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  • Sichtschutz zum Stecken für den Garten

    5 ½ Tipps: So finden und montieren Sie den richtigen Sichtschutz zum Stecken Ob aus Metall, Weide, Bambus, Holz oder WPC: Ein Sichtschutz zum Stecken schenkt Privatsphäre im eigenen Garten – und ist gleichzeitig ein beliebtes Deko-Element. Geschickt am richtigen Ort in die Erde gesteckt, ist er eine praktische Alternative zum Zaun, ganz ohne Fundament und Betonarbeiten. Mit den 5 ½ Tipps unserer Bauhaus-Experten finden Sie genau den passenden Sichtschutz zum Stecken. Etwa die Hälfte aller Deutschen hat einen Garten oder lebt in einem Haus mit Gartenzugang oder Terrasse. Für viele davon ist ihr Garten zugleich Rückzugsort und privates Paradies. Ganz klar, dass man dort für sich sein möchte. Damit sich kein neugieriger Blick verirrt, gibt es seit Menschengedenken verschiedene Arten von Sichtschutz: Zäune, Hecken – und eben auch Sichtschutzelemente zum in den Rasen Stecken. Sie erfüllen nicht nur eine Funktion, sondern sind auch ein beliebtes Deko-Element . Durch die schnelle und einfache Montage empfehlen unsere Bauhaus-Experten Gartenbesitzern gerne diese Art von Sichtschutz. Um genau die richtige Wahl zu treffen, ist es wichtig, die Vor- und Nachteile von verschiedenen Materialien und Designs zu kennen. Mit diesen 5 ½ Tipps treffen Sie eine informierte Entscheidung.Im Gegensatz zu den meisten Zäunen und Sichtschutzelementen benötigen Sie zur Montage eines Sichtschutzes zum in die Erde stecken weder ein Fundament noch aufwendige Betonarbeiten. Er ist in wenigen Schritten ganz einfach installiert – und auch wieder abgebaut. 1. Bestimmen Sie den Standort: Wählen Sie einen geeigneten Ort für den Sichtschutz aus, an dem er die gewünschte Privatsphäre bietet und gleichzeitig dekorativ aussieht. Stellen Sie sicher, dass der Boden flach und fest genug ist, um den Sichtschutz sicher zu halten. 2. Achten Sie darauf, dass der Sichtschutz zum Stecken mit ausreichend langen Holzpfosten oder Metallstangen geliefert wird. Nur so steht er auf Dauer fest und stabil. 3. Stellen Sie das Sichtschutzelement an die gewünschte Stelle und treiben Sie die Verankerung tief in die Erde. Nutzen Sie dafür beispielsweise einen Gummihammer oder ein anderes Werkzeug, das den Sichtschutz nicht beschädigt.1. Tipp: Montage des SichtschutzesSichtschutzelemente zum Stecken können aus verschiedenen Materialien hergestellt werden. Hier sind einige der gängigsten Materialien und deren Vor- und Nachteile für Gartenbesitzer2. Tipp: Auswahl des richtigen MaterialsVorteile: Ein Sichtschutz aus (Corten-)Stahl zum Stecken überzeugt mit seinem rustikalen und natürlichen Look. Die Metallelemente sind langlebig, stabil und wetterfest. Mit der Zeit bekommen sie eine rostrote Patina - genau dieser attraktive Farbton setzt dann besondere Akzente in Ihrem Garten. Nachteile: Edelrost-Sichtschutz benötigt ca. alle drei Jahre einen Anstrich mit Edelrostversiegelung, um Durchrosten zu vermeiden. Außerdem sollten Sie bei diesem hochwertigen Material mit relativ hohen Anschaffungskosten rechnen.Vorteile Mit seinem natürlichen und rustikalen Look schafft ein Sichtschutz zum Stecken aus Weide eine gemütliche Atmosphäre im Garten. Zudem ist Weide als Material sehr flexibel und formbar, sodass Sie den Sichtschutz ganz nach Ihren Wünschen als DIY-Projekt gestalten können. Außerdem ist Weide umweltfreundlich und nachhaltig, leichtgewichtig und preisgünstig – eine reizvolle Kombination für jeden Gartenliebhaber. Nachteile: Trotz der vielen Vorteile gibt es auch ein paar Nachteile bei einem Weiden-Sichtschutz zum Stecken. So benötigt Weide regelmäßige Pflege, um ihre Optik und Stabilität zu erhalten. Zudem ist Weide anfällig für Schädlingsbefall und Verrottung, was die Haltbarkeit des Materials beeinträchtigen kann. Insgesamt ist Weide also nicht das langlebigste Material für einen Sichtschutz, aber mit der richtigen Pflege kann man trotzdem lange Freude daran haben.Vorteile: Ein Sichtschutz zum Stecken aus Holz bietet viele Vorteile. Seine warme und natürliche Optik trägt zu einer angenehmen Stimmung im Garten bei. Zudem gibt es verschiedene Holzarten und Farben zur Auswahl, sodass für jeden Geschmack das passende Material dabei ist. Bei Beschädigung ist eine Reparatur meist unkompliziert möglich. Auch ist Holz ein langlebiges und stabiles Material, das Ihnen jahrelang Freude im Garten bereiten kann. Nachteile: Holz kann durch Feuchtigkeit und UV-Strahlung verwittern und vergrauen, was die Optik beeinträchtigen kann. Zudem braucht Holz regelmäßige Pflege, um seine natürliche Schönheit zu erhalten. Auch ist Holz anfällig für Schädlingsbefall und Verrottung, was die Haltbarkeit beeinträchtigen kann. Wer sich für einen Sichtschutz aus Holz entscheidet, sollte daher auf die richtige Pflege achten, um lange Freude daran zu haben.Vorteile: Mit seinem exotischen und natürlichen Look schafft ein Bambus-Sichtschutz zum Stecken eine einzigartige Atmosphäre. Dazu kommt, dass Bambus ein nachhaltiges und umweltfreundliches Material ist, das schnell nachwächst und beim Anbau keine Pestizide benötigt werden. Bambus ist unwahrscheinlich leicht und dennoch stabil, was besonders praktisch für die Handhabung und Montage ist. Nachteile: Ein Sichtschutz aus Bambus ist nicht so langlebig wie andere Materialien: bei unsachgemäßer Behandlung kann er schneller brechen oder sich verformen. Zudem erfordert ein Bambus-Sichtschutz regelmäßige Wartung und Pflege, um seine Schönheit und Stabilität zu erhalten.Vorteile: Viele Gartenfreunde schätzen ihre Optik: mit Edelstahl-Elementen wirken Gärten im Handumdrehen modern und elegant. Zudem ist Edelstahl ein robustes und langlebiges Material, das auch unter widrigen Witterungsbedingungen intakt bleibt. Sichtschutz aus Edelstahl ist darüber hinaus leicht zu reinigen und wartungsarm, was Zeit und Mühe spart. Durch ihre hohe UV-Beständigkeit behalten diese Metall-Sichtschutzelemente auch bei intensiver Sonneneinstrahlung ihre Farbe und Form. Nachteile: Im Vergleich zu Naturmaterialien wie Rost, Holz oder Bambus hat Edelstahl oft einen metallischen und industriellen Look, der nicht allen zusagt. Zudem sind die Anschaffungskosten für einen Sichtschutz aus Edelstahl oft höher als für andere Materialien. Bei direkter Sonneneinstrahlung kann es vorkommen, dass ein Sichtschutz aus Edelstahl zum Stecken das Licht reflektiert und blendet, was unangenehm sein kann. Wer sich für einen Sichtschutz aus Edelstahl entscheidet, sollte daher die Kosten und den Standort sorgfältig abwägen, um sicherzustellen, dass dieses Material den eigenen Bedürfnissen entspricht.Die Pflege und Wartung von Sichtschutzzäunen aus Metall, Holz oder Weide kann dazu beitragen, ihre Lebensdauer zu verlängern. Unsere Experten geben folgende Ratschläge, um Ihren Sichtschutz zum Stecken in gutem Zustand zu halten: • Reinigen Sie den Sichtschutz regelmäßig, um Schmutz und Ablagerungen zu entfernen. Verwenden Sie dazu warmes Wasser - je nach Material - und eine milde Seifenlösung. Verwenden Sie keine aggressiven Reinigungsmittel, die das Material beschädigen könnten. • Feuchtigkeit kann das Holz, Weide und Bambus beschädigen. Wenn Ihr Sichtschutz aus Holz besteht, behandeln Sie ihn regelmäßig mit einem wasserabweisenden Lack oder Öl. Auch Metall-Elemente mit Edelrost sollten alle 2-3 Jahre neu mit Pflege-Ölen eingepinselt werden. Dieses Öl stoppt die weitere Rostbildung und verhindert ein Durchrosten des Schutzzauns. • Überprüfen Sie den Sichtschutz regelmäßig auf Schäden oder Anzeichen von Verschleiß. Beseitigen Sie beschädigte oder gebrochene Teile schnell. Schädlinge bekämpfen Sie am besten sofort, um weitere Schäden zu vermeiden. Indem Sie diese Tipps befolgen, können Sie sicherstellen, dass Ihr Sichtschutz aus Metall, Holz oder Weide in gutem Zustand bleibt und eine lange Lebensdauer hat.3. Tipp: Pflege und WartungSichtschutz – wie hoch? Die erlaubte Höhe richtet sich nach dem örtlich gültigen Bebauungsplan. Eine gängige Höhe für Sichtschutzelemente sind etwa 160 cm bis 200 cm. Ein gängiges Standardmaß für Sichtschutz zum Stecken sind 180 cm: Zäune bis zu dieser Höhe können oft ohne Baugenehmigung gesetzt werden. Informieren Sie sich vor der Anschaffung daher unbedingt über die örtlichen Vorschriften. Natürlich sollten die Maße des Sichtschutzes auch zur bestehenden Gartengestaltung passen. Steht er beispielsweise zwischen zwei Büschen, die nur 120 cm hoch sind, ist ein niedrigerer Sichtschutz möglicherweise die passende Wahl. Und in welchem Abstand? Gesetzlich müssen Zäune und andere Sichtschutzelemente einen vorgegebenen Abstand zum Nachbargrundstück einhalten. In der Regel beträgt dieser mindestens 50 cm. Halten Sie sich daran, bleibt auch der Friede in der Nachbarschaft erhalten. 5. Tipp: Design des Sichtschutzes Welches Design ist das richtige für Ihren Garten? Es gibt unzählige Arten von Designs bei Sichtschutz-Elementen zum Stecken, die je nach Material, Stil und Zweck variieren können. Welches am besten in Ihren Garten passt, ist vor allem eine Frage des persönlichen Geschmacks. Hier sind einige Beispiele:4. Tipp: Höhe und Abstand zum NachbarnEin klassisches Design, bei dem die Holzlatten meist entweder längs oder quer angeordnet sind. Gemeinsam bilden sie ein attraktives Sichtschutzelement. Das Design kann je nach Holzart und Abstand der Latten variieren. Gerne werden dafür robuste Nadelhölzer wie Lärche oder Douglasie eingesetzt.Metall-Sichtschutzwände können aus verschiedenen Materialien wie Edelstahl oder Schmiedeeisen in Edelrost-Optik bestehen. Oft sind in diese Metall-Elemente verschiedene Designs und Mustern gefräst oder gestanzt, um einen einzigartigen Look zu erzielen.Sichtschutzwände aus Naturmaterialien wie Bambus, Schilf oder Weidenruten bieten ein organisch aussehendes Design, das gut in natürliche Umgebungen passt. Gleiches gilt für Sichtschutzelemente aus Kunststoff, die oft wie Holz oder Weide aussehen – allerdings deutlich pflegeleichter und robuster sind.Es finden sich auch Sichtschutzwände, die mit Mustern oder Drucken versehen sind, um ein dekoratives Element hinzuzufügen. Diese können aus verschiedenen Materialien wie Stoff, Papier oder Vinyl hergestellt werden.Es gibt außerdem Sichtschutzwände aus Glas, Stein, Kiesel oder WPC . Allerdings eignen sich diese eher schweren Materialien in der Regel nicht zum in die Erde stecken, sondern benötigen ein betoniertes Fundament . Diese Liste ist nicht erschöpfend, aber sie gibt eine Vorstellung von den verschiedenen Designs, die bei Sichtschutz-Elementen möglich sind.Pflanzen können eine großartige Ergänzung für Sichtschutzelemente zum Stecken sein: Sie schaffen eine attraktive und natürliche Barriere. Besonders Kletterpflanzen wie Efeu, Clematis oder Kletterrosen eignen sich hervorragend, um z. B. ein Rankgitter aus Holz oder einen Weiden-Paravent zum Stecken noch dekorativer in den Garten einzubinden.5 ½ Zusätzlicher Tipp: Pflanzen als zusätzlicher Sichtschutz

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  • Zaun-Ideen: Außergewöhnliches für Ihren Gartenzaun

