Ihr Suchergebnis für wagenheber flach
-
Rasenkanten: Das sollten Sie wissen
Sauber gesetzte Rasenkanten grenzen die Rasenfläche vom Weg oder Beet ab. Das bietet nicht nur optische Vorteile, sondern auch diverse Praktische. Denn so kann beispielsweise dem Mähroboter signalisiert werden, dass er ab hier nicht weitermähen darf und so bodennahe Pflanzen nicht beschädigt werden. Auch Schnecken können durch Beeteinfassungen aus verzinktem Blech aus Ihrem Gemüsebeet ferngehalten werden. Besonders palisadenartige Rasenkanten oder stabile Betonsteine können auch dafür sorgen, dass der Rasen beim Einparken nicht aus Versehen mit dem Auto befahren wird. Wir zeigen Ihnen verschiedene Rasenkanten im Vergleich, welche Möglichkeiten es gibt und wie man selber Rasenkantensteine setzt.Eigentlich muss man dankbar dafür sein, dass Rasen sich immer in der Fläche ausbreiten will: Nur so können kahle Stellen gefüllt und neue Flächen besiedelt werden. Aber manchmal ist die Expansionkraft des Rasens schlicht störend. Und das ist immer dann der Fall, wenn der Rasen in Flächen hineinwuchert, wo er nicht hingehört . Wege und Beete sind typische Beispiele für Flächen, auf denen der Rasen nichts verloren hat. Wenn Sie also einen sauber strukturierten Garten und keine wilde Wiese haben wollen, müssen Sie zwischen Grün und Braun eine Grenze setzen. Rasenkantensteine sind ideal dafür geeignet.Warum Rasenkanten stechen?Auch bei der Rasenpflege macht eine saubere Grenze Sinn: Nur mit Randsteinen kann ein Rasenmäher - oder gar Rasentraktor - einen sauberen Strich am Rand ziehen . Noch wichtiger ist eine saubere Abgrenzung bei Rasenrobotern , denen man immer via Führungsdraht, Programmierung oder Randsteinen (oder einer Kombination daraus) klare Grenzen setzen muss. Hier gilt es immer darauf zu achten, dass der Mähroboter sich nicht an der Rasenkante aufhängen kann.Rasenmäher lieben klare KantenRasenkanten aus Beton, Metall oder KunststoffNicht immer schön, aber ungemein praktisch: Die klassische Rasenkante ist eigentlich ein hoher und langer Betonstein (100 x 6 x 25 cm, auch in Granit). Der Stein wird so gesetzt, dass sich am Rasenrand ein geschlossenes Band bildet.Rasenkanten aus BetonEine weitere, leicht zu montierende Alternative sind elegante Metallkanten (118 cm x 13 cm) aus verzinktem Blech, die ebenfalls miteinander verbunden werden und im Handumdrehen eine klare Grenze zwischen Gras und Beet ermöglichen.Rasenkanten aus MetallEine der günstigsten und schnellsten Möglichkeiten, den Rasen auszusperren, sind die klassischen Rasenkanten aus Kunststoff. Die sind 10 bis 20 cm hoch und kommen auf einer 9 Meter langen Rolle. Damit ist im Handumdrehen eine Grenze gezogen.Rasenkanten aus KunststoffMähsteine sind Betonsteine, die meist ohne Fundament und vergleichsweise ebenerdig verlegt werden. Durch ihr Design, das an den Enden jeweils einen Halbkreis hat, greifen sie ineinander und verschränken sich zuverlässig. Das erlaubt einen besonders praktischen Vorteil: Das Verlegen in Bögen . Somit eignen sie sich ideal als Beeteinfassung zwischen dem Rasen und beispielsweise einem Gemüse- oder Blumenbeet. Es gibt Mähsteine in unterschiedlichen Farbtönen und verschiedenen Formen.Alternative: MähsteineWie setzt man Rasenkanten richtig? Die Montage ist nicht schwer, nur etwas zeitintensiv. Zunächst sollten Sie überlegen, wie Ihre neue Rasenkante verlaufen soll. Mit einer geschwungenen Einfassung bekommen Sie eine harmonische Atmosphäre, allerdings könnte das Rasenmähen dadurch etwas aufwändiger werden. Gerade Verläufe sind hingegen einfacher in der Montage und Pflege, eignen sich optisch aber eher für Einfahrten denn als Beetbegrenzung. • Schnur spannen und ausrichten • Erdreich ausheben • Boden verdichten • Steine in Frischbeton setzen und sauber ausrichten • Beton aushärten lassen • Sand anschütten, Rasen auffüllen. Achten Sie darauf, dass am Ende die Randsteine in etwa so hoch wie die Grashalme sind, also 4 bis 5 cm.Rasenkanten verlegenAuch bei den Rasenmähern gibt es Techniken, um möglichst dicht an der Kante mähen zu können: der „Rasenkamm“ der Bosch Rotak-Mäher ist das bekannteste Beispiel. Hier sorgt ein Fächer am Rande des Mähwerks dafür, dass auch außenstehende Halme mit unter das Messer gezogen werden. Eine sinnvolle Technik, die gerade im Zusammenspiel mit Randsteinen eine perfekte Rasenmähkante ermöglicht. Zu den Bosch-Rotak-Mähern >Mit dem Rasenmäher an die Kante?Gerade wenn es um den Übergang von Rasen zu Bäumen oder Hauswänden geht, führt an einem klassischen Kantenmähen oft kein Weg vorbei. Dafür gibt es eine Vielzahl von Kantentrimmern im Fachcentrum, mit denen Sie das Rasenwachstum in Schach halten können. Sie sind sowohl manuell als auch mit Stromkabel oder Akku-Systemtechnik lieferbar. Ob Sie dabei lieber mit einem rotierenden Faden oder kleinen Messern arbeiten, bleibt Ihnen überlassen. Zu den Rasentrimmern >An Rasenkanten schneiden
-
Montageleistungen Boden & Wand
¹ Die Montageleistung umfasst das Aufmaß durch unseren Handwerkskoordinator (sofern erforderlich) sowie die Inbetriebnahme, Einweisung, Entsorgung der Verpackungsmaterialien und die Endreinigung. Eine etwaige Anlieferung der Ware erfolgt separat. (Die Kosten der Anlieferung entnehmen Sie bitte der aktuellen Zufuhrpreisliste in Ihrem BAUHAUS Fachcentrum.) ² Angebote gelten nur in Verbindung mit bei uns gekauften Produkten. Die genannten Montagepreise beziehen sich ausschließlich auf die Werkleistungen ohne Materialkosten, Vorarbeiten, Anlieferung, Demontage, etc. Die auszuführende Leistung sowie der Preis werden verbindlich nach Art und Umfang durch den Auftrag bestimmt, der nach erfolgtem Aufmaß am Ort der Bauleistung unter Berücksichtigung der örtlichen Umstände, besonderer Bedingungen und baulicher Voraussetzungen von BAUHAUS erstellt wird.Wir verlegen die bei uns gekauften Bodenbeläge zum Festpreis:Fachgerechtes Verlegen des in Ihrem BAUHAUS Fachcentrum gekauften Laminatbodens auf montagefähigem Untergrund, ab einer Fläche von 12 m² (kleinere Flächen sowie die Verlegung einer Trittschalldämmung, Eck leisten, Übergangs schienen und einer Dampfsperrfolie sind gegen Aufpreis möglich). Montagepreis² m² ab 14,50 €Fachgerechtes Verlegen des in Ihrem BAUHAUS Fachcentrum gekauften Fertigparkettbodens, schwimmend verlegt auf montagefähigem Untergrund mit vorhandener Dampfsperre und Dämmung, ab einer Fläche von 12 m² (kleinere Flächen sowie die Verlegung einer Trittschalldämmung, Eckleisten, Übergangsschienen und einer Dampfsperrfolie sind gegen Aufpreis möglich). Montagepreis² m² ab 16,50 €Fachgerechtes Verlegen des in Ihrem BAUHAUS Fachcentrum gekauften Klick-Vinylbodens auf montagefähigem Untergrund, ab einer Fläche von 12 m² (kleinere Flächen sowie die Verlegung einer Trittschalldämmung, Eckleisten, Übergangsschienen und einer Dampfsperrfolie sind gegen Aufpreis möglich). Montagepreis² m² ab 15,50 €Fachgerechtes Verlegen des in Ihrem BAUHAUS Fachcentrum gekauften Korkbodens auf montagefähigem, ebenem Untergrund, ab einer Fläche von 12 m² (kleinere Flächen sind gegen Aufpreis möglich). Montagepreis² m² ab 16,50 €Fachgerechtes Verlegen des in Ihrem BAUHAUS Fachcentrum gekauften Teppichbodens auf montagefähigem Untergrund, ab einer Fläche von 20 m² (kleinere Flächen sind gegen Aufpreis möglich). Montagepreis² Kunstrasen ab 7,95 € Montagepreis² Teppich / PVC m², mit Flüssigfixierung fixiert ab 8,95 € Montagepreis² Teppich / PVC m², vollflächig verklebt ab 10,95 €
-
Rollrasen verlegen - so geht's richtig
Mit Rollrasen erhält man innerhalb von nur einem Tag einen dichten, moos- und unkrautfreien Rasen. Für Bauherren ist die Sache einfach: Sie messen die gewünschte Fläche aus, wählen die passende Qualität Rollrasen, kalkulieren maximal fünf Prozent Verschnitt ein und erhalten in kürzester Zeit ein kleines grünes Paradies. Aber auch für Besitzer von älteren Immobilien und Gärten hat der Rollrasen eine segensreiche Wirkung: Mit keiner anderen Maßnahme lässt sich so schnell die gesamte Rasenfläche verjüngen und das Gesicht des Gartens komplett verändern. Generell bietet es sich beim Rollrasen an, großflächig zu denken. Das ergibt eine optisch gleichmäßige Fläche, als kleinteiliger Lückenbüßer ist Rollrasen ohnehin zu schade. Wer einen wirklich sorgenfreien Rasen anstrebt, sollte in Erwägung ziehen, den neu angelegten Rollrasen gleich gegen unerwünschte Besucher zu schützen – z. B. gegen Maulwürfe und Wühlmäuse durch das Auslegen eines verzinkten, engmaschigen „Hasendrahtes“. So haben die Störenfriede wirklich keine Chance mehr, den Rasengenuss zu trüben.Rollrasen verlegen - so geht's!Werkzeug und Material • Ggf. Fräse oder Rasenschäler • Bretter • Harke • Ggf. Rasenerde zum Auffüllen • Rasenstartdünger • Rasenwalze • Rollrasen je nach Fläche • Spaten/SchaufelWer einen unansehnlichen, verunkrauteten Rasen durch Rollrasen ersetzen will, muss den alten Rasen zunächst vollständig entfernen: Auf kleineren Flächen werden die Grassoden mit einem Spaten abgstochen. Einfacher – und vor allem auf größeren Flächen schneller – geht es mit einem Rasenschäler, den man wie einen Rasenmäher vor sich herschiebt. Anschließend die Fläche umgraben – mit einer Bodenfräse ist auch das schnell erledigt.1. Alten Rasen entfernenZuerst sollten Sie prüfen, ob die Bodenqualität für den späteren Rollrasen aufgebessert werden muss. Sandige Böden sollten mit Humus und schwere lehmige, tonhaltige Böden mit einem Sand-Humus-Gemisch aufgebessert werden. Eine gute Bodenvorbereitung legt den Grundstein für ein gutes Rasenwachstum. Dann wird der gelockerte Boden mit der Harke eingeebnet. Es gilt die Regel: Krümel, die nicht durch die Zinken der Harke passen, müssen raus. Gleiches gilt für Unkräuter und Wurzelreste, die jetzt wieder zum Vorschein kommen. Um ein späteres Absacken der Fläche zu vermeiden, muss der Boden anschließend gewalzt oder mit flachem Schuhwerk befestigt werden, bis er trittfest ist.2. Boden vorbereitenDer verdichtete Boden wird nun noch mal feinkrümelig geharkt, dabei die letzten Unebenheiten ausgleichen. Das ist wichtig, denn jede Bodenwelle, die jetzt noch zu sehen oder fühlen ist, wird sich später in der Rasenfläche wiederfinden. Darauf achten, dass das Niveau 2 cm unter der späteren Oberfläche liegt, das entspricht der Dicke des Rollrasens. Damit dieser gut anwächst, Startdünger ausbringen, leicht einharken und die gesamte Fläche gründlich wässern.3. Boden harken und ebnenMit der Rolle am besten an einer geraden Kante starten. Die nächste Sode nahtlos an die vorige anlegen. Damit keine Nahtstellen zu sehen sind, verlegen alle weiteren Bahnen – wie beim Laminatverlegen – versetzt zur Bahn davor verlegen. Bitte vorsichtig arbeiten: Sie sollten weder Fußabdrücke im Erdreich vor der Rolle hinterlassen noch die frisch ausgerollten Bahnen mehr als nötig belasten, andernfalls sind unschöne Vertiefungen die Folge. Die Rollrasenbahnen können leicht mit einem Küchenmesser angepasst und so auch Kurven an Beeten oder Wegen entlang ausgelegt werden. Sobald alle Rasenbahnen verlegt sind, die Fläche vorsichtig festwalzen und intensiv wässern (auch bei Regenwetter). Bitte beachten: Für einen guten Anwuchs braucht der Rollrasen in den ersten zwei Wochen täglich ca. 15 bis 20 Liter Wasser pro Quadratmeter. Alles perfekt? Nach knapp zwei Wochen ist der Rasen gut angewachsen. Dies können Sie kontrollieren, indem Sie ihn an der Grasnarbe anhebst. Löst sich der Rasen vom Untergrund, sollte er noch nicht begangen werden. Falls noch Werkzeug (Walze) oder Maschinen (Fräse) für das Verlegen fehlen: Der BAUHAUS Leihservice steht immer zur Verfügung!4. Rasen verlegen
-
Montageleistungen Fliesen
¹ Die Montageleistung umfasst das Aufmaß durch unseren Handwerkskoordinator (sofern erforderlich) sowie die Inbetriebnahme, Einweisung, Entsorgung der Verpackungsmaterialien und die Endreinigung. Eine etwaige Anlieferung der Ware erfolgt separat. (Die Kosten der Anlieferung entnehmen Sie bitte der aktuellen Zufuhrpreisliste in Ihrem BAUHAUS Fachcentrum.) ² Angebote gelten nur in Verbindung mit bei uns gekauften Produkten. Die genannten Montagepreise beziehen sich ausschließlich auf die Werkleistungen ohne Materialkosten, Vorarbeiten, Anlieferung, Demontage, etc. Die auszuführende Leistung sowie der Preis werden verbindlich nach Art und Umfang durch den Auftrag bestimmt, der nach erfolgtem Aufmaß am Ort der Bauleistung unter Berücksichtigung der örtlichen Umstände, besonderer Bedingungen und baulicher Voraussetzungen von BAUHAUS erstellt wird.Wir verlegen die bei uns gekauften Fliesen zum Festpreis:Fachgerechtes Verlegen der in Ihrem BAUHAUS Fachcentrum gekauften Bodenfliesen im Dünnbettverfahren auf montagefähigem Untergrund im Innenbereich, ab einer Fläche von 12 m² (kleinere Flächen und andere Größen, sowie Dampfsperre oder Isolierung sind gegen Aufpreis möglich). Montage² Bodenfliesen bis 30 x 30 cm, m² ab 38,50 € Montage² Bodenfliesen bis 30 x 60 cm, m² ab 40,50 € Montage² Bodenfliesen bis 60 x 60 cm, m² ab 45,95 € Montage² Bodenfliesen bis 60 x 120 cm, m² ab 53,95 €Fachgerechtes Verlegen der in Ihrem BAUHAUS Fachcentrum gekauften Wandfliesen im Dünnbettverfahren auf montagefähigem Untergrund im Innenbereich, ab einer Fläche von 12 m² (kleinere Flächen und andere Größen sind gegen Aufpreis möglich). Montage² Wandfliesen bis 30 x 30 cm, m² ab 40,50 € Montage² Wandfliesen bis 30 x 60 cm, m² ab 42,95 € Montage² Wandfliesen bis 60 x 60 cm, m² ab 49,95 € Montage² Wandfliesen bis 60 x 120 cm, m² ab 59,- Fachgerechtes Verlegen der in Ihrem BAUHAUS Fachcentrum gekauften Natursteinfliesen (z.B. Marmor, Granit) bis zu einer Größe von 30 × 30 cm im Dünnbettverfahren auf montagefähigem Untergrund im Innenbereich, ab einer Fläche von 12 m² (kleinere Flächen und andere Größen sind gegen Aufpreis möglich). Montage² m² ab 49,50 €
-
Montageleistungen Farben & Tapeten
¹ Die Montageleistung umfasst das Aufmaß durch unseren Handwerkskoordinator (sofern erforderlich) sowie die Inbetriebnahme, Einweisung, Entsorgung der Verpackungsmaterialien und die Endreinigung. Eine etwaige Anlieferung der Ware erfolgt separat. (Die Kosten der Anlieferung entnehmen Sie bitte der aktuellen Zufuhrpreisliste in Ihrem BAUHAUS Fachcentrum.) ² Angebote gelten nur in Verbindung mit bei uns gekauften Produkten. Die genannten Montagepreise beziehen sich ausschließlich auf die Werkleistungen ohne Materialkosten, Vorarbeiten, Anlieferung, Demontage, etc. Die auszuführende Leistung sowie der Preis werden verbindlich nach Art und Umfang durch den Auftrag bestimmt, der nach erfolgtem Aufmaß am Ort der Bauleistung unter Berücksichtigung der örtlichen Umstände, besonderer Bedingungen und baulicher Voraussetzungen von BAUHAUS erstellt wird.Wand und Decke streichen¹: Deckend streichen der in Ihrem BAUHAUS Fachcentrum gekauften Dispersionsfarbe auf Wand oder Decke auf streichfähigem Untergrund, in Innenräumen, ab einer Fläche von 20 m² (kleinere Flächen sind gegen Aufpreis möglich). Montagepreis² m² ab 6,50 €Fachgerechtes Aufbringen der in Ihrem BAUHAUS Fachcentrum gekauften Tapeten auf montagefähigem Untergrund, ab einer Fläche von 20 m² (kleinere Flächen sind gegen Aufpreis möglich). Montagepreis² Raufasertapete m² Wand ab 8,95 €, Decke ab 10,45 € Montagepreis² Prägestrukturtapete m² Wand ab 8,95 €, Decke ab 10,45 € Montagepreis² Vliestapete m² Wand ab 9,95 €, Decke auf Anfrage Montagepreis² Glasvliestapete m² Wand ab 8,95 €, Decke auf Anfrage
-
Der beste Rasenmäher für Ihren Garten
Rasenmäher ist heute nicht mehr gleich Rasenmäher. Die Auswahl an geschobenen Modellen und solchen mit Radantrieb ist kaum noch überschaubar. Und nicht jeder größere Garten braucht gleich eine größere Ausführung. Die Wahl des richtigen Rasenmähers ist entscheidend, aber nicht ganz einfach. Ein Überblick über fünf typische Grundstücke, ihre Rasenflächen und die dazu passenden Mäher.Welchen Rasenmäher brauche ich bei welcher Rasenfläche?Die Lage Der kleine Reihenhaus-Rasen gleich hinter der Terrasse. Oder der gehegte und gepflegte englische Rasenstreifen vor Laube oder Siedlungshaus. Die Größe beträgt nicht mehr als 200 Quadratmeter. Die Grünfläche ist eher zur Dekoration als zum Spielen gedacht. So wird gemäht Die Fläche ist überschaubar und wird deswegen kontinuierlich gemäht. Das kann in der Wachstumsperiode mehrmals in der Woche sein. Aber der Zeitbedarf dafür ist auf wenige Minuten begrenzt und der Rasen sieht so immer proper aus. Welcher Rasenmäher ist der beste für eine kleine Fläche? Die perfekte Bühne für den Klassiker unter den Mähern: den Spindelmäher ! Mit seinen rotierenden Messern hat er ein besseres Schnittbild als alle vergleichbaren Geräte. Spindelmäher haben bis zu 40 cm Schnittbreite, meist keinen Fangkorb und werden typischerweise (ganz umweltfreundlich) von Hand geschoben.Kleine Rasenfläche zur DekoDie Lage Das typische Haus der jungen Familie: 250 Quadratmeter Grundstück in der Vorstadt mit Spielrasen und Sandkiste für die (noch kleinen) Kinder. Die Rasenfläche von wenig mehr als 100 Quadratmetern wird das ganze Jahr über stark strapaziert. So wird gemäht Aufgrund der kleinen Fläche und der zahlreichen Verpflichtungen der Eltern wird der Rasen nur bei Bedarf gemäht. Auch ist die Entsorgung des Schnittguts auf dem kleinen Gelände nicht einfach – es muss meistens zum Recyclinghof gebracht werden. Welches Rasenmäher-Modell ist das beste für das Reihenhaus? Ein klassischer Fall für einen Akku- oder Elektro-Rasenmäher . Auch wenn bei der geringen Grundstücksgröße ein Modell mit Kabel denkbar wäre, empfehlen wir einen zeitgemäßen Akku-Rasenmäher: Der ist komfortabler zu bedienen und man kämpft nicht ständig mit dem Kabel. Wer ein Mulchkit benutzt, spart sich die Entsorgung des Schnittguts.Der Rasen am ReihenhausDie Lage Ein Einfamilienhaus in der Vorstadt. Es gibt eine kleine Rasenfläche vor dem Haus (ca. 100 Quadratmeter) und einen viel genutzten Spielrasen (ca. 250 Quadratmeter) für die jugendlichen Kids auf der Gebäuderückseite. So wird gemäht Die Eigentümer achten darauf, dass jede Woche der Rasen im Vordergarten gemäht wird. Der Spielrasen wird nur nach Bedarf gekürzt. Etwa alle zwei Jahre wird auch im Frühjahr vertikutiert. Welchen Rasenmäher braucht man für ein Einfamilienhaus mit Garten? Früher ein Fall für den Benzin-Rasenmäher , heute eine leichte Aufgabe für einen kräftigen Akku-Rasenmäher! Deren Leistung ist in dieser Klasse mittlerweile der der Verbrennungsmotoren ebenbürtig. Wir empfehlen ein ausdauerndes Oberklasse-Modell, das die gesamte Fläche mit einem Akku schafft. So kann man auch gleich dem strapazierten Spielrasen in einem Rutsch zu Leibe rücken.Das Einfamilienhaus mit GartenDie Lage Ein Schrebergarten , ein typisches Idyll in der Großstadt: Auf dem 900 Quadratmeter großen Grundstück mit Laube sind knapp 350 Quadratmeter Rasen unter Obstbäumen vorgesehen. Ein Stromanschluss besteht nicht. Die Besitzer kommen mit dem Fahrrad oder zu Fuß in den Garten. So wird gemäht In der Anlage ist es üblich, dass während der Saison die Rasenflächen regelmäßig gemäht werden. Die Kompostierung des Schnittguts ist meist kein Problem, da es vor Ort Kompoststellen gibt. Womit mäht man am besten im Schrebergarten? Ganz sicher ein Einsatzort für einen modernen, kräftigen Akku-Rasenmäher , gern auch mit Radantrieb! Wichtig: Falls es hier mit einem Akku knapp wird, gleich eine Reserve beschaffen. Da die Entsorgung des Schnittguts geregelt ist, kann man auf den Mulchkit verzichten, wenn das Schnittgut nicht als Dünger wirken soll.Der SchrebergartenDie Lage Ein klassisches Haus auf dem Land: 2.500 Quadratmeter Grundstück, von denen deutlich mehr als die Hälfte Rasen sind. Perfekte Flächen gehen hier schon mal in Blümchenwiesen über und der Maulwurf ist auch heimisch. Nach dem Sommerurlaub wird das Mähen hier regelmäßig zur Herausforderung. So wird gemäht Die schiere Fläche zwingt den Besitzer dazu, beim Mähen am Ball zu bleiben. Er versucht, mindestens einmal in der Woche zu mähen. Dabei muss er mulchen, denn die großen Mengen Schnittgut würden in kurzer Zeit den Kompost versauern lassen oder erhebliches Geld für die Entsorgung kosten. Welchen Mäher brauche ich für eine große Grünfläche? Hier muss man fahren und nicht schieben! Nur ein leistungsstarker Aufsitzmäher oder Gartentraktor mit Mulchkit macht aus der Rasenpflege auch noch ein Vergnügen. Wenn viele Bäume auf der Fläche stehen, ist ein stufenloses Getriebe von Vorteil.Die große RasenflächeSchnittgut bleibt liegen Wer mulcht, muss nicht die großen Mengen Schnittgut entsorgen. Das spart Geld und Zeit. Schnittgut ist Dünger Biomasse aus gehäckselten Halmen geht nicht verloren: Sie zerfällt schnell, dient dem Boden als Verdunstungsschutz und Naturdünger. Mulchen oder Fangen? Wann was sinnvoll ist:
-
Der Lärm bleibt draußen - mit Schallschutz für Ihre Fenster
Damit der Lärm draußen bleibt: So sorgen Sie mit Fenstern für Schallschutz Von fröhlich zwitschernden Vögeln und leise blökenden Schafen sanft geweckt zu werden, ist nur den wenigsten vergönnt. Gerade in Stadtwohnungen sieht die Realität ganz anders aus: Der morgendliche Berufsverkehr, Sirenengeheul und die Baustelle vor der Tür sind die Geräuschkulisse, mit der viele aufstehen. In Zeiten von Home Office ist man zu Hause sogar den ganzen Tag mit Lärm konfrontiert, was häufig die Konzentration erschwert. Der meiste Lärm kommt durch die Fenster in die Wohnung – selbst wenn diese geschlossen sind. Die gute Nachricht: Mit dem Einbau von speziellen Schallschutzfenstern kann man einen Großteil des Schalls aussperren. Worauf Sie beim Kauf achten müssen und welche Fenster für Ihre Anforderungen geeignet sind, erfahren Sie hier.Bevor Sie in Ihrem Wohnzimmer den Lkw hören, der quietschend an der Ampel anhält, ist schon einiges passiert – allerdings in Bruchteilen von Sekunden. Das Geräusch der Bremsen setzt die Luft in Bewegung und breitet sich in Schallwellen aus. Diese Schallwellen treffen auf die Außenhülle Ihres Wohnhauses und suchen sich ihren Weg nach drinnen. Das bedeutet: Überall dort, wo Luft ins Innere kommt, aber auch an weniger gut gedämmten Flächen kann der Schall und damit der Lärm nach innen dringen. Die größte Schwachstelle sind dabei in der Regel die Fenster. Es ist erwiesen, dass die Wirkung des dämmenden Wandmaterials abnimmt, je mehr Scheiben die Außenwand hat. Deshalb kommt den Fenstern der Schalldämmung eine tragende Rolle zu. Die gute Nachricht: Schallschutzfenster der neuen Generation sorgen für hervorragende Schalldämmung bei geschlossenem Fenster.Schallschutzklassen und dB: Wieviel Schallschutz brauchen Sie? Zur besseren Orientierung werden Schallschutzfenster in Schallschutzklassen eingeteilt. Dabei gilt: Je höher die Schallschutzklasse, desto höher ist auch die Schalldämmung. Das Schalldämmmaß gibt dabei an, wieviel Schall in Dezibel (dB) durch das Fenster abgehalten wird. Zur Orientierung: Normale Gespräche entsprechen ca. 65 dB. Im Großraumbüro sind ca. 75 dB zu erwarten. An Hauptverkehrsstraßen müssen Sie mit 85 dB rechnen. Ein Presslufthammer schmerzt mit 120 dB bereits in den Ohren. Diesen Lärm kann zum Beispiel ein Fenster mit der Schallschutzklasse 3 um 35–39 dB verringern. Schon eine Verringerung von 10 dB wird vom menschlichen Ohr als nur noch halb so laut empfunden. Welches Schalldämmmaß die sechs Schallschutzklassen haben, zeigt Ihnen die Tabelle. Bei der Auswahl der passenden Schallschutzklasse lassen Sie sich am besten von Fachleuten beraten. Denn auch wenn Sie es sich jetzt vielleicht nicht vorstellen können: Es ist nicht zu empfehlen, die Geräusche von außen komplett auszusperren – denn so steigt nicht nur Ihr Isolationsgefühl, sondern auch die Empfindlichkeit für alle Geräusche extrem an, die in Ihrer Wohnung und in den Nachbarwohnungen entstehen.Erst Schall, dann Lärm: Wie entstehen Geräusche?Von einfacher Verglasung bis Verbundglas: Welche Arten von Fenstern gibt es? Grundsätzlich unterscheidet man drei Arten von Fenstern: Einfachfenster Diese bestehen aus einem Rahmen, in den eine einfache Scheibe oder eine Isolierglasscheibe eingesetzt werden kann. Einfachfenster mit Isolierverglasung kommen meist im Bereich der Schallschutzklassen 1–3 (25 bis 40 dB) zum Einsatz. Verbundfenster Ein Verbundfenster besitzt zwei Flügelrahmen, die verbunden sind und über gemeinsame Beschläge (Fenster- oder Türgriffe) geöffnet werden. Sie sind die beste Wahl für die Schallschutzklassen 3–5 (35 bis 50 dB). Kastenfenster Diese Fensterart besteht aus zwei voneinander unabhängigen Flügelrahmen, die auch nacheinander geöffnet werden müssen. Aufgrund ihrer besonders guten Schallschutzeigenschaften werden Kastenfenster vorwiegend für die Schallschutzklassen 5 und 6 (45 bis 60 dB), zum Beispiel bei Fluglärm, eingebaut.Schallwellen versetzen die Scheibe in Schwingungen. Bei einfachen Fenstern (auch mit Doppelverglasung) wird die Schwingung von einer Scheibe an die nächste weitergegeben. Dabei wird der Schall zwar abgeschwächt, ist aber noch zu hören. Moderne Schallschutzfenster dagegen werden auf Basis der folgenden Beobachtungen konstruiert: • Je dicker die Verglasung, desto höher ist der Schallschutz. • Je mehr Abstand zwischen Isolierglas und Verbundglas liegt, desto besser ist die Schalldämmung. Deshalb sind Schallschutzfenster als Verbundfenster asymmetrisch aufgebaut: Die Verbundglasscheibe, die sich an der Außenseite des Fensters befindet, besteht aus mindestens zwei Glasscheiben, die durch eine Schallschutzfolie aus Kunststoff zusammengeklebt werden. So wird die Verglasung möglichst dick. Auf der Innenseite des Fensters wird in 2-fach- oder 3-fach-Verglasung Isolierglas eingesetzt. Durch den so entstehenden unterschiedlich großen Scheibenabstand werden die Schallwellen gebrochen und nicht in den Innenraum weitergegeben. Durch das Füllen des Scheibenzwischenraums mit Edelgas wird die Schalldämmung nochmals erhöht.In einer Mietwohnung kann man nicht einfach Schallschutzfenster einbauen, ohne den Vermieter zu fragen. Mit ein paar Tricks kann man den Schallschutz aber mit einfachen Hilfsmitteln zumindest erhöhen: Achten Sie auf ausreichende Dichte der Fenster! Durch kleine Lücken zwischen Fenster und Wand, vor allem aber durch den Fenster- oder Türrahmen können nicht nur Geräusche, sondern auch Kälte und Feuchtigkeit eindringen. Mit einer Kerze können Sie testen, ob Luft hereinkommt: Überall dort, wo die Flamme flackert, ist etwas undicht. Noch effektiver bei Fenstern ist der Papiertrick – legen Sie ein Blatt Papier in den geöffneten Fensterrahmen und schließen Sie das Fenster. Wenn Sie das Papier bei geschlossenem Fenster herausziehen können, ist das Fenster nicht gut abgedichtet. Sollte das der Fall sein, können Sie die betroffenen Stellen mit selbstklebendem Dichtungsband abdichten. Kleine Löcher zwischen Fenster und Wand können Sie mit Dichtungsmasse füllen. Ziehen Sie die Vorhänge zu! Auch Stoff kann den Schall dämmen. Je dichter und schwerer die Vorhänge sind, umso stärker ist ihre Schalldämmung. Es gibt sogar spezielle Schallschutzvorhänge. Etwas weniger effektiv im Schallschutz, aber dennoch einen Versuch wert sind dicke Rollos und Jalousien. Nutzen Sie Ihre Wände zur Schalldämmung! Auch mit innovativer Wanddekoration können Sie den Schall dämmen. Deko-Wandpolster lassen sich ganz einfach befestigen, sehen gut aus und sind ebenso wie Akustikpaneele und Akustikplatten ein effektiver Schallschutz.
-
Hochbeet bewässern
Was eine Zeit lang komplett außer Mode war, ist jetzt wieder am Boomen. Beete im Garten und deren Besitzer, die sich mit selbst gezogenem Obst und Gemüse zumindest teilweise selbst versorgen. Beete gehören also zu den allermeisten Gärten inzwischen einfach dazu. Der Nachteil jedoch: Beete liegen am Boden und sind für Schädlinge wie Schnecken direkt erreichbar. Aber auch das Gärtnern am Boden ist nicht gerade rückenschonend. Zum Glück gibt es dafür Hochbeete. Bodenfrost, angefressene Wurzeln oder Schneckenbefall zerstören Ihr Gemüse nicht mehr und auch das Arbeiten am Hochbeet ist äußerst rückenfreundlich. Kein Wunder also, dass das Hochbeet seit Jahren auf dem Vormarsch ist. Erfahrene Hochbeet-Besitzer wissen es auch zu schätzen, wenn Sie keine schweren Gieskannen auf Hochbeethöhe heben müssen und machen sich Gedanken über eine Hochbeet Bewässerung. Wir informieren Sie in diesem Ratgeber zum Thema Hochbeet Bewässerung und geben einen Überblick über die besten Bewässerungssysteme für Ihre Pflanzen im Hochbeet. Eine Frage, die nicht zu unerschätzen ist, den die Gegebenheiten im Hochbeet sind ähnlich eines Pflanzkübels und somit benötigen Pflanzen im Hochbeet mehr Wasser als Pflanzen in einem herkömmlichen Beet auf dem Boden. Die Wurzeln der Pflanzen können sich nicht selbst über das Erdreich versorgen, da Hochbeete den Wurzeln meist keinen Zugang zum Erdreich lassen und auch die Kompostierung im Hochbeet sorgt für einen höheren Wasserverbrauch. Neben einer erhöhten Wasserzufuhr können Sie Ihr Hochbeet noch mulchen, um Feuchtigkeit im Beet zu halten. Dann gibt es noch weitere entscheidende Faktoren, die die Wassermenge eines Hochbeets bestimmen. Die Lage des Hochbeets (sonnig oder eher schattig) und natürlich, ob Sie Pflanzen mit hohen Wasserbedarf pflanzen oder trockenheitsbeständige Pflanzen. Witterung und Standort sollten Sie bei der Kalkulation der Wassermenge also unbedingt einrechnen. Grundlegende Frage: Wie viel Wasser braucht ein Hochbeet? Hier die wichtigsten Tipps zusammengefasst: - Bewässern Sie am besten morgens - Lieber weniger gießen und dafür richtig als mehrere Male am Tag mit einer kleinen Wasserdosis. So gelangt die Feuchtigkeit nämlich nicht bis zu den Wurzeln - Gießen Sie regelmäßig und verwenden Sie weiches Wasser in Umgebungstemperatur - Staunässe sollten Sie unbedingt vermeiden.Wie bewässert man ein Hochbeet?Die Bewässerung mit der Gießkanne fühlt sich zwar nach richtigem Gärtnern an, Sie werden aber schnell feststellen, dass man höchste Kontinuität benötigt und zudem ist diese Art der Bewässerung auch noch anstrengend. Wer trotzdem zur Gießkanne greifen möchte, sollte am besten mit Wasser aus der Regentonne gießen. Vergessen Sie hier die geeignete Abdeckung nicht, um spielende Kinder und Kleintiere zu schützen und Stechmücken keine Brutstelle zu bieten. Die Hochbeet Bewässerung per Gießkanne erfolgt am besten ohne Brauseaufsatz, da Gemüsepflanzen kein Wasser von oben mögen. Gießen Sie gleichmäßig und durchdringend und halten Sie die eigentliche Pflanze so trocken wie möglich um Pilzinfektionen zu vermeiden. Traditionelle Hochbeet Bewässerung mit der Gießkanne: Unkompliziert aber dafür ziemlich anstrengendAuch wenn diese Bewässerungsart mit ein paar Rohren und perforierten Gartenschläuchen sehr einfach zu verlegen ist, raten wir davon ab, Ihr Hochbeet mit Sprüberegnung zu versorgen. Es kommt wenig Wasser bei den Wurzeln an und die Blätter werden immer wieder nass und sind somit der Gefahr von Mehltau oder anderem Pilzbefall ausgesetzt. Wie schon bei der Bewässerung per Gießkanne erwähnt, ist die Bewässerung direkt an der Erde ein maßgeblicher Faktor für eine erfolgreiche Bewässerung Ihres Hochbeets.Warum keine Sprühberegnung?Alternativen zur Sprühberegnung ist das Gießen mit einer anständigen Tropfbewässerung in Verbindung mit Regenwasser. Diese Bewässerungsart schlägt alle anderen Bewässerungssysteme, wenn es um Hochbeete geht. Um genügend Regenwasser zur Verfügung zu haben, muss dieses erst mal gesammelt werden. Am besten zapfen Sie das Fallrohr von der Dachrinne an und leiten Sie das Regenwasser in einen anderen Behälter um. Regentonnen lassen sich problemlos in den Garten integrieren und mit Schläuchen, die man im Garten verlegt, gelangt das Wasser zu jeder Pflanze. Schließt man hierzu noch Tropfschläuche an, sind Ihre Gemüsepflanzen ideal versorgt. Ihre Pflanzen werden tröpfchenweise versorgt und zwar genau da, wo das Wasser hin soll. Am Boden in Wurzelnähe. Da man mit dieser Bewässerungsart auch Streuverluste stark eindämmen kann, sparen Sie auch noch Wasser. Da Hochbeete - wie der Name schon sagt - in einer gewissen Höhe liegen, ist die Schwierigkeit mit Regentonnen meist der fehlende Wasserdruck einer Regentonne. Am einfachsten Löst man dieses Problem, indem man zwischen den Wasserbehälter und dem Beet eine Gartenpumpe installiert.Lesen Sie hier, welche Pumpenart für solche Einsätze am besten geeignet ist. Mit der Pumpe überwinden Sie größere Strecken und Höhenunterschiede ganz spielend. Schalten Sie jetzt noch eine Zeitschaltuhr dazwischen, ist Ihre Hochbeet Bewässerung auch perfekt für Abwesenheiten oder Urlaube gerüstet. Tipps für die Bewässerung mit einem Tropfschlauch bzw. Perschlauch: - Wählen Sie dünne Schläuche - Die Perforierung des Schlauches sollte relativ engmaschig sein - Liegt die Wasserquelle unter der Höhe des Hochbeets ist eine Pumpe erforderlich - Wässern Sie einmal täglich Empfehlenswerte Bewässerungsarten für Hochbeete Haben Sie Ihr Hochbeet an einer Stelle aufgebaut, wo Sie nur schlecht Regenwasser sammeln können und es auch in der Nähe keinen Wasserhahn gibt, kann man seine Hochbeet Bewässerung auch selber bauen. Kann man eine Hochbeet-Bewässerung selber bauen? Selbstverständlich! Wir empfehlen die Bewässerung mit Tontöpfen: Nehmen Sie hierfür einen Tontopf und verschließen Sie das Abflussloch mit einem flachen Stein. Setzen Sie einen zweiten Tontopf auf den ersten Topf und verschließen Sie die Öffnungsränder mit Heißkleber oder Silikon, bis über diese Verbindungsstelle kein Wasser entweichen kann. Graben Sie die verklebten Tontöpfe so ein, dass die verschlossene Ablaufstelle in der Erde ist und die noch offene Ablaufstelle aus der Erde rausschaut und darüber auch befüllt wird. Anstatt der Tontöpfe können Sie auch PET-Flaschen verwenden oder Bewässerungskugeln kaufen. Das Prinzip ist das gleiche. Die Behälter werden regelmäßig mit Wasser befüllt und das Hochbeet wird kontinuierlich mit Wasser versorgt. Für ein normales Hochbeet mit ca. 130x200cm Größe benötigen Sie sechs PET-Flaschen bzw. Tontöpfe. Platzieren Sie die Flaschen oder Töpfe am besten mittig.Bewässerung unter erschwerten Bedingungen
-
Das Multifunktionswerkzeug
Oszillierende oder rotierende Vielzweckwerkzeuge sind bei Reparatur, Modernisierung oder Renovierung – auch auf kleinster Fläche – ideal einsetzbar.
-
Der Hochdruckreiniger
Ob in der Höhe, robuste Flächen oder sensible Oberflächen – die rasanten Nassreiniger mit Hochdruck zeigen enorme Einsatzmöglichkeiten.
-
Rollrasen im Garten verlegen
Ein sattgrüner Rollrasenteppich ist bereits zwei Wochen nach der Verlegung begehbar – und die Fläche sieht nach dem Auslegen sofort super aus.
-
Upcycling: Esstisch aus alter Tür bauen
Aus den Angeln auf die Beine: Ein altes Türblatt bietet viel Fläche für großes Tafeln – und bereichert Terrasse oder Garten dabei mit nostalgischem Flair!
-
5 wertvolle Tipps für energieeffizientes Bauen, Sanieren & Wohnen
Seit 2020 verpflichtet das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) Häuslebauer zum energieeffizienten Bauen. Das GEG bündelt alle bisherigen Vorgaben und erhebt das Niedrigenergiehaus zum neuen Standard. Das Ziel: Klimaneutralität aller Gebäude bis 2050. Es sind also nicht nur Bauherren neuer Immobilien angesprochen. Auch Besitzer von Bestandsgebäuden müssen früher oder später energieeffizient sanieren und modernisieren. Fördertöpfe sollen in beiden Fällen helfen. Ein Kurzüberblick.Sparen Sie beim Hausbau nicht an der Dämmung von Wänden, Böden und Dach. Das zahlt sich aus – wenngleich nachträgliches Dämmen möglich ist. Wählen Sie möglichst energieeffizient produzierte Dämmstoffe ohne fossile Rohstoffe und achten Sie auf die Haltbarkeit. Bei der Wahl der Türen und Fenster geht es um den U-Wert. Dieser ergibt sich aus dem sogenannten Wärmedurchgangskoeffizienten. Er gibt an, wie viel Wärme durch ein Material dringt. Entscheidend sind hier Dicke und Wärmeleitfähigkeit. Je niedriger der U-Wert, desto besser sind Türen und Fenster gedämmt. Beachten Sie zudem das Thema Lüftung und Luftzufuhr im Haus.1. Energiesparen beim Hausbau – mit der richtigen DämmungGut zu wissen: Förderungen kassieren!Es gibt einige hilfreiche Förderprogramme von Bund, Ländern und kommunalen Trägern für energieeffizientes Bauen, Sanieren und Modernisieren. Bundesweite Fördermittel bekommen Sie über die Kreditanstalt für Wiederaufbau ( KfW ) und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle ( BAFA ). Gefördert werden unter anderem • Wärmedämmungen, • klimaneutrale Heizungsanlagen, • Lüftungsanlagen, • Sanierungen zum Effizienzhaus, • energieeffiziente Neubauten, • Energieberatungen und • digitale Systeme, die den Verbrauch optimieren. Genauer informieren können Sie Sich zum Beispiel über die Förderdatenbank des BAFA und die Verbraucherzentrale . Wegen der komplexen Förder-Vielfalt und Gesetzeslage führt kein Weg an einem Energieberater vorbei . Unter anderem hilft er, die richtigen Fördertöpfe zu finden und zu beantragen.Der nächste wichtige Punkt ist die Heizungsanlage. Wählen Sie so, dass Sie später nicht teuer nachbessern müssen. Statt Öl- oder Gasheizung bieten sich zum Beispiel Wärmepumpe, Erdwärme, Pelletheizung und Photovoltaik mit Direktheizung an. Prüfen Sie, was zu Ihrem Vorhaben passt. Für Erdwärme brauchen Sie beispielsweise einen größeren Garten – ein Erdwärmekollektor benötigt das 1,5- bis 2,5-Fache der beheizten Wohnfläche im Erdreich. Und diese Fläche darf nicht versiegelt und bebaut werden. Fußbodenheizungen erwärmen die Luft effizienter als herkömmliche Heizkörper , weil sie eine geringere Vorlauftemperatur benötigen. Denken Sie auch an die Warmwasserversorgung , zum Beispiel über eine Solarthermieanlage.2. Die perfekte Heizung für Ihr energieeffizientes HausDie Stromversorgung ist ein zentrales Element im energieeffizienten Haus. Die Planung beginnt bei der Ausrichtung des Dachs. Denn es wäre schlau, Solarenergie für die Stromversorgung zu nutzen . Hier können Sie zwar später nachrüsten, aber in der Bauphase ist der Aufwand geringer. Alternativ ist ein Mini-, Mikro- oder Nano-Blockheizkraftwerk denkbar. Die kleinste Version, das Nano-BKHW, leistet bis zu 2,5 Kilowatt durch Kraft-Wärme-Kopplung. Es wurde entwickelt, um kleinere Ein- und Mehrfamilienhäuser wirtschaftlich zu versorgen . Bei der Kraft-Wärme-Kopplung wird die Energie von Brennstoffen in Strom – und nutzbare Wärme – transformiert.3. Energieeffiziente Stromversorgung spart GeldExtra-Tipp: Modernisierung nur mit EnergieberaterSie merken schon, bei einer energieeffizienten Sanierung oder Modernisierung gibt es viel zu beachten: Gebäudesubstanz und Maßnahmen müssen zusammenpassen – allein neue Fenster nützen Ihnen wenig, wenn das Mauerwerk die Wärme nicht hält. Und brauchen Sie zum Beispiel eine Vorlauftemperatur von 50° C, um Ihr Heim zu erwärmen, wäre eine Wärmepumpe nicht effektiv. Zudem muss geklärt werden, ob diese in Keller oder Garten überhaupt Platz findet. Ein Energieberater prüft Ihr Haus von oben bis unten und berät Sie, welche Heizungsanlage, Dämmung und Stromversorgung sinnvoll wäre. Erst wenn das geklärt ist, sollten Sie loslegen. So vermeiden Sie Fehlinvestitionen und teure Nachbesserungen.Mit Smart Home-Produkten und -Steuerungen optimieren Sie zusätzlich Ihren Energieverbrauch und sparen langfristig Strom . So können Sie zum Beispiel Ihre Heizzeiten optimal steuern, ebenso Licht, Lüftung, Alarmanlagen und Rollläden. Letztere sind zudem sinnvoll als Einbruchschutz . Unter diesem Stichwort können Sie auch Förderungen beantragen. Achten Sie darauf, dass nicht zu viele zusätzliche smarte Geräte ins Haus kommen – sie verbrauchen ja ebenfalls Strom. Ersetzen Sie zusätzlich in die Jahre gekommene Geräte wie Fernseher, Kühlschrank, Herd durch energieeffiziente Neugeräte, sind Sie gut für die Zukunft aufgestellt.4. Smart Home: i-Tüpfelchen für mehr EnergieeffizienzDie Energieeffizienz der verschiedenen Baumaterialien ist eine Wissenschaft für sich. Es geht um Effektivität, Haltbarkeit, Rohstoffe und Energieeinsatz bei Produktion und Transport. Holz zum Beispiel wächst nach, verbraucht auf dem Weg zum Werkstoff wenig Energie, dämmt effektiv und ist recycelbar. Und damit recht energieeffizient. Gleichzeitig stellt das architektonische und energetische Konzept Ihres Vorhabens bestimmte Anforderungen an die Baustoffe. Hinzu kommen die Kosten, die nicht übermäßig stark steigen dürfen – logisch. Alles in allem ist deshalb bei der Wahl der Baumaterialien ebenfalls eine Fachberatung empfehlenswert .5. Die Baumaterialien: Wählen Sie mit Bedacht
-
Streichen – was ist besser, Pinsel oder Rolle?
