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"pvc schlauch"  (37 Ergebnisse)

Ihr Suchergebnis für pvc schlauch

  • Ökologisch & nachhaltig

    Heutige Designböden gelten durch ihre ressourcenschonende Herstellung, lange Haltbarkeit und leichte Reinigung mit geringem Einsatz an Energie und Reinigungsmitteln sowie der vollen Rückbaubarkeit (bei schwimmender Verlegung) allgemein als sehr nachhaltige Fußbodenprodukte. Mit Designböden von b!design erwerben Sie hochwertige Fußbodenbeläge mit Mehrfachnutzen für Umwelt und Wohngesundheit. Wir setzen auf einen nachhaltigen Umgang mit Rohstoffen, für den langfristigen Erhalt unseres Lebensraumes. Daher sind alle unsere Designböden sehr emissionsarm und zu 100% recyclebar. Auch beim b!design Zubehör achten wir auf umweltgerechte Produkte. So haben wir z.B. Dämmunterlagen im Programm, die mit dem Blauen Engel zertifiziert sind, oder den sehr emissionsarmen und lösemittelfreien Vielzweckklebstoff „MultiConnect“ für das b!design Vario Designboard. Die Verpackungen der Paneelen bestehen aus Karton und können über die Papiertonne der Wiederverwertung zugeführt werden. Designböden von b!design – der Umwelt zuliebeUnsere b!design Designböden sind:Designböden aus Vinyl – emissionsarm und schadstofffreiIm Alltag verwenden wir hunderte von Gegenständen, die aus Vinyl (PVC) hergstellt werden: das Interieur von Autos, Schnuller und Spielzeuge für Kinder, Gefäße und Schläuche im medizinischen Bereich oder Schutzhüllen für pharmazeutische Produkte. Produkte aus Vinyl sind Teil unseres Lebens. 100% reines und schadstofffreies Virgin Vinyl Reines Vinyl ist glashart, weshalb Weichmacher beigefügt werden, damit es die gewünschten, weichen Eigenschaften erhält. Schon seit ihrer Markteinführung enthalten b!design Vinylböden keine schädlichen chemischen Weichmacher. Es werden stattdessen ausschließlich organische Weichmacher verwendet, die aus pflanzlichen Stoffen (Säure-Esther) erzeugt werden. Diese sind absolut phthalatfrei und auch für Kinder unbedenklich. Im reinen PVC sind auch keine Formaldehyde, Cadmium oder zinnorganische Stoffe enthalten. • antibakterielle Eigenschaften, daher auch für Allergiker geeignet • keine gefährliche Schimmelpilz-Bildung bei Feuchtigkeit • Vinyl emittiert keinerlei Schadstoffe in die Umgebungsluft • klassifiziert als sehr emissionsarm, A+ (beste Wertung) • 100% recyclebar, Virgin Vinyl kann verkleinert zu neuem Vinyl umgeschmolzen werden Zu Böden aus Virgin Vinyl und Böden mit IsocoreDesignböden aus mineralischem Verbundstoff – besonders ökologischDie Trägerplatten von b!design AQUAblue und b!design Vario Designboard werden aus natürlichen, unbelasteten Mineralien hergestellt, die mit Polymeren fest gebunden werden. Polymere, wie hier Polyolefine, kommen auch bei Arznei- und Lebensmittelverpackungen zum Einsatz. Der Werkstoff ist dadurch frei von PVC, Weichmachern, Schwermetallen oder anderen löslichen oder flüchtigen Schadstoffen. Energieschonend in Produktion und Transport Danach werden die einzelnen Komponenten der Trägerplatte in energieschonender Produktionsweise bei niedrigen Temperaturen miteinander verbunden. Aufgrund seiner geringeren Materialdichte ist der keramikähnliche Verbundstoff wesentlich leichter als Keramik, aber ebenso stabil und wasserfest. Weniger Gewicht bedeutet nicht nur eine einfachere Verlegung, sondern auch einen energiesparenden Transport über die gesamte Produktions- und Lieferkette hinweg, bis zu Ihnen nach Hause. Komplett in Deutschland hergestellt, bleiben zudem die Transportwege kurz. Bei schwimmender Verlegung kann b!design AQUAblue komplett zurückgebaut und wiederverwendet werden. Der Vielzweckklebstoff „MultiConnect“ für das b!design Vario Designboard ist sehr emissionsarm nach GEV-EMICODE EC1R, lösemittelfrei sowie geruchsneutral. • PVC- und weichmacher-frei • getestet vom ECO-Institut und ausgezeichnet mit dem Blauen Engel • klassifiziert als sehr emissionsarm, A+ (beste Wertung) • ressourcenschonend und emissionsarm produziert • 100% recyclebar und wiederverwertbar • 100% Made in Germany Zu AQUAblue Designböden Zum Vario Designboard für Wand & Boden 

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  • Stahlwandpools

    Ein Stahlwandpool ist der unkomplizierte Weg zum dauerhaften Badespaß.Die selbsttragende Konstruktion ist stabil und langlebig. Je nachdem, wie tief Ihr Pool später sein soll, entscheiden Sie sich für eine Wandhöhe zwischen 90 und 150cm. Die Wahl des Pooldurchmessers hängt vorrangig davon ab, wie groß die zur Verfügung stehende Fläche im Garten ist. Unsere Pool-Sets enthalten auch das komplette Systemzubehör wie Sandfilteranlage und Schläuche für die Installation. Auch hierfür müssen Sie Platz rund um den Pool einrechnen. Stahlwandpools können Sie auf drei Arten in Ihren Garten integrieren: einfach aufstellen, teilweise oder komplett im Boden versenken.  Aufstellvarianten von Stahlwandpools

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  • Untergrund für Bodenbeläge vorbereiten

    Egal ob Sie Teppich, Kork, PVC, Linoleum, Laminat oder Parkett verlegen wollen – der Untergrund muss trocken, fest, sauber, rissfrei und eben sein.

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  • AQUAblue

    Die neu entwickelte mineralische Trägerplatte bildet die ökologische Grundlage für die nächste Designbodengeneration: Sie ist frei von PVC und sonstigen Schadstoffen und wird besonders ressourcenschonend und emissionsarm produziert. Natürliche Mineralien werden mit Polymeren fest gebunden, wodurch ein keramikähnlicher Werkstoff entsteht, der b!design AQUAblue seine herausragenden Eigenschaften verleiht. Der Verbundstoff ist aufgrund seiner geringen Materialdichte jedoch wesentlich leichter als Keramik, aber ebenso stabil. Dazu ist er hochbelastbar, extrem robust sowie absolut wasserfest, eine Dampfbremse ist daher nicht erforderlich. • PVC-, chlor- und weichmacherfrei; AQUAblue ist zertifiziert durch das ECO Institut Köln und ausgezeichnet mit dem Umweltzeichen Blauer Engel. • 100% Made in Germany • Kurze Montagezeit durch patentiertes megaloc Schnell-Verlegesystem (Ansetzen, einrasten, fertig!) • Neben der schwimmenden Verlegung kann b!design AQUAblue alternativ auch verklebt werden • Formate: ca. 1.290 x 203 mm (Standardboard), ca. 1.290 x 246 mm (XL-Bigboard), ca. 638 x 310 mm (Fliese), ca. 767 x 387 mm (XL-Fliese),Stärke/Aufbauhöhe: 4,5 mm • Nutzungsklasse 32/AC4, geeignet für starke/intensive Nutzung im gesamten Wohnbereich und mittlere/normale Nutzung im Objektbereich (z.B. große Büros, Konferenzräume) • 15 Jahre Garantie im Wohnbereich, 15 Jahre begrenzte Hersteller-Garantie im Objektbereich Produktvorteile und Anwendungsbereicheb!design AquaBlue - Die ökologische und wasserfeste AlternativeMit diesem Fußbodenbelag der nächsten Generation liegen Sie immer richtig. Dank seiner vielseitigen Eigenschaften ist AQUAblue der Bodenbelag für alle Wohnbereiche und auch im gewerblichen Bereich kann er seine Qualitäten voll ausspielen. b!design AQUAblue bietet eine Auswahl, die keine Wünsche offen lässt: Es gibt vier Formatgrößen (Längsdiele/Fliese, Standard/XL) und eine Vielfalt an hochauflösenden Dekoren von derzeit 24 Holz- und Steindesigns. Seine fühlbare Oberflächenstruktur sowie die umlaufende Fase verleihen dem verlegten Boden noch mehr Natürlichkeit und Authentizität, wunderbar geeignet zur markanten Raumgestaltung auch repräsentativer Räume. Besonders ökologisch AQUAblue ist als besonders umwelt- und klimafreundliches Produkt mit dem Blauen Engel und dem eco-INSTITUT-Label zertifiziert. Die mineralische Trägerplatte macht einen wasserfesten, langlebigen und einfach zu reinigenden Designboden möglich, der frei von PVC, Chlor und Weichmachern ist und 100% recycelt und wiederverwertet werden kann. Erfahren Sie mehr im Bereich „Ökologisch und nachhaltig“. 

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  • Richtig gießen

    Gießen mit Know-How und moderner GartentechnikOhne Wasser ist alles nichts im Garten. Jede Pflanze braucht ihr spezielles Quantum Nass. Doch Pflanzen richtig zu gießen soll Lust und keine Last sein. Viele Gärtner tun sich beim Gießen ihrer Pflanzen schwer, weil sie sich nicht ausreichend über die richtigen Pflegemaßnahmen ihrer Pflanzen informiert haben. Moderne Gartentechnik gepaart mit dem Know-how gestandener Gartenprofis macht vieles leichter. Da Wasser auch ein kostbares Gut darstellt und nur etwa 2,6 % unseres Gesamtwasservorrats der Erde Süßwasser ist, sollten wir beim Gießen von Pflanzen und Blumen verantwortungsbewusst umgehen und bei der Gartenbewässerung wann immer es geht auf Regenwasser zurückgreifen. Lesen Sie hier die wichtigsten Tipps wenn es um´s Gießen geht.Zunächst einmal, muss man seine Pflanzen und deren Bedürfnisse kennen. Handelt es sich um einen Flach-, Mitteltief- oder Tiefwurzler? Diese Eigenschaft bestimmt nämlich, wie tief das Wasser in die Erde eindringen muss, damit die Pflanze gut durchfeuchtet wird. Ein Gemüsebeet braucht im Durchschnitt 10 bis 15 Liter pro Quadradratmeter. Sprich, 1,5 große Gießkannen. In anderen Bereichen Ihres Gartens muss man an heißen Tagen sogar mit zwei bis drei Gießkannen pro Quadratmeter rechnen. Wenn Sie Pflanzgefäße verwenden gießen Sie am besten zwei Mal am Tag um Staunässe zu vermeiden, da der Pflanztopf an Aufnahmefähigkeit limitiert ist.Woran erkennt man, dass eine Pflanze gegossen werden muss? Die Antwort liegt auf der Hand. Wenn die Erde trocken ist. Machen Sie also am besten eine Fingerprobe, bevor Sie wässern. Spätestens wenn eine Pflanze braune Stellen bekommt, hat sie zu viel Trockenheit und somit auch einen Nährstoffmangel erlitten. Ein anderer Indikator sind die Blätter der Pflanze. Hängen sie schlaff herab, fehlt Wasser. Warten Sie aber trotzdem lieber bis zum frühen Morgen mit dem Gießen ab, denn einige Pflanzen, wie z.B. Tomaten, reagieren mit schlaffen Blättern auch als eine Art Schutzmechanismus, um die Oberfläche der Pflanze zu reduzieren, womit auch die Verdunstung durch die Sonne abnimmt.  Richtig gießen - wie viel Wasser brauchen Pflanzen?Bei normaler Witterung kommen gut angewurzelte Büsche, mehrjährige Stauden, einjährige Blumen, Gemüse und Rasen im Frühjahr ohne zusätzliche Bewässerung aus. Erst, wenn die Temperaturen steigen, sollte man auf Anzeichen von Trockenheit achten: krümelige, rissige Oberflächen, nachlassende Farben, Pflanzen mit hängenden Blüten oder Halmen sind Alarmzeichen.Das meiste Grün bevorzugt ein- bis zweimal pro Woche reichlich Wasser statt täglich eine kleine Menge. Denn wenn das Nass nicht tief genug in den Boden eindringen kann, durstet die Pflanze trotz Bewässerung. Faustregel: Der Untergrund sollte ca. 15 cm tief gewässert werden, dann sind alle Wurzeln gut versorgt. Tiefwurzler ziehen die benötigte Nässe direkt aus tieferliegenden Erdschichten. Wichtig: Sobald das Gießwasser nicht mehr versickert, ist der Boden gesättigt. Das kann bei Lehmböden schnell gehenDamit Sonne und Hitze das Wasser nicht gleich wieder verdunsten lassen und damit die auf den Blättern stehenden Tropfen nicht wie Brenngläser auf das Grün wirken, bieten sich die frühen Morgenstunden zum Gießen an. Ab der Mittagszeit bis spät in den Abend, wenn die Temperaturen wieder fallen, ist strikte Gießpause. Schattenlagen können eher wieder in den Genuss der Bewässerung kommen als sonnenbeschienene Plätze. Nur bei langanhaltender Trockenheit im Winter sollten immergrüne Pflanzen im Beet zusätzlich Wasser bekommen. Die Tageszeit spielt dabei nur eine Nebenrolle. Voraussetzung ist frostfreier Boden, sonst ist der Schaden größer als der Nutzen.Machen Sie alles, nur nicht einseitig! Immer nahe am Wurzelstock einer Pflanze gießen, damit sie sich in alle Richtungen entwickeln kann. So bleiben die Blätter trocken, das vermeidet den Pilzbefall. Wenn Sie kein Regenwasser haben, Brunnenwasser vor der Nutzung überprüfen lassen. Wasser aus Tiefbrunnen in einer Regentonne auf Temperatur kommen lassen. Regner Auch Sprinkler oder Sprenger genannt, versorgen vom Boden aus Flächen mit künstlichem Regen. Das Wasser wird in die Luft gespritzt und fällt als Tropfen zu Boden. Je nach Form der versorgten Fläche unterscheidet man Kreis-, Viereck- und Sektorenregner. Flächenregner bieten oft mehrere Beregnungsformen. Turbinenregner arbeiten dank eines mehrstufigen Turbinengetriebes besonders leise. Wurfweite Bezeichnung für die maximale Ausdehnung der Fläche, die ein Regner bewässern kann. In der Regel vom Wasserdruck abhängig und dadurch regulierbar. Bewässerungsuhr Angeschlossen an den Wasserhahn, schaltet dieser kleine Helfer nach der vorgewählten Zeit das Wasser automatisch an oder ab. Garten-Pipeline Dieses unterirdisch verlegte Rohrsystem für Gießwasser kann an beliebigen Stellen angezapft werden und bringt das Wasser dauerhaft dorthin, wo es benötigt wird. Sprühformen/-muster Damit werden die verschiedenen Formen des Wasserstrahls bezeichnet. Die Varianten reichen vom Voll- über den Hohlkegel bis zum Flach- oder Vollstrahl. Besonders schonend ist der Sprühnebel, bei dem das Nass fein zerstäubt wird. Brause Schlauchaufsatz ähnlich einem Duschkopf. Die häufigste Form ist die ergonomisch gestaltete Pistolenbrause. Sie bietet meist mehrere Sprühmuster. Impulsbrausen besitzen einen zusätzlichen Auslöserhebel für den Durchfluss – idealerweise auch auf Dauerbetrieb arretierbar. Spritze/Spritzpistole Im Unterschied zur Brause besitzt eine Spritze nur einen Wasserstrahl, der sich für unterschiedliche Sprühmuster in seiner Intensität und Form regeln lässt.  Gießstab Er besteht aus einem Metallstab mit Brausekopf. Ideal zum Bewässern hoch hängender Pflanzen oder dicht bepflanzter Beete. Schlauchkupplung So nennt der Fachmann die schnell und einfach einsetzbaren und flexiblen Verbindungsstücke zwischen zwei Schlauchpartien. Ist die Kupplung mit einem sog. Wasserstopp ausgestattet, können Sie den Gartenschlauch austauschen, ohne das Wasser abstellen zu müssen – der Wasserfluss wird automatisch unterbrochen. 2-Wege-Ventil Mit diesem Kupplungsstück kann das Wasser auf zwei angeschlossene Schläuche verteilt werden. Hochwertige Modelle bieten stufenlos getrennt regelbare Anschlüsse, sodass keine Schläuche gewechselt werden müssen. No Torsion System (NTS) Bei dieser patentierten Technik ist eine schräg verzahnte Gewebeschicht in den Gartenschlauch integriert. Sie verhindert das Verwinden und Verknoten des Schlauches und sichert einen gleichmäßigen Wasserdurchfluss. Auch das Auf- und Abrollen geht damit störungsfrei von der Hand. Kleines Lexikon der Bewässerungstechnik

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  • Hochbeet bewässern

    Was eine Zeit lang komplett außer Mode war, ist jetzt wieder am Boomen. Beete im Garten und deren Besitzer, die sich mit selbst gezogenem Obst und Gemüse zumindest teilweise selbst versorgen. Beete gehören also zu den allermeisten Gärten inzwischen einfach dazu. Der Nachteil jedoch: Beete liegen am Boden und sind für Schädlinge wie Schnecken direkt erreichbar. Aber auch das Gärtnern am Boden ist nicht gerade rückenschonend. Zum Glück gibt es dafür Hochbeete. Bodenfrost, angefressene Wurzeln oder Schneckenbefall zerstören Ihr Gemüse nicht mehr und auch das Arbeiten am Hochbeet ist äußerst rückenfreundlich. Kein Wunder also, dass das Hochbeet seit Jahren auf dem Vormarsch ist. Erfahrene Hochbeet-Besitzer wissen es auch zu schätzen, wenn Sie keine schweren Gieskannen auf Hochbeethöhe heben müssen und machen sich Gedanken über eine Hochbeet Bewässerung. Wir informieren Sie in diesem Ratgeber zum Thema Hochbeet Bewässerung und geben einen Überblick über die besten Bewässerungssysteme für Ihre Pflanzen im Hochbeet.  Eine Frage, die nicht zu unerschätzen ist, den die Gegebenheiten im Hochbeet sind ähnlich eines Pflanzkübels und somit benötigen Pflanzen im Hochbeet mehr Wasser als Pflanzen in einem herkömmlichen Beet auf dem Boden. Die Wurzeln der Pflanzen können sich nicht selbst über das Erdreich versorgen, da Hochbeete den Wurzeln meist keinen Zugang zum Erdreich lassen und auch die Kompostierung im Hochbeet sorgt für einen höheren Wasserverbrauch. Neben einer erhöhten Wasserzufuhr können Sie Ihr Hochbeet noch mulchen, um Feuchtigkeit im Beet zu halten. Dann gibt es noch weitere entscheidende Faktoren, die die Wassermenge eines Hochbeets bestimmen. Die Lage des Hochbeets (sonnig oder eher schattig) und natürlich, ob Sie Pflanzen mit hohen Wasserbedarf pflanzen oder trockenheitsbeständige Pflanzen. Witterung und Standort sollten Sie bei der Kalkulation der Wassermenge also unbedingt einrechnen.  Grundlegende Frage: Wie viel Wasser braucht ein Hochbeet?  Hier die wichtigsten Tipps zusammengefasst: - Bewässern Sie am besten morgens - Lieber weniger gießen und dafür richtig als mehrere Male am Tag mit einer kleinen Wasserdosis. So gelangt die Feuchtigkeit nämlich nicht bis zu den Wurzeln - Gießen Sie regelmäßig und verwenden Sie weiches Wasser in Umgebungstemperatur - Staunässe sollten Sie unbedingt vermeiden.Wie bewässert man ein Hochbeet?Die Bewässerung mit der Gießkanne fühlt sich zwar nach richtigem Gärtnern an, Sie werden aber schnell feststellen, dass man höchste Kontinuität benötigt und zudem ist diese Art der Bewässerung auch noch anstrengend. Wer trotzdem zur Gießkanne greifen möchte, sollte am besten mit Wasser aus der Regentonne gießen. Vergessen Sie hier die geeignete Abdeckung nicht, um spielende Kinder und Kleintiere zu schützen und Stechmücken keine Brutstelle zu bieten. Die Hochbeet Bewässerung per Gießkanne erfolgt am besten ohne Brauseaufsatz, da Gemüsepflanzen kein Wasser von oben mögen. Gießen Sie gleichmäßig und durchdringend und halten Sie die eigentliche Pflanze so trocken wie möglich um Pilzinfektionen zu vermeiden.  Traditionelle Hochbeet Bewässerung mit der Gießkanne: Unkompliziert aber dafür ziemlich anstrengendAuch wenn diese Bewässerungsart mit ein paar Rohren und perforierten Gartenschläuchen sehr einfach zu verlegen ist, raten wir davon ab, Ihr Hochbeet mit Sprüberegnung zu versorgen. Es kommt wenig Wasser bei den Wurzeln an und die Blätter werden immer wieder nass und sind somit der Gefahr von Mehltau oder anderem Pilzbefall ausgesetzt. Wie schon bei der Bewässerung per Gießkanne erwähnt, ist die Bewässerung direkt an der Erde ein maßgeblicher Faktor für eine erfolgreiche Bewässerung Ihres Hochbeets.Warum keine Sprühberegnung?Alternativen zur Sprühberegnung ist das Gießen mit einer anständigen Tropfbewässerung in Verbindung mit Regenwasser. Diese Bewässerungsart schlägt alle anderen Bewässerungssysteme, wenn es um Hochbeete geht. Um genügend Regenwasser zur Verfügung zu haben, muss dieses erst mal gesammelt werden. Am besten zapfen Sie das Fallrohr von der Dachrinne an und leiten Sie das Regenwasser in einen anderen Behälter um. Regentonnen lassen sich problemlos in den Garten integrieren und mit Schläuchen, die man im Garten verlegt, gelangt das Wasser zu jeder Pflanze. Schließt man hierzu noch Tropfschläuche an, sind Ihre Gemüsepflanzen ideal versorgt. Ihre Pflanzen werden tröpfchenweise versorgt und zwar genau da, wo das Wasser hin soll. Am Boden in Wurzelnähe. Da man mit dieser Bewässerungsart auch Streuverluste stark eindämmen kann, sparen Sie auch noch Wasser. Da Hochbeete - wie der Name schon sagt - in einer gewissen Höhe liegen, ist die Schwierigkeit mit Regentonnen meist der fehlende Wasserdruck einer Regentonne. Am einfachsten Löst man dieses Problem, indem man zwischen den Wasserbehälter und dem Beet eine Gartenpumpe installiert.Lesen Sie hier, welche Pumpenart für solche Einsätze am besten geeignet ist. Mit der Pumpe überwinden Sie größere Strecken und Höhenunterschiede ganz spielend. Schalten Sie jetzt noch eine Zeitschaltuhr dazwischen, ist Ihre Hochbeet Bewässerung auch perfekt für Abwesenheiten oder Urlaube gerüstet. Tipps für die Bewässerung mit einem Tropfschlauch bzw. Perschlauch: - Wählen Sie dünne Schläuche - Die Perforierung des Schlauches sollte relativ engmaschig sein - Liegt die Wasserquelle unter der Höhe des Hochbeets ist eine Pumpe erforderlich - Wässern Sie einmal täglich  Empfehlenswerte Bewässerungsarten für Hochbeete Haben Sie Ihr Hochbeet an einer Stelle aufgebaut, wo Sie nur schlecht Regenwasser sammeln können und es auch in der Nähe keinen Wasserhahn gibt, kann man seine Hochbeet Bewässerung auch selber bauen. Kann man eine Hochbeet-Bewässerung selber bauen? Selbstverständlich! Wir empfehlen die Bewässerung mit Tontöpfen: Nehmen Sie hierfür einen Tontopf und verschließen Sie das Abflussloch mit einem flachen Stein. Setzen Sie einen zweiten Tontopf auf den ersten Topf und verschließen Sie die Öffnungsränder mit Heißkleber oder Silikon, bis über diese Verbindungsstelle kein Wasser entweichen kann. Graben Sie die verklebten Tontöpfe so ein, dass die verschlossene Ablaufstelle in der Erde ist und die noch offene Ablaufstelle aus der Erde rausschaut und darüber auch befüllt wird. Anstatt der Tontöpfe können Sie auch PET-Flaschen verwenden oder Bewässerungskugeln kaufen. Das Prinzip ist das gleiche. Die Behälter werden regelmäßig mit Wasser befüllt und das Hochbeet wird kontinuierlich mit Wasser versorgt. Für ein normales Hochbeet mit ca. 130x200cm Größe benötigen Sie sechs PET-Flaschen bzw. Tontöpfe. Platzieren Sie die Flaschen oder Töpfe am besten mittig.Bewässerung unter erschwerten Bedingungen

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  • Montageleistungen Boden & Wand

    ¹ Die Montageleistung umfasst das Aufmaß durch unseren Handwerkskoordinator (sofern erforderlich) sowie die Inbetriebnahme, Einweisung, Entsorgung der Verpackungsmaterialien und die Endreinigung. Eine etwaige Anlieferung der Ware erfolgt separat. (Die Kosten der Anlieferung entnehmen Sie bitte der aktuellen Zufuhrpreisliste in Ihrem BAUHAUS Fachcentrum.) ² Angebote gelten nur in Verbindung mit bei uns gekauften Produkten. Die genannten Montagepreise beziehen sich ausschließlich auf die Werkleistungen ohne Materialkosten, Vorarbeiten, Anlieferung, Demontage, etc. Die auszuführende Leistung sowie der Preis werden verbindlich nach Art und Umfang durch den Auftrag bestimmt, der nach erfolgtem Aufmaß am Ort der Bauleistung unter Berücksichtigung der örtlichen Umstände, besonderer Bedingungen und baulicher Voraussetzungen von BAUHAUS erstellt wird.Wir verlegen die bei uns gekauften Bodenbeläge zum Festpreis:Fachgerechtes Verlegen des in Ihrem BAUHAUS Fachcentrum gekauften Laminatbodens auf montagefähigem Untergrund, ab einer Fläche von 12 m² (kleinere Flächen sowie die Verlegung einer Trittschalldämmung, Eck leisten, Übergangs schienen und einer Dampf­sperrfolie sind gegen Aufpreis möglich). Montagepreis² m² ab 14,50 €Fachgerechtes Verlegen des in Ihrem BAUHAUS Fachcentrum gekauften Fertigparkettbodens, schwimmend verlegt auf montagefähigem Untergrund mit vorhandener Dampfsperre und Dämmung, ab einer Fläche von 12 m² (kleinere Flächen sowie die Verlegung einer Trittschalldämmung, Eckleisten, Übergangsschienen und einer Dampfsperrfolie sind gegen Aufpreis möglich). Montagepreis² m² ab 16,50 €Fachgerechtes Verlegen des in Ihrem BAUHAUS Fachcentrum gekauften Klick-Vinylbodens auf montagefähigem Untergrund, ab einer Fläche von 12 m² (kleinere Flächen sowie die Verlegung einer Trittschalldämmung, Eckleisten, Übergangsschienen und einer Dampfsperrfolie sind gegen Aufpreis möglich). Montagepreis² m² ab 15,50 €Fachgerechtes Verlegen des in Ihrem BAUHAUS Fachcentrum gekauften Korkbodens auf montagefähigem, ebenem Untergrund, ab einer Fläche von 12 m² (kleinere Flächen sind gegen Aufpreis möglich). Montagepreis² m² ab 16,50 €Fachgerechtes Verlegen des in Ihrem BAUHAUS Fachcentrum gekauften Teppichbodens auf montagefähigem Untergrund, ab einer Fläche von 20 m² (kleinere Flächen sind gegen Aufpreis möglich). Montagepreis² Kunstrasen ab 7,95 € Montagepreis² Teppich / PVC m², mit Flüssigfixierung fixiert ab 8,95 € Montagepreis² Teppich / PVC m², vollflächig verklebt ab 10,95 €

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  • Bewässerungssteuerung

    Smarte Bewässerung ist in aller Munde. Bevor Sie sich ein Bewässerungssystem zulegen, sollten Sie sich überlegen, wozu Sie es genau benötigen. Möchten Sie Bewässerungsuhrzeiten regeln oder möchten Sie bei Abwesenheiten Ihre Pflanzen gegossen bekommen oder möchten Sie einfach gar keine Arbeit mehr mit Ihrer Gartenbewässerung haben und Ihre Pflanzen sollen vollautomatisch gegossen werden? Welche Art von Pflanzen möchten Sie bewässern? Eine Rasenfläche? Balkonpflanzen oder eher eine Hecke? BAUHAUS hilft Ihnen bei der Auswahl der passenden Bewässerungssteuerung und stellt Ihnen die gängigsten Technologien im Kurzüberblick dar:   4 Wege zur smarten Bewässerung für Ihren Garten  Mechanische Wasseruhr Die einfachste Version einer Bewässerungssteuerung ist die mechanische Wasseruhr. Es handelt sich dabei um ein Zwischenstück, dass Sie zwischen Ihren Wasserhahn und den Schlauch setzen. Die Wasseruhr wird zwar manuell gestartet, hält das Wasser dann aber selbstständig für die vorgewählte Zeitdauer am Laufen. Am Ende einer Gießperiode, stoppt die Uhr den Wasserfluss wieder. In der Regel werden mechanische Wasseruhren per Batterie versorgt und eignen sich für einen festen Rhythmus. Wenn Sie also lediglich Ihre Rasenfläche zwei Mal am Tag (am besten ein Mal morgens und ein Mal abends) bewässern möchten, reicht diese Technologie im Grunde aus. Eine mechanische Wasseruhr ist zudem auch der günstigste Einstieg in die smarte Bewässerung. Mechanische Wasseruhren im BAUHAUS Online-Shop   Bewässerungscomputer Sie bieten etwas mehr Freiheit bei der Bewässerungssteuerung: Ein batteriebetriebener Bewässerungscomputer lässt Sie Start, Dauer und Wochentage der Bewässerung vorwählen. Der Computer wird direkt an den Wasserhahn angeschlossen und via Display gesteuert. Ein Tastendruck ermöglicht die Bewässerung ohne Entfernung des Geräts vom Hahn. Im Vergleich zur Wasseruhr bietet diese Art der Bewässerungssteuerung mehr Funktionen bei relativ günstigen Anschaffungskosten. Möchten Sie beispielsweise kurz Ihre Topfpflanzen und im Anschluss per Tröpfchenbewässerung eine lange Hecke für 30 Minuten bewässern bietet sich ein Bewässerungscomputer an. Bewässerungscomputer im BAUHAUS Online-Shop   Bluetoothcomputer Drehregler war gestern! Durch Bluetooth® wireless technology und App wird die Bewässerung in Ihrem Garten bequem von Terrasse oder Wohnzimmer aus bis zu 10m ferngesteuert. Sie können jederzeit Dauer, Zyklus und Zeitpunkt der automatischen Bewässerung Ihrer Pflanzen bequem in der jeweiligen App festlegen. Bluetoothcomputer im BAUHAUS Online-Shop   Smart-System-Computer Überall und jederzeit auf geänderte Witterungsbedingungen reagieren können: Durch App und Internet kann die Bewässerung in Ihrem Garten via Smartphone oder Tablet zum Teil eines Smart-Gardening-Netzwerks werden. Sie können von unterwegs aus alle Parameter der Bewässerung festlegen und kurzfristig anpassen. Smart-System-Computer im BAUHAUS Online-Shop   Machen Sie den Wasserhahn smart

