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WPC-Pools: Vorteile, Aufbau & Pflege
Die praktischen WPC-Pools vereinen die besten Eigenschaften der bekanntesten Poolarten. Genau wie andere Aufstellpools sind sie mit etwas handwerklichem Geschick schnell und unkompliziert aufzubauen, halten jedoch dank des besonderen Materials auch den ungünstigsten Witterungsbedingungen stand. Und auch optisch machen die Pools einiges her. Doch was macht WPC-Pools so besonders? Wie werden sie aufgebaut? Und was muss man bei der Pflege und Überwinterung beachten? Wir nehmen diese Art von Pools genauer unter die Lupe.Was sind WPC-Pools?Das Besondere an WPC-Pools ist ihre Materialzusammensetzung. Der Name deutet es schon an: WPC steht für „Wood Plastic Composites“ und bedeutet so viel wie ein Mix aus Holz und Kunststoff. Diese Mischung macht die Pools besonders robust und witterungsbeständig . Oft werden sie daher als „Composite Pools“ bezeichnet. Die spanische Marke Gre hat diese neue Generation von Schwimmbecken ins Leben gerufen und ist bislang der einzige Hersteller, der weltweit WPC-Pools verkauft. Auch wenn der Materialmix aus Kunststoff und Naturfasern selbst keine Neuheit ist, war die Idee, diese Kombination auch für Swimmingpools zu verwenden, ein echter Durchbruch. Die Konstruktion des Aufstellpools besteht aus einzelnen WPC-Paneele mit einer Stärke von ca. 40 mm. Im Inneren befindet sich eine dicke, UV-resistente Poolfolie aus PVC. Composite Pools sind in verschiedenen Formen und Größen erhältlich. Für kleinere Gärten eignet sich ein runder WPC-Pool mit 11 m³ Fassungsvermögen. Wer genug Platz hat und lange Bahnen ziehen möchte, kann einen über 8 m langen, ovalen oder rechteckigen Composite Pool mit 27 m³ Fassungsvermögen in Erwägung ziehen.Welche Vorteile haben WPC-Pools?Langlebigkeit : WPC ist ein äußerst beständiges Material. Es rottet nicht und ist widerstandsfähig gegenüber Erschütterung. Bis auf ein wenig Pflegearbeit fallen bei diesen Pools keine Wartungsarbeiten an. Robust : Composite Pools halten auch Unwetter, Sturm und Starkregen stand. Im Gegensatz zu Holzpools kann ihnen Nässe und Feuchtigkeit von außen nichts anhaben. Stabilität : Die Mischung aus Holz und Kunststoff ist um einiges stabiler als das PVC-Material von Quick-Up- oder Framepools. Auch ein Stahlwandpool kann hier nicht mithalten. Einfacher Aufbau : Da die WPC-Paneele des Pools schon vormontiert sind, müssen diese beim Aufbau nur noch zusammengesteckt werden. Zwar kostet es etwas Zeit, den Untergrund vorzubereiten und den Pool zu befüllen, doch der Aufbau selbst ist innerhalb weniger Stunden erledigt. Wärmespeicherung : Da das WPC relativ dick ist, kann die Wassertemperatur optimal gespeichert werden und die Wärme verfliegt nicht direkt in die Umgebung wie bei anderen Aufstellpools. Sie müssen weniger Ihren Pool heizen . Optik : Composite Pools kommen in einem eleganten Anthrazit daher, was durchaus stilvoller wirkt als das knallige Blau eines Aufstellpools aus PVC. Von außen betrachtet kommt das Design von WPC-Pools der Eleganz von volleingebauten Schwimmbecken schon sehr nahe.WPC-Pools direkt online bestellen!Auch wenn der WPC-Pool fertig aufgebaut sehr hochwertig aussieht, ist die Arbeit für die Montage zum Glück überschaubar. Vermutlich nimmt die Vorbereitung des Bodens sogar die meiste Zeit in Anspruch. Sie sollten die Fläche in jedem Fall genau abmessen, markieren und begradigen . Auch ein Umgraben des Untergrunds kann sinnvoll sein. Aufgrund der Größe und des Gewichts des Pools sollte ein WPC Pools stets auf einem Betonfundament aufgestellt werden.Wie werden Composite Pools aufgebaut?Ist der Boden vorbereitet, können Sie mit dem Poolaufbau starten. Da die Paneele mit einem einfachen Stecksystem ausgestattet sind, können sie über die entsprechenden Verbindungsschienen aus Aluminium einfach zusammengesteckt werden. Für die Ecken und Kanten sowie für den breiten Handlauf sind zusätzliche Aluminiumapplikationen vorgesehen. Halten Sie sich hier unbedingt an die Angaben des Herstellers und die Aufbauanleitung. Zuletzt müssen lediglich noch Innenauskleidung, Poolleiter, Sandfilteranlage und sonstiges Zubehör montiert werden und die Befüllung kann losgehen. Kann ich meinen WPC-Pool teilversenken oder ganz in die Erde einbauen? Grundsätzlich sind WPC-Pools für den Erdeinbau geeignet. Sie können sie auch nur teilversenkt in den Boden einlassen. Das hat gleich mehrere Vorteile: Erstens ist der Einstieg leichter, da der Beckenrand niedriger ist. Zweitens wirkt der Pool im Garten weniger klobig und schafft so etwas mehr Eleganz im Garten . Lassen Sie ihn komplett in die Erde ein, erkennt man fast gar nicht mehr, dass es sich um ein Becken aus WPC handelt. Bevor Sie Ihren Pool aber in die Erde einbauen, sollten Sie sich unbedingt über die Begebenheiten in Ihrem Garten und eine eventuell nötige Baugenehmigung informieren. Letztere kann für solch ein Bauprojekt erforderlich sein.Welches Zubehör brauche ich für meinen WPC-Pool? In der Regel werden die WPC-Pools als Komplettset geliefert. So haben Sie direkt alles, was Sie brauchen. Im Set enthalten sind neben dem Pool und der Folie außerdem eine Poolleiter aus WPC-Material, eine Filteranlage mit Skimmer inklusive Filtersand, eine Abdeckplane sowie ein Bodenschutzvlies als Poolunterlage. Zusätzlich können Sie eine passende Technikbox – auch Pumpenhaus genannt – erwerben, welche ebenfalls aus WPC hergestellt ist und optisch ideal zur Pool-Außenseite passt. Darin können Sie Zubehör wie die Filteranlage dezent verstauen. Die Box stellen Sie direkt an den Pool – so nimmt sie am wenigsten Platz weg. Wie pflege ich einen Composite Pool? Da das WPC-Material so beständig ist, müssen Sie für Pflege und Wartung wenig Aufwand aufbringen. Die Poolpflege gestaltet sich so wie bei den meisten anderen Pools auch: Kontrollieren Sie regelmäßig pH- und Chlor-Werte, und passen Sie sie, wenn nötig, an. So beugen Sie Algenbildung vor. Größere Schmutzteile entfernen Sie am besten mit einem Kescher. Achten Sie darauf, dass die Pumpe bzw. die Sandfilteranlage einwandfrei läuft. Mit einem Poolroboter erleichtern Sie sich die Arbeit und halten auch Poolboden und -wände sauber. Einmal im Jahr – am besten im Frühling – sollten Sie Ihren WPC-Pool einer Grundreinigung unterziehen und das Wasser vollständig wechseln .Fazit: WPC-Pools – eine neue Generation Composite Pools sind eine wahrhaft großartige neue Erfindung. Sie sind pflegeleicht, schnell aufgebaut, elegant und bieten viel Platz zum Schwimmen und Planschen . Sogar für den (Teil-)Einbau in den Boden sind sie geeignet. Mit dem richtigen Zubehör schaffen Sie mit einem WPC-Pool eine luxuriöse Erfrischungsmöglichkeit im Garten – und zwar ohne viel Aufwand.
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Outdoor
b!design outdoor – unsere besten WPC-TerrassendielenZu einem schönen Garten gehört einfach eine gemütliche Terrasse, auf der man den Tag in geselligem Beisammensein ausklingen lassen kann. Natürlich soll sie pflegeleicht und vielfach nutzbar sein. WPC-Dielen sind hier mit ihrer langen Lebensdauer, den harmonischen Farben und der einfachen Verlegung erste Wahl. Verbundwerkstoff WPC WPC (englisch für: Wood Polymer Composites) ist ein Gemisch aus mindestens 60% Holz (Holz- oder Bambusfasern), ca. 30% Kunststoff und weiteren Additiven. Dadurch ist WPC witterungs- und farbbeständiger als einheimische Holzarten, und umweltschonender gegenüber Tropen- und Harthölzern. Aufgrund des Fertigungsprozesses sind b!design outdoor WPC-Dielen zudem rutschfest und splitterfrei.Der innovative Rundum-Schutz Zu Anfang war WPC noch gänzlich unversiegelt. Die Entwicklung von hochwertigeren WPC-Dielen mit Schutzversiegelungen beinhaltete zunächst halbgeschütztes WPC, es folgte eine Versiegelung von oben und unten, wobei aber weiterhin durch die Nuten an den Seiten Wasser eindringen konnte. Erst WPC-Terrassendielen der neuesten Generation wie b!design outdoor verfügen über eine 100%-Rundum-Schutz-Versiegelung aus widerstands-fähigem und extrem wasserresistenten Polymer. Dies ist wichtig, denn wie bei Holzdielen auch kann ohne besonderen Schutz der Holzanteil im WPC durch UV-Licht, Pilze, Schimmel und Schadstoffe angegriffen werden: Die Diele bleicht aus und verwittert, Staunässe und Fettspritzer hinter-lassen dauerhaft Flecken. Im schlimmsten Fall muss die Diele erneuert werden. Die 100%-Versiegelung verhindert dies zuverlässig.b!design outdoor WPC-Dielen lassen sich mit handelsüblichen Holzbearbeitungswerkzeugen sägen und bohren. Durch den Holzanteil am Werkstoff WPC dürfen die Dielen keiner Staunässe ausgesetzt werden. Für die nötige Hinterlüftung sorgt eine Unterkonstruktion aus Aluminium oder Holz, wobei nur Harthölzer wie Bankirai oder Cumaru sowie Thermo Hölzer erlaubt sind. b!design outdoor empfiehlt die Nutzung einer Aluminium-Unterkontruktion, die noch länger haltbar ist. Die Montage der Dielen auf der Unterkonstruktion erfolgt einfach und schnell durch passende Clips. (Garantie über die volle Garantiedauer kann nur beansprucht werden, wenn die Unterkonstruktion korrekt aufgebaut wurde.) Pflege und Reinigung Durch die Mischung aus Holz und Kunststoff benötigen WPC-Terrassendielen weniger Pflege als ihre Geschwister aus Holz. Ein Schutzanstrich oder eine Imprägnierung sind nicht erforderlich. Durch die innovative Schutzversiegelung von b!design outdoor entstehen bei rechtzeitiger Entfernung auch keine Wasser- oder Fettflecken mehr. Grober Schmutz wie Sand, Gras oder Laub sollte in regelmäßigen Abständen von den Dielen gekehrt werden. Zur Entfernung von haftendem Schmutz und Rückständen genügt es meist, die Dielen mit warmem Wasser und einer Bürste in Längsrichtung zu reinigen. Dem Wasser kann auch Haushaltsreiniger, z.B. fettlösendes Spülmittel, hinzugegeben werden. Für besonders hartnäckige Verschmutzungen oder zur Grundreinigung gibt es im Handel schonende WPC-Reiniger.Produktvorteile und AnwendungsbereicheWPC-Terrassendielen von b!design outdoor eignen sich für anspruchsvolle Anwender im privaten wie gewerblichen Bereich, die eine unkomplizierte und pflegeleichte Lösung für ihre Terrasse suchen und sich viele Jahre an der edlen Optik erfreuen möchten. Gleichzeitig erfüllen die Dielen die hohen Anforderungen, wie sie sich im gewerblichen Objektbereich stellen. Gerne wird hier auf das breite Dielenformat von 210 mm zurückgegriffen, das sich aufgrund der Größe schneller verlegen lässt. • Maximaler Schutz der Diele durch die 100%-Versiegelung aus Polymer • Dauerhaft schöne und geschützte Oberfläche, keine Wasser- und Fettflecken mehr • Farbbeständig • Terrassendielen beidseitig verwendbar: eine Seite geriffelt, eine strukturiert • ln 2 Breiten erhältlich • Maße: Länge 3.000 mm, Breite: 138 mm oder 210 mm, Stärke 22,5 mm • 25 Jahre Garantie bei privater Nutzung, 10 Jahre Garantie im Objektbereich (bei korrektem Aufbau der Unterkonstruktion)Verlegung und Pflege
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WPC-Terrasse selber bauen
Beton-Gehwegplatten als Boden für die Terrasse? Das muss wirklich nicht mehr sein! Die Alternativen sind zahlreich und alle um Längen attraktiver und praktischer als der graue Betonstein. Besonders beliebt: WPC-Dielen . Optisch kaum von (Voll-) Holz zu unterscheiden, extrem dauerhaft, warm und rutschsicher - mehr kann ein Outdoor-Boden gar nicht leisten. Wir zeigen, wie Sie mit WPC ganz einfach Ihre Traum-Terrasse gestalten können - sogar auf bereits bestehendem Bodenbelag.Viel mehr als nur ein TerrassenbelagTerrassen sind heute Verlängerungen des Wohnzimmers . Und deswegen sind auch die Beläge der Terrassen heute ganz anderen Ansprüchen ausgesetzt: Wo in den 80er Jahren oft einfache Betonplatten verlegt wurden, will man heute mehr - mehr Wohnlichkeit, ein angenehmeres Gehgefühl, mehr Wertigkeit. Zum Glück ist gleichzeitig die Auswahl an hochwertigen Terrassenbelägen sprunghaft gestiegen: neben heimischen Hölzern wie Lärche und Douglasie gibt es natürlich Tropenhölzer aus dem ökologisch vertretbaren Plantagenanbau. Unbestrittener Marktführer in diesem Segment ist aber das neue WPC , ein Holz-Kunststoffgemisch , das sich sehr einfach auf den bestehenden Unterbau verlegen lässt. Eine Bereicherung für jede Terrasse. Doch was gehört ganz konkret alles dazu, um eine Traum-Terrasse aus WPC-Dielen für den eigenen Garten zu zaubern?Diese Punkte sollten Sie bei der Planung Ihrer WPC-Terrasse beachten:1. WPC-TerrassendielenWPC steht für Wood-Plastic-Composites, also einer Mischung aus Kunststoff und Naturfasern . Das Ausgangsmaterial sind oft Produktionsreste aus der Druckindustrie. Die Terrassen-Bohlen, die daraus geformt werden, fühlen sich dabei wie homogenes, massives Holz an. Beim Begehen erscheinen sie warm. Holzsplitter gibt es nicht. Die möglichen Farben sind neben braun und anthrazit meist sandfarben und hellgrau. Das Material ist extrem stabil, trotzt Wind, Wetter, Insekten und UV-Strahlen und ist problemlos zu recyceln . Die Hersteller bieten deswegen oft Garantiezeiten zwischen 10 und 25 Jahren an. Rein praktisch gibt es also kaum etwas, was gegen WPC spricht. Es ist der aktuelle Maßstab, an dem sich alle anderen Bodenbeläge messen lassen müssen.2. Der UnterbauEine WPC-Terrasse ist konstruktionsseitig ein klassisches Holzdeck. Es wird genauso verarbeitet wie heimische Hölzer oder Tropenhölzer. Neben einem Fundament braucht es eine Unterkonstruktion , die die Bohlen mit Klammern fixiert und ein Gefälle vom Haus weg garantiert. Auch ein Unkrautvlies im Untergrund ist kein Fehler. Das optische Bild wird durch das individuelle Verlegemuster festgelegt und Profile gewährleisten einen komfortablen Übergang aus dem Haus und einen optisch sauberen Abschluss an den Außenkanten. Besonders einfach wird es, wenn - wie in unserem Beispiel - bereits eine schlichte Betonplatten-Terrasse vorhanden ist. Die kann man liegen lassen und als Fundament für die darauf aufbauende WPC-Konstruktion verwenden. Selbst das Gefälle vom Haus weg wird dann durch die bestehende Betonterrasse vorgegeben. 3. Was ist zu tun bei Neuanlagen? Wenn keine Altkonstruktion vorhanden ist (bei Neubau, Komplettrenovierung etc.) führt kein Weg an einem klassischen Unterbau für die neue Terrasse vorbei: Das bedeutet, dass auf der ganzen Fläche zunächst einen knappen halben Meter tief ausgeschachtet werden muss. Dann wird Kies eingetragen und mit der Rüttelplatte verdichtet. Eine ca. 5 cm dicke Schicht Schotter-Splitt erlaubt das saubere Ausrichten der Fundamentsteine. Rüttelplatten gibt es im BAUHAUS Leihservice .Unsere Videos zum WPC-Terrasse bauen Wir zeigen Ihnen in unseren Videos, wie Sie schnell und unkompliziert eine WPC-Terrasse mit Gummi-Pads oder Terrassenlager bauen können. Zum Video Terrassendielen-Montage auf Erduntergrund Zum Video Terrassendielen-Montage auf BetonuntergrundSchritt für Schritt zur WPC-TerrasseDieses Material brauchen Sie: Bohlen Clips Unterkonstruktion Unterlege-Pads Schrauben und Dübel Rahmenleisten Übergangsschienen Wir arbeiten mit der Kovalex Alu-Unterkonstruktion . Dieses Werkzeug brauchen Sie: Akkuschrauber mit Bits Holz-,Metall- und Steinbohrer, Senker Schlagbohrschrauber oder -Maschine Kapp-und Gehrungssäge . Dazu Schutzbrille und Ohrenschützer Wasserwaage und Richtscheit Metallsäge Stift zum Anzeichnen, Tischlerwinkel , Maßband Hammer , Fäustel Etwas Schleifpapier Stift und Karo-Papier für die Verlegeplanung Zwingen oder kleine Werkbank1. Planung & VorbereitungVor dem Bauen kommt das Messen und das Planen: Messen Sie die Grundfläche genau aus, ermitteln Sie den Materialbedarf und zeichnen Sie sich die Position der Lagerhölzer an. Einige Hersteller bieten auch Online-Konfiguratoren für den Materialbedarf an. Eine besonders gute Planung ist immer dann nötig, wenn die Grundfläche tiefer als die Bohlen lang sind - dann ist ein Konzept für die Verlegeplanung Pflicht.2. Unterkonstruktion vorbereitenWie immer, wenn draußen gebaut wird, tragen Sie als erstes das Material zur Baustelle. Das kann gerade bei den massiven WPC-Dielen schon recht anstrengend sein. Holen Sie sich also möglichst ein zweites Paar Hände dazu; ein Helfer ist hier einfach Gold wert. Wenn alles Material an der Baustelle ist und die Kapp- und Gehrungssäge angeschlossen ist, kann es losgehen. Die Schienen der Unterkonstruktion legen Sie auf die kleinen, quadratischen Kunststoff-Pads , die Unebenheiten im Boden ausgleichen und Knirsch-Geräusche später beim Begehen der Terrasse vermeiden. Gerade die erste Schiene muss ganz genau positioniert werden; der genaue Abstand zur Wand und der maximale Überhang der Diele stehen in der Bauanleitung.3. BefestigungSchiene und Pad werden nach dem Anzeichnen direkt vor Ort mit dem Metallbohrer angebohrt. Das Loch für den Dübel folgt gleich darunter, diesmal mit der Schlagbohrmaschine und dem Steinbohrer . Loch auspusten, den Dübel mit leichten Hammerschlägen setzen. Alles klar? Dann kann die erste Schraube der Unterkonstruktion mit dem Akkuschrauber gesetzt werden. Bevor Sie die Schraube in den nächsten Pad setzen und so einen Anschluss an die Schiene schaffen, unbedingt auf eine Bewegungsfuge von ca. 1 cm achten. So viel braucht das Material, um sich bei Temperaturschwankungen ausdehnen zu können.4. SerienfertigungWenn die erste Schiene der Unterkonstruktion liegt, empfiehlt es sich, sich aus einem Stück Restholz, mit der Kapp- und Gehrungssäge zwei Abstandshalter zu schneiden. Diese „Schablonen“ erlauben Ihnen einen zügigen Arbeitsfortschritt, indem sie den Abstand zwischen zwei Schienen vorgeben, ohne dass man jedes Mal die Position neu ausmessen müsste. Der Abstand der Unterkonstruktionsprofile liegt, je nach System, zwischen 30 und 45 cm . Hier nicht mit dem Material knausern, sonst könnte die Terrasse hinterher bei jedem Schritt knarzen und schwingen. Ein Tischlerwinkel stellt sicher, dass Sie die Schienen nicht nur parallel, sondern auch rechtwinklig verlegen.5. Schienen anpassen und montierenWenn Sie die Schienen der Unterkonstruktion kürzen müssen, sollten Sie das auf einer kleinen transportablen Werkbank oder einem Tisch mit Zwingen machen. Die Leisten gut festspannen, dann mit der Eisensäge sauber abschneiden. Wer es eilig hat, kann hier auch einen Winkelschleifer mit schmaler Trennscheibe einsetzen. Schnittkanten entgraten. Dabei Handschuhe tragen, damit Sie sich keine scharfen Späne in die Finger drückt. In jedem Fall gilt: Wenn Sie bei der Montage der Unterkonstruktion einmal Ihren Rhythmus gefunden haben, geht das schnell von der Hand. Besonders, wenn man einen Helfer hat. Und nicht vergessen: Dabei immer auf die Einhaltung des Gefälles achten!6. Dielen zuschneiden und vorbereitenAuch wenn der Aufbau der Unterkonstruktion einige Zeit in Anspruch genommen hat, das eigentliche Verlegen der Dielen geht im Handumdrehen: Die Dielen werden mit einfachen Clips auf der Schiene gehalten. Doch zunächst müssen die Dielen selber zugeschnitten werden. Dafür nehmen Sie die Kapp- und Gehrungssäge. Und da es sich um immer wiederkehrende Längenmaße handelt, empfiehlt es sich, einen kleinen Anschlag an den Sägetisch zu bauen, damit alle Bretter die gleiche Länge bekommen. Nicht vergessen: Beim Sägen Augen- und Ohrenschutz tragen!7. Clips setzenDer erste und der letzte Clip in der langen Kette werden mit je zwei Schrauben auf der Schiene gesichert. Alle anderen Clips werden bei unserem System (Kovalex) nur aufgeschoben und festgedrückt, nicht verschraubt oder gar verklebt. (Achtung: Es sind aber auch Befestigungssysteme im Handel, bei denen jeder Clip verschraubt wird. Lassen Sie sich im Zweifel beraten!) Beim Montieren der Dielen ggf. darauf achten, dass diese eine einheitliche Verlegerichtung haben. Diese würde man an einem Aufkleber in der Nut der Diele erkennen. Je nach Bedarf und verwendetem System montieren Sie jetzt auch die Seiten- und Wandabschlüsse und das Übergangsprofil zur Terrassentür.8. Fertig!Viel schneller als Sie denken, werden Sie die letzte Schraube setzen. Das Ergebnis ist in jedem Fall beeindruckend - und wird Ihnen viele Jahre Freude bereiten. Denn anders als eine Holzterrasse ist ein WPC-Deck total pflegeleicht . Wie Sie Flecken, Blütenstaub & Co. trotzdem wegbekommen, haben wir unten für Sie zusammengefasst.Material für die UnterkonstruktionAuch wenn WPC ein extrem stabiles Material ist, auf den nackten Betonboden sollte man die Dielen nicht dübeln. Da WPC empfindlich auf Temperaturschwankungen reagiert, würden die Dübel spätestens bei der ersten Hitze- oder Kälteperiode herausgerissen werden. Und die Holzfasern in der Diele mögen auch keinen dauernden Wasserkontakt . Auch ein Mix von (Hart-) Holz in der Unterkonstruktion und WPC obenauf braucht einen sauberen konstruktiven Holzschutz. Die beste Wahl ist deswegen entweder eine spezielle WPC-Unterkonstruktion oder ein modernes Alu-Schienensystem mit Clips, wie wir es im Video verwendet haben. Die geringen Mehrkosten stehen in keinem Verhältnis zu der extrem langen Lebenserwartung der WPC-Terrasse.WPC-Terrasse - was man sonst noch wissen sollteDas richtige VerlegemusterIm Idealfall ist die Terrasse so tief wie die Dielen lang sind. Der Fachmann spricht von „ durchgehender Verlegung “. Wenn die Terrasse aber breiter oder tiefer ist, als die Bohlen lang sind, muss ein Verlegeplan her. Meistens wird man sich für ein Muster entscheiden, bei dem abwechselnd lange und kurze Dielen verlegt werden. Man spricht vom „englischen Verband“ oder auch der „Kopf an Kopf“ Verlegung. Beim „Kreuzmuster“ wird die Fläche in gleichgroße oder spitz zulaufende Flächen aufgeteilt. Wichtig ist dabei, dass Sie den Unterbau von Anfang an dem geplanten Verlegemuster anpassen , damit jede Schnittstelle stabil auf der Unterkonstruktion liegt.Reinigung von WPC-Decks Eigentlich ist eine WPC-Diele kaum kaputt zu bekommen. Doch der Alltag hinterlässt seine Spuren: Organischer Schmutz, leichter Schimmel- oder Algenbelag wird sich früher oder später in den Fugen zeigen. Auch sieht man hier Blütenstaub, oder Reste von Grillpartys und Kindergeburtstagen in den Fugen. Das ist unvermeidlich, aber dem kann man leicht zu Leibe rücken. Zwei Reinigungsaktionen im Jahr reichen meist aus. Erster Arbeitsgang ist immer das Einweichen des Schmutzes mit Wasser . Und das bitte nicht gleich mit dem Hochdruckreiniger - denn den mögen die Holzfasern im Gemisch nicht. Danach wir die Terrasse mit einem Allzweckreiniger abgeschrubbt. Beim Reiniger auf WPC-Verträglichkeit achten . Im BAUHAUS Fachcentrum gibt es darüber hinaus eine ganze Reihe von speziellen WPC-Pflegeprodukten. Besonders hartnäckige Beläge lassen sich auch mit Maschinenhilfe bekämpfen - z.B. mit der Gloria Bodenreinigungsbürste MulitiBrush . Lassen Sie sich im Fachcentrum beraten! Tipp: Fleckentfernung - die Radikallösung Natürlich kann man ein WPC-Deck bei hartnäckigen Flecken oder Verschmutzungen auch leicht anschleifen. Dazu einen passenden Schleifklotz suchen, mittlere oder feine Körnung beim Schleifpapier. Das Material verhält sich dabei nicht anders als Hartholz. Nach dem Schleifen den Belag mit klarem Wasser reinigen. Doch zum Glück ist diese Notfalllösung nur selten nötig.Warum braucht meine Terrasse ein Gefälle?Das Gefälle von 2° bis 3° , das bei einer Holzterrasse regelmäßig gefordert wird, hat zwei Begründungen: Zum einen will man verhindern, dass bei Schlagregen Wasser in Richtung Hausmauer fließt und womöglich ins Fundament sickert. Zum anderen soll kein Wasser auf der Fläche stehen bleiben, sondern ablaufen und bei der Gelegenheit oberflächliche Verschmutzungen, beispielsweise Blütenstaub, gleich mitnehmen. Beim Begehen merkt man das Gefälle im Regelfall nicht.
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Isocore inside
b!design Isocore inside – der komplette Boden für alle BereicheGrößer, einfacher, sicherer Die extra breiten und langen Paneele, die schnelle und einfache Verlegung sowie die vielen großartigen Produkteigenschaften machen b!design Isocore inside zu einem der komfortabelsten, wärmsten und verlässlichsten Böden. Dank der Isocore® Technologie erhalten Sie leichte und dennoch stabile Produkte, die einfach zu verlegen sind. Die neue Keramikperl-Beschichtung sorgt mit ihren mikroskopisch kleinen Keramikpartikeln für exzellente Verschleißfestigkeit sowie einfache Pflege und Instandhaltung. Dazu ist Isocore inside 100 % wasserfest und kann in den meisten Räumen im Privat- und Gewerbebereich verlegt werden. Hygienische Ultra-Fresh Behandlung Ein antibakterieller Zusatzstoff hemmt das Bakterien- und Pilzwachstum und verhindert so die Entstehung von Gerüchen und Flecken, die zu Schimmel oder Stockflecken führen könnten. Mit integrierter Unterlagsmatte Durch die 1,5 mm starke Unterlagsmatte werden Wärmegefühl sowie Gehkomfort optimiert, sie wirkt geräuschabsorbierend und schützt den Boden gegen Alterung. Zudem geht die Montage des Bodens schneller, da keine zusätzliche Dämmunterlage verlegt werden muss.Ein hochwertiger, geschlossenporig geschäumter PVC-Kern (Polyvinylchlorid) sorgt für Stabilität und Festigkeit, ist aber leichter, weniger spröde und nimmt dazu weniger Feuchtigkeit auf als WPC-Produkte (Holz-Kunststoff-Verbundmaterial). Durch die bessere Formstabilität können Paneele in großen Formaten realisiert werden, ideal für großflächige gewerbliche Umgebungen. • Verkürzte Montagezeit durch integrierte Unterlagsmatte und spezielles Drop-and-Lock-Verlegesystem (bis zu 50% Zeiteinsparung z.B. gegenüber Uniclic-System) • Antibakterielle UltraFresh-Behandlung auf Ober- und Unterseite • Formate: ca. 1.510 x 300 mm (Diele), ca. 906 x 448 mm (Fliese), Nutzschicht: 0,55 mm, Stärke/Aufbauhöhe: 7 mm • 25 Jahre Garantie im Wohnbereich, 5 Jahre begrenzte Hersteller-Garantie im Objektbereich Produktvorteile und Anwendungsbereiche
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Wandfliesen verlegen und verfugen
Für Naßräume wie Bad, Küche und WC sind Fliesen der ideale Wandbelag. Nach dem Ausmessen und Abkleben kann es losgehen.
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Wand-WC anbringen: So funktioniert es!
