"pure spa"  (283 Ergebnisse)

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  • Wintergrillen - Rezept Maronensuppe

    Zutaten:  • 1 Zwiebel, fein gehackt • 3 Stangen Staudensellerie, in feine Scheiben • 100 ml Weißwein • 1 Dose Maronen Püree, 500g • 1 L Gemüsebrühe • 200 ml Sahne • 100 g Pfifferlinge • 1 EL Blattpetersilie, gehackt • 1 Prise Zimt • 1 EL Kokosfett • 1 EL Butter • Salz, Pfeffer und MuskatZubereitung:Den Grill für direkte und indirekte Hitze mit dem Dutch Ofen Einsatz (185°) vorbereiten.Das Kokosfett im Dutch Ofen aufwärmen und die Zwiebeln und den Sellerie darin anschwitzen. Anschließend mit Weißwein ablöschen. Kurz aufkochen lassen und danach die Brühe und das Maronen Püree unterrühren. Das Ganze noch einmal unter ständigem Rühren aufkochen lassen. Die Suppe etwa 15 Minuten bei indirekter Hitze ziehen lassen.In der Zwischenzeit die Pfifferlinge in Butter anschwitzen, mit Salz und Pfeffer würzen und beiseite stellen.Die Sahne und den Zimt zur Suppe hinzufügen, kurz aufkochen lassen und anschließen mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.Vorbereitungszeit: 15 Minuten Grillzeit: 25 Miunten Empfohlener Grill: Gas- oder Holzkohlegrill Grillmethode: Direkt/ Indirekt Empfohlenes Zubehör: GBS Dutch Oven

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  • Blumenkübel bepflanzen: 6 tolle Ideen

    Was wäre ein Frühling oder Sommer ohne Blumen? Genau – einfach nur langweilig! Denn ein Garten ohne Sommerblumen ist wie Erdbeerkuchen ohne Sahne – genießbar, aber es fehlt was. Deshalb lautet das Motto im Frühjahr: Blumenkübel bepflanzen! Wir stellen Ihnen 6 tolle Ideen vor, wie Sie Ihre Blumenkübel bepflanzen können. Pflanzen wie Geranien, Petunien oder Männertreu gibt es als "Beet- und Balkonpflanzen" im Handel. Ihnen gemeinsam ist, dass sie bei guter Pflege monatelang immer neue Blüten liefern. Damit ihnen nicht die Puste ausgeht, sollten Sie Verblühtes regelmäßig entfernen – das verhindert auch Fäulnis. Welkes von großblütigen Pflanzen wie Geranien lässt sich mit den Fingern abknipsen, sonst geht’s mit einer Schere besser.Die Blüten des Lavendels (Lavandula) und vor allem der Duft versprechen Sommerlaune pur – und Lavendel wächst auch im Blumenkübel. Die Pflanzen lieben Sonne und können später im Garten ausgepflanzt werden. Nur der oft als winterhart angebotene Schopf-Lavendel ist es leider nicht immer zuverlässig. Heiligenkraut (Santolina) ist ein duftender Halbstrauch mit gelben Blüten, der wie die anderen Pflanzen im Topf bestens mit Trockenheit klarkommt und den Winter mit etwas Schutz auch gut im Freien übersteht. Der Strauch wird etwa 60 cm hoch. Das Wandelröschen (Lantana camara) ist eine mehrjährige Kübelpflanze, die sich prima überwintern und im nächsten Jahr neu arrangieren lässt. Der Clou sind die Blüten – denn heute Gelb, morgen Orange und übermorgen Rot – die Farben wechseln fast so, als würden Künstler diese ständig nacharbeiten.1. Diva mit FußfolkZauberglöckchen (Calibrachoa) werden oft als Minipetunien angeboten, doch sie sind tatsächlich eine eigene Gattung. Aber das mag vor allem Botaniker interessieren, uns kommt es nur auf die leuchtenden, hier sogar zweifarbigen Blüten an. Und davon haben sie reichlich zu bieten. Petunien (Petunia) wie die Hängepetunien lieben es üppig und gerne verspielt. Perfekt für eine Blütenkugel, in der man die einzelnen Pflanzen gar nicht mehr erkennen kann. Die pure weiße Blütenpower ist an sonnigen Plätzen umwerfend. Erde feucht halten und regelmäßig düngen! Violettes Eisenkraut (Verbena) wächst erst aufrecht und hängt dann über – ideal für den Nordpol einer perfekten Blütenkugel. Verbenen wachsen gerne gesellig und sind ideal für Kästen oder Blütenampeln.2. Bunte Kugeln im BlumenkübelZauberglöckchen (Calibrachoa) fallen vor allem durch ihre purpurfarbenen Blüten sofort auf. Bei regelmäßiger Düngung wachsen die krautigen Pflanzen so dicht im Blumenkübel, dass man die Blätter kaum noch erkennen kann. Zauberglöckchen gibt es in vielen Blütenfarben. Die Pflanzen lieben Sonne, aber keine heißen Standorte. Elfenspiegel (Nemesia) zeichnen sich durch ihre orchideenähnlichen Blüten aus und sind der Hit in jeder Pflanzung. Nach einem kräftigen Rückschnitt Ende Juli gibt’s eine zweite Blüte im September. Verblühtes sollten Si regelmäßig auszupfen. Je nach Sorte wird Elfenspiegel 20 bis 60 cm hoch. Die Blüten der weißen und gelben Sorten der Kapmargerite (Osteospermum) scheinen wie Funken zu sprühen. Wie alle Balkonpflanzen mögen auch Kapmargeriten keine Staunässe. Der Zinkeimer sollte Wasserabzugslöcher haben und regengeschützt unter einem Dach stehen.3. Blumenkübel mit einem Farben-Feuerwerk bepflanzenMaritimes Flair versprüht die weiß-blaue Blütenkombination. Die blaue Mauritius (Convolvulus) ist eine Winde, wird aber nicht lästig wie die verwandten Unkräuter. Die Stars des Ensembles für die Sonne sind die weißen oder blauen Sorten des Enzianstrauchs (Lycianthes rantonnetii) als Stämmchen. Während der Saison schneiden Sie die Triebe mehrmals um gut die Hälfte zurück. Für reinweiße Farbtupfer und damit einen satten Kontrast sorgen weiße Petunien (Petunia) , die zusammen mit den Winden im Laufe des Sommers den ganzen Topf in Blüten hüllen.4. Weiß-Blau wie der NordenWer es temperamentvoll mag, kommt um Rot nicht herum. Sonnenhungrige Hängegeranien (Pelargonium peltatum) eignen sich wie hier auch als Solokünstler. Natürlich gilt: regelmäßig düngen!5. Feuriges Solo: Blumenkübel mit Hängegeranien bepflanzenIn diesem Pflanzkübel zeigt die rosa Hängegeranie (Pelargonium peltatum) , was sie drauf hat – in üppiger Blütenpracht breitet sie sich in dem Kübel aus. Eine weiße Hängegeranie (Pelargonium peltatum) unterstützt sie mit ihren Blüten im Hintergrund. Bei so vielen hungrigen Pflanzen ist eine gute Blumenerde wichtig, die bis zum Herbst schön locker bleibt. Mitten im Blütengemenge tummeln sich noch zwei Lobelien und machen das Blütenspiel komplett.6. Pure LebensfreudeAlles für Ihre Bepflanzung:

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  • Das Sortiment: Pur Iternal & Exclusivholz Aspen

    Die Gestelle und Platten sind innerhalb jeder Serie individuell kombinierbar: Im Shop finden Sie eine Auswahl von Tischgestellen, Bankgestellen, Hockergestellen und Waschtischgestellen sowie den jeweils passenden Holzplatten in verschiedenen Ausführungen. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf! Individuell kombinierbarNoblewood Pur IternalNoblewood ist der Inbegriff von puristischen, natürlichen Design. Hochwertige Metallgestelle und natürliche Holzplatten verleihen Ihrem Zuhause einen modernen, klassischen Look. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf: Mit der Möbelserie Pur Iternal von Noblewood lassen sich individuelle Bänke, Tische und Waschtische mit Starkfunier selbst bauen.   Zum Noblewood Pur Iternal SortimentExclusivholz AspenNatürliche Holzoptik, bodenständige Eleganz - das ist der Inbegriff von Exclusivholz. Die Serie verleiht Ihren Wohnraum einen Hauch von Natur mit Ihrem Möbelstück von Exclusivholz. Konfigurieren Sie Ihren Holztisch mit Starkfunier und kombinieren Sie das neue Möbelstück mit passenden Bänken und Hockern der gleichen Möbelserie. Mit Exclusivholz Aspen lassen sich aber auch Stehtische konfigurieren. Ein eleganter Empfang für Ihre Kunden oder Gäste ist damit garantiert. Zum Exclusivholz Aspen SortimentWeiterführende Links

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  • Noblewood & Exclusivholz: Tisch konfigurieren und selber bauen

    Einen Tisch oder eine Bank selbst zusammenstellen und bauen - fernab von Standardmöbeln von der Stange: Mit den Systemen Noblewood und Exclusivholz von BAUHAUS können Sie sich Ihren Wohntraum erfüllen. Ob aus Eichenholz, Nussholz, Akazienholz, geölt oder lackiert, avantgardistisch oder klassisch – die Möbelsysteme von BAUHAUS richten sich ganz nach Ihren Bedürfnissen: Kombinieren Sie die Gestelle mit den Holzplatten zu außergewöhnlichen oder praktischen Tischen, Bänken oder Wandgestellen. Jedes Produkt wird auf individuelle Bestellung des Kunden angefertigt. Dabei kann neben der Holzart und den Abmessungen der Tischplatte auch die Ausführung und Verarbeitung vom Kunden ausgewählt werden. Lassen Sie sich von der Auswahl inspirieren und stellen Sie sich Ihr persönliches Möbelstück zusammen.Wählen Sie zunächst eine Holzplatte aus.  Stellen Sie sich mit unseren Sortimenten folgende Möbelstücke zusammen: Exclusivholz Aspen : Tische, Bänke, Hocker Noblewood Pur Iternal : Tische, Bänke, WaschtischeSchritt 1: Holzplatte im Online-Shop auswählenIm 2. Schritt wählen Sie zur Tischplatte ein passendes Gestell. Wählen Sie verschiedene Formen und Materialien für Ihre gewählte Holzplatte: Exclusivholz Aspen Noblewood Pur Iternal Achten Sie darauf, dass die Serien untereinander nicht kombinierbar sind. 2. Schritt: Gestell wählenEinfache MontageDie Exclusivholz Aspen und Noblewood Pur Iternal-Systeme lassen sich kinderleicht montieren. Einfach anschrauben und Ihr individuelles Möbelstück ist einsatzbereit. 

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  • Social Design Award 2024

    In diesem Jahr fand der Social Design Award bereits zum 11. Mal mit BAUHAUS statt. Unter dem Motto „Wir machen das selbst“ ging es darum, Projekte zu zeigen, die Eigeninitiative und Verantwortung übernehmen statt auf „andere“ zu warten. Agieren statt reagieren. Gestalten statt zusehen. Und das am liebsten zusammen: Ob Gemeinschaftsgarten, Dorfladen oder Repair-Café – es gibt viele Möglichkeiten, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und gemeinsam unsere Welt zu einem besseren Ort zu machen.Wir machen das selbstDie »Sternstunden von 45minuten«, Gewinner des mit 2.500 Euro dotierten Jurypreises, bietet Zugang zu einer Unterrichtsbibliothek. Viele Lehrkräfte sind überlastet, sie müssen nicht nur unterrichten, sondern den Unterricht auch planen. Oft müssen sie dabei denselben Stoff aufbereiten und verständlich machen. Oder sie nutzen bereits erstelltes Arbeitsmaterial anderer Lehrer – als Vorlage oder Inspiration für eigene Sternstunden. Da setzt 45-minuten.de an: In dieser Plattform können Lehrer ihre Vorbereitungen einstellen und sich die Einheiten anderer Kollegen herunterladen. Vom Zahlenraum über Genetik bis zum Erlkönig und den Nibelungen. So sparen alle Zeit und Energie für individuelle Förderung, Elternarbeit oder einfach zur Erholung. Die Betreiber sind überzeugt: Je mehr Lehrkräfte sich austauschen und vernetzen, desto abwechslungsreicher, moderner und innovativer gestalten sie den Unterricht.Jurypreis: 45minutenDas Krefelder Stadtbad wurde 1890 gebaut und 110 Jahre später geschlossen. Investoren schmiedeten Pläne für die Immobilie, verhandelten mit der Stadt und sprangen doch wieder ab. Weil es mit dem verfallenden Stadtbad nicht voranging, haben Krefelder die Initiative übernommen. Ihr Verein Freischwimmer verwandelt gemeinsam mit vielen Freiwilligen das Bad in eine Begegnungsstätte, in der Stadtentwicklung gelebt wird. Dieses Engagement wurde mit dem Publikumspreis des Social Design Award 2024 ausgezeichnet, der mit 2.500 Euro dotiert ist. Das Ziel: Das Stadtbad soll den Krefeldern bald wieder offenstehen. Alle, die Lust haben, können sich beteiligen, ihre Ideen einbringen und mithelfen beim Aufräumen, Entrümpeln und Renovieren. Der frühere Eingangsbereich wurde inzwischen als Bauhütte, Café, Werkstatt und Vereinsheim hergerichtet. Die denkmalgeschützte Freibad-Umkleide wird zur Veranstaltungsfläche mit Bühne, Bar und offener Werkstatt. Im Außenbereich soll ein Bistro entstehen mit Gartenlokal am Sandstrand. Der Bereich mit den ehemaligen Außenbecken soll als Erholungs- und Erlebnisraum mit Park wieder eröffnen.Publikumspreis: StadtbadGewinner des BAUHAUS Sonderpreises ist der Maker Space in Bendorf. Programmieren, löten, 3D-Druck, ein altes Rennkart wieder flottmachen oder Klamotten pimpen – die Neugier und Begeisterung von Kindern und Jugendlichen führt häufig in kostspielige Kurse oder Workshops. Und damit für viele vor geschlossene Türen. Der Maker Space Mayen-Koblenz, ein gemeinnütziges Start-up im nördlichen Rheinland-Pfalz, macht es anders: Jeden Tag zwischen 12 und 19 Uhr steht seine Werkstatttür jungen, aber auch älteren Tüftlern und Tüftlerinnen, Forschern und Forscherinnen offen – kostenlos und ohne Anmeldung. »Mach, was du jetzt gerade machen möchtest« ist das Motto, unter dem experimentiert, gebastelt, entworfen werden kann. Wenn jeden Donnerstag etwa zum Familien-Makerspace eingeladen wird, dann in neun Sprachen. Allen Gästen stehen Experten und Expertinnen mit ihrem Know-how zur Seite. In den Räumen gibt es weder Zwang noch Leistungsdruck, aber volle Begeisterung für Mathematik, Naturwissenschaften, Technik – und die Zukunft.BAUHAUS Sonderpreis: Freie ForschungszeitFriedrich von Borries , Künstler und Professor für Designtheorie an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg Jolanthe Kugler , Kuratorin des Vitra Design Museum in Weil am Rhein und Dozentin an der Fachhochschule Nordwestschweiz Robert Köhler , Leiter Marketingkommunikation bei BAUHAUS Thorsten Dörting , Mitglied der Chefredaktion DER SPIEGEL Marianne Wellershoff , Blattmacherin SPIEGEL WissenDie Jury

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  • Erdbeeren: Pflanzen, Pflege & Ernte

    Sie sind saftig, süß und knallrot: Kein Wunder, dass Erdbeeren sich so großer Beliebtheit erfreuen. Egal, ob als Eis, Kuchen oder Marmelade: Erdbeeren gehen immer. Rein botanisch ist die Erdbeere keine Beere, sondern eine sogenannte Sammelnussfrucht. Als Nüsse gelten hierbei die kleinen gelblichen Samen, die auf der roten Haut der Erdbeere sitzen.   Sie möchten selbst Erdbeeren anpflanzen und mehr über die roten Früchtchen erfahren? Hier gibt's spannende Infos und hilfreiche Tipps.Woher kommen Erdbeeren?Wilde Erdbeeren gab es schon in der Steinzeit, auch damals wurden sie schon von Menschen geerntet und verzehrt. Bei uns heimisch ist vor allem die wilde Wald-Erdbeere – im Mittelalter wurde sie in Europa auch flächig angebaut. Der größte Nachteil der europäischen Wald-Erdbeere: Ihre Früchte sind eher klein. Deshalb wurde im 18. Jahrhundert die Garten-Erdbeere gezüchtet. Eie ist eine als Kreuzung der beiden großfruchtigen amerikanischen Sorten Scharlach-Erdbeere und Chile-Erdbeere. Die neue Erdbeer-Sorte verbreitete sich schnell in Europa und wurde überall kultiviert – ihre größeren Früchte ließen sich einfacher ernten als die Wald-Erdbeeren. Die meisten der heute verbreiteten Erdbeer-Sorten stammen von dieser Ur-Kreuzung ab.Welchen Standort benötigen Erdbeeren?Der ideale Standort für Erdbeeren ist sonnig, auch für die spätere Reife der Früchte. Denn: je mehr Sonne die Erdbeerpflanze bekommt, desto süßer sind ihre Früchte! Erdbeeren sind mehrjährig, die meisten Pflanzen tragen bis zu vier Jahre lang Früchte. Sie sind außerdem leicht über Ableger zu vermehren – wer keine Jungpflanzen braucht, sollte die zahlreichen Ableger kappen, um die Mutterpflanze zu stärken. Die kleinwüchsigen Wald-Erdbeeren eignen sich auch für den Balkonanbau  und sind besonders intensiv im Geschmack.Wann pflanzt man Erdbeeren am besten?Die Erdbeerzeit wird im Frühjahr wohl ebenso ungeduldig erwartet wie der Spargel. Zwar gibt es beides das ganze Jahr über im Supermarkt, doch geschmacklich können weit gereiste Erdbeeren oft nicht mithalten. Da warten wir lieber auf die heimischen Früchte – am allerliebsten aus dem eigenen Garten. Um den süßen Lohn der  Gartenarbei t  genießen zu können, müssen wir rechtzeitig vorsorgen: Wer sein Erdbeerbeet nicht schon im vorigen Spätsommer bestellt hat und trotzdem ab Juni eigene Erdbeeren ernten möchte, sollte die Setzlinge im April, spätestens Anfang Mai auspflanzen. Beim Kauf darauf achten, dass die Pflanzen schon ein kräftiges Wurzelwerk ausgebildet haben, damit sie eventuellen Spätfrösten widerstehen können. Reiche Ernte: Ab dem zweiten Jahr tragen Garten-Erdbeeren noch reicher. In den frühen Morgenstunden gepflückt, sind sie besonders aromatisch.Was kann man mit Erdbeeren machen?Ob pur, mit Schlagsahne oder in der Bowle: Die süßen Früchtchen sind nicht nur lecker, sondern auch gesund, denn tatsächlich enthalten Erdbeeren mehr Vitamin C als Orangen – und sind dabei kalorienarm! Erdbeeren krönen viele Desserts und Kuchen – je mehr, desto besser. Selbst gemachte Konfitüre tröstet über die erdbeerarme Zeit. Wer braucht schon Aromastoffe, wenn man frische Früchte verarbeiten kann?  

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  • BAUHAUS Abholstation am Fachcentrum

    Noch nie war Online-Shoppen so einfach. In weniger als einer Minute reservieren Sie Ihre gewünschten Produkte und holen sie zu Ihrer Wunschzeit in Ihrem Fachcentrum ab. Sparen Sie Zeit und starten Sie Ihren Einkauf schon zu Hause oder von unterwegs! Mit der BAUHAUS Abholstation testen wir für Sie aktuell einen neuen Service, mit dem Sie Ihre Bestellung jederzeit also 24/7 an Ihrem Fachcentrum in  an über 50 Standorten  abholen können. Sobald Sie eine Abholbenachrichtigung erhalten haben, d.h. nachdem das Fachcentrum Ihre Reservierung werktags und innerhalb der Öffnungszeiten bereitgestellt hat, liegt diese in der BAUHAUS Abholstation für Sie rund um die Uhr an 365 Tagen zur Abholung bereit. Die BAUHAUS Abholstation können Sie bei den oben genannten BAUHAUS Fachcentren in der Bestellübersicht im Online-Shop auswählen. Dafür reservieren Sie einfach die gewünschten Artikel im Online-Shop, bezahlen und holen diese zu der von Ihnen gewünschten Zeit an der Abholstation in der Nähe des Haupteingangs Ihres Fachcentrums ab. Eine Übersicht aller BAUHAUS Abholstationen Standorte finden hier .So funktioniert'sSchritt 1: Produkte auswählen Wählen Sie Ihr BAUHAUS Fachcentrum in unserem Online-Shop aus. Das von Ihnen gewählte Fachcentrum wird auch das Fachcentrum sein, in dem Sie später Ihre Waren abholen werden.Schritt 2: Produkte reservieren Legen Sie die gewünschten Produkte einfach über den Button „Reservieren“ in den Warenkorb. Ihre Produkte werden innerhalb der am Produkt ausgewiesenen Bereitstellungszeit (maximal 2 Stunden) für Sie in Ihrer BAUHAUS Abholstation bereitgestellt. Die Bereitstellung erfolgt werktags und innerhalb der Öffnungszeiten. Bitte beachten Sie, dass die Nutzung der BAUHAUS Abholstation nur mit Vorauszahlung im Online-Shop möglich ist und nicht alle Produkte aufgrund von Größe, Gewicht und Witterungsbeständigkeit hinterlegt werden können. Sollte Ihre Reservierung aufgrund der genannten Gründe nicht in die Abholstation eingelagert werden können, werden Sie entsprechend über den alternativen Abholort benachrichtigt.Schritt 3: Reservierung bezahlen Sie haben die Möglichkeit, Ihre Reservierung direkt im Online-Shop zu bezahlen. Wählen Sie bequem zwischen Zahlung mit Kreditkarte, PayPal oder Klarna Sofortüberweisung. Bitte beachten Sie, dass bei Bezahlung im BAUHAUS Fachcentrum die gewünschten Produkte nicht in einer Abholstation hinterlegt werden können.Schritt 4: Abholbenachrichtigung und Abholung an der BAUHAUS Abholstation Sobald die gewünschten Produkte in der BAUHAUS Abholstation  bereitstehen, haben Sie die Möglichkeit diese rund um die Uhr an 365 Tagen (24/7) abzuholen. Dazu erhalten Sie per E-Mail und SMS eine Abholbenachrichtigung mit einem  sechsstelligen Code . Diesen Code geben Sie bitte bei der Abholung am Bildschirm der Abholstation ein. Nach der Eingabe Ihres Abholcodes öffnet sich automatisch das entsprechende Fach mit Ihrer Bestellung. Die Abholung dauert dadurch im Schnitt nur weniger als eine Minute! Bitte prüfen Sie auch Ihr Spam-Postfach, falls Sie keine E-Mail von BAUHAUS im Posteingang haben sollten. Den Standort der BAUHAUS Abholstation finden Sie in Ihrer per E-Mail und SMS erhaltenen Abholbenachrichtigung. Die bezahlte Reservierung ist nun für sieben Tage in der BAUHAUS Abholstation bereitgestellt. Sollte es Ihnen nicht möglich sein, innerhalb dieses Zeitraums die Ware abzuholen, kann die Abholfrist in Absprache mit der Niederlassung verlängert werden. Die Kontaktdaten Ihres Fachcentrums finden Sie unter  " Mein BAUHAUS finden " .

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  • Wasser sparen: So schützen Sie die Natur

    Im Sommer gießen wir selbstverständlich alle Pflanzen im Garten oder auf der Terrasse, sobald wir es für nötig halten. Aber Wasser ist kostbar – und wird über Jahre hinweg auch immer kostbarer werden. Unsere Vorräte an unbelastetem Trinkwasser sind nämlich nicht unbegrenzt. Also: Zeit, sich Gedanken über eine nachhaltige Wassernutzung zu machen.Es lohnt sich, Leitungswasser im Haus und Garten zu sparen! Wir erläutern Ihnen hier, wie es Ihnen ganz einfach gelingt.Wussten Sie, dass eine Person in Deutschland am Tag ca. 127 Liter Wasser verbraucht?Energie sparen Wenn Sie Wasser einsparen, sparen Sie auch Energie. Denn: Ein großer Teil des verbrauchten Trinkwassers wird vorher erwärmt – z. B. beim Duschen, Baden oder Putzen. Wer den Wasserkonsum reduziert , minimiert also die Wasserrechnung genauso wie die vom Energieversorger. Leitungswasser kostet nämlich nicht nur zuhause viel Energie: Auch Wasserversorger selbst verbrauchen viel, um Wasser zu fördern, zu pumpen und zu reinigen. Mit jedem Liter Wasser, den wir sparen, reduzieren wir auch die Emissionen und Kosten vom Wasserversorger. Umweltentlastung Den Wasserverbrauch zu senken hat vor allem einen Vorteil: Es entlastet die Natur. Warmwassersparen gilt sogar als aktiver Klimaschutz. Denn: Aus Trinkwasser wird Abwasser, das oft Schadstoffe in die Umwelt schwemmt. Außerdem passt unser Wasserkonsum nicht immer zu den Schwankungen, denen der natürliche Wasserkreislauf unterworfen ist. Sinkt beispielsweise der Grundwasserspiegel, verdorren Pflanzen in regenarmen Zeiten. Außerdem kann sich ein zu hoher Wasserverbrauch schlecht auf die Geologie des Bodens auswirken. Wassererhalt Grund genug mit dem Wassersparen zu beginnen: Wasser wird zur Mangelware. Heiße Sommer, absinkende Grundwasserspiegel und eine zunehmende Belastung von oberen Wasserschichten mit Nitrat & Co. werden eher früher als später dafür sorgen, dass wir sauberes Wasser in Zukunft nicht mehr nutzen können wie aktuell.Nach der Theorie folgt die Praxis: Wir erklären Ihnen, wie Sie ganz einfach für mehr Nachhaltigkeit beim Wasserkonsum sorgen können. Orientieren Sie sich gerne an diesen Punkten:Wie kann ich Wasser sparen?Kostbares Regenwasser nutzenRegenwasser ist kostbarer als Sie vielleicht denken. Und dabei bekommen Sie es kostenlos direkt von Ihrem Dach. Und genau darum sollten Sie es sammeln! Das geht ganz einfach und Sie können es vielseitig einsetzen. Dabei sparen Sie nicht nur jede Menge Geld, sondern schützen auch die Natur. Für die unabhängige Bewässerung im Garten und für die Hausversorgung brauchen Sie einen Regenspeicher: eine Regentonne oder Zisterne zum Beispiel. Wenn Sie nur im Garten Wasser nutzen wollen, reichen ein schlichter Tank samt grobem Filter und Tauchpumpe aus. Für die Hausversorgung braucht es eine größere Zisterne samt Hauswasserautomat. Übrigens: Wasser, das nicht zum Trinken, Kochen, Spülen oder zur Körperhygiene eingesetzt wird, nennt sich Brauchwasser und kann problemlos durch Regenwasser ersetzt werden kann. Wofür Sie es statt Trinkwasser nutzen können? Zum Putzen und Reinigen, zur Boden- und Gartenbewässerung, für Ihre Toilettenspülung, für Ihre Waschmaschine oder für Highlights in Ihrem Garten wie ein Pool oder Gartenteich, um ein paar Beispiele zu nennen. Die Liste geht weiter und weiter.Regenwasser sammelnWie Sie Regenwasser sammeln können? Mit einer Regentonne zum Beispiel! Damit können Sie es ganz einfach aus dem Fallrohr sammeln – und sie ist bereits für weniger als 30 Euro erhältlich. Eine Zisterne dagegen ist ein Sammelbehälter für Trink- oder Nutzwasser und wird unterirdisch eingebaut. Darin können Sie Wasser für Garten und Haushalt sammeln.Durchschnittliche Niederschlagsmenge in Deutschland (pro Jahr)Der Regenertrag hängt vom Niederschlagswert in Ihrer Region ab. Auf der Karte können Sie die durchschnittliche Niederschlagsmenge für Ihre Region entnehmen.Richtig gießenDer Wasserbedarf im Garten kann ziemlich hoch ausfallen – besonders im Sommer, wenn es heißt: Rasen bewässern und für die Pflanzen zur Gießkanne greifen. Deswegen ist eine effiziente Vorgehensweise beim Gießen gefragt. Die meisten Pflanzen und Rasen bevorzugen bei warmen Temperaturen ein- bis zweimal pro Woche reichlich Wasser statt täglich eine kleine Menge. Denn: Das Nass muss tief genug in den Boden eindringen können. Ansonsten durstet die Pflanze trotz Bewässerung aus. Pflanzen mit einer tiefen Wurzel müssen nicht so viel gegossen werden. Sie ziehen die benötigte Nässe direkt aus der tieferliegenden Erde. Wichtig : Sobald das Gießwasser nicht mehr im Boden versickert, können Sie mit dem Gießen aufhören. Mehr erfahren >Unser Tipp für SieSie können einfach und richtig gießen mit automatischen Wasserwächtern statt Gießkanne. Sie vereinfachen die Wasserversorgung im Garten und bewässern alles rund um die Uhr – auch wenn Sie im Urlaub sind. Dafür eignen sich mechanische Gartenwasserzähler oder Zeitschaltuhren . Sie regeln die Wasserabgabe oder die Laufzeit von Pumpe und Bewässerungssystem . Am Ende der Bewässerungsphase stoppt die Uhr den Wasserfluss wieder. Ihre Pflanzen, Ihr Rasen, Ihre Blumen, Ihr Beet und Ihr Gemüse bleiben also gut versorgt und schön grün. Es macht also Sinn, alte Geräte durch neue Geräte im Garten für die Gartenbewässerung zu ersetzen. Empfehlenswerte Produkte >Alles für Ihr Wassermanagement:

