Welche Sorte soll man wählen?
Es gibt Heidelbeeren (fast) für das ganze Jahr. Mit dem richtigen Sorten-Mix können Sie eine fortgesetzte Ernte von Frühsommer bis weit in den Herbst hinein ermöglichen.
Wie sieht der ideale Standort aus?
Die Heidelbeere kann in der Sonne oder im Halbschatten stehen. Sie gedeiht im Garten oder im Kübel auf dem Balkon. Sie ist nicht wählerisch, was ihren Standort betrifft.
Die Bodenbeschaffenheit?
Hier droht bei schlechter Vorbereitung großes Unheil: Heidelbeeren wachsen nur in typischer Erdbeer- oder Rhododendron-Erde, pH 5,3. Fachleute sprechen von einem „Moorbeet“.
Was passiert, wenn man Heidelbeeren in normalen Gartenboden setzt?
Wenn Sie nicht gerade in der Lüneburger Heide wohnen: Die Pflanze wird leider niemals in Ihrem Garten richtig anwachsen. Hier droht ein Totalverlust.
Ist die Kultur in Töpfen oder Kübeln eine Alternative?
Ja. Der Topf erspart Ihnen das Anlegen des speziellen Tiefbeets. Es gibt Gärtnereien, die ihre Heidelbeeren komplett in Töpfen ziehen. Eine überlegenswerte Alternative.
Wo bekomme ich die spezielle Pflanzerde?
Jederzeit im BAUHAUS Stadtgarten. Rhododendron-Erde oder Beeren-Erde sind perfekt für Ihre Heidelbeeren. Lassen Sie sich beraten!
Muss man Heidelbeeren eigentlich düngen?
Die Heidelbeere benötigt fast keinen Dünger. Pflanzen aus dem Moorbeet sind keine Starkzehrer. Erdbeer- oder Beerendünger auf organischer Basis reicht völlig.
Kriege ich von Heidelbeeren blaue Zähne?
Wenn überhaupt noch, dann nur bei den Naturheidelbeeren. Die meisten Kulturheidelbeeren (90%) sind heute “Amerikanische Heidelbeeren“, bei denen keine Gefahr mehr für Kleidung oder Zahnfleisch droht. Hier sitzt der Farbstoff nur noch in der Schale.
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