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"vliestapete steinoptik"  (8 Ergebnisse)

Ihr Suchergebnis für vliestapete steinoptik

  • Decke mit Vliesfaser tapezieren

    Das Tapezieren von Vliestapeten ist weniger aufwendig als bei herkömmlichen Tapeten – auch über Kopf.

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  • Tapetenarten im Vergleich

    Wer sich für eine neue Tapete entscheidet, der hat die Auswahl aus unzähligen Motiven und Dekoren. Doch bevor man auswählt, wie die Tapete aussehen soll, sollte man zunächst die Art der Tapete aussuchen. In den Regalen der Tapetenabteilung liegen Vliestapeten, Strukturprofiltapeten, Raufasertapeten und Glasfasertapeten. Doch was ist eigentlich der Unterschied, und welche Tapetenart eignet sich wofür? Ein kleiner Überblick.Tipps und Tricks fürs Tapezieren Egal, welche Tapetenart Sie wählen, einige Dinge sollten Sie immer beachten: Während der Arbeit und der anschließenden Trocknungszeit sollten Zugluft und zu starke Temperaturwechsel etwa durch Heizen vermieden werden. Optimal sind 18 – 25 °C. Luftblasen unter den Tapetenbahnen immer sanft nach außen ausstreichen, solange die Tapete bzw. die Wand noch feucht ist. Die Stoßkanten können mit einer Walze geglättet werden – Achtung bei Prägetapeten aus Papier, hier ist dies kontraproduktiv, da die Struktur dadurch verloren gehen kann. Wie viele Tapetenrollen brauche ich? Bei Eurorollen Rollenmaß (L x B): ca. 10,05 x 0,53 m • 1 Rolle reicht für ca. 5 m² • Raumumfang und -höhe messen • Raumumfang x Höhe / 5 = benötigte Rollenzahl Bei anderen Maßen Rollenmaß L x B = Fläche X in m², für die 1 Rolle reicht • Raumumfang und -höhe messen • Raumumfang x Höhe / Fläche X = benötigte Rollenzahl Achtung: Bei Tapeten mit Muster entsteht mehr Verschnitt, da die Dekore nahtlos aneinanderpassen sollen – entsprechend mehr Material einplanen!Vliestapeten bestehen aus einem textilen Trägermaterial in einzelnen Fasern und werden mit einem Schaumauftrag beschichtet, sodass eine glatte oder strukturierte Oberfläche entsteht. Verarbeitung von Vliestapeten: Die zugeschnittenen Bahnen können trocken auf die eingekleisterte Wand aufgebracht werden. Alternativ ist natürlich auch das Einkleistern der Bahnen möglich.Vliestapeten• Nass schnittfest • Diffusionsoffen • Restlos trocken abziehbar • Ohne Weichzeiten taperzierbar • FormstabilVorteile von VliestapetenStrukturprofiltapeten bestehen aus einem Papierträger und werden mit einem Schaumauftrag beschichtet. Je nach Stärke des Auftrags wird eine ausdrucksstarke und u. U. dreidimensionale Wirkung erzielt. Anbringen von Strukturprofiltapeten: Bei dieser Tapetenart werden die Bahnen an sich mit Kleister eingestrichen und nach der Einwirkzeit an die Wand geklebt. Je nach Gewicht wird die Verwendung eines Spezialkleisters empfohlen. Herstellerangaben auf dem Einleger beachten.Strukturprofiltapeten• Gut lichtbeständig • In der Regel hoch waschbeständigVorteile von StrukturprofiltapetenDer beliebte Klassiker in puncto überstreichbarer Tapete besteht überwiegend aus Altpapier, Zellstoff und Holzspänen. Inzwischen sind auch Alternativen mit Vliesträger erhältlich, was die Verarbeitung erleichtert. Tapezieren von Raufaser: Analog zu Papiertapeten muss Raufaser rückseitig eingekleistert werden und zusammengelegt ruhen, bevor die Bahnen an die Wand dürfen, denn diese Modelle zeigen ein Dehnungs- und Schwundverhalten.Raufasertapeten• Robust • Günstiger Preis • Leicht zu verarbeiten • Überdecken durch ihre Struktur Unebenheiten und kleine Risse • Können mehrfach überstrichen werdenVorteile von RaufasertapetenDie Lösung für stark beanspruchte Wandflächen – auch im Privatbereich. Denn das Glasgewebe kann bis zu zehn Mal ohne Strukturverlust überstrichen werden. So lässt sich auch der nächste Tapetenwechsel zehn Mal aufschieben. Anbringen von Glasfasertapete: Wie bei Vliestapeten wird der Kleber auf die Wand aufgebracht und die zugeschnittenen Bahnen werden lotrecht ins Kleisterbett gedrückt. Die exakte Anpassung des Musters von Bahn zu Bahn erfordert etwas Geduld und Geschick. Nach dem Trocknen (etwa 8 Stunden) folgen ein Grund- sowie ein Endanstrich.Vorteile von Glasfasertapeten• Wasserfest und abwaschbar • Dimensionsstabil • Stoßfest • Überbrücken Risse • Desinfizierbar • Schwer entflammbar • Laden sich nicht elektrostatisch auf • Bieten keinen Nährboden für Schimmel oder SporenVorteile von Glasfasertapeten

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  • Tapezieren: Schritt für Schritt zur Traumwand