    Wenn Sie einen Gartenzaun ersetzen oder neu bauen wollen, gibt es viel zu bedenken. Bevorzuge ich ein natürliches Material und bin bereit, dieses regelmäßig gegen Witterungseinflüsse zu schützen oder soll mein Gartenzaun pflegeleicht sein? Darf mein Zaun transparent und offen für Blicke von außen sein oder soll er als guter Sichtschutz dienen? Die Möglichkeiten, seine Gartenzaun Ideen umzusetzen, sind nahezu unbegrenzt. Mit unserer Hilfe finden auch Sie den passenden Sichtschutzzaun für Ihren Garten oder Ihre Terrasse. Holz oder Stahl, Bambus oder Kunststoff, Ranken, Pflanze oder Draht - der Auswahl bei Material und Farben sind kaum Grenzen gesetzt. Bezüglich einer harmonischen Gartengestaltung lässt sich sagen, dass ein Zaun zum Gartenstil passen sollte. So wird beispielsweise für einen ländlich gehaltenen Bauerngarten ein Holzzaun statt einem kühlen Metallzaun empfohlen. Letzterer passt eher zu einem minimalistischen Garten. Zäune aus Glas oder WPC fügen sich perfekt in moderne Stadtgärten ein. Auch in Anbetracht all dieser Empfehlungen: Letztlich ist es natürlich Ihr eigener Geschmack, der über die Auswahl des Gartenzauns entscheidet. Wir geben Ihnen Beispiele an die Hand, wie Sie Ihren Traum vom funktionalen, aber individuellen Gartenzaun realisieren können.Kreative Sichtschutz Ideen für Garten, Terrasse und BalkonGartenzaun IdeenEin Holzzaun ist natürlich und strahlt Behaglichkeit aus. Dabei passt er sich unauffällig wie ein Chamäleon jeder Gartenoptik an. Ein Gartenzaun aus Holz hält ist auch vom Freizeit-Handwerker leicht zu verarbeiten, stabil und von langer Lebenszeit geprägt. Möchten Sie mehr Kreativität im Garten, aber nicht auf Holz verzichten, greifen Sie zu einer bunten Farbauswahl. Streichen Sie Ihren Lattenzaun in Ihrer Lieblingsfarbe.Kombinieren Sie Ihren Zaun mit Elementen aus Kunststoff, Metall oder sogar Glas oder verpassen Sie ihm unterschiedliche Formen, Stile und Transparenz. Versehen Sie Ihren Zaun mit künstlerischen Elementen ganz nach Ihrem Geschmack. Bohren Sie beispielsweise Löcher in die Holzlatten und füllen Sie sie mit bunten Glaskugeln oder Mosaiksteinen auf. So wird aus einem gewöhnlichen Gartenzaun aus Holz ein Kunstwerk, das die Blicke auf sich zieht. Ihr Holzzaun darf auch unterschiedlich hohe Holzlatten haben und so eine Auflockerung erfahren. Seien Sie kreativ und spielen Sie mit den Möglichkeiten, die Holz bietet. Tipp für Eltern: Greifen Sie zu runden Holzpfosten als Zaunelemente und spitzen Sie sie oben ähnlich einem Stift an. Dann malen Sie alle Pfosten in bunten Farben entsprechend Buntstiften an. Schon haben Sie einen bunten MalstiftZaun aus Holz, der besonders bei Kindern beliebt ist.Maschendrahtzäune sind durchweg praktisch - Sie können sie leicht transportieren und montieren. Sie sind funktionell bei ansprechender Optik, wirken aber auch etwas langweilig. Wie können Sie einen Maschendrahtzaun etwas aufhübschen? Bemalen Sie ein paar Holzlatten bunt mit Farbe und stecken Sie sie abwechselnd zwischen die Öffnungen. Eine andere Idee ist, den Zaun mit bunten Seilen kunstvoll zu verzieren. Jedes Muster ist erlaubt. Dadurch wird ein Standard-Maschendrahtzaun zu einem individuellen Schmuckstück auf Ihrem Grundstück. Möchten Sie den Sichtschutz erhöhen, könnten Sie Ihren Zaun bepflanzen. Die beste Lösung für das Bepflanzen eines Maschendrahtzauns sind Kletterpflanzen. Als Pflanzen eignen sich gut Gemeiner Efeu, Kletterhortensie, Spindelstrauch oder Immergrünes Geißblatt. Blühende Kletterpflanzen sind Blauregen, Clematis und Kletterrosen. Wenn Sie keinen grünen Daumen haben, befestigen Sie einfach künstlichen Efeu an Ihren Gartenzaun.WPC-Zäune sind massiv, stabil, farb- und witterungsbeständig und garantieren pflegearmen Sichtschutz für Ihr Grundstück. Sie vereinen das Beste aus Holz und Kunststoff. Das Wood Plastic Composite (Holz-Kunststoff-Verbundstoff) überzeugt mit schöner Holzoptik und zahlreichen Vorteilen. WPC wird bei vielen Gartenbesitzern immer beliebter, da sie auf die Pflege eines Holzzauns verzichten können. Die Zäune wirken mit ihren grauen Farbtönen moderner und strenger als andere Zäune, bieten aber exzellenten Sichtschutz. Möchten Sie den Sichtschutz etwas auflockern, lassen sich die Lamellen überlappend montieren. Gleichzeitig lassen sich WPC-Zäune einfach mit Metallen wie Aluminium kombinieren und sich dadurch individuell in der Optik anpassen.Metallzäune bzw. Doppelstabmattenzäune bieten eine sehr stabile Abgrenzung von Grundstücken. Mit ihrer Eleganz passen sie sich wunderbar an die Umgebung an und verleihen Ihrem Garten einen besonderen Ausdruck. Kombinieren Sie Ihren stilvollen Metallzaun mit dekorativen Elementen oder setzen Sie ein passendes Gartentor dazwischen. Gartenzäune und Tore aus Metall sind völlig wartungsfrei und bieten durch ihre kühle Optik und Haptik ein modernes Erscheinungsbild des Gartenzauns. Tipp: Die Farbe Edelrost liegt voll im Trend. Die rostrote Patina bildet sich im Laufe der Zeit und wirkt in einem Garten ganz besonders. Sichtschutzelemente von PALATINO sind mit durchbrochenen Ranken-Motiv versehen und machen aus Ihrem Gartenzaun ein Kunstwerk. Möchten Sie Ihre Zaunelemente hervorheben, können Sie diese mit Betonpfeilern kombinieren. Damit repräsentieren Sie stilvoll einen gepflegten Garten in einer sicheren Umgebung. Wenn Sie Ihrem Stabmattenzaun lieber etwas von seiner Strenge nehmen möchten, können Sie diesen auch wunderbar mit Hecken bepflanzen.Moderne Gabionen sind viel mehr als nur ein Steinkorb. Die Gabione ist ein effektiver Sichtschutz und ein modernes Gestaltungselement im Garten. Auch als Trennwand oder Mülltonneneinfassung erfüllen Gabionen dekorativ ihren funktionellen Zweck. Der mit Steinen gefüllte Drahtkorb stellt eine echte Alternative zu herkömmlichen Zäunen dar, ist preiswert und besonders langlebig. Typischerweise bestehen die Füllungen aus Natursteinen wie Granit, Kalkstein und Bunt-Kies. Verwandeln Sie die Drahtkörbe in ein hübsches gestalterisches Element, indem Sie die Körbe mit anderen Naturmaterialien kombinieren. Eine Füllung mit Holz schafft eine gemütliche Atmosphäre im eigenen Garten. Glasschotter hingegen sind besonders optisch ein Leckerbissen, weil die Steine das Sonnenlicht reflektieren. Aufgrund dieser Eigenschaft kann Ihre Gabione wie ein Kunstwerk wirken, wenn Sie verschiedenfarbige Glassteine verwenden. Eine weitere Idee: Kombinieren Sie die Gabionen mit einer Hecke oder anderen Pflanzen. Das verleiht Ihrem neuen Sichtschutz zusätzlich eine grüne Note.Sichtschutz Ideen für Balkon und TerrasseBalkonfächer bieten modernen, seitlichen Sicht- und Windschutz für Balkone und Terrassen. Dank ihres schlichten Designs in der Farbe Anthrazit sind sie mit vielen weiteren Deko- und Möbelelementen kombinierbar und werten Ihren Außenbereich auf. Als Terrassen-Sichtschutz sind sie eine besondere Möglichkeit, Ihren Balkon vor Blicken und Seitenwind zu schützen.Unkompliziert in FächerformRobuste Balkonbespannungen schützen Ihren Balkon oder Terrasse mit Geländer vor Wind und neugierigen Blicken. Abgesehen von diesen praktischen Schutzfunktionen werden sie gerne auch als dekoratives Gestaltungselement für die Hausfassade verwendet und machen kahle Geländer bunt. Balkonumrandungen gibt es nach Maß und in Standardgrößen in vielen verschieden Farben.Haltbare und attraktive BespannungenBalkonverschattungen sind eine weitere Idee für Sichtschutz an Ihrem Balkon. Sie sorgen für angenehmen Schatten und verbessern auch das Klima des dahinter liegenden Raums. Sie sind sowohl für Balkon als auch Terrasse geeignet und lassen sich individuell einstellen, passend zum Sonnenstand. Das Schirmdach lässt sich um die volle Achse drehen, sich stufenlos neigen, in der Höhe verstellen und senkrecht oder waagerecht justieren.Schirmdächer - nach Sonnenstand flexibel einstellbar

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  • Zaun bepflanzen - Gartenzaun begrünen