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  • Exklusive Gutscheine & Angebote

    Willkommen auf der offiziellen Seite von BAUHAUS für Rabatte, Aktionen & Gutscheine.  Entdecke die maximale Vielfalt an wechselnden Angeboten rund um saisonale Produkte, Markenkooperationen, Prämien und Sales. Erfahre als erstes von exklusiven Sets, Rabatten und limitierten Abverkäufen. Viel Spaß beim Stöbern wünscht BAUHAUSAn alle Heimwerker & DIY-Fans: Keine BAUHAUS Aktion verpassen!Wie löse ich meinen BAUHAUS Gutscheincode ein? Es ist derzeit nicht möglich, einen Gutscheincode im BAUHAUS Onlineshop einzulösen. Die Funktion, einen Rabattcode einzulösen, könnte jedoch zu einem späteren Zeitpunkt im Shop verfügbar sein. Wir arbeiten daran! Einen Rabatt erhältst Du aktuell wie folgt: 1. Klicke auf die entsprechende BAUHAUS Aktion und lasse dir die Konditionen einblenden.  2. Danach lässt Du dich zur beschriebenen Rabattaktion weiterleiten, um direkt von deinem Preisvorteil profitieren zu können. 3. Um bei BAUHAUS zu sparen, benötigst du keinen BAUHAUS Rabattcode, Dein Vorteil wird ganz automatisch aktiviert.  Wie gehe ich vor, wenn mein BAUHAUS Gutschein oder eine Rabattaktion nicht funktioniert? Die gewünschte Rabattaktion funktioniert nicht? In diesem Fall prüfe bitte vorab, ob Du wirklich alle Bedingungen erfüllt hast. Die Konditionen findest Du unter der jeweiligen Rabattaktion im Punkt "Konditionen einblenden". Prüfe zum Beispiel auch den Gültigkeitszeitraum des Rabattes oder des Gutscheins und für welches Sortiment er genau gilt. BAUHAUS Zahlungsarten: Wähle zwischen verschiedenen Möglichkeiten Um Deinen Einkauf von BAUHAUS im Onlineshop zu begleichen, kannst Du aus verschiedenen Zahlungsmöglichkeiten wählen. Zur Auswahl stehen PayPal, Kreditkarte, PLUS CARD oder auch die Zahlung per Online-Gutscheinkarte. Bitte beachte, dass sich BAUHAUS im Einzelfall das Recht vorbehält, bestimmte Zahlungsarten auszuschließen. BAUHAUS: Ihr Partner für Heimwerker- und Gartenprojekte BAUHAUS ist Dein zuverlässiger Onlineshop für eine vielfältige Auswahl an Heimwerker- und Gartenprodukten. Das Sortiment reicht von Werkzeugen, Baustoffen und Sanitärbedarf bis hin zu Gartengeräten und Dekorationsartikeln – alles in hoher Qualität und zu fairen Preisen. Zusätzlich profitierst Du regelmäßig von attraktiven Rabattaktionen, die es Dir ermöglichen, beim Einkauf noch mehr zu sparen.  Nutze die Rabatte für BAUHAUS und spare bei deinem nächsten Online-Einkauf!

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  • b!design SPC Silent

    SPC-Vinylboden mit integrierter Trittschalldämmung - sparen Sie Zeit und Geld! Die b!design Vinylböden mit SPC-Trägerplatte bieten zahlreiche Einsatzmöglichkeiten und überzeugen durch vielfältige Produkteigenschaften. Dank ihres stabilen Polymer-Kerns und der geringen Aufbauhöhe sind sie die ideale Wahl für Renovierungen. Die integrierte Trittschalldämmung sorgt für eine angenehme Raumakustik, während die Synchronporenprägung eine realistische Nachbildung von Holz schafft. Die wasserfesten Eigenschaften machen sie zudem perfekt für Feuchträume wie Küchen, Bäder und Wintergärten, selbst bei hohen Temperaturschwankungen.Folgende Vorteile erwarten dich bei b!design-SPC-Böden Hitze- und wasserresistent Robust und formstabil Verlegbar auf Flächen von bis zu 20 x 20 m ohne Dehnungsfuge Renovierungsfreundlich durch geringe Aufbauhöhe Für nahezu alle Wohnbereiche einsetzbar Ideal für Wintergärten Integrierte Unterlagsmatte Mit SynchronprägungDie Bestseller der SPC Silent Vinylböden mit integrierter Trittschalldämmung von b!designDas richtige Zubehör für Ihren Boden  Alle b!design-Böden erhalten die Klassifizierung "sehr emissionsarm". Mit einem neuen Boden von b!design tun Sie somit auch der Umwelt etwas zu Gute.b!design-Böden sind besonders wasserresistent und rutschhemmend, daher können Sie auch im gesamten Haus inklusive Feuchträumen zum Einsatz kommen.Die verschiedenen Klicksysteme von b!design versichern eine einfache Verlegung in nur wenigen Schritten.  Die elastische Nutzschicht der Boden-Paneele sorgt dafür, dass der Schall nicht auf die gesamte Boden­fläche übertragen wird. Dadurch werden Ihre Gelenke geschont, und die Lautstärke des Bodens reduziert .  Kurz drüberwischen, trockenen Schmutz zusammenkehren oder mit dem Staubsauger entfernen - fertig. Die Böden sind absolut pflegeleicht.Alle Vinyl- und Designböden von b!design sind auf Schadstoffarmut und Wohngesundheit geprüft. Gemeinsam mit renommierten Prüfinstituten hat das Sentinel Haus Institut (SHI) strenge Kriterien für gesünderes Bauen, Renovieren und Wohnen entwickelt, die über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen. Das SHI bewertet alle b!design Bodenbeläge anhand ihrer Prüfergebnisse, ob sie die festgelegten Grenzwerte einhalten und nur geringe Schadstoffemissionen in die Raumluft abgeben. Alle b!design Bodenbeläge haben das Qualitätssiegel des SHI erhalten und sind ein wichtiger Bestandteil des GESUND WOHNEN-Sortiments. Gerade in Innenräumen sind wohngesunde Bodenbeläge entscheidend – sei es beim Neubau, bei der Sanierung oder Modernisierung. Mit b!design Vinyl- und Designböden treffen Sie eine gesunde Wahl, ohne zusätzliche Kosten – für kleine und große Projekte gleichermaßen.Wohngesunde Bodenbeläge von b!designSPC Boden inklusive Trittschalldämmung kaufen – robust, langlebig und vielseitig einsetzbar mit Synchronporenprägung für eine authentische Holznachbildung. Wenn Sie einen besonders robusten und langlebigen Bodenbelag suchen der zudem leicht und schnell verlegt werden kann, sollten Sie unbedingt einen Rigid SPC Boden inkl. Trittschalldämmung kaufen. Unsere SPC Silent Böden überzeugen durch ihre hohe Dimensionsstabilität, da die spezielle SPC-Trägerplatte Unebenheiten im Untergrund perfekt ausgleicht. Diese Böden sind ideal für stark beanspruchte Räume wie Eingangsbereiche, Küchen oder Kinderzimmer. Mit der integrierten Trittschalldämmung sorgen sie zudem für eine angenehm leise Raumakustik. Die glatte Oberfläche des SPC Bodens ist pflegeleicht und verhindert die Ansammlung von Staub und Schmutz – ideal für Allergiker sowie Familien mit Kindern und Haustieren. Warum einen SPC Boden kaufen? Aufbau und Vorteile im Überblick SPC Vinyl, auch bekannt als Stone-Powder-Composite oder Solid-Polymer-Core, besteht aus einer speziellen Mischung aus Kalk- oder Steinmehl und Kunststoff. Diese Konstruktion bietet besondere Formstabilität und ist zudem vollständig wasserbeständig. Ein typischer SPC Bodenbelag besteht aus mehreren Schichten, darunter eine strapazierfähige Nutzschicht, eine hochauflösende Dekorfolie und die stabile SPC-Trägerplatte. Die innovative Synchronporenprägung sorgt dabei für eine authentische Nachbildung von Holz- oder Steinstrukturen, die sich optisch und haptisch kaum vom Original unterscheiden lassen. Damit ist der Rigid SPC Boden ideal für Feuchträume wie Badezimmer, Küchen und Keller geeignet. Wenn Sie einen Bodenbelag suchen, der sowohl funktional als auch optisch überzeugt, sollten Sie SPC Klick Vinyl kaufen. SPC Boden für jeden Raum – Designvielfalt und Funktionalität SPC Vinylböden bieten eine enorme Designvielfalt. Besonders für Feuchträume ist ein wasserfester Bodenbelag unverzichtbar – und hier überzeugt SPC Vinyl auf ganzer Linie: Es ist zu 100 % wasserdicht und dank der innovativen SPC Trägerplatte optimal für den Einsatz in Nassbereichen geeignet. Rigid SPC Boden kaufen – die Vorteile auf einen Blick SPC Klick Vinylböden bieten zahlreiche Vorteile, die sie zur idealen Wahl für jeden Raum machen: Hohe Druck- und Stoßfestigkeit: Keine Abdrücke von Möbeln oder herabfallenden Gegenständen. Geringe Aufbauhöhe: Perfekt für Renovierungen. Unempfindlich gegenüber Sonneneinstrahlung und Temperaturschwankungen. Verlegung ohne Dehnungsprofil: Ideal für kleinere Flächen. Kein Telegrafie-Effekt: Unebenheiten im Untergrund bleiben unsichtbar. Integrierte Trittschalldämmung: Für eine angenehm leise Raumakustik. Synchronporenprägung: Authentische Holz- oder Steinstruktur für eine hochwertige Optik und Haptik. Ein SPC Bodenbelag ist nicht nur robust und langlebig, sondern auch extrem pflegeleicht. Schmutz und Staub können einfach weggekehrt oder gesaugt werden, und ein nebelfeuchtes Wischen genügt für die Reinigung. In unserem Webshop finden Sie auch die passende Trittschalldämmung für zusätzlichen Komfort und eine leise Raumakustik. SPC Boden kaufen – für ein Zuhause, das lange Freude bereitet! Entdecken Sie unser umfassendes Sortiment an b!design SPC Silent Böden und finden Sie den perfekten Bodenbelag für Ihre individuellen Bedürfnisse. Bei Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.

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  • Markenshop KILSGAARD

    Das Leben ist manchmal schon kompliziert genug. Gut, dass es bei KILSGAARD für jeden Wohn-­Typ ganz einfach ist, den passenden Tür-­Typ zu finden. Egal ob weiße Eleganz, Raumwunder oder Natur pur – KILSGAARD hat sie bestimmt: Deine Lieblingstür. Und so bleibt gleich viel mehr Zeit für andere schöne Dinge. Zum Bespiel dafür, es sich in seinem Zuhause so richtig "hyggelig" zu machen oder Familie und Freunde einzuladen. Alle Türen sind natürlich mit höchsten Ansprüchen an Qualität und Nachhaltigkeit gefertigt. Schau doch mal rein und lass dich inspirieren! Zum kompletten KILSGAARD-Sortiment im BAUHAUS Online-Shop >>  KILSGAARD. LIEBLINGSTÜREN FÜR DICH.

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  • Spa-Badezimmer einrichten

    Mit warmen Naturtönen und stilvollen Accessoires erschaffen Sie Wellness-Atmosphäre in Ihrem Spa-Badezimmer – und können diese jeden Tag genießen.Der Wecker klingelt. Aufstehen, Zähne putzen, duschen. Jeden Morgen dasselbe. Kein Grund für schlechte Laune. Gerade die tägliche Routine bietet die Chance, auch immer genussvoll in den Tag zu starten. Machen Sie also das Beste daraus – und verwandeln Sie Ihr Bad mit relativ einfachen Mitteln in ein Home-Spa mit komfortabler und hochwertiger Ausstattung. An erster Stelle im Wohlfühlbad steht das Wassererlebnis. Wenn der warme Regen aus der Kopfbrause auf Sie niederfällt, wird die Reinigung zur Nebensache. Die Duschkabine sollte schön geräumig sein, sodass man sich nirgends stößt. Die transparenten Glaswände vermitteln ein Gefühl von Freiheit und halten zugleich die Zugluft fern. Das entspannende Vollbad heben Sie sich für den Abend oder das Wochenende auf – dazu unten mehr.Von der täglichen Routine zum Relax-RitualDer Waschtisch ist das Herzstück für die Körperpflege im Spa-Badezimmer. Wichtig sind Stauraum und Ablageflächen für Föhn, Cremes und Co. Die Spiegelbeleuchtung sollte dimmbar sein, die Lichtfarbe variabel zwischen Kalt- und Warmweiß für den prüfenden Blick auf das Make-up oder das langsame Wachwerden. Dasselbe gilt für die Deckenbeleuchtung. Damit wären wir auch schon beim Thema Atmosphäre, einem sehr wichtigen Kapitel. Warme Naturtöne lassen das Wellness-Bad wohnlich wirken. Schick ist die Kombination aus sandfarbenen Bodenfliesen im XL-Format und Wandfliesen, die an einen Holzsteg erinnern. Wenn Sie gerne auch mal ein wenig länger im Bad verweilen möchten, schaffen Sie mit einem Sessel im skandinavischen Stil eine einladend-dekorative Sitzmöglichkeit.Dimmbares Licht und warme NaturtöneDie halbfrei stehende Wanne verbreitet Luxus-Ambiente, ohne viel Platz zu beanspruchen. In der beleuchteten Ablagenische liegen Handtücher und Badesalz bereit, auf der Wannenbrücke aus Holz befinden sich Pflegeutensilien. Jalousien halten fremde Blicke fern – oder die Aussicht auf ungemütliches Wetter. Ist das Wasser eingelassen, beginnt die Auszeit. Vielleicht bei Kerzenschein und Relax-Musik aus dem Bluetooth-Lautsprecher? Das nächste Level auf der Erholungsskala erreichen Sie mit einer Wanne mit integriertem Whirlsystem , das den Körper sanft mit Luft und Wasser massiert. Einfach herrlich! Und falls Sie draußen Wasserentspannung suchen und den nötigen Platz haben, finden Sie diese in einem großen Outdoor-Whirlpool für Garten oder Terrasse. So hat das Home-Spa sogar einen Innen- und Außenbereich. Fast so wie in einem Hotel-Spa – nur eben viel privater.Am Wochenende in der Badewanne entspannenExpertentipp: Wärme ist Komfort!Enrico Riesow (Fachberater im BAUHAUS Augsburg) empfiehlt: Für ein echtes Spa-Gefühl braucht es eine angenehme Raumtemperatur. Gleich zu Beginn der Planung Ihres Spa-Badezimmers sollten Sie sich also überlegen, welche Produkte Sie benötigen. Bei größeren Umbauten unterstützt Sie der BAUHAUS Montageservice gern bei Ihrem Vorhaben. 1. Wenn Sie sich für Ihr Wellness-Bad ein besonders angenehmes Raumklima wünschen, können Sie dafür einen Infrarot-Glasheizkörper einsetzen. Damit wird‘s richtig behaglich! 2. Wer mag schon kalte Füße? Wenn Sie renovieren, können Sie ohne riesigen Aufwand eine elektrische Fußbodendirektheizung vor Wanne, Dusche und Waschplatz installieren. Die Matten werden einfach unter den neuen Bodenbelag im Bad verlegt (es müssen übrigens nicht zwangsläufig Fliesen sein). Ein Kabel führt zum Thermostat, der die Temperatur regelt.   3. Richtiges Lüften ist unverzichtbar im Bad, damit sich nicht zu viel Feuchtigkeit bilden kann. Tipp: Besser die Fenster eine Viertelstunde komplett öffnen als sie dauernd gekippt zu lassen. So kühltder Raum nicht so sehr aus und wird schnell wieder mollig warm.  

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  • 5 Tipps zum Wassersparen

    Duschen, waschen, kochen: Im Durchschnitt verbraucht jeder Bürger über 120 Liter Wasser pro Tag. Trinkwasser aus der Leitung ist zwar hierzulande vergleichsweise günstig und noch im Überfluss vorhanden, doch aufs Jahr gerechnet kommen immense Mengen zusammen. Wir haben uns gefragt: Welche Möglichkeiten gibt es, Wasser im Haushalt zu sparen? Denn bestimmt möchten auch Sie Ihre Energiekosten senken und die Umwelt weniger belasten. Versuchen Sie also Ihren Wasserverbrauch im Alltag zu reduzieren. Die Herausforderung: Das Einsparpotenzial auszuschöpfen, ohne sich stark einzuschränken und groß verzichten zu müssen. Bis zu 30 Prozent Einsparung sollen so möglich sein. Erfahren Sie hier, wie das klappen kann.Jeder Bürger in Deutschland verbraucht mehr als 120 Liter Wasser am Tag – 127 Liter, um genau zu sein. Doch wie verteilt sich das auf die unterschiedlichen Haushaltsgrößen? • Ein Zwei-Personen-Haushalt verbraucht etwa 255 Liter pro Tag • Ein Drei-Personen-Haushalt verbraucht im Schnitt 384 Liter am Tag • Eine Familie mit vier Personen verbraucht ca. 509 Liter pro Tag Zwar ist unser Wasserverbrauch seit 1990 zurückgegangen – damals waren es 147 Liter pro Kopf und Tag, doch seit 2013 legen wir wieder zu. Damit sind wir in Europa übrigens auf Platz 2 hinter den Briten. Aber auch wenn sich Ihr Wasserverbrauch im Durchschnitt bewegt, ist es also eine gute Idee, noch weiter zu sparen. Warum ist Wassersparen wichtig? Wasser ist ein kostbares Gut, denn es bildet unsere Lebensgrundlage. Zwar gilt Deutschland nach wie vor als wasserreiche Region, doch heiße Sommer zeigen uns, dass es auch hier zu Dürre und Ernteausfällen kommen kann. Diese werden durch den Klimawandel weiter zunehmen. Grund genug also, mit der kostbaren Ressource Wasser schonend umzugehen. Und nicht nur das: Wassersparen hängt auch eng mit Stromsparen zusammen. Denn gerade warmes Wasser wird häufig durch Durchlauferhitzer und Boiler auf Temperatur gebracht. Doppelt sinnvoll also, einen Blick auf unsere Tipps zu werfen und Ihren Wasserverbrauch zu reduzieren – im Sinne der Umwelt und im Sinne Ihres Geldbeutels. Was spart am meisten Wasser? Wasser sparen – das soll kein Appell sein, künftig weniger zu duschen oder nur noch einmal am Tag die Zähne zu putzen. Im Gegenteil bleibt mit moderner Sanitärtechnik für Waschtisch, Dusche und Co. trotz geringerer Durchlaufmenge der Wasserstrahl wie gewohnt voll und der Verbrauch kann um etwa 50 Prozent gesenkt werden. Denn unabhängig vom Leitungsdruck tritt immer eine konstante Menge Wasser aus der Armatur aus: Wo vorher bis zu 20 Liter pro Minute durch den Ausguss gespült wurden, reduzieren Wasser sparende Waschtischarmaturen den Wasserdurchfluss konstant auf maximal rund sechs Liter pro Minute. Übrigens sparen Sie mit diesen Helfern auch wirklich bares Geld, denn jeder Kubikmeter Wasser wird als teures Abwasser berechnet.   Was verbraucht am meisten Wasser im Haushalt? Wenn Sie sich fragen: Was ist billiger, baden oder duschen?, dann schneidet das Vollbad deutlich schlechter ab – denn für ein Vollbad wird ungefähr dreimal soviel Wasser und Energie verbraucht wie für eine Dusche.Welcher Wasserverbrauch ist normal?Der Großteil Ihres täglichen Wasserverbrauchs findet im Bad statt. Meist zählt die Toilettenspülung zu den größten Wasserverbrauchern im Haushalt. Pro Spülvorgang rauschen um die acht bis neun Liter kostbares Trinkwasser in die Kanalisation – im Jahr können das über 10.000 Liter sein. Statten Sie die Toilettenspülung idealerweise mit einer Spartaste oder Wasser-Stopp-Taste aus und reduzieren Sie den Wasserverbrauch so auf rund fünf Liter. Bei einer herkömmlichen Spültaste können Sie fürs kleine Geschäft auch nur antippen und den Taster wieder auf Anfang stellen. Übrigens: Ein WC-Wasserstopp kann auch nachträglich eingehängt werden.1. Wasser sparen im BadDuschen Sie doch seltener! Und bloß nicht baden! Nein, wir wollen nicht, dass Sie sich bei der Körperhygiene einschränken. Oder gar auf ein gelegentliches Wohlfühlbad verzichten. Doch es gibt ein paar einfache Dinge, die sich im Alltag leicht umsetzen lassen und auf lange Sicht viel Geld und Wasser sparen können. Die Dusche steht weit oben beim Wasserverbrauch. Verwenden Sie unbedingt einen wassersparenden Duschkopf , wenn Sie Ihren Wasserverbrauch reduzieren möchten. Duschen Sie nicht länger als nötig und eher kühler als wärmer – davon kann auch Ihr Immunsystem profitieren. Und stellen Sie das Wasser ab, wenn Sie sich shampoonieren . Zudem sollten Sie es vermeiden, sich bei laufendem Wasser unter der Dusche zu rasieren. Mit einer modernen Armatur können Sie vermeiden, dass Sie das Wasser all zu lange laufen lassen müssen, bis es Ihre Wunschtemperatur erreicht hat.2. Wasserverbrauch reduzieren in der DuscheExtra-Tipp fürs DuschenVerbraucht Ihre Dusche zu viel Wasser? Stellen Sie die Brause so ein, wie Sie sie gewöhnlich nutzen. Drehen Sie dann den Hahn voll auf und fangen eine halbe Minute lang das Wasser in einem Eimer mit Liter-Skala auf. Lesen Sie den Wert ab und verdoppeln ihn. Kommen Sie auf mehr als 12 Liter pro Minute? Dann empfiehlt sich der Einbau eines sparsameren Duschkopfs oder eines Durchflussbegrenzers. Hierbei handelt es sich um ein Zwischenstück im Duschschlauch.Es kann so einfach sein: Beim Zähneputzen nicht das Wasser laufen lassen und im besten Fall einen Zahnputzbecher verwenden. Gleiches gilt für das Einseifen der Hände. Und den Wasserhahn nicht immer voll aufdrehen . Praktischer Wasserspartipp für Ihr Bad: Ein Infrarot-Wasserhahn stoppt automatisch. Was zusätzlich Energie spart: Den Regler der Armatur auf Kalt stellen und nur auf Warm drehen, wenn nötig. Sie können Ihren (wassersparenden) Einhandhebelmischer auch gleich so einstellen, dass auch in der Mittelstellung nur kaltes Wasser fließt. Ohne großen Aufwand können alte Armaturen gegen solche Wasser sparenden Einhandmischer ausgetauscht werden. Weiterlesen