    An den Kleister , fertig, los: Mit Ihrer neuen Wunschtapete verwandeln Sie Ihre Wände zu echten Hinguckern. Ob Vliestapete , Papiertapete oder Fototapete - mit der richtigen Vorbereitung ist tapezieren alles andere als ein Hexenwerk. Apropos Vorbereitung: Welches Werkzeug benötigt man? Wie entfernt man eine alte Tapete? Und überhaupt: Wie funktioniert richtiges Tapezieren schnell und unkompliziert? Genau das verraten wir Ihnen in unserer Anleitung. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Renovieren!   Worauf sollte ich beim Tapetenkauf achten? Wer seine Wände (neu) tapezieren möchte, der sollte beim Kauf der Tapeten Stilrichtung, Farbe und Musterung beachten. Natürlich geht es bei der Entscheidungsfindung stark um den persönlichen Geschmack, aber man sollte auch die räumlichen Gegebenheiten der eigenen vier Wände im Hinterkopf haben. Warum? Weil Tapeten Grundriss, Raumhöhe und -wirkung sowie auch Lichtverhältnisse eines Raumes optisch beeinflussen können. Hier ist also Ihre Vorstellungskraft gefragt. Auch Muster können dabei sehr hilfreich sein.  Ist die Wunschtapete gefunden, kann es auch direkt mit dem Tapezieren losgehen. Vorab checken Sie an einer Naht Ihrer alten Tapete, ob mehrere Schichten an der Wand oder Decke kleben.- Ggf. Stachelwalze - Ggf. Sprühflasche -  Cutter-Messer / Schere -  Eimer , Rührholz -  Kleisterbürste /Quast -  Leiter , Tapeziertisch -  Moosgummirolle und Nahtroller -  Tapezierspachtel -  Zollstock , Wasserwaage , BleistiftWelches Werkzeug benötige ich beim tapezieren?Tapezieren ist ganz leicht und auch für Personen ohne Vorkenntnisse geeignet. Wir verraten Ihnen, wie Sie Ihre alte Tapete entfernen können und wie das Anbringen der neuen Tapete gelingt. Richtig tapezieren? Los geht's! 1. Alttapete vorbehandeln Kleben Sie den Boden zum Schutz mit Folie ab, bevor es an das Auftragen des Tapetenlösers geht. Streichen Sie diesen dann mit einem Quast auf die bisherige Tapetenschicht oder tragen Sie ihn in einem nächsten Schritt per Sprühflasche auf – alternativ können Sie handelsübliches Spülmittel mit Wasser verdünnen. Wichtig: Alttapete mit einer Stachelwalze aufrauen und im Anschluss ordentlich einweichen.Schritt für Schritt Anleitung: Tapezieren leicht gemacht2. Alttapete entfernen Nachdem der Tapetenablöser Wirkung zeigt, gilt es nun, die alte Tapete von den Nähten her in ganzen Bahnen abzulösen. Tipp: Bei mehreren aufeinander geklebten Schichten macht es Sinn, ein professionelles Tapetendampfgerät zu Hilfe zu nehmen. Nachdem sämtliche Schichten entfernt sind, sollten noch eventuell aufgebrachte alte Anstriche von der Wand gewaschen oder geschabt werden.3. Untergrund ausbessern Die freigelegte Wand benötigt nun einige Schönheitskorrekturen. Füllen Sie entstandene Risse und Abplatzungen mit einer Spachtelmasse auf und lassen Sie diese über Nacht gut austrocknen. Bei Bedarf streichen Sie die Wände mit einem pigmentierten Tapetengrund, damit farblich variierende Untergründe später nicht durchscheinen, und die neue Tapete gut haftet. Das empfiehlt sich besonders bei Neubauten oder kreidigen Wänden. Fertig ist die Tapezierbasis.4. Richtig tapezieren Vor dem Tapetenkauf gilt es, richtig Aufmaß zu nehmen. Die Formel dazu lautet: Höhe x Wandbreite = benötigte m² + 3% Aufschlag bei „normalen“ Tapeten Bei gemusterten Tapeten plus zusätzlichem Rapport (= Höhe des sich wiederholenden Musters). Dazu auch die Zentimeterangaben auf dem Etikett der Tapetenrolle beachten. Jetzt kann es mit dem Tapezieren losgehen. Zeichnen Sie zur Orientierung für die erste Bahn lotrecht eine senkrechte Linie ein – am besten mit Hilfe einer Wasserwaage .5. Zuschneiden und einkleistern Bevor Sie mit dem Zuschneiden starten, bitte die jeder Tapetenrolle beigelegte Anleitung durchlesen. So gehen Sie sicher, die gewählte Tapetenart korrekt zu verarbeiten. Beginnen Sie immer mit dem Licht, also vom Fenster weg in Richtung dunkle Raumecken. Schneiden Sie die einzelnen Tapetenbahnen der Länge nach und den Rapport berücksichtigend auf die benötigte Raumhöhe zu - plus 3 bis 5 cm Überlänge jeweils oben und unten. Rühren Sie den Kleister gemäß Herstellerhinweis an. Tragen Sie den Kleister mit einem Quast gleichmäßig an der Wand auf. Danach bringen Sie die Vliestapete in trockenem Zustand direkt auf der eingekleisterten Wand an. Hinweis: Raufaser- und Strukturtapeten werden vorab eingekleistert. Zum Einweichen (falls nötig) beide Bahnenden jeweils zu einem Drittel umklappen.6. Lotrecht anbringen Setzen Sie die Oberkante der zugeschnittenen ersten Tapetenbahn überstehend an der Deckenkante an. Im Anschluss richten Sie sie mit Hilfe der angezeichneten senkrechten Linie aus. Achtung: Da Wandecken selten ganz gerade sind, sollten diese nicht als Bezugslinie gewählt werden. Klappen Sie die Tapetenbahn nun ganz auf und streichen Sie sie mit einer Bürste oder Gummirolle von innen nach außen glatt. Blasen sollten jetzt nicht mehr zu sehen sein.7. Überstände abschneiden Die Überstände an Decke, angrenzenden Wänden sowie am Boden mit dem Tapezierspachtel fest in die Ecken drücken und entlang des Spachtels mit einem scharfen Cutter-Messer abschneiden. Ebenso an Steckdosen, Fenstern und anderen Gegebenheiten vorgehen.8. Folgebahnen anbringen Im Weiteren kleben Sie die einzelnen Folgebahnen exakt auf Stoß aneinander. Dabei sollten Sie sie nur sanft mit der Hand an die Naht führen. In schiefen Ecken schneiden Sie Überstände in gleicher Weise oben und unten sauber mit dem Cutter-Messer ab. Eventuell beide Bahnen gemeinsam, um eine saubere Kante zu erhalten.9. Kanten glätten Zu guter Letzt müssen Sie beim Tapezieren nur noch alle Stoßkanten andrücken - hierzu empfiehlt es sich, leicht mit einem Nahtroller darüber zu rollen. Ihr Tapetenwechsel ist erfolgreich vollbracht – viel Spaß in Ihren neugestalteten Wänden!Wer seine Decken nicht verputzen möchte, greift meist zur Tapete. Decken zu tapezieren ist jedoch etwas schwieriger als das Tapezieren einer Wand, ganz einfach aufgrund der Schwerkraft. Am besten sind Sie bei dem Vorhaben zu zweit. Wie auch beim Tapezieren an Wänden sollte der Untergrund trocken, staubfrei und eben sein. Es gibt unterschiedliche Arten, um lange Tapetenbahnen an die Decke zu bekommen. Sie können entweder die zugeschnittenen Bahnen nach dem Einweichen wie eine Ziehharmonika zusammenschieben (Achtung, es sollten keine Knicke entstehen) oder Sie gehen auch wie beim Tapezieren der Wand so vor, dass Sie jede Seite zu zwei Dritteln einschlagen. Im Grunde können Sie auch mit einer zweiten Person die Bahn direkt an die Decke andrücken, ohne die Tapete vorher zusammenzuschieben oder einzuschlagen. Bei der letzten Variante hält Ihre Unterstützung die Tapete mit einem Besen hoch. Das Anbringen der ersten Bahn Die erste Bahn wird nun mit einer der drei vorab erklärten Techniken an die Decke angebracht. Da die Verwendung der Bürste in diesem Fall schwieriger ist, kann man sich mit einem weichen Besen mit langem Stiel aushelfen. Vliestapeten kann man am einfachsten an die Decke tapezieren, denn diese werden trocken geklebt, und nur die Wand wird mit Kleister vorbereitet. Die nächste Bahn wird dann einfach auf Stoß mit der ersten Bahn geklebt. Schneiden Sie am Ende die Tapete mit einer Leiste und einem Cutter auf das richtige Maß. Normale Tapeten müssen hierzu trocken sein. Vliestapeten kann man direkt abmaßen. Tipp: Wenn Sie Wände und Decke tapezieren wollen, beginnen Sie am besten mit der Decke. Sie wünschen sich unsere Tipps & Tricks anschaulicher? Kein Problem: Schauen Sie sich gerne unsere Webinare Tapezieren ohne Vorkenntnisse  sowie Tapezieren für Fortgeschrittene  an.Anleitung: Wie tapeziert man eine Decke?Unsere Profis geben nützliche Tipps zum Tapezieren