    Ein gewöhnlicher Gartenzaun kann mit den richtigen Pflanzen wunderschön in Szene gesetzt werden. Durch die Begrünung wird Ihr Zaun blickdichter und sorgt so für einen natürlichen Sichtschutz. Hohe Stauden, niedrige Gehölze oder hübsche Kletterpflanzen machen aus Ihrer sichtdurchlässigen Grenze eine grüne, blickdichte Grenze. Wer keinen Zaun hat, kann alternativ zur Zaunbegrünung Hecken und Sträucher einpflanzen. Wir stellen Ihnen in diesem Ratgeber schöne Ideen vor und geben Tipps, welche Pflanzen sich zum Begrünen von Zäunen eignen und einen grünen Sichtschutz bieten. Lassen Sie sich durch unsere Idee inspirieren. Folgende Fragen helfen Ihnen, die passenden Pflanzen für Ihre vertikale Begrünung zu finden:   • Gartengestaltung: Wollen Sie über die gesamte Zaunlänge verteilt die gleiche Pflanzenart aufblühen lassen oder kombinieren? Das ist vor allem bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen sinnvoll. • Standort: Wie sind die Lichtverhältnisse? Werden die Pflanzen regelmäßig der Sonne ausgesetzt sein oder handelt es sich eher um eine schattige Ecke? Ist es windgeschützt oder ist der Standort sehr windig? • Pflanzenart: Bevorzugen Sie immergrüne oder blühende Pflanzen, einjährige oder winterharte? • Pflegeaufwand: Wie viel Zeit möchten Sie in die Pflege investieren? • Sichtschutz: Welche Pflanzen dienen als guter Sichtschutz? Wollen Sie blühenden Sichtschutz für den Sommer oder immergrüne Gehölze? • Stabilität: Wie empfindlich ist die Einhegung? Ist die Konstruktion stabil genug, um das Grün daran hochranken zu lassen? • Zaunzubehör: Wie hoch dürfen die Pflanzen sich entfalten? Viele Kletterpflanzen sind sehr schnellwüchsig. Hochwachsende Stauden eignen sich zum Beispiel hervorragend bei hohen Zäunen.Den Zaun bepflanzen  Stauden begeistern mit ihrer bunten Blütenpracht. Und sie haben den Vorteil, dass sie sich nicht am Zaun festhalten und ihn somit auch nicht schädigen. Allerdings verlieren die Gewächse beim ersten Frost Blüten und Blätter und müssen heruntergeschnitten werden. Sie benötigen verhältnismäßig viel Wasser und bieten einen eher mageren Sichtschutz.   Wer sich für Stauden entscheidet, kann diese in Betracht ziehen: • Katzenminze • Frauenmantel • Rittersporn • Sonnenblumen • Sonnenbraut • Stockrosen Wicken (Lathyrus latifolius) ranken sich bis zu 2 m hoch, verbreiten sich aber auch mit ihren Wurzeln im Boden und müssen von Zeit zu Zeit geschnitten werden. Die Stauden sind frosthart und bevorzugen sonnige bis halbschattige Standorte, die gerne etwas geschützt sein dürfen, damit die Ranken bei starkem Wind nicht abreißen. Hochwachsende Stauden wie Rittersporn, Eisenhut oder Buschmalven lehnen sich dekorativ an Zäune und setzen vor dem Holz Akzente. Rittersporn verträgt die Konkurrenz anderer Stauden nicht so gut und sollte einen möglichst freien Standort haben. Daher bieten sich Bepflanzungen mit verschiedenen Delphinium-Arten an. Als dauerhafte Zierde eignen sich mehrjährige Stauden . Beliebt sind Klassiker wie Rittersporn, Frauenmantel, Lavendel oder Katzenminze kombiniert mit Strauchrosen. Am besten wählt man mehrfach blühende (remontierende) Rosen-Sorten aus.Den Gartenzaun mit Stauden begrünenWenn Sie einen stabilen Zaun besitzen, können Sie diesen mit Zaun Kletterpflanzen zuwachsen lassen. Das sieht bezaubernd aus, und die meisten Kletterpflanzen blühen ausgezeichnet. Efeu rankt sich an allem empor, was ihm in den Weg kommt und das in rasender Geschwindigkeit, denn Efeu zählt zu den schnell wachsenden Pflanzen. Es macht sich ideal als Sichtschutzhecke, zur Fassadenbegrünung oder um unschöne Mauern und Zäune im Garten zu kaschieren. Auch als Bodendecker erfreut sich Efeu großer Beliebtheit. Und dabei ist diese immergrüne Heckenpflanze noch pflegeleicht. Sie ist robust, frosthart und auch ein radikaler Schnitt macht ihr nichts aus.   Beliebte einjährige Kletterpflanzen für Gartenzäune sind die Prunkwinde und die Schwarzäugige Susanne. Weitere geeignete Kletterpflanzen für die Begrünung: • Clematis (Waldrebe) • Echter Hopfen (nicht immergrün) • Kapuzinerkresse • Kletterhortensie (wird sehr hoch) • Kletternde Herzblume (bis zu 3 m hoch) • Prunkwinde • Ruhmeskrone (verbrennt schnell in der Mittagssonne) • Schlingknöterich • Schwarzäugige Susanne • Wilder Wein (wird sehr hoch) • Wicken Zu den besonderen Pflanzen am Zaun gehören Kletterrosen . Bindet man die langen Ranken wie die von ‘Zéphirine de Drouhin’ waagrecht an den oberen Zaunenden fest, bildet die Rose senkrechte Kurztriebe mit vielen Blütenansätzen. So wächst im Laufe der Zeit eine üppige Blütengirlande heran, die einen stabilen Metall- oder Holzzaun als Stütze braucht. Immergrüne Kletterpflanzen verlieren auch im Winter nicht ihr Laub. Die meisten Kletterpflanzen benötigen wenig Pflege und Aufmerksamkeit. Einige Pflanzen brauchen eine zusätzliche Kletter- beziehungsweise Rankhilfe, andere wiederum, die sogenannten Selbstklimmer , klettern an fast jeder Oberfläche eigenständig hoch. Der wohl bekannteste Selbstklimmer ist Efeu. Dicht danach folgen Wilder Wein, Wilder Mauerwein und Kletterhortensien, alle drei mit schöner Herbstfärbung. Mehrjährige Kletterpflanzen Nicht sehr viele Kletterpflanzen sind frostbeständig und tragen das ganze Jahr über ihr Blätterkleid. Die folgenden Pflanzen erfreuen Sie ganzjährig mit ihrem Blätterkleid und ihren Blüten und gehören zu den beliebtesten Kletterpflanzen im Garten: • Akebie • Amerikanische Trompetenblume • Blauregen • Clematis • Echte Brombeere • Efeu • Geißblatt • Gelber Winterjasmin • Goldregen • Kletterhortensie • Kletterrose • Knöterich • Kriechspindel • Passionsblume • Pfeifenwinde • Sternjasmin • WinterjasminZaunbegrünung mit Kletterpflanzen  Wer keinen Zaun hat, kann mit schnittfreudigen Sträuchern und Büschen einen schönen, blickdichten Sichtschutz schaffen – und zwar im Sommer wie im Winter. Immergrüne Heckenpflanzen für das ganze Jahr sind zum Beispiel:   • Bambus (Winterfeste Sorten) • Buchsbaum • Eibe • Feuerdorn • Glanzmispel • Kirschlorbeer • Leyland-Zypresse • LigusterMit Gehölzen natürlichen Sichtschutz schaffenDOPPELSTABMATTEN verschönern Da es sich bei einem Doppelstabmattenzaun um einen äußerst stabilen Metallzaun handelt, kann dieser auch problemlos mit Kletterpflanzen bepflanzt werden, ohne dass er beschädigt wird. Besonders blühende Kletterpflanzen verwandeln die Doppelstabmatten in einen zauberhaften Blickfang am Rande des Gartens. Für einen Doppelstabmattenzaun empfehlen wir folgenden Klassiker: • Katzenminze • Frauenmantel • Rittersporn • Sonnenblumen • Sonnenbraut • Stockrosen • LavendelWelchen Zaun wie bepflanzen?Der Maschendrahtzaun ist seit langem Standard in unseren Gärten, denn er ist leicht zu montieren, günstig in der Anschaffung und langlebig. Sie können ihn individuell mit immergrünen oder blühenden Pflanzen gestalten. Der Vorteil dieser verankerten und regelmäßig nachgespannten Drahtkonstruktion besteht darin, dass sie einiges an Gewicht aushält. Schlinger oder Ranker passen zu dieser Zaunvariante: • Prunkwinde • Glockenrebe • Clematis • Geißblatt • Wicken Auch Efeu wächst gut auf einem stabilen Maschendrahtzaun, sollte jedoch regelmäßig zurückgeschnitten werden. Falls Ihr Maschendrahtzaun niedrig ist und sich daher weniger zum Bepflanzen eignet, können Sie ihn alternativ mit davor gepflanzten Hecken, Gräsern oder Sträuchern verschönern. STAKETENZAUN Ein naturbelassener Staketenzaun ist schon ohne Blumen ein Blickfang. Ob in idyllischen Bauern- und Cottage-Gärten oder in modernen Gartenanlagen, der Stil dieser Holzzäune ist sehr gefragt. Wenn sich nun noch blühende und immergrüne Pflanzen daran ranken, sind Sie sich den bewundernden Blicken von Passant:innen sicher. WPC-SICHTSCHUTZWAND begrünen WPC-Sichtschutzwände können Sie mit Rankhilfen aus Seil oder Draht, Metallgittern oder senkrecht aufgestellten Stäbe ausstatten. Mit Rankhilfen haben Sie eine große Auswahl an Pflanzen, die daran wachsen können. Beispielsweise blühende einjährige Schlingern wie die Prunkwinde oder immergrüne Gehölze wie der Feuerdorn. Praktisch ist, dass Sie mit dieser Technik gleichzeitig Feuchtigkeitsstau vorbeugen, der typisch für dicht bepflanzte Sichtschutzwände ist und zu Schimmel und Grünalgen führen kann.  Kreative Ideen zum Gartenzaun begrünen Sommerblumen in Blumenkästen Wenn es richtig heiß ist, wachsen Sommerblumen in kürzester Zeit. Pflanzen Sie bunte Sommerblumen in Blumenkästen und hängen Sie sie an die Einzäunung. So können Sie regelmäßig die Farb- und Blumenkombinationen variieren.MASCHENDRAHTZAUN begrünenEin alter Flechtkorb wird zur blühenden Garten-Deko mit Chrysanthemen und Fetthenne. Unsere Tipps zur Bepflanzung: Damit überschüssiges Wasser abfließen kann und keine Erde durchrieselt, schlagen Sie den Korb vorher mit Folie aus und versehen Sie diese am Boden mit ein paar kleinen Löchern. Dann können Sie den Korb entweder mit Draht oder einem Seil befestigen. Pflegeleichte Hecken Der Vorteil gegenüber einer Hecke ist sicherlich die geringe Pflege, die ein Gartenzaun benötigt. Holzzäune sollten allerdings ab und zu imprägniert werden, um das Material vor Regen und Witterung zu schützen, Zäune aus Kunststoff sollten in regelmäßigen Abständen gereinigt werden. Als Auswahl empfehlen wir: • Hainbuchen • Ilex • Glanzmispel • Japanische Lavendelheide • Liguster • EibePflanzkörbe am GartenzaunZaun in 4 Schritten berankenBereiten Sie Rankenpflanze und Erdloch für das Setzen vor.Setzen Sie die Rankenpflanze nah an den Sichtschutzzaun.Nun wässern Sie die frisch eingesetzte Pflanze.Die Rankenpflanzen können nun am Gitter hoch klettern und einen Sichtschutz bilden.

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  • Sichtschutz für die Terrasse

    Sichtschutz-Elemente aus Holz für mehr Privatsphäre auf der Terrasse.

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  • Fachwissen Insektenschutz

    Neben den verschiedensten Insektenschutzlösungen für Fenster und Türen müssen Sie beim Kauf auch auf die richtige Auswahl des Gewebes in puncto Material, Maschenweite und Farbe achten. So ist etwa Aluminiumgewebe besonders stabil und sehr kratzfest und daher für den Einsatz mit Haustieren geeignet. Für die ideale Maschenweite des Insektenschutz-Gewebes gilt: mindestens 156 Maschen/inch² (laut Empfehlung der WHO, World Health Organization). Das heißt „übersetzt“: Die Maschen sollten höchstens einen Durchmesser von zwei Millimeter haben. Insektenschutzgewebe gibt es in der Regel in zwei Farben: weiß (effektiver Sichtschutz) oder anthrazit für eine klare Durchsicht (transparenter als weiß). Moderne, engmaschige Gewebe halten zudem nicht nur Insekten fern – auch UV-Strahlen und Pollen, Staub und Rußpartikeln werden zuverlässig in Wohnräumen minimiert.Polyestergewebe - das Günstige•  Erhältlich mit 180 bis 210 Maschen/inch² •  Witterungsbeständig und waschbar •  Sorgt durch hohen Luftdurchlass für gute LuftzirkulationFiberglasgewebe - für den langjährigen Einsatz•  Insektenschutz durch 230 bis 250 Maschen/inch² •  Hohe Luftzirkulation und sehr guter Lichtdurchlass •  Extrem reißfest und witterungsbeständigElasticgewebe - passt sich jedem Fenster an•  700 bis 750 Maschen/inch² •  Ideal für Fenster mit WetterschenkelSonnenschutzgewebe - effektiver Sonnen- und Wärmeschutz•  Aluminiumbedampftes Polyestergewebe mit 480 bis 500 Maschen/inch² •  Reflektiert bis zu 85 Prozent der einfallenden Sonnenstrahlen •  Schützt die Innenräume vor dem Aufheizen •  Sichtschutz von Außen, gute Durchsicht von InnenPollenschutzgewebe - für alle Allergiker•  Extrem feinmaschig: 1.400 bis 1.500 Maschen/inch² •  Beste Durchsicht bei gleichzeitig hoher Luftdurchlässigkeit •  Schützt zuverlässig vor Pollen, Staub, Rußpartikeln und Insekten