  • Blockbohlenhaus Schritt für Schritt aufbauen

    Im Sommer wird der Garten zum zweiten Wohnzimmer. Wenn es abends mit eintretender Dämmerung langsam abkühlt, können Sie im Blockbohlenhaus Ihren Gartentag verlängern. Grüne Oase pur! Und das Gute daran, das Gartenhaus aufzubauen ist gar nicht schwer. Wenn Sie sich für ein fertiges Set entscheiden, brauchen Sie lediglich die Wandbauteile zusammenstecken. Der Fußboden und das Dach werden aufgenagelt oder geschraubt und die Tür wird nur noch endmontiert. Schon steht Ihr Blockbohlenhaus! Wir zeigen Ihnen in der Schritt-für-Schritt-Anleitung und im Video , wie's geht!Gute Planung ist alles Bevor Sie mit dem Aufbau des Blockbohlenhauses beginnen, sollten Sie natürlich genau planen, wo Sie es aufstellen möchten, wofür Sie es nutzen oder wie Sie es innen gestalten möchten. In unserem Artikel " Ein Haus für meinen Garten planen " haben wir Ihnen aufgelistet, woran Sie bei der Planung denken sollten und geben Ihnen hilfreiche Tipps.Wie wird der Aufbau vorbereitet?Wie wird das Blockbohlenhaus geliefert?Wenn Sie selber keine Möglichkeit haben, das Blockbohlenhaus aus dem BAUHAUS zu Ihnen nach Hause zu transportieren, und stattdessen unseren Lieferservice genutzt haben, wird der Bausatz bis zu Ihnen nach Hause gebracht. Der Idealfall wäre, wenn der Blockhaus-Bausatz vom Lkw aus direkt am Bauplatz abgeladen werden könnte. Das geben aber nur die wenigsten Grundstücke her. Am besten besorgen Sie vorab einen stabilen Anhänger , mit dem Sie das mehrere Meter große Paket zum Bauplatz transportieren können. Da die Pakete groß und entsprechend schwer sind, sollten Sie sich Helfer für's Tragen organisieren.Halten Sie sich ganz strikt an die Anleitung, wird der Aufbau eine echte Erfolgsgeschichte. Sobald Sie aber improvisieren oder unter Zeitdruck Ihrem Bauchgefühl nachgeben, sind Baumängel unausweichlich. Doch keine Sorge: Mit einem kompetenten Helfer ist Ihr Häuschen an einem Wochenende fertig. Bedenken Sie jedoch, dass das Fundament seine Zeit zum Trocknen braucht. Am besten legen Sie es schon, bevor Sie mit dem Aufbau beginnen, damit am Bau-Tag nix schief geht.Wie lange braucht man für den Aufbau eines Gartenhauses?So bauen Sie Ihr Blockbohlenhaus auf  Benötigtes Material: • Bläueschutz • Lasur • Dacheindeckung • Regenrinne und Fallrohr   Wichtiges Werkzeug: • Wasserwaage • Akkuschrauber/Holzbohrer • Hammer • Schraubendreher • Zollstock • Handsäge/Fuchsschwanz • Tischlerwinkel, Richtscheit  Am besten legen Sie das Fundament schon, bevor Ihr Blockbohlenhaus geliefert wird. Denn es braucht Zeit, den Baugrund zu befestigen, ein Streifenfundament anzulegen oder Fundamentsteine auszurichten. Zudem sollte der Beton vollständig abgebunden haben, bevor Sie mit dem Aufbau starten.1. Fundament vorbereitenEntfernen Sie die Folie und überprüfen Sie sorgfältig , ob auch alle Artikel auf der Teileliste geliefert worden sind. Vermeiden Sie unnötige Sucherei und Laufstrecken durch gute Organisation: Legen Sie beim ersten Sortieren der Lieferung die Einzelteile bereits an der richtigen Seite der Baustelle ab. Das spart später viel Zeit. In der Verpackungsfolie finden Sie einen Aufkleber mit der Hersteller- und Garantienummer , den Sie unbedingt heraustrennen und aufheben müssen.2. Einzelteile sortierenDie fünf Fundamenthölzer – man erkennt sie an der grünen Imprägnierung – werden in gleichmäßigem Abstand auf das Fundament gelegt und in Waage gebracht. Ein Streifen Dachpappe zwischen den Steinen und den Fundamenthölzern gibt zusätzliche Sicherheit gegen aufsteigende Nässe. Dann werden die Hölzer mit (Nagel-)Dübeln auf dem Fundament verankert.3. Fundamenthölzer anbringenStecken Sie nun die erste Lage Bohlen zusammen. Denken Sie daran, den Türausschnitt freizulassen. Achten Sie zudem darauf, dass die Vorder- und Rückwand etwa 5 mm über das Fundamentholz hinausragen und so eine Tropfkante bilden. Die erste Lage Bohlen wird mit den Fundamenthölzern verschraubt , damit das Blockbohlenhaus stabil steht. Die weiteren Bohlenlagen werden unkompliziert aufeinandergesteckt.4. Verschraubung von Bohlen und FundamenthölzernJetzt können Sie zügig die ersten vier Bohlenlagen aufeinander stecken. Dabei immer darauf achten, dass Nut und Feder wirklich komplett eingeschoben sind. Wenn Sie hier nicht sauber arbeiten, werden Sie später Probleme haben, das Dach aufzusetzen. Das mitgelieferte Schlagholz hilft Ihnen dabei. Kleine Ausrisse und Beschädigungen können mit Schleifpapier und etwas Leim schnell ausgebessert werden.5. Bohlenlagen aufeinander steckenFür den Türrahmen stecken Sie die drei Rahmenleisten rechtwinklig zusammen – die Scharniere zeigen nach oben. Bohren Sie vor und verbinden Sie dann die Türrahmen mit Schrauben. Dann schrauben Sie die Metallschwelle passgenau an den Rahmen. Die Breite der Türöffnung muss unten wie oben genau 450 mm betragen. Der Türrahmen wird nun von oben in die Türöffnung des Blockbohlenhauses geschoben und die Metallschwelle angeschraubt. Richten Sie den Rahmen rechtwinkelig aus. Hinweis: Lassen Sie sich nicht vom Spiel in der Rahmennut (ca. 1,5 cm) verunsichern.6. Türrahmen vorbereitenNun können Sie die Wände fertig aufstecken. Zur Orientierung: Die oberste Bohlenlage der Seitenwände ist für die Dachfläche nach außen hin abgeschrägt. Gleichzeitig werden die oberen zwei Wandbohlen an der Frontseite stufenförmig länger, damit das Vordach montiert werden kann. Die Feder zeigt immer nach oben. Achten Sie darauf, dass nirgendwo Luft zwischen Nut und Feder ist, sonst sollten Sie mit dem Schlagholz nacharbeiten. Lassen Sie sich nicht davon irritieren, dass die Wände am Türrahmen noch auseinanderstreben, Giebel und Dachfläche werden Sie später zusammenziehen.7. Wände aufsteckenUm den Giebel zu montieren, empfehlen wir Ihnen, diese Arbeit zu zweit zu erledigen. Sichern Sie den Giebel provisorisch, bevor Sie ihn nach dem lotrechten Ausrichten seitlich von außen durch die vorgebohrten Bohlen an beiden Seiten montieren. An der Rückseite verfahren Sie genauso. Als nächstes können Sie die Firstpfette einsetzen: Der Balken wird mit dem Giebel durch Schrauben oder zwei Nägel verbunden. Die Firstpfette gibt dem Blockbohlenhaus zusätzliche Stabilität, da sie Vorder- und Rückseite des Hauses zusammenzieht. Um sicher zu gehen, sollten Sie zum Schluss noch einmal die Rechtwinkligkeit der ganzen Konstruktion überprüfen.8. Giebel und First montierenBeim Schließen des Daches gibt es einen Trick: Sie beginnen mit dem Verlegen der Profilbretter an der Vorderseite des Blockbohlenhauses, um einen sauberen Abschluss zu erreichen. Hilfsbretter halten die spätere Traufleiste als Anschlag nach unten. Bei den letzten beiden Brettern an der Rückseite des Hauses müssen Sie die Feder absägen, um später die Windbretter des Giebels anschrauben zu können. Wenn Sie mit einer elektrischen Säge arbeiten, verhilft Ihnen ein Anschlag zum präzisen Schnitt. Grundsätzlich sollten Sie alle Bretter am Firstbalken ausrichten. Zudem kommt die glatte Seite immer nach unten und die Nut nach außen. Tipp: Verlegen Sie Nut und Feder nicht zu stramm. Ein wenig Spiel gibt dem Holz die Möglichkeit, zu arbeiten.9. Profilbretter des Dachs verlegenJetzt können Sie die Bodenbretter verlegen und sauber mit den Fundamenthölzern verschrauben. Die erste Nut zeigt zur Wand. Die Unterseite der Dielen erkennen Sie dabei an der eingefrästen Rille. Die letzte Bodendiele wird in der Breite angepasst, indem Sie die Federseite absägen. Kleine Unstimmigkeiten können Sie aber auch gut über die Fugenbreite ausgleichen, da die Dielen ohnehin nicht zu stramm liegen sollen.10. Bodenbretter verlegen und verschraubenDie Fußleisten verdecken leichte Unstimmigkeiten beim Wandabschluss der Bodendielen. Sie werden wechselweise an Bodendielen und Wandbohlen geschraubt oder genagelt. Eventuell müssen Sie hier wieder vorbohren. So wird zusätzlich noch einmal das Haus mit seinem Fundament verbunden.11. Fußleisten anbringenSetzen Sie als nächstes die Windankerleisten. Diese verbinden innen Giebel und unterste Bohle und wirken so gegen Wind und Soglasten. Dazu werden die Leisten mit der Schlitzfräsung mit Schlossschrauben fixiert. Arbeiten Sie am besten mit Muttern und ziehen Sie die Schrauben nicht zu fest. Übrigens: Nur bei 19-mm-Wänden werden alle Bohlen verbunden, ab 28 mm ist das zu vermeiden!12. Windankerleisten setzenLangsam bekommt das Haus ein Gesicht: Jetzt werden die Windbretter angeschraubt. Sie beginnen in der Mitte , am Giebel. Achten Sie darauf, dass die optisch besten Seiten der Hölzer sichtbar über den Eingang kommen.13. Anschrauben der WindbretterDie über dem Türrahmen immer noch offene Dehnungsfuge wird jetzt von außen und innen je mit einem Brett verkleidet. Auch die Traufleiste, die bei der Montage des Daches noch als Hilfsrahmen herhalten musste, wird jetzt verschraubt. Deswegen werden die (Verkleidungs-) Bretter auch am Türrahmen verschraubt und nicht an den Bohlen.14. Traufleiste verschraubenDie über dem Türrahmen immer noch offene Dehnungsfuge wird jetzt von außen und innen je mit einem Brett verkleidet. Die Fuge stellt sich, dass das Haus bis zu 5 cm sacken kann, ohne dass die Konstruktion schaden nimmt. Deswegen werden die (Verkleidungs-)Bretter auch am Türrahmen verschraubt und nicht an den Bohlen. Das Holzdach ist nun fertig und muss später nur noch gegen Nässe geschützt werden.15. Verkleidungsbretter anbringenJetzt wird die Tür eingesetzt und sorgfältig ausgerichtet. Lassen Sie sich für diese Arbeit genug Zeit. Kleine Differenzen lassen sich manchmal schon über das Ein- und Ausdrehen der Scharniere regulieren. Größere Schieflagen können im schlimmsten Fall leicht über ein vorsichtiges Anheben einer Hausecke behoben werden (z. B. mit einem untergelegten Hartholzkeil). Abschließend richten Sie mit der Wasserwaage den Türrahmen rechtwinkelig aus. Er wird durch die Sturzleiste über der Tür geklemmt. Der Türrahmen umfasst mit seinen außen liegenden U-Profilen die Wände. Verschraubt wird er nicht.16. Tür einsetzen und ausrichtenNun wird unten die Metallschwelle des Blendrahmens mit zwei Schrauben mit dem Boden des Hauses verschraubt. Auch hier werden Sie wahrscheinlich wieder vorbohren müssen. Wenn gewünscht, können Sie jetzt noch oben am Türrahmen aus Resthölzern an einer Bohle zwei Führungen für den Blendrahmen befestigen.17. Metallschwelle verschraubenOptimal ist eine Dachdeckung für Ihr Gartenhaus mit Dachblechen. Dafür decken Sie das Dach Ihres Blockbohlenhauses zunächst mit besandeter oder nackter Dachpappe. Sie übernimmt den Feuchtigkeitsschutz für das Dachholz. Die Pappe sollte an den Traufseiten etwa 2 cm als Tropfkante überstehen. Hierauf werden in Längs- und Querrichtung Dachlatten geschraubt. So werden die Bleche gut unterlüftet und Kondenswasser an der Unterseite trocknet schnell wieder ab. Beginnen Sie mit der Verlegung entlang der Traufe. Lassen Sie die Unterkante über die Regenrinne ragen. Die Bleche werden mit der Lattenkonstruktion verschraubt (spezielle Schrauben mit Dichtung) und überlappen sich so, dass zwei Rippen übereinanderliegen. Ein Dichtband sorgt hier für ein wasserdichtes Dach. Am First verwenden Sie am besten eine Anschlussschiene , in die die Bleche gesteckt werden.18. DachdeckungDie Regenrinne wird an der untersten Querlatte befestigt. Je nach Rinnensystem werden die sogenannten Rinnenhaken hier festgeschraubt oder angenagelt. Bei diesem System sind die Halter in die Rinne integriert, sodass alle Rinnenelemente direkt auf die Dachlatte genagelt werden. Die Stöße werden mit einer Spur Bausilikon abgedichtet. Schneiden Sie nun Fallrohr und Fallrohrbögen passend zu. Die Fallrohrhalter werden lotrecht übereinander am Haus festgeschraubt, sodass jedes Rohrelement mindestens von einem Halter umfasst wird. Stellen Sie ans Ende eine Regentonne oder einen Eimer voll Kies mit Löchern im Boden. Das aufgefangene Regenwasser können Sie gleich wieder zum Gießen verwenden.19. Regenrohre anbringenSogenannte Ortprofile überdecken die Windbretter und den Dachblechanschluss, so dass hier kein Regen unter das Dach kommen kann. Dieselbe Aufgabe hat zum Schluss das Firstblech, das die Lücke zwischen den Anschlussschienen am First und die Schienen selbst abdeckt. Auch diese Profile schrauben Sie mit den speziellen Dichtungsschrauben des Herstellers an.20. Oberprofile und Firstblech verschraubenNoch ist Ihr Holzhaus nackt den Witterungseinflüssen ausgesetzt. Erster Schritt des chemischen Holzschutzes sind zwei Anstriche der gesamten Oberfläche mit Holzschutzgrund bzw. Bläueschutz. Beachten Sie die Verarbeitungshinweise und die Trockenzeiten. Zweiter Schritt des Holzschutzes: ein doppelter Anstrich mit einer hochwertigen Lasur. Auch der muss auf allen Holzflächen – innen wie außen – erfolgen. Sparen Sie hier nicht an Material. Eine hochwertige Lasur eines Markenherstellers hält um ein Vielfaches länger als ein Billigprodukt.21. Holzschutz auftragenGut zu wissen Bauantrag Ob Sie einen Bauantrag für Ihr Gartenhaus oder Ihr Carport stellen müssen, ist Landesrecht. Außerdem werden die Vorschriften zusätzlich regional sehr unterschiedlich von den Ämtern ausgelegt. Ein Anruf oder kurzer Termin bei der Behörde schafft Klarheit und gibt Ihnen Sicherheit. Zeitbedarf Ohne Fundament, aber mit Dachdeckung und erstem Holzschutzanstrich maximal ein Wochenende!Beim Bau Ihres Blockbohlenhauses ist etwas schiefgelaufen? Das sind die häufigsten Ursachen: Ursache Nummer 1: Abdeckbretter über Tür und Fenster wurden mit den Wandbohlen verschraubt. Lösen Sie die Schrauben/Nägel aus den Wandbohlen. Befestigen Sie die Abdeckbretter vorschriftsmäßig an Tür- oder Fensterrahmen. Ursache Nummer 2: Der Türrahmen wurde nicht vor dem Einbau vormontiert (Doppeltür-Modelle) oder er wurde an mehreren Stellen mit den Wandbohlen verschraubt. Lösen Sie die Schrauben aus dem Türrahmen, lassen Sie den Rahmen lose eingebaut. Eine Verschraubung darf frühestens eine Saison nach Fertigstellung im unteren Bereich an ein bis zwei Stellen erfolgen. Ursache Nummer 3: Es wurden Regale oder Schränke im Haus montiert und mit mehreren Wandbohlen verschraubt oder vernagelt bzw. Elektrokabel wurden mit Kabelschellen vernagelt. Schränke und Regale dürfen nur an je einer Wandbohle befestigt werden. Elektrokabel oder -kanäle sollten nicht an den Wandbohlen festgenagelt werden. Lösen Sie diese. Die Windverankerungsleisten können die natürliche Bewegung des Hauses nicht mitmachen, das Gebäude verzieht sich, die Dachkonstruktion wird hochgedrückt. Ursache: Die Windverankerungsleisten wurden mit der Schlitzfräsung nach unten montiert. Die oberste Schraube ist nicht mittig platziert oder zu fest angezogen. Montieren Sie die Windverankerungsleisten richtig herum: Die Schlitzfräsung muss nach oben zeigen – mit ca. 10 bis 20 cm Abstand zur Hausecke und zum Dach. Platzieren Sie die obere Schraube mittig in dem Schlitz und ziehen Sie sie nur mit der Hand fest.Unsere Tipps für den Bau Ihres Blockbohlenhauses Bauen Sie nach Aufbauanleitung. Legen Sie zunächst ein frostfreies Fundament. Einen Helfer für den Aufbau rekrutieren. Die Bohlen vor dem Zusammenstecken gründlich mit Bläueschutz behandeln. Holen Sie sich Rat ein, wenn Sie nicht weiterwissen. Sorgen Sie für eine haltbare Dacheindeckung. Lassen Sie den Bohlen genug Luft zum Atmen, indem Sie sie lediglich zusammenstecken und nicht verschrauben. Richten Sie Ihr Blockbohlehaus schön ein, verzichten Sie jedoch darauf, Regale über mehrere Bohlen hinweg anzuschrauben. Wenn Sie sich an diese Tipps halten, können Sie schon bald Ihr "Wohnzimmer im Grünen" genießen.

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  • POWERWORKS Akku-Gartengeräte

    Mit der Kaufentscheidung für ein Akku-System stellt man die Weichen für die Geräte, mit denen man in Zukunft im Garten arbeiten wird. Mit der Entscheidung für eine Gerätefamilie und einen Hersteller sparen Sie dabei langfristig Kosten, denn es muss nur ein Ladegerät und ein Typ Akku gekauft werden, der dann die Energiequelle für eine Vielzahl von Maschinen sein kann. Umso wichtiger ist es, eine Produktfamilie zu wählen, die perfekt zur eigenen Grundstückgröße und zu den geplanten Arbeiten passt. Die Auswahl ist groß, das Angebot und die Zahl der Gartengeräte in den Systemen wachsen kontinuierlich. Einfache InstallationPOWERWORKS - Das beste Akku-System für Ihren GartenPOWERWORKS ist eine Qualitätsmarke aus dem Hause Globe Group, einem der führenden Anbieter im Bereich moderner Akku-Technologie. Dank des großen Know-hows rund um energieeffiziente Technologie einer der weltweit größten Hersteller in diesem Bereich überhaupt. Das Credo von POWERWORKS: Kein Kabel, keine Abgase, keine Hektik – einzig saubere, pure Akkuleistung!POWERWORKS - Die MarkePOWERWORKS Dual Voltage TechnologieSo viel steht fest: In der Zukunft werden Gartengeräte mit Akku-Technik betrieben werden. Mit der Entscheidung für eine Gerätefamilie und einen Hersteller sparen Sie dabei langfristig Kosten, denn es muss nur ein Ladegerät und ein Typ Akku gekauft werden, der dann die Energiequelle für eine Vielzahl von Maschienen sein kann. Kurzer Einsatz mit Bärenkräften oder Langlauf mit geringer Last – Die POWERWORKS Dual-Voltage-Technologie macht alles mit! Hier erkennt der Akku flexibel, ob er sich in einem leichten Gerät mit 24 Volt Strombedarf (und langer Laufzeit) befindet oder in einem 48-Volt-Gerät mit hohem Spitzenleistungsbedarf. Eine zukunftsweisende Technologie. Der Dual-Voltage-Akku ist in 24 und 48 V POWERWORKS Geräten einsetzbar. 3 Laufklassen (2, 4 oder 6 Ah bei 48 V). Er schaltet automatisch auf die benötigte Leistung um. Daher brauchen Sie nur noch einen Akku für alle Aufgaben. Wenn es um ganz große Aufgaben geht, sind die 60-V-Akkus von POWERWORKS die erste Wahl. Sie bieten die Leistung von Benzinmotoren mit 4 PS!Sie suchen einen modernen, hochleistungsfähigen 60 V Akku mit 2, 4 oder 6 Ah? Die Leistung der Powerworks Hochleitungsakkus sind vergleichbar mit Benzingeräten. So wird eine kabel- und benzinlose Stromversorgung von Powertools Rasenmäher, Laubbläser und Kettensägen mit nur einem Batterie-Gerät möglich. Die hohen Voltzahlen ermöglichen ein anwendungsgerechtes und leistungsstarkes Arbeiten. Dank der Li-Ionen-Technologie des Akkus wird die volle Energie bis zum vollständigen Entladen abgegeben. Darüber hinaus entsteht kein Memory-Effekt, wodurch eine längere Lebensdauer des Geräts erreicht wird.Powerworks 60 V Akku - Ein Hochleistungsakku der neuen Generation   • Automatischer Spannungswechsel zwischen 24 V und 48 V – je nach Gerät und Bedarf • Durch Belegung der jeweiligen Kontakte wird erkannt, welche Leistung benötigt wird • Werden Dual-Voltage-Akus in 24-V-Geräten eingesetzt, verdoppelt sich die Leistung  • Spart viel Geld, da nur noch ein einziger Akku und ein Ladegerät benötigt wird • Dual-Voltage-Akkus sind bereits heute für zukünftige Geräte ausgelegt • Nahezu wartungs- und verschleißfrei    Vorteile der Dual-Voltage-Akku-Technologie:Generell gilt: Die Volt-Klasse des Akkus ist ein guter Indikator für das bevorzugte Einsatzspektrum: je höher die Zahl (bis zu 60 Volt!), desto größer die Schlagkraft des Akkus und damit der Gartenmaschine. Sie haben einen kleinen bis mittleren Garten bzw. eher mittelstarke Arbeiten zu erledigen? Dann sind die POWERWORKS 48-V-Geräte wie geschaffen für Sie und Ihren Garten. Beim Arbeiten mit einem POWERWORKS Dual-Voltage-Akku können Sie sich über sehr viel Power freuen. Darüber hinaus sind alle Dual-Voltage-Akkus auch mit allen 24 V und 48 V POWERWORKS Geräten kompatibel.Ein intelligenter Akku für alle Fälle  Möchten Sie an Ihren Akku-Geräten lange Freude haben, beachten Sie bitte folgende Tipps: ▪ Sicherstellen, dass das Gerät ausgeschaltet ist, bevor der Akku eingesetzt wird. ▪ Werkzeug, Akku und Ladegerät nicht über längere Zeit der prallen Sonne bzw. übermäßiger Hitze oder ständigen Frost aussetzen. ▪ Keine System-/markenfremde Akkus in das Gerät einsetzen. ▪ Die optimale Ladung bei Lagerung sollte zwischen 40% und 60% und die Temperatur bei 15° liegen. ▪ Bei längerer Lagerung sollten Gerät und Akku getrennt voneinander aufbewahrt werden.  ▪ Immer einsatzbereit - Auch bei längerer Lagerung behält der Akku nahezu seine volle Leistung. ▪ Konstant hohe Leistung - Li-Ionen-Akkus liefern bis zur vollständigen Entladung fast die gleiche Power wie frisch geladen. ▪ 4x mehr Kapazität - Im Vergleich mit NiCD-Akkus können Li-Ionen-Akkus etwa das Vierfache an Energie speichern. ▪ Kein Memory-Effekt - Der Akku kann jederzeit geladen werden, auch wenn er nur teilentladen ist. Kein Kapazitätsverlust über die gesamte Ladedauer. ▪ Kompakt und leicht - Bei gleicher Leistung sind Li-Ionen -Akkus weitaus kleiner und leichter als vergleichbare NiCd-Akkus ▪ Ausgereifte Ladetechnik - Geringe Ladezeiten, optimale Laufleistung, maximale Lebensdauer. Bei fachgerechter Anwendung zwischen 800 & 1.000 Ladezyklen.  Altakkus nicht zu Hause entsorgen Bei wöchentlicher Ladung kann ein Lithium-Ionen-Akku 10 bis 15 Jahre halten. Am Ende seines Lebenszyklus steht für Sie die fachgerechte Entsorgung an. Wie Batterien dürfen Sie auch einen Akku nicht einfach in den Hausmüll werfen. Stattdessen finden Sie in Ihrem BAUHAUS Fachcentrum oder bei einem anderen Händler, die Akkus vertreiben, spezielle Sammelstellen - dort dürfen Sie Ihr ausrangiertes Modell abgeben. Übekleben Sie vorher noch die Pole, damit im Kontakt mit anderen Batterien kein Kurzschluss entsteht. Achtung: Auch ausrangierte Akkus niemals öffnen!Moderate Temperaturen Akkus funktionieren heute bei (fast) jeder Temperatur. Am liebsten mögen sie aber den Bereich zwischen 10 und 25 Grad. Mehr als 40 Grad sollten Sie ihrem Stromspeicher nicht zumuten, und auch die Lagerung im Winter sollte nicht draußen bei Minusgraden erfolgen. Kein Memory-Effekt mehr Moderne Ladetechnik lässt den Betrieb und das Laden bei jedem Füllzustand des Akkus zu. Wenn möglich, sollte man aber vermeiden, den Akku bei jedem Einsatz vollständig zu entladen. Nachladen ist erlaubt 5x 20% laden zählt genauso wie 1x 100% laden. Sie können also keine Ladezyklen "sparen", wenn Sie den Akku bis zum Tiefentladeschutz herunterfahren. Benutz mich! Auch wenn Akkus heute lange lagern können, ohne Schaden zu nehmen, will ein Akku am liebsten regelmäßig eingesetzt werden. Das funktioniert am besten, wenn Sie verschiedene Geräte mit demselben Akkusatz betreiben. Kein Dauerladen Moderne Ladegeräte steuern das Stromspeichern sehr intelligent. Sie brauchen also den Akku nicht dauerhaft im Ladegeräte zu parken. Wenn der Stromspeicher voll ist, wird der Ladevorgang ohnehin abgebrochen.

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  • Zubehör

    Ganz nach dem Motto "Pflegen und Verlegen" bietet b!design das passende Zubehör für deinen Vinylboden. Mit den Pflegeprodukten von b!design sieht der Boden sofort wieder frisch und strahlend aus. Der Auffrischer, die Wischpflege und der Grundreiniger ist ein Must-Have für eine langanhaltende Pflege des Bodens. Der Schlagklotz ist für die Böden mit Klickverbindung entwickelt und unterstützt beim Verlegen, schützt die Kante und ist universell einsetzbar. Die Unterlagsmatte sorgt für den akustischen Komfort in den eigenen vier Wänden. Sie reduziert nicht nur den Schall um bis zu ca. 18 dB, sondern unterstützt auch bei kleinen Unebeneheiten. Bei Produkten, die bereits eine integrierte Unterlagsmatte verfügen, ist diese nicht mehr notwendig.Lege dir pure Natur unter deine FüsseDas richtige Zubehör für Ihren BodenSie haben noch mehr Fragen zu den Böden von b!design oder sind auf der Suche nach Tipps und Tricks zur Verlegung? Dann besuchen Sie auch den YouTube-Kanal von b!design. Dort erwarten Sie hilfreiche und tolle Videos zu den Produkte selbst, zur Installation und zur Verlegung. Zum YouTube-Channel von b!designPraktische Tipps & Tricks von b!design

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  • Gartenbrunnen selber bohren – so gelingt’s