Stand-WCs mit anhängendem Spülkasten findet man in immer weniger Badezimmern. Wer heute sein Bad renoviert, greift meist zu einer Wandinstallation. Dafür reicht oft schon ein Vorwandmodul. Wer sich im Trockenbau ein wenig auskennt, wird mit der Vorwandinstallation auch keine Probleme haben. Vormontierte und leicht einstellbare Rahmenelemente werden an die Wand geschraubt, isoliert und nach der Montage der Sanitärobjekte beplankt. Bei der Wandgestaltung ist alles möglich, meist wird aber gefliest.Warum heutzutage fast alle Badrenovierungen oder -neuanlagen auf einer Vorwandinstallation basieren? Ganz einfach: Die Technik ist überzeugend und hat zahlreiche Vorteile. So werden Leitungen und ihre Isolierung nicht mühsam in die Wand verlegt, es müssen keine Schlitze in Mauerwerk gestemmt und keine Halterungen an die Wand gedübelt werden. Stattdessen arbeitet man ganz komfortabel und von drei Seiten aus zugänglich vor der Wand. Es bieten sich viel mehr Gestaltungsmöglichkeiten bei der Platzierung der Sanitärobjekte. Außerdem kann man auch eine Revisionsklappe offenhalten, um später einmal einen Defekt im Handumdrehen reparieren zu können. Zuletzt ist die Montage auf diese Art auch sehr viel sauberer und produziert weniger Staub als das Arbeiten in und an der Wand.Vorteile der VorwandinstallationNachteile der Vorwandinstallation gibt es wenige. Zwar ist der Materialeinsatz mit den beplankten Rahmen geringfügig teurer als eine Wandmontage, dafür ist die Arbeitszeit bei einer Wandinstallation länger. Eine Vorwandinstallation kostet allerdings auch Raumbreite: zwischen 15 und 20 Zentimeter ist das Vorwandsystem in der Regel tief.Nachteile der VorwandinstallationSo bauen Sie von Stand-WC auf Wand-WC umMaterialliste WC-Vorwandelement einschließlich Spülkasten und Drückerplatte Schienen, Winkel, Schrauben usw. Gleitmittel für die Gummidichtlippen der HT-Rohre Hanf zum Abdichten der Wasserleitungen Eckventil mit Rosette stahlummantelter Flexschlauch Schalldämmplatte, evtl. Dämmmaterial Sanitärsilikon Spachtelmasse und Spachtel Fliesen samt Verlegewerkzeug Werkzeuge Bohrmaschine und Bohrer Handsäge, Zange und Feile div. Maulschlüssel und Schraubendreher Wasserwaage, Zollstock und BleistiftAls erstes das Wasser abstellen und das alte WC samt Spülkasten demontieren. Wenn das alte WC einen Wand- und keinen Bodenabfluss hat, haben Sie Glück. Sonst muss im Rahmen der Renovierung neu gefliest werden. Falls die Montage länger dauert: Abfluss geruchsdicht verschließen!1. Demontage des alten WCsDie Installation des Vorwandelements wird an Boden und Wand durch Schienen gehalten. Dafür unbedingt genau messen und die Wasserwaage zur Hilfe nehmen. Alles anzeichnen, die Löcher bohren, Dübel einführen und das Vorwandelement anschrauben. Spülkasten & Co. sind ein zusammenhängendes Element, die Position ist einstellbar. Schauen Sie die Montageanleitung genau an – mit diesem Schritt entscheiden Sie über die Höhe Ihres WCs!2. Den Rahmen montierenJetzt die HT-Rohre für das Abwasser zuschneiden: Dafür genau messen, die Schnittlinie mit Krepp-Papier auf dem Rohr markieren und das Rohr mit einer feinzahnigen Säge absägen. Die Schnittkante anschließend vorsichtig mit einer Feile entgraten und ganz leicht anschrägen.3. Leitungen anpassenJetzt wird die Deck- und Schalldämmplatte nach Vorlage aus imprägniertem Gipskarton zugeschnitten. Bei der finalen Montage beachten: Der Absperrhahn für den Wasserzulauf kann etwas versteckt liegen. Befestigen Sie die Spültaste und lösen Sie testweise den ersten Spülvorgang aus. Ist alles dicht?4. Die EndmontageDer Installationsrahmen wird (wie im Trockenbau) mit einer Gipskartonplatte verkleidet. Die nötigen Ausschnitte dafür machen Sie mit der Stichsäge. Die Platte wird mit Schnellbauschrauben und Akkuschrauber befestigt. Fugen und Schrauben werden mit einer nässeresistenten Spachtelmasse verspachtelt.5. Verkleiden und verspachtelnBei der Wandgestaltung des Korpus haben Sie alle Freiheiten. Trotzdem werden sich die meisten Bauherren an dieser Stelle für Fliesen entscheiden, die stabil, dicht und leicht sauber zu halten sind. Große Fliesen-Formate mit geringem Fugenanteil passen hier besonders gut.6. Die Vorwand dekorierenZum Abschluss wird das frei hängende WC-Becken mit zwei Muttern auf die Stehbolzen in der Wand geschraubt. Wenn alles dicht ist, wird der Übergang zur (Fliesen-)Wand ggf. noch mit einem hochwertigen Silikon versiegelt. Jetzt Klobrille und Deckel montieren, meist reicht ein handfestes Anziehen.7. Das WC montieren
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Vorwandinstallation WC
Revolution im Badezimmer: Die Zeit des frei im Raum stehenden WC ist vorbei. Und das ist gut so. Nicht nur, dass eine Vorwandinstallation besser aussieht, sie hat auch jede Menge praktische Vorteile : Die Säuberung – und damit die Hygiene – ist sehr viel leichter und effektiver bei einer hängenden Montage an der Wand. Das WC selber braucht weniger Platz und lässt sich dadurch auch viel besser in eine moderne Badezimmer-Architektur integrieren. Wie eine solche Vorwandinstallation von Statten geht, zeigen Ihnen Kathi und Markus im BAUHAUS Workshop .Welche Vorteile hat die WC-Vorwandinstallation?Ein großer Vorteil einer (WC-) Vorwandinstallation ist, dass es das WC-Element als vollständig vormontierten Block gibt. Sie müssen also nicht mit einer langen Stückliste in der Hand zum Einkauf ins Fachcentrum gehen, sondern haben alle benötigten Montage-Elemente bereits im Karton. Alles, was noch fehlt, ist das keramische WC-Becken mit Sitz und Deckel. Wenn das WC steht, folgt die Verkleidung für das Modul in Trockenbautechnik . Diese Verkleidung bauen Sie nach Maß aus Gipskartonplatten , passend zu den örtlichen Gegebenheiten. Das hat zudem den Vorteil, dass Sie eventuell vorhandene Wandvorsprünge, unschöne Leitungsverkleidungen und andere „Altlasten“ im Badezimmer bei dieser Gelegenheit elegant verstecken können. Jede Vorwandinstallation hat durch ihre Tiefe unweigerlich eine horizontale Fläche von ca. 15 cm Breite auf ihrem „Dach“. In den meisten Bädern eine willkommene Ablagefläche . Hier muss aber man nicht zwingend mit Fliesen arbeiten: Alternativen können auch Holz, Marmor oder Schiefer sein. Wenn Sie doch mit Fliesen arbeiten, kann eine Bordürenkante , eine sogenannte Fliesenschiene, einen sauberen Abschluss bilden und verhindern, dass Deoroller & Co. herunterfallen.WC-Höhe einstellen Gleich beim ersten Maßnehmen müssen Sie entscheiden, wie hoch später Ihr WC an der Wand hängen soll , denn das Vorwandelement muss entsprechend eingestellt werden. Eine wichtige Entscheidung, die später nicht mehr zu korrigieren ist . Am besten messen Sie die aktuelle Höhe Ihres alten WCs aus – und entscheiden von da aus, ob Sie höher oder tiefer montieren. 40-45 cm Abstand vom Boden sind üblich, gerade altersgerechte Anlagen oft etwas höher . Nicht vergessen: Eine spätere Fußbodenheizung und die noch zu verlegenden Fliesen müssen hier natürlich einkalkuliert werden!WC-Vorwandelemente einfach online bestellen!Absperrelement verbinden Der Spülkasten wird bei der Installation eines WC-Vorwandelements über ein Absperrelement („Eckventil“) mit dem Hauswassernetz verbunden . Das bedeutet, dass diese Montage für unerfahrene Selbermacher nicht ohne Risiko ist: ein Montagefehler kann hier im Handumdrehen zu einer kleinen Überschwemmung führen. Gerade in Mehrfamilienhäusern ein echter Alptraum. Deswegen gilt: die Montage an Druckwasserleitungen sollte nur durch Fachpersonal erfolgen ! Klären Sie in jedem Fall vor Baubeginn, wo sich das Badezimmer und gegebenenfalls das ganze Haus vom Wassernetz trennen lässt.Die Vorwandinstallation mit ihrer Gipsverkleidung , an der das neue WC hängt, ist sehr stabil. Trotzdem gehen wir auf Nummer sicher und beplanken die Stirnseite der Konstruktion mit einer doppelten Lage Gipskarton . Die Platte, die wir für die Stirnseite ausgemessen und zugeschnitten haben, dient dabei als Schnittvorlage für die zweite Schicht. So ist die Sicherheitslage Gipskarton im Handumdrehen angepasst und verarbeitet! Profitipp: Brechen – nicht sägen! Auch bei der Vorwandinstallation gilt: Gipskartonplatten werden angeritzt und über eine gerade Kante gebrochen , möglichst nie gesägt! Ihr Innenleben ist bekanntlich nur gepresster Gips. Die Staubentwicklung beim Sägen wäre extrem und der Verschleiß am Sägeblatt groß. Falls noch Reste der Kartonage nach dem Brechen hängengeblieben sind – einfach mit dem Cuttermesser wegschneiden !Doppelt hält besser bei der VerkleidungDIY: Vorwandinstallation eines WC Ein Wand-WC ist nicht nur praktisch, sondern auch optisch ein Highlight im Badezimmer. Wir zeigen Ihnen, was es zu beachten gibt und wie Sie eine WC-Vorwandinstallation erfolgreich umsetzen können. Hier geht's zum DIY-Video. Video anschauen >>Schritt für Schritt zur WC-VorwandinstallationDieses Material benötigen Sie • WC-Vorwandelement mit Montagezubehör • Ein passendes (Wand-) WC samt Zubehör • HT Rohre, Anschlussbogen, Anschlussstutzen • Eckventil, wenn nicht Teil des Sanitärelements • Universalgewinde Dichtungssatz (Hanf + Neo-Fermit) • Silikon • Dichtstopfen für das Abwasserrohr • Dübel, Nageldübel • Schnellbauschrauben • Metallprofile für Trockenbau / Verkleidung: CW und UW • Dämmband, selbstklebend • Gipskartonplatten, imprägniert • Spachtelmasse, imprägniert • Spachtelmasse Finish • Eimer, Mensur • Folie zum Abdecken Dieses Werkzeug benötigen Sie: • Metallsäge mit Gehrungslade • Akkuschlagbohrschrauber, Bohrer, Bits, Tiefenanschlag-Bit • Große Lochsäge, Kreisschneider • Leitungssucher / Ortungsgerät • Blechschere oder Trennschleifer mit Edelstahl-Trennscheibe • Trockenbau-Verbundzange • Wasserrohrpumpenzange • Knarrenkasten und Nüsse • Schraubenschlüsselsatz • Schraubendreher & Co • Stichsäge • Werkstattstaubsauger (Nass / Trocken-Sauger) • Cuttermesser • Kartuschenpistole • Raspel, Feile, Trockenbauhobel • Schleifpapier / Schleifgitter • Zollstock, Maßband, Laser, Wasserwaage • Spachtel • Faserschreiber Zeitbedarf Das Montieren des WC-Elements geht schnell, dauert wenige Stunden, maximal einen halben Tag. Die Verkleidung des Elements - je nach Aufwand und Trockenzeiten – braucht ein bis zwei Tage.Die Montage eines wandhängenden WCs in einer Vorwandinstallation ist nicht schwer, wenn man sich peinlich genau an die Montageanleitung hält. Diese kann man für alle bei BAUHAUS lieferbaren Vorwandelemente vorab auf bauhaus.info einsehen und herunterladen. Nun das Vorwandelement auspacken , auf die richtige Höhe einstellen, an der Wand ausrichten und markieren . Unbedingt Wasserwaage einsetzen! Auch die geplante Verkleidung kann man bereits jetzt mit der Wasserwaage an der Wand markieren.1. VorbereitungAbflussrohr anpassen und testweise mit Gleitmittel zusammenstecken. Meist muss jetzt das alte Eckventil ersetzt werden. Dafür unbedingt zuvor das Wasser abdrehen !2. Wasseranschluss vorbereitenDas (UW-) Trockenbauprofil für den Boden zuschneiden. Im Anschluss daran das Dämmband aufkleben und die Schiene am Boden festdübeln. Danach die (UW-) Profile für die äußeren Konturen der Verkleidung zuschneiden, bekleben, sauber ausrichten und an die Wand dübeln.3. Trockenbauprofile anpassen & befestigenDas Vorwandelement in die Schiene am Boden stellen und endgültig an Wasser und Abwasser anschließen. Alles noch einmal genau mit der Wasserwaage ausrichten und dann im Bodenprofil verschrauben. Genauso die Wandhalterungen oben ausrichten, bohren und verschrauben. Nun erfolgt noch einmal die letzte, peinlich genaue Dichtkontrolle ! Die noch fehlenden (CW-) Profile für den Kasten zuschneiden und montieren. Die Abstände sollten maximal 60 cm betragen, weniger ist besser. Alle Stöße und Kanten müssen ein Profil im Untergrund haben!4. Vorwandelement anbringenAls erstes wird die Frontplatte zugeschnitten (nicht vergessen, es wird doppelt beplankt ). Nun die Löcher für die Gewindestangen bohren, für das Abflussrohr mit der großen Loch- oder Stichsäge schneiden; alternativ mit Handsäge oder Messer ritzen. Den restlichen Kasten mit Gipskartonplatten beplanken . Dabei die Staubkappe für das Tastenfeld nicht vergessen!5. Verkleidung anbringenNun werden alle Fugen mit passender Spachtelmasse gefüllt. Nach 45 Minuten grobe Überstände mit einem Spachtel abstoßen. Alles trocknen lassen und die Fläche im Anschluss schleifen! Es folgt der zweite Spachtelgang - nach dem Trocknen auch hier wieder schleifen. Im Anschluss folgt der letzte Spachtelgang mit Finish-Spachtelmasse. Zum Abschluss wird nochmal alles abgeschliffen. Jetzt kann mit dem Verlegen der Fliesen begonnen werden.6. Fugen verspachtelnBohren, sägen, flexen, schleifen, hämmern, stampfen, baggern - das alles erleben Sie mit uns im BAUHAUS Workshop! Hier dreht sich alles rund um das Werken zuhause und im Garten. Freuen Sie sich auf spannende Projekte, lehrreiche Facts und jede Menge Spaß! Zum BAUHAUS Workshop >>Klicken Sie sich jetzt rein!
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Kleines Gäste-WC gestalten: Große Ideen fürs Mini-Bad
Sie möchten Ihr kleines Gäste-WC neu gestalten? Es soll nachher möglichst schick und modern sowie platzsparend und komfortabel sein? Kein Problem! Welche Möglichkeiten Sie haben und was Sie grundsätzlich beachten sollten, erfahren Sie hier im Gästebad-Ratgeber.Wer eine Gästetoilette hat, möchte sie nicht missen, denn: Das Familienbad bleibt besucherfrei, sie ist ein Ausweichplatz in der morgendlichen „Duschhour“, und Übernachtungsgäste freuen sich über ihr eigenes Badezimmer. Weil es also ein Stück Luxus ist, sollte das Gäste-WC auch entsprechend eingerichtet sein. Am besten orientiert man sich dabei an einem schicken, funktionellen Hotelbad – und gibt je nach Bedarf und Geschmack etwas mehr an Komfort und individueller Note dazu. Tipp für die Gäste-WC-Einrichtung: Planen Sie effizient und wählen Sie platzsparende Produkte aus.Wenige Quadratmeter, aber viele VorteileDas WC ist das Herzstück des GästebadesBesonders pflegeleicht sind randlose WC-Modelle . Werden sie wandhängend befestigt, lässt sich darunter leichter sauber machen. Haben Sie ein schmales Schlauchbad oder öffnet sich die Tür in unmittelbarer Nähe, bieten sich Toiletten mit geringerer Tiefe an – das verhindert kleine Kollisionen. Für ein „Fünf-Sterne-Gefühl“ sorgt ein WC-Deckel, der sich automatisch sanft und geräuschlos absenkt. Das Waschbecken im Gäste-WC sollte nicht zu groß sein. Mit einem Trick macht es sich extra schlank: Sitzt die Armatur seitlich statt hinten am Becken, ragt es nicht so weit in den Raum. An gerundeten Becken stößt man sich seltener, geformt als Viertelkreis kann es sich dazu in die Ecke schmiegen. Und selbst für das kleinste Becken gibt es noch einen Unterschrank oder ein Regal als Stauraum für Handtücher und die Ersatzrolle Klopapier. In Sachen Armatur im Gästebad ist es besonders bequem und hygienisch, wenn diese über einen Sensor oder manuell per Knopfdruck bedient wird und nach wenigen Sekunden automatisch den Wasserfluss stoppt. So braucht man sie nach dem Händewaschen nicht zu berühren – und spart auf dieser Weise immer wieder Wasser.Ein großer Vorteil ist es, wenn Sie eine freie Nische haben. Bekommen Sie nämlich eine Dusche im Gästebad untergebracht, haben Sie den „Zweitbad-Status“ erreicht und den Nutzwert – auch für Ihren Übernachtungsbesuch – enorm erhöht. Als Spritzschutz empfiehlt sich eine Klarglasabtrennung. Sie lässt mehr Licht hindurch als ein Duschvorhang . Wird es knapp mit dem Platz, ist eine faltbare Trennwand die Lösung. Sie beansprucht weniger Raum als eine Tür in voller Breite. Tipp: Planen Sie auch Ablagen für Duschgel und Halterungen für Badetücher ein – und einen Handtuchwärmer : Der macht Ihr Gäste-WC endgültig zum Wohlfühlort.Kleines Gäste-WC mit DuscheGroßformatige Fliesen verleihen dem kleinen Raum optische Weite. Sie sollten idealerweise mit der Wandfarbe und den Möbeln harmonieren. Für ein angenehmes Ambiente sorgen natürliche Töne wie Sand oder Terrakotta und warme Holzdekore. Sie können auch dem Trend aus dem Wohn- und Küchenbereich folgen und zu dunklen Farben greifen. Aktuell sind mattes Schwarz und Anthrazit angesagt. Fliesenformate und ihre Wirkung im RaumFliesen: Große Wirkung für kleine RäumeKleines Gäste-WC schick gestaltenFür ein stilvolles Örtchen mit Stil benötigen Sie ein paar effektvolle Dinge wie: einen schicken Seifenspender , flauschige Handtücher aus einer Farbwelt, am besten dekorativ aufgerollt, dazu ein Korb, in dem sie nach der Benutzung gesammelt werden. Bereitstehen sollte außerdem ein Mülleimer , eine diskrete Box für Hygieneartikel und ein Schminkspiegel für den prüfenden Blick aufs Make-up. Eine Duftkerze oder ein feiner Raumduft sorgen für eine elegante Note. Gut macht sich zudem ein gerahmtes Wandbild , zum Beispiel mit einer Landschaft. Insgesamt gilt: Lassen Sie nicht allzu viel (Privates) offen herumstehen und genug Platz für freie Fläche. Ergänzen Sie höchstens noch eine Pflanze oder eine einzelne Blüte in der Vase – schon haben Sie aus wenigen Quadratmetern für sich und Ihre Gäste das Beste herausgeholt.Technik einfach verstecken: Die Vorteile der VorwandinstallationBei der sogenannten Vorwandinstallation verschwinden Wasserleitungen und Abflussrohre hinter einer speziellen Leichtbaukonstruktion, die anschließend etwa mit Fliesen verkleidet wird. Warum sie für Sie und Ihre Gäste-WC-Renovierung genau das Richtige sein kann: Gerade beim integrierten Spülkasten zeigen sich die Vorzüge. Es gibt keine offenliegenden Rohre, allein die Betätigungstaste bleibt sichtbar – alles wirkt wie aus einem Guss. Mit der Vorwandinstallation im Gästebad lassen sich auch Nischen und Sockel gestalten – praktische Ablageflächen für Accessoires und Handtücher in Ihrem kleinen Gäste-WC. Alternativ bieten sich komplette WC-Module mit Spülkasten und berührungsloser Sensorspülung an. Sie können ohne großen Aufwand einfach vor der Wand platziert werden.
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Trockenbau im Bad
Trockenbau im Badezimmer: Was es zu beachten gibtOb Neubau, Sanierung oder Modernisierung: Der Trockenbau erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Auch Experten nutzen die flexible Leichtbauweise immer häufiger für den schnellen und einfachen Innenausbau. Beim Trockenbau ist der Name Programm: Die Grundlage der Trockenbauweise ist die Verwendung von trockenen Baustoffen. Im Gegensatz zur Arbeit mit Beton oder Mörtel entsteht keine Feuchtigkeit , die erst langsam trocknen muss. Das macht den Trockenbau zur schnellen Alternative für die Errichtung von Boden, Wand und Decke. Wir zeigen Ihnen, was es beim Trockenbau im Bad zu beachten gibt, und geben Tipps, wie Ihr Traum von einem schöneren Badezimmer Wirklichkeit wird. Schauen Sie sich gerne auch unser umfangreiches Sortiment für den Bereich Trockenbau an.Flexibel im Badezimmer: Was ist eigentlich Trockenbau?Moderne Platte: Welches Material eignet sich für den Trockenbau im Bad? Das Prinzip ist einfach: In der Regel werden Bauplatten aus Gips, Holz oder anderen Materialien auf eine Unterkonstruktion geschraubt: das Trockenbauprofil . Dieses besteht meist aus Metall, manchmal kommt auch Holz zum Einsatz. Bestehende Wände oder Decken im Bad können so problemlos neu verkleidet werden. Aber auch neue Wände lassen sich auf diese Weise mit wenig Aufwand montieren. Das Badezimmer gilt als Feuchtraum , weil es hier regelmäßig zu hoher Luftfeuchtigkeit kommt. Die Dusche ist ein so genannter Nassraum. Deshalb handelt es sich bei den Bauplatten idealerweise um imprägnierte Gipskartonplatten oder Gipsfaserplatten, die widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit sind. Standard-Gipskartonplatte oder auch OSB Platten sind in Feuchträumen nur eingeschränkt empfehlenswert.Mit ein wenig handwerklichem Geschick, dem richtigen Material und dem passenden Werkzeug lässt sich Ihr Bad mit Trockenbau ganz einfach optimieren. Hier ein paar Ideen zur Inspiration: • Neue Raumaufteilung mit Trockenbauwand : Trennen Sie Dusche, Badewanne und WC deutlich voneinander ab – für mehr Privatsphäre. • Decken abhängen und tiefer legen : Gestalten Sie eine neue, wassergeschützte Ebene zur Installation von Einbauspots oder einem Bad-Lüfter. • Glatte Böden erstellen : Erschaffen Sie eine glatte Oberfläche, um Fliesen zu verlegen. • Rohre, Leitungen und WC verblenden : Geben Sie Ihrem Bad einen modernen und aufgeräumten Look – mit Vorwandelementen.Ein Traum von Raum: Trockenbau-Ideen für das BadezimmerZu den klaren Vorteilen des Trockenbaus zählen die Einfachheit, die Flexibilität und die Schnelligkeit. Da es sich bei der Trockenbauweise um ein aufeinander abgestimmtes System handelt, ist es auch für Hobby-Handwerker möglich, sehr gute Ergebnisse zu erzielen. Alle Bauteile sind vorgefertigt und lassen sich einfach montieren. Der Umgestaltung sind kaum Grenzen gesetzt, selbst ganze Wände lassen sich recht mühelos einziehen. Langwierige Trocknungszeiten entfallen, da keine wasserhaltigen Baustoffe wie Beton oder Putz im Einsatz sind. So ist das Bad schneller wieder nutzbar. Ein weiterer Vorteil: Installationsleitungen, Rohre, WC-Kästen und Stromkabel lassen sich perfekt in den neuen Hohlräumen verstecken . Dies ermöglicht gerade im Bad ganz neue Gestaltungs-Möglichkeiten. Auch nicht schlecht: Eine Trockenbauwand können Sie direkt auf Fliesen montieren – damit entfällt das lästige Entfernen und Entsorgen der Altfliesen. Das spart Zeit und Nerven. Zu den Nachteilen der Trockenbauweise gehört der Platzverlust durch vorgesetzte Wände oder abgehängte Decken. Gerade für kleine Badezimmer könnte es eng werden. Mit speziellen Waschbecken und WCs kann man den Platzverlust allerdings wieder ausgleichen. Die Leichtbauweise macht es zudem schwieriger, schwere Gegenstände an den Trockenbauwänden anzubringen. Spezielle Trägerstellen und eine Doppelbeplankung können hier helfen. Auch der Schallschutz ist keine Stärke des Trockenbaus – Hohlräume dienen als Verstärker von Umgebungsgeräuschen. Hier führen eine Entkoppelung der Wände durch Entkoppelungsbänder oder die Ummantelung von Leitungen zu einem "stillen Örtchen". Dämmstoffe und Abdichtung können den Schallschutz zusätzlich fördern. Auf einen Blick: Vorteile : • hohe Flexibilität bei der Gestaltung des Raums • keine langwierigen Trocknungszeiten • schnelle und einfache Montage • vorgefertigte, aufeinander abgestimmte Bauelemente • Trennwände problemlos möglich • Installationsleitungen, Elektrokabel und WC-Kasten lassen sich verbergen Nachteile : • Platzverlust – besonders relevant fürs Gäste-WC oder bei kleinem Bad • geringe Tragekraft der Wände (siehe: "Doppelte Beplankung") • extra Schallschutz notwendigDie Vorteile und Nachteile der Trockenbauweise.Die Vorwandinstallation ist eine beliebte Möglichkeit, Badezimmer auszubauen – sauber und schnell. Dabei sind Leitungen und Rohre nicht mehr unter Putz verlegt, sondern verschwinden hinter einem Metallständerwerk. Für eine Verkleidung sorgen in der Regel Gipskartonplatten und Fliesen. Alles, was Sie zur Vorwandinstallation im Badezimmer wissen müssen, lesen Sie in unserem Ratgeber Vorwandinstallation im Badezimmer . Oder Sie schauen sich unser Workshop-Video zum Thema an: Vorwandinstallation WC [Anleitung] | BAUHAUS WorkshopMehr Eleganz im Bad: Durch den Einsatz von VorwandinstallationenIm Feuchtraum-Trockenbau ist die lückenlose Abdichtung von Gipsplatten entscheidend. Schützen Sie Fugen und Anschlüsse sorgfältig vor Feuchtigkeit. Nutzen Sie Dichtungsband oder Flüssig-Dichtfolie in spritzwassergefährdeten Bereichen und imprägnierten Fugenspachtel sowie Fugenband für den restlichen Raum.Von "Beplanken" spricht man, wenn man Unterkonstruktionen, Massivwände, Decken oder Böden mit Bauplatten wie Gipskarton- oder OSB-Platten verkleidet. Trockenbauwände, etwa Raumteiler, werden oft einfach beplankt, also mit einer Plattenlage. Bei zwei übereinander liegenden Lagen spricht man von doppelter Beplankung. Eine Doppelbeplankung hat große Vorteile für die Belastbarkeit , den erhöhten Schallschutz und auch den Brandschutz.
