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Anleitung: So bauen Sie sich einen Pflanztisch
Ein Pflanztisch ist mega praktisch: Er bietet Ihnen beim Umtopfen und Gärtnern nicht nur eine angenehme Arbeitshöhe, sondern auch jede Menge Stauraum für alles, was der Hobbygärtner so braucht. Wir zeigen Ihnen, wie Sie aus alten Obstkisten Ihren eigenen Pflanztisch bauen.So bauen Sie Ihren eigenen PflanztischBenötigtes Material: • 8 Wein- oder Obstkisten , je ca. 50x40x30 cm • Kanthölzer als Tischbeine • Siebdruckplatten als Tischplatte und Rückwand • Kunststoffbox , 30-40 cm breit • U-Profile als Schienen • Edelstahlschrauben • Korkplatte, Holzleim, Haken Wichtiges Werkzeug: • Klappböcke • Schraubzwingen • Stichsäge • Handkreissäge • Akkubohrschrauber • Metallsäge und -feile Als erstes müssen Sie alle Teile der Unterkonstruktion auf die gewünschte Größe bringen. Wenn Sie keine Werkbank haben, können Sie die Siebdruckplatte, die Sie ohnehin brauchen, auf zwei Klappböcke legen. Vorsicht: Legen Sie die Platte so, dass sie auf den Seiten gleichmäßig und nicht zu weit übersteht – sonst kippt sie beim Arbeiten. Messen Sie ab, wie hoch Ihr Pflanztisch sein soll, und sägen Sie die Kanthölzer als Tischbeine ab.1. Unterkonstruktion bauenAls unterste Etage des Pflanztischs dienen zwei Obstkisten. Um ordentlich Stauraum zu erhalten, können Sie sie mit der Öffnung nach oben stellen. An jede der beiden Obstkisten schrauben Sie von außen rundrum vier Kanthölzer als Tischbeine. Ans obere Ende der Kanthölzer schrauben Sie eine zweie Kistenebene. Diesmal sollte die Öffnung nach vorne zeigen, so erhalten Sie eine Ablagefläche.2. Kanthölzer anbringenDie restlichen Obstkisten sollen als Aufbau und Regale dienen. Damit sie nicht die ganze Tischfläche einnehmen, haben wir sie in der Höhe halbiert. Dafür die Kiste auf die Seite legen und mit der Stichsäge zwischen den Brettern absägen. In unserem Beispiel kamen als Oberbau Kisten mit vier Brettern zum Einsatz, wir haben die Kiste über den unteren zwei Brettern abgesägt. Die übrigen Hälften können Sie zum Beispiel als Regale an die Wand hängen.3. Obstkisten halbierenJetzt ist die Siebdruckplatte an der Reihe: Mit der Handkreissäge wird sie auf Maß gebracht. So entsteht die Arbeitsplatte des Pflanztischs und die Rückwand. Als Richtlatte können Sie ein Kantholz nutzen. Stellen Sie jetzt die beiden Teile des Untergestells im gewünschten Abstand auf und legen Sie die Tischplatte auf die senkrechten Kanthölzer. Jetzt schrauben Sie die Tischplatte von oben an den Brettern der Kisten fest. Tipp: Da die Siebdruckplatte sehr dicht ist, können Sie die Löcher vorbohren. So wird das Anschrauben leichter. Die Kanten der Tischplatte können Sie mit Schmirgelpapier glätten.4. Siebdruckplatte auf Maß bringenUnter der Tischplatte können Sie mittig eine Kunststoffbox anbringen – sie dient entweder als zusätzlicher Stauraum, oder als Abfallsammler. Als Schienen für die Schublade dienen U-Profile. Die sägen Sie mit einer Metall-Bügelsäge in die richtige Länge. Jetzt nur noch im passenden Abstand von unten an die Tischplatte schrauben und die Box (ohne Deckel) einschieben.5. U-Profile zusägenDamit der ganze Pflanztisch an Stabilität gewinnt, bekommt er noch eine Siebdruckplatte als Rückwand. Sie sollte oben ein Stück über die Kisten rausragen und mit den oberen Kisten im Unterbau abschließen. Wenn Reste der Platte bleiben, können Sie sie als Einlegeböden in den unteren Kisten verwenden.6. Rückwand anbringenJetzt geht's an den Aufbau: Stellen Sie dazu die vier halben Obstkisten hochkant aneinander. Sie sollten jetzt so breit sein wie die Tischplatte (oder schmaler). Bevor Sie die Kisten mit dem Tisch verschrauben, können Sie noch Zwischenböden einziehen. Dazu nehmen Sie einfach die übrigen Latten der abgesägten Oberteile und schrauben sie in der gewünschten Höhe in die Kisten.7. Zwischenböden einziehenJetzt ist Ihr Pflanztisch fertig und Sie können sich an den Feinschliff machen. Sie können sich die Kisten nach Wunsch einrichten – zum Beispiel mit Haken, um Gartenwerkzeug aufzuhängen, oder mit einer Korkrückwand als Pinnwand. Erlaubt ist, was gefällt!8. Pflanztisch gestalten
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Dachrinnen: Materialien und ihre Unterschiede
Wer für die Dachentwässerung auf der Suche nach neuen Dachrinnen ist, bemerkt eines recht schnell: Vor dem Kauf müssen auch dann komplexere Entscheidungen getroffen werden, wenn es um Regenrinnen geht. Insbesondere im Hinblick auf das Material. Denn gerade in diesem Bereich gibt es große Unterschiede. Bei BAUHAUS bieten wir Ihnen Dachrinnen und Entwässerungs-Zubehör aus Kunststoff, Aluminium oder Zink an. Aber welches dieser drei Materialien passt am besten zur Ihren individuellen Wünschen und Bedürfnissen? Genau das möchten wir in diesem Ratgeber gemeinsam herausfinden. Die Frage aller Fragen ... ... ist im Bereich der Dachrinnen nicht: Welches Material ist das Beste? Denn das lässt sich so pauschal schlicht nicht sagen. Stattdessen sollte es darum gehen, welches Material am meisten für Ihre Bedürfnisse tun kann. Was passt am besten zu Ihren Vorstellungen? Und worauf sollten Sie demnach beim Kauf von Regenrinnen, Fallrohren, Dachrinnenhaltern usw. zurückgreifen?Bestandsaufnahme: Welches Objekt soll mit Rinnen bestückt werden? Grundsätzlich ist bei der Wahl des Materials natürlich auch entscheidend, was genau mit Dachrinnen ausgestattet werden soll. Ein Haus? Eine Pergola oder ein Gartenhäuschen? Oder vielleicht eine Garage? So ist Kunststoff beispielsweise für Gartenhäuschen, Garagen & Co. bestens geeignet. Mehrfamilienhäuser hingegen werden aus guten Gründen häufig mit Regenrinnen aus langlebigeren Materialien wie Aluminium oder Zink bestückt. Klar spielt hier auch die Optik des Objekts mit hinein: Wer beispielsweise die Farbe der Regenrinnen auf die außergewöhnliche Außenfassade seines Hauses abstimmen will, ist mit Alu-Rinnen bestens beraten, da diese aufgrund Ihrer Beschichtung in den meisten Farben erhältlich sind. Weitere relevante Punkte bei der Entscheidungsfindung: Es gibt eine Reihe weiterer Punkte, auf die Sie beim Kauf von Dachrinnen achten sollten bzw. über die Sie sich Klarheit verschaffen sollten. Diese sind unter anderem: Der individuelle Geschmack: Welches Material empfinden Sie in welcher Farbe als optisch ansprechend für Ihr Objekt? Das Budget: Wie viel Geld möchten Sie in Regenrinnen investieren? Kunststoff-Rinnen sind günstiger als Regenrinnen aus Aluminium. Alu-Dachrinnen hingegen sind preiswerter als solche aus Zink. Die Witterungsverhältnisse: In Lagen mit stark beanspruchender Witterung ist es ratsam, auf Metallrinnen zurückzugreifen, da sie belastbarer und formstabiler als Kunststoff-Rinnen sind. Die Dachform: Extrem flach geneigte Dächer sollten beispielsweise mit Dachrinnen versehen werden, die maximal korrosionsbeständig sind. Mit diesen Punkten im Hinterkopf können wir uns nun den konkreten Vorteilen der unterschiedlichen Materialien zu-wenden. Womit punkten Dachrinnen aus Kunststoff? Und was haben Regenrinnen aus Aluminium und Zink zu bieten? Legen wir los!Die Vorteile von Dachrinnen aus Kunststoff Günstiger Preis trifft einfache Montage - so lassen sich die Vorzüge von Rinnen aus PVC-haltigem Kunststoff zusammenfassen. Im Detail punktet dieses Material durch folgende Vorteile: Niedriger Preis: Kunststoffrinnen sind besonders preiswert. Verglichen mit den Alternativen Aluminium und Zink stellen Regenrinnen aus Kunststoff die günstigste Anschaffung für die Dachentwässerung dar. Einfaches Anbringen: Sie möchten die Regenrinnen selbst montieren? Dachrinnen aus PVC-haltigem Kunststoff sind besonders einfach zu installieren, weil sie lediglich ineinander gesteckt werden müssen. Sie möchten wissen, wie das genau funktioniert? Werfen Sie gerne einen Blick in unseren Ratgeber zum Thema Montage. Farbliche Vielfalt: Im Bereich der Kunststoff-Rinnen können Sie aus vielen Farbtönen wählen. Schwere Entflammbarkeit und Beständigkeit gegen UV-Strahlung. Leicht zu enteisen: Kunststoff-Dachrinnen sassen sich im Winter vergleichsweise leicht von Eis befreien, da warmes Wasser und Salz keine Schäden anrichten. Wichtig zu wissen: Kunststoff ist zwar durchaus witterungsresistent, aber nur in begrenztem Maß. Das Material kann weniger Regenwasser aufnehmen als Aluminium oder Zink. Zudem sind Kunststoff-Rinnen nicht so lange haltbar wie die metallenen Alternativen. Sie können mit einer Haltbarkeit von etwa zehn Jahren rechnen.Die Vorteile von Dachrinnen aus AluminiumRegenrinnen aus Aluminium sind angenehm leicht, langlebig und - wie bereits erwähnt - sehr wandelbar. Sie ha-ben Lust auf Farbe und wünschen sich Rinnen, die zum Blauton Ihrer Außenfassade passen? Kein Problem! Alu-minium-Dachrinnen sind dank ihrer Pulverbeschichtung in jedem RAL-Farbton erhältlich. Somit können Sie sie optisch perfekt auf Ihr Objekt abstimmen. Die matte Oberfläche verleiht den Regenrinnen zudem einen absolut modernen Touch. Entwässerung am Puls der Zeit? Sowas von! Die weiteren Vorteile im Überblick: • Regenrinnen aus Aluminium verfügen über mehr Stabilität als Kunststoff-Rinnen und verlieren ihre Form weniger schnell. • Langlebigkeit: Die hohe Lebensdauer kann sogar noch erhöht werden, da man Alu-Rinnen überstreichen kann. • Gute Beständigkeit gegen Korrosion. • Lassen sich komplett recyceln. • Geringes Arbeitsgewicht: Alu-Rinnen sind bedeutend leichter als Zink-Dachrinnen - was nicht nur, aber auch bei der Montage von Vorteil ist. • Sehr geringer Wartungsaufwand. • Nicht brennbar. Schon gewusst? Auch Alu-Dachrinnen lassen sich vergleichsweise simpel montieren. Im Gegensatz zu anderen Metall-Rinnen werden Rinnen aus Aluminium nicht gelötet. Stattdessen können sie über Kleb- und Steckverbin-dungen befestigt werden. Wie das Schritt für Schritt gelingt, lesen Sie in unserem zugehörigen Ratgeber . Die Vorteile von Dachrinnen aus Zink Zink hat in Sachen Stabilität und Lebensdauer sogar noch mehr zu bieten als Aluminium. Zwar verändern Kupfer-Rinnen ihre Optik im Laufe der Zeit, da sich eine dünne und undurchlässige Schicht bildet, die man Patina nennt. Gerade die ist aber auch der große Pluspunkt dieses Materials, weil sie Korrosion verhindert und maximal vor Witterungseinflüssen schützt. Welche Vorteile sonst noch für Zink sprechen? Das verraten wir Ihnen gerne: Zink ist stabiler und formbeständiger als Kunststoff oder Aluminium. Sehr hohe Lebensdauer: Zink-Dachrinnen halten bis zu 40 Jahre. Korrosionsbildung ist ausgeschlossen. Zink ist komplett recyclebar. Es ist ein sehr geringer Wartungsaufwand zu erwarten. Kleine Risse oder Löcher können gelötet werden, was die Haltbarkeit einer reparierten Zinkrinne entsprechend verlängert. Falls Sie weitere Informationen über die Reparatur einer Dachrinne suchen, empfehlen wir Ihnen unseren Ratgeber zu diesem Thema. Sie fragen sich, wie Zink-Regenrinnen montiert werden? Tatsächlich muss hierbei mehrheitlich auf das Löten zurückge-griffen werden, was das Anbringen durchaus komplex gestaltet und das Auslagern dieser Aufgabe an Fachleute nahelegt. Näheres dazu erfahren Sie hier. Übrigens: Aluminium und Zink können problemlos miteinander kombiniert werden. Bedeutet: Sie können eine Alu-Dachrinne beispielsweise mit einem Rinnenstutzen aus Zink verbinden.
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Haustüren Landhausstil
Es gibt sie auf dem Land, es gibt sie in Neubaugebieten - und es gibt sie mitten in der Großstadt: Haustüren im Landhausstil sind allein schon deshalb faszinierend, weil sie so flexibel einsetzbar sind. Mehr noch: Sie fügen sich überzeugend stimmig ins Gesamtbild ein und schaffen ganz viel Atmosphäre. Ein Relikt aus vergangenen Zeiten sind sie dabei keineswegs - Landhaustüren haben in den vergangenen Jahren bewiesen, dass sie so viel mehr können als an Omas Bauernhaus zu erinnern. Das beweist bereits der Blick aufs Material: Wer glaubt, dass eine Haustür der Stilrichtung Landhaus unbedingt aus Holz sein muss, der irrt. Denn hier regiert die Vielfalt.Von Kunststoff bis Aluminium: Landhaus heuteEine Haustüre im Landhaus-Stil wirkt nur, wenn sie aus Holz ist? Das gilt schon lange nicht mehr. Zu beliebt sind Türen aus Aluminium und Kunststoff als Hauseingang, und zu beliebt ist eben auch der Landhausstil als solcher. Kein Wunder also, dass mittlerweile auch andere Materialen mit Landhaus-Details daherkommen. Die zeitlose Optik versprüht jede Menge Charme und ist mit Alt- und Neubauten kompatibel. Übrigens: Sowohl besonders preiswerte Türen aus Kunststoff als auch Haustüren aus Aluminium punkten mit Witterungsbeständigkeit sowie Widerstandsfähigkeit. Beide Materialien lassen sich problemlos reinigen und sind besonders langlebig.Landhaus individuell: Die Farbe Ihrer Haustür Während Landhaus-Türen in Weiß eher für die skandinavische Ausprägung der beliebten Stilrichtung stehen, muten Türen aus Holz oder in Holz-Optik bisweilen klassisch an. Die Kombination aus grauer Aluminium-Tür und Holzdekor steht hingegen für eine moderne Variante des Landhaus-Stils, die sich zunehmender Beliebtheit erfreut. Genau das ist einer der vielen Vorzüge von Landhaus Haustüren: Sie passen sich Ihrem individuellen Stil an und verleihen Ihrem Haus das gewisse Etwas. Finden Sie die Farbe, die zu Ihren Vorstellungen passt - wir helfen Ihnen gerne dabei. Was macht Landhaus Haustüren so besonders? Ob Weiß oder Anthrazit, ob Holz-Haustür oder Kunststoff-Haustür: Landhaus beweist Stil. Modelle dieser Art kommen gleichermaßen elegant wie gemütlich daher - und strahlen eine einladende Ruhe aus. Häufig findet man auch eine Haustüre im Landhausstil, die mit einem Glaseinsatz ausgestattet ist. Gern gesehen sind in diesem Zusammenhang Einsätze, die an Sprossenfenster erinnern und diesen Look aufgreifen. Mehr Landhaus geht nicht, ob klassisches oder modernes Modell. Übrigens: Wer sich für deine Landhaus Haustür mit Glaseinsatz entscheidet, darf sich auch auf viel Licht freuen. Dieses Plus an Tageslicht wirkt zusätzlich elegant - und gibt einem bereits im Inneren des Hauses ein Gefühl von Weite, was sehr gut den natürlichen Charakter einer Landhaus-Tür widerspiegelt. Worauf sollte man beim Kauf einer Haustür im Landhausstil achten? Haustür ist nicht gleich Haustür: Bei der Ausgestaltung Ihres Eingangsbereichs sollten Ihre Anforderungen genau bedacht werden. Die individuelle Haustür passt im Idealfall gut zur sonstigen Gestaltung des Hauses: zu den Fenstern, zur Farbe, zur Stilrichtung. Selbstverständlich muss man sich auch über den Preisrahmen klar werden, was vor allem bei der Frage nach dem gewünschten Material relevant wird: Eine Tür auf Kunststoff ist beispielsweise preiswerter als eine Tür aus Aluminium. Neben dem Design ist ebenfalls entscheidend, welche Ansprüche an den Sicherheitsumfang der Haustür vorhanden sind. Lesen Sie dazu gerne auch unseren Ratgeber zum Thema "Einbruchsichere Haustüren" .