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  • Holzzaun bauen

    Zäune dienen der Abgrenzung und Sicherung des Grundstücks und geben Ihrem Garten zugleich den passenden Rahmen. Durch einen Zaun fühlen Sie sich geschützt und schirmen neugierige Blicke ab. Ein selbstgebauter Gartenzaun ist dekorativ, ein Schmuckstück im eigenen Garten und Sichtschutz zugleich. Schaffen Sie mit Ihrem Zaun ein Highlight im Garten und verschönern Sie Ihr Grundstück ganz nach Ihrem persönlichen Geschmack. Nutzen Sie einen Holzzaun als Sichtschutz im Garten, wenn Sie es gerne natürlich, gemütlich und geschützt haben möchten. Da Holz ein natürliches Element ist, schmiegt es sich perfekt in Ihren Garten ein und wirkt wesentlich leichter als eine Mauer oder Elemente aus Metall. Wählen Sie nach Ihren persönlichen Vorlieben, Gartenstil und Material einen Gartenzaun aus vielen unterschiedlichen Varianten aus. Die beliebtesten Zäune sind aus Holz , Metall oder Steinen . Häufig im Garten finden Sie auch Bretter- und Lattenzäune, Bonanza- oder Lamellenzäune. Ein Gartenzaun, der gerne als Rankhilfe für blühende Blumen und andere Kletterpflanzen eingesetzt wird, ist beispielsweise der Doppelstabmattenzaun . Dies ist ein Metallzaun, der äußerst stabil ist, aber nicht so einfach zu bauen wie ein Holzzaun. Bei der Gestaltung des Gartenzauns sind Ihnen nur wenige Grenzen gesetzt. Einen Gartenzaun kann man schließlich recht einfach selbst bauen. In unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigen wir Ihnen, wie Sie in wenigen Schritten einen Gartenzaun setzen. Von uns erhalten Sie Tipps, welches Material Sie für den Bau benötigen und woran Sie denken müssen. Für das Setzen des Gartenzauns brauchen Sie nur ein wenig handwerkliches Geschick. Wir geben Ihnen eine Bauanleitung für einen klassischen Holzzaun an die Hand, da dieses Material sehr beliebt und gut zu verarbeiten ist. Ein Holzzaun besteht meistens aus Holz- oder Betonpfosten, Querlatten zum Befestigen und vertikal anzubringenden Holzlatten. Gartenzäune aus Kunststoff hingegen gibt es hauptsächlich fertig zu kaufen. Das Installieren eines Metallzauns wird besser einem Metallbauenden überlassen.Bevor Sie mit dem Bau Ihres neuen Gartenzauns loslegen, informieren Sie sich zunächst bei der zuständigen Baubehörde oder bei Ihrer Gemeinde über mögliche Vorschriften, die eine Einfriedung betreffen. Der Abstand zur Grundstücksgrenze des Nachbarn muss 50cm Breite betragen. Einfriedungen im Garten können je nach Bundesland bis zu einer Höhe von 180cm mitunter genehmigungsfrei sein. Machen Sie sich vorher zudem Gedanken, welchen Zweck die Umzäunung Ihres Gartens erfüllen soll: Schutz für Kinder, Sichtschutz oder Windschutz? Der Zaun sollte zum Stil von Haus und Garten passen, aber auch mit dem Umfeld harmonisieren – Jägerzäune sind beispielsweise eher für ländliche als städtische Wohngebiete geeignet. Ob klassischer Jägerzaun, rustikaler Lattenzaun oder Staketenzaun – achten Sie darauf, dass die Elemente aus besonders witterungsbeständigem Holz sind und einen Abstand von mindestens fünf Zentimeter zum Erdboden haben. Auch die Pfosten sollten durch Betonanker, Schraubfundamente oder Einschlaghülsen gegen Kontaktnässe, die zu schneller Verrottung führen können, geschützt sein. Auswahl des Holzes : Ob Ihr Holzzaun aus Lärche, Kiefer oder anderen Holzarten besteht, ist erstmal zweitrangig. Viel maßgebender ist, dass das Holz imprägniert ist, denn dann ist es vor Insekten- und Schimmelbefall geschützt.Worauf sollte man beim Selberbauen eines Gartenzaunes achten?• Maßstab und Bleistift • Akkuschrauber • Bohrmaschine • Richtschnur • Schraubfundamente und passende Schrauben • Schraubzwinge • Wasserwaage • Vorschlaghammer , Hammer und Einschlag-Werkzeug aus Gummi oder Holz • Säge (am besten eine gute Tischkreissäge ) • PinselDieses Werkzeug benötigen Sie:• Vertikale Latten • Zaunpfosten • Kanthölzer • Pflöcke • Bodenhülsen , eventuell mit Abdeckkragen • Holzpfosten (etwa alle 1,5 bis 2 m) • Querlatten nach Bedarf • Zaunlatten aus Holz • Edelstahlschrauben • rostfreie Nägel • Pfostenkappen • Holzschutzfarbe für den AußenbereichMaterial für einen Gartenzaun:Gartenzaun selbst bauen – Anleitung in 6 SchrittenLegen Sie zunächst den Zaun inklusive Torelemente und Pfosten an der Stelle aus, an der Sie ihn später aufstellen möchten. Setzen Sie jeweils etwa 50 Zentimeter vor dem Anfangs- und hinter dem Endpunkt des geplanten Gartenzauns einen Holzpfosten in den Boden und spannen Sie eine Schnur zwischen diesen beiden Pfosten. Die Schnur stellt die spätere Unterkante des Zauns dar, zum Beispiel in 10cm Höhe über dem Boden. Mit Erdankern oder Schurnägeln halten Sie die Abstände der Pfosten im Boden fest. Markieren Sie mit einer gespannten Richtschnur den Zaunverlauf. Mit der Wasserwaage kontrollieren Sie, ob die Schnur gerade verläuft. Lassen Sie die Richtschnur anschließend auch für die folgenden Arbeitsschritte gespannt.Wenn Sie nicht mit Ruck-Zuck-Beton betonieren möchten, können Sie bei den meisten Zaunarten einen Balkenschuh oder eine Bodenhülse in den Boden des Grundstücks schlagen. Damit sind die Pfosten vor Feuchtigkeit und Fäulnis besser geschützt und stehen stabiler. Soll der Holzzaun ein Staketenzaun werden, können die angespitzten Pfosten direkt in den Boden geschlagen werden. Ab einer Zaunhöhe von 1,50 m empfehlen wir, auf betonierte Pfosten auszuweichen. Verwenden Sie Pfostenträger aus Metall, die das Holz schützen. So ist es gegen Verfaulen in der Erde sicher. Stellen Sie noch einmal das erste Element auf und setzen einen Pfosten am vorderen Rand des Zauns an. Damit ermitteln Sie die richtige Position der Bodenhülse. Zum Markieren der Stelle schrauben Sie die Hülse leicht in die Erde. Dafür setzen Sie das Einschraubwerkzeug durch das vorgesehene Loch der Bodenhülse und drehen sie komplett in den Boden. Ob das Eindrehen problemlos funktioniert, hängt von der Konsistenz der Erde ab. Damit die Hülse nicht schief eingedreht wird, klopfen Sie die Bodenhülse nach und nach mit einem Gummihammer in Waage. Achten Sie auf einen gleichmäßigen Abstand der Einschlaghülsen, der etwa 1,5 bis 2 Meter betragen sollte. Alle Bodenhülsen müssen gleich hoch herausstehen. Größere Abstände bergen das Risiko, dass der Gartenzaun aus Holz eventuell wacklig wird. Verwenden Sie als Einschlaghilfe einen passenden Holzklotz oder eine spezielle Gummiunterlage, die oben in die Bodenhülse hineinpasst.Wenn die Hülse fest im Boden verankert ist, setzen Sie den ersten Zaunpfosten. Mit der Wasserwaage prüfen Sie den Stand, da der Balken etwas Spiel in der Hülse hat. Anschließend schrauben Sie die Balken und Bodenhülsen mithilfe eines Akkuschraubers zusammen. Bevor alle Schrauben versenkt werden, prüfen Sie erneut mit der Wasserwaage, ob der Balken gerade steht.Nehmen Sie die erste Querstrebe und bringen Sie sie horizontal je nach Wunsch ein paar Zentimeter über dem Boden an. Wieder ist die Wasserwaage die erste Wahl, um den geraden Verlauf zu kontrollieren. Bohren Sie die Löcher vor, damit das Holz nicht splittert. Verschrauben Sie nun die Querstrebe mit den Pfosten. Für jede Verbindung von Querstrebe und Pfosten sind drei Schrauben perfekt. Nehmen Sie die Wasserwaage und vergewissern Sie sich stets, dass alle Querstreben exakt ausgerichtet sind.Bohren oder nageln Sie nun die einzelnen Holzlatten für den Zaun an die Querstreben. Legen Sie zu Beginn fest, in welchem Abstand die einzelnen Latten angebracht werden sollen. Je dichter die Hölzer nebeneinander platziert werden, desto besser ist der Sichtschutz. Legen Sie auch hier die Wasserwaage an und achten Sie darauf, dass die Sprossen oben und unten gerade abschließen. Alternativ können Sie auch eine Richtschnur benutzen. Tipp: Schützen Sie die Pfosten gegen Verwitterung, indem Sie oben Pfostenkappen auf die Spitze montieren. Sind Sie kein Fan von fertigen Pfostenkappen, sägen Sie die Pfosten vorher schräg an oder nageln ein Stück wasserabweisende Dachpappe auf die Pfosten.

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  • Ihr neues Gewächshaus

    ...ein Gewächshaus gibt Ihnen die wertvolle Kontrolle über Anzucht, Pflege und Ernte Ihres Gemüses. Sichere Ernte Frühjahrsstürme, die Eisheiligen und Gewitterstürme verlieren ihren Schrecken für Gärtner. Und die Gummistiefel haben ausgedient. Kontrolle & Aufzucht Saatgut, Düngung, Pestizide – hier wächst nur, was durch Ihre Hände gegangen ist. Egal ob konventioneller oder Bio-­Anbau, Sie entscheiden, was bei Ihnen wachsen darf. Schutz vor Schädlingen Hier haben Schnecken Hausverbot! Und auch fliegende Schädlinge (oder Nützlinge!) kann man nur im Gewächshaus sicher kontrollieren. Frisches Gemüse & Obst das ganze Jahr Frühe Aussaat und kontrollierter Wuchs bedeuten frühere Ernte. Addiert man dazu die Steuerung von Temperatur und Licht, ergibt das eine endlos ertragreiche Saison! Außerdem müssen Oleander, Palmen und co im Winter nicht mehr in den Keller umziehenMehr als ein sicherer Hafen für Ihre Pflanzen...Das richtige Material für Ihren AnwendungsfallKlarglas ist wertig und bietet sich für Freizeiträume an. Dazu muss man ggf. einen Sichtschutz und auch eine Beschattung vorsehen. Die Dämmung ist etwas schlechter, das Gewicht höher. UV-Licht passiert ungeschützt. Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG) ist dreimal so stabil wie Standardglas und zerbricht im Schadenfall nur in kleine, stumpfe Brocken.Hohlkammerplatten (HKP) isolieren besser und geben ein diffuses Licht nach innen, oft mit UV-Schutz. Sie sind nahezu unzerbrechlich und leichter als eine Verglasung, jedoch für Freizeiträume weniger geeignet. Polycarbonat (PC) Kunststoff ist UV-stabil, robust und hochtransparent – ein nahezu idealer Stoff zur Herstellung von Hohlkammerplatten.Die Kombiverglasung ist eine ideale Kombination für die meisten Hobbygärtner: mit HKP im Dach und Glas in den Seiten.Wenn Sie nicht für die Ewigkeit bauen, einfach dieses Jahr die Tomaten schützen wollen oder erst am Anfang Ihrer Gärtnerkarriere stehen.

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  • Homematic IP Roadshow

    Der Homematic IP Roadshow-Truck in Ihrer Nähe Sie interessieren sich für das Thema Smart Home und möchten sich umfangreich beraten lassen? Dann nutzen Sie die Chance, Smart Home live im Homematic IP Roadshow-Truck zu erleben. Lassen Sie sich überraschen von der Vielfalt des Homematic IP Systems. Alle Bereiche des smarten Wohnens werden vorgestellt: Beschattung, Raumklima, Sicherheit, Zutritt und Licht. Jeweils mit den passenden Produkten – und natürlich untereinander vernetzt. Schließlich ist ein Smart Home erst dann richtig smart, wenn in komplexen Szenarien verschiedene Wohnbereiche und -situationen vollautomatisch nach Ihren Wünschen zusammenarbeiten. Das Homematic IP Beratungsteam stellt Ihnen gerne alles vor und spricht mit Ihnen über Ihre Anforderungen.Smart Home live erlebenTour-Termine        19.09. – 21.09.2024 BAUHAUS Kiel Gutenbergstr. 79 24116 Kiel  26.09. – 28.09.2024 BAUHAUS Hamburg Unterer Landweg 77 22113 Hamburg  04.10. – 05.10.2024 BAUHAUS Hannover Schulenburger Landstr. 125 30165 Hannover  10.10. – 12.10.2024 BAUHAUS Berlin Alboinstr. 18 12103 Berlin  17.10. – 19.10.2024 BAUHAUS Dresden Tschirnhausstr. 2 01239 Dresden  24.10. – 26.10.2024 BAUHAUS Fuldabrück Albert-Einstein-Str. 1 34277 Fuldabrück  31.10. – 02.11.2024 BAUHAUS Regensburg Langobardenstr. 1 93053 Regensburg  14.11. – 16.11.2024 BAUHAUS Lörrach Industrie Str. 3 79541 Lörrach  21.11. – 23.11.2024 BAUHAUS Rastatt Im Baisert 1 76437 Rastatt  28.11. – 30.11.2024 BAUHAUS Würselen Adenauer Str. 14-16 52146 Würselen  05.12. – 07.12.2024 BAUHAUS Frechen Europa Allee 13 50226 Frechen  12.12. – 14.12.2024 BAUHAUS Wuppertal Oberbergische Str. 200 42285 Wuppertal  19.12. – 21.12.2024 BAUHAUS Düsseldorf Nach den Mauresköthen 137 40625 Düsseldorf  Donnerstag und Freitag: 10:00 bis 18:00 Uhr Samstag: 09:00 bis 17:00 UhrÖffnungszeiten am AktionswochenendeErleben Sie das Zusammenspiel der Homematic IP Produkte und probieren Sie die Homematic IP App mit der intuitiv gestalteten Bedienoberfläche direkt vor Ort aus. Wohnkomfort steigern, Heizkosten senken mit smarten Heizkörperthermostaten oder einer intelligenten Steuerung für die Fußbodenheizung. Individuelle Heizprofile sorgen Raum für Raum für optimale Wohlfühlwärme und senken die Temperatur ab, wenn Sie nicht zuhause sind. Smart gesteuerter Sonnen- und Sichtschutz reagiert selbstständig auf die Uhrzeit und die Helligkeit, damit Sie Licht und Sonne bestens genießen können. Simuliert Anwesenheit und schützt Ihr Zuhause wenn Sie nicht daheim sind. Atmosphäre schaffen durch eine intelligent gesteuerte Beleuchtung . Individuelle Lichtszenen setzen jeden Raum perfekt in Szene und sorgen für ideales Licht zu jeder Tageszeit, farbenfroh oder dezent, egal ob Sie arbeiten oder den Tag auf dem Sofa ausklingen lassen. Die intelligente Haustür macht den herkömmlichen Schlüssel überflüssig und schützt Ihr Heim zuverlässig vor unbefugtem Zutritt. Mehr Sicherheit durch individuelle Zugangsberechtigungen und automatische Verriegelung. Rundum geschützt und das Zuhause im Blick dank zahlreicher Sicherheitskomponenten. Sie alarmieren im Ernstfall zuverlässig – bei Einbruch, Brand und Wasserschäden. Besuchen Sie den Homematic IP Truck bei einer BAUHAUS Niederlassung in Ihrer Nähe und freuen Sie sich auf exklusive Angebote und Aktionen vor Ort! Weitere Informationen zu Homematic IP unter: homematic-ip.comIhr Smart Home mit Homematic IPSmart Home-Produkte von Homematic IP

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  • Bambus pflanzen und pflegen