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  • Montageleistungen Farben & Tapeten

     ¹ Die Montageleistung umfasst das Aufmaß durch unseren Handwerkskoordinator (sofern erforderlich) sowie die Inbetriebnahme, Einweisung, Entsorgung der Verpackungsmaterialien und die Endreinigung. Eine etwaige Anlieferung der Ware erfolgt separat. (Die Kosten der Anlieferung entnehmen Sie bitte der aktuellen Zufuhrpreisliste in Ihrem BAUHAUS Fachcentrum.) ² Angebote gelten nur in Verbindung mit bei uns gekauften Produkten. Die genannten Montagepreise beziehen sich ausschließlich auf die Werkleistungen ohne Materialkosten, Vorarbeiten, Anlieferung, Demontage, etc. Die auszuführende Leistung sowie der Preis werden verbindlich nach Art und Umfang durch den Auftrag bestimmt, der nach erfolgtem Aufmaß am Ort der Bauleistung unter Berücksichtigung der örtlichen Umstände, besonderer Bedingungen und baulicher Voraussetzungen von BAUHAUS erstellt wird.Wand und Decke streichen¹: Deckend streichen der in Ihrem BAUHAUS Fachcentrum gekauften Dispersionsfarbe auf Wand oder Decke auf streichfähigem Untergrund, in Innenräumen, ab einer Fläche von 20 m² (kleinere Flächen sind gegen Aufpreis möglich). Montagepreis² m² ab 6,50 €Fachgerechtes Aufbringen der in Ihrem BAUHAUS Fachcentrum gekauften Tapeten auf montagefähigem Untergrund, ab einer Fläche von 20 m² (kleinere Flächen sind gegen Aufpreis möglich). Montagepreis² Raufasertapete m² Wand ab 8,95 €, Decke ab 10,45 €  Montagepreis² Prägestrukturtapete m² Wand ab 8,95 €, Decke ab 10,45 €  Montagepreis² Vliestapete m² Wand ab 9,95 €, Decke auf Anfrage  Montagepreis² Glasvliestapete m² Wand ab 8,95 €, Decke auf Anfrage