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Ideen für das Badezimmer: Tipps für die Badgestaltung
Sie planen ein neues Bad oder haben schon länger vor, Ihr Badezimmer umzugestalten? Bereits mit ein paar Handgriffen und einer neuen Dekoration kann aus Ihrem Bad ein Traumbad werden. In diesem Ratgeber erklären Ihnen unsere BAUHAUS-Fachleute, was Sie bei der Planung und Realisierung Ihres Wunschbads bedenken sollten. Sie erhalten unter anderem Inspiration für die passende Badkeramik, Ideen für Badmöbel und Tipps für die geeignete Beleuchtung . Außerdem verraten die Profis, wie Sie auch kleine Bäder mit den passenden Badgestaltungs-Ideen zu einem Highlight machen können. Vier Badezimmer-Ideen für Ihr TraumbadBevor Sie auf Shoppingtour gehen, sollten Sie zunächst eine Vorstellung davon haben, in welchem Stil Sie Ihr neues Badezimmer gestalten möchten. Diese aktuellen Trends stellen Ihnen unsere BAUHAUS-Fachleute vor: ● Basic White : Dabei handelt es sich um den Klassiker unter den Badezimmer-Ideen. Von der Keramik bis zu den Möbelstücken ist hier alles in Weiß gehalten. Haben Sie Lust auf farbige Akzente, erhalten Sie diese mit der passenden Deko. ● Black & White : Black & White ist ein cooler Look für Ihr Badezimmer. Dabei spielen Sie – der Name verrät es bereits – mit dem Kontrast aus Schwarz und Weiß. Während etwa die Badkeramik im typischen Weiß gehalten ist, präsentieren sich Fliesen oder Badmöbel in einem angesagten Schwarz. ● Natur pur : Für ein gemütliches Ambiente sorgt diese Badezimmer-Idee. Elemente aus Holz schaffen eine angenehme Ruhe im Bad, während grün gestrichene Wände und tropische Tapete das Gefühl von Natur in den Raum bringen. Nicht fehlen dürfen zudem ein paar Pflanzen. ● Surfaces : Diese Badezimmer-Idee steht für einen spannenden Materialmix und ein Design rund um verschiedene Oberflächen. Dann punktet etwa der Boden in schöner Holz-Optik, während Waschbecken mit matter Keramik oder aus Glas ein Blickfang sind. Oder Badmöbel mit Rillenstruktur heben sich bei diesem Stil deutlich hervor.Von Farbe bis Fliesen – Ideen für Badezimmerwände Los geht es mit der Gestaltung der Badezimmerwände. Schließlich haben diese einen großen Einfluss auf den Look des gesamten Raums. Dabei haben Sie unterschiedliche Möglichkeiten. Sie können sich etwa für eine bestimmte Wandfarbe entscheiden. Wichtig: Wählen Sie eine wasserbeständige Farbe. ● Kleine Räume wie das Gäste-WC sehen mit einer hellen Farbe größer aus, während dunkle Töne für Gemütlichkeit sorgen. ● Für einen Farbakzent können Sie auch nur eine Wand streichen. ● Alternativ entscheiden Sie sich für Tapeten, die etwa auffällige Motive zeigen. ● Beliebt für das Bad sind zudem Fliesen : Fliesen Sie den Raum neu oder übermalen Sie bestehende Fliesen mit spezieller Farbe. ● Möglich ist es auch, Badfliesen-Ideen mit Hilfe von Folien oder Stickern umzusetzen. Diese kleben Sie auf alle oder einzelne Fliesen. Möchten Sie Ihr Bad neu fliesen, steht Ihnen der BAUHAUS Montageservice zur Seite und verlegt die gewünschten Fliesen fachgerecht. Beleuchtung für das Bad Beleuchtung im Bad ist wichtig – nicht nur für die tägliche Beauty-Routine. Lichtquellen sorgen schließlich auch für eine schöne Atmosphäre. Greifen Sie zu einer stilvollen Deckenlampe, die den kompletten Raum in Licht eintaucht. Beliebt sind zudem kleine Spots, die sich in der Decke befinden. Am Waschbecken ist ein Spiegel mit LED-Lampe sinnvoll, der zusätzliches Licht spendet. Wer ausreichend Platz hat, greift zudem zu einer Wandbeleuchtung . Diese darf auch mal farbig leuchten. So passt etwa ein Blauton toll zu einer maritimen Einrichtung. Für Entspannung beim Baden kann dimmbare Beleuchtung sorgen. Unser Tipp: Ganz gleich, für welches Licht Sie sich entscheiden – Die Lampen sollten feuchtigkeitsbeständig und für nasse Räume geeignet sein. Badezimmermöbel – modern und funktional Nun geht es an die Badmöbel, dank derer Sie Ihre Badezimmer-Ideen schnell in die Tat umsetzen. Wer es etwa natürlich mag, entscheidet sich für Möbelstücke in Holzoptik. Das können der Waschbeckenunterschrank , ein Badregal oder auch ein kleiner Hocker sein. Sie bieten darüber hinaus jede Menge Stauraum für Ihre Handtücher, Shampoos, Duschgele und andere Bad-Utensilien. Auch schlichte Möbel mit glänzender Front sind eine gute Idee und schaffen klare Linien. Vergessen Sie zudem nicht, einen Badspiegel aufzuhängen. In Form eines Spiegelschranks bietet dieser zusätzlichen Stauraum. Randlose Spiegel heben einen modernen Stil hervor, während Spiegel mit Rahmen oder goldfarbenen Akzenten für Eleganz sorgen. Bad-Inspirationen: Dekoration verleiht dem Raum eine tolle Atmosphäre Im Anschluss runden Sie den Raum mit tollen Ideen für Ihre Baddekoration ab. Dazu zählen etwa weiche Badteppiche , aber auch Badvorleger und Handtücher. Wählen Sie klassische Töne wie Creme oder Grau, um einen eleganten Look zu erzeugen. Auffällige Farben wie Pink, Türkis oder Navy sorgen für einen starken Kontrast und passen auch gut in schlicht eingerichtete Badezimmer. Für einen natürlichen Look können Sie zu Pflanzen oder Pampasgras greifen. Wählen Sie darüber hinaus stilvolle Seifenspender und Zahnputzbecher in den Farben und im Design Ihres neuen Badezimmers. Unser Tipp: Entscheiden Sie sich bei der Einrichtung für 2 bis 3 Farben. Wird das Ganze zu bunt, kann es schnell unharmonisch wirken. Badezimmer-Ideen für Dusche und Badewanne Sie möchten Ihr bestehendes Bad nicht nur umdekorieren, sondern haben Lust auf eine größere Veränderung? Dann wählen Sie neue Badkeramik, die funktional und stilvoll zugleich ist. Mit einer modernen Dusche oder Badewanne erzielen Sie spannende Effekte. So können Sie etwa eine freistehende Badewanne installieren, die beispielsweise in modernen ovalen Formen erhältlich ist und Ihr Bad in eine wahre Wellness-Oase verwandelt. Modernes Highlight: die Walk-in-Dusche Entscheiden Sie sich stattdessen für eine Dusche, sind die bodengleichen Walk-in-Duschen im cleanen Design perfekt für ein modernes Badkonzept geeignet. Unser Tipp: Für den Einbau einer begehbaren Dusche profitieren Sie unter Umständen sogar von einem staatlichen Förderprogramm. Mehr Infos erhalten Sie auf der Website der KfW-Bank . Individueller Stil: Von Waschbecken bis WC-Sitz Bei der Auswahl eines Waschbeckens stehen Ihnen verschiedene Arten zur Verfügung, die das Design Ihres Badezimmers beeinflussen. Vor allem das Material und die Farbe Ihres Waschbeckens bestimmen die Raumwirkung. Waschbecken mit schwarzer Umrandung sind perfekt für moderne Badezimmer, Waschbecken in Beige unterstützen einen natürlichen Look. Den letzten Schliff verleihen Sie Ihrem Bad mit einem perfekt abgestimmten WC-Sitz. Klassisch wird es etwa mit einem weißen Toilettendeckel, während ein Deckel mit Wackelbild oder einer Struktur einen zusätzlichen Eyecatcher bildet und zu den aktuellen Trends gehört. Kleines Bad: Ideen für Mini-Badezimmer Sie möchten ein kleines Badezimmer einrichten? In einem kompakten Bad ist nicht viel Platz. Entscheiden Sie sich daher zunächst für die Bestandteile, die Ihnen am wichtigsten sind. Womöglich müssen Sie auf die Badewanne ebenso verzichten wie auf ein zusätzliches Regal. Stattdessen sparen Sie jedoch mit einer Hänge- statt Standtoilette Platz und füllen den Raum unter dem Waschbecken mit einem Schrank aus. Bewahren Sie Make-up und Co. in Körbchen auf, sonst kann ein Mini-Bad schnell zugestellt aussehen. Eine gute Idee ist zudem ein Eckregal, das Sie in der Dusche aufhängen können. Ideen für Badezimmer ohne Badewanne Gerade in kleinen Bädern fehlt häufig der Platz für die Badewanne. Kein Problem – Schließlich kann auch eine moderne Dusche zum Mittelpunkt des Raums werden. Investieren Sie in ein hochwertiges Modell, das am besten bodengleich ist. So wirkt das Zimmer größer. Einen ähnlichen Effekt schaffen auch großteilige Fliesen an den Wänden oder auf dem Boden. Fliesen Sie das Bad am besten nicht bis zur Decke, damit die Wände etwas freier wirken. Ideen für das Badezimmer mit Dachschräge Befindet sich in Ihrem Bad eine Dachschräge, füllen Sie den Raum darunter mit niedrigen Schränken, Regalen oder Hockern mit Aufbewahrungsmöglichkeit. Ihre Möbel sollten zudem eher schmal und klein sein. Und auch mit Farben können Sie ein Bad mit Dachschräge größer werden lassen. Setzen Sie etwa auf klassisches Weiß, mit dem Sie die Decke und die Dachschräge streichen. Häufige Fragen zur Badezimmergestaltung Unsere Fachleute beantworten häufige Fragen rund um Ideen für die Badgestaltung: Wie gestalte ich ein neues Bad? Zunächst sollten Sie ausmessen, wie viel Platz Ihr Bad bietet. Im Anschluss legen Sie ein Budget fest, das Sie für die Ausgestaltung verwenden möchten. Dann kann es auch schon losgehen und Sie realisieren Ihr gewünschtes Bad-Design. Starten Sie mit wichtigen Bestandteilen wie dem WC, dem Waschbecken und der Dusche. Dann geht es an das Design der Wände, bis schließlich die Beleuchtung installiert wird. Schlussendlich verleihen Sie Ihrem Bad mit passender Deko den letzten Schliff. Wie bekomme ich ein Bad gemütlich? Damit Ihr Bad gemütlicher wird, arbeiten Sie mit Holz-Elementen, Körben und weichen Handtüchern. Raumtrenner sorgen dafür, dass ein großes Bad mehr Heimeligkeit ausstrahlt. Wählen Sie darüber hinaus warmes Licht. Alternativ platzieren Sie mehrere Kerzen. Was sollte im Bad nicht fehlen? Zu einem gut ausgestatteten Bad gehören standardgemäß Dusche und/oder Badewanne, WC sowie Waschbecken. Wichtig ist zudem ein Spiegel. Dieser zeigt nicht nur Ihr Spiegelbild, sondern vergrößert und streckt den Raum. Etwas Stauraum für Essentials wie Handtücher, Duschgel oder Shampoos sollte auch nicht fehlen.
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Badplanung
Das Bad ist einer der anspruchsvollsten Räume was die Planung angeht – egal ob im Neubau oder bei der Renovierung. Jedes Bad hat seine eigene Raumsituation und Gegebenheiten, die berücksichtigt werden müssen. Hinzu kommt, dass ein Bad im Schnitt nur alle 20 Jahre renoviert wird uns somit lange funktionieren muss. Eine sorgfältige Planung ist daher ratsam. Lassen Sie sich beraten, welche Möglichkeiten es bei der Renovierung im Hinblick auf die sanitären Anschlüsse, Elektrik, Heizung und eventuell Raumerweiterungen gibt. Die BAUHAUS Fachberater haben langjähriger Erfahrung im Sanitärbereich. Auch im Hinblick auf altersgerechte Bäder sind sie gut geschult.Fachkundige Beratung & professionelle PlanungSo wird Ihr Badezimmer schließlich aussehen – oder doch lieber anders? Die BAUHAUS Fachberater entwickeln gemeinsam mit Ihnen ein optimal abgestimmtes Raumkonzept in 3D. Sehen Sie vorab das Zusammenspiel der von Ihnen ausgewählten Produkte und Materialien von der Fliese bis zu den Accessoires.3D-Computer-BadplanungNeu bei BAUHAUS: Mittels einer 3D-Brille können Sie schon vorab ins Bad „eintreten“ und sich durch das neue Badezimmer bewegen. Die plastische Darstellung ermöglicht noch mehr Planungssicherheit. Musterbad Panorama Datei hier downloaden >>Mit Virtual Reality das Traumbad in der Planung erlebenDas am häufigsten genutzte Objekt im Bad ist der Waschtisch. Platzieren Sie ihn gut erreichbar in Türnähe oder für mehr Tageslicht in der Nähe des Fensters. Für den Einbau von Waschtisch- und Duschanlagen ist in der Regel eine Raumhöhe von 200 cm notwendig. Planen Sie die Badewanne nicht unter dem Fenster ein, da auch an geschlossenen Fenstern ein kühler Luftstrom entstehen kann. Sorgen Sie für einen ausreichenden Türradius. Beim Eintreten sollte der Blick nicht direkt auf das WC fallen. Für genügend Bewegungsfreiheit lassen Sie rund um das WC mindestens 20 cm Platz. Wird der Badwärmekörper neben der Dusche montiert, ist Ihr gewärmtes Handtuch immer griffbereit. Ihr Bad wirkt geräumiger, wenn Sie großflächige Fliesen und Spiegel einsetzen. Durchdacht angeordnete Leuchten schaffen eine angenehme Atmosphäre. Beachten Sie bei der Planung altersgerechter Bäder unsere Tipps unter barrierefreie Bäder oder fragen Sie unsere speziell geschulten Fachberater. Durchdacht angeordnete Leuchten schaffen eine angenehme Atmosphäre.Wird der Badwärmekörper neben der Dusche montiert, ist Ihr gewärmtes Handtuch immer griffbereit.Wird der Badwärmekörper neben der Dusche montiert, ist Ihr gewärmtes Handtuch immer griffbereit.Sorgen Sie für einen ausreichenden Türradius. Checkliste Badplanung
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b!design SPC Silent
SPC-Vinylboden mit integrierter Trittschalldämmung - sparen Sie Zeit und Geld! Die b!design Vinylböden mit SPC-Trägerplatte bieten zahlreiche Einsatzmöglichkeiten und überzeugen durch vielfältige Produkteigenschaften. Dank ihres stabilen Polymer-Kerns und der geringen Aufbauhöhe sind sie die ideale Wahl für Renovierungen. Die integrierte Trittschalldämmung sorgt für eine angenehme Raumakustik, während die Synchronporenprägung eine realistische Nachbildung von Holz schafft. Die wasserfesten Eigenschaften machen sie zudem perfekt für Feuchträume wie Küchen, Bäder und Wintergärten, selbst bei hohen Temperaturschwankungen.Folgende Vorteile erwarten dich bei b!design-SPC-Böden Hitze- und wasserresistent Robust und formstabil Verlegbar auf Flächen von bis zu 20 x 20 m ohne Dehnungsfuge Renovierungsfreundlich durch geringe Aufbauhöhe Für nahezu alle Wohnbereiche einsetzbar Ideal für Wintergärten Integrierte Unterlagsmatte Mit SynchronprägungDie Bestseller der SPC Silent Vinylböden mit integrierter Trittschalldämmung von b!designDas richtige Zubehör für Ihren Boden Alle b!design-Böden erhalten die Klassifizierung "sehr emissionsarm". Mit einem neuen Boden von b!design tun Sie somit auch der Umwelt etwas zu Gute.b!design-Böden sind besonders wasserresistent und rutschhemmend, daher können Sie auch im gesamten Haus inklusive Feuchträumen zum Einsatz kommen.Die verschiedenen Klicksysteme von b!design versichern eine einfache Verlegung in nur wenigen Schritten. Die elastische Nutzschicht der Boden-Paneele sorgt dafür, dass der Schall nicht auf die gesamte Bodenfläche übertragen wird. Dadurch werden Ihre Gelenke geschont, und die Lautstärke des Bodens reduziert . Kurz drüberwischen, trockenen Schmutz zusammenkehren oder mit dem Staubsauger entfernen - fertig. Die Böden sind absolut pflegeleicht.Alle Vinyl- und Designböden von b!design sind auf Schadstoffarmut und Wohngesundheit geprüft. Gemeinsam mit renommierten Prüfinstituten hat das Sentinel Haus Institut (SHI) strenge Kriterien für gesünderes Bauen, Renovieren und Wohnen entwickelt, die über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen. Das SHI bewertet alle b!design Bodenbeläge anhand ihrer Prüfergebnisse, ob sie die festgelegten Grenzwerte einhalten und nur geringe Schadstoffemissionen in die Raumluft abgeben. Alle b!design Bodenbeläge haben das Qualitätssiegel des SHI erhalten und sind ein wichtiger Bestandteil des GESUND WOHNEN-Sortiments. Gerade in Innenräumen sind wohngesunde Bodenbeläge entscheidend – sei es beim Neubau, bei der Sanierung oder Modernisierung. Mit b!design Vinyl- und Designböden treffen Sie eine gesunde Wahl, ohne zusätzliche Kosten – für kleine und große Projekte gleichermaßen.Wohngesunde Bodenbeläge von b!designSPC Boden inklusive Trittschalldämmung kaufen – robust, langlebig und vielseitig einsetzbar mit Synchronporenprägung für eine authentische Holznachbildung. Wenn Sie einen besonders robusten und langlebigen Bodenbelag suchen der zudem leicht und schnell verlegt werden kann, sollten Sie unbedingt einen Rigid SPC Boden inkl. Trittschalldämmung kaufen. Unsere SPC Silent Böden überzeugen durch ihre hohe Dimensionsstabilität, da die spezielle SPC-Trägerplatte Unebenheiten im Untergrund perfekt ausgleicht. Diese Böden sind ideal für stark beanspruchte Räume wie Eingangsbereiche, Küchen oder Kinderzimmer. Mit der integrierten Trittschalldämmung sorgen sie zudem für eine angenehm leise Raumakustik. Die glatte Oberfläche des SPC Bodens ist pflegeleicht und verhindert die Ansammlung von Staub und Schmutz – ideal für Allergiker sowie Familien mit Kindern und Haustieren. Warum einen SPC Boden kaufen? Aufbau und Vorteile im Überblick SPC Vinyl, auch bekannt als Stone-Powder-Composite oder Solid-Polymer-Core, besteht aus einer speziellen Mischung aus Kalk- oder Steinmehl und Kunststoff. Diese Konstruktion bietet besondere Formstabilität und ist zudem vollständig wasserbeständig. Ein typischer SPC Bodenbelag besteht aus mehreren Schichten, darunter eine strapazierfähige Nutzschicht, eine hochauflösende Dekorfolie und die stabile SPC-Trägerplatte. Die innovative Synchronporenprägung sorgt dabei für eine authentische Nachbildung von Holz- oder Steinstrukturen, die sich optisch und haptisch kaum vom Original unterscheiden lassen. Damit ist der Rigid SPC Boden ideal für Feuchträume wie Badezimmer, Küchen und Keller geeignet. Wenn Sie einen Bodenbelag suchen, der sowohl funktional als auch optisch überzeugt, sollten Sie SPC Klick Vinyl kaufen. SPC Boden für jeden Raum – Designvielfalt und Funktionalität SPC Vinylböden bieten eine enorme Designvielfalt. Besonders für Feuchträume ist ein wasserfester Bodenbelag unverzichtbar – und hier überzeugt SPC Vinyl auf ganzer Linie: Es ist zu 100 % wasserdicht und dank der innovativen SPC Trägerplatte optimal für den Einsatz in Nassbereichen geeignet. Rigid SPC Boden kaufen – die Vorteile auf einen Blick SPC Klick Vinylböden bieten zahlreiche Vorteile, die sie zur idealen Wahl für jeden Raum machen: Hohe Druck- und Stoßfestigkeit: Keine Abdrücke von Möbeln oder herabfallenden Gegenständen. Geringe Aufbauhöhe: Perfekt für Renovierungen. Unempfindlich gegenüber Sonneneinstrahlung und Temperaturschwankungen. Verlegung ohne Dehnungsprofil: Ideal für kleinere Flächen. Kein Telegrafie-Effekt: Unebenheiten im Untergrund bleiben unsichtbar. Integrierte Trittschalldämmung: Für eine angenehm leise Raumakustik. Synchronporenprägung: Authentische Holz- oder Steinstruktur für eine hochwertige Optik und Haptik. Ein SPC Bodenbelag ist nicht nur robust und langlebig, sondern auch extrem pflegeleicht. Schmutz und Staub können einfach weggekehrt oder gesaugt werden, und ein nebelfeuchtes Wischen genügt für die Reinigung. In unserem Webshop finden Sie auch die passende Trittschalldämmung für zusätzlichen Komfort und eine leise Raumakustik. SPC Boden kaufen – für ein Zuhause, das lange Freude bereitet! Entdecken Sie unser umfassendes Sortiment an b!design SPC Silent Böden und finden Sie den perfekten Bodenbelag für Ihre individuellen Bedürfnisse. Bei Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.
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Familienbad
Wer schon bei der Planung eines Badezimmers für die ganze Familie einige Anforderungen an die Alltagstauglichkeit berücksichtigt, vermeidet Stress und sorgt für einen reibungslosen Ablauf in den „Stoßzeiten“. Denn mit jedem zusätzlichen Familienmitglied muss das Badezimmer für alle unterschiedliche Ansprüche und Interessen erfüllen. Außerdem lässt sich mit einer guten Planung später daraus ein reines Elternbad gestalten, ohne dass große Umbaumaßnahmen nötig sind. Badevergnügen für alle im FamilienbadManchmal wünschen Eltern aber doch ein Badezimmer für sich ganz allein – ohne Drängelei vor der Badezimmertür. Wer entsprechend Platz zur Verfügung hat, kann zwei Badezimmer einrichten: Ein Kinderbad und ein Elternbad, etwa direkt am Schlafzimmer. Das Kinderbad gestalten Sie vor allem sicher und gerne typisch kindgerecht. Planen Sie aber so, dass es ohne große Renovierungsarbeiten weiter genutzt werden kann, wenn die Kinder einmal aus dem Haus sind. Für das separate Elternbad stehen Ihnen alle Möglichkeiten für Ihre individuelle Badgestaltung zur Verfügung – als elterliche Wellnessoase oder als modernes Hightech-Bad. Auch für kleine Elternbäder oder Bäder unter Dachschrägen hat BAUHAUS intelligente Lösungen parat.Kinderbad und Elternbad getrenntSo gestalten Sie das Bad für die ganze FamilieGefragt sind im Familienbad funktionale Lösungen, die gut für die ganze Familie geeignet sind – ganz ohne Komfortverlust: Zwei Waschbecken und eine Badewanne und, wenn die Räumlichkeiten es zulassen, eine Extra-Dusche und ein separates oder abgetrenntes WC machen das Badezimmerleben schon einmal leichter. Für Sicherheit, Komfort und Badespaß sorgen darüber hinaus rutschfeste Böden, Silikoneinlagen in der Wanne, Haltegriffe, ausreichend Stauraum, genügend Wärmequellen, flauschige Badteppiche und Stufenhocker. Allzu bunt sollten Sie es im Familienbad auch nicht treiben – etwa mit rosa Fliesen im Prinzessin-Lillyfee-Look. Bringen Sie lieber mit bunten Handtüchern, Wandtattos und Accessoires Farbe ins Bad. Die lassen sich später einfach und preiswert auch wieder austauschen. Damit sorglos geplanscht werden kann, achten Sie bei der Planung und Einrichtung des Familienbadezimmers auf einige wichtige Sicherheitsmaßnahmen: Dazu gehören etwa Antislip-Beschichtung oder Matten für Badewanne und Dusche (auch mit lustigen Motiven erhältlich) ebenso wie rutschhemmende Fliesen und andere Bodenbeläge (Rutschsicherheitsklasse ab R10A, in der begehbaren Dusche R12). Vermeiden Sie außerdem bei Becken, Wannen und Möbeln scharfe Ecken und Kanten. Mit Thermostaten lässt sich die maximale Wassertemperatur für Waschbecken, Dusche und Wanne im Vorhinein regulieren – das schützt vor Verbrühungen durch zu heißes Wasser. Vorsicht ist auch im Umgang mit Elektrogeräten in Verbindung mit Wasser geboten: Sie könnten ins Wasser fallen und tödliche Stromschläge verursachen. Mit einem eingebauten FI-Schutzschalter springt in Notfällen die Sicherung heraus. Denken Sie auch an eine Kindersicherung für offene Steckdosen! Übrigens: Die meisten Argumente für Sicherheit und Komfort gelten nicht nur für Kinder, sondern auch für Senioren. Und wenn man bedenkt, dass wir höchstens zweimal im Leben unser Bad sanieren, kann es nichts schaden, dabei heute schon an morgen zu denken.Damit die täglichen Reinigungsrituale den Kleinen mehr Spaß machen, sollte die WC-Spülung leicht zu bedienen und erreichbar sein, ebenso wie die Armaturen an Waschbecken, Dusche und Wanne. Die Anschaffung eines rutschfesten Tritthockers ist hier sinnvoll, um an den Waschtisch zu gelangen. Sie können außerdem kleine Spiegelfliesen sowie Haken für Handtücher und Waschlappen auf Augenhöhe befestigen. Für die Dusche – etwa eine moderne barrierefreie Dusche – sind verstellbare Kopfbrausen und separate Handbrausen erhältlich. Ein WC-Sitz mit integriertem Kindersitz sorgt für bequemes Sitzen und eine Soft-Close-Automatik schont beim Zuklappen kleine Kinderfinger. Nicht selten sieht das Familienbad wie ein feucht-fröhlicher Spielplatz nach einer Sturmflut aus: beschlagene Spiegel, Wasserpfützen überall, nasse Handtücher auf dem Boden, triefende Kacheln und Duschwände. Mit wandhängenden Schränken, Waschtischen und Toiletten verringern Sie den Putzaufwand enorm – einfach darunter durch wischen und fertig. Spezielle Beschichtungen auf Keramik- und Glasoberflächen sorgen dafür, dass Kalk- und Schmutzablagerungen kaum noch entstehen. Auch eine spülrandlose Toilette erleichtert die Reinigung, denn diese WC-Schüsseln sind ohne umlaufenden Rand, unter dem sich leicht Schmutz und Bakterien festsetzen. Damit es im Bad nicht drunter und drüber geht, sollte nach Möglichkeit jedes Kind sein eigenes Regal oder Schränkchen für persönliche Accessoires, Spielzeuge und Utensilien haben. Zusätzliche praktische Stellflächen schaffen Sie etwa durch einen verbreiterten Wannenrand der zugleich als bequeme Sitzgelegenheit dient oder am oberen Abschluss eines Vorwandelements: Dieses verdeckt Sanitärinstallationen von Waschtischen und Toiletten sowie Leitungsanlagen auf elegante Weise durch eine Art Vorbau, der wiederum als Ablagefläche genutzt werden.
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Kleine Bäder
Zu hoch, zu schmal, zu kurz? Viele Bäder haben einen ungünstigen Schnitt und viel zu wenig Quadratmeter. Doch Komfort ist keine Frage des Platzes, denn auch auf kleinstem Raum lassen sich ganz individuelle Bäder einrichten und gestalten. Mit unseren Fachberatern haben Sie persönliche Unterstützung an Ihrer Seite: Das Expertenteam hat viel Erfahrung bei der Planung von kleinen Badezimmern und versorgt Sie von Anfang an mit Einrichtungstipps sowie mit Hilfe bei der Koordination und Umsetzung Ihres Traum-Bades.Kleines Bad – ganz groß: Einrichtungstipps für wenig RaumBei kleinen Badezimmern kommt es oft auf jeden Zentimeter an. In den meisten Fällen gibt es kein separates Gäste-WC, sodass baden, duschen, waschen und der Toilettengang in einem Raum stattfinden müssen. Aber auch für drei bis sechs Quadratmeter kleine Bäder gibt es clevere Einrichtungstipps und Ideen. Und sorgfältig durchdacht, lässt sich auch das kleinste Badezimmer mit maximalem Komfort einrichten. Sparen Sie zum Beispiel Platz mit Two-in-one-Lösungen und gewinnen zugleich Mehrwert: Ein hoher, extrem flacher Badheizkörper passt fast überall hin, und genügt in der Regel, um den kleinen Raum zu wärmen. Gleichzeitig dient er als Handtuchhalter. Und mit hellen Farben, geschickt platzierten Spiegeln und Lichtquellen lässt sich das Bad optisch vergrößern.Badideen für kleine BäderManchmal sind es nur Kleinigkeiten, die man verändern muss, um in einem kleinen Badezimmer optisch Platz zu schaffen. Mit den folgenden Tipps gestalten Sie den Raum optimal.Die besten Tipps und Tricks für kleine BadezimmerWie klein das Badezimmer auch ist: Beachten Sie, dass rund ums WC mindestens 20 Zentimeter Bewegungsfreiraum und rund ums Waschbecken 30 bis 40 Zentimeter Raum sein sollte. Entscheidend ist auch der richtige Platz für die Sanitärobjekte. Wenn sich die Badezimmertür öffnet und Sie oder Gäste als erstes über die Toilette stolpern, ist das nicht sonderlich attraktiv. Es wirkt einladender, wenn man als erstes zum Waschtisch gelangt und das WC sich hinter der Tür oder in einer anderen Ecke befindet. Das schafft auch mehr Intimität. Verzichten Sie außerdem auf allzu ausladend konzipierte Sanitärkeramik. Wenn Sie in einer Mietwohnung wohnen, müssen Sie natürlich in den meisten Fällen mit dem leben, was im Badezimmer da ist. Dann gilt es, mit den richtigen Ideen den Blick von den Sanitärobjekten wegzulenken.Achten Sie im Bad auf ein einheitliches Farbkonzept mit möglichst hellen Farben und stimmen Sie alle Details (am besten in Uni) darauf ab. Allzu viel Buntes verstärkt den Chaos-Eindruck im kleinen Bad. Bei der Wahl der Fliesen ist es wichtig, eher großformatige Fliesen für Wände und Boden zu verwenden und die Fugen möglichst schmal zu halten. Kleinteilige Fliesen und viele sichtbare Fugen verkleinern optisch den Raum. Akzente mit Mosaikfliesen als effektvolle Hingucker sind aber auch in kleinen Bädern erlaubt – etwa als Bordüre über dem Waschbecken. Legen Sie viel Aufmerksamkeit auf die Beleuchtung , denn auch mit Licht lässt sich räumlich zaubern. Nach unten verblendete Lichtleisten heben niedrige Decken optisch an. Nach oben gerichtete Deckenstrahler oder ein imaginäres Oberlicht erweitern den Raum. Geschickt gesetzte Spots lassen den Raum tiefer, breiter oder länger wirken. Dazu kommt fokussiertes Licht für Waschbecken, Spiegel & Co., damit Sie auch im kleinen Bad im richtigen Licht erscheinen. Geschickt eingesetzt, sind Spiegel in einem kleinen Bad unverzichtbar, weil sie optisch den Raum verdoppeln. Statt eines kleinen Spiegels sorgt eine großzügige Spiegelfläche an der richtigen Stelle für Weite und Offenheit. So wirkt ein Schlauchbad breiter, wenn an einer Längsseite Spiegelflächen (z.B. Spiegelfliesen) angebracht sind. Ein Tipp: Achten Sie darauf, dass sich die Tür nicht mitspiegelt, weil dadurch eine Unruhe entsteht, die den Vergrößerungseffekt zunichte macht.Egal ob Eckschränke, Eck-Duschen oder Eck-Wannen : Die clevere Nutzung von Ecken schafft Tiefe und sorgt für mehr Freiraum in der Mitte des Badezimmers. Gibt es wenig nutzbare Ecken, heißt es, andere Lösungen zu finden. In Altbauten etwa, wenn das Bad viel höher als breit ist, bietet es sich zum Beispiel an, für alles, was man nicht täglich braucht, ein Regal als Stauraum über der Tür zu montieren. Mehr Stauraum und gleichzeitig eine optische Vergrößerung des Badezimmers erreichen Sie zum Beispiel mit einem Spiegelschrank über dem Waschbecken. Auch unter dem Waschbecken ist meist Raum, der ansonsten ungenutzt bleiben würde. Hier sorgt ein Unterschrank , der stehend oder hängend angebracht werden kann, sinnvoll für Platz. Ein Tipp: Für viele Kleinigkeiten bietet sich eine Wandbefestigung an: Seifenspender, Föhn oder Zahnbürstenhalter können an der Wand montiert werden und brauchen so keine Ablageflächen am Waschbecken.Halten Sie Ordnung und überfrachten Sie ein kleines Bad nicht: Achten Sie bei wandhängenden Spiegel-, Hoch- oder Midi-Schränken zum Beispiel auf eine möglichst geringe Tiefe, damit keine Möbel-„Blöcke“ den kleinen Raum zustellen. Ein Waschtisch-Unterschrank mit praktischen Schubladen für Kleinigkeiten sorgt für Stauraum und dafür, dass nichts überflüssig herumsteht. Vermeiden Sie im Badezimmer generell offene Regale, deren Inhalt für optische Unordnung sorgt. Was trotzdem unverstaut und griffbereit zur Verfügung stehen muss, sollte sparsam arrangiert oder ordentlich gestapelt werden.Wenn Sie nur vier bis fünf Quadratmeter zur Verfügung haben, sollten Sie sich vorher entweder für eine Badewanne mit Dusche oder nur eine Duschkabine entscheiden. Beides geht selten. Neuerdings gibt es aber auch Badewannen mit Tür, sogenannte Dusch-Badewannen beziehungsweise Walk-In Wannen, bei denen man ebenso einfach duschen wie entspannt baden kann. Mit einer durchgefliesten, bodengleichen Dusche schaffen Sie eine Verlängerung des Raumes. Wenn Sie eine Duschkabine aus Glas wählen, macht sich die Dusche quasi unsichtbar. Wenn Sie keinesfalls auch in einem kleinen Badezimmer nicht auf Ihre Badewanne verzichten möchten, ist eine Raumsparwanne für Ihr Bad eine gute Wahl. Raumsparbadewannen bieten Platz für den Oberkörper und werden am Fußende schmaler. Auch Eckbadewannen sind eine gute Idee, weil sie die Raumecken ausfüllen.