    Mit immergrünen Blättern und strukturgebenden Halmen bietet Bambus sehr gute Gestaltungslösungen für die unterschiedlichsten Situationen. Suchen Sie ein Multitalent landen Sie also schnell hier. Gefragt ist Bambus als prächtige Solitärpflanze, Sichtschutz und Raumteiler. Hierfür greift man auf mittelhohe bis hohe Vertreter zurück. Schirmbambus zeichnet sich dabei durch seine aufrechte Statur und feingliedriges Laub aus. Ältere Exemplare lassen die Blattspitzen malerisch überhängen. Ähnlich präsentiert sich Japanischer Pfeilbambus . Seine großen, breiten Blätter stehen besonders dicht. Damit lassen sich intime Rückzugsräume im Garten abgrenzen, zumal er halbschattige Plätze bevorzugt und noch im tiefen Schatten gedeiht. Herausragend ist Flachrohrbambus . Je nach Art und Sorte wird er drei bis zehn Meter hoch. Wegen seiner dicken, oftmals farbigen Halme hat er die größte Bedeutung in der Gartengestaltung.Bambus mit und ohne AusläuferBei den horstbildenden Schirmbambussen sind die unterirdischen Sprossachsen zusammengestaucht. Sie wuchern nicht. Ausläufertreibende Arten breiten sich dagegen schnell waagerecht aus. Das kann durchaus erwünscht sein, wenn man es üppig mag und den nötigen Platz im Garten hat. Mit einem Bambushain stellt sich schnell Dschungelfeeling ein. Sie können aber auch eine reizvolle Transparenz herstellen, indem Sie die Halme ausdünnen und die Basis frei stellen. Das ist ideal, wenn man die Tiefe eines Gartens unterstreichen will. Am Boden lässt sich Zwerg-Bambus als Bodendecker verwenden. Er bildet selbst unter Bäumen dichte Flächen. Kein Wunder, dass man das immergrüne Gras längst als Rasenersatz entdeckt hat. Auf Balkon und Terrasse findet Bambus auch im Topf Verwendung. Hier müssen Sie auf eine Drainageschicht und gute Versorgung achten. Ausgepflanzt kommt Bambus mit jedem normalen Gartenboden klar.Wenn Sie einen ausläuferbildenden Bambus in den Garten pflanzen, sollten Sie nicht auf eine Rhizomsperre verzichten. Damit sich ausläufertreibende Bambus-Arten nicht ausbreiten, graben Sie sie gleich mit der Pflanzung ein, und zwar tief genug. Das Material können Sie als 70 cm hohe Folie kaufen. Graben Sie die Rhizomsperre 65 cm tief in den Boden ein und lassen Sie sie oben 5 cm überstehen. Achten Sie darauf, dass die Sperre möglichst unten einen geringeren Durchmesser hat und leicht schräg nach außen geneigt ist, damit die Rhizome nach oben geleitet werden. Damit der Bambus genügend Wurzelraum hat, muss die Rhizomsperre für einen Bambus einen Durchmesser von mindestens 150 cm haben. Eine zu kleine Rhizomsperre kann dazu führen, dass der Bambus verkümmert und gelbe Blätter bekommt.Unser Tipp: Begrenzen Sie Bambus mit einer RhizomsperreBambus ist pflegeleichtDas Düngen können Sie beim Bambus vernachlässigen, wenn die Pflanzen gut mit Mulch versorgt sind. Dazu reichen oft schon die eigenen Blätter aus. Unbemerkt tauschen die Immergrünen ihr Laub aus. Ab dem dritten Jahr lassen sie immer mal wieder gelbe Blätter zu Boden rieseln. Lässt man das Laub liegen, bildet sich eine eigene Humusschicht. Rollen sich die Blätter bei Trockenheit und starker Sonneneinstrahlung ein, schützen sie sich lediglich vor übermäßiger Verdunstung. Auch bei Frost beobachtet man das Blattrollen als Schutzmechanismus gegen Kälte. Sorgen müssen Sie sich keine machen: Gartenbambus ist ausreichend frosthart. Nur im Topf benötigt er Winterschutz.Bambus schneidenBambus muss man, abgesehen von formalen Bambushecken, nur schneiden, wenn er zu groß wird oder aus der Form gerät. Mit den Jahren kann ein Auslichtungsschnitt sinnvoll sein, damit das Gras nicht vergreist. Verwenden Sie dafür eine Gartenschere. Den frisch geschnittenen Bambushalm können Sie gleich verwenden, um Mädchenauge oder andere wenig standhafte Stauden aufzubinden.Nützliche Helfer für Ihren Bambus

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  • Die richtige Überdachung

    Ob Gartenhaus oder Terrasse - erst eine hochwertige, zuverlässige Bedachung macht Ihren Lieblingsplatz bereit fürs Gartenleben. Dabei ist die Auswahl an Materialien und Ausführungen vielfältig. Wir verschaffen Ihnen einen Überblick darüber, welche Möglichkeiten zur Dacheindeckung sich Ihnen bieten und was es dabei zu beachten gilt.Ein Dach, auch das eines Gartenhauses, setzt sich aus mehreren Schichten zusammen. Auf die Dachbretter bringt man zunächst eine Bitumendachbahn auf. Das allein reicht in vielen Fällen nicht aus: Für dauerhaften Schutz vor Regen, Schnee und Wind braucht es oft eine weitere Schutzschicht.Was kommt aufs Gartenhausdach?Die klassische Bitumenbahn hat noch lange nicht ausgedient. Während man früher bei Anbauten, Schuppen & Co. allein auf die Dachpappe vertraute und die Schichten in regelmäßigen Intervallen erneuerte, ist die schwarze Rolle heute typischerweise die Mittelschicht, also die Basis für einen weiteren Dachaufbau. Das können Schindeln, Bitumen-Wellplatten, Trapezprofile oder gar ein hochwertiges Dachsystem aus Aluminium sein. Und auch als Übergangslösung, bis Sie die Zeit finden, das Dach zu vollenden, ist eine Bitumenbahn empfehlenswert.Welche Materialien gibt es?Sie haben eine sehr lange Lebensdauer, sind kostengünstig, einfach zu verlegen und darüber hinaus in verschiedenen Farben verfügbar. Die wartungsfreien Wellplatten werden mit speziellen korrosionsgeschützten Nägeln mit Kunststoffkopf befestigt und gewährleisten so eine langfristige Dichtung. Die Platten müssen sich überlappen. Für Dachneigungen von mindestens 10°.Bitumen-WellplattenGegenüber Bitumenschweißbahnen haben die sogenannten KSK-Bitumenbahnen den Vorteil, dass sie, wie der Name andeutet, ohne Erhitzung direkt aufgebracht werden können. Ein Klebestreifen auf der Rückseite erleichtert das Befestigen der 5m langen Bahnen mit geeigneten Nägeln auf der Verschalung. Durch die Sonneneinstrahlung verbindet sich die rückseitige Klebefläche zusätzlich wasserfest mit dem Untergrund. Ein Brenner wird nicht benötigt.Kalt selbstklebende BitumenbahnenSie haben eine reizvolle Optik und eine noch höhere Lebensdauer als Dachbahnen. Sie sind als Rechteck- oder Biberschwanzschindeln erhältlich. Dank des geringen Gewichts haben sie kaum Auswirkungen auf die Statik. Geeignet für eine Dachneigung zwischen 15° und 85°.Bitumen-DachschindelnStahl-Trapezprofile sind durch ihre Beschichtung optimal gegen alle Witterungseinflüsse geschützt und können für jede Art von Überdachung oder Sichtschutz eingesetzt werden. Sie sind nahezu unverwüstlich und extrem langlebig mit bis zu 10 Jahren Garantie auf die Beschichtung.Kann ich auch Stahl-Profile für eine Bedachung nutzen?Gibt es Überdachungen mit Durchblick?Die PLEXIGLAS®-Resist-AAA-Stegplatte ist besonders geeignet für Terrassenüberdachungen und Vordächer und kann natürlich auch für Carports, Pergolen oder die Veranda sinnvoll eingesetzt werden. PLEXIGLAS® hat eine hohe Steifigkeit und ist ca. 50% leichter als Glas. Dies ermöglicht hohe Spannweiten ohne Zwischenträger, was eine leichte Handhabung sowie weniger Schattenwurf bedeutet. Weniger Gewicht heißt weniger Materialkosten bei der Konstruktion. Fachgerecht mit ALWO® Profilen montierte PLEXIGLAS® Stegplatten überzeugen mit bis zu 30 Jahren Garantie und tragen zum Werterhalt Ihrer Überdachung bei. Wie funktioniert die Anti-Algen-Ausstattung? Die spezielle Beschichtung basiert auf Nanotechnologie und ist ungiftig sowie biologisch unbedenklich. Sie nutzt die natürliche UV-Strahlung der Sonne und verhindert, dass Algen, Pollen, Moose und andere Verschmutzungen an der Platte anhaften, bzw. löst sie gleich ganz auf. Der nächste Regen sorgt dann dafür, dass die Schmutzreste ganz einfach weggespült werden. Dieser Effekt wird Anti-Algen-(AA-)Effekt genannt.✔ 10 Jahre Hagelgarantie ✔ "No Drop"-Beschichtung ✔ 30 Jahre Garantie auf Vergilbungen ✔ Zu 100% recycelbar ✔ Individueller Zuschnitt in Ihrem Fachcentrum möglich ✔ Anti-Algen-AusstattungIhre Vorteile bei einer Dacheindeckung mit PLEXIGLAS®

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  • Corten-Stahl: Der neue Trend für Ihren Garten

    Rost ist heute kein Schreckgespenst mehr – sondern ein bei Architekten und Gartenbauern überaus begehrter Oberflächenzustand. Ganze Hausfassaden leuchten auf einmal in den typischen erdigen, rotbraunen Tönen. Und auf der Terrasse und im Garten ist das oxidierte Metall nicht mehr wegzudenken. Doch Vorsicht – moderner Corten-Stahl hat nur noch wenig mit dem verrosteten Eisen zu tun, das wir jahrzehntelang durch Lack, Politur und Co. vor Oxidation geschützt haben. Wir haben die Informationen für Sie zusammengestellt, die Sie kennen sollten um den tollen Farbton bei Ihnen im Garten richtig zur Geltung zu bringen.Was ist Corten-Stahl?Auch wenn die Schreibweise („Korten-Stahl“, „Corten-Stahl“ oder „Cor-Ten-Stahl“) noch nicht festgelegt worden ist, hat das neue Edelstahl-Material einzigartige Eigenschaften, die es besonders für den Gartenbau empfehlen. Corten-Stahl ist ein hochwertiger Baustahl mit Kupfer- und Chrom-Anteilen , der sich mit einer Rost-Patina vor Oxidation schützt. Unter der Oxid-Sperrschicht kommt es zu keiner weiteren Schwächung des Materials . Corten-Stahl trägt also außen Rostspuren , ist aber innen völlig unangetastet. Und das unterscheidet ihn von gewöhnlichem Baustahl : Der trägt seinen Rost als Korrosionsprodukt der chemischen Reaktion von Sauerstoff mit Stahl unter Anwesenheit von Wasser. Und dieser Prozess ist nicht umkehrbar und nicht aufzuhalten: Rostender Stahl zersetzt sich mit ca. 0,1 mm/Jahr und verliert so früher oder später seine Tragkraft – daran führt kein Weg vorbei. Das aufwendige Herstellungsverfahren von Corten-Stahl zieht deswegen auch unvermeidlich einen höheren Einstandspreis nach sich. Im Gegenzug erhält man ein extrem stabiles Produkt, an dem man viele Jahre Freude haben wird.So beschleunigen Sie das Verrosten von Corten-StahlWelche Objekte kann man aus Corten-Stahl herstellen?Die Rostoptik ist eine Zier für jeden Garten – und wird deswegen besonders gern für Pflanzengefäße und Hochbeete eingesetzt. Und selbst Rasenkanten und Beeteinfassungen , die viele Jahre aus Stein oder verzinktem Stahlblech gefertigt wurden, sind inzwischen in dem langlebigen Edelstahl lieferbar. Besonders gut funktioniert Corten-Stahl auch immer im Zusammenspiel mit Wasser: Wasserläufe und -spiele sind ein bevorzugter Einsatzort für dieses Material. Und das gilt auch für den Einsatz rund um Feuer und Hitze: Corten-Stahl ist ein hervorragendes Material für Feuerschale und Kamin . Alle Corten-Stahl Produkte sind zunächst „walzblank“, die Edelrostoberfläche bildet sich erst mit der Zeit.Nachdem Sie die Oberfläche entfettet haben (Aceton, Spüli, Topfreiniger), müssen Sie eine selbst gemachte Schnellroster-Lösung auftragen. Die besteht aus 0,75 l Wasser, einem TL Kochsalz und 0,25 l Essig . Aufrühren, dann wiederholt mit Pinsel, Walze oder Sprühflasche auftragen. Zwischendurch immer abtrocknen lassen. Übrigens : Auch wenn wir es hier nicht mit klassischem Rost zu tun haben – die Patina von Corten-Stahl macht Rostflecken! Vorsicht also beim Kontakt mit Kleidung und anderen Materialien.Alternative billiger Baustahl?Das attraktive Spiel der Farben einer Corten-Stahl-Patina werden Sie mit keinem anderen Verfahren erreichen. Wenn aber kein dauerhafter Korrosionsschutz gefordert ist – zum Beispiel bei einem Sichtschutzelement als Gartendekoration –, können Sie sich eine Rostoptik natürlich auch selbst „heranziehen“ . Verwenden Sie dafür Baustahl oder Eisen, in keinem Fall Edelstahl. Wichtig ist, dass Sie die werksseitige Korrosionsschutzbeschichtung des Stahls entfernen . Das ist meist ein dünner Film aus speziellem Öl, Fett oder Farbe. Diesen lösen Sie durch ein Bad in Schwimmbadreiniger oder stark verdünnter (Essig- oder Salz-)Säure. Dabei Schutzkleidung tragen! Danach wird das Metall angeschliffen – und anschließend der Witterung ausgesetzt.Modulares Pflanzgefäß oder Design-Hochbeet der „Palatino”- Serie aus Corten-Stahl/Edelrost-Ausführung, extrem langlebig. Auch bandverzinkt erhältlich. Pflanzgefäße aus Corten-Stahl >Im TrendKunstvolle Wände mit Vintage-Patina Ob geschlossen und blickdicht oder mit einem stilvollen Cut-out-Design verziert: Die Sichtschutzelemente 'Space Vertical' wirken mit ihrer Rost-Oberfläche wie kleine Kunstwerke im Garten und kontrastieren elegant das Grün ihrer Umgebung. Zusätzlich überzeugen die Stahl-Konstruktionen durch höchste Stabilität. Beeindruckender Dreiklang aus Stahl Diese Dreifachkombination macht aus dem Sichtschutz ein repräsentatives Gestaltungselement Ihres Grundstücks. Wahlweise in Uni oder mit Baum-Dekor, faszinieren beide Varianten durch die Wandlung des Corten-Stahls zu einer herrlich charaktervollen Rost-Oberfläche. Rustikaler Rahmen für Ihr Brennholz Die wunderbar dekorative Rostoptik, die sich auf Corten-Stahl über die Jahre bildet, passt hervorragend zur rustikalen Ausstrahlung eines Holzstapels! Darüber hinaus schaffen die Stahlelemente einen extrem stabilen Aufbewahrungsort für Ihre Kaminholzscheite.  