    Gartenbrunnen selber bohren – so gelingt’s Ein eigener Gartenbrunnen bringt nicht nur kostenloses Wasser direkt in Ihren Garten, sondern ist auch ein lohnendes Vorhaben für Heimwerker. Indem Sie den Brunnen selber bohren, sparen Sie Kosten und können die Gestaltung zu 100 % selbst in die Hand nehmen. In diesem Ratgeber führen unsere BAUHAUS-Fachleute Sie Schritt für Schritt durch den Brunnenbau. Lassen Sie sich von unserer Anleitung inspirieren – und schlagen Sie noch heute einen Rammbrunnen im eigenen Garten.Bevor es mit dem Brunnen bohren los geht, benötigen Sie noch die passenden Gerätschaften und Material. Legen Sie am besten alles bereit, bevor Sie selbst mit dem Brunnenbau im Garten beginnen: ● Brunnenrohr (z. B. Kanalgrundrohr ) ● Erdbohrer (manuell) oder Motorbohrer ● Hammer ● ggf. Mörtelkübel ● Palette (Bohrloch abdecken bei Arbeitspausen!) ● Saugpumpe oder Tiefbrunnenpumpe ● Schubkarre (für den Erdaushub) ● Spaten/Schaufel ● Ventilbohrer (auch Kiespumpe oder Plunsche) ● Muffenstopfen ● Tiefbrunnenpumpe   Fürs Dreibock selber bauen: ● Alu-Flachstage ● Eisenbohrer ● Gerüststangen ● Gewindestange ● Maschinenschraube ● Multiplex-Holzscheiben ● Seil ● Stoppmuttern ● UnterlegscheibenSchritt 1: Materialien und Werkzeug vorbereitenBeim Brunnen bauen werden Sie die Pumpe immer wieder ins Bohrloch herablassen müssen, um das Bohrgut nach oben zu befördern. Daher empfehlen wir Ihnen als Arbeitserleichterung, einen Dreibock mit Winde und Umlenkrolle zu verwenden. Dieser ist leicht selbst gebaut: Die Umlenkrolle für das Zugseil besteht aus drei Multiplex-Holzscheiben. Daran befestigen Sie als Aufhängung ein gebogenes Stück Alu-Flachstange mit einer Maschinenschraube und Stoppmuttern.Schritt 2: Dreibock selber bauenDrei gleich lange Gerüststangen mit etwa 2,50 m Länge dienen als Haltestangen. Bohren Sie in jede der drei Stangen ein Loch. Führen Sie dann eine Gewindestange durch das Loch und verbinden Sie das Gerüst so miteinander. Sichern Sie die Gewindestange nun beidseitig mit Stoppmuttern und Unterlegscheiben.Richten Sie den Dreibock dann auf, bis die Stangen stabil stehen. Hängen Sie zuletzt die Umlenkrolle mit einer Schlaufe an der Gewindestange ein.Nachdem Sie eine geeignete Stelle im Garten für Ihren Brunnen gefunden haben, graben Sie zunächst mit einem Spaten das Loch vor. In diesem Loch setzen Sie nun den Bohrer an. Wir haben uns in dieser Anleitung für einen Handbohrer entschieden. Der Vorgang funktioniert jedoch genauso gut mit einem motorisierten Erdbohrer, vermutlich sind Sie damit sogar schneller fertig. Stecken Sie den Griff auf den Handbohrer und drehen im Uhrzeigersinn, bis die Bohrspindel komplett in die Erde eingedreht ist.Schritt 3: Brunnenloch setzenBohren Sie langsam und ohne Druck so lange weiter, bis Sie zur wasserführenden Schicht gelangen. Den Erdbohrer verlängern Sie dabei nach und nach durch Aufstecken weiterer Gestänge. Wenn Sie nun den Bohrer aus dem Loch ziehen, befördern Sie jedes Mal auch den Aushub mit nach oben. Natürlich können Sie das Brunnenloch auch maschinell einbohren. Motorbetriebene oder elektrisch angetriebene Erdlochbohrer sind besonders für trockene und feste Sandböden besser geeignet. Außerdem geht die Arbeit mit so einem Gerät in der Regel schneller von der Hand.Schritt 4: Brunnenloch von Hand bohrenWeil das Bohrloch unterhalb des Wasserspiegels immer in sich zusammenfällt, verrohren Sie nun das Loch. Dafür verwenden Sie am besten preiswertes KG-Rohr (Kanalgrundrohr), das im Durchmesser etwas kleiner ist, als Ihr Erdbohrer. Setzen Sie am unteren Ende des Rohres mit einer Trennscheibe Schlitze. Diese erleichtern später das Einfließen des Wassers in Ihren Gartenbrunnen.Schritt 5: Brunnenrohr einsetzenStecken Sie anschließend die Rohrelemente zusammen, etwas länger als die gewünschte Bohrlochtiefe. Fixieren Sie es an den Verbindungen mit wasserfestem Gewebe-Klebeband. Führen Sie das so vorbereitete Brunnenrohr ins Bohrloch ein.Am Anfang ist der Wasserstand im Brunnenrohr noch zu gering. Füllen Sie daher das Brunnenrohr zusätzlich mit Wasser aus dem Gartenschlauch. Stellen Sie nun den Dreibock auf und befestigen Sie daran ein stabiles Seil. Damit lassen Sie die Pumpe ins Bohrloch herab. Sobald die Pumpe auf dem Grund angekommen ist, füllt sie sich mit Sand und Kies. Ziehen Sie sie anschließend mit Schwung wieder empor. So verschließt ein Klappdeckel den Boden der Pumpe und der Inhalt gelangt nach oben. Leeren Sie die Pumpe aus und wiederholen Sie diesen Vorgang etwa zwölfmal.Schritt 6: Rohr absenken und auspumpenDamit das Brunnenrohr dabei auch weiter nach unten rutscht, schieben Sie das Rohr am besten nach unten oder treiben es zusätzlich mit leichten Hammerschlägen in die Erde. Stehen im Bohrloch schließlich zwei bis drei Meter Wasser, ist der Brunnen fertig vorgetrieben. Bevor Sie abschließend die Pumpe fest montieren, pumpen Sie das Bohrloch mehrere Stunden von losem Sand frei – bei allmählich steigender Wasserleistung. Senken Sie die Sauggarnitur dabei nicht ganz bis zum Grund ab.Jetzt montieren wir eine Tiefbrunnenpumpe . Je nach Brunnentiefe können Sie auch eine Handschwengelpumpe oder Saugpumpe einsetzen. Lassen Sie die Pumpe nun vorsichtig direkt in das Bohrloch hinab und verschließen Sie den Brunnenschacht, z. B. mit einem Muffenstopfen . Bohren Sie in die Mitte der Abdeckung eine Aussparung für den Wasserschlauch. Nun ist Ihr selbstgebauter Rammbrunnen fertig. Schließen Sie ab sofort bei Bedarf einen Gartenschlauch an, schalten Sie die Pumpe an – und schon können Sie Ihre Pflanzen gießen oder im Garten duschen.Schritt 7: Pumpe montierenAchtung, Bohrloch schützen Denken Sie unbedingt daran, in den Arbeitspausen das Bohrloch zu sichern: Legen Sie dafür einfach eine Palette oder Bretter über das Brunnenloch.Unsere BAUHAUS-Fachleute beantworten häufig gestellte Fragen unserer Kunden, die einen Brunnen selber bohren wollen. Brunnen selber bohren – von Hand oder mit Motor? Wichtigstes Werkzeug für den eigenen Brunnen im Garten ist ein Erdlochbohrer. Sie können selbst entscheiden, ob Sie lieber Muskelkraft einsetzen wollen und einen Handbohrer verwenden. Es kann allerdings passieren, dass Sie von Hand bei größeren Steinen im Boden nicht weiterkommen und an einer anderen Stelle einen erneuten Versuch starten müssen. Ein motorbetriebenes Brunnenbohr-Gerät ist die bequemere Variante, um einen Brunnen selber zu bohren. Damit können Sie das Brunnenloch deutlich schneller und einfacher bohren. Gartenbrunnen bohren: Kosten sparen durch Eigenleistung? Machen lassen ist teurer. Beim Gartenbrunnen bohren können Sie Kosten sparen, indem Sie selbst Hand anlegen. Der größte Kostenfaktor beim Brunnen bauen ist die Wahl der Geräte – und ob Sie diese kaufen oder lieber ausleihen. Bei BAUHAUS-Leihservice können Sie notwendige Gerätschaften, wie einen Benzin-Erdbohrer, kostengünstig ausleihen. Wenn Sie dann noch mit preiswerten Materialien arbeiten, wie z. B. KG-Rohr, bleiben die Ausgaben für Ihr Projekt „Brunnen selber bauen“ überschaubar. Darf man im Garten einen Brunnen selber bohren? Wenn Sie in Deutschland selber einen Brunnen bauen möchten, müssen Sie dies meist vorher bei Ihrer Kommune anmelden. Für einfache Rammbrunnen reicht in den meisten Fällen eine kostenfreie Anmeldung im zuständigen Wasserwirtschaftsamt. Wollen Sie Ihren Brunnen auch fürs Brauch- oder Trinkwasser nutzen, wird es komplizierter: Weitere Genehmigungen und Prüfungen können erforderlich sein. Die genauen Vorschriften variieren je nach Gemeinde. Informieren Sie sich daher unbedingt, bevor Sie Ihren Brunnen selber bohren. Zudem sollten Sie sich vorher erkundigen, ob das Grundwasser überhaupt in erreichbarer Tiefe liegt. Oft reicht hier schon ein Anruf bei der Kommune. Auch online finden Sie Informationen zum tagesaktuellen Grundwasserspiegel. Was sollte ich beim Bohren eines Gartenbrunnens noch beachten? In der Regel empfehlen unsere BAUHAUS-Fachleute, dass der Grundwasserspiegel nicht tiefer liegen sollte als sechs Meter, wenn Sie einen Brunnen selber bauen möchten. So halten sich Kosten und Nutzen im Gleichgewicht. Denn bei tieferen Brunnen steigen oft die Ausgaben – und übersteigen möglicherweise den Nutzen.  Häufige Fragen zum Bauen von Brunnen

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  • Richtig heizen: So sparen Sie Heizkosten und Energie

    Vom Heizen und Lüften: So sparen Sie Heizkosten und Energie Energiesparen ist das Gebot der Stunde. Das größte Sparpotenzial bietet dabei das Heizen, denn laut einer Studie der Europäischen Kommission stehen die Heizung und Warmwasserbereitung mit fast 80% mit großem Abstand an der Spitze des gesamten Energieverbrauchs in den eigenen vier Wänden. Bedeutet das jetzt, dass Sie im nächsten Winter frieren müssen, um Heizkosten zu sparen? Nein – denn mit kontrolliertem Heizen und Lüften erreichen Sie Ihre Wohlfühltemperatur, ohne unnötig Energie zu verschwenden. Das ist einfacher, als Sie vielleicht denken. Mit unseren Tipps heizen Sie den Heizkosten effizient ein!Rund ums Thermostat: Wie findet man den richtigen Dreh? Das wichtigste Bauteil Ihrer Heizung ist das Thermostat – denn mit der richtigen Einstellung können Sie eine große Menge an Energie sparen. Und das gilt auch schon für manuelle Thermostate, wie sie in den meisten Mietwohnungen zu finden sind. Damit Thermostate richtig arbeiten können, dürfen sie nicht durch Vorhänge und Ähnliches verdeckt werden. Ist das nicht anders möglich, nutzen Sie einen Fernfühler. An den Zahlen auf dem Thermostat können Sie die Temperatur erkennen, die durch die jeweilige Einstellung erreicht und gehalten wird. Alle Thermostate sind so eingestellt, dass sie auf 3 eine Temperatur von 20°C erreichen. Diese Temperatur ist für viele Räume bereits ausreichend. Mögen Sie es wärmer oder kälter, dann nutzen Sie die eingezeichneten Teilstriche – jeder Teilstrich entspricht 1°C, so dass der Unterschied zwischen zwei Zahlen jeweils 4°C beträgt. Testen Sie selbst aus, wie hoch Ihre Wohlfühltemperatur ist, und stellen Sie das Thermostat entsprechend ein. Ein Tipp: Mit den Sparclips am Thermostat können Sie diese Temperatur markieren oder sogar blockieren, dass die Heizung höher gedreht wird. Übrigens gilt beim Heizen die alte Regel "Viel hilft viel" nicht. Die Temperatur von zum Beispiel 20°C wird bei einer Einstellung auf 5 nicht schneller erreicht als bei 3 – denn das heiße Wasser in der Heizung hat immer dieselbe Temperatur, die Heizung heizt bei einer höheren Einstellung nur länger. Deshalb: Auch wenn Sie direkt von draußen hereinkommen und Sie es schnell warm haben möchten, bleiben Sie bei Ihrer Einstellung für die Wohlfühltemperatur. Ansonsten wird der Raum unnötig warm, und verbrauchen überflüssig viel Energie. Auch wichtig: Wenn Sie mehrere Heizkörper in einem Raum haben, sollten alle auf die gleiche Temperatur eingestellt sein.Wie alle smarten Produkte haben auch smarte Thermostate und Heizsysteme das Ziel, Ihnen die Arbeit abzunehmen und gleichzeitig so effizient wie möglich zu arbeiten. Das sind die Vorteile von smarten Thermostaten: Individuelle Heizkurven Morgens warm, tagsüber kühl und abends wieder warm: Beim smarten Heizen über Thermostate können Sie für jeden Tag und jeden Raum verschiedene Heizkurven programmieren – so wird es zum Beispiel am Wochenende später warm als an Arbeitstagen. Die Programmierung erfolgt dabei bequem per App. Steuerung von unterwegs Sind Sie auf dem Heimweg und möchten es gleich kuschelig warm haben? Dann steuern Sie Ihre Heizung einfach ganz smart von unterwegs über die App. Das ist auch praktisch, wenn Sie länger nicht zu Hause sein werden und vergessen haben, die Heizung herunter zu regulieren. Besonders smarte Systeme erkennen sogar, ob jemand zu Hause ist, und heizen entsprechend. Anzeige von Energiesparpotenzialen Einige Modelle zeigen Ihnen in der zugehörigen App Energiesparpotenziale an und machen Verbesserungsvorschläge, sodass Sie noch effizienter heizen können. Fenster-Offen-Erkennung Verfügt das System über eine Fenster-Offen-Erkennung, wird die Raumtemperatur beim Lüften automatisch heruntergesetzt. Wenn Sie das Fenster wieder schließen, regelt das Thermostat die Temperatur automatisch wieder nach oben. Ein Tipp: Grundsätzlich sollten Thermostate ca. alle 15 Jahre ausgetauscht werden. Sind Ihre älter, können Sie die manuellen Thermostate auch in Mietwohnungen selbst gegen smarte Thermostate/Funk-Thermostate austauschen. Damit können Sie Ihre Heizkosten pro Jahr um etwa 60 bis 120 Euro senken.Auch wenn die Wohlfühltemperatur bei jedem etwas anders ist, lohnt sich doch ein Blick auf die empfohlenen Raumtemperaturen – denn diese geben einen guten Anhaltspunkt, von dem aus Sie Ihre Heizkörper stufenweise hoch- oder runterregulieren können, bis Sie sich wohlfühlen. Empfohlen werden: Badezimmer: ca. 23–24°C, manuelle Einstellung ca. 4 Arbeits- u. Kinderzimmer: ca. 22°C, manuelle Einstellung ca. 3,5 Wohn- u. Esszimmer: ca. 20°C, manuelle Einstellung ca. 3 (Grundeinstellung/Sonnensymbol) Küche: ca. 18°C, manuelle Einstellung ca. 2,5 Hobbyraum, Schlafzimmer: ca. 16°C, manuelle Einstellung ca. 2 Alle Räume nachts: ca. 14°C, manuelle Einstellung ca. 1,5 (Nachtabsenkung/Mondsymbol) Treppenhaus: ca. 12°C, manuelle Einstellung ca. 1 Keller: ca. 6°C (Frostschutzstellung/Schneeflockensymbol) Bedenken Sie dabei: In einem Einfamilienhaus können Sie pro Jahr rund 75 Euro und in einer Mietwohnung ca. 35 Euro sparen, wenn Sie die Temperatur nur um ein Grad senken.Kurz gesagt: Großen Einfluss, denn richtiges Lüften verhindert, dass sich Räume abkühlen und mit stärkerem Nachheizen wieder erwärmt werden müssen. Lüften Sie also während der Heizperiode nicht, um die Temperatur zu regeln, sondern um verbrauchte Luft und Feuchtigkeit gegen frische Luft auszutauschen. Expert:innen empfehlen, drei- bis viermal täglich kurz und intensiv zu lüften. Unbedingt bei weit geöffneten Fenstern und/oder Türen stoßlüften und für Durchzug sorgen. So wird die Luft am schnellsten und effizientesten ausgetauscht. Durch lange gekippte Fenster dagegen erfolgt kaum Luftaustausch – stattdessen kühlen die Wände aus, was Schimmel begünstigt. Und noch ein Argument: Stoßlüften statt Dauerlüften spart bares Geld, nämlich bis zu 155 Euro im Jahr. Wie lange Sie stoßlüften sollten, hängt von der Außentemperatur ab. Im Winter bei Temperaturen unter 0°C reichen je 5 Minuten, im März und November sollten es bei Temperaturen zwischen 0°C und 10 °C ca. 10 Minuten sein. Bei höheren Temperaturen darf das Stoßlüften auch auch gern 15–30 Minuten dauern. Auch nach dem Baden oder Duschen und bevor Sie zu Bett gehen und die Heizung herunterdrehen, sollten Sie stoßlüften, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Vergessen Sie nicht, auch Räume regelmäßig zu lüften, die gar nicht oder nicht ständig beheizt werden.Richtiges Heizen – bzw. das richtige Raumklima – beginnt natürlich beim Heizkörper, hört dort aber längst nicht auf. Es gibt verschiedene Faktoren, die Einfluss auf die Raumtemperatur und damit auf die Heizkosten haben. Dazu gehören: Heizung entlüften Ihre Heizung gluckert und wird nicht mehr richtig warm? Dann sollten sie die Heizkörper entlüften – mit einem Heizkörper Entlüftungsschlüssel geht das ganz leicht, und Sie können so in einer Mietwohnung bis zu 30 Euro sparen. Fenster Haben Sie das Gefühl, dass durch Ihre Fenster der Wind pfeift? Dann machen Sie den Test: Stellen Sie ein Teelicht oder eine Kerze vor das geschlossene Fenster – wenn die Flamme flackert, ist das Fenster undicht. Keine Kerze zur Hand? Ein Blatt Papier tut's auch: Legen Sie es zwischen Rahmen und Fensterflügel und schließen Sie das Fenster. Lässt es sich bei geschlossenem Fenster herausziehen? Dann entweicht genau dort die Wärme nach draußen, und das Fenster muss abgedichtet werden. So können Sie pro Fenster bis zu 7 Euro im Jahr einsparen. Das richtige Material zum Abdichten finden Sie bei BAUHAUS. Türen Einfach, aber äußerst effektiv: Tür zu, wenn Sie heizen! So bleibt die Temperatur im Raum konstant. Strömt stattdessen die kältere Luft des Flurs oder anderer Räume durch die geöffnete Tür herein, schaltet sich die Heizung ein, um wieder auf die gewünschte Wärme zu kommen. Rolläden, Jalousien und Vorhänge Noch ein leichter Trick: Schließen Sie nachts die Rolläden, Jalousien und/oder Vorhänge, damit die Wärme im Raum nicht über die Fenster entweichen kann. Das spart bis zu 15 Euro im Jahr. Einrichtung Das Auge wärmt mit: Wenn Sie Ihre Wohnung behaglich einrichten, zum Beispiel mit Kuscheldecken, Kissen, Kerzen und dicken Teppichen, wird Ihnen nicht nur warm ums Herz – Sie fühlen sich auch so wohl, dass Ihnen weniger kalt ist.

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  • BAUHAUS Frühjahrskampagne 2024:

    Selbst gesät, selbst gepflegt, selbst geerntet – getreu dem Kampagnenmotto „Selbst gemacht tut gut“ zeigt die Frühjahrskampagne 2024 von BAUHAUS pünktlich zum Frühlingsstart beispielhaft die Lebensfreude, wenn die Arbeit im eigenen Garten Früchte trägt. Der Selbstanbau von Gemüse, Obst und Kräutern macht Spaß und stolz gleichermaßen – erst recht, wenn es einem selbst gelingt. Egal ob im Hochbeet, auf dem Balkon oder in einem großen Nutzgarten: direkt vom eigenen ‚Feld‘ auf den Tisch, ursprünglicher, naturbelassener und frischer geht es nicht. Denn Gärtnern erdet, ist Kraftquelle und pure Lebensenergie zugleich. Die von der Frankfurter Agentur Leo Burnett entwickelte Kampagne spricht all jene an, die an ihre eigene Schaffenskraft glauben – vom Feinschmecker bis hin zum gärtnerischen Neuling. Sie fokussiert sich stark auf den Garten und ist eine ausdrucksstarke Aufforderung und Motivation zur ganz persönlichen Verwirklichung eigener Visionen mit echter Wertschätzung für frische und selbst erbrachte Ernte. Selbst gepflanzt, selbst versorgt und selbst genossen: Mit BAUHAUS fällt das Selbermachen leicht. Geboten wird alles, was man für den Erfolg beim Gärtnern braucht – ob auf dem Balkon, im Naschgarten oder auf dem großen Gemeinschaftsacker. Fachkundige Anleitungen und Tipps der Stadtgarten Profis machen Lust auf das Abenteuer Selbstgemacht im Garten sowie einen kulinarischen und aromatischen Hochgenuss mit Obst, Gemüse und Kräutern. Ob hochwertiges Saatgut, kraftvolle Setzlinge oder stattlich vorgezogene Pflanzen: der Selbstanbau wird mit BAUHAUS zum Kinderspiel. So wird aus eigener Hand das Paradies im Garten zur Kraftquelle und Bühne für den ganz persönlichen Genuss. Kurzum: Die unverwechselbare Freude am eigenen Wirken im Garten – ein erlebbarer Erfolg, der wächst und sich vermehrt. Kampagne betont die Vielfalt der Möglichkeiten, selbst aktiv zu werden Robert Köhler, Leiter Marketingkommunikation bei BAUHAUS, betont: „Die Kampagne zeigt die vielfältigen Möglichkeiten, selbst anzupacken und sein ganz persönliches Genuss-Paradies zu schaffen. Durch das Selbermachen spürt man die Kraft der Natur in den eigenen Händen. Ganz dem Motto folgend: Säe, ernte und genieße die Früchte deiner Arbeit! BAUHAUS ist der Erfolgsgarant zur Erfüllung der eigenen Ideen. Mit unserem breiten und qualitativ hochwertigen Sortiment stehen wir als verlässlicher Partner den Kunden hilfreich zur Seite. Denn Selbst gemacht tut einfach gut und schmeckt auch noch besser!“ Emotionen, Wertschätzung und Selbstbestimmtheit – die Kampagne zeigt´s „Uns war es wichtig, die Emotion und die Wertschätzung gegenüber dem eigenen Schaffen in unserer Kampagne zum Leben zu erwecken. Gleichzeitig zeigen wir konkret, welchen Anteil BAUHAUS daran hat – und etablieren das Fachcentrum als Startpunkt der Selbstbestimmtheit“, sagt Kristine Holzhausen von Leo Burnett, die die Werbekampagne als Kreativgeschäftsführerin verantwortet. Breiter Mediamix begleitet die Kampagne – Aktionen machen sie erlebbar In den kommenden Monaten stellt BAUHAUS ein breites Angebot an Servicetexten mit ansprechendem Bildmaterial zur Verfügung. Zunächst liegt der inhaltliche Fokus auf dem Frühling und dem entsprechenden Sortiment und wird im Laufe des Jahres um saisonale Schwerpunkte erweitert. „Wo die feinen Aromen wohnen“ (Thema Kräuter), „Dein Garten voller Leben“ (Thema Nährstoffboost) oder „Raus aus dem Kopf, rein ins Grün“ (Thema Nutzgarten-Trend) stehen beispielhaft für die kommunikative Umsetzung. Parallel wird die Kampagne durch eine Vielzahl von Marketingaktivitäten begleitet, darunter TV-Werbung, Out-of-Home-Plakate, Printanzeigen und Social-Media Formate. Über die komplette Kampagnenlaufzeit hinweg werden vielseitige Aktionen in den BAUHAUS Fachcentren die Freude am Selbermachen zusätzlich verstärken und erlebbar machen. Den 30-Sekünder der BAUHAUS Kampagne finden Sie unter: https://youtu.be/FvaPnkpTL9E BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland mehr als 160 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 290 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.Hymne auf die eigene Schaffenskraft – „Selbst gemacht tut gut“

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  • Empfänger der personenbezogenen Daten

    Im Rahmen der gesetzlichen Befugnisse werden Ihre personenbezogenen Daten gegenüber folgenden Firmen innerhalb der EU offengelegt: - anderen BAUHAUS-Gesellschaften in Deutschland ( www.bauhaus.info/gesellschaften ), - Postdienstleister, Spediteure, Versanddienstleister, Akten-/Datenträgerentsorgung - Dienstleister (z.B. Handwerker) und Lieferanten zur Erfüllung der Kundenaufträge - IT Dienstleister im Rahmen der Wartung und Softwarepflege - Dienstleister Bonitätsprüfung, Inkasso und Dialogmarketing - Dienstleister für erforderliche Dienste sowie für Analyse- und Marketingzwecke in unserem Online-Shop (detaillierte Informationen finden Sie in den Cookie-Einstellungen) - infoscore Consumer Data GmbH, Rheinstraße 99, 76532 Baden-Baden - BS PAYONE GmbH, Lyoner Straße 9, D-60528 Frankfurt/Main - PayPal (Europe) S.à r.l. et Cie, S.C.A, 22-24 Boulevard Royal, L-2449 Luxembourg - Card & Finance Consulting GmbH, Leonhardstr. 16/18, 90443 Nürnberg (bzgl. PLUS CARD). - Weitergabe an Landes- und Bundesbehörden zur Erfüllung unserer gesetzlichen Verpflichtungen (z.B. Finanzamt).

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  • Zisterne anlegen und Regenwasser sammeln