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Vinylböden mit SPC-Trägerplatte bieten zahlreiche Einsatzmöglichkeiten und überzeugen durch vielfältige Produkteigenschaften. Dank ihres stabilen Polymer-Kerns und der geringen Aufbauhöhe des SPC-Bodens sind sie die ideale Wahl für Renovierungen. Die wasserfesten Eigenschaften machen sie perfekt für Feuchträume wie Küchen, Bäder und Wintergärten, selbst bei hohen Temperaturschwankungen.SPC-Vinylboden - die Innovation unter den VinylbödenFolgende Vorteile erwarten dich bei b!design-SPC-Böden Hitze- und wasserresistent Robust und formstabil Verlegbar auf Flächen von bis zu 400 m2 ohne Dehnungsfuge Renovierungsfreundlich durch geringe Aufbauhöhe Für nahezu alle Wohnbereiche einsetzbar Ideal für Wintergärten Geeignet für FußbodenheizungenDie Bestseller der SPC Vinylböden von b!designDas richtige Zubehör für Ihren Boden Alle b!design-Böden erhalten die Klassifizierung "sehr emissionsarm". Mit einem neuen Boden von b!design tun Sie somit auch der Umwelt etwas zu Gute.b!design-Böden sind besonders wasserresistent und rutschhemmend, daher können Sie auch im gesamten Haus inklusive Feuchträumen zum Einsatz kommen.Die verschiedenen Klicksysteme von b!design versichern eine einfache Verlegung in nur wenigen Schritten. Die elastische Nutzschicht der Boden-Paneele sorgt dafür, dass der Schall nicht auf die gesamte Bodenfläche übertragen wird. Dadurch werden Ihre Gelenke geschont, und die Lautstärke des Bodens reduziert . Kurz drüberwischen, trockenen Schmutz zusammenkehren oder mit dem Staubsauger entfernen - fertig. Die Böden sind absolut pflegeleicht.Alle Vinyl- und Designböden von b!design sind auf Schadstoffarmut und Wohngesundheit geprüft. Gemeinsam mit renommierten Prüfinstituten hat das Sentinel Haus Institut (SHI) strenge Kriterien für gesünderes Bauen, Renovieren und Wohnen entwickelt, die über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen. Das SHI bewertet alle b!design Bodenbeläge anhand ihrer Prüfergebnisse, ob sie die festgelegten Grenzwerte einhalten und nur geringe Schadstoffemissionen in die Raumluft abgeben. Alle b!design Bodenbeläge haben das Qualitätssiegel des SHI erhalten und sind ein wichtiger Bestandteil des GESUND WOHNEN-Sortiments. Gerade in Innenräumen sind wohngesunde Bodenbeläge entscheidend – sei es beim Neubau, bei der Sanierung oder Modernisierung. Mit b!design Vinyl- und Designböden treffen Sie eine gesunde Wahl, ohne zusätzliche Kosten – für kleine und große Projekte gleichermaßen.Wohngesunde Bodenbeläge von b!design
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Vinylboden Rigid - stark & stabil!
Sie können ihn auf bis zu 400 Quadratmetern verlegen ohne optisch störende Dehnungsfugen! Gleichzeitig ist der Designboden wasserresistent und arbeitet auch in Bereichen mit Sonneneinstrahlung nur geringfügig (zum Beispiel in Wintergärten). Ob Wasser in Küche und Bad oder nasse Schuhe im Flur: Dieser Designboden verkraftet Feuchtigkeit in allen Wohnbereichen. Und ist im Handumdrehen wieder sauber. Mehr als kurzes Wischen ist gar nicht nötig. Im Handumdrehen installiert durch ein patentiertes Klicksystem und dank geringer Aufbauhöhe von nur 3.5mm fast überall ohne grosse Anpassungen verlegbar.Der b!design SPC Rigid Bodenbelag ist ein Alleskönner• Bis 400 m2 durchgehend verlegbar ohne Dehnfugen (Feldgrösse 20x20m) • Stabil & formbeständig • Geringe temperaturbedingte Verformung durch SPC-Träger • Trendiges Design in natürlicher Holzoptik • Wohngesund mit Emissionszertifizierung A+ • Wasserresistent & geeignet für Feuchträume • Fusswarmer Wohnkomfort • Leichte & schnelle Reinigung
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Ihr Traum-Badezimmer planen und gestalten
Fast jeder wünscht sich ein schönes, modernes Badezimmer . Ein neues Bad zu planen und anzulegen oder ein bestehendes Badezimmer zu renovieren, bereitet vielen jedoch Kopfzerbrechen, da eine Badmodernisierung oft mit Schmutz, hohen Kosten und großem Aufwand assoziiert wird. Das ist allerdings ein Trugschluss! Ein neues Badezimmer zu planen, umfasst heutzutage keinen enormen zeitlichen, finanziellen und vor allem nervlichen Aufwand mehr.Unter den richtigen Umständen und mit unserer Hilfe macht es sogar richtig Spaß! Wir erklären Ihnen, wie Sie zu Ihrem Traumbad kommen und wie Sie effektiv Ihr Badezimmer planen und gestalten können – einfach und unkompliziert. Wir lassen Sie bei der Badplanung und dem Bau Ihres Badezimmers nicht allein.Wie plane ich mein Traumbad?Durch eine optimale Badplanung wird aus jedem Badezimmer Ihr individuelles Traumbad – egal wie groß, hell oder dunkel oder auch ungünstig geschnitten es ist.Wie gehe ich bei der Badplanung vor?Schritt 1: Ganz egal, ob Sie in einem Neubau starten und planen möchten oder Ihr Altbaubad renovieren wollen, eine Bestandsaufnahme bei der Planung Ihres Bades ist unerlässlich. Schauen Sie sich dazu Ihr Badezimmer ganz genau an. Bewerten Sie den gesamten Raum, jeden Ausrüstungsgegenstand, jedes Mobiliar, jede Armatur, jeden Beschlag, jede Wand. Schritt 2: Fahren Sie bei der Badplanung mit der Suche nach Inspiration für erste Ideen fort. Stöbern Sie beispielsweise im Internet, in Zeitschriften und Katalogen und finden Sie heraus, was Ihnen gefällt. Eine Badewanne oder nur eine moderne Dusche ? Ein oder doch zwei Waschbecken ? Ein gefliester Fußboden oder ein PVC-Boden ? Ein schlichter Heizkörper oder eine Fußbodenheizung ? Sammeln Sie eine erste Idee, bevor Sie anfangen, Ihr Badezimmer konkret zu planen. Immer mit der Ruhe: Schließlich handelt es sich hierbei nicht um eine Spontanentscheidung, mit der Sie sich schnell final für Ihre Badplanung entscheiden, sondern um einen Prozess, bei dem Ihre Wünsche und Ansprüche an erster Stelle stehen.Schritt 3: Ganz wichtig: Nehmen Sie zur Planung den Grundriss des Badzimmers zur Hand. Liegt Ihnen der Grundriss des Raums nicht vor, messen Sie das Bad möglichst exakt aus, damit Sie korrekt planen können. Vergessen Sie nicht die Höhe des Badezimmers, die Position und Maße von Türen, Fenstern und Schrägen. Schritt 4: Überlegen Sie sich bei der Badplanung außerdem, wie tief Sie für das Badezimmer ins Portemonnaie greifen möchten. Je höher Ihr Budget, desto mehr können Sie sich in Bezug auf Technologie, Design und Komfort bei der Badplanung austoben. Doch auch mit kleineren Beträgen müssen Sie nicht bei Ihrem Bad auf Komfort und Design verzichten. Schritt 5: Um Ihr Traumbad noch detaillierter zu planen, können Sie heute online zwischen zahlreichen Badplanern im Netz wählen. Sie sehen direkt am Bildschirm, wie das Endergebnis aussehen könnte und können zwischen verschiedensten Möglichkeiten variieren. Probiere Sie sich mit einem passenden Badplaner einfach durch. Erfrischende Idee entspannt realisiert >>Wenn Sie Ihr Bad neugestalten, gibt es nur zwei Faktoren, die Ihre Kreativität beschränken könnten: Ihr Portemonnaie und der verfügbare Platz. Hier sind aktuelle Trends für ein modernes, neues Bad auf einem Blick: Kleine Badewannen. Sie sparen Platz und eignen sich hervorragend für ein kleines Bad. Oft werden Badewannen sogar ganz weggelassen. Große Duschkabinen. Oft stehen Duschen nur noch als große, freistehende Glasflächen im Raum. Begehbare Duschen oder auch Walk-In-Duschen sind besonders angesagt. Die gefliesten Flächen werden immer weiter reduziert, während Holz auf dem Vormarsch ist – als Applikation, in unproblematischen Bodenbereichen oder als Vorlage für täuschend echte Fliesen. Ein stimmiges Lichtkonzept – selbstverständlich auf Basis von LEDs Fußbodenheizung. Bei Waschtischen und Armaturen sind heute der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Erlaubt ist, was gefällt!Wie gestalte ich ein neues Bad?Bei der Wahl Ihres Einrichtungsstils sind Sie völlig frei. Wichtig ist, dass alle Artikel zusammenpassen und ein stimmiges Gesamtbild ergeben. Wir haben ein paar Ideen für Sie gesammelt und stellen Ihnen beliebte Stilrichtungen vor.Welche Stile sind im Bad beliebt?Der klassische Stil ist dezent und zeichnet sich durch gerade und definierte Konturen aus. Das Farbkonzept enthält gedeckte Weiß-, Creme-, Grau- oder Brauntöne und Fliesen und Platten werden in großen Formaten gewählt. Breite Wandspiegel und ein innovatives Lichtkonzept unterstützen den modernen Faktor. Gerne werden Holz, Glas und glänzende Oberflächen miteinander kombiniert. Auch bei der Dekoration wird auf Minimalismus gesetzt.Das klassisch moderne BadBeim Bad im Landhaus-Stil wird auf Gemütlichkeit gesetzt. Dafür werden warme Farben, natürliche Materialien und verspielte Formen von Sanitärobjekten und Armaturen eingesetzt. Holz ist essenziell für den Look – egal ob in Form von Deko oder Elementen an der Wand.Das Bad im Landhaus-StilDas Bad im maritimen Stil sorgt für Urlaubsstimmung. Helle Holzmöbel und Wände aus Fliesen in Weiß-, Blau- oder Grüntönen wirken beruhigend. Badematten aus Holz und Deko-Artikel wie Sand , Muscheln oder Tauknoten sind Must-Haves für ein maritimes Badezimmer.Das maritime BadezimmerAuch ein Badezimmer im orientalischen Stil entführt Sie in eine andere Welt. Warme Farben, verspielte Formen und feine Ornamente zeichnen ihn aus. Die Möbel bestehen aus Holz mit aufwendigen Verzierungen, die Wand- und Bodenfliesen überzeugen in hellen Ocker- oder Sand-Tönen. Für die Dekoration werden Vorhänge aus Samt und Seide und filigran gearbeitete Accessoires aus Metall gewählt. Runde Einrichtungsgegenstände in türkisblau, smaragdgrün oder rubinrot runden das Gesamtbild ab.Das Badezimmer im orientalischen StilWie gestalte ich ein kleines oder verwinkeltes Bad vorteilhaft?Ihr Badezimmer ist nicht allzu groß? Kein Problem, die richtige Gestaltung und optimale Planung bei einem kleinen Badezimmer gelingen Ihnen mit ein paar Tipps und Tricks ganz einfach. Wir geben Ihnen Inspirationen wie Sie Ihr kleines Badezimmer platzsparend einrichten und optisch größer erscheinen lassen können. Achten Sie bei einem kleinen Bad vor allem auf Eines: Helligkeit. Helle Farben für Wände und Fliesen in Weiß oder Creme schaffen Offenheit. Großformatige Fliesen erzeugen ein ruhiges Raumgefühl, eine Teilverfliesung lässt den Raum optisch größer wirken. Fliesenschienen bieten die Möglichkeit, individuell Akzente zu setzen. Achten Sie vor allem auf eine einheitliche Boden- und Wandgestaltung, denn auch diese tragen zur visuellen Maximierung des Badezimmers bei.Wählen Sie für Ihr kleines Bad am besten eine bodengleiche, durchgeflieste Dusche mit einer Duschkabine aus Glas, die den Raum optisch fortsetzt. Sie möchten nicht auf eine Badewanne im Badezimmer verzichten? Raumsparbadewannen machen es möglich! Sie bieten ausreichend Platz für den Oberkörper und werden am Fußende schmaler. Eckbadwannen sind ebenfalls vorteilhaft für kleine Badezimmer. Diese Badewannen füllen die Raumecken optimal aus. Auch das Waschbecken sollte platzsparend sein. Dafür bieten sich Exemplare mit geringer Tiefe an, die die Bewegungsfläche im Raum erhalten. Auch schmale Handtuchheizkörper passen optimal in ein kleines Bad und sorgen für extra Stauraum. Stichwort Stauraum: ein Spiegelschrank über, ein Badezimmerschrank unter dem Waschbecken oder Wandbefestigungen für Seifenspender oder als Föhn- oder Zahnbürstenhalter sorgen für mehr Raumfreiheit. Auch geschickt platzierte Spiegel machen in einem kleinen Bad viel her – wählen Sie am besten ein großes Exemplar, das das gesamte Badezimmer spiegelt. Bei Badezimmern ohne Fenstern ist ein stimmiges und vorteilhaftes Lichtkonzept essenziell – z.B. durch Deckenleuchten, Spots oder Leuchtelementen. Weitere Tipps für kleine Badezimmer >>Wichtig für alle Altimmobilien-Besitzer: Die Grundinstandsetzung eines Badezimmers kann kostenaufwendig ausfallen. Allein wegen Armaturen, Dusche, WC und Co reden wir von einem grob vierstelligen Investment. Deswegen sollte man sich eingangs fragen: Reicht nicht auch eine optische Renovierung des alten Bades aus? Mit einem neuen WC, einer neuen Duschkabine und einem frischen Anstrich kommt Ihr Bad wieder in Schwung, so viel ist sicher. Gerade Mieter können mit einer optischen Überarbeitung viel Wohnqualität gewinnen.Brauche ich doch nur eine optische Renovierung?Alles für Ihr neues Traumbad:Generell gilt: Ein gut geplantes Bad von heute berücksichtigt Ihre Ansprüche von morgen. Eine der wichtigsten Entwicklungen in der Innenarchitektur der letzten Jahre zeigt, dass immer mehr Leute ein barrierefreies Bad wollen. Das bedeutet unter anderem, dass man im Alter ohne Probleme in eine bodengleiche Dusche steigen kann und Türen breit genug sind, um sie gegebenenfalls mit einem Rolli oder Rollator passieren zu können. So ein Projekt macht natürlich nur Sinn, wenn Sie sich sicher sind, mit diesem Haus und diesem Bad auch ins Alter zu gehen. Die Mehrkosten sind gerade bei einer kompletten Renovierung überschaubar und langfristig steigern Sie durch eine solche Anlage den Wert Ihrer Immobilie. Investieren Sie heute etwas mehr in ein barrierefreies Bad zugunsten einer zukunftsgerichteten Gestaltung, rentiert sich dies gleich mehrfach: Sie ersparen sich erneute Umbaumaßnahmen, die ohnehin alle 25 Jahre stattfinden sollten, verfügen über die Ausstattung genau dann, wenn Sie sie benötigen und genießen bereits heute den zusätzlichen Komfort. Es spricht also viel dafür, schon heute für morgen zu planen – und natürlich zu bauen. Heute schon fürs Alter bauen?
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Markenshop b!design
Mit unseren b!design Designböden und Wandpaneele überall wohlfühlen Entdecken Sie die Vielfalt unserer b!design Vinylböden und Designböden – die perfekte Wahl für Ihr Zuhause! Ob SPC Böden, LVT Böden oder Klebevinyl: Unsere hochwertigen Bodenbeläge vereinen Robustheit, Pflegeleichtigkeit und ein hohes Maß an Individualität. Die b!design-Böden sind der Natur nachempfunden und kaum von echtem Holz oder Fliesen zu unterscheiden – für ein natürliches Wohngefühl in jedem Raum. Dank ihrer ausgezeichneten Wärmeisolierung schaffen unsere Böden eine behagliche Atmosphäre, während ihre wasserresistenten Eigenschaften den Einsatz auch in Feuchträumen wie Küche und Badezimmer ermöglichen. Mit b!design können Sie problemlos einen einheitlichen Look in Ihrer gesamten Wohnung realisieren. Unser Sortiment erfüllt höchste Qualitätsstandards – für Ihre Zufriedenheit garantieren wir 25 Jahre Garantie im Wohnbereich und 5 Jahre im Objektbereich. Ergänzen Sie Ihr Zuhause nicht nur mit unseren b!design Böden, sondern auch mit den stilvollen b!design Wall Wandpaneelen. Die schlichten und zeitlosen Designs haben sich schnell als Favorit unter Architekten weltweit etabliert und setzen neue Maßstäbe in der Wand- und Deckengestaltung. Die Wandpaneele überzeugen nicht nur durch ihre Optik, sondern auch durch ihre hervorragende akustische Wirkung und das gebürstete Echtholzfurnier. Sie schaffen eine angenehme, wohnliche Atmosphäre und verleihen jedem Raum eine besondere Note. Ob für Wände oder Decken – mit den b!design Wall Wandpaneelen bringen Sie stilvolle Eleganz in Ihr Zuhause.Das b!design SortimentBestseller der Marke b!designSie haben noch mehr Fragen zu den Böden von b!design oder sind auf der Suche nach Tipps und Tricks zur Verlegung? Dann besuchen Sie auch den YouTube-Kanal von b!design. Dort erwarten Sie hilfreiche und tolle Videos zu den Produkte selbst, zur Installation und zur Verlegung. Zum YouTube-Channel von b!designPraktische Tipps & Tricks von b!design Alle b!design-Böden erhalten die Klassifizierung "sehr emissionsarm". Mit einem neuen Boden von b!design tun Sie somit auch der Umwelt etwas zu Gute.b!design-Böden sind besonders wasserresistent und rutschhemmend, daher können Sie auch im gesamten Haus inklusive Feuchträumen zum Einsatz kommen.Die verschiedenen Klicksysteme von b!design versichern eine einfache Verlegung in nur wenigen Schritten. Die elastische Nutzschicht der Boden-Paneele sorgt dafür, dass der Schall nicht auf die gesamte Bodenfläche übertragen wird. Dadurch werden Ihre Gelenke geschont, und die Lautstärke des Bodens reduziert . Kurz drüberwischen, trockenen Schmutz zusammenkehren oder mit dem Staubsauger entfernen - fertig. Die Böden sind absolut pflegeleicht.Alle Vinyl- und Designböden von b!design sind auf Schadstoffarmut und Wohngesundheit geprüft. Gemeinsam mit renommierten Prüfinstituten hat das Sentinel Haus Institut (SHI) strenge Kriterien für gesünderes Bauen, Renovieren und Wohnen entwickelt, die über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen. Das SHI bewertet alle b!design Bodenbeläge anhand ihrer Prüfergebnisse, ob sie die festgelegten Grenzwerte einhalten und nur geringe Schadstoffemissionen in die Raumluft abgeben. Alle b!design Bodenbeläge haben das Qualitätssiegel des SHI erhalten und sind ein wichtiger Bestandteil des GESUND WOHNEN-Sortiments. Gerade in Innenräumen sind wohngesunde Bodenbeläge entscheidend – sei es beim Neubau, bei der Sanierung oder Modernisierung. Mit b!design Vinyl- und Designböden treffen Sie eine gesunde Wahl, ohne zusätzliche Kosten – für kleine und große Projekte gleichermaßen.Wohngesunde Bodenbeläge von b!design
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Women´s Night - Handwerkerkurse für Frauen
Bei den Handwerkerkursen für Frauen zeigen wir dir, wie man es selbst anpackt: In drei bis vier Stunden lernst du, wie man bohrt, dübelt, Wände verputzt, Fliesen verlegt und vieles mehr. In entspannter Atmosphäre und ohne Druck vermitteln dir unsere Fachtrainerinnen und -trainer das nötige Know-How und leiten dich im Praxiteil an. Das Beste? Im Austausch mit Frauen tankst du nicht nur kreativen Input, sondern auch gegenseitige Power. Dabei spielt es keine Rolle, ob du Einsteiger oder Profi bist. Für jeden ist etwas dabei! Wähle aus zahlreichen Workshops dein Thema aus, dass dich begeistert. Oft werden die einzelnen Workshops an dem Abend auch zweimal angeboten, damit du flexibel in mehrere Kursen teilnehmen kannst. Welche Workshops BAUHAUS in deiner Stadt anbietet, findest du hier: Zu den aktuellen Terminen!Handwerken? Kann ich. Dank der Women´s Night by BAUHAUSImpressionen von der Women`s Night by BAUHAUSDie Themenpalette der Workshops ist groß - sie reicht von "Parkettböden abschleifen" bis "Wände verputzen", von " Spühlbecken montieren" zu "Fliesen verlegen". Du hast die Qual der Wahl! Stöbere durch das Angebot! Hier findest du eine erste Auswahl an Kursthemen:Welcher Women´s Night Workshop passt zu dir?Keine Angst vor Bohrmaschinen, Leitungen und Betonwänden! Beim „Werkzeugführerschein“ lernst du, welche Bohraufsätze du für unterschiedliche Materialien verwenden darfst, welche Dübel dazu passen und wie du ein perfektes Bohrloch bohrst. Außerdem zeigen dir die Fachtrainerinnen und -trainer die richtige Handhabung von Stichsäge, Akkuschrauber und Schleifmaschine. Bei den Kursen „Baue ein Insektenhotel“ und/oder ein „Kräuterregal“ wirst du mit den benötigen Werkzeuge und Maschinen und unter Anleitung dein eigenes Werkstück erschaffen.Welches Laminat ist für die Beanspruchung deiner Räume am besten geeignet? Worauf solltest du beim Kauf von Laminat achten und wie kannst du die optische Wirkung eines Raumes durch die Wahl der richtigen Diele verändern? Das alles erklären dir die Fachtrainerinnen und -trainer im Kurs „Laminatverlegen“. Im praktischen Teil lernst du, mit Laminatschneider, Abstandshalter und Klemmkeilen den perfekten Laminatboden zu verlegen. Dank Klicksystem geht das ganz einfach! Selbstverständlich bietet BAUHAUS auch Kurse zu den Themen Abschleifen und Pflege von Parkettböden an.Lass dein Badezimmer im neuen Glanz erstrahlen? Dann bist du beim Workshop zum Thema „Fliesenverlegen“ genau richtig. Zugegeben, Fliesenverlegen ist nicht ganz einfach, mit dem nötigen Know-how aber auch für Laien machbar. Bei BAUHAUS lernst du nicht nur, welche Werkzeuge du benötigst, sondern auch, wie man Fliesenkreuz, Fugengummi und Senklot benutzt. Du lernst unterschiedliche Verlege-Techniken kennen und erfährst, worauf du beim Fliesenkauf achten sollst. BAUHAUS bietet weitere Kursthemen aus dem Sanitärbereich an, wie zum Beispiel WC- und Waschbecken anschließen, Armatur wechseln und die Sanitärinstallation.Mit ein bisschen Geduld ist Tapezieren gar nicht so schwer. Mit dem richtigen Fachwissen wird es sogar ganz einfach! In diesem Workshop lernst du, wie du alte Tapete am besten von der Wand entfernst, Tapetenbahnen zuschneidest, mit Tapetenkleister umgehst und vor allem, wie du die Tapete gerade an die Wand anbringst. Die Fachtrainerinnen und -trainer erklären außerdem, welche unterschiedlichen Tapetenarten es gibt und geben dir Tipps zum Tapezieren von Foto- oder Mustertapeten. Wenn du jetzt wissen willst, wie die frisch tapezierte Wand am besten gestrichen wird und welche Farben zueinander passen, kannst du gerne am Kurs zum Thema Streichen teilnehmen.Los geht es mit den theoretischen Grundlagen: Die BAUHAUS Fachtrainerinnen und -trainer erklären in entspannter Atmosphäre den richtigen Umgang mit Werkzeug und Material, zeigen die einzelnen Verarbeitungsschritte und verraten besondere Tipps und Kniffe. Fragen stellen ist nicht nur erlaubt, sondern erwünscht! Danach bist du gefragt: Im praktischen Teil hast du die Chance, dich auszuprobieren und das gerade Erlernte unter Anleitung anzuwenden. Du wirst überrascht sein, wie schnell scheinbar komplizierte Themen plötzlich leicht von der Hand gehen. Bau auf dich und setze deine handwerklichen Vorhaben in die Tat um. Die Women´s Night by BAUHAUS unterstützt dich dabei!Von der Theorie zur Praxis - so läuft eine Women´s Night ab:Schau dir das Video an und bekomme einen kleinen aber feinen Eindruck, was dich auf der Women´s Night erwartet! Women´s Night by BAUHAUS - Video Impressionen
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Zaun bepflanzen - Gartenzaun begrünen
Ein gewöhnlicher Gartenzaun kann mit den richtigen Pflanzen wunderschön in Szene gesetzt werden. Durch die Begrünung wird Ihr Zaun blickdichter und sorgt so für einen natürlichen Sichtschutz. Hohe Stauden, niedrige Gehölze oder hübsche Kletterpflanzen machen aus Ihrer sichtdurchlässigen Grenze eine grüne, blickdichte Grenze. Wer keinen Zaun hat, kann alternativ zur Zaunbegrünung Hecken und Sträucher einpflanzen. Wir stellen Ihnen in diesem Ratgeber schöne Ideen vor und geben Tipps, welche Pflanzen sich zum Begrünen von Zäunen eignen und einen grünen Sichtschutz bieten. Lassen Sie sich durch unsere Idee inspirieren. Folgende Fragen helfen Ihnen, die passenden Pflanzen für Ihre vertikale Begrünung zu finden: • Gartengestaltung: Wollen Sie über die gesamte Zaunlänge verteilt die gleiche Pflanzenart aufblühen lassen oder kombinieren? Das ist vor allem bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen sinnvoll. • Standort: Wie sind die Lichtverhältnisse? Werden die Pflanzen regelmäßig der Sonne ausgesetzt sein oder handelt es sich eher um eine schattige Ecke? Ist es windgeschützt oder ist der Standort sehr windig? • Pflanzenart: Bevorzugen Sie immergrüne oder blühende Pflanzen, einjährige oder winterharte? • Pflegeaufwand: Wie viel Zeit möchten Sie in die Pflege investieren? • Sichtschutz: Welche Pflanzen dienen als guter Sichtschutz? Wollen Sie blühenden Sichtschutz für den Sommer oder immergrüne Gehölze? • Stabilität: Wie empfindlich ist die Einhegung? Ist die Konstruktion stabil genug, um das Grün daran hochranken zu lassen? • Zaunzubehör: Wie hoch dürfen die Pflanzen sich entfalten? Viele Kletterpflanzen sind sehr schnellwüchsig. Hochwachsende Stauden eignen sich zum Beispiel hervorragend bei hohen Zäunen.Den Zaun bepflanzen Stauden begeistern mit ihrer bunten Blütenpracht. Und sie haben den Vorteil, dass sie sich nicht am Zaun festhalten und ihn somit auch nicht schädigen. Allerdings verlieren die Gewächse beim ersten Frost Blüten und Blätter und müssen heruntergeschnitten werden. Sie benötigen verhältnismäßig viel Wasser und bieten einen eher mageren Sichtschutz. Wer sich für Stauden entscheidet, kann diese in Betracht ziehen: • Katzenminze • Frauenmantel • Rittersporn • Sonnenblumen • Sonnenbraut • Stockrosen Wicken (Lathyrus latifolius) ranken sich bis zu 2 m hoch, verbreiten sich aber auch mit ihren Wurzeln im Boden und müssen von Zeit zu Zeit geschnitten werden. Die Stauden sind frosthart und bevorzugen sonnige bis halbschattige Standorte, die gerne etwas geschützt sein dürfen, damit die Ranken bei starkem Wind nicht abreißen. Hochwachsende Stauden wie Rittersporn, Eisenhut oder Buschmalven lehnen sich dekorativ an Zäune und setzen vor dem Holz Akzente. Rittersporn verträgt die Konkurrenz anderer Stauden nicht so gut und sollte einen möglichst freien Standort haben. Daher bieten sich Bepflanzungen mit verschiedenen Delphinium-Arten an. Als dauerhafte Zierde eignen sich mehrjährige Stauden . Beliebt sind Klassiker wie Rittersporn, Frauenmantel, Lavendel oder Katzenminze kombiniert mit Strauchrosen. Am besten wählt man mehrfach blühende (remontierende) Rosen-Sorten aus.Den Gartenzaun mit Stauden begrünenWenn Sie einen stabilen Zaun besitzen, können Sie diesen mit Zaun Kletterpflanzen zuwachsen lassen. Das sieht bezaubernd aus, und die meisten Kletterpflanzen blühen ausgezeichnet. Efeu rankt sich an allem empor, was ihm in den Weg kommt und das in rasender Geschwindigkeit, denn Efeu zählt zu den schnell wachsenden Pflanzen. Es macht sich ideal als Sichtschutzhecke, zur Fassadenbegrünung oder um unschöne Mauern und Zäune im Garten zu kaschieren. Auch als Bodendecker erfreut sich Efeu großer Beliebtheit. Und dabei ist diese immergrüne Heckenpflanze noch pflegeleicht. Sie ist robust, frosthart und auch ein radikaler Schnitt macht ihr nichts aus. Beliebte einjährige Kletterpflanzen für Gartenzäune sind die Prunkwinde und die Schwarzäugige Susanne. Weitere geeignete Kletterpflanzen für die Begrünung: • Clematis (Waldrebe) • Echter Hopfen (nicht immergrün) • Kapuzinerkresse • Kletterhortensie (wird sehr hoch) • Kletternde Herzblume (bis zu 3 m hoch) • Prunkwinde • Ruhmeskrone (verbrennt schnell in der Mittagssonne) • Schlingknöterich • Schwarzäugige Susanne • Wilder Wein (wird sehr hoch) • Wicken Zu den besonderen Pflanzen am Zaun gehören Kletterrosen . Bindet man die langen Ranken wie die von ‘Zéphirine de Drouhin’ waagrecht an den oberen Zaunenden fest, bildet die Rose senkrechte Kurztriebe mit vielen Blütenansätzen. So wächst im Laufe der Zeit eine üppige Blütengirlande heran, die einen stabilen Metall- oder Holzzaun als Stütze braucht. Immergrüne Kletterpflanzen verlieren auch im Winter nicht ihr Laub. Die meisten Kletterpflanzen benötigen wenig Pflege und Aufmerksamkeit. Einige Pflanzen brauchen eine zusätzliche Kletter- beziehungsweise Rankhilfe, andere wiederum, die sogenannten Selbstklimmer , klettern an fast jeder Oberfläche eigenständig hoch. Der wohl bekannteste Selbstklimmer ist Efeu. Dicht danach folgen Wilder Wein, Wilder Mauerwein und Kletterhortensien, alle drei mit schöner Herbstfärbung. Mehrjährige Kletterpflanzen Nicht sehr viele Kletterpflanzen sind frostbeständig und tragen das ganze Jahr über ihr Blätterkleid. Die folgenden Pflanzen erfreuen Sie ganzjährig mit ihrem Blätterkleid und ihren Blüten und gehören zu den beliebtesten Kletterpflanzen im Garten: • Akebie • Amerikanische Trompetenblume • Blauregen • Clematis • Echte Brombeere • Efeu • Geißblatt • Gelber Winterjasmin • Goldregen • Kletterhortensie • Kletterrose • Knöterich • Kriechspindel • Passionsblume • Pfeifenwinde • Sternjasmin • WinterjasminZaunbegrünung mit Kletterpflanzen Wer keinen Zaun hat, kann mit schnittfreudigen Sträuchern und Büschen einen schönen, blickdichten Sichtschutz schaffen – und zwar im Sommer wie im Winter. Immergrüne Heckenpflanzen für das ganze Jahr sind zum Beispiel: • Bambus (Winterfeste Sorten) • Buchsbaum • Eibe • Feuerdorn • Glanzmispel • Kirschlorbeer • Leyland-Zypresse • LigusterMit Gehölzen natürlichen Sichtschutz schaffenDOPPELSTABMATTEN verschönern Da es sich bei einem Doppelstabmattenzaun um einen äußerst stabilen Metallzaun handelt, kann dieser auch problemlos mit Kletterpflanzen bepflanzt werden, ohne dass er beschädigt wird. Besonders blühende Kletterpflanzen verwandeln die Doppelstabmatten in einen zauberhaften Blickfang am Rande des Gartens. Für einen Doppelstabmattenzaun empfehlen wir folgenden Klassiker: • Katzenminze • Frauenmantel • Rittersporn • Sonnenblumen • Sonnenbraut • Stockrosen • LavendelWelchen Zaun wie bepflanzen?Der Maschendrahtzaun ist seit langem Standard in unseren Gärten, denn er ist leicht zu montieren, günstig in der Anschaffung und langlebig. Sie können ihn individuell mit immergrünen oder blühenden Pflanzen gestalten. Der Vorteil dieser verankerten und regelmäßig nachgespannten Drahtkonstruktion besteht darin, dass sie einiges an Gewicht aushält. Schlinger oder Ranker passen zu dieser Zaunvariante: • Prunkwinde • Glockenrebe • Clematis • Geißblatt • Wicken Auch Efeu wächst gut auf einem stabilen Maschendrahtzaun, sollte jedoch regelmäßig zurückgeschnitten werden. Falls Ihr Maschendrahtzaun niedrig ist und sich daher weniger zum Bepflanzen eignet, können Sie ihn alternativ mit davor gepflanzten Hecken, Gräsern oder Sträuchern verschönern. STAKETENZAUN Ein naturbelassener Staketenzaun ist schon ohne Blumen ein Blickfang. Ob in idyllischen Bauern- und Cottage-Gärten oder in modernen Gartenanlagen, der Stil dieser Holzzäune ist sehr gefragt. Wenn sich nun noch blühende und immergrüne Pflanzen daran ranken, sind Sie sich den bewundernden Blicken von Passant:innen sicher. WPC-SICHTSCHUTZWAND begrünen WPC-Sichtschutzwände können Sie mit Rankhilfen aus Seil oder Draht, Metallgittern oder senkrecht aufgestellten Stäbe ausstatten. Mit Rankhilfen haben Sie eine große Auswahl an Pflanzen, die daran wachsen können. Beispielsweise blühende einjährige Schlingern wie die Prunkwinde oder immergrüne Gehölze wie der Feuerdorn. Praktisch ist, dass Sie mit dieser Technik gleichzeitig Feuchtigkeitsstau vorbeugen, der typisch für dicht bepflanzte Sichtschutzwände ist und zu Schimmel und Grünalgen führen kann. Kreative Ideen zum Gartenzaun begrünen Sommerblumen in Blumenkästen Wenn es richtig heiß ist, wachsen Sommerblumen in kürzester Zeit. Pflanzen Sie bunte Sommerblumen in Blumenkästen und hängen Sie sie an die Einzäunung. So können Sie regelmäßig die Farb- und Blumenkombinationen variieren.MASCHENDRAHTZAUN begrünenEin alter Flechtkorb wird zur blühenden Garten-Deko mit Chrysanthemen und Fetthenne. Unsere Tipps zur Bepflanzung: Damit überschüssiges Wasser abfließen kann und keine Erde durchrieselt, schlagen Sie den Korb vorher mit Folie aus und versehen Sie diese am Boden mit ein paar kleinen Löchern. Dann können Sie den Korb entweder mit Draht oder einem Seil befestigen. Pflegeleichte Hecken Der Vorteil gegenüber einer Hecke ist sicherlich die geringe Pflege, die ein Gartenzaun benötigt. Holzzäune sollten allerdings ab und zu imprägniert werden, um das Material vor Regen und Witterung zu schützen, Zäune aus Kunststoff sollten in regelmäßigen Abständen gereinigt werden. Als Auswahl empfehlen wir: • Hainbuchen • Ilex • Glanzmispel • Japanische Lavendelheide • Liguster • EibePflanzkörbe am GartenzaunZaun in 4 Schritten berankenBereiten Sie Rankenpflanze und Erdloch für das Setzen vor.Setzen Sie die Rankenpflanze nah an den Sichtschutzzaun.Nun wässern Sie die frisch eingesetzte Pflanze.Die Rankenpflanzen können nun am Gitter hoch klettern und einen Sichtschutz bilden.