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  • Isocore inside

    b!design Isocore inside – der komplette Boden für alle BereicheGrößer, einfacher, sicherer Die extra breiten und langen Paneele, die schnelle und einfache Verlegung sowie die vielen großartigen Produkteigenschaften machen b!design Isocore inside zu einem der kom­fortabelsten, wärmsten und verlässlichsten Böden. Dank der Isocore® Technologie erhalten Sie leichte und dennoch stabile Produkte, die einfach zu verlegen sind. Die neue Keramikperl-Beschichtung sorgt mit ihren mikroskopisch kleinen Keramikpartikeln für exzellente Verschleißfestigkeit sowie einfache Pflege und Instandhaltung. Dazu ist Isocore inside 100 % wasserfest und kann in den meisten Räumen im Privat- und Gewerbebereich verlegt werden.  Hygienische Ultra-Fresh Behandlung Ein antibakterieller Zusatzstoff hemmt das Bakterien- und Pilzwachstum und verhindert so die Entstehung von Gerüchen und Flecken, die zu Schimmel oder Stockflecken führen könnten. Mit integrierter Unterlagsmatte Durch die 1,5 mm starke Unterlagsmatte werden Wärmegefühl sowie Gehkomfort optimiert, sie wirkt geräuschabsorbierend und schützt den Boden gegen Alterung. Zudem geht die Montage des Bodens schneller, da keine zusätzliche Dämmunterlage verlegt werden muss.Ein hochwertiger, geschlossen­porig geschäumter PVC-Kern (Polyvinylchlorid) sorgt für Stabilität und Festigkeit, ist aber leichter, weniger spröde und nimmt dazu weniger Feuchtigkeit auf als WPC-Produkte (Holz-Kunststoff-Verbundmaterial). Durch die bessere Formstabilität können Paneele in großen Formaten realisiert werden, ideal für großflächige gewerbliche Umgebungen. • Verkürzte Montagezeit durch integrierte Unterlagsmatte und spezielles Drop-and-Lock-Verlegesystem (bis zu 50% Zeiteinsparung z.B. gegenüber Uniclic-System) • Antibakterielle UltraFresh-Behandlung auf Ober- und Unterseite • Formate: ca. 1.510 x 300 mm (Diele), ca. 906 x 448 mm (Fliese), Nutzschicht: 0,55 mm, Stärke/Aufbauhöhe: 7 mm • 25 Jahre Garantie im Wohnbereich, 5 Jahre begrenzte Hersteller-Garantie im Objektbereich Produktvorteile und Anwendungsbereiche

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  • WISENT Japansägen

    Die Holzbaukultur in Japan hat eine jahrtausendealte Tradition. Zusammen mit einer hochentwickelten Schmiedekunst entstanden im Lauf der Zeit einzigartige Holzbearbeitungswerkzeuge – wie etwa die Japansäge (jap.: Nokogiri). Dabei handelt es sich nicht um ein einzelnes Werkzeug, sondern um einen Sammelbegriff für verschiedenartige Handsägen – etwa die Dozuki, die Kataba, die Ryoba oder die Kobiki. Allen gemeinsam ist jedoch, dass sie ausschließlich auf Zug arbeiten. Während europäische Sägen in der Regel auf Druck beziehungsweise auf Schub sägen und dadurch das Holz zerspanen, wird mit Japansägen der Span bei der Bewegung zum Körper hin abgetragen. Dadurch hält sich das Sägeblatt von selbst gerade. Das ermöglicht wiederum sehr dünne Sägeblätter (0,3 mm bis 0,6 mm) und im Schnittergebnis sehr saubere und feine Längs-, Quer- und Diagonalschnitte – und das mit geringem Kraftaufwand.Japansägen sind außerdem mit einer feinen, geschliffenen und gehärteten Spezialzahnung versehen und können unterschiedlich ausgeführt sein: als Dreiecksverzahnung für Längsschnitte (z. B. zum Schlitzen), als Trapezverzahnung für Quer- und Schrägschnitte (z. B. zum Ablängen) und als Universalzahnung (gemischte Verzahnung aus dreieckig und trapezförmig) für Schnitte quer, längs und diagonal zur Faser.Die Sägeblätter aus hochlegiertem Werkzeugstahl und dreiseitigem Diamant-Spezialschliff der WISENT Japansägen werden mit der Angel zusammen aus einen Stück geschmiedet. Zusammen mit einem langen traditionellen Bambusgriff, der gut in der Hand liegt, sind die WISENT Japansägen das ideal Werkzeug für die Holzverarbeitung und Holzbearbeitung sowie die Bearbeitung von PVC-Rohren und Kunststoffen.WISENT JapansägenDas WISENT Japansägen-Set im praktischen Rolletui aus stabiler, weicher Jute zur Aufbewahrung enthält die drei wichtigsten Sägetypen:Sägetypen der WISENT JapansägenEinseitig verzahnte Säge mit kurzem Rücken und einem 270 Millimeter langen Sägeblatt für tiefe und lange Schnitte etwa von großen Werkstücken und zum sauberen Ablängen von Leisten, Brettern und Balken.Beidseitig verzahnte Säge, grob und fein, für Schnitte quer und längs zur Faser und einem 250 Millimeter beziehungsweise einem 150 Millimeter langen Sägeblatt.Einseitig verzahnte Säge mit einem durchgehenden, langen Rücken und einem 150 Millimeter langen Sägeblatt für besonders feine, gerade Schnitte – etwa zur Bearbeitung von Holzverbindungen.Setzen Sie die Japansäge hinten am Sägeblatt am Werkstück an und ziehen die Säge mit gleichmäßigen Zügen und wenig Druck zu sich heran. Schieben Sie anschließend das Sägeblatt ohne jeglichen Kraftaufwand nach vorne – andernfalls kann das dünne Sägeblatt abknicken.Arbeiten mit der Japansäge

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  • Dachrinnen: Materialien und ihre Unterschiede

    Wer für die Dachentwässerung auf der Suche nach neuen Dachrinnen ist, bemerkt eines recht schnell: Vor dem Kauf müssen auch dann komplexere Entscheidungen getroffen werden, wenn es um Regenrinnen geht. Insbesondere im Hinblick auf das Material. Denn gerade in diesem Bereich gibt es große Unterschiede. Bei BAUHAUS bieten wir Ihnen Dachrinnen und Entwässerungs-Zubehör aus Kunststoff, Aluminium oder Zink an. Aber welches dieser drei Materialien passt am besten zur Ihren individuellen Wünschen und Bedürfnissen? Genau das möchten wir in diesem Ratgeber gemeinsam herausfinden. Die Frage aller Fragen ... ... ist im Bereich der Dachrinnen nicht: Welches Material ist das Beste? Denn das lässt sich so pauschal schlicht nicht sagen. Stattdessen sollte es darum gehen, welches Material am meisten für Ihre Bedürfnisse tun kann. Was passt am besten zu Ihren Vorstellungen? Und worauf sollten Sie demnach beim Kauf von Regenrinnen, Fallrohren, Dachrinnenhaltern usw. zurückgreifen?Bestandsaufnahme: Welches Objekt soll mit Rinnen bestückt werden? Grundsätzlich ist bei der Wahl des Materials natürlich auch entscheidend, was genau mit Dachrinnen ausgestattet werden soll. Ein Haus? Eine Pergola oder ein Gartenhäuschen? Oder vielleicht eine Garage? So ist Kunststoff beispielsweise für Gartenhäuschen, Garagen & Co. bestens geeignet. Mehrfamilienhäuser hingegen werden aus guten Gründen häufig mit Regenrinnen aus langlebigeren Materialien wie Aluminium oder Zink bestückt. Klar spielt hier auch die Optik des Objekts mit hinein: Wer beispielsweise die Farbe der Regenrinnen auf die außergewöhnliche Außenfassade seines Hauses abstimmen will, ist mit Alu-Rinnen bestens beraten, da diese aufgrund Ihrer Beschichtung in den meisten Farben erhältlich sind. Weitere relevante Punkte bei der Entscheidungsfindung: Es gibt eine Reihe weiterer Punkte, auf die Sie beim Kauf von Dachrinnen achten sollten bzw. über die Sie sich Klarheit verschaffen sollten. Diese sind unter anderem: Der individuelle Geschmack: Welches Material empfinden Sie in welcher Farbe als optisch ansprechend für Ihr Objekt?   Das Budget: Wie viel Geld möchten Sie in Regenrinnen investieren? Kunststoff-Rinnen sind günstiger als Regenrinnen aus Aluminium. Alu-Dachrinnen hingegen sind preiswerter als solche aus Zink.   Die Witterungsverhältnisse: In Lagen mit stark beanspruchender Witterung ist es ratsam, auf Metallrinnen zurückzugreifen, da sie belastbarer und formstabiler als Kunststoff-Rinnen sind.   Die Dachform: Extrem flach geneigte Dächer sollten beispielsweise mit Dachrinnen versehen werden, die maximal korrosionsbeständig sind. Mit diesen Punkten im Hinterkopf können wir uns nun den konkreten Vorteilen der unterschiedlichen Materialien zu-wenden. Womit punkten Dachrinnen aus Kunststoff? Und was haben Regenrinnen aus Aluminium und Zink zu bieten? Legen wir los!Die Vorteile von Dachrinnen aus Kunststoff Günstiger Preis trifft einfache Montage - so lassen sich die Vorzüge von Rinnen aus PVC-haltigem Kunststoff zusammenfassen. Im Detail punktet dieses Material durch folgende Vorteile: Niedriger Preis: Kunststoffrinnen sind besonders preiswert. Verglichen mit den Alternativen Aluminium und Zink stellen Regenrinnen aus Kunststoff die günstigste Anschaffung für die Dachentwässerung dar.   Einfaches Anbringen: Sie möchten die Regenrinnen selbst montieren? Dachrinnen aus PVC-haltigem Kunststoff sind besonders einfach zu installieren, weil sie lediglich ineinander gesteckt werden müssen. Sie möchten wissen, wie das genau funktioniert? Werfen Sie gerne einen Blick in unseren Ratgeber zum Thema Montage.   Farbliche Vielfalt: Im Bereich der Kunststoff-Rinnen können Sie aus vielen Farbtönen wählen.   Schwere Entflammbarkeit und Beständigkeit gegen UV-Strahlung.   Leicht zu enteisen: Kunststoff-Dachrinnen sassen sich im Winter vergleichsweise leicht von Eis befreien, da warmes Wasser und Salz keine Schäden anrichten. Wichtig zu wissen: Kunststoff ist zwar durchaus witterungsresistent, aber nur in begrenztem Maß. Das Material kann weniger Regenwasser aufnehmen als Aluminium oder Zink. Zudem sind Kunststoff-Rinnen nicht so lange haltbar wie die metallenen Alternativen. Sie können mit einer Haltbarkeit von etwa zehn Jahren rechnen.Die Vorteile von Dachrinnen aus AluminiumRegenrinnen aus Aluminium sind angenehm leicht, langlebig und - wie bereits erwähnt - sehr wandelbar. Sie ha-ben Lust auf Farbe und wünschen sich Rinnen, die zum Blauton Ihrer Außenfassade passen? Kein Problem! Alu-minium-Dachrinnen sind dank ihrer Pulverbeschichtung in jedem RAL-Farbton erhältlich. Somit können Sie sie optisch perfekt auf Ihr Objekt abstimmen. Die matte Oberfläche verleiht den Regenrinnen zudem einen absolut modernen Touch. Entwässerung am Puls der Zeit? Sowas von! Die weiteren Vorteile im Überblick: • Regenrinnen aus Aluminium verfügen über mehr Stabilität als Kunststoff-Rinnen und verlieren ihre Form weniger schnell. • Langlebigkeit: Die hohe Lebensdauer kann sogar noch erhöht werden, da man Alu-Rinnen überstreichen kann. • Gute Beständigkeit gegen Korrosion. • Lassen sich komplett recyceln. • Geringes Arbeitsgewicht: Alu-Rinnen sind bedeutend leichter als Zink-Dachrinnen - was nicht nur, aber auch bei der Montage von Vorteil ist. • Sehr geringer Wartungsaufwand. • Nicht brennbar. Schon gewusst? Auch Alu-Dachrinnen lassen sich vergleichsweise simpel montieren. Im Gegensatz zu anderen Metall-Rinnen werden Rinnen aus Aluminium nicht gelötet. Stattdessen können sie über Kleb- und Steckverbin-dungen befestigt werden. Wie das Schritt für Schritt gelingt, lesen Sie in unserem zugehörigen Ratgeber .  Die Vorteile von Dachrinnen aus Zink Zink hat in Sachen Stabilität und Lebensdauer sogar noch mehr zu bieten als Aluminium. Zwar verändern Kupfer-Rinnen ihre Optik im Laufe der Zeit, da sich eine dünne und undurchlässige Schicht bildet, die man Patina nennt. Gerade die ist aber auch der große Pluspunkt dieses Materials, weil sie Korrosion verhindert und maximal vor Witterungseinflüssen schützt. Welche Vorteile sonst noch für Zink sprechen? Das verraten wir Ihnen gerne: Zink ist stabiler und formbeständiger als Kunststoff oder Aluminium.   Sehr hohe Lebensdauer: Zink-Dachrinnen halten bis zu 40 Jahre.   Korrosionsbildung ist ausgeschlossen.   Zink ist komplett recyclebar.   Es ist ein sehr geringer Wartungsaufwand zu erwarten.   Kleine Risse oder Löcher können gelötet werden, was die Haltbarkeit einer reparierten Zinkrinne entsprechend verlängert. Falls Sie weitere Informationen über die Reparatur einer Dachrinne suchen, empfehlen wir Ihnen unseren Ratgeber zu diesem Thema. Sie fragen sich, wie Zink-Regenrinnen montiert werden? Tatsächlich muss hierbei mehrheitlich auf das Löten zurückge-griffen werden, was das Anbringen durchaus komplex gestaltet und das Auslagern dieser Aufgabe an Fachleute nahelegt. Näheres dazu erfahren Sie hier. Übrigens: Aluminium und Zink können problemlos miteinander kombiniert werden. Bedeutet: Sie können eine Alu-Dachrinne beispielsweise mit einem Rinnenstutzen aus Zink verbinden.

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  • Markenshop b!design

    b!design Vinyl- & Designböden – gemacht für das Leben von heuteWer in der Vergangenheit einen hochwertigen, langlebigen Boden wollte, griff entweder zu Parkett oder Naturstein. Und wer einen wärmeren, gelenkschonenden Boden mit ökologischen Vorteilen suchte, war bei Kork oder Linoleum zu Hause. Heute suchen viele Anwender Bodenbeläge mit den gleichen Eigenschaften, die aber wesentlich pflegeleichter und einfacher zu verlegen sind. Man sucht das Ungewöhliche: ein Boden in großzügigem Steinfliesendesign für’s Wohnzimmer, natürliche Holzoptik im Bad, Zement-Look in der Küche – oder einfach ein Boden für alle Bereiche. Einer, der zudem alles mitmacht, was das Leben so ausmacht. Einer, der dem Zusammensein den Komfort gibt, den es verdient hat. Wenn Sie Ihren Vorstellungen keine Grenzen setzen wollen, greifen Sie zu den Designböden von b!design. AQUAblue ist zertifiziert durch das ECO Institut Köln und ausgezeichnet mit dem Umweltzeichen Blauer Engel.Kommission Bauklebstoffe gehören b!design Vinyl- und Designböden zur Kategorie der sogenannten Multilayerbodenbeläge. Das heißt, sie bestehen aus „mehrschichtigen Paneelen, Dielen oder Fliesen“, die in etwa folgenden, werkseitigen Aufbau haben: Rückenkonstruktion, Trägermaterial und ggf. Stabilisierungseinlage, Oberschicht bzw. Dekorschicht, Nutzschicht und ggf. Oberflächenfinish. Es können Schichten entfallen oder hinzukommen, z.B. eine Trittschalldämmung wie bei b!design Isocore inside.   b!design Vinylböden Bodenbeläge aus Vinyl können aus mehrschichtigem Vinyl bestehen, wodurch sie sehr elastisch bleiben und eine geringe Aufbauhöhe vorweisen können. Oder sie haben eine feste Trägerplatte aus Vinyl wie b!design Isocore inside mit seinem formstabilen Isocore®-Kern. Beide Arten sind sehr wasserresistent und können in der ganzen Wohnung verlegt werden, auch in Feuchträumen. Auf Vinylböden geht man allgemein besonders angenehm und leise, durch eine passende Unterlage kann diese Eigenschaft noch verstärkt werden. Bei unseren Böden aus 100% Virgin Vinyl können Sie sicher gehen, dass nur hochwertige und reine Rohstoffe für die Herstellung verwendet werden. b!design Designböden b!design AQUAblue für Wand & Boden haben eine Trägerplatte aus mineralischem Verbundstoff als Kern. Sie sind also allein vom Material her frei von PVC, Weichmachern und Phthalaten. Darüber hinaus sind sie absolut wasserfest, was sie für den Einsatz in Feuchträumen prädestiniert.  AQUAblue ist zertifiziert durch das ECO Institut Köln und ausgezeichnet mit dem Umweltzeichen Blauer Engel. Das haben sie gemeinsam Dies sagt aber noch wenig über die vielen Qualitäten unserer Vinyl- und Designböden aus. Aufgrund ihrer jeweiligen Konstruktionsweise und Oberflächenschicht sind sie extrem robust, strapazierfähig und langlebig, pflegeleicht und hygienisch, feuchtraumgeeignet sowie leise, fußwarm und gelenkschonend. Ihre geringe Aufbauhöhe von nur wenigen Millimetern macht sie besonders renovierungsfreundlich, durch ausgefeilte Clic-Systeme sind sie dazu einfach und dauerhaft verlegbar. Aber das Beste an b!design Vinyl- und Designböden sind die vielen aufregenden Dekore. Modernste, hochauflösende Digitaldruck-Technik und angepasste Oberflächenstrukturen ermöglichen authentisch wirkende Holz- und Steinnachbildungen oder Designs wie Zement, Beton und Keramik. So passt sich Ihr neuer Fußboden an Ihren individuellen Lebenstil an, nicht umgekehrt! Erfahren Sie mehr über die Vorteile Was ist eigentlich ein Vinylboden, was ein Designboden?

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  • PV-Anlage mit Speicher – sinnvoll oder nicht?

    Sie haben eine Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) oder möchten in naher Zukunft gerne eine installieren? Wunderbar – dann sind Sie auf dem richtigen Weg zu einem nachhaltigeren, klimaneutralen Leben und werden zukünftig vermutlich einiges an Energiekosten sparen. Doch vor der Installation und auch danach gibt es ein paar Dinge zu überlegen. Allen voran kommt die Frage auf, ob ein Batteriespeicher für die PV-Anlage sinnvoll ist oder nicht. Aber was ist ein PV-Speicher eigentlich? Wann lohnt er sich? Und kann ich ihn auch nachträglich einbauen? Wir klären auf!Wer eine Photovoltaik-Anlage besitzt, erzeugt über installierte Solar-Paneele z. B. auf dem Dach seinen eigenen Strom. Ohne PV-Speicher kann man ungefähr 30 % dieser selbsterzeugten Menge an Strom für den eigenen Verbrauch nutzen. Die übrigen 70 % werden in das Netz eingespeist. Hat man zusätzlich auch einen Batteriespeicher installiert, kann der Strom, den man tagsüber produziert hat, zwischengespeichert werden. Die gespeicherte Energie können Sie dann abends bzw. nachts oder auch an bewölkten Folgetagen nutzen. Demnach erhöht sich die Quote des Eigenverbrauchs auf 50 bis 80 %. Generell ist ein PV-Speicher für die Solaranlage also sinnvoll, denn beim Entladen des vollen Speichers kann man die selbstproduzierte Energie optimal nutzen und ist noch ein Stück unabhängiger vom teuren Netzstrom.Was ist ein PV-Speicher?Die heutigen Batteriespeicher-Module basieren in der Regel auf Lithium-Ionen . Die älteren Blei-Batterien sind kaum noch zu finden und die neuartigen Salzwasser- und Redox-Flow-Batterien sind noch nicht leistungsstark genug und vor allem noch sehr teuer in der Anschaffung, weshalb sie bei Eigenheimbesitzern bislang kaum zu finden sind. Lithium-Ionen-Batterien hingegen weisen einen Wirkungsgrad von über 95 % auf und haben eine besonders hohe Energiedichte. Mit ihrer langen Lebensdauer – die korrekte Verwendung vorausgesetzt – sind sie heute für viele PV-Anlagen-Besitzer das Mittel der Wahl. Doch wie funktionieren Lithium-Ionen-Batteriespeicher? Bei der Funktionsweise müssen wir zwischen zwei Systemen unterscheiden: Dem AC-gekoppelten System und dem DC-gekoppelten System .Wie funktioniert ein PV-Speicher?AC-gekoppeltes Batteriespeicher-SystemErzeugter Solarstrom wird erst von Gleichstrom-Spannung (DC) in Wechselstrom-Spannung (AC) umgewandelt. Wechselstrom wird dann in das Hausnetz eingespeist. Der Batterie-Wechselrichter wandelt den Strom wiederum in Gleichstrom um, denn nur der kann im Batteriespeicher aufbewahrt werden. Das Speichersystem bewahrt den Strom bis zur Nutzung auf. Vorteil : Vor allem bestehende Anlagen können einfacher nachträglich mit einem Batteriespeicher ausgestattet werden. DC-gekoppeltes Batteriespeicher-System Statt des Batterie-Wechselrichters ist ein  Hybrid-Wechselrichter  mit dem Speicher verbunden. Der erzeugte  Gleichstrom  muss nicht erst in Wechselstrom und dann wieder in Gleichstrom umgewandelt werden. Stattdessen wird er direkt im  Batteriespeicher  abgelegt. Vorteil : DC-gekoppelte Speichersysteme sind effizienter und günstiger.PV-Speicher nachträglich einbauenWer bereits eine PV-Anlage installiert hat, kann auch nachträglich noch einen Batteriespeicher einbauen. Wichtig ist, dass die Größe des Speichers nicht nur auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist, sondern auch auf die vorhandene Solaranlage. Ist der Ladezustand zu lange zu hoch, leidet die Batterie unter dieser „Überladung“. Andersherum ist ungenutzte Kapazität unnötig teuer und nicht ressourcenschonend bei der Produktion. Für die Nachrüstung eignen sich besonders AC-gekoppelte Speichersysteme , denn diese werden hinter dem Wechselrichter angeschlossen und der erzeugte Strom wurde vor dem Speichern bereits in Gleichstrom umgewandelt. Somit ist der Batteriespeicher unabhängig von der Anlage. Speicher, die eine DC-Anbindung vorweisen, müssen direkt hinter den PV-Modulen angeschlossen werden – noch vor dem Wechselrichter. In den meisten Fällen ist der vorhandene Wechselrichter dann unbrauchbar und muss ersetzt werden – das kann nicht nur kompliziert, sondern auch mit hohen Extrakosten verbunden sein.Mittlerweile sind die Kosten für PV-Batteriespeicher deutlich gesunken , was sie im Umkehrschluss auch wirtschaftlicher macht. Denn die Anschaffungskosten können schneller durch geringere Stromkosten wieder eingespart werden. Generell müssen Sie heute mit ca. 1.200 € pro kWh Speicherkapazität rechnen. Kleinere Speicher erhält man schon für ca. 5.000 €. Größere PV-Speicher mit Kapazitäten von bis zu 12 kWh kosten ca. 10.000 € oder 13.000 €. Doch auf den Kosten bleiben Sie nicht völlig allein sitzen, denn es bestehen diverse staatliche Förderungen für PV-Anlagen und Speicher , wie z. B. die KfW-Förderung. Die Faustformel sagt, dass bei einem Stromverbrauch pro Jahr von ca. 3.600 kWh ein Speicher mit einer Kapazität von 5 kWh installiert werden sollte, damit er wirtschaftlich rentabel bleibt (3.600 / 365 / 2).Kosten für einen PV-SpeicherDer Grund, weshalb die Effizienzsteigerung der eigenen Solaranlage zurzeit so im Fokus steht, ist neben dem Ausbau erneuerbarer Energien vor allem auch die Strompreisentwicklung in Deutschland . Noch im Jahr 2021 zahlten Verbraucher ca. 32 Cent pro Kilowattstunde (kWh). Bereits zu Beginn 2022 lag der Preis bei über 34 Cent. Wer heute einen Neuvertrag abschließt, muss noch tiefer in die Tasche greifen: So wurden im März 2022 schon 41 Cent pro kWh verlangt.Die aktuelle Strompreisentwicklung in DeutschlandOb die Strompreise in Zukunft wieder sinken werden? Die Chancen sind gering. Sicher weiß es niemand, doch schaut man sich die Entwicklung der letzten Jahrzehnte an, wird schnell klar, dass die Preise für Strom in Deutschland auch zukünftig weiter steigen werden. Das hat u. a. folgende Gründe:  Die allgemeine Nachfrage nach Strom nimmt zu. Stromproduktion ist teuer geworden. Das betrifft vor allem die Kraftwerke, die mit Erdgas arbeiten. Anbieter zahlen an der Börse also einen hohen Preis für Strom aus Gaskraftwerken. Kaum ein Anbieter schafft es somit noch, Strom günstig einzukaufen. Schon jetzt gibt es Anbieter, die Insolvenz anmelden müssen oder ihre Kunden nicht mehr beliefern können. Bei einigen Anbietern ist die Lage sogar so angespannt, dass sie keine neuen Kunden mehr annehmen. Ein Wettbewerb , der die Preise wieder nach unten drücken könnte, fehlt also. Auch die Netzentgelte , die knapp ein Viertel des Strompreises ausmachen, steigen, denn die Kosten für den Ausbau des Stromnetzes werden auf die Anbieter umgelegt – die wiederum erhöhen dann die Strompreise für Endverbraucher. Strom ist also teuer und wird es vermutlich auch erstmal bleiben – vor allem in Deutschland. Denn im weltweiten Vergleich sind wir eines der Länder, in dem Privathaushalte mit am meisten für Energie zahlen. Es ist also nur logisch, dass die Nachfrage nach alternativer Energieerzeugung steigt und Verbraucher daran interessiert sind, unabhängiger vom teuren Netzstrom zu werden.Ein Weg, diese Unabhängigkeit als Privatperson zu erreichen, ist Solarstrom. Mit einer eigenen PV-Anlage produzieren Sie Ihren eigenen Strom und können sich weitestgehend selbst mit Energie versorgen. Bereits seit 2011 zahlt man für Solarstrom nämlich weniger als für den teuren Strom aus dem Netz : Momentan können Sie für 8 bis 12 Cent pro kWh Strom erzeugen.Wann ein PV-Speicher sinnvoll istUm die Effizienz der eigenen Anlage zu optimieren , können Sie schon bei der Planung über die Installation eines Batteriespeichers nachdenken. Dieser erlaubt es Ihnen, möglichst viel selbst und günstig produzierten Strom zu nutzen und noch weniger auf den teuren Strom aus dem Netz angewiesen zu sein. Das macht vor allem auch in Hinblick auf die Zukunft Sinn, denn der Strombedarf in privaten Haushalten steigt kontinuierlich : Alltägliche Technologien entwickeln sich immer weiter und z. B. für fortschrittliche Heizsysteme oder für das Laden des E-Autos über die Wallbox wird auch mehr Strom gebraucht. Umso besser, wenn Sie dafür Ihren günstigen Solarstrom nutzen können. Damit zahlen Sie nicht nur langfristig weniger, sondern leisten auch noch einen Beitrag zum Klimaschutz . Die Frage, ob ein Batteriespeicher für die PV-Anlage sinnvoll ist, hängt aber vor allem auch mit der Wirtschaftlichkeit zusammen. Denn für die Installation eines solchen Speichers fallen Kosten an – besonders dann, wenn Sie ihn nachträglich einbauen. Generell geht man bei PV-Speichern von einer Laufzeit von mindestens 10 bis 15 Jahren aus. In diesem Zeitraum nutzen Sie also das Maximum an günstigem Solarstrom und profitieren von der Einspeisevergütung. Die Lithium-Ionen-Speicher sind zudem weitestgehend wartungsfrei , es fallen also in der Regel keine zusätzlichen Kosten für Reparatur- oder Wartungsarbeiten an. Finanziell lohnt sich die Anlage mit Batteriespeicher dann, wenn die langfristigen Einnahmen bzw. Einsparungen die Kosten für die Installation übersteigen.Fazit: Batteriespeicher – langfristig sinnvoll Heutzutage ist bereits ein Großteil aller neuinstallierten PV-Anlagen mit einem Batteriespeicher ausgestattet. Die Kosten dafür sind in den letzten Jahren stark gesunken, weshalb die Ausgaben für die Installation relativ schnell durch langfristige Einsparungen wieder eingespielt werden. Auch eine Nachrüstung ist in vielen Fällen also sinnvoll. Allerdings spielt hier auch der Zeitpunkt, an dem Sie Ihre Anlage errichtet haben, eine Rolle. Für Anlagen, die vor 2009 installiert wurden, erhalten Sie nämlich noch eine recht hohe Einspeisevergütung. Das heißt, dass Sie von jeder kWh, die Sie ins öffentliche Netz einspeisen, noch ordentlich profitieren. Jüngere Anlagen, die 2010 oder später errichtet wurden, erhalten eine deutlich geringere Einspeisevergütung , weshalb es lohnenswerter ist, den selbstproduzierten Strom auch für die Eigennutzung zu speichern.