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  • Geniale Wandgestaltung mit Imitat-Tapeten

    Imitat-Tapeten verleihen Wänden eine verblüffend echte Wirkung. Im Holz-, Stein-, Beton- oder Metall-Design eröffnen sie Ihnen großen Gestaltungsspielraum in Ihrem Zuhause. Wohnen an einem völlig anderen Ort? Eine Idee, die sicher jeder von uns zumindest schon mal in Gedanken durchgespielt hat...Ihr neues Wohngefühl!Wie wäre wohl ein Leben in einem extra stylischen New Yorker Loft mit unverputzten Ziegelsteinwänden? Oder in einer schwedischen Blockhütte mit Wänden aus Holz? Oder in einer andalusischen Finca mit wunderschönen Fliesenwänden? Durch Imitat-Tapeten lassen sich solche Träume ganz einfach auch zu Hause verwirklichen. Täuschend echt und vor allem ohne den Putz abschlagen zu müssen – teilweise sogar inklusive dreidimensionaler Haptik!Schöner ScheinDie Auswahl an Imitat-Tapeten ist riesengroß. Egal ob Holz-, Natur-, Beton- oder Backsteinoptik: Imitat-Tapeten sind in vielfältigen Designs erhältlich und schaffen im Handumdrehen ein außergewöhnliches Wohnambiente. Binnen kürzester Zeit sind die Bahnen an die Wand gebracht und sorgen als Hingucker für ein ganz neues Raumgefühl – und ein ganz neues Wohlgefühl!Tapetenwechsel mit ZusatzplusImitat-Tapeten bringen dabei alle Vorteile einer herkömmlichen Vliestapete mit sich. Durch ihre einzigartige Optik sorgen sie dabei nicht nur für eine unkomplizierte Raumveränderung, sondern auch für ein ganz neues Feeling in den eigenen vier Wänden. Die reißfesten, lichtbeständigen Trägerschichten der Tapete sind aus robustem Zellstoff-Fasermaterial gefertigt und überbrücken sogar Untergrundrisse. Also ran an die Wand und rein in ein neues Wohngefühl! 