Sie wollen ein Zimmer neu streichen, fragen sich aber, ob Sie besser einen Pinsel oder eine Rolle dafür benutzen sollten? Am besten streicht man mit einer Kombi beider Werkzeuge – vor allem, wenn große Flächen und viele Kanten im Spiel sind. Worauf Sie achten sollten, verraten wir Ihnen hier.Welches Streichwerkzeug wofür? Ideal für Wände und Decken sind Farbroller mit künstlichem Lammfell in mittlerer Florlänge (10 – 12 mm). Für Ränder und Ecken kommt bei wasserlöslichen Anstrichmitteln am besten ein Rundpinsel mit synthetischen Borsten zum Einsatz. Naturborsten, auch Chinaborsten genannt, quellen leichter auf und sind daher für lösemittelhaltige Farben besser geeignet. Kleinere Flächen können auch mit Flachpinseln oder Flächenstreichern bearbeitet werden, aber kleine Roller sorgen für ein gleichmäßigeres Farbbild. Pinselkauf: Worauf müssen Sie achten? Hochwertige Pinsel erkennen Sie an der hohen Top-Zahl, die angibt, wie viel Prozent der Borsten genau gleich lang sind. Auch ein Kunststoffvorband ist ein Merkmal für gute Qualität. Neue Pinsel sollten vor der Nutzung immer ausgewaschen werden, kurzes Ziehen über Schleifpapier entfernt lose Borsten vorab.Nach dem Anstrich Pinsel auswaschen und trocken und luftig aufstellen – nie auf die Borsten, sonst verformen sie sich! Wer nach kurzer Zeit weiterstreichen will, kann die Borsten auch in Frischhaltefolie wickeln.Nach dem Streichen: Wie pflegen ich Pinsel?
-
Dichtstoffe – Fugen abdichten, Flächen versiegeln
Dichtstoffe kommen immer dann zum Einsatz, um Baufugen, Zwischenräume oder ganze Flächen im Innen- wie im Außenbereich abzudichten. Aber Dichtstoff ist nicht gleich Dichtstoff! Denn je nach Rezeptur ergeben sich unterschiedliche Eigenschaften für unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten.
-
Den perfekten Rasen säen
Einen Rasen anlegen ist wie ein Zimmer renovieren: Die Vorarbeiten entscheiden über den Erfolg! Nur wer sich an die Spielregeln hält, fährt den vollen Erfolg ein. Der Boden ist das Fundament des Rasens Alltag im Neubaugebiet: Als letzte Diensthandlung sät der Bauunternehmer rund um den neuen Bungalow Rasen aus. Der bedeckt die Narben im Mutterboden und gibt der Baustelle einen grünen Abschluss. Die Folge: Der neue Eigenheimbesitzer ärgert sich die nächsten zehn Jahre mit einer schlechten Rasenqualität herum. Doch das muss nicht sein: Mit wenigen Vorarbeiten und einer fachgerechten Aussaat erhalten Sie den besten Rasen. Doch wie muss man Rasen richtig säen? Wann ist der beste Zeitpunkt? Und wie bereitet man den Boden im Garten optimal vor? Wir verraten es Ihnen in unserer einfachen Schritt-für-Schritt Anleitung!Bei einer Rasenneuanlage muss der Boden nicht nur frostfrei, sondern bereits aufgewärmt sein. Bei Temperaturen unter 10°C keimen Samen sonst sehr langsam. Der ideale Zeitraum zum Rasen säen liegt zwischen April und September ; dabei gibt es leichte Vorteile für den Herbst. Der wichtigste und aufwendigste Schritt beim Rasen säen ist die Bodenvorbereitung. Wenn bereits Gras auf der Fläche wächst, sollten Sie dieses zunächst komplett entfernen. Der Boden wird mit einer Fräse bis zu 40 cm tief aufgelockert (Grobplanum), denn Rasengräser brauchen lockere, durchlüftete Erde. Auf kleiner Fläche kann auch ein Spaten oder eine Grabgabel genutzt werden.1. Die Vorbereitung des BodensAlte Wurzeln, verfaulte Blätter, Unkraut und Steine beim Umgraben des Erdreichs entfernen und immer auf verdichtete alte Baustellen-Areale achten! So bietet man dem Rasen beste Bedingungen und hat selbst später weniger Arbeit mit Unkraut. Lehmige Böden mit Flusssand (Körnung 0 – 2 oder 0 – 4 mm) abmagern. Zur Verbesserung der mikrobiellen Aktivität ggf. Rasenerde aufbringen. Diese flächig aufstreuen und einarbeiten. Die Mutterbodendecke sollte 15 cm dick sein. Tipp : Boden nicht einfach akzeptieren, sondern analysieren und gezielt verbessern: mit Grünkompost bei sandigem, trockenem Boden oder Sand bei lehmigen Bodenverhältnissen. Jetzt die Erde planieren (Feinplanum) und mit einem langen Richtscheit (Abziehlatte) abziehen. Kuhlen und Hügel, die Sie jetzt ignorieren, bleiben Ihnen womöglich ein Leben lang erhalten. Es lohnt sich also hier etwas mehr Arbeit für ein schönes Ergebnis zu investieren. Anschließend den Boden leicht vor dem Rasen säen walzen oder antreten, die Fläche fein mit einem Rechen abharken und große Erdklumpen zerkleinern. Zuletzt den Startdünger auftragen, dann ist der Boden ideal für die Rasenaussaat vorbereitet. Tipp: Zwischen der Bodenbearbeitung und der Aussaat den Boden mehrere Tage ruhen lassen, damit er sich wieder etwas setzen kann. Je nach Umfang der Lockerung kann dies auch gerne 2-3 Wochen dauern.Vor dem Kauf des Rasensaatgutes sollten Sie genau überlegen, wofür die Rasenfläche genutzt wird und wie der Standort ist. Besonders hübsch ist der dichte grüne Zierrasen (auch „Englischer Rasen“ genannt), doch genauso pflegeintensiv ist er auch. Wesentlich strapazierfähiger hingegen ist der sogenannte Spiel- und Sportrasen. Schattenrasen bietet sich für Flächen mit viel Schatten durch Gebäude, Hecken und Bäume an. Alternativ gibt es zudem Kräuter- und Blumenwiese.2. Die RasenaussaatJeder Pflanzenbewuchs, der in der Ruhezeit nach der Lockerung aufkommt, muss vor der Rasenaussaat entfernt werden. Vor allem in der warmen Jahreszeit kann da schnell einiges sprießen. Für die Aussaat benötigen Sie zirka 25-50g Rasensamen pro m², achten Sie dabei auf die Herstellerangaben für Ihre Rasensorte. Für Garten-Neulinge empfiehlt sich ein Samen in granulierter Form. Wer Rasen richtig aussäen will, wartet am besten auf einen windstillen Tag. Das Rasen säen bei Regen kann hingegen nicht empfohlen werden. Die Rasensaat kreuz und quer mit dem Streuwagen ausstreuen, oder gleichmäßig mit der Hand verteilen. Saatgut leicht einharken (max. 1 – 2 cm) oder mit Erde oder Torf bedecken, um sie vor Wind und Vögeln zu schützen, den lichtkeimenden Samen jedoch genügend Sonnenlicht zu lassen. Danach den Boden walzen oder andrücken, um Unebenheiten zu verhindern. Tipp : Nur hochwertiges Saatgut gibt auch einen guten Rasen. Günstige Grasmischungen aus der Landwirtschaft wachsen schnell, aber nie dicht. Futtergräser bilden keine Ausläufer. Rasensamen können für eine Fläche von 50 m² je nach Hersteller 15-20 Euro kosten. Eine gute Rasenmischung wächst teils zwar langsamer, sorgt später aber für eine dichte Grasnarbe.3. Bewässern, bewässern, bewässernNach dem Ansäen bei Trockenheit morgens und abends intensiv bewässern. Für die regelmäßige Wässerung der Grassamen bietet sich eine feine Brause, ein Rasensprenger oder ein Regner an. Während des Keimprozesses sind die Rasengräser besonders empfindlich gegen Trockenheit, weshalb sie mehrmals täglich gewässert werden sollten. Dabei dürfen sich jedoch keine Pfützen oder Rinnsale bilden, da Staunässe den Keimlingen schadet. Der Rasen sollte nach Einsaat für 3-4 Wochen feucht gehalten werden. Tipp : Eine Kaffeetasse an den Rand der Rasenfläche stellen und die Beregnung laufen lassen. Wenn die Tasse voll ist, sollte auch die Aussaatfläche ausreichend bewässert sein. Jetzt nicht an Zeit und Wasser sparen: Ein gelegentlicher Regen ist keine Entschuldigung für eine unterlassene Bewässerung nach der Rasensaat! Nach einer Keimzeit von etwa zehn bis 14 Tagen zeigen sich die ersten Grashalme. Die jungen Pflanzen sind jetzt besonders empfindlich, also die Fläche noch nicht betreten und ggf. Hunde und kleine Kinder fernhalten. So gießen Sie richtig! >>4. Düngen & MähenErst wenn die Rasenfläche geschlossen ist und die Halme mindestens zehn Zentimeter Länge erreicht haben, können Sie an einem trockenen Tag das erste Mal mähen. Dabei ist der Rasentyp zu berücksichtigen: Zierrasen sollte auf 2-3 cm gekürzt werden, Spiel- und Sportrasen sollte 3-4 cm hoch sein, und Rasen im Schatten sollte nicht unter 5 cm liegen. Anschließend den Rasenschnitt entfernen. Der Mäher darf dabei keine Spuren im Boden ziehen. Alles gut überstanden? Dann jetzt auch den ersten Langzeitdünger ausbringen. Rasendünger liefert die nötigen Nährstoffe für ein optimales Wachstum und hilft den Rasen langfristig vor Erkrankungen und Unkraut zu schützen. Dabei jedoch nicht übertreiben, da die jungen Triebe noch empfindlich sind. Generell bietet sich Düngen im Frühjahr und Herbst an. Achten Sie darauf, wann welche Rasenpflege besonders hilfreich ist. Sind nicht alle Rasensamen aufgegangen, lohnt sich eine Nachsaat. Die betroffene Stelle sollte gemäht, vertikutiert, von Grünzeug befreit und dann nochmals mit Samen bestreut werden. Hier muss erneut auf genügend Bewässerung geachtet werden. Wichtig : Unterschätzen Sie nicht die Zeiträume. Von der Aussaat bis zur ersten Nutzung der Grünfläche vergehen mindestens drei bis vier Monate, in exponierten Lagen auch schon mal ein halbes Jahr. Rasen richtig düngen >>Für Ihren perfekten Rasen
-
Richtig gießen
Gießen mit Know-How und moderner GartentechnikOhne Wasser ist alles nichts im Garten. Jede Pflanze braucht ihr spezielles Quantum Nass. Doch Pflanzen richtig zu gießen soll Lust und keine Last sein. Viele Gärtner tun sich beim Gießen ihrer Pflanzen schwer, weil sie sich nicht ausreichend über die richtigen Pflegemaßnahmen ihrer Pflanzen informiert haben. Moderne Gartentechnik gepaart mit dem Know-how gestandener Gartenprofis macht vieles leichter. Da Wasser auch ein kostbares Gut darstellt und nur etwa 2,6 % unseres Gesamtwasservorrats der Erde Süßwasser ist, sollten wir beim Gießen von Pflanzen und Blumen verantwortungsbewusst umgehen und bei der Gartenbewässerung wann immer es geht auf Regenwasser zurückgreifen. Lesen Sie hier die wichtigsten Tipps wenn es um´s Gießen geht.Zunächst einmal, muss man seine Pflanzen und deren Bedürfnisse kennen. Handelt es sich um einen Flach-, Mitteltief- oder Tiefwurzler? Diese Eigenschaft bestimmt nämlich, wie tief das Wasser in die Erde eindringen muss, damit die Pflanze gut durchfeuchtet wird. Ein Gemüsebeet braucht im Durchschnitt 10 bis 15 Liter pro Quadradratmeter. Sprich, 1,5 große Gießkannen. In anderen Bereichen Ihres Gartens muss man an heißen Tagen sogar mit zwei bis drei Gießkannen pro Quadratmeter rechnen. Wenn Sie Pflanzgefäße verwenden gießen Sie am besten zwei Mal am Tag um Staunässe zu vermeiden, da der Pflanztopf an Aufnahmefähigkeit limitiert ist.Woran erkennt man, dass eine Pflanze gegossen werden muss? Die Antwort liegt auf der Hand. Wenn die Erde trocken ist. Machen Sie also am besten eine Fingerprobe, bevor Sie wässern. Spätestens wenn eine Pflanze braune Stellen bekommt, hat sie zu viel Trockenheit und somit auch einen Nährstoffmangel erlitten. Ein anderer Indikator sind die Blätter der Pflanze. Hängen sie schlaff herab, fehlt Wasser. Warten Sie aber trotzdem lieber bis zum frühen Morgen mit dem Gießen ab, denn einige Pflanzen, wie z.B. Tomaten, reagieren mit schlaffen Blättern auch als eine Art Schutzmechanismus, um die Oberfläche der Pflanze zu reduzieren, womit auch die Verdunstung durch die Sonne abnimmt. Richtig gießen - wie viel Wasser brauchen Pflanzen?Bei normaler Witterung kommen gut angewurzelte Büsche, mehrjährige Stauden, einjährige Blumen, Gemüse und Rasen im Frühjahr ohne zusätzliche Bewässerung aus. Erst, wenn die Temperaturen steigen, sollte man auf Anzeichen von Trockenheit achten: krümelige, rissige Oberflächen, nachlassende Farben, Pflanzen mit hängenden Blüten oder Halmen sind Alarmzeichen.Das meiste Grün bevorzugt ein- bis zweimal pro Woche reichlich Wasser statt täglich eine kleine Menge. Denn wenn das Nass nicht tief genug in den Boden eindringen kann, durstet die Pflanze trotz Bewässerung. Faustregel: Der Untergrund sollte ca. 15 cm tief gewässert werden, dann sind alle Wurzeln gut versorgt. Tiefwurzler ziehen die benötigte Nässe direkt aus tieferliegenden Erdschichten. Wichtig: Sobald das Gießwasser nicht mehr versickert, ist der Boden gesättigt. Das kann bei Lehmböden schnell gehenDamit Sonne und Hitze das Wasser nicht gleich wieder verdunsten lassen und damit die auf den Blättern stehenden Tropfen nicht wie Brenngläser auf das Grün wirken, bieten sich die frühen Morgenstunden zum Gießen an. Ab der Mittagszeit bis spät in den Abend, wenn die Temperaturen wieder fallen, ist strikte Gießpause. Schattenlagen können eher wieder in den Genuss der Bewässerung kommen als sonnenbeschienene Plätze. Nur bei langanhaltender Trockenheit im Winter sollten immergrüne Pflanzen im Beet zusätzlich Wasser bekommen. Die Tageszeit spielt dabei nur eine Nebenrolle. Voraussetzung ist frostfreier Boden, sonst ist der Schaden größer als der Nutzen.Machen Sie alles, nur nicht einseitig! Immer nahe am Wurzelstock einer Pflanze gießen, damit sie sich in alle Richtungen entwickeln kann. So bleiben die Blätter trocken, das vermeidet den Pilzbefall. Wenn Sie kein Regenwasser haben, Brunnenwasser vor der Nutzung überprüfen lassen. Wasser aus Tiefbrunnen in einer Regentonne auf Temperatur kommen lassen. Regner Auch Sprinkler oder Sprenger genannt, versorgen vom Boden aus Flächen mit künstlichem Regen. Das Wasser wird in die Luft gespritzt und fällt als Tropfen zu Boden. Je nach Form der versorgten Fläche unterscheidet man Kreis-, Viereck- und Sektorenregner. Flächenregner bieten oft mehrere Beregnungsformen. Turbinenregner arbeiten dank eines mehrstufigen Turbinengetriebes besonders leise. Wurfweite Bezeichnung für die maximale Ausdehnung der Fläche, die ein Regner bewässern kann. In der Regel vom Wasserdruck abhängig und dadurch regulierbar. Bewässerungsuhr Angeschlossen an den Wasserhahn, schaltet dieser kleine Helfer nach der vorgewählten Zeit das Wasser automatisch an oder ab. Garten-Pipeline Dieses unterirdisch verlegte Rohrsystem für Gießwasser kann an beliebigen Stellen angezapft werden und bringt das Wasser dauerhaft dorthin, wo es benötigt wird. Sprühformen/-muster Damit werden die verschiedenen Formen des Wasserstrahls bezeichnet. Die Varianten reichen vom Voll- über den Hohlkegel bis zum Flach- oder Vollstrahl. Besonders schonend ist der Sprühnebel, bei dem das Nass fein zerstäubt wird. Brause Schlauchaufsatz ähnlich einem Duschkopf. Die häufigste Form ist die ergonomisch gestaltete Pistolenbrause. Sie bietet meist mehrere Sprühmuster. Impulsbrausen besitzen einen zusätzlichen Auslöserhebel für den Durchfluss – idealerweise auch auf Dauerbetrieb arretierbar. Spritze/Spritzpistole Im Unterschied zur Brause besitzt eine Spritze nur einen Wasserstrahl, der sich für unterschiedliche Sprühmuster in seiner Intensität und Form regeln lässt. Gießstab Er besteht aus einem Metallstab mit Brausekopf. Ideal zum Bewässern hoch hängender Pflanzen oder dicht bepflanzter Beete. Schlauchkupplung So nennt der Fachmann die schnell und einfach einsetzbaren und flexiblen Verbindungsstücke zwischen zwei Schlauchpartien. Ist die Kupplung mit einem sog. Wasserstopp ausgestattet, können Sie den Gartenschlauch austauschen, ohne das Wasser abstellen zu müssen – der Wasserfluss wird automatisch unterbrochen. 2-Wege-Ventil Mit diesem Kupplungsstück kann das Wasser auf zwei angeschlossene Schläuche verteilt werden. Hochwertige Modelle bieten stufenlos getrennt regelbare Anschlüsse, sodass keine Schläuche gewechselt werden müssen. No Torsion System (NTS) Bei dieser patentierten Technik ist eine schräg verzahnte Gewebeschicht in den Gartenschlauch integriert. Sie verhindert das Verwinden und Verknoten des Schlauches und sichert einen gleichmäßigen Wasserdurchfluss. Auch das Auf- und Abrollen geht damit störungsfrei von der Hand. Kleines Lexikon der Bewässerungstechnik
-
Rasenpflege im Herbst
