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  • Blockbohlenhaus Schritt für Schritt aufbauen

    Im Sommer wird der Garten zum zweiten Wohnzimmer. Wenn es abends mit eintretender Dämmerung langsam abkühlt, können Sie im Blockbohlenhaus Ihren Gartentag verlängern. Grüne Oase pur! Und das Gute daran, das Gartenhaus aufzubauen ist gar nicht schwer. Wenn Sie sich für ein fertiges Set entscheiden, brauchen Sie lediglich die Wandbauteile zusammenstecken. Der Fußboden und das Dach werden aufgenagelt oder geschraubt und die Tür wird nur noch endmontiert. Schon steht Ihr Blockbohlenhaus! Wir zeigen Ihnen in der Schritt-für-Schritt-Anleitung und im Video , wie's geht!Gute Planung ist alles Bevor Sie mit dem Aufbau des Blockbohlenhauses beginnen, sollten Sie natürlich genau planen, wo Sie es aufstellen möchten, wofür Sie es nutzen oder wie Sie es innen gestalten möchten. In unserem Artikel " Ein Haus für meinen Garten planen " haben wir Ihnen aufgelistet, woran Sie bei der Planung denken sollten und geben Ihnen hilfreiche Tipps.Wie wird der Aufbau vorbereitet?Wie wird das Blockbohlenhaus geliefert?Wenn Sie selber keine Möglichkeit haben, das Blockbohlenhaus aus dem BAUHAUS zu Ihnen nach Hause zu transportieren, und stattdessen unseren Lieferservice genutzt haben, wird der Bausatz bis zu Ihnen nach Hause gebracht. Der Idealfall wäre, wenn der Blockhaus-Bausatz vom Lkw aus direkt am Bauplatz abgeladen werden könnte. Das geben aber nur die wenigsten Grundstücke her. Am besten besorgen Sie vorab einen stabilen Anhänger , mit dem Sie das mehrere Meter große Paket zum Bauplatz transportieren können. Da die Pakete groß und entsprechend schwer sind, sollten Sie sich Helfer für's Tragen organisieren.Halten Sie sich ganz strikt an die Anleitung, wird der Aufbau eine echte Erfolgsgeschichte. Sobald Sie aber improvisieren oder unter Zeitdruck Ihrem Bauchgefühl nachgeben, sind Baumängel unausweichlich. Doch keine Sorge: Mit einem kompetenten Helfer ist Ihr Häuschen an einem Wochenende fertig. Bedenken Sie jedoch, dass das Fundament seine Zeit zum Trocknen braucht. Am besten legen Sie es schon, bevor Sie mit dem Aufbau beginnen, damit am Bau-Tag nix schief geht.Wie lange braucht man für den Aufbau eines Gartenhauses?So bauen Sie Ihr Blockbohlenhaus auf  Benötigtes Material: • Bläueschutz • Lasur • Dacheindeckung • Regenrinne und Fallrohr   Wichtiges Werkzeug: • Wasserwaage • Akkuschrauber/Holzbohrer • Hammer • Schraubendreher • Zollstock • Handsäge/Fuchsschwanz • Tischlerwinkel, Richtscheit  Am besten legen Sie das Fundament schon, bevor Ihr Blockbohlenhaus geliefert wird. Denn es braucht Zeit, den Baugrund zu befestigen, ein Streifenfundament anzulegen oder Fundamentsteine auszurichten. Zudem sollte der Beton vollständig abgebunden haben, bevor Sie mit dem Aufbau starten.1. Fundament vorbereitenEntfernen Sie die Folie und überprüfen Sie sorgfältig , ob auch alle Artikel auf der Teileliste geliefert worden sind. Vermeiden Sie unnötige Sucherei und Laufstrecken durch gute Organisation: Legen Sie beim ersten Sortieren der Lieferung die Einzelteile bereits an der richtigen Seite der Baustelle ab. Das spart später viel Zeit. In der Verpackungsfolie finden Sie einen Aufkleber mit der Hersteller- und Garantienummer , den Sie unbedingt heraustrennen und aufheben müssen.2. Einzelteile sortierenDie fünf Fundamenthölzer – man erkennt sie an der grünen Imprägnierung – werden in gleichmäßigem Abstand auf das Fundament gelegt und in Waage gebracht. Ein Streifen Dachpappe zwischen den Steinen und den Fundamenthölzern gibt zusätzliche Sicherheit gegen aufsteigende Nässe. Dann werden die Hölzer mit (Nagel-)Dübeln auf dem Fundament verankert.3. Fundamenthölzer anbringenStecken Sie nun die erste Lage Bohlen zusammen. Denken Sie daran, den Türausschnitt freizulassen. Achten Sie zudem darauf, dass die Vorder- und Rückwand etwa 5 mm über das Fundamentholz hinausragen und so eine Tropfkante bilden. Die erste Lage Bohlen wird mit den Fundamenthölzern verschraubt , damit das Blockbohlenhaus stabil steht. Die weiteren Bohlenlagen werden unkompliziert aufeinandergesteckt.4. Verschraubung von Bohlen und FundamenthölzernJetzt können Sie zügig die ersten vier Bohlenlagen aufeinander stecken. Dabei immer darauf achten, dass Nut und Feder wirklich komplett eingeschoben sind. Wenn Sie hier nicht sauber arbeiten, werden Sie später Probleme haben, das Dach aufzusetzen. Das mitgelieferte Schlagholz hilft Ihnen dabei. Kleine Ausrisse und Beschädigungen können mit Schleifpapier und etwas Leim schnell ausgebessert werden.5. Bohlenlagen aufeinander steckenFür den Türrahmen stecken Sie die drei Rahmenleisten rechtwinklig zusammen – die Scharniere zeigen nach oben. Bohren Sie vor und verbinden Sie dann die Türrahmen mit Schrauben. Dann schrauben Sie die Metallschwelle passgenau an den Rahmen. Die Breite der Türöffnung muss unten wie oben genau 450 mm betragen. Der Türrahmen wird nun von oben in die Türöffnung des Blockbohlenhauses geschoben und die Metallschwelle angeschraubt. Richten Sie den Rahmen rechtwinkelig aus. Hinweis: Lassen Sie sich nicht vom Spiel in der Rahmennut (ca. 1,5 cm) verunsichern.6. Türrahmen vorbereitenNun können Sie die Wände fertig aufstecken. Zur Orientierung: Die oberste Bohlenlage der Seitenwände ist für die Dachfläche nach außen hin abgeschrägt. Gleichzeitig werden die oberen zwei Wandbohlen an der Frontseite stufenförmig länger, damit das Vordach montiert werden kann. Die Feder zeigt immer nach oben. Achten Sie darauf, dass nirgendwo Luft zwischen Nut und Feder ist, sonst sollten Sie mit dem Schlagholz nacharbeiten. Lassen Sie sich nicht davon irritieren, dass die Wände am Türrahmen noch auseinanderstreben, Giebel und Dachfläche werden Sie später zusammenziehen.7. Wände aufsteckenUm den Giebel zu montieren, empfehlen wir Ihnen, diese Arbeit zu zweit zu erledigen. Sichern Sie den Giebel provisorisch, bevor Sie ihn nach dem lotrechten Ausrichten seitlich von außen durch die vorgebohrten Bohlen an beiden Seiten montieren. An der Rückseite verfahren Sie genauso. Als nächstes können Sie die Firstpfette einsetzen: Der Balken wird mit dem Giebel durch Schrauben oder zwei Nägel verbunden. Die Firstpfette gibt dem Blockbohlenhaus zusätzliche Stabilität, da sie Vorder- und Rückseite des Hauses zusammenzieht. Um sicher zu gehen, sollten Sie zum Schluss noch einmal die Rechtwinkligkeit der ganzen Konstruktion überprüfen.8. Giebel und First montierenBeim Schließen des Daches gibt es einen Trick: Sie beginnen mit dem Verlegen der Profilbretter an der Vorderseite des Blockbohlenhauses, um einen sauberen Abschluss zu erreichen. Hilfsbretter halten die spätere Traufleiste als Anschlag nach unten. Bei den letzten beiden Brettern an der Rückseite des Hauses müssen Sie die Feder absägen, um später die Windbretter des Giebels anschrauben zu können. Wenn Sie mit einer elektrischen Säge arbeiten, verhilft Ihnen ein Anschlag zum präzisen Schnitt. Grundsätzlich sollten Sie alle Bretter am Firstbalken ausrichten. Zudem kommt die glatte Seite immer nach unten und die Nut nach außen. Tipp: Verlegen Sie Nut und Feder nicht zu stramm. Ein wenig Spiel gibt dem Holz die Möglichkeit, zu arbeiten.9. Profilbretter des Dachs verlegenJetzt können Sie die Bodenbretter verlegen und sauber mit den Fundamenthölzern verschrauben. Die erste Nut zeigt zur Wand. Die Unterseite der Dielen erkennen Sie dabei an der eingefrästen Rille. Die letzte Bodendiele wird in der Breite angepasst, indem Sie die Federseite absägen. Kleine Unstimmigkeiten können Sie aber auch gut über die Fugenbreite ausgleichen, da die Dielen ohnehin nicht zu stramm liegen sollen.10. Bodenbretter verlegen und verschraubenDie Fußleisten verdecken leichte Unstimmigkeiten beim Wandabschluss der Bodendielen. Sie werden wechselweise an Bodendielen und Wandbohlen geschraubt oder genagelt. Eventuell müssen Sie hier wieder vorbohren. So wird zusätzlich noch einmal das Haus mit seinem Fundament verbunden.11. Fußleisten anbringenSetzen Sie als nächstes die Windankerleisten. Diese verbinden innen Giebel und unterste Bohle und wirken so gegen Wind und Soglasten. Dazu werden die Leisten mit der Schlitzfräsung mit Schlossschrauben fixiert. Arbeiten Sie am besten mit Muttern und ziehen Sie die Schrauben nicht zu fest. Übrigens: Nur bei 19-mm-Wänden werden alle Bohlen verbunden, ab 28 mm ist das zu vermeiden!12. Windankerleisten setzenLangsam bekommt das Haus ein Gesicht: Jetzt werden die Windbretter angeschraubt. Sie beginnen in der Mitte , am Giebel. Achten Sie darauf, dass die optisch besten Seiten der Hölzer sichtbar über den Eingang kommen.13. Anschrauben der WindbretterDie über dem Türrahmen immer noch offene Dehnungsfuge wird jetzt von außen und innen je mit einem Brett verkleidet. Auch die Traufleiste, die bei der Montage des Daches noch als Hilfsrahmen herhalten musste, wird jetzt verschraubt. Deswegen werden die (Verkleidungs-) Bretter auch am Türrahmen verschraubt und nicht an den Bohlen.14. Traufleiste verschraubenDie über dem Türrahmen immer noch offene Dehnungsfuge wird jetzt von außen und innen je mit einem Brett verkleidet. Die Fuge stellt sich, dass das Haus bis zu 5 cm sacken kann, ohne dass die Konstruktion schaden nimmt. Deswegen werden die (Verkleidungs-)Bretter auch am Türrahmen verschraubt und nicht an den Bohlen. Das Holzdach ist nun fertig und muss später nur noch gegen Nässe geschützt werden.15. Verkleidungsbretter anbringenJetzt wird die Tür eingesetzt und sorgfältig ausgerichtet. Lassen Sie sich für diese Arbeit genug Zeit. Kleine Differenzen lassen sich manchmal schon über das Ein- und Ausdrehen der Scharniere regulieren. Größere Schieflagen können im schlimmsten Fall leicht über ein vorsichtiges Anheben einer Hausecke behoben werden (z. B. mit einem untergelegten Hartholzkeil). Abschließend richten Sie mit der Wasserwaage den Türrahmen rechtwinkelig aus. Er wird durch die Sturzleiste über der Tür geklemmt. Der Türrahmen umfasst mit seinen außen liegenden U-Profilen die Wände. Verschraubt wird er nicht.16. Tür einsetzen und ausrichtenNun wird unten die Metallschwelle des Blendrahmens mit zwei Schrauben mit dem Boden des Hauses verschraubt. Auch hier werden Sie wahrscheinlich wieder vorbohren müssen. Wenn gewünscht, können Sie jetzt noch oben am Türrahmen aus Resthölzern an einer Bohle zwei Führungen für den Blendrahmen befestigen.17. Metallschwelle verschraubenOptimal ist eine Dachdeckung für Ihr Gartenhaus mit Dachblechen. Dafür decken Sie das Dach Ihres Blockbohlenhauses zunächst mit besandeter oder nackter Dachpappe. Sie übernimmt den Feuchtigkeitsschutz für das Dachholz. Die Pappe sollte an den Traufseiten etwa 2 cm als Tropfkante überstehen. Hierauf werden in Längs- und Querrichtung Dachlatten geschraubt. So werden die Bleche gut unterlüftet und Kondenswasser an der Unterseite trocknet schnell wieder ab. Beginnen Sie mit der Verlegung entlang der Traufe. Lassen Sie die Unterkante über die Regenrinne ragen. Die Bleche werden mit der Lattenkonstruktion verschraubt (spezielle Schrauben mit Dichtung) und überlappen sich so, dass zwei Rippen übereinanderliegen. Ein Dichtband sorgt hier für ein wasserdichtes Dach. Am First verwenden Sie am besten eine Anschlussschiene , in die die Bleche gesteckt werden.18. DachdeckungDie Regenrinne wird an der untersten Querlatte befestigt. Je nach Rinnensystem werden die sogenannten Rinnenhaken hier festgeschraubt oder angenagelt. Bei diesem System sind die Halter in die Rinne integriert, sodass alle Rinnenelemente direkt auf die Dachlatte genagelt werden. Die Stöße werden mit einer Spur Bausilikon abgedichtet. Schneiden Sie nun Fallrohr und Fallrohrbögen passend zu. Die Fallrohrhalter werden lotrecht übereinander am Haus festgeschraubt, sodass jedes Rohrelement mindestens von einem Halter umfasst wird. Stellen Sie ans Ende eine Regentonne oder einen Eimer voll Kies mit Löchern im Boden. Das aufgefangene Regenwasser können Sie gleich wieder zum Gießen verwenden.19. Regenrohre anbringenSogenannte Ortprofile überdecken die Windbretter und den Dachblechanschluss, so dass hier kein Regen unter das Dach kommen kann. Dieselbe Aufgabe hat zum Schluss das Firstblech, das die Lücke zwischen den Anschlussschienen am First und die Schienen selbst abdeckt. Auch diese Profile schrauben Sie mit den speziellen Dichtungsschrauben des Herstellers an.20. Oberprofile und Firstblech verschraubenNoch ist Ihr Holzhaus nackt den Witterungseinflüssen ausgesetzt. Erster Schritt des chemischen Holzschutzes sind zwei Anstriche der gesamten Oberfläche mit Holzschutzgrund bzw. Bläueschutz. Beachten Sie die Verarbeitungshinweise und die Trockenzeiten. Zweiter Schritt des Holzschutzes: ein doppelter Anstrich mit einer hochwertigen Lasur. Auch der muss auf allen Holzflächen – innen wie außen – erfolgen. Sparen Sie hier nicht an Material. Eine hochwertige Lasur eines Markenherstellers hält um ein Vielfaches länger als ein Billigprodukt.21. Holzschutz auftragenGut zu wissen Bauantrag Ob Sie einen Bauantrag für Ihr Gartenhaus oder Ihr Carport stellen müssen, ist Landesrecht. Außerdem werden die Vorschriften zusätzlich regional sehr unterschiedlich von den Ämtern ausgelegt. Ein Anruf oder kurzer Termin bei der Behörde schafft Klarheit und gibt Ihnen Sicherheit. Zeitbedarf Ohne Fundament, aber mit Dachdeckung und erstem Holzschutzanstrich maximal ein Wochenende!Beim Bau Ihres Blockbohlenhauses ist etwas schiefgelaufen? Das sind die häufigsten Ursachen: Ursache Nummer 1: Abdeckbretter über Tür und Fenster wurden mit den Wandbohlen verschraubt. Lösen Sie die Schrauben/Nägel aus den Wandbohlen. Befestigen Sie die Abdeckbretter vorschriftsmäßig an Tür- oder Fensterrahmen. Ursache Nummer 2: Der Türrahmen wurde nicht vor dem Einbau vormontiert (Doppeltür-Modelle) oder er wurde an mehreren Stellen mit den Wandbohlen verschraubt. Lösen Sie die Schrauben aus dem Türrahmen, lassen Sie den Rahmen lose eingebaut. Eine Verschraubung darf frühestens eine Saison nach Fertigstellung im unteren Bereich an ein bis zwei Stellen erfolgen. Ursache Nummer 3: Es wurden Regale oder Schränke im Haus montiert und mit mehreren Wandbohlen verschraubt oder vernagelt bzw. Elektrokabel wurden mit Kabelschellen vernagelt. Schränke und Regale dürfen nur an je einer Wandbohle befestigt werden. Elektrokabel oder -kanäle sollten nicht an den Wandbohlen festgenagelt werden. Lösen Sie diese. Die Windverankerungsleisten können die natürliche Bewegung des Hauses nicht mitmachen, das Gebäude verzieht sich, die Dachkonstruktion wird hochgedrückt. Ursache: Die Windverankerungsleisten wurden mit der Schlitzfräsung nach unten montiert. Die oberste Schraube ist nicht mittig platziert oder zu fest angezogen. Montieren Sie die Windverankerungsleisten richtig herum: Die Schlitzfräsung muss nach oben zeigen – mit ca. 10 bis 20 cm Abstand zur Hausecke und zum Dach. Platzieren Sie die obere Schraube mittig in dem Schlitz und ziehen Sie sie nur mit der Hand fest.Unsere Tipps für den Bau Ihres Blockbohlenhauses Bauen Sie nach Aufbauanleitung. Legen Sie zunächst ein frostfreies Fundament. Einen Helfer für den Aufbau rekrutieren. Die Bohlen vor dem Zusammenstecken gründlich mit Bläueschutz behandeln. Holen Sie sich Rat ein, wenn Sie nicht weiterwissen. Sorgen Sie für eine haltbare Dacheindeckung. Lassen Sie den Bohlen genug Luft zum Atmen, indem Sie sie lediglich zusammenstecken und nicht verschrauben. Richten Sie Ihr Blockbohlehaus schön ein, verzichten Sie jedoch darauf, Regale über mehrere Bohlen hinweg anzuschrauben. Wenn Sie sich an diese Tipps halten, können Sie schon bald Ihr "Wohnzimmer im Grünen" genießen.

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  • DIY: Gartentablett aus Holz selber machen

    Das DIY-Gartentablett können Sie mit nur einer Hand transportieren, es draußen überall problemlos platzieren und mit nur wenig Aufwand selbst bauen. Wie das geht, zeigt unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung.Handlich und praktisch: Ein Tablett für den GartenMit einem guten Buch auf dem Liegestuhl entspannen, ein Päuschen im Grünen genießen oder mit einem Sundowner den Abend begrüßen: Im Sommer nutzen Sie bei gutem Wetter sicher jede freie Minute, um draußen zu sein. Lassen Sie auf Ihrem Balkon oder in Ihrem Garten die Gedanken schweifen und tanken Sie Sonnenwärme. Ist dazu noch ein Snack, ein Kaffee oder ein kühler Drink griffbereit , wird das Pausenglück perfekt. Unser Objektdesigner Bernd Steingass hat dafür das ideale Helferlein entworfen: ein DIY-Gartentablett, das sich nahezu überall problemlos platzieren lässt. Unsere Servierhilfe ist so konstruiert, dass sie auf unebenem Rasen ebenso stabil steht wie auf einem Beistelltisch oder im Beet. Sein langer, geschwungener Griff macht nicht nur optisch etwas her, die smarte Schlaufenkonstruktion ermöglicht das unkomplizierte Tragen mit nur einer Hand. Äußerst praktisch also, wenn Sie mit Stuhl oder Liege den Standort wechseln möchten. Der Bau des Gartentabletts geht fix und ist auch für Gelegenheitsheimwerker kein Problem . Unsere Anleitung zeigt Schritt für Schritt, wie es geht.Gartentablett selber bauen: Die BauanleitungDieses Material benötigen Sie: Multiplexzuschnitt 21 mm, 70 x 41 cm Untersetzer, 32 cm Stabilit Seil, 6 mm x 20 m Edelstahlschrauben, 4 x 35 mm Holzschutzlasuraußen, farblos Rutschstopper, 19 mm, rund Dieses Werkzeug benötigen Sie: Stichsäge Akkuschraubbohrer Holzbohrer, 4 mm Holzbohrer, 12 mm + 14 mm Kegelsenker Schleifpapier Bleistift Lasurpinsel Holzleim Stichbeitel, 20 mm Hammer Schere Lineal/Zollstock Feuerzeug Zirkel1. Maße auf Multiplexzuschnitt übertragenZunächst alle Maße, wie in der Zeichnung angegeben, mit Bleistift und Lineal oder Zollstock auf den 21-mm-Multiplexzuschnitt übertragen.2. Löcher bohrenIm Anschluss an den aufgezeichneten Bohrmarkierungen für den 14-mm-Holzbohrer die Löcher bohren.3. Multiplexplatte zusägenEntlang der aufgezeichneten Markierungen nun aus der Multiplexplatte mit der Stichsäge die zwei Gestellbestandteile des Tabletts aussägen. Dabei ebenfalls in den 14-mm-Bohrungen ansetzen.4. Kanten schleifenNach dem Sägen die Kanten der beiden Gestellzuschnitte gründlich mit Schleifpapier bearbeiten und glätten.5. Aussparungen herausarbeitenAn beiden Zuschnitten mit dem Stechbeitel unter Zuhilfenahme eines Hammers entlang der Markierung das Holz ausschlagen. An der entstehenden Aussparung werden die Gestellbestandteile später ineinandergesteckt. Tipp : Um ein unschönes Ausbrechen des Holzes zu vermeiden, unbedingt wechselseitig auf der Vorder- und Rückseite arbeiten.6. Kanten glätten und Steckprobe machenAnschließend die Kanten der Aussparung mit Schleifpapier glätten und per Steckprobe testen, ob die beiden Holzteile optimal miteinander verbunden sind. Falls nicht, entsprechend nacharbeiten, bis die Verbindung passt.7. Gestellelemente lasierenBeide Bestandteile des Gestells von allen Seiten mit der Holzschutzlasur einpinseln, die für den Außenbereich geeignet ist. Wir haben uns für eine farblose Lasur entschieden. Aber natürlich sind auch andere Farbtöne möglich. Anschließend die Holzelemente gut trocknen lassen.8. Gestell verleimenNun können die beiden Gestellhölzer miteinander verleimt werden. Hierzu etwas Holzleim an den Steckverbindungen auftragen und die Teile zusammenfügen.9. Verbindung verschraubenNach dem Trocknen an der Unterseite der Verbindungsstelle mit einem 3-mm-Holzbohrer mittig vorbohren. Mit dem Kegelsenker danach das Bohrloch vertiefen und die 4 x 35-mm-Edelstahlschraube einschrauben.10. Loch für Trageschlaufe bohrenNun wird die obere Rundung des Gartentabletts in die Werkbank eingespannt. Danach genau mittig (bei 20,5 cm laut Zeichnung ) senkrecht mit dem 12-mm-Holzbohrer das Loch für die Trageschlaufe bohren.11. Trageschlaufe anbringenMit der Schere rund 20 cm vom Seil abschneiden und es durch die 12-mm-Bohrung stecken. Anschließend die Enden miteinander verknoten und die offenen Endstücke mit einem Feuerzeug kurz anzünden und damit verschweißen.12. Untersetzer einlegenDas Gestell ist nun fertig! Als Ablagefläche dient der Untersetzer. Er wird auf das Gestell gelegt.Geschafft!Jetzt ist das Gartentablett einsatzbereit. Sie können damit Gläser, Snackschalen und Co. zu Ihrem Lieblingsplatz im Garten oder auf dem Balkon transportieren, es dort als Ablagefläche nutzen und jederzeit ohne großen Aufwand an einen anderen Standort tragen.

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  • Herbstlaub umweltfreundlich entsorgen

    Herbstlaub, so weit das Auge reicht – auf Beeten, Rasen oder Wegen. Mit diesen Tipps können Sie das Herbstlaub ganz einfach aufsammeln und umweltfreundlich verwerten – und haben wieder Zeit für die schönen Seiten des Herbstes.Fällt das Laub massenhaft von den Bäumen, stellt sich die Frage, was man mit der bunten Pracht machen soll. Entfernen Sie das Laub auf jeden Fall von der Terrasse und gepflasterten Gartenwegen, bevor es zum rutschigen Ärgernis wird oder unschöne Flecken hinterlässt. Tipp: Fächerbesen mit federnden Kunststoffzinken harken auf Pflaster und Wegen viel leiser als solche mit Metallzinken. Auch Pflanzen mit weichen Trieben, der Rasen sowie Steingärten sollten laubfrei in den Winter gehen - Lichtmangel und Fäulnis drohen! Manches Herbstlaub zersetzt sich nur langsam, da es Gerbsäure enthält. Blätter von Eichen, Buchen, Platanen und Kastanien lassen sich daher nur schwer allein kompostieren. Sie verrotten aber gut, wenn man sie zerkleinert und mit Rasenschnitt oder anderen stickstoffreichen Garten- und Küchenabfällen mischt. Statt es mühsam vom Rasen zu harken, können Sie das Laub auch mit dem Rasenmäher aufnehmen. Der pustet gleich eine gebrauchsfertige Mischung aus Laub- und Grasschnipseln in den Fangkorb, die sich gut kompostieren lässt. Laubsauger zerkleinern das Laub mit eingebauten Häckselwerken. Achten Sie vor dem Einsatz auf Kleintiere wie Kröten oder junge Igel, die sich im Laub verstecken.Herbstlaub im GartenAuch im Teich hat Laub nichts zu suchen. Es verbraucht bei der Rotte Sauerstoff und bildet Faulgase, die überwinternden Teichtieren gefährlich werden. Spannen Sie deshalb am besten ein Laubschutznetz über den Teich, sobald das erste Laub von den Bäumen rieselt. Ist kein Laub mehr an den Zweigen, nehmen Sie das Netz wieder ab. Meist reicht es, den Laubschutz von Mitte Oktober bis Mitte November aufzulegen.     Teich säubern: So geht's Mit einem Kescher fischen Sie das Laub aus dem Teich, bevor es auf den Grund sinken kann. Modelle mit Teleskopstangen reichen bequem bis zur Teichmitte. Steht ein Baum in Teichnähe , spannen Sie am besten gleich zu Beginn des Laubfalls ein Netz über die Wasseroberfläche.Herbstlaub im TeichHerbstlaub als WinterquartierIgel und andere nützliche Gartentiere überwintern gerne an geschützten Gartenecken unter Laubhaufen. Mischen Sie das Laub dazu mit Reisig und decken Sie die Oberfläche komplett mit Tannenzweigen ab. Das hält die Blätter nämlich etwas auf Abstand und sorgt auch dafür, dass der Wind das Laub nicht wieder durch den Garten weht.Herbstlaub ist ein idealer Schutz für Pflanzen, die draußen im Topf überwintern. Einfach in eine Kiste oder einen Korb stellen und Zwischenräume mit Laub auffüllen. Auch Beerensträucher wie Himbeeren und Heidelbeeren wachsen besser, wenn man den Boden unter dem Beerenobst jeden Herbst mit einer dicken Schicht Herbstlaub abdeckt. Denn als Waldpflanzen mögen sie humusreiche, lockere Böden mit ausgeglichenem Wasserhaushalt. Wie Sie sehen, gibt es im eigenen Garten viele sinnvolle Verwertungsmöglichkeiten für Ihr Herbstlaub. Und alle sind aus ökologischer Sicht viel besser, als Laub in der Biotonne zu entsorgen.Herbstlaub: Nützlicher WinterschutzHerbstlaub schnell und einfach vom Boden entfernen: So geht’sEin Laubbläser erleichtert das Sammeln des Laubs auf Pflasterflächen, wo es bei Feuchte sonst rutschig wird. Eine Schneeschaufel schnappt sich massenhaft Laub auf einmal und lässt es mit einem Rutsch in den bereitstehenden Laubsack fallen.In Stauden- und Gemüsebeeten dient eine Blätterdecke als Schutzmantel für unterirdische Pflanzenteile und Bodenorganismen. Außerdem bildet leicht verrottendes Herbstlaub wie das von Obstbäumen Humus und hält den Boden gleichmäßig feucht. Die Schicht im Beet sollte aber nicht dicker als fünf Zentimeter sein. Putzen Sie Staudenbeete durch und schneiden Sie Stauden mit weichem Laub wie etwa Taglilien eine Handbreit über dem Boden ab, denn deren Laub wird bei Nässe matschig und fault. Viele Stauden wie etwa Fetthenne, Schafgarbe oder Sonnenhut haben im Winter attraktive Frucht- oder Samenstände. Lassen Sie diese stehen: Sie sehen nicht nur schön aus, sondern dienen auch vielen Vögeln als wertvolle Nahrung. Schattenstauden schätzen so einen Pelz aus Herbstlaub besonders, Elfenblumen (Epimedium) sind sogar echte Laubschlucker und kommen mit noch dickeren Schichten klar. Gute Laubschlucker sind auch Storchschnabel-Arten (Geranium) oder die Schaumblüte (Tiarella) – sie sind das von ihrem natürlichen Standort im Wald oder am Waldrand gewöhnt. Auch unter Sträuchern, Bäumen und Hecken kann Laub liegen bleiben, ruhig 10 Zentimeter dick. Streuen Sie am besten etwas Erde darüber, damit das Laub nicht wegweht.Herbstlaub im BeetHerbstlaub – liegen lassen oder aufsammeln?Laub liegen lassen Unter Sträuchern und Hecken, auf Baumscheiben Zwischen Schattenstauden wie Farnen und Storchschnabel Zwischen Bodendeckern wie Immergrün und Dickmännchen Unter Beerensträuchern, zwischen Erdbeeren Auf unbegrünten Beeten Laub aufsammeln Auf Wegen, Treppen und Plätzen (passende Geräte: Kehrmaschine, Laubrechen, Laubbläser) In Steingärten, Steppengärten, auf Kiesflächen (Laubbläser, Handrechen) Vom Rasen (Laubrechen, Rasenmäher, Laubbläser) Bei Lavendel, Sonnenstauden (Handrechen) In Kräuterbeeten (Handrechen)Fallen wahre Laubberge an, ist der Komposter überfordert. Sie können aber im Nu einen zusätzlichen Behälter schaffen, um darin eigenen Laubhumus zu produzieren.Eine Drahtbox fürs Herbstlaub1. Auslegen und zuschneidenFür die Box brauchen Sie ein zwei bis drei Meter langes Stück Volierendraht mit mindestens einem Meter Breite, was der späteren Behälterhöhe entspricht. Hasendraht ist an sich oft sehr weich, geht aber notfalls auch. Trennen Sie die Maschen mit einer Drahtschere oder einem Seitenschneider. Achtung, tragen Sie dabei unbedingt Handschuhe. Die abstehenden Drahtenden sind sehr spitz.2. Biegen und FormenFür den gezeigten Behälter ist der Draht zwei Meter lang. Soll er einen größeren Durchmesser bekommen, nehmen Sie ein entsprechend längeres Stück. Biegen Sie den Draht zu einem Ring, indem Sie beide Enden überlappen und von einem Helfer halten lassen. Biegen Sie die einen Enden des Drahtes so um, dass sie sich in den Maschen des anderen Endes verhaken3. Die Enden verbindenFixieren Sie nun die beiden Drahtenden an mehreren Stellen mit Bindedraht. Alternativ können Sie auch Kabelbinder nehmen und deren Enden mit einem Seitenschneider sauber abknipsen. Besonders stabil wird der Behälter, wenn Sie den Bindedraht entlang der Überlappungszone wie eine Zickzack-Naht von oben nach unten durchziehen.4. Den Drahtkorb aufstellenAls Standort eignet sich ein halbschattiger Platz mit direktem Kontakt zum Gartenboden – zum Beispiel neben einem Schuppen oder gleich unter dem Baum, der das Laub verloren hat. Wichtig ist, dass der Laubbehälter dort weder stört noch umfallen kann, da er bis ins Frühjahr hinein hier stehen wird5. Rein mit dem LaubSie können das Laub direkt aus einem Pop-up-Sammelsack in den Drahtbehälter schütten oder es mit einer Forke aus der Schubkarre hineinbefördern. Sie können das Laub ein wenig zusammendrücken, aber nicht pressen, da die Rotte sonst nur langsam in Gang kommt und den Mikroorganismen der Sauerstoff fehlt. Von der Miniermotte befallenes Rosskastanien-Laub darf nicht auf den Kompost, weil der Schädling dort überwintern kann. Stattdessen sollte man dieses Grüngut in großen Säcken zur örtliche Gründeponie bringen (bitte regionale Vorgaben beachten). Den Rückschnitt giftiger Pflanzenarten, z. B. Eisenhut, können Sie auf den Kompost geben, denn die pflanzlichen Inhaltsstoffe werden während des Verrottens zersetzt. Vorsicht aber bei Arten, die sich leicht aussäen, wie etwa der Gemeine Stechapfel (Datura stramonium). Entsorgen Sie Zweige mit dessen Samenkapseln besser in der Biotonne oder über den Hausmüll.6. Tipp: Rotte fördernEin Kompostbeschleuniger kurbelt die Zersetzung von Bioabfällen an. 1 kg reicht für ca. 2 m³ Herbstlaub. Gehen Sie schichtweise vor und geben Sie eine gut 40 Zentimeter hohe Lage Herbstlaub in die Box und streuen Sie dann etwas Kompostbeschleuniger darüber – bis die Box voll ist. Dann mit Nadelreisig abdecken.Echte Gärtner erkennt man am Dreck unter den Nägeln – und an den richtigen Hilfsmitteln für die herbstliche Gartenarbeit, die im Handumdrehen rund ums Haus für Ordnung sorgen. Wir haben die passenden Tipps parat:Alles in Ordnung!Die Schubkarre – ein nützlicher Helfer im GartenAb zum Kompost mit verblühten Sommerblumen. Die Schubkarre als Transportmittel ist dabei unverzichtbar, natürlich nur mit ordentlichem Reifendruck.Schlauch entleerenVergessen Sie nicht, den Außenwasserhahn rechtzeitig abzudrehen und die Leitung leerlaufen zu lassen, damit der Frost sie nicht sprengt. Der Gartenschlauch überwintert am besten frostfrei im Keller oder Schuppen. Rollen Sie den Schlauch schneckenförmig auf und lassen Sie ihn dabei auslaufen.Idealer GerätemanagerÜbersichtlicher Stauraum für Werkzeug und sämtliches Zubehör braucht weder viel Platz noch ein Fundament. So ein Geräteschuppen steht einfach auf Schotter und alten Gehwegplatten. Dank Wandhaken verbrauchen Spaten & Co. keine Standfläche.Alles zum Thema Laub:

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  • BAUHAUS führt Gütesiegel „Gesund Wohnen“ ein

    Sorglos durchatmen dank geprüfter Produkte und fundierter Beratung Als erstes Unternehmen seiner Branche bietet BAUHAUS mit dem Gütesiegel „Gesund Wohnen“ seinen Kunden fortan geprüfte Produkte und Beratungsleistungen rund um das Thema Wohngesundheit. Das Gütesiegel entstand in Zusammenarbeit mit dem Sentinel Haus Institut (SHI) und dem SGS-TÜV Saar. Mit fortlaufenden Prüfungen und Audits garantiert das Gütesiegel eine besonders hohe Produkt- und Beratungsqualität. Im Baustoffhandel gibt es aktuell nahezu 60 Umwelt- und Ökolabel. Angesichts dieser Fülle stellen sich Verbraucher immer häufiger die objektiv schwer zu beurteilende Frage: Welches Label ist wirklich vertrauenswürdig und hält, was es verspricht? Deshalb hat BAUHAUS in Zusammenarbeit mit dem Freiburger Sentinel Haus Institut (SHI) und dem SGS-TÜV Saar das Gütesiegel „Gesundes Wohnen“ entwickelt, um mehr Klarheit und Transparenz für den Verbraucher zu schaffen. Damit ist BAUHAUS Vorreiter unter den Anbietern im Do-it-yourself-Umfeld. Wohngesundheit, der häufig unterschätzte Bedarf von Risikogruppen Wie groß der Bedarf ist, veranschaulicht schon allein die Tatsache, dass wir rund 90 Prozent unserer Zeit in Innenräumen verbingen. Entsprechend gut sollte die Luftqualität dort sein. Die Rede ist von Wohngesundheit. Doch oft ist die Konzentration von Kohlendioxid, Staub, Schadstoffen und anderen Ausdünstungen zu hoch. Müdigkeit, Kopfschmerzen, im Extremfall sogar Atemwegserkrankungen und allergische Reaktionen können die Folge sein. Besonders gefährdet sind Kinder, Allergiker, hochsensible und ältere Menschen. Dem lässt sich mit der richtigen Auswahl von Farben, Tapeten, Klebern oder anderen Materialien vorbeugen. Ein Siegel und klare Prüfkriterien garantieren hohe Sicherheit Das jetzt bundesweit in nahezu allen BAUHAUS Fachcentren erhältliche Sortiment „Gesund Wohnen“ schafft Abhilfe. Es enthält rund 1.800 vom SHI geprüfte, nachweislich besonders schadstoff- und emissionsarme Produkte. Dazu gehören unter anderem Anstrich- und Beschichtungsstoffe, Bodenbeläge, Bodenbelagsklebstoffe und andere Verlegewerkstoffe, Dämm-, Dicht- und Klebstoffe, Produkte aus Holzwerkstoffen und Reinigungsmittel. Die Produktprüfungen erfolgen anhand strenger Kriterien. Auch viele der über 20 Millionen Asthmatiker und Allergiker finden bei BAUHAUS nun das noch passendere Produkt mit dem Schwerpunkt auf gesundes Wohnen. Das Sentinel Haus Institut ist Experte auf dem Gebiet der Wohngesundheit. Sein Fokus liegt auf der Entwicklung von Standards für gesündere Gebäude in Zusammenarbeit mit Prüfinstituten. Unter anderem beschäftigt sich das Institut mit der Bewertung von Produkten und der Auswertung von Produktprüfungen anhand strenger Kriterien. Diese sind teilweise noch strenger als die Vorgaben des Blaue Engel oder die Empfehlungen des Umweltbundesamtes, vor allem in Bezug auf Grenzwerte für flüchtige organische Verbindungen und Formaldehyd. TÜV-geprüfte Gesamtqualität Neben den Produktprüfungen sind mehrere Tausend BAUHAUS Mitarbeiter durch das Sentinel Haus Institut rund um das Thema Wohngesundheit professionell geschult worden. Auch per Telefon-Hotline oder im Internet erhalten BAUHAUS-Kunden kompetente Auskunft. Denn ‚Gesund Wohnen‘ heißt nicht nur geprüfte Produkte auszuwählen, sondern diese auch richtig anzuwenden. Dafür ist eine fachmännische Beratung für Kunden unerlässlich. Der SGS-TÜV Saar führt jährlich als unabhängige Instanz, teils anonym, die Auditierung der Beratungsleistung in den BAUHAUS Fachcentren durch und prüft die Kennzeichnung der Produkte. „Wohngesundheit und sorgloses Durchatmen sind wichtige Themen, die immer mehr Menschen im Blick haben“, sagt Joachim Hoffmann, Einkaufsleitung bei BAUHAUS. „Deshalb haben wir als erster in unserer Branche die vollumfängliche und auf Dauer angelegte Initiative ergriffen und geben dem Thema in unseren Fachcentren fortan eine große Bedeutung. Mit dem Sentinel Haus Insitut und dem SGS-TÜV Saar haben wir professionelle Partner an unserer Seite, die für Verlässlichkeit, hohe Qualität und fachliche Expertise stehen. So können wir unseren Kunden ein hochwertiges Sortiment und eine Top-Beratung garantieren.“ Weitere Informationen zum Thema „Gesund Wohnen“ unter: www.bauhaus.info/gesund-wohnen/partner www.sentinel-haus.de BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.