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  • Tapete entfernen

    Manchmal braucht man ihn einfach: den viel zitierten Tapetenwechsel. Und zwar im sehr wörtlich genommenen Sinne. Auch Sie möchten Ihr Zuhause renovieren und die Wände zu echten Hinguckern machen? Dann sind Sie hier genau richtig. Denn im Folgenden dreht sich alles um das Entfernen der alten Tapete. Bevor die neue Tapete für Aufsehen sorgen kann, sollte die alte schließlich von den Wänden - oder auch von der Decke. Von uns erfahren Sie, was genau beim Tapeten entfernen zu beachten ist und wie Sie Schritt für Schritt ans Ziel kommen. Warum die alte Tapete vor dem Tapezieren entfernt werden sollte Vielleicht kennen Sie dieses Vorgehen selbst auch: Anstatt die alte Tapete zu entfernen, wird die neue einfach übertapeziert, um sich das Lösen zu sparen. Aber ist das wirklich sinnvoll? Wir verraten Ihnen, welche Gründe für das Entfernen der bisherigen Tapete sprechen. In alten Tapeten stecken Umweltpartikel en masse - was selbst eine gewissenhafte und regelmäßige Reinigung nicht verhindern kann. Wer übertapeziert, riskiert Risse oder Feuchtigkkeitsschäden zu übersehen. So kann langfristig beispielsweise auch Schimmel entstehen. Das spricht für das Entfernen? Absolut! Neue Tapeten kommen unter Umständen nicht richtig zur Geltung, wenn die alten Tapeten beispielsweise dunkel sind oder Verfärbungen aufweisen. Je nach Beschaffenheit der alten Tapete kann der Kleister seine Wirkung nicht ausreichend entfalten. Bestimmte Beschichtungen weisen Kleister sogar gänzlich ab. Bereits vorhandene Unebenheiten werden auf die neuen Tapeten übertragen. Mehr Tapeten bedeuten mehr Gewicht - wenn die Schichten zu schwer werden, können sie von der Wand fallen. Tapeten entfernen: Wie gelingt das L ö sen? Unser Tipp zum Entfernen vorweg: Zunächst geht man am am besten mit einem Cuttermesser einmal die Ecke oben in der Decke entlang. Das ist notwendig, wenn man zum Beispiel nur die Tapete an der Decke oder nur die Tapete an der Wand ablösen möchte. Man vermeidet mit dem Schnitt mit dem Cuttermesser, dass die Tapete, die nicht entfernt werden soll, aus Versehen beim Ablösen beschädigt wird. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Vorgehensweisen beim Ablösen von Tapeten. Man kann versuchen, sie ganz einfach von der Wand oder der Decke abzuziehen. Gelingt dies nicht, kommt die zweite Variante zum Einsatz und die in Wasser bzw. in Wasser mit Spülmittel eingeweichte Tapete wird entfernt. Wie genau die beiden Möglichkeiten des Entfernens funktionieren, erfahren Sie nun im Detail.Benötigtes Werkzeug: Gelingt ohne Werkzeug, allerdings kann eine Leiter hilfreich sein. Wie Sie herausfinden, ob das Abziehen bei Ihnen infrage kommt? Ganz einfach: Als ersten Test können Sie zunächst probieren, die nicht eingeweichte Tapete einfach abzulösen. Das gelingt meistens in den Fällen sehr gut, in denen die Wand vor dem Tapezieren mit ausreichend Grundierung eingepinselt wurde. Auch der Untergrund ist ausschlaggebend: Gipskartonwände sind schwieriger von Tapete zu befreien als Betonwände oder -decken. Auch die Tapetenart spielt eine große Rolle. Soll Vliestapete entfernt werden, die mit einem hochwertigen Kleister an die Wand tapeziert wurde, kann man diese meist im ganz einfach im trockenen Zustand und in ganzen Bahnen von der Wand lösen. Probieren Sie es aus - da die Tapete sowieso von der Wand bzw. von der Decke soll, haben Sie nichts zu verlieren.1) Tapete im trockenen Zustand entfernenBenötigtes Werkzeug: Nagelwalze, Sprühgerät, Tapezierbürste und Spachtel . Bearbeiten Sie die alte Tapete in einem ersten Schritt mit einer Nagelwalze. Die Nagelwalze macht kleine Löcher in die alte Tapete, wodurch das warme Wasser später besser in die Tapete eindringen kann. Diese Form einer Walze sollte im Kreuzverfahren über die alte Tapete gerollt werden. Die Löcher müssen tief genug sein, damit die Tapete auch wirklich komplett durchlöchert wird. Bei Gipskartonwänden ist hier jedoch etwas Vorsicht geboten, da man den Gipskarton damit auch beschädigen kann. Hier also lieber mit etwas weniger Druck zu Werke gehen.2) Tapete einweichen und dann ablösenIst die bisherige Tapete durchlöchert, kommt als zweiter Arbeitsschritt das Sprühgerät zum Einsatz. Am besten verwendet man warmes oder sogar heißes Wasser. Spülmittel ist nicht wirklich notwendig, schadet aber auch nicht. Somit können Sie nach Ihrer persönlichen Vorliebe entscheiden, ob Sie Spülmittel beimischen oder nicht. Generell quillt die Tapete mit Wärme besser auf und lässt sich leichter entfernen. Einige Profis schwören auf Drucksprühgeräte , die normalerweise im Garten zum Einsatz kommen. Eine normale Sprühflasche funktioniert aber auch. Nehmen Sie sich immer zwei Bahnen vor und sprühen Sie diese in zwei Durchgängen (mit ca. 2 Minuten Pause) komplett an.Wenn Sie das Wasser aufgesprüht haben, nehmen Sie eine Tapezierbürste und massieren das Wasser nochmal in die Tapete ein. Dann warten Sie 5 bis 10 Minuten. Danach können Sie die Tapete ganz leicht herunterziehen. Dabei lösen Sie mit einer breiten Spachtel die Tapete ein klein wenig und ziehen die Tapetenbahn in einem Stück von der Wand weg. Das Prozedere mit dem Spachtel und dem Abziehen wiederholen Sie, bis alle erforderlichen Tapetenbahnen abgelöst sind. Danach steht dem Tapezieren dann nichts mehr im Wege.Insbesondere Raufaser - oder Vliestapeten lassen sich leicht entfernen. Wurden diese nicht mit Latexfarbe eingestrichen, um sie unempfindlich gegen Feuchtigkeit zu machen, sind diese beiden Tapetenarten mit einer kleinen Vorbehandlung mit warmem Wasser am einfachsten zu entfernen.Welche Tapeten lassen sich besonders leicht entfernen?