Der Sommer neigt sich dem Ende zu – Zeit, sich endlich der Rasenpflege zu widmen. Im Herbst ist zum Beispiel der ideale Zeitpunkt, Moos und Unkraut im Rasen effektiv zu bekämpfen. Auch, wenn Sie einen neuen Rasen anlegen möchten, ist jetzt ein guter Zeitpunkt dafür. Was es sonst noch zu tun gibt, verraten wir Ihnen in unseren Tipps.Wenn Sie eine bestehende Rasenfläche haben, ist im Spätsommer und Frühherbst zunächst nichts anderes zu tun als gewohnt: Regelmäßig etwa ein Drittel der Halmlänge abmähen. Halten Sie die Rasenhöhe bei ca. vier Zentimetern. Solange es nachts noch nicht zu kalt ist, wächst der Rasen weiter und muss gemäht werden, je nach Witterung bis in den November hinein. Das Schnittgut sollten Sie jetzt aber komplett entfernen, weil es bei den kühler werdenden Temperaturen nicht mehr gut verrottet. Rüsten Sie daher Ihren Mulchmäher, wenn möglich, so um, dass das Schnittgut aufgefangen wird. Wenn Sie die Halme zu lang lassen, kippen sie womöglich um und drohen zu verfaulen. Schneiden Sie den Rasen zu kurz, kann bei strengem, langanhaltendem Frost die Pflanze bis auf die Wurzeln durchfrieren. Und das wäre wirklich keine gute Ausgangsbasis für das nächste Jahr. Erst im Oktober beginnen Sie, den Rasen auf die Winterruhe vorzubereiten. Neben einer stärkenden Düngung sollten Sie besonders darauf achten, den Rasen nicht zu hoch oder gar zu kurz in den Winter zu schicken.Regelmäßiges Mähen ist Teil der Rasenpflege im HerbstLücken können Sie jetzt mit Nachsaatrasen ganz einfach schließen. Lockeren Sie die betroffenen Stellen mit einem Grubber und verteilen Sie Rasensamen, z. B. "Gardol NachsaatRasen Power", auf der Fläche. Andrücken, wässern, fertig! Wenn Teile Ihrer Rasenfläche vermoost sind, ist es jetzt an der Zeit, ein zweites Mal zu vertikutieren. Ein Rasen, der im frühen Herbst komplett ohne Moos dasteht, wird auch im Frühjahr eine viel bessere Ausgangslage haben als eine Fläche, wo das Moos im nassen Herbst und Frühjahr in die Offensive gegangen ist.Herbstrasenpflege: Rasche Hilfe gegen Kahlstellen und MoosKurz vor dem Ende der Saison, im frühen Herbst, sollten Sie noch einmal den Düngerstreuer aus dem Schuppen holen. Denn im Oktober braucht der Rasen ein ganz besonderes Präparat: Mit einem speziellen Herbstdünger geben Sie Ihrem grünen Teppich die Kraft, gut über den Winter zu kommen. Herbstrasendünger wird zwar oft für überflüssig abgetan, ist aber ein wichtiger Bestandteil der Rasenpflege. Die Anfälligkeit für Frostschäden und Rasenkrankheiten sinkt nämlich und der Rasen regeneriert sich vor Ihren Augen noch einmal, bevor mit dem fallenden Laub und den sinkenden Temperaturen die vierte Jahreszeit so richtig eingeläutet wird. Man sieht’s im Frühling – der Rasen ist dicht, sattgrün und auch Moos hat kaum eine Chance. Möglich macht es der hohe Kaliumanteil, der für stabile Zellwände und damit für Frosthärte sorgt. Wenn Sie den Rasen bis Oktober damit versorgen, hat er gute Chancen, den Winter gesund zu überstehen. Ein weiterer positiver Effekt der Herbstdünger ist, dass das Moos noch weniger Chancen hat, sich in der Schwächeperiode des Rasens richtig breitzumachen. Das werden Sie spätestens im nächsten Frühjahr merken.Düngen zum SaisonendeAuch wenn die Gärtner in den letzten Jahren ihre Einstellung zum Herbstlaub deutlich entspannt haben und auch mal ein Beet mit Laub bedeckt lassen können, verstehen Greenkeeper beim Laub bedeckten Rasen nach wie vor keinen Spaß: Das Laub muss runter vom Rasen, ohne Wenn und Aber! Und das hat zwei Gründe: Zum einen gibt es Laub (z. B. Walnuss), das regelrecht toxisch für andere Pflanzen ist. Zum anderen bildet sich unter einer geschlossenen Laubschicht ein Mikroklima, das besonders den Pilzwuchs beflügelt. Das Laub muss also weg vom Rasen. Das ist oft leichter gesagt als getan, denn die ersten Blätter fallen bereits Anfang September, die letzten Nachzügler womöglich erst Mitte November. Sie werden also Ihren Rasen mehrfach abharken müssen. Und auch der Zeitraum, bis das Laub am Boden oder auf dem Komposthaufen verrottet, ist extrem unterschiedlich. Laub von Obstbäumen vergeht schnell, Eichenlaub ist sehr dauerhaft. In jedem Fall können Sie sich das Laubsammeln (und Kompostieren ) erleichtern, wenn Sie das Laub mit dem Rasenmäher aufnehmen und häckseln . Beim Harken greifen erfahrene Laubsammler zu einem möglichst leichten und stabilen Kunststoffrechen. Jedes Gramm weniger zählt, wenn Sie die typische Armbewegung beim Harken viele Hundert mal machen müssen.Wichtig: Laub vom Rasen sammeln!Weitere nützliche Tipps für Ihren Rasen, sind...Wenn Sie noch keinen Rasen haben, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um einen neu anzulegen. Ganz anders als oft vermutet, ist nämlich der Spätsommer oder Herbst weitaus besser für die Neuanlage von Rasenflächen geeignet als das Frühjahr. Und das hat einen Grund: Die mit dem Rasen konkurrierenden Unkräuter sind jetzt nach dem langen Sommer oder dem regelmäßigen Mähen auf einer Altfläche geschwächt. Gleichzeitig hat der Boden noch viel Wärme gespeichert, sodass die neue Saat ohne viel Konkurrenz schnell und stark keimen kann. Sie verlegen den Rollrasen daher auf einer unkrautfreien, gut gelockerten Fläche. Der höhere Preis pro Quadratmeter macht Rollrasen überwiegend für kleine Gärten interessant. Größtes Plus ist das schnelle Erfolgserlebnis, denn schon nach 1-2 Wochen nach dem Verlegen kann die Fläche wieder belastet werden. Sie können Rollrasen im BAUHAUS bestellen, er wird dann zu Ihnen nach Hause geliefert.Neuanlage im HerbstOb Dünger oder Saatgut: Fahren Sie die Fläche bahnenweise und mit gleichmäßiger Laufgeschwindigkeit ab. Achten Sie bei Mineraldüngern darauf, dass sich die Bahnen nicht überlappen. Das kann sonst zu Verbrennungen führen. Bei organischen Rasendüngern besteht weniger Gefahr.Mit dem Streuwagen wird die Rasenpflege im Herbst leichterJetzt ist auch noch ein guter Zeitpunkt, um die Rasenkanten in Form zu bringen.Rasenkanten abstechenOb auf dem Weg zum Kompost oder zum Futterhaus: Wer Wert auf einen dichten grünen Zierrasen legt, sollte ihn bei Frost möglichst nicht betreten. Die wasserreichen und damit gefrorenen Halme knicken um oder brechen wie Glas, sodass Pilze leichtes Spiel haben. Zunächst entstehen in den Trittspuren dunkelgrüne, mitunter matschige Stellen, in denen sich im Frühling gerne Unkraut breitmacht. Eine frische, lockere Schneedecke schadet dem Rasen dagegen nicht.Unser Tipp: Rasen im Winter schützen
-
Anleitung Wände streichen
Sie möchten neu streichen ? Super! Vorher sollten Sie allerdings noch ein paar Dinge beachten, damit Ihre neue Wand auch genau so wird, wie Sie sie sich vorstellen. So ist zum Beispiel ein fester, trockener und ebener Untergrund extrem wichtig. Nur er verspricht ein gutes Ergebnis! Also checken Sie vorm Streichen unbedingt die Wände und besseren Sie sie aus, wo nötig.Verputzte Flächen können mit ein und derselben Farbart gut und gern vier- bis fünfmal in Folge gestrichen werden. Platzen die Schichten irgendwo ab, oder bleiben an einem Stück Kreppband zum Test hängen, muss die alte Farbe ab. Auch Raufaser-Tapete verträgt bis zu vier Anstriche, danach verliert sie deutlich an Struktur und sollte ausgetauscht werden. Wände streichen – so geht's:Wie viele Schichten trägt die Wand?Zur Vermeidung von Farbrändern die Abdeckungen von Lichtschaltern und Steckdosen bei ausgeschalteter Sicherung herausschrauben. Anschließend bis zu den Rändern der Löcher streichen.1. Steckdosen entfernenTapeten am besten mit einer Stachelwalze perforieren, mit Tapetenlöser oder Spülmittel einweichen und abziehen. Alte Farbschichten je nach Art abwaschen, abbürsten bzw. abspachteln.2. Alte Schichten entfernenBöden, Türen und Fenster mit Folie abdecken bzw. abkleben. An Rändern Kreppband anbringen und mit Weiß von der Gegenseite zutupfen, sodass keine Farbe darunterlaufen kann.3. Ränder und Bauelemente abklebenAlte Klebereste oder sonstige Erhöhungen mit der Schleifmaschine glätten, Risse und Löcher im Putz mit geeigneter Spachtelmasse füllen und gut durchtrocknen lassen.4. Unebenheiten beseitigenAnschließend wird bei Bedarf eine Grundierung aufgebracht, die das Saugverhalten des Untergrunds reguliert und für bessere Haftung und langsames Trocknen der neuen Schicht sorgt.5. Grundierung auftragenVorab immer den Verbrauch ermitteln und genügend Farbe besorgen, damit immer die identische Nuance zur Verfügung steht. Ob fertig getönt, selbst gemixt oder pur weiß – Farbe zur Verteilung der Pigmente gut durchmischen. Ein Abtropfgitter zum Abstreifen der Werkzeuge in den Eimer stellen und los geht’s mit den Rändern und Ecken. Gut zugetupfte Kreppkanten direkt mit einem Rundpinsel überstreichen, die Farbe dann mit einem kleinen Roller verteilen. So gelingt der Übergang zur Fläche ohne Streifen. Das Malerkrepp abziehen, wenn es noch feucht ist. Auch für Ecken ist dieser Pinsel dienlich – oder ein speziell geformter Eckenroller.6. Farbe vorbereiten und Ränder streichenGestrichen wird überlappend nass-in-nass: erst senkrecht, dann quer dazu und wieder senkrecht. Immer genug, aber nicht zu viel Farbe verwenden. Dann deckt sie gut, trocknet aber nicht zu schnell. Die Decke wegen möglicher Spritzer vor den Wänden streichen. Am besten am Fenster beginnen, für eine gleichmäßige Optik bei Tageslicht.7. Große Flächen streichen1. Deckkraft: Klasse 1 sehr gut bis 4 gering; je besser der Wert, umso eher genügt ein Anstrich; besonders wichtig bei dunklem Untergrund oder fleckigen Wänden 2. Nassabrieb: Klasse 1 hoch bis 5 niedrig; je besser, umso strapazier- und reinigungsfähiger ist die Farbe; Klasse 2 (scheuerbeständig) genügt für normalen Gebrauch 3. Glanzgrad: Reicht von stumpfmatt über matt, seidenmatt, seidenglänzend, glänzend bis hochglänzend; am beliebtesten: seidenmatt 4. Weißegrad: Definiert durch die Reinheit und Strahlkraft der Pigmente; bei weniger bzw. schlechterer entsteht ein gräulicher Eindruck 5. Verteilbarkeit: Hat direkten Einfluss auf die Reichweite, je nachdem, wie gut die Farbe „flutscht“, also wie zäh oder dünnflüssig sie ist 6. Offenzeit: So lange lässt sich die Farbe nass-in-nass verarbeiten; je länger, umso gleichmäßiger werden die Übergänge 7. Euronorm: In der DIN EN 13300 ist die qualitative Einteilung von Wand- und Deckenfarben übergreifend geregelt7 Hinweise zur Qualität einer Farbe
-
Ein Dach für Ihr Gartenhaus
Die Dachbedeckung ist extra! Wenn Sie sich einen Bausatz für ein Gartenhaus, einen Schuppen oder einen Carport kaufen, ist die Eindeckung für das Dach im Set nicht enthalten. Der Grund: Jeder Einsatzort für so ein Holzbauwerk braucht eine andere Ausgestaltung des Dachs. Wir haben einmal für Sie zusammengestellt, worauf Sie bei Kauf und Montage einer Dacheindeckung achten müssen.Ein oder zwei Rollen besandete Dachpappe kosten wenig mehr als ein Besuch im Schnellrestaurant. Was für ein Gewinn, wenn man so einfach das Problem der Dachbedeckung beim Gartenhaus lösen könnte! Doch leider ist die in wenigen Minuten festgenagelte Bitumenbahn wenig mehr als ein Platzhalter, um die Zeit bis zur Lieferung des „richtigen“ Dachs zu überbrücken. Sie ist definitiv keine Dauerlösung und wird inzwischen von den meisten Herstellern von Gartenhäusern schlicht abgelehnt. Ihr neues Gartenhaus hat also etwas Besseres verdient!Dachpappe – es wäre so einfach!Völlig überholt ist der Einsatz von Dachpappe aber doch noch nicht: Als Grundlage für alle System-Beläge ist sie sehr gut geeignet. Ganz gleich, ob das nun eine Lattung für die Montage von Dachplatten ist oder die Basis für eine Haut aus Bitumenschindeln. Unsere Empfehlung: Als letzter Arbeitsschritt an Tag 1 der Montage des Gartenhauses eine Lage Dachpappe aufbringen. Dabei 2cm Überstand an den Rändern nicht vergessen! So schützen Sie den Rohbau für ein paar Tage und haben eine flexible, aber dichte Basis für alle weiteren Aufbauten.Hier gehört die Dachpappe hinAlle Dächer verdienen eine sichere und dauerhafte Eindeckung. Aber Flachdächer – und solche mit nur ganz geringer Neigung – brauchen eine besonders dauerhafte Dachhaut. Es gilt, stehendes Wasser auf der Fläche in jedem Fall zu vermeiden! Bei den Dachformen mit stärker angewinkelten Flächen sind es meist die Stoßkanten und Ränder, die mittelfristig Probleme machen: das können der First, die Windbretter an der Stirn oder der Übergang zur (unbedingt empfehlenswerten!) Dachrinne sein. In jedem Fall darf niemals unbehandeltes Holz der Witterung ausgesetzt werden.Wie sieht Ihr Dach aus?1. Bitumen-SchweißbahnElastomer-Bitumendachbahnen lassen sich schnell und einfach anbringen: Typischerweise werden sie verklebt oder mit dem Brenner verschweißt. Sie sollten ca. alle 10 Jahre erneuert werden. Für Dachneigungen ab 5° geeignet, oder mehrlagig bei Flachdachkonstruktionen.Was kommt drauf aufs Dach?2. Bitumen-DachschindelnSie haben eine reizvolle Optik und eine noch höhere Lebensdauer als Dachbahnen. Sie sind als Rechteck- oder Biberschwanz-Schindeln erhältlich. Dank des geringen Gewichts haben sie kaum Auswirkungen auf die Statik. Für eine Dachneigung zwischen 15° und 85°.3. Bitumen-WellplattenSie sind kostengünstig, einfach zu verlegen und darüber hinaus in verschiedenen Farben verfügbar. Die Wellplatten sind wartungsfrei und extra langlebig. Für Dachneigungen von mindestens 10°.4. Dach- und FassadensystemePerfektes Zusammenspiel von Dachblechen und allen dazugehörenden Spezialblechen wie Ortgang, First und Dachrinne. So bleibt das Dach über viele Jahre garantiert dicht. Wichtig: Bei Dachsystemen immer auch die dazugehörigen (System-) Schrauben oder Nägel verwenden.5. Dachbleche und -plattenNatürlich kann man mit jedem Trapezprofil-Dachblech oder jeder Dachplatte ein dichtes Dach erreichen. Die Auswahl an Farben, Formen und Strukturen ist riesig. Wichtig ist aber immer eine Montage streng nach Anleitung, mit den vorgeschriebenen Überlappungen, Schrauben etc. Immer bedenken: Es braucht nur eine einzige Eintrittsöffnung für das Wasser, um langfristig maximalen Schaden anzurichten!6. DachbegrünungDie hohe Schule für die Gestaltung von Flachdächern. Erste Frage ist immer die nach der Statik. Verträgt die eine - womöglich auch nur extensive – Begrünung? Zweiter Schritt ist die Abdichtung der Fläche mit einer stabilen Bitumen-Schweißbahn, dazu kommt auch immer ein Entwässerungssystem mit Drainage und Dachgullys. Darauf liegen eine Wurzelschutzfolie und das Substrat, meist gleich als Vegetationsmatten. Dachbegrünung ist anspruchsvoll, lassen Sie sich im Fachcentrum beraten!
-
Vinyl und Teppich verlegen: So klappt es!
Von der Rolle auf den Boden: Vinyl- und Teppichböden machen Ihnen das Leben leichter: Sie sind nicht nur besonders strapazierfähig, es gibt sie auch in unzähligen Designs – so passen sie perfekt in jeden Raum. Hier zeigen wir Ihnen, worauf Sie beim Verlegen von Rollenboden achten müssen.Für Vinylböden stehen verschiedene Verlegevarianten zur Auswahl: Es gibt Klick-Dielen, selbstklebende oder lose verlegbare Vinylbeläge. Bei der Entscheidung für eine der Arten sind der Untergrund und die Wohnsituation ausschlaggebend. Die Klebevarianten kommen vor allem als dauerhafte Lösung, z. B. in Eigentumswohnungen, zum Einsatz. Besonders in Kombination mit einer Fußbodenheizung sind sie vorteilhaft, da die feste Verbindung mit dem Untergrund für eine direkte Wärmeübertragung sorgt. Klick-Dielen und lose verlegbare Böden eignen sich dagegen für Mietwohnungen, da sie schnell verlegt und genauso schnell wieder entfernt werden können.Vinyl: Was ist besser, Klick-Vinyl oder Vinylboden von der Rolle?Teppichfliesen sind einfach zu verlegen, robust, trittfreundlich und besonders komfortabel: Wenn einzelne Bereiche beschädigt sind, können Sie einfach die betroffenen Elemente gegen neue austauschen. Dank ihrem Trägermaterial – Glasvlies mit Schwerbeschichtung – liegen sie von selbst fest. Klebstoff oder Klebeband sind so überflüssig! Für viel frequentierte und große Räume bietet sich Auslegware an. Ohne Wellen und Beulen liegt der Teppichboden dauerhaft schön, wenn er nicht nur lose verlegt ist, sondern fest am Untergrund haftet. Dazu verkleben Sie den Boden entweder vollflächig mit lösemittelfreiem Dispersionskleber oder benutzen eine flüssige Fixierung. Alternativ fixieren Sie den Boden nur am Rand mit doppelseitigem Klebeband.Teppich: Was ist besser, Fliesen oder Auslegware?Und so werden die Böden verlegtEin alter Bodenbelag ist nicht als Untergrund geeignet und muss vollständig entfernt werden. Schneiden Sie ihn dafür mit dem Teppichmesser mit Hakenklinge in schmale Streifen und ziehen ihn ab. Lose Kleberreste können Sie mit einer Spachtel entfernen, hartnäckige mit einem Multischleifer abschleifen. Für größere Flächen können Sie sich auch einen professionellen Tellerschleifer ausleihen.1. Den alten Bodenbelag restlos entfernenAnschließend müssen Sie alle Spalten und Risse im Untergrund mit Spachtelmasse ausgleichen. Oft bietet es sich an, den kompletten Boden mit einem selbstausgleichenden Fließspachtel zu behandeln. Wenn nur einzelne Bereiche betroffen sind, wird die Spachtelmasse mit der Kelle aufgetragen, trocknen gelassen und anschließend abgeschliffen. Am Ende die Oberfläche mit Wasserwaage und Abziehlatte kontrollieren. Schleifstaub und alle losen Teile gründlich entfernen.2. Den Untergrund vorbereitenWenn der Untergrundspachtel getrocknet ist, kann die Fläche grundiert werden. Sie muss dafür absolut sauber sein! Zum Grundieren verwenden Sie einen auf die Ausgleichsmasse abgestimmten Tiefengrund. Mischen Sie ihn in einem Kübel an und gießen Sie ihn vom Rand zur Mitte der Fläche hin. Die Masse dann gleichmäßig mit dem Gummiwischer verteilen und komplett durchtrocknen lassen.3. Die Verlegefläche grundierenErst wenn die Grundierung vollkommen durchgetrocknet ist, können Sie mit dem Verlegen beginnen. Als erstes schneiden Sie den Bodenbelag grob zu – mit etwa 10 cm Überstand. Streichen Sie eventuelle Falten glatt und geben Sie dem Bodenbelag mindestens 24 Stunden, um sich zu akklimatisieren. Dabei legt dieser sich von selbst aus – ohne Wellen oder Knicke.4. Bodenbelag grob zuschneidenWenn die Raumbreite es erforderlich macht, den Boden in zwei Bahnen zu verlegen, entsteht eine Naht. Machen Sie sich vorher Gedanken, wo diese am wenigsten auffällt. Um zu vermeiden, dass Farbunterschiede auffallen, sollte der komplette Boden von derselben Rolle geschnitten werden. Lassen Sie die Bahnen beim Kauf gleich in der richtigen Länge zuschneiden und denken Sie an 20 cm Zugabe.5. So schneiden Sie Bahnen zuJetzt kann's losgehen. Schneiden Sie den Bodenbelag an der Wand entlang ab. Im Idealfall halten Sie dabei einen Abstand von ca. 1 mm zur Wand ein, falls sich das Material noch ausdehnt. Zum leichteren Einpassen sollten Sie den Falz in der Ecke vorher diagonal einschneiden. So bleibt beim Anpassen des Belags genügend Reserve zum Nachschneiden. Für einen exakten Zuschnitt nehmen Sie am besten ein scharfes Teppichmesser.6. Verlegen der ersten BahnDie zweite Bahn wird genauso verlegt – hier fangen Sie auf der anderen Wandseite an. Wenn der Belag ein Dekor hat, die zweite Bahn passend auf das Muster der ersten Bahn legen. Dem entstehenden breiten Überstand schneiden Sie bis auf einen schmalen Streifen zurück und lassen den Belag wieder einige Stunden ruhen.7. Verlegung der zweiten BahnDamit der Zuschnitt der Stoßkante exakt wird, sollten Sie die beiden aneinandergrenzenden Bahnen aufeinanderlegen und beide zusammen durchschneiden. Dann Verlegeklebeband unter der Schnittkante auf den Untergrund kleben und gründlich festreiben. Schutzpapier abziehen, die Bahnen darüber klappen und den Bodenbelag kräftig auf das Klebeband drücken. Achten Sie darauf, dass Sie Klebebänder mit hoher Klebekraft verwenden!8. So wird die Stoßkante exaktWenn der Boden an den Kanten zu den Wänden oder anderen Übergängen (z.B. Türöffnungen) zusätzlich fixiert werden soll, können Sie auch hier Verlegeklebeband verwenden. Hier gehen Sie vor wie an den Stoßkanten: Klebeband erst auf dem Untergrund befestigen und anschließend den Belag darauf ankleben. Für eine optimale Haftung die Kanten mit dem Andrückroller fixieren.9. Die ganze Fläche gut anpressenWas bedeuten diese Symbole für Bodenbeläge?Was bedeuten die Symbole zur Nutzungsklasse?