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  • Welche Schleifmaschine passt zu welcher Aufgabe?

    Bei keiner anderen Elektrowerkzeug-Gattung gibt es so viele Konzepte und Funktionsweisen wie bei den Schleifern. Und leider sind sie in ihrer Spezialisierung auch nicht austauschbar. Sie brauchen also gar nicht nach „dem einen Schleifgerät für alle Aufgaben“ zu suchen, denn das gibt es nicht. Was Sie brauchen und welches das beste Schleifwerkzeug für Ihre Aufgabe ist? Wir helfen Ihnen dabei!Welche Schleifmaschine passt?Die erste Frage auf dem Weg zum passenden Gerät lautet: Wollen Sie eine Fläche oder einen Punkt schleifen? Nur Exzenter-, Band- und Schwingschleifer können Ihnen eine Fläche, beispielsweise einen Tisch oder eine Tür, sauber abschleifen. Alle Geräte mit einer kleineren Arbeitsfläche würden im Zweifel mehr Schaden als Nutzen machen. Bei schmalen Kanten oder Leisten, in Ecken oder an der Stuhllehne würden die schweren Jungs aber schlicht versagen. Hier braucht es ein Florett und keinen Säbel, also Delta- oder Multifunktionsschleifer. Übrigens: So überzeugend der Arbeitsfortschritt bei den großen Flächenschleifern ist, manchmal ist das des Guten zu viel: Wer einen Bandschleifer nur wenige Sekunden auf der Stelle drehen lässt, bekommt eine Furche in die Fläche gefräst, die nur schwer wieder herauszubekommen ist. Hier gilt es, mit Umsicht zu Werke zu schreiten!Sicher Schleifen! Schleifstaub ist nicht gesund. Deswegen muss beim Schleifen in geschlossenen Räumen immer eine Staubmaske getragen werden. Dazu kommt ein Augenschutz, also mindestens eine Schutzbrille. Last but not least - da wir es hier mit hochdrehenden, kräftigen Elektromotoren zu tun haben, müssen Sie Ihre Ohren schützen! Und genau wie bei den Sägen und Stationär-Maschinen sollten Sie auch hier keine Handschuhe tragen, die in die drehenden Maschinenteile gezogen werden könnten.Mit nur einer Maschine sind die unterschiedlichen Aufgaben nicht zu schaffen. Wir helfen Ihnen bei der Auswahl! Jetzt unsere Experten-Tipps zu den Schleifmaschinen anschauen.Welche Schleifmaschine passt zu welcher Aufgabe?Die richtige Schleifmaschine für jede AufgabeExzenterschleiferBei dem geht’s rund: Ein kreisrundes Schleifblatt wird vom Motor mit Kraft über die Fläche gedreht. Absaugung durch Öffnungen in der Tellermitte. Ein Flächenspezialist, der auch polieren kann. Wichtig: ein Exzenterschleifer wird nicht auf die Fläche gedrückt, nur geführt.Maschinenkurzportraits: Mit diesen vier Schleifern sind Sie gut gerüstetSchwingschleiferDer Klassiker. Seine Schleifblätter werden mit Klett oder Klammer befestigt. Kann Ecken und kleine Flächen, trägt dabei nur wenig Material ab. Ideal für Feinarbeit ohne viel Druck, nichts für rohes Holz. Kann mit günstigem Schleifpapier von der Rolle betrieben werden.BandschleiferDer Kraftprotz. Der trägt in kurzer Zeit viel Material ab, auch an Kanten. Funktioniert für Holz, Metall, Kunststoffe. Die Geschwindigkeit ist regulierbar. Braucht regelmäßig innen eine Staubabsaugung. Die Schleifbänder sind ein Kostenfaktor. Dazu kommt immer ein Feinschleifer für das Finish.DeltaschleiferDer König der Kanten. Die dreieckige Schleiffläche ist perfekt für Ecken und Details. Sie schwingt hin und her, dreht sich nicht. Daher ungeeignet für Flächen, weil nur geringer Materialabtrag in einem schmalen Bereich. Absaugung durch Löcher in der Schleiffläche.Schnur oder Akku? Schleifgeräte sind nach wie vor überwiegend kabelgebunden im Einsatz. Gerade die Schwergewichte wie der Bandschleifer werden gelegentlich sogar stationär betrieben, wo eine Stromleitung kein Hindernis ist. Im Gegensatz dazu sind die Schleifer für Ecken und Kanten leicht und flexibel. Ein Deltaschleifer oder ein kleiner Exzenterschleifer bieten sich deswegen für den kabellosen Einsatz mit Akkuantrieb an.Welches Schleifpapier wofür?Die Körnung entscheidet. Es gilt die Zahl, die auf der Rückseite des Schleifpapiers steht. Gängig sind Körnungen von 40 bis 240. Bei Holz gilt: Grober Schliff - alles bis 80. Mittlerer Schliff von 80 bis 120. Feiner Schliff von 120 bis 180. Alles darüber ist sehr fein! Noch viel mehr zum Thema Schleifpapiere gibt es im BAUHAUS Workshop Zum Artikel >Welche Schleifmaschine für welche Aufgabe?Möbelplatten - Exzenter- und Schwingschleifer Farbe entfernen - Exzenterschleifer Kassettentür - Exzenter-, Schwing- und Deltaschleifer Holztreppe - Schwing- und Deltaschleifer Rohes Holz - Bandschleifer Fensterrahmen - Deltaschleifer Konstruktionsholz - Bandschleifer Runde Formen - Exzenterschleifer Heizkörper - Deltaschleifer Terrassenmöbel - Exzenterschleifer, DeltaschleiferAchtung: Staub & Fixierung nicht vergessen!Das großflächige Schleifen von Holzflächen erzeugt große Mengen Staub. Beispiel: Der Abrieb beim freien Abschleifen einer Holztreppe findet sich anschließend im ganzen Haus wieder. Das ist nicht nur ungesund, weil Staub von Harthölzern nichts in der Lunge verloren hat, es belastet auch den Hausfrieden, denn im Regelfall müssen gleich danach auch die angrenzenden Räume renoviert werden. Ergo: Schleifen Sie in Innenräumen nur mit gut funktionierender Absaugung! Fixierung tut Not! Wie beim Einsatz von Sägen gilt auch beim Schleifen: Alle Flächen, die Sie bearbeiten wollen, müssen fixiert werden! Dafür nimmt man Zwingen, Klemmen oder die Hobelbank. Nur so stellen Sie sicher, dass Sie eine saubere und gleichmäßig geschliffene Oberfläche bekommen!Bohren, sägen, flexen, schleifen, hämmern, stampfen, baggern - das alles erleben Sie mit uns im BAUHAUS Workshop! Hier dreht sich alles rund um das Werken zuhause und im Garten. Freuen Sie sich auf spannende Projekte, lehrreiche Facts und jede Menge Spaß! Zum BAUHAUS Workshop >Klicken Sie sich jetzt rein!

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  • Übergabe einer geodätischen Kuppel

    BAUHAUS unterstützt die BruderhausDiakonie Reutlingen mit seinem WorkersPoint Handwerken mit viel Spaß und für den guten Zweck – im BAUHAUS WorkersPoint, Co-Working Space und Reparatur-Treff in Reutlingen, haben Teilnehmer eines Workshops eine geodätische Kuppel gebaut. Dieser halbrunde Pavillon geht nun in die Hände der BruderhausDiakonie Reutlingen über. Entworfen hat die Konstruktion das Start-up Vision Domes aus Mannheim, dessen Mitarbeiter den Kurs vor Ort geleitet hatten. Die Jugendlichen der Stiftung freuen sich über das ungewöhnliche Bauwerk, das sie künftig als Gewächshaus nutzen werden. Innerhalb nur eines Tages hatten die zehn Teilnehmer des Workshops zusammen mit dem 2021 gegündeten Start-up die massive Kuppel errichtet. Entstanden ist ein drei Meter hohes Gebäude mit besonderer Bauweise und einem Durchmesser von vier Metern: Die Konstruktion besteht aus vielen einzelnen Dreiecken, die als Skelett die tragfähige Kuppel bilden. Am 29. September wurde der Dome offiziell übergeben. Die Jugendlichen der BruderhausDiakonie werden das Bauwerk weiter gestalten, sodass es künftig als Gewächshaus genutzt werden kann. Der WorkersPoint war für dieses Bauprojekt ideal. „Wir sind sehr froh, dass wir diesen Workshop in unserem WorkersPoint anbieten und so indirekt die Jugendlichen mit einer Spende unterstützen konnten“, sagt Magnus Hoffmann, Projektleiter WorkersPoint bei BAUHAUS. „Gesellschaftliches lokales Engagement liegt in der DNA von BAUHAUS. Und jeder Handwerker weiß: Gutes Werkzeug und zuverlässige Maschinen sind entscheidend für das Gelingen ihres Vorhabens.“ Die BruderhausDiakonie ist eine gemeinnützige, christlich-diakonische Stiftung, die sich im Raum Reutlingen mit rund 5.000 Mitarbeitenden für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in den Bereichen Altenhilfe, Behindertenhilfe, Jugendhilfe, Sozialpsychiatrie, Arbeit und berufliche Bildung engagiert. „Wir freuen uns sehr über die Unterstützung von BAUHAUS und Vision Domes“, sagt Tanja Müllerschön, Leitung Region Reutlingen Jugendhilfe BruderhausDiakonie. „Jetzt werden wir mit den Kindern und Jugendlichen gemeinsam überlegen, wie wir unser neues Gewächshaus auch im Sinne der Nachhaltigkeit nutzen möchten.“ Geodätische Domes wie dieser sind Halbkugelkonstruktionen, die aus einer Vielzahl von Dreiecken bestehen. Es gibt sie in unterschiedlichen Größen und sie sind extrem vielfältig zu verwenden, vom Gewächshaus bis zum Tiny Home. Hinter der Entwicklung der Kuppel steckt jahrelange Erfahrung und Forschung im Bereich geodätische Architektur der Gründer von Vision Domes. Sie haben es sich zum Ziel gesetzt, mit dem Bau von nachhaltigen Gebäuden nicht nur die Umwelt zu schützen, sondern auch mit einer besonderen Ästhetik zu punkten. So wird für die Domes neben nachhaltig geschlagenem Kernholz auch Upcycling-Material wie alte Paletten genutzt, um Teile der Innenverkleidung herzustellen. BAUHAUS WorkersPoint bietet Basis für Kreativität und Tatendrang Der BAUHAUS WorkersPoint in Reutlingen stellt seinen Kunden auf 2.500 Quadratmetern Fläche nicht nur Profiwerkzeuge zur Verfügung – er ist außerdem ein hervorragender Ort, um sich mit anderen handwerklich begeisterten Menschen und profesionellen Handwerker auszutauschen und gemeinsam eigene Projekte nahezu jeder Größe und Komplexität zu verwirklichen. Eine Profi-Schreinerei, 15 voll ausgestattete Werkbänke, ein 3D-Drucker, eine Sandstrahlanlage, eine Metallwerkstatt und viele weitere Maschinen stehen hier parat, wo erforderlich nach Einweisung von Profis zu nutzen. Aber das ist nicht alles: Der WorkersPoint ist die Multifunktionsstätte zum Wissens- und Erfahrungsaustausch, wo sich individuelle Ideen in die Tat umsetzen lassen. BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.

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  • Wenn’s gut werden muss:

    Leidenschaftliche Inszenierung des Handwerks und all jener, die Perfektion lieben Mit viel Passion und ausdrucksstarker Inszenierung geht morgen die neue von Leo Burnett entwickelte Herbstkampagne von BAUHAUS an den Start. Diese richtet sich im Schwerpunkt an Profi-Handwerker und feiert deren Leidenschaft, Präzision sowie Expertise. Der BAUHAUS Slogan „Wenn’s gut werden muss“ wird im Rahmen der Kampagne neu interpretiert und positioniert das Unternehmen als zuverlässigen und geschätzten Partner für all jene, die Tag für Tag professionelle Ergebnisse abliefern müssen. Im Zentrum der Kommunikation steht der bekannte Claim „Wenn´s gut werden muss“. Ein Versprechen an die Profis, die mit ihrer Arbeit höchste Ansprüche erfüllen wollen und müssen. Und genau hier positioniert sich BAUHAUS als Partner an ihrer Seite, der für diese Qualität steht. Maßgeschneiderte Services für Profis Bei BAUHAUS ist das Handwerk mehr als nur ein Beruf – es ist eine Berufung. Bereits seit seiner Gründung vor nahezu 65 Jahren denkt das Unternehmen in der Kundenansprache Profi-Handwerker mit und bietet aus diesem Grund in seinen mehr als 160 Fachcentren bundesweit ein umfangreiches Produkt- und Service-Angebot, das sowohl die Bedürfnisse der Heimwerker als auch der Profi-Handwerker und Gewerbetreibenden abdeckt. Mit der aktuell groß angelegten Kampagne stellt BAUHAUS nun die Profis besonders in den Fokus. „Profi-Handwerker können sich keine Kompromisse leisten. Für sie zählt nur eines: dass es gut wird. Mit unserer Kampagne wollen wir genau diese Philosophie widerspiegeln“, erklärt Robert Köhler, Leiter Marketingkommunikation bei BAUHAUS. „Wir bieten alles, was Profis brauchen, um ihre Projekte mit Präzision und Leidenschaft erfolgreich abzuschließen – und was für Profis gut ist, kann auch erfahrene Heimwerker dabei unterstützen, noch bessere Ergebnisse zu erzielen.“ Eine Hommage an die Handwerkskunst Die neue Kampagne feiert Handwerker, die täglich mit ihren Fähigkeiten und ihrer Hingabe unsere Lebenswelt gestalten. Mit authentischen Momenten und emotionalen Bildern verdeutlicht BAUHAUS, dass Handwerk mehr ist als nur ein Job – es ist eine Leidenschaft, die mit jedem Handgriff lebt. Und der muss sitzen. Diesen „Erfolgsdruck“ stellt die Kampagne mit einem Augenzwinkern in den Mittelpunkt. „Unsere Kampagne zeigt das, was das Handwerk ausmacht: Kreativität, Präzision, Teamwork und die Freude daran, etwas gut zu machen“, sagt Tine Holzhausen, CCO von Leo Burnett. „Dabei war es uns wichtig, das Thema authentisch, aber eben auch mit Leichtigkeit und Humor zu transportieren. Nur wenn sich die Profis in der Kampagne wiedererkennen, kaufen sie am Ende auch bei BAUHAUS.“ Neben der emotionalen Botschaft stehen die praktischen Vorteile für Profis im Mittelpunkt der Kampagne. So hält BAUHAUS Großmengen an Baumaterial vor, stellt maßgeschneiderte Angebote bereit, bietet günstige Preise, ein vielfältiges Produktsortiment mit hochwertigen Marken, komfortable Öffnungszeiten sowie die BAUHAUS Plus Card mit exklusiven Vorteilen für Gewerbetreibende. „Für uns sind Handwerker mehr als Kunden – sie sind unsere Partner. Sie profitieren im sogenannten PROFI DEPOT von einem umfangreichen Fachsortiment, finanziellen Vorteilen, speziellen Einkaufsservices und einem persönlichen Ansprechpartner, der sie vom Angebot bis zur Auftragsabwicklung unterstützt. Mit der Herbstkampagne zeigen wir Wertschätzung und Anerkennung für die Handwerksberufe und beweisen, dass wir für professionelle Qualität und Zuverlässigkeit stehen“, fasst Robert Köhler den Kern der Kampagne treffend zusammen. Breit angelegter Mediamix spricht auch die Heimwerker an Die Kampagne ist ab 20. September, pünktlich zum Tag des Handwerks am Folgetag, zu sehen und wird durch eine Vielzahl von Marketingaktivitäten begleitet, darunter TV-Werbung, Hörfunk, Out-of-Home-Plakate, Printanzeigen und Social-Media-Formate. Erstmalig wird sie auch über Streamingdienste wie Amazon Prime, Netflix und Sky ausgespielt. Um die relevanten Zielgruppen in ihrer Muttersprache anzusprechen, werden die Radiospots zusätzlich in Polnisch, Rumänisch, Türkisch, Bulgarisch, Ukrainisch und Russisch übersetzt. Zusätzliche Kommunikationsmaßnahmen, die sich sowohl an Endverbraucher als auch an Profi-Handwerker richten, runden die Kampagne ab. Den 30-Sekünder der BAUHAUS Herbstkampagne 2024 finden Sie unter: https://www.youtube.com/watch?v=vpjMpv0te7Q BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über mehr als 160 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 290 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.BAUHAUS Herbstkampagne nimmt Profi-Handwerker in den Fokus

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  • Sport machen und Gutes tun

    BAUHAUS Mitarbeiter:innen sind engagiert. Deswegen hat der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten die Corporate Challenge ins Leben gerufen. Europaweit haben BAUHAUS Mitarbeiter:innen Sport gemacht und gleichzeitig für den guten Zweck über 224.000 Euro gesammelt. 100.000 Euro der Spendensumme gehen an Herzenssache e.V., die Kinderhilfsaktion von SWR, SR und Sparda-Bank. Am 21. Oktober fand die Spendenübergabe im Fachcentrum Mainz-Weisenau statt. Etwas für die eigene Gesundheit tun und gleichzeitig Gutes bewirken – das ist die Grundidee der BAUHAUS Corporate Challenge Europe. In ganz Europa sind BAUHAUS Mitarbeiter:innen deswegen Fahrrad gefahren, gelaufen oder gewandert. Für jeden zurückgelegten Kilometer haben sie dabei einen Euro für den guten Zweck gesammelt. Alleine in Deutschland kamen so über 78.000 Euro zusammen. BAUHAUS rundete die Summe großzügig auf und spendet 100.000 Euro an den Verein Herzenssache e.V., die Kinderhilfsaktion von SWR, SR und Sparda-Bank. Am 21. Oktober übergab Johannes Harter, Mitglied der Unternehmensleitung von BAUHAUS, den Spendenscheck an Gitta Haucke, Geschäftsführerin Herzenssache e.V., im Fachcentrum Mainz-Weisenau. Ein innovatives Sport- und Charity-Event Die BAUHAUS Corporate Challenge lief vom 13. bis zum 26. September 2021. Sie verband Elemente wie Teambuilding, Gesundheit, Charity, Wettkampf und jede Menge Spaß in einer digitalen Veranstaltung für alle BAUHAUS Fachcentren in ganz Europa. Ziel war es, durch Sammeln von Kilometern gemeinsam über 20.000 Kilometer zu bezwingen, eine virtuelle Strecke, die durch alle Landesgesellschaften in Europa führt. Mitarbeiter:innen konnten ihre eigene Lieblingsstrecke absolvieren, ganz egal wo. Mit Hilfe der eigens dafür entwickelten App konnten sie ihren persönlichen Fortschritt aufzeichnen und so das BAUHAUS Team auf der virtuellen Strecke immer weiter in Richtung Ziel bewegen. Am Ende sammelten die BAUHAUS Fachberater:innen insgesamt mehr als 224.000 Euro für den guten Zweck. „Zum ersten Mal in der Geschichte von BAUHAUS haben sich Mitarbeiter:innen in ganz Europa bei einer gemeinsamen Aktion für den guten Zweck engagiert. Die immense Summe, die dabei zustande gekommen ist, hat mich auch persönlich tief beeindruckt. Das zeigt, dass wir alle bei BAUHAUS eine Familie sind – eine Familie mit einem großen Herzen“, sagt Johannes Harter. 100.000 Euro für die „Herzenssache“ Vom sportlichen Engagement der BAUHAUS Mitarbeiter:innen in Deutschland profitiert der Verein Herzenssache e.V. Dass jedes Kind in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und im Saarland die Chance hat, glücklich aufzuwachsen – das ist die Vision des Herzenssache e.V. Der Verein leistet Hilfe zur Selbsthilfe für gemeinnützige Einrichtungen, die Kinder und Jugendliche im Südwesten Deutschlands fördern und sich für sie einsetzen. Seit Vereinsgründung im Jahr 2000 hat Herzenssache mehr als 1.100 Hilfsprojekte für Kinder und Jugendliche im Südwesten gefördert – mit rund 44 Millionen Euro. Die Spende von BAUHAUS wird der Verein für die verschiedensten Projekte bedarfsgerecht verwenden. Johannes Harter erklärt: „Den Verein ‚Herzenssache‘ zu unterstützen, war auch für uns selbst eine echte Herzenssache! BAUHAUS ist es ein besonderes Anliegen, Kindern und Jugendlichen zu helfen. Deswegen fiel schnell die Entscheidung, die Summe aus der Challenge großzügig aufzurunden und 100.000 Euro an die Kinderhilfsaktion von SWR, SR und Spardabank zu geben. Wir sind sicher, dass die Experten mit unserer Spende den bestmöglichen Nutzen für hilfsbedürftige Kinder und Jugendliche erzielen werden.“ Gitta Haucke erklärt: „Pandemie, Klimawandel, Digitalisierung – das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen ist mehr denn je im Wandel. Besonders benachteiligte Kinder und Jugendliche brauchen unsere Hilfe jetzt mehr denn je. Das entscheidende sei es, Kindern und Jugendlichen wieder das Gefühl zurückzugeben, ihr eigenes Leben selbst gestalten zu können, so Jugendforscher Prof. Dr. Klaus Hurrelmann. Deshalb haben wir in diesem Jahr 25 Hilfsprojekte ausgewählt, die hier ansetzen und Kindern Orientierung geben. Projekte, die nach vorne schauen, stärken und Mut machen. Hilfsprojekte, die nur mit Ihrer Hilfe starten können. Vielen Dank für Ihre Spende!“ Soziales Engagement ist Ehrensache Sich gesellschaftlich zu engagieren, ist für BAUHAUS nicht nur wichtig, sondern selbstverständlich: Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten unterstützt bereits seit vielen Jahren zahlreiche Projekte aus den Bereichen Wohltätigkeit, Sport und Bildung. Zudem beteiligen sich die einzelnen BAUHAUS Fachcentren in ihrer Region an unterschiedlichen Förderungen. Hier leisten sie Hilfestellungen, die dem Umfeld zugutekommen, etwa Sportvereinen oder Kindergärten. BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachgeschäfte untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.Die BAUHAUS Corporate Challenge hilft der „Herzenssache“

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  • Zisterne anlegen und Regenwasser sammeln

    Wussten Sie, dass jeder Deutsche im Durchschnitt etwa 127 Liter wertvolles Trinkwasser pro Tag verbraucht? Und wussten Sie, dass Sie diesen Verbrauch ganz leicht minimieren können, durch das Sammeln von Regenwasser ? Beispielsweise mit einer Regentonne oder dem Einbau einer Zisterne. Damit können Sie nicht nur Wasser auffangen, sondern dieses auch im Haus und Garten nutzen. Und das Beste: egal ob Regentonne oder Zisterne , beides findet in jedem Garten Platz!Lohnt es sich wirklich, Wasser zu sammeln? Worin besteht der Unterschied zwischen Regentonne und Zisternenanlage? Und was kann eigentlich mit dem gesammelten Regenwasser gemacht werden? Wir zeigen Ihnen, worauf es ankommt und wie einfach es ist, Regenwasser im heimischen Garten zu sammeln und davon zu profitieren. Denn Wasser ist wertvoll ! Zu den Regentonnen > Warum sollte ich einen Regenspeicher haben? Wasser ist eine kostbare Ressource. Deshalb ist es klug überall dort, wo es möglich ist, Wasser einzusparen. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für Ihr Portemonnaie! Mehr als die Hälfte des Wasserverbrauchs eines Einfamilienhaushalts kann ganz einfach eingespart werden. Das entspricht in etwa 87.000 Liter Wasser ! Umdenken zahlt sich also aus, denn Wasser bekommen wir in Nordeuropa ganz umsonst, mehr als genug – als Regen direkt auf unsere Dächer . Durch das Auffangen von Regenwasser ist es ein Leichtes etwas Gutes zu tun und zusätzlich noch Geld zu sparen . Nutzen Sie also Regenwasser, wann immer Sie können. Im Idealfall würden Sie nur noch fürs Trinken und Kochen, für die Körperpflege und das Geschirrspülen Leitungswasser verwenden. Für alles andere können Sie getrost (gefiltertes) Regenwasser nutzen, auch im Haus .Überall dort, wo keine Trinkwasser-Qualität notwendig ist, kann das Wasser zum Einsatz kommen: Putzen und Reinigen Sie müssen kein kostbares Trinkwasser nutzen, um den Flur zu wischen. Auch mit Regenwasser wird der Boden blitzblank und das Waschbecken spiegelnd sauber. Schuhe putzen, Fenster reinigen: Regenwasser aus der Zisternenanlage können Sie vielseitig bei Arbeiten rund ums Haus verwenden. Gartenbewässerung Den heimischen Kräutergarten mit Leitungswasser gießen? Beete im Garten und Rollrasen damit wässern? Das ist teuer und nicht notwendig. Regenwasser erfüllt diese Aufgaben genauso gut! Für diesen Zweck können Sie es einfach aus der Regentonne entnehmen, es muss nicht extra gefiltert werden. Kostenlos, schnell und sofort aus dem eigenen Garten abrufbar. Und das Beste: Keine Abwassergebühren. WC-Spülung Für Toilettenspülungen gehen durchschnittlich etwa 30 Liter Trinkwasser pro Kopf verloren. Jeden Tag! An 365 Tagen im Jahr! Das sind im Jahr fast 11.000 Liter kostbares Trinkwasser aus der Leitung, die einfach die Toilette herab gespült werden. Keine andere Nutzung von Regenwasser bringt dauerhaft so stabile Einsparungen. Waschmaschine Wussten Sie, dass eine moderne Waschmaschine etwa 50 Liter Wasser pro Durchlauf benötigt? Stellen Sie sich einmal vor, wie viel Trinkwasser das in der Woche - und aufs Jahr gerechnet ist, bei der Anzahl der Maschinen, die Sie täglich anstellen. Und dann stellen Sie sich einmal vor, wie viel Geld Sie einsparen könnten, wenn Sie gefiltertes Regenwasser statt Trinkwasser nutzen würden! Teichbefüllung Kaum etwas ist schöner bei heißen Temperaturen als ein randvoll mit Wasser gefüllter Gartenpool. Aber auch ein Teich, ob groß oder als Miniteich, im eigenen Garten prangen zu haben, hat viel Schönes. Aber muss für die Befüllung wirklich teures Trinkwasser genutzt werden? Ganz klar: nein! Greifen Sie einfach auf das Regenwasser zurück, dass Sie auffangen und sammeln können.Wie kann ich Regenwasser sammeln? Mit einer Regentonne können Sie das ganze Jahr über gesammelten Regen für viele Aufgaben im Garten nutzen. Und dabei ist das Aufbauen kinderleicht! Regenwasser auffangen und sammeln ist simpel. Die einfachste Methode ist eine Regentonne aufzustellen oder einen Regenspeicher zu installieren. Hierbei sollten Sie beachten, dass die Nutzung dieses ungefilterten Regenwassers sich auf Gartenbewässerung beschränken sollte. Anders sieht es jedoch mit gefiltertem Wasser aus. Mit einem Fallrohr und Dachrinne lassen sich viele Liter Wasser sammeln, was besonders für die Brauchwassernutzung spannend ist. Brauchwassernutzung oder Hausversorgung? Klar, die einfachste Nutzung von Regenwasser ist die Gartenbewässerung. Aber besonders die Brauchwassernutzung zahlt sich langfristig aus. Hierbei wird Ihr Regenspeicher leicht durch Ihre Dachfläche, Dachrinne und Fallrohr aufgefüllt. Sollte Ihr Haus ein Bitumendach haben, können Sie das gesammelte Wasser nicht zur Brauchwassergewinnung nutzen, weil dort zu viele Schadstoffe enthalten sind. Um gesammeltes Wasser im Haushalt nutzen zu können, etwa bei Waschmaschine, Toilettenspülung und Co., benötigen Sie mehr als einen groben Filter. Hier sollte es ein Hauswasserautomat oder ein Hauswasserwerk mit Druckkessel sein, welche einen störungsfreien Dauerbetrieb garantiert. Wenn Sie noch einen Schritt weitergehen möchten und planen Ihr Haus zum großen Teil mit Regenwasser zu versorgen, ist der Weg zu einer geschlossenen Zisternenanlage nur ein kleiner.Was ist eine Zisterne? Eine Zisterne ist ein Sammelbehälter für Trink- oder Nutzwasser. Klassischerweise wird sie unterirdisch eingebaut. Die Nutzung bietet je nach Filtersystem viele Möglichkeiten über Gartenbewässerung bis hin zur Versorgung des Haushaltes. In Größe und Tankgröße ist sie übrigens variabel und kommt somit für viele Grundstücke infrage. Wie ist eine Zisternenanlage aufgebaut? Eine Zisternenanlage ist aber mehr als ein großer Tank im Garten. Der Domdeckel auf dem Domschacht ist der Zugang. Er ist alles, was von der Zisterne nach dem Einbau noch zu sehen ist. Also keine Sorge darüber, ob die Ästhetik Ihres Grundstücks sich grundlegend verändern wird mit einer Zisterne. Der Zulauf erfolgt über ein Filtersystem. Das Wasser wird meist aus der Mitte des Wassertanks mit einer Tauchpumpe entnommen. Am anderen Ende des Tanks ist ein Überlauf mit Geruchsverschluss, der überschüssiges Wasser – beispielsweise via Sickergully – in den Kreislauf der Natur zurückschickt.Wie wähle ich die richtige Zisterne aus?Ganz wichtig: Bevor es losgeht, sollten Sie einmal abklären, ob eine Zisterne an Ihrem Wohnort überhaupt zulässig ist. Instabiler Boden oder hohes Grundwasser, Feuerwehrzufahrten oder das Hausfundament können Ausschlusskriterien sein. Wichtig für die Planung ist außerdem die spätere Nutzung der Zisterne: Wenn Sie nur den Garten bewässern möchten, genügt ein grober Filter und eine schlichte Tauchpumpe. Folgende Punkte sollten Sie planen:     Grundstückfläche: Wie viel Platz haben Sie auf Ihrem Grundstück ? Welche Zisternengröße würde passen? Tankgröße : Welche Tankgröße kommt für Sie infrage? Beachten Sie hierbei, dass je nach Tankgröße die Baugrube auch dementsprechend tief sein muss. Ist das auf Ihrem Grundstück möglich? Vielleicht kommt eher ein Flachspeicher in Betracht, der eher breit als hoch ist? Erreichbarkeit : Soll Ihre Zisterne mit dem Pkw befahrbar sein? Regenertrag : Wie oft regnet es in Ihrer Region und wie viel könnte Ihr Dach beispielsweise davon auffangen ? Wasserbedarf : Wenn Sie wissen, wozu Sie das gewonnene Wasser verwenden möchten, können Sie Ihren jährlichen Bedarf kalkulieren. Dazu sollten Sie auch berücksichtigen, wie viele Personen in Ihrem Haushalt leben.   Zu den Zisternen >In vielen Regionen werden Regenwassernutzungsanlagen sowie eine kontrollierte Regenwasserversickerung öffentlich gefördert. Pro Jahr können Sie so bis zu 2 € pro Quadratmeter sparen! Informieren Sie sich hierzu am besten bei Ihrer Wasserbehörde der Gemeinde-, Stadt- oder Kreisverwaltung.Tipp: Nutzen Sie staatliche Förderungen und sparen Sie Geld!Schritt für Schritt zur eigenen Wasserversorgung:Es braucht zwei Dinge, um eine Zisterne im Garten füllen zu können: Regen und ein Dach samt Dachrinne, von dem man das Wasser auffangen kann. Während es in den meisten Regionen Deutschland ausreichend Regen gibt, sind Dach und Regenrinnen natürlich Ihre Privatangelegenheit. Wir haben das Flachdach unseres neuen Gartenhauses als Regen-Fangfläche benutzt. Gut sind sonst auch Wintergärten oder größere Gewächshäuser geeignet. Übergangsstelle zum Tank ist immer das Fallrohr der Dachentwässerung.1. Die PlanungDie Größe der Zisterne kann man gut mit dem BAUHAUS Onlineplaner errechnen. Die Lage der Baugrube sollten Sie aber ganz klassisch mit dem Maßband und Holzpflöcken abstecken. Dabei mindestens einen Meter Abstand zu Fundamenten und größeren Bäumen einhalten. Achten Sie auch darauf, dass Zu- und Ableitung später auch hier verlegt werden müssen. Das Loch selber ist dann einen halben Meter tiefer und auf beiden Seiten ca. 20 Zentimeter breiter als der Tank.2. VorarbeitenBei der Auswahl des Tanks lässt man sich am besten im Fachcentrum beraten. Es gibt die Tanks in einer Vielzahl von Formen und Größen. Was aber für alle zutrifft: Sie sind beeindruckend groß! Selbst ein vergleichsweise kleiner Tank von 1.300 Litern Inhalt hat schon beeindruckende Dimensionen. Denken Sie also gegebenenfalls an kräftige Helfer für den Transport bis an den Bauplatz.3. Die Zisterne auswählenSpätestens jetzt sollten Sie auch den Zulauf, den Überlauf, den Verteiler und das Sieb probeweise einmal zusammenstecken und grob auf dem Bauplatz positionieren. Wenn die Zisterne bereits in ihrer Baugrube ist, ist es dafür zu spät!4. Anschlüsse vorbereitenEntscheidung: Sie brauchen jetzt viele Freunde und einen langen Samstag – oder einen Minibagger. Da es mit den Freunden in aller Regel nicht so einfach ist, plädieren wir für den Bagger. Den kann man tageweise für schmales Geld mieten und leicht bedienen. Aber bitte vorher klären, wie tief die Baugrube denn wird und ob der Bagger dann die Sohle der Baugrube erreichen kann, denn die ist oft über zwei Meter tief. Die Wände der Grube bei unsicheren Bodenverhältnissen abstützen. Den Boden von Steinen und Wurzelresten befreien.5. Das Loch aushebenVor dem Stapellauf muss erst einmal der Boden am Grund verdichtet und mit einer Lage Kies versehen werden. Der Tank muss absolut eben stehen, also den Boden immer sauber mit der Wasserwaage nivellieren. Danach wird der Tank in die Baugrube gehoben. Das passiert mit dem Baggerarm (wenn der lang genug ist). Die Alternative sind zwei starke Seile und ein kräftiger Helfer. Größere Tanks brauchen hier regelmäßig schweres Gerät. Den positionierten Tank in der Grube mindestens zu einem Drittel mit Wasser füllen und an den Seiten vorsichtig und unter stetigem Verdichten mit grobem Kies und später Sand anfüllen.6. Den Tank versenkenJetzt wird auch der Zulauf und ggf. ein Überlauf montiert. Daran denken, dass alle Leitungen mindestens ein Prozent Gefälle in Flussrichtung haben müssen. Steuerleitungen legt man möglichst in ein Leerrohr, um sie später unter Umständen gut erreichen zu können. Domstutzen aufsetzen. Danach die Baugrube weiter verfüllen.7. Die Anschlüsse setzenDie Tauchpumpe wird oben über in den Domstutzen eingesetzt. Sie sorgt später für die Wasserförderung und ist völlig servicefrei. Wenn Sie lieber mit einer externen Pumpe arbeiten oder Sie gar ein Druckwasserwerk für Ihr Haus mit dem Wasser betreiben wollen, wäre dies der Zeitpunkt der Montage. Danach kann die Zisterne vorsichtig (!) mit Erde bedeckt werden.8. Domstutzen und PumpeDie Bauherren strahlen um die Wette und der Garten freut sich auf kristallklares, kalkarmes Regenwasser. Besser kann man ein Projekt gar nicht zu Ende bringen!9. Fertig!Bohren, sägen, flexen, schleifen, hämmern, stampfen, baggern - das alles erleben Sie mit uns im BAUHAUS Workshop! Hier dreht sich alles rund um das Werken zuhause und im Garten. Freuen Sie sich auf spannende Projekte, lehrreiche Facts und jede Menge Spaß! Zum BAUHAUS Workshop >Klicken Sie sich jetzt rein!