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  • Die schönsten Frühlingsblumen pflanzen

    Endlich wird es in Schalen und Töpfen auf Terrasse und Balkon wieder richtig bunt. Mit dabei: unsere Pflanz-Ideen für die beliebtesten Frühlingsblumen.Farbige Frühlingsblumen machen StimmungDie Auswahl an vorgezogenen Frühlingsblumen wie Tulpen, Narzissen, Maßliebchen (Bellis), Primeln oder Stiefmütterchen ist im zeitigen Frühjahr riesig. Endlich darf wieder nach Herzenslust gepflanzt und kombiniert werden. Mit den wenig kälteempfindlichen Frühlingsblumen überbrücken Sie die Zeit bis Mai, wenn wieder Geranien, Petunien und Co. in die Töpfe und Kästen einziehen. Und hat der Winter bei Ihnen Lücken im Beet hinterlassen, dann können Sie diese auf die Schnelle auch mit Frühlingsblumen füllen. Nach der Blüte lassen sich diese ohnehin im Garten auspflanzen, die Pflanzen kommen im nächsten Jahr wieder, wenn auch meist nicht mehr so üppig wie die von BAUHAUS Partnergärtnereien vorgezogenen Pflanzen im Topf. Lassen Sie die Frühlingsblumen als Team arbeiten und stellen Sie sich beim Einkauf ein Arrangement zusammen, das in Farbe und Pflanzenhöhe harmoniert: Hohe Pflanzen kommen in den Hintergrund oder in die Mitte. Sie können Ton in Ton pflanzen, mit starken Komplementärfarben Akzente setzen oder in den Töpfen und Schalen kunterbunte Blüten-Potpourris schaffen. In einem Zinkeimer kommen auch Kissenprimeln, Traubenhyazinthen, Hyazinthen, Bellis und Horn-Veilchen gut zur Geltung.Frühling auf die schnelle TourWenn Sie die Pflanzenauswahl getroffen haben, fehlt nur noch das Gefäß. Neben den bestens geeigneten Produkten aus dem Stadtgarten kann man auch mal mit Alternativen experimentieren, z.B. einer ausgedienten Stofftasche. Diese wird zur Heimat für die in einem großen Topf wachsenden, früh blühenden Tulpen , zarte Trompeten-Narzissen und eine Korsische Nieswurz (Helleborus argutifolius). Zu Füßen des hängenden Gartens blühen weitere Narzissen im Terrassenbeet. Körbe und Holzkisten sollten Sie allerdings von innen mit Folie auskleiden, damit es keine Fäulnis gibt. Außerdem sollte jedes Gefäß ein Wasserabzugsloch haben. Wo das nicht möglich ist, dient eine Schicht Blähton als Drainage. So vermeiden Sie Staunässe und Wurzelfäule.Frühlingsblumen pflanzen und pflegenBei Frühlingsblumen brauchen Sie keine größeren Pflanzabstände einzuhalten: Sie können sie dicht an dicht pflanzen, denn die Blumen werden nicht mehr viel wachsen. Dazu ziehen Sie die Pflanzen vorsichtig aus ihrem Topf und lockern den Wurzelballen mit den Fingern. Als Substrat dient am besten eine lockere Blumenerde aus dem Stadtgarten. Achten Sie beim Einpflanzen darauf, die Lücken zwischen den Wurzelballen gut mit Erde zu füllen. Nun müssen Sie nur noch bei Trockenheit gießen und regelmäßig verwelkte Blüten entfernen. Nur dann kommen immer wieder neue Knospen nach. Eine zusätzliche Nährstoffgabe ist bei vorgedüngter Blumenerde nicht nötig. Achtung: Drohen tiefe nächtliche Minustemperaturen, sollten Sie die Pflanzen mit Gartenvlies abdecken, ansonsten macht ihnen kurzfristige Kälte nichts aus. Meldet sich der Frost doch noch einmal dauerhaft zurück, stellt man die Töpfe und Kästen zum Beispiel an eine windgeschützte Hauswand.Frühlingsblumen vertikal pflanzenWenn Ihnen die klassischen Blumentöpfe und Pflanzkästen nicht genug sind oder Sie nur wenig Platz haben und sich trotzdem über viele farbenfrohe Pflanzen freuen möchten, dann ist eine vertikale Pflanzidee das richtige für Sie. Eine Blumentreppe schafft zum Beispiel Platz für viele Pflanzen auf der Terrasse oder dem Balkon. Neben Hornveilchen machen sich auch Stiefmütterchen und Thymian gut auf den Treppenstufen. Und: Eine Blumentreppe eignet sich je nach Höhe auch als beweglicher Sichtschutz für die Terrasse. Die Bepflanzung können Sie dann ganz nach Lust und Laune ändern. Auf die Frühjahrsblüher können dann zum Beispiel bald die Sommerblumen folgen.Hornveilchen – Bunte DauerblüherDie fröhlichen Blütengesichter leuchten an einem sonnigen bis halbschattigen Standort bis weit in den Sommer hinein. Ab und zu düngen, nach der ersten Blüte zurückschneiden – und dann auf ein Neues!Alles was Sie für's Bepflanzen brauchen:Eine Schale mit Frühlingsblumen bepflanzen: So geht'sPflanzschale mit Erde füllen Für diese Schale in Pink und Hellblau brauchen Sie hochwertige Pflanzerde, Primeln, Horn-Veilchen, Bellis und Vergissmeinnicht. Die Farbe der Pflanzschale passt sehr gut zu den Blüten. Zunächst füllen Sie die Schale etwa bis zur Hälfte mit Erde auf.Frühlingsblumen positionierenAls Nächstes stellen Sie die Frühlingsblumen zur Probe in den Topf. Wenn die Positionen passen, können Sie sie einzeln in die Erde setzen und von der Seite andrücken.   Dann füllen Sie die Zwischenräume mit Erde auf. Achten Sie aber darauf, einen etw 2 - 3 cm hohen Gießrand zu lassen.Gut wässernNach der Pflanzung der Frühlingsblumen sollten Sie unbedingt durchdringend gießen, damit die Wurzeln einen guten Bodenkontakt bekommen.Platz für die Schale auswählenTipp: Die Frühlingsblumen brauchen nur wenig Erde. Daher sind flache, aber breite Gefäße für selbst gestaltete Arrangements ideal. Wichtig ist immer ein Wasserabzugsloch.Noch mehr bunte Pflanzideen mit Frühblühern

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  • Urlaub im Garten: Die besten Ideen

    Für einen ausgiebigen Sommerurlaub muss man nicht zwangsläufig weit wegfahren, denn der Sommer lässt sich auch im heimischen Garten in vollen Zügen genießen. Ob gemütlicher Badeurlaub oder sportlicher Aktivurlaub: Für den Urlaub im eigenen Garten haben wir tolle Ideen für Jung und Alt.Passende Möbel für den Urlaub im GartenVerbringt man den Urlaub im eigenen Garten, ist man der einzige Tourist weit und breit – und der beste Platz am Pool immer frei. Um sich sein Traumziel vor der Haustür besonders schön zu gestalten, gibt es ein paar Tricks. Es lohnt sich zum Beispiel, die Liege- und Sitzplätze auf der Terrasse oder im Garten etwas aufwendiger herzurichten. Gemütliche Möbel wie Bänke und Liegestühle, Sofas oder Lounge-Sessel laden zum Verweilen ein. Je nachdem, wie oft sie hin- und hergestellt werden, sind sie in Klappvarianten oder mit Rollen besonders praktisch. Ein Strandkorb oder ein Deckchair entführen an die See. Stoffe, Kissen und Deko, zum Beispiel von der letzten Reise, sorgen für ein stimmiges Ambiente.Urlaubsstimmung durch exotische PflanzenGärtnern ist eines der beliebtesten und gesündesten Hobbys. Bei der Pflanzenauswahl rücken exotische Arten wie Lilie oder Hibiskus, mediterrane Oliven- und Zitronenbäumchen oder robuste Palmen wie die Hanfpalme die weite Welt in greifbare Nähe. Duftpflanzen wie der Lavendel versetzen uns gedanklich in die Provence – und schon findet der Urlaub im eigenen Garten statt.Sanftes Wasserplätschern wie im Wellness-UrlaubFür das angenehme Plätschern eines Wasserspiels brauchen Sie keinen großen Teich . Kleine Modelle passen sogar in eine Zinkwanne, oder andere wasserdichte Metallgefäße und funktionieren je nach Modell mit Solarzellen. Das beruhigende, sprudelnde Geräusch des Wassers lässt sich dann auch ohne Stromanschluss erzeugen. Mit Zwerg-Seerosen, purpurfarbenem Blut-Weiderich oder einer gelben Seekanne sieht das Ganze auch noch schön aus.Verschiedene Urlaubs-Bereiche im GartenDas persönliche Urlaubsressort lässt sich zudem ganz individuell gestalten und in unterschiedliche Outdoor-Zimmer unterteilen. Nicht fehlen dürfen dabei Bereiche zum Sonnenbaden, zum geselligen Beisammensitzen oder zum Erholen im Schatten. Auf der Terrasse und im Dachgarten kommen dabei bewegliche Pflanzkübel zum Einsatz, die sich – mithilfe ihrer Rollen – immer wieder neu und anders arrangieren lassen. Im Garten dienen blühende Blumenbeete oder Gehölze als natürliche Raumtrenner. Vor neugierigen Blicken schirmt eine Hecke oder ein Sichtschutz ab und garantiert ungestörtes Relaxen.Kräuter sorgen in kühlen Getränken für den Frische-KickKräuter wie Zitronenverbene und Minze gedeihen bestens im Blumentopf und lassen sich bei Bedarf einfach abzupfen. Zum Beispiel, um kühlen Getränken ein frisches Aroma zu verleihen. Selbst wenn Sie nichts ernten möchten, tut es gut, mit den Händen über die Blättchen zu streichen und den frischen Duft einzuatmen.Gartenfeste dürfen nicht fehlenIst der Lieblingsort erst einmal fertig eingerichtet, kann man sein Paradies mit Familie und Freunden teilen. Und beim Urlaub im eigenen Garten darf eins nicht fehlen: Ausgiebige Gartenfeste. Laden Sie zum Grillfest oder zur Gartenparty ein und servieren Sie sommerlich leichte Speisen, Spezialitäten aus aller Welt oder feinwürziges Barbecue frisch vom Grill. Mit Fackeln , Lampions oder Lichterketten erhellt man die lauen Sommernächte und sorgt für angenehmes Licht. Fernweh lässt sich mit Mottos wie „Aloha, Hawaii“ oder „Welcome to the Jungle“ erfolgreich in Schach halten.Tipp für die Grillparty: Ärger mit den Nachbarn vermeidenBei einer Gartenparty kann es auch mal etwas lauter zugehen - so manchen Nachbarn stört vielleicht auch die Rauchentwicklung beim Grillen. Um Streitereien zu vermeiden, sollte man das Fest rechtzeitig ankündigen und Anwohner, falls möglich, einfach dazu einladen. Einhalten sollte man außerdem die gesetzliche Nachtruhe – ab 22 Uhr ist Schluss im Freien. Ein generelles Grillverbot gibt es, mit Ausnahme mancher Mietwohnungen, aber nicht. Gerichte beurteilen das Grillen im Sommer in der Regel als „übliche Freizeitbeschäftigung“, die man nicht gänzlich untersagen kann.Sportliche Aktivitäten im eigenen Garten: Die besten IdeenSport gehört für viele Im Urlaub einfach dazu. Im eigenen Garten sind einige Aktivitäten möglich. Der Rasen wird in den Ferien zur abwechslungsreichen Spiel- und Sportwiese. Erwachsene können dort Yoga oder Gymnastik machen – gerade in den Sommermonaten eine willkommene Alternative zum stickigen Fitnessstudio. Die lieben Kleinen können ihre Freizeit mit Toben und diversen Spielen zubringen. Ob Boccia, Gummitwist, Kubb (auch bekannt als Wikingerschach) oder eine Partie Federball: Das alles ist zu Hause ohne großen Aufwand möglich. Ein schönes Gemeinschaftsprojekt und eine tolle Übung für Motorik und Gleichgewichtssinn ist „Seiltanz“: Slacklines lassen sich mühelos zwischen zwei Bäumen aufspannen. Verwendet man Modelle mit Baumschonern, bleibt auch die Rinde unversehrt. Und selbst Sandburgen lassen sich ganz wunderbar im heimischen Sandkasten bauen.Urlaubsfeeling mit Pool, Gartendusche & Co.Das Highlight im Garten-Urlaub ist aber ein privater Pool . Es muss ja nicht gleich ein eingelassenes Schwimmbecken sein. Sogenannte Frame-Pools sind dank strapazierfähiger Wände lange haltbar und nicht zuletzt schnell und einfach aufgebaut. Sandfilteranlagen oder Filterballs aus Kunststoff sorgen für gute Wasserqualität. Laub oder Grasreste, die beim Planschen hineingetragen werden, lassen sich mit dem Kescher abfischen. Selbst der Laie kann den pH-Wert und Chlorgehalt mit einem Teststreifen aus dem BAUHAUS Stadtgarten kontrollieren. Für schnelle Abkühlung sorgen Gartenduschen , die entweder fest installiert oder vom Gartenschlauch gespeist werden. Für kurzweilige Wasserspiele mit dem Rasensprenger oder dem Schlauch ist man ebenfalls nie zu alt. Auch auf Wellness- und Spa-Momente muss man daheim nicht verzichten. Gesunde Smoothies mit Zutaten aus dem heimischen Kräuterbeet sind im Handumdrehen zubereitet. Wassertreten gelingt selbst in der Zinkwanne oder dem Eimer. Klanghölzer, in den Bäumen aufgehängt, sorgen für eine Geräuschkulisse, die den Urlaub im Garten entspannt gestaltet.Unser Tipp: Erfrischendes FußbadWie wohltuend die Wirkung auf unseren Organismus ist, wusste Sebastian Kneipp schon im 19. Jahrhundert. Für die private Kur braucht man nicht mehr als eine Zinkwanne und 8 bis 12 Grad kaltes Wasser. Für's Auge haben wir noch ein paar Rosenblüten und Zitronenscheiben mit hineingegeben. Tauchen Sie Ihre Füße für ca. eine Minute unter: Schwere Beine, Kreislaufprobleme und sogar Kopfschmerzen werden gemildert. Statt zum Handtuch zu greifen, streift man das Wasser nur kurz ab.Alles für Ihren Urlaub im Garten:

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  • Drei Gärten mit viel Natur

    Jeder naturnah umgestaltete Garten ist hinterher ein Unikat. Trotzdem ist die Ausgangslage oft ähnlich, je nachdem, ob es sich um das Grundstück eines Reihenhauses , eines Einfamilienhauses oder gar einen klassischen Großgarten handelt. Wir zeigen Ihnen einige Ideen für mehr Natur in Ihren Garten!Meist ist hier nur ein Stück Rasen rechts und links von der Zuwegung, ein paar Sträucher und ein Beet. Wer ein Reihenhaus baut, hat selten den Kopf frei für Gartenarchitektur. Urbane Vorgärten sind wie ungeschliffene Diamanten – großes Potential, selten gehoben. Wir brechen bei unserer Planung mit den rechten Winkeln und den geraden Linien und legen stattdessen einen runden Bauerngarten an.Vorgarten (150 qm)Beim Kleingarten tritt die Nutzung des Gartens auf einmal in den Vordergrund: Hier lebt eine Familie, die ihren Garten in vollen Zügen genießen will: Trotz beschränkter Fläche gibt es hier eine Terrassenfläche zum Grillen und Genießen, eine Sandkiste für die Kids und jede Menge Beete. Neben heimischen Bäumen sind auch Hochbeete und Blumenkästen auf einmal mit im Spiel. Dazu ein lebender und blühender Sichtschutz, denn Naturschutz muss nicht Verzicht bedeuten.Kleingarten (150 qm)In der Großstadt ist ein Großgarten purer Luxus, auf dem Land oft noch Realität: Wenn Platz kein Problem ist, kann man Naturschutz und jede Menge Freizeitmöglichkeiten für die Familie unter einen Hut bringen. Hier ist selbst ein Schwimmteich mit einem naturnahen Gartenbild zu vereinbaren. Und natürlich dürfen die Kinder neben Gemüsebeeten und Blühwiese ausgelassen spielen. Ein grüner Traum für die ganze Familie.Großgarten (400 qm)Mehr Natur - auf wenig PlatzDass ein Vorgarten die Visitenkarte des Hauses ist, ist ein alter Hut. Trotzdem ist für viele Hausbesitzer die Gestaltung des Vorgartens eine Pflichtübung, die mit wenig Engagement absolviert wird. Nicht hier! In unserem nicht einmal 150 Quadratmeter großen Bauern-Vorgarten haben wir konsequent mit allen geraden Linien gebrochen. Zentrales Element sind drei Ringe von Wildblumen, die von der Zuwegung in einem geschwungenen Bogen geschnitten werden. Wie Sie die flankierenden Minihecken gestalten, liegt bei Ihnen: Neben dem klassischen Buchsbaum sind Gamander, Lavendel, Weißdorn oder einfach duftende Wildkräuter auf der Liste. Der Weg im Rondell ist gemulcht, genau wie alle Pfade außer der Zuwegung auf diesem Grundstück. Ein Wildstaudenbeet und eine große Blühwiese gehören natürlich auch dazu. Sommerflieder und wilde Rosen begeistern mit ihrer Blüte. Trotzdem ist unser Bauerngarten kein reines Ausstellungsstück: Es bleibt immer noch Platz für eine geschützte Sitzecke mit Kübelpflanzen. Und auch Tiere dürfen sich hier wohlfühlen: Vom Insektenhotel bis zur Nuss-Station für Eichhörnchen ist alles vor Ort. Übrigens: Auch das Haus selber bekommt einen grünen Maßanzug: Die Fassade wird mit wildem Wein berankt!Ein Vorgarten – besser ohne Steine!Ein Stein- und Schottergarten vor dem Haus ist vor allem eins: pflegeleicht! Gut, weil man Freizeit gewinnt. Aber schlecht für die Natur. Deswegen ist diese Art der Gartengestaltung bereits regional verboten. Wir zeigen Ihnen Alternativen für pflegeleichte Naturvorgärten . In Stein gehauen Steingärten vor dem Haus sind mit ihrer aufgeräumten Optik ein Blickfang. Und pflegeleicht sind sie auch, zumindest solange keine Wildkräuter in der Fläche Fuß fassen. Denn unter der Schicht aus Steinen liegt eine Vliesfolie, die jedes Wurzelwachstum an der Trennschicht zwischen Steinen und Mutterboden unterbindet. Gerade in Neubaugebieten sind in der Vergangenheit oft solche Vorgärten angelegt worden, da sie in den ersten Jahren nach der Anlage kaum Zeit in Anspruch nehmen. Die Natur aber ist weniger begeistert. Nicht nur, dass die Folie mindestens eine teilweise Versiegelung des Bodens mit sich bringt, für Insekten und die auf sie angewiesene Tierwelt gibt es hier nichts zu holen: Ein Steingarten ist eine ökologische Wüste. Und unterhalb der Folie, im Unterboden, stirbt ohnehin alles ab. Wir können Ihnen heute nicht mehr zum Anlegen eines neuen Steingartens raten. Der Widerstand gegen diese Form von Garten wächst in Politik und Verwaltung auf breiter Front. In Baden-Württemberg gibt es seit diesem Jahr ein Verbot der Neuanlage von Steingärten. Experten wollen sogar ein bundesweites Verbot dieser Gartenform nicht mehr ausschließen.Die Neuanlage von Steingärten ist in der Zwischenzeit regional reglementiert worden. Ein Rückbau eines bestehenden Schottergartens ist aber eine teure Angelegenheit, muss doch mit schwerem Gerät die gesamte „Haut“ des Gartens abgezogen werden. Viel besser ist es, zunächst einzelne Inseln im Steinmeer zu räumen und Baum- und Blumeninseln anzulegen. In jedem Fall muss in diesem die Folie entfernt werden, weil sonst Staunässe die Pflanzen unweigerlich schädigen würde. Experten weisen darauf hin, dass gerade Stauden sehr pflegeleicht sind und mit ihnen auch bei einem aufgebrochenen Steingarten kein Mehr an Pflegeaufwand entsteht. Mit einem Rückschnitt im Frühling ist die Arbeit bereits erfüllt. Die deutsche Gesellschaft der Staudenfreunde empfiehlt für diese Art von Einsatz besonders Fetthennen, Dach- und Hauswurze, Karthäuser-Nelken, Wolfsmilch, Schleierkraut und Katzenpfötchen.Was sollte ich mit meinem Vorgarten machen?Neustart im ReihenhausgartenHohe Preise und knappes Bauland haben dazu geführt, dass überall in Deutschland die Grundstücke in den Neubaugebieten immer kleiner werden. Trotzdem kann man auch hier mit der Natur im Einklang leben. Unser Mustergarten teilt sich in drei Zonen, die außen von Staudenbeeten, einer pflegeleichten Hecke und einer niedrigen (Trocken-) Mauer eingerahmt werden. Gleich hinter dem Wohnzimmer liegt erst einmal die Terrasse: Die Sitzgruppe bekommt durch eine Blauregen-Pergola Sonnenschutz und auch im Hochsommer angenehmes Klima. Auch für das Grillen ist schon ein geschützter Platz an der Sichtschutzwand  zu den Nachbarn hin vorgesehen. Die Kübel mit dem Naschobst sind das Highlight für die Kinder. In der Mitte des Areals ist eine Spielfläche für die Kinder vorgesehen. Mit Sandkiste und viel Auslauf. Der Boden wird hier von (selten gemähtem)  Blumenrasen bedeckt. Wenn die Kinder später aus dem Haus sind, eine Entwicklungsfläche für noch mehr Natur… Am hinteren Ende des Gartens wartet ein Spalier von drei Hochbeeten darauf, die Familie mit Gemüse & Co. zu versorgen. Dazu gehört auch ein Schnellkomposter, denn warum Gartenabfälle teuer entsorgen, wenn man daraus auch tollen Kompost machen kann.  Neustart! Mehr Natur im GroßgartenEigentlich ist unser Beispielgarten mit 400 Quadratmetern nicht wirklich groß. Er ist aber so perfekt geplant, dass kein Wunsch offen bleibt – bis hin zum Schwimmteich . Und damit ist auch der wichtigste Rat für Ihre Gartenplanung verbunden: Machen Sie mehr aus Ihrer Fläche! Unser Garten ist deswegen in vier Bereiche unterteilt. Den äußeren Rahmen bilden einmal mehr naturnahe Hecken, Bäume als Schattenspender und Blütensträucher. Die Terrasse ist flankiert von Staudenbeeten . Die sind ein Magnet für Insekten und erfreuen uns mit ihrer lang anhaltenden Blütenpracht. Das Herzstück des Gartens ist die Blumenwiese mit Spielturm und Schaukel für die Kids. Hier geht es das ganze Jahr über rund. Der anschließende, naturbelassene Schwimmteich ist ein Highlight für jung und alt – und mit seiner großen Flachwasserzone auch ein Paradies für Fisch, Frosch, Vogel & Co. Nicht vergessen: Solange die Kinder noch nicht sicher schwimmen können, ist dieser Bereich mit einem Zaun gesichert! Ein weiteres Highlight ist der Nutzgarten, dessen Zentrum ein Brunnen mit offenem Becken ist. Auch hier haben wir wieder, wie beim Vorgarten , ein Rondell aus Wildkräutern oder Buchs als Zentrum vorgesehen. Die Wege sind gemulcht. Und der schönste Ort in diesem Garten? Sicher der Schattenplatz unter den hohen Bäumen, der einen Blick auf Teich und Beete bietet. Hier kann man den Sommer in Ruhe genießen.  

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  • Bäume und Sträcuher zurückschneiden