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Waschtisch mit integriertem Waschbecken montieren
Neben Dusche und WC ist der Waschtisch das wichtigste Element des ganzen Bades. Was früher ein schlichtes wandhängendes Waschbecken mit Unterschrank war, ist heute eine Kombination aus einem (Designer-) Waschbecken und einem perfekt integrierten Unterschrank . Die Zu- und Ableitungen verschwinden unsichtbar im hinteren Teil des Korpus und das Waschbecken obenauf hat eine stabile Basis. Das Ganze platziert man frei hängend an der Wand, womit auch die Reinigung des Fußbodens vereinfacht wird. Wir zeigen Ihnen, wie Montage und Anschluss eines Waschtischs sicher gelingen.Waschtische & Badmöbel-SetsDie Auswahl an Design, Größe und Funktion bei Waschtischen ist extrem groß. Allein in der BAUHAUS Bäderwelt gibt es mehr als 1.800 Produkte in dieser Kategorie. Ein Grund mehr, sich ausgiebig im Fachcentrum beraten zu lassen . Und das sollte man rechtzeitig vor Beginn der Renovierung machen, denn ein so großes Warenangebot kann nicht komplett vor Ort gelagert werden, manches ist da zwangsweise ein Bestellprodukt. Zu den Waschtisch-Sets >Wenn das Bad nicht sowieso im Rahmen einer Totalrenovierung ausgeräumt worden ist, müssen Sie die Montage Ihres neuen Waschtischs vorbereiten: Dazu gehört als erstes, dass das Wasser im Bad abgestellt wird. Gerade, wenn Sie in Ihrer Wohneinheit nur ein Bad samt WC zur Verfügung haben, sollen Sie das Abstellen des Wassers gut planen. Das alte Waschbecken bzw. den alten Waschtisch demontieren Sie als erstes. Vorsicht: Auch aus abgedrehten Flexschläuchen läuft noch Restwasser! Die alten Eckventile sollten Sie bei dieser Gelegenheit auch gleich ersetzen . Übrigens: Auch das Abflussrohr sollte nicht lange offen stehen bleiben, der unangenehme Geruch verbreitet sich sonst in der ganzen Wohnung. Machen Sie sich im Idealfall schon vor dem Begin der Montage mit der Aufbauanleitung vertraut und gehen Sie diese Punkt für Punkt durch. So sind Sie vor Überraschungen gefeit. Der Anschluss Ihres Waschtischs an die Druckwasserleitungen und alle eventuell nötigen Stromanschlüsse rund um den Waschtisch müssen später durch unterwiesene Fachkräfte erfolgen - auch das sollten Sie entsprechend einplanen.Was an Vorbereitungen zu beachten istWaschbecken-unterschrank mit Einbauwaschbecken montierenDieses Material benötigen Sie Waschtisch mit Waschbecken Syphon-Set samt Anschlussmaterial Neue Eckventile samt Anschlussmaterial Armatur samt Anschlussmaterial (Flexschläuche etc.) Kleb- und Dichtmasse Spülmittel Dübel Gleitmittel Maler-Abdeckvlies & Kreppband Eimer Zwei BöckeDieses Werkzeug benötigen Sie Meterstab, Maßband Wasserwaage Akkubohrschauber oder Bohrmaschine mit Bits und Bohrern Kleine Metallsäge (Puksäge) oder Japansäge Feile zum Entgraten Gummihammer Schraubendreher Wasserpumpenzange Faserschreiber / Bleistift / Marker Eimer Kartuschenpistole und Fugenformer Nass-Trockensauger Handfeger, KehrblechNatürlich können wir hier nicht die Montage eines jeden Waschtisches aufzeichnen. Das grundsätzliche Vorgehen ist aber regelmäßig das gleiche.Zunächst tragen Sie alle Einzelteile und die benötigten Werkzeuge in Ihr Badezimmer und packen den Waschtisch aus. Anhand der beiliegenden Packliste stellen Sie sicher, dass auch wirklich alle Einzelteile vorhanden sind. Den Bereich unter dem Montageort des neuen Waschtischs legen Sie mit Malervlies aus, um zu verhindern, dass Bohrmehl oder ähnliche Verschmutzungen die Fliesen und Fugen beschädigen.1. Montage vorbereitenFalls noch nötig, ist jetzt der Zeitpunkt, um das Möbel vorzumontieren . Das Waschbecken selber bleibt dabei zunächst genauso getrennt vom Korpus wie Armatur, Schubladen und Einlegeböden. Das bedeutet: Alles, was mit wenigen Handgriffen montiert wäre (und Ihnen die Montage erschweren könnte), geht erst einmal an den Rand des Spielfelds. Wichtig: Das von seiner Schutzfolie befreite Waschbecken in jedem Fall auf Malervlies oder einer alten Decke lagern, um eine mögliche Beschädigung zu verhindern.2. Vormontage des KorpusJetzt markieren Sie die Bohrlöcher an der Fliesenwand an der Stelle, an der später der Korpus festgeschraubt werden soll. Die genauen Angaben finde Sie in der Montageanleitung. Generell gilt, dass die Oberkante des Waschbeckens heute meist bei 90 cm liegt. Wer besonders groß ist, oder einen Rollstuhl nutzt, passt die Höhe entsprechend an. In jedem Fall auf eine genaue Ausrichtung der Löcher achten, damit kein unnötiges Loch in die Fliesen gebohrt wird. Deswegen gilt hier: 4-Augen-Prinzip und wiederholte Kontrollen mit der Wasserwaage! Zur Sicherheit kann man auch einmal das Waschbecken auflegen und die gesamte Konstruktion vor die Wand halten. Passt alles, können Sie jetzt durch die Fliesen in die Wand bohren. Dafür einen (Diamant-) Fliesenbohrer nutzen und wie immer die Schlagfunktion ausschalten. Jetzt noch die Bohrlöcher aussaugen, Dübel setzen und die Halteklammern verschrauben.3. Ausmessen, Anzeichnen, DübelnJetzt wird der Wasserhahn an das Waschbecken geschraubt. Dazu das Becken hochkant auf abgepolsterte Böcke oder den am Boden stehenden Waschtisch-Korpus stellen. So kommen Sie perfekt an alles heran. Den Wasserhahn nach Anleitung montieren. Dafür müssen zunächst die Flexschläuche unten an die Armatur geschraubt werden. Dabei darauf achten, wo Warm- und Kaltwasser liegen! Die Flexschläuche werden zusammen mit der Armatur durch das Loch im Waschbecken gefädelt. Auch den Ablauf im Waschbecken können Sie jetzt noch einfach montieren, später würde das deutlich komplizierter werden. Falls vorhanden, jetzt auch die Zugstange und Gegengestänge für die Ablaufgarnitur vormontieren.4. Montage der ArmaturNun wird der Waschtisch – immer noch ohne Waschbecken, Schubladen & Co. – an die Wand gehalten und verschraubt. Wieder genau arbeiten und das Ganze erst nach erneuter Kontrolle mit der Wasserwaage fest verschrauben. Die Möbelbeschläge, die in die Halteklammern an der Wand greifen, können meistens mit einem Schraubendreher geringfügig nach oben und unten, rechts und links verschoben werden. Perfekt für das Finetuning der Ausrichtung an der Wand.5. Waschtisch an der Wand befestigenJetzt ist es an der Zeit, das Waschbecken auf den Waschtisch aufzusetzen. Dafür zunächst oben auf der (Möbel-) Abschlusskante auf ganzer Breite der Kontaktfläche Sanitärsilikon oder Montagekleber entlangziehen. Das Becken danach vorsichtig aufsetzen . Sofort die Überstände rechts und links kontrollieren, damit das Becken auch wirklich mittig sitzt. Wenn in der Aufbauanleitung vorgesehen, jetzt das Becken mit dem Korpus verschrauben. In keinem Fall dürfen Sie das Waschbecken hinten an der Wand verkleben . Das wäre eine massive Schallbrücke. Beim nötigen Fixieren des Waschbeckens auf dem Möbelkörper haben Sie die Wahl zwischen Silikon – was abdichtet, aber für sich kein Klebstoff ist – oder einem Montagekleber. Eine gute Alternative kann die polymere Probau Kleb- & Dichtmasse sein, die beide Aufgaben zusammen erfüllen kann.6. Waschbecken montieren und befestigenJetzt werden die Flexschläuche an ihre Eckventile geschraubt , dabei wieder auf die richtige Zuordnung für warm und kalt achten. Meist muss hier nicht noch einmal abgedichtet werden, die Flexschläuche haben heute regelmäßig (O-) Dichtringe. Danach wird der Ablauf mit dem Abwasserrohr verbunden . Dafür wird der Siphon passend zusammengesteckt und mit dem Abwasserrohr verbunden. Wenn Leitungen gekürzt werden müssen, macht man das mit der kleinen (Puk-) Metallsäge. Das Zusammenstecken der Kunststoffrohre immer mit Gleitmittel unterstützen, damit nicht die innenliegenden Dichtungen aus ihrer Fassung gedrückt werden. Wichtig: Beim Ausrichten der Leitungen an ein Gefälle von mindestens 2 Prozent im Abwasserohr denken, sonst werden Sie hier später mit Verstopfungen zu kämpfen haben. Zum Abschluss noch eine Dichtprobe durchführen , damit später nichts tropft. Wichtig: Hilfe vom Profi ist eine Alternative Wenn Sie noch nie an Druckwasser- oder Abwasserleitungen gearbeitet haben, sollten Sie diesen Teil des Projekts einem Profi überlassen . Die geringen Kosten für die Anschlussarbeiten verblassen vor dem Hintergrund des potentiellen Schadens, den man hier durch Unwissenheit anrichten könnte!7. Anschluss von Wasserleitungen & SyphonJetzt fehlt nicht mehr viel: Als erstes ziehen Sie eine Silikonfuge am Wandabschluss des Beckens . Das geht wie immer mit einer Kartusche Sanitärsilikon in der Auspresspistole. Vorher beide Seiten der Naht mit Malerkrepp abkleben und beim Ziehen der Naht möglichst nicht absetzen. Danach die Naht mit Spülmittel und einem Fugenformer abziehen. Jetzt noch Schubladen und Einlegeböden einsetzen , schon steht der Einweihung Ihres renovierten Bads nichts mehr im Wege!8. Abschlussfuge & EndmontageSpiegel und Licht gehören dazuAuch wenn die Waschtischmontage einer der letzten Schritte bei einer Badrenovierung ist, bleibt da noch etwas zu tun: Nach der Waschtischmontage ist vor der Spiegel- und Lichtmontage! Eine gute Ausleuchtung gehört heute einfach bei jedem Bad dazu. Und auch ein Spiegel ist an dieser Stelle einfach unverzichtbar. Wir haben uns deswegen für eine Spiegelschrank-Kombination mit LED-Licht entschieden. Zu den Spiegelschränken >Bohren, sägen, flexen, schleifen, hämmern, stampfen, baggern - das alles erleben Sie mit uns im BAUHAUS Workshop! Hier dreht sich alles rund um das Werken zuhause und im Garten. Freuen Sie sich auf spannende Projekte, lehrreiche Facts und jede Menge Spaß! Zum BAUHAUS Workshop >Klicken Sie sich jetzt rein!
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Bodenfliesen einfach selbst verlegen
Sie wünschen sich einen neuen Fliesenboden? Sie bekommen das auch selbst hin! Mit modernen Produkten, einigen wenigen Werkzeugen und etwas Know-how kann jeder selbst Bodenfliesen verlegen. Wir zeigen Ihnen, wie's geht. Das Ganze geht natürlich auch Outdoor! In unserem Web-Seminar zeigen wir Ihnen, wie Sie Schritt für Schritt auf Terrasse oder Balkon Fliesen verlegen. Hier geht's zum Video .Bevor das Fliesen losgehen kann, müssen Sie sich zuerst natürlich für die richtige Fliesenart entscheiden. Welche die richtige ist, hängt stark davon ab, in welchem Raum und damit für welche Verwendung Sie die Bodenfliesen nutzen möchten. Man unterscheidet bei glasierten Fliesen zwischen fünf Abriebklassen , die sich nach Strapazierfähigkeit unterscheiden. Die erste Abriebklasse wird für Wandfliesen verwendet. Auch die zweite Abriebklasse ist sehr empfindlich. Bodenfliesen wählt man in der Regel ab Abriebklasse 3. Diese sollte bei geringen Belastungen beispielsweise im Badezimmer verwendet werden. Möchten Sie hingegen in einem Raum, der viel genutzt wird, wie Küche oder Diele, Fliesen verlegen, sollten Sie Abriebklasse 4 verwenden. Ein Garagenboden, der stark beansprucht wird, sollte es Klasse 5 sein. Wie berechne ich die richtige Menge an Bodenfliesen? Im nächsten Schritt müssen Sie berechnen, wie viel Fliesen Sie eigentlich brauchen. Dazu vermessen Sie den Raum, den Sie fliesen möchten. Zur Grundfläche rechnen Sie nochmal 10 % dazu , die für Verschnitt und Bruch draufgehen. Auf den Paketen mit den Bodenfliesen im Baumarkt finden Sie einen Hinweis, für wie viel Quadratmeter das jeweilige Paket reicht. Tipp! Kaufen Sie noch ein zusätzliches Paket , das Sie später für Reparaturen und Ausbesserungen verwenden können.Worauf muss ich beim Verlegen von Bodenfliesen achten?Was brauche ich, um Fliesen zu verlegen?• Ausgleichsmasse • Tiefengrund • Fliesen • Fliesenkleber • Emissionsausstoß • Fugenmörtel • Silikon • Malerkrepp • Grauschleier-Entferner • Etwas Spüli • Fliesenkreuze • Wassereimer • Bohrmaschine • Rührstab • Rakel/Moosgummibrett • Schwamm • Maurerwanne oder Eimer • Kleine Maurerkelle • Passender Zahnspachtel • Wasserwaage • Gummihammer • Lochzange/Papageienschnabelzange • Fliesenschneidemaschine • Auspresspistole • Silikonfugenglätter Hier geht's zu allen Fliesenwerkzeugen .Wie kann ich Bodenfliesen verlegen?Die Fläche, die Sie fliesen möchten, muss absolut sauber sein und frei von Fliesenkleber und Estrich. Auf Böden lässt sich der Fliesenkleber in der Regel einfach entfernen, da Sie hier mit Bodenfräse und Schleifmaschine arbeiten können. Danach müssen Sie nur noch den entstandenen Staub sorgfältig abkehren . Risse sollten Sie mit Füllmasse ausgleichen. Auch kleine Reste von Fliesenkleber an einzelnen Stellen lassen sich für gewöhnlich einfach überkleben. Tipp! Lässt sich der Fliesenkleber hingegen kaum entfernen, sollten Sie den Boden mit einer selbstverlaufenden Ausgleichsmasse überziehen, um eine solide Grundlage für die neuen Bodenfliesen zu schaffen. Nachdem Sie den Fliesenkleber vollständig entfernt haben, sollten Sie, falls nötig, zunächst die Bodenausgleichsmasse bzw. einen Haftgrund nach Herstellerangaben ansetzen und aufbringen. Bei Feuchträumen muss der Untergrund zusätzlich abgesperrt werden.1. Restlichen Fliesenkleber entfernenJetzt können Sie die Fliesenkartons öffnen und die Fliesen untereinander mischen. So fallen kleine Farbunterschiede unter den Kartons später nicht auf. Mit einer Schlagschnur markieren Sie zunächst die Raummitte und entscheiden sich für ein Verlegemuster (z.B. versetzt oder diagonal). Dann spannen Sie entsprechende Leinen. Legen Sie zum Test das Fliesenmuster trocken aus , um zu ermitteln, wie breit die Fliesenreihen sein werden. So bekommen Sie zudem einen Eindruck der späteren Optik Ihrer neuen Fliesen und der Wirkung im Raum. Tipp! Wenn Sie schon Wandfliesen im selben Raum haben, sollten Sie dasselbe Verlegemuster wählen, damit ein harmonisches Gesamtbild entsteht. Machen Sie sich zudem Gedanken um den Übergang zum nächsten Zimmer, damit auch dieser stimmig aussieht.2. Fliesenreihen definierenJetzt können Sie den ersten Kleber nach Herstellerangaben im Eimer oder in der Maurerwanne mit Bohrmaschine und Rührkorb anmischen. Mischen Sie jedoch nicht direkt den gesamten Kleber an, denn dieser sollte beim Verlegen nicht älter als 30 - 60 Minuten sein. Beim Verfliesen arbeiten Sie in kleinen Abschnitten von etwa 1 Quadratmeter , damit der Fliesenkleber die richtige Konsistenz hat. Die „Offenzeit“ ist auf der Packung angegeben. Der Kleber ist dann perfekt, wenn er noch zähflüssig ist, aber nicht mehr von der Kelle tropft. Der Fliesenkleber wird nun mit der Kelle aufgetragen, dann mit dem Zahnspachtel in Viertelkreisen durchgekämmt. Beginnen Sie damit hinten im Raum, um sich nach und nach zur Tür vorzuarbeiten. Der Kleber sollte etwa 5 - 10 mm dick auf dem Boden aufgetragen sein. Die Fliesengröße bestimmt dabei die Zahnung. Diese liegt zwischen 6 und 12 mm. Mindestens drei Viertel der Fliesenrückseite sollten mit Kleber bedeckt sein, bei Natursteinen sogar 100%.3. Fliesenkleber anmischen und aufbringenDrücken Sie die Bodenfliesen zum Verlegen mit einer leichten Drehbewegung ins Fliesenbett ein. Bei Bedarf können Sie die Lage mit leichten Schlägen mit dem Gummihammer korrigieren . Nehmen Sie die Korrekturen vor, solange der Fliesenkleber noch nicht angetrocknet ist. Mit Fliesenkreuzen sorgen Sie für saubere Fugenabstände. Sie werden nicht wieder entfernt, sondern später vom Fugenmörtel bedeckt. Genau arbeiten und die Dehnungsfugen am Rand nicht vergessen! Immer wieder mit Wasserwaage und scharfem Blick Ausrichtung und Fugenbreite kontrollieren.4. Bodenfliesen einlegenNachdem Sie alle Fliesen verlegt haben, sind die Ränder dran. Häufig müssen Sie dazu Fliesen passend zuschneiden . Achten Sie in jedem Fall darauf genau zu messen, um unnötigen Verschnitt zu vermeiden. Zum Zuschneiden verwenden Sie eine Fliesenschneidemaschine . Mit dieser wird die Glasur angeritzt und die Fliese sauber gebrochen. Auch, wenn es nur wenig zu schneiden gibt, sollten Sie nicht am Fliesenschneider sparen. Ausschnitte für Heizungsrohre am Fliesenrand macht man mit der Papageienschnabelzange , Löcher in der Fliesenmitte mit Bohrmaschine und Fräsaufsatz .5. Randfliesen zuschneidenEntfernen Sie ausgetretenen Fliesenkleber und halten Sie die Fugen möglichst sauber. Mischen Sie nun den Fugenmörtel gemäß den Herstellerangaben an. Diesen schlämmen Sie anschließend mit dem Moosgummibrett diagonal zur Fuge ein, bis diese gefüllt ist. Mit einem leicht feuchten Schwamm können Sie Mörtelreste beseitigen . Dabei sollten Sie den Schwamm regelmäßig auswaschen. Auch wenn es schwer fällt und der Boden eigentlich schon fertig aussieht: Halten Sie sich an die vom Hersteller vorgegebenen Trocknungszeiten ! Keinesfalls sollten Sie den Boden betreten, bevor Kleber und Mörtel wirklich abgebunden haben.6. Fliesen verfugenDie Verbindungen zur Wand oder zu den Sockelfliesen werden dauerhaft elastisch in Silikon ausgeführt. Kleben Sie dazu die Fuge sauber mit Malerkrepp ab, spannen Sie die Kartusche in die Pistole und schneiden Sie ihre Spitze passend zu. Versuchen Sie die Silikonraupe möglichst in einem durchgehenden Strang aufzutragen. Ein Fugenglätter gibt der Naht die Form. An ihm bleibt nichts hängen. Alternativ können Sie Ihren Finger anfeuchten und mit ihm die Fuge glatt ziehen. Überquellendes Material können Sie gut mit Küchenpapier aufnehmen.7. Mit Silikon abdichten
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Badewanne montieren
Eine Wanne gehört einfach dazu. Denn die Badewanne hat – trotz immer aufwändigerer Duschsysteme – noch lange nicht ausgedient: Nirgendwo können Sie so gut ausspannen und sich und Ihren Körper regenerieren , wie im warmen Wasser einer Badewanne. Wer eine moderne Dusche sein Eigen nennt, nutzt die Wanne nur noch zum Entspannen und Genießen – und das ist gut so.Die Montage einer Wanne ist dank moderner Systemlösungen überhaupt kein Problem mehr. Viel mehr als Abdichtung, Ausrichtung und Anschluss gibt es nicht zu tun. Eine Glaubensfrage bleibt dabei die Umrandung bzw. Lagerung der Wanne: Hier kann man mit einem (Polystyrol-) Wannenträger arbeiten, der anschließend verfliest wird. Oder man stellt die Wanne auf Füße , nutzt Wandanker und schafft sich später eine eigene, kreative Wannen-Verkleidung . Die kann aus (Ultrament-) Bauplatten oder Porenbeton gebaut werden. Beides ist nicht schwer und für jeden Heimwerker machbar.Die drei „A“s der Badewannen-MontageRevisionsöffnung: Ein Fenster offen lassen Noch lange nicht überholt ist eine Revisionsöffnung im Wannenträger , die Ihnen im Fall der Fälle einen Blick oder gar Zugriff auf die Unterseite der Wanne erlaubt. In 99 Prozent aller Fälle werden Sie diese Öffnung nie nutzen müssen. Wenn es aber doch einmal den Verdacht einer Leckage geben sollte, ist so ein Zugang Gold wert! Übrigens: die wenig ansehnlichen Blech-Gitterklappen werden nur noch selten eingebaut. Profis lassen ein Loch im Mantel – und verschließen das beim Fliesen einfach mit einer in Silikon eingesetzten Fliese . Gerade bei modernen, großformatigen Fliesen eine sehr elegante Lösung. Unsichtbar bis zu dem Tag, wo man sie braucht!Die Fließen Ihrer Badewanne halten kein Wasser auf – die Dichtigkeit einer Badewannen-Konstruktion entscheidet sich im Untergrund. Hier ist also größte Vorsicht und sauberes Arbeiten gefragt. Neben einer Dichtschlämme am Boden und (3K-) Duschdichtanstrich samt selbstklebender Dichtstreifen haben hier in den letzten Jahren stabile Abdichtungsbahnen großen Zuspruch gewonnen. Wenn Sie sich hier nicht wirklich auskennen – lassen Sie sich in der BAUHAUS Bäderwelt beraten! Mehr dazu Das kleine Einmaleins des Abdichtens eines neuen Badezimmers siehen Sie auch in unserem Video „Badezimmer abdichten“ . Hier erfahren Sie alles, was unter Ihren neuen Fliesen an Abdichtung erfolgen muss. Badezimmer richtig abdichten >>Wie dichtet man richtig ab?Nicht vergessen: Auch wenn Sie gerade in einem nackten Rohbau stehen: Sie benötigen für die Montage der Wanne eine große Menge Wasser . Diese muss vor Ort verfügbar sein – und nach der Montage auch wieder entsorgt werden. Merken Sie sich: Zum Füllen der Wanne wird mindestens ca. 150 Liter Wasser benötigt! Auch den Zeitbedarf sollten Sie nicht außer Acht lassen. Wenn alles glatt geht, benötigen Sie für die Montage einer neuen Badewanne einen Tag . Planen Sie am besten mit der doppelten Zeit, wenn Sie auf Nummer sicher gehen und ein bisschen Luft für kleinere Missgeschicke einbauen möchten. Safety first! Das Projekt ist eigentlich unkritisch. Alles was es braucht sind: Schutzbrille bei Arbeit mit Dichtanstrich Ohrschutz beim Bohren in Wand und Boden Unkritische Kleidung, denn Spritzer vom Dichtanstrich gehen nie wieder aus dem Pulli raus Handschuhe beim Streichen mit Dichtanstrich Mundschutz beim Anmischen von Pulvern wie Flexkleber, Spachtelmasse etc.Was muss ich vor der Montage einer Wanne beachten?Schritt für Schritt zur neuen BadewanneDieses Material brauchen Sie: Badewanne Ggf. Wannenträger Wandanker, -Schiene Armaturen, Duschstange, Brause Schrauben, Dübel Anschlussmaterial Tiefengrund Dichtset, Wandrohrmanschetten, Schallschutzband Abdichtungsbahn Dichtanstrich, Probau Duschabtrennung polymer Silikon Gleitmittel für HT Rohre Dichtstopfen für das Abwasserrohr Fließspachtel Porenbeton Flexkleber 3K Kleber für Dichtflächen Eimer, Mensur Folie zum Abdecken, Malerkrepp Decke / Vlies um die Badewanne zu lagern Dieses Werkzeug brauchen Sie: Knarrenkasten Kleine Wasserwaage, extra lange Wasserwaage (2m) Bohrhammer Akkubohrschrauber Bits, Bohrer, Hammerbohrer Leitungssucher Porenbetonsäge Schleifmaterial Rührquirl Starke Taschenlampe (18V Akku-Schrauber Akku mit Leuchtenaufsatz!) Rolle, Quast und Pinsel für Dichtmasse und Tiefengrund Nahtroller Kartuschenpresse Cutter-Messer Nass-TrockensaugerDie Montage einer neuen Badewanne ist nicht schwer. Voraussetzung ist aber, dass Sie sich ganz genau an die Aufbauanleitung des Herstellers halten und keine Short Cuts bei der Abdichtung nehmen. Lassen Sie sich also nicht hetzen und halte Sie alle vorgegebenen Trocknungszeiten sauber ein.1. VorbereitungZunächst die alte Badezimmereinrichtung entfernen . Das bedeutet oft auch, die alten Fliesen herauszuschlagen und die verbliebenen Kleberreste zu entfernen . Den Raum im Anschluss peinlich genau reinigen . Den Abwasseranschluss für die Bauzeit luftdicht versiegeln . Die Wand checken, also sicherstellen, dass nicht später Leitungen in der Wand für Verankerung & Co angebohrt werden. Im Anschluss Vlies ausrollen, auf das die Badewanne gelagert werden kann, und die äußere Schutzfolie an Wanne & Co. entfernen .2. Wasser abdrehen & Material vorbereitenJetzt wird mit dem Akkubohrschrauber gearbeitet. Bei der Montage unbedingt darauf achten, dass nicht die Wanne selber beschädigt wird – und auch nicht das Abflussrohr durch die Füße verstellt wird. Überlauf und Abflussleitungen nach Anleitung zusammenstecken und vormontieren. Nach der Montage der Badewannenfüße die Wanne in Position stellen , peinlich genau mit der Wasserwaage ausrichten – und auf der Wand markieren . Danach die Wanne wieder abrücken.3. Füße montieren & Wanne positionierenWannenanker an die Wand schrauben . Erneut mit Wasserwaage kontrollieren. Wannendichtband nach Anleitung auf den (wandseitigen) Wannenrand kleben und festrollern. Im Anschluss die Wand mit Tiefengrund imprägnieren und gut trocknen lassen.4. Wannenanker & Wannendichtband anbringen - ImprägnierenWanne grob vor die Wand stellen. Schutzfolie auf Dichtbandklebesstreifen entfernen, Wanne an endgültige Position schieben. Wandanker verschrauben.5. Wanne verschraubenJetzt das Abflussrohr anschließen . Gleitmittel erleichtert die Arbeit ungemein. Auf mindestens 1 Prozent Gefälle im Rohr achten. Wannenabfluss zudrehen, Wasser einfüllen . Wanne zu ¾ füllen. Jetzt folgt ein wichtiger Schritt: Die Dichtprobe . Kontrollieren Sie alle Anschlüsse auf Feuchtigkeit. Dabei ist eine starke Taschenlampe eine große Hilfe!6. Abflussrohr anschließen & DichtprobeJetzt müssen Sie den Rand der Badewanne verkleiden . Das kann mit Bauplatten oder Porenbeton gemacht werden. Gerade Porenbeton hat den Vorteil, dass man den Rand so breit und stabil gestalten kann, dass man auch darauf sitzen kann. Sowohl Bauplatten als auch Porenbetonsteine werden regelmäßig mit (Fliesen-) Flexkleber verklebt . Dabei sollten Sie die späteren Fliesen in der Höhenberechnung nicht vergessen!7. Wannenrand verkleidenDie Wand oberhalb der Badewanne auf 60cm Höhe abdichten . Dafür die Fläche ausmessen und markieren. Badewannenrand mit Kreppband abkleben. Dann die in der Wand liegenden Rohr-Anschlüsse mit Manschetten sichern und in Dichtanstrich betten . Genauso Ecken mit Eckprofilen und Dichtband sichern. Dann die gesamte Fläche zweimal mit Dichtanstrich streichen . Trockenzeiten beachten. Wenn Sie in der Badewanne auch (stehend) duschen wollen, sollten Sie die gesamte Wand bis zur Decke über der Badewanne abdichten . Jetzt das Kreppband auf dem Wannenrand wieder entfernen. Das sollte unbedingt gemacht werden, bevor die Dichtmasse endgültig fest geworden ist. Wenn Sie einen überstehenden Wannenrand aus Porenbeton gebaut haben, muss der natürlich auch abgedichtet werden! Tipp: Der zweite Anstrich Der Dichtanstrich wird im Regelfall zweimal aufgetragen . Damit man beim zweiten Durchgang sehen kann, wo man bereits gestrichen hat, liegen dem Anstrich oft ein Beutel Farbpigmente bei, mit denen man die Masse für den zweiten Durchgang einfärben kann. Sehr sinnvoll – unbedingt einsetzen!8. Wand abdichtenProfitipp: Schnell sein beim Abwasseranschluss Der Anschluss der Wanne an den Abwasserkanal ist wirklich nicht schwer. Was Sie sich aber um jeden Preis ersparen sollten, ist das Abflussrohr längere Zeit unverschlossen zu lassen. Die geruchliche Belästigung ist sonst mehr als unerfreulich. Umso wichtiger ist es, das Rohr bis unmittelbar vor der Montage hermetisch zu verschließen und auch beim Anpassen der Rohre keine unnötige Zeit zu verlieren. Gut beraten ist, wer die Abläufe einmal an einem Dummy-Anschluss übt. In jedem Fall für gute Belüftung im Raum sorgen!Eine moderne Badewanne hat – je nach Design, Größe und Tiefe – zwischen 160 und 280 Litern Inhalt. Auch wenn Sie nicht jeden Tag ein Vollbad nehmen wollen, muss trotzdem die Leistung der Heizung (bzw. des Durchlauferhitzers) zur Wannengröße passen. Nichts ist so ärgerlich, wie wenn die Warmwasseranlage es eben gerade schafft, die Wanne zu füllen – nur um dann beim ersten Nachlaufenlassen nur noch kaltes Wasser in die Wanne zu schicken. Lassen Sie sich hierzu im BAUHAUS Fachcentrum beraten!Heizung und Wanne müssen zusammenpassen!Profitipp: Keine Abdichtung unter der Wanne! Auch wenn die Abdichtung der Badezimmer-Renovierung im Mittelpunkt aller Arbeiten steht – an einem Ort müssen Sie nicht abdichten: unter der Badewanne! Das ganze System der Rand- und Wandabdichtung stellt sicher, dass hier niemals Wasser hingelangen kann.Vorsicht beim Einkauf eines Wannenträgers : der muss speziell zu Ihrer ausgewählten Badewanne passen . Hier gibt es keine Universalmodelle, denn es gilt Hohlräume und Schallbrücken um jeden Preis zu verhindern. Wanne und Träger sollten deswegen immer zusammen gekauft werden! Zu den Wannen & Wannenträgern >>Zwangsläufig ein Dreamteam: Wanne und WannenträgerBohren, sägen, flexen, schleifen, hämmern, stampfen, baggern - das alles erleben Sie mit uns im BAUHAUS Workshop! Hier dreht sich alles rund um das Werken zuhause und im Garten. Freuen Sie sich auf spannende Projekte, lehrreiche Facts und jede Menge Spaß! Zum BAUHAUS Workshop >>Klicken Sie sich jetzt rein!