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  • Virgin-Vinyl

    b!design Vinylböden – Live on Vinyl für die gesamte WohnungMorgens das schöne warme Bett zu verlassen ist schon schwer genug. Noch schlimmer ist es, wenn man auf kaltem Boden aufstehen muss. Dank des patentierten Mehrschichtsystems der b!design Vinylböden sind Fußwärme und Gehkomfort nun so selbstverständlich wie eine absolut realistische Holz- bzw. Steinoptik. Kombinieren Sie so einen zeitgemäßen Look mit extremer Haltbarkeit und blitzschneller Reinigung: Durch die fugenfreie Verlegung sind Schmutz, Staub und Haare im Nu weggesaugt. Während dem Fußboden früher nicht so viel Aufmerksamkeit zukam, wird er heute zum gleichwertigen Teil der Einrichtung, ein Designboden, auf dem man sich aufhalten und relaxen kann. Jetzt müssen Sie nur noch entscheiden, ob Ihr Boden modern, klassisch oder gar rustikal wirken soll. Wasserresistent und rutschhemmend Unsere b!design Bodenbeläge aus Virgin Vinyl sind nicht porös und absolut wasserresistent. Sie behalten auch in Feuchträumen wie Bad & Küche ihre rutschhemmenden Eigenschaften.  Das mehrlagige System der b!design Designböden aus 100% Virgin Vinyl sorgt für viele Vorteile gegenüber klassischen Bodenbelägen. Aufgrund ihrer hochauflösenden Dekore sehen sie aus wie Holz bzw. Stein und fühlen sich dank der Oberflächenstruktur auch so an. Gleichzeitig sind sie mit ihrer widerstandsfähigen Keramikperlenbeschichtung äußerst robust und strapazierfähig sowie hoch abriebfest und eignen sich auch für stärker beanspruchende Einsatzszenarien, z.B. in Gewerberäumen (Hotels, Büros, Empfangs- und Verkaufsräume, Arztpraxen). Da die Vinyl-Paneelen wasserresistent sind, können sie problemlos in Feuchträumen wie Badezimmern oder Küchen verlegt werden. So haben Sie die Möglichkeit, in Ihrer ganzen Wohnung durchgehend den selben Boden zu verwenden. Der elastische Aufbau der Paneele sorgt dabei dafür, dass der Schall nicht auf die ganze Fläche übertragen wird, der Boden ist angenehm leise und zudem gelenkschonend. Durch die gute Wärme-Isolierung ist er auch immer schön warm. Organisch und unbedenklich Bei unseren Böden aus 100% Virgin Vinyl können Sie sicher gehen, dass nur hochwertige und reine Rohstoffe für die Herstellung verwendet werden. Unsere Vinyldielen enthalten keine schädlichen chemischen Weichmacher, es werden ausschliesslich organische, aus pflanzlichen Stoffen erzeugte (Säure-Ether) Weichmacher verwendet. Diese sind absolut phthalatfrei und unbedenklich – auch für Kinder. Im reinen PVC sind auch keine Formaldehyde, Cadmium oder zinnorganische Stoffe enthalten. • Speziell auf Vinylböden zugeschnittene Clic-Systeme mit Nut und Feder erleichtern und verkürzen die Montage • Verlegte Paneelen sind einzeln auswechselbar, dies erleichtert den späteren Austausch einer beschädigten Paneele • Formate: Längsdielen in Standardgröße, extra breite Längsdielen im Format maxi (Breite: ca. 220 mm) und Fliesen im Format 60/30; Details zu den Formatgrößen und weitere Informationen zu Nutzschicht und Stärke/Aufbauhöhe entnehmen Sie bitte den Produktbeschreibungen weiter unten auf dieser Seite • Garantiedauer im Wohnbereich: Sie erhalten auf alle b!design Designböden aus Virgin Vinyl 25 Jahre Garantie (Ausnahme: b!design tile 4.2 Dekor Florentina: 5 Jahre) • Garantiedauer im Objektbereich: b!design basic: nicht für den Objektbereich geeignet; b!design home clic und clic 4.2: 5 Jahre begrenzte Hersteller-Garantie; b!design clic: 10 Jahre begrenzte Hersteller-Garantie: b!design tile 4.2: 5 Jahre (Dekor Florentina: 3 Jahre); b!design star, maxi light, maxi, maxi + und tile: 5 Jahre volle Hersteller-Garantie im Objektbereich Produktvorteile und Anwendungsbereiche

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  • KfW-Förderung für PV-Anlagen

    Sie planen ein Photovoltaik-Projekt? Erneuerbare Energien wie Photovoltaik sind zur Erreichung unserer Klimaziele zwingend notwendig. Die Bundesregierung setzt sich daher sehr für deren konsequenten Ausbau ein und stellt verschiedene Förderungen bereit, um den Zugang zu erneuerbarer Energie weiter voranzutreiben. Mit dem neuen Jahressteuergesetz gibt es seit Anfang 2023 Maßnahmen, die den Ausbau von Photovoltaikanlagen und thermischen Solaranlagen weiter fördern. Für Privatpersonen, die eine eigene Solaranlage neu an ihrem Haus installieren möchten, gibt es verschiedene Möglichkeiten der Förderung. Wir unterstützen Sie im Anschluss mehr über Förderungen für Ihre Solaranlage herauszufinden. Welche Solar-Förderung es für welche Anlage gibt, welche Vorteile sich darauf für Sie ergeben, beantworten wir im Nachfolgenden.Senkung der Umsatzsteuer Die Lieferung und Installation von PV-Anlagen unterliegt ab dem 01. Januar 2023 einem Nullsteuersatz. Somit gibt es keine Umsatzsteuer mehr für Photovoltaikanlagen, die auf oder in der Nähe eines Wohngebäudes installiert werden. Diese Maßnahme betrifft alle einzelnen Teile einer Solaranlage wie • Photovoltaikmodule • Batteriespeicher • Wechselrichter Balkon-PV-Anlagen, auch Balkonkraftwerke genannt, zählen zu den hier betroffenen Solaranlagen. Ebenso Photovoltaikanlagen im Garten oder auf Carports. Bei letzterem sollten Sie abklären, inwiefern Sie eine Baugenehmigung benötigen. Lediglich mobile Solaranlagen bleiben unberücksichtigt, da ihr Zweck nicht auf Wohngebäude basiert. Darüber hinaus entfällt auch beim Austausch einzelner Komponenten oder bei der Erweiterung einer bestehenden Photovoltaikanlagen die Umsatzsteuer. Eine reine Reparatur ist jedoch hiervon ausgeschlossen. Haben Sie schon in 2022 eine Photovoltaikanlage gekauft, diese wurde ihnen jedoch noch nicht vollständig geliefert oder installiert, greift auch hier der Nullsteuersatz. Grundsätzlich sind Händler und Handwerker dazu angehalten diesen an Sie weiterzugeben. Eine Verpflichtung gibt es jedoch nicht. Ob und inwiefern es schlussendlich bei Ihnen zum Tragen kommt, ist vertragsabhängig. Weitere Informationen zur Förderung von Photovoltaikanlagen finden Sie auf der Homepage des Bundesfinanzministeriums.Einspeisevergütung Wenn Sie mit der Photovoltaikanlage die Einspeisung ins öffentliche Stromnetz planen, sollten Sie sich bei Ihrem Finanzamt als Kleinunternehmer im Sinne des § 19 UStG anmelden. Einspeisende PV-Anlagen gilt es steuerlich anzumelden. In diesem Fall profitieren Sie von der Einspeisevergütung als PV-Förderung. Die Einspeisevergütung ist durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz, kurz: EEG, geregelt. Dieses Gesetz legt den Preis für die Entgegennahme von Überschussstrom für 20 Jahre fest. Das ist Strom, den Sie mit Ihrer PV-Anlage generieren, aber nicht selbst verbraucht haben und ins Netz einspeisen. Seit Januar 2023 gelten neue Bestimmungen beim sogenannten EEG 2023. Unter anderem gibt es nun folgende Regelungen: • Die Umsatzsteuer entfällt auch bei der Einspeisevergütung, es sei denn Sie verzichten mit Ihrer Photovoltaikanlage auf die Anwendung der Kleinunternehmerregelung. • PV-Anlagen, die nach dem 30. Juli 2022 in Betrieb gingen, profitieren vom Wegfall der EEG-Umlage. Damit entfällt für Sie ein zusätzlicher Erzeugungszähler und Sie können Ihren Stromverkauf leichter abrechnen. • Für selbige Photovoltaikanlagen gelten höhere und neue Vergütungssätze. Anlagen, die auch zur Eigenversorgung verwendet werden, erhalten bis zu einer installierten Leistung von 10kWp 8,2 Cent pro kWh, größere Anlagen ab 10kWp 7,1 Cent pro kWh. Volleinspeisende Anlagen erhalten bis 10 kWp 13 Cent pro kWh, ab 10 kWp 10,9 Cent pro kWh.PV-Speicher-Programm einzelner Bundesländer Einige Bundesländer verfügten 2022 noch über Förderprogramme für einen Solarstromspeicher. Stand Februar 2023 finden sich nur noch Fördergelder in Berlin. Dort gibt es einen Zuschuss für Batteriespeicher mit bis zu 300€ pro kWh Speicherkapazität. Hinzu kommen ein Sonderanlagen-Bonus für Photovoltaik auf Fassaden, Gründächern oder Wohngebäuden mit Denkmalschutz. Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein haben ihr Förderungsbudget verbraucht. Im Laufe des Jahres kann es hier jedoch zu einer Neuauflage kommen. Mehr Informationen zu den Förderinhalten und Bedingungen finden Sie auf den Homepages der jeweiligen Bundesländer.KfW-Förderprogramme für Solaranlagen Schon seit einigen Jahren stellt die KfW günstige Kredite für die Errichtung von neuen Anlagen, die Erweiterung von bestehenden Anlagen oder auch für die Neuanschaffung eines PV-Speichers für Privatpersonen bereit. Die KfW, kurz für Kreditanstalt für Wiederaufbau, ist eine deutsche Förderbank und Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR). Sie stellt Kredite für Maßnahmen bereit, mit denen Sie Ihre sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Lebensbedingungen verbessern können. Die dafür notwendigen Finanzierungsmittel generiert die KfW hauptsächlich aus dem internationalen Kapitalmarkt. Sie verfügt dabei nicht über Kundeneinlagen und hat auch keine Filialen, in denen Kunden z. B. ein Konto eröffnen können. Ein großer Förderbereich der KfW-Bank ist die Förderung Erneuerbarer Energien. Mit einer KfW-Förderung erhalten Sie neben Zuschüssen durch Kommunen und Bundesländern also eine zusätzliche finanzielle Unterstützung, etwa für die Anschaffung von PV-Anlagen, Solarthermien oder Wärmepumpen.Mit dem Förderprogramm 270 unterstützt die KfW den Kauf und die Installation von Photovoltaik als Einzelmaßnahme. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie die PV-Anlage an der Fassade, auf Freiflächen oder auf dem Dach anbringen lassen. Die Fördermittel des KfW-Programm 270 decken folgende Bereiche ab: • Errichtung, Erweiterung und Erwerb einer PV-Anlage • Anschaffung eines Stromspeichers • Planung, Projektierung und Installation Wenn Sie das KfW-Programm Erneuerbare Energien – Standard (270) nutzen möchten, müssen Sie allerdings auf ein paar Dinge achten: Die Förderanfrage muss vor dem Start des Vorhabens gestellt werden. Wer eine gebrauchte PV-Anlage erwerben möchte, kann die Förderung nur in Anspruch nehmen, wenn für diese Anlage zuvor noch keine KfW-Förderung genutzt wurde.• In diesem Fall muss die Anlage umgehend mit einer Leistungssteigerung modernisiert werden. Außerdem darf die Anlage bei Antragsstellung noch keine 12 Monate am Netz sein. Sind keine weiteren Sanierungsmaßnahmen geplant, können Sie die Finanzierung in Anspruch nehmen. Der Zinssatz für diesen Kredit ist niedrig – das macht ihn u.a. auch so attraktiv für Privatpersonen. Um die KfW-Fördermittel 270 für Ihre Photovoltaikanlage zu beantragen, kontaktieren Sie Ihre Hausbank. Diese kümmert sich um die Abwicklung des KfW-Kredits. Allerdings können Sie den Antrag ganz einfach mit dem KfW-Förderungsassistenten auf der Homepage der KfW vorbereiten. Um den Rest kümmert sich Ihre Bank. Sobald der Antrag bewilligt ist, wird der Förderbetrag durch die KfW garantiert und über Ihre Bank abgewickelt. Die Konditionen und Zinssätze des Fördermittels KfW 270 können sich jederzeit ändern. Genaue Angaben dazu finden Sie auf der Detailseite Erneuerbare Energie – Standard der KfW.KfW-Förderprogramm 270 für Ihre PV-AnlageMit dem Wohngebäude-Kredit 261 können Sie im Rahmen einer Sanierung, eines Immobilienkaufs oder eines Neubaus Ihre Solarthermie-Anlage gefördert zu finanzieren. Hierzu sollten ihre energetischen Maßnahmen zur Herstellung eines KfW-Effizienzhauses abgeschlossen sein. Als Mindestanforderungen sollten Sie über ein KfW-Effizienzhaus 85 bzw. über das Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude verfügen, könnte eine Solarthermie-Anlage durch den Wohngebäude-Kredit 261 der KfW gefördert werden. Bei der Beantragung gehen Sie vor, wie auch bei der Photovoltaik-Förderung: Wenden Sie sich an Ihre Hausbank. Diese wird alles Erforderliche in die Wege leiten. Genauere Informationen zu Konditionen und Beantragung sowie weiteren Fördermöglichkeiten finden Sie auf der Homepage der KfW zum Thema Wohngebäude-Kredit 261 .KfW-Förderprogramm 261 für Ihre solarthermische SolaranlagenFazit: Eigene Solaranlage mit KfW-Förderung Immer mehr Hausbesitzer möchten auf Erneuerbare Energien für die Strom- und Wärmeversorgung umsteigen. Die Anschaffung und Errichtung von PV-Anlagen und solarthermischen Anlagen sind nicht ganz günstig. Förderprogramme wie die KfW-Förderung Photovoltaik 270 oder der KfW-Kredit 261 für Wohngebäude ermöglichen es durch Finanzierungen zu besonders günstigen Konditionen auch Privatpersonen, den Umstieg zu realisieren.

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  • Klimagerät für zuhause - Wunschtemperatur auf Knopfdruck

    Die Gründe für den Kauf einer Klimaanlage sind vielfältig: Endlich ruhig schlafen können im Hochsommer. Endlich die drückende Schwüle aus dem Büro bekommen. Endlich die Server mit ruhigem Gewissen laufen lassen können. Die Lösung ist immer gleich: ein modernes Klimagerät ! Wir stellen Ihnen verschiedene Modelle vor, die unterschiedliche Anforderungen erfüllen.Zeitgemäß, günstig und vor allem effizient: All diese Eigenschaften erreichen Klima-Splitgeräte , indem sie die notwendige Arbeit auf zwei Systeme aufteilen. Diese Klimaanlagen werden fest installiert und kommen ohne Abluftschlauch aus. Darüber hinaus bieten sie noch einen weiteren Vorteil: Sie können mit ihnen sowohl Kühlen als auch Heizen!Split-Klimaanlagen: Intelligent und sparsamWie funktioniert eine Split-Klimaanlage?Ein Klima-Splitgerät besteht aus einem Innen- und einem Außengerät, die über eine Kälteleitung durch die Hauswand miteinander verbunden sind. Die intelligente Elektronik der Geräte vergleicht ständig die eingestellte Wunschtemperatur mit der tatsächlichen Raumtemperatur und regelt diese nach. Wenn Sie im Sommer schwitzen, entzieht das Innengerät dem Raum Hitze und leitet diese über ein Kältemittel nach draußen, sodass der Raum auf Ihre Wunschtemperatur abkühlt . Frösteln Sie im Winter, wird dasselbe Prinzip in umgekehrter Richtung angewandt: Durch noch kältere Wärmetauscher entzieht die Pumpe der Außenluft Energie und saugt diese ins System ein. Zusammen mit der aus dem Verdichtungsprozess gewonnenen Wärme wird Kältemittel erhitzt, zur Inneneinheit geführt und durch die Innenluft abgekühlt. Dies hat eine Temperaturerhöhung im Raum zur Folge. Gleichzeitig verflüssigt sich das Kältemittel wieder und der Prozess beginnt von Neuem.Moderne Split-Geräte haben mit den (früher oft berechtigten) Vorurteilen über nachgerüstete Klimaanlagen gründlich aufgeräumt. Ohne lästigen Abluftschlauch kann das Fenster geschlossen bleiben und auch der Stromverbrauch ist bei besserer Kühlleistung geringer als bei On-Off-Geräten. Ein modernes Klima-Splitgerät ist also eine Garantie für ein angenehmes Klima im Raum . Bedienungskomfort und Sicherheit stehen bei modernen Klimaanlagen ganz oben: Die Steuerung erfolgt im Regelfall über eine Fernbedienung oder sogar per App, über die man die Wunschtemperatur eingibt. Ein eingebauter Timer erlaubt die Programmierung von Betriebszeiten und einem komfortablen Schlafmodus. Und im „Turbo-Modus“ kühlt die Anlage Ihr Zimmer in kürzester Zeit herunter. Mögliche Betriebsarten für die Anlage sind Kühlen, Belüften, Entfeuchten oder Heizen .Welche Vorteile hat eine Split-Klimaanlage?Sie sollten sich vorab gut überlegen, in welchem Zimmer Sie Ihre Split-Klimaanlage installieren möchten. Denn das System ist an einen Raum gebunden . Es gibt zwar Anlagen, die mehrere Räume klimatisieren können, allerdings braucht dann auch jeder Raum ein eigenes Innengerät. Das schlägt sich natürlich im Preis nieder. Zwar sind Split-Klimaanlagen im Innenraum vergleichsweise leise, allerdings könnten sich Ihre Nachbarn durch den Geräuschpegel des Außengeräts gestört fühlen. Für die Montage ist außerdem ein Wanddurchbruch notwendig . Wohnen Sie zur Miete, kann Sie das vor ein Hindernis stellen. Nicht zuletzt deshalb muss ein stationäres Klimagerät nach EU-Verordnung 517/2014 von einem zertifizierten Fachbetrieb montiert und gewartet werden. Im BAUHAUS Fachcentrum hilft man Ihnen aber mit Rat, Tat und Adressen von Partnerfirmen weiter. Lassen Sie sich in jedem Fall vor dem Kauf hier beraten.Welche Nachteile hat eine Split-Klimaanlage?Insbesondere in Mietwohnungen bringt das Nachrüsten einer Klimaanlage Herausforderungen mit sich. Mit mobilen Klimageräten können Sie der Hitze in Dachgeschosswohnungen und Co. in der Regel ganz unkompliziert den Garaus machen.Mobile Klimageräte: Die AlternativeWie funktioniert ein mobiles Klimagerät?Der Kältekreislauf eines mobilen Klimageräts ist mit einem Thermostat ausgestattet, der ständig die Raumtemperatur misst. Liegt diese zu hoch, beginnt das Gerät zu arbeiten: Warme Raumluft wird durch einen Ventilator in das Klimagerät gesogen und am Verdampfer des Kältekreislaufs vorbeigeführt. Das Kühlmittel darin verdampft, gleichzeitig nimmt es die Wärme der Luft in sich auf. Die gekühlte Luft wird zurück in den Raum geblasen. Das verdampfte Kühlmittel wird komprimiert, erhitzt und strömt durch einen Kondensator , wo es abkühlt und kondensiert. Die dabei entstehende warme Luft wird durch einen Abluftschlauch nach außen geleitet.Mobile Anlagen überzeugen durch eine einfache Inbetriebnahme , denn in der Regel genügt es bereits, den Stecker anzuschließen. Außerdem können Sie das Gerät immer genau dort aufstellen, wo Sie es brauchen. Im Vergleich zu fest installierten Klimaanlagen ist ein Monoblock Klimagerät auch oftmals günstiger in der Anschaffung. Und über den Winter können Sie es platzsparend einlagern. Da die warme Luft aus Ihrem Raum abtransportiert werden muss, ist das Gerät immer an einen Schlauch angeschlossen, der zum Beispiel aus dem geöffneten Fenster hängen muss. Zwar gibt es Klimaanlagen-Zubehör , mit dem Sie die Fensteröffnung abdichten können, allerdings kann das gegebenenfalls optisch ins Gewicht fallen. Mobile Klimageräte sind nicht für den Dauerbetrieb geeignet und vergleichsweise laut . Achten Sie beim Kauf auf eine hohe Energieeffizienzklasse , um den Stromverbrauch nicht unnötig in die Höhe zu treiben.Vor- und Nachteile von mobilen KlimagerätenTemperatur auf Knopfdruck mit mobilen KlimagerätenKlimageräte pflegen Egal ob stationär oder mobil – Klimageräte brauchen Pflege . Sie sollten sich deswegen strikt an die Bedienungsanleitung halten. Meist dreht es sich darum, das Lufteinlassgitter beim Außengerät und den Luftfilter am Innen- oder Mobil-Gerät in regelmäßigen Abständen zu reinigen. Bedenken Sie : Es geht um die Luft, die Sie und Ihre Familie später einatmen werden.Schalten Sie ihr Klimagerät bereits beim Anstieg der Temperaturen ein, und nicht erst, wenn das ganze Zimmer Sauna-Temperatur hat. Halten Sie die Fenster geschlossen, solange die Klimaanlage läuft. Achten Sie bei mobilen Geräten auf eine saubere Abdichtung rund um den Abluftschlauch. Sorgen Sie für ausreichend Sonnenschutz vor Ihren Fenstern. Schließen Sie die Tür und temperieren Sie nur den Raum, in dem das Klimagerät angeschlossen ist. Achten Sie beim Kauf auf eine hohe Energieeffizienzklasse.So können Sie trotz Klimagerät Energie sparen

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  • Bodenbelag im Bad: Gibt es eine gute Alternative zu Fliesen?

    Fliesen sind praktisch, leicht zu reinigen und in vielen Farben und Designs in unterschiedlichen Größen erhältlich. Nicht umsonst sind sie in deutschen Badezimmern der Dauerbrenner an Wand und Böden. Die Vorteile sind klar. Aber gibt es auch Alternativen zum liebsten Bodenbelag der Nation? Wir stellen Ihnen verschiedene Arten von Bodenbelägen vor, mit denen Ihr Badezimmerboden zum echten Hingucker wird. Entdecken Sie die verschiedenen Möglichkeiten und informieren Sie Sich zu den Vor- und Nachteilen.Der Klassiker im Badezimmer: FliesenWas macht den idealen Bodenbelag für das Badezimmer aus?Hitze, Nässe, herabstürzende Gegenstände Ein Bodenbelag im Badezimmer muss ganz schön was aushalten. Kein Wunder also, dass wir besondere Anforderungen an ihn stellen. Ein Badezimmerboden sollte vor allem Wasser abkönnen. Tägliches Duschen kann schnell dazu führen, dass sich ungeeignete, nicht wasserfeste Materialien verbiegen. Es kommt zu Schimmel- und Kalkbildung. Damit dies nicht passiert, hier einige Tipps, worauf Sie beim Kauf eines Badezimmer-Belags achten sollten: Eine robuste und kratzfeste Oberfläche ist wichtig. Ein Fön ist schnell mal aus der Hand gefallen. Wählen Sie einen wasserresistenten oder besser noch wasserfesten Bodenbelag. Gerade im Bad ist ein Fußboden dauerhaft Feuchtigkeit ausgesetzt. Achten Sie darauf, dass Ihr neuer Badezimmerboden pflegeleicht ist. Einige Fliesen-Alternativen müssen regelmäßig geölt oder poliert werden. Lange Haltbarkeit. Deutsche renovieren ihr Bad durchschnittlich alle 19,5 Jahre. Ein guter Bodenbelag sollte diesen Zeitraum aushalten. Vor allem im Bereich der Dusche ist ein fugenloser Übergang wichtig. Beim Montieren der Duschkabine sollte dies beachtet werden. Aber auch der Fußboden sollte fugenlos sein. So gelangt keine Feuchtigkeit unter die Oberfläche.Die Antwort auf die Frage nach dem idealen Material für einen Bodenbelag im Badezimmer ist simpel. Theoretisch können fast alle Bodenbeläge für das Badezimmer genutzt werden. Viele Materialien sind von Grund auf wasserfest. Diese eignen sich natürlich ideal für das Badezimmer. Andere können z. B. durch Öle unempfindlicher gemacht werden. Neben Fliesen gibt es noch eine Vielzahl von Wand- und Bodenbelägen, die sich besonders für ein Bad eignen. Hier eine Übersicht gängiger, moderner Bodenbeläge :Welche Materialien sind außer Fliesen als Bodenbelag geeignet?NatursteinMarmor, Sandstein und Co. geben jedem Badezimmer Flair. Natursteine gibt es in vielen Farben und Arten, sodass der kreativen Gestaltung keine Grenzen gesetzt sind. Natürliche Materialien wirken atmosphärisch und können ein Bad in eine Wohlfühloase verwandeln. Ausgewählte Natursteine können wunderbar als Wand oder  Boden einer Dusche  fungieren. Die Vorteile: Natursteine sind nicht nur schön anzusehen, sie sind auch sehr lange haltbar. Die meisten steinernen Oberflächen sind kratzresistent und leicht zu reinigen. Auch als Geheimtipp im kleinen Bad wirken Natursteine elegant und extravagant. Wenn Sie eine Fußbodenheizung haben oder sich überlegen eine anzuschaffen, ist Naturstein eine gute Wahl. Die Wärme einer Fußbodenheizung wird gleichmäßig verteilt. Das spart Energie und fühlt sich besonders angenehm an. Die Nachteile: Naturstein, besonders Marmor, reagiert empfindlich auf alkalische Reiniger oder Seifenflecke. Marmor sollte immer von Experten verlegt werden, um einen perfekten Sitz der Steine zu garantieren. Wird Marmor nicht korrekt verlegt, kann der Stein auch schnell porös werden. Neben den Montagekosten kann der Preis für Natursteine, je nach Modell, bis zu fünfmal höher sein als der Preis einer Fliese. Tipp: Natursteine lassen sich im Bad gut kombinieren. Fliesen aus Keramik an der Wand können sehr edel zu Steinen aussehen.VinylPVC oder auch Vinyl hat vor allem in Küchen  und Dielen deutscher Häuser längst Einzug erhalten. Vinyl zählt zu den elastischen Bodenbelägen  und ist besonders robust und wasserresistent. Ideal also für die Gestaltung eines Bades. Vor allem Klebevinyl ist bestens geeignet, da es wasserfest ist. Mit wenigen Handgriffen können Sie mit Vinyl Ihr Bad neugestalten. Die Vorteile: Vinylboden gibt es in verschiedenen Farben und Dekoren. Der gestalterische Spielraum ist also enorm groß, wenn die Wahl auf einen Badezimmer-Fußboden aus Vinyl fällt. Vinyl ist sehr pflegeleicht. Etwas Wasser und ein wenig Reiniger und der Vinylboden sieht wie neu aus! Ein PVC-Boden dämmt Trittschall zuverlässig. Anders als ein Fliesenboden kann Vinyl Wärme sehr gut speichern. So ist es in Ihrem neuen Bad also immer angenehm warm an den Füßen. Klick-Vinyl ist nicht mit dem Untergrund verbunden, während Klebe-Vinyl direkt auf den Untergrund geklebt wird. Beide Systeme sind gleichermaßen einfach zu verlegen, Klick-Vinyl kann darüber hinaus leicht zurückgebaut werden. Die Nachteile Da Klebe-Vinyl Bahn für Bahn verklebt wird, kann es sein, dass Wasser seinen Weg durch die Klebekanten in den Boden findet. Sollten Sie Ihr Bad einmal anders gestalten wollen, ist es nicht so leicht, Klebe-Vinyl zu entfernen. Obwohl Vinyl einfach und praktisch in der Anwendung ist, gilt dieser Bodenbelag nicht als besonders hochwertig.Holz / ParkettJa, genau, richtig gelesen: Holz. Seit einigen Jahren schon wird Parkett in Showrooms als weitere Alternative zu Fliesen im Badezimmer ausgestellt. Was viele nicht wissen: Holz ist nicht gleich Holz. Es gibt durchaus Unterarten, die unempfindlich und wasserabweisend sind. Vor allem Bambus und Eiche (zum Beispiel Räuchereiche) eignen sich hervorragend für das Bad. Parkett ist als Bodenbelag also nicht nur für die Küche oder das Wohnzimmer geeignet. Parkettboden im Bad ist eine frische Alternative zu Fliesen und hierzulande weitestgehend unbekannt. Ein Bodenbelag für Individualisten. Die Vorteile: Parkettboden ist ein stylischer und einzigartiger Hingucker. Holzboden ist pflegeleicht und einfach in Stand zu halten. Auf eingeölten Böden perlen Schmutz und Spritzwasser einfach ab. Parkett kann über bereits vorhandene Fliesen oder andere Bodenbeläge verlegt werden. Die Verlegung von Parkett mit Klick-System geht schnell und einfach und kann von geübten Hobby-Handwerkern selbst erledigt werden. Parkett und eine Fußbodenheizung ergänzen sich perfekt. Vor allem Bambus ist eine empfehlenswerte Holzart für eine Fußbodenheizung. Die Nachteile Holzböden müssen regelmäßig abgeschliffen und eingeölt werden, um sie vor Spritzwasser zu schützen. Parkett ist zwar unempfindlich gegen Wasser, aber nicht so wasserfest wie eine Fliese. Staunässe verändert die Farbe und kann den Boden aufquellen lassen. Dort, wo sich stark Nässe bilden kann (Dusche, Waschbecken) sollten Vorleger den Holzboden schützen. Nicht geeignet für Lüft-Muffel, denn dauerhaft hohe Luftfeuchtigkeit schadet dem Holz.LaminatEs ist der Bestseller der modernen Raumgestaltung: Laminat. Pflegeleicht, robust und einfach zu handhaben. Laminat besteht aus verschiedenen Schichten von Papier, Holzfaserplatten und Klebstoff. Die Holzoptik des Bodenbelags wird aufgedruckt. Durch die verschiedenen Schichten ist Laminatboden besonders robust und ein kleiner Alltagsheld. Kratzer, Spritzwasser oder fallende Gegenstände machen ihm nichts aus. Aber nicht nur im Wohnzimmer oder in der Küche macht der Bodenbelag eine gute Figur. Laminat kann eine gute Alternative zu Fliesen im Bad sein. Die Vorteile: Laminat ist in einer großen Auswahl an modernen Designs verfügbar. Als Bodenbelag im Bad ist Laminat extravagant und ein seltener Anblick. Das Verlegen ist schnell selbst erledigt – auch auf bereits vorhandenen Fliesen. Laminat kann einfach gereinigt werden und bedarf keiner komplizierten Pflege. Speziell für Feuchträume ist wasserfestes Laminat erhältlich. Damit müssen Sie Sich keine Gedanken über aufquellende Böden machen. Die Nachteile: Laminat ist nicht wasserfest, sofern es sich nicht explizit um Feuchtraum-Laminat handelt. Es wird immer Feuchtigkeit in das Material und in die Fugen eindringen. Im Gegensatz zu anderen Fußböden fühlt sich Laminat immer kühl an. Laminatböden leiten Wärme schlecht. Sollten Sie über eine Fußbodenheizung nachdenken, ist ein anderes Material sinnvoller. Anders als Parkettböden ist Laminat laut. Trittschall wird nicht gedämpft. Sie wollen wissen, welcher Holzfußboden der richtige für Sie ist? Hier finden Sie eine Übersicht zu Laminat und Parkett im Vergleich.Worauf ist bei der Gestaltung des Badezimmers zu achten? Grundsätzlich ist im Bad das erlaubt, was gefällt. Es gibt nicht den einen richtigen Bodenbelag. Der Fantasie sind bei der Gestaltung des Bads keine Grenzen gesetzt – unter der Voraussetzung, dass man weiß, worauf man sich einlässt. Es spricht nichts gegen einen Designboden aus Holz, so lange er auch gepflegt wird. Auch PVC-Boden, Beton oder Kork können unter den richtigen Umständen genau passend für Sie sein. Wichtig ist vor allem, dass Sie wissen, was Ihr Belag leisten muss. Daraufhin sollten Sie sich gründlich informieren und beraten lassen, damit beim Gestalten nichts schief geht. Wer weiß, vielleicht ist es auch die gute alte Fliese, auf die Ihre Wahl fallen wird?