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  • Glashaus im Garten

    Sie träumen von hellen, lichtdurchfluteten Räumen, umgeben von Pflanzen? Von Zimmern, die sich allein durch die Sonneneinstrahlung wohlig aufwärmen? Solch ein Ort ist schon da: Ihr Gewächshaus kann viel mehr als Obst, Gemüse und Blumen ideale Wachstumsbedingungen zu schenken.Möchten Sie Ihr neues Glashaus zur Aufzucht von Blumenarten und Gemüse nutzen? Tomaten, Zitronen und Co. knackfrisch aus eigenem Anbau genießen? Oder aus frisch geernteter Minze einen wohltuenden Tee aufgießen? Oder sehnen Sie sich nach einem privaten Rückzugsort am schönsten Platz in Ihrem Garten? Einfach mal die Seele baumeln lassen und den Alltag beiseite schieben. Ein gemütlich eingerichtetes Glashaus ist ideal dazu geeignet. Gärtnern oder genießen – mit einem modernen Gewächshaus ist beides möglich.Ein Glashaus im Garten ist vielseitig nutzbar!Was ist beim Anbau im Glashaus wichtig?Keine Frage: Wenn Sie sich für ein Glasgewächshaus entscheiden, möchten Sie etwas anpflanzen. Natürlich möchten Sie frisches Gemüse und wunderschöne Blumen unter idealen Bedingungen heranziehen. Der Nutzwert eines Gewächshauses geht für engagierte Hobby-Gärtner aber noch sehr viel weiter. Ein eigenes Gewächshaus macht den Pflanzenfreund stark. Die Unabhängigkeit von Wind, Wetter und in Maßen sogar von Jahreszeiten ermöglicht es, Pflanzen unter kontrollierten Bedingungen zu pflegen. Schnecken und andere Schädlinge haben keine Chance. Und auch Sie sind glücklich, wenn Sie losgelöst von Wind, Regen oder gar Schnee Ihrem neuen Hobby nachgehen können. Die Belohnung: knackfrisches Gemüse, frisches Obst oder bunte Blumen.   Überwintern im Glashaus Jeder kennt das: mit viel Liebe und Geduld wird das Jahr über eine Pflanze herangezüchtet. Dann kommt der erste Frost und lässt Ihr Pflänzchen kümmerlich eingehen. Das muss nicht sein! Mit einem Gewächshaus haben Sie einen sicheren Ort , an dem nicht winterharte Pflanzen gut über die kalte Jahreszeit kommen. Denn wer mag schon den großen Topf mit dem Oleander in jedem Herbst aufs Neue in den Keller schleppen? Oder seine Balkonpflanzen betrauern. Auch Aussaat und Anzucht gelingen kontrolliert unter Glas weitaus besser als auf dem Fensterbrett und unter Folie. Sie gehen außerdem wesentlich früher über die Bühne – was später in der Erntezeit den Kalender deutlich entspannt.Ein Gewächshaus ist für jeden mit einem grünen Daumen die totale Freiheit. Lieblingspflanzen können unter idealen Bedingungen vom Saatkorn bis zur Blüte begleitet werden, ohne auf den Wetterbericht schauen zu müssen. Das ist unbezahlbar. Und wirklich spannend!; Die Vorteile eines Glasgewächshauses im Überblick: Kontrollierte Anzucht und Aufzucht Völlig wetterunabhängig Frühere Aussaat Schutz vor Schädlingen Reiche Ernte Wie wird aus einem Glashaus ein Gartenhaus?Wie sieht die richtige Planung aus?Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, später im Gewächshaus entspannen zu wollen, sollten Sie das während der Planung berücksichtigen. Ein Gartenhaus aus Glas als Entspannungs-Oase ist eine tolle Sache, aber nur mit Privatsphäre.   Dazu gehört die Positionierung im Garten: Können Nachbarn das Haus von außen einsehen? Können Sie den Weg zum freistehenden Gewächshaus aus Glas befestigen? Welche Größe ist notwendig und wie hoch muss das Glashaus sein? Wünschen Sie sich eine elegante Orangerie oder ein schlichteres Modell? Welches Glas wird verbaut und wie hoch muss das Glasgewächshaus sein? Brauchen Sie ein bestimmtes Zubehör ?Vier Fragen und Antworten zum schönsten Platz im Garten:Was versteht man unter gut vernetzt?Filme schauen, Streaming, E-Mails checken. Ein modernes Glashaus braucht WLAN! Wo sowohl die Gartenbeleuchtung als auch der Rasenmäher Teil eines ausgeklügelten Smart-Gardening-Konzepts sind, möchten Sie in Ihrem Sommerraum sicher nicht auf eine Netzanbindung verzichten. Durch Repeater oder LAN-Netzwerk findet Ihr Tablet auch im grünen Wohnzimmer im eigenen Garten Anschluss. So lässt es sich gut im Grünen ausspannen.Was ist die richtige Ausstattung?Was bedeutet es, die Doppelnutzung schon beim Bau einzukalkulieren? Ein guter, isolierter Fußboden gehört in jedem Fall dazu. Er muss frostsicher sein und stabil, damit er kleinere Unfälle mit Blumentöpfen gut übersteht. Dank der geringen Grundfläche eines Glashauses ist das Verlegen hochwertiger Bodensysteme bezahlbar.   Schon gewusst? Theoretisch lässt es sich gut in einem Glashaus wohnen. Wenn Sie alles Obenstehende beherzigen und SIe sich zusätzlich Gedanken über Sanitäranlagen machen, steht dem nichts mehr im Wege. Das Glashaus könnte Ihr eigenes, kleines Ferienhaus mitten im Garten werden.Wer gehört ins Glashaus?Egal wie schön Ihr Häuschen aus Glas auch wird: Sie werden sicher nicht das ganze Jahr dort verbringen. Es gibt aber Mitglieder Ihres Hausstands, die gern den Winter im Glashaus verbringen: Dazu gehören nicht winterfeste Topf- und Zierpflanzen, die hier unter Glas gern den Frühling erwarten. Und auch hochwertige Terrassenmöbel freuen sich auf ein geschütztes Winterquartier . Daraus ergeben sich ganz neue Kombinationsmöglichkeiten. Warum nicht die Terrassenmöbel ins große Gewächshaus umziehen lassen, um hier an einem warmen Herbst- oder Wintertag noch einmal ein paar warme Sonnenstrahlen auf der Haut zu spüren? In unserem Fachprospekt " Sommermöbel " haben wir dazu passend eine herrliche Palette an Impressionen der Saison für Ihr Wohnzimmer im Grünen zusammengestellt. Schauen Sie doch mal rein!

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  • Virgin-Vinyl

    b!design Vinylböden – Live on Vinyl für die gesamte WohnungMorgens das schöne warme Bett zu verlassen ist schon schwer genug. Noch schlimmer ist es, wenn man auf kaltem Boden aufstehen muss. Dank des patentierten Mehrschichtsystems der b!design Vinylböden sind Fußwärme und Gehkomfort nun so selbstverständlich wie eine absolut realistische Holz- bzw. Steinoptik. Kombinieren Sie so einen zeitgemäßen Look mit extremer Haltbarkeit und blitzschneller Reinigung: Durch die fugenfreie Verlegung sind Schmutz, Staub und Haare im Nu weggesaugt. Während dem Fußboden früher nicht so viel Aufmerksamkeit zukam, wird er heute zum gleichwertigen Teil der Einrichtung, ein Designboden, auf dem man sich aufhalten und relaxen kann. Jetzt müssen Sie nur noch entscheiden, ob Ihr Boden modern, klassisch oder gar rustikal wirken soll. Wasserresistent und rutschhemmend Unsere b!design Bodenbeläge aus Virgin Vinyl sind nicht porös und absolut wasserresistent. Sie behalten auch in Feuchträumen wie Bad & Küche ihre rutschhemmenden Eigenschaften.  Das mehrlagige System der b!design Designböden aus 100% Virgin Vinyl sorgt für viele Vorteile gegenüber klassischen Bodenbelägen. Aufgrund ihrer hochauflösenden Dekore sehen sie aus wie Holz bzw. Stein und fühlen sich dank der Oberflächenstruktur auch so an. Gleichzeitig sind sie mit ihrer widerstandsfähigen Keramikperlenbeschichtung äußerst robust und strapazierfähig sowie hoch abriebfest und eignen sich auch für stärker beanspruchende Einsatzszenarien, z.B. in Gewerberäumen (Hotels, Büros, Empfangs- und Verkaufsräume, Arztpraxen). Da die Vinyl-Paneelen wasserresistent sind, können sie problemlos in Feuchträumen wie Badezimmern oder Küchen verlegt werden. So haben Sie die Möglichkeit, in Ihrer ganzen Wohnung durchgehend den selben Boden zu verwenden. Der elastische Aufbau der Paneele sorgt dabei dafür, dass der Schall nicht auf die ganze Fläche übertragen wird, der Boden ist angenehm leise und zudem gelenkschonend. Durch die gute Wärme-Isolierung ist er auch immer schön warm. Organisch und unbedenklich Bei unseren Böden aus 100% Virgin Vinyl können Sie sicher gehen, dass nur hochwertige und reine Rohstoffe für die Herstellung verwendet werden. Unsere Vinyldielen enthalten keine schädlichen chemischen Weichmacher, es werden ausschliesslich organische, aus pflanzlichen Stoffen erzeugte (Säure-Ether) Weichmacher verwendet. Diese sind absolut phthalatfrei und unbedenklich – auch für Kinder. Im reinen PVC sind auch keine Formaldehyde, Cadmium oder zinnorganische Stoffe enthalten. • Speziell auf Vinylböden zugeschnittene Clic-Systeme mit Nut und Feder erleichtern und verkürzen die Montage • Verlegte Paneelen sind einzeln auswechselbar, dies erleichtert den späteren Austausch einer beschädigten Paneele • Formate: Längsdielen in Standardgröße, extra breite Längsdielen im Format maxi (Breite: ca. 220 mm) und Fliesen im Format 60/30; Details zu den Formatgrößen und weitere Informationen zu Nutzschicht und Stärke/Aufbauhöhe entnehmen Sie bitte den Produktbeschreibungen weiter unten auf dieser Seite • Garantiedauer im Wohnbereich: Sie erhalten auf alle b!design Designböden aus Virgin Vinyl 25 Jahre Garantie (Ausnahme: b!design tile 4.2 Dekor Florentina: 5 Jahre) • Garantiedauer im Objektbereich: b!design basic: nicht für den Objektbereich geeignet; b!design home clic und clic 4.2: 5 Jahre begrenzte Hersteller-Garantie; b!design clic: 10 Jahre begrenzte Hersteller-Garantie: b!design tile 4.2: 5 Jahre (Dekor Florentina: 3 Jahre); b!design star, maxi light, maxi, maxi + und tile: 5 Jahre volle Hersteller-Garantie im Objektbereich Produktvorteile und Anwendungsbereiche

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  • Valhalla Ski: Holzskier für schwierige Bergtouren

    Skier selbst bauen? Frederic Andes ist das angegangen. Nun verkauft er seine besonders leichten Bretter aus kleiner Serie an Freeride-Spezialisten."Trotz Leichtigkeit, es gibt keine Kompromisse in der Abfahrt" - Frederic Andes, SkibauerTourenski Marke Eigenbau Frederic Andes zwängt zwei hüfthohe Stereo-Boxen in sein Fertigungskämmerchen. „Gute Verklebung braucht prima Mucke“, erklärt er die zusätzlichen Möbel. Der winzige Raum ist das Herzstück seiner Freiburger Mini-Skifabrik. Darin thront eine gewaltige stählerne Skipresse an der einen Wand, eine Werkbank vor der anderen. Darüber warten auf beschrifteten Ablagen die Bauteile, die er während der kommenden Stunde unter kernigen Bässen Stück für Stück zu einem Paar Holzski zusammenfügen wird. Wummernder Hip-Hop dringt nun aus seiner Werkstatt bis zu seinem Büro, in dem ein extragroßer Bildschirm auf dem Schreibtisch steht. Darauf gestaltet Frederic Andes auch die grafischen Designs seiner Ski-Oberflächen. In Reichweite steht eine Siebträger-Espressomaschine, die ihn im Stundentakt mit seinem Treibstoff versorgt. Er schließt die Schiebetür zum Laminier-Kabuff, deren Griff aus einem Probemodell seiner Ski besteht. „Es ist ja eine Ski-Betür“, sagt er lächelnd. In seiner Werkstatt entstehen Holzskier für besondere Einsätze. Vor neun Jahren begann er seine ersten selbst zu bauen. Im Sommer 2019 und in kurzer Hose startete Frederic die Produktion für den zweiten Winter. Nettes Produkt, aber reicht das zum Leben? 17 Paar verkaufte er im ersten Winter, fünf mehr, als sein Plan vorsah.Frederics Spezialität: Valhalla Ski Holzski eignen sich besonders gut für „Freerider“. Das sind Enthusiasten, die mit Lawinenausrüstung abseits der Piste in unverspurtem Gelände „powdern“. Sie favorisieren Skier, die auf den Flocken schwimmen, deren Spitzen sich nicht unter die Schneedecke bohren. Abfahrtslatten, mit denen die Hänge eher in weiten Kurven gesurft werden als in Kurzschwüngen bewedelt. Die aber auch extrem leicht sind, denn zu diesen Hängen führen oft weder Lifte noch Seilbahnen. Und beim Aufstieg zählt das Gewicht. Knapp 3.000 Gramm wird das ausgehärtete Paar Ski wiegen, das Frederic gerade zusammenbaut. Mindestens ein Kilo weniger als gängige Freerider. Seine Skier der Marke „Valhalla“ bedienen ein schmales Segment, und das geringe Gewicht hat seinen Preis: 1.250 Euro kostet das Paulownia-Federgewicht. Für 980 Euro bekommt man den etwas weniger aufwendigen Aufbau mit Bambuskern, der ein paar Gramm mehr wiegt. Passend dazu verkauft und montiert Frederic besonders leichte Touren-Bindungen, die präzise aus Alu gefrästen Teile wiegen knapp 800 Gramm pro Paar. „Trotz Leichtigkeit, es gibt keine Kompromisse in der Abfahrt“, betont Frederic. Zwei Breiten und je drei Längen umfasst sein erstes Portfolio. „Ich verschicke die Ski auch“, erläutert Frederic den bei ihm noch äußerst persönlichen Vertrieb. Wenn es geht, liefert er sie mit dem Lastenfahrrad aus; wer sie selbst abholt, bekommt Gratis-Kaffee und Geschichten dazu.Extra leichte Ski: Das Material macht's möglich Für das geringe Gewicht kombiniert Frederic einen Kern aus den Hölzern Esche und Paulownia. So erhält er Leichtigkeit und ausgewogene Elastizität. Die Bindungsschrauben greifen in harte Bambus-Einsätze, ABS-Kunststoff bildet die Flanken. „Ein bisschen Geheimnis mit Kork ist auch noch dabei“, sagt er schmunzelnd. Mittels einer Negativ-Schablone hobelte er aus den verleimten Klötzen Kernrohlinge. Nach Skiern sehen die Bretter noch lange nicht aus. Für die nun folgenden Arbeitsgänge geht es schichtweise wie bei einer Lasagne von unten nach oben: Als Puzzlearbeit setzt Frederic Buchstaben seines Firmennamens in die bereits ausgestanzten Aussparungen der Gleitbeläge. Mit dem Cutter entfernt er letzte Grate. Die nächsten Schritte müssen sorgfältig absolviert werden. Mit der elektronischen Waage kombiniert er aufs Gramm genau Härter und Epoxid-Harz, Letzteres ein Öko-Produkt mit einem hohen Anteil an nachwachsenden Rohstoffen. „Es ist genauso gut wie das rein synthetische Epoxid, nur umweltfreundlicher“, kommt es etwas schwer verständlich durch die Atemschutzmaske. Gewissenhaft schichtet er nun Harz, Carbongelege für die Steifigkeit und den Kern aufeinander. Und als Cover das transparente „Top Sheet“ darüber. Das gibt den fertigen Skiern den charakteristischen Look und schützt.Geballte Maschinenkraft im Produktionsprozess Dann hämmert der Kompressor, mit einigen Bar Druck zwängt Frederics Skipresse die Ski-Lasagne zusammen und in Form. Dabei entstehen die Krümmungen der Schaufeln, aber auch die sogenannte „Rocker“-Biegung. Denn diese Spezialskier haben positive und negative Vorspannung: Unter dem Fuß ist der Ski gewölbt, und von der Bindung weg geht er nach oben. „Enge Slalomschwünge mit zusammengekniffenen Knien fahren wie seinerzeit Ingmar Stenmark wird mit denen schwierig“, verdeutlicht Frederic den Fahrstil, auf den seine Holzski optimiert sind. Denn die Kurvenradien der Kanten liegen mit 18 bis 19 Metern deutlich über denen von Carvingski oder Snowboards. Nach dem Aushärten geht es zur Nachbearbeitung in den Nachbarraum. Dort sind ein halbes Dutzend Maschinen im Rund aufgestellt. Mit Band- und Stichsäge verpasst Frederic den Skiern Taillierung und Schaufelrundung, er schärft gradgenau die Kanten auf dem Skischleifer und schrägt die „Sidewalls“, die Seitenkanten, an der Fräse. Es folgen mehrere Schleifgänge, teils mit der großen Belagschleifmaschine, oftmals von Hand. „Danach muss ich nur noch wachsen, die Bindung montieren, die Felle zurechtschneiden – und ab in die Natur damit!“.Holz richtig verkleben – so geht's Holz ist der älteste Werkstoff, den Menschen nutzen. Wenn man Holz fest mit Neuzeit-Material wie Kunststoff verbinden will, wird es allerdings mitunter schwer. Wo Schrauben oder Nageln nicht sinnvoll ist, hilft nur Kleben. Holz mit Holz verkleben: Hier ist Holzleim (Weißleim) das Mittel der Wahl. Auch getrocknet kompensiert er noch, wenn das lebendige Material arbeitet. Beim Kauf darauf achten, dass der Leim für den Verwendungszweck (Feuchtigkeitseinwirkung!) geeignet ist. Wichtig: genug Druck (Schraubzwingen) und genug Ausdauer bis zur Endfestigkeit des Leims. Holz mit Glas oder Metall verkleben: Die Herausforderung bei dieser Verbindung liegt in der unterschiedlichen Festigkeit und den unterschiedlichen Oberflächen (porös und geschlossen) der Materialien. Dadurch muss der Kleber Scherkräfte und Spannungen aushalten können – am besten eignet sich hierfür ein Zweikomponentenkleber auf Epoxidbasis.passt! – das Kundenmagazin von BAUHAUS Weitere spannende und unterhaltsame Geschichten über Menschen mit besonderen Berufen, Hobbys oder Erfahrungen gibt es im BAUHAUS Kundenmagazin passt!. Hier mehr Infos! >

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  • Passendes Zubehör für Ihr Gewächshaus

    Ihr neues Gewächshaus ist da und auch bereits aufgestellt? Prima! Nun geht es weiter – und zwar mit der Ausstattung des Innenraums. Bei uns erfahren Sie, welches Zubehör Ihnen im Gärtner-Alltag einen praktischen Mehrwert bietet.Einrichtung tut Not!Eigentlich ist so ein Gewächshaus nur eine gläserne Hülle, eine Bühne für Ihre Ambitionen als Gärtner. Entscheidend ist das, was innen passiert. Und damit ist klar, dass Sie mit der erfolgreichen Montage des Gewächshaus-Bausatzes noch lange nicht fertig sind. Die individuelle Inneneinrichtung macht den Unterschied! Zum Glück sind die Möglichkeiten zur Ausstattung eines Glashauses fast unbegrenzt. Und diese Innenausstattung baut auch immer in die Höhe, denn sonst würde man einen Gutteil der Möglichkeiten eines Gewächshauses verschenken. Es braucht also Pflanz- und Mehrzwecktische, Regale, Blumenampeln, Hoch- und Bankbeete, um das Gewächshaus mit noch mehr grünem Leben zu erfüllen. Selbst das Pflanzklima in Ihrem Gewächshaus können Sie mit der passenden Ausstattung verbessern. Legen wir also los!In 11 Schritten zur perfekten AusstattungDie Ausgangslage ist regelmäßig ein Gewächshaus auf einem Fundamentrahmen. Innen drin ist nach dem Aufbau zunächst nichts anderes als der überbaute Mutterboden. Es ist also Zeit, dem Pflanzentempel Struktur zu geben. Wir haben es im BAUHAUS Workshop ausprobiert.1. Einen Weg im Gewächshaus anlegenNur wenn Sie einen sicheren Stand haben, werden Sie im Gewächshaus gerne arbeiten. Dazu kommt, dass der ungeschützte Boden auf der Mittelachse des Hauses durch Stiefelabdrücke immer mehr komprimiert werden würde. Ein Weg muss also her! Den kann man ganz einfach mit Gehwegplatten oder einem WPC-Pan eel anlegen. Auch Holz ist eine optisch ansprechende, naturnahe Lösung, könnte aber im dauerfeuchten Klima rutschig werden. Lassen Sie sich ggf. im BAUHAUS Fachcentrum beraten. Zum Anlegen des Weges wird der Boden ausgekoffert, verdichtet und mit Kies aufgefüllt. Dann die Platten sauber in ein Splitt-Bett legen Profitipp : Wir raten zu einer Verlegung mit Randsteinen, die den immer wieder an den gleichen Stellen belasteten Platten zusätzlichen Halt an den Seiten geben!2. Der Boden: sicherer, ebener UntergrundIhr Gartenhaus möchten Sie sicherlich so „grün“ wie möglich gestalten. Doch beim Boden sollten Sie nicht allein auf Mutter Erde vertrauen. Naturstein, Klinker oder Steingut sind empfehlenswert. Denn wichtig ist, dass Sie sicher auf dem Boden stehen, wenn Sie in Ihrem Gewächshaus arbeiten. Obendrein sollte er wasserfest und stabil sein, da er häufig mit Erde und Pflanzenresten in Kontakt kommt. Hartes und feuchtigkeitsresistentes Holz, das außerdem für einen sehr natürlichen, wohnlichen Look sorgt, ist ebenfalls eine langlebige Alternative. stabiler, unempfindlicher Boden natürliche Materialien3. Den Pflanzboden verbessernDer Mutterboden rechts und links vom Mittelweg ist jetzt durch Baureste (Kies, Splitt, Betonbruch) von der Anlage der Fundamente und des Plattenwegs verschmutzt. Raus damit! Profitipp : Der Vorteil eines großzügigen Bodenaustausches ist auch, dass Sie das Beet jetzt passend für Ihre Wunschkultur anlegen können! Beispiele: Humusreich und leicht sauer für Tomaten sandig und locker für südliche Kräuter.4. Leitungen für Bewässerung und Strom verlegenDamit kann man gar nicht früh genug beginnen, denn wenn die Beete bepflanzt sind und die Inneneinrichtung steht, ist es definitiv zu spät. Also: Erst eine Planung mit Zeichnung machen, wo welche Pflanzschalen stehen sollen, dann die Positionen von Lüftung und Licht festlegen. Bei der Bewässerung setzen wir auf Micro-Drip-Systeme, die das Wasser direkt an die Wurzel bringen. Bei der Installation der Stromleitungen dürfen Sie vorarbeiten. Der Anschluss selber muss immer durch Fachpersonal erfolgen! Tipp: Regenwasser nutzen! Das beste Wasser kommt ganz umsonst von oben! Schlecht beraten ist, wer nicht das perfekte Regenwasser für die Pflanzen im Gewächshaus nutzt. Die Montage von Regenrinnen, einem kleinen Fallrohr und einer Wassertonne am Gewächshaus ist also Pflicht. Wer mehr will, legt eine Zisterne an, aus der man mit einer Tauchpumpe jederzeit Wasser holen kann.5. Inneneinrichtung montierenJetzt kommt endlich die eigentliche Inneneinrichtung ins Spiel. Dabei immer die ganze Höhe des Gewächshauses nutzen! Also auch an Borde, Regale und Ampeln denken. Dabei nicht vergessen, dass der Bedarf an Sonnenlicht der Zielpflanzen bei der Planung gleich mit eingerechnet wird: Wer viel Sonne braucht, kommt nach oben! Trotzdem dabei keine großen Schattenflächen entstehen lassen. Pflanztische Regale Ampeln6. Pflanztische: Ran an die ArbeitSaatgut aussäen, umtopfen und kultivieren – in einem Gewächshaus gibt es immer etwas zu tun. Pflanztische bieten Ihnen eine stabile und rückenfreundliche Arbeitsfläche. Zusätzlich befindet sich darunter praktischer Stauraum für Töpfe, Blumenerde und Gießkanne. Achten Sie beim Kauf des Pflanztischs auf eine passende Höhe. Abhängig von Ihrer Körpergröße sollte die Arbeitsfläche zwischen 90 und 100 cm hoch sein. Ihr Rücken wird es Ihnen danken. rückenfreundliches Arbeiten zusätzliche Staufläche7. Regale: Nutzen Sie die HöheSind die Kapazitäten Ihres Pflanztisches erschöpft, können Sie kleine Töpfe, Saatschalen oder Ihr Arbeitsmaterial platzsparend in mehreren Ebenen übereinander anordnen. Pflanzregale sind außerdem Ihre erste Wahl, um Ihren Gewächsen perfekte Wachstumsbedingungen zu bieten. Ganz oben finden Sonnenanbeter ihren richtigen Platz. Beachten Sie jedoch, dass Sie zum Gießen noch gut an sie herankommen sollten. Je schwerer und lichtscheuer eine Pflanze ist, desto weiter unten sollte sie stehen Ablage für Arbeitsutensilien bedarfsgerechte Stellflächen für Pflanzen Tipp: Ein Hoch aufs Hochbeet Auch unter dem Glasmantel eines Gewächshauses macht ein Hochbeet Sinn! Denn es bringt ein vollwertiges Beet auf Tischhöhe - und lässt (bei den Varianten mit freistehenden Beinen) gleichzeitig noch Platz für eine Kultur am Boden. Auch ist ein Hochbeet hier in der warmen, geschützten Umgebung viel früher bereit für Aussaat und erste Ernte.8. Beleuchtung und BeschattungOhne Licht ist das Gärtnern im Winterhalbjahr kaum möglich. Für die Beleuchtung im Gewächshaus ist ein Stromanschluss mit Absicherung notwendig. Spritzwassergeschützte Steckdosen erlauben Ihnen die sichere Inbetriebnahme von Lampen sowie Belüftungs- und Heizgeräten, wenn die Temperaturen zu stark fallen. Und wer weiß? Vielleicht möchten Sie eines Tages Ihr Gewächshaus zum gemütlichen Gartenhaus umrüsten, in dem Sie nachmittags in Ruhe lesen oder ein bisschen am Laptop arbeiten können. Wäre da nicht ein WLAN-Anschluss eine komfortable Sache? Stromanschluss mit Absicherung spritwassergeschützte Steckdose9. Schatten spendenJe nach Standort und Pflanzenart kann es nötig sein, in Ihrem Gewächshaus auch schattige Bereiche zu schaffen. Spezielle Schattierungsnetze, die Sie außen und innen über die Glaselemente spannen, absorbieren bis zu 50 Prozent der UV-Strahlen und schützen Ihre Pflanzen vor direkter Sonneneinstrahlung. Toller Nebeneffekt: Sie sind so stabil, dass sie Ihrem Gewächshaus bei Hagel zusätzlichen Schutz bieten. Um auch kleinere Bereiche zu beschatten, können Sie Rollos oder Plissees anbringen. Netze sind günstig und stabil Rollos, einfach per Saugnapf anbringen10. Belüftung: manuell oder automatischEin gutes Klima ist essenziell für ein optimales Pflanzenwachstum. Doch das ist mit einem Gewächshaus allein nicht zu erreichen. Insbesondere im Sommer sind Temperaturen und Sonneneinstrahlung zu stark, als dass Sie auf eine Lüftung verzichten könnten. Diese gibt es in unterschiedlichen Variationen – z.B. als Dachfenster oder Lamellen-Elemente. Um die Belüftung in Ihrem Gewächshaus bequem zu steuern, empfehlen wir die Verwendung automatischer oder mechanischer Fensteröffner. Ein zusätzlicher Dachlüfter sorgt bei warmen Temperaturen für eine verbesserte Luftzirkulation. aufstellbare Dach- und/oder Seitenfenster Lamellen-Elemente11. Wärme im WinterAuch in der kalten Jahreszeit geht das Leben in Ihrem Gewächshaus weiter – und zwar nicht nur für winterharte Pflanzen. Dass Sie dabei Komfort genießen, falls doch noch der ein oder andere Handgriff erledigt werden will, ist ein schöner Zusatzeffekt. Eine Gewächshausheizung, z.B. ein mit Strom betriebenes Warmluftgebläse oder ein Petroleumofen, sorgt für die richtige Temperatur. Wichtig hierbei: Behalten Sie die Gradzahl im Blick. Ein Thermometer sollte in Ihrem Gewächshaus ebenfalls vorhanden sein. Noch praktischer: Funk-Thermometer lassen sich vom Sofa aus kontrollieren. Petroleumheizung ElektrogebläseBohren, sägen, flexen, schleifen, hämmern, stampfen, baggern - das alles erleben Sie mit uns im BAUHAUS Workshop! Hier dreht sich alles rund um das Werken zuhause und im Garten. Freuen Sie sich auf spannende Projekte, lehrreiche Facts und jede Menge Spaß! Zum BAUHAUS Workshop >Klicken Sie sich jetzt rein!

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  • Türe abdichten - Welche Türdichtung ist die richtige?