-
Stahlwandpools
Ein Stahlwandpool ist der unkomplizierte Weg zum dauerhaften Badespaß.Die selbsttragende Konstruktion ist stabil und langlebig. Je nachdem, wie tief Ihr Pool später sein soll, entscheiden Sie sich für eine Wandhöhe zwischen 90 und 150cm. Die Wahl des Pooldurchmessers hängt vorrangig davon ab, wie groß die zur Verfügung stehende Fläche im Garten ist. Unsere Pool-Sets enthalten auch das komplette Systemzubehör wie Sandfilteranlage und Schläuche für die Installation. Auch hierfür müssen Sie Platz rund um den Pool einrechnen. Stahlwandpools können Sie auf drei Arten in Ihren Garten integrieren: einfach aufstellen, teilweise oder komplett im Boden versenken. Aufstellvarianten von Stahlwandpools
-
Kunstrasen verlegen und pflegen
Sie wünschen sich einen grünen Rasen, haben aber keinen grünen Daumen? Sie haben keine Zeit und Muße für ausgiebige Rasenpflege? Dann heißen wir Sie herzlich willkommen in der Welt des Kunstrasens .Die synthetische Echtrasen-Alternative bietet eine perfekte Lösung für jeden Garten, Balkon und andere Außen- oder sogar Innenbereiche. Kunstrasen sieht gut aus, kostet nicht viel und ist besonders pflegeleicht. Außerdem grünt er das ganze Jahr. Viel Freude ist also garantiert! Aber worauf sollte man bei einen Kunstrasen achten? Wie wird er verlegt? Und wie wird künstlicher Rasen eigentlich gepflegt? Antworten und viele Tipps für Ihr synthetisches Grün finden Sie hier!Kunstrasen statt Naturrasen?Überraschend echte Optik Stetige Forschung und Weiterentwicklung haben dazu beigetragen, dass heute zahlreiche hochwertige und naturgetreue Produkte angeboten werden können, die kaum von natürlichem Rasen zu unterscheiden sind und täuschend echt wirken. Er eignet sich nicht nur für Besitzer eines Gartens, die für die Pflege ihrer Grünfläche keine Zeit haben, er verleiht auch einer Terrasse oder einem Balkon das gewisse Etwas. Es gibt ihn in allen Formen, Größen und Farben, mit kurzen oder langen Fasern. Das ganze Jahr grün Damit aber nicht genug, denn Kunstrasen bietet noch weitere Vorteile. Ein großer Pluspunkt : Künstlicher Rasen verliert niemals seine Farbe – auch nicht im Schatten. Während echter Rasen im Sommer durch Sonne und Trockenheit regelmäßig kahle, braune Stellen bekommen kann und im Winter durch Schnee oder Eis oft seine ansehnliche Optik verliert, bleibt die natürlich schöne Ausstrahlung von Kunstrasen auch nach langer Zeit noch erhalten, da er beständig gegen Sonnenlicht ist. Einfache Pflege und wenig Arbeit Dazu ist er mit ein paar Tipps äußerst einfach zu pflegen und kann auch auf Flächen verlegt werden, die für Regen und Sonnenschein nicht zugänglich sind. Klassische Arbeiten im Garten wie Rasenmähen , Düngen , den Garten bewässern und das Jäten von Unkraut entfallen und Sie sparen eine Menge Pflege, Arbeit und Zeit. Außerdem zieht künstlicher Rasen viel weniger Ungeziefer an.Super geeignet für Allergiker Wenn Sie unter Heuschnupfen leiden, haben Sie im Sommer mit laufender Nase und tränenden Augen zu kämpfen. Damit ist Schluss! Mit Kunstrasen können Pollenallergiker aufatmen und die Zeit im Grünen genießen. Widerstandsfähiger als Naturrasen Kunstrasen ist außerdem sehr robust und langlebig – er kann Ihren Garten bis zu 25 Jahre verschönern! Auch eine intensive Nutzung durch Sport oder Spiel kann ihm nichts anhaben. Abgenutzte Stellen, wie man sie von einem Naturrasen kennt, treten bei seinem künstlichen Pendant nicht auf. Kunstrasen ist nicht nur nachhaltig, sondern auch durch seine Weichheit besonders benutzerfreundlich – für Sie, Ihre Haustiere und Ihre Kinder. Das Verletzungsrisiko für einen Unfall im Garten ist also niedriger bei der synthetischen Version. Generell garantieren hochwertige Modelle mehr Sicherheit als echter Rasen, da sie nur schwer entflammbar sind – wenn also ein brennendes Stück Kohle oder eine Zigarette herunterfällt, ist das nicht weiter schlimm. Für Rasenliebhaber, die nicht mit dem berühmten grünen Daumen gesegnet sind, stellt Kunstrasen also eine reizvolle Alternative dar und ist daher besonders zu empfehlen. Kunstrasen online bestellen >>Wie verlegen ich Kunstrasen?Die Verlegung von Kunstrasen erfolgt unkomplizierter als vielleicht gedacht, denn er lässt sich schnell und einfach selbst verlegen. Suchen Sie im ersten Schritt eine geeignete Fläche als Kunstrasenplatz aus. Entfernen Sie dann altes Gras, Unkraut, Moos und Laub vom Untergrund und gleichen Sie den Mutterboden aus. Legen Sie danach auf der gewünschten ebenen Fläche ein etwa 5–10 cm dickes Sandbett mit Pflastersand an. Dieses sollte gut befeuchtet, gewalzt und sorgfältig geglättet werden, sodass der Untergrund eben ist. Jetzt wird der Kunstrasen auf dem Untergrund ausgerollt und die Falten glattgezogen. Wenn der Rasen mit einer Naht verlegt werden muss, schlagen Sie den Kunstrasen um und schneiden beidseitig einen 3 cm breiten Streifen ab. Legen Sie unter die Nahtstelle ein Kunstrasen-Tape an, schlagen den Kunstrasen wieder vorsichtig zurück und drücken die Teile fest an. Nun können Sie die überstehenden Ränder abschneiden. Zum Schluss bürsten Sie den Kunstrasen mit einem harten Besen auf. So einfach funktioniert die Verlegung , schon ist Ihr neuer Rasen fertig! Bei Fragen zum optimalen Verlegen Ihres Kunstrasens empfehlen wir Ihnen sich an unsere Fachberater zu wenden. Sie stehen Ihnen auch gerne mit weiteren hilfreichen Tipps und Tricks zur Seite.Wo kann ich Kunstrasen verlegen?Nicht nur im Garten macht die Verlegung von künstlichem Rasen Sinn, er wird auch auf dem Balkon oder der Terrasse zum Highlight. Sie möchten Kunstrasen auf dem Balkon oder der Terrasse verlegen? So einfach geht‘s: Reinigen Sie zunächst den Untergrund sorgfältig, er muss sauber und eben sein. Fixieren Sie anschließend die Rasenkanten mit doppelseitigem Klebeband . Verlegen Sie nun die Kunstrasenrollen so, dass der Flor in eine Richtung zeigt. Schneiden Sie überschüssiges Material einfach mit einem Teppichmesser ab. Zum Schluss befestigen Sie auch die Raseninnenkanten mit dem Klebeband. Wenig Arbeit – viel Freude! Kunstrasen lässt sich aber zur Abwechslung nicht nur auf dem Balkon oder auf der Terrasse, sondern auch in den eigenen vier Wänden verlegen. Dort bringt er mit originellen Ideen Farbe ins Spiel, denn Grün beruhigt und inspiriert. Auf zahlreichen Messen und Veranstaltungen wird er als abwechslungsreiches Designelement auf Flächen eingesetzt. Ganze Showrooms verwandeln sich mit Kunstrasen in Wohlfühloasen. Im Büroalltag hat er schon längst Einzug erhalten. Denn: Immer mehr Arbeitgeber legen großen Wert auf eine entspannte und inspirierende Atmosphäre am Arbeitsplatz und Kunstrasen schafft genau das im Handumdrehen – auch im Homeoffice . Die Möglichkeiten für geeignete Kunstrasenplätze sind also endlos! Er kann verlegt werden, wo immer Sie auch wollen.Alles für Ihren neuen Kunstrasen:Wie pflege ich Kunstrasen?Nach dem Verlegen geht es weiter mit der Kunstrasenpflege . Diese ist nicht zu unterschätzen, denn auch ein verlegter Rasen muss gepflegt werden. Mit ein paar Tipps gelingt Ihnen das ganz problemlos und Sie werden die Pflege schnell draufhaben! Die Rasen-Oberfläche ist von kleinen Poren überzogen, durch die der Rasen seinen Wasserhaushalt reguliert und gleichzeitig atmen kann. Sind diese von Schmutz verstopft, funktioniert seine wichtige Drainagefunktion nicht mehr. Entfernen Sie also rechtzeitig Laub und Abfall auf Ihrem Kunstrasen, zum Beispiel mit einem Laubbläser. Bei Sorten mit Sandfüllung sollte man bei der Reinigung darauf achten, dass die Füllung nicht weggeblasen wird. Es sollte regelmäßig etwas Sand nachgestreut werden. Achten Sie vor allem an den Seiten darauf, dass Unkraut entfernt wird, bevor es weitere Wurzeln schlagen kann. Schmutzige Stellen und grobe Verunreinigungen lassen sich mit sauberem Wasser nachspülen . Für einen schöneren Anblick richten Sie die mit der Zeit durch Beanspruchung flach gedrückten Fasern durch regelmäßiges Bürsten wieder auf. Achten Sie bei der Pflege darauf, dass Sie sie regelmäßig durchführen. Ein gepflegter Rasen garantiert einen glücklichen Besitzer!
-
Framepools: Aufbau, Zubehör, Überwinterung
Framepools werden in deutschen Gärten immer beliebter. Aus gutem Grund: Sie sind unkompliziert aufgebaut und bieten dennoch Platz zum Schwimmen. Gerade jetzt, da die Temperaturen steigen, wird der Sprung ins kühle Becken immer verlockender. Wir zeigen Ihnen, was einen Framepool auszeichnet und wie er aufgebaut wird. Zudem geben wir Ihnen noch ein paar Tipps für das richtige Zubehör zum sommerlichen Badespaß.Ein Framepool gehört neben Quick-Up-Pools und Stahlwandpools zu den sogenannten Aufstellpools . All diese Pools zeichnet aus, dass sie unkompliziert auf- und abgebaut werden können. Der Framepool besteht dabei aus einem äußeren Rahmen, der das Folienbecken hält und einem Gestell. Dieses steht fest auf dem Boden und verhindert, dass die Folie durch das Wasser nach außen gedrückt wird. Dadurch ist der Framepool stabiler als ein Quickup-Pool und kann durchaus für den ein oder anderen Schwimmzug genutzt werden. Am beliebtesten sind ovale oder rechteckige Framepools . Doch auch runde Modelle bieten viel Platz zum Erfrischen. Sie fassen ein Volumen von 3 bis 17 m³ Wasser und können bis zu 6 m lang sein. Die Schwimmbecken sind auf Grund ihres Gewichts nicht für den Balkon geeignet, sondern benötigen ausreichend Platz im Garten.Was sind Framepools?Mit den richtigen Handgriffen ist der Framepool schnell aufgebaut. Vorher sollten Sie allerdings ein paar Dinge beachten.Framepool aufbauen – so geht’s richtigUntergrund für den Framepool vorbereitenEin Framepool ist kein Planschbecken und deswegen will der Ort , an dem Sie ihn aufstellen, gut überlegt sein. Sein Gewicht beläuft sich auf gut und gerne mehrere Tonnen. Das übersteigt nicht nur die Tragfähigkeit so mancher Balkone, sondern macht auch dem Boden im Garten ganz schön zu schaffen. Wenn Sie also planen, neben dem Gartenhäuschen im nächsten Frühling neue Rosen einzupflanzen, wählen Sie für den Framepool lieber einen anderen Ort. Allgemein empfehlen wir Ihnen, den Pool an einem Ort aufzustellen, der nicht so leicht einsehbar ist. Denn Sie möchten beim Baden wahrscheinlich nicht beobachtet werden. Gleichzeitig sollten Bäume oder Sträucher direkt neben dem Pool vermieden werden, da herabfallende Blätter Ihnen unnötig Arbeit bei der Poolpflege machen.Schritt 1: Fläche abmessenNehmen Sie sich ein Maßband zur Hilfe und messen Sie die Fläche ab, auf der Sie Ihren Framepool aufstellen wollen. Kalkulieren Sie gerne in paar Zentimeter zusätzlich ein, um auf der sicheren Seite zu sein. Die Abmessungen können Sie dann mit Steinen oder anderen Gegenständen markieren . Bei runden oder ovalen Framepools empfiehlt es sich, die Länge des Durchmessers an mehreren Stellen zu markieren und dann die Fläche mit einer Schnur abzulegen. Wenn Sie den Pool auf einer Wiese aufstellen, achten Sie darauf, dass der Rasen frisch gemäht ist, um möglichst genaue Messwerte zu erhalten.Schritt 2: Untergrund für den Pool begradigenKleinere Unebenheiten auf dem Untergrund können von Pools ausgeglichen werden. Trotzdem sollten Sie dafür sorgen, dass die Fläche so gerade wie möglich ist. Ein Höhenunterschied von über 3 cm kann dem Pool und seiner Stabilität schaden. Eine Möglichkeit ist es, die unebenen Stellen mit Quarzsand oder Splitt aufzufüllen. Das ist mit ein paar Handgriffen getan und nicht sehr kostenintensiv. Gehen Sie hier aber möglichst genau vor. Denn selbst wenn Sie die Stellen begradigt haben, kann sich das Füllmaterial beim Aufstellen des Pools wieder verschieben. Alternativ können Sie auch die gesamte oberste Erdschicht bzw. den gemähten Rasen abtragen. Dabei entfernen Sie Unebenheiten automatisch. Mit Hilfe einer Wasserwaage heben Sie den Boden dann so aus, dass eine gerade Fläche entsteht. Sie können den Framepool sogar an den Stellen, an denen das Gefälle zu groß ist, teilweise eingraben .Schritt 3: Bodendämmung mit StyrodurOptional können Sie nun ein Dämmmaterial auf den Untergrund legen. Das macht vor allem aus einem ökologischen Blickwinkel Sinn: Es hilft dabei, die Wassertemperatur konstant zu halten und Sie können bei der Erwärmung durch energieaufwendige Poolheizungen sparen. Styrodur eignet sich hier besonders gut, da es unempfindlich gegenüber Wasser ist und dem hohen Druck des Pools standhalten kann. Schritt 4: Fliesen bzw. Platten verlegen Idealerweise verlegen Sie im Anschluss Bodenplatten aus Stein oder Beton auf der vorbereiteten Fläche. Darauf finden die Rahmenständer für den Pool später den besten Halt und Sie stellen nochmal sicher, dass der Untergrund gerade ist. Wenn Sie bereits Styrodur ausgelegt haben, sind die zusätzlichen Platten nicht zwingend notwendig.Schritt 5: Poolunterlage auslegenBevor es dann endlich an den eigentlichen Aufbau des Framepools geht, sollten Sie eine robuste Poolunterlage auf die Platten legen. Diese schützt in erster Linie die Poolfolie vor Reibung und Beschädigung. Bodenschutzvlies oder weiche Bodenschutzmatten sind hier das Mittel der Wahl.Wie stelle ich meinen Framepool auf?Ist der Untergrund vorbereitet, können Sie endlich mit dem Aufbau des Framepools starten. Legen Sie zunächst die Folie auf dem vorbereiteten Boden aus. Bauen Sie den Rahmen Ihres Framepools zusammen. Da jedes Modell unterschiedlich ist, ziehen Sie am besten die Anleitung zu Rate. Füllen Sie den Pool bis zu 5 cm mit Wasser. Kontrollieren Sie, ob auf dem Poolboden noch Falten zu sehen sind. Wenn ja, ziehen Sie die Folie langsam gerade. Wenn alles an der richtigen Stelle ist und keine Falten mehr zu sehen sind, können Sie jetzt den Pool bis zur Markierung mit Wasser füllen. Das Gestell richtet sich durch den zunehmenden Wasserdruck in der Regel beinahe von selbst auf. Et voilà – Ihr Framepool steht!Framepools - viel Spaß wenig Aufwand!Das richtige Zubehör für Ihren FramepoolDa die meisten Framepools eine beachtliche Größe aufweisen, ist eine entsprechende Poolleiter fast schon Pflicht. So ermöglichen Sie ein sicheres Ein- und Aussteigen. Bei Nichtgebrauch montieren Sie sie einfach ab – und machen somit das Schwimmbecken auch schon ein Stück weit kindersicher . In vollständigen Framepool-Sets ist eine Leiter meist schon enthalten. Zudem sollten Sie sich eine funktionsfähige Sandfilteranlage besorgen. Die Wassermenge für Framepools ist zu groß für einen regelmäßigen Komplettwechsel. Damit das Wasser trotzdem sauber bleibt, ist eine Filteranlage unverzichtbar. Nachts und während längeren Badepausen sollte Ihr Schwimmbecken mit einer robusten Poolabdeckplane versehen werden. Diese spannen Sie einfach über das Becken und verhindern so, dass Laub, Insekten oder Schmutz ins Wasser gelangen. Spezielle Solarabdeckplanen helfen sogar dabei, die Wärme des Wassers zu speichern. Um das Poolwasser weiterhin so sauber wie möglich zu halten, empfiehlt sich ein angemessenes Desinfektionsmittel gegen Keime und Bakterien. Chlortabletten sind besonders einfach zu dosieren und lassen sich mit einem Skimmer unkompliziert im Wasser verteilen. Informieren Sie sich vorher über die wichtigsten Punkte zum Thema Chlor im Pool .Kann ich meinen Framepool verkleiden?Ja, Sie können Ihren Framepool auch verkleiden. Gerade wenn Sie Ihren Pool länger aufgebaut lassen wollen, kann sich eine Poolverkleidung aus Holz oder Bambuszaun lohnen. Das ist nicht nur schick, sondern auch praktisch: So haben Sie zum Beispiel die Möglichkeit, einen richtigen Beckenrand bzw. eine großzügige Poolumrandung zu bauen. Optisch gleicht ein verkleideter Framepool fast schon einem teil- oder volleingebautem Außenschwimmbecken . Der Kreativität sind hier (fast) keine Grenzen gesetzt.Wie mache ich meinen Framepool winterfest?Am sichersten ist es, den Framepool für den Winter abzubauen . Dazu schließen Sie zunächst einen Gartenschlauch an das Ablassventil, um das Wasser vollständig abzulassen. Dann lassen Sie die Folie für ein paar Tage an der frischen Luft trocknen. Wischen Sie hier gegebenenfalls mit einem Handtuch nach, um verschmutzte Stellen zu reinigen. Im Anschluss demontieren Sie das Gestell und falten die Folie zusammen. Verstauen Sie alles bis zum nächsten Sommer an einem trockenen Ort . Einige Framepools können aber auch den Winter über draußen stehen. Achten Sie hier auf die Angaben des Herstellers . Es sollte sich in jedem Fall immer eine gewisse Menge Wasser (bis zum Skimmer) im Pool befinden, damit er stabil bleibt. Sämtliches Zubehör wie Poolleitern, Pumpen oder Solarmatten sollten Sie demontieren. Mit speziellen Winterverschluss-Stopfen machen Sie auch die Anschlüsse frostsicher. Zuletzt kommt es beim Überwintern auf eine robuste Poolabdeckung an. Für Framepools eignen sich vor allem strapazierfähige und kältebeständige Abdeckplanen, die mit Hilfe einer Schnur oder mit einem Kordelzug am Rand des Beckens befestigt werden. Achten Sie unbedingt darauf, dass die Poolplane aus stabilem PE-Material ist, um optimal vor Frost, Eis und Schnee zu schützen.Fazit: Framepools bringen viel Spaß bei wenig Aufwand Der Aufbau eines Framepools ist zwar etwas aufwändiger als bei Quick-Up-Pools, allerdings stehen sie auch weitaus stabiler und bieten mehr Platz für ausgiebige Poolpartys . Wer einmal den Untergrund vorbereitet hat und weiß, was es beim Aufbau zu beachten gilt, der kann schon nach wenigen Handgriffen ins kühle Nass springen!
