Was Sie sich vorab überlegen sollten

Bevor es an die Auswahl der Heckenschere geht, empfiehlt sich ein prüfender Blick auf das Gewächs, das später damit geschnitten werden soll. Bei großflächigen Heckenflanken kommen Sie mit einem langen Schwert (ab 60 cm) natürlich schneller voran. Allerdings hat ein solches auch mehr Gewicht.
Wer lieber langsam und gründlich vorgeht oder filigrane Formschnitte kreieren möchte, für den ist hingegen eine Schnittlänge von höchstens 50 cm ratsam.
Natürlich ist auch die Schnittstärke entscheidend. Je nach Gehölzart kann die Dicke der Äste variieren und entsprechend mehr oder weniger Leistung erfordern. Evtl. können Sie sich mit einem Teleskopgerät die Arbeit deutlich erleichtern.
Von manuell bis motorisiert
Für Heckenscheren gibt es verschiedenste Antriebsarten: Die einfachste Variante ist die Hand-Heckenschere (auch: mechanische Heckenschere). Sie wird wie eine Astschere manuell bedient und eignet sich für kurze Hecken, schwer zugängliche Gewächse und besonders saubere Schnitte. Umfangreichere Arbeiten können damit jedoch mühsam werden.
Dafür gibt es motorisierte Heckenscheren: Benzinbetriebene Geräte sind dabei zwar die leistungsstärksten, aber auch die schwersten – sie kommen eher im Profi-Bereich zum Einsatz. Für Privatleute ist in der Regel ein Elektro-Antrieb zu empfehlen. Wer sich am Kabel nicht stört, findet hier Geräte aller Preis- und Leistungsklassen. Und das gilt auch für die Akku-Alternative! Denn die modernen Heckenscheren mit Lithium-Ionen-Akkus halten mittlerweile extrem lange durch und bieten hohe Schnittstärken.