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Anleitung Trockenbau: Eine neue Wand einziehen
Eine mit Gipskarton beplankte Wand ist schnell aufgestellt und auch von Heimwerkern zu errichten. Ständerwerk plus Gipsplatten kommen im Innenausbau immer dann zum Einsatz, wenn Statik oder Brandschutz keine tragenden Wände vorschreiben. Eine echter Vorteil: Da Trockenbauwände nur den Bruchteil einer massiven Wand wiegen, ist im Regelfall auch keine neue Statik für eine Wohnung erforderlich, wenn Räume geteilt werden oder eine Wand verkleidet wird.Der Unterschied zwischen Gipskarton und GipsfaserWer eine Wand einziehen will, kann dies recht einfach mittels Gipskarton oder Gipsfaser tun. Doch was ist der Unterschied? Gipskartonplatten haben einen kartonummantelten Gipskern. Sie sind leichter und in schmaleren Abmessungen zu bekommen und mit ihren abgerundeten Kanten etwas einfacher zu spachteln als Gipsfaserplatten. Gipsfaserplatten bestehen aus mit Zellulose versetztem Gips. Das macht sie schwerer, dafür punkten sie durch höhere Tragkraft und bessere Schalldämmung. Und sie können in Feuchträumen ohne zusätzliche Imprägnierung eingesetzt werden. Beide Arten werden mit einer Stichsäge zugeschnitten oder mit dem Cutter angeritzt und über einer scharfen Kante gebrochen. Die Schnittkanten glätten; verlaufen sie im Fugenbereich, müssen sie angefast werden. Öffnungen für Steckdosen mit einer Lochsäge ausschneiden. Beim Verschrauben der Platten in der Mitte oder an einer Ecke beginnen. Der Abstand der Schnellbauschrauben beträgt in der Regel 25 cm. Platten direkt aneinandersetzen. Plattenstöße mit einem Versatz von etwa 40 cm, damit keine Kreuzfugen entstehen.Das brauchen Sie, um eine neue Wand einzuziehenMaterial: • Ausgleichsmasse, Bodenbelag • Bauplatten • Ständerwerk (Holz oder Blech) • Passende Schnellbauschrauben • Dämmstreifen • Spachtelmasse • Dämm-Material • Kabel, Steckdosen, Schalter • Türsturz • Zarge, Türblatt und Beschlag • Tiefengrund und Pinsel Werkzeug: • Zollstock, Bandmaß, Richtscheit • Wasserwaage, Bleistift • Cuttermesser • Akkuschrauber, Schraubvorsatz • Kantenhobel • Lochsäge, Stichsäge • Blechschere • Spachtel und KelleAls erstes vermessen Sie Ihre Baustelle peinlich genau. Markieren Sie sich, wo die Wand stehen soll, wo die Tür hin kommt, und in welche Richtung sie öffnet. Entscheiden Sie sich für ein Plattensystem und einen Hersteller. Ein (Blech-)Trägersystem aus C- und U-Profilen ist heute Standard, weil es maßhaltiger ist als Holz. Als natürlicher Baustoff hat Holz nämlich die Eigenschaft, sich etwa durch Feuchtigkeit im „Maß“ zu verändern – es quillt auf.1. Die VorbereitungUm das Material zur Baustelle zu transportieren, sollten Sie sich Helfer organisieren. Achten Sie darauf, die Kanten der Platten zu schützen. Außerdem sollten die Platten nicht feucht werden. Wenn Sie die Platten auf einem Stapel lagern, müssen Sie die Traglast des Bodens beachten: Gipsplatten sind extrem dicht und damit schwer. Klebe den Rest der Wohnung ab – das Schneiden von Gipsplatten ist eine staubige Angelegenheit. Wenn möglich, sollten Sie die Platten deshalb auch immer brechen.2. Das Material bereitstellenProfile für den Rahmen gibt es in diversen Formen: An Boden und Decke stützen sich die Streben in offenen „UW“-Profilen ab. Die vertikalen Ständer zum Einstellen, an denen später beplankt wird, sind die „CW“-Profile. „DB“-Profile bieten verbesserten Schallschutz. Bringen Sie die Rahmenprofile mit einer Blechschere oder Säge auf die richtigen Maße und bringen Sie die Anschlussdichtstreifen zur Schalldämmung an.3. Die Rahmenprofile vorbereitenSie brauchen beim Metallständerwerk die zweifache Länge der Wand als U-Profil für Decke und Boden. Zeichnen Sie auf Decke und Boden an, wo das Profil hin soll, und kontrollieren Sie die Position mit dem Lot. Die Rahmenprofile werden mit Dübeln befestigt. In Beton mit dem Bohrhammer arbeiten. Sie brauchen mindestens drei Befestigungspunkte mit einem maximalem Abstand von 1 Meter. Dichtbänder nicht vergessen.4. BodenverankerungDas Einstellen der Ständer geht leicht: Mit einer Stanz-Zange („Krimperzange“) klappt das Verbinden der Profile im Handumdrehen. Nieten kostet zu viel Zeit, Schrauben stören beim Beplanken. Als Abstand der Ständer gilt die Faustregel: eine halbe Plattenbreite, gemessen von Mittelachse zu Mittelachse. Blechprofile kürzen Sie mit einer Blechschere, so entsteht weder Lärm noch Metallstaub.5. Das Ständerwerk entstehtJetzt geht's ans Verkleiden der Wand. Beginnen Sie mit einer ganzen Platte. Setzen Sie immer Platte an Platte und vermeiden Sie Kreuzfugen. Beim Verschrauben unbedingt darauf achten, dass Sie die Schrauben weder zu tief versenken noch, dass sie irgendwo herausstehen. Den Zwischenraum der neuen Wand isolieren Sie mit passendem Klemmfilz oder Mineralwolle. Das dient dem Schallschutz und der Wärmedämmung.6. Ständer beplanken und dämmenBevor die zweite Lage Platten an die Wand geschraubt wird, ist es an der Zeit, die Elektroinstallation anzugehen: Die CW-Profile haben an der Rückseite eine H-förmige Kabeldurchführung, die Sie leicht aufbiegen können. Die Löcher für Schalter, Dosen & Co. machen Sie mit der Lochsäge.7. Installationen verlegenJetzt sind Fugen und Schraubenköpfe dran: Verwenden Sie die zum System passende Fugenspachtelmasse; für eine höhere Fugenfestigkeit gegebenenfalls Bewehrungsstreifen einlegen. Meist braucht es zwei Spachtel-Durchgänge. Angetrocknete Reste abstoßen. Anschließend mit einem Schleifgitter oder speziellem Schleifvlies schleifen. Der letzte Gang kann auch dünnere „Finish“-Spachtelmasse sein.8. Zweimal spachteln
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Gartenmöbel richtig pflegen
Bei den ersten warmen Sonnenstrahlen drängt es uns ins Freie, raus in den Garten und auf die Terrasse. Noch schnell die Gartenmöbel aus dem Keller oder der Garage holen – und dann Sonne tanken! Wie man die Sommermöbel am besten aus dem Winterschlaf weckt – und welches Material sich wofür eignet.Holz, Aluminium, Kunststoff, Polyrattan – welches Gartenmöbel-Material ist das richtige? Natürlich sollten Ihre Gartenmöbel Ihren Geschmack treffen. Bei der Möbelauswahl sollten Sie sich aber auch Gedanken über das Material machen: Wie wetterbeständig und haltbar ist es? Wie pflegeleicht sind die neuen Sommermöbel? Dabei ist zum Beispiel wichtig, wo Sie die Möbel aufstellen möchten – sind sie der Witterung ausgesetzt oder stehen sie geschützt? Und wo überwintern die Gartenmöbel – können Sie sie unterstellen, oder bleiben sie draußen?Kalte, nasse Herbstmonate, ein schneereicher Winter, aber auch intensive UV-Einstrahlung im Sommer verlangen Outdoor-Möbeln das ganze Jahr über so einiges ab. Regen dagegen stellt für die meisten modernen Gartenmöbel keine größere Belastung dar. Schließlich sind sie ja dafür gemacht, draußen zu stehen. Anders ist es da mit starkem Frost und großen Temperaturschwankungen. Diese können Steintischplatten, Kunststoffen, Beschichtungen und Holz durchaus Schaden zufügen. Sie sollten daher entsprechend geschützt gelagert bzw. überwintert werden. So verlängert sich nicht nur die Lebensdauer der Sommermöbel – sie sehen auch länger gut aus. Besondere Vorsicht ist bei anhaltender, aggressiver UV-Strahlung im Sommer geboten. Denn mit der Zeit lässt die Sonne alle Materialien altern: Holz ergraut unansehnlich und wird rissig, Kunststoffe werden spröde und brüchig, ehemals leuchtende Farben verblassen. Um der negativen UV-Belastung entgegenzuwirken, ist es sinnvoll, die Gartenmöbel nach Gebrauch unter einer Schutzhülle oder Abdeckhaube zu verstauen oder bestenfalls sogar in den Schatten zu rücken. So bleiben Tisch und Stühle länger schön und einsatzbereit. Auch Sitzkissen sollten bei Nichtnutzung aus der prallen Sonne genommen werden.Was Ihren Gartenmöbeln am meisten schadetWie pflege ich Gartenmöbel aus Holz?Wer die Lebensdauer seiner Holz-Gartenmöbel verlängern möchte, kommt um ein bisschen Pflege nicht drumrum. Die Möbel sollten regelmäßig gereinigt und mit einem speziellen Pflegeöl behandelt werden. Das Öl kann leicht mit einem Pinsel oder Lappen aufgetragen werden. Es frischt die natürliche Farbe des Holzes auf und verhindert, dass das Holz Risse bekommt. Dazu die Oberfläche zunächst mit einem Holzreiniger säubern. Nach der Einwirkzeit (Angaben auf der Packung beachten) Reste des Produkts gründlich mit viel Wasser abspülen und ggf. eine weiche Bürste zur Hilfe nehmen. Die Reinigung dient gleichzeitig dazu, das Holz zu Wässern: So quellen die Holzfasern auf, kleine Schäden verschwinden. Achten Sie unbedingt darauf, das Holz gleichmäßig an allen Stellen anzufeuchten. Anschließend wieder vollständig trocknen lassen. Durch das Wasser haben sich die Fasern des Holzes aufgestellt. Diese können Sie mit einem Schleifklotz per Hand glattschleifen. Anschließend gründlich den Holzstaub entfernen. Jetzt geht's ans Einölen: Das pflegende Holzöl mit einem Pinsel oder Lappen auftragen und einwirken lassen. Anschließend überschüssiges Öl mit einem fusselfreien Lappen entfernen. Achtung: Zur Erstbehandlung mindestens zwei Öl-Anstriche einplanen. Zur Nachbehandlung reicht ein Anstrich.Wer lange Freude an seinen Gartenmöbeln haben möchte, sollte sie auch über den Sommer hinweg immer mal wieder reinigen und pflegen. Bei einem weniger anspruchsvollen Plastik-Gartentisch reicht es schon, mit einem feuchten Schwamm und etwas Seifenlauge feucht zu wischen. Das Naturmaterial Holz ist da schon etwas pflegeintensiver: Nach der ein oder anderen Ölung glänzt es wieder wie neu. Wichtig: Metallbeschläge, Scharniere und Verschraubungen an Gartenmöbeln regelmäßig auf Roststellen überprüfen und entsprechend mit einem Rostentferner oder Korrosionsspray behandeln. So bleiben die Sommermöbel auch dauerhaft stabil.Regelmäßige Pflege verlängert die Lebensdauer der GartenmöbelHolzHolz ist natürlich, robust und bei richtiger Pflege witterungsbeständig. Teakholz ist sogar weitgehend resistent gegen Insektenbefall und Schimmelbildung. Die meisten Möbel aus unbehandeltem Holz reagieren auf Nässe, Kälte und UV-Strahlung mit Ausbleichen und Rissbildung. Die richtige Pflege kann dies verhindern. Während der Wintermonate ist es ratsam, Holzmöbel trocken zu lagern – notfalls auch unter einer Schutzhülle. Pflegetipps für Gartenmöbel aus Holz: Regelmäßiges Einölen der Holzoberfläche wirkt dem Vergrauen entgegen. Grundreinigung mit leichter Seifenlauge vor der Wintereinlagerung ist empfehlenswert. Oberfläche gelegentlich abschleifen, wenn diese zu rau wird.Die Materialien für Gartenmöbel und passende Pflegehinweise im Überblick:Kunststoff/CreatopKunststoff ist extrem wetterbeständig und erfordert keinen hohen Pflegeaufwand. Er wiegt erheblich weniger als andere Materialien und ist von daher prädestiniert für die Gartenmöbelverarbeitung. Auch in puncto Haltbarkeit liegt Kunststoff im Vergleich weit vorn. Besonders attraktiv ist das hochwertige Glasfaser-Kunststoff-Gemisch Creatop. Mit pflegeleichter Spezialbeschichtung ist es extrem widerstandsfähig und wird gerne für Tischplatten verwendet. Pflegetipps für Gartenmöbel aus Kunststoff: Bei sommerlicher Aufheizung empfiehlt sich die Verwendung von Polsterauflagen. Indoor-Wintereinlagerung verhindert Materialbruch durch Sprödigkeit. Stärkere Verschmutzungen mit einem speziellen Kunststoffreiniger entfernen.PolyrattanGartenmöbel aus Polyrattan-Geflecht sind besonders pflegeleicht. Der Kunststoff nimmt keine Feuchtigkeit auf und ist extrem kälte- sowie hitzeresistent. Leichte Verschmutzungen lassen sich problemlos mit einem feuchten Tuch beseitigen. Hartnäckigeren Schmutz entfernt ein spezieller Kunststoffgeflecht-Reiniger. Schattiges Lagern bei Nichtbenutzung und die Verwendung von Schutzhüllen im Winter verlängern die Lebensdauer von Polyrattan. Pflegetipps für Gartenmöbel aus Polyrattan: Zum Reinigen keinesfalls eine harte Bürste oder einen Hochdruckreiniger verwenden. Staub und Schmutz besser entfernen, bevor er von der Sonne eingebrannt wird. Überwinterung im Haus wird trotz hoher Kälteresistenz des Materials empfohlen.Metall (Alu/Edelstahl)Gartenmöbel aus Metall sind aus den Materialien Aluminium, Stahl oder Edelstahl. Ideal für den Outdoorgebrauch eignet sich Aluminium. Es ist leicht und absolut resistent gegen Hitze, Frost und Feuchtigkeit. Hochwertiger Edelstahl ist ebenfalls unempfindlich gegen Rost. Mit einer Pulverbeschichtung sind auch reine Stahl- und Eisengartenmöbel vor Rostbildung geschützt und für den Freilufteinsatz geeignet. Pflegetipps für Gartenmöbel aus Metall: Pflegeleichtes Aluminium einfach mit feuchtem Lappen reinigen. Bei Rostbildung hilft der Einsatz von Rostentferner. Hochwertige Metallmöbel sind ganzjährig für den Einsatz im Freien geeignet.
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Anleitung: Gardinenstange montieren
Gardinen gehören einfach dazu. Ein Fenster ohne Vorhang ist von innen nackt, von außen kalt und erlaubt jedem Passanten freien Einblick. Die Montage von Stange oder Halterungssystem ist einfach, braucht aber eine ruhige Hand. Wir helfen bei der Auswahl – und natürlich beim Verankern an der Wand.Welche Halterungssysteme für Gardinen gibt es?Die Gardinenstange ist besonders gut geeignet für die Befestigung von Schlaufen-, Ösenschals sowie Stores. Das Material ist meist Holz, Aluminium, Chrom oder Edelstahl. Typischerweise mit zwei oder drei Halterungen oberhalb des Fensters. Die ideale Länge ergibt sich aus der Fensterbreite plus ca. 15 cm pro Seite. Denn sind die Vorhänge aufgeschoben, sollten sie das Fenster nicht verdecken. Zum Befestigen der Stangenhalter müssen Löcher gebohrt und Dübel gesetzt werden. Alternativ bietet sich die Deckenbefestigung an, die ist besonders bei langen Gardinenbahnen oft die bessere Lösung.Die Gardinenstange. Der Klassiker.Es gibt ein- oder mehrspurige Vorhangschienen. Sie werden an die Decke geschraubt. Kleine Rollhaken, Paneelwagen, oder spezielle Gleiter fahren in den Schienen hin und her. Vorhangschienen sind besonders geeignet, wenn über dem Fenster nicht viel Platz zur Verfügung steht oder große Fensterfronten verdeckt werden sollen. Das Material der Schienen ist meist Aluminium, Kunststoff oder ein Holzkern mit Kunststoffummantelung.Die Vorhangschiene. Auf dem richtigen Gleis.Sie eignen sich für Schiebevorhänge, Gardinen, Stores und Flächenvorhänge. Das Prinzip: An sogenannten X-Gleitern (auch „Faltengleiter“) werden Gardinen und Vorhänge befestigt, die dann in einer Nut an der Unterseite des Rohres fahren. So lässt sich der Vorhang auf der ganzen Fensterbreite verschieben, ohne geteilt werden zu müssen. Gerade in sehr hohen Räumen eine gute Alternative zur Schiene an der Decke. Innenlaufstangen sind meist aus Aluminium, Metall oder Holz.Die Stange mit Innenlauf. Crossover.Spannsysteme mit Stahlseilen wirken modern und gleichzeitig dezent. Auch diese Systeme werden oberhalb des Fensters angebracht. Das eine Seilende wird in den Endbeschlag fixiert, das andere in der Halterung mit dem Seilspanner verschraubt. Durch Drehen spannt man das Stahlseil. Seilsysteme eignen sich gut für kleinere Fensterbreiten und leichte Textilien. Bei Montage über lange Strecken ist es ratsam, einen Mittelsteg zu setzen, sonst hängt das Seil oft in der Mitte durch. Schlaufen- und Ösenvorhänge werden direkt aufgezogen, Stores und andere Gardinenstoffe mit Klammern oder Haken am Seil befestigt.Das Seilsystem. Leichter Schönling.Gardinenstangen, Vorhangschienen und Gardinenzubehör:In sechs Schritten die Gardinenstange montierenDas brauchen Sie an Werkzeug und Material: • Bleistift , Bandmaß • Leitungssucher • Bohrhammer und 6er Mauerbohrer • 6er Dübel, passende Schrauben • Lange Wasserwaage und / oder Richtscheit • Akkuschrauber mit passendem Bit • Staubsauger , Hammer Die Stange ausmessen und ablängen. Regelmäßig 15cm und mehr an beiden Seiten Überstand lassen, so dass die Gardinenstange über die Fensteröffnung hinausreicht. Bei geöffnetem Fenster darf der Vorhang nicht im Weg sein. Je nach Material, können Sie eine zu lange Gardinenstange auch zusägen.1. Die richtige Stangenlänge bemessenIm zweiten Schritt wird der Mittelpunkt berechnet. Hierfür müssen Sie den Mittelpunkt der Fensterfront ausmessen und in der gewünschten Höhe über dem Fenster markieren. Setzen Sie entweder eine Bleistiftmarkierung oder kennzeichnen Sie die Stelle mit ablösbaren Klebepunkten. Tipp: Bevor Sie anfangen, sollten Sie die Lage festlegen: Ist überhaupt genug Platz über dem Fenster vorhanden? Wenn nicht – Deckenmontage!2. Mittelpunkt berechnenNun müssen Sie den Verlauf der Schiene anzeichnen. Das machen Sie, indem Sie mit der Wasserwaage von der Mittelachse aus die Endpunkte festlegen und markieren. Bitte prüfen Sie, ob Leitungen im Untergrund liegen, bevor Sie später Bohrlöcher gemäß den Markierungen für die Halterungen setzten.3. Wandmarkierungen vornehmenBohren Sie nun die Löcher für die erste Halterung, saugen Sie diese aus und setzen Sie einen passenden Dübel ein. Bringen Sie die Stangenhalterung an und verschrauben Sie diese mit der Wand.4. Erste Halterung anbringenBefestigen Sie die Stange und ermitteln Sie mithilfe einer Wasserwaage, ob das zweite Bohrloch korrekt markiert ist. Gegebenenfalls justieren Sie etwas nach. Bohren Sie nun das zweite Loch und montieren Sie die Halterung.5. Mit der Wasserwaage prüfenBevor Sie die Vorhangstange auch an der zweiten Halterung anbringen, ziehen Sie die Gardinenringe bzw. Vorhangschlaufen auf. Zu guter Letzt montieren Sie die Abschlussstücke an die Stangenenden.6. Gardinenstange befestigenProfi-Tipp für die Montage Für das Bohren im extrem stabilen Fenstersturz brauchen Sie wahrscheinlich einen Bohrhammer. Ein Akkubohrschrauber wird sich im Beton schnell die Zähne ausbeißen. Auch könnten Sie hier im Altbau auf brüchiges Material stoßen. Eine Probebohrung gibt Ihnen die Chance, doch noch auf Deckenmontage umzustellen.