    Wussten Sie, dass jeder Deutsche im Durchschnitt etwa 127 Liter wertvolles Trinkwasser pro Tag verbraucht? Und wussten Sie, dass Sie diesen Verbrauch ganz leicht minimieren können, durch das Sammeln von Regenwasser ? Beispielsweise mit einer Regentonne oder dem Einbau einer Zisterne. Damit können Sie nicht nur Wasser auffangen, sondern dieses auch im Haus und Garten nutzen. Und das Beste: egal ob Regentonne oder Zisterne , beides findet in jedem Garten Platz!Lohnt es sich wirklich, Wasser zu sammeln? Worin besteht der Unterschied zwischen Regentonne und Zisternenanlage? Und was kann eigentlich mit dem gesammelten Regenwasser gemacht werden? Wir zeigen Ihnen, worauf es ankommt und wie einfach es ist, Regenwasser im heimischen Garten zu sammeln und davon zu profitieren. Denn Wasser ist wertvoll ! Zu den Regentonnen > Warum sollte ich einen Regenspeicher haben? Wasser ist eine kostbare Ressource. Deshalb ist es klug überall dort, wo es möglich ist, Wasser einzusparen. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für Ihr Portemonnaie! Mehr als die Hälfte des Wasserverbrauchs eines Einfamilienhaushalts kann ganz einfach eingespart werden. Das entspricht in etwa 87.000 Liter Wasser ! Umdenken zahlt sich also aus, denn Wasser bekommen wir in Nordeuropa ganz umsonst, mehr als genug – als Regen direkt auf unsere Dächer . Durch das Auffangen von Regenwasser ist es ein Leichtes etwas Gutes zu tun und zusätzlich noch Geld zu sparen . Nutzen Sie also Regenwasser, wann immer Sie können. Im Idealfall würden Sie nur noch fürs Trinken und Kochen, für die Körperpflege und das Geschirrspülen Leitungswasser verwenden. Für alles andere können Sie getrost (gefiltertes) Regenwasser nutzen, auch im Haus .Überall dort, wo keine Trinkwasser-Qualität notwendig ist, kann das Wasser zum Einsatz kommen: Putzen und Reinigen Sie müssen kein kostbares Trinkwasser nutzen, um den Flur zu wischen. Auch mit Regenwasser wird der Boden blitzblank und das Waschbecken spiegelnd sauber. Schuhe putzen, Fenster reinigen: Regenwasser aus der Zisternenanlage können Sie vielseitig bei Arbeiten rund ums Haus verwenden. Gartenbewässerung Den heimischen Kräutergarten mit Leitungswasser gießen? Beete im Garten und Rollrasen damit wässern? Das ist teuer und nicht notwendig. Regenwasser erfüllt diese Aufgaben genauso gut! Für diesen Zweck können Sie es einfach aus der Regentonne entnehmen, es muss nicht extra gefiltert werden. Kostenlos, schnell und sofort aus dem eigenen Garten abrufbar. Und das Beste: Keine Abwassergebühren. WC-Spülung Für Toilettenspülungen gehen durchschnittlich etwa 30 Liter Trinkwasser pro Kopf verloren. Jeden Tag! An 365 Tagen im Jahr! Das sind im Jahr fast 11.000 Liter kostbares Trinkwasser aus der Leitung, die einfach die Toilette herab gespült werden. Keine andere Nutzung von Regenwasser bringt dauerhaft so stabile Einsparungen. Waschmaschine Wussten Sie, dass eine moderne Waschmaschine etwa 50 Liter Wasser pro Durchlauf benötigt? Stellen Sie sich einmal vor, wie viel Trinkwasser das in der Woche - und aufs Jahr gerechnet ist, bei der Anzahl der Maschinen, die Sie täglich anstellen. Und dann stellen Sie sich einmal vor, wie viel Geld Sie einsparen könnten, wenn Sie gefiltertes Regenwasser statt Trinkwasser nutzen würden! Teichbefüllung Kaum etwas ist schöner bei heißen Temperaturen als ein randvoll mit Wasser gefüllter Gartenpool. Aber auch ein Teich, ob groß oder als Miniteich, im eigenen Garten prangen zu haben, hat viel Schönes. Aber muss für die Befüllung wirklich teures Trinkwasser genutzt werden? Ganz klar: nein! Greifen Sie einfach auf das Regenwasser zurück, dass Sie auffangen und sammeln können.Wie kann ich Regenwasser sammeln? Mit einer Regentonne können Sie das ganze Jahr über gesammelten Regen für viele Aufgaben im Garten nutzen. Und dabei ist das Aufbauen kinderleicht! Regenwasser auffangen und sammeln ist simpel. Die einfachste Methode ist eine Regentonne aufzustellen oder einen Regenspeicher zu installieren. Hierbei sollten Sie beachten, dass die Nutzung dieses ungefilterten Regenwassers sich auf Gartenbewässerung beschränken sollte. Anders sieht es jedoch mit gefiltertem Wasser aus. Mit einem Fallrohr und Dachrinne lassen sich viele Liter Wasser sammeln, was besonders für die Brauchwassernutzung spannend ist. Brauchwassernutzung oder Hausversorgung? Klar, die einfachste Nutzung von Regenwasser ist die Gartenbewässerung. Aber besonders die Brauchwassernutzung zahlt sich langfristig aus. Hierbei wird Ihr Regenspeicher leicht durch Ihre Dachfläche, Dachrinne und Fallrohr aufgefüllt. Sollte Ihr Haus ein Bitumendach haben, können Sie das gesammelte Wasser nicht zur Brauchwassergewinnung nutzen, weil dort zu viele Schadstoffe enthalten sind. Um gesammeltes Wasser im Haushalt nutzen zu können, etwa bei Waschmaschine, Toilettenspülung und Co., benötigen Sie mehr als einen groben Filter. Hier sollte es ein Hauswasserautomat oder ein Hauswasserwerk mit Druckkessel sein, welche einen störungsfreien Dauerbetrieb garantiert. Wenn Sie noch einen Schritt weitergehen möchten und planen Ihr Haus zum großen Teil mit Regenwasser zu versorgen, ist der Weg zu einer geschlossenen Zisternenanlage nur ein kleiner.Was ist eine Zisterne? Eine Zisterne ist ein Sammelbehälter für Trink- oder Nutzwasser. Klassischerweise wird sie unterirdisch eingebaut. Die Nutzung bietet je nach Filtersystem viele Möglichkeiten über Gartenbewässerung bis hin zur Versorgung des Haushaltes. In Größe und Tankgröße ist sie übrigens variabel und kommt somit für viele Grundstücke infrage. Wie ist eine Zisternenanlage aufgebaut? Eine Zisternenanlage ist aber mehr als ein großer Tank im Garten. Der Domdeckel auf dem Domschacht ist der Zugang. Er ist alles, was von der Zisterne nach dem Einbau noch zu sehen ist. Also keine Sorge darüber, ob die Ästhetik Ihres Grundstücks sich grundlegend verändern wird mit einer Zisterne. Der Zulauf erfolgt über ein Filtersystem. Das Wasser wird meist aus der Mitte des Wassertanks mit einer Tauchpumpe entnommen. Am anderen Ende des Tanks ist ein Überlauf mit Geruchsverschluss, der überschüssiges Wasser – beispielsweise via Sickergully – in den Kreislauf der Natur zurückschickt.Wie wähle ich die richtige Zisterne aus?Ganz wichtig: Bevor es losgeht, sollten Sie einmal abklären, ob eine Zisterne an Ihrem Wohnort überhaupt zulässig ist. Instabiler Boden oder hohes Grundwasser, Feuerwehrzufahrten oder das Hausfundament können Ausschlusskriterien sein. Wichtig für die Planung ist außerdem die spätere Nutzung der Zisterne: Wenn Sie nur den Garten bewässern möchten, genügt ein grober Filter und eine schlichte Tauchpumpe. Folgende Punkte sollten Sie planen:     Grundstückfläche: Wie viel Platz haben Sie auf Ihrem Grundstück ? Welche Zisternengröße würde passen? Tankgröße : Welche Tankgröße kommt für Sie infrage? Beachten Sie hierbei, dass je nach Tankgröße die Baugrube auch dementsprechend tief sein muss. Ist das auf Ihrem Grundstück möglich? Vielleicht kommt eher ein Flachspeicher in Betracht, der eher breit als hoch ist? Erreichbarkeit : Soll Ihre Zisterne mit dem Pkw befahrbar sein? Regenertrag : Wie oft regnet es in Ihrer Region und wie viel könnte Ihr Dach beispielsweise davon auffangen ? Wasserbedarf : Wenn Sie wissen, wozu Sie das gewonnene Wasser verwenden möchten, können Sie Ihren jährlichen Bedarf kalkulieren. Dazu sollten Sie auch berücksichtigen, wie viele Personen in Ihrem Haushalt leben.   Zu den Zisternen >In vielen Regionen werden Regenwassernutzungsanlagen sowie eine kontrollierte Regenwasserversickerung öffentlich gefördert. Pro Jahr können Sie so bis zu 2 € pro Quadratmeter sparen! Informieren Sie sich hierzu am besten bei Ihrer Wasserbehörde der Gemeinde-, Stadt- oder Kreisverwaltung.Tipp: Nutzen Sie staatliche Förderungen und sparen Sie Geld!Schritt für Schritt zur eigenen Wasserversorgung:Es braucht zwei Dinge, um eine Zisterne im Garten füllen zu können: Regen und ein Dach samt Dachrinne, von dem man das Wasser auffangen kann. Während es in den meisten Regionen Deutschland ausreichend Regen gibt, sind Dach und Regenrinnen natürlich Ihre Privatangelegenheit. Wir haben das Flachdach unseres neuen Gartenhauses als Regen-Fangfläche benutzt. Gut sind sonst auch Wintergärten oder größere Gewächshäuser geeignet. Übergangsstelle zum Tank ist immer das Fallrohr der Dachentwässerung.1. Die PlanungDie Größe der Zisterne kann man gut mit dem BAUHAUS Onlineplaner errechnen. Die Lage der Baugrube sollten Sie aber ganz klassisch mit dem Maßband und Holzpflöcken abstecken. Dabei mindestens einen Meter Abstand zu Fundamenten und größeren Bäumen einhalten. Achten Sie auch darauf, dass Zu- und Ableitung später auch hier verlegt werden müssen. Das Loch selber ist dann einen halben Meter tiefer und auf beiden Seiten ca. 20 Zentimeter breiter als der Tank.2. VorarbeitenBei der Auswahl des Tanks lässt man sich am besten im Fachcentrum beraten. Es gibt die Tanks in einer Vielzahl von Formen und Größen. Was aber für alle zutrifft: Sie sind beeindruckend groß! Selbst ein vergleichsweise kleiner Tank von 1.300 Litern Inhalt hat schon beeindruckende Dimensionen. Denken Sie also gegebenenfalls an kräftige Helfer für den Transport bis an den Bauplatz.3. Die Zisterne auswählenSpätestens jetzt sollten Sie auch den Zulauf, den Überlauf, den Verteiler und das Sieb probeweise einmal zusammenstecken und grob auf dem Bauplatz positionieren. Wenn die Zisterne bereits in ihrer Baugrube ist, ist es dafür zu spät!4. Anschlüsse vorbereitenEntscheidung: Sie brauchen jetzt viele Freunde und einen langen Samstag – oder einen Minibagger. Da es mit den Freunden in aller Regel nicht so einfach ist, plädieren wir für den Bagger. Den kann man tageweise für schmales Geld mieten und leicht bedienen. Aber bitte vorher klären, wie tief die Baugrube denn wird und ob der Bagger dann die Sohle der Baugrube erreichen kann, denn die ist oft über zwei Meter tief. Die Wände der Grube bei unsicheren Bodenverhältnissen abstützen. Den Boden von Steinen und Wurzelresten befreien.5. Das Loch aushebenVor dem Stapellauf muss erst einmal der Boden am Grund verdichtet und mit einer Lage Kies versehen werden. Der Tank muss absolut eben stehen, also den Boden immer sauber mit der Wasserwaage nivellieren. Danach wird der Tank in die Baugrube gehoben. Das passiert mit dem Baggerarm (wenn der lang genug ist). Die Alternative sind zwei starke Seile und ein kräftiger Helfer. Größere Tanks brauchen hier regelmäßig schweres Gerät. Den positionierten Tank in der Grube mindestens zu einem Drittel mit Wasser füllen und an den Seiten vorsichtig und unter stetigem Verdichten mit grobem Kies und später Sand anfüllen.6. Den Tank versenkenJetzt wird auch der Zulauf und ggf. ein Überlauf montiert. Daran denken, dass alle Leitungen mindestens ein Prozent Gefälle in Flussrichtung haben müssen. Steuerleitungen legt man möglichst in ein Leerrohr, um sie später unter Umständen gut erreichen zu können. Domstutzen aufsetzen. Danach die Baugrube weiter verfüllen.7. Die Anschlüsse setzenDie Tauchpumpe wird oben über in den Domstutzen eingesetzt. Sie sorgt später für die Wasserförderung und ist völlig servicefrei. Wenn Sie lieber mit einer externen Pumpe arbeiten oder Sie gar ein Druckwasserwerk für Ihr Haus mit dem Wasser betreiben wollen, wäre dies der Zeitpunkt der Montage. Danach kann die Zisterne vorsichtig (!) mit Erde bedeckt werden.8. Domstutzen und PumpeDie Bauherren strahlen um die Wette und der Garten freut sich auf kristallklares, kalkarmes Regenwasser. Besser kann man ein Projekt gar nicht zu Ende bringen!9. Fertig!Bohren, sägen, flexen, schleifen, hämmern, stampfen, baggern - das alles erleben Sie mit uns im BAUHAUS Workshop! Hier dreht sich alles rund um das Werken zuhause und im Garten. Freuen Sie sich auf spannende Projekte, lehrreiche Facts und jede Menge Spaß! Zum BAUHAUS Workshop >Klicken Sie sich jetzt rein!

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  • 5 wertvolle Tipps für energieeffizientes Bauen, Sanieren & Wohnen

    Seit 2020 verpflichtet das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) Häuslebauer zum energieeffizienten Bauen. Das GEG bündelt alle bisherigen Vorgaben und erhebt das Niedrigenergiehaus zum neuen Standard. Das Ziel: Klimaneutralität aller Gebäude bis 2050. Es sind also nicht nur Bauherren neuer Immobilien angesprochen. Auch Besitzer von Bestandsgebäuden müssen früher oder später energieeffizient sanieren und modernisieren. Fördertöpfe sollen in beiden Fällen helfen. Ein Kurzüberblick.Sparen Sie beim Hausbau nicht an der Dämmung von Wänden, Böden und Dach. Das zahlt sich aus – wenngleich nachträgliches Dämmen möglich ist. Wählen Sie möglichst energieeffizient produzierte Dämmstoffe ohne fossile Rohstoffe und achten Sie auf die Haltbarkeit. Bei der Wahl der Türen und Fenster geht es um den U-Wert. Dieser ergibt sich aus dem sogenannten Wärmedurchgangskoeffizienten. Er gibt an, wie viel Wärme durch ein Material dringt. Entscheidend sind hier Dicke und Wärmeleitfähigkeit. Je niedriger der U-Wert, desto besser sind Türen und Fenster gedämmt. Beachten Sie zudem das Thema Lüftung und Luftzufuhr im Haus.1. Energiesparen beim Hausbau – mit der richtigen DämmungGut zu wissen: Förderungen kassieren!Es gibt einige hilfreiche Förderprogramme von Bund, Ländern und kommunalen Trägern für energieeffizientes Bauen, Sanieren und Modernisieren. Bundesweite Fördermittel bekommen Sie über die Kreditanstalt für Wiederaufbau ( KfW ) und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle ( BAFA ). Gefördert werden unter anderem • Wärmedämmungen, • klimaneutrale Heizungsanlagen, • Lüftungsanlagen, • Sanierungen zum Effizienzhaus, • energieeffiziente Neubauten, • Energieberatungen und • digitale Systeme, die den Verbrauch optimieren. Genauer informieren können Sie Sich zum Beispiel über die Förderdatenbank des BAFA und die Verbraucherzentrale . Wegen der komplexen Förder-Vielfalt und Gesetzeslage führt kein Weg an einem Energieberater vorbei . Unter anderem hilft er, die richtigen Fördertöpfe zu finden und zu beantragen.Der nächste wichtige Punkt ist die Heizungsanlage. Wählen Sie so, dass Sie später nicht teuer nachbessern müssen. Statt Öl- oder Gasheizung bieten sich zum Beispiel Wärmepumpe, Erdwärme, Pelletheizung und Photovoltaik mit Direktheizung an. Prüfen Sie, was zu Ihrem Vorhaben passt. Für Erdwärme brauchen Sie beispielsweise einen größeren Garten – ein Erdwärmekollektor benötigt das 1,5- bis 2,5-Fache der beheizten Wohnfläche im Erdreich. Und diese Fläche darf nicht versiegelt und bebaut werden. Fußbodenheizungen erwärmen die Luft effizienter als herkömmliche Heizkörper , weil sie eine geringere Vorlauftemperatur benötigen. Denken Sie auch an die Warmwasserversorgung , zum Beispiel über eine Solarthermieanlage.2. Die perfekte Heizung für Ihr energieeffizientes HausDie Stromversorgung ist ein zentrales Element im energieeffizienten Haus. Die Planung beginnt bei der Ausrichtung des Dachs. Denn  es wäre schlau,  Solarenergie  für die Stromversorgung zu nutzen . Hier können Sie zwar später nachrüsten, aber in der Bauphase ist der Aufwand geringer. Alternativ ist  ein Mini-, Mikro- oder Nano-Blockheizkraftwerk  denkbar. Die kleinste Version, das Nano-BKHW, leistet bis zu 2,5 Kilowatt durch Kraft-Wärme-Kopplung. Es wurde entwickelt, um kleinere Ein- und Mehrfamilienhäuser  wirtschaftlich zu versorgen . Bei der Kraft-Wärme-Kopplung wird die Energie von Brennstoffen in Strom – und nutzbare Wärme – transformiert.3. Energieeffiziente Stromversorgung spart GeldExtra-Tipp: Modernisierung nur mit EnergieberaterSie merken schon, bei einer energieeffizienten Sanierung oder Modernisierung gibt es viel zu beachten: Gebäudesubstanz und Maßnahmen müssen zusammenpassen – allein neue Fenster nützen Ihnen wenig, wenn das Mauerwerk die Wärme nicht hält. Und brauchen Sie zum Beispiel eine Vorlauftemperatur von 50° C, um Ihr Heim zu erwärmen, wäre eine Wärmepumpe nicht effektiv. Zudem muss geklärt werden, ob diese in Keller oder Garten überhaupt Platz findet. Ein Energieberater prüft Ihr Haus von oben bis unten und berät Sie, welche Heizungsanlage, Dämmung und Stromversorgung sinnvoll wäre. Erst wenn das geklärt ist, sollten Sie loslegen. So vermeiden Sie Fehlinvestitionen und teure Nachbesserungen.Mit Smart Home-Produkten und -Steuerungen optimieren Sie zusätzlich Ihren Energieverbrauch und sparen langfristig Strom . So können Sie zum Beispiel Ihre Heizzeiten optimal steuern, ebenso Licht, Lüftung, Alarmanlagen und Rollläden. Letztere sind zudem sinnvoll als Einbruchschutz . Unter diesem Stichwort können Sie auch Förderungen beantragen. Achten Sie darauf, dass nicht zu viele zusätzliche smarte Geräte ins Haus kommen – sie verbrauchen ja ebenfalls Strom. Ersetzen Sie zusätzlich in die Jahre gekommene Geräte wie Fernseher, Kühlschrank, Herd durch energieeffiziente Neugeräte, sind Sie gut für die Zukunft aufgestellt.4. Smart Home: i-Tüpfelchen für mehr EnergieeffizienzDie Energieeffizienz der verschiedenen Baumaterialien ist eine Wissenschaft für sich. Es geht um Effektivität, Haltbarkeit, Rohstoffe und Energieeinsatz bei Produktion und Transport. Holz zum Beispiel wächst nach, verbraucht auf dem Weg zum Werkstoff wenig Energie, dämmt effektiv und ist recycelbar. Und damit recht energieeffizient. Gleichzeitig stellt das architektonische und energetische Konzept Ihres Vorhabens bestimmte Anforderungen an die Baustoffe. Hinzu kommen die Kosten, die nicht übermäßig stark steigen dürfen – logisch. Alles in allem ist deshalb bei der Wahl der Baumaterialien ebenfalls eine Fachberatung empfehlenswert .5. Die Baumaterialien: Wählen Sie mit Bedacht

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  • Energie sparen im Haushalt kann jeder – die besten Tipps

    Kleine Änderungen haben große Wirkung. Unsere BAUHAUS-Fachleute zeigen Ihnen, wie Sie mit einfachen Maßnahmen im Alltag Energie sparen können. Ob Unterhaltungselektronik, Heizung oder Warmwasser: Wir zeigen Ihnen, wie Sie durch Energiesparen im Haushalt realistisch über tausend kWh pro Jahr einsparen können. Lassen Sie sich von unseren praktischen Tipps inspirieren und senken Sie noch heute Ihre Energiekosten zu Hause.Energiesparen im Haushalt ist heutzutage wichtiger denn je: Die Energiepreise steigen nach wie vor stetig an. Eine Kilowattstunde Strom kostet mittlerweile rund 30 Cent. Das belastet den Geldbeutel, ganz klar. Doch: Wer im Jahr nur 500 kWh weniger verbraucht, spart 150 Euro . Außerdem schonen Sie auch Ihre Haushaltsgeräte, indem Sie smart Energie sparen. Eine Waschmaschine zum Beispiel kann bei sparsamer Nutzung bis zu 15 statt 10 Jahre halten. Das spart zusätzlich Geld, weil Sie seltener ein neues Gerät kaufen müssen. Ein weiterer Vorteil: Energiesparen schont die Umwelt. Weniger Energieverbrauch bedeutet weniger CO2-Ausstoß. Das hilft, den Klimawandel zu bremsen. Schon 150 kWh weniger Stromverbrauch im Jahr sparen etwa 75 kg CO2 – ein wertvoller Nebeneffekt. Unsere BAUHAUS-Fachleute wissen, wie wichtig Energiesparen im Alltag ist. Gemeinsam können wir viel erreichen und gleichzeitig Ihre Kosten senken. Jede kleine Maßnahme zählt und bringt Vorteile für Sie und die Umwelt. Auf geht’s.Warum Energiesparen wichtig istMit diesen Produkten können Sie im Haushalt Energie sparenDie Wäsche in der Waschmaschine, das Kochen am Herd, die Lebensmittel im Kühlschrank – viele Stellen fallen einem sofort ein, wenn es darum geht, in privaten Haushalten Strom zu sparen. Doch haben Sie schon mal an Ihre Beleuchtung gedacht? Mit modernen LED-Lampen lässt sich richtig viel Geld sparen. LEDs sind die mit Abstand energieeffizientesten Leuchtmittel, und ein Austausch rechnet sich mit Blick auf Ihre Stromrechnung auf jeden Fall: LEDs können bis zu 80% weniger Energie verbrauchen als herkömmliche Glühlampen und haben in der Regel eine längere Lebensdauer als Glühbirnen. Außerdem geben LEDs keine Wärme ab und sind daher sicherer. Sie können Glühbirnen problemlos durch LEDs ersetzen. Sie sollten lediglich darauf achten, dass die LED den gleichen Sockel wie die Glühbirne hat und die passende Wattzahl besitzt. Wie energiesparend Leuchtmittel sind, erkennen Sie übrigens an der sogenannten Energieverbrauchskennzeichnung von Lampen und Leuchten. Informationen dazu finden Sie auf der Website des Umweltbundesamtes . Gerne beraten Sie unsere BAUHAUS-Fachleute beim Kauf der passenden LED-Leuchte auch online, telefonisch oder im Baumarkt vor Ort .   Einsparpotential: 55 kWh pro LED-Leuchte Wenn Sie eine herkömmliche 60-Watt-Glühbirne durch eine LED-Leuchte ersetzen, können Sie erheblich Energie einsparen. Eine LED-Leuchte verbraucht für die gleiche Helligkeit etwa 10 Watt. Bei einer täglichen Nutzungsdauer von 3 Stunden ergibt sich folgendes Einsparpotenzial: • Glühbirne: 60 Watt * 3 Stunden/Tag * 365 Tage = 65,7 kWh/Jahr • LED-Leuchte: 10 Watt * 3 Stunden/Tag * 365 Tage = 10,95 kWh/Jahr Durch den Austausch einer einzigen Glühbirne durch eine LED-Leuchte können Sie somit rund 55 kWh pro Jahr einsparen.Effiziente Beleuchtung: LED-Lampen einsetzenSpielkonsole, Fernseher, Computer, Laptop und Smartphone sind energiehungrig: Über 20 Prozent des gesamten Energieverbrauchs im Haushalt gehen auf ihr Konto. Hier ein paar Tipps: • Hängen Sie TV, Spielkonsole und Co. an eine Mehrfachsteckdose und schalten Sie diese aus, wenn Sie die Geräte nicht benutzen. Standby ist ein unnötiger Energiefresser. • Lassen Sie Ihr Smartphone nicht über Nacht an der Steckdose, sondern nur so lange, bis es aufgeladen ist. Alles darüber hinaus ist Energieverschwendung – und tut auch dem Akku nicht gut. • Achten Sie beim Gerätekauf auf den Energieverbrauch. Hierbei geht es nicht nur um die Energieeffizienzklasse. Riesige Fernseher mit neuester Technik und Ultra-HD-Auflösung zum Beispiel benötigen erheblich mehr Energie als einfachere oder kleinere Modelle. • Wussten Sie schon: Tablet oder Laptop verbraucht grundsätzlich weniger Strom als ein PC. Einsparpotential: bis zu 415 kWh pro Jahr Insgesamt kann ein Haushalt durch diese Maßnahmen etwa 210-415 kWh pro Jahr an Energie einsparen. • Standby-Verbrauch vermeiden : im Durchschnitt etwa 50-100 kWh pro Jahr • Smartphone-Ladezeiten optimieren : etwa 10-15 kWh pro Jahr • Energieeffiziente Geräte kaufen : ein energieeffizienter Fernseher kann im Vergleich etwa 50-100 kWh pro Jahr einsparen • Tablet oder Laptop statt PC nutzen : etwa 100-200 kWh pro JahrUnterhaltungselektronik: Clever sparenSparen Sie warmes Wasser, sparen Sie doppelt: nämlich Wasser und Energie. Im Jahr verbraucht jeder Deutsche im Schnitt etwa 297 Kubikmeter Wasser. Das entspricht knapp sechs Schwimmbecken, 1.980 Vollbädern oder 1,8 Millionen Gläsern Wasser. Ganz schön viel, oder? Das können Sie tun, um Ihren Wasserverbrauch im Haushalt zu senken: • Lassen Sie deshalb Waschmaschine und Geschirrspüler nur komplett gefüllt laufen. So nutzen Sie die Energie effizient. • Es gibt Wasserspar-Armaturen  für Wasserhähne. Damit können Sie Ihren Wasserverbrauch reduzieren. • Einhebel-Armaturen  und Thermostat-Mischer sorgen sofort für die richtige Wassertemperatur – das Wasser braucht also nicht ewig zu laufen, bis die Temperatur stimmt. • Das meiste Warmwasser gurgelt beim Duschen oder Baden durchs Rohr. Beim Duschen können Sie mit einem Duschsparkopf   bis zu 50 Prozent Wasser einsparen. Zum Ratgeber „5 Tipps zum Wassersparen“ Einsparpotential: bis zu 300 kWh pro Jahr Insgesamt können Sie durch diese Energiesparmaßnahmen pro Haushalt etwa 170-300 kWh im Jahr sparen: • Waschmaschine und Geschirrspüler voll beladen : etwa 50-100 kWh pro Jahr • Sparköpfe für Wasserhähne : etwa 10-30 kWh pro Jahr • Einhebel-Armaturen und Thermostat-Mischer : etwa 10-20 kWh pro Jahr • Duschsparköpfe verwenden : etwa 100-150 kWh pro JahrWarmwasser - Doppelt sparenMit richtigem Heizen und Kühlen können Sie so einiges an Energie und Geld sparen. Stellen Sie die Heizung im Winter auf maximal 20 Grad Celsius. In Schlafzimmern reichen oft 17-18 Grad. Nutzen Sie programmierbare Thermostate , um die Temperatur automatisch zu regeln. Auch die Klimaanlage   sollte nicht zu kalt eingestellt werden. Eine Raumtemperatur von 24-26 Grad Celsius ist im Sommer angenehm und spart Energie im Haushalt. Denken Sie daran, Fenster und Türen geschlossen zu halten, wenn Heizung oder Klimaanlage laufen. Das vermeidet Energieverlust. Unsere Fachleute empfehlen außerdem, regelmäßig die Filter Ihrer Klimaanlage zu reinigen. Verschmutzte Filter erhöhen den Energieverbrauch. Zum Ratgeber „12 Tipps, die Ihre Heizkosten senken Einsparpotential: bis zu 900 kWh pro Jahr Insgesamt können Sie durch diese Maßnahmen pro Haushalt etwa 550-900 kWh im Jahr sparen: • Heizung auf maximal 20 Grad Celsius einstellen : etwa 200-300 kWh pro Jahr • Temperatur in Schlafzimmern auf 16-18 Grad : etwa 50-100 kWh pro Jahr • programmierbare Thermostate nutzen : etwa 100-150 kWh pro Jahr • Klimaanlage auf 24-26 Grad Celsius : etwa 100-150 kWh pro Jahr • Fenster und Türen geschlossen halten : etwa 50-100 kWh pro Jahr • Filter der Klimaanlage regelmäßig reinigen : etwa 50-100 kWh pro Jahr  Heizung und Klimaanlage: Richtig einstellenEnergiesparen im Haushalt beginnt in der Küche. Unsere Fachleute empfehlen, beim Kochen immer den Deckel auf den Topf zu setzen. Nutzen Sie außerdem immer die Restwärme von Herd und Backofen. Schalten Sie diese etwa 5-10 Minuten vor Ende der Garzeit aus. So sparen Sie bis zu 30% Energie. Beim Backen sollten Sie Umluft verwenden. Das spart bis zu 15% Energie gegenüber Ober- und Unterhitze. Zudem ist Vorheizen bei Umluft oft nicht nötig. Das spart zusätzlich Energie. Um im Alltag Energie zu sparen ist es wichtig, Geschirrspüler und Waschmaschine immer voll zu beladen. Wählen Sie außerdem niedrige Temperaturen und Eco-Programme. Diese sind energieeffizient und schonen Ihre Kleidung bzw. Ihr Geschirr. Regelmäßige Wartung und Entkalken der Haushaltsgeräte erhöht die Effizienz - besonders in Gegenden mit hartem Wasser. So schonen Sie Ihr Gerät und sparen gleichzeitig Energie und Kosten. Einsparpotential: bis zu 300 kWh pro Jahr Insgesamt können Sie durch diese Maßnahmen pro Haushalt etwa 150-300 kWh im Jahr sparen: •  Deckel auf den Topf und Restwärme nutzen : etwa 50-100 kWh pro Jahr • Umluft-Backen ohne Vorheizen : etwa 30-50 kWh pro Jahr • Geräte voll beladen, niedrige Temperaturen und Eco-Programme wählen : etwa 70-150 kWh pro JahrKüchen- und Haushaltsgeräte: Energieeffizient kochen und reinigenModerne Geräte sind nicht nur leistungsfähig, sondern auch energieeffizient. Beim Kauf neuer Geräte sollten Sie auf die Energieeffizienzklasse achten. Ein Kühlschrank der Klasse A+++ verbraucht beispielsweise bis zu 60% weniger Strom als ein älteres Modell. Auch bei Waschmaschinen und Geschirrspülern lohnt sich der Blick auf den Energieverbrauch: Ein modernes Gerät kann im Alltag bis zu 50% weniger Energie verbrauchen. Nutzen Sie Eco-Programme, um zusätzlich Energie zu sparen. Unsere Fachleute empfehlen auch, Geräte wie Fernseher oder Computer im Energiesparmodus zu betreiben. Das reduziert den Stromverbrauch zu Hause erheblich. Zum Ratgeber „5 energieeffiziente Produkte – mit diesen Tipps sparen Sie Strom“ Einsparpotential: bis zu 600 kWh pro Jahr Durch diese Energiespar-Maßnahmen können Sie jedes Jahr pro Haushalt etwa 300-600 kWh sparen: • Kühlschrank der Klasse A+++ : etwa 100-150 kWh pro Jahr • Moderne Waschmaschine und Geschirrspüler mit Eco-Programmen : etwa 100-200 kWh pro Jahr • Fernseher und Computer im Energiesparmodus betreiben : etwa 100-250 kWh pro JahrModerne Geräte: Energieeffizient und kostensparendAuch mit Smart-Home-Technik können Sie Energie sparen: in Wohnungen bis zu 9 %, in einem Haus sogar bis zu 14 %. Was unsere Fachleute für sinnvoll halten: smarte Steckdosen  nutzen, um Stromfresser wie Stand-by-Geräte gezielt abzuschalten, wenn sie nicht gebraucht werden. Außerdem lässt sich z. B. mit smarten Heizungsthermostaten  richtig viel Energie sparen. Zum Ratgeber „Mit Smart-Home-Technik Energie sparen: Funktioniert das?“Smarte Produkte: Intelligente EnergieeinsparungUnsere BAUHAUS-Fachleute beantworten Fragen, die viele Kunden rund um Energiesparen im Alltag stellen. Was sind die Stromfresser im Haushalt? Die größten Stromfresser zu Hause sind alte Kühlschränke, Trockner und Elektroherde. Auch Fernseher und Computer, die ständig im Standby-Modus laufen, verbrauchen viel Energie. Durch den Austausch gegen energieeffiziente Geräte und das Ausschalten im Standby-Modus können Sie viel Strom sparen. Zum Ratgeber „Stromfresser im Haushalt“ Wie viel Energie verbraucht ein Haushalt im Jahr? Ein durchschnittlicher 2-Personen-Haushalt in einer 80m²-Wohnung verbraucht etwa 2.000 bis 3.000 kWh Strom pro Jahr. Ein 4-Personen-Haushalt in einem Einfamilienhaus benötigt rund 4.000 bis 5.000 kWh jährlich. Energiesparen im Alltag hilft dabei, diese Werte deutlich zu senken und Kosten zu sparen. Wo steckt das größte Einsparpotenzial im Haushalt? Das größte Energiesparpotential im Haushalt liegt bei Heizung und Warmwasser. Stellen Sie die Heizung auf maximal 20 Grad Celsius. Senken Sie die Temperatur in Schlafzimmern auf 17-18 Grad. Nutzen Sie programmierbare Thermostate. Auch der Austausch alter Geräte gegen energieeffiziente Modelle spart viel Energie. Welche Haushaltsgeräte verbrauchen am meisten Strom? Die größten Stromverbraucher im Haushalt sind Kühlschränke, Trockner und Elektroherde. Wussten Sie, dass ein alter Kühlschrank bis zu 300 kWh pro Jahr verbrauchen kann? Auch Trockner und Elektroherde benötigen vergleichsweise viel Energie. Fernseher und Computer, besonders im Standby-Modus, sind ebenfalls erstaunliche Stromfresser. Da hilft nur, die alten Stromschlucker nach und nach gegen energieeffiziente Geräte auszutauschen und den Standby-Betrieb zu vermeiden. Welche Geräte ziehen nachts Strom? Geräte, die nachts Strom ziehen, sind oft im Standby-Modus. Dazu gehören Fernseher, Computer, Spielkonsolen und Router. Auch Ladegeräte für Smartphones und Tablets verbrauchen weiterhin Energie, selbst wenn das Gerät bereits vollständig aufgeladen ist. Fürs optimale Energiesparen im Haushalt sollten Sie diese Geräte komplett ausschalten und dafür z.B. eine Steckdosenleiste mit Schalter  verwenden. Was kostet es, wenn der Fernseher den ganzen Tag läuft? Wenn der Fernseher rund um die Uhr läuft, kann das teuer werden: Hochgerechnet aufs Jahr fallen dafür durchschnittlich etwa 260 Euro an Stromkosten an. Wenn Sie Energie sparen wollen, sollten Sie den Fernseher nur bei Bedarf einschalten.Häufige Fragen zum Energiesparen im Haushalt

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  • passt!

