Mähroboter – was kann der Rasen-Roboter?

Mähroboter

Rasenmäher-Roboter sind die wichtigste Entwicklung im Garten der letzten Jahrzehnte: Sie nehmen uns viel Mühe ab und schenken uns noch mehr freie Zeit. Wir stellen die sympathischen Hightech-Geräte vor.


Wer braucht einen Mähroboter?

Entspannt den Mähroboter die Arbeit machen lassen.

Gegenfrage: Hätten Sie gern mehr Zeit, um Ihren Rasen im Sommer zu genießen? Fürs Pflanzen und Ernten, für die Familie oder einfach nur für Sie selbst? Wöchentliches Rasenmähen ist im Garten-Alltag oft schwer unterzubringen und für viele mehr lästige Pflicht als Vergnügen. Damit ist jetzt Schluss, denn der Rasenroboter übernimmt!

Der akkubetriebene Rasenmäher bewegt sich Tag für Tag selbstständig über Ihren Rasen und hält ihn auf der von Ihnen eingestellten Schnitthöhe (meist zwischen 2 und 6 cm). Mit einem Geräuschpegel von ca. 60 bis 70 dB werden sich auch Ihre Nachbarn über das neue Mitglied Ihrer Gerätefamilie freuen.

Zum Vergleich: Ein Benzin-Rasenmäher arbeitet mit ca. 80 bis 100 dB! Modellabhängig kann ein Mähroboter Grasflächen bis zu 2.000 m² bewältigen. Auch Steigungen sind für moderne Mähroboter kein Problem mehr: Bis zu 45 % Gefälle meistern die Leistungsträger unter den Geräten. Was Sie dabei zu tun haben? Entspannen!

Es genügt die Messer Ihres Rasenroboters einmal wöchentlich zu reinigen – oder dann, wenn er sich durch besonders dichtes, feuchtes Gras kämpfen musste. Wir empfehlen, mindestens einmal pro Mähsaison die Klingen zu ersetzen oder nachzuschärfen.


Wie funktioniert der Rasenmäher-Roboter?

Mähroboter im Garten

Ein Mähroboter findet seinen Weg durch den Garten selbst und arbeitet selbstständig. Viele Modelle lassen sich heutzutage mittels App auf dem Computer, Smartphone oder Tablet individuell einstellen, steuern und kontrollieren. Vor der Inbetriebnahme stellen Sie am Gerät z.B. Datum und Uhrzeit sowie die Mähzeiten und -programme ein. Dann kann‘s losgehen!


Woher weiß der Mähroboter, wohin er fahren soll und darf?

Die Navigation funktioniert je nach Modell unterschiedlich: Die meisten orientieren sich an einem im Erdboden verlegten Begrenzungsdraht, manche erkennen Grasflächen mittels Sensoren (Hier ist es erforderlich, die Mähfläche etwa durch Steine zu begrenzen). High-End-Mäher orientieren sich per GPS-Modul – dieses weiß sogar, wo schon gemäht wurde und wo nicht.

Andere Systeme arbeiten sich nach dem Zufallsprinzip über die Grünfläche. Dadurch sorgt das Gerät dafür, dass der Rasen gleichmäßig gemäht wird und keine auffälligen Mähwege entstehen. Da sie in der Regel täglich im Einsatz sind, wird das Schnittbild trotzdem gleichmäßig.

Es gibt auch Mähroboter, die Bahn für Bahn vorgehen, dadurch mit der Zeit aber Radspuren im Gras hinterlassen können, oder bei denen die Route individuell festgelegt werden kann.

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Rasenmäher Produktberater

Wie funktionieren Mähroboter ohne Begrenzungskabel?

Grafik Begrenzungsdraht Mähroboter

Bei Mährobotern mit Begrenzungskabel wird ausgehend von der Ladestation das Kabel rund um die zu mähende Rasenfläche und um Hindernisse verlegt – oberirdisch (mit Haken am Erdboden fixiert) oder unterirdisch (knapp unter der Grasnarbe). Sobald Strom hindurchfließt, signalisiert das erzeugte Magnetfeld dem Rasenroboter, bis wohin er fahren darf.
Bitte beachten Sie: Das Kabel niemals überkreuz verlegen.

Mähroboter ohne Begrenzungskabel nutzen eine Kombination aus Kamera- und Bildverarbeitungstechnologie, GPS-gestützter Navigation, Hindernissensoren und virtuellen Begrenzungen per App. Die Kameras erkennen Gras, Wege und Hindernisse, während hochpräzises GPS mit RTK-Technologie eine exakte Positionierung ermöglicht. Sensoren wie Ultraschall, Radar und Kollisionsdetektoren helfen dem Roboter, Hindernissen auszuweichen und sicher zu navigieren.

Bei lasergesteuerten Modellen (LiDAR) scannen Laser die Umgebung präzise zur Hinderniserkennung in Echtzeit ab. 

Über eine App können Nutzer die Mähfläche virtuell definieren und No-Go-Zonen festlegen, wodurch der Roboter flexibel und ohne physische Begrenzungskabel arbeitet. 


Die einzelnen Technologien im Detail

Mähroboter mit Lasertechnologie Funktionsweise

LiDAR (Light Detection and Ranging) – Laserbasierte Navigation

Der Mähroboter scannt seine Umgebung mit einem rotierenden Laserstrahl, erstellt eine Karte und nutzt diese zur autonomen Navigation. Dadurch erkennt er Hindernisse zuverlässig und kann auch in dunklen Umgebungen arbeiten.