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Farbe im Badezimmer. Hier beginnt Ihr Tag!
Hauptsache nicht farblos. Denn wer Farbe ins Bad bringt, hat gute Chancen, motivierter und inspirierter in den Tag zu starten. Wie das funktioniert? Mit einer klug ausgewählten Wandfarbe, passenden Fliesen, tollen Bad-Accessoires oder auch farblich abgestimmten Badezimmer-Möbeln.Von entspannend bis erfrischend: Wandfarben zeigen WirkungOb harmonisches Beige oder maritimes Blau: Die Wandfarbe hat wesentlichen Einfluss auf die Atmosphäre in Ihrem Bad. Je größer Ihr Badezimmer ist und je mehr Licht hineinfällt, desto dunkler darf seine Farbe sein. Haben Sie ein kleines, eher lichtärmeres Bad, entscheiden Sie sich für einen hellen Farbton. Ein samtiges Weiß, Pastelltöne oder ein leichtes Gelb wirken aufheiternd und warm. Ein helles Grün vermittelt Inspiration, Frische und Natürlichkeit. Unser Tipp: Verwenden Sie für das Streichen Ihrer Badezimmerwände unbedingt eine Feuchtraumfarbe. Sie ist besonders elastisch, wasserabweisend sowie scheuerbeständig und eignet sich toll für Wände, die öfter mal abgewischt werden müssen.Wie Farbe den Raum formtEine farbige Wand kann die räumliche Wahrnehmung Ihres Badezimmers beeinflussen. Streichen Sie beispielsweise einen bestimmten Bereich, einen Vorsprung oder einen Balken in einer kontrastierenden Kolorierung, betonen Sie auf diese Weise die architektonische Besonderheit Ihres Badezimmers. Auch die Intensität der Farbe verändert die Wahrnehmung des Raums. Sie können jede Farbe mit Weiß aufhellen oder mit Schwarz abdunkeln, um damit den Hell-Dunkel-Kontrast nach Ihrem Geschmack zu verändern. Dabei gilt: Je kleiner Ihr Bad und je geringer der natürliche Lichteinfall, desto heller sollte die Wandfarbe ausfallen. Helle Farben lassen kleine Räume größer wirken. Dunkle Farben sorgen in großen Bädern für einen spannenden Kontrast, wirken in kleinen Bädern jedoch leicht erdrückend.Fliesen setzen stylische AkzenteWand- und Bodenfliesen sind eine gute Möglichkeit, um Ihr Badezimmer optisch aufzupeppen. Auch hier gilt: Je größer Ihr Bad ist, desto kräftiger darf die Farbe der Fliesen sein. Ist Ihr Badezimmer eher klein, wirken knallige Farben wie beispielsweise Rot schnell einengend. Entscheiden Sie sich stattdessen für eine helle und schlichte Fliesenfarbe. In Kombination mit geschickt platzierten Spiegeln und indirektem Licht erzeugen Sie eine räumliche Tiefe, die Ihr Bad optisch größer erscheinen lässt.Möbel und Accessoires für ein behagliches WohnbadEs sind vor allem kleine Elemente wie etwa ein Beistelltisch oder ein Hocker, die Ihrem Bad einen wohnlichen Charakter verleihen. Textilien gehören selbstverständlich dazu. Ob Wäschesammler, Duschvorleger oder Bademantel – natürliche, hautschmeichelnde Texturen in Ihrer Lieblingsfarbe machen Lust darauf, sich auf den Tag einzulassen. Funktionale Accessoires wie WC-Bürste, Seifenspender oder eine formschöne Vase auf der Fensterbank im ähnlichen Farbton sorgen für ein stimmiges Ambiente. Einen weiteren Wohlfühlfaktor schaffen Wandbilder. Egal ob Sie Ihr Lieblingsbild oder ein selbstgemachtes Foto aus Ihrem letzten Urlaub aufhängen: Bilder im Badezimmer setzen farbliche Akzente und unterstreichen die Atmosphäre eines Wohnbades. Doch um neben Dusche oder Badewanne hängen zu können, müssen sie wasserresistent sein. Am besten eignen sich Bilder, die aus wenigen Schichten bestehen und gänzlich ohne Holz oder Papier verarbeitet sind, wie beispielsweise ein HD-Metal-Print. Auch Vorhänge können – wenn sie aus dem richtigen Material bestehen und nicht zu nah an einer Wasserquelle hängen – tolle Farbakzente setzen und sogar den Raum strecken.Lassen Sie Ihr Bad erstrahlenWer sagt denn, dass Farbe im Bad nur durch aufwändiges Streichen möglich ist? Der Einfluss von Lichtquellen wird häufig unterschätzt. Mit der passenden Beleuchtung unterstreichen Sie die Wirkung Ihres Badezimmers erheblich. Bevorzugen Sie ein eher kühl wirkendes Licht, entscheiden Sie sich für eine kaltweiße Lichtquelle mit hoher Farbtemperatur ab etwa 4.000 Kelvin. Möchten Sie Ihr Badezimmer hingegen gemütlich und stimmungsvoll beleuchten, sind warmweiße Leuchtmittel mit ca. 3.000 Kelvin eine gute Wahl. Sie machen aus Ihrem Bad eine homogene, beruhigende Wellness-Oase mit hohem Wohlfühlfaktor. Tipp: Innovative Beleuchtungskonzepte bringen ein Stück Hightech in Ihr Bad. Sie sorgen für eine individuelle Farb- und Lichtatmosphäre und lassen sich mit Ihrem Smartphone oder Smart Speakern steuern. Wechslen Sie zwischen Warmweiß und Kaltweiß, so oft Sie möchten, oder tauchen Sie Ihr Badezimmer in ein entspannendes Grün, maritimes Blau oder romantisches Rot – ganz einfach per App oder Sprachbefehl.Rot: die Farbe des Feuers, der Liebe und der Leidenschaft. Regt den Kreislauf, den Stoffwechsel und das Immunsystem an. Sollte im Badezimmer nur als Akzent eingesetzt werden, um nicht zu unruhig zu wirken. Orange: die Symbolfarbe für Optimismus und Lebensfreude. Ein Stimmungsaufheller, der im Badezimmer eine vitalisierende Atmosphäre schafft. In kleinen Bädern mit wenig Lichteinfall sorgt Orange für eine optische Vergrößerung des Raums. Gelb: die Farbe der Sonne. Gelb steht für Licht, Optimismus und Freude. Lindert Ängste und Depressionen. Auch Gelb lässt kleine Bäder größer wirken. Grün: die Farbe der Natur. Grün beruhigt, harmonisiert und sorgt im Badezimmer für eine ruhige, wohlige Atmosphäre. Blau: die Farbe des Himmels. Steht für Ruhe, Vertrauen und Klarheit. Vor allem in Kombination mit Weiß verleiht Blau Ihrem Bad einen maritimen Charme.Kleine Farblehre: Bedeutung & Wirkung von Farben
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5 ½ Tipps für den perfekten Sichtschutz zum Stecken
So finden und montieren Sie den richtigen Sichtschutz zum Stecken Ob aus Metall, Weide, Bambus, Holz oder WPC: Ein Sichtschutz zum Stecken schenkt Privatsphäre im eigenen Garten – und ist gleichzeitig ein beliebtes Deko-Element. Geschickt am richtigen Ort in die Erde gesteckt, ist er eine praktische Alternative zum Zaun, ganz ohne Fundament und Betonarbeiten. Mit den 5 ½ Tipps unserer BAUHAUS-Experten finden Sie genau den passenden Sichtschutz zum Stecken.Im Gegensatz zu den meisten Zäunen und Sichtschutzelementen benötigen Sie zur Montage eines Sichtschutzes zum in die Erde stecken weder ein Fundament noch aufwendige Betonarbeiten. Er ist in wenigen Schritten ganz einfach installiert – und auch wieder abgebaut. 1. Bestimmen Sie den Standort: Wählen Sie einen geeigneten Ort für den Sichtschutz aus, an dem er die gewünschte Privatsphäre bietet und gleichzeitig dekorativ aussieht. Stellen Sie sicher, dass der Boden flach und fest genug ist, um den Sichtschutz sicher zu halten. 2. Achten Sie darauf, dass der Sichtschutz zum Stecken mit ausreichend langen Holzpfosten oder Metallstangen geliefert wird. Nur so steht er auf Dauer fest und stabil. 3. Stellen Sie das Sichtschutzelement an die gewünschte Stelle und treiben Sie die Verankerung tief in die Erde. Nutzen Sie dafür beispielsweise einen Gummihammer oder ein anderes Werkzeug, das den Sichtschutz nicht beschädigt.1. Tipp: Montage des SichtschutzesSichtschutzelemente zum Stecken können aus verschiedenen Materialien hergestellt werden. Hier sind einige der gängigsten Materialien und deren Vor- und Nachteile für Gartenbesitzer2. Tipp: Auswahl des richtigen MaterialsVorteile: Ein Sichtschutz aus (Corten-)Stahl zum Stecken überzeugt mit seinem rustikalen und natürlichen Look. Die Metallelemente sind langlebig, stabil und wetterfest. Mit der Zeit bekommen sie eine rostrote Patina - genau dieser attraktive Farbton setzt dann besondere Akzente in Ihrem Garten. Nachteile: Edelrost-Sichtschutz benötigt ca. alle drei Jahre einen Anstrich mit Edelrostversiegelung, um Durchrosten zu vermeiden. Außerdem sollten Sie bei diesem hochwertigen Material mit relativ hohen Anschaffungskosten rechnen.Vorteile Mit seinem natürlichen und rustikalen Look schafft ein Sichtschutz zum Stecken aus Weide eine gemütliche Atmosphäre im Garten. Zudem ist Weide als Material sehr flexibel und formbar, sodass Sie den Sichtschutz ganz nach Ihren Wünschen als DIY-Projekt gestalten können. Außerdem ist Weide umweltfreundlich und nachhaltig, leichtgewichtig und preisgünstig – eine reizvolle Kombination für jeden Gartenliebhaber. Nachteile: Trotz der vielen Vorteile gibt es auch ein paar Nachteile bei einem Weiden-Sichtschutz zum Stecken. So benötigt Weide regelmäßige Pflege, um ihre Optik und Stabilität zu erhalten. Zudem ist Weide anfällig für Schädlingsbefall und Verrottung, was die Haltbarkeit des Materials beeinträchtigen kann. Insgesamt ist Weide also nicht das langlebigste Material für einen Sichtschutz, aber mit der richtigen Pflege kann man trotzdem lange Freude daran haben.Vorteile: Ein Sichtschutz zum Stecken aus Holz bietet viele Vorteile. Seine warme und natürliche Optik trägt zu einer angenehmen Stimmung im Garten bei. Zudem gibt es verschiedene Holzarten und Farben zur Auswahl, sodass für jeden Geschmack das passende Material dabei ist. Bei Beschädigung ist eine Reparatur meist unkompliziert möglich. Auch ist Holz ein langlebiges und stabiles Material, das Ihnen jahrelang Freude im Garten bereiten kann. Nachteile: Holz kann durch Feuchtigkeit und UV-Strahlung verwittern und vergrauen, was die Optik beeinträchtigen kann. Zudem braucht Holz regelmäßige Pflege, um seine natürliche Schönheit zu erhalten. Auch ist Holz anfällig für Schädlingsbefall und Verrottung, was die Haltbarkeit beeinträchtigen kann. Wer sich für einen Sichtschutz aus Holz entscheidet, sollte daher auf die richtige Pflege achten, um lange Freude daran zu haben.Vorteile: Mit seinem exotischen und natürlichen Look schafft ein Bambus-Sichtschutz zum Stecken eine einzigartige Atmosphäre. Dazu kommt, dass Bambus ein nachhaltiges und umweltfreundliches Material ist, das schnell nachwächst und beim Anbau keine Pestizide benötigt werden. Bambus ist unwahrscheinlich leicht und dennoch stabil, was besonders praktisch für die Handhabung und Montage ist. Nachteile: Ein Sichtschutz aus Bambus ist nicht so langlebig wie andere Materialien: bei unsachgemäßer Behandlung kann er schneller brechen oder sich verformen. Zudem erfordert ein Bambus-Sichtschutz regelmäßige Wartung und Pflege, um seine Schönheit und Stabilität zu erhalten.Vorteile: Viele Gartenfreunde schätzen ihre Optik: mit Edelstahl-Elementen wirken Gärten im Handumdrehen modern und elegant. Zudem ist Edelstahl ein robustes und langlebiges Material, das auch unter widrigen Witterungsbedingungen intakt bleibt. Sichtschutz aus Edelstahl ist darüber hinaus leicht zu reinigen und wartungsarm, was Zeit und Mühe spart. Durch ihre hohe UV-Beständigkeit behalten diese Metall-Sichtschutzelemente auch bei intensiver Sonneneinstrahlung ihre Farbe und Form. Nachteile: Im Vergleich zu Naturmaterialien wie Rost, Holz oder Bambus hat Edelstahl oft einen metallischen und industriellen Look, der nicht allen zusagt. Zudem sind die Anschaffungskosten für einen Sichtschutz aus Edelstahl oft höher als für andere Materialien. Bei direkter Sonneneinstrahlung kann es vorkommen, dass ein Sichtschutz aus Edelstahl zum Stecken das Licht reflektiert und blendet, was unangenehm sein kann. Wer sich für einen Sichtschutz aus Edelstahl entscheidet, sollte daher die Kosten und den Standort sorgfältig abwägen, um sicherzustellen, dass dieses Material den eigenen Bedürfnissen entspricht.Sichtschutz ohne EinbetonierenDie Pflege und Wartung von Sichtschutzzäunen aus Metall, Holz oder Weide kann dazu beitragen, ihre Lebensdauer zu verlängern. Unsere Experten geben folgende Ratschläge, um Ihren Sichtschutz zum Stecken in gutem Zustand zu halten: • Reinigen Sie den Sichtschutz regelmäßig, um Schmutz und Ablagerungen zu entfernen. Verwenden Sie dazu warmes Wasser - je nach Material - und eine milde Seifenlösung. Verwenden Sie keine aggressiven Reinigungsmittel, die das Material beschädigen könnten. • Feuchtigkeit kann das Holz, Weide und Bambus beschädigen. Wenn Ihr Sichtschutz aus Holz besteht, behandeln Sie ihn regelmäßig mit einem wasserabweisenden Lack oder Öl. Auch Metall-Elemente mit Edelrost sollten alle 2-3 Jahre neu mit Pflege-Ölen eingepinselt werden. Dieses Öl stoppt die weitere Rostbildung und verhindert ein Durchrosten des Schutzzauns. • Überprüfen Sie den Sichtschutz regelmäßig auf Schäden oder Anzeichen von Verschleiß. Beseitigen Sie beschädigte oder gebrochene Teile schnell. Schädlinge bekämpfen Sie am besten sofort, um weitere Schäden zu vermeiden. Indem Sie diese Tipps befolgen, können Sie sicherstellen, dass Ihr Sichtschutz aus Metall, Holz oder Weide in gutem Zustand bleibt und eine lange Lebensdauer hat.3. Tipp: Pflege und WartungSichtschutz – wie hoch? Die erlaubte Höhe richtet sich nach dem örtlich gültigen Bebauungsplan. Eine gängige Höhe für Sichtschutzelemente sind etwa 160 cm bis 200 cm. Ein gängiges Standardmaß für Sichtschutz zum Stecken sind 180 cm: Zäune bis zu dieser Höhe können oft ohne Baugenehmigung gesetzt werden. Informieren Sie sich vor der Anschaffung daher unbedingt über die örtlichen Vorschriften. Natürlich sollten die Maße des Sichtschutzes auch zur bestehenden Gartengestaltung passen. Steht er beispielsweise zwischen zwei Büschen, die nur 120 cm hoch sind, ist ein niedrigerer Sichtschutz möglicherweise die passende Wahl. Und in welchem Abstand? Gesetzlich müssen Zäune und andere Sichtschutzelemente einen vorgegebenen Abstand zum Nachbargrundstück einhalten. In der Regel beträgt dieser mindestens 50 cm. Halten Sie sich daran, bleibt auch der Friede in der Nachbarschaft erhalten. 5. Tipp: Design des Sichtschutzes Welches Design ist das richtige für Ihren Garten? Es gibt unzählige Arten von Designs bei Sichtschutz-Elementen zum Stecken, die je nach Material, Stil und Zweck variieren können. Welches am besten in Ihren Garten passt, ist vor allem eine Frage des persönlichen Geschmacks. Hier sind einige Beispiele:4. Tipp: Höhe und Abstand zum NachbarnEin klassisches Design, bei dem die Holzlatten meist entweder längs oder quer angeordnet sind. Gemeinsam bilden sie ein attraktives Sichtschutzelement. Das Design kann je nach Holzart und Abstand der Latten variieren. Gerne werden dafür robuste Nadelhölzer wie Lärche oder Douglasie eingesetzt.Metall-Sichtschutzwände können aus verschiedenen Materialien wie Edelstahl oder Schmiedeeisen in Edelrost-Optik bestehen. Oft sind in diese Metall-Elemente verschiedene Designs und Mustern gefräst oder gestanzt, um einen einzigartigen Look zu erzielen.Sichtschutzwände aus Naturmaterialien wie Bambus, Schilf oder Weidenruten bieten ein organisch aussehendes Design, das gut in natürliche Umgebungen passt. Gleiches gilt für Sichtschutzelemente aus Kunststoff, die oft wie Holz oder Weide aussehen – allerdings deutlich pflegeleichter und robuster sind.Es finden sich auch Sichtschutzwände, die mit Mustern oder Drucken versehen sind, um ein dekoratives Element hinzuzufügen. Diese können aus verschiedenen Materialien wie Stoff, Papier oder Vinyl hergestellt werden.Es gibt außerdem Sichtschutzwände aus Glas, Stein, Kiesel oder WPC . Allerdings eignen sich diese eher schweren Materialien in der Regel nicht zum in die Erde stecken, sondern benötigen ein betoniertes Fundament . Diese Liste ist nicht erschöpfend, aber sie gibt eine Vorstellung von den verschiedenen Designs, die bei Sichtschutz-Elementen möglich sind.Pflanzen können eine großartige Ergänzung für Sichtschutzelemente zum Stecken sein: Sie schaffen eine attraktive und natürliche Barriere. Besonders Kletterpflanzen wie Efeu, Clematis oder Kletterrosen eignen sich hervorragend, um z. B. ein Rankgitter aus Holz oder einen Weiden-Paravent zum Stecken noch dekorativer in den Garten einzubinden.5 ½ Zusätzlicher Tipp: Pflanzen als zusätzlicher Sichtschutz
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WC Berater
WC BeraterHier geht's zum WC Berater.
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Barrierefreies Bad
Sorgen Sie rechtzeitig vor, damit Sie Ihr Bad noch lange eigenständig genießen können. Bodengleiche, großzügige Duschbereiche mit Sitzgelegenheit, Waschtische ohne massiven Unterbau, Armaturen, die per Sensor Wasser spenden und Wellness-Wannen mit extrabreitem Rand zur bequemen Körperpflege, Wandstützgiffe in edlen Designs und Beleuchtung per Bewegungsmelder. Wer denkt bei so einer „State of the Art“ Bad-Ausstattung daran, dass es zugleich auch Ansprüche an ein barrierefreies und behindertengerechtes Bad erfüllt?Clever und zukunftstauglich: Ihr barrierefreies Bad für jede LebenslageLeben Sie mit einem veralteten Badezimmer, das nicht allen Bedürfnissen in jeder Lebenslage gerecht wird? Dann kümmern sich rechtzeitig um den Badumbau, idealerweise, wenn ohnehin eine Renovierung fällig ist, oder gestalten Sie von Anfang an mit Weitblick. Unsere Fachberater haben viel Erfahrung bei der Planung von barrierefreien Bädern und sind dafür geschult. Je nach Grundriss planen sie mit Ihnen gemeinsam Ihr barrierefreies Bad nach Ihren Wünschen. Gegebenenfalls sind auch Raumerweiterungen zum Beispiel durch eine Besenkammer oder altes Kinderzimmer möglich, die die notwendigen Bewegungsflächen schaffen.Eine begehbare Dusche, Haltegriffe & Co. – der Weg zum altersgerechten BadKomfort und Sicherheit im barrierefreien BadBarrierefrei bedeutet, dass die Nutzung der baulich gestalteten Umwelt für alle Menschen mit ihren individuellen Fähigkeiten und Bedürfnissen gleichermaßen problemlos möglich ist. Eine barrierefreie Bauweise erleichtert aber nicht nur den Alltag für Menschen mit Beeinträchtigungen. Sie sorgt auch für eine ansprechende Optik, mehr Wohnqualität und Komfort für alle. Denn viele Innovationen, die heute bei der modernen Badgestaltung selbstverständlich sind – etwa ebenerdige Walk-in-Duschen mit Sitzgelegenheit, ein leicht erhöht installiertes Wand-WC oder eine niedrige, breit ummauerte Badewanne – sind zugleich barrierefreie Badlösungen.Tür ohne Schwelle nach außen öffnen und von außen entriegelbar Ausreichend Bewegungsfläche vor Sanitärobjekten (mind. 100 x 100 cm) Ausreichend und blendfreie Beleuchtung Bodenebene Dusche (mind. 120 x 120 cm) mit Möglichkeit für Sitzgelegenheit Nachrüstmöglichkeiten für Haltegriffe berücksichtigen Große Spiegel, nahe an der Waschtischoberkante mit entsprechender Beleuchtung Bedienelemente und Ablagen gut erreichbar Materialien: rutschhemmender Boden, pflegeleichte Oberflächen Dusch- und Wannenarmatur mit Thermostat Flaches, unterfahrbares Waschbecken mit Ablagefläche Elektro -Thermoboden an den wichtigsten Stellen Badewanne ausreichend groß und tief Stützsichere Duschwände Vorinstallationen für Notruf und elektrische Höhenverstellungen, zum Beispiel für Waschtisch, vorsehen Die KfW-Bank fördert im Programm „Altersgerecht Umbauen“ mit einem besonders zinsgünstigen Darlehen oder alternativ einem Zuschuss. Wer eine Pflegestufe hat, kann für barrierefreie Umbauten Zuschüsse bei der Pflegekasse beantragen. In jedem Fall steht Ihnen außerdem oder zusätzlich der unkomplizierte und günstige BAUHAUS Finanzkauf zur Verfügung. Nähere Infos unter www.kfw.deChic, elegant und absolut altersgerecht – modernen Badkonzepten sieht man ihre funktionale Ausgestaltung nicht an. Dabei bieten sie einen ganz entscheidenden Vorteil, denn in ihnen lässt sich ganz entspannt alt werden. Doppelter Nutzen: Ein breiter Wannenrand dient nicht nur als praktische Ablagefläche, sondern zugleich als bequeme Sitzgelegenheit. Simpel abgemauerte „Bänke“ in oder neben der Dusche sorgen als Duschsitze für ähnlichen Komfort. Raumerweiterungen: Stützsichere Duschwände – zum Beispiel gemauert und mit Fliesen verkleidet – geben einen Hauch von Luxus, aber auch Sicherheit. Denken Sie auch an entscheidende Details, die das Leben erleichtern: eine oder zwei Schubladen, rechts oder links vom Spiegel, zum Verstauen der kleinen Dinge, die man täglich braucht, oder ein wandhängender Schrank, in dem alles griffbereit liegt. Vielleicht ein Spiegel, der sich abklappen lässt, damit man sich auch im Sitzen waschen, frisieren, schminken oder rasieren kann. Und noch ein Tipp: eine Waschtischarmatur mit ausziehbarer Handbrause. Kleine Investition mit großem Effekt: Man muss nicht gleich komplett unter die Dusche, wenn man sich die Haare waschen will.