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Moderner Ethno Spirit
Ob du dir diesen großartigen Lattenbaum als Wandgarderobe aus alten Hölzern baust oder dir neue Glattkantbretter im Fachcentrum kaufst und sie nach Wunsch streichst, ein Hingucker wird es bestimmt!Garderoben-BaumDie stabilen Verbindungen zwischen den Brettern entstehen durch Dübel und Leim, die Kleiderhaken sind viereckige Kanthölzer, die in die passende Länge gesägt und von hinten an den Querholm geschraubt werden. Die genaue Bauanleitung findest du hier: zum Ratgeber Upcycling-Idee: Garderobe aus Recyclingholz bauenDie nagelneue Aluminium-Box benötigt noch ein wenig Patina, bevor sie als praktischer Stauraum und Couchtisch in die Chillout-Zone einziehen darf. Den exotischen Expeditionskisten-Charme erhält sie durch safranfarbenen Kunstharzlack. Der Deckel wird zusätzlich mit passender Versiegelung behandelt. Nun ist die Tischoberfläche wasserfest und abwischbar.Safari-AndenkenDer schöne alte Tisch bekommt eine wirkungsvolle Auffrischungskur: Die schwarze Tischplatte aus Holz erhält einen Rahmen, der schwarz lackiert wird.Marokkanische MusterHier hinein werden Zementfliesen mit nordafrikanischem Muster einfach mit Heißkleber geklebt. Grafische Muster in dunklen Tönen sind typisch für den Style. Vorher genau ausmessen, damit die Fliesen passen! Die genaue Bauanleitung findest du hier: zum Ratgeber Holztisch fliesen
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Outdoor
b!design outdoor – unsere besten WPC-TerrassendielenZu einem schönen Garten gehört einfach eine gemütliche Terrasse, auf der man den Tag in geselligem Beisammensein ausklingen lassen kann. Natürlich soll sie pflegeleicht und vielfach nutzbar sein. WPC-Dielen sind hier mit ihrer langen Lebensdauer, den harmonischen Farben und der einfachen Verlegung erste Wahl. Verbundwerkstoff WPC WPC (englisch für: Wood Polymer Composites) ist ein Gemisch aus mindestens 60% Holz (Holz- oder Bambusfasern), ca. 30% Kunststoff und weiteren Additiven. Dadurch ist WPC witterungs- und farbbeständiger als einheimische Holzarten, und umweltschonender gegenüber Tropen- und Harthölzern. Aufgrund des Fertigungsprozesses sind b!design outdoor WPC-Dielen zudem rutschfest und splitterfrei.Der innovative Rundum-Schutz Zu Anfang war WPC noch gänzlich unversiegelt. Die Entwicklung von hochwertigeren WPC-Dielen mit Schutzversiegelungen beinhaltete zunächst halbgeschütztes WPC, es folgte eine Versiegelung von oben und unten, wobei aber weiterhin durch die Nuten an den Seiten Wasser eindringen konnte. Erst WPC-Terrassendielen der neuesten Generation wie b!design outdoor verfügen über eine 100%-Rundum-Schutz-Versiegelung aus widerstands-fähigem und extrem wasserresistenten Polymer. Dies ist wichtig, denn wie bei Holzdielen auch kann ohne besonderen Schutz der Holzanteil im WPC durch UV-Licht, Pilze, Schimmel und Schadstoffe angegriffen werden: Die Diele bleicht aus und verwittert, Staunässe und Fettspritzer hinter-lassen dauerhaft Flecken. Im schlimmsten Fall muss die Diele erneuert werden. Die 100%-Versiegelung verhindert dies zuverlässig.b!design outdoor WPC-Dielen lassen sich mit handelsüblichen Holzbearbeitungswerkzeugen sägen und bohren. Durch den Holzanteil am Werkstoff WPC dürfen die Dielen keiner Staunässe ausgesetzt werden. Für die nötige Hinterlüftung sorgt eine Unterkonstruktion aus Aluminium oder Holz, wobei nur Harthölzer wie Bankirai oder Cumaru sowie Thermo Hölzer erlaubt sind. b!design outdoor empfiehlt die Nutzung einer Aluminium-Unterkontruktion, die noch länger haltbar ist. Die Montage der Dielen auf der Unterkonstruktion erfolgt einfach und schnell durch passende Clips. (Garantie über die volle Garantiedauer kann nur beansprucht werden, wenn die Unterkonstruktion korrekt aufgebaut wurde.) Pflege und Reinigung Durch die Mischung aus Holz und Kunststoff benötigen WPC-Terrassendielen weniger Pflege als ihre Geschwister aus Holz. Ein Schutzanstrich oder eine Imprägnierung sind nicht erforderlich. Durch die innovative Schutzversiegelung von b!design outdoor entstehen bei rechtzeitiger Entfernung auch keine Wasser- oder Fettflecken mehr. Grober Schmutz wie Sand, Gras oder Laub sollte in regelmäßigen Abständen von den Dielen gekehrt werden. Zur Entfernung von haftendem Schmutz und Rückständen genügt es meist, die Dielen mit warmem Wasser und einer Bürste in Längsrichtung zu reinigen. Dem Wasser kann auch Haushaltsreiniger, z.B. fettlösendes Spülmittel, hinzugegeben werden. Für besonders hartnäckige Verschmutzungen oder zur Grundreinigung gibt es im Handel schonende WPC-Reiniger.Produktvorteile und AnwendungsbereicheWPC-Terrassendielen von b!design outdoor eignen sich für anspruchsvolle Anwender im privaten wie gewerblichen Bereich, die eine unkomplizierte und pflegeleichte Lösung für ihre Terrasse suchen und sich viele Jahre an der edlen Optik erfreuen möchten. Gleichzeitig erfüllen die Dielen die hohen Anforderungen, wie sie sich im gewerblichen Objektbereich stellen. Gerne wird hier auf das breite Dielenformat von 210 mm zurückgegriffen, das sich aufgrund der Größe schneller verlegen lässt. • Maximaler Schutz der Diele durch die 100%-Versiegelung aus Polymer • Dauerhaft schöne und geschützte Oberfläche, keine Wasser- und Fettflecken mehr • Farbbeständig • Terrassendielen beidseitig verwendbar: eine Seite geriffelt, eine strukturiert • ln 2 Breiten erhältlich • Maße: Länge 3.000 mm, Breite: 138 mm oder 210 mm, Stärke 22,5 mm • 25 Jahre Garantie bei privater Nutzung, 10 Jahre Garantie im Objektbereich (bei korrektem Aufbau der Unterkonstruktion)Verlegung und Pflege
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Neue Fenster einbauen
Fenster tauchen für Hausbesitzer meist erst dann auf der To-Do-Liste auf, wenn es durch den Rahmen zieht, die Scheibe anläuft oder der Beschlag kaputt ist. Das ist kurzsichtig, denn Fenster sind mehr als nur die Augen Ihres Hauses: Fenster sind eine wichtige Stellgröße für die Energiebilanz. Und der Einbruchsschutz spielt auch immer mit, wenn es um Scheiben, Rahmen und Beschläge geht. Wir haben einmal zusammengestellt, was Sie als Haubesitzer rund um Fenster wissen müssen.Moderne Fenster sind Hightech-Produkte. Sie bilden mit dem Rahmen eine Einheit, die unter anderem nach dem Wärmedurchgangskoeffizienten beurteilt wird. Dabei beschreibt der Uf-Wert den Wärmedurchgangswert des Fensterrahmens. Der Ug-Wert steht für die Verglasung, die Bezeichnung Uw für das ganze Fenster. Maßgeblich waren bisher bei allen Maßnahmen die Energieeinsparverordnungen des Bundes, also die „EnEV 2014“ und die deutlich strengere „EnEV ab 2016“ für Neubauten. Das reicht aber nicht mehr: Gerade wird das noch einmal verschärfte „GEG 2020“ (Gebäudeenergieeinspargesetz, seit November 2020) erstmals in die Praxis umgesetzt. Es besteht also Handlungsbedarf!Begriffe, die Sie kennen solltenFachleute sind sich einig, dass Fenster, die älter als 10 Jahre sind, nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen. Auch wenn dies vielleicht nicht immer ad hoc bezahlbar ist, ist doch klar, dass Fenster, die vor 1995 eingebaut worden sind, in den Container gehören. Durch die Montage neuer Fenster kann man viel Lebensqualität gewinnen und massiv Energie sparen. Im besten Fall sind das bis zu 20 Prozent der Heizkosten. Und beim Schallschutz sollten Sie grundsätzlich zum derzeit verfügbaren Maximum greifen. Ihre Nachtruhe sollte es Ihnen Wert sein…Auch Sie brauchen neue Fenster!Es gelten relativ hohe Anforderungen an neue Fenster und deren Montage, wenn man Zuschüsse oder vergünstigte Kredite aus dem KfW-Programm „Energieeffizient Sanieren / Kredit 151 und 152“ beantragen will. Eine umfassende Information vor dem Kauf neuer Fenster ist hier absolut Pflicht. Im BAUHAUS Fachcentrum hilft man Ihnen weiter. Und das beschränkt sich übrigens nicht nur auf Beratung und Verkauf: Der BAUHAUS Montageservice kann das Aufmaß erstellen und auch die Montage der neuen Fenster übernehmen.Geld vom Staat für die RenovierungWas für ein Fenster brauchen Sie?Die Lage entscheidet darüber, was für ein Fenstertyp eingebaut wird. In der Dachschräge geht es um Dachflächenfenster . Neben einem möglichst geringen Uw-Wert ist hier entscheidend, welche Fenstergröße der Dachbalkenabstand überhaupt zulässt. Weitere Kriterien sind auch die Öffnungs- und die Lüftungsmechanik. Die Rahmen gibt es wie bei konventionellen Fenstern in Holz, Kunststoff, Aluminium oder als Mischformen. Wichtig: Beim Kauf von Dachflächenfenstern den Sonnenschutz nicht vergessen! Bei einem konventionellen Fenster in der Fassade ist der Energieverlust die wichtigste Entscheidungsgrundlage: Alte Fenster mit Einfachverglasung weisen z. B. einen Uw-Wert von bis zu 5,9 W/ m2K auf. Doppelt verglaste Fenster bringen es auf ca. 3,0 W/ m2K und moderne Rahmen mit 3-fach-Wärmeschutzverglasung können heute sogar unter 1,0 W/ m2K erreichen. Generell empfiehlt es sich, hier immer die zurzeit beste, irgendwie bezahlbare Lösung zu wählen. Schließlich soll so ein Fenster anschließend jahrzehntelang genutzt werden.Handelt es sich um einen Neubau, ist das sog. Rohbaumaß beziehungsweise die Rohbaulichte - also die vorhandene Öffnung im Mauerwerk - entscheidend. Schwieriger stellt sich die Situation im Altbau dar. Hier sind verschiedene Anordnungen denkbar: Die Fensteröffnung kann innen und außen gleich groß oder auch unterschiedlich sein. Das lässt sich bei eingebautem Fenster oft nur schwer feststellen, da der Außenputz unter Umständen einen Teil des alten Rahmens verdeckt. Hier sollten Sie auf Nummer sicher gehen, um teure Fehlbestellungen zu vermeiden: Holen Sie sich den Rat vom Fachmann!Fenster bestellenDas neue Fenster muss nach Norm „schlagregendicht“ und „nahezu luftdicht“ eingebaut werden. Das erreicht man durch eine fachgerechte Abdichtung der Fuge zwischen Blendrahmen und Baukörper sowie die vollständige Füllung der Zwischenräume mit modernem Dämmmaterial und Fugendichtbändern. Diese verhindert auch die gefürchteten Wärmebrücken zwischen Rahmen und Wänden. Selbstverständlich ist, dass Fenster absolut lot- und waagrecht eingebaut werden wollen. Eigentlich ist es kein Hexenwerk, ein Fenster in eine bestehende Maueröffnung zu setzen. Aber ein wirklich gutes Ergebnis setzt Erfahrung und Fingerspitzengefühl voraus. Die Beratung im Fachcentrum macht den Unterschied. Und der Montageservice hilft gegebenenfalls mit Rat und Tat.Fenstermontage – nichts für AnfängerMehr als zwei Drittel der Einbrecher nehmen ihren Weg ins Haus durch ein Fenster. Hier ist das Geld für die Vorsorge also gut angelegt. Die Sicherheit von Fenstern und Türen wird in sechs Klassen (RC1N bis RB6) mit steigendem Sicherheitsniveau eingeteilt. Massive Schließbleche, eine Vielzahl von Pilzkopfzapfen und ein Aufbohrschutz sind typische Sicherheitsmerkmale. Generell gilt: Absolute Sicherheit gibt es kaum; es dreht sich darum, den Eindringling so lange aufzuhalten, bis er sich frustriert ein anderes Ziel sucht. Im Fachcentrum oder bei den Präventionsstellen der Kriminalpolizei gibt es detaillierte Beratung.Einbrecher aussperrenFrüher war alles einfacher: Eigenheimbesitzer bekamen Holzfenster, Mieter Kunststofffenster. Das war einmal. Heute kann jedes Rahmenmaterial gewichtige Argumente für sich ins Feld bringen. Kunststoffrahmen halten 40 Jahre und mehr, sollten aber für höhere Stabilität einen Kern aus verzinktem Stahl oder Aluminium in den Profilen besitzen. Sie sind nahezu wartungsfrei und können leicht sauber gehalten werden. Ein feuchter Lappen reicht oft. Holzrahmenfenster zeigen eine ebenso lange Lebensdauer, sollten aber alle drei Jahre lasiert bzw. alle 5 Jahre lackiert werden, wenn sie nicht beschichtet sind. Mit ihren natürlichen Wärmedämm-Eigenschaften bieten sie besonders gute Energiewerte. Moderne Fertigungstechniken haben übrigens dazu geführt, dass heute Fensterrahmen eine längere Lebenserwartung haben als das Glas, das sie in sich tragen. Umso wichtiger, dass man Fenster kauft, deren Verglasung man gegebenenfalls tauschen kann. Was sich nicht angenähert hat, ist die Preisdifferenz zwischen Holz und Kunststoff: Noch immer sind Holzfenster ein gutes Stück teurer als vergleichbare Kunststofffenster, das begehrte Naturmaterial kostet einfach seinen Preis.Dem Fenster einen Rahmen geben• Naturmaterial, nachwachsender Rohstoff • Behagliches Erscheinungsbild • Atmungsaktiver Rohstoff • Viele Formen und Designs möglich • Gute Wärmedämmung • Teurer als Kunststoff • Braucht mehr Pflege Nachteile: • Teurer als Kunststoff • Braucht mehr PflegeHolzrahmen• Holz-Innenseite wohnlich, • Alu-Außenseite witterungsbeständig • Ausgezeichnete Dämmwerte • Wartungsarm • Hohe Stabilität – auch gegen Einbruch Nachteil: • Relativ hohe AnschaffungskostenHolz-Aluminium-Rahmen• Lange Lebensdauer • Leichte Reinigung mit einem feuchten Tuch • Kaum Pflegeaufwand für die Technik • Extrem viele Designs, Farbenvarianten möglich • Preisgünstiger als Holz • Sehr gute Wärmedämmung • Könnte langfristig ausbleichen Nachteil: • Später farblich nicht mehr veränderbarKunstoffrahmenGroße Auswahl an Kunststofffenstern und Fenstergriffen:
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Rechner & Planungshilfen
Gestalten Sie Ihre Räume zuerst einmal am Computer! Der BAUHAUS Raumplaner macht es kinderleicht, verschiedene Wandfarben, Bodenbeläge und Materialien ausprobieren.Raumplaner für Ihre Böden und WändeBauen Sie sich Ihr Akku-Set. Ganz einfach, in wenigen Schritten.BOSCH Professional KonfiguratorModerne Glaselemente kombiniert mit stabilen Edelstahl- oder Aluminium-Pfosten empfehlen – der ideale Wind-, Sicht- und Lärmschutz für den privaten Garten sowie für gewerbliche Bereiche.ROOMPLAZA – COMFORT GlaswändePlatzfresser wie Nischen, Ecken und Dachschrägen werden jetzt zur kreativen Chance. Bei BAUHAUS finden Sie Regal- und Schranksysteme, die sich perfekt in Ihre Problemzonen zu Hause einpassen. Mit den genauen Maßen können Sie Ihre perfekte Lösung bequem online zusammenstellen.ROOMPLAZA – Die RaumoptimierungRegenwasser kann für vieles genutzt werden – die Einrichtung einer Zisterne lohnt sich nahezu immer. Den Regenertrag, den Wasser-Bedarf Ihres Haushaltes und das optimale Zisternenvolumen berechnet Ihnen der Zisternen-Planer.Wasser sparen mit einer ZisterneDas GARDENA Micro-Drip-System ist eine wassersparende Methode, um Wasser über Tropfer wohldosiert direkt zu den Pflanzen zu bringen. Das Micro-Drip-System kann ganz einfach für die Bewässerung von Blumen- und Gemüsebeeten, Hecken, Gewächshäusern und Blumentöpfen auf Ihrer Terrasse verwendet werden.Micro-Drip-System PlanerDas GARDENA Sprinklersystem bietet mit fest installierten Versenkregnern die ideale Lösung für eine komfortable Rasenbewässerung. Der GARDENA Sprinklersystem-Planer ermöglicht Ihnen die Planung eines unterirdisch verlegten und auf Wunsch vollautomatischen Bewässerungssystems. Dabei werden die individuellen Anforderungen Ihres Gartens entsprechend berücksichtigt.My Garden Sprinklersystem PlanerOb Entwässern, Bewässern oder Hauswasserversorgung: Wählen Sie die GARDENA Pumpe, die am besten auf Ihre Bedürfnisse und Anwendungsbereiche abgestimmt ist. Zusätzlich erhalten Sie wertvolle Tipps zum richtigen Umgang mit Pumpen.Pumpen-Berater
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Terrassenmöbel
Sonne, Wärme, blühende Beete und sattgrüner Rasen laden dazu ein, dass Leben im Freien zu genießen. Gestalten Sie mit ausgesuchten Sommermöbeln Ihren Außenbereich und machen ihn zum gemütlichsten Platz auf Erden. In den BAUHAUS Fachcentren finden Sie die passenden Terrassen- und Balkonmöbel sowie umfangreiches Zubehör in vielen Designs und Materialien und für jeden Geschmack: Von großzügigen Loungesets für das Wohnzimmer im Garten über bequeme Relax-Liegen für entspannte Sonnenstunden bis hin zu platzsparenden Lösungen für den Balkon. Ob in gemütlicher Runde mit Freunden oder beim Grillabend im Kreis der Familie – mit dekorativen Terrassenmöbeln von BAUHAUS verwandeln Sie Ihre Terrasse und Ihren Balkon in eine Oase zum Wohlfühlen.Den Sommer genießen mit tollen TerrassenmöbelnLassen Sie sich inspirieren von der großen Auswahl an BAUHAUS Terrassenmöbeln und schaffen Sie sich Ihr persönliches Wohlfühlambiente unter freiem Himmel: Mit Loungemöbeln richten Sie stilsicher ganze Sitzlandschaften ein. Die Lounge-Elemente der verschiedenen Sets sind so aufeinander abgestimmt, dass Sie sie beliebig aneinander stellen und kombinieren können – einige sogar untereinander. Einzelne Gartentische und Gartenstühle oder individuell zusammengestellte Sitzgruppen in verschiedenen Ausführungen und Formen erfüllen jeden Gestaltungswunsch. Bei größeren Feierlichkeiten und zur Bewirtung zahlreicher Gäste kommen Bierzeltgarnituren zum Einsatz. Sie sind im Nu aufgebaut und werden sie nicht mehr gebraucht, verstauen Sie die zusammenklappbaren Tische und Bänke einfach bequem im Keller. Aber auch für begrenzten Platz auf Balkonen finden Sie bei BAUHAUS ebenso zahlreiche und zugleich platzsparend Sommermöbel – vom kleinen Beistelltisch bis zum farbenfrohen Klapp- oder Stapelstuhl. Pures Urlaubsfeeling holen Sie sich mit Hängematten, komfortablen Sonnenliegen, Relaxsesseln oder Hollywoodschaukeln in den privaten Entspannungsort. In puncto Material können Sie bei der Auswahl Ihrer Sommermöbel zwischen Holz, Kunststoff, Metall oder hochwertigen Material-Kombinationen wählen: Mit Gartenmöbeln aus Holz schaffen Sie sich ein behagliches Ambiente im Landhausstil. Eine besonders schöne natürliche Optik und Haptik erhalten Sie mit Holzmöbeln in Kombination mit dunkelbraunem Kunststoffgeflecht. Kombinationen aus PE-Geflecht und Aluminium wirken besonders edel und modern. Klare Linien und Formen unterstreichen den vornehmen Touch. Alle Gartenmöbel überzeugen durch hochwertige Verarbeitung, Abrieb- und Wasserfestigkeit sowie UV-Stabilität. Nano-Beschichtungen oder solche aus Epoxidharz oder Elotherm machen die Gartenmöbel unempfindlich gegen Schmutz und zudem absolut wetterfest. Ob modern, klassisch oder funktional – die hochwertigen Möbel für Garten, Terrasse oder Balkon in verschiedenen Stilrichtungen, Materialien und in den Farben der Saison bieten unzählige Kombinationsmöglichkeiten. Und egal welchen Stil Sie bevorzugen – die BAUHAUS Terrassenmöbel sind exakt verarbeitet, besonders stabil konstruiert, pflegeleicht, robust, witterungsbeständig und sehen einfach gut aus. Entdecken Sie BAUHAUS Gartenmöbel für jede Gelegenheit und jeden Geschmack:Terrassenmöbel aus unserem SortimentKlein aber fein - Balkonmöbelsets für den Urlaub auf Balkonien. Stilvoll und komfortabel durch den Sommer – mit den BAUHAUS Loungesets.Bequeme Geflecht-Gartenmöbel für jedes Sommerwetter. Holen Sie sich natürlichen Charme mit Gartenmöbeln aus Holz auf Ihre Terrasse.Elegante Gartenmöbel aus Metall für entspannte Stunden auf Terrasse oder Balkon.Genießen Sie den Sommer mit BAUHAUS Gartenmöbelsets und verwandeln Sie Ihren Garten zum sommerlichen Lebensmittelpunkt, der zu Entspannung und zum geselligen Beisammensein in kleiner Runde oder im Kreis der Familie einlädt. Für Ihr ganz persönliches Sommerparadies wählen Sie dekorativ aufeinander abgestimmte Gartenmöbel-Sitzgruppen mit Tischen, Stühlen, Sesseln oder Bänken aus Massivhölzern, PE-Geflecht oder Metall. Für kleinere Flächen gibt es zahlreiche Setteile, die leicht zusammenklappbar und gut zu verstauen sind – extra für die schnelle und platzsparende Aufbewahrung. So bleibt mehr Zeit für den Sommer. Das Paradies für GartenfreundeStellen Sie individuell zusammen, was am besten auf Ihrer Terrasse oder Ihren Balkon passt – mit der Mix & Match-Methode. Seien Sie ruhig mutig und kombinieren Sie klassische Möbel mit modernen oder denselben Tisch mit verschiedenen Stuhlvarianten oder einen Holztisch mit Geflechtmöbeln. Sie werden überrascht sein, wie gut sich diese Sets auf Ihrer Terrasse machen. In nur zwei Schritten haben Sie außerdem die Möglichkeit, Ihren Traumtisch zusammenzustellen. Beim VARIO DESK Tischsystem wählen Sie aus vier verschiedenen Plattendesigns in verschiedenen Größen. Die Gestelle aus Aluminium in anthrazit oder aus Edelstahl, ebenfalls in verschiedenen Größen, machen so aus einem Tisch für den Garten Ihren individuellen Traum-Gartentisch. Auch die Kleinen bekommen ihren ganz eigenen Sitzplatz im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon: Die farbenfrohen Kindersitzgruppen und fantasievolles Zubehör, kindgerecht und aus stabilem Kunststoff, machen unzählige Spielrunden mit. Erholung im Grünen – im umfangreichen Sortiment an Sommermöbeln für Terrasse, Garten und Balkon von BAUHAUS ist für jeden Geschmack etwas dabei. Mit dekorativen Beistelltischen, klassisch einfarbigen oder extravagant gemusterten Sitzkissen, effektiven und eleganten Sonnenschutzlösungen oder stillvollen Gartenpavillons vervollständigen Sie Ihren exklusiven Platz an der Sonne – alles in Ihrem BAUHAUS Fachcentrum. Terrassenmöbel – lassen Sie sich ins Freie locken
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Einbruchsichere Haustüren
Einbruchschutz fängt bei der Haustür an: Schließlich werden viele Einbruchsversuche beendet, wenn sie nicht nach wenigen Minuten gelingen. Entsprechend wichtig ist eine sichere Tür, die verschiedenen Werkzeugen über einen gewissen Zeitraum standhalten kann. Ob man die Haustür letztlich wirklich gänzlich einbruchsicher machen kann? Wir sprechen an dieser Stelle auch gerne von einbruchhemmenden Türen und meinen mit beiden Bezeichnungen genau das: Türen, die möglichst viel Widerstand gegen die Mittel und Tricks von Einbrecher:innen aufbringen können. Woran erkennt man eine einbruchsichere Tür? Zugegeben: Auf den ersten Blick könnte man sich durchaus fragen, ob Haustür nicht gleich Haustüre ist - von den unterschiedlichen Materialien wie Holz, Aluminium oder Kunststoff mal abgesehen. Tatsächlich sollen genau hier die genormten Widerstandsklassen (Resistance Class, nach DIN EN 1627) helfen. Sie geben Auskunft über das Ausmaß an Widerstand, das eine Tür einem Einbruchsversuch gegenüber leisten kann. Grundsätzlich gilt: Mit steigender Resistance Class steigt die Sicherheit, einen potenziellen Einbruch zu verhindern. Entscheidend ist hierbei die Zeit, die die Tür einem Einbruchsversuch standhält. Ebenfalls betrachtet wird das Werkzeug, das erforderlich wäre, um die Türe zu öffnen. Einbruchhemmende Haustüren: Welche Widerstandsklassen gibt es? Es wird zwischen sechs Widerstandsklassen unterschieden. Die einzelnen Klassen variieren im Ausmaß der Sicherung. Im Folgenden geben wir Ihnen einen Überblick über die zu erwartende Widerstandszeit gegen einen versuchten Einbruch von Haustüren der jeweiligen Klassen sowie Beispiele für Werkzeuge, denen die Türen im angegebenen Zeitraum standhalten können. RC 1 N Türen dieser Widerstandsklasse gelten nicht als einbruchsicher. RC 2 / RC 2N Widerstandszeit: drei Minuten Werkzeuge: Schraubenzieher, Zangen etc. RC 3 Widerstandszeit: fünf Minuten Werkzeuge: Schraubenzieher, Zangen etc. RC 4 Widerstandszeit: zehn Minuten Werkzeuge: Akku-Bohrmaschine, Säge, Hammer etc. RC 5 Widerstandszeit: 15 Minuten Werkzeuge: Winkelschleifer, Bohrmaschine etc. RC 6 Widerstandszeit: 20 Minuten Werkzeuge: Stichsäge, Bohrmaschine (auch leistungsstarke) etc.Das hängt letztlich ganz davon ab, wofür die Tür genutzt wird. Beispiel: Handelt es sich um eine Tür für eine Bankfiliale oder ein Ladengeschäft? Oder eben um eine Haustüre? Letztere sollten aus den Widerstandsklassen 2 oder 3 stammen, um einen soliden Schutz zu gewährleisten.Welche Widerstandsklasse sollte eine sichere Haustüre haben?Was hat darüberhinaus Einfluss auf den Einbruchschutz einer Tür? Unter anderem gibt es Unterschiede in der Stabilität von Türen, die auf das Material zurückzuführen sind. Aluminium kann man zum Beispiel nicht so leicht Schaden zufügen wie Kunststoff. Ebenso hält Holz besser Druck stand als Kunststoff. Selbstverständlich spielt auch die Dicke einer Tür eine Rolle: Dünnere Türen sind generell einfacher zu beschädigen als dickere. Beim Kauf einer Haustür können also durchaus verschiedenste Faktoren berücksichtigt werden, die dem Schutz und der Sicherung dienen. Tipp: Nur Haustüren, die fachgerecht montiert wurden, können ihre einbruchhemmenden Eigenschaften letztlich entfalten und bestmöglich schützen. Entscheidend ist die feste Verankerung. Wer unsicher ist, holt sich im Zweifel also lieber Unterstützung. Auch wir von BAUHAUS helfen Ihnen mit unserem Montageservice gerne weiter.Thema Sicherheit: Kann man eine Haustüre zusätzlich schützen?Man kann. Vom Türzusatzschloss über Türketten und Scharnierseitensicherungen bis hin zu Panzerriegel-Schl ö ssern steht zusätzlicher Schutz für die Tür zur Verfügung. Letztere greifen durch ihre beiden schließenden Riegel fest in die verankerten Schließkästen. Aufbruchversuche werden dadurch erheblich erschwert. Lesen Sie in unserem Ratgeber, wie die Montage eines Panzerriegel-Schlosses gelingt .Einbruchsichere Türe: Wie kann man in kurzer Zeit nachrüsten? Wer seine Türe im Nachhinein einbruchshemmend ausstatten möchte, der kann dafür zum Beispiel Zusatzschl ö sser benutzen. Diese stellen ein Hindernis dar, das von Einbrecher:innen überwunden werden muss. Darüber hinaus können Sicherheitsbeschläge und Querriegel helfen, die Sicherheit zu erhöhen und einen Einbruch im Idealfall zu verhindern. Bedenken sollte man dabei, dass nur einbruchhemmende Türen ganzheitlich auf mehr Sicherheit ausgelegt sind. Beim Nachrüsten hat man im Gegensatz dazu eher die Möglichkeit, punktuelle Verbesserungen zu schaffen. Weitere Informationen: Noch mehr einbruchhemmende Tipps Man ahnt es bereits: Den Schlüssel unter der Fußmatte vor Haustüre zu verstecken, ist keine Maßnahme, die für mehr Sicherheit des Hauses sorgt. Stattdessen sollte die Türe stets (zweifach) verriegelt werden, wenn alle Bewohner:innen außer Haus sind. Geht ein Schlüssel verloren, muss schnellstmöglich der Schließzylinder getauscht werden, da nicht sichergestellt werden kann, dass der Schlüssel in falsche Hände gerät. Smart Home: Intelligent zu mehr Sicherheit In Sachen Sicherheit lässt sich jederzeit auch smart nachrüsten: Neben entsprechenden Klingeln, Kameras und Alarmanlagen gibt es beispielsweise Tür- und Fensterkontakte, die per Smartphone-App informieren, sollte sich jemand an Fenster oder Türen zu schaffen machen. Wir informieren Sie in unserem Ratgeber gerne über die vielfältigen M ö glichkeiten, die ein smartes Zuhause dahingehend bietet.