-
Wand richtig verputzen – Anleitung
Das Verputzen einer Wand ist nicht schwer. Viele Heimwerker scheuen das Arbeiten mit Kelle und Kartätsche. Das muss nicht sein. Mit Übung und dem richtigen Werkzeug werden Ihre Wände wieder schön.Wie bei jeder Form von Wandgestaltung ist auch beim Verputzen gute Vorarbeit der Schlüssel zu einem guten Endergebnis. Nur auf einem sauberen, riss- und staubfreien Untergrund können Sie später eine neue Oberfläche aufbauen. Brüchiger oder hohler alter Putz wird mit Hammer und Meißel entfernt. Dann beginnt der Neuaufbau: Nach dem Reinigen der Fläche füllen Sie alle Löcher und Vertiefungen mit einem Ausgleichsmörtel/Spachtel auf. Der Untergrund wird abhängig von Saugverhalten, Beschaffenheit und geplanter Putzdicke vorbehandelt. Bei glatten, nicht saugenden Oberflächen ist in der Regel ein Spritzbewurf oder eine mineralische Haftbrücke erforderlich. Bei stark saugenden Untergründen ist durch eine geeignete Grundierung das Saugverhalten einzustellen. Herstellerangaben beachten.Das müssen Sie vorm Verputzen beachtenFeine Haarrisse aufgrund von Schwinden durch Trocknung im Untergrund können mit einer gefüllten Farbe oder durch Auskratzen und Ausspachteln mit einem mineralischen Spachtel geschlossen werden. Tiefere, ruhende Mauerrisse erweitern Sie mit Meißel oder Winkelschleifer, um sie dann mit geeignetem Reparaturmörtel zu füllen. Zusätzlich können sie mit einem Putzträger überspannt und dann verputzt werden.Was tun bei Rissen im Untergrund?Das brauchen Sie zum VerputzenMaterial • Passender Putz für Leisten, Untergrund, Struktur und Deko • Spachtelmasse und Füllstoffe • Armierung und Putzprofile • Abdeckmaterial: Plane, Klebeband etc. • Grundierung • Farbe oder Tapete zur Wandgestaltung Werkzeug • Eimer und Rührquirl • Quast • (Edelstahl-)Kellen • Glätter (Abziehbrett/ Kartätsche) • Hammer und Meißel; Spachtel • Reibebrett Tipp: Verwenden Sie Grundierung, Putz und Co. von einem Hersteller aus einer Produktfamilie. So ist sicher, dass die Produkte auch miteinander harmonieren. Keine Kompromisse bei der Vorbereitung der Wand! Jetzt entscheidet sich die Qualität des Endergebnisses. Alle losen Teile des Altputzes großflächig mit der Spachtel entfernen. Anschließend Löcher und Risse verspachteln und größere Niveauunterschiede ausgleichen. Generell gilt: immer die Trockenzeiten einhalten!1. VorbereitungAuch eine gut geputzte Fläche allein ergibt keine stabilen Ecken. Alle Ecken und Kanten müssen mit speziellen Eckprofilen gesichert werden. Diese werden mit einem speziellen Putzprofilansetzmörtel, Richtlatte und Wasserwaage sauber ausgerichtet und fixiert. Im Bereich von Materialwechseln sollten Sie im Putz ein Armierungsgewebe einbauen. Damit wird die Rissbildung minimiert.2. Eckprofile setzenUm die Kartätsche später sauber über die Wand führen zu können, brauchen Sie eine Führung. Das sind die Putzschienen („Schnellputzleisten“), die Sie im Abstand von ca. 1,50 Metern absolut senkrecht mit Spezialmörtel auf die Fläche kleben. Sie dienen zum Führen und Ausrichten beim Verputzen und verschwinden später im Putz.3. Putzprofile setzenGehen Sie auf Nummer sicher: Grundieren Sie vor dem Putzauftrag die Wand passend zum Material der Oberfläche und zur erforderlichen Putzdicke. So haben Sie (nach dem Trocknen!) einen gleichmäßig haftenden/saugenden Untergrund. Herstellerangaben beachten!4. Richtig grundierenMischen Sie den Putz nach Angabe an. Das kalte Wasser kommt zuerst in den Eimer; möglichst kein Pulver nachlegen! Zum Mischen nehmen Sie entweder Schlagbohrmaschine und Rührstab, oder einen speziellen Mörtelrührer – der kostet nicht die Welt und schont Ihr Gerät.5. Putz anrührenTragen Sie den Unterputz einlagig in zwei Arbeitsschritten auf. Die erste Schicht kann mit der Kelle angeworfen werden. Danach wird die Oberfläche mit einer Kartätsche zugezogen. Nach kurzem Ansteifen erfolgt der zweite Auftrag durch Aufziehen und Ebnen mit dem Glätter.6. Grundputz auftragenZum Ebnen der Putzoberfläche ziehen Sie den Putz mit der Kartätsche auf den Schnellputzleisten ab. Fehlstellen dabei mit Putzmörtel auffüllen; die Leisten verschwinden in der Oberputzschicht.7. Oberputz anbringenWenn Sie eine Struktur in der Oberfläche erreichen wollen, können Sie den Putz mit Reibebrett, Finishwalze, Pinsel oder Roller nach dem Antrocknen strukturieren. Wichtig: Körnung und Chemie des Putzes haben großen Einfluss auf das Ergebnis! Nicht vergessen: Nach dem Verputzen ist vor dem Reinigen! Warten Sie nicht mit der Säuberung Ihres Werkzeugs und aller Hilfsmittel. Einen Putzmörtel, der einmal auf dem Werkzeug angetrocknet ist, kann man (fast) nicht mehr entfernen. Also Quast und Spachtel zeitnah mit kaltem Wasser abspülen.8. Putz strukturieren
-
Sprühen oder wischen: So reinigt man Betonpflaster
Ob Gehweg, Terrasse oder Auffahrt: Pflastersteine aus Beton finden sich in vielen Außenbereichen. Sie geben Struktur rund ums Haus und sehen dabei auch noch gut aus. Doch mit der Zeit bildet sich Grünbelag aus Moos und Algen, die Pflastersteine verschmutzen, und in den Fugen gedeiht das Unkraut. Was nun? Zum Glück gibt es einfache und effektive Möglichkeiten, um Ihre Betonsteine gründlich und effektiv zu reinigen. Vom Hochdruckreiniger über bewährte Hausmittel bis zur Versiegelung: Wir zeigen Ihnen die besten Methoden, damit alles wieder schön sauber wird.Pflastersteine aus Beton reinigen: Das sind die besten Methoden.Die Power und der Komfort moderner Hochdruckreiniger sind geradezu ideal, um Pflaster aus Beton von Schmutz und Unkraut zu befreien – schnell und gründlich. Selbst hartnäckige Verschmutzungen sind dank des hohen Wasserdrucks und des passenden Reinigungsmittels kein Problem. Besonders bei großen Flächen zeigen sich die vielen Vorteile des Gerätes. Und auch Ihr Rücken wird es Ihnen danken, dass Sie es sich besonders leicht machen. Bitte beachten Sie: Weichere Steine – zum Beispiel aus Naturstein – können durch zu hohen Druck beschädigt werden. Dann kann sich Schmutz noch leichter in kleinen Rissen absetzen. Testen Sie zuerst an kleinen Stellen und mit niedrigem Wasserdruck aus, ob die Hochdruckreinigung für Ihre Steine geeignet ist. Pflastersteine aus hartem Beton halten da einiges mehr aus. Doch auch hier sollten Sie sich langsam herantasten. So geht es Schritt für Schritt!Wasser marsch: Pflastersteine mit Hochdruckreiniger reinigenRäumen Sie als ersten Schritt die gesamte Fläche frei und entfernen Sie anschließend groben Schmutz mit einem Besen . Falls Sie einen Laubbläser oder eine Kehrmaschine besitzen, können Sie auch diese nutzen. So ist die Arbeit ruckzuck erledigt!1. Vor dem Druck: Grundreinigung muss sein.Jetzt geht es dem Grünzeug an den Kragen: Schnappen Sie sich eine weiche Bürste, eine Fugenbürste oder einen Unkrautbrenner und befreien Sie die Zwischenräume von Moos und Unkraut. Sie können hierbei auch problemlos einen Hochdruckreiniger verwenden. Achten Sie bei offenen Fugen auf den Wasserdruck und füllen Sie herausgespülte Materialien nach der Reinigung gegebenenfalls wieder auf. Die Reinigung der Fugen mit dem Hochdruckreiniger ist zudem besonders nachhaltig . Der Wasserstrahl reinigt intensiv die Zwischenräume und löst nicht nur Verschmutzungen, sondern kann auch Blütenreste und Samen ausspülen. Das verhindert zukünftiges Wachstum von Unkraut & Co.! Gut zu wissen: Unkrautvernichter und Pflanzenschutzmittel sind auf Pflastersteinen gesetzlich verboten , weil umweltschädliche chemische Mittel in den Boden und damit auch ins Grundwasser gelangen könnten.2. Sauber dazwischen: Fugen säubern.Die zu reinigende Fläche ist frei, der grobe Schmutz entfernt, die Fugen gereinigt: Jetzt geht es mit dem Hochdruckreiniger weiter. Bei besonders starken Verschmutzungen und Belägen können hierbei auch biologisch abbaubare Reinigungsmittel zum Einsatz kommen. In den allermeisten Fällen reicht aber das gute, alte Wasser. Um zu verhindern, dass Fenster und Hauswände schmutzig werden, sollten Sie den Wasserstrahl stets von der Fassade wegführen. Wenn es eine zu spritzige Angelegenheit wird, regeln Sie den Druck lieber etwas herunter. Halten Sie genügend Abstand zu den Pflastersteinen aus Beton, damit diese keinen Schaden nehmen. Bewährt für die Reinigung des Pflasters hat sich ein Flächenreiniger als Aufsatz. Die kreisenden Düsen lösen den Schmutz sanft, gründlich und direkt. Zudem ist beim Einsatz ein gewisser Spritzschutz vorhanden.3. Wasser marsch: Hochdruckreiniger einsetzen.Es muss nicht immer Hochdruck sein: Leichte Verschmutzungen lassen sich meistens ganz einfach mit lauwarmem oder heißem Wasser entfernen. Mit einem gängigen Hausmittel lässt sich die Reinigungswirkung sogar noch verstärken: Soda. So einfach geht die Reinigung mit einem Soda-Wasser-Gemisch: • Zuerst müssen Sie auch hier eine Grundreinigung vornehmen und Steine und Fugen von grobem Schmutz befreien. • Kochen Sie Wasser auf, füllen Sie es in einen Eimer und rühren Sie pro Liter Wasser darin einige Gramm Soda ein (gemäß der Anleitung auf der Verpackung). • Warten Sie mindestens eine halbe Stunde, damit sich die Lauge bildet, und verteilen Sie dann die Mischung mit einem Besen oder einer Bürste auf den Pflastersteinen. Achten Sie auf Ihren Schutz – für Hände und Gesicht. • Lassen Sie das Gemisch mindestens 3 Stunden einwirken, damit sich auch hartnäckige Flecken lösen. • Durch das kochende Wasser wird auch das Unkraut zwischen den Steinen abgetötet. Anschließend können Sie das Unkraut einfach entfernen. • Zuletzt einfach alles mit klarem Wasser abspülen.Pflastersteine aus Beton mit einfachen Hausmitteln reinigen.Mehr Reinigungskraft nötig? Wenn warmes Wasser, Bürste und Soda nicht mehr reichen, kommen Reiniger für Pflastersteine zum Einsatz. Diese werden mit einer Bürste oder einem Besen auf das Pflaster aufgebracht. Dann muss das Mittel einwirken und trocknen, bevor es schließlich einfach abgespült oder weggefegt werden kann. An Regentagen sollten Sie die Reinigungsmittel nicht auftragen. Achten Sie zudem darauf, dass die Reinigungsmittel biologisch abbaubar sind – der Umwelt zuliebe! Chemische Mittel zur Säuberung sind gesetzlich verboten, da sie das Grundwasser verunreinigen können. Fragen Sie gegebenenfalls bei Ihrer Kommune nach, ob und welche Reinigungsmittel bei Ihnen erlaubt sind.Pflastersteine aus Beton mit Reinigungsmitteln säubern.Pflastersteine aus Beton und anderen Materialien lassen sich ähnlich wie Holz imprägnieren oder versiegeln. Mit einer Betonversiegelung und Imprägnierung wird das Eindringen von Wasser oder öligen Substanzen ins Innere der Steine verhindert. So lassen sich Verschmutzungen schon im Vorfeld verhindern , und die Reinigung ist danach einfacher und geht schneller. Zudem lässt sich so die Lebenszeit des Pflasters verlängern. Allerdings scheidet hierbei die Reinigung mit dem Hochdruckreiniger aus, da der Wasserdruck die Versiegelung beschädigen könnte.Essig gilt seit jeher als wahres Wundermittel. Wenn es um Pflastersteine aus Beton geht, sollten Sie hier jedoch Vorsicht walten lassen. Essig kann das Pflaster angreifen. Das Ergebnis könnten unschöne Flecken sein. Zudem sind Essigsäure oder -essenz per Gesetz bei der Reinigung von wenig versiegelten oder unversiegelten Flächen untersagt . So soll verhindert werden, dass Essig ins Grundwasser fließt.
-
Von Material bis Einbau: Was kosten neue Fenster?
Lohnt sich: Fenster austauschen und Energie sparenAlles hat ein Ende – das gilt auch für Fenster. Spätestens wenn die Fensterrahmen undicht werden und sich Kondenswasser und Eisblumen an der Verglasung zeigen, wird es Zeit, neue Fenster einbauen oder die alten Fenster austauschen zu lassen. Abhängig von der Anzahl der ausgetauschten Fenster und ggf. Türen, kann für den Einbau eine stattliche Summe zusammenkommen. Doch die gute Nachricht ist: Dank der verbesserten Wärmedämmung zahlt sich die Investition in neue Fenster auf längere Sicht auf jeden Fall aus. Mit welchen Fenster Kosten Sie rechnen müssen und was Sie sparen können, erfahren Sie hier.Alte, oft noch einfach verglaste Fenster und Türen an Balkon oder Terrasse schaffen es nach einer gewissen Zeit nicht mehr, die Kälte aus Ihrem Haus auszusperren. Stattdessen verschenken alte Fenster jede Saison pro Quadratmeter die Wärme von rund 55 Litern Heizöl, was sich nicht nur in den Heizkosten, sondern auch in der Energiebilanz niederschlägt. Deshalb wurde bei modernen Fenstern großer Wert auf die Qualität und Energieeffizienz gelegt. Standardmäßig verfügen Fenster, ob Kunststoff oder Holz, heute mindestens über eine Zweifach-Verglasung, oft sogar über eine Dreifach-Verglasung. Dadurch sind gute Dämmwerte garantiert. Dazu gibt es Sonderfunktionen wie selbstreinigende Scheiben, Sonnenschutzverglasung, Edelgas zwischen den Scheiben und vieles mehr, für die zusätzliche Kosten anfallen können. Abhängig von der gewählten Ausstattung und von der Rahmenart, können Fenster zwischen wenigen hundert bis zu mehreren tausend Euro kosten, dazu kommen ggf. die Kosten für den fachgerechten Einbau. Dafür können heutige Fenster 40 bis 50 Jahre alt werden, so dass sich der Preis bereits mittelfristig wegen der gesunkenen Heizkosten rechnet.Was Sie berücksichtigen müssen: Wovon wird der Preis beeinflusst? Bei den Preisen von neuen Fenstern spielen verschiedene Faktoren eine Rolle: 1. Die Verglasung Fenster mit 2-fach Verglasung sind günstiger als solche mit 3-fach Verglasung. Im Gegenzug verfügen 3-fach verglaste Fenster über eine noch bessere Energieeffizienz und sparen deshalb noch mehr Heizkosten. Auf lange Sicht lohnt sich die Investition in 3-fach verglaste Fenster meist. Achten Sie auf den U-Wert – der U-Wert gibt den Wärmeverlust bei Bauteilen im Haus an. Empfehlenswert ist ein U-Wert von unter 1 W/(m²K). Ein besserer U-Wert ist auch die Voraussetzung für staatliche Förderung. Weitere Informationen zur Fenster-Förderung finden Sie unten. 2. Das Material des Fensterrahmens Fensterrahmen unterscheiden sich nicht nur in der Optik und in der Pflegeleichtigkeit, sondern auch im Preis. Am günstigsten sind Kunststofffenster, gefolgt von Holzfenstern und Holz-Aluminiumfenstern. Am teuersten sind Aluminiumfenster, die aber eher im gewerblichen Bereich eingesetzt werden. Kunststofffenster bieten dabei ein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, da sie über gute Dämmwerte verfügen, pflegeleicht und vielseitig, zum Beispiel in der Farbe, sind. 3. Die Größe des Fensters Kleinere Fenster kosten mehr als größere, Standardformate sind günstiger als besondere Formate wie bodentiefe Fenster mit schmalen Rahmen. Je mehr Glas und weniger Rahmen, desto mehr steigt der Preis – aber desto mehr Licht fällt auch ins Haus. 4. Die Ausstattung Auch hier gilt: Der Standard ist am günstigsten. Möchten Sie Fenster mit Sonnenschutz, selbstreinigende Scheiben oder Fenster, die besonders gegen Einbruch geschützt sind? Solche Wünsche kosten mehr. 5. Den Standort Besondere Orte erfordern besondere Fenster: Kellerfenster sind ggf. günstiger als normale Fenster, während Dachfenster aufgrund ihrer immer ausgeklügelteren Konstruktionen und hohen Qualität meist etwas teurer sind. 6. Die Eigenleistung Zu den Kosten für das Fenster kommen die für den fachgerechten Einbau durch Fachleute. Fenster in einem Neubau einzubauen, ist in der Regel günstiger als die alten Fenster in einem Altbau durch neue zu ersetzen. Wenn Sie handwerklich begabt sind und den Einbau bzw. Austausch in guter Qualität selbst übernehmen können, sparen Sie an dieser Stelle bares Geld.Warum Sie tauschen sollten: Was leisten neue Fenster?Womit Sie rechnen können: Was kosten neue Fenster?Um Ihnen einen ersten Anhaltspunkt zu geben, gehen wir bei der folgenden Rechnung von Standardfenstern im Maß 1,05 m x 1,35 m aus. Bei BAUHAUS erhalten Sie die Fenster im Online-Shop und im Fachcentrum zu folgenden Preisen: Kunststofffenster mit 3-fach Wärmeverglasung: ab ca. 160 € Holzfenster mit 3-fach Verglasung: ab ca. 349 € Holz-Aluminium-Fenster mit 3-fach Verglasung: ab ca. 497 € Diese Preise multiplizieren sich natürlich noch mit der Anzahl der Fenster. Bei einem Haus mit ca. 12 Fenstern liegen die gesamten Kosten (inklusive Montage!) zwischen 7.500 und 15.000 Euro. Will man den Preis auf den Quadratmeter umrechnen, kommt man bei 35 Quadratmeter Fensterfläche auf Fenster Preise zwischen 14.000 und 25.000 Euro.Energetische Sanierungen – und darunter fällt der fachgerechte Einbau neuer Fenster – werden vom Staat gefördert. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert neue Fenster im Bestandsgebäude mit 15 Prozent. Das gilt allerdings nur für Fenster mit Dreifach-Verglasung. Zusätzliche 5% können Sie sparen, wenn ein Individueller Sanierungsfahrplan (ISFP) von dafür zertifizierten Energieberaterinnen oder -beratern erstellt und die Arbeiten wie dort geplant umgesetzt werden. So können Sie insgesamt bis zu 20 Prozent der Investition von max. 60.000 Euro erstattet bekommen, das entspricht max. 12.000 Euro. Außerdem können Sie 20 Prozent des Arbeitslohns für Handwerkerinnen und Handwerker von der Steuerschuld abziehen und sich so einen Steuervorteil sichern.Apropos Handwerker:innen: Wie sieht es denn mit ihren Kosten aus? Grob geschätzt, braucht ein Handwerkersbetrieb dank seines Know-hows nur ca. drei Stunden pro Fenster. Die gesamten Kosten für den fachgerechten Einbau lassen sich nach folgender Formel berechnen: Stundenlohn x 3 x Anzahl der Fenster=Gesamtkosten des Einbaus Dazu kommen natürlich noch die Kosten für die neuen Fenster.An Ihrer Heizkostenabrechnung werden Sie merken, dass es sich lohnt, alte Fenster gegen neue austauschen zu lassen. Das liegt an der guten Wärmedämmung von neuen Fenstern, mit der sich mittelfristig viele Kosten einsparen lassen. Hochrechnungen zeigen, dass sich die Investition in neue Fenster in einem Einfamilienhaus nach ca. 15 Jahren ausgleicht und man danach anfängt zu sparen. Bei einer Lebensdauer von ca. 25 Jahren kommen also noch 10 Jahre zusammen, in denen Sie Heizkosten sparen und CO2-Emissionen senken.
-
Verschiedene Fliesenformate und wie sie den Raum wirken lassen
Nicht jeder Raum erlaubt die freie Wahl in puncto Fliesenmaße. Ist die Fläche zu klein – ob Wand oder Boden –, ist der Größe der Platten fast automatisch eine Grenze gesetzt und auch die Architektur muss Beachtung finden. Mit dem Fliesen-Format und der Fliesen-Farbe Können Sie außerdem beeinflussen, wie der Raum wirkt.Welches Fliesenmaß eignet sich wofür?Kleinere Fliesen – bis ca. 30 x 30 cm an der Wand und 50 x 50 cm auf dem Boden – haben prinzipiell einen höheren Fugenanteil, der mit seinen sich kreuzenden Linien die Fläche optisch zergliedert und dadurch Enge erzeugen kann. Also ist es durchaus ratsam, sich bei der Auswahl „ans obere Limit“ der Fliesengröße zu wagen, die im Raum möglich ist. Ein Beispiel: Passen an die Wand des Gäste-WCs nur je zwei 30 x 60-Formate pro Reihe nebeneinander, wirkt das schon seltsam, bei noch weniger wird auch schlicht der Verschnitt beim Verlegen zu hoch. Prinzipiell erzeugen große Fliesen optisch Weite und eine gewisse Ruhe im Raum. Wer besonderes Augenmerk auf einen angenehm einheitlichen Look legt, wählt am besten gleichformatige Fliesen für Wände und Boden, die im Kreuzverband angebracht werden. Wenn Ihre Zimmer Nischen und Winkel oder Vorbauwände haben, sollten Sie auch das bei der Auswahl des Fliesenformats bedenken. Ideal ist es, wenn Sie verschiedene Größen einer Fliesenserie nutzen. So erhalten Sie möglichst wenig halbe Reihen. Achtung: Bei der Planung immer auch die Fugenbreite und den Abschluss zwischen Decken, Wänden und Böden bedenken.Der Trend: XXL-FliesenformateMan sieht sie in allen Medien: Fliesen im Megaformat, teilweise mit Maßen von über einem Meter. Das möchten Sie zu Hause auch? Dann planen Sie beim Einkauf unbedingt einen höheren Bedarf für Verschnitt, Bruch und Reserve ein. Mit 15-20 % über der Grundfläche sind Sie auf der sicheren Seite. Prüfen Sie auch vorher, ob Ihr Fliesenschneider groß genug ist. Beim Verlegen muss der Untergrund absolut eben sein, hier sollten Sie keine Kompromisse machen. Bei der Verlegung werden Boden und Fliesenrücken mit einem durchgekämmten, hochflexiblen und schnell trocknenden Fliesenkleber bestrichen. Das Kleberbett muss in jedem Fall hohlraumfrei sein! Da die Fliesen ausgesprochen schwer sind, müssen Sie an der Wand und auf dem Boden mit Keilen arbeiten. Außerdem tun sogenannte Saugheber hier gute Dienste. Denn mit ihnen lassen sich die XXL-Formate sicher bewegen. Bei besonders unhandlichen Exemplaren empfiehlt es sich, die extragroßen Fliesen zu zweit zu verlegen. Und auch wenn es nicht ganz modisch aussieht – sparen Sie nicht bei der Fugenbreite! Mehr ist hier besser: 2 – 3 mm sind die Untergrenze. Generell gilt: Die Verlegung von XXL-Fliesen ist keine gute Idee für unerfahrene Selbermacher. Bis zur Größe von 60 x 60 cm erzielen auch ungeübte Handwerker solide Ergebnisse, darüber hinaus sollte man sich kompetente Hilfe holen.Die Minis: MosaikfliesenOb aus Keramik, Glas, Naturstein oder auch Metall – die vielfältigen Kleinstfliesen sind absolute Dekokünstler. Die Größe der Einzelplättchen reicht von ca. 1 x 1 bis 10 x 10 cm. Dabei gibt es nicht nur quadratische Minifliesen, sondern auch rechteckige, bis hin zu Streifen. Diese sind meist als sogenannte Bricks – wie versetzt vermauert – angeordnet. In der Regel sind die Mosaikfliesen gruppenweise auf einem Netz aufgeklebt, um die Verlegung zu vereinfachen – im Gegensatz zu ihrem Ursprung, antiken Mosaikbildern, die ja Stein für Stein zusammengesetzt wurden. Die Minis unter den Fliesen sind nicht nur als Dekostreifen perfekt, auch größere Flächen erzeugen starke Effekte. Dabei bilden sie in Bezug auf ihre Raumwirkung eine Ausnahme: In Maßen eingesetzt, unterstreichen sie nicht den geringen Platz im Bad, sondern bilden einen echten Blickfang. Außerhalb von Nassbereichen können Mosaike mit selbstklebendem Rücken ruck, zuck angebracht werden – teilweise sogar ohne Verfugen.Kacheln mit Muster als HinguckerAkzente lassen sich nicht nur mit Mosaiken inszenieren, auch gemusterte oder strukturierte Varianten der Basisfliesen tragen als Streifen oder Kleinflächen zur Gestaltung bei. Dabei reicht die Palette von starken Kontrasten durch konträre Farben bis hin zu soften Abstufungen wie einem sanften Design, das sich nur als Nuance vom Grundton der Fliese absetzt.Sowohl mit der Fliesen-Farbe als auch dem Format können Sie die Proportionen von Räumen optisch beeinflussen. Wir verraten Ihnen, welche Fliese welche Raumwirkung hat.Wie Sie mit Fliesen den Raum größer oder kleiner wirken lassenHorizontale Anordnung von Fliesen und wie sie wirkt Durch diese Verlegung wirkt ein schmaler Raum gleich breiter. Doch Achtung, auch hier gilt: Es sollte immer eine angemessene Anzahl von Platten nebeneinander passen.Vertikale Verlegung von Fliesen und wie sie wirkt Diese Anordnung erzeugt in einem Raum den Eindruck von mehr Höhe und weniger Breite. Damit kein „Schlauch“ entsteht, am Boden evtl. ein Quadratformat wählen.Dunkler Boden – helle Wände Diese Kombi weitet Räume optisch – ideal für kleine Zimmer. Dabei müssen nicht alle Wände Fliesen tragen, ein Mix mit feuchteregulierendem Feinputz ist optimal.Luftig-warme Farbgebung Helle, freundliche Nuancen geben nicht nur engen Bädern ein einladendes Flair. Sie lösen auch Nischen und Kanten in größeren Räumen optisch auf, schaffen mehr Ruhe.Dunkle Fliesen an der Stirnwand Mit dieser Methode können Sie einen zu langen, schlauchförmigen Raum optisch spielend verkürzen – und die perfekte Bühne für eine freistehende Badewanne schaffenBordüren und Absätze Sehr hohe Wände können mit querverlaufenden Streifen untergliedert und optisch verkürzt werden. Auch eine nur halbhoch geflieste Wand erzeugt denselben Effekt.Prinzipiell heißt es, dafür einfach die zu fliesende Fläche berechnen – also Breite mal Länge bzw. Höhe. So erhält man die nötige Quadratmeterzahl. Aber dabei gibt es noch einiges zu beachten: Je nach Verlegeart entsteht mehr oder weniger Verschnitt an den Rändern: mind. 5 bis 10 % Nischen und Winkel erzeugen zusätzlich Verschnitt Die Fugenbreite sollte berücksichtigt werden Bordüren, Mosaike und Sockel am besten ausmessen, abzählen und dann 10 % Verschnitt einplanen Einige Fliesen für spätere Ausbesserungen hinzurechnen Übrigens: Auf den Kartons erfahren Sie immer die Anzahl der Fliesen pro Karton sowie den Inhalt in Quadratmetern.Wie berechne ich meinen Fliesen-Bedarf?