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  • Frischekick fürs Bad

    Sie möchten schon morgens gute Laune haben? Dann hübschen Sie doch einfach Ihr Badezimmer auf! Ob Mieter oder Eigentümer: Das geht ganz leicht – mit dekorativen Accessoires, praktischen Paneelsystemen und neuer Farbe für Wände und Fliesen.Nur Mut zu Farben und TapetenWeil schon Waschbecken , Wanne und Fliesen meist weiß sind, können die übrigen Wände überall dort, wo kein Spritzwasser hingelangt, gern ein bisschen Farbe bekennen. Das muss nicht automatisch „bunt“ sein, bereits ein zarter Grau- oder Beigeton sorgt für mehr Behaglichkeit. Gerade kleine Räume wirken dadurch geräumiger. Mit einer Schablone und sogenannten Stupfpinseln lässt sich eine Bordüre aufmalen, das bringt eine individuelle Note ins schlichte Uni. Wichtig ist, dass die Grundfarbe an die höhere Luftfeuchtigkeit im Badezimmer angepasst ist. Eine Alternative sind Vliestapeten . Sie sind unkompliziert zu verarbeiten, da direkt die Wand eingekleistert wird. Und sie lassen sich restlos abziehen – für Mieter ideal, die ihr Bad verschönern wollen.Ruckzuck zum neuen Look: Pep-up für die FliesenBäder sind in der Regel gefliest. Muster und Farbe der praktischen Keramikplatten treffen indes nicht immer den eigenen Geschmack. Doch es gibt Lösungen: Problemlos und preiswert lassen sich die Fliesen im Bad mit Stickern verschönern bzw. überkleben, die dann bei einem Wohnungswechsel leicht wieder entfernt werden können. Sind Sie Eigentümer oder haben das Einverständnis Ihres Vermieters, können Sie die Fliesen auch streichen oder sogar mit einem Putz überziehen – und alles sieht wieder wie neu aus. Manchmal reicht es auch, unansehnliche Fliesenfugen erst zu reinigen und dann zu übermalen. Hier helfen unkompliziert anzuwendende Spezialprodukte , die zusätzlich vor Schimmel schützen.Dusche neugestalten mit PaneelenDas Bad renovieren auf die leichte Art: Statt mit viel Mühe und Schmutz alte Fliesen abzuschlagen, können Sie Wandverkleidungen aus Acryl oder Alu-Verbundwerkstoff davor setzen. Auch Unebenheiten und unverputztes Mauerwerk verschwinden hinter diesen Paneelen. Der Vermieter sollte zustimmen. Die Platten lassen sich gut zuschneiden und aufkleben , für Ecken und Übergänge gibt es Metallprofile. Das große Format ist vor allem in der Dusche vorteilhaft, denn Fugen sind nicht vorhanden. Die Dekor-Auswahl reicht von Materialien wie Holz, Schiefer, Marmor, Ziegelstein oder patiniertem Eisen bis hin zu Naturfotografien mit Fernweh-Effekt.Mehr Harmonie im Bad mit AccessoiresBevor Sie jetzt gleich in die Dekoabteilung rennen: bitte erstmal das Bad leerräumen – und einen Plan machen, wie es verschönert werden soll. Halten Sie alles in einer Farb- oder Stilrichtung , wirkt es sofort harmonischer. Geeignet sind einheitliche Handtücher, ein passender Badteppich, ein schicker Mülleimer sowie Boxen oder Körbe für Kosmetik & Co. Eine Pflanze macht das Ambiente lebendig, kleine Regale oder Fundstücke vom letzten Strandspaziergang lockern als Blickfang auf. Aber Achtung: den Raum nicht überfrachten , damit Ablagen und Fußboden bequem zu reinigen sind und keine Stolperfallen entstehen.        

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  • Badezimmer richtig abdichten