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Dachrinnen Maße
Dachentwässerung mit System? Die benötigt jedes Haus, damit das Regenwasser sicher abfließen kann und keine Schäden an Fassade & Co. anrichtet. Aber wie berechnet man die korrekte Größe für Dachrinnen ? Genau damit beschäftigen wir uns in diesem Ratgeber. Keine Sorge: Ein Mathegenie müssen Sie für die Ermittlung der passenden Maße nicht sein, da es praktische Auflistungen gibt, die die Suche erleichtern. Warum es dennoch keine gute Idee ist, den Dachrinnen-Kauf unvorbereitet in Angriff zu nehmen, erfahren Sie im Folgenden. Gute Vorbereitung ist alles - oder: Wie groß ist Ihre Dachgrundfäche? Sei es zur Erst-Montage oder zu Reparatur-Zwecken - wer Dachrinnen benötigt, muss die Größe seiner Dachgrundfläche kennen. An dieser Stelle müssen wir kurz gemeinsam rechnen, die Gleichung ist aber erfreulich einfach. Die Dachgrundfläche wird in Quadratmetern angegeben. Sie verrät, welche Fläche letztlich über die Dachrinnen entwässert werden soll. Zur Berechnung ist es erforderlich, die Länge sowie die Breite Ihres Hauses zu kennen. In beiden Fällen benötigen wir den Wert inklusive des Dachüberstands. Schließlich werden die Länge und die Breite schlichtweg multipliziert. Stellen wir uns zum Beispiel vor, wir möchten die Dachgrundfläche eines Satteldachs ermitteln. Das Haus ist 20 Meter lang und 10 Meter breit. Die zu entwässernde Grundrissfläche beträgt somit 200m².Was außerdem zu klären ist: Material und Form der DachrinnenNachdem Sie Ihre Dachgrundfläche erfolgreich bestimmt haben, sollten Sie sich nun für das Material und für die gewünschte Form ( Halbrunde Dachrinne oder Kastendachrinne ) Ihrer Regenrinnen entscheiden. Denn auch davon hängt ab, welche Rinnengröße Sie letztlich benötigen. Sie sind unsicher bei der Materialwahl? Dann empfehlen wir unseren Ratgeber mit Informationen zu Dachrinnen aus Kunststoff, Aluminium und Zink. Er gibt unter anderem Aufschluss über die Vorteile der einzelnen Materialien.Richtgrößen: Warum sind die Werte genormt? Richtgröße (RG), DN, 7-teilig, 8-teilig ... Zugegeben, ein Blick auf diese Maßeinheiten wirkt erst mal recht komplex. Während die Angabe der Dachrinnengröße in "-teilig" aus alten Handwerkszeiten stammt, ist die RG-Angabe die neue Form der Größenangabe. Häufig werden beide Werte angegeben. Hinter der Größe des Fallrohrs verbirgt sich ganz einfach dessen Durchmesser (DN). Grundsätzlich unterliegen die Größen von Regenrinnen der EU-Norm EN612 sowie der DIN1864. Diese genormten Größen haben den Vorteil, dass der Einbau der Rinnen erleichtert wird. Gleiches gilt für den Austausch einer Rinne sowie die Erweiterung eines Entwässerungssystems.Werfen wir zunächst einen Blick auf Kunststoff-Rinnen. Die folgende Liste beinhaltet nicht nur die geeignete Dachrinnen-Größe entsprechend der anzuschließenden Dachgrundfläche, sondern auch die passende Größe für das Fallrohr , das bei der Dachentwässerung selbstverständlich eine ebenso entscheidende Rolle spielt. Übrigens: Bei Dachrinnen aus Kunststoff sind die Richtgrößen für halbrunde und kastenförmige Rinnen identisch. Bis 25m² Dachgrundfläche: Dachrinnen RG 70 oder RG 75 / 10-teilig Fallrohr DN 53 Bis 51m² Dachgrundfläche: Dachrinnen RG 100 / 8-teilig Fallrohr DN 75 oder DN 90 Bis 100m² Dachgrundfläche: Dachrinnen RG 125 / 7-teilig Fallrohr DN 105 oder DN 90 Bis 159m² Dachgrundfläche: Dachrinnen RG 150 / 6-teilig Fallrohr DN 105 Kommen wir zurück zu unserem Beispiel: Der Ermittlung der geeigneten Dachrinnen-Größe für unser Satteldach. Die Dachgrundfläche von 200m² soll über beide Längen entwässert werden. Jede Rinne muss demnach 100m² der Grundfläche abdecken. Somit benötigen wir zwei Regenrinnen mit der Richtgröße RG 125 sowie Fallrohre mit DN 90 oder DN 105.Sollten Sie sich für Rinnen aus Aluminium oder Zink entscheiden, unterscheiden sich die geeigneten Größen je nach Form der Dachrinnen. Starten wir mit den Richtgrößen für Halbrunde Dachrinnen . Wir geben zudem auch hier wieder einen Überblick über den passenden Durchmesser der Fallrohre. Außerdem zeigen wir Ihnen die geeigneten Einhangstutzen auf. Bis 40m² Dachgrundfläche: Dachrinnen RG 75-80 Einhangstutzen 200/60 Fallrohr DN 60 Bis 60m² Dachgrundfläche: Dachrinnen RG 100 Einhangstutzen 250/80 Fallrohr DN 80 Bis 85m² Dachgrundfläche: Dachrinnen RG 125 Einhangstutzen 280/100, 280/87 oder 280/80 Fallrohr DN 100, DN 87 oder DN 80 Bis 150m² Dachgrundfläche: Dachrinnen RG 150 Einhangstutzen 333/100 Fallrohr DN 100 Für Kastendachrinnen hingegen ergeben sich folgende Größen: Bis 40m² Dachgrundfläche: Dachrinnen RG 70 Einhangstutzen 200/60 Fallrohr DN 60 Bis 60m² Dachgrundfläche: Dachrinnen RG 85 Einhangstutzen 250/80 Fallrohr DN 80 Bis 85m² Dachgrundfläche: Dachrinnen RG 120 Einhangstutzen 333/100 Fallrohr DN 100 Zu lesen sind diese Zahlen genau so, wie wir es bei den Kunststoff-Rinnen exemplarisch gezeigt haben. Grundsätzlich gilt: Wer sich mit der Berechnung und Auswahl der richtigen Dachrinnen-Größe unsicher ist, kann sich an unsere Expert:innen im Fachcentrum vor Ort wenden. Wir helfen Ihnen auch dort gerne weiter.
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Mehr Wärme- und Schallschutz: Deshalb lohnen sich moderne Fenster
Gegen Lärm, Kälte und Sonne: Moderne Fenster sind MultitalenteModern ist relativ – was heute Trend ist, gefällt morgen vielleicht niemanden mehr. Wie gut, dass moderne Fenster neben dem Design über eine Vielzahl an Eigenschaften verfügen, die sie auch in Zukunft unverzichtbar machen. Sie senken die Heizkosten und reduzieren CO2-Emmissionen, halten den Lärm draußen und schonen die Nerven, lassen viel Licht hinein und sorgen für gute Laune. Vielleicht wird es auch bei Ihnen Zeit, über einen Austausch der alten Fenster (und Türen) nachzudenken? Hier erfahren Sie, was Sie bei der Auswahl beachten sollten und welche Möglichkeiten es gibt. Ein Tipp: Im Fachcentrum vor Ort beraten wir Sie gern persönlich.Generell haben Fenster eine ziemlich lange Lebenszeit. Moderne Kunststofffenster können gut zwischen 40 und 50 Jahren alt werden, ohne dass sie spürbar in ihrer Leistungsfähigkeit nachlassen. Dagegen beginnen alte Holzfenster bereits nach 15–20 Jahren, undicht zu werden. Sichere Anzeichen dafür, dass Ihre Fenster das Ende ihrer Lebenszeit erreicht haben, sind: • Der Fensterrahmen oder die Verglasung sind beschädigt bzw. haben Risse. • Das Fenster lässt sich schwer öffnen und schließen. • Durch den Rahmen tritt Zugluft ein, es bilden sich Kondenswasser und Eisblumen am Glas. Eine Faustregel besagt, dass Fenster, die vor 1995 eingebaut wurden, ausgetauscht werden sollten. Doch wie findet man heraus, wie alt die Fenster im Haus oder in der Wohnung sind? Das ist eigentlich ganz einfach, denn die Lösung steht im Zwischenraum der Isolierverglasung. Auf dem Alusteg kann man in der Regel Herstellername, Herstelldatum und Isolierwert ablesen.Kunststoff oder Holz: Welche Vorteile haben die verschiedenen Materialien? Bei der Entscheidung für neue Fenster spielen die Materialien eine wichtige Rolle. Sie entscheiden nicht nur darüber, wie pflegeleicht und wetterfest ein Fenster ist, sondern bestimmen auch die Optik maßgeblich mit. Folgende Materialien stehen für die Fensterrahmen zur Auswahl: Kunststoff/Hart-PVC Kunststoffrahmen sind besonders lichtbeständig und unempfindlich. Außerdem sind sie leicht zu reinigen, indem man sie mit einem feuchten Lappen abwischt. Beim Design ist alles möglich – von klassisch-weiß bis lackiert sind alle Varianten erhältlich. Aluminium Noch moderner in der Optik sind Aluminiumrahmen. Sie sind eloxiert oder mit Pulver beschichtet und deshalb sehr robust und leicht zu reinigen. Dank ihrer hervorragenden Statik ist es möglich, auch große Fenster mit dünnen Rahmen zu bauen. Holz Holz ist besonders nachhaltig und verfügt von Natur aus über gute Dämmeigenschaften. In der Optik sind sie eher klassisch, auch wenn sie in verschiedenen Farben erhältlich sind. Holzrahmen müssen regelmäßig mit Farbe oder Lasur nachgestrichen werden. Holz/Aluminium Das Beste aus zwei Welten: Im Innenraum sorgt Holz für eine nachhaltige, warme Optik, draußen profitieren Sie von der Robustheit und Wetterunempfindlichkeit der Aluminiumrahmen.Alt oder zu alt: Ab wann sollten Fenster ausgetauscht werden?Schieben und Kippen: Welche Arten von Fenstern gibt es?Eine weitere Frage, die Sie sich beim Einbau neuer Fenster beantworten müssen, ist die nach der Öffnungsart. Man unterscheidet: Drehflügelfenster Bei einem Drehflügelfenster kann der Fensterflügel bis zu 90°geöffnet werden. Dreh-Kipp-Fenster Bei einem Dreh-Kipp-Fenster kann der Fensterflügel nicht nur weit geöffnet, sondern auch gekippt werden. Kippfenster Wie der Name schon sagt, können Kippfenster lediglich gekippt werden. Dachfenster Dachfenster sind Schwingfenster, weil sie entlang einer Achse entweder komplett nach außen oder oder nach außen und innen schwingen. Zu entscheiden ist außerdem, ob der Anschlag links oder rechts liegen soll.Die Investition, alte Fenster – und ggf. auch Türen – eines Hauses oder einer Wohnung gegen moderne auszutauschen, lohnt sich in vielfacher Hinsicht: Wärmeschutz Moderne Fenster verfügen über hervorragende Dämmeigenschaften, so dass die Kälte draußen und die Wärme drinnen bleibt. Dadurch können Sie Ihre Heizkosten um bis zu 500 Euro pro Jahr senken und die Klimabilanz verbessern. Schon deshalb haben Sie die Ausgaben für neue Fenster innerhalb weniger Jahre wieder hereingeholt. Schallschutz Moderne Fenstersysteme sperren den Lärm aus. Dank intelligenter Konstruktion und guter Dämmung ist die Baustelle vor der Tür oder der Straßenlärm nicht mehr zu hören. Helligkeit Wurden früher wegen des Wärmeverlusts eher kleine Fenster eingebaut, sind heute dank moderner Fenster große Fensterfronten Standard. Diese bringen viel Licht in Ihr Zuhause, sogar im Winter, und lassen trotzdem keine Kälte eindringen.Der U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) gibt Auskunft über die Dämmeigenschaften des Fensters, indem gemessen wird, wie viel Energie in Watt (W) pro Quadratmeter (m²) und Kelvin (K) Temperaturunterschied nach außen entweicht. Je niedriger der U-Wert ist, umso besser sind die Dämmeigenschaften, und die Kälte bleibt draußen. Moderne Fenster erreichen inzwischen Werte von bis zu 0,5 W/m²K, während alte Fenster mit Einfachverglasung einen U-Wert von etwa 5 W/m²K haben und selbst Fenster mit Zweifachverglasung nur auf U-Werte von 1,5 W/m²K bis 1,1 W/m²K kommen.Der g-Wert gibt den Gesamtenergiedurchlassgrad moderner Fenster, also die Sonnenschutzwirkung der Verglasung, an. Fenster mit einem niedrigen g-Wert schützen im Sommer besser vor dem Aufheizen, ein hoher g-Wert ist dagegen im Winter besser, um mehr Sonne durchzulassen. Abhängig von der Himmelsrichtung, können als verschiedene g-Werte für die Fenster Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung sinnvoll sein.Sehr wichtig! Während alte Holzfenster dank ihrer schlechten Wärmedämmung für einen stetigen Luftaustausch gesorgt haben, schließen moderne Fenster hermetisch ab. Das ist gut für die Heizkostenabrechnung, aber kann schlecht für die Feuchtigkeit im Raum sein. Um Schimmelbildung zu verhindern, sollten Sie die Räume nicht zu sehr auskühlen lassen und vor allem mehrmals täglich stoßlüften, am besten mit Durchzug. Ein Tipp: Auf Dauer gekippte Fenster sollten Sie vermeiden, da so kaum frische Luft hereinströmt und die Wände auskühlen, was wiederum die Schimmelbildung begünstigt.Auch wenn Trends kommen und gehen – diese Fenster-Trends haben das Zeug dazu, künftige Klassiker zu werden: Schiebefenster sind sehr praktisch, weil sie offen keinen Raum beanspruchen, und lassen sich dank Soft-Close-Technik sanft öffnen und schließen. Modern und sehr innovativ sind Fenster mit praktischen Funktionen im Glas: So gibt es selbstreinigendes Glas , automatisch verdunkelndes Sonnenschutzglas oder interaktive Scheiben für Smart Home Anwendungen. In Sachen Design gilt: Je mehr Fenster, desto besser. Große Fensterflächen – auch über Eck – werden von schmalen Alurahmen gehalten. Dachfenster werden zu kleinen Balkons: Das Dachfenstersystem Cabrio von Velux wird dank ausklappbarem Austritt in nur zwei Handgriffen zu einem Minibalkon umgebaut.