-
Rasenpflege im Frühling
Sattgrün und dicht: Wohl jeder wünscht sich einen perfekten Rasen. Doch nach dem Winter gleicht er oftmals einem braunen Flickenteppich. Wer unsere Tipps zur Rasenpflege bereits im Frühjahr beachtet, kann die Wehwehchen schnell kurieren.Mit dem passenden Rasenpflege-Programm im Frühjahr sorgen Sie dafür, dass sich der Rasen schnell von den winterlichen Strapazen erholt. Doch die wichtigsten Maßnahmen, um einen dauerhaft schönen Rasen genießen zu können, sind natürlich regelmäßiges Mähen und Düngen sowie eine rasengerechte Bewässerung in den Sommermonaten. Der regelmäßige Schnitt hält das Grün kompakt, deshalb starten Sie den Mäher vom Frühlingsanfang bis Ende Oktober mindestens einmal pro Woche. Im Mai und Juni, wenn der Rasen am schnellsten wächst, sind zwei Schnitte pro Woche sinnvoll. Die optimal Schnitthöhe liegt in der Regel bei 4–5 cm.Rasenpflege im Frühling sorgt für einen guten Start ins JahrProblematisch wird es, wenn die Gräser Hunger leiden: Dann entstehen nach und nach Lücken in der Grasnarbe, in denen Moos und Unkraut Fuß fassen können. Versorgen Sie Ihren Rasen daher in jedem Frühjahr mit einem speziellen Rasendünger. Empfehlenswert ist eine erste Nährstoffgabe zur Zeit der Forsythienblüte. Die zweite Düngung erfolgt im Juni zur Hauptwachstumszeit, eine dritte ist optional im August möglich.Lücken im RasenSo gehen Sie bei der Rasenpflege im Frühjahr vorRaus mit dem Filz: Ein Vertikutierer entfernt Rasenfilz, Moos sowie locker sitzendes Unkraut und macht damit neuen Rasengräsern Platz. Der Vertikutierer ist aber kein Bodenbearbeitungsgerät! Die vertikal rotierenden Messer dürfen den Boden ein paar Millimeter anritzen, sollten aber nicht tiefer eindringen – sonst werden die Wurzeln der Gräser beschädigt.1. Rasen vertikutierenAuf schweren Böden verteilen Sie nach dem Vertikutieren Sand, der mit dem Regenwasser in die aufgeritzte Grasnarbe gelangt, den Boden lockert und ihn für Wasser, Nährstoffe und Luft durchlässiger macht. Nehmen Sie dazu kalkarmen, feinkörnigen Quarzsand oder Spielsand und verteilen Sie ihn in einer Stärke von etwa einem Zentimeter auf der Fläche. Das geht am besten mit dem Rücken eines stabilen Rasenrechens. Für 100 m2 Rasen brauchen Sie etwa einen Kubikmeter Sand.2. Sand verteilenIst der Rasen zum Saisonstart lückig, können Sie einzelne Fehlstellen durch Nachsaat schließen. Haben Sie noch Reste der Originalmischung, dann nehmen Sie diese, alternativ gibt es schnell keimenden Nachsaatrasen. Pro Quadratmeter brauchen Sie gut 25 g Saatgut, das Sie gleichmäßig auf den vorher mit einem Vertikutierer oder mit einer Harke gelockerten Boden verteilen. Damit das Saatgut nicht austrocknet, sollten Sie die nachgesäten Stellen anschließend dünn mit Rasenerde abdecken. Zum Schluss mit einem Holzbrett andrücken und – die wichtigste Pflegemaßnahme – die Fläche bis zum Keimen feucht halten, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen.3. Lücken im Rasen nachsäenStärken Sie den Rasen zwei- bis dreimal jährlich mit einem Rasendünger, der auf den Nährstoffbedarf des grünen Teppichs abgestimmt ist. Organische Rasendünger setzen ihre Nährstoffe über einen längeren Zeitraum langsam frei und liefern dem Boden bei regelmäßiger Anwendung auch Humus. Ein Streuwagen verteilt den Dünger schön gleichmäßig. Nur ein regelmäßig von April bis September gedüngter Rasen setzt sich dauerhaft gegen Moos durch.4. Rasen düngenMan sollte eine Rasenfläche bei trockener Witterung bewässern, sobald die ersten Blätter schlaff werden und das Grün einen leichten Graustich zeigt. Empfohlen werden 15 Liter/m2 Rasen, und zwar auf schweren Böden einmal, auf leichten Sandböden zwei- bis dreimal wöchentlich.5. Bewässern bei TrockenheitWie vertikutiert man richtig? Das sollten Sie wissen:Bevor es losgeht, sollten Sie Ihren Rasen zwei- oder dreimal mit dem Rasenmäher inkl. Fangkorb auf eine Höhe von ca. vier Zentimetern schneiden. Anschließend stellen Sie bei Ihrem Vertikutierer eine Schnitttiefe von 2 – 4 mm ein, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Da Ihr Boden ungleichmäßig verdichtet ist, sollten Sie die Schnittblätter vor jedem Belüften neu einstellen. Testen Sie die Schnitttiefe am besten an einem Randstück, bevor Sie die ganze Fläche bearbeiten. Nun geht es los: Bewegen Sie sich gleichmäßig vorwärts, erst in Längs- und dann in Querrichtung. Verweilen Sie nicht zu lange an einem Fleck, sonst wird die Grasnarbe beschädigt. Die ausgekämmte Moosmenge ist übrigens beeindruckend. Stellen Sie also gleich Säcke für den Transport zum Recyclinghof oder den eigenen Komposthaufen bereit.Ihr Rasen strebt nach dem Licht. Seine Wurzeln brauchen im Frühling Nährstoffe, Luft und Wasser. Aber Moose, Beikräuter, Mäh- und Laubreste machen ihm das Leben schwer. Deshalb ist es wichtig, Ihrem Grün Luft zu machen. „Kämmen“ Sie die Fläche das erste Mal im Frühjahr kräftig durch und entfernen Sie den Filz gleich an der Wurzel – ein Vorgang, den die Gärtner Vertikutieren nennen. Wenn Sie Ihren Rasen bei möglichst trockenem Wetter bearbeiten, verhindern Sie, dass gesunde Wurzeln mit herausgerissen werden. Durch das Vertikutieren wird Ihr Boden nicht nur belüftet, sondern gleichzeitig auch noch aufgelockert. So können Regen oder Wasser aus dem Sprenger später besser ins Erdreich übergehen.Das erste VertikutierenBei kleineren Rasenflächen bis ca. 100 m² kann man mit einem Vertikutierrechen arbeiten. Darüber hinaus sollte man einen elektro- oder benzinbetriebenen Vertikutierer einsetzen, um zügig und gleichmäßig voranzukommen. Diese gibt es auch im Verleih im Fachcentrum. Neben dem Vertikutierer steht der etwas sanftere Rasenlüfter: Während der Vertikutierer mit seinen Metallklingen die Grasnarbe anritzt und damit auch den tiefer liegenden Rasenfilz entfernt, beseitigt der Rasenlüfter mit seinen Krallen nur oberflächlich Moos und Laub zwischen den Grashalmen.Welche Geräte benötigt man?Nachdem Sie das Moos mechanisch mit dem Vertikutierer bekämpft haben, müssen Sie dem Wiederauftreten des ungewünschten Untermieters vorbeugen: Das passiert am besten durch eine chemische Unterstützung des Neuaustriebs mit einer Kalkung. Die Gabe von Kalk oder kalkhaltigem Dünger reguliert den pH-Wert des Bodens und beugt der Versauerung des Bodenklimas vor. Denn genau das ist das von Moosen geschätzte Umfeld, welches durch Schattenlagen, falsches Saatgut oder übermäßiges Mulchen noch unterstützt wird. Das Kalken erfolgt, streng nach Herstellerangabe, mit dem Streuwagen. Danach sollten Sie Ihrem Rasen eine Regenerationspause gönnen. Die zweite Möglichkeit, den Rasenwuchs nach dem Vertikutieren zu unterstützen, besteht in einer Breitband-Düngung mit einem speziellen Präparat, das gleichzeitig die Bodenstruktur und die Pflanze stärkt.Tipp: Rasenkalk
-
Rasentypen im Vergleich
Nur wenige Bauherren sind sich über die Konsequenzen im Klaren, wenn sie sich bei der Erstanlage des Gartens für eine Rasensaat entscheiden: Zeit und Budget sind knapp und der Kopf ohnehin übervoll. Also kauft man die erstbeste billige Rasensaat und streut sie freihändig auf die Erde. Keine gute Idee, denn es gibt weder „die Rasensaat“ noch „das Auto“. Stattdessen gibt es eine Vielzahl von Sorten und Züchtungen , die ganz unterschiedliche Einsatzgebiete haben. Wer die falsche Wahl trifft, wird nur wenig Spaß an seinem neuen Rasen haben. Und eine Aussaat aus dem Handgelenk trägt ihren Teil zum Drama bei. Zwei Faktoren bestimmen, ob ein Saatgut zum Garten und den eigenen Ansprüchen passt: Neben der Qualität und der Frage nach den beteiligten Grassorten geht es um deren Mischungsverhältnis . Nur wenn alles perfekt zu Ihrem Garten passt, steht dem Erfolg nichts mehr im Wege. Wichtig: Vor dem Neuanlegen sollte man eine klare Vorstellung haben, was man sich von der späteren Rasenfläche wünscht!Dafür hätten früher Generationen von Gärtnern im Schweiße ihres Angesichts mähen, düngen, walzen und wässern müssen: Ein Rasen der Extraklasse ist heute mit dem richtigen Saatgut viel leichter zu erreichen! Grundlage eines Zierrasens ist eine hochwertige Rasensamenmischung, die für einen robusten, kräftigen und dichten Rasen sorgt. Er hält den Ansprüchen an einen Rasen der Extraklasse bestens stand, ist aber nicht der richtige Untergrund für das Fußballspiel der Kids. Trotz seiner edlen Anmutung ist er pflegeleicht sowie überraschend anspruchslos in Bezug auf Bodenart und Dünger. Bitte bei der Aussaat auf eine ausreichende Bewässerung achten, da sonst eine verzögerte Keimung droht.Der EnglischeDieser Saattyp ist der perfekte Generalist für Gärten, in denen nicht nur spaziert und bewundert, sondern auch gelebt, gespielt und getobt wird. Fachleute haben viel Zeit damit verbracht, diese Mischung so strapazierfähig und lebensfähig wie möglich zu gestalten. Das fängt schon bei der Aussaat an. Diese Rasensamenmischungen bestehen meist aus „Cool Season“-Rasengräsern, die bereits ab 5 °C keimen und später eine dichte, attraktive Grasnarbe bilden. Die stark ausläuferbildenden Gräser sorgen dafür, dass die Rasenfläche bei entsprechender Pflege nie große Lücken aufweist. Sein Dünger- und Wasserbedarf ist etwas höher – was aber bei solchen Leistungen nur verständlich ist. Sport & SpielrasensamenDer StrapazierfähigeNicht alle Flächen im Garten sind gleich gut für die Anlage von Rasen geeignet. Gras braucht einfach Sonnenlicht und Wasser ohne stehende Nässe, um gut gedeihen zu können. Was also tun, wenn Bäume oder Gebäude die Fläche regelmäßig beschatten? Die Antwort sind spezielle (Rasen-) Züchtungen aus einer besonders hochwertigen Regel-Saatgut-Mischung (RSM), die speziell für einen schattigen bzw. halbschattigen Standort entwickelt worden sind. Mit ihren guten Keimeigenschaften lassen sie Moos und Unkräutern keine Chance. Darüber hinaus sind sie weniger anfällig für Rasenkrankheiten, die besonders gern im Schatten auftreten. Pflege-Tipp: Der Schattenrasen ist ein vollwertiger Rasen, muss aber wegen seiner speziellen Lage etwas mehr gepflegt werden: Löcher in der Narbe umgehend mit Nachsaat schließen und darauf achten, niemals zu tief zu mähen. SchattenrasensamenSchattenrasenWährend viele Gartenbesitzer sich nach Sonne für ihren Rasen sehnen, gibt es Gärtner, die genau davon zu viel haben. Aber auch dafür gibt es spezielle Grasmischungen, die besonders gut auf Sonne, hohe Verdunstung und trockenen Boden eingestellt sind. Sie enthalten Gräsersorten, die tiefer wurzeln und so bei Trockenheit noch auf tiefsitzende Wasservorräte zugreifen können. Außerdem glänzen sie mit hoher Strapazierfähigkeit. Spielen ist hier also erlaubt! Die dichte Grasnarbe lässt darüber hinaus wenig Lücken für Unkräuter . Wichtig: Die Aussaat muss in einen wärmeren Boden ab 12 Grad erfolgen. Nicht vergessen: In hochsommerlicher Hitze nimmt der Rasen mit seinen flachen Wurzeln ohne Bewässerung schon nach 14 Tagen schweren Schaden. Unbedingt bewässern1 Rasensamen sonnigDer SonnigeDer perfekte bunte Bodendecker, wenn man aus dem grünen Einerlei eines typischen Rasen-Gartens ausbrechen will. Eine Blumenwiese mag es aber nicht, intensiv betreten zu werden. Im Gegenzug bietet sie von Frühling bis Herbst eine nimmer endende Blütenpracht. Passende Rasensamenmischungen bestehen oft auch aus einheimischen Wildkräutern, die ätherische Öle enthalten. Durch diese Gräser werden regelmäßig Schmetterlinge angelockt. Ideal für Wegränder und ruhige, abgelegene Gartenecken, die naturnah gehalten werden. Blumenwiesen brauchen dabei nur wenig Pflege, kaum Dünger und werden nur zweimal im Jahr gemäht. ZierrasensamenDer Bunte
-
BAUHAUS sagt "Nein" zu Glyphosat
BAUHAUS verzichtet seit Herbst 2015 darauf, in allen deutschen Fachcentren Unkrautmittel mit dem Wirkstoff Glyphosat zu verkaufen. BAUHAUS setzt damit als einer der ersten deutschen Fachhändler ein weiteres Zeichen für Nachhaltigkeit. BAUHAUS ist bestrebt, der Natur zuliebe das Sortiment so nachhaltig wie möglich zu gestalten und bietet deshalb thermische, mechanische und vorbeugende Alternativen zur Unkrautbekämpfung an:Alternativen der Natur zuliebeBei der thermischen Unkrautbekämpfung können Sie ganz zielgenau die Problemstellen in Ihrem Garten bearbeiten, indem Sie Heißluft oder eine Gasflamme auf die Unkräuter halten. Durch die dabei entstehende Hitze werden die Zellen im Unkraut zerstört und das Unkraut stirbt ab. Der Vorteil: Diese Unkrautbekämpfung ist schonend für umstehende Kulturpflanzen. Thermische UnkrautbekämpfungNutzen Sie Ihre Muskelkraft zur wurzeltiefen Unkrautentfernung. Werkzeuge wie Fugenkratzer, Fugenbürste oder Stoßscharren helfen Ihnen dabei, die Unkräuter mit der Wurzel aus der Erde zu ziehen. Praxistipp: Entfernen Sie Unkraut unbedingt bevor es Samen gebildet hat, um eine weitere Ausbreitung zu vermeiden. Mechanische UnkrautbekämpfungVermeiden Sie Unkraut, bevor es entsteht. Vorbeugende Unkrautbekämpfung besteht aus umweltfreundlichem Vlies, welches nachwachsende Unkräuter sperrt, jedoch Wasser und Nährstoffe an die Pflanzen durchlässt. Alternativ können Sie auch eine dicke Schicht Rindenmulch auf der gewünschen Fläche ausbreiten. Praxistipp für das Gemüsebeet: Schneiden Sie in das Vlies Löcher für die Nutzpflanzen. So halten Sie sich auch im Gemüsegarten die unbeliebten Gewächse fern.Vorbeugende UnkrautbekämpfungEs gibt noch weitere glyphosatfreie Mittel zur Unkrautbekämpfung, die ein- und mehrjährige Unkräuter wirksam bekämpfen. Diese Unkrautbekämpfungsmittel sind in der Regel zum Sprühen und zeichnen sich durch eine sehr gute Umweltverträglichkeit aus. Sie werden biologisch schnell abgebaut und Sie können die behandelten Flächen schnell wieder betreten. Informieren Sie sich in Ihrem Fachcentrum zu den Glyphosat-Alternativen zum Sprühen. Glyphosatfreie UnkrautbekämpfungNachhaltigkeit heißt offen sein. Eine der größten Herausforderung ist es, neue nachhaltige Produkte zu finden und diesen einen Platz im BAUHAUS Fachcentrum einzuräumen, damit dem Kunden vermehrt ökologisch wertvolle und energetisch effiziente Produkte alternativ angeboten werden können. In Partnerschaft mit den Lieferanten überprüft BAUHAUS unter welchen sozialen und ökologischen Bedingungen diese hochwertigen Produkte hergestellt werden. Um Ihnen eine zusätzliche Hilfestellung zu bieten, kennzeichnen wir Produkte, die dieses Merkmal erfüllen, mit den entsprechenden Siegeln. So haben wir zum Beispiel „Pro Planet“ eingeführt. Das Symbol steht für energiesparende und umweltfreundliche Produkte, die in puncto Nachhaltigkeit herausragend in ihrer Produktgruppe sind. Somit ist es also ganz einfach, sich aktiv für die Umwelt zu engagieren. Ob Regenwassertank, Wärmedämmverbundsystem, Umwelt-Raumfarbe, Wassersparstrahler oder Energiesparleuchte: Von der Komplettlösung bis hin zu den kleinen praktischen Alltagshelfern finden Sie ein breit gefächertes Angebot an umweltgerechten und qualitativ hochwertigen Produkten. Nachhaltigkeit und Qualität werden groß geschrieben
-
Pick-up-Service in mehr als 50 Fachcentren bundesweit
Kontaktlos einkaufen und binnen kürzester Bereitstellungszeit abholen, egal zu welcher Uhrzeit – diesen Services bietet BAUHAUS seinen Kunden seit Oktober an mehr als 50 Fachcentren bundesweit. Das geht ganz einfach: Die Kunden reservieren innerhalb der regulären Betriebszeit eines BAUHAUS Fachcentrums die gewünschte Ware im Online-Shop, bezahlen per Kreditkarte, PayPal oder Klarna Sofortüberweisung und holen ihren Einkauf nach entsprechender Bereitstellung an der Abholstation des gewünschten Fachcentrums ab, wann es ihnen am besten passt. BAUHAUS geht damit für seine Kunden einen weiteren Schritt in Richtung Digitalisierung. Der Vorteil für den Kunden: Er holt seine Ware zeitlich flexibel ab, ohne für die Bezahlung und Abholung unmittelbar in das örtliche Fachcentrum zu müssen und kommt so in den Genuss einer noch schnelleren Abholung. Der kontaktlose Pick-up-Service ist rund um die Uhr auch an Sonn- und Feiertagen verfügbar und ermöglicht den Kunden, ihre innerhalb regulärer Öffnungszeiten vorab Online reservierte Ware ganz flexibel abzuholen. Nach Bezahlung im Online-Shop deponiert an Geschäftstagen ein Mitarbeiter des gewünschten Fachcentrums innerhalb von maximal zwei Stunden die bestellten Produkte in einem passenden Fach. Sobald die reservierte Ware in der Abholstation eingelagert wurde, erhält der Kunde eine Benachrichtigung per E-Mail und SMS. Sie enthält einen sechsstelligen Code, den der Kunde bei der Abholung am Bildschirm der Abholstation eingibt. Sofort öffnet sich das entsprechende Fach und er entnimmt seine Bestellung aus dem Fach. Der Einkauf liegt bis zu sieben Tage lang im Abholfach bereit, nach Rücksprache mit einem Mitarbeiter auch länger. Abholstationen sind frei zugänglich und bieten reichlich Stauraum Ist die bezahlte Online-Reservierung umfangreicher und die Ware passt nicht in ein einziges Fach, wird sie auf mehrere Fächer aufgeteilt. Der Kunde erhält seinen Abholcode und die Fächer öffnen sich nacheinander, sobald er das Vorgängerfach geschlossen hat. Auch größere Produkte wie Rechen oder vergleichbare Produkte passen in die Fächer und Abholschränke. Die verschieden großen Fächer bieten Platz für Produkte bis zu 100 Kilogramm. Die Abholstationen befinden sich außerhalb der Fachcentren an einer der Fassaden und sind somit stets frei zugänglich. Service verbindet stationären Einkaufsgenuss mit digitaler Flexibiltät Die neuen Abholstationen testete BAUHAUS zunächst in den Fachcentren in Gießen, Heidelberg, Frankfurt, Hanau und Mannheim-Waldhof. Zwischen August und Mitte Oktober führte BAUHAUS den neuen Service bundesweit an über 50 Standorten, darunter auch Ballungsgebiete wie Berlin, Hamburg und Köln, ein. „Der kontaktlose Pick-up Service ist ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Weg in die digitale Zukunft von BAUHAUS und verbindet so auf ideale Weise den Einkaufsgenuss des stationären Handels mit der Flexibilität des BAUHAUS Online-Shops“, sagt Daniel Krummel, Projektleiter Digital Commerce bei BAUHAUS. „Wir bieten unseren Kunden ein individuell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Rund-um-Einkaufs- und Abholerlebnis, egal ob im Fachcentren oder digital, zum Selbstabholen oder per Lieferservice.“ Mit den neuen Abholstationen und damit verbundenen Service, der auch künftig weiter ausgebaut werden soll, verknüpft BAUHAUS sein breites bundesweites Niederlassungsnetz mit dem BAUHAUS Online-Shop an einer weiteren wichtigen Stelle. Für die Kunden bedeutet dies einen zusätzlichen, unkomplizierten und zeitlich unabhängigen Zugang zu ihren Wunschprodukten. Mehr zum neuen Serviceangebot „BAUHAUS Abholstation“ unter: www.bauhaus.info/abholstationen BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.Rund um die Uhr kontaktlos Abholen bei BAUHAUS
-
BAUHAUS Kunden setzten 250 Klimabäume in Hennef
83.000 zusätzliche Bäume zu den bundesweit 1 Million gepflanzten Setzlingen Mehr als eine Million Klimabäume hatte BAUHAUS über die vergangenen beiden Jahre bundesweit gespendet und gepflanzt. Kunden und Geschäftspartner haben weitere 83.000 Bäume beigesteuert. Am Sonntag, 04. Dezember, pflanzten 30 Helfer – jung wie alt – in Hennef unweit der dortigen Sportschule auf etwa einem Hektar 250 Setzlinge und schlossen damit die über zwei Jahre dauernde bundesweite Umweltaktion des Unternehmens erfolgreich ab. Eine Million Bäume hatte BAUHAUS in den vergangenen zwei Jahren gespendet und gemeinsam mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) bundesweit gepflanzt. Kunden und Partner hatten das Engagement für die Umwelt unterstützt und mehr als 83.000 zusätzliche Bäume beigesteuert. Am Sonntag, 04. Dezember, haben 30 kleine und große Helfer auf rund einem Hektar Fläche die letzten 250 von insgesamt 1.000 Setzlingen der künftigen Klimabäume gepflanzt, darunter Rotbuche, Wildkirsche und Bergahorn sowie weitere Edellaubhölzer. In Hennef bei Bonn unweit der dortigen Sportschule machten sie sich mit Spaten, Schubkarre und Wiedehopfhacke ausgestattet ans Werk und schlossen damit die großangelegte nachhaltige Umweltaktion von BAUHAUS ab. Klimabäume aus dem Fachcentrum Mit dem Erwerb eines symbolischen Klimabaums waren die Kunden selbst aktiv geworden und hatten ihren persönlichen Beitrag zur BAUHAUS Kampagne „1 Million Bäume für den Klimawald“ geleistet. Von September bis Dezember 2020 konnten sie ihren Klimabaum in den BAUHAUS Fachcentren erwerben, indem sie einfach den entsprechenden Flyer mit zur Kasse nahmen, scannen ließen und eine beliebige Anzahl von Bäumen bezahlten. Als Dankeschön für den Einsatz als „Waldretter“ erhielten sie direkt an der Kasse eine Urkunde, die die Teilnahme an der Aktion bestätigte. Die zusätzlichen Bäume wurden diesen Herbst bundesweit in Waldgebieten gepflanzt. Den symbolischen millionsten Baum hatten BAUHAUS und die SDW gemeinsam mit Peter Hauk, Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz des Landes Baden-Württemberg, am Tag des Baumes am 25. April 2022 gepflanzt. Kleine Naturfreunde des örtlichen Waldkindergartens in Remchingen hatten geholfen, die Million voll zu machen und unter fachmännischer Anleitung 100 kleine Setzlinge gepflanzt. Bundesweite Aktion in 20 Schwerpunktregionen Insgesamt forstete BAUHAUS gemeinsam mit der SDW in über 20 Schwerpunktregionen Deutschlands ausgewählte Wälder im Umkreis seiner Fachcentren auf. Rechnet man alle etwa 200 bepflanzten Einzelflächen zusammen, entstand ein Klimawald mit einer Gesamtfläche von rund 300 Hektar, was nahezu 420 Fußballfeldern entspricht. Bei den aufgeforsteten Flächen handelt es sich vorzugsweise um Wirtschaftswälder, die von ortsansässigen Waldbesitzern über die kommenden Jahrzehnte hinweg bewirtschaftet werden. Dabei sind stets strenge FSC- oder PEFC-Zertifizierungen einzuhalten, die u.a. entsprechende Biotopflächen- und Totholzbäume vorsehen. Rein rechnerisch produzieren eine Million ausgewachsene Bäume täglich Sauerstoff für rund 11 Millionen Menschen und leisten somit über ihre komplette Lebensdauer hinweg nachweislich einen wichtigen Beitrag für den Umwelt- und Klimaschutz. 277.000 Hektar Wald müssen neu aufgeforstet werden In den vergangenen Jahren ist immer deutlicher geworden, dass der Wald in Deutschland in kritischem Zustand ist: Stürme, Dürren und Insektenbefall haben große Flächen angegriffen und zerstört. 277.000 Hektar Wald müssen aufgrund des schlechten Zustands neu aufgeforstet werden. BAUHAUS möchte hier aktiv helfen. Deshalb hatte das Unternehmen pünktlich zum Jubiläumsjahr 2020 die Baumpflanz-Kampagne auf den Weg gebracht. Der Grundsatz des ehrgeizigen Klimaprojekts: „Bäume gegen den Klimawandel – für alle erleb- und nachvollziehbar.“ Die große Zahl von einer Million Bäume war bewusst gewählt, da sie über die kommenden Jahrzehnte hinweg nachweislich eine spürbare Wirkung für den Umwelt- und Naturschutz entwickeln wird. Die SDW als renommierter und anerkannter Naturschutzverband hat BAUHAUS dabei unterstützt. Als ausgewiesene Expertin für großangelegte Naturschutzprojekte und Waldpädagogik engagiert sich die SDW seit über 70 Jahren für den Schutz und Erhalt des Waldes – ganz im Sinne nachkommender Generationen. Nachhaltig Handeln, Zukunft sichern Nachhaltiges Handeln gehört zu den wichtigsten Aufgaben von BAUHAUS: Das Unternehmen setzt konsequent nachhaltige Strategien um und leistet damit einen Beitrag für die Umwelt. Gemeinsam mit seinen Lieferanten arbeitet BAUHAUS beispielsweise daran, in jeder Produktgruppe nachhaltige Alternativen zu entwickeln. Außerdem ist sichergestellt, dass Holzprodukte ausschließlich aus zertifizierten Quellen, u.a. nach den Regularien von FSC oder PEFC in den Handel kommen. Umweltfreundliche Produkte sind jedoch nur ein Baustein. Natürlich achtet BAUHAUS beim Bau der eigenen Fachcentren auf eine ökologische Bauweise und fördert bzw. qualifiziert seine Mitarbeiter konsequent im persönlichen Vorankommen. Mehr zum bundesweiten Engagement von BAUHAUS für den deutschen Wald unter: https://richtiggut.bauhaus.info/1-million-baeume/initiative BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.