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  • Poolabdeckung: Abdeckplane, Überdachung & Co.

    Die richtige Poolabdeckung gehört zu Ihrem Schwimmbecken wie der Deckel auf den Topf, das Dach aufs Haus, die Sahne aufs Vanilleeis. Doch bevor Sie sich für eine bestimmte Art entscheiden, sollten Sie sich ein paar wichtige Fragen beantworten: Welchen Zweck soll Ihre Poolabdeckung erfüllen? Wie groß ist Ihr Schwimmbecken? Wie viel Platz bietet Ihr Garten? Wir zeigen Ihnen, worauf Sie achten müssen, und stellen Ihnen die gängigsten Modelle vor.Sicherheit, Wärmespeicherung, Algenvorbeugung, Ästhetik – Gründe für eine Poolabdeckung gibt es viele und die verschiedenen Modelle unterscheiden sich enorm. Darum ist es wichtig, dass Sie sich bewusst sind, welchen Zweck Ihre Schutzvorrichtung in erster Linie erfüllen soll. Poolabdeckungen für den Winter sollten zum Beispiel besonders robust sein, da sie ungünstigen Witterungsverhältnissen wie Frost, Regen und Schnee standhalten müssen. Dafür werden sie in der Regel nicht täglich oder wöchentlich auf- und abgebaut. Wer seinen Pool im Sommer vor Schmutz und herabfallenden Blättern, Insekten und anderen Kleinteilen schützen will, legt mehr Wert auf eine unkomplizierte Installation. Auch Kindersicherheit am Pool spielt eine große Rolle: Sind Kinder im Haus und muss die Poolabdeckung begehbar sein? Oder schützt ein zusätzlicher Zaun um den Pool bereits Kinder und Tiere vor dem Hineinfallen? Nicht selten kommt die Poolabdeckung auch zur Wärmespeicherung zum Einsatz – das spart eventuelle Heizkosten. Aber wann brauche ich welche Poolabdeckung?Warum brauche ich eine Poolabdeckung?Wir stellen Ihnen die gängigsten Poolabdeckungen vor und erklären, für welche Zwecke und Beckenarten sie geeignet sind – ganz sicher ist auch für Sie und Ihre Oase das richtige Modell dabei!Diese Poolabdeckungen gibt esPool-AbdeckplaneDie wohl einfachste und preiswerteste Art der Poolbedeckung ist die gewöhnliche Pool-Abdeckplane . Planen für den ganzjährigen Einsatz bestehen überwiegend aus PE-Material (Polyethylen) oder PVC (Polyvinylchlorid), wodurch sie besonders reißfest und robust sind. Achten Sie darauf, dass zumindest die Unterseite schwarz ist, damit möglichst wenig Licht ans Wasser kommt. So beugen Sie Algenbildung vor, denn die wachsen bei Licht besonders gut. Befestigt werden sie oft mit Ösen und einer Spannschnur. Manche Modelle haben einen verstellbaren Kordelzug mit Verschluss integriert. Diese Zwecke erfüllt sie : Eine Abdeckplane für Pools bietet optimalen Schutz gegen Schmutz wie herabfallende Blätter oder Äste. Winterabdeckplanen aus stabilem PE-Material eignen sich auch zum Überwintern, da sie Frost, Schnee und Eis standhalten. Dünnere Folien sollten nur im Sommer zur Schmutzvorbeugung eingesetzt werden. Für diese Pools ist sie geeignet : Die Poolabdeckplane kommt hauptsächlich bei freistehenden Frame-Pools oder teileingebauten Schwimmbecken zum Einsatz.Solarabdeckplane und LuftpolsterfolieWer sich schon mit der Wassertemperatur seines Pools beschäftigt hat, kennt vermutlich auch die Solarabdeckplane bzw. Solarfolie . Eine Seite dieser Plane ist mit speziellen Noppen (Luftpolstern bzw. Luftkissen) versehen. Genau diese Seite wird direkt auf die Wasseroberfläche gelegt. Nachts und an kühleren Tagen schützt sie den Pool auf diese Weise vor Auskühlung: Die vorhandenen Noppen drücken die Wärme des Wassers nach unten und erschweren das Entweichen der Hitze. Sie ist besonders einfach zu handhaben und kann schnell ein- und ausgerollt werden – perfekt für den täglichen Gebrauch. Diese Zwecke erfüllt sie : Wer ein Auskühlen des Wassers verhindern möchte und bei der Beheizung des Pools Geld sparen will, macht mit der Solarplane alles richtig. Sie ist UV-beständig und schützt, wie jede andere Bedeckung auch, vor Verunreinigung durch Laub und Schmutz. Als reine Winterplane ist sie nicht die beste Wahl, da sie für die kalten Wetterverhältnisse in der Regel nicht robust genug ist. Für diese Pools ist sie geeignet : Solarabdeckplanen gibt es für alle Arten von Pools, egal ob Rundbecken, eckig oder oval, freistehend, teilintegriert oder vollständig eingebaut.Aufblasbare PoolabdeckungEine Alternative zu herkömmlichen Planen und Folien sind aufblasbare Poolabdeckungen . Diese werden über dem Pool ausgebreitet, am Rand befestigt und dann aufgeblasen. So entsteht eine halbrunde Kugel über der Wasseroberfläche. Diese Zwecke erfüllt sie : Was bringt eine aufblasbare Poolabdeckung? Ganz einfach: Herabfallende Blätter, Schmutz und andere Kleinteile können sich nicht in der Mitte des Beckens sammeln, sondern rutschen an der Seite herunter. Auch Regen- und Schneeansammlungen haben keine Chance, da das Wasser einfach abfließt. So wird ein Absenken der Plane durch das evtl. hohe Gewicht von Regen und Schnee verhindert. Ein weiterer Sicherheitsfaktor: Der Pool ist nicht begehbar. Kinder und Tiere sind also weniger dazu verleitet, in das „stillgelegte“ Becken zu klettern. Für diese Pools ist sie geeignet : Poolabdeckungen zum Aufblasen gibt es für jede Art von Schwimmbecken. Besonders lohnen sie sich für größere Pools, bei denen es nicht möglich ist, Schmutz- und Wasseransammlungen in der Mitte vom Beckenrand aus zu entfernen.RollabdeckungWer einen volleingebauten, rechteckigen Swimmingpool im Garten hat, kann die Anschaffung einer rollbaren Poolabdeckung in Erwägung ziehen. Sogenannte Rollladenabdeckungen bestehen aus robusten Lamellen (aus PVC oder Polycarbonat), die über der Wasseroberfläche ausgerollt werden. Das funktioniert entweder manuell, elektrisch oder solarbetrieben. Elektrische Poolabdeckungen sind oft auch per Smartphone über eine App steuerbar. Diese Zwecke erfüllt sie : Rollladenabdeckungen für Pools halten nicht nur Laub und Äste fern, sondern fördern auch die Wärmespeicherung der Wassertemperatur. Außerdem gelten sie als besonders sicher: Zwar sollte nicht darauf herumgeturnt werden, dennoch sind diese Poolabdeckungen meist begehbar und schützen Kinder und Tiere davor, ins Wasser zu fallen. Zudem ist die Handhabung besonders einfach, wodurch ein tägliches Ein- und Ausrollen im Sommer ohne viel Aufwand möglich ist. Für diese Pools ist sie geeignet : Der Rollschutz ist hauptsächlich für größere, rechteckige und volleingebaute Gartenpools geeignet. Aber auch Modelle für runde und ovale Pools gibt es mittlerweile im Handel.Stangenabdeckung für PoolsWer etwas Stabileres als eine Abdeckplane sucht, aber nicht gleich eine Rollladenabdeckung installieren möchte, sorgt mit einer Stangenabdeckung für Sicherheit und Sauberkeit. Dabei werden stabile Aluminiumstangen so über den Pool gelegt, dass sie auf dem Beckenrand aufliegen. Eine robuste Abdeckfolie verbindet die Stangen, Spanngurte fixieren die Abdeckung am Beckenrand. Diese Zwecke erfüllt sie : Eine Stangenabdeckung ist mit bis zu 100 kg belastbar und damit kindersicher. Sollte sich doch einmal ein Kind oder Tier darauf verirren, hält die begehbare Poolabdeckung stand. Auch Laub, Regenwasser und andere Fremdteile können nicht ins Becken gelangen. Diese Poolabdeckung eignet sich besonders für den Winter, da sie robust und stabil ist. Das Auf- und Abbauen kann allerdings etwas Zeit in Anspruch nehmen. Für diese Pools ist sie geeignet : Stangenabdeckungen sind für alle Arten und Größen von stabileren Pools geeignet. Für ein kleineres, aufblasbares Becken könnten die Stangen eventuell zu schwer sein.Poolüberdachung Poolüberdachungen sind vermutlich der Ferrari unter den Abdeckungen: Wie ein gläsernes Dach können sie über den Pool ausgefahren werden und sind somit auch optisch ein echter Hingucker. Bietet die Schwimmbadüberdachung ausreichend Platz nach oben, kann das Schwimmbecken auch als Hallenbad genutzt werden. Das Material besteht in der Regel aus Glas, durchsichtigem Polycarbonat oder einer transparenten Folie, die an einem Aluminiumgestell befestigt ist. Für fahrbare Poolabdeckungen müssen häufig Schienen installiert werden, über die das Dach unkompliziert auf- und zugeschoben werden kann. Wer darauf verzichten möchte, wählt eine Poolüberdachung ohne Schienen. Diese Zwecke erfüllt sie : Das Pooldach führt alle bisher genannten Vorteile zusammen. Sie verhindert Schmutzeinfall und Wärmeverlust bei maximaler Sicherheit. Auch für die Überwinterung Ihres Pools ist sie bestens geeignet. Für diese Pools ist sie geeignet : Poolüberdachungen machen vor allem für große, volleingebaute und ebenerdige Schwimmbecken Sinn. Es gibt sie sowohl für Rundpools als auch für rechteckige oder ovale Pools.Im Prinzip können Sie Ihre Poolabdeckung auch selbst bauen . Ein gewisser Aufwand fällt bei der Installation sowieso an – egal, für welche Art der Abdeckung Sie sich entscheiden. Abdeckplanen können Sie zum Beispiel prima selbst zuschneiden und befestigen. Achten Sie dann aber darauf, dass die Kanten der Schnittseiten verschweißt sind, damit sie wasserdicht und robust bleiben. Beliebt sind auch Holzabdeckungen, die mit Hilfe von Laufschienen über das Schwimmbecken geschoben werden können. Auch Scheiben aus Plexiglas werden gerne von Hobbyhandwerkern zu Poolabdeckungen umfunktioniert.Kann ich meine Poolabdeckung selbst bauen?Fazit: Jedem Pool die passende Abdeckung Algen im Pool? Bitte nicht! Kindersicherheit? Unbedingt! Sie sind jetzt bestens informiert und wissen, dass neben dem Zweck der Abdeckung auch Größe, Form und Art Ihres Beckens ausschlaggebend sind für die Wahl der Poolabdeckung . Egal, ob robuste Abdeckplane, benutzerfreundliche Rollabdeckung oder schicke Poolüberdachung – auch für Ihre Nass-Oase gibt es das richtige Modell.Poolabdeckungen für Sommer und Winter

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  • Verschiedene Fliesenformate und wie sie den Raum wirken lassen

    Nicht jeder Raum erlaubt die freie Wahl in puncto Fliesenmaße. Ist die Fläche zu klein – ob Wand oder Boden –, ist der Größe der Platten fast automatisch eine Grenze gesetzt und auch die Architektur muss Beachtung finden. Mit dem Fliesen-Format und der Fliesen-Farbe Können Sie außerdem beeinflussen, wie der Raum wirkt.Welches Fliesenmaß eignet sich wofür?Kleinere Fliesen – bis ca. 30 x 30 cm an der Wand und 50 x 50 cm auf dem Boden – haben prinzipiell einen höheren Fugenanteil, der mit seinen sich kreuzenden Linien die Fläche optisch zergliedert und dadurch Enge erzeugen kann. Also ist es durchaus ratsam, sich bei der Auswahl „ans obere Limit“ der Fliesengröße zu wagen, die im Raum möglich ist. Ein Beispiel: Passen an die Wand des Gäste-WCs nur je zwei 30 x 60-Formate pro Reihe nebeneinander, wirkt das schon seltsam, bei noch weniger wird auch schlicht der Verschnitt beim Verlegen zu hoch. Prinzipiell erzeugen große Fliesen optisch Weite und eine gewisse Ruhe im Raum. Wer besonderes Augenmerk auf einen angenehm einheitlichen Look legt, wählt am besten gleichformatige Fliesen für Wände und Boden, die im Kreuzverband angebracht werden. Wenn Ihre Zimmer Nischen und Winkel oder Vorbauwände haben, sollten Sie auch das bei der Auswahl des Fliesenformats bedenken. Ideal ist es, wenn Sie verschiedene Größen einer Fliesenserie nutzen. So erhalten Sie möglichst wenig halbe Reihen. Achtung: Bei der Planung immer auch die Fugenbreite und den Abschluss zwischen Decken, Wänden und Böden bedenken.Der Trend: XXL-FliesenformateMan sieht sie in allen Medien: Fliesen im Megaformat, teilweise mit Maßen von über einem Meter. Das möchten Sie zu Hause auch? Dann planen Sie beim Einkauf unbedingt einen höheren Bedarf für Verschnitt, Bruch und Reserve ein. Mit 15-20 % über der Grundfläche sind Sie auf der sicheren Seite. Prüfen Sie auch vorher, ob Ihr Fliesenschneider groß genug ist. Beim Verlegen muss der Untergrund absolut eben sein, hier sollten Sie keine Kompromisse machen. Bei der Verlegung werden Boden und Fliesenrücken mit einem durchgekämmten, hochflexiblen und schnell trocknenden Fliesenkleber bestrichen. Das Kleberbett muss in jedem Fall hohlraumfrei sein! Da die Fliesen ausgesprochen schwer sind, müssen Sie an der Wand und auf dem Boden mit Keilen arbeiten. Außerdem tun sogenannte Saugheber hier gute Dienste. Denn mit ihnen lassen sich die XXL-Formate sicher bewegen. Bei besonders unhandlichen Exemplaren empfiehlt es sich, die extragroßen Fliesen zu zweit zu verlegen. Und auch wenn es nicht ganz modisch aussieht – sparen Sie nicht bei der Fugenbreite! Mehr ist hier besser: 2 – 3 mm sind die Untergrenze. Generell gilt: Die Verlegung von XXL-Fliesen ist keine gute Idee für unerfahrene Selbermacher. Bis zur Größe von 60 x 60 cm erzielen auch ungeübte Handwerker solide Ergebnisse, darüber hinaus sollte man sich kompetente Hilfe holen.Die Minis: MosaikfliesenOb aus Keramik, Glas, Naturstein oder auch Metall – die vielfältigen Kleinstfliesen sind absolute Dekokünstler. Die Größe der Einzelplättchen reicht von ca. 1 x 1 bis 10 x 10 cm. Dabei gibt es nicht nur quadratische Minifliesen, sondern auch rechteckige, bis hin zu Streifen. Diese sind meist als sogenannte Bricks – wie versetzt vermauert – angeordnet. In der Regel sind die Mosaikfliesen gruppenweise auf einem Netz aufgeklebt, um die Verlegung zu vereinfachen – im Gegensatz zu ihrem Ursprung, antiken Mosaikbildern, die ja Stein für Stein zusammengesetzt wurden. Die Minis unter den Fliesen sind nicht nur als Dekostreifen perfekt, auch größere Flächen erzeugen starke Effekte. Dabei bilden sie in Bezug auf ihre Raumwirkung eine Ausnahme: In Maßen eingesetzt, unterstreichen sie nicht den geringen Platz im Bad, sondern bilden einen echten Blickfang. Außerhalb von Nassbereichen können Mosaike mit selbstklebendem Rücken ruck, zuck angebracht werden – teilweise sogar ohne Verfugen.Kacheln mit Muster als HinguckerAkzente lassen sich nicht nur mit Mosaiken inszenieren, auch gemusterte oder strukturierte Varianten der Basisfliesen tragen als Streifen oder Kleinflächen zur Gestaltung bei. Dabei reicht die Palette von starken Kontrasten durch konträre Farben bis hin zu soften Abstufungen wie einem sanften Design, das sich nur als Nuance vom Grundton der Fliese absetzt.Sowohl mit der Fliesen-Farbe als auch dem Format können Sie die Proportionen von Räumen optisch beeinflussen. Wir verraten Ihnen, welche Fliese welche Raumwirkung hat.Wie Sie mit Fliesen den Raum größer oder kleiner wirken lassenHorizontale Anordnung von Fliesen und wie sie wirkt Durch diese Verlegung wirkt ein schmaler Raum gleich breiter. Doch Achtung, auch hier gilt: Es sollte immer eine angemessene Anzahl von Platten nebeneinander passen.Vertikale Verlegung von Fliesen und wie sie wirkt Diese Anordnung erzeugt in einem Raum den Eindruck von mehr Höhe und weniger Breite. Damit kein „Schlauch“ entsteht, am Boden evtl. ein Quadratformat wählen.Dunkler Boden – helle Wände Diese Kombi weitet Räume optisch – ideal für kleine Zimmer. Dabei müssen nicht alle Wände Fliesen tragen, ein Mix mit feuchteregulierendem Feinputz ist optimal.Luftig-warme Farbgebung Helle, freundliche Nuancen geben nicht nur engen Bädern ein einladendes Flair. Sie lösen auch Nischen und Kanten in größeren Räumen optisch auf, schaffen mehr Ruhe.Dunkle Fliesen an der Stirnwand Mit dieser Methode können Sie einen zu langen, schlauchförmigen Raum optisch spielend verkürzen – und die perfekte Bühne für eine freistehende Badewanne schaffenBordüren und Absätze Sehr hohe Wände können mit querverlaufenden Streifen untergliedert und optisch verkürzt werden. Auch eine nur halbhoch geflieste Wand erzeugt denselben Effekt.Prinzipiell heißt es, dafür einfach die zu fliesende Fläche berechnen – also Breite mal Länge bzw. Höhe. So erhält man die nötige Quadratmeterzahl. Aber dabei gibt es noch einiges zu beachten: Je nach Verlegeart entsteht mehr oder weniger Verschnitt an den Rändern: mind. 5 bis 10 % Nischen und Winkel erzeugen zusätzlich Verschnitt Die Fugenbreite sollte berücksichtigt werden Bordüren, Mosaike und Sockel am besten ausmessen, abzählen und dann 10 % Verschnitt einplanen Einige Fliesen für spätere Ausbesserungen hinzurechnen Übrigens: Auf den Kartons erfahren Sie immer die Anzahl der Fliesen pro Karton sowie den Inhalt in Quadratmetern.Wie berechne ich meinen Fliesen-Bedarf?

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  • Förderung klimafreundlicher Neubau:

    Jetzt über 900 QNG-geprüfte Produkte bei BAUHAUS Pünktlich zum Start des neuen staatlichen Förderprogrammes „Klimafreundlicher Neubau“ (KFN) des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen Anfang März bietet BAUHAUS als erstes Unternehmen seiner Branche über 900 Produkte aus dem kompletten Sortiment, die den strengen Richtlinien des Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude (QNG) vor allem in Bezug auf Schadstoffvermeidung in Baumaterialien entsprechen. Dies ermöglicht es Kunden als wichtiges Element des Bauvorhabens, eine erweiterte Förderung über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zu erlangen. Hinzu kommt ein fundiertes und durch den SGS-TÜV Saarland zertifiziertes Beratungsangebot zum Thema Wohngesundheit in den Fachcentren. Das neue KfW-Förderprogramm „Klimafreundlicher Neubau“ ist Anfang März an den Start gegangen. Insgesamt stehen 750 Millionen Euro für zinsvergünstigte Kredite bei Erreichung aller Richtlinien in Höhe von bis zu 150.000 Euro pro Wohneinheit zur Verfügung. Mit der neuen bundesweiten KfW-Förderung soll ein Beitrag zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen im Gebäudesektor und zur Erreichung der nationalen Klimaziele geleistet werden. Der Betrieb der klimafreundlichen Gebäude, die künftig gemäß dem staatlichen Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) förderfähig sind, zeichnet sich durch geringe Treibhausgas-Emissionen im Lebenszyklus, hohe Energieeffizienz, niedrige Betriebskosten und einen hohen Anteil erneuerbarer Energien für die Erzeugung von Wärme und Strom sowie dem Einsatz nachhaltiger und schadstoffärmerer Produkte aus. Über 900 Produkte erfüllen bereits QNG-Vorgaben Bereits zum Start des staatlichen Förderprogrammes führt BAUHAUS über 900 Produkte aus dem Gesamtspektrum von mehr als 1.800 wohngesunden Produkten, die den Fördervorgaben des QNG in Bezug auf nachhaltige und gesundheitliche Aspekte entsprechen. Darunter fallen u.a. Farben und Lacke, Boden- und Wandbeläge, Kleb- und Dichtstoffe, und Bauprodukte aus PVC, die den Kriterien des QNG-Steckbriefs 3.1.3 zur Schadstoffvermeidung in Baumaterialien entsprechen. Der Nachweis ermöglicht somit die erforderliche Dokumentation und Einhaltung zertifizierungsrelevanter Nachhaltigkeits- und Gesundheitskriterien für Bau und Immobilien und macht es Kunden bei BAUHAUS leichter, die passenden Produkte für den Bau eines klimafreundlichen Neubaus zu finden. Gemäß dem Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) muss das Bauvorhaben und die verwendeten Produkte besondere Anforderungen an die ökologische, soziokulturelle und ökonomische Qualität von Wohngebäuden erfüllen, um die Förderung zu erhalten. Hierfür spielt nicht nur der Energieverbrauch des Produktes, sondern der gesamte Lebenszyklus sowie die mögliche spätere Wiederverwertung der Materialien aber auch das Thema Wohngesundheit und Schadstoffausstoß eine zentrale Rolle. Die Verwendung der mit dem QNG-Siegel ausgezeichneten Produkte ermöglicht es Bauherren, das QNG-Plus oder QNG-Premium Zertifikat zu erlangen. Bei Erhalt des Zertifikats ist eine KfW-Förderung möglich. Bewertung der Produkte durch ausgewiesene Experten BAUHAUS kooperiert in diesem Zusammenhang mit dem Sentinel Haus Institut (SHI) – dem renommierten Experten für Wohngesundheit in Deutschland. Im Online-Portal des SHI sind die QNG förderfähigen Produkte von BAUHAUS separat gekennzeichnet. Über das Portal können die Nachweisdokumente für den Steckbrief 3.1.3 (Schadstoffvermeidung in Baumaterialien) heruntergeladen werden, um diese bei der QNG-Zertifizierungsstelle einzureichen. TÜV-geprüfter Service in den BAUHAUS Fachcentren Neben den Produktbewertung des SHI hat BAUHAUS auch seine Fachberater in den Fachcentren rund um die Themen Gesund Wohnen und QNG-Produkte geschult. Denn vor allem ‚Gesund Wohnen‘ heißt nicht nur geprüfte Produkte auszuwählen, sondern diese auch richtig anzuwenden. Dafür ist eine fachmännische Beratung für Kunden unerlässlich. Der SGS-TÜV Saar führt jährlich als unabhängige Instanz die Auditierung der Beratungsleistung in den BAUHAUS Fachcentren durch und prüft die Kennzeichnung der Produkte. Das Sentinel Haus Institut ist Experte auf dem Gebiet der Wohngesundheit. Sein Fokus liegt auf der Entwicklung von Standards für gesündere Gebäude in Zusammenarbeit mit Prüfinstituten. Unter anderem beschäftigt sich das Institut mit der Bewertung von Produkten und der Auswertung von Produktprüfungen anhand strenger Kriterien. Diese sind teilweise spezifischer als die Vorgaben des Blauen Engel oder die Empfehlungen des Umweltbundesamtes, vor allem in Bezug auf Grenzwerte für flüchtige organische Verbindungen (VOC) inklusive Formaldehyd. BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.

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  • Fördermittel der Bundesländer für Balkonkraftwerke

    In immer mehr Bundesländern finden Sie für  Balkonkraftwerke  seit Januar 2023 verschiedene Förderprogramme. Im Rampenlicht von Solarstrom und der damit einhergehenden Photovoltaik-Förderung sind das gute Nachrichten. Ein Balkonkraftwerk (Stecker-Solaranlage) ist eine kleine Photovoltaikanlage, die aus ein bis maximal 2 Solarmodulen besteht. Sie ist an einen Wechselrichter angeschlossen, welcher für die Umwandlung von Gleichstrom in den üblichen Wechselstrom sorgt. So können Sie die Mini-Solaranlage im Stromnetz eines Hausnetzes oder einer Wohnung mittels einer haushaltsüblichen Steckdose betreiben. Über ein Stromkabel speist die Anlage den so produzierten Strom in eine Steckdose ein. Hausgeräte im selben Stromkreislauf nutzen den so erzeugten Solarstrom vorrangig, anstelle des Stroms, welcher aus dem öffentlichen Netz bezogen wird. Auf diese Weise darf in Deutschland derzeit bis zu 600 kWh Strom pro Jahr selbst produziert werden. Stecker-Solargeräte auf Ihrem Balkon bringen darüber hinaus einige Vorteile mit sich: Sie sind einfach zu installieren und erfordern keine umfangreichen Umbauten oder Installationen. Sie sind wesentlich günstiger im Vergleich zu einem traditionellen Solarstromsystem. Je nach Größe kostet Sie ein Balkonkraftwerk zwischen 500 und 1.500 Euro. Steckerfähige PV-Anlagen ermöglichen jenen eine umweltfreundliche Energieversorgung, die keine Möglichkeit haben eine Photovoltaikanlage auf dem Dach zu installieren. So können beispielsweise auch Menschen in Mietwohnungen von erneuerbaren Energien profitieren.  In Deutschland ist der Betrieb eines Balkonkraftwerks pro Haushalt erlaubt, ohne dass Sie dafür eine besondere Genehmigung benötigen. Allerdings müssen einige Bestimmungen eingehalten werden. Eine Orientierung darüber gibt die VDE-Norm: VDE V 0126-95. Im ersten Schritt müssen Sie das Balkonkraftwerk bei Ihrem Netzbetreiber bzw. bei den zuständigen Stadtwerken anmelden. Zusätzlich ist es im sogenannten Marktstammdatenregister einzutragen. Wenn Sie sich an die entsprechenden Vorgaben halten, kann die Anlage ohne Hinzuziehung eines Elektrofachbetriebes selbst angeschlossen werden. Nachfolgende Voraussetzungen empfehlen wir vorab zu prüfen: • Ihr Balkon sollte Richtung Süden ausgerichtet sein. • Leben Sie in Miete, fragen zwingend nach, ob Sie für die Installation auf dem Balkon das Einverständnis bekommen.In unserem Ratgeber Selbst Strom erzeugen mit einem Balkonkraftwerk   informieren wir Sie ausführlich darüber, was es noch alles zum Thema zu wissen gibt. Sind Sie Wohnungseigentümer und am eigenen Solarstrom interessiert, scheuen jedoch den finanziellen Aufwand für eine PV-Anlage, hilft Ihnen vielleicht unser Ratgeber zur  PV-Förderung  mittels KfW-Kredit, EEG-Vergütung und weiteren Fördermitteln. Welche Bundesländer Sie mit der Förderung eines Balkonkraftwerks unterstützen, haben wir im Nachfolgenden zusammengetragen:Seit dem 23. Februar 2023 fördert das Land Berlin je Wohnung ein Balkonkraftwerk. Sie erhalten eine Förderung in Höhe von 500 €. Ist das Stecker-Solargerät günstiger, wird es Ihnen komplett erstattet. Einen Antrag und weitere Informationen finden Sie auf dem Webportal  Solarwende Berlin  der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe (SenWiEnBe).Für Mietende stehen in Mecklenburg-Vorpommern noch Fördermittel für eine Stecker-Solaranlage bereit. Pro Wohneinheit können Sie für die Anschaffung und Installation einer steckerfertigen Mini-PV-Anlage einen Betrag in Höhe von 500 € erhalten. Weitere Informationen zur Beantragung sowie dem aktuellen Stand des Kontingents finden Sie beim  Landesförderinstitut Mecklenburg-Vorpommern . Für Eigentümer sind die Mittel für eine Stecker-Solaranlage bereits ausgeschöpft.Einige Stätdte bieten in Niedersachsen eine Förderung für Balkon-Solaranlagen an. • In Braunschweig können Sie je nach Größe der steckerfertigen PV-Anlage mit einem Zuschuss von 250 bis 400 € rechnen. • In Göttingen kommt Ihnen bei der Anschaffung eines Balkonkraftwerks ein pauschaler Zuschuss von 360 € zugute. • In Oldenburg erhalten Sie 200 € Förderung für ein Balkon-Solarmodul, 300 € für 2 Module. • In Lüneburg gibt es pauschale 150 € sowie einem 30%igen Zuschuss auf die Investitionskosten einer steckfertigen Solaranlage. Ist Ihre Stadt nicht dabei? Prüfen Sie am besten auch direkt bei Ihrer Kommune, ob diese über ein Förderangebot verfügt. Genaueres zu den Konditionen und der Beantragung finden Sie bei der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen .Für ein Balkonkraftwerk, dessen Leistung zwischen 250 und 600 Watt liegt, bekommen Sie in Schleswig-Holstein eine Förderung in Höhe von 200 €. Genauere Informationen erhalten Sie beim dortigen  Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur .In nachfolgend aufgeführten Bundesländern gibt es aktuell weder vom Bund noch vom Land Förderungen für Balkonkraftwerke. Einige Kommunen/Städte haben in diesen Bundesländern jedoch regionale/kommunale Förderprogramme aufgelegt. Fragen Sie daher am besten direkt bei Ihrer zuständigen Kommune nach.  • Baden-Württemberg • Bayern • Hessen • Nordrhein-Westfalen • Rheinland-Pfalz In nachfolgenden Bundesländern sind uns aktuell keine Förderungen für Balkonkraftwerke bekannt: • Brandenburg • Bremen • Hamburg • Saarland • Sachsen • Sachsen-Anhalt • Thüringen

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  • Solaranlage aufs Dach – Lohnt es sich?