    Einen der gravierendsten Fehler, den Sie bei der Renovierung Ihres Badezimmers machen können, ist eine unvollständige Abdichtung . Jede Undichtigkeit am Übergang von Wand zu Fliese oder von Fliese zu Estrich hat das Potential für dramatisch Konsequenzen, denn nur an dieser Grenzlinie wird das Wasser aufgehalten. Nicht auszudenken, was ein schleichender Wasserschaden in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung an Schaden anrichten kann. Damit genau das nicht passiert, zeigen wir Ihnen hier im BAUHAUS Workshop , wie die perfekte Abdichtung gelingt!Die Fliese ist tatsächlich nur die Oberfläche der Wand oder des Bodens. Sie prägt das Design und stellt sicher, dass Ihr Badezimmer gut zu säubern ist. Aber die Abdichtung geschieht unsichtbar im Untergrund . Und deswegen beginnt jede Badezimmer-Renovierung immer mit der Flächenabdichtung . Hierbei gibt es grundsätzlich drei gleichberechtigte Techniken , mit denen ein Badezimmer abgedichtet werden kann. Wir werden alle Möglichkeiten vorstellen und mit einer kleinen Schritt-für-Schritt-Anleitung versehen. Wir beschreiben Ihnen exemplarisch, wie Sie die verschiedenen Abdichtungs-Techniken einsetzen. Die perfekte Lösung für Ihr neues Bad wird wahrscheinlich aus einer Kombination dieser drei Techniken bestehen. Wenn Sie sich nicht sicher sind – lassen Sie sich von den Fachleuten in der BAUHAUS Bäderwelt beraten! Bevor wir uns den verschiedenen Techniken für eine erfolgreiche Abdichtung widmen, gilt es zunächst, benötigtes Werkzeug und Material zu definieren und den Zeitaufwand zu bestimmen.Nicht zu vernachlässigen - die FlächenabdichtungDieses Werkzeug brauchen Sie • Div. Spachtel und Zahnspachtel für Kleber • Andruckrolle • Quast, Pinsel, Rolle, Abstreifgitter etc. • Nahtroller • Schleifmaterial • Zollstock, evtl. Laser, Bleistift • Wasserwaage, lang • Rührquirl, Schlagbohrmaschine • Kartuschenpresse • Cutter-Messer, Schere • Besen, Kehrschaufel, Nass-Trockensauger Dieses Material benötigen Sie • Tiefengrund • Abdichtungsbahn (Probau) • Außenecken, Innenecken, Dichtbänder • Dichtanstrich, Probau Duschabtrennung polymer • Dichtschlämme, Sackware • Silikon • Fließspachtel, wenn nötig • 3K Kleber für Dichtflächen • Diverse Eimer, Mensur • Folie zum Abdecken, MalerkreppSafety first! Die Abdichtung eines Badezimmers ist eigentlich unkritisch. Alles, was es braucht, sind Schutzmaske für das Anmischen der Dichtschlämme, Schutzbrille bei der Arbeit mit Dichtanstrich sowie unkritische Kleidung , denn Spritzer vom Dichtanstrich gehen nie wieder aus dem Pulli raus. Deswegen sollen Sie auch beim Streichen immer Handschuhe  tragen! Außerdem natürlich immer Vorsicht beim Zuschneiden der Dichtbahnen mit Cutter und Schere.   Zeitbedarf Je nach Umfang der Arbeiten sollten Sie mit einem Zeitbedarf von ungefähr einem Tag rechnen. Dabei immer die Trockenzeiten peinlich genau einhalten !Die richtige Abdichtung für Ihr Badezimmer Bei der Renovierung Ihres Badezimmers ist eine vollständige Abdichtung unerlässlich, um spätere Wasserschäden zu vermeiden. Wir zeigen Ihnen, welche Techniken Sie wie umsetzen können. So wird die Abdichtung zum Kinderspiel! Hier geht's zum DIY-Video . Video anschauen >>Diese Technik besteht aus Zement, Zuschlägen und Zusatzstoffen - meist einer Kunststoff-Vergütung - und wird in praktisch allen Bereichen des Hoch- und Tiefbaus eingesetzt, innen wie außen. Dichtschlämme wird als Pulver in Säcken angeliefert und wie Fließspachtel oder Flexkleber mit dem Rührgerät und Wasser angemischt . Aufgetragen wird sie mit Spachtel oder Quast. Schlämme ist wasserundurchlässig, sehr beständig und resistent gegen UV-Strahlung . Der Auftrag erfolgt meist in mehreren Schichten auf insgesamt drei bis vier Millimeter Stärke.Der Klassiker: DichtschlämmeAnleitung: Abdichtung mit DichtschlämmeSauberkeit ist Pflicht! Ganz gleich welche Abdichtungstechnik Sie einsetzen, der Untergrund muss sauber und staubfrei sein. Fegen und Saugen mit dem Nass- Trockensauger ist also unabdingbar, um zu verhindern, dass es eine ungleichmäßige Haftung des Klebers gibt. Generell wird man bei jeder Art von Kleberauftrag oder Beschichtung den Boden mit Haftgrund imprägnieren . Das gilt insbesondere, wenn man es mit unterschiedlichen Strukturen oder Materialien im Boden zu tun hat!Dichtschlämme nach Anleitung mit Wasser anrühren . Beachten Sie: Für die Verarbeitung mit Pinsel oder Spachtel gibt es unterschiedliche Rezepturen. Auch die Frage, ob Sie es mit stehendem oder drückendem Wasser zu tun haben, hat Auswirkungen auf die Mischung! Grobe Faustregel für den Materialbedarf: ca. 5 Kilogramm / Quadratmeter .1. Dichtschlämme anrührenDie Dichtschlämme wird in mindestens zwei Durchgängen flächendeckend aufgetragen. Dabei nur so viel Material anmischen, wie in einer knappen Dreiviertelstunde verarbeitet werden kann. Die Schichtstärke soll am Ende mindestens 3 Millimeter betragen. Achten Sie darauf, dass keine Blasen im Boden zurückbleiben.2. Dichtschlämme auftragen & Fläche ebnenDie Trockenzeit kann bis zur vollen Belastbarkeit vier Tage betragen.3. Trockenzeit beachtenSauber machen nicht vergessen! Die hohe Qualität von Schlämmen, Kleber Dichtanstrich & Co. hat auch zur Folge, dass alle Werkzeuge, die nicht sofort nach ihrem Einsatz gereinigt werden, regelmäßig verkleben und am Ende entsorgt werden müssen. Unbedingt bedenken, bevor Sie Ihren Lieblingspinsel für den Anstrich von Duschabdichtungsmasse verwenden!Duschdichtanstrich ist eine lösungsmittelfreie, gebrauchsfertige, streich-, roll- und spachtelfähige Abdichtungsmasse . Der Anstrich ist im abgebundenen Zustand wasserundurchlässig und silikonverträglich. Die relativ zähe Masse wird mit dem Quast oder der Rolle auf die Wand gebracht. Ecken, Kanten und Rohrdurchlässe müssen typischerweise noch mit eingelegten Manschetten und Dichtbändern zusätzlich geschützt werden. Meist sind zwei deckende Anstriche nötig. Ein beiliegendes Pigment erlaubt eine saubere Abdeckung