-
Tapetenarten im Vergleich
Wer sich für eine neue Tapete entscheidet, der hat die Auswahl aus unzähligen Motiven und Dekoren. Doch bevor man auswählt, wie die Tapete aussehen soll, sollte man zunächst die Art der Tapete aussuchen. In den Regalen der Tapetenabteilung liegen Vliestapeten, Strukturprofiltapeten, Raufasertapeten und Glasfasertapeten. Doch was ist eigentlich der Unterschied, und welche Tapetenart eignet sich wofür? Ein kleiner Überblick.Tipps und Tricks fürs Tapezieren Egal, welche Tapetenart Sie wählen, einige Dinge sollten Sie immer beachten: Während der Arbeit und der anschließenden Trocknungszeit sollten Zugluft und zu starke Temperaturwechsel etwa durch Heizen vermieden werden. Optimal sind 18 – 25 °C. Luftblasen unter den Tapetenbahnen immer sanft nach außen ausstreichen, solange die Tapete bzw. die Wand noch feucht ist. Die Stoßkanten können mit einer Walze geglättet werden – Achtung bei Prägetapeten aus Papier, hier ist dies kontraproduktiv, da die Struktur dadurch verloren gehen kann. Wie viele Tapetenrollen brauche ich? Bei Eurorollen Rollenmaß (L x B): ca. 10,05 x 0,53 m • 1 Rolle reicht für ca. 5 m² • Raumumfang und -höhe messen • Raumumfang x Höhe / 5 = benötigte Rollenzahl Bei anderen Maßen Rollenmaß L x B = Fläche X in m², für die 1 Rolle reicht • Raumumfang und -höhe messen • Raumumfang x Höhe / Fläche X = benötigte Rollenzahl Achtung: Bei Tapeten mit Muster entsteht mehr Verschnitt, da die Dekore nahtlos aneinanderpassen sollen – entsprechend mehr Material einplanen!Vliestapeten bestehen aus einem textilen Trägermaterial in einzelnen Fasern und werden mit einem Schaumauftrag beschichtet, sodass eine glatte oder strukturierte Oberfläche entsteht. Verarbeitung von Vliestapeten: Die zugeschnittenen Bahnen können trocken auf die eingekleisterte Wand aufgebracht werden. Alternativ ist natürlich auch das Einkleistern der Bahnen möglich.Vliestapeten• Nass schnittfest • Diffusionsoffen • Restlos trocken abziehbar • Ohne Weichzeiten taperzierbar • FormstabilVorteile von VliestapetenStrukturprofiltapeten bestehen aus einem Papierträger und werden mit einem Schaumauftrag beschichtet. Je nach Stärke des Auftrags wird eine ausdrucksstarke und u. U. dreidimensionale Wirkung erzielt. Anbringen von Strukturprofiltapeten: Bei dieser Tapetenart werden die Bahnen an sich mit Kleister eingestrichen und nach der Einwirkzeit an die Wand geklebt. Je nach Gewicht wird die Verwendung eines Spezialkleisters empfohlen. Herstellerangaben auf dem Einleger beachten.Strukturprofiltapeten• Gut lichtbeständig • In der Regel hoch waschbeständigVorteile von StrukturprofiltapetenDer beliebte Klassiker in puncto überstreichbarer Tapete besteht überwiegend aus Altpapier, Zellstoff und Holzspänen. Inzwischen sind auch Alternativen mit Vliesträger erhältlich, was die Verarbeitung erleichtert. Tapezieren von Raufaser: Analog zu Papiertapeten muss Raufaser rückseitig eingekleistert werden und zusammengelegt ruhen, bevor die Bahnen an die Wand dürfen, denn diese Modelle zeigen ein Dehnungs- und Schwundverhalten.Raufasertapeten• Robust • Günstiger Preis • Leicht zu verarbeiten • Überdecken durch ihre Struktur Unebenheiten und kleine Risse • Können mehrfach überstrichen werdenVorteile von RaufasertapetenDie Lösung für stark beanspruchte Wandflächen – auch im Privatbereich. Denn das Glasgewebe kann bis zu zehn Mal ohne Strukturverlust überstrichen werden. So lässt sich auch der nächste Tapetenwechsel zehn Mal aufschieben. Anbringen von Glasfasertapete: Wie bei Vliestapeten wird der Kleber auf die Wand aufgebracht und die zugeschnittenen Bahnen werden lotrecht ins Kleisterbett gedrückt. Die exakte Anpassung des Musters von Bahn zu Bahn erfordert etwas Geduld und Geschick. Nach dem Trocknen (etwa 8 Stunden) folgen ein Grund- sowie ein Endanstrich.Vorteile von Glasfasertapeten• Wasserfest und abwaschbar • Dimensionsstabil • Stoßfest • Überbrücken Risse • Desinfizierbar • Schwer entflammbar • Laden sich nicht elektrostatisch auf • Bieten keinen Nährboden für Schimmel oder SporenVorteile von Glasfasertapeten
-
BAUHAUS Immobiliensuche
BAUHAUS plant in ganz Deutschland und europaweit die Entwicklung neuer Fachcentren. Die Mitarbeiter der Expansionsabteilung sind daher immer auf der Suche nach neuen Standorten. Als der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten ist BAUHAUS an Grundstücken, Gewerbeimmobilien oder Betriebsübernahmen (z.B. von Holz- und Baustoffhandlungen, Bauhöfen, Lager- und Fabrikhallen, Großgärtnereien) interessiert. Dabei ist eine Übernahme der Mitarbeiter und des vorhandenen Warenbestands möglich. BAUHAUS kauft und baut selbst, aber auch Erbpacht oder Mietvereinbarungen sind denkbar. Auch Unternehmen, die vielleicht erst in ein paar Jahren an Verkauf denken, können bereits jetzt Kontakt mit BAUHAUS aufnehmen. Jede Anfrage wird selbstverständlich diskret und vertraulich behandelt. In jedem Fall ist ein BAUHAUS eine Bereicherung für die Region. Neben allen, die sich auf das Einkaufen freuen, profitieren Arbeitsuchende sowie Handwerker und Kleinbetriebe vom Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten.Wir suchen nach neuen Standorten• Immobilien im Einzugsgebiet von Städten mit über 100.000 Einwohnern • Gute Verkehrsanbindung • Flächen ab ca. 30.000 m²Standortvoraussetzungen:BAUHAUS berät Sie gern:Haben Sie Fragen?Service Center Deutschland Abteilung Expansion Postfach 10 05 61 68005 Mannheim Telefon: +49 (0) 621/39 05-0 Telefax: +49 (0) 621/39 05-116 E-Mail: expansion@bauhaus-ag.deBAUHAUS
-
BAUHAUS pflanzt die ersten von 1 Million Bäume
300 neue und klimagerechte Bäume für den Berliner Grunewald BAUHAUS pflanzt zusammen mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) im Rahmen der Kampagne „BAUHAUS pflanzt 1 Million Bäume“ die ersten 300 Bäume. Der regionale Geschäftsführer von BAUHAUS, Volker Markert, brachte am 11. Oktober gemeinsam mit Kunden sowie SDW-Bundesgeschäftsführer Christoph Rullmann, dem Vorsitzenden der SDW Berlin Alexander Zeihe und der lokalen Forstamtsleiterin Dr. Katja Kammer 300 Traubeneichen auf der Aufforstungs-fläche Revier Dachsberg in den Boden. Für den Erfolg der bundesweit angelegten Kampagne sorgen neben den Baumpflanzungen rund 70 Waldaktionstage, Klimabaum-Patenschaften und ein interaktiver Podcast rund um das Thema Wald. Anlässlich seines 60-jährigen Bestehens engagiert sich der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten unter dem Motto „Weil es richtig wichtig ist“ für den Erhalt des deutschen Waldes und setzt ein Zeichen für nachhaltigeres Handeln. „Für uns ist das Jahr 2020 ein guter Anlass, nicht nur auf Erfolge der Vergangenheit zu blicken, sondern vor allem den Fokus in die Zukunft zu richten und sich dabei einem wichtigen und dringlichen Thema unserer Zeit zu widmen. Dem Schutz und Erhalt des deutschen Waldes. BAUHAUS hat sich deshalb dazu entschlossen, selbst aktiv zu werden und mindestens 1 Million Bäume in Deutschland zu pflanzen. Wir sehen hierin eine Zukunftsaufgabe und leisten gerne unseren Beitrag, die Wälder in Deutschland klimafit zu machen“, erklärte Volker Market, regionaler Geschäftsführer bei BAUHAUS und zuständig für die Region Berlin, im Rahmen der Erstpflanzung. Der deutsche Wald ist in Not Etwa ein Drittel der Fläche Deutschlands ist mit Wald bedeckt. Ein wertvolles Gut, um das es aktuell jedoch sehr schlecht steht. Gegenwärtig sind nicht weniger als 285.000 Hektar Wald als Schadfläche deklariert. Anhaltende Dürren in den Jahren 2018 und 2019 führten beispielsweise zum vorzeitigen Abfallen der Blätter und begünstigten zudem die Massenvermehrung von Borkenkäfern, die zusätzlichen Schaden anrichten. Die Ergebnisse der Waldzustandserhebung 2019 der Bundesregierung sind dramatisch: So hat die Studie ein verstärktes Absterben von Bäumen und eine deutliche Kronenverlichtung in weiten Teilen der deutschen Wälder gezeigt. Da die Wälder nicht nur sensibel auf den Klimawandel reagieren, sondern selbst eine wichtige Rolle im Klimaschutz spielen, ist es um so wichtiger, die deutschen Wälder für den Klimawandel zu rüsten. Die Bundesregierung hat das erkannt und will rund 1,5 Milliarden Euro für die Rettung der hiesigen Wälder ausgeben. Staatliche finanzielle Unterstützung alleine reicht jedoch nicht aus. BAUHAUS unterstützt den deutschen Wald Um die Unterstützung für den Wald voranzutreiben, hat BAUHAUS in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzverband Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) die Kampagne „BAUHAUS pflanzt 1 Million Bäume“ zum Schutze und Wiederaufbau des deutschen Waldes ins Leben gerufen. Im Rahmen seines Jubiläums zum 60-jährigen Bestehen will BAUHAUS damit vor allem auch ein Zeichen für die kommenden Generationen setzen. Begleitet wird die Kampagne von interaktiven Walderlebnistagen, Baum-Patenschaften und Pflanzungen. Hand in Hand zum stabilen Klimawald Mithilfe seines Partners SDW als eine der ältesten deutschen Umweltschutz-organisationen mit über 70-jähriger Erfahrung bei Baumpflanzprojekten forstet BAUHAUS bundesweit Waldflächen im erreichbaren Umfeld seiner Fachcentren auf. „Dass sich ein Handelsunternehmen auf diese Weise engagiert, ist enorm wichtig für den deutschen Wald. Die Aktion von BAUHAUS sticht besonders heraus, da es sich um das größte Baumpflanzprojekt in unserer über 70-jährigen Geschichte handelt“, sagt Christoph Rullmann, Bundesgeschäftsführer der SDW. Der Wald, den die beiden Kooperationspartner auf frei zugänglichen Flächen von insgesamt rund 400 Hektar pflanzen, ist darauf ausgelegt, in klimatischer Hinsicht dauerhaft widerstandsfähig zu sein. Das Engagement schafft einen nachhaltigen Mischwald, der vor allem aus lokalen, standortgerechten und anpassungsfähigen Baumarten besteht und der örtlichen Tier- und Pflanzenwelt größtmögliche Vielfalt bietet. Bisher wurden bereits bundesweit Pflanzungen von rund 300.000 Bäumen in den Wäldern bewilligt, was zusammen einer Fläche von etwa 90 Hektar entspricht. Jetzt zählen Taten: Die Pflanzungen beginnen! Am 11. Oktober ging es unter dem Motto der Aktion „Weil es richtig wichtig ist – Jetzt zählen Taten“ endlich los. Der Startschuss für die Pflanzungen fiel in der Hauptstadt. Mit zahlreichen BAUHAUS Kunden wurden die ersten 300 standortgerechten Traubeneichen auf der Aufforstungsfläche Revier Dachsberg im Berliner Grunewald gepflanzt. Die Bäume wurden gemeinsam mit Fachkräften in die Erde gebracht. Damit der Erfolg dieser Maßnahme langfristig gesichert wird, pflanzt BAUHAUS – einem nachhaltigen Pflanzkodex folgend – nicht nur 1 Million Bäume, sondern übernimmt gemeinsam mit den Waldbesitzern vor Ort in den ersten Jahren auch die Pflege. So wird das Überleben der Setzlinge garantiert. Von der Metropole Berlin aus folgen ab sofort weitere Pflanzungstage in ganz Deutschland. Insgesamt sind bundesweit etwa 70 öffentliche Baumpflanzungen und sechs weitere im Berliner Umfeld geplant. Walderlebnistage: Groß und Klein vom Wald begeistert Teil der Aktion „1 Million Bäume“ waren auch die 65 bundesweit stattfindenden Waldaktionstage. Zahlreiche große und kleine Naturfreunde unter den BAUHAUS Kunden nutzten in ganz Deutschland die besondere Möglichkeit, bestimmte Waldgebiete ihrer näheren Umgebung bewusst kennenzulernen und zu erleben. Begleitet wurden die interessierten Naturfreunde bei den Walderlebnistagen von SDW-Waldpädagogen. Veranstaltet wurden die Erlebnistage in 20 ausgewählten Schwerpunktregionen im unmittelbaren Umfeld der BAUHAUS Fachcentren – unter anderem in Berlin, Hamburg, Köln, Stuttgart, München sowie in der Metropolregion Rhein-Neckar. Mehr als 3.000 Teilnehmer haben daran teilgenommen, darunter rund die Hälfte Kinder und Jugendliche. „Das starke Interesse am Thema Wald und dessen Schutz ist bei Jung und Alt gleichermaßen zu vermerken. Für BAUHAUS und den deutschen Wald waren die Waldaktionstage ein großer Erfolg. Es ist uns sehr wichtig, junge Menschen frühzeitig für das Thema zu sensibilisieren und zeigt, dass wir trotz Corona mit unserer Aktion beim Kunden einen wichtigen Impuls mit Blick in die Zukunft setzen können. Das führt zu einem erheblichen Erfolg der gesamten Kampagne und zeigt das Engagement unserer Kunden“, freut sich Volker Markert, regionaler Geschäftsführer von BAUHAUS. Klimabäume und Baumpaten Parallel zu den Waldaktionstagen rief BAUHAUS eine weitere Aktion zum Thema Waldschutz aus: BAUHAUS Kunden können seit Anfang September direkt in ihrem Fachcentrum Patenschaften für Klimabäume übernehmen. Der Betrag für eine Patenschaft in Höhe von 3,85 Euro wird automatisch für die Pflanzung zusätzlicher Bäume durch die SDW aufgewendet und als zweckgebundene Zahlung an Waldbesitzer für ihre Aufforstungsmaßnahmen weitergegeben. Jeder Klimabaum zählt und wird über die von BAUHAUS garantierte Anzahl von 1 Million Bäumen zusätzlich gepflanzt. Um die gespendeten Klimabäume selbst zu pflanzen und den Prozess einer fachmännischen Baumpflanzung mitzuerleben, lädt BAUHAUS und der SDW alle Paten ein, an den Pflanztagen teilzunehmen. Bis heute wurden rund 30.000 Bäume von BAUHAUS Kunden aus dem gesamten Bundesgebiet zusätzlich zu den 1 Million anderen Bäumen gesponsert – Tendenz weiter steigend. Podcast „Die Waldspechte“: Den Wald mit allen Sinnen genießen BAUHAUS setzt neben den Walderlebnistagen und Baumpflanzungen auf breite Wissensvermittlung zum Thema Wald. Hörspielfans ab drei Jahren können sich auf den brandneuen Podcast „Die Waldspechte“ freuen. Hier wird Waldwissen abwechslungsreich und vor allem spielerisch aufbereitet. Junge (und ältere) Zuhörer lernen Spannendes über Bäume, Pflanzen, Tiere und Insekten. Die Hörspiele sind ab sofort kostenfrei über www.richtiggut.de sowie gängige Portale wie Spotify und Apple Podcast verfügbar. Verantwortung aus Tradition Für BAUHAUS ist seit der Gründung verantwortungsvolles Handeln eine zentrale Säule der Unternehmensphilosophie. BAUHAUS setzt sich für soziales Engagement ein, das den Menschen in der unmittelbaren Nachbarschaft vor Ort zugutekommt. Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten setzt konsequent nachhaltige Strategien um und leistet damit einen Beitrag für eine lebenswerte Welt von morgen und übermorgen – egal, ob es um die Produkte geht, nachhaltige Lieferketten oder energieeffiziente Fachcentren. Gleichzeitig unterstützt BAUHAUS soziale Projekte und gesellschaftliches Engagement, speziell im direkten Umfeld der über 150 Fachcentren im ganzen Bundesgebiet. Weitere Informationen zur BAUHAUS Aktion finden Sie unter: https://richtiggut.de/1-million-baeume BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in bis zu 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt. www.bauhaus.info Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. (SDW) Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald wurde 1947 in Bad Honnef gegründet und ist damit eine der ältesten deutschen Umweltschutzorganisationen. Heute sind in den 14 Landesverbänden rund 25.000 aktive Waldfreunde organisiert. Denn als anerkannter Naturschutzverband setzt sich der SDW praktisch und politisch für den Wald auf Bundes- und Landesebene ein. Der Verband engagiert sich mit vielen Projekten im Bereich des Wald- und Naturschutzes. Einige Projekte davon gibt es bereits seit langer Zeit, wie z.B. den Tag des Baumes, der seit 1952 in Deutschland gefeiert wird. Weitere, zum Teil großangelegte Baumpflanzprojekte, wie das von BAUHAUS, erweitern das breite Leistungsspektrum der SDW. Das Heranführen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen an den Wald ist ein Schwerpunkt ihrer Arbeit. Besonders erfolgreich sind die Waldjugendspiele, Waldmobile, Waldschulen, Schulwälder, die SDW-Waldpädagogiktagungen und die erfolgreichen waldpädagogischen Projekte SOKO Wald und die Klimakönner. www.sdw.de