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Die richtige Überdachung
Ob Gartenhaus oder Terrasse - erst eine hochwertige, zuverlässige Bedachung macht Ihren Lieblingsplatz bereit fürs Gartenleben. Dabei ist die Auswahl an Materialien und Ausführungen vielfältig. Wir verschaffen Ihnen einen Überblick darüber, welche Möglichkeiten zur Dacheindeckung sich Ihnen bieten und was es dabei zu beachten gilt.Ein Dach, auch das eines Gartenhauses, setzt sich aus mehreren Schichten zusammen. Auf die Dachbretter bringt man zunächst eine Bitumendachbahn auf. Das allein reicht in vielen Fällen nicht aus: Für dauerhaften Schutz vor Regen, Schnee und Wind braucht es oft eine weitere Schutzschicht.Was kommt aufs Gartenhausdach?Die klassische Bitumenbahn hat noch lange nicht ausgedient. Während man früher bei Anbauten, Schuppen & Co. allein auf die Dachpappe vertraute und die Schichten in regelmäßigen Intervallen erneuerte, ist die schwarze Rolle heute typischerweise die Mittelschicht, also die Basis für einen weiteren Dachaufbau. Das können Schindeln, Bitumen-Wellplatten, Trapezprofile oder gar ein hochwertiges Dachsystem aus Aluminium sein. Und auch als Übergangslösung, bis Sie die Zeit finden, das Dach zu vollenden, ist eine Bitumenbahn empfehlenswert.Welche Materialien gibt es?Sie haben eine sehr lange Lebensdauer, sind kostengünstig, einfach zu verlegen und darüber hinaus in verschiedenen Farben verfügbar. Die wartungsfreien Wellplatten werden mit speziellen korrosionsgeschützten Nägeln mit Kunststoffkopf befestigt und gewährleisten so eine langfristige Dichtung. Die Platten müssen sich überlappen. Für Dachneigungen von mindestens 10°.Bitumen-WellplattenGegenüber Bitumenschweißbahnen haben die sogenannten KSK-Bitumenbahnen den Vorteil, dass sie, wie der Name andeutet, ohne Erhitzung direkt aufgebracht werden können. Ein Klebestreifen auf der Rückseite erleichtert das Befestigen der 5m langen Bahnen mit geeigneten Nägeln auf der Verschalung. Durch die Sonneneinstrahlung verbindet sich die rückseitige Klebefläche zusätzlich wasserfest mit dem Untergrund. Ein Brenner wird nicht benötigt.Kalt selbstklebende BitumenbahnenSie haben eine reizvolle Optik und eine noch höhere Lebensdauer als Dachbahnen. Sie sind als Rechteck- oder Biberschwanzschindeln erhältlich. Dank des geringen Gewichts haben sie kaum Auswirkungen auf die Statik. Geeignet für eine Dachneigung zwischen 15° und 85°.Bitumen-DachschindelnStahl-Trapezprofile sind durch ihre Beschichtung optimal gegen alle Witterungseinflüsse geschützt und können für jede Art von Überdachung oder Sichtschutz eingesetzt werden. Sie sind nahezu unverwüstlich und extrem langlebig mit bis zu 10 Jahren Garantie auf die Beschichtung.Kann ich auch Stahl-Profile für eine Bedachung nutzen?Gibt es Überdachungen mit Durchblick?Die PLEXIGLAS®-Resist-AAA-Stegplatte ist besonders geeignet für Terrassenüberdachungen und Vordächer und kann natürlich auch für Carports, Pergolen oder die Veranda sinnvoll eingesetzt werden. PLEXIGLAS® hat eine hohe Steifigkeit und ist ca. 50% leichter als Glas. Dies ermöglicht hohe Spannweiten ohne Zwischenträger, was eine leichte Handhabung sowie weniger Schattenwurf bedeutet. Weniger Gewicht heißt weniger Materialkosten bei der Konstruktion. Fachgerecht mit ALWO® Profilen montierte PLEXIGLAS® Stegplatten überzeugen mit bis zu 30 Jahren Garantie und tragen zum Werterhalt Ihrer Überdachung bei. Wie funktioniert die Anti-Algen-Ausstattung? Die spezielle Beschichtung basiert auf Nanotechnologie und ist ungiftig sowie biologisch unbedenklich. Sie nutzt die natürliche UV-Strahlung der Sonne und verhindert, dass Algen, Pollen, Moose und andere Verschmutzungen an der Platte anhaften, bzw. löst sie gleich ganz auf. Der nächste Regen sorgt dann dafür, dass die Schmutzreste ganz einfach weggespült werden. Dieser Effekt wird Anti-Algen-(AA-)Effekt genannt.✔ 10 Jahre Hagelgarantie ✔ "No Drop"-Beschichtung ✔ 30 Jahre Garantie auf Vergilbungen ✔ Zu 100% recycelbar ✔ Individueller Zuschnitt in Ihrem Fachcentrum möglich ✔ Anti-Algen-AusstattungIhre Vorteile bei einer Dacheindeckung mit PLEXIGLAS®
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Dachrinne reparieren
Damit Dachrinnen Hauswände und Fundament vor Feuchtigkeit schützen können, müssen sie absolut dicht sein. Dementsprechend sollten selbst kleinste Risse oder Löcher unverzüglich ausgebessert werden. Aber wie genau lassen sich Dachrinnen abdichten? Was gibt es dabei im Hinblick auf unterschiedliche Materialien der Regenrinnen zu beachten? Und wann macht eine Reparatur keinen Sinn mehr? Diesen und weiteren Fragen widmen wir uns in diesem Ratgeber. Dachrinnen regelmäßig auf Schäden prüfen Klar: Spätestens dann, wenn Wasser aus der Regenrinne tropft, bemerkt man automatisch, dass eine Reparatur nötig ist. Dennoch ist es sinnvoll, sämtliche Rinnen in regelmäßigen Abständen auf jeden noch so kleinen Riss zu prüfen. Schließlich können minimale Schadstellen am Einfachsten abgedichtet werden. Wir empfehlen, Dachrinnen grundsätzlich nach den kalten und feuchten Wintermonaten zu inspizieren, da die Rinnen in dieser Zeit besonders gefordert werden.Beschädigte Rinne: Abdichten oder austauschen? Wer eine kaputte Dachrinne an seinem Haus entdeckt, ist möglicherweise unsicher, ob eine Reparatur angemessen ist oder die Regenrinne lieber gleich ausgetauscht werden sollte. Selbstverständlich hängt das Vorgehen vom Ausmaß der Beschädigung ab. Ist das Loch auffallend groß? Zieht sich der Riss über ein komplettes Stück Rinne? Oder handelt es sich um einen Schaden, der bereits mehrfach aufgetreten ist? In diesen Fällen raten unsere Expert:innen dazu, eine neue Dachrinne zu installieren. In allen anderen Fällen, also insbesondere bei kleineren Rissen oder kleinen Lecks, kann das Abdichten bzw. Ausbessern absolut ausreichend sein. Tipp: Sie haben sich dazu entschieden, Ihre Dachrinne auszutauschen und möchten wissen, welche Arbeitsschritte dabei auf Sie zukommen? Unser Ratgeber zum Thema „Dachrinne montieren“ hilft weiter.Wer eine kaputte Dachrinne an seinem Haus entdeckt, ist möglicherweise unsicher, ob eine Reparatur angemessen ist oder die Regenrinne lieber gleich ausgetauscht werden sollte. Selbstverständlich hängt das Vorgehen vom Ausmaß der Beschädigung ab. Ist das Loch auffallend groß? Zieht sich der Riss über ein komplettes Stück Rinne? Oder handelt es sich um einen Schaden, der bereits mehrfach aufgetreten ist? In diesen Fällen raten unsere Expert:innen dazu, eine neue Dachrinne zu installieren. In allen anderen Fällen, also insbesondere bei kleineren Rissen oder kleinen Lecks, kann das Abdichten bzw. Ausbessern absolut ausreichend sein. Tipp: Sie haben sich dazu entschieden, Ihre Dachrinne auszutauschen und möchten wissen, welche Arbeitsschritte dabei auf Sie zukommen? Unser Ratgeber zum Thema „Dachrinne montieren“ hilft weiter.Dachrinnen aus Metall: So gelingt das Abdichten Sie möchten eine Regenrinne aus Zink reparieren? Dazu stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, die sich unter anderem in ihrer Haltbarkeit unterscheiden. Wer die Lebensdauer der Rinne um mehrere Jahre verlängern möchte, der sollte die beschädigte Dachrinne löten oder löten lassen, sofern die Methode zu gefährlich erscheint. Ebenfalls langfristig können kleine bis mittelgroße Schäden an Dachrinnen aus Aluminium oder Zink mit Abdichtungsmasse für Metall-Dachrinnen behoben werden. Die Masse wird einfach auf die kaputte Stelle gegeben. Bei Bedarf können Sie auch eine zweite Schicht auftragen, nachdem die erste komplett getrocknet ist. Besonders gut gelingt der Auftrag übrigens mit einem Spachtel oder - bei einem sehr kleinen Riss - mit einem Pinsel. Unebenheiten können Sie bei Bedarf mit Schleifpapier beheben. Selbstverständlich kann bei der Reparatur von Metallrinnen auch spezielles Reparaturband aus Aluminiumfolie zum Einsatz kommen. Dieses wird ganz schnell und unkompliziert auf die betroffene Stelle geklebt und muss nicht trocknen. Tipp: Falls Sie auf der Suche nach einer kurzfristigen Lösung sind, beispielsweise um die Zeit bis zum Austausch der defekten Dachrinne zu überbrücken, können Sie auf Silikon zurückgreifen. Dieses wird höchstes drei Millimeter hoch auf das Loch oder den Riss gegeben und glatt gestrichen. Dachrinnen aus Kunststoff: So gelingt das Abdichten Die Lebenszeit einer kaputten Kunststoff-Dachrinne gleich um mehrere Jahre verlängern? Ein schwierigeres Unterfangen, da sich Rinnen aus Kunststoff nicht löten lassen. Reparieren können Sie sie dennoch. Um Löcher oder Risse auszubessern, kann auch hier Reparaturband eingesetzt werden. Es steht in verschiedenen Farben zur Verfügung, sodass es zur Regenrinne passend ausgewählt werden kann und optisch kaum auffällt. Das Band dichtet auch größere Schäden zuverlässig ab und lässt sich auch bei Kunststoffrinnen schnell (es muss keine Zeit zum Trocknen eingeplant werden) und leicht anbringen. Silikon ohne Lösungsmittel kann genau wie bei Dachrinnen aus Metall eine kurzfristige Lösung zum Reparieren einer Rinne aus Kunststoff sein. Wer längerfristige Effekte erzielen möchte, sollte wiederum auf Abdichtmasse ausweichen. Je nach Größe der beschädigten Stelle können Sie sie mit einem Pinsel oder mit einem Spachtel auftragen und gut trocknen lassen.Dachrinnen sollten nicht nur regelmäßig inspiziert, sondern auch wiederkehrend gereinigt werden. So können Materialschäden ebenfalls vermieden werden, da die Reinigung sicherstellt, dass das Regenwasser gut abfließen kann. Mit speziellen Reinigungsgeräten geht das Prozedere leicht von der Hand - auch bei schwer erreichbaren Dachrinnen.
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Neues BAUHAUS eröffnet am Berliner Kurfürstendamm
BAUHAUS, der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten, eröffnet am 20. Dezember 2013 am Berliner Kurfürstendamm 129a ein Fachcentrum der Superlative: Es beeindruckt mit mehr als 120.000 Qualitätsprodukten auf mehr als 18.700 Quadratmetern Verkaufsfläche und Besonderheiten wie der DRIVE-IN ARENA, der BÄDERWELT, NAUTIC und dem Stadtgarten. Eine ganze Reihe an Service- und Dienstleistungen ergänzt das umfangreiche Sortiment. Mit dem Fachcentrum schafft BAUHAUS mehr als 140 neue Arbeits- und Ausbildungsplätze für Berlin. Innovativ, topmodern und mit allem ausgestattet, was BAUHAUS zu bieten hat – so präsentiert sich den Berlinern das neue Fachcentrum: Mit einer Verkaufsfläche von 18.700 Quadratmetern auf einer Grundstücksfläche von über 42.000 Quadratmetern hat es genug Raum für eine großzügige und übersichtliche Warenpräsentation. Das ermöglicht es dem Kunden, alle Produkte – von der Schraube über die Bohrmaschine bis hin zur Fliese – schnell zu finden. Dem Bau des Fachcentrums ging ein Architekturwettbewerb voraus, den das renommierte Berliner Büro „Müller & Reimann“ für sich entscheiden konnte. Vor allem das Fassadenkonzept fällt sofort ins Auge. Zum Kurfürstendamm hin ist die Fassade komplett aus Glas und wirkt wie ein überdimensionales Schaufenster. Neben einem Bistro, wird es auch einen Shop geben, der Schnittblumen verkauft. Erst dahinter liegt das eigentliche Fachcentrum. Die übrigen Außenwände bestehen aus Sichtbeton – oft großflächig verkleidet mit 3D-Kasseten aus Aluminium, die den Schall schlucken sowie silbern und champagnerfarben glänzen. Das Fachcentrum ist zudem mehrgeschossig angelegt. Der Zugang ist sowohl vom Kurfürstendamm, als auch ebenerdig vom Parkplatz aus möglich. Eine extensive Dachbegrünung aus Kräutern und Gräsern bietet neuen Lebensraum für Insekten und Vögel.Das neue Fachcentrum vereint 15 Fachgeschäfte unter einem Dach: Diese reichen von „Bauelementen“ und „Baustoffen“, wo auch Handwerker und Gewerbetreibende fündig werden, über „Eisenwaren“, „Elektro“ und „Sanitär“ sowie „Sanitärinstallationen“ mit allem rund um Bad und Küche bis hin zu „Teppiche und Innendeko“ sowie „Werkzeuge und Maschinen“. Im Bereich „Werkzeuge und Maschinen“ dürfen die Kunden sich auf einen speziellen Panasonic-Shop freuen: Hier finden sie etwa Akkugeräte, Akkuschrauber, Akkusägen und Akkubohrhämmer des japanischen Elektronikkonzerns. Um bei allen Kundenfragen rund um das Fachsortiment und die Verarbeitung umfassende und kompetente Beratung leisten zu können, ist ein Team aus 140 Fachberatern im Einsatz. Sechs Auszubildende unterstützen es dabei.Fachgeschäfte für jeden BedarfÜber die verschiedenen Fachgeschäfte hinaus bietet das Fachcentrum Berlin-Kurfürstendamm besondere Verkaufskonzepte wie die DRIVE-IN ARENA. Auf über 4.000 Quadratmetern können die Kunden Baustoffe und Baumaterialien schnell und bequem einkaufen. Die DRIVE-IN ARENA kann mit Fahrzeugen von einem Gewicht bis zu zwölf Tonnen befahren werden. Vor Ort am Regal lädt der Kunde die gewünschten Produkte schnell und bequem ein. Dank mobiler Scantechnik bleibt die Ware auch an der Kasse im Fahrzeug. So entfällt unnötiges Ab- und wieder Aufladen! Die DRIVE-IN ARENA ist als ein eigenes, in sich geschlossenes Gebäude konzipiert. In der BÄDERWELT des Fachcentrums Berlin-Kurfürstendamm findet jeder sein neues Traumbad. Die Ausstellung zeigt viele Musterbäder verschiedenster Stilrichtungen. Hat der Kunde alles ausgewählt, erstellen die Spezialisten der BÄDERWELT einen maßstabsgetreuen Grundriss des Badezimmers. Der Komplettbad-Service übernimmt zudem die gesamte Organisation und Durchführung des Umbaus. Ansprechpartner für den Kunden ist dabei der Handwerkskoordinator. Er garantiert, dass der hohe Qualitätsstandard von BAUHAUS eingehalten wird. Mit NAUTIC wird das BAUHAUS am Berliner Kurfürstendamm zur ersten Anlaufstelle für alle Wassersportfans. Sie finden hier eine riesige Auswahl an Produkten für ihren Bedarf – von Motoren über Pumpen und Leinen bis hin zu Pflegeprodukten gibt es alles für Boot und Crew. Serviceleistungen wie der millimetergenaue Zuschnitt von Bootsbau-Sperrholz ergänzen das Angebot. Im Stadtgarten, der in Berlin-Kurfürstendamm der eigentlichen Verkaufsfläche vorgelagert ist, findet sich auf 4.400 Quadratmetern eine breite Auswahl an Pflanzen für Garten und Balkon. Besonders der Orchideen-Shop mit einer großen Auswahl an exotischen Blumen fällt sofort ins Auge. Daneben werden beispielsweise auch Geräte, Zubehör sowie Gartenbaustoffe in gut sortierter BAUHAUS Qualität angeboten. Auch Schnittblumen erhalten die Kunden im BAUHAUS am Berliner Kudamm: Ob fertig gebundene Sträuße oder individuelle Anfertigungen nach Kundenwunsch. Im Schnittblumen-Shop findet jeder das Richtige. Ein weiteres spezielles Sortiment im neuen Fachcentrum sind Berliner Messinglampen. Die Leuchten werden in Berlin von Hand montiert und verknüpfen Berliner Leuchtentradition mit klassisch-moderner Gestaltung. Das Fachcentrum führt Tisch-, Decken-, Wand- und Stehleuchten.Highlights ergänzen FachsortimentGroßen Wert legt BAUHAUS auf umfassenden Service: Der Leihservice für professionelle Maschinen und Geräte, das Farbmischcenter oder der Holzzuschnitt sind nur einige Beispiele für die zahlreichen Service- und Dienstleistungen des Fachcentrums Berlin-Kurfürstendamm. Wer möchte, kann seine bei BAUHAUS gekauften Produkte sogar verlegen, installieren oder montieren lassen. Der Montageservice übernimmt alle Arbeiten zuverlässig und kompetent. Bei der Durchführung setzt das Fachcentrum durchweg auf die Zusammenarbeit mit ausgewählten regionalen Handwerksbetrieben. Bei allen Vorhaben ist der Handwerkskoordinator direkter Ansprechpartner. Für Kunden, die es eilig haben oder die nur wenige Produkte kaufen möchten, setzt BAUHAUS in seinem Fachcentrum am Kudamm zusätzlich Selfscanningkassen ein. Hier können die Kunden ihre Ware selbst einscannen und per EC-Karte bezahlen.Serviceleistungen und kompetente FachberatungBereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 125 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 17 Ländern über 220 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachgeschäfte untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten
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Abzugshaube reinigen
Bei Vielkochern sind sie im Dauereinsatz: Dunstabzugshauben . Früher sehr laut, heute eher dezent leise, erfüllen Sie eine wichtige Funktion in jeder Küche: Kochdunst, Bratfett und diverse Gerüche verschiedener Gerichte werden von der Dunstabzugshaube förmlich aufgesogen und gefiltert, um dann als gereinigte Luft wieder in Umlaufbahn gebracht zu werden. Oftmals mit gebürstetem Edelstahl verblendet, machen Sie ein gutes Bild in der Küche. Modern, technisch und stark. Die Reinigung der äußeren Oberfläche erfolgt in der Regel nach dem Kochen oder spätestens bei der generellen samstäglichen Putzorgie. Eine nach außen blitzende (Edelstahl-) Abzugshaube sollte aber nicht als Garant für eine saubere Abzugshaube sein. Denn Verschmutzungen lagern sich besonders im Innern ab, da hier die eingesaugte Luft vom Kochen aufsteigt und gefiltert wird. Um die volle Funktionsfähigkeit des Gerätes zu erhalten, ist die Reinigung von Innen unausweichlich. Dem Fettfilter sollte dabei die größte Aufmerksamkeit geschenkt werden.Eine Dunstumzugshaube zu reinigen, gehört sicher zu den unbeliebtesten Pflichtaufgaben im Haushalt. Es ist aber empfehlenswert, dies auf Ihrer To-Do-Liste zu vermerken. Denn wer die Dunstabzugshaube nicht regelmäßig reinigt, riskiert, dass sie in ihrer Leistung und Funktion nachlässt. Unangenehme alte Gerüche werden dann nicht mehr komplett gefiltert, sondern setzen sich an den Küchenwänden fest. Sauber sollte eine Dunstabzugshaube auch aus Gründen der Gesundheit sein. Denn Bakterien lieben Fette und Essensreste und gedeihen daher leider sehr gut in Dunstabzugshauben. Sie setzen sich an der Haube und in den Filtern fest, vermehren sich dort schnell aufgrund der feucht-warmen Umgebung. Eine weitere Gefahr für die Gesundheit droht durch Schimmelsporen. Daher sollten die Filter ausgetauscht oder gereinigt werden. Fettfilter sind auch ein Brandrisiko, da ihr hoher Fettgehalt sie leicht entzündlich macht.Reinigen Sie regelmäßig Ihre DunstabzugshaubeWie bekomme ich eine saubere Dunstabzugshaube? Chemie flop, Hausmittel top Die regelmäßige Reinigung der Abzugshaube verhindert unangenehme Gerüche und sorgt für eine frisch riechende Küche. Außerdem gewährleisten die Filter eine gute Funktionsfähigkeit der Dunstabzugshauben. Um die Umwelt zu schonen und eine aggressive Reinigung der Oberflächen zu vermeiden, können Sie auf bewährte Hausmittel zurückgreifen. Etwas Zitronensaft oder Wasser mit einem Schuss Essig, und schon lösen sich Fette von der Oberfläche. Mit klarem, heißem Wasser und weichen Mikrofasertüchern lassen sich leichte Verschmutzungen problemlos entfernen. Selbst wenn die Dunstabzugshaube mit viel Fett und hartnäckigen Schmutz verunreinigt ist, erweisen sich alte Hausmittel als sehr effektiv. Nehmen Sie ein weiches Mikrofasertuch und normales Handspülmittel . Es besitzt die nötige Fettlösekraft, um das Gehäuse von Fettflecken und -spritzern zu befreien. Spülschwämme oder raueren Tüchern könnten die Oberfläche verkratzen und sollten vermieden werden.Um Edelstahl zu reinigen, reichen heißes Wasser und ein weicher Lappen völlig aus. Ein paar Tropfen sanftes Spülmittel dürfen verwendet werden. Hartnäckiger Schmutz auf Edelstahl kann mithilfe von Hausmitteln wie Natron, Backpulver, Zitronensaft oder Essigessenz entfernt werden. In kreisenden Bewegungen reinigen Sie die klebrige Edelstahl Dunstabzugshaube und wischen anschließend mit sauberem Wasser nach. Die regelmäßige Reinigung ist aber unabdingbar, damit das Fett nicht langfristig den empfindlichen Edelstahl beeinträchtig. Denn selbst Edelstahl ist nicht vor Säure und Korrosion langfristig sicher. Für eine streifenfreie Politur kann man auch zu einer Edelstahlpolitur greifen. Geben Sie eine kleine Menge dieses Spezialmittels auf ein Microfasertuch und verreiben Sie es auf der Edelstahl Oberfläche. Fingerabdrücke und leichter Schmutz verschwinden im Nu, und es bilden sich auch keine Schmutzrückstände.Edelstahl Dunstabzugshaube reinigenSchritt-für-Schritt-Anleitung für die Reinigung:In der Regel sind Dunstabzugshauben mit Edelstahl, Aluminium oder Glas verkleidet. Verwenden Sie keine Messer, um hartnäckige Verschmutzungen zu entfernen, sondern benutzen Sie einen weichen Schwamm oder ein fusselfreies Tuch. Die Reinigung der Edelstahl-Oberfläche lässt sich dann kinderleicht vornehmen. Reinigen Sie die Oberflächen mit klarem Wasser in regelmäßigen Abständen. Die besten Hausmittel wie heißes Wasser und ein weiches Tuch haben sich bewährt.Den Metallfilter können Sie einfach in die Spülmaschine geben. Wählen Sie das heißeste Programm, um das Fett bestmöglich loszuwerden. Wenn Sie keine Spülmaschine haben, können Sie den Metallfilter auch in einem Wasserbad einweichen und den hartnäckigen Schmutz mit einer Bürste entfernen. Durch das Einweichen lässt sich das Fett relativ komfortabel entfernen. Legen Sie den Filter in eine Plastikwanne und bestreuen Sie ihn großzügig mit Geschirrspülpulver, Soda oder Backpulver. Alternativ können Sie etwas Spülmittel darauf verteilen oder einen Spülmaschinentab auf den Filter legen, der sich unter Zugabe von Wasser auflöst. Füllen Sie nun ausreichend kochendes Wasser ein, bis der Filter komplett bedeckt ist. Lassen Sie ihn mindestens eine halbe Stunde einweichen. Danach gut mit Wasser abspülen und abtrocknen.Hier braucht es glücklicherweise keine speziellen Reinigungsmittel: Spülmittel oder Seife, Wasser und ein Lappen reichen aus, um die Abzugshaube von innen auf Vordermann zu bringen. Putzen Sie alle Teile gründlich und befreien Sie sie von Fettablagerungen. Tipp: Säubern Sie Ihre Abzugshaube spätestens alle zwei bis drei Wochen, damit Sie auf Dauer voll funktionsfähig bleibt.Abluft-Dunstabzugshauben saugen Gerüche und Dämpfe auf und befördern sie über einen Abzug vollständig aus dem Raum. Bei dieser Variante müssen ein Metallfilter und der Innenraum der Dunstabzugshaube gereinigt werden. Bei Umluft-Dunstabzugshauben wird die verbrauchte Luft durch einen Aktivkohlefilter geleitet, dort gefiltert und anschließend wieder in die Küche zurückgeführt. Das bedeutet, dass Sie regelmäßig den Aktivkohlefilter ersetzen müssen. Dasselbe gilt für Hybrid-Abzugshauben, die beide Techniken miteinander verbinden.Welche Dunstabzugshauben gibt es?Entfernen Sie zunächst den Fettfilter an der Unterseite der Haube. Die flachen Kohlefilter (runder Zylinder oder waagrechte Kassette) werden in der Regel von Federklammern gehalten, die man mit den Fingern ausrasten und nach unten aufklappen kann. Nehmen Sie den alten Filter heraus, setzen Sie den neuen ein und verankern Sie die Halterung wieder an der Haube. Neuere Generationen von eignen sich sogar für die Spülmaschine oder können im Backofen neutralisiert werden, je nachdem ob Sie ein Ein- oder Mehrwegsystem haben.Aktivkohlefilter tauschen
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Von Material bis Einbau: Was kosten neue Fenster?