    Jede Menge frische Inspirationen, hilfreiche Tipps sowie interessante News für Werkstatt, Haus und Garten, spannend verpackt in interessante Reportagen. Das alles bietet passt! – das kostenlose Magazin von BAUHAUS. Im Mittelpunkt jeder Ausgabe von passt! stehen unterhaltsame und anregende Geschichten über Menschen mit besonderen Berufen, Hobbys oder Erfahrungen.passt! - Das Kundenmagazin von BAUHAUSIn der aktuellen Ausgabe von passt! finden Sie unter anderem diese spannenden Themen: Sich in eiskaltes Wasser zu begeben, ist ein Trend, der Endorphine freisetzt und gut für die Gesundheit ist. Unser Autor hat im Schwarzwald den Selbstversuch gewagt – bei fast minus 20 Grad Außentemperatur. Hier mehr erfahrenEisbadenHex, hex zum Hexagon! Diese sechseckigen Regale sind schnell gebaut – und sorgen für das gewisse Etwas in Ihrem Wohnzimmer. Zum NachbauenDIY-WabenregalBei Eike Helmers gedeihen Bambus, Nadelgehölze und auch Hortensien besonders prächtig. Und so ist es kein Wunder, dass seine Baumschule zu den Lieferanten von BAUHAUS zählt. Wir waren zu Besuch im niedersächsischen Westerstede und haben sechs kleine Bildergeschichten mitgebracht. Hier mehr erfahrenWo das Grün nur so sprießtAch, die alte Treppe! Mittlerweile stört einen jeder Tritt, weil das Holz abgenutzt oder die Farbe nicht mehr schön ist. Zeit, die Stufen wieder zum Strahlen zu bringen. Stufen lackieren, Wände vertäfeln – so schnell strahlt der Aufgang wieder. Hie r mehr erfahren !Perfekter Stufen- PlanDie mit Abstand beliebteste Farbe der Deutschen ist Blau. Und deshalb wird sie Ihnen auch sicher an den eigenen vier Wänden gefallen. Wir zeigen, wie Sie den Ton bestmöglich kombinieren und welche Rolle das Licht dabei spielt.  Hier mehr erfahren!Blaue Stunden  Dieses Heft ist voller Menschen, die uns motivieren: Dieter und seine Wohn-Tipis aus Holz, die Koniferen der Baumschule Helmers, Terrazzo-Workshops mit Künstlerin Diana – die Ideen dieser Leute sind die pure Inspiration. Unser neues Heft voller Tat und mit viel Rat!  Natürlich können Sie passt! auch online lesen:   Hier die aktuelle Ausgabe online lesen!Sie wollen mehr lesen?

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  • Stromverbrauch senken: 5 Tipps zum Stromsparen im Alltag

    Kochen, Wäsche waschen, Filme schauen: Ohne elektrische Geräte läuft daheim kaum etwas. Fast die Hälfte des Stromverbrauchs im Haushalt wird durch den Betrieb von Elektrogeräten verursacht. Und genau hier bietet sich meist ein großes Einsparpotenzial . Doch wie kann man am besten Strom sparen im Alltag? Was sind die besten Stromspartipps? Hier erfahren Sie, wie Sie Ihren Stromverbrauch wirkungsvoll reduzieren können .Die Preise für Energiekosten steigen immer weiter an. Um Ihren Geldbeutel zu schonen, lohnt es sich also definitiv, Strom zu sparen. So können Sie mit einfachen Tricks in Deiner Küche bis zu 135€ Stromkosten einsparen . Im Badezimmer sind bei Umstellung Ihrer Wasch-, Trocken- und Bügelgewohnheiten bis zu 370€ drin. Doch nicht nur das. Indem Sie weniger Strom verbrauchen, tun Sie auch der Umwelt was Gutes.Warum sollte man Strom sparen?Im Grunde können Sie überall Strom sparen : In der Küche beim Kochen, Backen und Spülen, im Badezimmer mit der Wäsche und in der Dusche, im Arbeitszimmer mit dem richtigen Computer oder im Wohnzimmer bei Fernseher, Beleuchtung und Co. Dabei müssen es nicht mal große Umbauten oder Neuanschaffungen sein. Meist reicht schon die Umstellung einiger Verhaltensweisen . Wir zeigen Ihnen, welche das sind und wie viel Stromersparnis diese bringen.Wo kann man Strom sparen?Kühl- und Gefriergeräte laufen Tag und Nacht und bergen daher großes Sparpotenzial. Sie sollten nicht direkt neben Wärmequellen wie Herd oder Heizung stehen und hinten etwas Platz zur Wand haben, um die eigene Wärme gut abgeben zu können. Was beim Energiesparen hilft: Warme Speisen abkühlen lassen, bevor sie in den Kühlschrank kommen, und Gefrorenes im Kühlschrank auftauen, bevor es in den Topf wandert. 7 Grad Celcius in der Kühlschrankmitte und -18 Grad Celcius im Gefrierfach sind kühl genug . Ein Kühlschrankthermometer hilft, die Temperatur genau einzustellen. So sparen Sie bis zu 85€ im Jahr. Wichtig ist es, regelmäßig die Dichtungen zu überprüfen und Geräte abzutauen, wenn sich Eis bildet . Denn dann erhöht sich der Stromverbrauch. Natürlich sollten Sie auch die Tür des Kühlschrank nicht zu lange offen stehen lassen. Und tatsächlich ist ein voller Kühl- oder Gefrierschrank besser als ein leerer . Beim Neukauf sollten Sie also auf die richtige Dimension achten. Faustregel: Sie benötigen 50 Liter Fassungsvermögen pro Haushalt und Person, also 200 Liter bei drei, 250 bei vier Personen. Apropos Neukauf: Bei alten, stromfressenden Geräten kann der Austauch gegen ein neues Gerät durchaus sinnvoll sein. Den Preis für die Anschaffung haben Sie meist nach wenigen Jahren durch gesparte Stromkosten wieder raus. Achten Sie beim Neukauf jedoch auf das Energieeffizienzlabel des neuen Geräts.1. Strom sparen beim Kühlen und GefrierenAuch wenn sie lange dauern, sind Spar- oder Ökoprogramme das Nonplusultra für Stromsparer . Außerdem wichtig: auf Vorwäsche verzichten, die Maschine immer voll beladen und nicht zu heiß waschen. Moderne Waschmittel machen selbst stark Verschmutztes bei 60 Grad sauber. In der Regel reichen 30 oder 40 Grad . Schon gewusst: 40-Grad-Wäsche verbraucht 50 Prozent weniger Strom als der 60-Grad-Betrieb. Anstelle eines Trockners die Wäsche am besten an der frischen Luft trocknen . Geht es nicht anders, die Textilien vorab schleudern, dann den Trockner voll beladen und das Programm „bügeltrocken“ wählen. Das spart Energie und erleichtert Ihnen das Bügeln . Hier gilt übrigens wieder: Niedrigere Temperaturen tun es auch. Zudem können Sie für die letzten Teile die Restwärme nutzen und das Bügeleisen schonmal ausschalten. Und im Badezimmer können Sie nicht nur bei Waschmaschine und Trockner Strom sparen: Denn Wasser über einen Boiler oder einen Durchlauferhitzer zu erwärmen, verbraucht natürlich Strom. Indem Sie einen Sparduschkopf verwenden, verbrauchen Sie weniger Wasser . Es muss also auch weniger Wasser erhitzt werden. Zudem sollten Sie  duschen statt zu baden , denn auch das verbraucht weniger Wasser.2. Stromkosten sparen: Effizient waschen und trocknenGut zu wissen beim WaschenWaschen Sie 160-mal im Jahr, also etwa jeden zweiten Tag, mit 40 statt 60 Grad und verzichten Sie auf Vorwäsche und Trockner, können Sie rund 150 Euro Stromkosten sparen und vermeiden etwa 250 kg CO 2 .* *Den Beispielrechnungen liegen folgende Annahmen zugrunde, die als Näherungswerte zu verstehen sind: Pro Kilowattstunde Strom entweichen rund 600 g CO2 in die Atmosphäre; der Strompreis wird mit durchschnittlich 0,37 Euro pro Kilowattstunde berechnet.Bis zu 30 Prozent Strom lassen sich sparen, wenn Sie beim Kochen konsequent den Deckel auf dem Topf lässt – Töpfe sollten nicht kleiner als die Herdplatte sein . Am meisten Strom spart das Kochen im Schnellkochtopf. Tee- oder Nudelwasser erhitzen Sie am besten im Wasserkocher . Das ist schneller und effektiver als der Topf. Den Wasserkocher sollten Sie regelmäßig entkalken und nur mit so viel Wasser befüllen, wie Sie auch brauchen. Wer täglich einen Liter Wasser kocht, reduziert seine Stromkosten damit um bis zu 50 Euro im Jahr. Auch beim Backofen gibt es Sparpotenzial : Das oft empfohlene Vorwärmen ist überflüssig . Sinnvoll ist es aber, Restwärme zu nutzen : Schalten Sie den Ofen rund fünf Minuten vor Ende der Garzeit aus. In Summe sind es die vielen kleinen „Stellschrauben“, die am Ende den Stromverbrauch spürbar senken. Beim Abwasch nach dem Kochen und Backen gilt: Das Geschirr mit der Spülmaschine zu reinigen ist tatsächlich effizienter als per Hand zu spülen. Vorausgesetzt, Sie lassen die Spülmaschine nur voll laufen, nutzen das Eco-Programm und relativ niedrige Temperaturen zwischen 30 und 50 Grad.3. Stromverbrauch reduzieren beim Kochen, Backen und SpülenExtra-Tipp fürs Brötchen aufbackenBrötchenaufbacken im Ofen verbraucht viel Energie. Wer nur kleine Mengen benötigt, sollte den Toaster nutzen : Einfach die Brötchen auf den Gitteraufsatz legen und von beiden Seiten auf hoher Stufe toasten. Gefrorene Backwaren natürlich vorher auftauen lassen.Viele Geräte fressen Strom, auch wenn Sie sie gar nicht benutzen. Sie laufen im Bereitschaftsmodus (Stand-by-Modus) und sind nur scheinbar ausgeschaltet . Mit einem Strommessgerät können Sie die heimlichen Verbraucher aufspüren: Zwischen Steckdose und Netzstecker des ausgeschalteten Fernsehers oder Bluetooth-Speakers gesteckt, erfasst es den durchfließenden Strom. Übrigens hilft ein simpler Trick sehr wirksam gegen unnötigen Stromverbrauch: Stecker ziehen! Was Sie nicht brauchen, vom Strom trennen. Verzichten Sie im ganzen Haus oder der Wohnung auf Stand-by und schalten Sie die Geräte stattdessen vollständig ab, so können Sie bis zu 115€ Stromkosten pro Jahr sparen. Alternativ können Sie sich eine schaltbare Steckerleiste anschaffen. Nicht selten ist eine sogenannte Master-Slave-Steckdosenleiste sinnvoll, an der Sie zum Beispiel Computer mit Monitor, Scanner und Drucker oder Fernseher, Receiver und Soundbar anschließen können: Schalten Sie das Hauptgerät („Master“) aus, also etwa den Computer, trennt die Leiste auch alle anderen Geräte („Slaves“) vom Netz. Auch Ladegeräte für Smartphones und Co. können Stromfresser sein, und oft vergessen wir, sie nach dem Aufladen auszustöpseln . Mit einer Timer-Steckdose können Sie einstellen, wie lange die Steckdose benutzt werden soll, danach hört der Stromfluss auf. Hilfreich ist das zudem beim WLAN-Router, den sie so automatisch nachts in den Schlaf schicken können, was ratsam ist, wenn Sie Ihren Stromverbrauch ohne Verzicht senken möchten.4. Stromspartipp: Goodbye Stand-by!Nice to knowBei Fernseher und PC können Sie nicht nur über das Vermeiden des Stand-by-Modus Strom sparen. Achten Sie schon beim Kauf auf Energieeffizienzklasse und Größe des Bildschirms . Je größer der Bildschirm, desto höher der Stromverbrauch. Übrigens: Nutzen Sie einen Laptop statt Desktop-Computer , reduzieren Sie den Stromverbrauch ebenfalls um gut die Hälfte.Ein Einsparpotenzial von rund 300 Kilowattstunden Strom und rund 110 Euro pro Jahr ergibt sich Experten zufolge für einen Zwei-Personen-Haushalt, der auf effiziente LED-Beleuchtung statt auf traditionelle Leuchtmittel wie Glühbirnen und Halogenleuchten setzt. Denn die Leuchtdioden  benötigen bis zu 90 Prozent weniger Strom für gleiche Helligkeit. Das holt auch den teureren Anschaffungspreis wieder raus. Zudem haben LED-Leuchten eine wesentlich höhere Lebensdauer . Ansonsten gilt: Konsequent das Licht ausschalten , wenn es nicht benötigt wird. Im Zweifel helfen Bewegungsmelder in Durchgangsräumen wie dem Flur. Vorsicht bei Deckenflutern und anderen Tisch- oder Stehlampen mit Netzteil: Sie verbrauchen oft auch Strom, wenn sie ausgeschaltet sind. Auch hier hilft nur: Stecker ziehen!5. Strom einsparen: Beleuchten mit LEDsUnsere Stromspartipps im Überblick Sie sehen, es gibt ganz schön viele Möglichkeiten, einfach, effizient und schnell Strom zu sparen. Hier sind nochmal unsere Tipps im Überblick: In der Küche  • Kühl- und Gefriergeräte nicht neben Wärmequellen stellen • Kühl- und Gefriergeräte regelmäßig abtauen • Die Temperatur von Kühl- und Gefriergeräten überprüfen • Spülmaschine im Eco-Programm bei niedriger Temperatur laufen lassen • Spülmaschine immer komplett füllen • Deckel für den Kochtopf benutzen • Wasserkocher nutzen • Ofen nicht vorheizen, sondern Restwärme verwenden • Brötchen toasten Im Badezimmer • Waschmaschine im Eco-Programm laufen lassen • Waschtemperatur auf 30 bis 40 Grad reduzieren • Wäsche an der Luft trocknen • Beim Bügeln die Restwärme nutzen • Einen Sparduschkopf einsetzen • Duschen statt baden Im Arbeitszimmer  • Das Smartphonekabel aus der Steckdose ziehen • Den WLAN-Router nachts ausschalten • Mit einem Laptop statt Desktop-PC arbeiten Im ganzen Haus  • Tausche sehr alte Geräte aus • Verzichte auf den Stand-by-Modus • Nutze LED-Beleuchtung • Schalte das Licht beim Verlassen des Raumes aus 

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  • Duschwanne einbauen

    Der Einbau einer Dusche ist heute für jeden Heimwerker machbar. Die Komponenten passen - so wie sie aus der BAUHAUS Niederlassung kommen - hervorragend zusammen. Und auch vor im Verborgenen leckenden Rohren muss man heute keine Angst mehr haben, wenn man die Montage sauber nach Anleitung und ohne Shortcuts vornimmt. Der Einbau einer neuen Dusche ist also für Sie eine Möglichkeit, Geld zu sparen und gleichzeitig Kreativität auszuleben. Also: Worauf warten Sie noch? Im BAUHAUS Workshop zeigen Ihnen Marcus und Julia, wie ein Dusch-Einbau vonstatten geht und worauf Sie achten müssen. Schauen Sie rein und lassen Sie sich inspirieren!Duschwanne oder bodengleiche Dusche? Eine wichtige Entscheidung vor Baubeginn ist die Frage, ob Sie mit einer Duschwanne oder einer ebenerdigen Duschrinne arbeiten möchten. Beide haben Vorteile: Die klassische Duschwanne ist günstig und lässt sich vergleichsweise einfach montieren . Dafür muss man später im Alltag den erhöhten Einstieg in Kauf nehmen. Ein ebenerdiger Abfluss ist natürlich bequemer, fordert aber den Fliesenleger bei der Montage etwas mehr. Dazu braucht eine Rinne immer eine Stärke des Estrich, die ein Absenken des Abflusses um mindestens 7-8cm erlaubt. Ein guter Kompromiss können übrigens moderne, extrem flache Duschtassen sein, die nur wenige Zentimeter hoch bauen.   Füße oder Wannenträger? Unter jede Duschwanne gehört eine stabile Unterkonstruktion . Das kann ein vorgefertigter (Polystyrol-) Wannenträger sein, oder eine selbstgebaute Konstruktion mit Füßen, Wandanker und einer Verkleidung aus Bauplatten. Wir haben uns für die zweite Variante entschieden, weil sie günstig und leicht zu bauen ist. Wer aber zum Wannenträger greift, muss darauf achten, dass der auch genau zur Duschwanne passt. Im Zweifel also gleich mit der Wanne mitbestellen bzw. aus dem Fachcentrum holen!   Duschkabine oder -wand? Duschkabinen haben in den letzten Jahren eine tolle Entwicklung durchgemacht: Heute sind hochwertige Glaswände und dauerhafte Beschläge weitverbreitet. Wenn Sie sich aber für eine bodengleiche Duschrinne entschieden haben, werden Sie womöglich eine modische, gläserne Duschwand bevorzugen. Die sind leicht und luftig, brauchen aber ein etwas größeres Badezimmer mit entsprechenden Abständen.Bevor Sie Neues erschaffen können, müssen Sie die Raumecke frei machen, die Sie zur Dusche machen wollen. Wenn dort bereits eine alte Dusche war, sollten Sie diese komplett entfernen . Auch die alten Fliesen sollte man bei der Gelegenheit abscherbeln , denn früher war die Abdichtung zwischen Fliesen und Wand oft noch nicht wirklich dauerhaft. Ist erst einmal die neue Duschkabine montiert, wird jede Renovierung in der Wand zur Totaloperation. Am Ende Ihrer Vorbereitungen sollte eine glatte – also gespachtelte – Wand mit einem saugfähigen Untergrund stehen. Der Boden davor haben Sie peinlich genau gesäubert, nachdem Sie zuvor alle alten Bodenbeläge entfernt haben. Alles OK? Dann kann es jetzt losgehen!Damit starten wir: Die saubere DemontageGanz einfach eine Dusche einbauen Der Einbau einer Dusche ist heute für jeden Heimwerker machbar. Sie sparen so nicht nur Geld, sondern können auch ganz individuell Ihre eigene Wohnfühl-Dusche gestalten. Wir zeigen Ihnen, wie es gelingt! Hier geht's zum DIY-Video . Video anschauen >>Schritt für Schritt eine Dusche einbauenDieses Werkzeug benötigen Sie • Knarrenkasten • Wasserwaagen, lang und kurz • Laser • Akkubohrschrauber samt Bits und Bohrern • Leitungssucher • Rührquirl • starke Taschenlampe (18V Akku-Schrauber Akku mit Leuchtenaufsatz!) • Rollen und Pinsel für Dichtmasse • Nahtroller für Dichtband • Eisensäge zum Schneiden des HT-Rohrs • Cuttermesser • Stichsäge • Zahnkelle • Diamant-Lochsäge • Senklot • Die Fliesenleger-Vollausstattung, inkl. Schneidemaschine, Papageienzange etc. • Gießkanne für Dicht-Check • Starke Taschenlampe • Leiter / Tritt für das Fliesen • Kartuschenpistole • Fliesen-Wascheimer-System • Schwamm, Schwammgummi, Glättbrett etc. • Nass- Trockensauger • Besen, Kehrblech etc. Dieses Material benötigen Sie • Duschkabine • Duschwanne samt Füßen oder Wannenträger • Armatur / Duschsystem • Fliesen • Decke / Vlies, um die Wanne sicher zu lagern • Fugenmasse • Fliesenkreuze und -Keile • Probau Duschabtrennung polymer incl. Manschetten, Innen- und Außenecken etc. • Gleitmittel für HT-Rohre • Ultrament-Bauplatten samt Montagezubehör • Dübel, Schrauben • Wandanker für Wanne • Sanitärsilikon • Div. Eimer, Maurerwannen, Mensur • Folie zum Abdecken, Malerkrepp Zeitaufwand Je nach Umfang der Arbeiten: ca. drei Tage netto für Vormontage, Fliesen und Montage von Duschkabine & Co. Nicht vergessen: Bei Ihrer Planung müssen Sie immer die Trockenzeiten mit einkalkulieren!Als erstes tragen Sie alle Bauteile, Fliesen, Kleber und Werkzeuge auf Ihre Baustelle. Danach legen Sie den Raum mit Malervlies aus. Mindestens die Fläche, auf der Sie gleich die Duschwanne montieren, muss gesichert werden, um unschöne Kratzer in der hochwertigen Oberfläche zu verhindern. Danach die Duschwanne auspacken , die mitgelieferten Füße aufschrauben und das Ganze peinlich genau in Waage bringen . Das funktioniert einfach mit zwei Wasserwaagen und den verstellbaren Füßen der Wanne.1. VormontageDamit die Wanne genau an ihren Platz kommt, müssen Sie jetzt ihre Höhe auf der Wand anzeichnen . Dazu stellen Sie die Wanne an ihren späteren Platz und kontrollieren noch einmal die Position mit der Wasserwaage. Dann mit dem Bleistift die Oberkante rundum markieren . Auch die Lage des Abflusses markieren Sie bei der Gelegenheit am Boden. Die Wanne noch einmal wegrücken und mit der Wasserwaage die Position für die Wandanker auf die Wand übertragen. Alles in Position? Dann können Sie jetzt die Löcher für die Wandanker bohren , Dübel einsetzen und die Anker an die Wand schrauben.2. Anzeichnen und BohrenDer wichtigste Arbeitsschritt im ganzen Projekt: Die Fliesen allein halten kein Wasser auf, die Abdichtung muss darunter auf der Wand passieren. Als erstes kleben Sie den Dichtstreifen auf den Rand der Duschwanne , nachdem Sie die schützende Kunststofffolie des Wannenkörpers ein Stück aufgerollt haben. Halten Sie sich dabei peinlich genau an die Anleitung. Der selbstklebende Streifen haftet perfekt auf dem Wannenrand – mag aber nicht wieder abgezogen werden. Achten Sie also darauf, dass Sie gleich beim ersten Versuch sauber arbeiten.3. Abdichtung Teil 1Jetzt müssen Sie sich darum kümmern, dass das Wasser nach dem Duschen auch wieder abfließt. Dafür die Abflussleitung bis an die auf dem Boden markierte Endposition verlegen . Dabei an ein Gefälle von ca. 2 Prozent zur Wand hin denken. Die grauen HT-Rohre dabei immer mit Gleitmittel zusammenstecken , damit innen die Dichtung nicht aus ihrem Sitz gedrückt wird. Die Wanne darüber platzieren. Jetzt können Sie auch den Ablauf in der Duschwanne montieren . Er wird – streng nach Montageanleitung – unter die Öffnung der Wanne geschraubt. Die Abdeckung kommt auf der Oberseite dagegen. Damit ist die Abwasserleitung geschlossen. Jetzt können Sie auch die Wanne endgültig an die Wand schieben und sicherheitshalber auch noch einmal mit der Wasserwaage kontrollieren. Alles „im Wasser“? Dann können Sie jetzt die Wandanker anziehen und damit die Wanne festsetzen . Der hochstehende Randdichtstreifen wird mit einer Nahtrolle (Tapezier-Bedarf) an die Wand gedrückt .4. Abfluss und Platzierung der WanneWenn Sie einen vorgeformten Wannenträger gekauft haben, können Sie diesen Absatz überspringen. Alle anderen nehmen genau Maß und vergessen dabei nicht, dass sowohl auf den Boden als auch auf die Verkleidung später noch Fliesen kommen. Die müssen also einkalkuliert werden! Das Zuschneiden der Bauplatten geht im Handumdrehen mit der Stich- und Handsäge, im Notfall sogar mit dem Cuttermesser. Die Platten werden mit einem Wulst Fliesenkleber auf dem Boden fixiert . Ein Tischlerwinkel hilft beim rechtwinkligen Ausrichten. Wichtig: Jetzt haben Sie es einmalig in der Hand, eine Revisionsöffnung vorzusehen, die Ihnen später im Notfall eine große Hilfe sein wird. Sie ist geringfügig kleiner als das Fliesenformat, und wird später einfach überfliest.5. Verkleidung (selbstgebaut)Jetzt muss die gesamte Wand, die später gefliest werden soll, vor Nässe geschützt werden. Das passiert mit einem zweimaligen Anstrich mit einer lösungsmittelfreien Abdichtungsmasse („Duschdichtanstrich“). Auch die Übergänge zum Dichtband am Wannenrand werden dick mit dem Anstrich bedeckt. Dabei die Wanne selber gut schützen – die Masse ist extrem gut haftend! Das bedeutet: Schutz durch Vlies oder Folie . Die Trockenzeit des Dichtanstrichs liegt pro Durchgang bei etwa 2 Stunden. Ein beiliegendes Farbpigment mischt man vor dem zweiten Anstrich unter die Masse; so kann man abschätzen, wo man bereits gestrichen hat und wo noch nicht. Auch alle Rohrdurchleitungen oder Innen- und Außenecken an der Wand werden bei der Gelegenheiten durch Manschetten oder Dichtbänder gesichert . Auch diese werden wieder reichlich mit Dichtanstrich bedeckt.6. Abdichtung Teil 2Nun sind die Wandfliesen dran. Dafür zeichnen Sie sich einen genauen Verlegeplan auf ein Stück Papier auf und legen so fest, wo später die geschnittenen Fliesen platziert werden. Vor dem Start legen Sie noch einen Meterriss - also eine umlaufende Markierung , an der Sie später die Fliesen ausrichten können - auf der Wand an. Dafür ist ein Kreuzlinienlaser ideal. Die Fliesen mischen Sie wie immer aus mehreren Paketen. Der Flexkleber wird streng nach Anleitung angemischt. Dabei immer dran denken: Erst das Wasser, dann das Pulver in den Eimer geben! Mit Bohrmaschine und Rührquirl anmischen und die kurze Reifezeit vor der Verarbeitung nicht vergessen.7. Vorbereitung zum FliesenSie tragen die erste Kelle Flexkleber auf der Wand auf. Mit der passenden Zahnkelle (meist 4x4x4 oder 6x6x6 mm) in 45° Winkel gleichmäßig durchkämmen. Dabei auf die Schichtstärke achten und nicht zu viel Kleber auftragen – bringen Sie nur auf die Wand, was Sie in den nächsten 30 Minuten verarbeiten können . Beim Fliesen fängt man entweder unten und innen an oder man arbeitet von oben aus der Mitte nach unten („T-Form“). Egal wie Sie sich entscheiden: Sie müssen immer auf einen gleichmäßigen Abstand zum Boden achten. Die Fliesen werden an einer Kante angesetzt und dann mit einer leichten Drehbewegung und sanftem Druck im Kleberbett platziert. Keine Hohlräume lassen, aber auch nicht die Fugen mit Kleber zuschieben . Für den richtigen Abstand zwischen den Fliesen sorgen kleine Fliesenkreuze , die Sie als Platzhalter in die Fugen drücken. Der Arbeitsfortschritt ist groß. Schnell kommen Sie an den Punkt, wo Fliesen zugeschnitten werden müssen oder gar Löcher für Armatur & Co. gefräst werden müssen. Das Zerteilen der Fliesen ist mit einem Fliesenschneider ein Kinderspiel, dabei aber immer sauber messen, denn Verschnitt ist teuer. Löcher knabbern Sie am Rand mit der Fliesenlochzange („Papageienzange“) oder bohren sie mit dem Akkubohrschrauber und Diamant-Lochsäge samt Schablone in die Fläche. Kleberreste möglichst sofort mit einem feuchten Lappen wegwischen. Wenn die Fliesenfläche fertig ist, haben Sie erst einmal Pause, denn der Fliesenkleber braucht regelmäßig 24h Abbindezeit, bis das Verfugen folgen kann.8. Fliesen an der Wand anbringenAlles trocken? Dann müssen Sie jetzt die Fugen Ihrer gefliesten Wand verschließen . Das Anmischen der Fugenmasse folgt dem gewohnten Verfahren von Fliesenkleber & Co. und orientiert sich immer an der Bedienungsanleitung. Wichtig: Die Auswahl an Farbtönen für Fliesenmörtel ist groß – also rechtzeitig in der Planung festlegen! Die Fugen selber müssen sauber und tief für das Verfugen sein. Wer beim Fliesenlegen hier aufgepasst hat, ist klar im Vorteil. Die Fugenmasse selber wird mit dem Fugengummi diagonal über den „Kanal“ gestrichen und zieht relativ schnell an. Überstehende Mörtelreste deswegen sofort aufnehmen . Wenn sich auf der ganzen Wand ein weißer Schleier gebildet hat, können Sie den Belag mit Schwamm und Schwammbrett leicht abwischen . Ein Wascheimer-System erleichtert Ihnen die Arbeit ungemein. Letzte Reste vom weißen Schleier auf der Fliese kann man zum Schluss mit einem trockenen Tuch gut entfernen. Bleiben noch die Silikonfugen am Übergang zur Duschwanne und in der Mitte der Fläche, wo die beiden Fliesenwände aufeinandertreffen. Sie werden wie immer mit einem hochwertigen Sanitärsilikon (Farbauswahl!) ausgespritzt und mit Spülmittel und einem Fugenformer abgezogen .9. Fugen verschließenZielgerade: Was jetzt noch bleibt, ist die Montage von Duschkabine und Armatur. Beides ist nicht schwer, sollte aber immer streng nach Montageanleitung erfolgen. Wir haben bei unserem Projekt eine Camargue Eckdusche Top-Roller eingebaut. Sie hat einen Eckeinstieg mit zwei Schiebetüren und 6 mm-Einscheiben-Sicherheitsglas. Ein echtes Highlight für jedes Badezimmer, nicht nur für die kleine Kellerdusche!10. Duschkabine montierenWas ist eigentlich FLEX-Kleber? Der Flexkleber unterscheidet sich von gewöhnlichem Fliesenkleber durch die Zugabe von Inhaltsstoffen (Kunststoff!), die ihm spezielle Eigenschaften geben: Flexkleber ist regelmäßig etwas flexibler als zementbasierter Mörtel, kann Spannungen und Schwingungen im Untergrund besser kompensieren. Er haftet besser auf problematischen Untergründen wie Gipskarton oder Holz. Oft ist er auch so eingestellt dass er schneller - oder auch deutlich verzögert - abbindet.Bevor Sie die Duschwanne samt Füßen und Träger dauerhaft verkleiden , sollten Sie vorab immer die Dichtigkeit Ihrer Montage überprüfen . Dafür holen Sie sich eine Gießkanne Wasser und einen Helfer, der mit einer starken Taschenlampe kontrolliert, ob nicht doch beim Testlauf Wasser austritt. Einmal gießen, kontrollieren und fertig ist der Test. Bleibt alles trocken, ist Ihre Duschwanne bereit für die Verkleidung. Ein kleiner Extra-Schritt, der sich lohnt!Profitipp: Erst testen, dann verkleidenBohren, sägen, flexen, schleifen, hämmern, stampfen, baggern - das alles erleben Sie mit uns im BAUHAUS Workshop! Hier dreht sich alles rund um das Werken zuhause und im Garten. Freuen Sie sich auf spannende Projekte, lehrreiche Facts und jede Menge Spaß!´ Zum BAUHAUS Workshop >>Klicken Sie sich jetzt rein!