    Undichte Türen und alte Fenster machen besonders Bewohnern von Altbauten zu schaffen. Kaltluft dringt durch den meist viel zu großen Spalt unter Zimmer-, Wohnungs- und Haustüren ein. Dieser Spalt kann teilweise so groß sein, dass sich ein Taschenbuch durchschieben lässt. Aber auch bei einer neueren Wohnung ist Zugluft kein seltenes Phänomen. Hier hilft nur eins: die Türen mit einer Türdichtung abzudichten. Ob undichte Türen oder undichte Fenster – kalte Zugluft ist einfach unbehaglich und lässt permanent die Räume auskühlen. Negativer Nebeneffekt: Ihre Energiekosten sind höher als notwendig. Daher macht es Sinn, Türen und Fenster abzudichten. Wir stellen Ihnen an dieser Stelle verschiedene Möglichkeiten vor, wie Sie Ihre Tür abdichten können. Mit wenig Aufwand und günstig sperren Sie Zugluft, Lärm und unangenehme Gerüche aus. Abgedichtete Türen sorgen wieder für mehr Behaglichkeit und Wärme im Haus. Fazit: Mit gut isolierten Türen und Fenstern schützen Sie Ihren Wohnraum vor Feuchtigkeit und Zugluft. Die Dichtung hilft außerdem, die Heizkosten niedrig zu halten.Bestens isoliert: Welche Türdichtung ist die richtige?Mit Feuerzeug oder Kerze: Wie finden Sie undichte Stellen an Türen und Fenstern? Nicht immer ist gleich erkennbar, wo die kalte Luft ins Haus oder die Wohnung strömt. Undichte Fugen treten beispielsweise an Fenstern auf, die nicht fachgerecht abgedichtet wurden. Wenn die Räume unterschiedliche Temperaturen aufweisen, kann Zugluft auch unter Zimmertüren hindurchziehen. Die Ursache dafür muss nicht immer die Außentür sein. Um die undichte Stelle zu ermitteln, eignet sich ein einfacher Trick. Zünden Sie eine Kerze oder Räucherstäbchen an. Beobachten Sie die Flamme der brennenden Kerze oder den Rauch des Räucherstäbchens, um herauszufinden, ob Zugluft herrscht und aus welcher Richtung sie strömt. Achtung: Falls Sie planen, diesen Trick an undichten Fenstern anzuwenden, ziehen Sie vorher Ihren Vorhang zurück, um diesen nicht in Brand zu setzen.Türfalz abdichten Ältere Türen können über den Türfalz Zugluft hereinlassen, sodass es Sinn macht, die Tür abzudichten. Neuere Türrahmen besitzen oft bereits ab Werk ein Dichtungsprofil. Reinigen Sie zunächst den Türfalz der undichten Tür, damit der selbstklebende Dichtstreifen gut haftet. Sie können übliche Haushaltsreiniger verwenden, aber bitte nicht solche mit Abperl-Effekt, da diese den Kleber beeinträchtigen. Messen Sie den seitlichen sowie den oberen Falz des Türrahmens aus und schneiden Sie die Dichtungsstreifen entsprechend zu. Nun wird der Doppelstrang der Dichtung auseinandergezogen. Ein Einzelstrang hat im Allgemeinen die richtige Breite für einen normalen Türfalz. Entlang der Falzfläche, gegen die das Türblatt im geschlossenen Zustand drückt, legen Sie den Deckstreifen an. Lösen Sie ihn von der Klebefläche und kleben Sie ihn auf die Türfalz. Drücken Sie den Streifen fest an. Ihre Tür schließt nun leiser und lässt weniger oder fast keine Kälte mehr durch. Textile Zugluftstopper Sie sehen aus wie langgezogene Plüschtiere und sind mit Ihrer Farbgestaltung in vielen Wohnungen zu sehen: Zugluftstopper in jeder tierischen Variation. Mit einem Zugluftstopper können Sie unkompliziert kalt einziehende Luft von außen fernhalten. Sie müssen allerdings nach jedem Öffnen und Schließen der Tür wieder an ihren Platz gebracht werden. Im Gegensatz zu Dichtungen, lässt sich hier die Zugluft nicht vollständig aussperren. Dennoch handelt es sich bei diesen Zugluftstoppern um ein beliebtes Wohnaccessoire, das gerne in der kalten Jahreszeit verwendet wird. Wenn Sie kreativ sind, können Sie sich Zugluftstopper aus Stoff und Füllwatte selbst nähen. Bürstendichtungen bei unebenen Böden Bürstendichtungen sind sehr einfach zu installieren und eignen sich bei unebenen Böden oder schiefen Türen mit Höhenunterschieden bis zu 1,5 cm Höhe zwischen Boden und Tür. Sie müssen lediglich die Dichtung in die passende Breite kürzen und dann unten an das Türblatt kleben. Bürstenabdichtungen sind selbstklebend und müssen nicht geschraubt oder fest gebohrt werden. Ebenso leicht lassen sie sich auch wieder von der Tür lösen. Reinigen Sie die Fläche an der Tür vor dem Installieren. Wir empfehlen dafür ein haushaltsübliches Schwammtuch. Legen Sie die Dichtung an die gewünschte Stelle an und kürzen Sie diese anschließend. Nun können Sie die Schutzfolie, die über dem Klebestreifen angebracht ist, behutsam entfernen und die Dichtung ankleben. Der Boden wird durch die Bürstenborsten nicht zerkratzt. Schaumstoff-Doppeldichtung bei glatten Böden Doppeldichtungen sind ideal bei glatten Böden, zum Beispiel in Neubauten. Sie können mit Doppeldichtungen aus Schaumstoff Türspalten bis 2 cm Höhe abdichten. Die Tür sollte nicht breiter als 100 cm und nicht stärker als etwa 4,5 cm sein. Die Dichtungen sind auch für unerfahrene Handwerker einfach anzubringen: Vermessen Sie zunächst die Türbreite und markieren Sie die entsprechende Länge auf der Doppeldichtung. Legen Sie sich eine stabile und kratzfeste Unterlage zurecht und schneiden mit einem Cuttermesser das richtige Maß ab. Schieben Sie nun die Dichtung so seitlich unter die geöffnete Tür, dass keine Zugluft mehr durchströmen kann.Türen abdichten - so geht´s:Fensterdichtungen einbauen:Gummidichtungen an Fenstern ausgetauscht?Fensterdichtungen sind vielen Belastungen ausgesetzt: Mechanisch durch das Öffnen und Schließen des Fensters, äußerlich durch UV-Strahlen, Witterung sowie Temperaturschwankungen. Die Gummiabdichtungen werden mit der Zeit spröde und undicht. Eine Gummidichtung lässt sich schnell austauschen und passt sich optimal in den Falz von Fenster oder Tür ein. Der Effekt ist, dass der Spalt zwischen Rahmen und Flügel wieder geschlossen wird. So bleibt die Wärme im Raum und kühle Luft von draußen kann nicht eindringen. Intakte Dichtungen an den Fenstern sorgen zudem für Lärmschutz und erhöhen den Wohnkomfort.Entfernen Sie die alte Dichtung inklusive aller Rückstände. Lässt sich die Dichtung stellenweise nur schwer lösen, helfen Sie beim Abziehen mit einem Messer, Schraubenzieher oder Spatel nach. Bringen Sie nun die neue Fensterdichtung an. Beginnend an der oberen Mitte des Fensterrahmens, drücken Sie die Dichtung in die Nut des Rahmens. An den Ecken wird die Dichtung auf Gehrung geschnitten. Schneiden Sie mit einem Cuttermesser ein dreieckiges Stück von circa 10 mm bis 15 mm Breite heraus. Nachdem Sie die Dichtung in allen Seiten des Fensterrahmens angebracht haben, schneiden Sie das lose Ende unter Zugabe von 1 mm bis 2 mm ab. Pressen Sie zum Schluss die beiden Enden der Dichtung fest aneinander.Wenn es noch immer zieht: Schlüsselloch abdichten Wenn Sie Ihre Zimmertüren nicht abschließen, können Sie eine weitere Quelle von Zugluft stoppen. Denn auch Bartschlösser an Zimmertüren lassen sich gut abdichten. Nehmen Sie den Schlüssel heraus und kleben Sie ein farblich abgestimmtes Klebeband auf beide Seiten der Tür über die Öffnung des Schlosses. Möchten Sie Ihre Türe doch gelegentlich abschließen, stecken Sie eine Kugel aus Papier, Watte oder Kork in das Schlüsselloch. Das Hilfsmittel sollte jedoch jederzeit problemlos wieder herausgezogen werden können. Tür Abdichtung – Fazit und Tipp für letzte Maßnahmen Um Ihre Tür abzudichten, gibt es praktische Türdichtungen. Textile Zugluftstopper sind eine gute erste Wahl, auf die schnell zurückgegriffen wird. Jedoch dämmen Sie nicht zu 100 Prozent ab. Daher sollten Sie echte Türdichtungen anbringen. Bürstenabdichtungen eignen sich bei unebenen Böden, wie sie häufig in Altbauten vorkommen. Wohnen Sie eher in einer modernen Wohnung oder Haus mit ebenen Böden, sind Schaumstoff-Doppeldichtung die optimale Abdichtung. Beides lässt sich ohne viel Aufwand in wenigen Minuten anbringen. Sie sparen damit Heizkosten und haben es gemütlicher. Wenn auch das nicht gegen Kälte, Zugluft oder Lärm hilft, lohnt es sich möglicherweise die Türe auszutauschen. Achtung nach dem Abdichten: Je dichter Fenster und Türen sind, desto länger bleibt aber auch warme, feuchte Luft im Raum und kann Schimmel begünstigen. Achten Sie daher darauf, regelmäßig die Räume stoßzulüften.

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  • Gartenbrunnen selber bohren – so gelingt’s

    Gartenbrunnen selber bohren – so gelingt’s Ein eigener Gartenbrunnen bringt nicht nur kostenloses Wasser direkt in Ihren Garten, sondern ist auch ein lohnendes Vorhaben für Heimwerker. Indem Sie den Brunnen selber bohren, sparen Sie Kosten und können die Gestaltung zu 100 % selbst in die Hand nehmen. In diesem Ratgeber führen unsere BAUHAUS-Fachleute Sie Schritt für Schritt durch den Brunnenbau. Lassen Sie sich von unserer Anleitung inspirieren – und schlagen Sie noch heute einen Rammbrunnen im eigenen Garten.Bevor es mit dem Brunnen bohren los geht, benötigen Sie noch die passenden Gerätschaften und Material. Legen Sie am besten alles bereit, bevor Sie selbst mit dem Brunnenbau im Garten beginnen: ● Brunnenrohr (z. B. Kanalgrundrohr ) ● Erdbohrer (manuell) oder Motorbohrer ● Hammer ● ggf. Mörtelkübel ● Palette (Bohrloch abdecken bei Arbeitspausen!) ● Saugpumpe oder Tiefbrunnenpumpe ● Schubkarre (für den Erdaushub) ● Spaten/Schaufel ● Ventilbohrer (auch Kiespumpe oder Plunsche) ● Muffenstopfen ● Tiefbrunnenpumpe   Fürs Dreibock selber bauen: ● Alu-Flachstage ● Eisenbohrer ● Gerüststangen ● Gewindestange ● Maschinenschraube ● Multiplex-Holzscheiben ● Seil ● Stoppmuttern ● UnterlegscheibenSchritt 1: Materialien und Werkzeug vorbereitenBeim Brunnen bauen werden Sie die Pumpe immer wieder ins Bohrloch herablassen müssen, um das Bohrgut nach oben zu befördern. Daher empfehlen wir Ihnen als Arbeitserleichterung, einen Dreibock mit Winde und Umlenkrolle zu verwenden. Dieser ist leicht selbst gebaut: Die Umlenkrolle für das Zugseil besteht aus drei Multiplex-Holzscheiben. Daran befestigen Sie als Aufhängung ein gebogenes Stück Alu-Flachstange mit einer Maschinenschraube und Stoppmuttern.Schritt 2: Dreibock selber bauenDrei gleich lange Gerüststangen mit etwa 2,50 m Länge dienen als Haltestangen. Bohren Sie in jede der drei Stangen ein Loch. Führen Sie dann eine Gewindestange durch das Loch und verbinden Sie das Gerüst so miteinander. Sichern Sie die Gewindestange nun beidseitig mit Stoppmuttern und Unterlegscheiben.Richten Sie den Dreibock dann auf, bis die Stangen stabil stehen. Hängen Sie zuletzt die Umlenkrolle mit einer Schlaufe an der Gewindestange ein.Nachdem Sie eine geeignete Stelle im Garten für Ihren Brunnen gefunden haben, graben Sie zunächst mit einem Spaten das Loch vor. In diesem Loch setzen Sie nun den Bohrer an. Wir haben uns in dieser Anleitung für einen Handbohrer entschieden. Der Vorgang funktioniert jedoch genauso gut mit einem motorisierten Erdbohrer, vermutlich sind Sie damit sogar schneller fertig. Stecken Sie den Griff auf den Handbohrer und drehen im Uhrzeigersinn, bis die Bohrspindel komplett in die Erde eingedreht ist.Schritt 3: Brunnenloch setzenBohren Sie langsam und ohne Druck so lange weiter, bis Sie zur wasserführenden Schicht gelangen. Den Erdbohrer verlängern Sie dabei nach und nach durch Aufstecken weiterer Gestänge. Wenn Sie nun den Bohrer aus dem Loch ziehen, befördern Sie jedes Mal auch den Aushub mit nach oben. Natürlich können Sie das Brunnenloch auch maschinell einbohren. Motorbetriebene oder elektrisch angetriebene Erdlochbohrer sind besonders für trockene und feste Sandböden besser geeignet. Außerdem geht die Arbeit mit so einem Gerät in der Regel schneller von der Hand.Schritt 4: Brunnenloch von Hand bohrenWeil das Bohrloch unterhalb des Wasserspiegels immer in sich zusammenfällt, verrohren Sie nun das Loch. Dafür verwenden Sie am besten preiswertes KG-Rohr (Kanalgrundrohr), das im Durchmesser etwas kleiner ist, als Ihr Erdbohrer. Setzen Sie am unteren Ende des Rohres mit einer Trennscheibe Schlitze. Diese erleichtern später das Einfließen des Wassers in Ihren Gartenbrunnen.Schritt 5: Brunnenrohr einsetzenStecken Sie anschließend die Rohrelemente zusammen, etwas länger als die gewünschte Bohrlochtiefe. Fixieren Sie es an den Verbindungen mit wasserfestem Gewebe-Klebeband. Führen Sie das so vorbereitete Brunnenrohr ins Bohrloch ein.Am Anfang ist der Wasserstand im Brunnenrohr noch zu gering. Füllen Sie daher das Brunnenrohr zusätzlich mit Wasser aus dem Gartenschlauch. Stellen Sie nun den Dreibock auf und befestigen Sie daran ein stabiles Seil. Damit lassen Sie die Pumpe ins Bohrloch herab. Sobald die Pumpe auf dem Grund angekommen ist, füllt sie sich mit Sand und Kies. Ziehen Sie sie anschließend mit Schwung wieder empor. So verschließt ein Klappdeckel den Boden der Pumpe und der Inhalt gelangt nach oben. Leeren Sie die Pumpe aus und wiederholen Sie diesen Vorgang etwa zwölfmal.Schritt 6: Rohr absenken und auspumpenDamit das Brunnenrohr dabei auch weiter nach unten rutscht, schieben Sie das Rohr am besten nach unten oder treiben es zusätzlich mit leichten Hammerschlägen in die Erde. Stehen im Bohrloch schließlich zwei bis drei Meter Wasser, ist der Brunnen fertig vorgetrieben. Bevor Sie abschließend die Pumpe fest montieren, pumpen Sie das Bohrloch mehrere Stunden von losem Sand frei – bei allmählich steigender Wasserleistung. Senken Sie die Sauggarnitur dabei nicht ganz bis zum Grund ab.Jetzt montieren wir eine Tiefbrunnenpumpe . Je nach Brunnentiefe können Sie auch eine Handschwengelpumpe oder Saugpumpe einsetzen. Lassen Sie die Pumpe nun vorsichtig direkt in das Bohrloch hinab und verschließen Sie den Brunnenschacht, z. B. mit einem Muffenstopfen . Bohren Sie in die Mitte der Abdeckung eine Aussparung für den Wasserschlauch. Nun ist Ihr selbstgebauter Rammbrunnen fertig. Schließen Sie ab sofort bei Bedarf einen Gartenschlauch an, schalten Sie die Pumpe an – und schon können Sie Ihre Pflanzen gießen oder im Garten duschen.Schritt 7: Pumpe montierenAchtung, Bohrloch schützen Denken Sie unbedingt daran, in den Arbeitspausen das Bohrloch zu sichern: Legen Sie dafür einfach eine Palette oder Bretter über das Brunnenloch.Unsere BAUHAUS-Fachleute beantworten häufig gestellte Fragen unserer Kunden, die einen Brunnen selber bohren wollen. Brunnen selber bohren – von Hand oder mit Motor? Wichtigstes Werkzeug für den eigenen Brunnen im Garten ist ein Erdlochbohrer. Sie können selbst entscheiden, ob Sie lieber Muskelkraft einsetzen wollen und einen Handbohrer verwenden. Es kann allerdings passieren, dass Sie von Hand bei größeren Steinen im Boden nicht weiterkommen und an einer anderen Stelle einen erneuten Versuch starten müssen. Ein motorbetriebenes Brunnenbohr-Gerät ist die bequemere Variante, um einen Brunnen selber zu bohren. Damit können Sie das Brunnenloch deutlich schneller und einfacher bohren. Gartenbrunnen bohren: Kosten sparen durch Eigenleistung? Machen lassen ist teurer. Beim Gartenbrunnen bohren können Sie Kosten sparen, indem Sie selbst Hand anlegen. Der größte Kostenfaktor beim Brunnen bauen ist die Wahl der Geräte – und ob Sie diese kaufen oder lieber ausleihen. Bei BAUHAUS-Leihservice können Sie notwendige Gerätschaften, wie einen Benzin-Erdbohrer, kostengünstig ausleihen. Wenn Sie dann noch mit preiswerten Materialien arbeiten, wie z. B. KG-Rohr, bleiben die Ausgaben für Ihr Projekt „Brunnen selber bauen“ überschaubar. Darf man im Garten einen Brunnen selber bohren? Wenn Sie in Deutschland selber einen Brunnen bauen möchten, müssen Sie dies meist vorher bei Ihrer Kommune anmelden. Für einfache Rammbrunnen reicht in den meisten Fällen eine kostenfreie Anmeldung im zuständigen Wasserwirtschaftsamt. Wollen Sie Ihren Brunnen auch fürs Brauch- oder Trinkwasser nutzen, wird es komplizierter: Weitere Genehmigungen und Prüfungen können erforderlich sein. Die genauen Vorschriften variieren je nach Gemeinde. Informieren Sie sich daher unbedingt, bevor Sie Ihren Brunnen selber bohren. Zudem sollten Sie sich vorher erkundigen, ob das Grundwasser überhaupt in erreichbarer Tiefe liegt. Oft reicht hier schon ein Anruf bei der Kommune. Auch online finden Sie Informationen zum tagesaktuellen Grundwasserspiegel. Was sollte ich beim Bohren eines Gartenbrunnens noch beachten? In der Regel empfehlen unsere BAUHAUS-Fachleute, dass der Grundwasserspiegel nicht tiefer liegen sollte als sechs Meter, wenn Sie einen Brunnen selber bauen möchten. So halten sich Kosten und Nutzen im Gleichgewicht. Denn bei tieferen Brunnen steigen oft die Ausgaben – und übersteigen möglicherweise den Nutzen.  Häufige Fragen zum Bauen von Brunnen

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  • BAUHAUS und EnBW nehmen den ersten von über 100 Schnellladestandorten bundesweit für E-Autos am BAUHAUS Fachcentrum in Hamburg in Betrieb

    Erster Standort der groß angelegten Partnerschaft verfügt über acht hochmoderne Schnellladepunkte für E-Autos // Standortvorteil für Kund*innen Das E-Auto auf dem Parkplatz mit 100 Prozent Ökostrom laden, während man im Fachcentrum einkauft: Dafür arbeiten das Energieunternehmen EnBW und BAUHAUS seit 2021 zusammen. Am BAUHAUS Fachcentrum in Hamburg-Bergedorf nehmen die Partner heute die ersten Schnellladepunkte des gemeinsamen Projekts in Betrieb. Es nahmen unter anderen Marcus Wegener, regionaler Geschäftsführer bei BAUHAUS, und Tobias Sailer, Vertriebsmanager EnBW mobility+, an der Eröffnung teil. Acht HPC-Schnellladepunkte am BAUHAUS Fachcentrum in Hamburg-Bergedorf Am BAUHAUS Fachcentrum in Hamburg-Bergedorf am Curslacker Neuer Deich 16-20 finden Kund*innen seit heute acht hochmoderne Schnellladepunkte mit einer Leistung von bis zu 300 Kilowatt. „Damit handelt es sich um die aktuell höchste im Markt verfügbare Leistung“, erklärt Sillober. „Während das E-Auto draußen auf dem Parkplatz lädt, kaufen Kund*innen im Fachcentrum ein. So integriert sich der Ladevorgang ganz bequem in den Einkauf. EnBW Schnellladeinfrastruktur vor BAUHAUS Fachcentren macht E-Mobilität für Hand- und Heimwerker*innen noch attraktiver. Für unsere Vision von alltagstauglicher E-Mobilität spielen Partnerschaften wie mit BAUHAUS eine zentrale Rolle.“ Wer gerade einmal 20 Minuten im BAUHAUS Fachcentrum verbringt, kann an den neuen High-Power-Chargern von EnBW in dieser Zeit bis zu 400 Kilometer Reichweite laden. Die EnBW nutzt am Fachcentrum in Hamburg wie an allen ihren Schnellladepunkten 100 Prozent Ökostrom. Das fügt sich nahtlos in die Nachhaltigkeitsstrategie von BAUHAUS ein. Bis 2023 sollen eine umfassende und quantifizierbare Klimabilanz sowie eine darauf aufbauende Klimastrategie vorgelegt werden. Der erste nationale Nachhaltigkeitsbericht, welchen BAUHAUS unter dem Leitmotto „besser. nachhaltig. leben.“ für das Berichtsjahr 2020/2021 umsetzte, bildet dafür die Grundlage. Anhand von sechs Handlungsfeldern soll die Nachhaltigkeit künftig in jedem Geschäftsbereich von BAUHAUS verankert werden. So auch bei der örtlichen Infrastruktur und an den über 150 Fachcentren in ganz Deutschland. Marcus Wegener ergänzt: „Als Unternehmen ist uns nachhaltiges Handeln ein wichtiges Anliegen – und unseren Kund*innen die nachhaltige Mobilität zu erleichtern, ist ein wichtiger Bestandteil davon. Mit der EnBW haben wir den in Deutschland führenden Betreiber von Schnellladeinfrastruktur an unserer Seite. Das stellt sicher, dass möglichst viele unserer Kund*innen das Angebot auch nutzen können.“ Aber nicht nur für die Kundschaft, auch für sein Unternehmen selbst sieht Wegener klare Vorteile: „Zugang zur öffentlichen Schnellladeinfrastruktur direkt am eigenen Kundenparkplatz – mit Blick auf die wachsende Zahl an Elektrofahrzeugen ist das ein klarer Standortvorteil, der in Zukunft immer wichtiger wird.“ Im Rahmen der Partnerschaft baut die EnBW die Schnellladeinfrastruktur an über hundert BAUHAUS Fachcentren aus. In den kommenden Monaten und Jahren werden bundesweit zahlreiche weitere Standorte in Betrieb gehen. Die Fachcentren von BAUHAUS sind hochfrequentiert und für E-Autofahrer*innen im gesamten Bundesgebiet günstig gelegen. 30.000 EnBW-Ladepunkte bis 2030 Das Energieunternehmen EnBW ist bereits heute Marktführer im Bereich Schnellladeinfrastruktur in Deutschland. 2025 wird das Unternehmen insgesamt 2.500 Schnellladestandorte betreiben – das sind mehr Standorte, als die führenden Mineralölkonzerne jeweils Tankstellen in Deutschland betreiben. Dafür investiert die EnBW jedes Jahr mehr als 100 Millionen Euro. „Für uns spielt Schnellladeinfrastruktur die zentrale Rolle für das Gelingen der Mobilitätswende“, sagt Sillober: „Bis 2030 rechnen wir mit rund 15 Millionen E-Autos in Deutschland. An Schnellladepunkten können wir heute schon deutlich mehr E-Autos pro Punkt versorgen als an bisher genutzten, langsameren AC-Ladepunkten. Den Gesamtbedarf bis 2030 können wir so mit 130.000 bis 150.000 Schnellladepunkten decken – das entspricht bei einer Leistung von je 200 Kilowatt etwa 2,5 bis 3 Millionen AC-Ladepunkten. Rund 30.000 Ladepunkte davon wird die EnBW aufbauen.“ BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten und beschäftigt mehr als 25.000 Mitarbeiter*innen. Jedes der Fachcentren ist in bis zu 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt. Über das EnBW HyperNetz Das EnBW HyperNetz® bietet E-Autofahrer*innen Zugang zu mehr als 300.000 Ladepunkten in Europa. Die EnBW mobility+ App findet überall dort stets die nächste Lademöglichkeit. E-Autofahrer*innen können über die App auch bequem und kontaktlos bezahlen. Nach einer einmaligen Registrierung können Kund*innen zudem an den meisten EnBW-eigenen Schnellladepunkten einfach ihr Fahrzeug anschließen und direkt losladen. An allen Ladepunkten im EnBW HyperNetz gelten einheitliche und transparente Preise je Kilowattstunde. Das EnBW mobility+ Angebot gewinnt regelmäßig unabhängige Tests, zum Beispiel: bester Ladeinfrastrukturbetreiber Deutschlands (connect 11/2022 und 12/2021), bester HPC-Ladenetzbetreiber (autobild.de, 21.07.20222), bester Elektromobilitätsanbieter Deutschlands (connect 11/2022, 12/2021, 12/2020 und 07/2020), Zugang zum größten Ladenetz in Deutschland, Österreich und der Schweiz (AUTO BILD 22/2022 und 20/2021), bestes Preis-Leistungs-Verhältnis unabhängiger Anbieter (AUTO BILD 22/2022), beste Elektromobilitäts-App der Stiftung Warentest mit den Noten GUT (iOS: 2,1, Android: 2,2; test 5/2022) sowie beste Elektromobilitäts-App der connect (connect 05/2021). Das Unternehmen EnBW Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG ist mit rund 26.000 Mitarbeiter*innen eines der größten Energieunternehmen in Deutschland und Europa und versorgt rund 5,5 Millionen Kund*innen mit Strom, Gas und Wasser sowie mit Energielösungen und energiewirtschaftlichen Dienstleistungen. Im Bereich E-Mobilität hat sich die EnBW in den vergangenen Jahren zu einem der Marktführer entwickelt und deckt als Full-Service-Anbieter mit ihren Tochterunternehmen die komplette Bandbreite ab: von der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen über den Auf- und Ausbau sowie den Betrieb von Ladeinfrastruktur bis zu digitalen Lösungen für Verbraucher*innen. Die Netze BW als unabhängiges EnBW-Tochterunternehmen sorgt darüber hinaus für den sicheren Betrieb von Verteilnetzen. Als einer der deutschen Marktführer für Heimspeicher und Photovoltaik-Anlagen verknüpft die EnBW zudem Solar-, Speicher- und Stromcloud-Lösungen mit Elektromobilitätsangeboten zu einem kompletten Energie-Ökosystem für ihre Kund*innen.

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  • BAUHAUS geht in Dortmund-Aplerbeck an den Start

    BAUHAUS eröffnet am 25. März in der Schleefstrasse 20 - 22 in Dortmund ein Fachcentrum nach modernsten Standards. Das neue BAUHAUS an alter Wirkungsstätte begeistert nun mit mehr als 160.000 Qualitätsprodukten auf über 16.000 Quadratmetern Verkaufsfläche. Besonderheiten wie der Stadtgarten, die DRIVE-IN ARENA und der Handwerkerservice bieten viel Raum für kreative Vorhaben. Eine Reihe von Serviceleistungen ergänzt das umfangreiche Sortiment. Bei allen Fragen rund um Werkstatt, Haus und Garten stehen den Kunden 83 Fachberater kompetent zur Seite. Innovativ und topmodern – so präsentiert sich das neue Fachcentrum in Dortmund. Die Verkaufsfläche von mehr als 16.000 Quadratmetern und die beachtliche Zahl von 500 laufenden Metern Regalfläche bietet genug Raum für eine großzügige und übersichtliche Warenpräsentation. Das ermöglicht es den Kunden, alle Qualitätsprodukte – von der Schraube über die Bohrmaschine bis hin zur Fliese – schnell zu finden. Neben Markenprodukten führender Hersteller gibt es auch Qualitätsmarken, die exklusiv nur bei BAUHAUS erhältlich sind. Mit dem neuen Fachcentrum im Gewerbegebiet Aplerbeck-Ost steht den Kunden vor Ort endlich wieder ein modernes BAUHAUS zur Verfügung, das keine Wünsche offenlässt. Von Februar 1988 bis Dezember 2020 gab es bereits ein Fachcentrum am heutigen Standort. Dieses war jedoch mit rund 5.000 Quadratmetern Verkaufsfläche deutlich kleiner und bot ein reduziertes Serviceangebot. Denn nun präsentiert das neue Fachcentrum auf mehr als dreifacher Fläche alles, was die Herzen der Stammkunden und Neukunden höherschlagen lässt. BAUHAUS kommt gerne – nach kurzer baulicher Pause – an den alten Standort zurück und hält es dabei wie der legendäre deutsche Komiker Dieter Hallervorden, der einst in seinem Lied anerkennend textete: „Ich bin der Asphaltcowboy von Dortmund-Aplerbeck, hier fühl’ ich mich zuhaus‘, hier will ich nicht mehr weg.“ 83 Fachberater bieten kompetenten Service Um bei allen Fragen umfassende und kompetente Beratung leisten zu können, ist in Dortmund-Aplerbeck ein Team aus 83 Fachberatern im Einsatz. Ein Großteil der ursprünglichen Mitarbeiter kommt zurück zum neueröffneten Fachcentrum. 21 bestehende Mitarbeiter werden künftig durch 15 Kollegen unterstützt, die aus den benachbarten Fachcentren kommen. Drei neu eingestellte Auszubildende ergänzen das Team, weitere werden folgen. Zusätzlich hat BAUAUS 47 komplett neue Mitarbeiter in verschiedenen Positionen eingestellt. Fachabteilungen für jeden Bedarf Das neue Fachcentrum vereint 15 Fachabteilungen unter einem Dach, die sich alle durch ein besonders großes Sortiment auszeichnen: Bei „Bauelementen“ und „Baustoffen“ werden nicht nur Bauherren, sondern auch Handwerker und Gewerbetreibende fündig. In den Fachabteilungen „Sanitär“ und „Sanitärinstallation“ finden Kunden eine große Auswahl für Bäder. Die Fachabteilung für Elektro bietet von der einfachen Batterie bis zum Verteilerkasten alles, was der Kunde für die Elektroinstallation benötigt. Bei „Farben, Tapeten und Galerie“ gibt es viele Produkte zur Verschönerung der eigenen vier Wände. In der Fachabteilung „Leuchten“ ist rund um die Erhellung des Heims für jeden Geschmack etwas dabei. Die Fachabteilung für „Holz“ überzeugt mit einer tollen Auswahl an Qualitätsprodukten. „Parkett, Laminat, Paneele“ und „Fliesen“ stellen die neuesten Trends in Sachen Bodenbelag vor. Bei „Werkzeuge und Maschinen“ gibt es vom Abrisshammer bis zur Zange alles für das nächste Vorhaben. Vom Regal direkt ins Auto Mit einer Fläche von rund 3.200 Quadratmetern sorgt die erste DRIVE-IN ARENA Dortmunds für einen ganz besonders bequemen Einkauf. Das Prinzip ist dabei ganz einfach: Kunden fahren mit dem eigenen Fahrzeug direkt an das Regal und laden die Produkte dort ins Auto. Dank mobiler Technik verbleibt die Ware nach dem Einladen auch an der Kasse im Fahrzeug, ein erneutes Ab- und wieder Aufladen beim Bezahlen entfällt. Selbst mit einem Transporter oder Kleinlaster lässt sich das Abhollager ohne Weiteres befahren. Das ist besonders praktisch, da viele Baustoffe und -materialien nicht nur einiges an Gewicht auf die Waage bringen, sondern häufig auch recht sperrig sind. Weiterer Vorteil, vor allem für Profis: Großmengen sind hier zu besonders günstigen Preisen erhältlich. Stadtgarten – Alles für den grünen Daumen Der Stadtgarten ist ein weiteres Highlight des Fachcentrums Dortmund-Aplerbeck. Er führt über 15.000 Qualitätsprodukte für Garten, Terrasse und Balkon, die sich auf der übersichtlich gestalteten Fläche mit über 4.100 Quadratmetern präsentieren. Gerade jetzt zum Start der Frühlings- und Gartensaison können sich Naturliebhaber im Stadtgarten inspirieren lassen und alles für die Verschönerung ihrer grünen Oase beschaffen: Neben Pflanzen und Saatgut finden sich viele Geräte und Werkzeuge – von robusten Spaten, Harken und Gartenscheren über Rasenmäher bis hin zu trendigen Sommermöbeln. Für kleine Gärten und Terrassen hat der Stadtgarten schöne Kübel und Blumenkästen im Sortiment. Auch für größere Vorhaben wie Bewässerungsanlagen und Gartenhäuser finden Kunden alles, was sie benötigen. Robuste, ausgesuchte Pflanzen in bester, tagesfrischer Gärtnerqualität bietet die Qualitätsmarke Piardino. Die Fachberater haben zudem immer ein paar gute Tipps auf Lager. Dortmund-Aplerbeck lässt montieren Wer möchte, kann seine bei BAUHAUS gekauften Produkte mit dem Montageservice verlegen, installieren oder montieren lassen. BAUHAUS übernimmt auf Wunsch alle Arbeiten zuverlässig und kompetent. Bei der Durchführung setzt das Fachcentrum Dortmund-Aplerbeck durchweg auf die Zusammenarbeit mit ausgewählten Handwerksbetrieben aus der Region. Bei allen Vorhaben ist der Handwerkskoordinator direkter Ansprechpartner für den Kunden. Er koordiniert und kontrolliert die Arbeiten und nimmt das Ergebnis ab. Außerdem erstellt er ein Festpreisangebot, das garantiert, dass die Kosten im vereinbarten Rahmen bleiben. Alle Montageleistungen und Preise sind im Montage-Katalog zu finden, der online und im Fachcentrum erhältlich ist. Nachhaltiges Konzept Für BAUHAUS steht eine nachhaltige Gestaltung der Fachcentren weit oben auf der Agenda. Deshalb will der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten auch bei diesem Bauvorhaben Vorreiter in Sachen Umweltschutz sein. Im Konzept für das neue Fachcentrum spielt eine energieeffiziente Anlagen- und Gebäudetechnik eine wesentliche Rolle. Die großflächige Dachbegrünung bietet vielen Insekten und Vögeln einen natürlichen Lebensraum. Eine Photovoltaikanlage mit 135 Kilowatt peak Leistung versorgt das Fachcentrum mit Strom. Um dabei die Dachbegrünung zu schützen, wird die Solaranlage auf der Dachhaut platziert und mit einem neuartigen System durch die Grünfläche geführt. Mit den neuen Wärmepumpen verringert BAUHAUS den CO2-Ausstoß, der durch Heizen anfällt, enorm. Für Kunden, die mit E-Auto oder E-Bike kommen, gibt es 20 E-Ladestellplätze. Die Dortmunder Stadtwerke AG (DSW21) betreibt acht von ihnen. Die EnBw unterhält die weiteren zwölf, welche Schnellladestellplätze sind. Es gibt zudem Überlegungen, Regenwasser zu sammeln, um es zum Beispiel zur Pflanzenbewässerung zu nutzen. Ideale Lage Gelegen im Gewerbegebiet Aplerbeck-Ost, überzeugt das neue BAUHAUS mit einer hervorragenden Anbindung: Es befindet sich direkt an der Bundesstraße 1, in unmittelbarer Nähe der Autobahnen A 1 und A 44. Nicht allein für Einwohner aus Aplerbeck ist das neue Fachcentrum nur einen Steinwurf entfernt. Auch für Bewohner aus den benachbarten Orten wie Neuasseln und Sölde ist der Weg nicht weit. Darüber hinaus stellt das neue Fachcentrum die ideale Ergänzung zu den bereits bestehenden Fachcentren in der Region dar, beispielsweise in Hagen, in der Dortmunder Bornstraße oder in Witten. Für BAUHAUS gehört es zum entspannten Einkauf dazu, dass Kunden keine Sorgen beim Abstellen des eigenen Fahrzeugs haben. Deshalb wird es einen großen Parkplatz mit mehr als 200 Stellplätzen – davon sieben auch für Fahrzeuge mit Anhängern – geben. Aber auch an die zahlreichen zumeist stadtnah wohnenden Radfahrer wurde gedacht, für die ebenfalls eine große Abstellfläche für 54 Fahrräder und E-Bikes geschaffen wurde. Um Kunden die Möglichkeit zu geben, ihre Ware rund um die Uhr an der 24/7 Abholstation zu erhalten, sind die Parkplatze nun nicht mehr beschrankt, sondern nur noch mit Höhenbegrenzern ausgestattet. Somit sind auch die E-Ladestellplätze Tag und Nacht nutzbar. Das Fachcentrum Dortmund-Aplerbeck ist montags bis samstags von 7 bis 20 Uhr geöffnet. BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.Morgen wird das neue Fachcentrum feierlich eröffnet