beim zweiten Anstrich.Der Anstrich: Polymere DuschabdichtungAnleitung: Abdichtung mit DuschdichtanstrichAchten Sie bei der Verwendung von Grundierung, Abdichtprodukten und Fliesenkleber darauf, dass alle Komponenten aufeinander abgestimmt und gemeinsam verwendbar sind. Empfehlenswert ist der Kauf von Produkten eines Herstellers. Teilweise werden die Produkte als komplette Sets angeboten. Das ist praktisch und oft günstiger, als jedes Produkt einzeln zu kaufen.Die Dichtmasse kommt fertig im Eimer auf die Baustelle. Vor dem Einsatz wird sie noch einmal sauber aufgerührt. Faustregel für den Materialverbrauch: 1 bis 2 Kilogramm pro Quadratmeter.1. Dichtmasse vorbereitenAuftragen des Dichtanstrichs geht mit Pinsel, Rolle oder Quast problemlos. Zwei satte Anstriche. Um die beiden Schichten unterscheiden zu können, wird vor dem zweiten Anstrich oft ein (mitgeliefertes) Farbpigment in die Masse eingerührt. Über einer Wanne wird 60 cm hoch abgedichtet. Soll hier auch geduscht werden, wird die gesamte Wand abgedichtet. Der zweite Anstrich erfolgt zwei Stunden nach dem ersten.2. Dichtanstrich auftragenDichtmanschetten von Rohren oder Kantenbänder werden genau wie die Badewannendichtung mit Dichtanstrich an der Wand verklebt. Hier wirkt der Anstrich sowohl als Kleb- wie auch als Dichtmasse.3. Dichtmanschetten verklebenDer Anstrich trocknet schnell durch: Meist kann bereits nach wenigen Stunden mit dem Fliesen angefangen werden.4. Trocknen lassenAbdichtung in der Praxis: Badewanne montieren Damit es nicht nur bei der grauen Theorie bleibt, können Sie sich das Abdichten bei einer Badezimmer-Renovierung in unserem Workshop-Beitrag zum Thema "Badewanne montieren" in der Praxis anschauen. Hier geht's zum DIY-Video . Video anschauen >>Gerade im professionellen Einsatz sind Dichtbahnen in den letzten Jahren häufig eingesetzt worden. Die stabilen Kunststoffbahnen haben dabei zwei Vorteile: Zum einen sind sie schnell verlegt und sofort nach dem Abbinden des Klebers begehbar. Zum anderen sind die stabilen „Kunststofftapeten“ extrem dauerhaft und geben die größtmögliche Sicherheit vor Leckagen in der Zukunft. Das Verkleben der Bahnen erfolgt (wie immer streng nach Anleitung) typischerweise mit Fliesen-Flexkleber. Stöße zwischen den Bahnen sollten im Idealfall mit einem zugeschnittenen Streifen zusätzlich abgedeckt werden.Zweite Haut für die Wand: AbdichtbahnenAnleitung: Abdichtung mit DichtbahnenDie Wand oder der Boden sollten nicht nur sauber, sondern auch eben sein. Der Grund: Klebstoff und Folie können keine Unebenheiten ausgleichen. Daher bitte vorab entsprechend einplanen, dass Wand oder Boden gegebenenfalls ausgeglichen und zu einer ebenen Fläche gespachtelt werden müssen. Entfernen Sie deshalb zunächst alle losen Teile und Anstriche und gleichen Sie Unebenheiten mit selbstverlaufender Spachtelmasse o.ä. aus, bevor Sie mit der eigentlichen Abdichtung starten.Als Klebstoff wird regelmäßig ein hochwertiger Flex-Fliesenkleber verwendet. Den nach Anleitung anmischen und mit dem Zahnspachtel auf die Wand auftragen. Wir haben mit einer 4 mm Zahnung gearbeitet.1. Klebstoff vorbereitenDie Dichtbahn wie eine stabile Vliestapete zuschneiden und auf die Wand bzw. den Boden ausrollen und andrücken. Dafür ist meist ein Helfer nötig. Die Bahn wird direkt in die Kante eingelegt, nicht an den Rändern hochgezogen. Keine Luftblasen oder Hohlräume zulassen!2. Dichtbahnen anbringenStöße zwischen den Bahnen kann man überlappend oder auf Stoß setzen. Wir haben in unserem Badezimmer auf Stoß verlegt. Wenn die Bahnen auf Stoß gesetzt werden, ist es sinnvoll, sie mit einer weiteren, schmalen Bahn abzudecken. Die wird mit einem hochwertigen Polymerkleber aufgebracht. In jeden Fall alle Nähte mit einem Nahtroller verdichten und andrücken.3. Stöße abdeckenSobald der Kleber angezogen hat, darf auch schon verfliest werden!4. Trocknen lassenDoppelt hält (noch) besser Selbstverständlich können auch für maximale Sicherheit zwei der Dicht-Techniken in einem Badezimmer kombiniert werden. Denkbar wäre es, einen Boden erst mit einer Dichtschlämme zu stabilisieren und dann mit Abdichtbahnen zu verschließen - oder eine Dichtbahn zusätzlich mit Schlämme zu sichern. Eine weitere Option wäre es, das Umfeld der Badewanne mit polymerem Dichtanstrich zu sichern, an der Dusche hingegen mit Abdichtbahnen zu arbeiten!Fast immer bei einer Renovierung dabei: Die bodengleiche DuscheZu den meisten modernen Badezimmer-Renovierungen gehört eine bodengleiche Dusche . Die sieht besser aus, ist leichter sauber zu halten – und macht älteren oder in der Mobilität eingeschränkten Hausbewohnern das Duschen einfacher . Heute ein wichtiges Detail jeder (Badezimmer-) Bauplanung und oft auch eine Voraussetzung für einen Förderung durch die KFW. Bei der Planung müssen Sie unbedingt auf die nötige Einbautiefe achten. Die meisten bodengleichen Duschen brauchen 7 bis 10 cm Platz im Untergrund, um Geruchsverschluss und Ablauf unterbringen zu können. Und auch das Abflussrohr selber braucht noch einmal ein Gefälle, um das Duschwasser sicher in den Ablauf zu bekommen. Wenn Sie einen massiven Estrich oder eine Balkendecke im Untergrund haben, kann das ein Problem sein. Lösungsmöglichkeiten bei so einer Ausgangslage sind entweder eine aufgesetzte, flache Duschrinne , die nur wenige Zentimeter Höhe hat und für niemanden eine unüberwindbare Hürde darstellt. Oder man baut aus Bauplatten oder Porenbeton ein flaches Podest, auf das man den gesamten Duschbereich stellt. Mehr zur Montage einer bodengleichen Dusche erfahren Sie hier in unserem BAUHAUS Workshop Video.Bohren, sägen, flexen, schleifen, hämmern, stampfen, baggern - das alles erleben Sie mit uns im BAUHAUS Workshop! Hier dreht sich alles rund um das Werken zuhause und im Garten. Freuen Sie sich auf spannende Projekte, lehrreiche Facts und jede Menge Spaß! Zum BAUHAUS Workshop >>Klicken Sie sich jetzt rein!

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