    In Zeiten von Energieknappheit steht so mancher Hausbesitzer vor der Entscheidung: Photovoltaik aufs Dach – oder besser lassen? Wir von Bauhaus möchten Ihnen diese Entscheidung leichter machen und beantworten zwei grundlegende Fragen: Lohnt sich die Stromerzeugung per Dach-Solaranlage? Und ist Ihr Dach für eine eigene PV-Anlage geeignet? Mit unseren Tipps treffen Sie eine gute Entscheidung – für die Umwelt und Ihren Geldbeutel.Solaranlage aufs Dach – Lohnt es sich?Lohnt sich eine Solaranlage für mein Dach?Soviel kostet Sie eine Photovoltaik fürs Dach Eine Photovoltaikanlage fürs Hausdach oder Garagendach ist eine langfristige Investition, die mit entsprechenden Kosten verbunden ist. Ganz klar, dass so eine Entscheidung wohl informiert getroffen werden sollte – schließlich geht es hier oft um viel Geld. Je nach Dachgröße sollten Hausbesitzer im Schnitt zwischen 9.600 Euro und 18.800 Euro brutto rechnen. Dieser Preis enthält die Anlage samt Solarpanelen, Zubehör, Halterungen, der Installation und Inbetriebnahme.Wenn Sie darüber nachdenken, in eine Photovoltaikanlage fürs Dach zu investieren, sollten Sie sich vorher fragen: Was will ich mit dem erzeugten Strom machen? (Anteilig) selbst verbrauchen oder vollständig ins Stromnetz einspeisen? Für jede Kilowattstunde, die Sie für das allgemeine Netz produzieren, bekommen Sie eine Einspeisevergütung. Grundsätzlich gibt es zwei Varianten: 1. Volleinspeisung: Sie möchten mit Ihrer Anlage möglichst viel Strom einspeisen. Wir empfehlen eine Volleinspeisung vor allem dann, wenn Sie sehr wenig Strom verbrauchen und gleichzeitig eine besonders große Photovoltaik-Anlage betreiben. In der Regel sind Volleinspeiser-Solaranlagen nicht besonders wirtschaftlich.  Zum einen ist es in Zeiten steigender Energiepreise günstiger, Solarstrom selbst zu erzeugen. Zum anderen steigt der Energiebedarf in Deutschland allgemein an: Elektroautos wollen geladen werden, wir nutzen im Alltag zunehmend mehr Maschinen und Computer. Entsprechend rechnet sich eine Volleinspeisung nur, wenn Ihr Eigenverbrauch sehr gering ist, beispielsweise bei einem Ferienhaus mit großer Dachfläche. 2. Überschusseinspeisung: Sie verwenden selbst möglichst viel Strom und speisen nur den Rest ins Netz ein. In den vergangenen Jahren wurde es immer attraktiver, den erzeugten Solarstrom selbst zu nutzen. Haushaltsstrompreise liegen aktuell bei 38 Cent und mehr pro Kilowattstunde (kWp) – während eine Photovoltaikanlage auf dem Dach den Strom für umgerechnet 8–10 Cent (ohne Speicher) produziert. 28 Cent sparen Sie also ungefähr pro erzeugter Kilowattstunde. Bei einem durchschnittlichen Ertrag von 1.000 kWp sind das schnell 250€ pro Jahr. Trotzdem können Sie auch bei diesem Einspeisungsmodell mit Solarmodulen verdienen: Im Durchschnitt beträgt der Eigenverbrauch einer deutschen Familie etwa 30 Prozent. Dies bedeutet, dass beachtliche 70 Prozent Ihres erzeugten Stroms ins Stromnetz eingespeist werden können.  Ob sich eine PV-Anlage für Ihr (Garagen-)Dach lohnt, sollten Sie von Solaranlagen-Experten individuell berechnen lassen. Diese können Ihre Dachfläche berechnen und Ihnen die konkreten Kosten für eine Photovoltaik-Anlage aufschlüsselnIst mein Dach für Photovoltaik geeignet? Grundsätzlich gilt, dass nicht jedes Dach oder Garagendach für die Installation von Solarpanelen geeignet ist. Prüfen Sie Ihr Dach nach folgenden fünf Kriterien, um zu wissen, ob eine Solaranlage sinnvoll ist.Wann rentiert sich Solar auf dem Dach?Grundsätzlich können Solarmodule auf fast jedem Dach montiert werden. Je nach Bauweise gibt es unterschiedliche Befestigungs-Konstruktionen und -Unterbauten. Im Folgenden beschreiben wir die häufigsten Dachformen in Deutschland und deren Eignung für Solar. • Flachdach: Damit Sie eine Solaranlage auf Ihr Flachdach oder Garagendach bauen können, benötigen Sie eine Unterkonstruktion. Damit können Sie nicht nur die Neigung der Solarpanele, sondern auch ihre Ausrichtung bestimmen. Auf diese Weise eignen sich Flachdächer aus Bitumen in der Regel hervorragend für die Erzeugung von Solarstrom. • Satteldach: Satteldächer sind die gängigste Dachform in Deutschland. Wie praktisch, dass sich darauf problemlos Solarmodule montieren lassen. Durch ihre große Fläche und (meist) optimale Neigung bringen PV-Anlagen auf Satteldächern oft hohe Erträge. Übrigens: Mit dem Unterbau können Sie die Neigung weiter optimieren. • Walmdach: Photovoltaikanlagen können Sie bei dieser Dachform sogar auf allen vier Seiten einbringen. Das erhöht die Ertragsfläche und steigert die gewonnene Strommenge. Bei dieser Dachform, genau wie bei Zeltdächern , ist es Nebensache, in welche Himmelsrichtung Ihr Haus ausgerichtet ist. • Pultdach: Bei dieser Dachform ist eine Ausrichtung nach Süden besonders wichtig. Seine leichte Neigung ist jedoch eine gute Voraussetzung, um Solarstrom zu erzeugen.Bei der Frage, ob sich Ihr Dach für eine Solaranlage eignet, ist die Art der Bedachung ein besonders wichtiger Faktor: schließlich gibt es von Ziegel-, über Schieferdächer bis hin zu Bitumendächern unzählige Materialien – und nicht jede davon ist geeignet. Zunächst die gute Nachricht: Klassische Solarmodule sind inzwischen für fast alle Arten von Dacheindeckungen geeignet. Sie können Ihre PV-Anlage also bedenkenlos auf Ziegeldächern, Metalldächern, Blechdächern oder Bitumen-Flachdächern installiert werden. Auch auf einem Schieferdach oder Reetdächern ist es möglich, Solarpanele anzubringen. Doch bevor Sie sich zu früh freuen: Diese Arten von Bedachung sind eher empfindlich. Entsprechend kompliziert ist eine solche Installation. Rechnen Sie mit erheblichen Mehrkosten und damit, dass es nur wenige Spezialfirmen gibt, die Photovoltaik auf Schieferplatten installieren können.Welche Dachneigung für Photovoltaik optimal ist, ist schnell beantwortet: Solarpanele sollten idealerweise in einem 30 Grad-Winkel angebracht bzw. aufgestellt werden. In dieser Neigung erzielen sie die besten Ergebnisse, weil sie in dieser Ausrichtung am meisten Sonnenenergie aufnehmen können. Allerdings sind auch Dachneigungswinkel zwischen 30 und 55 Grad für Solaranlagen geeignet. Ist der Neigungswinkel Ihres Hausdachs flacher oder steiler, sinkt hingegen der zu erwartende Ertrag. Das kann entweder durch mehr Photovoltaik-Module ausgeglichen werden oder durch bestimmte Unterkonstruktionen. Auf diese Weise können Sie sogar auf einem Pult- oder Flachdach ertragreiche Photovoltaikanlagen installieren.Grundsätzlich ist eine Ausrichtung nach Süden für jede PV-Anlage in Deutschland optimal: Hier ist sie am längsten der Sonnenstrahlung ausgesetzt. Dadurch produziert sie den ganzen Tag über Energie. Moderne Photovoltaikanlagen liefern allerdings auch mit einer Ausrichtung nach Südosten oder Südwesten noch sehr gute Erträge. Planen Sie eine Solaranlage auf einem Flach- oder Pultdach zu installieren, können Sie die Ausrichtung frei bestimmen. Dies braucht zwar etwas mehr Platz, doch können Sie damit eine optimale Ausrichtung und Neigung bestimmen.Zu guter Letzt ist die Dachfläche, die Sie für Ihre Dach-Solaranlage zur Verfügung haben, ein entscheidender Faktor bei der Kaufentscheidung. Letztendlich bestimmt sie, wieviele Photovoltaikmodule auf Ihrem Dach installiert werden können. Dabei kommt es natürlich auch auf die Größe der Module an, die es in verschiedenen Maßen zu kaufen gibt. Leider ist es nicht ganz einfach, die belegbare Dachfläche zu berechnen : Dabei müssen die Form des Dachs, Schornsteine, Antennen und mögliche Verschattungen einkalkuliert werden. In diesem Fall empfehlen wir, dass Sie sich an eine Fachkraft wenden, z. B. von der Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. Team Energieberatung . Diese Experten können anhand der Dachfläche die zu erzeugende Strommenge errechnen. Und so wissen Sie dann auch gleich, ob sich eine Solaranlage auf Ihrem Hausdach lohnt.

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  • Küchenrenovierung

    Die Arbeitsplatte hat Kratzer, die Fugen zwischen den Fliesen sind vergraut, die Griffe der Schränke sind unpraktisch: Der Wunsch nach Veränderung in der Küche beginnt oft mit ganz kleinen Dingen. Irgendwann – Jetzt leckt auch noch der Wasserhahn! – kommt aber der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt: Eine neue Küche muss her! Von der ersten Idee, die alte Küche zu renovieren, bis zum ersten Frühstück im neuen Schmuckstück vergeht allerdings in der Regel einige Zeit. Bei BAUHAUS finden Sie nicht nur alles, was Sie zur Küchenrenovierung brauchen, sondern auch die Expert:innen, die Sie dabei unterstützen können. Hier kommen ihre besten Tipps. Komplett oder teilweise: Wieviel Zeit und Geld möchten Sie in die Küchenrenovierung investieren? Die erste Frage, die Sie sich stellen sollten, ist zugleich die entscheidende: Möchten Sie eine komplett neue Küche oder reicht es, die alte Küche zu modernisieren? Bei Ihrer Entscheidung sollten Sie folgende Punkte berücksichtigen: • Den Zustand der Küche: Sind alle Schränke intakt? • Den Aufbau der Küche: Gefällt Ihnen noch, wie die Schränke angeordnet sind? • Die Elektrogeräte: Funktionieren Herd, Spülmaschine, Kühlschrank so, wie sie sollen? • Den Küchenboden: Ist der PVC-/Vinyl-/Laminat-/Fliesenboden in gutem Zustand? • Das Budget: Möchten Sie möglichst wenig ausgeben Wenn Sie all diese Fragen mit Ja beantworten können, ist eine Modernisierung der alten Küche möglicherweise die perfekte Lösung.Erneuern und austauschen: Was sind die besten Ideen zur Modernisierung der Küche? Schon mit vergleichsweise wenig Aufwand, ein wenig handwerklichem Geschick und kreativen Ideen lässt sich das Aussehen der Küche komplett verändern. Sie könnten ... ... die Fronten austauschen Die Fronten sind das Gesicht Ihrer Küche. Wenn Sie diese austauschen, verändern Sie damit den Look komplett: Aus einer rustikalen Landhausküche wird so mit wenigen Handgriffen eine moderne Designküche – einfach nur durch neue Türen! Vollholzfronten können abgeschliffen und gestrichen werden, auch ein Bekleben der Fronten mit Folie ist möglich. Die schnellste Lösung ist ein Komplettaustausch der Türen. Abhängig vom Alter Ihrer Küche kann sich dieser allerdings als schwierig erweisen, weil der Hersteller nicht mehr die richtigen Maße liefern kann. Ein Tipp: In diesem Fall können Tischler:innen helfen. ... die Griffe erneuern  Keiner Aufwand – große Wirkung: Es müssen gar nicht immer andere Fronten sein – schon neue  Griffe  können als ganz schnelle Lösung die Küchenfront verschönern. Beachten sollten Sie dabei die Bohrlöcher der bisherigen Griffe. ... eine Küchenrückwand anbringen Wenn Ihnen der Fliesenspiegel nicht mehr gefällt, gibt es einen einfachen Trick: Überdecken Sie die alten Fliesen mit einer  Küchenrückwand ! Diese gibt es aus Holz oder Glas mit lichtechten Farbdrucken und Dekoren. ... eine neue Arbeitsplatte einbauen  Zugegeben – dafür ist etwas mehr handwerkliches Können oder Fachpersonal nötig. Aber es lohnt sich! Bei einer neuen  Arbeitsplatte  haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Holzarten und -dekoren, es gibt aber auch Arbeitsplatten aus Beton, Stein oder Edelstahl. Besonders praktisch: Wenn Sie sowieso die Arbeitsplatte austauschen, können Sie auch gleich eine neue Spüle einbauen, denn der Ausschnitt muss in jedem Fall neu ausgesägt werden. Das alles reicht Ihnen nicht? Dann gibt's nur eins: Raus mit der alten Küche!Irgendwann ist der Moment gekommen, in dem die kleinen Lösungen nicht mehr ausreichen. Doch egal wie genervt Sie von Ihrer alten Küche sind, ist der beste Tipp: Nichts überstürzen, denn gute Planung ist alles! Schauen Sie sich zuerst in aller Ruhe um, zum Beispiel im BAUHAUS Online-Shop oder im Fachcentrum vor Ort, und lassen Sie sich von der großen Auswahl inspirieren. Wie sollen die Küchenfronten aussehen? Aus welchem Material soll die Arbeitsplatte bestehen? Welche Form soll die Spüle haben? Und welche Elektrogeräte brauchen Sie? Das sind die wichtigsten Fragen, die Sie klären sollten, bevor Sie sich für eine Küchenzeile , eine Winkelküche oder eine Küche mit Kochinsel entscheiden. Bei der Planung und Bestellung lassen Sie sich bitte unbedingt von unseren Expert:innen unterstützen, damit alles passt.Schränke, Elektrogeräte, Spüle: Was umfasst eine komplette Küchenrenovierung?Organisieren und kontrollieren: Was sollten Sie bei der Küchenrenovierung unbedingt beachten? Und dann kann's losgehen! Mit dieser Checkliste vergessen Sie nichts Wichtiges:Fachleute sind begehrt – vereinbaren Sie deshalb frühzeitig einen Termin, sobald Sie den Lieferzeitpunkt Ihrer neuen Küche kennen.Wohin mit der alten Küche und den Geräten? In Kleinanzeigenbörsen im Internet findet sich fast immer jemand, der noch Verwendung dafür hat. Unser Tipp: Bieten Sie stark gebrauchte Sachen für Selbstabholer:innen kostenfrei an – der- oder diejenige freut sich darüber, und Sie müssen sich nicht um die Entsorgung kümmern.Wenn schon, denn schon: Ihre neue Küche hat auch frisch gestrichene Wände und ggf. einen neuen Boden verdient. Farben und Tapeten erhalten Sie ebenso bei BAUHAUS wie zum Beispiel die angesagten Vinylböden .Am Tag der Montage legen sie den Küchenboden am besten mit Malervlies oder Ähnlichem aus, damit er nicht beschädigt wird. Entfernen Sie möglichst alles aus dem Raum, was nicht zum Einbau gebraucht wird.Kontrollieren Sie vor dem Einbau, ob die Lieferung komplett ist. Wenn die Handwerker:innen fertig sind, überprüfen Sie ihre Arbeit genau. Eventuelle Mängel bei der Lieferung oder bei der Montage sollten Sie notieren und sich bestätigen lassen. Ihre Küche ist der wichtigste Raum in Ihrem Zuhause. Spätestens wenn Sie sich darin nicht mehr wohl fühlen, ist die Zeit gekommen für eine komplette oder teilweise Küchenrenovierung. Die BAUHAUS Experte:innen im Fachcentrum vor Ort planen mit Ihnen Ihre Küche und unterstützen Sie bei allen Fragen rund um Küchenfronten, Elektrogeräte & Co. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gern!

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  • Mehr Wärme- und Schallschutz: Deshalb lohnen sich moderne Fenster

    Gegen Lärm, Kälte und Sonne: Moderne Fenster sind MultitalenteModern ist relativ – was heute Trend ist, gefällt morgen vielleicht niemanden mehr. Wie gut, dass moderne Fenster neben dem Design über eine Vielzahl an Eigenschaften verfügen, die sie auch in Zukunft unverzichtbar machen. Sie senken die Heizkosten und reduzieren CO2-Emmissionen, halten den Lärm draußen und schonen die Nerven, lassen viel Licht hinein und sorgen für gute Laune. Vielleicht wird es auch bei Ihnen Zeit, über einen Austausch der alten Fenster (und Türen) nachzudenken? Hier erfahren Sie, was Sie bei der Auswahl beachten sollten und welche Möglichkeiten es gibt. Ein Tipp: Im Fachcentrum vor Ort beraten wir Sie gern persönlich.Generell haben Fenster eine ziemlich lange Lebenszeit. Moderne Kunststofffenster können gut zwischen 40 und 50 Jahren alt werden, ohne dass sie spürbar in ihrer Leistungsfähigkeit nachlassen. Dagegen beginnen alte Holzfenster bereits nach 15–20 Jahren, undicht zu werden. Sichere Anzeichen dafür, dass Ihre Fenster das Ende ihrer Lebenszeit erreicht haben, sind: • Der Fensterrahmen oder die Verglasung sind beschädigt bzw. haben Risse. • Das Fenster lässt sich schwer öffnen und schließen. • Durch den Rahmen tritt Zugluft ein, es bilden sich Kondenswasser und Eisblumen am Glas. Eine Faustregel besagt, dass Fenster, die vor 1995 eingebaut wurden, ausgetauscht werden sollten. Doch wie findet man heraus, wie alt die Fenster im Haus oder in der Wohnung sind? Das ist eigentlich ganz einfach, denn die Lösung steht im Zwischenraum der Isolierverglasung. Auf dem Alusteg kann man in der Regel Herstellername, Herstelldatum und Isolierwert ablesen.Kunststoff oder Holz: Welche Vorteile haben die verschiedenen Materialien? Bei der Entscheidung für neue Fenster spielen die Materialien eine wichtige Rolle. Sie entscheiden nicht nur darüber, wie pflegeleicht und wetterfest ein Fenster ist, sondern bestimmen auch die Optik maßgeblich mit. Folgende Materialien stehen für die Fensterrahmen zur Auswahl: Kunststoff/Hart-PVC Kunststoffrahmen sind besonders lichtbeständig und unempfindlich. Außerdem sind sie leicht zu reinigen, indem man sie mit einem feuchten Lappen abwischt. Beim Design ist alles möglich – von klassisch-weiß bis lackiert sind alle Varianten erhältlich. Aluminium Noch moderner in der Optik sind Aluminiumrahmen. Sie sind eloxiert oder mit Pulver beschichtet und deshalb sehr robust und leicht zu reinigen. Dank ihrer hervorragenden Statik ist es möglich, auch große Fenster mit dünnen Rahmen zu bauen. Holz Holz ist besonders nachhaltig und verfügt von Natur aus über gute Dämmeigenschaften. In der Optik sind sie eher klassisch, auch wenn sie in verschiedenen Farben erhältlich sind. Holzrahmen müssen regelmäßig mit Farbe oder Lasur nachgestrichen werden. Holz/Aluminium Das Beste aus zwei Welten: Im Innenraum sorgt Holz für eine nachhaltige, warme Optik, draußen profitieren Sie von der Robustheit und Wetterunempfindlichkeit der Aluminiumrahmen.Alt oder zu alt: Ab wann sollten Fenster ausgetauscht werden?Schieben und Kippen: Welche Arten von Fenstern gibt es?Eine weitere Frage, die Sie sich beim Einbau neuer Fenster beantworten müssen, ist die nach der Öffnungsart. Man unterscheidet: Drehflügelfenster Bei einem Drehflügelfenster kann der Fensterflügel bis zu 90°geöffnet werden. Dreh-Kipp-Fenster Bei einem Dreh-Kipp-Fenster kann der Fensterflügel nicht nur weit geöffnet, sondern auch gekippt werden. Kippfenster Wie der Name schon sagt, können Kippfenster lediglich gekippt werden. Dachfenster Dachfenster sind Schwingfenster, weil sie entlang einer Achse entweder komplett nach außen oder oder nach außen und innen schwingen. Zu entscheiden ist außerdem, ob der Anschlag links oder rechts liegen soll.Die Investition, alte Fenster – und ggf. auch Türen – eines Hauses oder einer Wohnung gegen moderne auszutauschen, lohnt sich in vielfacher Hinsicht: Wärmeschutz Moderne Fenster verfügen über hervorragende Dämmeigenschaften, so dass die Kälte draußen und die Wärme drinnen bleibt. Dadurch können Sie Ihre Heizkosten um bis zu 500 Euro pro Jahr senken und die Klimabilanz verbessern. Schon deshalb haben Sie die Ausgaben für neue Fenster innerhalb weniger Jahre wieder hereingeholt. Schallschutz Moderne Fenstersysteme sperren den Lärm aus. Dank intelligenter Konstruktion und guter Dämmung ist die Baustelle vor der Tür oder der Straßenlärm nicht mehr zu hören. Helligkeit Wurden früher wegen des Wärmeverlusts eher kleine Fenster eingebaut, sind heute dank moderner Fenster große Fensterfronten Standard. Diese bringen viel Licht in Ihr Zuhause, sogar im Winter, und lassen trotzdem keine Kälte eindringen.Der U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) gibt Auskunft über die Dämmeigenschaften des Fensters, indem gemessen wird, wie viel Energie in Watt (W) pro Quadratmeter (m²) und Kelvin (K) Temperaturunterschied nach außen entweicht. Je niedriger der U-Wert ist, umso besser sind die Dämmeigenschaften, und die Kälte bleibt draußen. Moderne Fenster erreichen inzwischen Werte von bis zu 0,5 W/m²K, während alte Fenster mit Einfachverglasung einen U-Wert von etwa 5 W/m²K haben und selbst Fenster mit Zweifachverglasung nur auf U-Werte von 1,5 W/m²K bis 1,1 W/m²K kommen.Der g-Wert gibt den Gesamtenergiedurchlassgrad moderner Fenster, also die Sonnenschutzwirkung der Verglasung, an. Fenster mit einem niedrigen g-Wert schützen im Sommer besser vor dem Aufheizen, ein hoher g-Wert ist dagegen im Winter besser, um mehr Sonne durchzulassen. Abhängig von der Himmelsrichtung, können als verschiedene g-Werte für die Fenster Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung sinnvoll sein.Sehr wichtig! Während alte Holzfenster dank ihrer schlechten Wärmedämmung für einen stetigen Luftaustausch gesorgt haben, schließen moderne Fenster hermetisch ab. Das ist gut für die Heizkostenabrechnung, aber kann schlecht für die Feuchtigkeit im Raum sein. Um Schimmelbildung zu verhindern, sollten Sie die Räume nicht zu sehr auskühlen lassen und vor allem mehrmals täglich stoßlüften, am besten mit Durchzug. Ein Tipp: Auf Dauer gekippte Fenster sollten Sie vermeiden, da so kaum frische Luft hereinströmt und die Wände auskühlen, was wiederum die Schimmelbildung begünstigt.Auch wenn Trends kommen und gehen – diese Fenster-Trends haben das Zeug dazu, künftige Klassiker zu werden: Schiebefenster sind sehr praktisch, weil sie offen keinen Raum beanspruchen, und lassen sich dank Soft-Close-Technik sanft öffnen und schließen. Modern und sehr innovativ sind Fenster mit praktischen Funktionen im Glas: So gibt es selbstreinigendes Glas , automatisch verdunkelndes Sonnenschutzglas oder interaktive Scheiben für Smart Home Anwendungen. In Sachen Design gilt: Je mehr Fenster, desto besser. Große Fensterflächen – auch über Eck – werden von schmalen Alurahmen gehalten. Dachfenster werden zu kleinen Balkons: Das Dachfenstersystem Cabrio von Velux wird dank ausklappbarem Austritt in nur zwei Handgriffen zu einem Minibalkon umgebaut.

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  • Kindersichere Pools: Tipps & Tricks

    Wenn die Temperaturen in großen Schritten nach oben klettern und uns die Schweißperlen auf der Stirn stehen, geht es wieder los: die Poolsaison startet! Zwar steht beim Plantschen der Spaß im Vordergrund, doch das Thema Sicherheit ist und bleibt ernst. Damit der Badespaß auch für unsere Kleinsten zum Vergnügen und nicht zur Gefahr wird, sollten Sie Ihren Pool kindersicher machen. Natürlich haben Sie Ihre Kinder im Garten immer im Blick und können gefährliche Situationen vermeiden. Doch es gibt immer wieder diese kleinen Momente: Der Paketbote klingelt, das Nudelwasser kocht, ein kurzer Anruf zwingt Sie ins Wohnzimmer. Genau dann ist eine effektive Pool-Kindersicherung unverzichtbar.Warum muss ich meinen Pool absichern?Ganz einfach: Besitzer müssen ihren Pool absichern, weil es das Gesetz vorschreibt. Im Rahmen der Verkehrssicherheitspflicht muss jeder Eigentümer oder Mieter eines Grundstücks dafür Sorge tragen, dass niemand dort zu Schaden kommt. Das gilt nicht zuletzt auch für Pools. Selbst Haushalte ohne Kinder können für Unfälle haftbar gemacht werden, wenn sich z. B. Nachbarskinder einfachen Zugang zum Schwimmbecken verschaffen können. Auch Tiere müssen durch entsprechende Sicherheitsmaßnahmen vor Unfällen im Wasser geschützt werden. Aber nicht nur das Gesetz zwingt uns dazu, den Gartenpool abzusichern. Niemand möchte gerne für Badeunfälle verantwortlich sein, die hätten verhindert werden können. Zwar steht es außer Frage, dass wir immer ein Auge auf unsere Kinder beim Baden haben müssen. Doch so sehr wir uns auch bemühen: von kleinen Unaufmerksamkeiten kann sich niemand freisprechen. Zudem kann keiner die Handlungen der Kleinsten durchweg kontrollieren. Eventuelle Gefahren werden von Kinderaugen beim Spielen mitunter falsch eingeschätzt und genau deshalb ist eine wirksame Pool-Absicherung Pflicht . Die Statistiken der Unfälle beim Baden im Pool zeigen, dass Kinder durch mangelhaften Schutz immer wieder ernsthaft zu Schaden kommen oder sogar ertrinken. Deshalb sollten Sie Ihren Pool unbedingt kindersicher machen und sich über geeignete Methoden informieren – für mehr Spaß und weniger Gefahr!Es gibt verschiedene Methoden, wie Sie Ihr Schwimmbecken kindersicher machen können. Welche davon für Sie die richtige ist, hängt unter anderem von der Art Ihres Pools und vom Aufwand ab, den Sie für die Kindersicherung in Kauf nehmen möchten.Wie mache ich meinen Pool kindersicher?Die Pool-SicherheitsabdeckungPoolabdeckungen gibt es in allen möglichen Ausführungen. Doch nicht alle Varianten eignen sich als Kindersicherung: Dünne Abdeckfolien oder Netze mögen das Wasser zwar vor Laub und Schmutz schützen, verhindern im Ernstfall aber nicht das Einsinken eines Kindes ins Wasser. Greifen Sie deshalb auf eine stabilere Sicherheitsabdeckung für Ihren Pool zurück, die explizit als Sicherheitsplane ausgewiesen ist. Das robuste und widerstandsfähige Material besteht üblicherweise aus Polycarbonat oder PVC und sinkt bei Belastung lediglich ein paar Zentimeter.  Die klassische Pool-Sicherheitsabdeckung wird mit Ösen, Haken und Spanngurten befestigt. Wer nur Rasen als Untergrund hat, sollte allerdings auf Haken verzichten, da diese die Abdeckung nicht fest genug fixieren können. Es empfiehlt sich generell, gut über eine geeignete Poolumrandung nachzudenken, um die Rutschgefahr so gering wie möglich zu halten. Aufblasbare Poolabdeckungen verhindern nicht nur, dass das Becken von Kindern betreten werden kann. Sie vermeiden auch die Ansammlung von Regenwasser, Schmutz und Laub. Bei einer Stangenabdeckung für Pools wird die Abdeckplane an Trägern aus Aluminium befestigt und mit Hilfe einer Kurbel unkompliziert ein- und ausgerollt. Achten Sie darauf, dass alle Seiten der Poolabdeckung mindestens 40 cm länger sind als das Becken, um maximale Sicherheit zu gewähren. Zu den Poolabdeckungen >Die schiebbare Poolabdeckung Noch praktischer ist die Poolabdeckung zum Schieben . Man könnte hier fast schon von einer Poolüberdachung sprechen, da sie aus robusten Doppelstegplatten und UV-resistenten Gummidichtungen besteht und bei Bedarf auf- und zugeschoben werden kann. Für die optimale Sicherheit am Pool kann die Rollschutzabdeckung mit einem Verschlussmechanismus abgeschossen werden. Ein weiterer Vorteil: Die Wärme der Sonne wird unter den Deckenplatten gespeichert. So bleibt der Wärmeverlust gering und es wird weniger Energie benötigt, um die Wassertemperatur zu halten. Der Pool-Alarm Eine weitere Methode zur Kindersicherung des Schwimmbeckens ist der Pool-Alarm . Am Beckenrand montierbare Vorrichtungen reagieren auf den Wasserpegel. Ändert sich dieser plötzlich (z. B. durch Wellenschlag), wird ein Alarm ausgelöst. Bedenke aber, dass sich der Wasserpegel nicht nur durch hereinfallende Kinder oder Tiere ändert. Auch andere Ursachen wie Niederschläge oder Verdunstung durch Sonneneinstrahlung können den Wasserstand beeinflussen und dann fälschlicherweise Alarm schlagen. Ein freischwimmender Pool-Alarm hingegen reagiert auf Wasserbewegung – ganz unabhängig vom Wasserstand. Mittlerweile gibt es sogar spezielle Armbänder für Kinder, die mit entsprechenden Sensoren ausgestattet sind und auf Wasserkontakt reagieren. Der Poolzaun Die einfachste Lösung für einen kindersicheren Swimmingpool liegt fast auf der Hand: Der Zaun. Doch auch hier gibt es einiges zu beachten. So sollte der Zaun um den Pool aus stabilem Material wie Metall oder Holz sein. Er sollte mindestens 1,20 m hoch sein und keine Klettermöglichkeit bieten, um ein für Kinder unüberwindbares Hindernis zu bleiben. Mit einfachen Schlössern können Sie die Zaunelemente zusätzlich abschließen.Wie mache ich die Poolleiter kindersicher? Wer die Kindersicherung des Schwimmbeckens abgehakt hat, sollte dafür sorgen, dass auch die Poolleiter kindersicher ist. Bleibt Ihr Pool über längere Zeit ungenutzt, ist es sogar empfehlenswert, die Leiter vollständig zu demontieren. So werden Kinder gar nicht erst dazu verleitet, in den Pool zu steigen. Ist er allerdings täglich in Gebrauch, gibt es unkompliziertere Möglichkeiten. Klappbare Poolleitern können beispielsweise am Abend hochgeklappt werden, wodurch der Pool unbegehbar wird. Andere Sicherheitsleitern erlauben es, die Einstiegsstufen abzunehmen und so Kinder davon abzuhalten, in den Pool zu klettern. Fazit: Sicherheit geht vor! Richtig umgesetzt sorgen Sie mit diesen Maßnahmen dafür, dass der Badespaß für alle ein Vergnügen bleibt und nicht zur Gefahr wird. Doch selbst wenn Sie bestens ausgerüstet sind, gilt immer die oberste Regel: Lassen Sie Ihre Kinder beim Spielen am oder im Pool niemals unbeaufsichtigt – die Kreativität der Kleinsten kennt keine Grenzen, wenn es ums Spielen, Toben, Klettern oder Plantschen geht.Die 5 Gebote rund um den PoolKeine Nichtschwimmer allein am Wasser Keine Kleinkinder allein in einem Garten mit Wasserflächen Sonnenschutz für die Kids Ins Wasser springen ist verboten Abends oder bei Abwesenheit muss die Wasserfläche gesichert werdenPools für Klein und Groß für die perfekte Abkühlung:

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  • Küchenrückwand selbst machen

    Küchenrückwände eignen sich wunderbar, um ihnen mit unterschiedlichen Werkstoffen und Farben ein neues Design zu verpassen. Wenn Sie Ihrer Küche eine neue Rückwand gönnen möchten, gibt es eine Vielzahl an kreativen Optionen. Ob klassisch mit Fliesen , einer neuen strahlenden Wandfarbe oder individuell mit Holz oder Glas gestaltet. Lesen Sie unsere Tipps, wie Sie Ihre Küchenwand neu in Szene setzen können. Selbst eine kleine Küche bietet eine Möglichkeit, kreativ zu sein und sein eigenes Design zu gestalten. Vermutlich entscheidet Ihr Bauchgefühl, welche Möglichkeit Sie wählen. Wir unterstützen Sie gerne und geben Ihnen Tipps und Hinweise zu den einzelnen Materialien.Küchenrückwand Ideen sind so vielfältig wie es Materialien und Farben gibt. DIY-Inspiration und Zubehör finden Sie bei BAUHAUS oder in unserem Online-Shop . Neben den funktionellen Anforderungen darf Ihre Küchenrückwand vor allem eins: gut aussehen. Sie halten sich täglich in Ihrer Küche auf, kochen für Ihre Familie oder für sich allein, essen dort womöglich auch und haben lange, gemütliche Abende. Daher - heute mehr als früher - sind Design und Aussehen genauso von Bedeutung wie die Funktion. Wir wollen uns freuen, wenn wir die Küche betreten, uns wohlfühlen, dort gerne Zeit verbringen, Spaß beim Zubereiten der Speisen haben und einen Raum ausstatten, in dem wir viel Lebenszeit verbringen. Seien Sie gerne kreativ. Wählen Sie Ihr Lieblingsmotiv oder Ihr eigenes Foto und werden zum Designschaffenden. Denn es ist relativ einfach, mit ein paar eigenen Ideen die Küche individuell zu verschönern.Ideen für Ihre KüchenrückwandWelches Material sich am besten für Ihre Küchenrückwand eignet, hängt ganz von Ihren Ideen ab. Wir stellen Ihnen die wichtigsten Alternativen vor, die Sie gut einbauen können. Jedes Material hat seine Vorzüge und Nachteile, so dass es einer persönlichen Abwägung bedarf. Sind Ihnen Haltbarkeit und Funktion wichtiger als Design, greifen Sie zum altbewährten Fliesenspiegel. Soll es mal moderner, kreativer und zeitgemäßer sein, gestalten Sie Ihre Küche mit Elementen aus Glas, Edelstahl, Alu oder Holz. Ihr Geschmack entscheidet, welches Material Sie verwenden. Es gibt heute kein Material mehr, dass sich nicht gut putzen und pflegen lässt. Ihre Küchenrückwand sollte trotzdem robust und widerstandsfähig gegen Kratzer sein. Das alles finden Sie passend bei BAUHAUS.Was eignet sich am besten als Küchenrückwand?Klassische Fliesenspiegel waren über Jahrzehnte das Non-Plus-Ultra in Küchen. Hauptzweck war vor allem der Spritzschutz beim Kochen und ihre Langlebigkeit. Wenn es Fliesen sein sollen, dann geht der Trend zum markanten Rechteck-Format, auch als Metrofliesen bekannt. Der Name wurde gewählt, da die Fliesen mit ihrer glänzenden Oberfläche an die Gestaltung von U-Bahnhöfen in Berlin oder London erinnern. Sie sind klein und schmal im Erscheinungsbild. Moderne Fliesenspiegel sind eher teilgeflieste Flächen, deren Höhe 60 cm überschreitet und die neben dem Arbeitsbereich noch bis zur Decke oder den Boden reichen. Schmale Fliesen-spiegel sind mittlerweile selten.Ein Spritzschutz aus Glas ist ein echter Hingucker in einer Küche. Lackiertes Glas wirkt modern und edel. Wählen Sie Glas als Material für Ihre neue Küchenrückwand, stehen Ihnen auch hier verschiedene kreative Optionen offen. Entscheiden Sie sich für Klarglas oder satiniertes Glas, für den verwendeten Farbton, eventuell sogar für ein Fotomotiv, das Sie als Druck oder Folie hinter das Glas platzieren. Die Anbringung ist leicht. Kleben Sie die auf Maß zugeschnittenen Glasscheiben per Silikon an oder schrauben Sie sie schick mit Tellerschrauben an die Wand. Wenn noch ein alter Fliesenspiegel vorhanden ist, können Sie die Glaspatten einfach vor die alten Fliesen montieren. Sollten Sie bei Glas Sicherheitsbedenken haben, empfehlen wir Ihnen Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG Glas), das im Vergleich zu günstigerem Acrylglas kratz- und hitzebeständiger ist. Das ESG Glas sollte eine Stärke von 6 mm besitzen. Falls es doch zu Bruch geht, zerfällt die Scheibe in kleine Bruchstücke ohne scharfkantigen Scherben. Acrylglas ist etwas kratzempfindlicher, falls scharfkantige Gegenstände mit ihm in Kontakt geraten.Wer es lieber etwas kühler, steriler und robuster mag, greift zu Küchenrückwänden aus Metall . Die häufig aus matt gebürstetem Edelstahl bestehenden Platten erinnern an Küchen der Gastronomie und Industrie und haben einen besonderen Charme. Sie sind leicht zu reinigen, widerstandsfähig und rundum pflegeleicht. Wie bei Rückwänden aus Glas haben Sie hier den Vorteil, dass auf Fugen verzichtet werden kann. Wenn Sie Ihre Küche also eher technisch-anmutend gestalten möchten, sind Alu und Edelstahl die richtige Wahl für Sie. Der Trend geht auch hier übrigens zu meterlangen Edelstahlblechen, die als stilistisches Element große Bereiche der Wand abdecken. So werden Standardküchen zuhause schnell zu modernen Kochlaboren. Individuelle Küchenrückwände aus Aluverbund-Platten wirken wohnlicher. Wie bei Glasrückwänden auch, können die dünnen Alubleche per Digitaldruck individuell verziert werden. Durch ein Laminat bleibt das Motiv vor Abnutzung oder anderen Einflüssen geschützt.Eine warme, heimelige und natürliche Ausstrahlung erzeugen Küchenrückwände aus Holz . Diese haben auch nicht mehr das etwas angestaubte Image enger, miefiger Bauernstuben, sondern sind als weiteres Deko-Element und Material in modernen Wohnküchen nicht mehr wegzudenken. Gerade die Kombination aus modernen Materialien mit Holz vermittelt einen besonderen Charme, der sowohl in eine Landhausküche auf dem Land als auch in eine City-Wohnung passt. Wollen Sie Ihre Küche mit einer kreativen Küchenrückwand aus Holz aufhübschen, wird Sie diese Nachricht freuen: Die entsprechenden Rückwände in unserem Sortiment sind aus beidseitig beschichteten Spanplatten und müssen nicht vorbehandelt werden. Sie möchten lieber eine Multiplexplatte benutzen? Dann empfehlen wir Ihnen, das Holz mit einem Holzsiegellack gründlich zu behandeln. Dieser macht es Ihnen möglich, typische Spritzer beim Kochen und Backen abriebfest abzuwaschen. Die regelmäßige Pflege ist wichtig, um die Optik zu erhalten. Nicht zu vergessen ist, dass Holz ein Naturprodukt ist, das lebt und Veränderungen in Farbe oder Aussehen unterliegt. Farblich können Sie dem Naturton treu bleiben oder das Holz in einer zur Küche passenden Farbe lackieren.Eine besonders einfache Wahl, die eigene Küche selbst zu gestalten, sind Dekofolien . Sie lassen sich schnell und unkompliziert auf glatten Rückwänden anbringen. Küchenrückwand Folien sind eine günstige Alternative, Ihren alten Fliesenspiegel zu verschönern. Die selbstklebenden Folien gibt es in großer Auswahl. Sie sind matt oder glänzend erhältlich. Wollen Sie Ihre Fliesen überkleben, empfehlen wir Hart PVC Folien. Diese überdecken die Fliesenfugen und können auch auf Raufasertapete oder Rauputz angebracht werden. Durch ihre Dicke gleichen Sie auch Unebenheiten aus. Klebefolien sind auch für einen längeren Gebrauch möglich. Lassen Sie Ihren kreativen Ideen freien Raum und gestalten Sie Ihre Küchenrückwand mit eigenem Motiv, eigener Farbwahl und Material, das zu Ihrem Stil passt.

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  • Welche technischen Voraussetzungen benötige ich für den Online-Shop?

    Browser Unsere Seite wird für alle gängigen Internet-Browser optimiert. Dennoch raten wir dazu, die jeweils aktuellsten Versionen folgender Browser zu verwenden:Google ChromeMicrosoft EdgeFirefoxApple Safari Browsereinstellungen Um den BAUHAUS Online-Shop vollständig nutzen zu können, müssen in Ihrem Browser folgende Einstellungen gesetzt sein:JavaScript aktiviertCookies aktiviert Ohne diese Einstellungen können Sie über den BAUHAUS Online-Shop browsen. Den Warenkorb können Sie nicht mit Produkten füllen und somit auch keine Bestellung auslösen.  Was sind Cookies? Die Verwendung von Cookies ist im Internet gängige Praxis und verbessert den Komfort für die Nutzung der Website. Cookies sind Textdateien, die von der BAUHAUS Website auf Ihrem PC gespeichert werden und die Wiedererkennbarkeit ermöglichen. Die von uns auf Ihrem Rechner geschriebenen Cookies verbleiben dort auf unbestimmte Zeit und können von Ihnen jederzeit gelöscht werden. Sie können durch eine Änderung der Sicherheitseinstellungen in Ihrem Browser das Speichern von Cookies jederzeit abschalten. Bitte beachten Sie aber, dass somit keine Bestellung im BAUHAUS Online-Shop aufgegeben werden kann. Geolocation Zur Lokalisierung im Bereich Fachcentren können Sie das Geolocation Feature (siehe auch http://www.w3.org/TR/geolocation-API/) ihres Browsers nutzen. Es erscheint dann, sofern der Browser dieser Feature unterstützt, ein Dialog den das Geolocation Feature angenommen oder abgelehnt werden kann.

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  • Ihr neues Gewächshaus

    ...ein Gewächshaus gibt Ihnen die wertvolle Kontrolle über Anzucht, Pflege und Ernte Ihres Gemüses. Sichere Ernte Frühjahrsstürme, die Eisheiligen und Gewitterstürme verlieren ihren Schrecken für Gärtner. Und die Gummistiefel haben ausgedient. Kontrolle & Aufzucht Saatgut, Düngung, Pestizide – hier wächst nur, was durch Ihre Hände gegangen ist. Egal ob konventioneller oder Bio-­Anbau, Sie entscheiden, was bei Ihnen wachsen darf. Schutz vor Schädlingen Hier haben Schnecken Hausverbot! Und auch fliegende Schädlinge (oder Nützlinge!) kann man nur im Gewächshaus sicher kontrollieren. Frisches Gemüse & Obst das ganze Jahr Frühe Aussaat und kontrollierter Wuchs bedeuten frühere Ernte. Addiert man dazu die Steuerung von Temperatur und Licht, ergibt das eine endlos ertragreiche Saison! Außerdem müssen Oleander, Palmen und co im Winter nicht mehr in den Keller umziehenMehr als ein sicherer Hafen für Ihre Pflanzen...Das richtige Material für Ihren AnwendungsfallKlarglas ist wertig und bietet sich für Freizeiträume an. Dazu muss man ggf. einen Sichtschutz und auch eine Beschattung vorsehen. Die Dämmung ist etwas schlechter, das Gewicht höher. UV-Licht passiert ungeschützt. Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG) ist dreimal so stabil wie Standardglas und zerbricht im Schadenfall nur in kleine, stumpfe Brocken.Hohlkammerplatten (HKP) isolieren besser und geben ein diffuses Licht nach innen, oft mit UV-Schutz. Sie sind nahezu unzerbrechlich und leichter als eine Verglasung, jedoch für Freizeiträume weniger geeignet. Polycarbonat (PC) Kunststoff ist UV-stabil, robust und hochtransparent – ein nahezu idealer Stoff zur Herstellung von Hohlkammerplatten.Die Kombiverglasung ist eine ideale Kombination für die meisten Hobbygärtner: mit HKP im Dach und Glas in den Seiten.Wenn Sie nicht für die Ewigkeit bauen, einfach dieses Jahr die Tomaten schützen wollen oder erst am Anfang Ihrer Gärtnerkarriere stehen.

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  • Outdoor-Whirlpools – Stromkosten, Aufbau & Co.

    Ein Außenwhirlpool im eigenen Garten – was früher als absolute Luxusausstattung galt, ist heute gar nicht mehr so selten. Der Vorteil: Das warme Wasser und die Massagedüsen sorgen nicht nur für Entspannung, sondern tun auch Gesundheit und Wohlbefinden richtig gut – und zwar im Sommer und im Winter . Mittlerweile gibt es von aufblasbaren Außenwhirlpools bis hin zu beständigen Hardcover-Modellen eine Reihe von Optionen zu erschwinglichen Preisen. Wir erklären, welche Variante für Sie die richtige ist, mit welchen laufenden Kosten Sie rechnen müssen und wie Sie Ihren Whirlpool durch den Winter bringen.Whirlpools sind Wasserbecken für ca. 2-6 Personen, die am Boden und an den Wänden mit Massagedüsen ausgestattet sind. Durch diese Düsen wird Wasser bzw. Luft mit viel Power hinausgeströmt, wodurch es zum berühmten Sprudelbad-Effekt kommt. Outdoor-Modelle bestehen aus besonders robustem Material, damit sie der rauen Umgebung und den teilweise herausfordernden Witterungsbedingungen standhalten können. Außerdem sind sie besser isoliert als Innenwhirlpools , um den Wärmeverlust des Wassers an die Umgebung auch bei kälteren Temperaturen so gering wie möglich zu halten.Was ist ein Außenwhirlpool?Welche Wassertemperatur sollte mein Outdoor-Whirlpool haben?Generell sollte die Wassertemperatur nicht höher als 40° Celsius sein – das gilt das ganze Jahr über. In Herbst und Winter, wenn die Temperaturen einstellig oder sogar niedriger sind, empfiehlt es sich, den Outdoor-Whirlpool auf 37-39° Celsius aufzuwärmen. Im Sommer reicht meist schon eine Wassertemperatur von 32-34° Celsius. Wichtig ist, dass die Temperatur für Sie angenehm ist. Sie sollten nicht frieren und eine gewisse Wärme ist nötig, damit der Entspannungseffekt für Ihren Körper einsetzt. Vergessen Sie nicht, dass es im Winter energieaufwändiger ist, das Wasser aufzuwärmen. Wenn Sie Ihren Außenwhirlpool im Sommer lediglich als Erfrischungsoase nutzen wollen, spricht nichts dagegen, die Temperatur auf bis zu 24°Celsius zu reduzieren .Ihr Außenwhirlpool für Entspannung, Wellness und GesundheitKlar, ein Whirlpool im eigenen Garten ist an Romantik kaum zu übertreffen – sprudelnde Blubberbläschen, eine klare Sternennacht, gemütlich warmes Wasser und ein Glas Champagner in der Hand. Die Voraussetzungen für Tiefenentspannung und Spa-Gefühl könnten besser nicht sein. Doch ein Außenwhirlpool hat tatsächlich auch einen nachgewiesenen, gesundheitsfördernden Effekt. Vorab: Wer vorerkrankt ist und zum Beispiel Herz- oder Kreislaufprobleme hat, sollte sich nicht auf die Heilwirkung eines Whirlpools verlassen, sondern immer erst seinen Arzt des Vertrauens konsultieren. Doch mittlerweile belegen auch Studien, dass sich die warme Luft- bzw. Wassermassage positiv auf Verspannungen und Rückenschmerzen auswirkt. Auch regelmäßige Kopfschmerzen und Migräne können durch ein angenehmes Sprudelbad gelindert werden. Viele schwören auch auf eine Besserung von Beschwerden an den Bandscheiben nach einem Bad im Whirlpool. Die Massage durch die vielen Düsen an Boden und Wänden des Whirlpools hilft Ihren Muskeln dabei, sich zu entspannen. Das ist besonders bei Muskelkater eine Wohltat. Der Entspannungseffekt bringt noch weitere Vorteile mit sich: Ihr Kopf kann abschalten, Sie kommen zur Ruhe und können am Abend besser schlafen.Welcher Outdoor-Whirlpool passt zu mir?Bevor Sie sich einen Außenwhirlpool kaufen, sollten Sie sich über ein paar Dinge Gedanken machen. Wie viele Personen sollen darin baden können? Wo möchten Sie ihn aufstellen? Wie viele Massagedüsen möchten Sie haben? Manche Modelle haben nur 20 Düsen, andere bis zu 140. Auch das Alter der Personen spielt eine Rolle. Die Sitze sind unterschiedlich groß und schließlich sollte jeder, der im Whirlpool baden will, auch Halt finden können. Wenn Sie all das geklärt haben, können Sie sich mit den verschiedenen Modellen vertraut machen: Aufblasbarer Outdoor-Whirlpool : Der Außenwhirlpool zum Aufblasen bietet maximale Flexibilität . Sie können ihn mit einer Pumpe aufblasen und mit einem Gartenschlauch befüllen. Wenn Sie ihn über längere Zeit nicht benutzen, lassen Sie die Luft ab und lagern ihn kompakt an einem trockenen Ort. Das Gewicht ist gering und Sie können ihn am Ort Ihrer Wahl ohne viel Aufwand aufstellen – sofern ein Stromanschluss vorhanden ist. Das Material besteht in der Regel aus robustem ABS-Kunststoff oder PVC, wobei die Düsen und Heizelemente aus hochwertigem Edelstahl oder Acrylglas sein sollten. Feststehende Outdoor-Whirlpools : Wer seinen Außenwhirlpool dauerhaft an einem Ort im Garten oder auf der Terrasse stehen haben möchte, kann in ein fest installiertes Modell investieren. Sie sind schwerer als die aufblasbare Version und lassen sich deswegen nur mit Mühe verschieben. Dafür ist die Massageleistung oft intensiver, sie sehen luxuriöser aus und haben eine stärkere Isolierung . Der Untergrund sollte auf jeden Fall flach, idealerweise befestigt und stabil sein. Bitte beachten Sie: Ein gefüllter Whirlpool wiegt schnell ein paar Tonnen – das hält nicht jeder Terrassenboden aus.Gerne kommt es bei den Begriffen Whirlpool, Jacuzzi und Hot Tub zur Verwechslung. Dabei liegen die Unterschiede auf der Hand: Jacuzzi ist eigentlich der Name der Firma, die den Whirlpool als solchen erfunden hat. Auch heute noch produziert sie hochwertige Whirlpools. Fälschlicherweise hat sich der Begriff Jacuzzi umgangssprachlich als Synonym für Whirlpools eingeschlichen. Hot Tubs sind Badefässer aus Holz oder Kunststoff, die zwar auch im Außenbereich als warme Entspannungsoase dienen, allerdings keine Massagedüsen aufweisen und mit einem Holzofen statt über die Stromversorgung aufgeheizt werden. Outdoor-Whirlpools definieren sich hauptsächlich über Luft- und Wasser-Massagedüsen (Air-Jets bzw. Hydro-Jets), die das Badewasser zum Sprudeln bringen und besonders isolierfähig und robust sind.Whirlpool – Jacuzzi – Hot Tub: Was sind die Unterschiede?Mit welchen Stromkosten muss ich für einen Außenwhirlpool rechnen? Der Stromverbrauch eines Outdoor-Whirlpools ist tatsächlich ein großer Faktor bei der Kaufentscheidung. Gerade wenn Sie ihn auch im Herbst und Winter nutzen möchten, können die Kosten rasant in die Höhe springen. Folgende Faktoren spielen für den Stromverbrauch Ihres Außenwhirlpools eine Rolle: Strompreis Umgebungstemperatur Wassertemperatur Qualität der Isolierung Nutzungsdauer und -häufigkeit Der jährliche Durchschnitt der Stromkosten für einen Outdoor-Whirlpool liegt zwischen 70 und 200 € im Monat – eine ganz schön weite Spanne. Vor allem bei kalten Außentemperaturen im Winter und Herbst sind die Kosten allein schon durch die Heizung besonders hoch. Hinzu kommen noch Kosten für den Wasserverbrauch (ca. 10 € pro Monat) sowie die Reinigung (ca. 7 € pro Monat). Sie können die Stromkosten ein wenig senken, indem Sie viel Wert auf eine gute Isolierung legen. Die Polyurethan-Dämmung hat sich hier bewährt. Bei Nichtgebrauch sollten Sie den Whirlpool mit einer Solarfolie abdecken, um die Wärmespeicherung des Wassers zu unterstützen. Es lohnt sich auch, über Solarpaneele auf dem Dach oder andere Poolheizungen nachzudenken.Ist jeder Outdoor-Whirlpool winterfest?Ist der Winter gekommen und erreichen die Temperaturen vielleicht sogar schon die ersten Minusgrade, sollten Sie sich Gedanken über die Winterfestigkeit Isolierung ist zu schwach, um die Wärme des Wassers im Pool zu halten. Hinzu kommt, dass die Technik selten für diese Wetterumstände ausgelegt ist: Filteranlage und Stromanschluss leiden unter Frost und Kälte, im Extremfall droht ein Kurzschluss und die Poolanlage ist hinüber. Daher gilt für die meisten aufblasbaren Whirlpools im Garten: Im Winter Luft ablassen, jegliche Wasserreste entfernen und alles an einem trockenen Ort lagern – bis es im nächsten Jahr wieder losgehen kann. Luxuriösere Outdoor-Whirlpools hingegen sind tatsächlich ganzjährig und somit auch im Winter zu gebrauchen. Die Isolierung ist stark und das Material robust genug. Die richtige Abdeckung bei Nichtgebrauch ist hier das A und O: Diese dient nicht nur zur Wärmeisolierung und verhindert, dass Blätter oder andere Schmutzpartikel ins Becken fallen. Sie hält auch die Verdunstung des Wassers im Rahmen, die durch kalte Temperaturen begünstigt wird. Einige Außenwhirlpools haben bereits eine passende Abdeckung im Lieferumfang enthalten. Es gibt aber noch andere Möglichkeiten, wie Sie Ihren Pool winterfest machen können. So bieten sich zum Beispiel eine hochwertige PE-Abdeckplane an, die Sie mit einem Kordelzug an der Außenseite befestigen.Fazit: Ein Outdoor-Whirlpool lohnt sich …und zwar nicht nur für Entspannung und einen luxuriösen Lifestyle. Auch der gesundheitsfördernde Effekt ist ein ausschlaggebendes Kaufargument für einen Außenwhirlpool ! Mit der richtigen Poolpflege und der passenden Abdeckung steht Ihren zukünftigen Wellness-Momenten nichts mehr im Wege!

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  • Verlegung & Pflege

    Auch Fußböden sind heutzutage eine Sache des Lebensstils. Verlegung und Pflege sollen deshalb möglichst unkompliziert und komfortabel sein. Und warum sollte die Montage nicht eher Spaß machen als wirkliche Arbeit zu sein, ohne längere Einarbeitungszeit? Und die tägliche Pflege nicht auf das Notwendigste reduziert werden können? Mit Fußbodenbelägen von b!design, sei es aus Vinyl oder mit mineralischer Trägerplatte, haben Sie alle Vorteile in puncto Verlegung & Pflege auf Ihrer Seite. Deshalb erhalten Sie auf b!design Böden bei korrekter Verlegung & Pflege lange Garantiezeiten: bis zu 25 Jahre im Wohn- und 10 bzw. 5 Jahre im Objektbereich (leichte bzw. volle gewerbliche Nutzung). Verlegung & Pflege Ihres neuen DesignbodensSo pflegen Sie Ihren Boden richtig – von Anfang anVor der Erstbenutzung Nach der Verlegung sollte der Boden einer gründlichen Reinigung unterzogen werden, um verlege- und baubedingte Rückstände und Verschmutzungen zu entfernen. Um die Strapazierfähigkeit des Bodens zu erhöhen, z.B. für stärker beanspruchte Objektbereiche, kann eine Versiegelung der Oberfläche sinnvoll sein. Diese sollte vor der Erstbenutzung durchgeführt werden und kann später wiederholt werden. Bitte fragen Sie unsere Fachberater, welcher b!design Bodenbelag sich hierfür eignet. Vorbeugende Maßnahmen Sie können einen großen Teil des üblichen Schmutzeintrags verringern und die Reinigungsintervalle verlängern, indem Sie in Eingangs- und Übergangsbereichen z.B. Fußmatten auslegen oder Gitterroste anbringen. Achten Sie zudem auf Stühle mit defekten oder fehlenden Stuhlgleitern sowie ungeeigneten Stuhlrollen, diese zerstören sowohl den Oberflächenschutz als auch den Fußbodenbelag. An Bürostühlen sollten für Hartböden geeignete weiche Stuhlrollen angebracht werden, bei Büroarbeitsplätzen mit hoher Beanspruchung evtl. eine Schutzmatte unterlegen. Heiße Gegenstände, z.B. Heizungen, nicht unmittelbar auf dem Bodenbelag abstellen, sie können den Belag irreparabel schädigen. Reinigung Um Staub und losen Schmutz zu entfernen reicht oftmals einfaches Kehren mit einem Besen oder Staub saugen. Feuchtwischen mit nebelfeuchtem Wischbezug/-tuch und Neutralreiniger entfernt tiefer gehenden und festsitzenden Schmutz. Eventuell trocken nachwischen, so dass kein Nässe auf dem Boden stehen bleibt. Entfernung von Flecken und Gummiabsatzstrichen Hartnäckige Flecken und Gummiabsatzstriche lassen sich mit einem Tuch und unverdünntem PU Reiniger entfernen (siehe dazu auch die Verlegeanleitung des jeweiligen Bodenbelags). Im Anschluss mit klarem Wasser nachwischen. Flecken sollten möglichst zeitnah entfernt werden, da sie sich mit der Zeit sonst im Belag festsetzen können. Unter Umständen empfiehlt sich auch die Reinigung hartnäckiger Flecke mit stark verdünntem Alkohol (vorher einige Minuten einwirken lassen) oder eventuell auch mit Terpentin. Acetonhaltige Produkte, z.B. Nagellackentferner, dürfen nicht verwendet werden, ebensowenig Wachs, Scheuerpulver, Lack oder lösungsmittelhaltige Reiniger, da sie zu irreversiblen Verfleckungen bzw. zu einer stumpfen Oberfläche führen können. Grundreinigung Die Grundreinigung dient zur Entfernung besonders hartnäckiger Verschmutzungen und Rückstände. Sie wird auch erforderlich, wenn der Boden sichtbare Verschleißerscheinungen zeigt und für die Behandlung mit einem Pflegeprodukt vorbereitet werden soll. Zur Vorgehensweise beachten Sie bitte die Anwendungshinweise des jeweiligen Grundreinigers. Auffrischung des Oberflächenschutzes Zeigt die Oberfläche des Bodenbelags nach längerer Zeit bzw. intensiver Nutzung Verschleißerscheinungen, sollte eine Auffrischung der Oberfläche mit einem entsprechenden Pflegeprodukt vorgenommen werden. Je nach Verschmutzung des Bodens kann eine gründliche Vorreinigung mit einem PU Reiniger ausreichen oder eine Grundreinigung erforderlich sein. Zur Vorgehensweise beachten Sie bitte die Anwendungshinweise der jeweiligen Wischpflege bzw. des Auffrischers. Hinweise zum Feuchtigkeitsschutz Alle b!design Designböden sind wasserbeständig (Vinylböden) bzw. wasserfest (AQUAblue, Vario Designboard), jedoch nicht wasserdicht. Aufgrund der Clic-Verbindung und klebstofffreien Verlegung (ausgenommen Vario Designboard) kann unter Umständen in die Nahtbereiche zwischen den Paneelen Feuchtigkeit eindringen und zum Unterboden gelangen. Aus diesem Grund sind verschüttete Flüssigkeiten umgehend aufzunehmen. Auch ist eine Reinigung mit hohem Feuchtigkeitsaufkommen und der Gefahr stehender Nässe zu vermeiden. Bei einer Verklebung des Produkts (Vario, AQUAblue) in Nassräumen und bei feuchtigkeitsempfindlichen Untergründen muss sichergestellt sein, dass eine Abdichtung zum Unterboden hin vorliegt.Pflege- und Reinigungsprodukte für b!design VinylbödenReinigen – Pflegen – Auffrischen b!design Pflege- und Reinigungsprodukte sind optimal auf b!design Vinylböden (Virgin Vinyl und Isocore inside) abgestimmt, äußerst einfach in der Anwendung und sie zeichnen sich durch besonders umweltfreundliche, natürliche Inhaltsstoffe aus. b!design Grundreiniger ist die Basispflege zur einfachen Reinigung von kleinen und großen Flächen – so wird ihr Boden spielend leicht wieder sauber. Zum Grundreiniger b!design Wischpflege ist ein konzentrierter Wischwasserzusatz mit waschaktiven Substanzen und natürlichen Pflegezusätzen. Reinigt schonend und gründlich – streifen- und schlierenfrei, frischt die Oberfläche auf und macht sie schmutzabweisend. Schaumarm – deshalb auch für Reinigungsmaschinen geeignet. Zur Wischpflege b!design Auffrischer schützt die Oberfläche, regeneriert, frischt auf. Er wirkt wasser- und schmutzabweisend. Eine Erstpflege mit b!design Auffrischer empfiehlt sich ebenfalls bei frisch verlegten, industriell fertig behandelten Böden. Zum AuffrischerPflege und Reinigung von b!design AQUAblueDer Designboden b!design AQUAblue kann mit allen handelsüblichen Reinigungsmitteln leicht gereinigt werden. Chlorhaltige Reiniger, sandhaltige Scheuermittel oder Stahlwolle dürfen nicht angewendet werden. Wenn Sie Wasserrückstände zeitnah entfernen, vermeiden Sie die Bildung von Kalkrändern. ProClean professional In unserem neuen Spezialbereich Pro Clean professional bieten wir Ihnen eine umfangreiche Auswahl an hochwirksamen Reinigungsmitteln. Für die Bereiche Oberflächen, Böden, Hygiene und Sanitär finden Sie in unserem großen Sortiment Markenprodukte namhafter Hersteller. Die Bauhaus Fachabteilung für professionelle Reinigungsprodukte gibt es bereits über 50 mal in Deutschland. Mehr über ProClean professional erfahrenFrüher wurden Fußbodenbeläge immer umständlich verklebt, die Räume rochen oft noch wochenlang nach den Ausdünstungen des Klebers. Bei Beschädigungen des Bodens oder bei Renovierungen mussten diese Böden, z.B. Teppich, Rollen-PVC, Parkett oder Fliesen dann mit hohem Aufwand wieder entfernt werden. Dank der neuen Clic-Systeme, die mit Laminat- und Designböden ihren Siegeszug angetreten haben, lassen sich heute Böden von jedem Heimanwender einfach verlegen und wieder restlos entfernen. Viele Designböden kann man problemlos zurückbauen und die voneinander gelösten Panellen sogar erneut verlegen, beispielsweise bei einem Umzug. Dies reduziert die Müllberge und schont die Umwelt. Je nach Bodenbelag kommt ein dafür vorgesehenes Clic-System zur Anwendung, so dass eine dauerhafte und sichere Verbindung zwischen den Paneelen gewährleistet ist. Designböden aus Virgin Vinyl, mit den Clic-Systemen UniClic / GEN13: Die untere Bildergalerie zeigt Ihnen, wie einfach Sie unsere b!design Vinylböden montieren können. Um beispielsweise die Paneele einzukürzen genügt das Anschneiden mit einem Teppichmesser, danach kann die Paneele gebrochen und anschließend verlegt werden. Das Clic-System mit Nut und Feder gewährleistet ein sicheres und dauerhaftes Einrasten. Designboden b!design maxi+ aus Virgin Vinyl, mit Clic-System UniFit®: Die einzigartigen Stirnkanten-Verbindungen von b!design „maxi +“ UniFit® rasten ähnlich wie ein Türschloss per Clic ein. Dadurch kann eine weitaus schnellere Verlegung des Bodenbelags erreicht werden. Und so leicht geht’s: Legen Sie ein Paneel im schrägen Winkel in die Längskante des Paneels der vorherigen Reihe ein. Schieben Sie die Planken zueinander, sodass die Stirnkanten eng beieinanderliegen und klappen Sie sie zusammen. Anschließend durch leichtes Klopfen verriegeln. b!design Isocore inside, mit Clic-System Droplock 100: Mit der patentierten Droplock 100-Verbindung verfügt b!design Isocore inside über eine Clic-Verriegelung, mit der selbst längere Planken sicher und problemlos verlegt werden können. Die Neuentwicklung ermöglicht eine erheblich kürzere Montagezeit, gegenüber Paneelen mit UniClic-Verbindung erfolgt die Verlegung im Durchschnitt sogar doppelt so schnell. b!design AQUAblue mit mineralischem Trägerboard, Clic-System megaloc Das patentierte „megaloc“ Schnell-Verlegsystem macht die Montage schnell und leicht, sie erfolgt zudem ohne Hammer und Schlagklotz, mehrfaches Drücken mit dem Daumen entlang der Verbindungsfase reicht völlig aus. Alternativ zur schwimmenden Verlegung können b!design AQUAblue Designbodenbeläge auch vollflächig verklebt werden. Siehe hierzu die ausführliche Verlegeanleitung, die Sie auf den Produktseiten der AQUAblue-Bodenbeläge finden. Am Seitenende unten zeigen wir Ihnen in Verlegevideos, wie Sie die b!design Bodenbeläge montieren. Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte den Verlegeanleitungen, die Sie auf den jeweiligen Produktseiten finden.  Clic-Systeme machen die Verlegung einfach, schnell und dauerhaftMit den passenden Werkzeugen klappt es auf AnhiebDie b!design Bodenbeläge sind schnell und einfach verlegt. Dafür sind keine großen handwerklichen Meisterleistungen nötig, sondern nur ein paar gekonnte Handgriffe mit wenigen Werkzeugen. Diese finden Sie in der Werkzeug-/Maschinen-Fachabteilung in jedem Bauhaus. Benötigte Werkzeuge für Vinylböden mit Clic-Verbindung: Tischlerwinkel, Schlagklotz, Bleistift, Gummihammer, Cutter, Metermaß. (siehe Abbildung) Benötigte Werkzeuge für Designboden AQUAblue: Zollstock, Bleistift, Winkel, Verlegermesser mit Trapezklinge. Optional: Metallsäge für den Metallschienenzuschnitt, Gehrungssäge für den Leistenzuschnitt. Falls der Boden verklebt werden soll: MultiConnect-Fliesenkleber. (ohne Abbildung)