Vorteile: Sehr präzise Navigation, funktioniert auch bei schlechten Lichtverhältnissen, Erkennung von Hindernissen in Echtzeit 

Mähroboter ohne Begrenzungskabel

Kamerabasierte Navigation

Mähroboter nutzen Kameras, um ihre Umgebung visuell zu analysieren und sich an markanten Objekten zu orientieren. KI-gestützte Systeme können dabei Hindernisse und Rasenflächen unterscheiden.

Vorteile: Erkennt Hindernisse und Rasenflächen gezielt

RTK Technologie

GPS (Global Positioning System) – Satellitengestützte Navigation

Der Mähroboter bestimmt seine Position mithilfe von Satelliten und kann sich so grob auf einer definierten Fläche bewegen. Diese Technik eignet sich besonders für große Gärten.

Vorteile: Ermöglicht großflächige Navigation, spart Zeit durch optimierte Routenführung
Nachteile: Weniger genau als andere Navigationsmethoden, Signal kann durch Bäume oder Gebäude gestört werden

 

RTK (Real-Time Kinematic) – Erweiterte GPS-Navigation

RTK ist eine verbesserte GPS-Technologie, die mithilfe einer Basisstation zentimetergenaue Positionsbestimmung ermöglicht. Dadurch kann der Mähroboter besonders präzise arbeiten.

Vorteile: Sehr hohe Präzision bei der Navigation, ideal für große und komplexe Flächen

Nachteile: Benötigt eine Basisstation für optimale Genauigkeit, Signalempfang kann durch Hindernisse wie hohe Bäume beeinträchtigt werden

 

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Was können Mähroboter sonst noch?

Damit Mähroboter im Alltagsgebrauch störungsfrei funktionieren, stecken sie voller weiterer technischer Raffinessen: Stoß-Sensoren bremsen sie vor Hindernissen, Neigungsmesser helfen zusätzlich bei der Navigation und die automatische Stoppfunktion hält das Mähwerk an, sobald der Mäher angehoben wird. Das dient als Kinder- und Diebstahlsicherung. Der Roboter mäht erst weiter, wenn eine PIN eingegeben wurde.

Außerdem merken viele Geräte von selbst, wenn es anfängt zu regnen oder wenn der Ladestand zu niedrig wird. In beiden Fällen kehrt das Gerät eigenständig zur Ladestation zurück.

Übrigens: Wenn Sie Ihrem autonomen Rasenmäher ein besonders wettergeschütztes Quartier gönnen möchten, finden Sie bei BAUHAUS vorgefertigte Mähroboter-Garagen, z. B. im charmanten Holzhaus-Look. Das Dach ist abnehmbar, damit Sie bei Bedarf unkompliziert auf Station und Roboter zugreifen können.

Was passiert bei einem Rasenmäher-Roboter mit dem Schnittgut?

Auch hier verschafft der automatische Gartenhelfer in vielfacher Hinsicht mehr Lebensqualität: Alle Mähroboter sind Mulchmäher. Sie haben also keine Fangkörbe und hinterlassen das Schnittgut direkt auf dem Rasen. Das ist auch sinnvoll, denn es wird durch den täglichen Einsatz des Mähers besonders fein und ist der perfekte Dünger für Ihren Rasen. Also: kein nachträgliches Rechen, kein Entsorgen, weniger Düngen und noch mal mehr Zeit für Sie.

Zusatz-Plus für Allergiker: Die behutsame, filigrane Mähweise des Roboters wirbelt keine Gräser, Pollen oder Sporen auf – und Sie müssen sich dank seiner selbstständigen Arbeit auch nicht in deren Nähe begeben.

Wie lange hält der Akku des Rasenroboters?

Die Leistungskraft des Lithium-Ionen-Akkus erkennen Sie an der Volt- und Ampere-Stunden-Angabe des jeweiligen Modells. Mit einer Ladung können Mähroboter in der Regel 50 bis 90 Minuten lang „abgrasen“. Dann kehren sie zur Ladestation zurück.

Jedoch hängen die Betriebsdauer und die Lebensdauer immer von der Komplexität des Geländes sowie der Höhe und Dichte des Grases ab. Betriebs- und Wartungskosten sind äußerst gering.

Person kontrolliert Mähroboter im Garten mit Verlinkung zu Mähroboter-Service

Betriebskosten Benzin-Rasenmäher und Mähroboter im Vergleich

Zugegeben, der Kaufpreis eines Mähroboters kann mit 900 bis über 2.000 Euro abschreckend wirken. Lohnend wird die Investition allerdings mit Blick auf die Betriebskosten. Denn die sind vor allem im Vergleich zum Benzin-Rasenmäher erheblich geringer.

Allein Kostenpunkte wie Treibstoff, Motoröl und Zündkerzen schlagen hier alle Jahre wieder zu Buche, während sie beim Rasenroboter komplett entfallen. Auch der Düngereinsatz kann dank des Mulchprinzips beim Mähroboter um die Hälfte reduziert werden.

Nicht zuletzt relativieren sich die Anschaffungskosten natürlich auch durch die geringere Arbeitszeit. Während das Mähen einer 500-m²-Rasenfläche mit einem Benzinmäher jährlich insgesamt ca. 48 Stunden (inkl. Reinigung des Rasenmähers) verschlingt, kostet Sie der Mähroboter bei der Installation einmalig ca. 4 Stunden. Danach fällt nur noch ein Wartungsaufwand von ungefähr 4 Stunden pro Jahr an. Viel zusätzliche Freizeit also – und die ist bekanntlich unbezahlbar.


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