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  • Tipps & Pflege des Noblewood & Exclusivholz Möbelsystems

    Damit Sie auch lange Freude an Ihren selbst konfigurierten Möbeln haben, beachten Sie bitte folgende Hinweise:  Möchten Sie an Ihren Möbeln lange Freude haben, beachten Sie bitte folgende Tipps: ▪ Entferung zur nächsten Wärmequelle mindestens 1 Meter ▪ Tisch auf eine gerade Fläche stellen, um Verformungen zu vermeiden ▪ Verschmutzungen sofort entfernen ▪ Reinigung der Tischplatte mit einem trockenen Tuch oder einem Holzreiniger ▪ Untersetzer für heiße und feuchte Gegenstände verwenden ▪ Schreibunterlagen verwenden, um Kratzern vorzubeugen  Bei Bearbeitung eines edlen Rohstoffs wie Holz entstehen auch kleine Unregelmäßigkeiten, Verfärbungen und Mikrorisse, welche die Schönheit dieses Erzeugnisses hervorheben. Bitte beachten Sie, dass Pur Iternal nature Produkte handgefertigt werden, deswegen sind sie nie einander gleich. Die der direkten Sonnenstrahlung ausgesetzten Möbel können nach einiger Zeit ihre ursprüngliche Farbe ändern. Auch eine zu hohe und lang andauernde Feuchtigkeit oder zu trockene Luft kann sich auf das Holz negativ auswirken.   Stellen Sie jetzt Ihr individuelles Möbelstück zusammen!      Unterhaltspflege für lackierte Oberflächen   Dafür empfehlen wir natürliche Pflegeemulsionen auf Basis von Wachs, entweder farblos oder in der Farbe Ihrer Möbel. Eine dünne Schicht Emulsion ist mit einem weichen Tuch entlang der Holzfaser aufzutragen. Die Möbelstücke sollen regelmäßig ca. dreimal pro Jahr bzw. häufiger je nach der Nutzungsintensität gewachst werden. Durch das Wachsen wird die Holzoberfläche nicht nur gut erhalten, sondern auch schöner.     Unterhaltspflege für geölte Oberflächen     Das geölte Holz ist empfindlicher gegen Verschmutzungen als das lackierte Holz, deswegen ist es vorsichtiger zu behandeln. Die Ölschicht ist dünn, so dass das aufgebrauchte Öl nach einiger Zeit an einigen Stellen im Holz versickern kann. Das Öl soll auf die Tischplatte alle 2-3 Monate wieder aufgetragen werden, bis es im Holz nicht mehr versickert. Passen Sie dabei auf, damit das Öl gleichmäßig entlang den Holzringen aufgetragen wird – andernfalls können auf der Oberfläche dunklere Stellen entstehen.   HINWEIS: Unbearbeitete Oberflächen sind fabrikmäßig gegen keine Verschmutzungen gesichert. Für Unterhaltspflege des Holzes verwenden Sie die Wachsemulsionen und das Holzöl.   Im Falle der Entstehung der geringen Kratzer, Risse oder Oberflächendefekte während der Nutzung verwenden Sie die Wachsemulsionen, mit denen geringe Schäden bedeckt werden können.    Bitte verwenden Sie ▪ keine Pflege- bzw. Reinigungsmittel, die für das Holz nicht geeignet sind ▪ keine Spraymittel 

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  • Energiespartipps

    Energie ist ein kostbares Gut, egal in welcher Form. Daher sollten wir uns bemühen, verantwortungsbewusst mit ihr umzugehen. In Ihrem Zuhause gibt es viel Potenzial, den Energieverbrauch zu optimieren und dadurch Natur und Umwelt zu entlasten. Auch beim Blick auf die Energiekosten ist ein sparsamer Verbrauch von Vorteil, schließlich sparen Sie so bares Geld. Wir haben Tipps & Tricks sowie nützliche Produkte für Sie zusammengestellt, die Sie beim Energie sparen unterstützen.Wir geben Ihnen wertvolle Tipps

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  • Bodenfliesen einfach selbst verlegen

    Sie wünschen sich einen neuen Fliesenboden? Sie bekommen das auch selbst hin! Mit modernen Produkten, einigen wenigen Werkzeugen und etwas Know-how kann jeder selbst Bodenfliesen verlegen. Wir zeigen Ihnen, wie's geht. Das Ganze geht natürlich auch Outdoor! In unserem Web-Seminar zeigen wir Ihnen, wie Sie Schritt für Schritt auf Terrasse oder Balkon Fliesen verlegen. Hier geht's zum Video .Bevor das Fliesen losgehen kann, müssen Sie sich zuerst natürlich für die richtige Fliesenart entscheiden. Welche die richtige ist, hängt stark davon ab, in welchem Raum und damit für welche Verwendung Sie die Bodenfliesen nutzen möchten. Man unterscheidet bei glasierten Fliesen zwischen fünf Abriebklassen , die sich nach Strapazierfähigkeit unterscheiden. Die erste Abriebklasse wird für Wandfliesen verwendet. Auch die zweite Abriebklasse ist sehr empfindlich. Bodenfliesen wählt man in der Regel ab Abriebklasse 3. Diese sollte bei geringen Belastungen beispielsweise im Badezimmer verwendet werden. Möchten Sie hingegen in einem Raum, der viel genutzt wird, wie Küche oder Diele, Fliesen verlegen, sollten Sie Abriebklasse 4 verwenden. Ein Garagenboden, der stark beansprucht wird, sollte es Klasse 5 sein.   Wie berechne ich die richtige Menge an Bodenfliesen? Im nächsten Schritt müssen Sie berechnen, wie viel Fliesen Sie eigentlich brauchen. Dazu vermessen Sie den Raum, den Sie fliesen möchten. Zur Grundfläche rechnen Sie nochmal 10 % dazu , die für Verschnitt und Bruch draufgehen. Auf den Paketen mit den Bodenfliesen im Baumarkt finden Sie einen Hinweis, für wie viel Quadratmeter das jeweilige Paket reicht. Tipp! Kaufen Sie noch ein zusätzliches Paket , das Sie später für Reparaturen und Ausbesserungen verwenden können.Worauf muss ich beim Verlegen von Bodenfliesen achten?Was brauche ich, um Fliesen zu verlegen?• Ausgleichsmasse • Tiefengrund • Fliesen • Fliesenkleber • Emissionsausstoß • Fugenmörtel • Silikon • Malerkrepp • Grauschleier-Entferner • Etwas Spüli • Fliesenkreuze • Wassereimer • Bohrmaschine • Rührstab • Rakel/Moosgummibrett • Schwamm • Maurerwanne oder Eimer • Kleine Maurerkelle • Passender Zahnspachtel • Wasserwaage • Gummihammer • Lochzange/Papageienschnabelzange • Fliesenschneidemaschine • Auspresspistole • Silikonfugenglätter Hier geht's zu allen Fliesenwerkzeugen .Wie kann ich Bodenfliesen verlegen?Die Fläche, die Sie fliesen möchten, muss absolut sauber sein und frei von Fliesenkleber und Estrich. Auf Böden lässt sich der Fliesenkleber in der Regel einfach entfernen, da Sie hier mit Bodenfräse und Schleifmaschine arbeiten können. Danach müssen Sie nur noch den entstandenen Staub sorgfältig abkehren . Risse sollten Sie mit Füllmasse ausgleichen. Auch kleine Reste von Fliesenkleber an einzelnen Stellen lassen sich für gewöhnlich einfach überkleben. Tipp! Lässt sich der Fliesenkleber hingegen kaum entfernen, sollten Sie den Boden mit einer selbstverlaufenden Ausgleichsmasse überziehen, um eine solide Grundlage für die neuen Bodenfliesen zu schaffen. Nachdem Sie den Fliesenkleber vollständig entfernt haben, sollten Sie, falls nötig, zunächst die Bodenausgleichsmasse bzw. einen Haftgrund nach Herstellerangaben ansetzen und aufbringen. Bei Feuchträumen muss der Untergrund zusätzlich abgesperrt werden.1. Restlichen Fliesenkleber entfernenJetzt können Sie die Fliesenkartons öffnen und die Fliesen untereinander mischen. So fallen kleine Farbunterschiede unter den Kartons später nicht auf. Mit einer Schlagschnur markieren Sie zunächst die Raummitte und entscheiden sich für ein Verlegemuster (z.B. versetzt oder diagonal). Dann spannen Sie entsprechende Leinen. Legen Sie zum Test das Fliesenmuster trocken aus , um zu ermitteln, wie breit die Fliesenreihen sein werden. So bekommen Sie zudem einen Eindruck der späteren Optik Ihrer neuen Fliesen und der Wirkung im Raum. Tipp! Wenn Sie schon Wandfliesen im selben Raum haben, sollten Sie dasselbe Verlegemuster wählen, damit ein harmonisches Gesamtbild entsteht. Machen Sie sich zudem Gedanken um den Übergang zum nächsten Zimmer, damit auch dieser stimmig aussieht.2. Fliesenreihen definierenJetzt können Sie den ersten Kleber nach Herstellerangaben im Eimer oder in der Maurerwanne mit Bohrmaschine und Rührkorb anmischen. Mischen Sie jedoch nicht direkt den gesamten Kleber an, denn dieser sollte beim Verlegen nicht älter als 30 - 60 Minuten sein. Beim Verfliesen arbeiten Sie in kleinen Abschnitten von etwa 1 Quadratmeter , damit der Fliesenkleber die richtige Konsistenz hat. Die „Offenzeit“ ist auf der Packung angegeben. Der Kleber ist dann perfekt, wenn er noch zähflüssig ist, aber nicht mehr von der Kelle tropft. Der Fliesenkleber wird nun mit der Kelle aufgetragen, dann mit dem Zahnspachtel in Viertelkreisen durchgekämmt. Beginnen Sie damit hinten im Raum, um sich nach und nach zur Tür vorzuarbeiten. Der Kleber sollte etwa 5 - 10 mm dick auf dem Boden aufgetragen sein. Die Fliesengröße bestimmt dabei die Zahnung. Diese liegt zwischen 6 und 12 mm. Mindestens drei Viertel der Fliesenrückseite sollten mit Kleber bedeckt sein, bei Natursteinen sogar 100%.3. Fliesenkleber anmischen und aufbringenDrücken Sie die Bodenfliesen zum Verlegen mit einer leichten Drehbewegung ins Fliesenbett ein. Bei Bedarf können Sie die Lage mit leichten Schlägen mit dem Gummihammer korrigieren . Nehmen Sie die Korrekturen vor, solange der Fliesenkleber noch nicht angetrocknet ist. Mit Fliesenkreuzen sorgen Sie für saubere Fugenabstände. Sie werden nicht wieder entfernt, sondern später vom Fugenmörtel bedeckt. Genau arbeiten und die Dehnungsfugen am Rand nicht vergessen! Immer wieder mit Wasserwaage und scharfem Blick Ausrichtung und Fugenbreite kontrollieren.4. Bodenfliesen einlegenNachdem Sie alle Fliesen verlegt haben, sind die Ränder dran. Häufig müssen Sie dazu Fliesen passend zuschneiden . Achten Sie in jedem Fall darauf genau zu messen, um unnötigen Verschnitt zu vermeiden. Zum Zuschneiden verwenden Sie eine Fliesenschneidemaschine . Mit dieser wird die Glasur angeritzt und die Fliese sauber gebrochen. Auch, wenn es nur wenig zu schneiden gibt, sollten Sie nicht am Fliesenschneider sparen. Ausschnitte für Heizungsrohre am Fliesenrand macht man mit der Papageienschnabelzange , Löcher in der Fliesenmitte mit Bohrmaschine und Fräsaufsatz .5. Randfliesen zuschneidenEntfernen Sie ausgetretenen Fliesenkleber und halten Sie die Fugen möglichst sauber. Mischen Sie nun den Fugenmörtel gemäß den Herstellerangaben an. Diesen schlämmen Sie anschließend mit dem Moosgummibrett diagonal zur Fuge ein, bis diese gefüllt ist. Mit einem leicht feuchten Schwamm können Sie Mörtelreste beseitigen . Dabei sollten Sie den Schwamm regelmäßig auswaschen. Auch wenn es schwer fällt und der Boden eigentlich schon fertig aussieht: Halten Sie sich an die vom Hersteller vorgegebenen Trocknungszeiten ! Keinesfalls sollten Sie den Boden betreten, bevor Kleber und Mörtel wirklich abgebunden haben.6. Fliesen verfugenDie  Verbindungen zur Wand oder zu den Sockelfliesen  werden dauerhaft elastisch in  Silikon  ausgeführt. Kleben Sie dazu die Fuge sauber mit Malerkrepp ab, spannen Sie die Kartusche in die Pistole und schneiden Sie ihre Spitze passend zu. Versuchen Sie die Silikonraupe  möglichst in einem durchgehenden Strang  aufzutragen. Ein  Fugenglätter  gibt der Naht die Form. An ihm bleibt nichts hängen. Alternativ können Sie Ihren Finger anfeuchten und mit ihm die Fuge glatt ziehen. Überquellendes Material können Sie gut mit Küchenpapier aufnehmen.7. Mit Silikon abdichten

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  • PROFI DEPOT

    Wir von BAUHAUS bieten Gewerbekunden einen besonderen Service: das PROFI DEPOT. Ob Sie bei BAUHAUS Baustoffe für Dämmung, Trockenbau, Bedachung & Co. kaufen, Werkzeuge ausleihen oder Dienstleistungen rund um Lieferung und Bezahlung nutzen möchten - hier finden Sie, was Sie benötigen. Profitieren Sie als Betrieb von unserem umfangreichen Fachsortiment, finanziellen Vorteilen, Einkaufsservices und einem persönlichen Ansprechpartner, der Sie vom Angebot bis zur Auftragsabwicklung bei Ihrem Einkauf unterstützt. Produkte & Maschinen in hochwertiger Handwerker-Qualität treffen auf vielfältige Serviceleistungen für Großkunden – das BAUHAUS PROFI DEPOT erwartet Sie.Der Profi-Service für Handwerker & GewerbekundenPersönliche Ansprechpartner Alles aus einer Hand für Handwerk und Gewerbe: Unsere geschulten Fachberater stehen Ihnen mit kompetenter Unterstützung zur Seite. Gemeinsam finden wir die beste Lösung für Ihre individuellen Bedürfnisse. Kauf auf Rechnung Praktische Zahlung: Bei uns können Sie mit der PLUS CARD einfach auf Rechnung kaufen. Bei der Rechnungsstellung haben Sie die Auswahl zwischen einer Sammelrechnung und Einzelrechnungen – ganz, wie Sie es wünschen. Individuelle Großmengenpreise treffen spezielles Fachsortiment Fragen Sie einfach Ihren persönlichen Ansprechpartner nach den Konditionen für Produkte und Services Ihrer Wahl und sichern Sie sich Ihr individuelles Angebot. Extra Kundenladezone Schnell und bequem aufladen? Kein Problem! Unsere Fachberater bringen Ihnen alle Produkte verladefertig in die überdachten Warenausgaben. Alternativ holen Sie Ihre Produkte in der DRIVE-IN ARENA eines unserer Fachcentren ab: Reinfahren, aufladen, rausfahren - bequemer geht es kaum. Bestellung im Online-Shop Ob Dämmung, Entwässerung oder Fassadenverkleidung - benötigtes Material können Sie rund um die Uhr in unserem Online-Shop bestellen. Dort bieten wir Ihnen mit Reservieren & Abholen auch die Möglichkeit, online reservierte Ware bereits zwei Stunden später im Fachcentrum Ihrer Nähe abzuholen. Telefonische Bestellung Keine Zeit, die benötigten Produkte vor Ort zu suchen? Bei uns können Sie auch unkompliziert per Telefon (Tel: 0621 3905 1000) bestellen oder reservieren. Wir stellen die gewünschten Produkte zuverlässig für Sie bereit. Verbindlicher Lieferservice per LKW oder Kranwagen Heute bestellt, morgen geliefert - das ist der BAUHAUS Lieferservice . Bestelltes Material liefern wir Ihnen pünktlich an Ihren Wunschort – auch auf die Baustelle. Je nach Menge und Gewicht erfolgt die Anlieferung Ihres Einkaufs entweder mit dem LKW oder mit einem Kranwagen. 30 Tage Rücknahmegarantie Innerhalb von vier Wochen nach Kauf können Sie originalverpackte, unversehrte Produkte zurückgeben oder umtauschen. 10 Prozent Rückvergütung Sparen Sie mit der BAUHAUS PLUS CARD : Bei einem gesammelten Jahresumsatz von mindestens 5.000 Euro erhalten Sie 10 % der gesammelten Summe auf Ihr Konto. Für Ihre Mitarbeitenden können Sie Zusatzkarten beantragen.PROFI DEPOT: Die Vorteile im ÜberblickUnser Service auch in Ihrer Sprache

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  • Rasentypen im Vergleich

    Nur wenige Bauherren sind sich über die Konsequenzen im Klaren, wenn sie sich bei der Erstanlage des Gartens für eine Rasensaat entscheiden: Zeit und Budget sind knapp und der Kopf ohnehin übervoll. Also kauft man die erstbeste billige Rasensaat und streut sie freihändig auf die Erde. Keine gute Idee, denn es gibt weder „die Rasensaat“ noch „das Auto“. Stattdessen gibt es eine  Vielzahl von Sorten und Züchtungen , die ganz  unterschiedliche Einsatzgebiete  haben. Wer die falsche Wahl trifft, wird nur wenig Spaß an seinem neuen Rasen haben. Und eine Aussaat aus dem Handgelenk trägt ihren Teil zum Drama bei. Zwei Faktoren bestimmen, ob ein Saatgut zum Garten und den eigenen Ansprüchen passt: Neben der Qualität und der Frage nach den beteiligten Grassorten geht es um deren  Mischungsverhältnis . Nur wenn alles perfekt zu Ihrem Garten passt, steht dem Erfolg nichts mehr im Wege. Wichtig: Vor dem Neuanlegen sollte man eine klare Vorstellung haben, was man sich von der späteren Rasenfläche wünscht!Dafür hätten früher Generationen von Gärtnern im Schweiße ihres Angesichts mähen, düngen, walzen und wässern müssen: Ein Rasen der Extraklasse ist heute mit dem richtigen Saatgut viel leichter zu erreichen! Grundlage eines Zierrasens ist eine hochwertige Rasensamenmischung, die für einen robusten, kräftigen und dichten Rasen sorgt. Er hält den Ansprüchen an einen Rasen der Extraklasse bestens stand, ist aber nicht der richtige Untergrund für das Fußballspiel der Kids. Trotz seiner edlen Anmutung ist er pflegeleicht sowie überraschend anspruchslos in Bezug auf Bodenart und Dünger. Bitte bei der Aussaat auf eine ausreichende Bewässerung achten, da sonst eine verzögerte Keimung droht.Der EnglischeDieser Saattyp ist der perfekte Generalist für Gärten, in denen nicht nur spaziert und bewundert, sondern auch gelebt, gespielt und getobt wird. Fachleute haben viel Zeit damit verbracht, diese Mischung so strapazierfähig und lebensfähig wie möglich zu gestalten. Das fängt schon bei der Aussaat an. Diese Rasensamenmischungen bestehen meist aus „Cool Season“-Rasengräsern, die bereits ab 5 °C keimen und später eine dichte, attraktive Grasnarbe bilden. Die stark ausläuferbildenden Gräser sorgen dafür, dass die Rasenfläche bei entsprechender Pflege nie große Lücken aufweist. Sein Dünger- und Wasserbedarf ist etwas höher – was aber bei solchen Leistungen nur verständlich ist. Sport & SpielrasensamenDer StrapazierfähigeNicht alle Flächen im Garten sind gleich gut für die Anlage von Rasen geeignet. Gras braucht einfach Sonnenlicht und Wasser ohne stehende Nässe, um gut gedeihen zu können. Was also tun, wenn Bäume oder Gebäude die Fläche regelmäßig beschatten? Die Antwort sind spezielle (Rasen-) Züchtungen aus einer besonders hochwertigen Regel-Saatgut-Mischung (RSM), die speziell für einen schattigen bzw. halbschattigen Standort entwickelt worden sind. Mit ihren guten Keimeigenschaften lassen sie Moos und Unkräutern  keine Chance. Darüber hinaus sind sie weniger anfällig für Rasenkrankheiten, die besonders gern im Schatten auftreten. Pflege-Tipp:  Der Schattenrasen ist ein vollwertiger Rasen, muss aber wegen seiner speziellen Lage etwas mehr gepflegt werden: Löcher in der Narbe umgehend mit Nachsaat schließen und darauf achten, niemals zu tief zu mähen. SchattenrasensamenSchattenrasenWährend viele Gartenbesitzer sich nach Sonne für ihren Rasen sehnen, gibt es Gärtner, die genau davon zu viel haben. Aber auch dafür gibt es spezielle Grasmischungen, die besonders gut auf Sonne, hohe Verdunstung und trockenen Boden eingestellt sind. Sie enthalten Gräsersorten, die tiefer wurzeln und so bei Trockenheit noch auf tiefsitzende Wasservorräte zugreifen können. So können Sie diese Saat auch auf sandigem Boden und in Bereichen mit sehr viel Sonneneinstrahlung aussähen. Außerdem glänzen sie mit hoher Strapazierfähigkeit uns gelten als sehr pflegeleicht. Spielen ist hier also erlaubt, denn Trockrasen wird für den Hausgarten-Bereich empfohlen. Die dichte Grasnarbe lässt darüber hinaus wenig Lücken für Unkräuter . Dadurch sparen Sie nicht nur Zeit bei der Bewässerung, sondern auch bei der Rasenpflege. Wichtig: Die Aussaat muss in einen wärmeren Boden ab 12 Grad erfolgen. Nicht vergessen:  In hochsommerlicher Hitze nimmt der Rasen mit seinen flachen Wurzeln ohne Bewässerung schon nach 14 Tagen schweren Schaden. Unbedingt bewässern! Rasensamen sonnigTrockenrasenDer perfekte bunte Bodendecker, wenn man aus dem grünen Einerlei eines typischen Rasen-Gartens ausbrechen will. Eine  Blumenwiese  mag es aber nicht, intensiv betreten zu werden. Im Gegenzug bietet sie von Frühling bis Herbst eine nimmer endende Blütenpracht. Passende Rasensamenmischungen bestehen oft auch aus einheimischen Wildkräutern, die ätherische Öle enthalten. Durch diese Gräser werden regelmäßig Schmetterlinge angelockt. Ideal für Wegränder und ruhige, abgelegene Gartenecken, die naturnah gehalten werden. Blumenwiesen brauchen dabei nur wenig Pflege, kaum Dünger und werden nur zweimal im Jahr gemäht. WildblumensamenDer Bunte

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  • Individuell sparen: Welcher Energiespar-Typ sind Sie?