Lohnt sich: Fenster austauschen und Energie sparenAlles hat ein Ende – das gilt auch für Fenster. Spätestens wenn die Fensterrahmen undicht werden und sich Kondenswasser und Eisblumen an der Verglasung zeigen, wird es Zeit, neue Fenster einbauen oder die alten Fenster austauschen zu lassen. Abhängig von der Anzahl der ausgetauschten Fenster und ggf. Türen, kann für den Einbau eine stattliche Summe zusammenkommen. Doch die gute Nachricht ist: Dank der verbesserten Wärmedämmung zahlt sich die Investition in neue Fenster auf längere Sicht auf jeden Fall aus. Mit welchen Fenster Kosten Sie rechnen müssen und was Sie sparen können, erfahren Sie hier.Alte, oft noch einfach verglaste Fenster und Türen an Balkon oder Terrasse schaffen es nach einer gewissen Zeit nicht mehr, die Kälte aus Ihrem Haus auszusperren. Stattdessen verschenken alte Fenster jede Saison pro Quadratmeter die Wärme von rund 55 Litern Heizöl, was sich nicht nur in den Heizkosten, sondern auch in der Energiebilanz niederschlägt. Deshalb wurde bei modernen Fenstern großer Wert auf die Qualität und Energieeffizienz gelegt. Standardmäßig verfügen Fenster, ob Kunststoff oder Holz, heute mindestens über eine Zweifach-Verglasung, oft sogar über eine Dreifach-Verglasung. Dadurch sind gute Dämmwerte garantiert. Dazu gibt es Sonderfunktionen wie selbstreinigende Scheiben, Sonnenschutzverglasung, Edelgas zwischen den Scheiben und vieles mehr, für die zusätzliche Kosten anfallen können. Abhängig von der gewählten Ausstattung und von der Rahmenart, können Fenster zwischen wenigen hundert bis zu mehreren tausend Euro kosten, dazu kommen ggf. die Kosten für den fachgerechten Einbau. Dafür können heutige Fenster 40 bis 50 Jahre alt werden, so dass sich der Preis bereits mittelfristig wegen der gesunkenen Heizkosten rechnet.Was Sie berücksichtigen müssen: Wovon wird der Preis beeinflusst? Bei den Preisen von neuen Fenstern spielen verschiedene Faktoren eine Rolle: 1. Die Verglasung Fenster mit 2-fach Verglasung sind günstiger als solche mit 3-fach Verglasung. Im Gegenzug verfügen 3-fach verglaste Fenster über eine noch bessere Energieeffizienz und sparen deshalb noch mehr Heizkosten. Auf lange Sicht lohnt sich die Investition in 3-fach verglaste Fenster meist. Achten Sie auf den U-Wert – der U-Wert gibt den Wärmeverlust bei Bauteilen im Haus an. Empfehlenswert ist ein U-Wert von unter 1 W/(m²K). Ein besserer U-Wert ist auch die Voraussetzung für staatliche Förderung. Weitere Informationen zur Fenster-Förderung finden Sie unten. 2. Das Material des Fensterrahmens Fensterrahmen unterscheiden sich nicht nur in der Optik und in der Pflegeleichtigkeit, sondern auch im Preis. Am günstigsten sind Kunststofffenster, gefolgt von Holzfenstern und Holz-Aluminiumfenstern. Am teuersten sind Aluminiumfenster, die aber eher im gewerblichen Bereich eingesetzt werden. Kunststofffenster bieten dabei ein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, da sie über gute Dämmwerte verfügen, pflegeleicht und vielseitig, zum Beispiel in der Farbe, sind. 3. Die Größe des Fensters Kleinere Fenster kosten mehr als größere, Standardformate sind günstiger als besondere Formate wie bodentiefe Fenster mit schmalen Rahmen. Je mehr Glas und weniger Rahmen, desto mehr steigt der Preis – aber desto mehr Licht fällt auch ins Haus. 4. Die Ausstattung Auch hier gilt: Der Standard ist am günstigsten. Möchten Sie Fenster mit Sonnenschutz, selbstreinigende Scheiben oder Fenster, die besonders gegen Einbruch geschützt sind? Solche Wünsche kosten mehr. 5. Den Standort Besondere Orte erfordern besondere Fenster: Kellerfenster sind ggf. günstiger als normale Fenster, während Dachfenster aufgrund ihrer immer ausgeklügelteren Konstruktionen und hohen Qualität meist etwas teurer sind. 6. Die Eigenleistung Zu den Kosten für das Fenster kommen die für den fachgerechten Einbau durch Fachleute. Fenster in einem Neubau einzubauen, ist in der Regel günstiger als die alten Fenster in einem Altbau durch neue zu ersetzen. Wenn Sie handwerklich begabt sind und den Einbau bzw. Austausch in guter Qualität selbst übernehmen können, sparen Sie an dieser Stelle bares Geld.Warum Sie tauschen sollten: Was leisten neue Fenster?Womit Sie rechnen können: Was kosten neue Fenster?Um Ihnen einen ersten Anhaltspunkt zu geben, gehen wir bei der folgenden Rechnung von Standardfenstern im Maß 1,05 m x 1,35 m aus. Bei BAUHAUS erhalten Sie die Fenster im Online-Shop und im Fachcentrum zu folgenden Preisen: Kunststofffenster mit 3-fach Wärmeverglasung: ab ca. 160 € Holzfenster mit 3-fach Verglasung: ab ca. 349 € Holz-Aluminium-Fenster mit 3-fach Verglasung: ab ca. 497 € Diese Preise multiplizieren sich natürlich noch mit der Anzahl der Fenster. Bei einem Haus mit ca. 12 Fenstern liegen die gesamten Kosten (inklusive Montage!) zwischen 7.500 und 15.000 Euro. Will man den Preis auf den Quadratmeter umrechnen, kommt man bei 35 Quadratmeter Fensterfläche auf Fenster Preise zwischen 14.000 und 25.000 Euro.Energetische Sanierungen – und darunter fällt der fachgerechte Einbau neuer Fenster – werden vom Staat gefördert. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert neue Fenster im Bestandsgebäude mit 15 Prozent. Das gilt allerdings nur für Fenster mit Dreifach-Verglasung. Zusätzliche 5% können Sie sparen, wenn ein Individueller Sanierungsfahrplan (ISFP) von dafür zertifizierten Energieberaterinnen oder -beratern erstellt und die Arbeiten wie dort geplant umgesetzt werden. So können Sie insgesamt bis zu 20 Prozent der Investition von max. 60.000 Euro erstattet bekommen, das entspricht max. 12.000 Euro. Außerdem können Sie 20 Prozent des Arbeitslohns für Handwerkerinnen und Handwerker von der Steuerschuld abziehen und sich so einen Steuervorteil sichern.Apropos Handwerker:innen: Wie sieht es denn mit ihren Kosten aus? Grob geschätzt, braucht ein Handwerkersbetrieb dank seines Know-hows nur ca. drei Stunden pro Fenster. Die gesamten Kosten für den fachgerechten Einbau lassen sich nach folgender Formel berechnen: Stundenlohn x 3 x Anzahl der Fenster=Gesamtkosten des Einbaus Dazu kommen natürlich noch die Kosten für die neuen Fenster.An Ihrer Heizkostenabrechnung werden Sie merken, dass es sich lohnt, alte Fenster gegen neue austauschen zu lassen. Das liegt an der guten Wärmedämmung von neuen Fenstern, mit der sich mittelfristig viele Kosten einsparen lassen. Hochrechnungen zeigen, dass sich die Investition in neue Fenster in einem Einfamilienhaus nach ca. 15 Jahren ausgleicht und man danach anfängt zu sparen. Bei einer Lebensdauer von ca. 25 Jahren kommen also noch 10 Jahre zusammen, in denen Sie Heizkosten sparen und CO2-Emissionen senken.
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Kaminöfen: BAUHAUS beantwortet die wichtigsten Fragen
Was ist besser: Brikett oder Holz? Und lassen sich mit einem Kaminofen die Energiekosten senken? Antworten auf diese und weitere spannende Fragen zum Thema Ofen und Kamin finden Sie hier.Öfen bestehen häufig aus Stahlblech oder Gusseisen. Beide Materialien sind besonders langlebig. Die meisten Kaminöfen haben einen massiven, doppelwandigen Stahlkorpus – natürlich hochtemperaturbeständig lackiert. Der Stahlmantel garantiert eine schnelle Wärmeabgabe sowie -verteilung im Raum. Die Hülle einwandiger Modelle wird heißer, daher kann der Sicherheitsabstand am Standort bei doppelwandigen Modellen geringer ausfallen als bei einwandigen. Es gibt auch Öfen, die mit Naturstein oder Keramik verkleidet sind. Sie haben eine große Wärmespeicherkapazität. Noch mehrere Stunden nachdem das Feuer im Kaminofen erloschen ist, gibt dieser die gespeicherte Wärme nach und nach an seine Umgebung ab und heizt den Raum. Mit Sandstein verkleidete Öfen bestechen in erster Linie durch ihr Design. Ihr warm-gelber Farbton und die körnige Oberfläche schaffen in jedem Wohnzimmer eine mediterrane Atmosphäre. Und wie verhält es sich mit dem Innenraum des Kaminofens? Die extrem feuerfesten Formsteine der Brennräume bestehen aus Schamott und Vermiculite. Schamott ist gebrannter Ton, der dank einer Vorbrennung bis zu 1.400 Grad Celsius temperaturbeständig ist. Vermiculite ist ein Aluminium-Eisen-Magnesium-Silikat.1. Aus welchen Materialien bestehen Brennöfen?Geschlossene Kamine heizen sauberer als offene. Dank einer Glaskeramikscheibe in der Front können Sie das Feuer im Kamin beobachten – ohne Schmutz und Rauchgeruch im Haus. Außerdem sind geschlossene Kamine sehr viel effizienter als offene: Bei offenen Kaminen geht – gerade im Winter – sehr viel Wärme verloren. Geschlossene Kamine hingegen haben eine kontrollierte Luftführung, die einen sauberen und effizienten Abbrand gewährleistet. Geschlossene Kamine sind zudem sicherer. Dank der Glaskeramikscheibe ist Funkenflug in das Zimmer nahezu ausgeschlossen. Sie können also beruhigt den Raum verlassen. Übrigens: Kaminöfen benötigen keine Abkühlungsphase und können bei regelmäßiger Brennstoffgabe im 24-Stunden-Dauerbetrieb den ganzen Tag über beheizt werden.2. Welche Vorteile haben geschlossene Kamine gegenüber offenen?Die typischen schwarzen Scheiben gehören heute der Vergangenheit an. Bei modernen Heizöfen wird durch eine spezielle Art der Luftführung im Hohlraum im oberen Teil des Brennraums Sekundärluft vorgewärmt und von oben an der Innenseite der Scheibe nach unten geführt. Diese Spülluft beugt einer Verrußung der Scheibe vor und sorgt so für ein dauerhaft klares Sichtfenster.3. Verrußt die Scheibe des Kaminofens nicht mit der Zeit?Die meisten Heizöfen sind sowohl für Holz als auch für Braunkohlebriketts geeignet und erreichen mit beiden Brennstoffen beste Verbrennungswerte. Briketts brennen deutlich länger. Laubholz hat übrigens nach Volumen den höchsten Heizwert, benötigt also weniger Lagerplatz als Nadelholz für die gleiche Heizleistung. Buchen- oder Eichenholz ist die beste Wahl für den Dauerbrand.4. Der richtige Brennstoff – Brikett oder Holz?Braunkohlebriketts dürfen nicht nass werden. Daher sollten sie in geschlossenen Räumen, etwa im Keller oder in der Garage, gelagert werden. Frisch gehacktes Brennholz sollte an einer gut belüfteten und vor Regen geschützten Stelle mindestens für zwei Jahre trocknen. Wichtig ist, dass die Restfeuchte bei unter 20 Prozent liegt. Achtung: Generell sollten Sie darauf achten, dass Brennstoffe nicht in der Nähe von Wärmequellen oder leicht entflammbaren Stoffen gelagert werden.5. Wie müssen Brennstoffe gelagert werden?Ja, denn im Gegensatz zu den Gas- und Ölpreisen haben sich die Preise für Holz in den vergangenen Jahren recht moderat entwickelt. Auch die Preise für Braunkohle sind seit etwa zehn Jahren stabil. Experten erwarten auch in den nächsten Jahren keine großen Preissteigerungen.6. Kann ich mit (m)einem Kaminofen Energiekosten senken?Gesetzlich vorgeschrieben ist die Einhaltung der Feuerungsverordnung (FeuVO), die jeweilige Länderbauordnung, sowie DIN 4705, DIN EN 13384, DIN 18160, DIN EN 1856-2 und DIN EN 15287. Da der Kaminofen zur Verbrennung Luft benötigt, sollten Sie dafür sorgen, dass stets ausreichend Frischluft im Raum vorhanden ist. Als Faustregel gilt: Je Kilowatt Nennwärmeleistung Ihres Kaminofens sollten vier Kubikmeter Raum vorhanden sein. Ist das Volumen geringer, müssen Lüftungsöffnungen zu anderen Räumen eingerichtet werden. Auch die Sicherheitsabstände zu brennbaren Stoffen sind unbedingt einzuhalten.7. Welche Anforderungen muss der Aufstellort meines Kaminofens erfüllen?In der Aufstellanleitung Ihres Kaminofens finden Sie den vorgeschriebenen Mindestabstand des Herstellers. Diesen gilt es unbedingt einzuhalten, damit die Hitze keinen Schaden an Möbeln und Wänden anrichtet. Die Wand hinter dem Ofen sollte aus nicht brennbarem Material bestehen. Der Mindestabstand zur Wand beträgt in diesem Fall bei vielen Herstellern nur 20 Zentimeter. Ist kein Maß angegeben, sind mindestens 40 Zentimeter empfehlenswert. Möchten Sie den Ofen auf einen Boden aus nicht-feuerfestem oder wärmeempfindlichem Material stellen, müssen Sie zum Schutz unter den Ofen ein spezielles Unterlegblech legen. Diese feuerfeste Unterlage muss nach vorne mindestens 50 Zentimeter und seitlich mindestens 30 Zentimeter über die Feuerraumöffnung des Gerätes hinausragen. Bitte beachten Sie: Wichtig ist auch, dass die Wände seitlich und hinter Ihrem Kaminofen nicht mit brennbaren Baustoffen verkleidet sind. Auch direkt vor dem Kaminofen darf sich kein brennbares oder temperaturempfindliches Material befinden.8. Wie sieht es mit dem Sicherheitsabstand aus?Ja, auf jeden Fall, denn in Deutschland muss jede Feuerstätte vom zuständigen Bezirksschornsteinfeger-Meister abgenommen werden. Ein Kaminofen unterliegt besonders strengen Regeln. Bei der sogenannten Feuerstättenschau kontrolliert der Experte alle wichtigen Komponenten der Anlage wie Aufstellort, Zustand des Schornsteins und Zuluftführung. Er prüft auch, ob alles ordentlich und fachgerecht installiert wurde. Der Schornsteinfeger achtet zum Beispiel darauf, dass die Verbindungsstücke zwischen Schornstein und Ofen sowohl am Gerät als auch untereinander fest und dicht verbunden sind und nicht in den freien Schornsteinquerschnitt hineinragen. Das Verbindungsstück zwischen Kaminofen und Schornstein sollte den gleichen Querschnitt haben wie der Rohrstutzen am Ofen. Was außerdem noch wichtig ist: Waagerechte Verbindungsstücke über 50 Zentimeter Länge sollten zum Schornstein hin um zehn Grad ansteigen. Verbindungsstücke zu Schornsteinen müssen von allen brennbaren Materialien mindestens 40 Zentimeter entfernt sein – wenn die Verbindungsstücke mindestens zwei Zentimeter dick und mit nicht brennbaren Dämmstoffen ummantelt sind, genügt ein Abstand von zehn Zentimetern. Rohre, die nicht wärmegeschützt oder senkrecht geführt sind, sollten nicht länger als einen Meter sein.9. Muss ich vor Inbetriebnahme den Schornsteinfeger kommen lassen?Finden Sie hier Ihren Ofen und das passende Zubehör:
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Kindersichere Pools: Tipps & Tricks
Wenn die Temperaturen in großen Schritten nach oben klettern und uns die Schweißperlen auf der Stirn stehen, geht es wieder los: die Poolsaison startet! Zwar steht beim Plantschen der Spaß im Vordergrund, doch das Thema Sicherheit ist und bleibt ernst. Damit der Badespaß auch für unsere Kleinsten zum Vergnügen und nicht zur Gefahr wird, sollten Sie Ihren Pool kindersicher machen. Natürlich haben Sie Ihre Kinder im Garten immer im Blick und können gefährliche Situationen vermeiden. Doch es gibt immer wieder diese kleinen Momente: Der Paketbote klingelt, das Nudelwasser kocht, ein kurzer Anruf zwingt Sie ins Wohnzimmer. Genau dann ist eine effektive Pool-Kindersicherung unverzichtbar.Warum muss ich meinen Pool absichern?Ganz einfach: Besitzer müssen ihren Pool absichern, weil es das Gesetz vorschreibt. Im Rahmen der Verkehrssicherheitspflicht muss jeder Eigentümer oder Mieter eines Grundstücks dafür Sorge tragen, dass niemand dort zu Schaden kommt. Das gilt nicht zuletzt auch für Pools. Selbst Haushalte ohne Kinder können für Unfälle haftbar gemacht werden, wenn sich z. B. Nachbarskinder einfachen Zugang zum Schwimmbecken verschaffen können. Auch Tiere müssen durch entsprechende Sicherheitsmaßnahmen vor Unfällen im Wasser geschützt werden. Aber nicht nur das Gesetz zwingt uns dazu, den Gartenpool abzusichern. Niemand möchte gerne für Badeunfälle verantwortlich sein, die hätten verhindert werden können. Zwar steht es außer Frage, dass wir immer ein Auge auf unsere Kinder beim Baden haben müssen. Doch so sehr wir uns auch bemühen: von kleinen Unaufmerksamkeiten kann sich niemand freisprechen. Zudem kann keiner die Handlungen der Kleinsten durchweg kontrollieren. Eventuelle Gefahren werden von Kinderaugen beim Spielen mitunter falsch eingeschätzt und genau deshalb ist eine wirksame Pool-Absicherung Pflicht . Die Statistiken der Unfälle beim Baden im Pool zeigen, dass Kinder durch mangelhaften Schutz immer wieder ernsthaft zu Schaden kommen oder sogar ertrinken. Deshalb sollten Sie Ihren Pool unbedingt kindersicher machen und sich über geeignete Methoden informieren – für mehr Spaß und weniger Gefahr!Es gibt verschiedene Methoden, wie Sie Ihr Schwimmbecken kindersicher machen können. Welche davon für Sie die richtige ist, hängt unter anderem von der Art Ihres Pools und vom Aufwand ab, den Sie für die Kindersicherung in Kauf nehmen möchten.Wie mache ich meinen Pool kindersicher?Die Pool-SicherheitsabdeckungPoolabdeckungen gibt es in allen möglichen Ausführungen. Doch nicht alle Varianten eignen sich als Kindersicherung: Dünne Abdeckfolien oder Netze mögen das Wasser zwar vor Laub und Schmutz schützen, verhindern im Ernstfall aber nicht das Einsinken eines Kindes ins Wasser. Greifen Sie deshalb auf eine stabilere Sicherheitsabdeckung für Ihren Pool zurück, die explizit als Sicherheitsplane ausgewiesen ist. Das robuste und widerstandsfähige Material besteht üblicherweise aus Polycarbonat oder PVC und sinkt bei Belastung lediglich ein paar Zentimeter. Die klassische Pool-Sicherheitsabdeckung wird mit Ösen, Haken und Spanngurten befestigt. Wer nur Rasen als Untergrund hat, sollte allerdings auf Haken verzichten, da diese die Abdeckung nicht fest genug fixieren können. Es empfiehlt sich generell, gut über eine geeignete Poolumrandung nachzudenken, um die Rutschgefahr so gering wie möglich zu halten. Aufblasbare Poolabdeckungen verhindern nicht nur, dass das Becken von Kindern betreten werden kann. Sie vermeiden auch die Ansammlung von Regenwasser, Schmutz und Laub. Bei einer Stangenabdeckung für Pools wird die Abdeckplane an Trägern aus Aluminium befestigt und mit Hilfe einer Kurbel unkompliziert ein- und ausgerollt. Achten Sie darauf, dass alle Seiten der Poolabdeckung mindestens 40 cm länger sind als das Becken, um maximale Sicherheit zu gewähren. Zu den Poolabdeckungen >Die schiebbare Poolabdeckung Noch praktischer ist die Poolabdeckung zum Schieben . Man könnte hier fast schon von einer Poolüberdachung sprechen, da sie aus robusten Doppelstegplatten und UV-resistenten Gummidichtungen besteht und bei Bedarf auf- und zugeschoben werden kann. Für die optimale Sicherheit am Pool kann die Rollschutzabdeckung mit einem Verschlussmechanismus abgeschossen werden. Ein weiterer Vorteil: Die Wärme der Sonne wird unter den Deckenplatten gespeichert. So bleibt der Wärmeverlust gering und es wird weniger Energie benötigt, um die Wassertemperatur zu halten. Der Pool-Alarm Eine weitere Methode zur Kindersicherung des Schwimmbeckens ist der Pool-Alarm . Am Beckenrand montierbare Vorrichtungen reagieren auf den Wasserpegel. Ändert sich dieser plötzlich (z. B. durch Wellenschlag), wird ein Alarm ausgelöst. Bedenke aber, dass sich der Wasserpegel nicht nur durch hereinfallende Kinder oder Tiere ändert. Auch andere Ursachen wie Niederschläge oder Verdunstung durch Sonneneinstrahlung können den Wasserstand beeinflussen und dann fälschlicherweise Alarm schlagen. Ein freischwimmender Pool-Alarm hingegen reagiert auf Wasserbewegung – ganz unabhängig vom Wasserstand. Mittlerweile gibt es sogar spezielle Armbänder für Kinder, die mit entsprechenden Sensoren ausgestattet sind und auf Wasserkontakt reagieren. Der Poolzaun Die einfachste Lösung für einen kindersicheren Swimmingpool liegt fast auf der Hand: Der Zaun. Doch auch hier gibt es einiges zu beachten. So sollte der Zaun um den Pool aus stabilem Material wie Metall oder Holz sein. Er sollte mindestens 1,20 m hoch sein und keine Klettermöglichkeit bieten, um ein für Kinder unüberwindbares Hindernis zu bleiben. Mit einfachen Schlössern können Sie die Zaunelemente zusätzlich abschließen.Wie mache ich die Poolleiter kindersicher? Wer die Kindersicherung des Schwimmbeckens abgehakt hat, sollte dafür sorgen, dass auch die Poolleiter kindersicher ist. Bleibt Ihr Pool über längere Zeit ungenutzt, ist es sogar empfehlenswert, die Leiter vollständig zu demontieren. So werden Kinder gar nicht erst dazu verleitet, in den Pool zu steigen. Ist er allerdings täglich in Gebrauch, gibt es unkompliziertere Möglichkeiten. Klappbare Poolleitern können beispielsweise am Abend hochgeklappt werden, wodurch der Pool unbegehbar wird. Andere Sicherheitsleitern erlauben es, die Einstiegsstufen abzunehmen und so Kinder davon abzuhalten, in den Pool zu klettern. Fazit: Sicherheit geht vor! Richtig umgesetzt sorgen Sie mit diesen Maßnahmen dafür, dass der Badespaß für alle ein Vergnügen bleibt und nicht zur Gefahr wird. Doch selbst wenn Sie bestens ausgerüstet sind, gilt immer die oberste Regel: Lassen Sie Ihre Kinder beim Spielen am oder im Pool niemals unbeaufsichtigt – die Kreativität der Kleinsten kennt keine Grenzen, wenn es ums Spielen, Toben, Klettern oder Plantschen geht.Die 5 Gebote rund um den PoolKeine Nichtschwimmer allein am Wasser Keine Kleinkinder allein in einem Garten mit Wasserflächen Sonnenschutz für die Kids Ins Wasser springen ist verboten Abends oder bei Abwesenheit muss die Wasserfläche gesichert werdenPools für Klein und Groß für die perfekte Abkühlung:
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Fenster nach Maß: Normen und Standardmaße
Ob Hausbau oder geplante Renovierung: Es gibt verschiedene Anlässe, die die Anschaffung von Fenstern erforderlich machen. Auch Sie sind auf der Suche nach neuen, hochwertigen Fenstern, haben bisher aber noch so gar keinen Durchblick? Das können wir ändern: In diesem Ratgeber informieren wir Sie nicht nur über Fenster nach Maß, sondern auch über Normen, die im Bereich von Kunststofffenstern & Co. vorherrschen. Zudem stellen wir Ihnen unseren Fenster-Konfigurator vor, der Ihnen den Fensterkauf besonders einfach macht und Sie beim Konfigurieren Ihrer Traum-Fenster in bester Qualität unterstützt. Um Ihnen qualitativ hochwertige Fenster anbieten zu können, arbeiten wir mit führenden Fensterherstellern zusammen. So setzt WERTBAU europäische Maßstäbe mit seiner modernen Holz-Aluminium-Produktion, während dobroplast Kunststofffenster durch ebenso fortschrittliche Technologien produziert. Sie möchten Einblicke in die Produktion der beiden Unternehmen gewinnen? Die entsprechenden Videos finden Sie hier . Wissenswert: Der Austausch von Fenstern spart bares Geld, weil Heizkosten reduziert werden können. Zudem können neue Fenster bei der KFW zur Förderung beantragt werden .Neubau: Fenster in Standardmaß oder Maßanfertigung?Prinzipiell ist es möglich, ein Haus mit modernen Fenstern in nahezu allen erdenklichen Größen auszustatten. Ein Unterschied zwischen einem Fenster in Standardmaß und einer individuellen Anfertigung ist häufig der Preis: Wer auf standardisierte Größen zurückgreift, spart Kosten. Die eingesparte Summe kann dann beispielsweise genutzt werden, um bei der Ausstattung der Fenster auf erstklassige Verglasung oder bestmöglichen Einbruchschutz zurückzugreifen. Übrigens: Standardmaße haben zudem den Vorteil, dass Zubehör wie Rollläden einfach ausgewählt werden können und deren Anschaffung ebenfalls günstiger ist als eine Sondergröße. Allerdings: Von den Kosten abgesehen lassen sich mit maßgefertigten Fenstern sämtliche Wohnträume erfüllen. Auch die, die außerhalb der Standardmaße liegen. Es gilt bei einem Neubau also stets abzuwägen: Ist der Preis entscheidend? Oder die komplette Realisierung der individuellen Vorstellung? Was sind die Standardfenstermaße? Einen richtigen Standard gibt es so nicht. Bei BAUHAUS finden Sie aber verschiedene Maße in gängigen Abmessungen. Während früher 2-fach verglaste Fenster die Norm in unseren Lagern waren, bieten wir Ihnen heute ausschließlich 3-fach verglaste Fenster als Lagerware an, die in erster Linie für eine bessere Dämmung sorgen. Standardfenster für Wohnhäuser stehen Ihnen beispielsweise in den Größen 100 cm x 80 cm sowie 100 x 100 cm zur Verfügung. Diese und viele weiteren Maße sind stetig auf Lager und können sofort mitgenommen und gekauft werden. Sondermaße hingegen müssen bestellt werden. Das gilt für Kunststofffenster ebenso wie beispielsweise für Holz-Alu-Fenster. Die Lieferzeit ist recht kurzfristig, so können fast alle Wünsche Berücksichtigung finden. Apropos Wünsche - wir bieten Ihnen diverse Auswahlmöglichkeiten. Unterschiedlichste RAL-Töne sind lieferbar, verschiedene Verglasungen und Beschläge. Individuell, preisgünstig und in Fachhandelsqualität. Schon gewusst? Wir von BAUHAUS unterstützen Sie bei Ihrem Projekt von der Beratung über einen Aufmaßservice bis hin zur Montage.Genau wie die Türen entsprechen auch die Fenster eines Altbaus mehrheitlich nicht den gängigen Größen, sondern müssen nach Maß angefertigt werden. Dies sollte bei einer entsprechenden Kaufentscheidung unbedingt bedacht werden. Müssen die Fenster ausgetauscht werden, fallen mitunter höhere Kosten an. Den außerordentlichen Charme eines Altbaus gibt's dafür aber ganz kostenfrei mit dazu. Übrigens: Für Altbauten benötigt man ein Lüftungskonzept, wenn im Ein- oder Mehrfamilienhaus mehr als ein Drittel der Fenster ausgetauscht werden. Hierfür wenden Sie sich am besten an eine/n Energieberater:in.Was bedeutet das für Altbauten?Schnell & unkompliziert: Fenster online konfigurierenOb Standardmaß oder individuelle Größe: Mit unserem Fenster-Konfigurator erhalten Sie rund um die Uhr Unterstützung bei der Auswahl Ihrer neuen Energiesparfenster . Von der Farbe bis hin zum Glas können Sie dabei Ihr persönliches Wunschfenster zusammenstellen. Selbstverständlich stehen auch verschiedene Größen zur Auswahl - durch die direkte Preisermittlung des Konfigurators ist es möglich, die Kosten für unterschiedlichste Varianten an Kunststofffenstern ganz leicht zu vergleichen. Tipp: Sie möchten mehr zum Konfigurator erfahren und möchten wissen, wie genau das Konfigurieren der Energiesparfenster nach Maß funktioniert? Dann sehen Sie sich gerne unser Erklär-Video an. Am Gebäude-Energie-Gesetz (GEG) führt kein Weg vorbei, wenn man sich mit dem Thema Fenster auseinandersetzt - egal, ob die Fenster aus Kunststoff oder aus Holz, für einen Neubau vorgesehen sind oder ob es um einen Fensteraustausch geht. Das GEG gibt vor, wie viel Energie ein Haus verbrauchen darf. Auch für Fenster gibt es konkrete Vorgaben, wie viel Wärmeverlust zulässig ist. Wer über Wärmedämmung spricht, kommt ebenfalls auf den U-Wert zu sprechen. Hierbei gibt der Uw-Wert an, wie viel Wärme ein Fenster von innen nach außen verliert. Je kleiner der Wert, desto bessere Dämmeigenschaften hat das Fenster und desto mehr Energie kann gespart werden. Der Ug-Wert hingehen bezieht sich auf den Wärmeverlust des Fensterglases. Auch dieser sollte möglichst niedrig sein.Einbruchhemmende Fenster: Was besagt das Regelwerk? Vielleicht kennen Sie die Widerstandsklassen (Resistance Classes) bereits aus dem Bereich der Türen. Auch für Fenster existieren verschiedene Kategorien, sieben ingesamt. Privathäuser betreffen in der Regel die Klassen RC 1 bis RC 3. Die höheren Widerstandsklassen richten sich an Gebäude, die gewerblich genutzt werden. Generell gilt: Fenster, die sich an leicht zugänglichen Stellen des Hauses befinden, sollten aus der Klasse RC2 stammen. Das gilt insbesondere für gut erreichbare Fenstertüren, da sie bei Einbrüchen mehrheitlich als Einstiegst gewählt werden. Bei schwerer zugänglichen Fenstern genügt es, die Widerstandsklasse RC 1N zu wählen.Wissenswertes rund um Normen: WärmedämmungSie möchten so wenig Lärm wie möglich? Dann sollten Sie beim Fensterkauf unbedingt auf die sechs verschiedenen Schallschutzklassen achten. Außengeräusche lassen sich entsprechend der Richtlinien um mehr als 50 Dezibel mindern. Schon gewusst? Spezielle Schallschutzfenster sind asymmetrisch aufgebaut, und ihre innere Scheibe ist dünner als die Außenscheibe. Ruhe, bitte: Die SchallschutzklassenKeine Frage: Das Angebot an Fenstergläsern ist groß. Die bereits erwähnten Schallschutzfenster beispielsweise verfügen über Schallschutzglas, das den Lärmpegel spürbar stärker reduzieren kann als einfaches Isolierglas. Sicherheitsglas ist mit einer besonderen Folie zwischen den Glasscheiben ausgestattet, die für zusätzlichen Einbruchschutz sorgt, da man sie nicht einfach aufreißen kann. Mehrscheiben-Isolierglas verfügt unter anderem über bessere U-Werte als das einfache Isolierglas. Übrigens: Wer sein Haus perfekt dämmt, profitiert davon nur dann, wenn auch die Fenster ausreichend dämmen - bedeutet: Es sollte dann erst recht auf mehrfach verglaster Fenster zurückgegriffen werden. Tipp: Sie möchten das Maximum an Energie einsparen? Kein Glas reicht hierbei an Passivhausglas heran. Durch sein mehrfaches Dichtungssystem spart es die meiste Energie ein - und erfreut sich entsprechend steigender Beliebtheit. Fenster nach Maß kaufen bei BAUHAUS Sie wünschen sich weitere Informationen darüber, worauf Sie beim Kauf neuer Fenster achten sollten? Wir helfen Ihnen online mit unserem entsprechenden Ratgeber gerne weiter. Wer bereits mit dem Kauf loslegen möchte, dem sei unser Online-Konfigurator nochmals empfohlen, mit ihm können Sie Ihre persönlichen Wunschfenster zusammenstellen - und beispielsweise im Hinblick auf Farbe, Größe, Glasart Ihre Präferenzen wählen. Selbstverständlich stehen Ihnen auch die Kolleg:innen in unseren Fachcentren mit Rat und Tat zur Seite. Sprechen Sie uns einfach an. Gleiches gilt für unsere BAUHAUS Telefonberatung (Tel: 0621 3905 1000), die Ihnen ebenfalls gerne Hilfestellung leistet.Kurzer Überblick: Welche Unterschiede gibt es bei Fenstergläsern?
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Dachrinnen montieren
Sie bauen gerade Ihr Eigenheim und möchten die Dachrinnen selbst anbringen? Oder müssen Sie eine defekte Regenrinne ersetzen? So oder so sind Sie hier genau richtig. Denn in der folgenden Anleitung zeigen Ihnen unsere Expert:innen im Detail, welche Arbeitsschritte das Anbringen einer Dachrinne umfasst. So viel sei vorab verraten: Handwerkliches Geschick kann keinesfalls schaden, weil die Installation von Regenrinnen am Dach ein durchaus komplexer Vorgang ist - erst recht, wenn Rinnen aus Zink montiert werden sollen. Mit der richtigen Vorbereitung und hilfreichen Tipps lässt sich aber auch diese Herausforderung meistern. Legen wir los! So montieren Sie Ihre DachrinneWarum es ohne Dachrinnen nicht gehtSo unscheinbar sie auch sein mögen: Dachrinnen verhindern teure Wasserschäden und erfüllen eine elementare Funktion bei der Dachentwässerung. Indem sie das Regenwasser über ein Fallrohr ablei-ten, schützen sie Wohnhäuser, Gartenhäuser, Carports und Garagen vor Nässe. Ohne Regenrinnen würde das Wasser schlichtweg die Wände herunterlaufen - was nicht nur den Wänden, sondern auch dem Fundament erhebliche Schäden zufügen würde. Genau deshalb ist es unerlässlich, Rinnen so zu installieren, dass sie komplett dicht sind und absolut fest sitzen. Tipp: Sie können das Regenwasser in entsprechende Regentonnen ableiten, dort sammeln und schließlich für die Gartenbewässerung nutzen. Das ist nachhaltig und zudem gut für die Pflanzen. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Ratgeber zum Thema .Regenrinne reparieren oder ersetzen? Diese Frage stellt sich natürlich nur dann, wenn es nicht um die Ausstattung eines Neubaus geht. Bei bereits bestehenden Wohn- oder Gartenhäusern muss eine kaputte Dachrinne nicht immer gleich ausgetauscht werden. Das Ausmaß der Beschädigung ist entscheidend. Während sich kleinere Risse oder Lecks recht einfach abdichten lassen, kommt man bei größeren Schäden nicht an einem Austausch vorbei. Tipp: Sie möchten mehr zur Reparatur von Regenrinnen am Dach erfahren? Auch in diesem Fall helfen wir Ihnen mit unserem entsprechenden Ratgeber gerne weiterGibt es bei der Montage Unterschiede im Hinblick auf das Material?Ja, diese Unterschiede gibt es auf jeden Fall. Während Rinnen aus Kunststoff (dank gängiger Stecksysteme) und Alu-Rinnen (dank gängiger Klebe-Stecksysteme) vergleichsweise unkompliziert angebracht werden können, sind Zink-Dachrinnen komplexer zu montieren. Dafür sind sie besonders langlebig. Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Arten, wie man einzelne Dachrinnen miteinander verbinden kann: entweder durch stecken, kleben oder löten. Tipp: Wer bei der Materialfrage noch unschlüssig ist, dem sei unser Ratgeber zu den verschiedenen Materialien von Dachrinnen empfohlen.Um eine Dachrinne gewissenhaft montieren zu können, müssen Sie die entsprechende Stelle problemlos erreichen können - soll heißen: ohne sich verbiegen oder bis ins Unendliche strecken zu müssen. Sie benötigen definitiv einen sicheren Stand. Je nach Höhe des Objekts kann eine Leiter für das Montieren ausreichend sein. Aber auch das Aufstellen (lassen) eines Baugerüsts kann erforderlich sein. Ist die Frage nach Baugerüst oder Leiter geklärt, können Sie sich daran machen, die weiteren Werkzeuge zu richten. Wir empfehlen Ihnen folgende Hilfsmittel für das Anbringen der Rinne: Zollstock , Wasserwaage , Richtschnur , Säge mit Universalsägeblatt, Akku-Schrauber , Hammer , Schleifpapier , ggf. Blechschere und Wasserpumpenzange .Vorbereitung der Montage: Welches Werkzeug wird benötigt?Schritt für Schritt: Wie montiert man eine Dachrinne?Entscheidend bei diesem ersten Arbeitsschritt ist es, an die Rinneisen zu kommen. Bei ihnen handelt es sich um die Halterungen der Dachrinne. Sie sind halbrund und befinden sich unter den Dachziegeln. Deshalb müssen Sie die unten liegenden Ziegel auch abnehmen, um die Rinneisen zu erreichen. Nur so lässt sich schließlich die alte Regenrinne entfernen. Hierzu richten Sie die feinen Laschen der Rinneisen nach oben auf. Wir raten Ihnen, die Dachrinne vor dem Herausnehmen in einzelne Stücke zu teilen, damit das Entfernen leichter von der Hand geht. Das gelingt wahlweise mit einer Blechschere oder eine entsprechenden Säge . Tipp: Die bestehenden Rinneisen können Sie auch für die neue Dachrinne nutzen, sofern sie nicht beschädigt sind oder die falsche Größe haben.Um die neue Rinne am Satteldach zu installieren, müssen die Rinneisen am Traufbrett angebracht werden. Es bildet den Abschluss der Dachkante und ist somit der geeignete Platz. Für sicheren Halt können Sie die Rinneisen ganz einfach mit Holzschrauben am Traufbrett befestigen. Aber an wel-chen Stellen müssen die Halterungen genau angebracht werden? Damit eine Dachrinne das Regenwasser so ablaufen lässt, wie sie soll, muss bei der Montage ein Gefälle erzeugt werden. Für dieses Gefälle gibt es Richtwerte, an die Sie sich halten sollten. Als ideal gelten etwa drei Zentimeter Gefälle pro zehn Meter Regenrinne. Den Wert von einem Zentimeter Gefälle pro zehn Meter Dachrinne sollten Sie bei der Installation keinesfalls unterschreiten. Der Abstand zwischen den einzelnen Rinneisen sollte außerdem etwa 50 Zentimeter betragen. Für ein Gefälle braucht es natürlich auch einen höchsten und einen niedrigsten Punkt. Der Rinnenablauf bildet den niedrigsten Punkt der Regenrinne. Zu seiner linken Seite bringen Sie das erste Rinneisen an. Zu seiner rechten Seite befestigen Sie das Zweite. Den höchsten Punkt bildet das dritte Rinneisen, das ebenfalls rechts vom Rinnenablauf zu montieren ist. Wir empfehlen, die einzelnen Punkte vorab zu markieren und dabei Wasserwaage und Richtschnur zu benutzen. Erst dann sollten die Rinneisen schließlich verschraubt werden.Die Rinneisen sind montiert und sitzen schön fest? Dann kann es nun weitergehen. Falls Sie hier und da noch etwas nachjustieren müssen, gelingt dies besonders gut mit einer Wasserpumpenzange . Sie unterstützt beim Verbiegen der Rinneisen. Das weitere Vorgehen unterscheidet sich nun je nach Material der Regenrinne. Ihre Rinne ist aus Kunststoff? In diesem Fall können Sie die einzelnen Teile in die Rinneisen legen und an den Verbindungsstücken zusammenstecken. Ebenfalls eingesteckt werden muss das Teil mit dem Dachrinnenablauf. In der Muffe befindet sich übrigens jeweils die Dichtung aus Gummi, die das Herauslaufen des Regenwassers verhindert.Aluminium-Dachrinnen können Sie ähnlich wie Kunststoff-Rinnen recht leicht miteinander verbinden. Vor dem Zusammenstecken der einzelnen Teile steht hier lediglich das Kleben an, um sicheren Halt zu gewährleisten. Selbst Dachrinnen aus Zink können mittlerweile über solche Klebe-Stecksysteme zusammengeführt werden. Dennoch bietet sich bei Zink-Rinnen auch weiterhin das Weichlöt-Verfahren an. Dabei werden die Rinnen zunächst etwa einen Zentimeter überlappend angebracht und schließlich an allen Verbindungsstellen verlötet. Wenn Ihnen dieser Vorgang im wahrsten Sinne des Wortes zu heißt ist, sollten Sie ihn von Profis durchführen lassen.Abschließend stellt sich nun noch eine Frage: Wie wird das Fallrohr befestigt? Beim Montieren des Fallrohrs heißt es einmal mehr: Gute Vorbereitung ist alles. Denn auch hier gilt es, die idealen Befestigungsstellen zu markieren. Dazu sollten Sie zu Beginn den Fallrohrbogen auf den Ablaufstutzen Ihrer Dachrinne stecken. Danach ist es möglich, die erforderliche Länge des Fallrohrs zu ermitteln. Richtschnur und Wasserwaage unterstützen Sie beim Markieren der Punkte für die Montage der Festschellen . Befestigt werden die Festschellen direkt an der Hauswand. Zwei Schellen reichen häufig aus, um das Fallrohr anzubringen. Diese werden am Anfang und am Ende des Rohrs mit der Hauswand verschraubt, bei Bedarf auch mit Dübeln. Ist das Fallrohr besonders lang, kommt eine weitere Fallschelle an der Rohrmitte zum Einsatz. Außerdem sollten Sie im Abstand von etwa zwei Metern Rohrschellen installieren. Sie haben weitere Fragen rund um die Montage Ihrer neuen Dachrinne? Unsere Mitarbeiter:innen in den Fachcentren vor Ort helfen Ihnen gerne weiter. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihrem Vorhaben!