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Fliesen auf Fliesen kleben
Kleben statt Klopfen: Neue Fliesen im Handumdrehen Mit dem Zeitgeist ist das ja so eine Sache ... Was gestern absolut angesagt war, ist heute gerade noch okay, und morgen geht es gar nicht mehr. Das ist nicht so schlimm, wenn wir von Mode sprechen, denn eine neue Hose ist schnell gekauft. Etwas aufwendiger ist es im Wohnbereich und dort speziell bei den Fliesen. Wie praktisch, dass man nicht gleich alle alten Fliesen aus den 70ern von der Wand klopfen muss, um dem Bad einen neuen Look zu geben. Mit ein paar guten Tipps, dem richtigen Werkzeug und ein wenig handwerklichem Geschick können Sie die alten Fliesen einfach mit neuen überkleben und stehen so in kurzer Zeit in einem gefühlt neuen Raum. Wie 's geht, verraten wir Ihnen hier.Wand oder Boden: Wann lohnt es sich, alte mit neuen Fliesen zu überkleben? Eine Bad- oder Küchenrenovierung ist meist ein aufwendiges Projekt. Dabei muss man manchmal gar nicht alles komplett neu machen. Es kann schon genügen, die Wandgestaltung zu ändern, um einen völlig anderen, moderneren Eindruck zu erreichen. Das gilt zum Beispiel in folgenden Fällen: • Die alten Fliesen gefallen Ihnen nicht mehr – aufgrund der Farbe, der Größe und/oder der Gestaltung. • Einige der alten Fliesen sind angeschlagen, die meisten aber intakt. • Sie sind umgezogen und mögen die Gestaltung von Bad oder Küche nicht.Gute Haftung: Was sollten Sie bedenken, wenn Sie Fliesen auf Fliesen kleben möchten? Haben Sie eben bei einem oder mehreren der Gründe genickt? Dann wird es Zeit für neue Fliesen! Wenn Sie in Erwägung ziehen, Ihre alten Fliesen mit neuen Fliesen zu überkleben, um Aufwand, Zeit und Dreck zu sparen, sagen wir: Gute Idee – allerdings nur, wenn die Voraussetzungen stimmen. Folgendes sollten Sie unbedingt bedenken: Untergrund: Fliesen brauchen einen festen Untergrund. Deshalb ist die wichtigste Voraussetzung, um Fliesen auf Fliesen zu kleben, die gute Haftung des alten Fliesenbelags. Das bedeutet: Die alten Fliesen dürfen keinesfalls locker sein, sondern müssen fest mit der Wand beziehungsweise dem Boden verbunden sein. Auch Hohlräume unter den alten Fliesen sind ein Problem. Ein Tipp: Diese finden Sie, wenn Sie – zum Beispiel mit einem Gummihammer – auf jede einzelne Fliese klopfen und jene markieren, bei denen sich das Klopfen hohl anhört. Unter den markierten Fliesen befindet sich ein Hohlraum. Sowohl auf lockeren Fliesen als auch auf solchen vor einem Hohlraum finden neue Fliesen keinen ausreichenden Halt. Höhe/Tiefe: Wenn Sie Fliesen auf Fliesen kleben, verändert sich natürlich auch die Dicke des Fliesenbelags. Gewöhnlich wird er fast doppelt so dick. Bei Wandfliesen kann das bedeuten, dass der Raum kleiner wirkt, was gerade bei sehr kleinen Badezimmern oder Gäste-WCs tatsächlich eine deutliche Veränderung sein kann. Bei Bodenfliesen kann es sein, dass Sie das Türblatt kürzen müssen, damit die Tür nicht über den jetzt höheren Boden schleift. Bei halbhohen Fliesenschilden schließlich kann sich ein unschöner Absatz ergeben.Auftragen und verlegen: Welches Material brauchen Sie, um Fliesen auf Fliesen zu kleben? Fliesen auf Fliesen zu kleben, funktioniert im Grunde genauso wie das "normale" Fliesenlegen. So oder so ist das richtige Werkzeug die wichtigste Grundlage. Sie brauchen: • Fliesenreiniger • Haftgrund für Fliesen • Fliesenkleber • Fugenmörtel • Zahnspachtel • Fliesenkreuze • Gummiwischer oder Fugenbrett • Schwammbrett • Mörtelkübel • Silikon • Fliesenschneider Und natürlich brauchen Sie auch die neuen Fliesen . Die finden Sie in großer Auswahl bei BAUHAUS. Alles zurechtgelegt? Dann kann's losgehen!Als Erstes müssen Sie sich um die losen Fliesen und solche mit einem Hohlraum dahinter kümmern. Am besten entfernen Sie diese Fliesen komplett und füllen den Raum mit einem geeigneten Mörtel wie Reparaturmörtel auf, bis die Aussparungen an die vorhandenen Fliesen angeglichen sind. Alternativ können Sie die Ausbrüche auch in einem späteren Schritt mit dem Fliesenkleber auffüllen. Ein Tipp: Kleinere Risse in einer Fliese können Sie einfach mit Spachtelmasse abdichten. Lassen Sie alle Baustoffe gemäß der Herstellerangaben durchtrocknen. Damit der neue Fliesenbelag gut haften kann, müssen die alten Fliesen richtig sauber sein. Schmutz, Staub, Farbrückstände oder auch Öl- oder Fettschichten müssen gründlich entfernt werden, zum Beispiel mit einem speziellen Fliesenreiniger oder einem Anlauge r. Schrauben Sie alle Armaturen und Ähnliches ab oder schützen Sie sie mit Abdeckfolie .Da der alte Fliesenbelag glatt und nicht saugfähig ist, müssen Sie als Nächstes einen Haftgrund für Fliesen auftragen. Sie können ihn wie Farbe mit einer Rolle oder einem breiten Pinsel aufstreichen. Haftgrund ist oft farbig, damit sich leichter erkennen lässt, wo Sie bereits gestrichen haben.In der Regel wird Fliesenkleber mit Wasser angerührt. Ein Tipp: Rühren Sie immer nur kleine Mengen an, weil der Fliesenkleber schnell aushärtet. Tragen Sie den Fliesenkleber mit der glatten Seite eines Zahnspachtels auf die alten Fliesen auf und kämmen Sie die Schicht Fliesenkleber anschließend mit der gezackten Seite durch.In den noch feuchten Fliesenkleber geben Sie jetzt die Fliesen, indem Sie sie mit einer leicht schiebenden Bewegung an die richtige Stelle rücken. Nutzen Sie Fliesenkreuze , um für einen gleichmäßigen Abstand zu sorgen, und die Wasserwaage , damit wirklich alle Fliesen plan aufliegen. Ist der Fliesenkleber ausgetrocknet, können Sie die Fliesenkreuze entfernen und die Fliesen von Kleberresten befreien.Tragen Sie jetzt den Fugenmörtel mit einem Fugenbrett diagonal zu den Fugen auf, damit er sich vollständig in den Fugen verteilt. Glätten Sie die Fugen dann mit einem Schwammbrett ebenfalls in diagonaler Richtung. Dehnungsfugen, zum Beispiel zwischen Wand und Boden, sollten Sie mit Silikon verfugen. Wenn der Fugenmörtel auszuhärten beginnt - nämlich dann, wenn seine Oberfläche matt wird - können Sie die Mörtelreste mit einem feuchten Schwamm entfernen.
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Fliesen verlegen an Wand oder Boden - so geht's
Fliesen, fugen, fertig: Mit diesen Tricks gelingt's ganz leicht Strapazierfähig und leicht zu pflegen: Fliesen sind in Bad und Küche der beliebteste Belag für Boden und Wand. Es gibt sie inzwischen in allen erdenklichen Größen – von kleinen Mosaikfliesen bis hin zu XXL-Fliesen im Großformat – und Farbgebungen. So lassen sich Räume jeder Art gestalten und optisch verkleinern oder vergrößern. Haben Sie Ihre Traumfliesen schon gefunden? Dann brauchen Sie nur noch das richtige Material, und die Verlegung kann beginnen. Was Sie brauchen, wie Sie es einsetzen und was Sie beim Fliesen und Verfugen von Wandfliesen und Bodenfliesen beachten sollten, erfahren Sie hier.Gummihammer, Fliesenkreuz & Co.: Welches Material brauchen Sie? Das richtige Material ist die wichtigste Grundlage für gute Ergebnisse. Es lohnt sich, hier in qualitativ hochwertiges Werkzeug zu investieren. Unter anderem brauchen Sie: • Fliesen • Fliesenkleber • Fugenmörtel • Silikon • Fliesenkreuze • Rakel/Moosgummibrett • Passender Zahnspachtel • Wasserwaage • Gummihammer • Fliesenschneidemaschine • Mörtelkübel/Baueimer Einige der wichtigsten Werkzeuge stellen wir Ihnen jetzt genauer vor.Fliesenhexen – auch Fliesenecken oder Fliesenlegerecken – sind ein sehr nützliches Tool, um die Fugenflucht einzuhalten und gerade zu verlegen. Eine Fliesenhexe besteht aus zwei kleinen Halteblechen und einer Schnur. Richten Sie dafür die erste und die letzte Fliese der ersten Reihe aus und hängen Sie die beiden Haltebleche auf den beiden Fliesen ein. So spannt sich die Schnur, und sie können entlang dieser Schnur die Fliesen gerade ausrichten.Jetzt geht es ans Festkleben. Und dazu muss beim Fliesen gemischt werden: Fliesenkleber ist in Pulverform erhältlich und muss mit Wasser auf die richtige Konsistenz gebracht werden. Das Mischungsverhältnis können Sie der Verpackung entnehmen, beim Mischen leistet eine Bohrmaschine mit Quirlaufsatz gute Dienste. Einfach Pulver und Wasser in einen Gummieimer geben und gut durchrühren. Anschließend können Sie den Fliesenkleber entlang der mit Hilfe der Schnur festgelegten Reihe auf den Boden auftragen.Damit die Fliesen perfekt auf dem Fliesenkleber haften, muss die Klebeschicht die richtige Dicke haben. Dafür sorgt der Zahnspachtel – denn durch das Durchkämmen der Klebeschicht wird der Fliesenkleber gleichmäßig verteilt. Jedoch braucht nicht jede Fliese die gleiche Menge an Kleber, weshalb es auch keinen Standard-Zahnspachtel gibt. Stattdessen können Sie sich an diesen Richtwerten orientieren: • Mosaikfliesen bis 5 cm Kantenlänge: 4 x 4 mm Zahnung • Fliesen bis 10 cm Kantenlänge 6 x 6 mm Zahnung • Fliesen bis 30 cm Kantenlänge 8 x 8 mm Zahnung • Fliesen bis 60 cm Kantenlänge: 12 x 12 mm Zahnung • Große Fliesen mit über 60 cm Kantenlänge: 12 – 15 mm Zahnung Wenn der Fliesenkleber sorgfältig durchkämmt und in der richtigen Dicke aufgetragen ist, können Sie die Wandfliesen oder Bodenfliesen verlegen.Für ein optisch ausgewogenes Bild müssen die Fliesen im gleichen Abstand zueinander liegen, das heißt: Die Fugen müssen die gleiche Breite haben. Dabei helfen Fliesenkreuze. Wenn Sie diese genau in der Mitte zwischen jeweils vier Fliesen in den feuchten Kleber drücken, können Sie die Fliesen daran ausrichten. Diese kleinen Kunststoffkreuze können Sie wieder entfernen, solange der Kleber noch feucht ist, oder Sie fugen die Fliesenkreuze einfach mit ein.In einer idealen Welt lassen sich die Fliesen passgenau auf dem Boden oder der Wand verlegen. In der Realität sieht das meist anders aus: Da gibt es Ecken und Vorsprünge, die umlegt werden müssen, und in der Regel muss auch die letzte Fliese am Rand zurechtgeschnitten werden – mindestens übrigens in der Breite einer halben Fliese. Dazu braucht man ein Fliesenschneidegerät . Die Handhabung ist denkbar einfach: Markieren Sie die Größe, die Sie benötigen, und ritzen Sie die Fliese an dieser Stelle an. Anschließend lässt sie sich ganz leicht durchbrechen.Schritt für Schritt: Wie werden Fliesen verlegt? Wie Sie richtig fliesen, erläutern wir Ihnen hier in einer kurzen Übersicht. Schritt 1: Untergrund vorbereiten Schritt 2: Fliesenkleber auftragen Schritt 3: Fliesen verkleben Schritt 4: Randfliesen zuschneiden und verlegen Schritt 5: Fliesen verfugen Schritt 6: Silikonfugen ziehen Eine ausführliche Anleitung für Bodenfliesen finden Sie hier . Wie Sie Wandfliesen verlegen, erläutern wir Ihnen hier genauer. Oder Sie schauen sich das Ganze gleich im Video an. Noch ein Tipp: Natürlich können Sie auch Ihre Terrasse oder Ihren Balkon fliesen. Eine ausführliche Video-Anleitung dazu finden Sie in unserem 1. Women's Night Web-Seminar – gleich anschauen!Tipps und Tricks: Was sollten Sie beachten, wenn Sie fliesen? Mit ein wenig handwerklichem Geschick ist es gar nicht so schwer, in den eigenen vier Wänden Fliesen zu verlegen. Diese Tipps aus der Praxis helfen Ihnen dabei: Augen auf beim Fliesenkauf! Stehen Sie im BAUHAUS Fachcentrum oder im Online-Shop vor der Frage, welche Abriebklasse die richtige ist? Je höher die Abriebklasse, desto stärker können die Fliesen beansprucht werden. In der Regel sind Fliesen der Abriebklasse 2 für die Nutzung im privaten Haushalt völlig ausreichend. Denken Sie aber vor allem daran, genügend Fliesen zu kaufen: Sie sollten mit einem Verschnitt von mindestens 10% rechnen. Außerdem kann es später nützlich sein, noch ein paar Fliesen im Keller zu haben – denn so können Sie einzelne, beschädigte Fliesen einfach austauschen. Machen Sie sich einen Plan! Einfach drauflos zu fliesen, ist meist die schlechteste Idee. Überlegen Sie sich vorher, wie Sie die Fliesen verlegen möchten – diagonal, versetzt oder in einem bestimmten Muster. Legen Sie einen maßstabsgetreuen Plan des Raumes an, in dem Sie fliesen möchten, und zeichnen Sie die Fliesen im gewünschten Verlegemuster ein. So lässt sich auch der Grundbedarf bestimmen. Ein Tipp: Die beliebten Mosaikfliesen bringen ihr Muster meist schon mit, müssen aber auf eine besondere Art verlegt werden. Hier erfahren Sie, wie's geht. Achten Sie auf die Fugen! Möchten Sie für Wand und Boden die gleichen Fliesen verwenden, dann richten Sie die Fugen am Boden nach dem Fugenverlauf der Wand aus. An Pfeilern und Vorsprüngen beginnen Sie mit einer ganzen Fliese an der Außenkante und verlegen Anschnitte in den Ecken. Fliesen Sie die Wand in einer bestimmten Höhe, beginnen Sie oben mit ganzen Fliesen. Wählen Sie den richtigen Kleber! Mit dem Fliesenkleber steht und fällt Ihre ganze Arbeit. Nutzen Sie unbedingt flexiblen Kleber, wenn Sie die Fliesen auf OSB-Platten oder auf Estrich mit Fußbodenheizung verlegen. Für kleinere Flächen können Sie gut zu bereits angemischtem Fliesenkleber und Fugenmörtel aus der Tube greifen – das spart Arbeit und Dreck. Verfugen Sie auch mit Silikon! Dehnungsfugen an Übergängen zu Badewanne & Co. sowie am Übergang von Boden zu Wand müssen unbedingt mit Silikon ausgefüllt werden. Spritzen Sie dafür Silikon in die Fuge, besprühen es mit einer Mischung aus Spülmittel und Wasser, ziehen die Fuge mit einem Holzspatel ab und glätten das Ganze noch einmal mit dem Finger. Fertig! Weitere Tipps vom Profi finden Sie in unserem Fachprospekt.
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Loch oder Riss - so kann man eine einzelne Fliese austauschen
Fliese ersetzen – damit aus einem kleinen Malheur kein Unglück wird. Meist ist es ein unbedachter Moment: Einmal nicht richtig hingeschaut, während man nach dem Parfum-Flakon greift, oder mit feuchten Händen den Topf aus dem Schrank geholt – und schon wirkt die Schwerkraft. Auf Fliesen kann das schnell ein Loch oder einen Sprung zur Folge haben. Ist die Fliese erstmal beschädigt, ist Schadensbegrenzung angesagt: Um den schönen Gesamteindruck zu retten, sollten kaputte Fliesen unbedingt ausgetauscht werden. Zum Glück ist das einfacher als gedacht! Wir zeigen Ihnen, wie Sie eine beschädigte Fliese mit dem richtigen Werkzeug entfernen und gegen eine neue Fliese austauschen können - ganz ohne professionelle Handwerker:innen.Wann lohnt es sich, eine einzelne Fliese auszutauschen? Fliesen aus Keramik oder Feinsteinzeug sind längst nicht mehr nur im Bad oder in der Küche, sondern auch im Wohnbereich äußerst beliebt. Kein Wunder, schließlich sind sie in zahllosen Varianten von rustikal bis edel erhältlich, sehr pflegeleicht und auch für Allergiker:innen bestens geeignet. Aber bei all diesen Vorteilen gibt es einen kleinen Wermutstropfen: Sie sind oft etwas empfindlich und anfällig für Beschädigungen. Aus folgenden Gründen kann es nötig sein, eine beschädigte Fliese zu ersetzen: Absplitterungen: Wenn etwas Hartes auf die Fliesen fällt, passiert im besten Fall gar nichts. Es kann aber auch sein, dass der Parfum-Flakon, der Schlüssel oder das Smartphone ein kleines Loch hinterlassen. Diese Absplitterungen der Glasur sind vordergründig nur ein optischer Makel. Doch das Problem kann tiefer liegen: Denn durch offene Stellen kann Feuchtigkeit in Wand und Boden eindringen und im schlimmsten Fall Schimmel hervorrufen. Risse: Risse oder Sprünge in Fliesen können vielfältige Gründe haben: Neben dem herunterfallenden Fön oder Ähnlichem ist oft der Untergrund für Risse verantwortlich. Sind dort Hohlräume oder wurde der falsche Fliesenkleber verwendet, kann die Fliese darauf langfristig mit einem Riss reagieren. Bohrlöcher: Ob Handtuchhalter, Toilettenpapierabroller oder Spiegel – es gibt vor allem im Bad viele Dinge, die an der Wand und damit in den Fliesen befestigt werden müssen. Früher wurde dafür immer gebohrt, so dass sich gerade in älteren Badezimmern viele Bohrlöcher finden, die im Zweifelsfall nicht zu den eigenen Badaccessoires passen. Ein Tipp: Mit den neuen Klebern lassen sich Seifenhalter & Co. ohne Bohren, bombenfest und rückstandsfrei ablösbar anbringen. Produkte aus der Kategorie "Nie wieder bohren" finden Sie hier .Erste Hilfe: Wie lassen sich kleine Beschädigungen entfernen? Nicht immer ist es nötig, die beschädigte Fliese auszutauschen. Mit dem richtigen Zubehör kann man kleinen Macken zu Leibe rücken, ohne einen kompletten Austausch vorzunehmen: Abplatzungen der Glasur oder ganz kleine Risse lassen sich mit einem speziellen Lackstift für Fliesen reparieren, der neben Lack und auch Füllstoffe enthält, die Risse und Löcher versiegeln. Allerdings sind sie vor allem in den typischen Farben fürs Bad wie Weiß und Beige erhältlich. Die Anwendung ist denkbar einfach: Nach dem gründlichen Reinigen der betroffenen Fliese fährt man die schadhafte Stelle mit dem Lackstift nach und lässt das Ganze trocknen, bevor man ggf. ein zweites Mal streicht. Kleinere Schäden kann man auch mit speziellen Reparaturklebern beseitigen. Füllen Sie den Riss oder Sprung einfach damit auf, lassen Sie das Ganze aushärten und entfernen Sie Klebereste mit einem Ceranfeldschaber oder feinem Schleifpapier . Anschließend können Sie die reparierte Fliese mit passendem Fliesenlack streichen.Guter Tausch: Wie kann man eine einzelne defekte Fliese ersetzen? Wenn kleine Schönheitsreparaturen nicht mehr ausreichen, sollten Sie die beschädigte Fliese durch eine neue Fliese ersetzen. Dazu brauchen Sie folgendes Material: • Malerkrepp • Fugenmesser oder Winkelschleifer • Meißel und Hammer • Mörtel und Fliesenkleber • Zahnspachtel • Schwamm • Fugenmasse, ggf. Silikon Um ein wirklich makelloses Ergebnis zu erreichen, brauchen Sie die Originalfliese. Unser Tipp: Denken Sie schon beim Fliesen daran, einen Karton mit Ersatzfliesen zur Seite zu stellen. Haben Sie keine passende Fliese mehr zur Hand, können Sie mit einer einzelnen Dekorfliese Akzente setzen.Entfernen Sie zunächst den alten Fugenmörtel rund um die kaputte Fliese. Nutzen Sie dafür ein Fugenmesser , einen Winkelschleifer oder eine Bohrmaschine mit Fräsaufsatz. Um die umliegenden Fliesen nicht zu beschädigen, umkleben Sie die kaputte Fliese vollständig mit Malerkrepp und bedecken damit auch die Fugen der angrenzenden Fliesen. Silikonfugen lassen sich mit einem Cuttermesser entfernen.Jetzt muss die defekte Fliese entfernt werden. Dazu wird sie sehr vorsichtig Stück für Stück mit Hammer und Meißel zerschlagen. Entfernen Sie anschließend die Mörtelreste, zum Beispiel mit einem Staubsauger . Unebenheiten im Untergrund können Sie mit Reparaturmörtel ausgleichen – denn für perfekten Halt der neuen Fliese muss die Fläche ganz eben sein.Tragen Sie jetzt einen flexiblen Fliesenkleber gleichmäßig auf und verteilen Sie ihn mit einem Zahnspachtel . Legen Sie die neue Fliese in den Fliesenkleber und drücken Sie sie an. Achten Sie dabei darauf, dass die Fugen an allen Seiten gleich breit sind und nutzen Sie ggf. Fliesenkreuze , um für gleichmäßigen Abstand zu sorgen.Nachdem der Kleber ausgehärtet ist (mind. 24 Std. warten), schlämmen Sie flexiblen Fugenmörtel diagonal mit einem Fugengummi in die Fugen ein. Sobald der Mörtel zu trocknen beginnt, glätten Sie die Fugen mit einem feuchten Schwamm und säubern anschließend die Fliese. Ein Tipp: Wenn Sie nur einzelne Fliesen austauschen, verwenden Sie besser Fugenmasse aus der Tube . Diesen gebrauchsfertigen Mörtel gibt es in mehreren Farben, und die Tube lässt sich bis zum nächsten Einsatz einfach wieder verschließen.
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Verschiedene Fliesenformate und wie sie den Raum wirken lassen
Nicht jeder Raum erlaubt die freie Wahl in puncto Fliesenmaße. Ist die Fläche zu klein – ob Wand oder Boden –, ist der Größe der Fliesen fast automatisch eine Grenze gesetzt und auch die Architektur muss Beachtung finden. Mit dem Fliesen-Format und der Fliesen-Farbe Können Sie außerdem beeinflussen, wie der Raum wirkt.Welches Fliesenmaß eignet sich wofür?Kleinere Fliesen – bis ca. 30 x 30 cm an der Wand und 50 x 50 cm auf dem Boden – haben prinzipiell einen höheren Fugenanteil, der mit seinen sich kreuzenden Linien die Fläche optisch zergliedert und dadurch Enge erzeugen kann. Also ist es durchaus ratsam, sich bei der Auswahl „ans obere Limit“ der Fliesengröße zu wagen, die im Raum möglich ist. Ein Beispiel: Passen an die Wand des Gäste-WCs nur je zwei 30 x 60-Formate pro Reihe nebeneinander, wirkt das schon seltsam, bei noch weniger wird auch schlicht der Verschnitt beim Verlegen zu hoch. Prinzipiell erzeugen große Fliesen optisch Weite und eine gewisse Ruhe im Raum. Wer besonderes Augenmerk auf einen angenehm einheitlichen Look legt, wählt am besten gleichformatige Fliesen für Wände und Boden, die im Kreuzverband angebracht werden. Wenn Ihre Zimmer Nischen und Winkel oder Vorbauwände haben, sollten Sie auch das bei der Auswahl des Fliesenformats bedenken. Ideal ist es, wenn Sie verschiedene Größen einer Fliesenserie nutzen. So erhalten Sie möglichst wenig halbe Reihen. Achtung: Bei der Planung immer auch die Fugenbreite und den Abschluss zwischen Decken, Wänden und Böden bedenken.Der Trend: XXL-FliesenformateMan sieht sie in allen Medien: Fliesen im Megaformat, teilweise mit Maßen von über einem Meter. Das möchten Sie zu Hause auch? Dann planen Sie beim Einkauf unbedingt einen höheren Bedarf für Verschnitt, Bruch und Reserve ein. Mit 15-20 % über der Grundfläche sind Sie auf der sicheren Seite. Prüfen Sie auch vorher, ob Ihr Fliesenschneider groß genug ist. Beim Verlegen muss der Untergrund absolut eben sein, hier sollten Sie keine Kompromisse machen. Bei der Verlegung werden Boden und Fliesenrücken mit einem durchgekämmten, hochflexiblen und schnell trocknenden Fliesenkleber bestrichen. Das Kleberbett muss in jedem Fall hohlraumfrei sein! Da die Fliesen ausgesprochen schwer sind, müssen Sie an der Wand und auf dem Boden mit Keilen arbeiten. Außerdem tun sogenannte Saugheber hier gute Dienste. Denn mit ihnen lassen sich die XXL-Formate sicher bewegen. Bei besonders unhandlichen Exemplaren empfiehlt es sich, die extragroßen Fliesen zu zweit zu verlegen. Und auch wenn es nicht ganz modisch aussieht – sparen Sie nicht bei der Fugenbreite! Mehr ist hier besser: 2 – 3 mm sind die Untergrenze. Generell gilt: Die Verlegung von XXL-Fliesen ist keine gute Idee für unerfahrene Selbermacher. Bis zur Größe von 60 x 60 cm erzielen auch ungeübte Handwerker solide Ergebnisse, darüber hinaus sollte man sich kompetente Hilfe holen.Die Minis: MosaikfliesenOb aus Keramik, Glas, Naturstein oder auch Metall – die vielfältigen Kleinstfliesen sind absolute Dekokünstler. Die Größe der Einzelplättchen reicht von ca. 1 x 1 bis 10 x 10 cm. Dabei gibt es nicht nur quadratische Minifliesen, sondern auch rechteckige, bis hin zu Streifen. Diese sind meist als sogenannte Bricks – wie versetzt vermauert – angeordnet. In der Regel sind die Mosaikfliesen gruppenweise auf einem Netz aufgeklebt, um die Verlegung zu vereinfachen – im Gegensatz zu ihrem Ursprung, antiken Mosaikbildern, die ja Stein für Stein zusammengesetzt wurden. Die Minis unter den Fliesen sind nicht nur als Dekostreifen perfekt, auch größere Flächen erzeugen starke Effekte. Dabei bilden sie in Bezug auf ihre Raumwirkung eine Ausnahme: In Maßen eingesetzt, unterstreichen sie nicht den geringen Platz im Bad, sondern bilden einen echten Blickfang. Außerhalb von Nassbereichen können Mosaike mit selbstklebendem Rücken ruck, zuck angebracht werden – teilweise sogar ohne Verfugen.Kacheln mit Muster als HinguckerAkzente lassen sich nicht nur mit Mosaiken inszenieren, auch gemusterte oder strukturierte Varianten der Basisfliesen tragen als Streifen oder Kleinflächen zur Gestaltung bei. Dabei reicht die Palette von starken Kontrasten durch konträre Farben bis hin zu soften Abstufungen wie einem sanften Design, das sich nur als Nuance vom Grundton der Fliese absetzt.Sowohl mit der Fliesen-Farbe als auch dem Format können Sie die Proportionen von Räumen optisch beeinflussen. Wir verraten Ihnen, welche Fliese welche Raumwirkung hat.Wie Sie mit Fliesen den Raum größer oder kleiner wirken lassenHorizontale Anordnung von Fliesen und wie sie wirkt Durch diese Verlegung wirkt ein schmaler Raum gleich breiter. Doch Achtung, auch hier gilt: Es sollte immer eine angemessene Anzahl von Platten nebeneinander passen.Vertikale Verlegung von Fliesen und wie sie wirkt Diese Anordnung erzeugt in einem Raum den Eindruck von mehr Höhe und weniger Breite. Damit kein „Schlauch“ entsteht, am Boden evtl. ein Quadratformat wählen.Dunkler Boden – helle Wände Diese Kombi weitet Räume optisch – ideal für kleine Zimmer. Dabei müssen nicht alle Wände Fliesen tragen, ein Mix mit feuchteregulierendem Feinputz ist optimal.Luftig-warme Farbgebung Helle, freundliche Nuancen geben nicht nur engen Bädern ein einladendes Flair. Sie lösen auch Nischen und Kanten in größeren Räumen optisch auf, schaffen mehr Ruhe.Dunkle Fliesen an der Stirnwand Mit dieser Methode können Sie einen zu langen, schlauchförmigen Raum optisch spielend verkürzen – und die perfekte Bühne für eine freistehende Badewanne schaffenBordüren und Absätze Sehr hohe Wände können mit querverlaufenden Streifen untergliedert und optisch verkürzt werden. Auch eine nur halbhoch geflieste Wand erzeugt denselben Effekt.Prinzipiell heißt es, dafür einfach die zu fliesende Fläche berechnen – also Breite mal Länge bzw. Höhe. So erhält man die nötige Quadratmeterzahl. Aber dabei gibt es noch einiges zu beachten: Je nach Verlegeart entsteht mehr oder weniger Verschnitt an den Rändern: mind. 5 bis 10 % Nischen und Winkel erzeugen zusätzlich Verschnitt Die Fugenbreite sollte berücksichtigt werden Bordüren, Mosaike und Sockel am besten ausmessen, abzählen und dann 10 % Verschnitt einplanen Einige Fliesen für spätere Ausbesserungen hinzurechnen Übrigens: Auf den Kartons erfahren Sie immer die Anzahl der Fliesen pro Karton sowie den Inhalt in Quadratmetern.Wie berechne ich meinen Fliesen-Bedarf?
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Fliesen auf OSB Platten verlegen
Fliese auf Holz – und das ohne Risse: Wie's geht, erfahren Sie hier. OSB-Platten sind wahre Alleskönner. Dank ihres günstigen Preises, ihrer robusten Struktur und ihrer hohen Biegefestigkeit werden sie immer häufiger im Innen- und Außenbereich eingesetzt, zum Beispiel als Verkleidung für die Wand oder die Decke. Aber auch als Ersatz für Nass-Esstriche werden OSB-Platten immer beliebter. Und hier kommen die Fliesen ins Spiel – denn eine alte Handwerker:innen-Regel besagt, dass man Fliesen nicht auf Holz verlegen sollte, weil die Fliesen aufgrund der Holz-Bewegungen Risse bekommen könnten. Aber gilt das auch für OSB-Platten?Robuster Holzboden: Was zeichnet OSB-Platten aus? OSB-Platten sind auch als Grobspanplatten bekannt. Und das beschreibt sie eigentlich auch schon ziemlich gut – denn eine OSB-Platte besteht aus Holzspänen, die deutlich gröber sind als die einer Spanplatte. Durch die unterschiedliche Ausrichtung der Späne (OSB ist die Abkürzung für Oriented Strand Boards, also Platten aus ausgerichteten Spänen) in verschiedenen Schichten wird eine große Festigkeit erreicht. In der Regel hat jede Platte drei Schichten: zwei Außenschichten, bei denen die Späne parallel zur Längsrichtung ausgerichtet sind, und eine Innenschicht, wo sie parallel zur Breitrichtung ausgerichtet sind. Für die Verwendung spielt vor allem die Nutzungsklasse eine Rolle – diese geben Aufschluss über die Tragfähigkeit und Belastbarkeit. Für Feuchträume geeignet sind OSB-Platten der Nutzungsklassen 3 und 4, wobei OSB/4 die größte Belastbarkeit aufweist. Möchten Sie also zum Beispiel im Badezimmer Fliesen auf einen Untergrund aus OSB-Platten verlegen, sollten diese Platten mindestens die Klassifizierung OSB/3 besitzen.Gefahr erkannt: Was sollten Sie beim Verlegen von Fliesen auf OSB bedenken? Fliesen brauchen einen absolut geraden, festen Untergrund. Holz als natürlicher Werkstoff arbeitet jedoch: Es quillt beim Kontakt mit Feuchtigkeit auf und zieht sich wieder zusammen, und es verbiegt sich unter Belastung. Wie gut, dass dieses Risiko bei OSB-Platten dank ihrer Struktur minimiert wird. Wenn Sie die Platten richtig vorbereiten, sind sie auch im Bad eine geeignete Grundlage für Fliesen aller Art. So geht's: • In Feuchträumen sollten Sie unter den OSB-Platten eine PE-Folie mit Trittschalldämmung auslegen. • Alternativ können Sie eine Entkopplungsmatte verwenden. • Sie können die OSB-Platten mit Nut und Feder schwimmend verlegen. Um Bewegung im Holz zu vermeiden, empfehlen Expert:innen, die Platten zu verkleben oder zu verschrauben. • Mit einem Quast tragen Sie eine Grundierung auf die OSB-Platten auf. Diese verhindert, dass dem Fliesenkleber die Feuchtigkeit entzogen wird. • Lassen Sie diese gut durchtrocknenStart frei: Wie verlegt man Fliesen auf OSB-Platten? Wenn Sie alle Materialien zusammen haben, kann das Verlegen losgehen. Vorher bitte checken: Liegen ausreichend Fliesen bereit? Man berechnet den Bedarf nach der Formel: Anzahl Quadratmeter + 5% Verschnitt (+ 10% bei Diagonalverlegung) + 5% Reserve Schritt 1: Überlegen Sie, wie Sie die Fliesen verlegen möchten – parallel, diagonal, im Fischgrät oder im Römischen Verbund. Abhängig davon müssen Sie die Richtschnur ausrichten. Mehr darüber erfahren Sie im Ratgeber " Bodenfliesen verlegen und verfugen ". Schritt 2: Verstreichen Sie den Flex-Kleber großflächig auf den grundierten OSB-Platten. • nutzen Sie dafür Kelle und Zahnspachtel . Schritt 3: Legen Sie die Fliesen auf das Klebebett und klopfen Sie sie mit dem Gummihammer leicht an. Schritt 4: Nutzen Sie Fliesenkreuze , um die Abstände zwischen den einzelnen Fliesen gleichmäßig zu halten. Prüfen Sie zwischendurch mit der Wasserwaage die korrekte Ausrichtung. Schritt 5: Mit dem Fliesenschneider bringen Sie Randfliesen auf die richtige Größe. Wenn alle Fliesen liegen und der Kleber ausgehärtet ist, können Sie mit der Verfugung beginnen. Auch hier hilft unser Ratgeber " Bodenfliesen verlegen und verfugen " weiter.