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  • Dachrinnen montieren

    Sie bauen gerade Ihr Eigenheim und möchten die Dachrinnen selbst anbringen? Oder müssen Sie eine defekte Regenrinne ersetzen? So oder so sind Sie hier genau richtig. Denn in der folgenden Anleitung zeigen Ihnen unsere Expert:innen im Detail, welche Arbeitsschritte das Anbringen einer Dachrinne umfasst. So viel sei vorab verraten: Handwerkliches Geschick kann keinesfalls schaden, weil die Installation von Regenrinnen am Dach ein durchaus komplexer Vorgang ist - erst recht, wenn Rinnen aus Zink montiert werden sollen. Mit der richtigen Vorbereitung und hilfreichen Tipps lässt sich aber auch diese Herausforderung meistern. Legen wir los! So montieren Sie Ihre DachrinneWarum es ohne Dachrinnen nicht gehtSo unscheinbar sie auch sein mögen: Dachrinnen verhindern teure Wasserschäden und erfüllen eine elementare Funktion bei der Dachentwässerung. Indem sie das Regenwasser über ein Fallrohr ablei-ten, schützen sie Wohnhäuser, Gartenhäuser, Carports und Garagen vor Nässe. Ohne Regenrinnen würde das Wasser schlichtweg die Wände herunterlaufen - was nicht nur den Wänden, sondern auch dem Fundament erhebliche Schäden zufügen würde. Genau deshalb ist es unerlässlich, Rinnen so zu installieren, dass sie komplett dicht sind und absolut fest sitzen. Tipp: Sie können das Regenwasser in entsprechende Regentonnen ableiten, dort sammeln und schließlich für die Gartenbewässerung nutzen. Das ist nachhaltig und zudem gut für die Pflanzen. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Ratgeber zum Thema .Regenrinne reparieren oder ersetzen? Diese Frage stellt sich natürlich nur dann, wenn es nicht um die Ausstattung eines Neubaus geht. Bei bereits bestehenden Wohn- oder Gartenhäusern muss eine kaputte Dachrinne nicht immer gleich ausgetauscht werden. Das Ausmaß der Beschädigung ist entscheidend. Während sich kleinere Risse oder Lecks recht einfach abdichten lassen, kommt man bei größeren Schäden nicht an einem Austausch vorbei.Gibt es bei der Montage Unterschiede im Hinblick auf das Material?Ja, diese Unterschiede gibt es auf jeden Fall. Während Rinnen aus Kunststoff (dank gängiger Stecksysteme) und Alu-Rinnen (dank gängiger Klebe-Stecksysteme) vergleichsweise unkompliziert angebracht werden können, sind Zink-Dachrinnen komplexer zu montieren. Dafür sind sie besonders langlebig. Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Arten, wie man einzelne Dachrinnen miteinander verbinden kann: entweder durch stecken, kleben oder löten.Um eine Dachrinne gewissenhaft montieren zu können, müssen Sie die entsprechende Stelle problemlos erreichen können - soll heißen: ohne sich verbiegen oder bis ins Unendliche strecken zu müssen. Sie benötigen definitiv einen sicheren Stand. Je nach Höhe des Objekts kann eine Leiter für das Montieren ausreichend sein. Aber auch das Aufstellen (lassen) eines Baugerüsts kann erforderlich sein. Ist die Frage nach Baugerüst oder Leiter geklärt, können Sie sich daran machen, die weiteren Werkzeuge zu richten. Wir empfehlen Ihnen folgende Hilfsmittel für das Anbringen der Rinne: Zollstock , Wasserwaage , Richtschnur , Säge mit Universalsägeblatt, Akku-Schrauber , Hammer , Schleifpapier , ggf. Blechschere und Wasserpumpenzange .Vorbereitung der Montage: Welches Werkzeug wird benötigt?Schritt für Schritt: Wie montiert man eine Dachrinne?Entscheidend bei diesem ersten Arbeitsschritt ist es, an die Rinneisen zu kommen. Bei ihnen handelt es sich um die Halterungen der Dachrinne. Sie sind halbrund und befinden sich unter den Dachziegeln. Deshalb müssen Sie die unten liegenden Ziegel auch abnehmen, um die Rinneisen zu erreichen. Nur so lässt sich schließlich die alte Regenrinne entfernen. Hierzu richten Sie die feinen Laschen der Rinneisen nach oben auf. Wir raten Ihnen, die Dachrinne vor dem Herausnehmen in einzelne Stücke zu teilen, damit das Entfernen leichter von der Hand geht. Das gelingt wahlweise mit einer Blechschere oder eine entsprechenden Säge . Tipp: Die bestehenden Rinneisen können Sie auch für die neue Dachrinne nutzen, sofern sie nicht beschädigt sind oder die falsche Größe haben.Um die neue Rinne am Satteldach zu installieren, müssen die Rinneisen am Traufbrett angebracht werden. Es bildet den Abschluss der Dachkante und ist somit der geeignete Platz. Für sicheren Halt können Sie die Rinneisen ganz einfach mit Holzschrauben am Traufbrett befestigen. Aber an wel-chen Stellen müssen die Halterungen genau angebracht werden? Damit eine Dachrinne das Regenwasser so ablaufen lässt, wie sie soll, muss bei der Montage ein Gefälle erzeugt werden. Für dieses Gefälle gibt es Richtwerte, an die Sie sich halten sollten. Als ideal gelten etwa drei Zentimeter Gefälle pro zehn Meter Regenrinne. Den Wert von einem Zentimeter Gefälle pro zehn Meter Dachrinne sollten Sie bei der Installation keinesfalls unterschreiten. Der Abstand zwischen den einzelnen Rinneisen sollte außerdem etwa 50 Zentimeter betragen. Für ein Gefälle braucht es natürlich auch einen höchsten und einen niedrigsten Punkt. Der Rinnenablauf bildet den niedrigsten Punkt der Regenrinne. Zu seiner linken Seite bringen Sie das erste Rinneisen an. Zu seiner rechten Seite befestigen Sie das Zweite. Den höchsten Punkt bildet das dritte Rinneisen, das ebenfalls rechts vom Rinnenablauf zu montieren ist. Wir empfehlen, die einzelnen Punkte vorab zu markieren und dabei Wasserwaage und Richtschnur zu benutzen. Erst dann sollten die Rinneisen schließlich verschraubt werden.Die Rinneisen sind montiert und sitzen schön fest? Dann kann es nun weitergehen. Falls Sie hier und da noch etwas nachjustieren müssen, gelingt dies besonders gut mit einer Wasserpumpenzange . Sie unterstützt beim Verbiegen der Rinneisen. Das weitere Vorgehen unterscheidet sich nun je nach Material der Regenrinne. Ihre Rinne ist aus Kunststoff? In diesem Fall können Sie die einzelnen Teile in die Rinneisen legen und an den Verbindungsstücken zusammenstecken. Ebenfalls eingesteckt werden muss das Teil mit dem Dachrinnenablauf. In der Muffe befindet sich übrigens jeweils die Dichtung aus Gummi, die das Herauslaufen des Regenwassers verhindert.Aluminium-Dachrinnen können Sie ähnlich wie Kunststoff-Rinnen recht leicht miteinander verbinden. Vor dem Zusammenstecken der einzelnen Teile steht hier lediglich das Kleben an, um sicheren Halt zu gewährleisten. Selbst Dachrinnen aus Zink können mittlerweile über solche Klebe-Stecksysteme zusammengeführt werden. Dennoch bietet sich bei Zink-Rinnen auch weiterhin das Weichlöt-Verfahren an. Dabei werden die Rinnen zunächst etwa einen Zentimeter überlappend angebracht und schließlich an allen Verbindungsstellen verlötet. Wenn Ihnen dieser Vorgang im wahrsten Sinne des Wortes zu heißt ist, sollten Sie ihn von Profis durchführen lassen.Abschließend stellt sich nun noch eine Frage: Wie wird das Fallrohr befestigt? Beim Montieren des Fallrohrs heißt es einmal mehr: Gute Vorbereitung ist alles. Denn auch hier gilt es, die idealen Befestigungsstellen zu markieren. Dazu sollten Sie zu Beginn den Fallrohrbogen auf den Ablaufstutzen Ihrer Dachrinne stecken. Danach ist es möglich, die erforderliche Länge des Fallrohrs zu ermitteln. Richtschnur und Wasserwaage unterstützen Sie beim Markieren der Punkte für die Montage der Festschellen . Befestigt werden die Festschellen direkt an der Hauswand. Zwei Schellen reichen häufig aus, um das Fallrohr anzubringen. Diese werden am Anfang und am Ende des Rohrs mit der Hauswand verschraubt, bei Bedarf auch mit Dübeln. Ist das Fallrohr besonders lang, kommt eine weitere Fallschelle an der Rohrmitte zum Einsatz. Außerdem sollten Sie im Abstand von etwa zwei Metern Rohrschellen installieren. Sie haben weitere Fragen rund um die Montage Ihrer neuen Dachrinne? Unsere Mitarbeiter:innen in den Fachcentren vor Ort helfen Ihnen gerne weiter. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihrem Vorhaben!

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  • DIY: Verkleidung für die Regentonne selber machen

    Eine Regentonne muss nicht nur eine Regentonne sein – sie kann auch noch richtig gut aussehen. Und zwar mit unserer DIY-Verkleidung. Erfahren Sie, wie Sie Ihren Plastiktank im Nu in einen Hingucker verwandeln und welche Materialien und Werkzeuge Sie dafür benötigen.Einfach, praktisch und sinnvollEine Regentonne im Garten – das bedeutet wenig Aufwand für viel Ertrag. Denn der Wassersammler aus Plastik steht stets am gleichen Platz an der Hauswand und benötigt nur wenig Pflege. Darüber hinaus ist er äußerst fleißig, da er bei jedem Schauer das Regenwasser auffängt. Von der Dachrinne des Hauses fließt es ins Fallrohr, das in der Regentonne mündet. Damit nutzen Sie vorhandene Ressourcen und helfen der Umwelt. Und zugleich sparen Sie Geld, weil Sie kein Leitungswasser zum Gießen Ihrer Blumen, Bäume und Sträucher verwenden müssen. Auch Ihre Pflanzen freuen sich: Denn das weiche, kalkarme Regenwasser ist für sie besonders gut geeignet. Rhododendren oder Kamelien zum Beispiel vertragen generell keinen Kalk und sollten möglichst nur mit Regenwasser gegossen werden.DIY-Gewand mit Wow-EffektNur wenige Handgriffe und Materialien genügen, um eine Holzverkleidung mit Wow-Effekt für Ihre Regentonne zu kreieren. Leimholzplatten, Montageband, ein paar Leisten und etwas Zeit – mehr brauchen Sie nicht dafür. Dank seiner natürlichen Optik fügt sich die Tonne im neuen Look mühelos in jede Umgebung ein. An heißen Sommertagen können Sie sich dann immer wieder aufs Neue an dieser charmanten Optik erfreuen, wenn Sie Gießwasser für Ihre Blumen und Pflanzen zapfen. Wichtig vorab zu wissen: In unserem Beispiel wurde eine Verkleidung für die 210 Liter fassende Regentonne „Garantia Basic Line“ mit passendem Sockel gebaut. Für Ihre eigene Regentonne müssen Sie die Maße der Verkleidung entsprechend anpassen. Der Umfang und somit die Anzahl der benötigten Holzlatten lässt sich mit einer Formel errechnen. Benötigt wird lediglich der Durchmesser der Tonne bzw. des Deckels. Die Formel lautet: Uo = π • d (Uo = Umfang, π = 3,1415927, d = Durchmesser). Das Ergebnis wird anschließend durch die Breite der Holzlatten (4,8 cm) geteilt und auf eine ganze Zahl aufgerundet. Dann können Sie das nötige Material besorgen und loslegen.So bauen Sie eine Holzverkleidung für die Regentonne:Dieses Material benötigen Sie: 2 x Leimholzplatte 80 x 400 x 18 mm (23141021) 26 x Holzlatte 250 x 4,8 x 2,4 cm (14416243) 2 x Scharniere 60 x 34 mm (10662417) Montageband 16mm/10m (10673516) Magnetverschluss (10292887) Edelstahlschrauben 3 x 20 mm, 4 x 35 mm Unterlegscheiben 5,3 x 10 mm- Holzlasur farblos (Außen), 750 ml Dieses Werkzeug benötigen Sie: Lineal & Bleistift Zollstock Kapp- & Gehrungssäge Stichsäge Multitool mit Trennscheibe Schleifpapier Lochbohrer 32 mm Holzbohrer 3 mm + 4 mm Lasurpinsel Hier finden Sie die gesamte Anleitung als PDF zum Herunterladen.1. Maße auf die Latten übertragen Die Maße der Bauteile gemäß der Skizze auf die Holzlatten übertragen, dann an den Markierungen mit der Kappsäge sägen und alle Flächen und Kanten mit Schleifpapier sorgfältig glätten.2. Grifflöcher anzeichnen und bohren Legen Sie eine 49 cm lange Holzlatte und den Zuschnitt für den Griff (L = 8 cm) bereit. Markieren Sie dann die angegebenen Bohrpunkte und bohren Sie mit einem 4 mm-Holzbohrer vor. Setzen Sie dann die 32 mm-Lochsäge an und bohren Sie in beide Teile ein Loch. Glätten Sie anschließend alle Sägekanten mit Schleifpapier.3. Bodenplatte aussägen Für die Bodenplatte legen Sie die beiden Leimholzplatten (800 x 400 x 18 mm) an der Längskante aneinander. Den Tonnendeckel auflegen und mit dem Bleistift die Außenkontur auf das Holz übertragen. Entlang dieser Markierung mit der Stichsäge sägen und die Kanten mit Schleifpapier glätten.4. Montageband vorbereiten Nun messen Sie vom Montageband zweimal 48 cm ab und markieren es an dieser Stelle mit Bleistift. Anschließend mit der Trennscheibe an der Markierung schneiden und die Kanten glätten.5. Bohrmarkierungen einzeichnen und vorbohren Jetzt zeichnen Sie auf allen Holzteilen die Bohrmarkierungen analog zur Skizze ein und bohren dort mit dem 3 mm- bzw. 4 mm-Holzbohrer. Auf der Innenseite des Deckels die Bohrlöcher für den Griff in einem Abstand von 18 mm markieren und mit dem 4 mm-Bohrer an dieser Stelle je ein Loch bohren.6. Alle Holzteile lasieren Nun sind alle Teile vorbereitet. Damit sie besser vor Wettereinflüssen geschützt sind, streichen Sie sie als nächstes von allen Seiten mit der farblosen Holzlasur für den Außenbereich und lassen sie anschließend gut trocknen.7. Griff an den Deckel montieren Im nächsten Schritt wird der Griff an den Deckel montiert. Dafür stecken Sie je eine Unterlegscheibe auf eine 4 x 35 mm Edelstahlschraube, führen diese durch das Bohrloch und stecken auf der anderen Seite den Holzgriff auf. Mit der zweiten Schraube wiederholen und beide Schrauben festziehen.8. Boden montieren Für die Bodenmontage legen Sie die beiden Halbkreiszuschnitte nebeneinander und die vorbereiteten Holzlatten auf und schrauben sie mit 4 x 35 mm Edelstahlschrauben fest.9. Holzlatten für den Korpus vorbereiten Nun legen Sie die 115 cm und 65 cm langen Holzlatten eng nebeneinander auf dem Boden aus. Damit Sie einen geraden Abschluss erhalten, das Lineal oder ein Brett als Anlagepunkt für die Latten verwenden. Dann die Markierungslinien für das Montageband analog zur Skizze einzeichnen.10. Montageband an den Holzlatten befestigen Im nächsten Schritt legen Sie das ungeschnittene Montageband (Rolle) an der Markierung an und schrauben es mit 3 x 20 mm Edelstahlschrauben fest. Dabei das Montageband am Anfang rund fünf bis zehn Zentimeter überstehen lassen. An der anderen Seite das Band mit der Trennscheibe abtrennen.11. Tonnenverkleidung aufrichten und verschrauben Wenn alle Montagebänder montiert sind, die Verkleidung aufrichten und um den Boden kreisförmig ausrichten. Die überstehenden Montagebänder verschrauben und so die Tonnenverkleidung schließen.12. Verkleidungstür bauen und montieren Als nächstes legen Sie die zehn Holzlattenzuschnitte (L = 49 cm) auf dem Boden aus, zeichnen die Position der vorbereiteten – jeweils 48 cm langen – Montagebänder ein und verschrauben sie mit 3 x 20 mm Edelstahlschrauben.13. Scharniere anbringen Nun können die Scharniere angebracht und die Tür an die Verkleidung montiert werden. Tipp: Um ein Aufliegen der Tür zu verhindern, legen Sie bei der Montage das Lineal unter die Tür. Hierdurch stellen Sie einen kleinen Abstand zum Boden her.14. Magnetverschluss der Tür montieren Abschließend schrauben Sie das Metallplättchen des Magnetverschlusses auf das Holzklötzchen und dann direkt an die Innenkante der Verkleidung. Das Gegenstück wird an die Kante der Türrückseite geschraubt. Unbedingt darauf achten, dass sich beide Teile des Magnetverschlusses berühren.15. Regentonne aufstellen Nun können der Regentonnensockel und die Regentonne am gewünschten Platz aufgestellt und ausgerichtet werden. Deckel auflegen, am natürlichen Anblick des Wassersammlers erfreuen – und dann kann der Regen kommen.

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  • Wie kommt die Saat ins Tütchen?

    Wer eine Tüte (Gemüse-) Saatgut im BAUHAUS Fachcentrum kauft, hält mit sehr großer Wahrscheinlichkeit ein Produkt der Firma Bruno Nebelung aus Everswinkel in Westfalen in Händen. Wir haben die Heimat des berühmten Kiepenkerls besucht und uns zeigen lassen, wie die Sämereien ins Tütchen kommen.„Gemüsesamen können teurer sein als Gold“ sagt Michael Joachimsmeier, Produktionsleiter der Firma Bruno Nebelung, während er einen unscheinbaren, kleinen Jutesack mit Tomatensaat auf die Waage stellt. Darin ein gutes Pfund Tomatensamen, eine hochmoderne, gegen eine Vielzahl von Erkrankungen resistente, hybride Saat. Der Wert des Sacks liegt bei mehr als 10.000 Euro. Die Samenkörner werden einzeln abgezählt, abgefüllt und verkauft. Der Besuch bei einem der größten Anbieter von Blumen- und Gemüsesaatgut sowie einer Vielzahl anderer, verwandter Produkte ist voller Überraschungen. Das fängt schon bei der Fahrt auf das Firmengelände im westfälischen Everswinkel, 15 km östlich von Münster, an. Denn Felder voller Blumen und Gemüse gibt es trotz der dörflichen Umgebung hier nicht. „Saatgut ist eine Ware, die weltweit gehandelt wird“ dämpft Key Account Manager Thorsten Schiller die Erwartungen der Besucher, „aber wir haben ein Testgelände mit unserem Qualitätsgarten im nahen Füchtorf, wo jede neue Saat unter Hobbygärtner-Bedingungen bis zu vier Jahre lang getestet wird, bevor sie unter unserer Marke in den Handel kommt.“In der Firmenzentrale empfängt den Besucher eine einzigartige Mischung aus Hightech und klassischer Handarbeit, wie es sie so wahrscheinlich in Deutschland nicht noch einmal gibt. 200 Mitarbeiter sind hier damit beschäftigt, eine riesige Auswahl an Samen zu verarbeiten. Das geht zum einen mit hochmodernen Maschinen oder eben auch ganz schlicht per Hand. „Es gibt Samen, wie die Studentenblume Tagetes, die sich jeder maschinellen Bearbeitung widersetzt“, sagt Produktionschef Joachimsmeier. Dann sitzen Mitarbeiter, mitten in einem Park von Hightech-Maschinen, und wiegen konzentriert von Hand Samen ab und verpacken sie in die klassisch blauen Tüten. Bei allen höherwertigen Saaten (also fast beim gesamten Kiepenkerl Portfolio) werden bei der Verarbeitung die Samenkörner immer einzeln abgezählt. Und das bei einer Ware, die regelmäßig nur Bruchteile von Millimetern groß ist.Sehr stolz ist man in Everswinkel auch auf die Bio-Produkte. Die Verarbeitung der Bio-Saat wird genau von der Verarbeitung konventioneller Ware getrennt, abgeschlossene Räume, andere Maschinen – nichts bleibt dem Zufall überlassen. Der gesamte Werdegang der Öko-Saat muss dabei genau dokumentiert werden. „Pflanzen aus Bio-Saatgut wachsen aber mindestens so gut wie unsere klassischen Saaten“ beruhigt Produktmanagerin Cordula Thies auf die Frage nach der Anfälligkeit von konventionellen Sorten. Der berühmte Name Kiepenkerl stammt übrigens von den reisenden Kaufleuten, die nicht nur im Münsterland die Bauern jahrhundertelang mit Waren und eben auch Saatgut aus ihren großen Rucksäcken versorgten. In der knapp 100-jährigen Firmengeschichte von Bruno Nebelung ist der Name Kiepenkerl für viele Kunden ein Synonym für Saatgut geworden.Über 60 verschiedene Sorten gibt es allein für Tomaten im Programm von Kiepenkerl. Insgesamt beinhaltet das Gesamtsortiment weit über 1.000 Sorten. Das riesige Produktprogramm bildet dabei sowohl die aktuelle Forschung als auch Traditionssorten und die Liebe zu historischen Pflanzen ab. „Wir sind eben Vollsortimenter“, sagt man in Everswinkel. Aber der Erfolg einer Warengruppe hat die Westfalen in den letzten Jahren dann doch völlig überwältigt: Saatgut für Blüh- und Bienenwiesen ! „Wir haben inzwischen 72 Produkte allein für Bienen im Programm“ staunt Key Account Manager Thorsten Schiller immer noch über den eigenen Erfolg. Sie sind eben fleißig wie die sprichwörtlichen Bienen im Münsterland. Und wenn an einem Gemüse- oder Blumenbeet inmitten von Deutschland eine Samentüte aufgerissen wird, wird diese wahrscheinlich den Kiepenkerl auf dem Etikett haben. Und das mit gutem Grund.

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  • Ein Einbaupool für Ihren Garten

    Wer träumt nicht vom Pool im eigenen Garten? Besonders beliebt sind dabei die schnell aufzubauenden Aufstellpools . Wenn Sie jedoch das volle Urlaubsgefühl suchen, sorgt ein Einbaupool für das richtige Flair. Diese sind besonders langlebig und überzeugen durch ihr schickes Design. Denn Einbaupools werden ganz oder teilweise in den Boden eingelassen und fügen sich so als Einbaubecken besonders gut in Ihren Garten ein. Na, träumen Sie schon von Palmen? Wir zeigen Ihnen den Weg zu Ihrem Einbaupool.Aus welchem Material sollte der Einlasspool sein? Wenn Sie ein langlebiges, hochwertiges Material suchen, empfehlen wir Ihnen verdichtetes Polystyrol als Baumaterial für Ihr Einlassbecken. Es ist leicht zu verarbeiten, flexibel und verrottet nicht . Der Kunststoff ist nicht nur robust, sondern dämmt auch hervorragend und schützt Ihren Pool vor dem Auskühlen. Polystyrol ist als Nut-und-Feder-Baustein in ganz unterschiedlichen Formen und Größen erhältlich. Das vereinfacht nicht nur die Montage, sondern ermöglicht Ihnen auch, die Form Ihres Einlassbeckens individuell zu gestalten. So sorgt Polystyrol auch für die typische rechteckige Form eines Einlasspools, in dem Sie wunderbar Ihre Bahnen ziehen können. Manchmal werden Einlasspools deswegen auch als Polystyrolpools bezeichnet. Weiterer Vorteil von Polystyrol: Eine Schalung oder Isolierung für die Seitenwände ist bei den Betonarbeiten nicht nötig. Sie sollten allerdings eine passende Innenfolie von mindestens 0,8 mm Stärke verwenden.Alles, was Sie über Einbaupools wissen solltenEine Baugenehmigung brauchen Sie für einen Pool mit weniger als 100 m³ Beckengröße in der Regel nicht . Um sicher zu gehen, können Sie beim Bauamt in Ihrer Stadt nachfragen. Allerdings sind Sie als Eigentümer für die Anlage verantwortlich: Der Pool muss ausreichend abgesichert sein, vor allem um Kinder nicht zu gefährden .Brauche ich eine Baugenehmigung für einen Polystyrolpool?Am besten eignet sich für Ihren Pool ein sonniger, windgeschützter Standort, der nicht von Bäumen beschattet wird. Denn neben dem Schatten führen Bäume durch herabfallende Äste und kleine Zweige auch zu mehr Reinigungsaufwand des Pools . Zudem möchten Sie, während Sie gemütlich in Badesachen am Pool sitzen, wahrscheinlich nicht ständig beobachtet werden: Wählen Sie daher einen Standort, der nicht so leicht eingesehen werden kann . Achten Sie auch darauf, ob es einen Wasseranschluss in der Nähe des Pools gibt.Welcher Standort eignet sich besonders gut für ein Einlassbecken?Bedenken Sie bei der Wahl des Standortes auch schon die Bauphase: Ist das Grundwasser tief genug, um eine Baugrube ausheben zu können? Wie tief diese sein sollte, können Sie anhand unserer Beispielrechnung ableiten: 20 cm (Kies/Schotter) + 20 cm (Betonplatte) + 150 cm (Poolhöhe) + 5 cm (Randstein, optional) = 195 cm Tiefe der Baugrube. Weiterhin sollten Sie vorab prüfen, ob Kabel im Untergrund liegen. Ist Ihr Garten mit einem Kleinbagger zu erreichen, um das Becken graben zu können? Während der Bauplanung muss auch geklärt werden, wie der Aushub der Baugrube entsorgt wird. Um den Untergrund gießen zu können, sollte der Pool außerdem mit Betonpumpe oder -schlauchsystem erreichbar sein. Planen Sie zudem genug Zeit ein : Die Grube für das Einlassbecken auszuschaufeln nimmt - je nach Größe - mehrere Tage in Anspruch. Organisieren Sie sich am besten Helfer , die Sie unterstützen. Auch nach dem Betonieren muss der Pool ca. vier Wochen aushärten. Kalkulieren Sie diese Wartezeit mit ein, damit Dein Einlasspool rechtzeitig zur Badesaison fertig ist und das Badevergnügen starten kann.Was muss bei der Planung des Einbaupools beachtet werden?Die letztlichen Kosten für Ihren Einlasspool hängen vor allem davon ab, welche Größe Ihr Schwimmbecken haben soll. Man unterscheidet zwischen Sportbecken, Freizeitpools und Planschpools . Sportbecken sind häufig rechteckig und haben genug Platz, um Bahnen zu schwimmen oder Wassergymnastik zu machen. Hier liegen die Kosten bei etwa 3.600 Euro . Freizeit- und Planschpools hingegen sind kleiner und meist oval. Diese können Sie schon ab ein paar hundert Euro bekommen. Bedenken Sie, dass zum Anschaffungspreis noch die Baukosten hinzukommen. Weiterhin brauchen Sie Poolzubehör , wie Filter , Poolroboter und Poolleiter .Was kostet ein Einbaupool?Steckbrief EinbaupoolDas Gute daran Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten Sehr hochwertige, dauerhafte Ausführung Gute Isolierung Verschiedene Folienfarben möglich Lange Lebensdauer, winterfest Ideal zum Schwimmen Wertet Ihre Immobilie auf Kurzinfo Bauen Sie Ihr Schwimmbad nach dem Lego-Prinzip! Vom Kabelbinder bis hin zur Filteranlage sind alle Materialien im Bausatz enthalten. Erhältlich bis ca. 45m³ Beckeninhalt Anschaffungspreis ab ca. 3.599,- Lebensdauer: ca. 25 Jahre und länger Abdeckung für Schutz und Isolierung dringend empfohlen  1. Grube ausheben Nachdem Sie überprüft haben, ob sich der Untergrund für einen Einlasspool eignet, können Sie mit dem Ausheben der Grube beginnen. Zunächst messen Sie entsprechend der Größe , die Ihr Pool später haben soll, die Fläche aus. Nun können Sie mit dem Schaufeln beginnen. Am besten nutzen Sie dafür einen Kleinbagger . Wenn es keine Möglichkeit gibt, diesen auf Ihr Grundstück zu bringen, sollten Sie sich viele Helfer organisieren, die Ihnen beim Ausheben helfen. Planen Sie für das Vorbereiten der Grube 2-3 Tage ein. 2. Bodenplatte gießen Bereiten Sie den Untergrund für die Bodenplatte vor, indem Sie ihn abrütteln . Bringen Sie in die Grube zur Drainage und als Frostschutz ein Kies- bzw. Schotterbett ein. Nun können Sie die Bodenplatte gießen. Diese sollte 20 cm stark sein. Rechnen Sie auf die Außenmaße zudem nochmal 20 cm dazu. Die Bodenplatte wird mit Baustahlgittern zweilagig armiert. Wenn Sie für Ihr Becken einen Bodenablauf haben möchten, wird dieser nun eingebaut.Aufbauanleitung Einlasspool3. Beckenwände einsetzenMarkieren Sie zunächst die Beckenmaße und bohren Sie Löcher für die Montageeisen. Nun können Sie die Beckenwände aus Polystyrolsteinen im Nut-und-Feder-System ganz einfach aufbauen. Die Konstruktion erinnert an Kinderbausteine . Setzen Sie die Ecken im Verbund. Bevor Sie die Wand nun mit Beton füllen, sollten Sie alle Einbauteile (Skimmer, Düsen, Scheinwerfer) montieren .4. Beton gießenJetzt werden die Wände mit Beton befüllt . Eine Betonpumpe mit Fallbremse erleichtert diese Arbeit deutlich. Arbeiten Sie die Oberkante der Seitenwände sorgfältig aus, sie bleibt als Fuge zu den Beckenrandsteinen sichtbar. Hinterfüllen Sie die Wände abschließend mit Aushub- oder Frostschutzkies . Bedenken Sie, dass der Beton etwa vier Wochen aushärten muss.5. Folie einhängenAls Basis für die Beckenfolie wird das mitgelieferte Vlies an Boden und Wände geklebt . Vergessen Sie nicht, die Durchgänge für die Pool-Einbauteile freizuschneiden. Befestigen Sie dann die Klemmprofilleiste mit Schlagdübeln und dichten Sie sie mit Silikon ab. Achten Sie darauf, Verschmutzungen, Steinchen oder Falten in der Fläche zu vermeiden. Beginnen Sie mit der Montage der Folie an einer Längsseite und machen Sie die Ecken zum Schluss. Dazu wird die Einhängefolie in die Leiste gedrückt und faltenfrei fixiert. 6. Becken befüllen Nun können Sie das Becken mit 5 cm Wasser befüllen , um letzte Falten zu glätten. Montieren Sie alle Blenden der Einbauteile. Abschließend können Sie den Pool bis zur Mitte des Skimmers befüllen.Hier finden Sie Ihren Einbaupool

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  • Kaminofen Vorschriften 2024