    Für einen radikalen Baumschnitt sollte ein frostfreier Tag zwischen November und Februar gewählt werden, denn im Zeitraum vom 1. März bis 30. September sind solche Maßnahmen gesetzlich verboten , um brütende Vögel und ihre Nester nicht zu stören (siehe § 39 Abs. 5 S. 1 Nr. 2 Bundesnaturschutzgesetz). Nur leichte Pflege- und Formschnitte sind in dieser Zeit erlaubt. Außerdem gibt der Schnitt in der Ruhephase frucht- oder blütentragenden Gehölzen die Gelegenheit, sich bis zum nächsten Austrieb lange genug zu erholen. Stark treibende, nicht fruchttragende Sorten wie Weiden sollten Sie besser im Sommer großzügig zurückschneiden. Das verhindert, dass die Äste in der Kronenmitte zu dicht werden. Je nachdem, wann fruchttragende Gewächse ihre Blütezeit haben, sollte auch der Rück- bzw. Erhaltungsschnitt durchgeführt werden:     Februar März April Juli August Apfel • •     • Birne • •     • Pflaume • •       Zwetschge • •   •   Kirsche       • • Pfirsich   •   • • Beerenobst • •   • • Himbeere       • • Brombeere   • •     Wein   •   • •  Der richtige Zeitpunkt für den BaumschnittObstbäume schneiden führt zu mehr ErtragDa ein schwächeres Wachstum die Blütenbildung begünstigt, sollten Sie vor allem mit dem Rückschnitt von stark wachsenden  Apfelbäumen  bis zum Spätwinter warten. Im Februar oder März können Sie Ihren Obstbäumen durch einen Rückschnitt die Kraft für viele Früchte verschaffen. Mit einem starken Rückschnitt fördern Sie das Holzwachstum , ein schwacher Rückschnitt fördert die Fruchtansätze . Da Steinobst für Holzkrankheiten anfälliger ist als Kernobst, ist für Kirschbaum & Co. ein Sommerschnitt gleich nach der Ernte zu empfehlen. Besonders die Krone sollte licht und luftig ausgedünnt werden. Nach innen bzw. senkrecht wachsende Äste entfernen, da ihr Fruchtertrag sehr gering ist. Bei sich kreuzenden oder aneinanderreibenden Zweigen kann je einer weggeschnitten werden – auch hier wieder jeweils den steileren oder nach innen wachsenden Zweig entfernen .Rückschnitt: eine Vitalkur für BlütensträucherGehölze freuen sich über einen regelmäßigen Rückschnitt und treiben dadurch immer wieder neu aus. Aber wann ist der richtige Zeitpunkt? Das kann von Strauch zu Strauch unterschiedlich sein. Grundsätzlich sollten Frühjahrsblüher etwa alle drei Jahre direkt nach der Blüte geschnitten werden. Denn zu diesem Zeitpunkt bilden sie bereits neue Knospen aus. Insbesondere die älteren Zweige sollten Sie entfernen, damit für die frischen Jungtriebe mehr Platz ist. Dazu gehören etwa Flieder oder Holunder , aber auch Zier-Johannisbeeren .   Sommerblüher dürfen im zeitigen Frühjahr großzügig ausgelichtet werden. Zu entfernen sind prinzipiell vertrocknete, nach innen wachsende, sich reibende und sich kreuzende Zweige. Zurückgeschnitten wird immer knapp über einem Auge – das verhindert, dass Krankheitserreger über den gekappten Ast eindringen können. Sommerblüher, die zurückgeschnitten werden müssen, sind beispielsweise  Hortensien . Bei Sträuchern, die über längere Zeit nicht oder fehlerhaft zurückgeschnitten wurden, empfiehlt sich ein sogenannter „Verjüngungsschnitt“. Das Gehölz wird dabei rigoros gekürzt. Doch Vorsicht: Es gibt Straucharten, z. B. Goldregen, die diese Radikalkur nicht vertragen.  Rückschnitt bei hängenden BaumkronenDie wohl bekannteste Trägerin einer hängenden Krone ist die Trauerweide . Sie kommt in der Regel ohne zusätzlichen Beschnitt aus – so wächst sie meist am schönsten. Zierweiden sollten allerdings in regelmäßigen Abständen geschnitten werden, da sie sonst zu wuchern beginnen. Der genaue Zeitpunkt kann dabei je nach Weidenart variieren: oft liegt er Ende Februar, noch vor dem Austrieb. Bei der hängenden Kätzchen-Weide zum Beispiel empfiehlt sich ein Rückschnitt erst nach der Blüte. Ohne Rückschnitt würden sich bei dieser Gattung schon innerhalb weniger Jahre abgestorbene Triebe in der Krone sammeln, da sie durch den dichten Wuchs nicht genügend Licht abbekommen.Kletterpflanzen zurückschneidenMehrjährige Kletterpflanzen wie Efeu, Wilder Wein, Kletterrosen oder Clematis profitieren von einer konsequenten Schnittbehandlung mit dichtem Wachstum und/oder vielen schönen, gesunden Blüten. Meist genügt ein Auslichten, vor allem ein Zurückschneiden von alten und abgestorbenen Trieben. Sommerblühende Clematis schneiden Sie im Februar stark zurück – auf etwa 40 Zentimeter Höhe. Frühjahrsblühenden Arten reicht ein dezenter Formschnitt direkt nach der Blüte. Schneiden Sie starkwüchsige Kletterpflanzen wie Blauregen radikal im Frühjahr nach der Blüte und dann noch einmal im späten Herbst zurück (alle Seitentriebe auf drei bis fünf Knospen). Achten Sie außerdem darauf, dass die Triebe sich ausschließlich um die vorgesehenen Rankhilfen winden. Fehlgeleitete und noch nicht verholzte Triebe wickeln Sie konsequent ab und legen sie um die Rankhilfe. Beachten Sie: Sind die Pflanzen zu groß geworden und es steht ein starker Rückschnitt an, sollten Sie dies an frostfreien Tagen im Februar machen.Diese Gehölze brauchen keinen SchnittEs gibt durchaus Bäume und Sträucher, die ohne Schnitt auskommen und sogar solche, die einen Rückschnitt gar nicht erst vertragen. Man erkennt sie daran, dass sie auch an den älteren Zweigen Blüten tragen und ausschließlich an den Endknospen weiterwachsen . Dazu zählen zum Beispiel die Magnolie oder der Fächerahorn . Auch Strauch-Pfingstrosen müssen nicht zurückgeschnitten werden. Sie wachsen und blühen umso prächtiger, je älter sie werden. Hier sollten nur abgestorbene, bzw. erfrorene Äste entfernt werden. Alle immergrünen Sträucher , beispielsweise auch der Kirschlorbeer, kommen ebenfalls ohne Schnitt aus. Sie vertragen ihn zwar recht gut, blühen mit einem Rückschnitt aber nicht intensiver. Als Hecken oder Sichtschutz gepflanzt dient der Rückschnitt daher eher dazu, die Form zu erhalten.Besonders wenn größere Äste abgeschnitten wurden, kann die „Wundstelle“ am Baum durch Pilz- oder Bakterienbefall infiziert werden. Deshalb sollten Sie die Schnittstelle mit einem Wundverschluss behandeln Auch Rindenabrisse und Fraßstellen durch Wild können damit geschlossen werden. Kleinere Schnittflächen können gesunde Bäume meist leichter selbst schließen. Dazu bildet ihre Wachstumsschicht (Kambium) ein Wundgewebe – den Kallus. Übrigens : Laubbäume besitzen eine bessere Selbstheilungskraft als Nadelbäume.Nach dem Baumschnitt kommt die WundversorgungAm einfachsten können Sie den Baumschnitt in der Biotonne entsorgen - allerdings nur, wenn es sich wirklich nur um unbehandeltes und natürliches Holz handelt. Wenn Sie merken, dass Sie zu viele Gartenabfälle produziert haben und sie nicht mehr in die Tonne passen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Entweder Sie mieten sich einen Grün- bzw. Baumschnitt-Container . Oder Sie beauftragen einen Gartenbaubetrieb damit, das Schnittgut zu entsorgen und Ihnen gleich noch bei den Arbeiten zu helfen. In Säcken abgefüllt können Sie es auch bis zu einer bestimmten Obergrenze beim Recyclinghof abgeben. Alternativ können Sie den Baumschnitt im Garten wiederverwenden und zum Beispiel ein Hochbeet anlegen oder Mulch machen. Auf dem Komposthaufen lassen sich die Gartenabfälle auch gut entsorgen. Am besten häckseln Sie dazu die größeren Äste und Zweige. Schon gewusst? Sie können in vielen BAUHAUS Fachcentren ganz unkompliziert einen Benzin-Häcksler und andere Gartengeräte leihen ! Achtung : Entsorgen Sie Ihre Gartenabfälle nicht einfach in der freien Natur ! Hier drohen nicht nur hohe Bußgelder , Sie schaden damit auch den heimischen Pflanzen und Tieren. Für das Verbrennen von Baumschnitt brauchen Sie außerdem eine Sondergenehmigung . Informieren Sie sich am besten bei Ihrer Gemeinde zu allen Auflagen und Preisen.Wo kann man Baumschnitt entsorgen?Auch wenn Bäume und Sträucher augenscheinlich einen typischen Wuchs aufweisen, ist der jeweils richtige Schnitt oft unumgänglich. Das Gehölz wächst nach einem Rückschnitt nicht nur kräftiger nach, ungeschnitten verwuchern die Pflanzen schlicht und ergreifend auch. Wir zeigen Ihnen die wichtigsten Baumschnitt-Techniken, mit denen Sie die meisten Gehölze gesund und in Form halten und verraten, was Sie tun können, wenn ein Baum nach dem Rückschnitt blutet.Die wichtigsten Baumschnitt-Techniken im DetailDer PflanzschnittDiese Pflegemaßnahme wird gleich nach dem Einpflanzen von Holzgewächsen, wie zum Beispiel jungen Obstbäumen, vorgenommen, um das Verhältnis von Wurzel und Trieben auszugleichen . Die durch die Rodung gekürzten Wurzeln müssen dabei weniger Volumen aufweisen als die Krone. Außerdem kann darüber auch das spätere Wachstum beeinflusst werden. Klassischerweise haben Obstbäume eine sogenannte Pyramidenkrone , bestehend aus dem durchgehenden Mitteltrieb und drei oder vier seitlichen Hauptästen. So geht der Pflanzschnitt: Den Mitteltrieb um ca. 1/3 kürzen und die Seitentriebe um ca. 2/3. Schwache Triebe können Sie komplett abschneiden.Der ErziehungsschnittBei Jungbäumen dient er der Vorbeugung von Fehlentwicklungen . Außerdem bereitet er die Krone auf ihre angedachte Funktion vor, also z. B. das Tragen von Früchten. So geht der Erziehungsschnitt: Sogenannte „ Konkurrenztriebe “ (bis ca. 5 cm Durchmesser) werden abgeschnitten, Triebe mit einer Stärke über 5 cm sollten gekürzt werden.Der VerjüngungsschnittBesonders stark zugewachsenen Bäumen oder Sträuchern , die evtl. schon von Misteln befallen sind, kann mit einem Verjüngungsschitt geholfen werden. So geht der Verjüngungsschnitt: Durch das gezielte Entfernen einzelner, auch größerer Äste erhält der Baum insgesamt mehr Licht und Luft – und kann so neu erblühen.Alles, was Sie für den perfekten Baumschnitt brauchen:In Ihrem Garten gibt es Bäume und Sträucher, die zu groß oder zu dicht geworden sind? Damit Sie sich im nächsten Sommer über eine prächtige Blüte freuen können, zeigen wir Ihnen hier häufige Fehler beim Baumschnitt . Die Seitentriebe mit Knospen geben Orientierung. Prinzipiell gilt : lieber zu viel als zu wenig abschneiden. Denn unzureichend gekürzte Triebe wachsen nur schwach nach.Bäume richtig schneidenGarten- und Astscheren gehören zur Grundausstattung des Hobbygärtners. Sie müssen gut in der Hand liegen und leichtgängig arbeiten. So kann man viele Schnitte machen, ohne dass die Arme oder Hände ermüden.So finden Sie die richtige GartenschereGartenschere oder Astschere?Kaum ein anderes Werkzeug ist so häufig im Einsatz wie die handliche Gartenschere . Je nach Modell werden Astdurchmesser bis 20 Millimeter bewältigt. Bei noch dickeren Ästen kommt man mit langholmigen Astscheren , die man beidhändig bedient, viel besser zurecht. Vor allem Getriebemodelle sind echte Kraftpakete, die richtig zupacken und sich ohne Murren durch bis zu fünf Zentimeter dicke Äste beißen.Amboss- oder Bypass-Schere?Die scharfe Klinge einer Amboss-Schere hat einen stumpfen Gegenspieler aus Kunststoff oder Metall – ideal für hartes und trockenes Holz . Bei Bypass-Scheren gleiten zwei scharfe Klingen aneinander vorbei, sie eignen sich damit perfekt für frisches, weicheres Holz .Gartenschere für große oder kleine Hände?Bei hochwertigen Gartenscheren – ob Amboss oder Bypass – lässt sich die Grifföffnung stufenweise verstellen , sodass Gärtner und Gärtnerinnen mit kleinen Händen mit ihr ebenso gut arbeiten können wie jene mit großen. Ein kleiner Öffnungswinkel der Schere ist außerdem in dichtem Geäst praktisch, da Sie mit der Schere nicht ständig hängen bleiben.Gartenscheren richtig pflegenEntfernen Sie mit einer Drahtbürste alles, was nach Pflanzensaft oder Harz aussieht. Beides macht die Klingen nicht nur schwergängig, es können darauf auch Krankheitserreger überwintern. Danach bekommen die Klingen eine reinigende Behandlung mit Pflegeöl. Übrigens : Eine stumpfe Klinge schärfen Sie am besten mit einem nassen Schleifstein . Das erfordert allerdings etwas Übung.1. Rost lösen : Sprühen Sie die Feder mit Öl ein und pressen Sie sie ein paarmal zusammen. Auch die Verschlussklinke bekommt etwas Öl, damit sich die Schere problemlos öffnen und schließen lässt. Lassen Sie das Öl noch etwa 10 Minuten einwirken.2. Sauber wischen : Säubern Sie die Schere mit einem Lappen. Das Öl bleibt dabei an den wichtigen Stellen erhalten.Wer viele Bäume und Sträucher hat, hat auch jedes Jahr viel Schnittgut. Für den Kompost ist das Holz allerdings zu dick und verrottet zu langsam. Baumschnitt mit Holz und Laub ist jedoch ideal als Unterschlupf für Igel: Schichten Sie hierfür Laub lose auf und decken es anschließend mit einigen Reisern und Äste ab. Als Alternative bietet sich Häckseln an. Das Häckselgut dient anschließend als Mulch-Schicht unter Sträuchern. Wenn Sie keinen eigenen Häcksler haben, mieten Sie einfach einen! Zum BAUHAUS Leihservice Oder legen Sie ein Hochbeet an! Grobe Äste, Zweige und Sträucherschnittgut eignen sich bestens als unterste Füllschicht. Wie Sie ein Hochbeet planen, bauen, befüllen und bepflanzen, erfahren Sie im BAUHAUS Ratgeber Hochbeet bauen: Zum Ratgeber Hochbeet bauenReisighaufen für Igel schichten, Schnittgut häckseln oder Hochbeet anlegenIm Frühling beginnt für viele Gartenbesitzer die Zeit, ihre Bäume und Sträucher zurückzuschneiden. Doch nicht alle Bäume sollten zu diesem Zeitpunkt geschnitten werden. Hier ist eine Übersicht über die optimalen Zeitpunkte zum Schneiden verschiedener Baumarten:   Januar Februar März April Juni August September Ahornbaum         • •   Apfelbaum   • •     •   Aprikosenbaum   • •         Birnbaum   • •     •   Brombeerstrauch   • •         Feigenbaum   • •         Gingko • •           Himbeerstrauch           • • Kirschbaum           • • Olivenbaum   • •         Pflaumenbaum   • •         Pfirsichbaum     •   • •   Weide               Wein • •     • •   Zitronenbaum     • •       Zwetschgenbaum   • •          Welche Bäume kann man jetzt schneiden?

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