    Energiekosten sparen und gleichzeitig die Lebensqualität erhöhen? Das geht - und ist aktuell gefragter denn je. Aber wie gelingt das komfortable Schonen unserer Ressourcen möglichst mühelos? Indem Sie genau die Maßnahmen umsetzen, die zu Ihnen und Ihrer Lebenssituation passen. Wir möchten Sie auf diesem Weg begleiten, indem wir Ihnen unsere vier Energiespar-Typen vorstellen. Sie alle gehen ganz unterschiedlich an das Thema heran & nutzen verschiedenste Produkte, um Ihren Wunsch vom einfachen und bequemen Sparen zu verwirklichen. Welcher Energiespar-Typ sind Sie? Welche Lösungen bieten sich für Sie an? Finden Sie es heraus!  So typgerecht lassen sich weniger Kosten & mehr Komfort vereinen

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  • Sauna & Wellness Badezimmer

    Genießen Sie die pure Erfrischung in voll ausgestatteten Komplett- oder Dampfduschen oder gleich im eigenen Whirlpool. Entspannen Sie in der Wärmekabine durch milde Infrarotstrahlung nach dem natürlichen Prinzip der Sonne. Oder stärken Sie Ihre Abwehrkräfte, bringen Ihren Kreislauf in Schwung und lockern die Muskulatur in der klassischen Sauna, das ganze Jahr. Badezimmer sind längst viel mehr als einfache Nasszellen für die Körperhygiene. Sie sind wohnliche Verwöhnzonen im Alltag, die wir jeden Tag vielfältig nutzen können und bieten auf kleiner Fläche ein Refugium für bewusstes Erholen, Entspannen und Erfrischen. Schöner entspannen im Sauna & Wellness BadezimmerSie müssen nicht gleich Ihr Badezimmer in eine riesige Sauna- und Wellnessoase verwandeln, um die Vorzüge von sprudelnden Luftbläschen und massierenden Wasserstrahlen zu genießen. Inzwischen gibt es nämlich viele clevere Ideen, die das Badezimmer in eine kleine Komfortzone verwanden: Spezielle Whirlwannen mit Microjet-Düsen sind eigens dafür entwickelt. Paare entspannen am Abend gerne in einer großzügig dimensionierten Duowanne bei einem Glas Wein und schöner Musik aus dem bluetoothfähigen Spiegelschrank.   Oder lieben Sie den Komfort moderner Dampfduschen? In den multifunktionalen Kabinen können Sie „ganz normal“ duschen oder via Touchscreen-Bedienelement das kraftvolle Dampfbad aktivieren. Weitere Ausstattungen wie Wellness-Kopfbrausen mit veränderbaren Strahlarten, verstellbare Massagedüsen, Thermostat, Aquadimmer und LED-Spots machen Ihre morgendliche Dusche zum kleinen Wellnessurlaub und bieten eine ganz besondere Entspannung. Alternativ verwandeln Sie auch Ihre herkömmliche Dusche ohne aufwendige Umbauarbeiten ganz schnell in ein Wellnessbad – mit dem Einbau eines Wellness-Duschpaneels.Traumbad mit Whirlpool, Dampfdusche & Co.Die gesunde, wohltuende Wärme einer Sauna oder Infrarot-Wärmekabine hält fit und macht fit. Egal ob man gerade eine Erkältung mit sich herumschleppt oder einen Muskelkater nach dem Training. Sie stärkt das Immunsystem, lockert die Muskulatur, regt den Stoffwechsel an und fördert die Durchblutung. Das Beste: Saunen aus vorgefertigten Elementen und Wärmekabinen sind einfach aufzubauen und steckerfertig für die problemlose Inbetriebnahme vorbereitet. Sauna und Wärmekabine – heißgeliebt und gesundNicht nur innovative Technologien machen aus einer einfachen Nasszelle einen Ort der Ruhe und Entspannung. Auch außergewöhnliche Designs sorgen für entspannende Wohlfühlmomente in einem luxuriösen Rückzugsort. Gestalterische Highlights für Ihren Wellnesstempel sind etwa formschöne Waschtische aus edler Keramik oder Glas und Armaturen mit klaren Linien statt schnödem Wasserhahn und Waschbecken. Und wer auf Luxus für zwei im Bad setzt, ist mit einem Doppelwaschbecken gut beraten. Wohlfühlmomente im Wellnessbad

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  • Mit Smart-Home-Technik Energie sparen: Funktioniert das?

    Vom Video-Kühlschrank bis zur smarten Steckdose: Smart-Home-Produkte erobern die Haushalte. Die einen sind begeistert, die anderen sehen in den Gadgets bloße Energieverbraucher. Wer hat nun recht? Wie sooft geht es um den durchdachten Einsatz. Technologie zahlt sich dann aus, wenn sie vernünftig genutzt wird – nicht nur zum Spaß. Hier einige Tipps, wie Sie mit Smart-Home-Technik Ihre Strom- und Heizkosten senken können.Einsparpotentiale des Smart HomeEine Studie des Öko-Instituts belegt, dass mit smarten Geräten in Wohnungen bis zu neun Prozent Energieersparnis möglich sind. In Häusern sind es bis zu 14 Prozent . Wird die smarte Technik aber zusätzlich oder ausschließlich genutzt, um mehr Komfort und Sicherheit zu haben, steigt der Energieverbrauch der untersuchten Haushalte um bis zu 19 Prozent. Was folgt daraus für den Umgang mit smarter Technik?Mit Smart-Home-Technik Energie sparen: Besser gezielt als viel!Wichtig ist also eine durchdachte Smart-Home-Strategie. Sie möchten vorrangig Energie sparen? Gadgets, die in erster Linie Spaß und Komfort sowie der Haussicherheit dienen, sind zwar praktisch und mitunter sinnvoll, fallen aber durchs Raster, weil sie den Energieverbrauch insgesamt erhöhen. Konzentrieren Sie sich also auf die Bereiche, in denen die meiste Energieeinsparung möglich ist. Das ist dort der Fall, wo im Haushalt am meisten Energie verbraucht wird. Und dort, wo mit wenig Aufwand viel erreicht werden kann. Welche Bereiche sind das?Energiekosten im Blick behaltenMit einem Strommessgerät können Sie in Erfahrung bringen, wo und wie viel Energie Sie verbrauchen. So identifizieren Sie Stromfresser im Haushalt und ermitteln, was für Smart-Home-Geräte sich lohnen . Achten Sie beim Kauf der smarten Helfer darauf, dass diese selbst nicht zu viel und womöglich noch mehr Energie verbrauchen als die Geräte, die Sie optimieren möchten.Energieverbrauch im Haushalt: Hier verschwindet Ihr GeldWärme und Strom sind die zwei größten Energieposten im Haushalt. Im Schnitt können laut Statistischem Bundesamt bis zu 70 Prozent des Energieverbrauchs allein auf die Erzeugung von Raumwärme entfallen. Der zweite große Posten ist die Erzeugung von Warmwasser mit circa 15 Prozent. Die verbleibenden 15 Prozent entfallen auf Strom für den Betrieb sonstiger Haushalts- und Elektrogeräte. Bedenken Sie, dass es sich hier um Durchschnittsverbräuche handelt. Es können also auch mal 20 oder 25 Prozent Stromanteil sein, zum Beispiel wenn Sie oft an der Spielekonsole sitzen oder gern und viel kochen. Oder weniger, wenn Sie selten zu Hause sind. Das bedeutet: Insbesondere beim Heizen und bei Warmwasser lohnt sich eine smarte Investition. Für den Stromverbrauch gilt, dass sich eine dauerhafte Lösung durch smarte Technik vor allem auf Dauer auszahlt.Smart Meter: Schlau zählen und steuernMit smarten Messsystemen, auch Smart Meter genannt, können Sie Ihren Stromverbrauch digital messen, von aktuellen Stromtarifen profitieren und die Einspeisung von Strom aus Solarzellen vom eigenen Dach praktisch steuern. Die Systeme bestehen aus zwei Teilen:   Erstens zeigt Ihnen ein digitaler Stromzähler präzise Zählerstand, Verbrauch und taggenaue Nutzungszeit an – so haben Sie Ihren Stromverbrauch gut im Blick, weil Sie sehen, welches Gerät wie viel Strom verbraucht und gezielt gegensteuern können. Das erleichtert das Stromsparen. Zweitens sorgt eine besonders gesicherte Kommunikationseinheit, Smart Meter Gateway (SMGW) genannt, zwischen Ihnen als Verbraucher und Erzeuger auf der einen sowie Netzbetreibern und Energielieferanten auf der anderen Seite für eine einfache Kommunikation. Das SMGW ist Ihre „Nabelschnur“ in den Strommarkt. Sie können darüber Ihren selbsterzeugten Strom ins Netz einspeisen und profitieren per App von den schnellen Preisschwankungen auf dem Strommarkt – schalten Sie Beispiel Ihre Waschmaschine erst dann an, wenn der Strompreis gerade am Fallen ist. Smart Meter sind also eine sinnvolle Investition bei neuen Heizungs-, Warmwasser- und Solaranlagen. Ab einem Stromverbrauch von 6.000 Kilowattstunden im Jahr sind sie gesetzlich vorgeschrieben. Laden Sie ein Elektroauto in der Garage oder haben Sie eine Wärmepumpe, landen Sie schnell bei diesem Verbrauch. Weitere Infos dazu stehen hier.Dauerverbraucher erneuernAltgeräte verbrauchen mehr Energie als neue Geräte. „Alt“ ist ein Gerät nach rund zehn Jahren Betrieb. Dann lohnt sich die Investition in ein neues, effizienteres und vielleicht sogar smartes Gerät. Das betrifft vor allem die Dauerläufer Kühlschrank, Gefriertruhe und in der Heizperiode Heizungspumpen . Aber auch bei Waschmaschine, Trockner und Spülmaschine, die regelmäßig eingesetzt werden, lohnt sich ein neues energieeffizienteres Gerät.Heizungsthermostate: Automatisch Heizkosten sparenSmarte Heizungsthermostate lohnen sich für jeden, auch für Mieter. Sie sind einfach und günstig direkt am Heizkörper aufzurüsten und machen eine präzisere Steuerung und Automatisierung der Heiztemperatur möglich. Hinzu kommt ein gewisser Komfort. Wenn Sie zum Beispiel morgens in einer wohltemperierten Wohnung aufwachen möchten, programmieren Sie den Thermostat so, dass er bereits eine Stunde vor Aufwachen die Heizungstemperatur auf den gewünschten Wert hoch regelt. Verlassen Sie dann die Wohnung und gehen zur Arbeit, senkt der smarte Thermostat die Temperatur wieder ab. So bekommen Sie Ihre Heizkosten gut in den Griff .Mit Smart Home Warmwasser sparenSmarte Duschköpfe sparen, indem sie den Zufluss des Wassers reduzieren, zum Beispiel durch beigemischte Luft. Das Duscherlebnis bleibt – bei weniger Verbrauch und mehr Komfort. So können Sie zum Beispiel die Temperatur auf Zuruf per Alexa oder andere Sprachassistenten schon vom Bett aus einstellen. Einige Modelle zeigen Ihnen mit einer digitalen Anzeige oder alternativ mit LEDs, die verschiedenfarbiges Licht abgeben, wie viel warmes Wasser Sie verbraucht haben. Hier ein Beispiel: Bei Grün sind es bis zu 10, bei Blau bis zu 20 Liter. Werden die LEDs am Duschkopf langsam rot, nähern Sie sich 40 Litern. Damit wird es Zeit, die Seife abzuspülen und das Wasser abzudrehen. Smarte Duschköpfe sind effektiv, eigenen sich für jeden und sind eine günstige Lösung, um Energie zu sparen. Pluspunkt: Sie reduzieren damit auch den Wasserverbrauch .Stromverbrauch prüfenWollen Sie wissen, wie viel Sie mit einem neuen Gerät sparen können, sollten Sie zunächst den Stromverbrauch der alten Geräte messen. Mit der Online-Datenbank von Spargeräte können Sie herausfinden, wie viel ein Neugerät verbrauchen würde, und die Ersparnis entsprechend errechnen.Im Smart Home Strom sparen: Lösung an der DoseZusätzlich können Sie einfach und günstig direkt an der Steckdose sparen. Das ist zum Beispiel interessant, wenn Sie schnell und einfach bei Dauerstromfressern mit Standby-Funktion den Stromverbrauch reduzieren möchten. Legen Sie sich zum Beispiel WLAN-Steckdosenleisten oder einzelne Smart Plugs zu. Wählen Sie Modelle, die zur Leistung der Geräte passen, die Sie anschließen möchten. Und dann: einfach in die normale Steckdose stecken. Alternativ bauen Sie smarte Steckdosen in die Wände ein. Das ist vor allem bei Sanierung, Um- oder Neubau eine Überlegung wert. So können Sie dauerhaft mit Smart-Home-Technik ein bisschen Strom sparen , was sich auf Dauer auszahlt.Diese Smart-Home-Produkte sind sinnvoll:

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  • Rasen bewässern

    Wasser bedeutet Leben. Von der Aussaat über die Düngung bis hin zu Bewässerung und Pflanzenschutz im Sommer – ohne die richtige Menge Wasser auf dem Rasen geht nichts. Beginnen Sie mit der Bewässerung, sobald sich der Rasen strohig anfühlt und seine Farbe verliert . Wir erläutern Ihnen, wie Sie Ihren Rasen optimal über das gesamte Jahr mit Wasser versorgen!Die Frage sollte nicht lauten „Warum gießen?“, sondern „ Wann wird eigentlich nicht gegossen? “, denn Ihr Rasen liebt Wasser und hat einen kaum stillbaren Durst nach dem kalten Nass. Wenn Ihnen also ein vitaler, grüner Rasen wichtig ist (und welchem Gärtner wäre das kein Anliegen?), sollten Sie sich darauf einstellen, den Rasen während der gesamten Saison zu gießen . Mehrere Tage kein Regen? Dünger gestreut? Neue Saat auf Teilflächen? Immer ist die Antwort der Einsatz eines Regners !Warum sollten Sie Ihren Rasen gießen?Der perfekte Schauer für Ihren Garten Wer seinen Rasen im Sommer 2018 nicht ausreichend beregnete, hat einen hohen Preis für den „Jahrhundertsommer” gezahlt. Die Größe des Gartens und die Vielzahl der vorhandenen Kulturen bestimmen Form und Leistungsfähigkeit der eingesetzten Regner . Ein kleiner Spielrasen ist natürlich weniger anspruchsvoll als seltene Gemüsesorten. Unsere vier Grundregeln für alle Bewässerungstechniken:   Lieber zwei- bis dreimal in der Woche Ihren Garten richtig beregnen lassen als jeden Tag nur ein wenig. Sie sollten morgens oder abends Ihren Garten bewässern , aber nicht in der Mittagshitze. Regelmäßige Erfolgskontrolle: Wie tief sickert das Wasser in den Boden? Optimal ist eine Tiefe von 15 cm . Wenn Wasser auf der Erde steht , ist der Boden gesättigt. Sie können das Sprengen einstellen und Wasser sparen. Noch mehr Infos zum Gießen >  KreisregnerDie Spezialisten für punktgenaue Beregnung: Sie sind meist mit einem Erdspieß verankert und ihr Radius wird über den Wasserdruck reguliert. Die Wurfweite liegt ca. bei 3 bis 15 Metern , regulierbare Zonen gibt es dabei nur bei höherwertigen Modellen. Die Profi-Variante der Kreisregner sind die Sektoren- und Turbinenregner, die ihren Wasserstrahl deutlich weiter schicken. Zu den Kreisregnern >ViereckregnerDie Klassiker für quadratische und rechteckige Flächen: Ihr Einsatzort ist typischerweise der Rasen, den sie mit ihren zahlreichen Strahlen gleichmäßig und pfützenfrei bewässern. Dabei können Düsen oder der Weg des Sprühbogens eingestellt werden, was die Beregnung von Teilflächen ermöglicht. Die Reichweite ist einstellbar . Zu den Viereckregnern >KonturenregnerDie Spitzenklasse unter den Regnern , häufig auch Bestandteil eines (App-)gesteuerten Bewässerungssystems : Ihre Stärken sind das Beregnen von individuell geformten, freien Flächen und die punktgenaue Steuerung des Wasserstrahls. Da Konturenregner genau eingestellt werden wollen, sind sie meist fest verankert. Die beregnete Fläche liegt teilweise bei über 350 Quadratmetern . Zu den Bewässerungssystemen >Ihr Rasen ist meistens durstig, immerhin verdunstet er an einem Sommertag vier bis fünf Liter Wasser pro Quadratmeter! Diese Menge an Feuchtigkeit müssen Sie ihm unbedingt zurückgeben, damit er schön grün bleibt. Außerdem kann nur ein gesunder, gut gedüngter und gewässerter Rasen dem kontinuierlichen Angriff von Schädlingen und Wildkräutern standhalten. Vermeiden Sie also, dass sich im Sommer durch Trockenheit braune oder gelbe Areale im Rasen bilden. Sprengen Sie Ihren Rasen alle zwei oder drei Tage im Sommer, sollten Sie also ca. 10 bis 20 Liter auf den Quadratmeter bringen.Wie viel Wasser benötigt mein Rasen?Wann bewässern Sie den Rasen am besten? Am besten versorgen Sie Ihren Rasen früh morgens oder spät abends mit Wasser, weil Staunässe tagsüber die Halme beschädigen könnte. Gießen Sie Ihren Rasen bei drückender Hitze, verdunstet das Wasser, bevor es den Boden erreicht hat. Die nicht einsickernden Wassertropfen können wie Brenngläser wirken und die Pflanze schädigen. Sie sind kein Nachtmensch? Dann montieren Sie am besten eine günstige Bewässerungsuhr am Wasserhahn . Das Wasser sollte genauso tief vordringen wie die Wurzeln des Rasens reichen, um die ganze Pflanze zu versorgen. Das sind ca. 15 cm. Wenn Sie es genau wissen wollen, heben Sie mit einem Spaten ein Loch aus und messen die Wurzel nach. Ist Ihnen das zu aufwendig, kann ein moderner appgesteuerter Feuchtigkeitssensor helfen. Tipp:  Einfach eine Kaffeetasse in den Sprengerbereich stellen. Wenn die Tasse voll ist, dann können Sie weiterziehen! Rasenpflege das ganze Jahr >Wer hat Angst vor dem ersten Frost? Wer im Oktober den Garten noch nicht winterfest hat, braucht beim ersten Frost nichts zu befürchten. Frostsichere Regner sind hierfür gewappnet. Optimalerweise empfehlen wir Ihnen trotzdem, dass Sie die Regner zum Schutz zum Beispiel im Gartenhaus oder Keller über den Winter lagern. Woran erkennen Sie, ob Ihr Regner für einen Frosteinbruch gesichert ist? Der Regner sollte über dieses Symbol verfügen. Dann brauchen Sie keine Angst vor Frost zu haben.Alles für Ihren Regen:

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  • Drei Gärten mit viel Natur

    Jeder naturnah umgestaltete Garten ist hinterher ein Unikat. Trotzdem ist die Ausgangslage oft ähnlich, je nachdem, ob es sich um das Grundstück eines Reihenhauses , eines Einfamilienhauses oder gar einen klassischen Großgarten handelt. Wir zeigen Ihnen einige Ideen für mehr Natur in Ihren Garten!Meist ist hier nur ein Stück Rasen rechts und links von der Zuwegung, ein paar Sträucher und ein Beet. Wer ein Reihenhaus baut, hat selten den Kopf frei für Gartenarchitektur. Urbane Vorgärten sind wie ungeschliffene Diamanten – großes Potential, selten gehoben. Wir brechen bei unserer Planung mit den rechten Winkeln und den geraden Linien und legen stattdessen einen runden Bauerngarten an.Vorgarten (150 qm)Beim Kleingarten tritt die Nutzung des Gartens auf einmal in den Vordergrund: Hier lebt eine Familie, die ihren Garten in vollen Zügen genießen will: Trotz beschränkter Fläche gibt es hier eine Terrassenfläche zum Grillen und Genießen, eine Sandkiste für die Kids und jede Menge Beete. Neben heimischen Bäumen sind auch Hochbeete und Blumenkästen auf einmal mit im Spiel. Dazu ein lebender und blühender Sichtschutz, denn Naturschutz muss nicht Verzicht bedeuten.Kleingarten (150 qm)In der Großstadt ist ein Großgarten purer Luxus, auf dem Land oft noch Realität: Wenn Platz kein Problem ist, kann man Naturschutz und jede Menge Freizeitmöglichkeiten für die Familie unter einen Hut bringen. Hier ist selbst ein Schwimmteich mit einem naturnahen Gartenbild zu vereinbaren. Und natürlich dürfen die Kinder neben Gemüsebeeten und Blühwiese ausgelassen spielen. Ein grüner Traum für die ganze Familie.Großgarten (400 qm)Mehr Natur - auf wenig PlatzDass ein Vorgarten die Visitenkarte des Hauses ist, ist ein alter Hut. Trotzdem ist für viele Hausbesitzer die Gestaltung des Vorgartens eine Pflichtübung, die mit wenig Engagement absolviert wird. Nicht hier! In unserem nicht einmal 150 Quadratmeter großen Bauern-Vorgarten haben wir konsequent mit allen geraden Linien gebrochen. Zentrales Element sind drei Ringe von Wildblumen, die von der Zuwegung in einem geschwungenen Bogen geschnitten werden. Wie Sie die flankierenden Minihecken gestalten, liegt bei Ihnen: Neben dem klassischen Buchsbaum sind Gamander, Lavendel, Weißdorn oder einfach duftende Wildkräuter auf der Liste. Der Weg im Rondell ist gemulcht, genau wie alle Pfade außer der Zuwegung auf diesem Grundstück. Ein Wildstaudenbeet und eine große Blühwiese gehören natürlich auch dazu. Sommerflieder und wilde Rosen begeistern mit ihrer Blüte. Trotzdem ist unser Bauerngarten kein reines Ausstellungsstück: Es bleibt immer noch Platz für eine geschützte Sitzecke mit Kübelpflanzen. Und auch Tiere dürfen sich hier wohlfühlen: Vom Insektenhotel bis zur Nuss-Station für Eichhörnchen ist alles vor Ort. Übrigens: Auch das Haus selber bekommt einen grünen Maßanzug: Die Fassade wird mit wildem Wein berankt!Ein Vorgarten – besser ohne Steine!Ein Stein- und Schottergarten vor dem Haus ist vor allem eins: pflegeleicht! Gut, weil man Freizeit gewinnt. Aber schlecht für die Natur. Deswegen ist diese Art der Gartengestaltung bereits regional verboten. Wir zeigen Ihnen Alternativen für pflegeleichte Naturvorgärten . In Stein gehauen Steingärten vor dem Haus sind mit ihrer aufgeräumten Optik ein Blickfang. Und pflegeleicht sind sie auch, zumindest solange keine Wildkräuter in der Fläche Fuß fassen. Denn unter der Schicht aus Steinen liegt eine Vliesfolie, die jedes Wurzelwachstum an der Trennschicht zwischen Steinen und Mutterboden unterbindet. Gerade in Neubaugebieten sind in der Vergangenheit oft solche Vorgärten angelegt worden, da sie in den ersten Jahren nach der Anlage kaum Zeit in Anspruch nehmen. Die Natur aber ist weniger begeistert. Nicht nur, dass die Folie mindestens eine teilweise Versiegelung des Bodens mit sich bringt, für Insekten und die auf sie angewiesene Tierwelt gibt es hier nichts zu holen: Ein Steingarten ist eine ökologische Wüste. Und unterhalb der Folie, im Unterboden, stirbt ohnehin alles ab. Wir können Ihnen heute nicht mehr zum Anlegen eines neuen Steingartens raten. Der Widerstand gegen diese Form von Garten wächst in Politik und Verwaltung auf breiter Front. In Baden-Württemberg gibt es seit diesem Jahr ein Verbot der Neuanlage von Steingärten. Experten wollen sogar ein bundesweites Verbot dieser Gartenform nicht mehr ausschließen.Die Neuanlage von Steingärten ist in der Zwischenzeit regional reglementiert worden. Ein Rückbau eines bestehenden Schottergartens ist aber eine teure Angelegenheit, muss doch mit schwerem Gerät die gesamte „Haut“ des Gartens abgezogen werden. Viel besser ist es, zunächst einzelne Inseln im Steinmeer zu räumen und Baum- und Blumeninseln anzulegen. In jedem Fall muss in diesem die Folie entfernt werden, weil sonst Staunässe die Pflanzen unweigerlich schädigen würde. Experten weisen darauf hin, dass gerade Stauden sehr pflegeleicht sind und mit ihnen auch bei einem aufgebrochenen Steingarten kein Mehr an Pflegeaufwand entsteht. Mit einem Rückschnitt im Frühling ist die Arbeit bereits erfüllt. Die deutsche Gesellschaft der Staudenfreunde empfiehlt für diese Art von Einsatz besonders Fetthennen, Dach- und Hauswurze, Karthäuser-Nelken, Wolfsmilch, Schleierkraut und Katzenpfötchen.Was sollte ich mit meinem Vorgarten machen?Neustart im ReihenhausgartenHohe Preise und knappes Bauland haben dazu geführt, dass überall in Deutschland die Grundstücke in den Neubaugebieten immer kleiner werden. Trotzdem kann man auch hier mit der Natur im Einklang leben. Unser Mustergarten teilt sich in drei Zonen, die außen von Staudenbeeten, einer pflegeleichten Hecke und einer niedrigen (Trocken-) Mauer eingerahmt werden. Gleich hinter dem Wohnzimmer liegt erst einmal die Terrasse: Die Sitzgruppe bekommt durch eine Blauregen-Pergola Sonnenschutz und auch im Hochsommer angenehmes Klima. Auch für das Grillen ist schon ein geschützter Platz an der Sichtschutzwand  zu den Nachbarn hin vorgesehen. Die Kübel mit dem Naschobst sind das Highlight für die Kinder. In der Mitte des Areals ist eine Spielfläche für die Kinder vorgesehen. Mit Sandkiste und viel Auslauf. Der Boden wird hier von (selten gemähtem)  Blumenrasen bedeckt. Wenn die Kinder später aus dem Haus sind, eine Entwicklungsfläche für noch mehr Natur… Am hinteren Ende des Gartens wartet ein Spalier von drei Hochbeeten darauf, die Familie mit Gemüse & Co. zu versorgen. Dazu gehört auch ein Schnellkomposter, denn warum Gartenabfälle teuer entsorgen, wenn man daraus auch tollen Kompost machen kann.  Neustart! Mehr Natur im GroßgartenEigentlich ist unser Beispielgarten mit 400 Quadratmetern nicht wirklich groß. Er ist aber so perfekt geplant, dass kein Wunsch offen bleibt – bis hin zum Schwimmteich . Und damit ist auch der wichtigste Rat für Ihre Gartenplanung verbunden: Machen Sie mehr aus Ihrer Fläche! Unser Garten ist deswegen in vier Bereiche unterteilt. Den äußeren Rahmen bilden einmal mehr naturnahe Hecken, Bäume als Schattenspender und Blütensträucher. Die Terrasse ist flankiert von Staudenbeeten . Die sind ein Magnet für Insekten und erfreuen uns mit ihrer lang anhaltenden Blütenpracht. Das Herzstück des Gartens ist die Blumenwiese mit Spielturm und Schaukel für die Kids. Hier geht es das ganze Jahr über rund. Der anschließende, naturbelassene Schwimmteich ist ein Highlight für jung und alt – und mit seiner großen Flachwasserzone auch ein Paradies für Fisch, Frosch, Vogel & Co. Nicht vergessen: Solange die Kinder noch nicht sicher schwimmen können, ist dieser Bereich mit einem Zaun gesichert! Ein weiteres Highlight ist der Nutzgarten, dessen Zentrum ein Brunnen mit offenem Becken ist. Auch hier haben wir wieder, wie beim Vorgarten , ein Rondell aus Wildkräutern oder Buchs als Zentrum vorgesehen. Die Wege sind gemulcht. Und der schönste Ort in diesem Garten? Sicher der Schattenplatz unter den hohen Bäumen, der einen Blick auf Teich und Beete bietet. Hier kann man den Sommer in Ruhe genießen.  

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