    Das Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchV) Stufe 2, auch als Kaminofen-Verordnung bekannt, bringt ab 2025 einige neue Vorschriften mit sich. Ab dem 31. Dezember 2024 müssen Sie bestimmte Kaminöfen und Feuerstätten entweder nachrüsten, um gewisse Grenzwerte einzuhalten – oder sie stilllegen. Unsere BAUHAUS-Fachleute haben die wichtigsten Punkte des Kaminofen-Verbots für Sie zusammengefasst: Diese Anlagen sind betroffen Die Änderungen in der neuen Verordnung betreffen vor allem Kaminöfen , Kachelöfen , Herde, Kachelofeneinsätze, Grundöfen und ähnliche Feuerungsanlagen, die zwischen dem 1. Januar 1995 und dem 21. März 2010 in Betrieb genommen wurden und die mit festen Brennstoffen betrieben werden. Diese Anlagen müssen ab dem 31. Dezember 2024 die vorgegebenen Grenzwerte für Emissionen einhalten, insbesondere für Kohlenmonoxid und Feinstaub. Kaminöfen müssen verschiedene Zertifikate und Prüfzeichen besitzen, wie das CE-Zeichen, das DIBt-Zertifikat und die Einhaltung der Ecodesign-Richtlinien 2022. Diese stellen sicher, dass die Anlagen den aktuellen Umwelt- und Sicherheitsstandards entsprechen. Unser Tipp: Prüfen Sie in der Online-Datenbank des HKI  (Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e. V.), ob Ihr Kaminofen ab 2025 noch zugelassen ist. Die nötigen Angaben finden Sie auf dem Typenschild Ihres Ofens.Diese Grenzwerte gelten ab Januar 2025 Ab 01.01.2025 müssen die betroffenen Anlagen entweder nachgerüstet werden, um die Grenzwerte der Kaminofen-Verordnung einzuhalten – oder stillgelegt werden. Die neuen Grenzwerte liegen bei maximal 0,15 Gramm Feinstaub pro Kubikmeter Abgasluft und vier Gramm Kohlenmonoxid pro Kubikmeter Abgasluft. Gibt es Ausnahmen? Ja, laut BImSchV Stufe 2 gibt es Ausnahmen für ● historische, offene Kamine (betrieben vor dem 1. Januar 1950 und nicht versetzt) ● Wohneinheiten ohne andere Heizmöglichkeiten ● Feuerstellen und offene Kaminöfen, die nur gelegentlich genutzt werden ● Badeöfen ● bestimmte Kachelöfen. Für alle anderen Öfen und Kaminöfen gilt ab Ende des Jahres 2024 ein Nutzungsverbot. Konsequenzen bei Nichteinhaltung Nach dem 31. Dezember 2024 drohen bei einer Überschreitung der Grenzwerte empfindliche Bußgelder von bis zu 50.000 Euro. Doch keine Sorge: Ihr Schornsteinfeger führt regelmäßige Kontrollen durch. So bekommen Sie im Fall einer Überschreitung die Möglichkeit, Ihren Kaminofen innerhalb einer bestimmten Frist nachzurüsten.Schornsteinfeger prüft nach Kaminofen-Vorschriften Weil Kaminofen so vielen Vorschriften unterliegen, prüft ein Schornsteinfeger vor der Anschaffung immer die Aufstellbedingungen: Wählen Sie einen geeigneten Aufstellort für Ihren Ofen und informieren Sie Ihren Schornsteinfeger, um sicherzustellen, dass alles den Vorschriften entspricht und der Betrieb erlaubt ist. Bei der sogenannten „Feuerstättenschau“ kontrolliert er alle wichtigen Komponenten der Anlage vom Aufstellort über den Zustand des Schornsteins und die Zuluft-Führung bis hin zum Heizmaterial. Entspricht alles den neuen Kaminofen-Vorschriften, Stand 2024, können Sie mit seiner Genehmigung den neuen Kaminofen kaufen.Allgemeine Vorschriften zum Aufstellen eines Kaminofens Beim Aufstellen eines Kaminofens gibt es einige Vorschriften zu beachten: ● ausreichend Verbrennungsluft : Sorgen Sie am Aufstellort für ausreichend Verbrennungsluft. Moderne Öfen nutzen oft eine Zuluftleitung von außen. Ist das nicht möglich, öffnen Sie während des Betriebs ein Fenster oder Türen in der Nähe des Ofens. ● Abluft : Um einen Kaminofen aufzustellen, braucht man einen geeigneten Schornstein – natürlich in einwandfreiem Zustand. Das heißt: keine Risse, kein durchschlagender Ruß. Ist das Ofenrohr  nicht mehr so rüstig, können Sie einen Edelstahlzug einziehen lassen. ● Materialien rundum : Laut Kaminofen-Vorschriften darf die Wand hinter dem Ofen nur aus nicht brennbarem Material bestehen. Bei vielen Modellen muss der Boden 50 cm vor dem Ofen ebenfalls aus nicht brennbarem Material bestehen, z. B. ein Funkenschutz  aus Metall oder Glas. Ausschlaggebend sind dabei immer die Herstellerangaben in der Bedienungsanleitung. ● Sicherheitsabstände : Abstand halten gilt auch beim Aufstellen eines Ofens. So kann die Hitze keinen Schaden anrichten. Der Mindestabstand vom Kaminofen zur Wand beträgt bei vielen Herstellern 20 cm. Ist hier kein Maß angegeben, sind es mindestens 40 cm. Außerdem muss von der Sichtscheibe aus ein Mindestabstand von mindestens 80 cm zu brennbaren Gegenständen wie Möbeln oder Teppichen eingehalten werden.Das Öko-Design Label Das Öko-Design Label, eingeführt nach europäischen Richtlinien ab dem 1. Januar 2018, bewertet die Umweltverträglichkeit von Produkten mit geschlossener Abgasführung, wie etwa Heizgeräten. Auf dem Label finden Sie eine farbige Skala von Grün bis Rot, die die Energieeffizienzklassen von A++ (sehr effizient) bis G (weniger effizient) darstellt . Ein schwarzer Pfeil auf dem Label zeigt die Effizienzklasse des spezifischen Geräts an, indem er auf die entsprechende Farbe und Klasse in der Skala deutet. Zusätzlich finden Sie zwei weitere Felder auf dem Label: Das obere Feld zeigt die Wärmeabgabe des Geräts in Kilowatt (kW) im Aufstellraum an. Das untere Feld ist nur für Heizsysteme relevant, die wasserführende Bauteile haben. Hier wird die Wärmeabgabe in kW angegeben, die in ein bestehendes Heizsystem übertragen werden kann. Mit Hilfe des Öko-Design Label können Sie auf einen Blick feststellen, ob Ihr Ofen den aktuellen Kaminofen-Vorschriften 2024 entspricht .Häufige Fragen zu Kaminöfen & Vorschriften ab 2024 Bevor Sie sich für einen Kaminofen entscheiden, gibt es eine Vielzahl wichtiger Vorschriften, die Sie beachten sollten. Unsere BAUHAUS-Fachleute beantworten häufig gestellte Fragen unserer Kunden rund um die neue Kaminofen-Verordnung ab dem 31.12.2024. Welche Kaminofen sind nach 2024 zugelassen und dürfen weiter betrieben werden? Ab 2024 gelten neue Kaminofen-Vorschriften laut BImSchV, Stufe 2. Zugelassen und weiter betreiben dürfen Sie: 1. Alle Kaminöfen, die nach dem 21. März 2010 hergestellt und in Betrieb genommen wurden. Diese erfüllen bereits die strengen Umweltstandards. 2. Ältere Kaminöfen, hergestellt vor dem 21. März 2010 , dürfen weiter betrieben werden, wenn sie bestimmte Grenzwerte einhalten. Ein Beispiel: Wenn Sie einen Kaminofen besitzen, der 2008 hergestellt wurde, und dieser die Umweltstandards erfüllt, dürfen Sie ihn weiter nutzen. Andernfalls müssen Sie ihn bis Ende des Jahres 2024 nachrüsten oder ersetzen. Sind Holzöfen ab 2024 noch erlaubt? Ja, Holzöfen sind auch nach 2024 noch erlaubt. Allerdings gelten für den Betrieb die neuen Kaminofen-Vorschriften 2024 nach BImSchV, Stufe 2. Welche Vorschriften gelten für Kaminöfen? Für Kaminöfen gelten in Deutschland spezielle Vorschriften, die Sie in der Verordnung zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchV), Stufe 2 im Detail nachlesen können. Welche Vorteile haben geschlossene Kamine gegenüber offenen? Geschlossene Kamine heizen sauberer als offene. Dank einer Glaskeramikscheibe in der Front können Sie das Feuer im Kamin beobachten – ganz ohne Schmutz und Rauchgeruch im Haus. Durch eine spezielle Art der Luftführung wird in einem Hohlraum im oberen Teil des Brennraums Sekundärluft vorgewärmt und von oben an der Innenseite der Scheibe nach unten geführt. Diese Spülluft beugt einer Verrußung der Scheibe vor und sorgt für ein klares Sichtfenster. Außerdem sind geschlossene Kamine sehr viel effizienter als offene: Bei offenen Kaminen geht – gerade im Winter – sehr viel Wärme verloren. Geschlossene Kamine hingegen haben eine kontrollierte Zuluftführung, die einen sauberen und effizienten Abbrand gewährleistet. Nicht zuletzt sind geschlossene Kamine eine viel sicherere Variante: Dank der Glaskeramikscheibe ist ein Funkenflug ins Zimmer nahezu ausgeschlossen. So können Sie auch ruhigen Gewissens kurz den Raum verlassen, während im Kamin das Feuer prasselt. Aus welchen Materialien können Brennöfen bestehen? Brennöfen, insbesondere Kaminöfen, bestehen aus verschiedenen Materialien: ● Feuerfeste Formsteine : Der Brennraum im Inneren eines Kaminofens besteht in der Regel aus Schamott und Vermiculite. Schamott ist ein gebrannter Ton, der bis zu 1.400 Grad Celsius temperaturbeständig ist. Vermiculite ist ein Aluminium-Eisen-Magnesium-Silikat, das ebenfalls sehr feuerfest ist. ● Stahlblech oder Gusseisen : Der Korpus fast aller Kaminöfen besteht aus massivem Stahl oder Gusseisen. Diese Materialien geben Wärme schnell ab und verteilen diese gleichmäßig im Raum. Übrigens: Doppelwandige Konstruktionen dieser Öfen sind besser isoliert als einwandige. Daher brauchen diese geringere Sicherheitsabstände als einwandige Modelle. ● Verkleidung aus Naturstein oder Keramik : Diese Materialien speichern besonders viel Wärme,die sie auch Stunden nach Erlöschen des Feuers noch abgeben. Außerdem sind sie besonders leicht zu reinigen und sehr dekorativ. Können Kaminöfen im Winter dauerhaft betrieben werden? Kaminöfen können durchgehend 24 Stunden am Tag betrieben werden, wenn sie regelmäßig mit Brennstoff versorgt werden. Auch wenn es sich bei Kaminöfen um sogenannte „Zeitbrandfeuerstätten“ handelt, benötigen sie keine Abkühlungsphasen. Welche Anforderungen muss der Aufstellort meines Ofens erfüllen? Gesetzlich vorgeschrieben ist die Einhaltung der Feuerungsverordnung (FeuVO), die jeweilige Länderbauordnung, sowie DIN 4705, DIN EN 13384, DIN 18160, DIN EN 1856-2 und der DIN EN 15287. Da der Kaminofen zur Verbrennung Luft benötigt, sollten Sie dafür sorgen, dass stets ausreichend Frischluft im Raum vorhanden ist. Als Faustregel gilt: Je Kilowatt Nennwärmeleistung Ihres Kaminofens sollten vier Kubikmeter Raum vorhanden sein. So sorgen Sie für eine ausreichende Luftzufuhr. Ist das Luftvolumen geringer, müssen Lüftungsöffnungen zu anderen Räumen eingerichtet werden. Auch die Sicherheitsabstände zu brennbaren Stoffen wie Möbeln oder Teppichenmüssen Sie unbedingt einhalten. Was ist der richtige Sicherheitsabstand? In der Aufstellanleitung Ihres Kaminofens finden Sie den vorgeschriebenen Mindestabstand. Wollen Sie den Ofen auf einen Boden aus nicht feuerfestem oder besonders wärmeempfindlichem Material stellen, müssen Sie ein Funkenschutzblech unter den Ofen legen. Dieses Ofenblech muss nach vorne mindestens 50 Zentimeter, seitlich mindestens 30 Zentimeter über die Feuerraumöffnung des Gerätes hinausragen. Wichtig ist auch, dass die Wände seitlich und hinter Ihrem neuen Kaminofen nicht mit brennbaren Baustoffen verkleidet sind. Auch vor dem Kaminofen darf sich kein brennbares oder temperaturempfindliches Material befinden. Verrußt die Scheibe mit der Zeit? Die Scheibe eines Kaminofens kann im Laufe der Zeit verrußen. Besonders ältere Modelle sind möglicherweise anfälliger für Verrußung als neuere. Um die Verrußung Ihres Kaminofens zu minimieren, sollten Sie gut abgelagertes, hartes Holz verwenden und dafür sorgen, dass der Ofen ausreichend Sauerstoff erhält, um eine vollständige Verbrennung zu gewährleisten. Moderne Öfen mit einer Scheibenspülung helfen zusätzlich, die Scheibe sauber zu halten Muss ich vor der Inbetriebnahme meines Kaminofens den Schornsteinfeger kommen lassen? Ja, bevor Sie einen Kaminofen in Betrieb nehmen, ist in Deutschland die Abnahme durch den zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister gesetzlich vorgeschrieben. Ohne die Abnahme besteht übrigens kein Versicherungsschutz für Schäden, die durch den Ofen entstehen. Worauf achtet der Schornsteinfeger? Der Schornsteinfeger prüft den Kaminofen vor der ersten Inbetriebnahme und stellt einen entsprechenden Bescheid aus, der das Heizen erlaubt. Dabei werden verschiedene Punkte überprüft, wie die ausreichende Versorgung mit Frischluft, Einhaltung von Abständen zum Mauerwerk und zu brennbaren Gegenständen, sowie die Dichtheit des Ofens und der ordnungsgemäße Zug des Schornsteins. Braunkohle oder Holz? Was ist der richtige Brennstoff? Das kommt ganz auf Ihren persönlichen Geschmack an. Die meisten Heizöfen sind sowohl für Kaminholz als auch für Braunkohle geeignet und erreichen mit beiden Brennstoffen beste Verbrennungswerte. Sie können zum Beispiel abends ein romantisches Holzfeuer genießen und über Nacht mit Braunkohlebriketts die Glut erhalten. Holz ist allerdings die umweltschonendere Wahl, da bei der Verbrennung nur so viel CO2 in die Atmosphäre abgegeben wird, wie ihr zuvor durch das Pflanzenwachstum entzogen wurde. Holz verbrennt also komplett CO2-neutral. Zudem ist Holz ein nachwachsender Rohstoff. Die Verbrennungsrückstände sind – gemessen an anderen Brennstoffen – gering. Laubholz hat übrigens den höchsten Heizwert nach Volumen, benötigt also weniger Lagerplatz als Nadelholz. Besonders Harthölzer wie Buche oder Eiche sind eine gute Wahl für den Dauerbrand. Wie müssen die Brennstoffe gelagert werden? Generell sollten Sie darauf achten, dass Brennstoffe nicht in der Nähe von Wärmequellen oder leicht entflammbaren Stoffen gelagert werden. Frisch gehacktes Holz sollten Sie an einer gut belüfteten und vor allem regengeschützten Stelle mindestens zwei Jahre trocknen. Wichtig ist, dass die Restfeuchte bei unter 20 Prozent liegt, sonst kommt es beim Verbrennen zu übermäßiger Rauchbildung und Ihr Kaminofen verrußt. Braunkohlebriketts sollten immer in geschlossenen Räumen, etwa im Keller oder in der Garage, gelagert werden. Zur Not tut es auch eine Überdachung, nur nass sollten die Briketts auf gar keinen Fall werden. Warum gelten Kaminöfen als besonders umweltfreundlich? Der nachwachsende Brennstoff Holz verbrennt komplett CO2-neutral. Außerdem stammt Brennholz in erster Linie aus heimischen Wäldern. Im Gegensatz zu Öl und Gas entfallen hier also lange Transportwege sowie eine aufwändige industrielle Verarbeitung, denn Brennholz muss nur zerkleinert und getrocknet werden. Woher weiß ich, dass ich einen umweltfreundlichen Ofen kaufe? Unsere BAUHAUS- Kaminöfen sind alle äußerst schadstoffarm und umweltfreundlich. Die Emissionen jedes Ofens sind von anerkannten europäischen Prüfstellen gemessen, dokumentiert und zertifiziert. Sie erfüllen damit die Werte der 1. Verordnung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes BlmSchV und verfügen auch über Sonderzulassungen nach der österreichischen 15a B-VG und der schweizerischen Luftreinhaltungsverordnung (VKF-Zertifikat). Neben dieser Zertifizierung führen wir auch Heizöfen mit DINplus und CE-Zeichen: Mit DINplus zertifizierte Kaminöfen stehen für eine besonders schadstoffarme Verbrennung, das CE-Zeichen dokumentiert die Übereinstimmung der Geräte mit den Vorschriften der Bauprodukterichtlinie 89/106/EWG und den gültigen europäischen Normen (EN). Kann ich dank eines Kaminofens auch meine Energiekosten senken? Ja, denn im Gegensatz zu den Gas- und Ölpreisen haben sich die Preise für Holz in den vergangenen Jahren recht moderat entwickelt. Auch wer mit Braunkohlebriketts heizt, braucht sich wenig Sorgen um steigende Energiepreise zu machen: Die Preise für Braunkohle sind seit etwa zehn Jahren relativ stabil. Kauft man vergleichsweise günstig Holz oder Braunkohlebriketts ein, können die Heizkosten bei unter fünf Cent pro Kilowattstunde liegen.

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  • Urban Rustic

    Maskulin und sinnlich zugleich: So präsentiert sich der urbane, rustikale Wohntrend – kurz „Urban Rustic“ genannt. Hier treffen Stilwelten aufeinander. Auf der einen Seite das moderne Großstadtleben, wo Wohnraum rar ist und optimal genutzt werden muss. Ein Zimmer erfüllt hier häufig gleich mehrere Wohnbedürfnisse wie Essen, Schlafen, Kochen oder Arbeiten.Das Beste aus zwei Wohnstilen Die Lösung: optische Raumtrenner , welche die offenen, kompakten Räume in unterschiedliche Bereiche wie Schlafecke, Homeoffice oder Ankleide einteilen. Raue Werkstoffe wie Stahl und Metall sorgen zusätzlich für einen coolen Big-City Charme. Auf der anderen Seite schaffen viel Naturholz , grüne Zimmerpflanzen und warme Textilien ein gemütliches Nest, das die Natur ins Innere holt. Inspiriert von alten Bauernhäusern darf und soll das Holz ruhig unperfekt daherkommen: mit gut sichtbaren Maserungen, wie von Wind, Sonne und Regen gegerbt. Ein authentischer Look, der gerade im Zusammenspiel mit kühlem Stahl und Metall spannend wird. Was bedeutet Urban Rustic? Rustikal – der Begriff geht auf den ländlichen , bäuerlichen Raum zurück, wo Dinge auf schlichte und einfache Art gebaut werden. Natürliche, unbehandelte Elemente wie Steinmauern und Holzbalken stehen hier im Fokus. Und Urban Rustic verbindet nun genau diesen rustikalen Wohnstil mit industriellen, modernen Akzenten . Denn die rustikale Ästhetik wird jetzt in ein urbanes Umfeld transportiert. Die naturbelassenen Balken und Steinmauern verschmelzen mit anderen unfertigen Materialien wie frei liegenden Rohren. Alte Gegenstände bekommen hier eine neue Funktion – ist das nicht wunderbar nachhaltig?Wie bringen Sie alles unter einen Hut? Was uns an diesem Wohnbeispiel so gut gefällt? Bett, Ankleide und Schreibtisch sind klar voneinander getrennt. Vom Bett aus fällt der Blick nicht auf die Kleidung, die einsortiert oder sonstige Arbeit, die erledigt werden muss. So bleibt der Schlafbereich das, was er sein sollte: ein Ort der Ruhe, an dem es sich wirklich entspannen und ausruhen lässt, um frisch erholt in den Tag zu starten. Um diesen Effekt zu erzielen, sollte das Schlafzimmer außerdem möglichst reduziert eingerichtet sein, mit nur wenigen, ausgewählten Deko-Objekten und Möbeln, die ihre Funktion bestens erfüllen. Basics wie Bett, Nachttische, Stehleuchte, Teppich und Kommode sind meist völlig ausreichend und lassen genug Platz zur Entspannung. Offene Regale und Kleiderstangen im Industrie-Stil passen gut zum Urban Rustic-Trend. Herausforderung: Es wirkt schnell unaufgeräumt und voll. Die Lösung: eine „Capsule Wardrobe“ . Sie besteht aus 30 – 40 saisonalen Lieblingsteilen , die sich gut untereinander kombinieren lassen – darunter Basics wie Blazer, Shirts, Jacken und Jeans. Alles weitere, was derzeit nicht gebraucht wird, verschwindet in transparenten Kisten im Keller oder in Kleidersäcken unter dem Bett. Welche Farben passen zum Trend? Helle Naturfarben von Beige bis Hellgrau geben bei diesem Wohntrend den Ton an. Boden, Deckenbalken und Raumtrenner sind aus warmem Naturholz mit sichtbarer Maserung. Für Kontrast sorgen schwarze und dunkelgraue Elemente aus Metall und Stahl. Akzente in gedecktem Orange und Rostrot bringen Farbe und Wärme ins Spiel – zum Beispiel in Form weicher Textilien.Ihr begehbarer Kleiderschrank Ein eigenes Ankleidezimmer : Das steht auf der Wunschliste bei Neu- und Umbau zumeist ganz oben. Doch dafür brauchen Sie nicht unbedingt ein eigenes Zimmer. Auch in großen Räumen lässt sich solch ein begehbarer Kleiderschrank gut integrieren. An der Wand befestigte Regale und mobile Kleiderstangen sind dabei die erste Wahl, denn sie wirken luftiger als massive Kleiderschränke und lassen das Zimmer größer wirken. Dabei gilt: vorher genau durchplanen, wie viel Platz genau benötigt wird, wie hoch die Kleiderstange hängen und die Höhe der einzelnen Fächer sein sollte. Für Hemden, Hosen und Röcke können übrigens gut zwei Stangen übereinander angebracht werden, nur Kleider und Mäntel benötigen die volle Länge. Körbe und Kisten sind hübsche und praktische Alltagshelfer. Toll zum Urban Rustic-Wohntrend passen beispielsweise Holzkisten im rustikalen Used-Look oder Filzkörbe . Gerade in offenen Räumen gilt zudem die Devise: in die Höhe denken! Hohe Regale, die fast bis an die Decke reichen, bieten reichlich Stauraum und lassen den Boden frei. Dabei sollten Sie Dinge, die seltener gebraucht werden, oben lagern und Alltags-Basics in Reichweite aufbewahren. Wie können Sie Kunst integrieren? Gerade in Großstädten ist Graphic Art ein großer Trend. Gemeint sind damit feine Linienzeichnungen , die häufig Umrisse von Gesichtern zeigen. Die dezenten Kunstwerke passen zu fast jedem Wohnstil, das macht sie so einzigartig. Mit rustikalem Naturholz und schroffen Werkstoffen kombiniert, sorgen die skizzenartigen Zeichnungen für eine große Portion Leichtigkeit.Mit diesen Produkten schaffen Sie den perfekten Look:Wohnen wie noch nie! 13 trendige Stilwelten mit jeder Menge Inspiration zur persönlichen Raumgestaltung finden Sie gesammelt im neuen BAUHAUS Wohnmagazin „Zuhause leben“. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Schmökern und Entdecken! Hier geht's zum Wohnmagazin

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  • Mehr auf dem Kasten: Bunt, lecker und klima-fit.

    BAUHAUS spendet mehr als 22.000 Euro Erlös aus dem „Weltrekord fürs Klima“ an die ANU strong>Mit 2.232 Metern Länge und insgesamt 2.278 Blumenkästen hat BAUHAUS unter dem Motto „Weltrekord fürs Klima“ Mitte Mai auf der Bundesgartenschau (BUGA) 23 in Mannheim mit der längsten durchgehenden Reihe aus thematisch bepflanzten Blumenkästen einen neuen Weltrekord aufgestellt. Der Erlös der Weltrekord-Blumenkästen in Summe von insgesamt 22.080 Euro konnte heute der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung Bundesverband e.V. (ANU) auf dem Gelände der BUGA 23 übergeben werden und kommt nun nachhaltigen Projekten der Kinder- und Jugendbildung zu den Themen Umwelt und Ernährung zugute. Nach dem Abbau der bepflanzten Weltrekord-Blumenkästen wurden diese in BAUHAUS Fachcentren der Region rund um Mannheim für jeweils zehn Euro verkauft. So konnte jeder, der mochte, einen kleinen Teil des Weltrekords im Nachgang mit nach Hause nehmen. Die klimaneutral produzierten Blumenkästen selbst sind aus vollständig recycelten Materialien hergestellt und wurden in ausgewählten familiengeführten Gärtnereibetrieben in Deutschland mit nachhaltig produzierter Pflanzware sowie ausschließlich torffreiem Substrat bepflanzt. Köhler: Weltrekordkästen waren binnen 24 Stunden nahezu ausverkauft „Wir freuen uns, dass wir mit der Spendenübergabe an die ANU unseren Weltrekord fürs Klima zusätzlich verlängern können. Durch die Weltrekord-Blumenkästen und die Spende an die ANU konnten sich viele Menschen für sich, ihr Umfeld und das Klima etwas Gutes tun. Es ist toll zu sehen, wie groß beispielsweise der Andrang auf die Weltrekordkästen im Nachgang in den BAUHAUS Fachcentren war. Denn bereits nach 24 Stunden war ein Großteil der Kästen verkauft,“ betont sichtlich erfreut Robert Köhler, Leiter Marketingkommunikation bei BAUHAUS. Angelehnt an das Motto „Mehr auf dem Kasten: Bunt, lecker und klima-fit“ hat die ANU Angebote ihrer Mitglieder zu den Themen Ernährung, Insektenvielfalt und Klima ausgewählt und finanziert mithilfe des Erlöses bundesweit an 9 Orten Exkursionen, Workshops und Seminare zu den Themen (Nutz)-Garten, Insektenvielfalt und Stadtnatur. Zusammen mit Kindern, Jugendlichen und erwachsenen Naturbegeisterten werden Insekten in Gärten und Parks entdeckt, Hochbeete und Nisthilfen gebaut, Insekten-Forscher-Koffer bestückt und Biotope angelegt. Dieckmann: BAUHAUS-Spende unterstützt bundesweit nachhaltige Projekte Annette Dieckmann (Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung - Bundesverband e.V.): „Mit dem Weltrekord und den speziell zu den Themen Ernährung, Umwelt und Klima angelegten Blumenkästen mit torffreier Erde, insektenfreundlichen und klimastabilen Pflanzen konnte BAUHAUS Werbung für eine gute Sache machen und viele Menschen ansprechen. Wir freuen uns, dass BAUHAUS noch darüber hinaus ging und dass wir, die ANU, durch die großzügige Spende bundesweit spannende und pädagogisch begleitete Naturerlebnisse und verschiedene Workshops anbieten können. Kinder und Erwachsene können dabei die Natur vor ihrer Haustür oder rund um ein Umweltbildungszentrum der ANU entdecken und erleben. Dabei werden sie sich zum Beispiel mit der Bedeutung von Insektenvielfalt, nachhaltigem Wassermanagement im Garten oder der Pflege von Obstgehölzen beschäftigen. Gemeinsam mit unseren Umweltpädagog*innen werden die Teilnehmenden zudem selbst Hand anlegen und Hochbeete oder Nisthilfen bauen, mit dem Insektenforscher-Koffer unterwegs sein und sogar Biotopelemente wie zum Beispiel eine Trockenmauer oder eine Schmetterlingswiese anlegen. So werden dank BAUHAUS mehr Menschen fit im Umgang mit der Natur und im Einsatz für nachhaltigen Umwelt- und Klimaschutz.“ BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt. Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung Bundesverband e.V. (ANU) In der ANU sind rund 1.200 Mitglieder, darunter 380 Umweltbildungseinrichtungen sowie Einzelanbieter unter dem Motto „Gemeinsam für Umweltbildung und Nachhaltigkeit“ organisiert. Der Fach- und Dachverband greift seit 1990 gesellschaftliche Entwicklungen und Erkenntnisse der Wissenschaft auf, vernetzt die Akteure und bietet Fortbildungen für Multiplikator*innen an. Die ANU ist zudem in bildungspolitischen Gremien, u.a. der Nationalen Plattform „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ vertreten. Über die BUGA 23 Die Bundesgartenschau in Mannheim findet 178 Tage lang vom 14. April bis zum 08. Oktober 2023 auf dem ehemaligen Spinelli-Militärgelände in Mannheims Nordosten und in Teilen des Luisenparks statt. Geplant ist ein buntes Programm mit etwa 5.000 Veranstaltungen. Für die BUGA 23 wird mit zwei Millionen Besuchern gerechnet. Eine Seilbahn verbindet den Luisenpark und den Spinelli Park. Die BUGA 23 ist als Experimentierfeld, Blumenschau und Sommerfest konzipiert. Die BUGA 23 ist Gartenschau und Motor für städtebauliche Entwicklung. Im Rahmen der BUGA wird ein Teil des Grünzugs Nordost realisiert, der rund 230 Hektar Grünflächen bis in die Mannheimer Innenstadt miteinander verbindet. Mehr als 62 Hektar Fläche auf dem ehemaligen Kasernengelände „Spinelli-Barracks“ wurden entsiegelt und zur Bundesgartenschau 2023 neugestaltet.

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  • Zimmertür einbauen & Türzargen montieren – So gelingt’s

    Stellen Sie sich vor, Sie können Ihre neue Zimmertür selbst einbauen – und das in nur wenigen Schritten. In einer einfachen Montage-Anleitung mit Video begleiten unsere BAUHAUS-Fachleute Sie Schritt für Schritt dabei, wie Sie eine Zimmertür mit Türzarge einbauen und ausrichten können – und welche Werkzeuge Sie dafür benötigen. Lesen Sie weiter und erfahren Sie noch heute, wie Sie ruckzuck eine neue Zimmertür einbauen.Unser Ratgeber-Video zeigt Ihnen, wie Sie eine Zimmertür samt Türzarge einbauen können. Vom benötigten Werkzeug bis zur Drückergarnitur – mit unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung können Sie die Montage von Innentüren einfach umsetzen.Anleitungsvideo fürs Zimmertür & Türzargen einbauenBevor Sie mit dem Einbau der neuen Zimmertür und der Türzarge beginnen, sollten Sie sich überlegen, ob die Tür links oder rechts angeschlagen sein soll. Hinweis: Eine Türe sollte so aufgehen, dass sie sich zum Raum hinführend öffnet. Ein weiterer Faktor bei der Auswahl der Türe ist der Anschlag, auch Öffnungs- oder DIN-Richtung genannt. Bei einem Linksanschlag sind die Türbänder oder Türangeln links angebracht, bei einem Rechtsanschlag entsprechend rechts. Ausgegangen wird dabei immer von dem Raum, in den sich die Tür öffnet. Wenn Sie vor einer geschlossenen Zimmertür stehen und die Bänder links sehen, dann ist es eine Innentür DIN links – und umgekehrt DIN rechts. In der Regel sollte eine Zimmertür zur nächstgelegenen Zimmerecke öffnen.  Nach dem Ausbau der alten Türzarge können Sie nun mit dem Einbau der neuen Tür loslegen.Schritt 1: Planung und VorbereitungSelbst wenn Ihr Haus jüngeren Datums ist und Sie auf genormte Dimensionen nach DIN-Norm 18101 hoffen: Messen Sie sicherheitshalber in jedem Fall das exakte Wandöffnungsmaß aus, bevor Sie die passende Türe kaufen. Für die Höhe setzen Sie das Maßband mittig in der Maueröffnung an und messen die Türhöhe von der Oberkante des Bodens bis zur Unterkante des Türsturzes. Berücksichtigen Sie gegebenenfalls fehlende Boden- und Wandbeläge. Bei Böden aus gängigen Materialien wie Laminat oder Parkett lassen Sie am besten etwa 3 mm Abstand – verwenden Sie z. B. kleine Holzkeile als Platzhalter. Generell sollten Sie jedes Maß an mindestens drei Stellen abnehmen, wobei der dabei gemessene größte beziehungsweise kleinste Wert gilt. Drei Messungen müssen Sie auch an der „Mauerlichte“ vornehmen. Die Mauerlichte bezeichnet das tatsächliche Maß einer Wand- oder Maueröffnung, in die ein Bauelement, zum Beispiel eine Zimmertür eingebaut wird. Ermitteln Sie dann die Tiefe der Laibung auf dieselbe Weise. Tipp: Notieren Sie sich alle Maße zu Höhe, Tiefe und Breite und nehmen Sie diese zum Einkauf der passenden Innentür mit.Schritt 2: Türöffnung ausmessenIn der Regel wird die Türzarge direkt zusammen mit der passenden Zimmertüre geliefert. Natürlich können Sie auch beides getrennt erwerben. Nehmen Sie die Zarge aus der Verpackung und setzen Sie sie gemäß der beiliegenden Anleitung zusammen. Unsere Tipps vor dem Zusammenbau der Türzarge: • Ein Malervlies schützt sowohl Ihren Bodenbelag als auch die Bauelemente vor Kratzern. • Verwenden Sie zum Öffnen des Kartons kein Cuttermesser – damit könnten Sie die Oberfläche von Tür oder Türzarge zerkratzen. • Legen Sie alle Zargen-Elemente der Zimmertür auf einer ebenen, großen und durch eine Folie geschützten Arbeitsfläche in U-Form aus. Gehrungsschnitte, also die Eckverbindung zwischen Wand- und Deckenteilen, können Sie - je nach Zarge - nun entweder verleimen, verschrauben oder klammern. Vor der Montage sollten sie die Türbänder von der Innenseite der Türzarge entfernen. Um die Zargen-Elemente zu verbinden, stecken Sie die Flachdübel in die vorgesehenen Schlitze und tragen Sie Leim auf die Verbindungsflächen auf. Sollte Leim austreten, wischen Sie ihn sofort mit einem feuchten Tuch ab. Sichern Sie nun die Verbindung durch Flachverbinder zum Schrauben und Stahlklammern, die Sie mit leichten Hammerschlägen festklopfen. Lassen Sie den Leim danach rund 20 Minuten trocknen. Zierbekleidung Das Zargen-Gegenstück, die sogenannte Zierbekleidung, verleimen Sie jetzt ebenfalls und verbinden auch diese Teile mit Hilfe von Flachverbindern. Vorsicht beim Arbeiten mit dem Türrahmen! Er ist naturgemäß etwas weniger stabil als die Zarge selbst. Reinigen Sie die Türzarge nach der Montage gründlich. Bearbeiten Sie die Verbindungen bei Bedarf nach, indem Sie den entsprechenden Winkel anpassen oder die Schrauben nachziehen.Schritt 3: Türzarge & Zierbekleidung montieren1) Zarge einpassen Zusammen mit einem Helfer richten Sie die Zarge auf. Stellen Sie die Türzarge nun frei mit Luft oben und zu beiden Seiten (etwa je 1-2 cm) in die Maueröffnung ein. Falls noch Gipsreste oder Ähnliches in der Maueröffnung stören, schlagen Sie diese mit Hammer und Meißel gezielt ab, bis Sie die Zarge problemlos einbauen können. Schaffen Sie mithilfe von Abstandsplättchen einen Bodenabstand von drei Millimetern.Schritt 4: Türzargen einbauen2) Türzarge waagerecht ausrichten Fixieren Sie die Türzarge oben mit zwei Richtzwingen oder Holzkeilen bzw. -plättchen und richten Sie die Zarge durch Einschieben von Abstandsplättchen unter den senkrechten Zargenteilen waagerecht aus. Prüfen Sie mit einer möglichst langen Wasserwaage, ob auch die beiden Seitenelemente gerade sind und richten Sie sie, falls notwendig, durch das Einschlagen von Keilen in der Maueröffnung richtig aus.3) Zargenspreizer einsetzen Dann setzen Sie die drei Zargenspreizer ein: Füttern Sie eine Seite der Zarge auf Höhe der Türbänder und in der Mitte mit Keilen auf. An diesen Stellen werden die drei Zargenspreizer eingespannt. Damit Ihre Zarge von oben bis unten auf die exakt gleiche Breite eingestellt ist, setzen Sie den ersten Spreizer auf Höhe des oberen Türbands ein, justieren ihn auf die passende Breite und schlagen auf der zweiten Zargenseite Keile ein. Dann schieben Sie den Spreizer auf Höhe des unteren Türbands und fixieren ihn auch dort mit Keilen. Auf dieselbe Weise befestigen Sie auch den dritten Spreizer in der Mitte, hier müssen Sie keine Keile mehr einschlagen. Stecken Sie die Unterteile der Türbänder oben und unten ein. Der Abstand zur Zarge sollte der Dicke eines Meterstabs entsprechen. Schrauben Sie die Türbänder anschließend mit dem Sechskantschlüssel fest. Hängen Sie die Zimmertüre probeweise ein und prüfen, ob es auf dem Boden schleift. Falls ja, können Sie durch Herein- oder Herausdrehen des Türband-Oberteils die Vorderkante der Tür anheben oder senken. Beachten Sie: Damit Sie sich beim Ausprobieren der Tür nicht versehentlich aussperren, sollten Sie den Türdrücker mit dem Vierkantstift zur Hand haben.4) Montageschaum einbringen Füllen Sie nun den Hohlraum zur Wand hin punktuell mit spreizdruckfreiem Montageschaum , sogenanntem PU-Schaum. Hängen Sie hierfür das Türblatt wieder aus und stecken Sie zunächst ungefähr zehn Zentimeter breite Kartonstreifen auf beiden Seiten in die Nut der Futterbretter – auf Höhe der Türbänder und des Schließblechs. Die Kartonstücke schützen die Zargenoberfläche, falls der Hartschaum etwas überquillt. An diesen Stellen bringen Sie nun den PU-Schaum zwischen Mauer und Zarge ein – so, dass ca. 30 Prozent der senkrechten Spalten geschäumt sind. Nachdem der Schaum vollständig ausgehärtet ist, schneiden Sie das überschüssige Material mit Hilfe eines Cuttermessers ab. Führen Sie dabei das Messer aus Richtung der Wandfläche, um die Zarge nicht zu beschädigen. Entfernen Sie erst dann die Montagezwingen und die Holzkeile.Montieren Sie jetzt die Zierbekleidung, die Sie einfach auf die Zargennut aufstecken und mit der Faust vorsichtig festklopfen. Schlagen Sie außerdem das Abstandsplättchen am Fuß der Zarge komplett ein, so dass es unten nicht mehr heraussteht.Schritt 5: Zierbekleidung anbringenMit Silikon schließen Sie jetzt noch die Fuge zwischen Zargenfuß und (glattem) Bodenbelag. Das ist besonders wichtig, damit die montierte Türzarge nicht aufquillt, wenn Sie den Boden später feucht wischen möchten. Zum Verfugen der Übergänge in die Wand an den Zargen-Seiten und dem Querelement empfehlen wir Maleracryl.Schritt 6: Fugen mit Acryl versiegelnJetzt dürfen Sie das Türblatt endgültig einhängen. Meist sind die Schlösser schon in neuen Zimmertüren eingebaut. Sie brauchen also lediglich eine Türklinge mit Drückergarnitur befestigen. Im Beschlag finden Sie eine Schablone. Markieren Sie damit die Bohrpunkte auf dem Türblatt: Stecken Sie hierfür die Schablone auf den Vierkant im Schloss, richten Sie sie gerade aus, markieren Sie die vorgegebenen Stellen mit einem spitzen Werkzeug (z. B. einem Körner) am Türblatt und bohren Sie von beiden Seiten an den entsprechenden Punkten an. Achtung: Nicht komplett durchbohren – siehe Hersteller-Anleitung! Montieren Sie abschließend die Rosettenelemente und schrauben die Türklinke mit Inbusschrauben von Hand fest. Und schon sind sie fertig mit dem Zimmertür einbauen. Testen Sie jetzt, ob sich die Tür problemlos öffnen und schließen lässt. Falls sie tatsächlich an einer Stelle hängen bleibt, können Sie die Position der Türbänder nachjustieren.Schritt 7: Tür einhängen und Drückergarnitur montierenUnsere BAUHAUS-Fachleute beantworten Fragen, die viele Kunden rund ums Türzargen und Zimmertür einbauen stellen. Kann man Zimmertüren selbst einbauen? Ja, Sie können eine Zimmertüre selbst einbauen. Dafür brauchen Sie lediglich eine Portion handwerkliches Geschick, Geduld und Zeit. Wie das geht erklären wir Ihnen in unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung weiter oben. Wenn Sie sich unsicher fühlen, beauftragen Sie besser eine Schreinerei oder Tischlerei. Diese Profis können nicht nur Ihre Türzarge einbauen, sondern auch jede Art von Zimmertüre. Was kostet es, eine Zimmertür einbauen zu lassen? Die Kosten für das Einbauen einer Zimmertüre können stark variieren. Wenn Sie es selbst machen, fallen nur die Material- und Transportkosten an. Eine einfache Zimmertür kostet zwischen 35 und 120 Euro, je nach Modell und Größe. Eine Türzarge kostet zusätzlich etwa 50 bis 80 Euro. Dazu kommen noch Lieferkosten von etwa 20 bis 50 Euro, abhängig von der Größe der Tür und dem Liefergebiet. Wenn Fachleute den Einbau übernehmen, entstehen zusätzliche Montagekosten. Hier empfehlen wir, dass Sie sich vorab einen Kostenvoranschlag einholen. Ein Fachbetrieb wie z. B. unser BAUHAUS-Montageservice kann nicht nur die Türzarge fachgerecht einbauen, sondern auch jede Art von Zimmertüre. Und Sie sparen sich die Lieferkosten. Wie lange dauert es, eine Zimmertür einzubauen? Mit etwas Erfahrung dauert es etwa zwei bis vier Stunden, um eine Zimmertüre einzubauen. Diese Zeit umfasst das Ausmessen, das Anpassen der Türzarge und das Einhängen der Tür. Wenn Sie außerdem noch die Türzarge einbauen wollen, kann es deutlich länger dauern. Sicher ist, dass der Einbau zu zweit in einem Tag machbar ist. Bei Unsicherheiten empfehlen wir, einen Fachbetrieb zu beauftragen. Welcher Handwerker baut Zimmertüren ein? Ein Schreiner oder Tischler baut Zimmertüren ein. Diese Fachleute haben die notwendigen Werkzeuge und die Erfahrung, um eine Zimmertüre und Türzarge präzise zu montieren. Alternativ können Sie unseren BAUHAUS-Montageservice nutzen. Mit diesem Service bieten wir professionelle Hilfe an und sorgen dafür, dass Ihre Zimmertüre und Türzarge fachgerecht eingebaut werden. Was kommt zuerst: Türzarge oder Boden? Idealerweise kommt zuerst der Boden, dann die Zarge. Es ist wichtig, den Bodenbelag zu verlegen, bevor Sie die Türzarge einbauen. Nur so können Sie ganz sicherstellen, dass die Zarge richtig sitzt und keine Lücken entstehen. Zimmertür schleift am Boden – was tun? Wenn Ihre selbst eingebaute Zimmertür nicht sauber schließt und über den Boden schleift, können Sie Fitschenringe auf das obere und untere Türband schieben. Fitschenringe sind Unterlegscheiben und sorgen dafür, dass sich das Türblatt je Ring um rund einen Millimeter hebt. Achten Sie dabei darauf, dass die Tür an der Oberkante genügend Spiel zum oberen Teil der Türzarge aufweist. Andernfalls kommen Sie nicht darum herum, das Türblatt zu kürzen.Häufige Fragen zum Einbau von Türzarge und Zimmertür