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Jetzt wird's hell: Alles zum Dachfenster-Einbau
Mehr Licht: Wissenswertes über den Einbau oder Austausch von Dachfenstern Unterm Dach schlummert viel Potenzial für wunderbares Wohnen. Mit einem Dachfenster bringen Sie nicht nur Licht ins Dunkle eines als Stellfläche genutzten Dachbodens, Sie können vor allem einen behaglichen, lichtdurchfluteten Wohnraum aus einer bislang ungenutzten Fläche machen. Mit ein wenig handwerklichem Geschick können Sie den Einbau oder Austausch von Dachfenstern selbst übernehmen. Wir zeigen Ihnen, welche Arten von Dachfenstern es gibt, wie diese eingebaut werden und welche Möglichkeiten diese Fenster in Bezug auf Sonnenschutz und Insektenschutz bieten. Dachfenster von renommierten Marken wie VELUX und alles nötige Zubehör finden Sie im BAUHAUS Online-Shop oder im Fachcentrum. Sprechen Sie gern unsere Expert:innen vor Ort an und profitieren Sie beim Einbau oder Austausch von ihrer Fachkenntnis!Dachfenster müssen eine Besonderheit überbrücken – die Schräge des Dachs. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten: • Vertikal (stehend) eingebaut werden Dachfenster, wenn sie zum Beispiel in einer Gaube verbaut werden. • Fensterrahmen, die sich der Dachneigung anpassen und deshalb liegend eingebaut werden, nennt man Dachflächenfenster. Der Einbau einer Gaube ist mit so viel Aufwand (und Kosten) verbunden, dass Sie diesen lieber Fachleuten überlassen sollten. Dachflächenfenster dagegen können Sie mit ein wenig handwerklichem Geschick relativ schnell selbst einbauen. Deshalb stehen Dachflächenfenster und ihre Besonderheiten im Mittelpunkt dieses Ratgebers. Man unterscheidet folgende Arten von Dachflächenfenstern: Schwingfenster Bei dieser Bauweise ist die Griffleiste oben am Fenster montiert. Ihr Fensterflügel schwingt entlang einer horizontalen Leiste auf, so dass der untere Teil des Fensters nach draußen und der obere nach innen ragt. Aufgrund ihrer Obenbedienung sind Schwingfenster besonders praktisch, wenn der direkte Zugang zum Fenster zum Beispiel durch Möbel versperrt ist. Klapp-Schwing-Fenster Klapp-Schwing-Fenster öffnen mit Griff unten komplett nach außen. Da man zum Bedienen in die Fensteröffnung treten muss, sollte der Raum unter dem Fenster frei sein. Das lohnt sich auch deshalb, weil man sich aus offenen Klapp-Schwing-Fenstern hinauslehnen und hinausschauen kann. Kaltraumfenster Speziell für unbewohnte und unbeheizte Räume wie Dachgeschosse, Dachböden, Garagen und Werkstätten wurden einfache Kaltraumfenster entwickelt. Sie verfügen über hervorragende Wärmeisolierungseigenschaften. Mit seitlichen Scharnieren können sie auch als Ausstiegsfenster verwendet werden, aus dem zum Beispiel Schornsteinfeger:innen aufs Dach gelangen.Größe und Höhe: Wie findet man das richtige Dachfenster? Wenn Sie sich entschieden haben, Ihrem Dachboden mit einem – oder mehreren – Dachfenstern ein wohnliches Gesicht zu geben, und auch schon wissen, welche Art von Fenster Sie bevorzugen, müssen drei weitere Fragen geklärt werden: 1. Wie groß soll das Fenster sein? Die ideale Größe des Fensters ist abhängig davon, wie stark das Dach geneigt ist. Als Faustformel sagt man, dass das Fenster eine Länge haben sollte, mit der die Oberkante des Fensterglases in rund 200 cm Höhe liegt – je stärker das Dach geneigt ist, desto länger sollte das Fenster sein. So kann man auch im Sitzen gut aus dem Fenster schauen, und es fällt genügend Licht herein. Die Breite des Fensters hängt davon ab, ob sie es zwischen zwei Dachsparren platzieren wollen oder ob ggf. Dachsparren entfernt werden müssen. In diesem Fall sollten Sie sich auf jeden Fall mit Hilfe eines Statikers oder einer Statikerin absichern. 2. Wie hoch sollte das Fenster montiert werden? Hierbei spielt es eine Rolle, ob das Fenster oben oder unten bedient wird. Bei Fenstern mit Obenbedienung sollte die Unterkante des Fensterglases in etwa 90 cm Höhe liegen. Befindet sich der Griff des Fensters unten, sind 120–130 cm empfehlenswert. So ist auch die Brüstung zum Hinausschauen hoch genug. Ein Tipp: Der Montagerahmen muss gut 10 cm tiefer eingebaut werden. 3. Aus welchem Material soll der Fensterrahmen bestehen? Wie alle anderen Fenster werden auch Dachfenster entweder aus Kunststoff, aus Alu oder aus Holz gefertigt. Kunststofffenster sind nicht nur die günstigste Variante, sondern auch die pflegeleichteste. Es genügt, sie gelegentlich mit einem feuchten Lappen abzuwischen. Außerdem verfügen sie über eine gute Wärmedämmung und sind wetterfest und langlebig. Fenster mit Holzrahmen müssen dagegen in regelmäßigen Abständen abgeschliffen und neu mit einem Schutzanstrich versehen werden. Dafür punkten Holzfenster mit ihrer natürlichen Optik, ihren guten Wärmedämmungs-Eigenschaften und ihrer Umweltbilanz. Metallfenster aus Aluminium oder Stahl wirken elegant und modern. Sie sind beinahe ebenso widerstandsfähig wie Kunststoff, verfügen allerdings nicht über die guten wärmedämmenden Eigenschaften, die zum Beispiel ein Holzfenster hat. Mit diesem Konfigurator finden Sie mit wenigen Klicks ganz schnell das richtige Dachfenster. Zusätzlich erhalten Sie viele nützliche Tipps rund um den Einbau und Austausch von Dachfenstern: Zum KonfiguratorSchwingen oder Kippen: Welche Arten von Dachfenstern gibt es?Vom Ausschneiden bis Einsetzen: Wie werden Dachfenster montiert?Auch wenn die Montage von Dachfensterm gut in Eigenregie erfolgen kann, liegen doch viele Schritte zwischen Beginn und Ende der Arbeit. Im Folgenden geben wir Ihnen eine schnelle Zusammenfassung der anstehenden Arbeitsschritte. Ein Tipp: Eine ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung finden Sie in unserem Ratgeber Dachfenster einbauen . Dachfenster einbauen – so geht's: 1. Montageöffnung von innen festlegen, auf der Wand markieren und Unterspannbahn in der gewünschten Größe ausschneiden. 2. Dämmung und Dachziegel von innen entnehmen, dabei oben und unten eine zusätzliche Reihe von Dachziegeln freiräumen. 3. Dachstuhl vorbereiten, indem nicht benötigte Dachlatten und Sparren abgesägt werden und ggf. gestützt werden. 4. Fensterflügel gemäß der Montageanleitung aus Blendrahmen entnehmen und Blendrahmen vorbereiten. 5. Blendrahmen am Dachstuhl montieren, indem zuerst die unteren und dann die oberen Winkel des Rahmens mit den Dachlatten verschraubt werden. 6. Alle Fugen und Lücken mit Dämmstoff füllen, damit keine Kälte und kein Schall durch das Fenster dringen kann. 7. Unterdach mit Foliendichtband am Rahmen befestigen und die Seiten mit einem Tacker an den Holzlatten fixieren. 8. Ablaufrinne mit Bitumenband befestigen und Eindeckrahmen montieren. 9. Dachziegel wieder anbringen und Fensterflügel einsetzen. 10. Ggf. Innenfutter für den Fensterausschnitt anpassen und einbauen.Der Austausch von alten Dachfenstern in neue Dachfenster erfolgt nach dem gleichen Prinzip. Wenn Sie ein Fenster in der gleichen Größe kaufen, sparen Sie den Ausschnitt der Montageöffnung. Für ein größeres Fenster müssen Sie die Öffnung bis zum gewünschten Maß vergrößern. Es ist auch möglich, alte Dachfenster anderer Marken durch Dachfenster der neuesten Generation, zum Beispiel von VELUX, auszutauschen.Im Prinzip gibt es für Dachfenster ähnliche Möglichkeiten, sich vor Einbrechern zu schützen, wie bei anderen Fenstern. Es ist möglich, abschließbare Griffe zu montieren oder die Scheiben mit Sicherheitsglas zu versehen.Je sorgfältiger die neuen Dachfenster beim Einbau gedämmt wurden, desto besser sind nicht nur ihre wärmedämmenden Eigenschaften, sondern auch der Schutz gegen Lärm von außen.Unter dem Dach staut sich die Hitze. Umso wichtiger ist es, die Dachfenster mit einem wirksamen Sonnenschutz zu versehen. Hersteller wie VELUX bieten Verdunkelungsrollos an, die in den Fensterrahmen eingebaut werden und effektiv vor Sonne und Hitze schützen. Auch Insektenschutzgitter sind erhältlich.Für manuelle Schwingfenster ist ein nachträglicher Einbau eines Motor möglich, der mit Netzstrom oder mit Solarenergie angetrieben werden kann.
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Haustür Einbau - Schritt für Schritt erklärt
Haben Sie sich bereits für die Montage einer neuen Haustür entschieden? Oder überlegen Sie ganz grundsätzlich, ob Sie diesen Schritt gehen möchten? So oder so ist es sinnvoll, sich rechtzeitig Gedanken über das Einbauen der neuen Tür zu machen. Schließlich gibt es verschiedene Möglichkeiten: Sie können die Haustür selbst einbauen oder die fachgerechte Montage beauftragen. Beide Varianten haben ihre Vorteile: Wer selbst einbaut, spart sich den Preis für eine externe Montage. Wer die Aufgabe auslagert, kommt selbstverständlich um die Herausforderungen der Montage herum. Aber wie hoch ist der Preis für den Einbau einer Tür eigentlich? Und welche Anforderungen sind es genau, die die Montage einer Haustür erfordern? Genau das verraten wir Ihnen in diesem Beitrag. Wir unterstützen Sie bei der Entscheidungsfindung und geben Ihnen daher einen Überblick über anfallende Arbeitsschritte sowie Informationen zur Montage einer Haustüre durch unsere Fachleute .Warum kann eine neue Haustür sinnvoll sein? Zunächst stellt sich die Frage, warum der Austausch einer Eingangstür überhaupt notwendig sein könnte. Neben offensichtlichen Gründen wie beispielsweise bei einem Neubau, kann auch ein Austausch einer alten Tür sinnvoll sein. Moderne Haustüren entwickeln sich stets weiter. Insbesondere im Bereich Sicherheit und Einbruchschutz sind die Anforderungen heute anders als noch vor einigen Jahren. Genau wie die Möglichkeiten: Je nach Widerstandsklasse gewähren Haustüren unterschiedlich Schutz gegen potenzielle Einbruchsversuche. Zudem bietet der Bereich Smart Home vielfältige Optionen, rund um den Eingangsbereich eines Hauses für zusätzliche Sicherheit zu sorgen. Auch die Energieeffizienz ist ein wichtiger Faktor für einen Haustürtausch: Die Wärmedämmung ist wichtiger denn je - ältere Modelle halten hier oft nicht mit dem aktuellen Standard mit. Selbstverständlich können auch optische Aspekte ausschlaggebend für die Entscheidung für eine neue Haustüre sein. Oft geht ein Türtausch mit Veränderungen an der Außenfront eines Hauses einher. Die Tür soll schließlich zum gesamten Erscheinungsbild passen. Tipp: In unserer große Auswahl an Haustüren finden Sie genau die Türe, die zu Ihren Wünschen und zu Ihrem Haus passt. Vom Material (Holz, Aluminium etc.) bis hin zu den dekorativen Details können Sie vor dem Einbauen Ihre persönlichen Entscheidungen treffen.Wie lange sollte man für den Einbau einer Haustür einplanen? Für den Haustür-Einbau benötigen Sie in der Regel zwischen 3 und 4 Stunden. Dies ist natürlich etwas abhängig von Ihrem handwerklichen Geschick, der Tür selbst, eventuellen Seitenteilen und der etwaigen Einrichtung von Smart-Home-Zubehör. Um eine Nacht ohne fertig installierter Haustür zu vermeiden, fangen Sie früh am Morgen mit dem Einbau an. So haben Sie den kompletten Tag für die Montage zur Verfügung. Wenn Sie am Ende etwas von der eingeplanten Zeit sparen - umso besser. Anleitung: Wie baue ich eine neue Haustüre ein? Im Folgenden geben wir Ihnen einen generellen Überblick darüber, welche Arbeitsschritte zum Einbau einer neuen Haustür grundsätzlich erforderlich sind. Dies erleichtert Ihnen, sich für oder gegen einen eigenständigen Austausch der Tür zu entscheiden. Bei weiteren Fragen helfen wir Ihnen gerne auch in unseren Fachcentren weiter. Am besten arbeiten Sie mindestens zu zweit. Das spart nicht nur Zeit. Eine Haustür wiegt zwischen 40 und 100 kg und ist äußerst sperrig. Mehrere Personen tun sich hier bei der Montage leichter. Mehr Details zu den einzelnen Schritten zeigen wir Ihnen ganz anschaulich in unserem Video zum Thema Haustürtausch. Schritt 1: Ausmessen der Türe Wer eine neue Haustür aussucht, nimmt zuvor unbedingt Maß. Gründliche Messungen sind absolut entscheidend, um nicht zur falschen Rahmengröße zu greifen. Wir raten Ihnen bei der Messung wie folgt vorzugehen: Messen Sie an 3 Stellen in der Breite sowie an 2 Stellen in der Höhe die Türöffnung in Ihrem Haus aus. Aus diesen Ergebnissen wählen Sie dann den jeweils kleinsten Wert. Ziehen Sie von diesem nochmals 10 Millimeter ab, um ausreichend Platz für den Montageschaum einzukalkulieren. So erhalten Sie das passende Bestellmaß für Ihre neue Eingangstür. Um die genaue Rahmenbreite zu überprüfen, wiederholen Sie die Messungen in der äußeren Maueröffnung nach dem gleichen Prinzip. Wie Sie mit diesem Bestellmaß nun die für Sie passende Haustür finden, erklären wir Ihnen in unserem Ratgeber zur richtigen Haustür . Ist die Eingangstür schließlich bei Ihnen zu Hause angekommen, kann es mit den nachfolgenden Schritten weitergehen. Schritt 2: Demontage Für einen Neubau ist dieser Schritt irrelevant. Tauschen Sie Ihre Tür jedoch aus, ist es nun an der Zeit Ihre alte Tür auszuhängen. Bei Türen mit Seitenteilen aus Glas ist es ratsam, die Scheiben zu entfernen. Dafür nehmen Sie zunächst die Leisten der Fensterrahmen heraus und entfernen anschließend die Glasflächen. Den alten Türrahmen können Sie optional mit einer Säbelsäge an mehreren Stellen durchtrennen und anschließend entfernen. Schritt 3: Der neue Türrahmen Nun kommt die neue Tür ins Spiel. Setzen Sie diese in die Maueröffnung und markieren Sie die Befestigungspunkte am neuen Haustürrahmen. Achten Sie beim Einsetzen besonders auf das Dichtband der Tür. Dieses darf nicht verrutschen, denn sonst ist der winddichte Anschluss an die Laibung nicht gewährleistet. Schritt 4: Verankern Bei der Verankerung ist es sinnvoll, sich von oben nach unten anhand Ihrer Markierungen vorzuarbeiten. Dübel benötigen Sie dabei im Übrigen nicht unbedingt: Bei massivem Mauerwerk mit einem 6 mm Bohrer vorbohren, danach können Sie die Montageschraube problemlos eindrehen. Schritt 5: Türflügel und Seitenscheibe Nach den ersten 4 Arbeitsschritte hängen Sie jetzt den Türflügel in die vorgesehenen Türangeln ein. Ziehen Sie hierbei am besten eine weitere Person heran. Das gängige Balancieren der Tür auf dem Fuß kann bei schweren Türen schnell zu Verletzungen führen. Danach folgt das Einsetzen eventueller Seitenscheiben. Setzen Sie die Glasscheiben in den Rahmen und verankern Sie diese durch das Anbringen der Rahmenleisten. Schritt 6: Montageschaum und Türgriff Um eine optimale Wärmedämmung zu gewährleisten, füllen Sie schließlich den Montageschaum in die Fuge zwischen Rahmen und Laibung. Tipp: Achten Sie hierbei auf die aktuellen Temperaturverhältnisse. Die Verarbeitungstemperatur von Montageschaum liegt in der Regel zwischen +5 und +30° Celsius. Zu kalte oder zu warme Temperaturen beeinträchtigen, dass der Schaum vollständig aushärtet. Die Temperaturbeständigkeit im ausgehärteten Zustand kann wiederum zwischen -40 und +80° Celsius liegen. Den Türgriff bringen Sie an, indem Sie diesen von außen ansetzen und zeitgleich den Drücker der Tür sowie die Blende innen verschrauben. Der BAUHAUS Montageservice: Wir übernehmen gerne Nachdem Sie nun die einzelnen Arbeitsschritte zur Haustürmontage kennen, fällt die Entscheidung zur Vorgehensweise vielleicht leichter. Wenn Ihnen der Austausch Ihrer Haustür zu aufwendig oder kompliziert erscheint, lassen Sie die Aufgabe von unserem Fachpersonal erledigen. Der BAUHAUS Montageservice unterstützt Sie gerne beim fachgerechten Einbau Ihrer neuen Eingangstür. Welche Arbeitsschritte unser Montageservice ganz konkret übernimmt und wie hoch ist der Preis für diese Dienstleistung ist, finden Sie in einem Überblick über unsere Montageleistungen . FAQ - Die wichtigsten Fragen zum Einbau Ihrer neuen HaustüreNeben den Kosten für die neue Haustür selbst, die je nach Ausstattung, Größe und Material preislich zwischen 350 und 4.000 Euro liegt, gilt es auch eventuelle Versand- bzw. Transportkosten einzuplanen. Je nach Gewicht und Größe kostet der Speditionsversand an die 50 Euro. Bestellungen bei BAUHAUS können Sie alternativ in einem Fachcenter in Ihrer Nähe abholen. Anhänger oder Sprinter lassen sich in der Regel bei umliegenden Vermietungsanbietern für unter 10 Euro die Stunde mieten. Hinzu kommen Montagekosten durch Fachpersonal. Die Preise von Handwerksbetrieben liegen je nach Arbeitsaufwand zwischen 200 und 400 Euro. Lassen Sie auch Ihre alte Tür austauschen, können Sie für die Demontage und eventuelle Entsorgung weitere 100 bis 200 Euro veranschlagen.Während Innentüren meist von Schreinerei-Fachkräften eingesetzt werden, erfolgt der Einbau von Eingangstüren in der Regel durch Fachpersonal aus dem Fensterbau. Diese bringen nicht nur Kompetenzen mit verschiedenen Baumaterialien wie Holz, Glas und Kunststoff mit, sondern sind auch mit der windgeschützten Abdichtung beim Einsatz ins Mauerwerk routiniert.Die Montage einer Eingangstür empfiehlt sich beim Neubau vor dem Verputzen der Außenfassade. Es sollten zu diesem Zeitpunkt allerdings schon alle Fußbodenaufbauarbeiten im Haus abgeschlossen sein. Es kann vor Beendigung aller Bauarbeiten jedoch dazu kommen, dass die neue Eingangstür Kratzer bekommt oder sonstigen Schaden nimmt. Daher unser Tipp: Verwenden Sie vorerst eine Bautür und ersetzen Sie diese mit der finalen Haustür kurz vor Ihrem Einzug. Eine Anleitung hierzu finden Sie in unserem Ratgeber zur Montage einer neuen Tür .