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  • Ihr Traum-Badezimmer planen und gestalten

    Fast jeder wünscht sich ein schönes, modernes Badezimmer . Ein neues Bad zu planen und anzulegen oder ein bestehendes Badezimmer zu renovieren, bereitet vielen jedoch Kopfzerbrechen, da eine Badmodernisierung oft mit Schmutz, hohen Kosten und großem Aufwand assoziiert wird. Das ist allerdings ein Trugschluss! Ein neues Badezimmer zu planen, umfasst heutzutage keinen enormen zeitlichen, finanziellen und vor allem nervlichen Aufwand mehr.Unter den richtigen Umständen und mit unserer Hilfe macht es sogar richtig Spaß! Wir erklären Ihnen, wie Sie zu Ihrem Traumbad kommen und wie Sie effektiv Ihr Badezimmer planen und gestalten können – einfach und unkompliziert. Wir lassen Sie bei der Badplanung und dem Bau Ihres Badezimmers nicht allein.Wie plane ich mein Traumbad?Durch eine optimale Badplanung wird aus jedem Badezimmer Ihr individuelles Traumbad – egal wie groß, hell oder dunkel oder auch ungünstig geschnitten es ist.Wie gehe ich bei der Badplanung vor?Schritt 1: Ganz egal, ob Sie in einem Neubau starten und planen möchten oder Ihr Altbaubad renovieren wollen, eine Bestandsaufnahme bei der Planung Ihres Bades ist unerlässlich. Schauen Sie sich dazu Ihr Badezimmer ganz genau an. Bewerten Sie den gesamten Raum, jeden Ausrüstungsgegenstand, jedes Mobiliar, jede Armatur, jeden Beschlag, jede Wand. Schritt 2: Fahren Sie bei der Badplanung mit der Suche nach Inspiration für erste Ideen fort. Stöbern Sie beispielsweise im Internet, in Zeitschriften und Katalogen und finden Sie heraus, was Ihnen gefällt. Eine Badewanne oder nur eine moderne Dusche ? Ein oder doch zwei Waschbecken ? Ein gefliester Fußboden oder ein PVC-Boden ? Ein schlichter Heizkörper oder eine Fußbodenheizung ? Sammeln Sie eine erste Idee, bevor Sie anfangen, Ihr Badezimmer konkret zu planen. Immer mit der Ruhe: Schließlich handelt es sich hierbei nicht um eine Spontanentscheidung, mit der Sie sich schnell final für Ihre Badplanung entscheiden, sondern um einen Prozess, bei dem Ihre Wünsche und Ansprüche an erster Stelle stehen.Schritt 3: Ganz wichtig: Nehmen Sie zur Planung den Grundriss des Badzimmers zur Hand. Liegt Ihnen der Grundriss des Raums nicht vor, messen Sie das Bad möglichst exakt aus, damit Sie korrekt planen können. Vergessen Sie nicht die Höhe des Badezimmers, die Position und Maße von Türen, Fenstern und Schrägen. Schritt 4: Überlegen Sie sich bei der Badplanung außerdem, wie tief Sie für das Badezimmer ins Portemonnaie greifen möchten. Je höher Ihr Budget, desto mehr können Sie sich in Bezug auf Technologie, Design und Komfort bei der Badplanung austoben. Doch auch mit kleineren Beträgen müssen Sie nicht bei Ihrem Bad auf Komfort und Design verzichten. Schritt 5: Um Ihr Traumbad noch detaillierter zu planen, können Sie heute online zwischen zahlreichen Badplanern im Netz wählen. Sie sehen direkt am Bildschirm, wie das Endergebnis aussehen könnte und können zwischen verschiedensten Möglichkeiten variieren. Probiere Sie sich mit einem passenden Badplaner einfach durch. Erfrischende Idee entspannt realisiert >>Wenn Sie Ihr Bad neugestalten, gibt es nur zwei Faktoren, die Ihre Kreativität beschränken könnten: Ihr Portemonnaie und der verfügbare Platz. Hier sind aktuelle Trends für ein modernes, neues Bad auf einem Blick: Kleine Badewannen. Sie sparen Platz und eignen sich hervorragend für ein kleines Bad. Oft werden Badewannen sogar ganz weggelassen. Große Duschkabinen. Oft stehen Duschen nur noch als große, freistehende Glasflächen im Raum. Begehbare Duschen oder auch Walk-In-Duschen sind besonders angesagt. Die gefliesten Flächen werden immer weiter reduziert, während Holz auf dem Vormarsch ist – als Applikation, in unproblematischen Bodenbereichen oder als Vorlage für täuschend echte Fliesen. Ein stimmiges Lichtkonzept – selbstverständlich auf Basis von LEDs Fußbodenheizung. Bei Waschtischen und Armaturen sind heute der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Erlaubt ist, was gefällt!Wie gestalte ich ein neues Bad?Bei der Wahl Ihres Einrichtungsstils sind Sie völlig frei. Wichtig ist, dass alle Artikel zusammenpassen und ein stimmiges Gesamtbild ergeben. Wir haben ein paar Ideen für Sie gesammelt und stellen Ihnen beliebte Stilrichtungen vor.Welche Stile sind im Bad beliebt?Der klassische Stil ist dezent und zeichnet sich durch gerade und definierte Konturen aus. Das Farbkonzept enthält gedeckte Weiß-, Creme-, Grau- oder Brauntöne und Fliesen und Platten werden in großen Formaten gewählt. Breite Wandspiegel und ein innovatives Lichtkonzept unterstützen den modernen Faktor. Gerne werden Holz, Glas und glänzende Oberflächen miteinander kombiniert. Auch bei der Dekoration wird auf Minimalismus gesetzt.Das klassisch moderne BadBeim Bad im Landhaus-Stil wird auf Gemütlichkeit gesetzt. Dafür werden warme Farben, natürliche Materialien und verspielte Formen von Sanitärobjekten und Armaturen eingesetzt. Holz ist essenziell für den Look – egal ob in Form von Deko oder Elementen an der Wand.Das Bad im Landhaus-StilDas Bad im maritimen Stil sorgt für Urlaubsstimmung. Helle Holzmöbel und Wände aus Fliesen in Weiß-, Blau- oder Grüntönen wirken beruhigend. Badematten aus Holz und Deko-Artikel wie Sand , Muscheln oder Tauknoten sind Must-Haves für ein maritimes Badezimmer.Das maritime BadezimmerAuch ein Badezimmer im orientalischen Stil entführt Sie in eine andere Welt. Warme Farben, verspielte Formen und feine Ornamente zeichnen ihn aus. Die Möbel bestehen aus Holz mit aufwendigen Verzierungen, die Wand- und Bodenfliesen überzeugen in hellen Ocker- oder Sand-Tönen. Für die Dekoration werden Vorhänge aus Samt und Seide und filigran gearbeitete Accessoires aus Metall gewählt. Runde Einrichtungsgegenstände in türkisblau, smaragdgrün oder rubinrot runden das Gesamtbild ab.Das Badezimmer im orientalischen StilWie gestalte ich ein kleines oder verwinkeltes Bad vorteilhaft?Ihr Badezimmer ist nicht allzu groß? Kein Problem, die richtige Gestaltung und optimale Planung bei einem kleinen Badezimmer gelingen Ihnen mit ein paar Tipps und Tricks ganz einfach. Wir geben Ihnen Inspirationen wie Sie Ihr kleines Badezimmer platzsparend einrichten und optisch größer erscheinen lassen können. Achten Sie bei einem kleinen Bad vor allem auf Eines: Helligkeit. Helle Farben für Wände und Fliesen in Weiß oder Creme schaffen Offenheit. Großformatige Fliesen erzeugen ein ruhiges Raumgefühl, eine Teilverfliesung lässt den Raum optisch größer wirken. Fliesenschienen bieten die Möglichkeit, individuell Akzente zu setzen. Achten Sie vor allem auf eine einheitliche Boden- und Wandgestaltung, denn auch diese tragen zur visuellen Maximierung des Badezimmers bei.Wählen Sie für Ihr kleines Bad am besten eine bodengleiche, durchgeflieste Dusche mit einer Duschkabine aus Glas, die den Raum optisch fortsetzt. Sie möchten nicht auf eine Badewanne im Badezimmer verzichten? Raumsparbadewannen machen es möglich! Sie bieten ausreichend Platz für den Oberkörper und werden am Fußende schmaler. Eckbadwannen sind ebenfalls vorteilhaft für kleine Badezimmer. Diese Badewannen füllen die Raumecken optimal aus. Auch das Waschbecken sollte platzsparend sein. Dafür bieten sich Exemplare mit geringer Tiefe an, die die Bewegungsfläche im Raum erhalten. Auch schmale Handtuchheizkörper passen optimal in ein kleines Bad und sorgen für extra Stauraum. Stichwort Stauraum: ein Spiegelschrank über, ein Badezimmerschrank unter dem Waschbecken oder Wandbefestigungen für Seifenspender oder als Föhn- oder Zahnbürstenhalter sorgen für mehr Raumfreiheit. Auch geschickt platzierte Spiegel machen in einem kleinen Bad viel her – wählen Sie am besten ein großes Exemplar, das das gesamte Badezimmer spiegelt. Bei Badezimmern ohne Fenstern ist ein stimmiges und vorteilhaftes Lichtkonzept essenziell – z.B. durch Deckenleuchten, Spots oder Leuchtelementen. Weitere Tipps für kleine Badezimmer >>Wichtig für alle Altimmobilien-Besitzer: Die Grundinstandsetzung eines Badezimmers kann kostenaufwendig ausfallen. Allein wegen Armaturen, Dusche, WC und Co reden wir von einem grob vierstelligen Investment. Deswegen sollte man sich eingangs fragen: Reicht nicht auch eine optische Renovierung des alten Bades aus? Mit einem neuen WC, einer neuen Duschkabine und einem frischen Anstrich kommt Ihr Bad wieder in Schwung, so viel ist sicher. Gerade Mieter können mit einer optischen Überarbeitung viel Wohnqualität gewinnen.Brauche ich doch nur eine optische Renovierung?Alles für Ihr neues Traumbad:Generell gilt: Ein gut geplantes Bad von heute berücksichtigt Ihre Ansprüche von morgen. Eine der wichtigsten Entwicklungen in der Innenarchitektur der letzten Jahre zeigt, dass immer mehr Leute ein barrierefreies Bad wollen. Das bedeutet unter anderem, dass man im Alter ohne Probleme in eine bodengleiche Dusche steigen kann und Türen breit genug sind, um sie gegebenenfalls mit einem Rolli oder Rollator passieren zu können. So ein Projekt macht natürlich nur Sinn, wenn Sie sich sicher sind, mit diesem Haus und diesem Bad auch ins Alter zu gehen. Die Mehrkosten sind gerade bei einer kompletten Renovierung überschaubar und langfristig steigern Sie durch eine solche Anlage den Wert Ihrer Immobilie. Investieren Sie heute etwas mehr in ein barrierefreies Bad zugunsten einer zukunftsgerichteten Gestaltung, rentiert sich dies gleich mehrfach: Sie ersparen sich erneute Umbaumaßnahmen, die ohnehin alle 25 Jahre stattfinden sollten, verfügen über die Ausstattung genau dann, wenn Sie sie benötigen und genießen bereits heute den zusätzlichen Komfort. Es spricht also viel dafür, schon heute für morgen zu planen – und natürlich zu bauen.  Heute schon fürs Alter bauen?

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  • Stromverbrauch senken: 5 Tipps zum Stromsparen im Alltag

    Kochen, Wäsche waschen, Filme schauen: Ohne elektrische Geräte läuft daheim kaum etwas. Fast die Hälfte des Stromverbrauchs im Haushalt wird durch den Betrieb von Elektrogeräten verursacht. Und genau hier bietet sich meist ein großes Einsparpotenzial . Doch wie kann man am besten Strom sparen im Alltag? Was sind die besten Stromspartipps? Hier erfahren Sie, wie Sie Ihren Stromverbrauch wirkungsvoll reduzieren können .Die Preise für Energiekosten steigen immer weiter an. Um Ihren Geldbeutel zu schonen, lohnt es sich also definitiv, Strom zu sparen. So können Sie mit einfachen Tricks in Deiner Küche bis zu 135€ Stromkosten einsparen . Im Badezimmer sind bei Umstellung Ihrer Wasch-, Trocken- und Bügelgewohnheiten bis zu 370€ drin. Doch nicht nur das. Indem Sie weniger Strom verbrauchen, tun Sie auch der Umwelt was Gutes.Warum sollte man Strom sparen?Im Grunde können Sie überall Strom sparen : In der Küche beim Kochen, Backen und Spülen, im Badezimmer mit der Wäsche und in der Dusche, im Arbeitszimmer mit dem richtigen Computer oder im Wohnzimmer bei Fernseher, Beleuchtung und Co. Dabei müssen es nicht mal große Umbauten oder Neuanschaffungen sein. Meist reicht schon die Umstellung einiger Verhaltensweisen . Wir zeigen Ihnen, welche das sind und wie viel Stromersparnis diese bringen.Wo kann man Strom sparen?Kühl- und Gefriergeräte laufen Tag und Nacht und bergen daher großes Sparpotenzial. Sie sollten nicht direkt neben Wärmequellen wie Herd oder Heizung stehen und hinten etwas Platz zur Wand haben, um die eigene Wärme gut abgeben zu können. Was beim Energiesparen hilft: Warme Speisen abkühlen lassen, bevor sie in den Kühlschrank kommen, und Gefrorenes im Kühlschrank auftauen, bevor es in den Topf wandert. 7 Grad Celcius in der Kühlschrankmitte und -18 Grad Celcius im Gefrierfach sind kühl genug . Ein Kühlschrankthermometer hilft, die Temperatur genau einzustellen. So sparen Sie bis zu 85€ im Jahr. Wichtig ist es, regelmäßig die Dichtungen zu überprüfen und Geräte abzutauen, wenn sich Eis bildet . Denn dann erhöht sich der Stromverbrauch. Natürlich sollten Sie auch die Tür des Kühlschrank nicht zu lange offen stehen lassen. Und tatsächlich ist ein voller Kühl- oder Gefrierschrank besser als ein leerer . Beim Neukauf sollten Sie also auf die richtige Dimension achten. Faustregel: Sie benötigen 50 Liter Fassungsvermögen pro Haushalt und Person, also 200 Liter bei drei, 250 bei vier Personen. Apropos Neukauf: Bei alten, stromfressenden Geräten kann der Austauch gegen ein neues Gerät durchaus sinnvoll sein. Den Preis für die Anschaffung haben Sie meist nach wenigen Jahren durch gesparte Stromkosten wieder raus. Achten Sie beim Neukauf jedoch auf das Energieeffizienzlabel des neuen Geräts.1. Strom sparen beim Kühlen und GefrierenAuch wenn sie lange dauern, sind Spar- oder Ökoprogramme das Nonplusultra für Stromsparer . Außerdem wichtig: auf Vorwäsche verzichten, die Maschine immer voll beladen und nicht zu heiß waschen. Moderne Waschmittel machen selbst stark Verschmutztes bei 60 Grad sauber. In der Regel reichen 30 oder 40 Grad . Schon gewusst: 40-Grad-Wäsche verbraucht 50 Prozent weniger Strom als der 60-Grad-Betrieb. Anstelle eines Trockners die Wäsche am besten an der frischen Luft trocknen . Geht es nicht anders, die Textilien vorab schleudern, dann den Trockner voll beladen und das Programm „bügeltrocken“ wählen. Das spart Energie und erleichtert Ihnen das Bügeln . Hier gilt übrigens wieder: Niedrigere Temperaturen tun es auch. Zudem können Sie für die letzten Teile die Restwärme nutzen und das Bügeleisen schonmal ausschalten. Und im Badezimmer können Sie nicht nur bei Waschmaschine und Trockner Strom sparen: Denn Wasser über einen Boiler oder einen Durchlauferhitzer zu erwärmen, verbraucht natürlich Strom. Indem Sie einen Sparduschkopf verwenden, verbrauchen Sie weniger Wasser . Es muss also auch weniger Wasser erhitzt werden. Zudem sollten Sie  duschen statt zu baden , denn auch das verbraucht weniger Wasser.2. Stromkosten sparen: Effizient waschen und trocknenGut zu wissen beim WaschenWaschen Sie 160-mal im Jahr, also etwa jeden zweiten Tag, mit 40 statt 60 Grad und verzichten Sie auf Vorwäsche und Trockner, können Sie rund 150 Euro Stromkosten sparen und vermeiden etwa 250 kg CO 2 .* *Den Beispielrechnungen liegen folgende Annahmen zugrunde, die als Näherungswerte zu verstehen sind: Pro Kilowattstunde Strom entweichen rund 600 g CO2 in die Atmosphäre; der Strompreis wird mit durchschnittlich 0,37 Euro pro Kilowattstunde berechnet.Bis zu 30 Prozent Strom lassen sich sparen, wenn Sie beim Kochen konsequent den Deckel auf dem Topf lässt – Töpfe sollten nicht kleiner als die Herdplatte sein . Am meisten Strom spart das Kochen im Schnellkochtopf. Tee- oder Nudelwasser erhitzen Sie am besten im Wasserkocher . Das ist schneller und effektiver als der Topf. Den Wasserkocher sollten Sie regelmäßig entkalken und nur mit so viel Wasser befüllen, wie Sie auch brauchen. Wer täglich einen Liter Wasser kocht, reduziert seine Stromkosten damit um bis zu 50 Euro im Jahr. Auch beim Backofen gibt es Sparpotenzial : Das oft empfohlene Vorwärmen ist überflüssig . Sinnvoll ist es aber, Restwärme zu nutzen : Schalten Sie den Ofen rund fünf Minuten vor Ende der Garzeit aus. In Summe sind es die vielen kleinen „Stellschrauben“, die am Ende den Stromverbrauch spürbar senken. Beim Abwasch nach dem Kochen und Backen gilt: Das Geschirr mit der Spülmaschine zu reinigen ist tatsächlich effizienter als per Hand zu spülen. Vorausgesetzt, Sie lassen die Spülmaschine nur voll laufen, nutzen das Eco-Programm und relativ niedrige Temperaturen zwischen 30 und 50 Grad.3. Stromverbrauch reduzieren beim Kochen, Backen und SpülenExtra-Tipp fürs Brötchen aufbackenBrötchenaufbacken im Ofen verbraucht viel Energie. Wer nur kleine Mengen benötigt, sollte den Toaster nutzen : Einfach die Brötchen auf den Gitteraufsatz legen und von beiden Seiten auf hoher Stufe toasten. Gefrorene Backwaren natürlich vorher auftauen lassen.Viele Geräte fressen Strom, auch wenn Sie sie gar nicht benutzen. Sie laufen im Bereitschaftsmodus (Stand-by-Modus) und sind nur scheinbar ausgeschaltet . Mit einem Strommessgerät können Sie die heimlichen Verbraucher aufspüren: Zwischen Steckdose und Netzstecker des ausgeschalteten Fernsehers oder Bluetooth-Speakers gesteckt, erfasst es den durchfließenden Strom. Übrigens hilft ein simpler Trick sehr wirksam gegen unnötigen Stromverbrauch: Stecker ziehen! Was Sie nicht brauchen, vom Strom trennen. Verzichten Sie im ganzen Haus oder der Wohnung auf Stand-by und schalten Sie die Geräte stattdessen vollständig ab, so können Sie bis zu 115€ Stromkosten pro Jahr sparen. Alternativ können Sie sich eine schaltbare Steckerleiste anschaffen. Nicht selten ist eine sogenannte Master-Slave-Steckdosenleiste sinnvoll, an der Sie zum Beispiel Computer mit Monitor, Scanner und Drucker oder Fernseher, Receiver und Soundbar anschließen können: Schalten Sie das Hauptgerät („Master“) aus, also etwa den Computer, trennt die Leiste auch alle anderen Geräte („Slaves“) vom Netz. Auch Ladegeräte für Smartphones und Co. können Stromfresser sein, und oft vergessen wir, sie nach dem Aufladen auszustöpseln . Mit einer Timer-Steckdose können Sie einstellen, wie lange die Steckdose benutzt werden soll, danach hört der Stromfluss auf. Hilfreich ist das zudem beim WLAN-Router, den sie so automatisch nachts in den Schlaf schicken können, was ratsam ist, wenn Sie Ihren Stromverbrauch ohne Verzicht senken möchten.4. Stromspartipp: Goodbye Stand-by!Nice to knowBei Fernseher und PC können Sie nicht nur über das Vermeiden des Stand-by-Modus Strom sparen. Achten Sie schon beim Kauf auf Energieeffizienzklasse und Größe des Bildschirms . Je größer der Bildschirm, desto höher der Stromverbrauch. Übrigens: Nutzen Sie einen Laptop statt Desktop-Computer , reduzieren Sie den Stromverbrauch ebenfalls um gut die Hälfte.Ein Einsparpotenzial von rund 300 Kilowattstunden Strom und rund 110 Euro pro Jahr ergibt sich Experten zufolge für einen Zwei-Personen-Haushalt, der auf effiziente LED-Beleuchtung statt auf traditionelle Leuchtmittel wie Glühbirnen und Halogenleuchten setzt. Denn die Leuchtdioden  benötigen bis zu 90 Prozent weniger Strom für gleiche Helligkeit. Das holt auch den teureren Anschaffungspreis wieder raus. Zudem haben LED-Leuchten eine wesentlich höhere Lebensdauer . Ansonsten gilt: Konsequent das Licht ausschalten , wenn es nicht benötigt wird. Im Zweifel helfen Bewegungsmelder in Durchgangsräumen wie dem Flur. Vorsicht bei Deckenflutern und anderen Tisch- oder Stehlampen mit Netzteil: Sie verbrauchen oft auch Strom, wenn sie ausgeschaltet sind. Auch hier hilft nur: Stecker ziehen!5. Strom einsparen: Beleuchten mit LEDsUnsere Stromspartipps im Überblick Sie sehen, es gibt ganz schön viele Möglichkeiten, einfach, effizient und schnell Strom zu sparen. Hier sind nochmal unsere Tipps im Überblick: In der Küche  • Kühl- und Gefriergeräte nicht neben Wärmequellen stellen • Kühl- und Gefriergeräte regelmäßig abtauen • Die Temperatur von Kühl- und Gefriergeräten überprüfen • Spülmaschine im Eco-Programm bei niedriger Temperatur laufen lassen • Spülmaschine immer komplett füllen • Deckel für den Kochtopf benutzen • Wasserkocher nutzen • Ofen nicht vorheizen, sondern Restwärme verwenden • Brötchen toasten Im Badezimmer • Waschmaschine im Eco-Programm laufen lassen • Waschtemperatur auf 30 bis 40 Grad reduzieren • Wäsche an der Luft trocknen • Beim Bügeln die Restwärme nutzen • Einen Sparduschkopf einsetzen • Duschen statt baden Im Arbeitszimmer  • Das Smartphonekabel aus der Steckdose ziehen • Den WLAN-Router nachts ausschalten • Mit einem Laptop statt Desktop-PC arbeiten Im ganzen Haus  • Tausche sehr alte Geräte aus • Verzichte auf den Stand-by-Modus • Nutze LED-Beleuchtung • Schalte das Licht beim Verlassen des Raumes aus 

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  • 8 Bodenbeläge und ihre Pflege

