Zimmerpflanzen: 5 Gründe für ein grünes Zuhause

Zimmerpflanzen sind weit mehr als reine Dekoration. Die grünen Mitbewohner sind Stimmungsmacher, Luftreiniger und -befeuchter sowie Gesundheits-Förderer. Hier kommen fünf gute Gründe für ein Leben mit Pflanzen.


Zimmerpflanzen für eine saubere Raumluft

Viele Zimmerpflanzen besitzen die Fähigkeit, Schadstoffe aus der Luft zu filtern. Je mehr grüne Blätter die Pflanze hat, desto mehr Formaldehyd und Benzol kann sie anziehen und binden – Gase, die aus Baustoffen oder Möbel-Klebstoffen entweichen. Dafür reichern die Pflanzen die Raumluft wieder mit frischem Sauerstoff an. Zu den gesündesten Pflanzen für die Wohnung gehören die Efeutute, die Friedenslilie und der Bogenhanf. Und das beste an ihnen: Sie sind allesamt pflegeleicht, kommen gut mit Dunkelheit zurecht und benötigen nur mäßig Wasser.


Stimmungsmacher für dunkle Räume

Zimmerpflanzen wirken sich positiv auf die menschliche Stimmung aus. Das haben psychobiologische Studien auf der ganzen Welt herausgefunden. Der Grund: Pflanzen geben Sauerstoff an die Raumluft ab – und ein erhöhter Sauerstoffgehalt fördert einen positiven Gemütszustand. Ein Blick ins Grüne sorgte bei Studienteilnehmern zudem für ein Gefühl von Ruhe und Harmonie. Besonders in eher dunklen Räumen, beispielsweise im Schlafzimmer oder im Büro, wirken Zimmerpflanzen optisch und emotional aufhellend. Perfekt für lichtarme Umgebungen: Bogenhanf oder Glücksfeder.


Zimmerpflanzen fördern die Konzentration

Dass Pflanzen das Wohlbefinden positiv beeinflussen, haben mittlerweile auch viele Arbeitgeber für sich entdeckt. Untersuchungen zeigten: In begrünten Büros arbeiten Menschen konzentrierter, motivierter und auch effektiver. Denselben Effekt können Zimmerpflanzen in Ihrer Wohnung haben, egal ob Sie im Home Office produktiver arbeiten oder den Haushalt mit ein wenig mehr Elan meistern wollen.


Pflanzen gleichen trockene Luft aus

Vielen Pflanzen sehen Sie es an ihren Blättern an: Kleine Tröpfchen auf ihnen zeigen, dass die Pflanze überschüssiges Wasser aus der Erde wieder an die Raumluft abgibt. Dadurch erhöht sich die Luftfeuchtigkeit. Vor allem in der kalten Jahreszeit gleichen viele Zimmerpflanzen trockene Heizungsluft wieder aus. Dafür sollten SIe mehrere Pflanzen in einem Raum verteilen.

Tipp: Stellen Sie zusätzlich ein Schälchen mit Wasser auf die Heizung. Das Wasser verdampft langsam und erhöht die Luftfeuchtigkeit noch mehr.


Aroma-Therapie und Bio-Kräuter

Küchenkräuter wie Basilikum, Thymian und Rosmarin können Sie wunderbar einfach auf Ihrer Fensterbank züchten. Sie verfeinern viele Gerichte und erfüllen Ihre Küche mit ihren frischen Düften. Warum sollten sie nicht auch in anderen Zimmern stehen und als natürliche Aroma-Therapeuten dienen? Die Kräuter fühlen sich an jedem sonnigen Platz wohl. Und: Im Sommer sollen Basilikum und Thymian am Fenster Stechmücken fernhalten. Also ab ins Schlafzimmer und tief durchatmen.

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