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Welche Fliese nutze ich wofür?
Früher war die Auswahl an Fliesen eingeschränkt. Heute ist sie so groß, dass sie auf den ersten Blick kaum noch zu überschauen ist. Wir geben Ihnen einen ersten Überblick über die wichtigsten Formate , Materialien, Qualitäten und Einsatzorte.Fliesen werden immer beliebterLange Zeit dienten Fliesen ausschließlich dazu, Böden und Wände wasserresistent zu machen. Deshalb verlegte man sie lange auch ausschließlich in Bädern, Küchen und Fluren. Fliesen wurden also eher aus praktischen Gründen genutzt, Schönheit war nur selten der Kaufgrund. Heute ist das ganz anders. Natürlich findet man auch die modernen Wand- und Bodenplatten in erster Linie in den klassischen Nassbereichen. Da sie aber in Sachen Design und Funktionalität extrem weiterentwickelt wurden, passen Fliesen inzwischen in jeden Wohnbereich. Durch die große Auswahl eignen sich Fliesen auch für Schlaf- oder Wohnzimmer – und dienen dort als ausdrucksstarker und pflegeleichter Bodenbelag. Das Plus für Allergiker: Auf den glatten Flächen können sich weder Staub noch Hausstaubmilben vor dem Sauger verstecken. Und in Kombination mit einer Fußbodenheizung werden Fliesen auch richtig gemütlich. So verlegen Sie Wandfliesen richtig >> Wand- und Bodenfliesen: Ist egal, was wo verwendet wird?Unglasierte Fliesen sind aufgrund ihrer Härte grundsätzlich gute Bodenfliesen. Jede Bodenfliese kann auch als Wandfliese genutzt werden. Umgekehrt dürfen Wandfliesen allerdings nie auf dem Boden verlegt werden! Ihnen fehlen die nötige Härte und die erforderliche Rutschsicherheit . Glasiert oder unglasiert: Welche Fliese brauche ich? Das ist keine reine Frage der Optik! Glasierte Fliesen gibt es zwar in mehr Variationen. Allerdings werden sie durch ihre zusätzliche Schicht an aufgebrannter Glasur auch anfälliger: Bei starker Beanspruchung kann die Glasur springen oder abplatzen. Dafür sind glasierte Fliesen schmutzabweisend und einfach zu reinigen. Durch die Glasur sind sie außerdem resistenter gegen UV-Strahlung und chemische Einflüsse und wirken wasserabweisend. Glasierte Fliesen sind daher ideal für Nassbereiche wie das Badezimmer. Wenn Sie sie als Bodenfliesen nutzen wollen, müssen Sie allerdings unbedingt auf die Rutschfestigkeitsklassen achten. Fliesen ohne Glasur wirken natürlicher, sind etwas stabiler und weniger anfällig für Kratzer. Sie sind durchgefärbt, daher fallen kleine Macken nicht sofort auf. Außerdem sind Fliesen ohne Glasur rutschfester. Daher werden sie bevorzugt im Außenbereich und etwa auf Verkehrsflächen eingesetzt.Fliesenarten im ÜberblickDer Oberbegriff für fast alle Platten, die in Bad und Küche an Wand und Boden zu finden sind: Keramikfliesen bestehen grundsätzlich aus einem Gemisch aus Ton, Sand, Feldspat, Quarz oder Kaolin und kommen entweder als Grob- oder als Feinkeramik in den Handel. Den Unterschied machen die Zutaten, das Mischungsverhältnis sowie die Brenntemperatur aus. Ein wichtiges Entscheidungskriterium bei der Auswahl ist neben der Belastbarkeit der Fliesen immer die Wasseraufnahme der Fliese. Sie bestimmt den möglichen Einsatzort und -zweck.KeramikfliesenSteingutfliesen sind besonders grobporig, lassen sich also leicht zuschneiden und sind deswegen auch in verwinkelten Bereichen gut zu verlegen. Allerdings sollten sie nicht zu stark belastet werden. Am besten eignen sie sich daher als Wandfliesen. Ihre Porosität führt zu einer hohen Wasseraufnahmebereitschaft (> 10 % des Gewichts). Deswegen sind Steingutfliesen nicht frostsicher, ihr Einsatzort ist der Innenbereich. Hier kommen sie nur in glasierter Form zum Einsatz, da das Material sonst anfällig wäre für Verschmutzung sowie mechanische und chemische Einwirkungen.SteingutfliesenKeine Angst vor Frost: Steinzeugfliesen weisen aufgrund der wesentlich höheren Brenntemperatur ein deutlich dichteres Material auf. Deswegen nehmen sie nur in geringem Maße Wasser auf (< 3 % des Gewichts) und gelten als frostsicher. Sie sind sehr robust, sowohl gegen Säure und Laugen als auch gegen Abrieb und Verschleiß. Sie kommen als Bodenfliesen im Innen- und Außenbereich zum Einsatz. Steinzeugfliesen gibt es sowohl in glasierter als auch in unglasierter Ausführung. Glasierte lassen sich besser reinigen , unglasierte sind rutschfester.SteinzeugfliesenFeinsteinzeugfliesen weisen eine sehr hohe Materialdichte und eine extrem geringe Porosität auf. Damit einher geht eine sehr geringe Wasseraufnahme (< 0,5 % des Gewichts) sowie eine sehr hohe Strapazierfähigkeit. Feinsteinzeugfliesen sind frostsicher und eignen sich für den Innen- und Außenbereich, auch für stark beanspruchte Böden. Diese Modelle werden sowohl glasiert als auch unglasiert angeboten.FeinsteinzeugfliesenWährend feinkeramische Fliesen erst gepresst und dann gebrannt werden, stellt man Spaltplatten in einem Strang her und schneidet sie erst danach. So sind mehr Formen und Designs möglich. Dabei werden die Fliesen doppellagig, also Rücken an Rücken hergestellt. Erst nach dem Brennen spaltet man sie auf. Der Herstellungsprozess bedingt, dass Spaltplatten einen höheren Schwund haben als feinkeramische Fliesen. Sie sind also auch weniger maßhaltig. Deswegen sollten sie zum Ausgleich der Fertigungstoleranzen mit breiteren Fugen verlegt werden. Spaltplatten sind frost- und säurebeständig, glasiert und unglasiert lieferbar und weisen eine hohe Belastbarkeit auf. Sie werden deswegen meist im Außenbereich verwendet.SpaltplattenDie Naturburschen: Neben Keramikfliesen erfreuen sich Natursteinplatten – meist aus Marmor oder Granit, aber auch aus Basalt, Kalkstein, Sandstein, Travertin, Schiefer oder Quarzit – immer größerer Beliebtheit. Bei diesen natürlichen Materialien gehört eine lebendige Zeichnung, also Maserung, Einschlüsse, Adern, Farbschattierungen etc., zum Look dazu. Dies stellt keine Wertminderung dar, sondern trägt ganz im Gegenteil zu einer lebendigen Raumatmosphäre bei. Generell sind Natursteinfliesen sehr stabil und langlebig. Sie eignen sich je nach Ursprungsgestein (bitte beachten!) für fast alle Einsatzorte.NatursteinplattenGlasierte Feinsteinzeugfliesen gibt es in nahezu grenzenloser Auswahl an unterschiedlichen Dekoren. Ihre Beständigkeit hängt dabei immer von der Härte der Glasur ab. Unglasierte Fliesen können des Weiteren poliert sein. Sie erhalten durch die Oberflächenbehandlung ein Extra an Glanz. Allerdings werden dabei die beim Brennvorgang geschlossenen Poren wieder geöffnet. Damit Ihre Fliesen trotzdem resistent gegen Flecken und Verschmutzung bleiben, sollten Sie eine zusätzliche Imprägnierung erhalten.Glasiertes, poliertes FeinsteinzeugFrüher ein Statussymbol in den Treppenhäusern der Kaufmannsvillen im Jugendstil, heute im Fachcentrum erhältlich: Zementfliesen! Sie stammen aus Südeuropa und werden seit hunderten von Jahren nach dem hydraulischen Pressvorgang für einige Wochen zum Trocken und Aushärten gelagert (nicht gebrannt). Jede Fliese ist ein kleines Meisterstück und ein Unikat. Sie sind echte Kunstwerke zu unseren Füßen. Wichtig: Auch Zementfliesen müssen streng nach Herstellerangaben verlegt werden und benötigen eine Fleckenschutz-Imprägnierung sowie Deckwachs. Auch die Pflege braucht spezielle Produkte. Empfehlung: Als Blickfang für Flure und Verkehrswege, nicht für das Familienbadezimmer.ZementfliesenDie neue Sachlichkeit: Das Feinsteinzeug in Betonoptik gibt Ihren Räumen eine moderne, coole, sachliche Optik, die hervorragend mit allen Möbeln harmoniert. Die großformatigen Platten (ab 30 x 60 cm aufwärts) sind typischerweise glasiert, aufgrund ihrer geringen Wasseraufnahme frostsicher und meistens auch rutschfest. Sie eignen sich für die Verarbeitung im Innen- und Außenbereich und bilden eine tolle optische Grundlage für alle modernen Gestaltungen.BetonoptikfliesenKaum eine Entwicklung der letzten Jahre hat im Innendesign für so viel Furore gesorgt wie die Holzoptik für glasiertes Feinsteinzeug. Hier kombiniert man den warmen Ton und die Optik eines Holzfußbodens mit den unschlagbaren praktischen Vorteilen eines modernen Fliesenbodens. Somit können die Holzoptikböden auch im Badezimmer eingesetzt werden. Auch die Fußbodenheizung im Wohnzimmer unter einem Holzoptikboden ist damit Realität geworden. Und umweltfreundlich sind die Fliesen obendrein. Wichtig: Die Formate orientieren sich an großen Holzdielen, typischerweise 15 x 90 cm bzw. 20 x 120 cm.Fliesen in HolzoptikSie wünschen sich die Pflegeleichtigkeit und Robustheit von Feinsteinzeugfliesen, möchten aber nicht auf die dekorative Optik von Naturstein verzichten? Auch das ist möglich – und sogar preiswerter als echter Marmor, Granit oder Sandstein! Beim innovativen Inkjet-Herstellungsverfahren werden die attraktiven Maserungen und Strukturen von original Naturstein gescannt und detailgetreu auf Feinsteinzeugfliesen gedruckt. Die effiziente Technologie sorgt auch dafür, dass nicht jede Fliese das gleiche Dekor erhält.Fliesen in Natursteinoptik
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In 9 Schritten zum geraden Boden
Der Boden muss gerade sein. Was immer Sie an neuem Bodenbelag planen, ein planer Untergrund ist immer Voraussetzung . Das gilt für Fliesen, Parkett, Laminat, Design-Böden, Kork oder auch Teppich. Wir zeigen Ihnen, wie Sie ganz einfach den Untergrund in Ihrer Wohnung plan bekommen.Gerade Altbauwohnungen haben eigentlich nie einen ebenen Fußboden. Das liegt am Materialmix, der sich über viele Jahrzehnte im Untergrund angesammelt hat: Da liegt Holz, alter Estrich und neuer Estrich. Da sind schlecht verputzte Ecken, wo früher ein Ofen gestanden hat, Teppichkleber-Reste und Spuren von alten Ausgleichsversuchen. Das alles ist eine Berg- und Tal-Fahrt und ganz sicher keine gute Basis, um Fliesen & Co. zu verlegen.Warum ist Ihr Boden schief?Die eine Möglichkeit ist es, mit einer selbstnivellierenden Ausgleichsmasse den Boden komplett zu bedecken und so eine neue Basis zu schaffen. Die andere Option ist es, mit einer Trockenschüttung und Estrichelementen einen ganz neuen Fußboden aufzubauen. Wie auch immer Sie sich entscheiden: Sie müssen unbedingt vorher klären, wie groß die Höhenunterschiede sind und wieviel Platz noch nach oben bleibt. Wer sich hier verschätzt, kann nach der Boden-Renovierung alle Türen anpassen.Welche Optionen haben Sie, wenn Ihr Boden schief ist?Wie viele Zentimeter kann ich mit der Ausgleichsmasse ausgleichen? Die einfachste Form des Bodenausgleichs ist immer eine flüssige Ausgleichsmasse. Die kann Unterschiede bis zu 60 mm ausgleichen und darf auf praktisch jedem Untergrund eingesetzt werden. Gerade wenn Sie den typischen Altbau-Mix an Materialien im Untergrund vorfinden, ist eine flüssige Ausgleichsmasse die passende Antwort: Sie gibt Ihnen binnen weniger Stunden eine perfekte Basis, sogar für das Verlegen von Fliesen.Der Charme der Technik liegt dabei in dem Begriff „selbstnivellierend“. Die Ausgleichsmasse ist so eingestellt, dass sie selbstständig verläuft und damit zuverlässig eine wirklich ebene Oberfläche schafft . Nach der Trockenzeit , die im Regelfall nur zwischen drei Stunden und einem Tag beträgt , haben Sie eine perfekte Basis für jede Art von Bodenbelag.Was bedeutet "selbstnivellierende" Ausgleichsmasse?Auch wenn die Technik selber nicht anspruchsvoll ist, sollten Sie sich mindestens einen Helfer sichern. Denn die Mengen, die bewegt werden müssen, sind beeindruckend: Selbst bei einer Schichtstärke von einmalig 10 mm Fließspachtel brauchen Sie grob gerechnet einen 20-Kilogramm-Sack pro Quadratmeter Raumfläche , der dann noch mit 5-6 Liter Wasser angemischt werden will. Wenn das dann alles "feucht-in-feucht" zügig in den Raum eingebracht werden soll, braucht es helfende Hände. Achten Sie also beim Einkauf darauf, wie schnell das Produkt abbindet: Bei „ Nivellierspachtel schnell “ von Probau beträgt die Verarbeitungszeit beispielsweise ca. 25 Minuten bei 20° Grad Raumtemperatur.Bodenausgleich nur mit Helfern umsetzenProfitipp: Wichtige Angaben auf der Packung beachten Nicht jede Ausgleichsmasse ist für Fußbodenheizungen geeignet. Wenn Ihre Wohnung also eine Fußbodeheizung hat, sollten Sie auf ein entsprechend gekennzeichnetes Produkt setzen. Oft wird auch angegeben, ab welcher Belagstärke die Ausgleichsmasse „Stuhlrollen-geeignet“ ist. Gerade für den Einsatz in Büro oder Home Office eine wichtige Angabe, die beachtet werden sollte.Ausgleichsmasse verarbeiten - diese Vorarbeiten sind notwendig Da die Ausgleichsmasse sich selber im Raum ausbreitet, müssen ihr Grenzen gesetzt werden: Der Übergang zur Wand wird deswegen rundum mit Dämmstreifen abgeklebt , um Wärme- und Schallbrücken zu verhindern. Und natürlich müssen die Raum- oder Bodenbelagsgrenzen mit improvisierten Sperren abgedichtet werden , damit die Masse nicht in andere Räume überläuft. Der Boden selbst sollte sauber und gleichmäßig saugfähig sein. Im Regelfall streicht man deswegen einmal mit einer Haftemulsion vor. Vorsicht bei einer bodengleichen Dusche Wenn Sie im Bad eine bodengleiche Dusche vorgesehen haben, muss der Boden natürlich in diesem Bereich ein Gefälle zum Abfluss hin haben. Wenn Sie hier aber Nivellierspachtel einsetzen, wird dieses Gefälle ausgeglichen, sprich ist nicht mehr vorhanden. Den Bereich für die Dusche müssen Sie also beim Einsatz der Ausgleichsmasse mit einem flachen Kasten aus Latten absperren.DIY: Boden mit Nivellierspachtel ausgleichen Es gibt kaum eine Technik bei der Renovierung, die mit so wenig Aufwand so viel positiven Nutzen für den Bauherren hat, wie der Einsatz von Fließ- oder Nivellierspachtel - kurz Ausgleichsmasse . Wir zeigen euch, wie ihr im Handumdrehen mit Fließspachtel zu einer ebenen Bodenfläche kommt. Hier geht's zum DIY-Video . Video anschauen >Boden ausgleichen mit Ausgleichsmasse - los geht's!Dieses Material benötigen Sie Fließ- bzw. Nivellierspachtel Wasser Haft- bzw .Tiefengrund („Primer“) Dämmstreifen, selbstklebend oder zum Antackern Maurerwanne, -Kübel, Eimer Nägel, Latten, Restholz für improvisierte Absperrungen Folie und Klebeband Dieses Werkzeug benötigen Sie Stachelwalze oder harter Straßenbesen Mensur Quast oder grobe Rolle Mischgerät oder Akkubohrschrauber oder Bohrmaschine mit Rührquirl Hand- oder Hammertacker mit Nadeln Kleine Schubkarre, Sackkarre, Schaufel Flächenspachtel oder Rakel Abziehlatte, Wasserwaage und Bleistift bzw. Faserschreiber für Markierungen Zollstock, Maßband Cuttermesser, grobe Schere Besen, Handfeger, Kehrblech, ggf. Nass- und Trockensauger1. Vorbereitung des zu bearbeitenden RaumesAls erstes tragen Sie alle benötigten Utensilien auf Ihre Baustelle. Also Spachtelmasse, Grundierung, Werkzeuge & Co. Da der gesamte Fußboden gespachtelt werden soll, muss das Anmischen der Masse später in einem anderen Raum erfolgen . Deswegen sollten Sie den Boden, die Möbel, alle Einbauten und die Verkehrswege zwischen den Zimmern mit dicker Folie schützen , denn das Anmischen ist später staubig und spritzig. Weiter stellen Sie eine Wasserversorgung sicher und bereiten mit Handrührwerk und Maurerkübeln den Platz zum Anmischen vor. Zeitbedarf Ausgießen und Verteilen der Spachtelmasse ist in kurzer Zeit erledigt. Insgesamt benötigen Sie für das ganze Vorhaben keinen ganzen Tag, wenn Sie ein bis zwei Zimmer "bearbeiten" wollen. Nicht vergessen: Bei IhrerPlanung müssen Sie immer die Trockenzeiten von Grundierung und Ausgleichsmasse mit einkalkulieren! Dabei strikt die Herstellerangaben einhalten.2. Alte Bodenbeläge entfernenSie entfernen alle alten Bodenbeläge, so gut es geht. Teppich, altes Laminat & Co – das alles wandert direkt in den Container. Alte Nägel von den Holzdielen, die jetzt zum Vorschein kommen, ziehen Sie raus. Kleberreste von altem Teppich kratzen Sie mit einem stabilen Spachtel ab. Wenn Sie fertig sind, sollten wenige Zentimeter Höhenunterschied in der Fläche übrigbleiben. Den Boden gut fegen, danach noch einmal saugen.3. Fugen mit Silikon schließenMit Silikon in der Kartuschenpresse ziehen Sie eine Naht am Rand. Das sichert den Übergang vom Boden zur Wand und schließt Schlitze und Schächte, in denen sich die Ausgleichsmasse absetzen könnte. Sie legen quasi ein Schwimmbecken an, in dem sich die flüssige Masse später breit machen kann.4. Den Rand dämmenJetzt kommt auf ganzer Länge ein Randstreifen , unten am Übergang vom Boden zur Wand. Der verhindert, dass Trittschall in die Wand übertragen wird oder sich Kältebrücken bilden. Der Streifen ist meistens selbstklebend. Wenn nicht, mit Klebstoff oder einer Tackerklammer fixieren. Die eigentliche Verbindung erfolgt später durch die aushärtende Bodenmasse, Sie brauchen hier also nicht absolut perfekt arbeiten.5. Boden grundierenJetzt streichen Sie den Boden mit einer passenden Grundierung . Der Hintergrund: Die verschiedenen Unterbodenstrukturen, die Sie mit der Ausgleichsmasse ja bedecken wollen, haben ein völlig unterschiedliches Verhalten, wenn es darum geht Feuchtigkeit aufzunehmen. Die Grundierung schafft gleichmäßige Startvoraussetzungen für die gesamte Fläche. Unbedingt trocknen lassen, bevor Sie weiterarbeiten.6. Ausgleichsmasse anmischenDie Ausgleichsmasse wird in einem Maurerkübel mit Wasser und dem Rührhaken an der Bohrmaschine streng nach Anleitung angemischt. Das machen Sie am besten draußen vor der Tür oder an einem Ort, wo es auch mal dreckig werden darf. Und bitte den Materialbedarf nicht unterschätzen: Ein 20-Kilogramm-Sack ergibt zusammen mit gut 4 Litern Wasser ca. 12,5 Liter Mischung. Wenn man eine hohe Schichtdicke auftragen will, reicht das nur für wenige Quadratmeter. Die Masse hat eine Verarbeitungszeit von ca. 45 Minuten.7. Ausgleichsmasse ausgießenJetzt tragen Sie den Kübel mit der Masse in den Raum (Vorsicht: Bitte jetzt nicht stolpern!) und beginnen mit dem Ausgießen. Startpunkt ist immer die am weitesten von der Tür entfernte Raumecke. Möglichst gleichmäßig verteilen. Schlau, wer dabei alte Klamotten und ein Paar abgelegter Schuhe trägt, denn diese Arbeit hinterlässt Spuren auf der Kleidung!8. Ausgleichsmasse gut verteilenMit einem Rakel oder einem großen Gummiwischer am langen Stiel kann man die Masse gut im Raum hin- und herschieben. Hier ist aber nicht zu viel Action nötig, denn die Masse ist so eingestellt, dass sie selbstständig eine plane Oberfläche bildet. „Selbstnivellierend“ nennt das der Fachmann.9. Entlüften gehört dazuWenn die Masse im Raum verteilt ist, müssen die verbliebenen Luftblasen aus der Ausgleichsmasse entfernt werden . Das macht man entweder mit einer speziellen Stachelwalze oder einfach mit einem groben Straßenbesen . Je länger der Stiel, desto besser. Dabei keine neuen Stufen oder Wellen im Boden aufschieben, die Sie zuvor gerade mit dem Rakel entfernt hatten.10. Ausgleichsmasse aushärten lassenJetzt heißt es nur noch Warten und die Füße still halten. Die meisten Ausgleichsmassen sind nach vier Stunden begehbar . Nach zwei Tagen kann man sie mit Fliesen belegen. Wenn Sie eine höhere Schichtstärke brauchen, würden Sie auf die getrocknete Fläche eine zweite Schicht auftragen. Generell gilt: Arbeiten mit Ausgleichsmasse macht Spaß, denn Sie erreichst binnen kurzer Zeit ein wirklich überzeugendes Ergebnis: einen glatten, homogenen Fußboden.Profitipp I: Wasser clever abmessen Die für einen Sack Pulver nötige Menge Wasser messen Sie einmal ab. Dann füllen Sie das Wasser in einen Eimer und machen einen Strich mit dem wasserfesten Faserschreiber am Rand, um den Pegel zu fixieren. Diesen Eimer verwenden Sie danach, um ganz einfach die passende Wassermenge zum Anmischen bereitzustellen. Profitipp II: Werkzeug sofort säubern Wie generell beim Einsatz von Trockenmörtel-Produkten müssen auch hier die Werkzeuge gleich nach dem Einsatz gesäubert werden. Wer hier zu lange wartet, wird beim Reinigen hinterher nicht viel Freude haben.Nivellierspachtel ist so überzeugend in der Anwendung, dass es inzwischen die Produkte auch frostsicher für den Außeneinsatz gibt. Ideal, um eine wirklich plane Oberfläche für den Bau eines Terrassen-Holzdecks, das Verlegen von Natursteinen oder den Unterbau eines Pools zu bekommen. Vorsicht hier nur bei der Verarbeitung: meist muss die Außentemperatur über 5° Grad liegen und die Fläche nach dem Nivellieren vor direkter Sonneneinstrahlung (Thema Verdunstung) geschützt werden.Nivellierspachtel - auch für den Außeneinsatz geeignetBohren, sägen, flexen, schleifen, hämmern, stampfen, baggern - das alles erleben Sie mit uns im BAUHAUS Workshop! 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Bodenfliesen verlegen und verfugen
Mit Geschick und guter Vorbereitung ist Fliesen verlegen nicht so schwer.
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Schimmel, Kalk & kaputte Fliesen: Erste Hilfe im Bad
Das Badezimmer dient den meisten Menschen dazu, sich „hübsch“ zu machen. Klar, dass man es da auch im Bad ein wenig schön und sauber haben will. Aber was, wenn hartnäckiger Kalk an den Fliesen haftet oder die feuchte Luft zu Schimmel führt? Wir haben die besten Pflegetipps und schnelle Lösungen für typische Probleme im Bad. Profi-Tipp: Die Fliesen sind stumpf und ohne Glanz? Mit Salmiakgeist bringen Sie sie wieder auf Hochglanz! Einfach mit Wasser in eine Sprühflasche geben und auf die Wände auftragen.Wenn die Fliese einen Sprung hat, muss sie ausgetauscht werden. Dazu brauchen Sie: • ein Multifunktionswerkzeug mit Fräsaufsatz • Hammer und Meißel • Reparaturmörtel • Fliesenkleber • Fugenmörtel • Spachtel Um die geplatzte Fliese zu entfernen, fräsen Sie als erstes den Fugenmörtel auf. Dann zerschlagen Sie die alte Fliese mit Hammer und Meißel. Jetzt die Klebereste entfernen und Unebenheiten im Untergrund mit Reparaturmörtel ausgleichen. Dann können Sie die neue Fliese mit Fliesenkleber und Fugenmörtel verlegen bzw. neu verfugen. Und schon ist vom kleinen P(l)atzer nichts mehr zu sehen! Anleitung: Kaputte Fliese ersetzen >>Was mache ich bei einer geplatzten Fliese?Das beste Hausmittel gegen Kalk ist in jedem Haushalt vorhanden: Essig. Leichte Kalkablagerungen am Wasserhahn bekommt man meistens schon weg, wenn man einen Teil Essig mit drei Teilen Wasser mischt und damit einen Lappen tränkt. Diesen um den Wasserhahn wickeln und einwirken lassen.Was machen ich, wenn der Wasserhahn verkalkt ist?Egal, ob an der Wand, oder auf dem Boden: Verfärbte, schimmelige oder schmutzige Fugen sind eklig. Wenn normale Sanitärreiniger nicht mehr wirken, ist noch nicht alles verloren: Zementfugenreiniger mit Wasser verdünnt auftragen und kurz einwirken lassen. Mit der Fugenbürste durchbürsten und abwaschen. Gegen Schimmel hilft eine Handvoll Meersalz, aufgelöst in warmem Wasser, und eine harte Bürste. Das entfernt den Belag, schließt die Poren und der Schimmel kann nicht mehr so leicht zurückkehren. Auch unverdünnt aufgetragener Spülmaschinen-Klarspüler kann eingebürstet und abgewaschen oft helfen.Was tun, wenn die Fugen verfärbt oder schimmelig sind?Wenn das Wasser in der Dusche nicht mehr abfliest, weil der Abfluss voller Haare und Ablagerungen ist, hilft oft schon der gute, alte Pömpel. Die Saugglocke, wie das Gerät offiziell heißt, sorgt meist schnell dafür, dass das Wasser wieder abfliesen kann. Tipp: Kippen Sie vorm Pömpeln ein Glas warmes Wasser und etwas Seife in den Abfluss, meist löst sich dann die Verstopfung leichter. Wenn hauptsächlich Haare der Auslöser der Verstopfung sind, hilft auch der Einsatz einer Rohrreinigungsspirale.Was machen ich, wenn der Abfluss verstopft ist?Schimmel und schwarze Stockflecken sind im Bad leider keine Seltenheit. Vor allem bei Bädern ohne Fenster findet der heiße Wasserdampf nach dem Duschen keinen Ausweg. Bei Schimmel hilft nur noch Chemie. Produkte mit Chlor entfernen Schimmel zuverlässig. Aber Vorsicht: Lüften Sie dabei so gut wie möglich, Chlor reizt die Atemwege!Wie entferne ich Schimmel im Badezimmer?Wenn Fliesen starken Wechseln zwischen warm und kalt ausgesetzt sind, drohen Fliesenrisse. Damit sich die Kacheln bei Hitze ordentlich ausdehnen können, empfehlen wir Dehnungsfugen von 3 - 5 mm Breite. Wenn die Fliese doch mal springt, die betroffene Stelle reinigen und mit einem Rissfüller auf Kunstharz-Basis auffüllen. Wenn es trocken ist, können Sie den Kleber abschleifen und mit einem passenden Fliesenlack streichen. Auch Bohrlöcher können Sie mit der Fugenmasse aus der Tube ausbessern.Eine Fliese hat einen Riss - was mache ich jetzt?Macken und raue Stellen in Badewanne oder Waschbecken können mit einem speziellen Reparatur-Kit ausgebessert werden: Erst wird die Masse mit einem Spachtel aufgetragen und zurecht geschliffen. Anschließend kommt Reparatur-Spray drauf – und die Wanne ist wie neu!Was tun bei Macken in Badewanne oder Waschbecken?