    Teppich oder Fliesen? Kork oder Parkett? Laminat oder Vinyl? Was die gängigen Fußböden auszeichnet, wo und für wen sie sich eignen und wie Sie sie richtig verlegen und pflegen.DesignbodenKaum ein Bodenbelag ist so wandlungsfähig wie der Designboden. Mal kommt er in der Optik moderner Granit-Fliesen daher, ein anderes Mal punktet er mit der Wärme und der natürlichen Optik von Eichendielen oder anderen Holzböden. Pluspunkt: das angenehme Laufgefühl. Ein mineralischer Verbundstoff ist das Kernelement eines jeden Designbodens. Darüber liegt die sogenannte Nutzschicht – sie versiegelt den Boden, schützt so das Dekor und macht Designböden besonders langlebig. Hierfür eignet sich Designboden Durch seine optische Vielseitigkeit und den robusten Aufbau passt der Designboden in so ziemlich jedes Zimmer. Er ist druckstabil und kann auch mit schweren Möbeln wie Bücherregalen belastet werden, ohne dauerhafte Verformungen zu erleiden. Wird der Boden im Bad oder in der Küche verlegt, sollte darauf geachtet werden, dass er wasserfest ist. Fußbodenheizungen sind kein Problem.Designboden verlegen Auch mit wenig Erfahrung lässt sich ein Designboden problemlos verlegen. Während einige Modelle mit einem Klick-System versehen sind, das ineinandergesteckt wird, lassen sich andere einfach mit dem Teppichmesser bearbeiten. Es braucht keine speziellen Werkzeuge zum Verlegen. Durch seine zwei Schichten hat der Designboden eine geringe Aufbauhöhe. Keine Sorge: Zimmertür und Türzarge müssen nicht abgeschnitten werden, auch das Anbringen von Unterlegscheiben in den Scharnieren ist überflüssig. Wie Parkett- oder Dielenböden wird auch der Designboden "schwimmend" verlegt – also ohne ihn mit dem Untergrund zu verkleben. Designboden pflegen Einfacher geht es nicht: Saugen, kehren, nass wischen. Die Nutzschicht aus Kunststoff macht das Imprägnieren, Bohnern oder Wachsen überflüssig. Spezielle Designboden-Reiniger können jedoch einerseits starke Verschmutzungen effizient und schnell lösen und versiegeln zudem die Kanten des Bodens.VinylbodenIn Sachen Vielfalt steht der Vinylboden dem Designboden in nichts nach. Warme Eichen-Optik, stilvoller Steinfliesen-Look oder Marmor-Dekor – Vinylböden sind Multitalente. Wer würde beispielsweise erwarten, dass es sich bei dem Fischgrät-Parkett im Wohnzimmer eigentlich um Vinyl handelt? Vinylböden werden aufgrund ihres Aufbaus aus Polyvinylchlorid auch PVC-Böden genannt. Wurden diese früher mit gesundheitsschädlichen Weichmachern hergestellt, sind heutige Vinylböden völlig unbedenklich. Mehr noch: Viele Modelle lassen sich sogar vollständig recyceln. Hierfür eignet sich Vinylboden Schick ist Vinylboden mit Holz-Dekor im Badezimmer. Für ein warmes, angenehmes Laufgefühl ganz ohne Angst, wenn die Badewanne mal überschwappt. Aber auch für Wohn-, Kinder- oder Arbeitszimmer ist Vinyl bestens geeignet. Das Material ist extrem langlebig sowie kratz- und stoßresistent. Nur bei starker, punktueller Belastung können dauerhafte Dellen entstehen.Vinylboden verlegen Meist sind Vinylböden als Klick-System erhältlich, das "schwimmend" verlegt wird. Besondere Kenntnisse sind zum Verlegen nicht erforderlich – eine detaillierte Anleitung für das Verlegen von Vinylboden von der Rolle finden Sie hier . Eine Anleitung für Klick-Vinyl gibt es hier . Vinylboden pflegen Er ist ähnlich pflegeleicht wie der Designboden. Nasses Wischen, Staubsaugen oder Reinigen mit Allzweck- oder Neutralreiniger können ihm nichts anhaben. Nur auf Reiniger auf Lösungsmittel- oder Ammoniak-Basis sollten Sie verzichten. Diese können den Boden angreifen.TeppichbodenTeppichböden kreieren eine wohlige Atmosphäre und lassen einen Raum wohnlich und gemütlich erscheinen. Je nach Oberfläche und Florhöhe wirken sie entweder robust oder mit einem flauschigen Shaggy-Teppich eher weich. Teppichböden werden im Regelfall aus einem Kunststoff wie Polypropylen, Polyamid oder Polyester hergestellt. Die meisten Teppichböden sind aufgrund ihrer Beschaffenheit auch für Fußbodenheizungen geeignet. Hierfür eignet sich Teppichboden Vor allem wenn es draußen wieder kühler und herbstlich wird, hat ein Raum mit Teppichboden einen besonderen Kuschel-Faktor. Insbesondere kleinere Zimmer wie Arbeits-, Schlaf oder Kinderzimmer profitieren von dieser wohnlichen Komponente. Ein heller Teppich kann beispielsweise hervorragend mit dunklen Holzmöbeln kombiniert werden.Teppichboden verlegen Ohne Kleber, ohne Klebestreifen, ohne zusätzlichen Aufwand: Viele Teppichböden werden einfach so auf den ebenen und trockenen Untergrund aufgebracht. Man spricht dabei von der losen Verlegung. An den Rändern nur noch mit dem Teppichmesser abschneiden – fertig. Für besonders dauerhaften Halt ohne Wellen in häufig frequentierten Räumen sorgt das Verkleben. Hier wird der Teppichboden mit einem speziellen Kleber auf den Untergrund aufgebracht. Die Verspannung mit Verlegeband oder Klebegitter ist eine effektive Zwischenlösung. Teppichboden pflegen Teppichböden sollten sehr regelmäßig gesaugt werden, damit sich keine Verschmutzungen ablagern können. Flecken können beispielsweise mit Hausmitteln wie Backpulver oder speziellen Reinigern entfernt werden. Zwei- bis viermal im Jahr sollte der Teppichboden mit einem Wasch- oder Nasssauger gereinigt werden.FliesenSie sind stylish und modern. Mit dem passenden Dekor bringen Bodenbeläge aus Steinfliesen einen mediterranen Akzent in die Räume. Wer große Zimmer hat und auf reduziertes Design setzt, greift beispielsweise zu großen Feinsteinzeugfliesen im Format 90 x 60 Zentimeter. Spanisches Flair bringen mehrfarbige Fliesen mit geometrischem Muster, warme, natürliche Töne erreicht man mit Bodenfliesen aus Antikmarmor. Je nach Modell sind Fliesen ein reines, aus Stein geschlagenes, Naturprodukt. Oder sie werden aus Keramik gebrannt und mit einem Dekor sowie einer darüber liegenden, schützenden Lasierung versehen. Hierfür eignet sich Fliesenboden Mit Feuchtigkeit haben sie ebenso wenig Schwierigkeiten wie mit starker Beanspruchung. Zudem lassen sie sich sehr leicht reinigen und sind besonders für Allergiker oder Haushalte mit Tieren gut geeignet. Fliesen sind prädestiniert für Badezimmer und Küche. Im Schlaf- oder Kinderzimmer sollten sie nur verlegt werden, wenn es eine Fußbodenheizung gibt. Sonst wird es schnell „fußkalt“.Fliesen verlegen Fliesen werden nicht "schwimmend", sondern im sogenannten Dünnbettverfahren verlegt. Der Boden sollte hierfür möglichst eben sein. Auf den trockenen und tragfähigen Untergrund wird der angemischte Fliesenkleber mit einem Zahnspachtel aufgebracht. Anschließend werden die Fliesen gesetzt (hierbei helfen sogenannte Fliesenkreuze) und die Fugen gegossen. Sie suchen eine detaillierte Anleitung? Hier finden Sie sie. Fliesen pflegen Generell gilt: Fliesen sind sehr einfach zu reinigen und für Allergiker bestens geeignet. Nach einer gründlichen Erstreinigung reicht es völlig, die Fliesen regelmäßig abzusaugen und anschließend nass zu wischen. Die meisten Stein- und Keramikfliesen reagieren jedoch auf Säure, weshalb Sie eher neutrale oder basische Reiniger verwenden sollten.LaminatLaminat ist Deutschlands beliebtester Bodenbelag. Kein Wunder, bei der Vielseitigkeit! Zement, Marmor, Schiefer? Oder doch lieber das täuschend echte Dekor von rustikalen Eichendielen? Mit Laminat sind der realistischen Raumgestaltung kaum Grenzen gesetzt, da zahlreiche Materialien optisch imitiert werden können. Wie eine begehbare Fototapete – passend zu jedem Dekor und Wohnstil. Laminat besteht aus unterschiedlichen Schichten, Basis bildet eine HDF-Trägerplatte. Wer es genau wissen will: So entsteht Laminat . Hierfür eignet sich Laminat Da Laminat im Gegensatz zu Teppich weder Staub noch Pollen aufnehmen kann, ist es bestens für Allergiker geeignet. Es gibt sogar Laminat für Feuchträume. Die Nutzklasse beim Laminat gibt Aufschluss über die Belastbarkeit. Auch im gewerblichen Bereich ist der Belag bereits verbreitet.Laminat verlegen Den Materialbedarf ermitteln Sie anhand der Quadratmeterzahl des Raumes. Die Erfahrung zeigt: rund 10 Prozent Material mehr einplanen! Das Klick-Laminat nach dem Kauf zu verlegen ist ein Kinderspiel: Der Fußboden wird „schwimmend“ verlegt, also nicht verklebt. Wenn Sie wissen möchten, welche Materialien Sie dafür benötigen und wie es genau funktioniert, schauen Sie sich diese Schritt-für-Schritt-Anleitung an. Laminat pflegen Laminat ist dank seiner glatten Oberfläche sehr pflegeleicht. Idealerweise wird es gesaugt und anschließend nebelfeucht gewischt. Laminat muss weder gebohnert noch gewachst werden. Für den Erhalt über Jahre sorgt die Nutzschicht aus Kunststoff. Spezielle Laminat-Reiniger entfernen selbst starke Verschmutzungen und versiegeln zudem die Kanten des Bodens. Tipp für streifenfreie Ergebnisse: unbedingt vorher saugen, nicht zu viel Reinigungsmittel verwenden und lediglich feucht wischen. Aggressive Reinigungsmittel sollten Sie für die Reinigung von Laminat nicht verwenden. Für ein langes Laminat-Leben: Vermeiden Sie hohe Punktlasten! Bringen Sie Filzgleiter unter Stuhl- und Tischbeinen an! Nehmen Sie verschüttete Flüssigkeiten sofort auf!MassivholzbodenWer diesen Bodenbelag wählt, hat ein reines Naturprodukt unter den Füßen. Die robusten Dielen werden am Stück gefertigt, das Material zeigt mit seinen Astlöchern und Maserungen seinen unverwechselbaren Charakter. Holzdielen sind deshalb echte Hingucker und verströmen Gemütlichkeit und Beständigkeit. Tipp: Je länger die Dielen, desto schicker! Das verwendete Holz muss hart und an der Oberfläche gut zu bearbeiten sein. Vor allem Eiche ist deshalb sehr beliebt. Aber auch andere heimische Hölzer wie Ahorn, Buche und Kiefer bilden geeignete Massivholz-Varianten. Beim Oberflächen-Look ist dann so ziemlich alles möglich: Das Spektrum reicht von „unbehandelt“, über „deckend weiß“, bis hin zu „Schoko geölt“. Hierfür eignet sich Massivholzboden Er sieht edel aus und ist zudem ein Allrounder unter den Bodenbelägen. Als fußwarmer Boden ist er für alle Räume gut geeignet. Bei Bad- und Feuchträumen gibt es allerdings eine Einschränkung: keine Buche! Diese quillt nämlich zu schnell auf. Besser geeignet sind Holzarten wie Douglasie, Nussbaum, Eiche oder Lärche. Die Kombination mit einer Fußbodenheizung ist ebenfalls unter bestimmten Voraussetzungen möglich. So ist hier zum Beispiel eine maximale Stärke der Dielen von 21 mm zu empfehlen. In puncto Langlebigkeit sind Massivholzböden unerreicht. Schwere Möbel? Die Belastung ist kein Problem für sie!Massivholzboden verlegen Im Vergleich zu Klick-Laminat und Klick-Parkett sind mehr Vorarbeiten sowie handwerkliches Geschick notwendig – aber der Aufwand lohnt sich! Wenn zum Beispiel vorher Teppich oder Parkett verlegt war, müssen wahrscheinlich sämtliche Randleisten, Türzargen und -blätter gekürzt werden, um die Höhendifferenz auszugleichen. Der Grund: Ein Massivholzboden weist eine größere Materialstärke auf. Der Hauptunterschied zu Klick-Parkett oder Klick-Laminat: Massivholzdielen benötigen in der Regel einen festen Anker im Untergrund – sie werden also nicht „schwimmend“ verlegt. Ein ebener Untergrund ist daher für diesen Bodenbelag unverzichtbar. Wie Sie Massivholzböden fachmännisch verlegen, erfahren Sie hier .ParkettFischgrät-Parkett ist der Klassiker unter den Fußböden. Mit seiner natürlichen Oberfläche und dem Look einer breiten Landhausdiele wirkt es stets stilvoll und edel. Helligkeit lässt sich ganz leicht mit hell geölter Esche oder Eiche in die Räume zaubern. Im Gegensatz zur Vollholzdiele setzt sich Parkettboden aus mehreren Komponenten zusammen. Die Oberfläche besteht aus natürlichem Holz, die sich – je nach Stärke – mehrmals abschleifen, ölen und versiegeln lässt. Der untere Teil besteht aus hochverdichteten Faserplatten und einem beschichteten Papier. Hierfür eignet sich Parkett Parkett findet sich in der Regel im Wohn- oder Schlafbereich. Eher selten im Badezimmer, da es hier meist zu warm und feucht ist. Parkett ist eingeschränkt für Fußbodenheizung geeignet, etwas teurer als Laminat, dafür aber auch langlebiger. Das Besondere: Echtholz-Beläge wie Parkett halten die Wärme im Raum.Parkett verlegen Verlegt wird Parkett inzwischen ganz einfach per Klick-System auf Estrich oder Steinboden – früher wurden die Dielen noch miteinander verleimt. Ein alter Teppichboden ist übrigens keine geeignete Unterlage für Parkett. Empfehlenswert ist eine spezielle Dämmunterlage mit integrierter PE-Kunststofffolie, die Feuchtigkeit abhält und den Trittschall reduziert. Parkett pflegen Mit Lack versiegeltes Parkett ist pflegeleicht. Fegen oder Staubsaugen mit Bürstenaufsatz und gelegentlich mit einem leicht feuchten Bodentuch wischen, das genügt. Wichtig: Feuchtigkeit sollte nicht eindringen können, daher Verschüttetes am besten sofort aufnehmen! In das Putzwasser kommen einige wenige Tropfen Neutralreiniger und gelegentlich auch spezielle Parkettreiniger – die Öle und Wachse darin schützen das Holz mit einer zusätzlichen Schicht, und konservieren so seinen natürlichen Glanz. Aggressive Reinigungsmittel sollten keinesfalls verwendet werden.KorkbodenEin Korkboden ist Nachhaltigkeit pur. Der Rohstoff wird nämlich als Rinde von der Korkeiche abgeschält und wächst nach neun bis elf Jahren wieder nach. Ein geschälter Baum bindet dabei sogar ca. viermal so viel CO2 wie ein ungeschälter – diese Ökobilanz ist top! Aber nicht nur das ist ein gutes Argument für einen Korkboden. Die Kombination aus Elastizität und Robustheit ist ebenfalls beeindruckend. Er ist gelenkschonend und zeichnet sich durch ein extrem weiches Trittgefühl aus. Und: Er ist frei von jeglichen Schadstoffen. Hierfür eignet sich Korkboden Wer in Räumen eine ruhige und natürliche Atmosphäre schaffen will, macht mit einem Korkboden alles richtig. Vor allem in Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmern ist er deshalb sehr beliebt. Sie wollen auch im Badezimmer Kork verlegen? Hierfür ein Tipp:  Unbedingt vorher mit Wachs oder einem speziellen Parkettlack versiegeln!Korkboden verlegen Fliesen oder Parkett? Die Art des Korkbodens entscheidet über das Verlegen. Während Fliesen meistens verleimt werden, ist für Fertigparkett eine „schwimmende“ Verlegung üblich – meist per einfachem Klick-System. Die konkreten Herstellerhinweise sollten in jedem Fall beachtet werden. Wie Sie Korkböden verlegen, erfahren Sie hier . Korkboden pflegen Regelmäßiges Kehren oder Staubsaugen sind zu empfehlen. Sonst können durch kleine Schmutzpartikel, die in den Boden gerieben werden, kleine Kratzer entstehen. Ansonsten gilt: einmal im Monat nebelfeucht mit einer milden Seifenlösung wischen und dabei nicht zu viel Wasser verwenden. Noch ein Tipp: Keine Gummimatten auf Korkböden legen – diese neigen dazu, Feuchtigkeit aufzunehmen und das tut dem Boden darunter nicht gut.

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  • Solaranlage reinigen

    Dreck und Verschmutzungen: Warum sollte man eine Solaranlage reinigen? Dass Solaranlagen nicht gereinigt werden müssen, ist ein Gerücht, das sich hartnäckig hält. Schließlich waschen Regen und Schnee den Dreck ja regelmäßig ab, oder? Weit gefehlt: Was beim Auto nicht gut funktioniert, klappt bei Photovoltaikanlagen genauso wenig. Stattdessen sollten Solarmodule regelmäßig gereinigt werden, um ihre Effektivität zu erhalten. Denn festsitzender Dreck führt zu Leistungsverlust und kann die Anlage im schlimmsten Fall sogar beschädigen. Die Photovoltaik Reinigung können Sie entweder selbst übernehmen oder einem Profi-Unternehmen überlassen.Moos und Kot: Welche Verunreinigungen müssen entfernt werden?Wer bei Schmutz auf Solarmodulen nur an Vogelkot denkt, der täuscht sich - es gibt viel mehr Stoffe, die sich auf der Photovoltaikanlage festsetzen können und diese so auf lange Sicht in ihrer Leistungsfähigkeit einschränken können. Dazu gehören: Chemische Partikel: Dazu zählen zum Beispiel Emissionen aus dem Straßen- oder Luftverkehr, Ruß aus Schornsteinen oder Feinstaub. Schwebeteilchen : Auch offene Kamine oder Waldbrände sorgen für Feinstaub. Natürliche Ablagerungen : Da Solaranlagen der Witterung ausgesetzt sind, lagern sich mit der Zeit Sand, Blätter und Nadeln von Bäumen, Blütenpollen, Vogelfedern, Tierhaare, Insekten oder Kot von Vögeln und Nagern ab. Sekundäre Verunreinigungen : In diesem Schmutz siedeln sich - vor allem an den Rändern der Module - Pilze, Flechten und Moose an. Gute Gründe also, Ihre Solaranlage regelmäßig einer kleinen Inspektion und Sichtprüfung zu unterziehen - zumal die Reinigungswirkung von Regen oder Schnee nur einsetzen kann, wenn das Dach eine Neigung von mindestens 15% hat.Für die Reinigung Ihrer Photovoltaikanlage oder Solarthermieanlage gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder Sie reinigen die Module selbst oder Sie lassen einen Profi ran. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Der Reinigung durch einen Experten geht eine Einschätzung des Verschmutzungsgrads voraus - entweder durch eine Sichtprüfung oder aber telefonisch. Ein Tipp: Diese kann auch im Rahmen einer regelmäßigen Wartung oder Inspektion durchgeführt werden oder in den Wartungsvertrag aufgenommen werden. Die Reinigung der Kollektoren wird mit rotierenden Waschbürsten durchgeführt. Oft ist diese etwa 40 cm breite, motorisierte Rolle an einer wasserführenden Teleskopstange mit Drehgelenk befestigt, damit vom Boden aus gereinigt werden kann. So kann selbst Vogelkot beinah mühelos entfernt werden. Ist die Entfernung zum Dach zu hoch, muss eventuell eine Arbeitsbühne zum Einsatz kommen. Für die Reinigung Ihrer Photovoltaikanlage durch einen Fachbetrieb spricht, dass die Arbeiten professionell und unter Einhaltung aller Sicherheitsstandards durchgeführt werden. Dafür müssen Sie aber auch ein höheres Budget aufwenden, als wenn Sie es selbst erledigen, und müssen eventuell auf einen Termin des Betriebs warten.Selbst oder vom Profi: Wie reinige ich eine Solaranlage?Der Preis für die Reinigung ist abhängig von der Größe Ihrer PV-Anlage, denn die Kosten werden nach Quadratmessern berechnet. Für einen Quadratmesser müssen Sie von 1 bis 3 Euro rechnen. Doch das lohnt sich in den allermeisten Fällen, denn diese Kosten holen Sie durch den Mehrertrag an Leistung wieder herein, den eine saubere Anlage erbringt.Heller und Pfennig: Was kostet eine Reinigung von Solaranlagen?Photovoltaik und Solarthermie: Worauf müssen Sie achten, wenn Sie Ihre Anlage selbst reinigen? Ihre Solarmodule selbst zu reinigen, ist – abhängig von der Größe Ihrer Anlage – auf jeden Fall eine Überlegung wert. Allerdings gibt es einige Dinge, die Sie beachten sollten, damit die Reinigung effektiv und sicher verläuft. Diese stellen wir Ihnen im Folgenden vor.Um Ihre Anlage zu reinigen, brauchen Sie meist nicht viel. Es reichen: • Wasser • spezielle Reinigungsmittel • weicher Lappen oder Schwamm • Teleskopstange oder Leiter • Gummi - oder Arbeitshandschuhe • weicher Besen Wichtig: Achten Sie immer auf die Vorgaben des Herstellers der Solarmodule. Sie riskieren sonst Ihre Garantie.Abhängig von der Art der Verschmutzung und vom Verschmutzungsgrad, gibt es verschiedene Wege, diese zu entfernen, ohne dass die Kollektoren Schaden nehmen: Lose Verschmutzungen wie Laub oder Baumnadeln können Sie einfach mit den behandschuhten Händen von den Modulen wischen. Schnee lässt sich am besten mit einem weichen Besen herunterfegen. Staub und Schwebeteilchen entfernt man mit einem nassen Schwamm oder einem weichen feuchten Tuch und Reinigungsmittel. Ist Ruß dabei, sollten Sie die Menge an Reinigungsmittel entsprechend erhöhen. Angetrocknete Flecken wie Vogelkot , aber auch Pilze und Pflanzen sind etwas hartnäckiger. Trotzdem sollten Sie auf keinen Fall zum Hochdruckreiniger oder zur harten Bürste greifen, denn das kann die Module beschädigen. Stattdessen brauchen Sie viel fließendes, im Idealfall entmineralisiertes Wasser, einen milden Reiniger und viel Geduld.Wichtig beim Selbst-Reinigen: Sicherheit hat immer oberste Priorität! Das gilt zum einen für die Module selbst - denn Solaranlagen sind elektrische Systeme, die beim unsachgemäßen Einsatz von Wasser für Stromschläge oder Kurzschlüsse sorgen können, wenn es zum Beispiel unentdeckte Defekte an der Verkabelung gibt. Deshalb unbedingt vorab alle Kabel auf eventuelle Defekte überprüfen. Zum anderen müssen Sie unbedingt auf die Absturzsicherheit achten. Am besten führen Sie die Reinigung vom Boden oder von einem Dachfenster aus, ggf. mit einer Teleskopstange. Dacharbeiten in großer Höhe bedürfen einer besonderen Sicherung und sollten deshalb einem Experten überlassen werden.Neben Ihrer Sicherheit sollten Sie außerdem dafür sorgen, dass die Module auch nach der Reinigung voll funktionstüchtig bleiben. Deshalb sollten Sie weder auf ihnen herumlaufen noch auf ihnen knien, denn die fragilen Solarzellen, die unter dem Deckglas liegen, können leicht brechen.Wichtig bei der Reinigung ist, dass die Module kühl sind. Deshalb sollte die Reinigung Ihrer Photovoltaikanlage am besten bei bewölktem Wetter oder am frühen Abend bzw. frühen Morgen durchgeführt werden. Wenn die Module warm sind und mit kaltem Wasser überströmt werden, entstehen durch den Temperaturunterschied thermische Spannungen, die Gläser und Zellen zerstören können. Außerdem hinterlässt das Wasser dann unschöne Flecken, was zu Mikroverschattungen führen kann.

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  • BAUHAUS investiert in die Zukunft

    Service Center Deutschland wird erweitert – Grundsteinlegung am 29. Oktober BAUHAUS, der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten, investiert 60 Millionen Euro in das Service Center Deutschland (SCDE) in Mannheim. Durch die Erweiterung des bestehenden Gebäudekomplexes in der Gutenbergstraße reagiert das Unternehmen auf den zunehmenden Platzbedarf im Rahmen der Expansion. Gleichzeitig legt damit BAUHAUS das Fundament für die Zukunft und präsentiert sich so auch als innovativer und attraktiver Arbeitgeber in der Metropolregion Rhein-Neckar. Die feierliche Grundsteinlegung fand am 29. Oktober statt. Ende 2023 soll das Bauvorhaben abgeschlossen sein. Wer baut sieht Zukunft, so könnte man das Motto der Erweiterung des SCDE wohl am treffendsten zusammenfassen. Mit dem Abriss des bisherigen Südflügels trat BAUHAUS im Frühjahr in die erste Bauphase zur Umgestaltung des SCDE in der Mannheimer Gutenbergstraße ein. Parallel dazu sind mehrere Fachabteilungen als Zwischenlösung in umliegende Büroflächen umgezogen. Im Gegenzug arbeitet u. a. der Bereich Digital Commerce jetzt in freigewordenen Räumlichkeiten im bestehenden Büroturm des SCDE. Im Sinne der digitalen Transformation wird bereits jetzt eine engere Verzahnung und Kooperation im Unternehmen unterstützt und damit das Ziel, BAUHAUS zu einem zukunftsorientierten Omnichannel-Händler zu entwickeln. Mit der Grundsteinlegung am 29. Oktober 2021 feierte BAUHAUS im Beisein von Mannheims Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz und weiteren geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft und den Medien den ersten Meilenstein. Damit fällt der Startschuss für die Bauarbeiten. Bis Ende 2023 soll das Vorhaben vollständig abgeschlossen sein. Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten investiert insgesamt 60 Millionen Euro in den Bau mit rund 25.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche und setzt damit ein wichtiges Zeichen für die Zukunft am Standort in Mannheim. „Der jetzt geplante Erweiterungsbau zeigt beispielhaft auf, wie auch in Gewerbegebieten neue Aufenthaltsqualitäten und attraktive Arbeitsplätze geschaffen werden können. Die Erweiterung der BAUHAUS Verwaltung ist deshalb auch aus städtebaulicher Sicht eine erfreuliche Entwicklung, denn die Planung ermöglicht eine ökologisch sinnvolle Nachverdichtung und eine effiziente Flächennutzung und trägt mit einer Dachbegrünung zur ökologischen Aufwertung des Gesamtareals bei. Ich freue mich, dass BAUHAUS die Chancen, die in diesem Standort liegen, in dieser Weise sieht und nutzt“, erklärt Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz. Ausreichend Platz für Expansion „BAUHAUS ist in den vergangenen Jahren beständig gewachsen – auch personell. Angesichts des raschen Wachstums trägt das Unternehmen mit der baulichen Neugestaltung des SCDE den neuen Anforderungen Rechnung. Gleichzeitig legt BAUHAUS damit das Fundament für die Zukunft und präsentiert sich als innovativer und attraktiver Arbeitgeber in der Metropolregion Rhein-Neckar. Überdies verdeutlicht die Erweiterung am Standort in Mannheim die enge und langjährige Verbundenheit zur Stadt als dem Gründungsort des europaweit agierenden Unternehmens“, erklärt Dieter Bien, Mitglied der Unternehmensleitung von BAUHAUS im Rahmen der Grundsteinlegung. Die Erweiterung der Bestandsinfrastruktur sowie rund 100 zusätzliche Parkplätze fassen die bisher über das Stadtgebiet verteilte Bürosituation zu einem identitätsstiftenden Campus zusammen. Das neue Gebäude wird in den fünf oberirdischen und einem unterirdischen Geschoss die Abteilungen Prozess- und Organisationsentwicklung, Service Desk, Expansion, Bau und Einrichtung, IT, Digital Commerce, Marketing und Logistik beherbergen. Das Konzept des erweiterten SCDE steht für Offenheit, Innovation, Vernetzung und Kreativität. Das neue Bürogebäude soll den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht nur eine moderne und angenehme Arbeitsatmosphäre bieten, sondern auch den offenen und übergreifenden Dialog fördern. „Der neue Campus von BAUHAUS in Mannheim bringt vor allem eines zum Ausdruck: Unternehmerischen Mut. Mut, Verantwortung zu tragen und einen wichtigen Teil zur Stadtentwicklung zu leisten. Mut, sich den Herausforderungen zu stellen, die sich durch die ständig verändernden Bedürfnisse der Mitarbeiter ergeben. Mut, den BAUHAUS seit der Gründung vor mehr als 60 Jahren beweist – nicht zuletzt durch dieses Projekt. Mit diesem Campus entsteht eine Arbeitswelt mit höchsten Aufenthaltsqualitäten, die voll auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter einzahlt, ihnen einen Ort bietet, an dem sie sich wohlfühlen und inspirieren lassen. Wir freuen uns darauf, mit der Grundsteinlegung eine neue Phase dieses Projekts einzuleiten“, sagt Dieter Blocher, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von blocher partners. Helle und ansprechende Gestaltung Ein Mix aus klassischen Büros sowie modernen, modular aufgebauten Open-Space-Büroflächen schafft eine ansprechende, kommunikative und bedarfsgerechte Arbeitsatmosphäre. BAUHAUS bietet seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen zeitgemäßen und angenehmen Raum für eine individuelle sowie teamorientierte Arbeitsgestaltung. Die Wahl des Arbeitsplatzes für den Einzelnen oder Teams ist dabei sehr flexibel: Es kann überall im Gebäude gearbeitet werden – ob im Büro, dem Bistro, den offen gestalteten Besprechungsbereichen oder der begrünten Dachterrasse mit Freiluftküche und Fernblick in den Odenwald oder den Pfälzer Wald. Die offene und lichtdurchflutete Bauweise des Gebäudes mit zahlreichen innenliegenden Pflanzflächen sowie Lichthöfen, die Tageslicht ins Gebäude lassen, fördert Begegnung, Kommunikation und das Miteinander. Das Konzept für das Gebäude sieht anspruchsvolle, moderne Materialien wie Glas, Holz und Beton vor und verkörpert so die hohe Innovationskraft von BAUHAUS. Das Design greift bewusst auch Elemente von Fachcentren auf, um damit nicht nur den ursprünglichen und historischen Charakter des Unternehmens baulich umzusetzen, sondern vor allem auch die optische Brücke hin zu den über 275 Fachcentren in ganz Europa zu schlagen. Raum für 1.500 Menschen Der neue Bürokomplex unterstreicht so schon allein aufgrund seiner baulichen Gestaltung die offene und kommunikative Unternehmenskultur von BAUHAUS. Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten präsentiert sich durch seine Räumlichkeiten als innovativer und attraktiver Arbeitgeber in der Metropolregion Rhein-Neckar. Das geplante Konzept soll künftig gemeinsam mit den Bestandsgebäuden auf einer zusätzlichen Bruttogeschossfläche von rund 25.000 Quadratmetern nach aktuellem Planungsstand Platz für 650 zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bieten. Damit ist das SCDE in Zukunft groß genug, damit rund 1.500 Menschen dort arbeiten können. Das Gebäude wird sich nach seiner Fertigstellung Mitte bis Ende 2023 nicht nur optisch, sondern auch technologisch und energetisch auf dem neuesten Stand der Technik präsentieren. BAUHAUS setzt baulich und architektonisch ein höchstes Niveau um und berücksichtigt neben dem anspruchsvollen KfW-55-Standard weitere nachhaltige Aspekte wie die Nutzung ökologischer Fernwärme, modernster Heiz- und Kühldecken oder den Einsatz einer 55-kWp-Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Neubaus. Den so gewonnenen Strom wird BAUHAUS selbst nutzen. Auf dem Dach wird es neben der PV-Anlage auf 3.000 Quadratmetern intensive und extensive Begrünung geben – das heißt, nicht nur mit niedrigen Gräsern, sondern sogar mit Stauden und Büschen. Nachhaltiges Mobilitätskonzept Darüber hinaus wird auch die nachhaltige Mobilität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützt – unter anderem durch die Schaffung einer umfangreichen E-Ladeinfrastruktur. BAUHAUS stellt 18 weitere Ladesäulen für E-Autos zur Verfügung, was die Gesamtzahl im SCDE auf 55 erhöhen wird. Ein besonderes Augenmerk wurde auch auf die Radfahrer gelegt, egal ob diese mit Muskelkraft oder mit elektrischer Unterstützung fahren: Von den 54 neuen Stellplätzen für Fahrräder bieten deshalb zwölf eine Lademöglichkeit für E-Bikes. BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.

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