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  • Anpacken und Selbermachen

    Bereits in die elfte Runde geht die Kooperation zwischen BAUHAUS und dem Nachrichtenmagazin SPIEGEL. Zusammen zeichnen sie im Rahmen des Social Design Awards Projekte aus, die sich für das gemeinschaftliche Miteinander einsetzen. Das diesjährige Motto „Wir machen das selbst“ hat dazu aufgerufen, selbst die Initiative zu ergreifen und die Eigenverantwortung zu stärken. Neben dem Jury- und Publikumspreis, die mit je 2.500 Euro dotiert sind, wurde auch ein BAUHAUS-Sonderpreis vergeben. Rund 150 Sozialprojekte wurden anlässlich des Awards eingereicht. Daraus wurden von einer fünfköpfigen Jury zehn Projekte ausgewählt. Auf der Website des SPIEGELS konnten die Leser für den Gewinner des Publikumspreises voten. Am 04. November wurden die Gewinner bei der Preisverleihung in Hamburg ausgezeichnet. Jurypreis: „45minuten“ Viele Lehrkräfte sind überlastet, da sie nicht nur unterrichten, sondern den Unterricht auch aufwendig planen müssen. Um dies zeitlich stemmen zu können sind sie oft darauf angewiesen, bereits erstelltes Material anderer Lehrer in die Planung einfließen zu lassen. Genau da hilft 45-minuten.de: Lehrer können die Unterrichtsplattform nutzen, um eigene Arbeitsmaterialien einzustellen und sich Einheiten anderer Lehrer herunterzuladen. So bleibt den Lehrkräften mehr Zeit für individuelle Förderung, Elterngespräche oder Projektarbeit. Publikumspreis: Das Krefelder Stadtbad und der Verein „Freischwimmer“ Das historische Krefelder Stadtbad musste im Jahr 2000 nach 110 Jahren Betrieb geschlossen werden. Immer wieder mussten Pläne für das Bad verschoben werden, da Investoren absprangen. 2018 hat sich dann der Verein „Freischwimmer“ gegründet und die Initiative ergriffen. Gemeinsam mit vielen Freiwilligen wird das verfallene Bad nun in eine Begegnungsstätte verwandelt, in der Stadtentwicklung gelebt und vermittelt wird. Jeder hat die Möglichkeit sich zu engagieren, Ideen einzubringen und beim Umbau zu helfen. Erste Ergebnisse sind beispielsweise der frühere Eingangsbereich, der inzwischen als Bauhütte, Café, Werkstatt und Vereinsheim dient. Zukünftig soll die denkmalgeschützte Freibad-Umkleide zur Veranstaltungsfläche mit Bühne, Bar und offener Werkstatt umgestaltet und das ehemalige Außenbecken zum Gartenlokal mit Park werden. BAUHAUS Sonderpreis: "Freie Forschungszeit“ Der MakerSpace in Bendorf öffnet vielen Kindern und Jugendlichen Türen, die ihnen sonst verschlossen geblieben wären. Denn die Neugier und Begeisterung von Heranwachsenden führt häufig zu kostspieligen Kursen oder Workshops. Der MakerSpace Mayen-Koblenz setzt hier an und ermöglicht Neugierigen – kostenlos und ohne Anmeldung – sich spannenden Projekten, wie beispielsweise dem Programmieren, Löten, 3D-Druck, Klamotten pimpen oder der Reparatur eines alten Rennkarts, zu widmen. Das gemeinnützige Start-up im nördlichen Rheinland-Pfalz öffnet seine Werkstatttür jeden Tag zwischen 12 und 19 Uhr jungen, aber auch älteren Tüftlern. Unter dem Motto »Mach, was du jetzt gerade machen möchtest« wird experimentiert, gebastelt und entworfen – ohne Zwang oder Leistungsdruck. Jeden Donnerstag wird sogar in neun Sprachen zum Familien-MakerSpace eingeladen und den Gästen stehen Experten mit ihrem Know-how zur Seite. „Der Social Design Award fördert auch dieses Jahr wieder Projekte, mit denen wir uns bei BAUHAUS wunderbar identifizieren können: Denn das engagierte Anpacken und Selbermachen ist genau das, wofür wir stehen. Daher freut es uns, solch großartige Beispiele für tatkräftiges gesellschaftliches Engagement mit dem Award sichtbar zu machen und zu unterstützen. Wir gratulieren allen Gewinnern herzlich“, sagt Robert Köhler, Leiter Marketingkommunikation bei BAUHAUS und Teil der Jury. BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über mehr als 160 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 290 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.Unter dem Motto „Wir machen das selbst“ zählt Eigeninitiative

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  • Friesenwall bauen und bepflanzen – so wird’s gemacht

    Ob als Abtrennung zum Nachbargrundstück oder als schickes Gartenelement – ein Friesenwall aus Natursteinen verleiht jedem Garten den gewissen norddeutsch-rustikalen Flair. In diesem Artikel erfahren Sie daher Schritt für Schritt, wie Sie selbst einen Friesenwall bauen können, welche Materialien und Gartenwerkzeuge Sie dazu benötigen und wie Sie ihn im Anschluss bepflanzen.Zunächst ein kurzer Überblick über das Bauwerk:  • Ein Friesenwall ist eine etwa 80–100 cm hohe Trockenmauer aus Natursteinen. • Ihren Ursprung hat die Natursteinmauer in Norddeutschland, wo sie hauptsächlich als Zaunersatz oder Windschutz gebaut wurde. • Die Zwischenräume der Steine und die Mauerkrone werden mit Erde aufgefüllt, die Sie bepflanzen können. So ist der Friesenwall nicht nur schön anzusehen, sondern auch unglaublich stabil und wetterbeständig . • Besonders gut macht sich der Friesenwall als schicke Abtrennung zum Nachbargarten, zur Terrasse oder zur Straße, als Alternative zur Grundstückumzäunung oder auch als rein optischer Hingucker.Der Friesenwall – kurz und knappWenn Sie jetzt Lust bekommen haben, auch Ihren Garten mit der norddeutschen Natursteinmauer zu verschönern, gibt es gute Nachrichten – eine Friesenmauer selbst zu bauen ist nämlich gar kein Hexenwerk. Damit Sie beim Bau alles Wichtige sofort zur Hand haben, finden Sie hier zunächst eine kleine Übersicht über die benötigten Materialien und Werkzeuge . Materialien Werkzeuge • Natursteine (Feldsteine oder Findlinge) • Erde und Sand (für das Fundament, die Mauerkrone und die Zwischenräume der Steine) • Schotter und Kies (für die Drainageschicht) • Optional: Landschaftsgewebe oder Geotextil (für eine zusätzliche Drainageschicht) • Schaufel oder Spaten • Handstampfer • Arbeitshandschuhe • Wasserwaage • Schnur (zur Markierung) • Gummihammer (zum Festklopfen der Steine) • Optional: Schubkarre , um Materialien zu transportierenSchritt-für-Schritt-Anleitung zum Bau der FriesenmauerSchritt 1: Planung und Design Planung ist das A und O – das gilt auch beim Bau eines Friesenwalls. Daher ist es vorab ratsam, dass Sie sich die folgenden 4 Fragen stellen: • Wo soll mein Friesenwall stehen? • Wie lang und hoch soll mein Friesenwall werden? • Welche Optik möchte ich mit meinem Friesenwall erzielen? • Welchen Zweck soll mein Friesenwall erfüllen? Um ein gutes Gefühl für die gewünschte Größe Ihres Walls zu bekommen, können Sie den vorgesehenen Bereich im Garten mit einer Schnur abstecken und so lange anpassen, bis sich ein harmonisches Gesamtbild ergibt. In Bezug auf das Design sind Ihnen keinerlei Grenzen gesetzt, sodass Sie Ihren Friesenwall bepflanzen, beleuchten oder ihn einfach ganz rustikal belassen können. Er muss auch nicht zwingend kerzengerade sein: Mit ein wenig handwerklichem Geschick können Sie Kurven oder Biegungen einplanen, die Ihren Friesenwall optisch noch interessanter wirken lassen. Zu guter Letzt hat die Wahl der Steine ebenso große Auswirkungen auf die Optik. Kurz gesagt: Es gibt eine Menge Raum für Kreativität.Schritt 2: Die richtigen Steine finden In der Regel besteht ein Friesenwall aus unbehandelten Natursteinen oder Findlingen . Diese verleihen dem Wall ein besonders natürliches Aussehen und geben ihm gleichzeitig die nötige Stabilität. Da es aber besonders in städtischen Gegenden nicht immer möglich ist, mehrere hundert Kilogramm an Findlingen in der Natur aufzutreiben, können Sie auch auf Mauersteine von BAUHAUS zurückgreifen. Hier haben Sie für gewöhnlich sogar die Wahl zwischen unterschiedlichen Natursteinen wie Granit, Schiefer, Sandstein, Kalkstein oder Marmor – je nachdem, welche Optik Sie mit Ihrem Friesenwall erzielen möchten. FAQ: Wie viele Steine sollte man einplanen? Wie viele Steine Sie für den Bau des Friesenwalls benötigen, kommt ganz auf die Länge, Höhe und Dicke des Walls sowie die Größe der verwendeten Steine an. Als Faustregel gilt, dass Sie etwa eine halbe Tonne Steine pro Quadratmeter Wall benötigen.Schritt 3: Standort vorbereiten Wenn Sie entschieden haben, an welcher Stelle Sie den Friesenwall bauen möchten, können Sie in Ihre Arbeitshandschuhe schlüpfen und damit beginnen, den Standort vorzubereiten . Dieser Schritt ist unverzichtbar, damit der Wall am Ende stabil steht und eine möglichst lange Lebensdauer hat. Beginnen Sie damit, Unkraut, Äste oder Steine zu beseitigen, die am Boden liegen. Anschließend heben Sie den Boden mit der Schaufel oder dem Spaten aus . Bei Friesenwällen unter 40 cm Höhe, die auf einer geraden Ebene stehen, reicht ein 10 cm tiefer Aushub. Bei Friesenwällen über 40 cm oder solchen, die auf stark geneigten Ebenen gebaut werden, sollten Sie mindestens 40 cm tief ausheben. Was die Breite des Fundaments angeht, sollte diese etwa ein Drittel der geplanten Höhe betragen. Bei einem 90 cm hohen Friesenwall wäre das Fundament demnach 30 cm breit und mindestens 40 cm tief. Füllen Sie nun eine dünne Schicht Sand ein und verdichten Sie diese mit dem Handstampfer, sodass ein ebenmäßiges Sandbett entsteht. Ob Sie genau gearbeitet haben, können Sie ganz einfach mit der Wasserwaage überprüfen und bei Bedarf nachbessern.Schritt 4: Drainageschicht Um Staunässe und Bodenerosion zu vermeiden sowie die Struktur des Walls zu erhalten, kommt eine Drainageschicht zum Einsatz, bevor Sie den eigentlichen Friesenwall bauen. Dazu füllen Sie die Hälfte des zuvor ausgehobenen Fundaments mit einer Mischung aus Kies und Schotter und verdichten diese wieder mit dem Handstampfer. Bei Bedarf können Sie die Drainageschicht mit Landschaftsgewebe oder Geotextil weiter optimieren.Schritt 5: Bau der Trockensteinmauer Nachdem Sie die Drainageschicht angefertigt haben, können Sie mit dem Bau der Trockensteinmauer beginnen. Da eine Trockensteinmauer ganz ohne Mörtel auskommt, ist die korrekte Bauweise besonders wichtig für die Stabilität. Die Basis : Die unterste Schicht bildet das Grundgerüst. Dazu suchen Sie sich die größten Natursteine und setzen diese – so dicht wie möglich – mit der Spitze nach unten und der größten Fläche nach oben an die Ränder des Schotterbetts. Achten Sie darauf, dass die Flächen der Steine sich zu etwa 15° nach innen neigen und klopfen Sie sie mit dem Gummihammer fest. Den Zwischenraum füllen Sie anschließend mit einem Schotter-Erde-Gemisch aus. Schicht für Schicht : Bei der zweiten Schicht gehen Sie ähnlich vor, wie bei der ersten. Auch hier reihen Sie die Natursteine wieder dicht aneinander über die erste Schicht und neigen sie um 15° nach innen. Dieses Mal achten Sie zusätzlich darauf, dass Sie die Steine versetzt zur darunter liegenden Schicht anbauen. Da Sie bereits die Steine der ersten Schicht um 15° nach innen geneigt haben, dürfte die Mauer nun schmaler werden. Diese Bauweise (unten breit, oben schmal) erlaubt es dem Friesenwall, auch ohne Mörtel oder andere Bindestoffe stabil zu bleiben. Die Zwischenräume der Steinschichten füllen Sie wieder mit dem Erde-Schotter-Gemisch aus und klopfen die Steine daran fest. Wiederholen Sie diese Vorgehensweise so lange, bis Sie die Spitze Ihres Friesenwalls erreicht haben. Abschluss : Wenn Sie sich dazu entscheiden, Ihren Friesenwall zu bepflanzen, können Sie ihn im letzten Schritt oben offen lassen, sodass zwischen den Steinrändern eine Art Beet entsteht. Sollte eine Bepflanzung für Sie nicht infrage kommen, schichten Sie eine weitere Reihe Natursteine in der Mitte des Walls, sodass die Erde bedeckt ist.Friesenwall bepflanzen – diese Pflanzen eignen sichSobald Sie den Bau Ihres Friesenwalls abgeschlossen haben, sollten Sie ihn zunächst 2–3 Tage ruhen lassen , damit die Erde sich setzen kann. Anschließend können Sie dafür sorgen, dass Ihr Wall zu einem noch attraktiveren Blickfang wird, indem Sie ihn bepflanzen. Folgende Pflanzen eignen sich dafür besonders gut und können Ihnen als Inspiration dienen: Beispiele Vorteile Sukkulenten • Hauswurz • Sedum (Fetthenne) • Echeveria • Sehr trockenresistent • Geringe Pflegebedürftigkeit • Vielseitige Formen und Farben Rosen • Apfelrose • Kartoffelrose • Beetrose • robust und winterhart • salzvertäglich und ideal für Küstenregionen • schöne und dauerhafte Blüten Stauden • Zimbelkraut • Steinbrech • Lavendel • anpassungsfähig an karge Bedingungen • Farbvielfalt und Textur • einige Arten sind bienenfreundlich Nadelgehölze • Krummholzkiefer • Zwerg-Bergkiefer • strukturierendes Element mit ganzjährigem Grün • windresistent und pflegeleicht • geeignet für raue Standorte Bodendecker • Mauerpfeffer • Hornkraut • Schutz gegen Erosion • niedriger Wuchs verhindert Überwucherung • Blütenreichtum und Duft Mediterrane Gewürze • Thymian • Rosmarin • Salbei • Aromatische Blätter • Eigene Gewürze im Gartenp> • Blütenreichtum und Duft Sie können Ihren Friesenwall übrigens nicht nur auf der Mauerkrone bepflanzen: Auch die Zwischenräume der Steine an den Seiten des Walls bieten eine schöne Möglichkeit, um darin Gräser oder ein anderes Grün Ihrer Wahl zu pflanzen. Damit die Erde im Innenraum des Walls beim Gießen nicht aus den Fugen gespült wird, ist eine Gießkanne oder ein Gartenschlauch mit niedrigem Druck empfehlenswert.Mit dem Ziel, dass Ihr neuer Friesenwall so lange wie möglich schön und stabil bleibt, gibt es zum Abschluss noch die wichtigsten Pflegetipps: • Kontrollieren Sie Ihren Wall regelmäßig auf Unkraut und entfernen Sie dieses. • Achten Sie bei einem bepflanzten Wall darauf, dass die Pflanzen nicht zu hoch für den Wall werden und diesen damit instabil machen. • Bewässern Sie Ihren Friesenwall bei Trockenperioden auch dann, wenn Sie ihn nicht bepflanzt haben, damit die Erde nicht zu stark austrocknet. • Überprüfen Sie alle paar Monate, ob die Steine des Friesenwalls sich gelockert haben und klopfen Sie sie bei Bedarf erneut mit dem Gummihammer fest. Durch diese simplen Tipps erhalten Sie auch in Zukunft das Aussehen und die Funktion Ihres Friesenwalls, sodass Sie sich noch lange an Ihrem neuen Garten-Highlight erfreuen können.Tipps zur Pflege und Wartung der TrockenmauerDas könnte Sie auch interessieren

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  • DIY-Wandvertäfelung: Wandverkleidung aus Holz selber machen

    Bloggerin Daggi hat ihre Wohnzimmerwand mit einer dunkelgrauen Holzverkleidung stilvoll verschönert. Eine Veränderung, die in ihrer guten Stube mit wenig Aufwand für stilvolle Gemütlichkeit sorgt. Wie Sie die Wandvertäfelung einfach nachbauen können, erfahren Sie in unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung .Leidenschaft für VeränderungSeit rund fünf Jahren hat Daggi Dethlefsen ihr Hobby zum Nebenjob gemacht und betreibt erfolgreich den Upcycling-Blog „gonepaintin“ . „Mir hat es so viel Spaß bereitet, daheim nach und nach alles neu zu gestalten, dass ich andere daran teilhaben lassen wollte“, erklärt die PR-Beraterin, die mit ihrem Mann und den zwei Kindern in einem Haus in der Nähe von Hamburg lebt. Ihre stetig wachsende Community versorgt sie regelmäßig mit Möbelgestaltungsideen und Interior-Hacks . Ihr neuester Clou: ein Wohnzimmer-Makeover durch eine trendige Wandvertäfelung , die streng genommen gar keine ist.Trickreich: Holz-Wandverkleidung fürs WohnzimmerDas Ergebnis wirkt, als wäre die gesamte Wand mit Holz eingekleidet. Doch tatsächlich hat sich Daggi einen optischen Trick zunutze gemacht: Sie nagelte Leisten waagerecht und senkrecht an die Wand, versah die obere Leiste und die Fußleiste mit Profilen und strich schließlich Leisten und Wand im gleichen Ton. Das Ergebnis überrascht: Es wirkt, als wäre die komplette Wand mit Holz vertäfelt . Die Bloggerin ist mehr als zufrieden: „Der Raum hat richtig gewonnen, die graue Verkleidung sorgt für Struktur und verleiht dem Wohnzimmer Charakter und Gemütlichkeit.“Daggis Tipps für perfekte ErgebnisseFalls auch Sie eine Wand verschönern möchten, sollten Sie sich zunächst überlegen, welche Höhe das neue Wandkleid haben soll. Klassischerweise verdeckt es rund ein Drittel der Wand, aber auch andere Varianten sehen gut aus. Daggi hat sich bei ihrer Verkleidung an der Sofakante orientiert und entschieden, dass die Verkleidung sie um etwa ein Drittel überragen sollte. Um am Ende den gewünschten Effekt zu erzielen, rät Daggi außerdem, beim Messen exakt vorzugehen . „Sie sollten eine Wasserwaage verwenden und nach dem Anbringen der Leisten die Kanten mit Acryl ausgleichen, sodass zur Wand hin keine Lücken bleiben.“Dieses Material benötigen Sie: Rechteckleiste, 2,4 m x 7 cm x 1cm Rechteckleiste, 2,4 m x 4,7 cm x 0,5 cm Profilleiste, 2,4 m x 2 cm x 1,2 cm Sockelleistenstifte Goldleistenstifte Klebeband Überstreichbares Acryl Montagekleber (optional) Swingcolour Wandfarbe , Farbe nach Wunsch Holzgrund Farbrollen , breit und schmal Farbeimer Farbwanne Abstreifgitter Pinsel Schleifpapier, 180er-Körnung Abdeckfolie Malervlies ggf. Maurerschnur zum Markieren ggf. Laserentfernungsmesser Dieses Werkzeug benötigen Sie: Säge und Schneidlade Wasserwaage Hammer Zollstock Schutzbrille Kartuschenpresse1. VorbereitungZunächst die Wand, die verändert werden soll, frei machen: alle Bilder abhängen und die Möbel abrücken. Die Arbeitsumgebung sorgfältig mit Folie und Malervlies abdecken.2. Höhe der Vertäfelung festlegenDen Raum vermessen, vor allem die exakte Wandhöhe. Nun gilt es zu entscheiden, welche Höhe die eigene Verkleidung haben soll. Klassischerweise nimmt eine Wandvertäfelung etwa ein Drittel der Wandhöhe ein, doch auch Alternativvarianten sind denkbar. Wichtig : Die Höhen der Möbel, wie beispielsweise des Sofas, einbeziehen und sich daran orientieren.3. Linie an die Wand zeichnenIst die Höhe festgelegt, zeichnen Sie eine waagerechte Messlinie an die Wand. Dabei können Sie mit Laser arbeiten oder traditionell mit der Wasserwaage. Bloggerin Daggi hat eine Markierschnur verwendet.4. Obere Leisten zusägen und an der Wand befestigenZunächst die breiten Rechteckleisten für die obere Kante ausmessen und mit Hilfe der Säge und der Schneidelade passend zusägen. Exakt arbeiten, damit alles gut passt. Anschließend die Sägekanten glattschleifen. Die Eckleisten – je nach persönlicher Vorliebe – entweder auf Gehrung sägen oder überlappen lassen . Ist alles bereit, die Leisten mit Montagekleber oder Montageklebeband an die Wand bringen. Die Position gründlich prüfen und gut andrücken.5. Leisten zusätzlich mit Nägeln befestigenJe nach Beschaffenheit der Wände kann es ausreichen, die Leisten lediglich aufzukleben. Für einen besseren und längeren Halt ist es jedoch sinnvoll, sie zusätzlich mit Stahlnägeln zu sichern . Wer mag, kann auch auf den Montagekleber bzw. das Klebeband verzichten und nur mit Nägeln arbeiten. Dabei vor dem endgültigen Befestigen mit den Nägeln die korrekte Position der Leisten noch einmal mit einer Wasserwaage prüfen.6. Profilleisten ausmessen und zusägenAnalog zum Vorgehen bei den Rechteckleisten werden nun die Profilleisten ausgemessen und passend zugesägt. In den Ecken auf Gehrung sägen . Je nach persönlicher Vorliebe und Wandbeschaffenheit auch hier die Leisten unterhalb der bereits angebrachten Leisten mit Montagekleber oder Klebeband befestigen sowie mit Leistenstiften festnageln. Wichtiger Hinweis : Beim Arbeiten mit Leistenstiften unbedingt eine Schutzbrille tragen , da die feinen Stifte leicht abbrechen und umherfliegen können. So kann eine mögliche Augenverletzung ausgeschlossen werden.7. Senkrechte Leisten zusägen und anbringenNun werden die senkrechten Leisten den Maßen entsprechend zugesägt. Je nach Breite der Wand sollten Sie dabei ausrechnen und für sich überlegen, in welchem Abstand sie idealerweise zueinander angebracht werden sollten, damit sich ein harmonisches Gesamtbild ergibt und jeder Bereich gleich groß ist. Tipp : Um den Gesamteindruck zu testen und auf einer guten Grundlage eine Entscheidung über die Abstände der Leisten zu treffen, die Ihnen am besten zusagt, können die Leisten versuchsweise zunächst in unterschiedlichen Abständen mit Tape fixiert werden (siehe Foto).8. Optional: Kanten abrundenDa die senkrechten Leisten etwas stärker sind als die untere Kante der Profilleiste, hat sich Daggi dafür entschieden, die oberen Kanten der Senkrechtleisten mit Schleifpapier abzurunden. Der Anschluss wirkt so harmonischer.9. Senkrechtleisten anbringenAls Nächstes die senkrechten Leisten im errechneten Abstand wie bei den Waagerechtleisten aufkleben bzw. nageln. Auch hier exakt und mit der Wasserwaage arbeiten , damit das Ergebnis nicht schief wird.10. Untere Leisten zuschneiden und anbringenAls Letztes nun die Abstände für die unteren Leisten messen, die Leisten passend zusägen und sie nach dem gleichen Prinzip wie bisher an der Wand anbringen.11. Lückenschluss mit AcrylMeist sind Wände ja nicht vollkommen eben, insbesondere wenn Sie in einem Altbau wohnen. Weil der Effekt der Holzverkleidung aber nur dann richtig gut wird, wenn keine Lücken zwischen Holz und Wand auftreten, wendet Daggi einen Trick an: Sie verschließt die Lücken zwischen Holz und Wand sorgfältig mit überstreichbarem Acryl . So verschmilzt die Täfelung mit der Wand, kleine Spalten werden verschlossen, und die Holzleisten wirken nicht aufgeklebt. Ist alles verschlossen, das aufgetragene Acryl mit einem Fugenglättungsgerät oder dem Finger (Plastikhandschuhe tragen!) glattziehen.12. Wand und Leisten streichenIst das Acryl getrocknet (Herstellerangabe beachten), kann die Wand nach Belieben gestrichen werden. Die Farben können Sie sich im BAUHAUS Fachcentrum individuell mischen lassen. Daggi hat sich für eine Kombination aus Weiß (Fläche oberhalb der Vertäfelung) und Grau (Vertäfelungsbereich) entschieden. Natürlich kann auch ein einheitlicher Ton für beide Bereiche gewählt werden. Besonders schön sieht es aus, wenn auch die Fußleiste und Steckdosen im gleichen Ton gestrichen werden. Hierzu die Fußleisten entweder mit 2-in-1-Lack streichen (schimmert aber eventuell leicht) oder optional mit Holzgrund grundieren und mit Wandfarbe streichen (etwas anfälliger für Kratzer).13. Fertig!Nun ist die DIY-Wandverkleidung fertig. Daggi ist auf jeden Fall zufrieden mit dem Ergebnis und freut sich sehr darauf, gemeinsam mit der Familie viele gemütliche Stunden im neuen, aufgehübschten Wohnzimmer zu verbringen.

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  • Kunstrasen verlegen und pflegen

    Sie wünschen sich einen grünen Rasen, haben aber keinen grünen Daumen? Sie haben keine Zeit und Muße für ausgiebige Rasenpflege? Dann heißen wir Sie herzlich willkommen in der Welt des Kunstrasens .Die synthetische Echtrasen-Alternative bietet eine perfekte Lösung für jeden Garten, Balkon und andere Außen- oder sogar Innenbereiche. Kunstrasen sieht gut aus, kostet nicht viel und ist besonders pflegeleicht. Außerdem grünt er das ganze Jahr. Viel Freude ist also garantiert! Aber worauf sollte man bei einen Kunstrasen achten? Wie wird er verlegt? Und wie wird künstlicher Rasen eigentlich gepflegt? Antworten und viele Tipps für Ihr synthetisches Grün finden Sie hier!Kunstrasen statt Naturrasen?Überraschend echte Optik Stetige Forschung und Weiterentwicklung haben dazu beigetragen, dass heute zahlreiche hochwertige und naturgetreue Produkte angeboten werden können, die kaum von natürlichem Rasen zu unterscheiden sind und täuschend echt wirken. Er eignet sich nicht nur für Besitzer eines Gartens, die für die Pflege ihrer Grünfläche keine Zeit haben, er verleiht auch einer Terrasse oder einem Balkon das gewisse Etwas. Es gibt ihn in allen Formen, Größen und Farben, mit kurzen oder langen Fasern. Das ganze Jahr grün Damit aber nicht genug, denn Kunstrasen bietet noch weitere Vorteile. Ein großer Pluspunkt : Künstlicher Rasen verliert niemals seine Farbe – auch nicht im Schatten. Während echter Rasen im Sommer durch Sonne und Trockenheit regelmäßig kahle, braune Stellen bekommen kann und im Winter durch Schnee oder Eis oft seine ansehnliche Optik verliert, bleibt die natürlich schöne Ausstrahlung von Kunstrasen auch nach langer Zeit noch erhalten, da er beständig gegen Sonnenlicht ist. Einfache Pflege und wenig Arbeit Dazu ist er mit ein paar Tipps äußerst einfach zu pflegen und kann auch auf Flächen verlegt werden, die für Regen und Sonnenschein nicht zugänglich sind. Klassische Arbeiten im Garten wie Rasenmähen , Düngen , den Garten bewässern und das Jäten von Unkraut entfallen und Sie sparen eine Menge Pflege, Arbeit und Zeit. Außerdem zieht künstlicher Rasen viel weniger Ungeziefer an.Super geeignet für Allergiker Wenn Sie unter Heuschnupfen leiden, haben Sie im Sommer mit laufender Nase und tränenden Augen zu kämpfen. Damit ist Schluss! Mit Kunstrasen können Pollenallergiker aufatmen und die Zeit im Grünen genießen. Widerstandsfähiger als Naturrasen Kunstrasen ist außerdem sehr robust und langlebig – er kann Ihren Garten bis zu 25 Jahre verschönern! Auch eine intensive Nutzung durch Sport oder Spiel kann ihm nichts anhaben. Abgenutzte Stellen, wie man sie von einem Naturrasen kennt, treten bei seinem künstlichen Pendant nicht auf. Kunstrasen ist nicht nur nachhaltig, sondern auch durch seine Weichheit besonders benutzerfreundlich – für Sie, Ihre Haustiere und Ihre Kinder. Das Verletzungsrisiko für einen Unfall im Garten ist also niedriger bei der synthetischen Version. Generell garantieren hochwertige Modelle mehr Sicherheit als echter Rasen, da sie nur schwer entflammbar sind – wenn also ein brennendes Stück Kohle oder eine Zigarette herunterfällt, ist das nicht weiter schlimm. Für Rasenliebhaber, die nicht mit dem berühmten grünen Daumen gesegnet sind, stellt Kunstrasen also eine reizvolle Alternative dar und ist daher besonders zu empfehlen. Kunstrasen online bestellen >>Wie verlegen ich Kunstrasen?Die Verlegung von Kunstrasen erfolgt unkomplizierter als vielleicht gedacht, denn er lässt sich schnell und einfach selbst verlegen. Suchen Sie im ersten Schritt eine geeignete Fläche als Kunstrasenplatz aus. Entfernen Sie dann altes Gras, Unkraut, Moos und Laub vom Untergrund und gleichen Sie den Mutterboden aus. Legen Sie danach auf der gewünschten ebenen Fläche ein etwa 5–10 cm dickes Sandbett mit Pflastersand an. Dieses sollte gut befeuchtet, gewalzt und sorgfältig geglättet werden, sodass der Untergrund eben ist. Jetzt wird der Kunstrasen auf dem Untergrund ausgerollt und die Falten glattgezogen. Wenn der Rasen mit einer Naht verlegt werden muss, schlagen Sie den Kunstrasen um und schneiden beidseitig einen 3 cm breiten Streifen ab. Legen Sie unter die Nahtstelle ein Kunstrasen-Tape an, schlagen den Kunstrasen wieder vorsichtig zurück und drücken die Teile fest an. Nun können Sie die überstehenden Ränder abschneiden. Zum Schluss bürsten Sie den Kunstrasen mit einem harten Besen auf. So einfach funktioniert die Verlegung , schon ist Ihr neuer Rasen fertig! Bei Fragen zum optimalen Verlegen Ihres Kunstrasens empfehlen wir Ihnen sich an unsere Fachberater  zu wenden. Sie stehen Ihnen auch gerne mit weiteren hilfreichen Tipps und Tricks zur Seite.Wo kann ich Kunstrasen verlegen?Nicht nur im Garten macht die Verlegung von künstlichem Rasen Sinn, er wird auch auf dem Balkon oder der Terrasse zum Highlight. Sie möchten Kunstrasen auf dem Balkon oder der Terrasse verlegen? So einfach geht‘s: Reinigen Sie zunächst den Untergrund sorgfältig, er muss sauber und eben sein. Fixieren Sie anschließend die Rasenkanten mit doppelseitigem Klebeband . Verlegen Sie nun die Kunstrasenrollen so, dass der Flor in eine Richtung zeigt. Schneiden Sie überschüssiges Material einfach mit einem Teppichmesser ab. Zum Schluss befestigen Sie auch die Raseninnenkanten mit dem Klebeband. Wenig Arbeit – viel Freude! Kunstrasen lässt sich aber zur Abwechslung nicht nur auf dem Balkon oder auf der Terrasse, sondern auch in den eigenen vier Wänden verlegen. Dort bringt er mit originellen Ideen Farbe ins Spiel, denn Grün beruhigt und inspiriert. Auf zahlreichen Messen und Veranstaltungen wird er als abwechslungsreiches Designelement auf Flächen eingesetzt. Ganze Showrooms verwandeln sich mit Kunstrasen in Wohlfühloasen. Im Büroalltag hat er schon längst Einzug erhalten. Denn: Immer mehr Arbeitgeber legen großen Wert auf eine entspannte und inspirierende Atmosphäre am Arbeitsplatz und Kunstrasen schafft genau das im Handumdrehen – auch im Homeoffice . Die Möglichkeiten für geeignete Kunstrasenplätze sind also endlos! Er kann verlegt werden, wo immer Sie auch wollen.Alles für Ihren neuen Kunstrasen:Wie pflege ich Kunstrasen?Nach dem Verlegen geht es weiter mit der Kunstrasenpflege . Diese ist nicht zu unterschätzen, denn auch ein verlegter Rasen muss gepflegt werden. Mit ein paar Tipps gelingt Ihnen das ganz problemlos und Sie werden die Pflege schnell draufhaben! Die Rasen-Oberfläche ist von kleinen Poren überzogen, durch die der Rasen seinen Wasserhaushalt reguliert und gleichzeitig atmen kann. Sind diese von Schmutz verstopft, funktioniert seine wichtige Drainagefunktion nicht mehr. Entfernen Sie also rechtzeitig Laub und Abfall auf Ihrem Kunstrasen, zum Beispiel mit einem Laubbläser. Bei Sorten mit Sandfüllung sollte man bei der Reinigung darauf achten, dass die Füllung nicht weggeblasen wird. Es sollte regelmäßig etwas Sand nachgestreut werden. Achten Sie vor allem an den Seiten darauf, dass Unkraut entfernt wird, bevor es weitere Wurzeln schlagen kann. Schmutzige Stellen und grobe Verunreinigungen lassen sich mit sauberem Wasser nachspülen . Für einen schöneren Anblick richten Sie die mit der Zeit durch Beanspruchung flach gedrückten Fasern durch regelmäßiges Bürsten wieder auf. Achten Sie bei der Pflege darauf, dass Sie sie regelmäßig durchführen. Ein gepflegter Rasen garantiert einen glücklichen Besitzer!

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  • DIY-Idee: Beeteinfassung aus Weide

    Sie haben Lust, Ihren Garten zu verschönern und etwas mit Ihren eigenen Händen zu schaffen? Dann haben wir hier eine tolle DIY-Idee für Sie. Diese schöne und natürliche Beeteinfassung aus Weide ist in nur 3 Schritten geflechtet und macht Ihren Garten zu etwas ganz Besonderem.Beeteinfassung aus Weide flechten: So geht'sMaterialien: Frische Ruten der Weide (am besten im Winter schneiden) Runde Pflöcke aus Holz, circa 40 cm lang Gummihammer und ein Brett zum Unterlegen Handsäge und Gartenschere , um Holz und Ruten passgenau zuzuschneiden Nägel (circa 30 mm lang) und einen Hammer Geeignete Weiden-Arten: Silber-Weide Korb-Weide Sal-Weide Mandel-Weide Reif-WeideDas Grundgerüst für die Beeteinfassung aus Weide sind Holzpflöcke. Ausgehend von den Ecken im Abstand von circa 30 cm mit dem Gummihammer Holzpflöcke in den Boden schlagen. Diese hier sind aus Haselnuss-Holz. Damit der Kopf nicht splittert, ein Brett dazwischen legen.1. Pflöcke einschlagenDie Weidenruten immer abwechselnd vorne und hinten um die Pflöcke legen. Das Flechtmuster wird besonders ebenmäßig, wenn die Zweige ungefähr gleich stark sind. An den Ecken sollten sie außen herum verlaufen, das sieht schöner aus.2. Weiden flechtenDie Ruten vorsichtig in Richtung Boden zusammenschieben, bis sie dicht aufeinanderliegen. Gefällt das Ergebnis, werden sie oben und unten mit Nägeln an den Pflöcken fixiert. Auch lose Enden kann man nun festnageln. So fallen sie kaum noch auf. Und schon ist die Beeteinfassung aus Weide fertig!3. Fixieren und NagelnPraktischer Helfer für Ihre Beeteinfassung:

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  • BAUHAUS und DFB engagieren sich für den Klimawald

    Ein Stück grüne Zukunft für Mörfelden-Walldorf: BAUHAUS, der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten, pflanzte heute gemeinsam mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB), der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Bundesverband e. V. (SDW), dem HessenForst vertreten durch das Forstamt Groß-Gerau, 300 junge Bäume auf einem zwei Hektar großen Waldgebiet. Einer Fläche so groß wie rund drei Fußballfelder. Die Pflanzung ist Teil der Aktion „Weil es richtig wichtig ist“, bei der BAUHAUS eine Million Bäume in ganz Deutschland pflanzt – ein klares Zeichen für den Klimaschutz. 300 Setzlinge, 60 Naturbegeisterte, zwei Hektar Wald, eine Mission: Gemeinsam für den Klimaschutz eintreten! Dafür setzte BAUHAUS heute den Anstoß bei einer Pflanzaktion bei Mörfelden-Walldorf. Insgesamt kamen rund 60 Waldfreunde, darunter hochkarätige Gäste wie Dr. Holger Blask (Geschäftsführer Marketing und Vertrieb der DFB GmbH & Co. KG), Henning Wegter (DFB-Abteilungsleiter Partner & Vertrieb), Stefanie Schulte (DFB-Abteilungsleiterin Gesellschaftliche Verantwortung und Fanbelange), Bernhard Klug (SDW-Landesvorsitzender Hessen), Christoph Rullmann (SDW-Bundesgeschäftsführer) und Christian Kehrenberg (Umweltpädagoge von HessenForst). Volker Markert, der regionale Geschäftsführer von BAUHAUS, sagte: „Das Thema Nachhaltigkeit liegt BAUHAUS am Herzen. Deshalb haben wir unser bundesweites Projekt Klimawald im Rahmen unserer Jubiläumsaktion 2020 gestartet und pflanzen dabei auch insgesamt 7.000 Setzlinge im unmittelbaren Rhein-Main-Gebiet. So tragen wir aktiv zum Klimaschutz vor Ort bei.“ Denn im dortigen Waldgebiet haben die niederschlagsarmen Sommer der vergangenen Jahre ganz besonders ihre Spuren hinterlassen. Insektenbefall und Sturmschäden setzten den Bäumen weiter zu. So blieb nichts anderes übrig, als die örtlichen Baumbestände - darunter vor allem Lärchen - im Frühjahr 2021 komplett zu roden. Grund genug für BAUHAUS, nun die Aufforstung vor Ort aktiv zu unterstützen. Ein starkes Team für den Umweltschutz Dafür setzt der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten mit dem DFB auf einen starken und langjährigen Partner. Denn Klimaschutz und Sport harmonieren gut miteinander: „Fußball ist ein bedeutender Eckpfeiler im Leben vieler Kinder und Jugendlichen. Mit dem DFB bilden wir ein starkes Team bei der Ansprache junger Menschen. Miteinander begeistern wir Kinder für die Wahrung der Wälder und für die Sicherung einer grünen Zukunft“, erläuterte Markert. Das sieht Stefanie Schulte, die Nachhaltigkeitsexpertin des DFB genauso: „Fußball und Umwelt stehen in enger Verbindung zueinander. Nur in einer intakten Natur können wir Fußball spielen. Im Fußball wie im Klima- und Umweltschutz zählt der Teamgedanke. Umso wertvoller ist es, heute auf diese großartige Weise unsere Partnerschaft mit BAUHAUS mit Leben zu füllen.“ Klimawald für unsere Zukunft Dabei erhielten BAUHAUS und der DFB tatkräftige Unterstützung: Zwei Jugendmannschaften des örtlichen Clubs Rot-Weiß-Walldorf e.V. setzten die jungen Bäume unter fachkundiger Anleitung der Waldfüchse, der örtlichen SDW-Waldjugendgruppe, in den Boden. Insgesamt pflanzten sie 300 klimastabile Setzlinge – jeweils 150 Stieleichen und Esskastanien. Das Know-how für die ambitionierte Pflanzaktion brachten die SDW und das Forstamt Groß-Gerau des HessenForsts ein. „Seit dem Startschuss der Aktion im Jahr 2020 ist die SDW als renommierter Naturschutzverband ein wichtiger Teil unserer Mannschaft und trägt maßgeblich zum Gelingen unserer Vision bei“, lobte Markert die Zusammenarbeit. BAUHAUS sensibilisiert für Klimaschutz Doch mit der reinen Pflanzung war es an diesem Tag nicht getan: Im Anschluss bot BAUHAUS und die SDW eine Waldrallye sowie ein umfassendes waldpädagogisches Programm. An verschiedenen Stationen erfuhren die kleinen Gäste viel Wissenswertes über Waldtiere und ihren Lebensraum, aber auch über die Vielfalt der Waldpflanzen. Dabei lernten sie, dass das Wiederaufforsten des Waldes bei Mörfelden-Walldorf und ihr Mitwirken essenziell für den Klimaschutz sind. „Für uns bei BAUHAUS ist es eine Herzensangelegenheit, junge Menschen nachhaltig für Umwelt- und Klimaschutz zu begeistern. Neben der tatsächlichen Aufforstung des Klimawalds stellen wir diesen Aspekt bei unserer Aktion in den Fokus“, betonte Markert. BAUHAUS veranstaltet die Baumpflanz-Aktionen seit zwei Jahren in ganz Deutschland und forstet vor allem heimische Wälder auf. Das selbstgesetzte Ziel, eine Million Setzlinge zu pflanzen, werden der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten und seine Partner bereits im April dieses Jahres erreichen. Durch das Engagement der BAUHAUS-Kunden und Partner kamen mehr als 83.000 Bäume zusätzlich zu der 1 Million dazu – ein toller Erfolg und ein wichtiges Signal für den Klimaschutz. Mehr zur Aktion und den einzelnen Aufforstungsflächen finden Sie unter: https://richtiggut.bauhaus.info/1-million-baeume/initiative BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in bis zu 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt. www.bauhaus.info Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. (SDW) Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald wurde 1947 in Bad Honnef gegründet und ist damit eine der ältesten deutschen Umweltschutzorganisationen. Heute sind in den 14 Landesverbänden rund 25.000 aktive Waldfreunde organisiert. Denn als anerkannter Naturschutzverband setzt sich der SDW praktisch und politisch für den Wald auf Bundes- und Landesebene ein. Der Verband engagiert sich mit vielen Projekten im Bereich des Wald- und Naturschutzes. Einige Projekte davon gibt es bereits seit langer Zeit, wie z.B. den Tag des Baumes, der seit 1952 in Deutschland gefeiert wird. Weitere, zum Teil großangelegte Baumpflanzprojekte, wie das von BAUHAUS, erweitern das breite Leistungsspektrum der SDW. Das Heranführen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen an den Wald ist ein Schwerpunkt ihrer Arbeit. Besonders erfolgreich sind die Waldjugendspiele, Waldmobile, Waldschulen, Schulwälder, die SDW-Waldpädagogiktagungen und die erfolgreichen waldpädagogischen Projekte SOKO Wald und die Klimakönner. www.sdw.de300 junge Bäume im Rhein-Main-Gebiet gepflanzt

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  • Gegen Muscheln und Pocken am Unterwasserschiff: Antifouling erneuern

    Selbstpolierend oder hart: Welches Antifouling gibt es?Schicht für Schicht: Wie Sie Ihr Boot mit Antifouling vor Bewuchs schützen Oben hui, unten pfui: So lässt sich der Zustand vieler Boote beschreiben. Während der sichtbare Teil im schönsten Glanz erstrahlt, ist der Rumpf übersät mit Algen, Muscheln, Seepocken und mehr. Dieser Bewuchs auf der Oberfläche des Unterwasserschiffs sieht nicht nur unschön aus, er hat vor allem Auswirkungen auf die Performance des Boots. Ein Unterwasseranstrich mit Antifouling Farbe verhindert, dass sich Meereslebewesen, Pflanzen und Schlamm am Rumpf festsetzen. Ein regelmäßiger Anstrich hat viele Vorteile: 1. Das Boot gleitet besser und schneller durchs Wasser. 2. Ohne Bewuchs an Schraube, Bugstrahlruder oder Ruderanlage sind problemlose Steuermanöver möglich. 3. Ein geringerer Widerstand des Rumpfes führt zu einem verringerten Treibstoffverbrauch. Fachleute empfehlen, den Zustand des Antifouling bei allen Booten am Ende der Saison zu überprüfen. Übrigens: Auch Boote, die direkt aus der Werft kommen, brauchen einen Anstrich mit Antifouling! Die Wachsschicht, die den Rumpf von neuen Booten vor Beschädigungen schützt, muss vor dem Auftragen des Antifoulings komplett abgeschliffen werden.Bei BAUHAUS finden Sie im Online-Shop und im Fachcentrum vor Ort eine große Auswahl an Antifouling Farben. Hier erläutern wir kurz die Unterschiede der verschiedenen Arten: Hartantifouling Hartantifouling bildet eine harte Oberfläche aus. Damit eignet es sich besonders gut für schnelle Motorboote, Trailerboote und Boote in Trockenmarinas. Selbstpolierendes Antifouling Selbstpolierendes Antifouling hat eine Polierwirkung und ist besonders für Segelboote geeignet. Der Bewuchs und das Antifouling schleifen während der Fahrt ab. Dünnschichtiges Antifouling Dünnschichtiges Antifouling führt zu einer sehr glatten Oberfläche, an der sich Organismen schwerer anhaften können. Die glatte Oberfläche führt zu einer höheren Geschwindigkeit und weniger Kraftstoffverbrauch.Revier und Bootstyp: Welche Faktoren spielen bei der Wahl des Antifouling eine Rolle? Wie schnell sich ein Bewuchs am Unterwasserschiff bildet, hängt vom Revier ab – denn die klimatischen Bedingungen bedingen nicht nur die Wassertemperatur, sondern auch den Salzgehalt und das Nährstoffangebot. Zusätzlich gilt: Ein Boot, das viel bewegt wird, wird weniger schnell besetzt als eine Yacht, die lange still liegt. Auch auf die Wahl des Antifoulings hat das Revier großen Einfluss. Denn nicht jedes Antifouling ist in jedem Gewässer zugelassen. Deshalb ist es unabdingbar, sich vorher zu informieren, welche Regeln gelten. Zusätzlich beeinflussen zum Beispiel der Bootstyp und das Material des Rumpfes die Art des gewählten Antifoulings. Ein Tipp: Achten Sie sehr genau auf die Herstellerangaben!Morgens oder abends: Wann ist die beste Zeit für den Anstrich?Um das Antifouling effektiv und dauerhaft auftragen zu können, muss der Rumpf komplett trocken sein. Deshalb sollte der Rumpf immer mindestens die Temperatur der Umgebungsluft haben, damit sich kein Luftfeuchtigkeit auf ihm bildet. Ein Tipp: Die besten Bedingungen herrschen meist nachmittags und an der frischen Luft vor. Wenn Sie in der Halle arbeiten, sollten Sie zumindest das Hallentor öffnen. So kann nicht nur der Rumpf besser austrocknen, auch die Lösemittel verfliegen schneller. Wie das Antifouling richtig aufgetragen wird, erfahren Sie im Folgenden.Damit das Antifouling gut haftet, muss das Unterwasserschiff vorbereitet werden. Durch eine Vorbehandlung mit dem Hochdruckreiniger werden die meisten Verschmutzungen entfernt. Reste, zum Beispiel Seepocken oder Seegras, müssen manuell entfernt werden. Abhängig vom Grad der Verschmutzung, kann das durch Abbürsten oder mit Hilfe von Schleifpapier , Ziehklingen oder Spachteln geschehen. Ein Tipp: Pocken müssen möglichst rückstandslos entfernt werden, weil sie ein Hormon enthalten, das die Ansiedelung neuer Pocken anregt. Anschließend kann der Untergrund mit Schleifpapier und Schleifblock angeraut werden. Abblätternde Farbe und Blasen am besten mit dem Spachtel entfernen, damit die Farbe richtig decken kann. Besondere Aufmerksamkeit sollten Sie der Wasserlinie widmen, denn hier sind die Verschmutzungen in der Regel am stärksten. Mit Seife oder anderen fettlösenden Mitteln, zum Beispiel Spülmittel, können Sie den Dreck entfernen.Um die Obergrenze der Antifouling Schicht zu ermitteln, müssen Sie im nächsten Schritt die Wasserlinie – auch Wasserpass genannt – markieren. Dazu klebt man die Linie, die bei allen Booten, die schon im Wasser waren, deutlich sichtbar ist, mit Tesakrepp möglichst gerade ab. Dazu sollten Sie am besten auf Augenhöhe arbeiten und in möglichst großen Abschnitten abkleben. Um zu überprüfen, wie gut das gelungen ist, treten Sie ein paar Schritte zurück und betrachten das "Gesamtkunstwerk". Wo bei neuen Booten die Wasserlinie liegt, können Sie den Werftangaben entnehmen.Rühren Sie jetzt die Antifouling Farbe auf. Das ist ein oft vernachlässigter Schritt – aber ein sehr wichtiger, denn nur wenn die Farbe eine gleichmäßige Masse ergibt, kann sie gute Ergebnisse zielen. Haben Sie die Farbe zu Ihrer Zufriedenheit aufgerührt, dann geht's an Streichen. Am einfachsten geht das mit einer Rolle. Achten Sie beim Streichen auf die Verarbeitungsintervalle, die vom Hersteller angegeben werden! Und grundsätzlich gilt: Lieber zweimal dünn als einmal dick auftragen.Professionelle Lackierer:innen nutzen einen Trick, um deutlich zu machen, wann ein neues Antifouling nötig ist: Sie tragen selbstpolierendes Antifouling in mehreren Schichten mit verschiedenen Farben auf. Die letzte Schicht dient dabei als Indikatorschicht – wenn diese durchscheint, ist es Zeit für einen neuen Anstrich.

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  • Kräuter aus dem eigenen Garten: Grün und lecker!

    In diesem Sommer wird alles anders in Ihrer Küche: Sie brauchen keine tiefgefrorenen oder getrockneten Kräuter aus dem Supermarkt mehr, ab sofort ziehen Sie Ihre Kräuter selbst! Diese sind nicht nur frischer und intensiver in Geruch und Geschmack – Sie haben sie auch immer zur Hand, denn sie brauchen extrem wenig Platz und Aufwand. Wir verraten Ihnen, welche Kräuter in Ihrem Kräutergarten nicht fehlen dürfen und worauf Sie achten sollten.Die Fensterbank – der kleinste KräutergartenEs braucht keinen großen Garten, um leckere Kräuter zu ziehen. Ein Fensterbrett reicht aus, um für ein ganzes Küchenjahr Kräuter anzubauen. Ein nach innen umgesiedelter Balkonkasten oder ein paar Terrakotta-Töpfe auf der Fensterbank sind genug, um die wichtigsten Küchenkräuter für den Alltag anzubauen. Hier wachsen Kräuter fast das ganze Jahr über und das Ergebnis der Ernte ist viel wohlschmeckender und gesünder als die industriell aufgezogenen Kräutertöpfe aus dem Supermarkt, die in aller Regel nach wenigen Tagen verwelken. Der Geschmack belohnt die Mühe! Durch ihren geringen Platzbedarf sind Kräuter der perfekte Partner für das Gärtnern in der Großstadt, auf der Dachterrasse oder im Kleinstgarten. Wer einen Balkon hat, kann den Kräutern dort einen Platz einräumen. Wenn Sie dort nicht genug Platz für ein Frühbeet oder größere Töpfe haben, sind Balkonkästen am Geländer eine perfekte Alternative: Sehr sonnig, gut im Blick und leicht zu befüllen, sind sie eine perfekte Bühne für praktisch alle mediterranen Kräuter. Und selbst auf einem feuchten Nordbalkon wachsen Brunnenkresse & Co. noch gut! Tipp! Blüten unerwünscht Auch wenn wir exotische Blüten lieben – bei den Kräutern müssen sie leider entfernt werden. Die Pflanze verliert sonst viel Kraft und damit Geschmack.Ideal zur Kräuterzucht – falls vorhanden – eignet sich ein Hochbeet . Ein Hochbeet ist nichts anderes als ein Beet, das mindestens um ca. 50 cm nach oben verlegt ist. Damit ist es näher an den wärmenden Sonnenstrahlen und fern vom Schattenwurf am Boden. Das ist wichtig, gerade für sonnenverliebte, mediterrane Kräuter.Kräuter ganz oben – HochbeetIm Hochbeet haben Sie kontrollierte Bodenverhältnisse , ein perfektes Nährstoffangebot , eine ideale Ausrichtung zur Sonne – und gleichzeitig Schutz vor Schnecken und anderen Übeltätern. Durch das Verrotten von Kompost im Untergrund ist ein Hochbeet auch immer etwas wärmer als ein klassisches Beet und damit nach Ende der Frostperiode früher am Start bei der Aussaat als konventionelle Beete. Und deswegen beginnt hier auch die Ernte früher . Und weil ein Hochbeet durch seine Kastenform meist eine überschaubare Größe hat, ist es darüber hinaus prädestiniert für beschränkte Platzverhältnisse, also für Balkon, Dachterrasse oder das kleine Gartenstück vor der Küchentür. Wenn das Hochbeet ganz klassisch über vier Jahre bis zur nächsten Befüllung genutzt wird, werden die schwachzehrenden Kräuter frühestens im zweiten Jahr eingepflanzt. Tipp! Tomaten und Zucchini dazu? Auch wenn Tomaten & Co. eigentlich gute Partner für ein Kräuter-Hochbeet wären, bringen sie Probleme mit: Anders als die meisten Kräuter sind sie Starkzehrer und brauchen eine Extraportion Kompost. Folge: ein drohender Verdrängungswettbewerb im engen Hochbeet! Workshop Hochbeet bauen >Schnittlauch:Die Halme werden in Suppen, Soßen, Salaten und als Garnitur verwendet. Seine blauen Blüten sind dekorativ und können mitgegessen werden.8 Kräuter, die in keiner Küche fehlen dürfenDill:Leckerer Begleiter zu Lachs, Gurken, Blattsalaten, Joghurt, Quark oder hellen Fischsoßen. Die Blättchen nicht zu fein hacken – sie werden dabei matschig.Basilikum:Frisch geerntet nicht mitkochen, er verliert sein Aroma. Die Blätter zum Schluss zugeben oder darüber streuen, z.B. bei Tomaten , Fisch, Rührei, Salat, Suppe.Thymian:Würzt mediterrane Gerichte wie Zucchini, Auberginen, Lamm, Fisch etc. Kann mitgekocht werden, sollte wegen seiner pfeffrigen Note aber sparsam zum Einsatz kommen.Rosmarin:Lecker zu Schmorgerichten, Gegrilltem, Ofengemüse, Tomaten , Pilzen. Seine Blüten sind Hingucker auf Salaten.Koriander:Würzt asiatisch angehauchte Gerichte, passt auch zu Möhren und Zucchini. Die Samen schmecken in Brot oder Ragouts. Fleisch vor dem Braten mit den Körnern einreiben.Petersilie:Sie ist durch ihre aromatischen Blätter ein sehr beliebtes Gewürz in vielen mediterranen Küchen und verleiht den verschiedensten Gerichten das gewisse Etwas.Rauke/ Rucola:Besonders schmackhaftes Würzkraut für Salate, Pizza , Pasta oder Suppen. Rauke zeichnet sich durch ihren angenehm erdnussartigen Geschmack aus.Im Idealfall können Sie in Ihrem Gemüsegarten eine kleine Ecke von maximal ein oder zwei Quadratmetern für Kräuter vorhalten. Mehr Platz brauchen die fünf bis zehn Kräuter, mit denen Sie regelmäßig in der Küche arbeiten, nicht. Die Ernte wird Sie in jedem Fall reich entlohnen.Gemüsebeet & KräuterspiraleNoch schöner als ein klassisches Kräuterbeet ist natürlich eine Kräuterspirale : Eine aufsteigende Kette von kleinen Pflanzflächen, die jedem Kraut einen optimalen Standplatz garantiert, ist auch optisch ein echtes Highlight im Garten. Die Spirale selber gliedert sich in sogenannte Klimazonen auf: Oben ist der Platz für die mediterranen, sonnenhungrigen Kräuter auf sandigem, magerem Boden. Weiter unten wird der Untergrund nährstoffreicher und feuchter, die Sonneneinstrahlung geringer. Die unterste Etage wird häufig sogar mit einem Miniteich belegt, der meist nur aus einem kleinen Eimer besteht. Die beste Kräutererde Ganz gleich ob im Hoch- oder Gemüsebeet, die meisten Kräuter sind nicht sehr anspruchsvoll, was ihre Erde betrifft. Schwere Böden sollten Sie mit Sand anreichern und auf eine gute Drainage achten. Eine spezielle Kräutererde kostet nicht viel und gibt Ihnen die Sicherheit, das richtige Bett für Ihre Kräuter angelegt zu haben. BAUHAUS Workshop: Kräuterspirale bauen >Saisonkalender für KräuterWenn Sie wissen möchten, welches Kraut Saison hat, ist unser Saisonkalender für Kräuter genau das richtige Hilfsmittel. Hier erfahren Sie, wann Basilikum im Gewächshaus wächst und wann im Freien. Hobby-Gärtner informiert der Saisonkalender außerdem über den besten Zeitpunkt, um Kräuter auszusäen. Sie möchten gerne wissen, welche Standortbedingungen Rosmarin hat? Sie warten schon sehnsüchtig auf die Ernte Ihres Rucola ? Oder die Ihres Majoran? Unser Kräuterkalender verrät es Ihnen! Mit der Hilfe des Saisonkalenders für Kräuter finden Sie schneller die Kräutersorten, die Sie im jeweiligen Monat anbauen oder ernten können.Die Blätter der Zitronenverbene kann man von Mai bis September ernten. Sie werden nicht einzeln abgezupft, sondern mitsamt Trieben geschnitten. Ihre ätherischen Öle verleihen Kräuterlimonaden einen erfrischenden Zitrusgeschmack Die schonendste Methode, um die Blätter haltbar zu machen, ist das Trocknen. Binde die Triebe zu kleinen Sträußen und hänge sie kopfüber an einem gut belüfteten, dunklen Ort auf.5 fruchtige Kräuter – perfekt für kühle GetränkeBeeren-Fans werden an dem Ananas-Salbei ihre helle Freude haben. Nicht nur die Blätter, sondern auch die Blüten sind essbar und schmecken genauso, wie der Name vermuten lässt.On the Rocks : Für den sommerlichen Cocktail werden die roten Blüten des Ananas-Salbeis und die blauvioletten des Borretschs zunächst in Eiswürfeln tiefgefroren, ehe sie serviert werden. Das sieht nicht nur klasse aus, sondern konserviert auch das Aroma, das erst im Glas wieder freigesetzt wird. Als ebenfalls essbare Garnierung dient Fenchel. Die kunstvollen Doldenblüten erinnern geschmacklich an Lakritz.In diesem Kräuterbeet dominiert hinten die Zitronenmelisse. Wie der Thymian vorne ist sie gleichzeitig Bienenweide, Heilpflanze und leckeres Küchenkraut. Die Blätter der Zitronenmelisse sind eine erfrischende Zutat für selbst gemachten Eistee.Die Erdbeer-Minze beschert uns gleich zwei Dufterlebnisse: Berührt man das Laub nur leicht, riecht es nach Erdbeersahne. Zerreibt man es zwischen den Fingern, glaubt man, eine Schwarzwälder Kirschtorte vor sich zu haben. Die Blätter verfeinern Cocktails sowie Smoothies und Limonaden.Kräuteranbau: Was muss ich wissen?Wann, was und wo säe ich am besten? Bevor Sie die Kräutersaat ausbringen, sollten Sie sich nach den Bedürfnissen der Kräuter erkundigen: Wo sind sie eigentlich beheimatet, wie viel Sonne oder Schatten brauchen sie? Typische mediterrane Kräuter wie Lavendel oder Salbei lieben einen sonnigen, trockenen Standort, während Kräuter aus dem Wald (Pfefferminze, Bärlauch) eher einen feuchten, halbschattigen Ort zum Wachsen brauchen. Bei der Saat genau auf die Pflanzabstände achten, um eine Konkurrenz der Kräuterstände zu vermeiden. Wann wird geerntet? Legen Sie Ihr Kräuterbeet für Standards wie Petersilie, Schnittlauch, Basilikum etc. so an, dass möglichst kontinuierlich erntereife Pflanzen zur Verfügung stehen. Denn nur ganz frisch entfalten die Kräuter ihre volle Wirkung in der Küche. Bei der Ernte können Sie beruhigt in die Vollen greifen: Kräuter vertragen einen radikalen Rückschnitt gut. Feinschmecker ernten übrigens wasserhaltige Kräuter – im Gegensatz zu trockenen mediterranen Pflanzen – morgens, solange sie noch gut im Wasser stehen. Kräuter haltbar machen Die schonendste Methode, um die Blätter haltbar zu machen, ist das Trocknen. Binden Sie die Triebe zu kleinen Sträußen und hängen Sie sie kopfüber an einem gut belüfteten, dunklen Ort auf. Schädlinge bekämpfen Schädlinge haben kaum eine Chance im Kräutergarten. Das liegt besonders an den ätherischen Ölen, die die wenigsten Insekten mögen. Trotzdem können gelegentlich Mehltau und Blattläuse auftreten. Im Zweifel lieber eine verdächtige Pflanze entfernen – es ist ökologischer, eine neue heranzuziehen, als einen ganzen Bestand gegen Schädlinge zu verteidigen. Kräuter im Winter Die meisten Kräuter überstehen den Winter überraschend gut, wenn ihre Wurzeln gut bedeckt sind. Im Herbst müssen Sie sich leider von Dill, Basilikum, Koriander, Majoran und Borretsch verabschieden, denn die sind meist nur einjährig. Die Reihe der mehrjährigen Kräuter, die nicht frostfest ist, ist dagegen kurz: z. B. Lorbeer und Rosmarin . Diese können frostfrei im Haus überwintert werden. Auch wenn also (fast) alle Kräuter im Herbst draußen bleiben dürfen, sollten Sie das gelegentliche Gießen an frostfreien Tagen nicht vergessen. Auch im Winter können Kräuter vertrocknen.

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  • Bambus pflanzen und pflegen

    Mit immergrünen Blättern und strukturgebenden Halmen bietet Bambus sehr gute Gestaltungslösungen für die unterschiedlichsten Situationen. Suchen Sie ein Multitalent landen Sie also schnell hier. Gefragt ist Bambus als prächtige Solitärpflanze, Sichtschutz und Raumteiler. Hierfür greift man auf mittelhohe bis hohe Vertreter zurück. Schirmbambus zeichnet sich dabei durch seine aufrechte Statur und feingliedriges Laub aus. Ältere Exemplare lassen die Blattspitzen malerisch überhängen. Ähnlich präsentiert sich Japanischer Pfeilbambus . Seine großen, breiten Blätter stehen besonders dicht. Damit lassen sich intime Rückzugsräume im Garten abgrenzen, zumal er halbschattige Plätze bevorzugt und noch im tiefen Schatten gedeiht. Herausragend ist Flachrohrbambus . Je nach Art und Sorte wird er drei bis zehn Meter hoch. Wegen seiner dicken, oftmals farbigen Halme hat er die größte Bedeutung in der Gartengestaltung.Bambus mit und ohne AusläuferBei den horstbildenden Schirmbambussen sind die unterirdischen Sprossachsen zusammengestaucht. Sie wuchern nicht. Ausläufertreibende Arten breiten sich dagegen schnell waagerecht aus. Das kann durchaus erwünscht sein, wenn man es üppig mag und den nötigen Platz im Garten hat. Mit einem Bambushain stellt sich schnell Dschungelfeeling ein. Sie können aber auch eine reizvolle Transparenz herstellen, indem Sie die Halme ausdünnen und die Basis frei stellen. Das ist ideal, wenn man die Tiefe eines Gartens unterstreichen will. Am Boden lässt sich Zwerg-Bambus als Bodendecker verwenden. Er bildet selbst unter Bäumen dichte Flächen. Kein Wunder, dass man das immergrüne Gras längst als Rasenersatz entdeckt hat. Auf Balkon und Terrasse findet Bambus auch im Topf Verwendung. Hier müssen Sie auf eine Drainageschicht und gute Versorgung achten. Ausgepflanzt kommt Bambus mit jedem normalen Gartenboden klar.Wenn Sie einen ausläuferbildenden Bambus in den Garten pflanzen, sollten Sie nicht auf eine Rhizomsperre verzichten. Damit sich ausläufertreibende Bambus-Arten nicht ausbreiten, graben Sie sie gleich mit der Pflanzung ein, und zwar tief genug. Das Material können Sie als 70 cm hohe Folie kaufen. Graben Sie die Rhizomsperre 65 cm tief in den Boden ein und lassen Sie sie oben 5 cm überstehen. Achten Sie darauf, dass die Sperre möglichst unten einen geringeren Durchmesser hat und leicht schräg nach außen geneigt ist, damit die Rhizome nach oben geleitet werden. Damit der Bambus genügend Wurzelraum hat, muss die Rhizomsperre für einen Bambus einen Durchmesser von mindestens 150 cm haben. Eine zu kleine Rhizomsperre kann dazu führen, dass der Bambus verkümmert und gelbe Blätter bekommt.Unser Tipp: Begrenzen Sie Bambus mit einer RhizomsperreBambus ist pflegeleichtDas Düngen können Sie beim Bambus vernachlässigen, wenn die Pflanzen gut mit Mulch versorgt sind. Dazu reichen oft schon die eigenen Blätter aus. Unbemerkt tauschen die Immergrünen ihr Laub aus. Ab dem dritten Jahr lassen sie immer mal wieder gelbe Blätter zu Boden rieseln. Lässt man das Laub liegen, bildet sich eine eigene Humusschicht. Rollen sich die Blätter bei Trockenheit und starker Sonneneinstrahlung ein, schützen sie sich lediglich vor übermäßiger Verdunstung. Auch bei Frost beobachtet man das Blattrollen als Schutzmechanismus gegen Kälte. Sorgen müssen Sie sich keine machen: Gartenbambus ist ausreichend frosthart. Nur im Topf benötigt er Winterschutz.Bambus schneidenBambus muss man, abgesehen von formalen Bambushecken, nur schneiden, wenn er zu groß wird oder aus der Form gerät. Mit den Jahren kann ein Auslichtungsschnitt sinnvoll sein, damit das Gras nicht vergreist. Verwenden Sie dafür eine Gartenschere. Den frisch geschnittenen Bambushalm können Sie gleich verwenden, um Mädchenauge oder andere wenig standhafte Stauden aufzubinden.Nützliche Helfer für Ihren Bambus

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  • Vegetarisch grillen - lecker und gesund

    Die Zeit, als man sich rechtfertigen musste, wenn man Gemüse auf den Grill legte, ist zum Glück vorbei. Heute gehört eine gesunde und schmackhafte Beilage zu jedem Grill-Menü. und es ist wirklich nicht schwer, das Beste aus dem Gemüse zu holen, wenn man einige wenige Punkte beachtet.   Lokal schlägt international Wer Gemüse aus der eigenen Region bezieht – und davon gibt es das ganze Jahr über eine reiche Auswahl – tut nicht nur etwas für sein grünes Gewissen: Regional Angebautes ist frischer und schmackhafter als Ware, die schon um den halben Globus gereist ist.   Besser breit als dick Schneiden Sie Gemüse so, dass eine möglichst breite Fläche auf dem Rost liegt. Vermeiden Sie dicke Stücke, sonst ist es außen schwarz und innen roh. Gerade Paprika, Fenchel und große Kartoffeln sollten Sie vor dem Grillen fingerdick teilen.   Ein gutes Öl ist Pflicht Damit das Grillgut nicht hängenbleibt und verkohlt, muss die ganze Oberfläche eingeölt werden. Hier nicht knausern. Verwenden Sie hochwertiges Trauben- oder Erdnuss-Öl. Wenn der Rauchpunkt (die Temperatur, bei der ein Öl beim Erhitzen Rauch erzeugt) trotzdem noch zu niedrig ist, wechseln Sie das Öl!   Vorgaren ist kein Betrug Sie dürfen große Gemüse-Stücke auch in der Küche blanchieren oder vorgaren, ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen. Musterbeispiel ist Mais, der auf dem Grill lange braucht, um gar zu werden.    Auf die Technik kommt es an Beachten Sie die Garzeiten und arbeiten Sie mit direktem oder indirektem Grillen. Nicht jedes Gemüse geht direkt auf den Rost! Bei empfindlicher Ware kann es sich anbieten, mit dem Spieß oder in Alufolie zu grillen. Grillgemüse - mehr als nur Beilage  Am Grill arbeiten Sie mit Gemüse genauso, wie Sie es von Steak & co gewöhnt sind. Für nahezu alle Gemüsearten ist zum Start mittlere Hitze zwischen 180 und 220 Grad ideal. Gut beraten ist, wer sein Gemüse vorher nach den Garzeiten sortiert: Kleine Stücke (Pilze, Tomaten, Frühlingszwiebeln) sind nach wenigen Minuten gar. Kartoffeln und dicke Maiskolben brauchen im Gegensatz dazu bis zu eine Stunde Grillzeit. Machen Sie sich also einen kleinen Schlachtplan, damit nachher alles gleichzeitig gar und lecker ist. und nicht vergessen: Gerade, wenn Sie einen typischen Langstreckenflug auf dem Holzkohle-Grill haben, kann es nötig werden, Kohle nachzulegen. Also entweder Briketts verwenden oder rechtzeitig den Anzündkamin mit der nächsten Rutsche Kohle warmlaufen lassen. Beim eigentlichen Grillen gilt die alte, eigentlich widersprüchliche Regel: Oft wenden und trotzdem den Deckel so lange wie möglich geschlossen halten! Maiskolben Mit Öl oder Butter einstreichen. Dabei regelmäßig wenden. Besser: 20 Minuten vorkochen, dann halbiert sich die Grillzeit. 35–45 Minuten bei 200 Grad direkt grillen.Gesunde Favoriten für das nächste Grill-MenüPaprika Mindestens halbieren und mit Öl oder Butter einstreichen. Ca. 5 Minuten direkte Hitze (220 Grad) auf jede Seite. Achtung: Die Schnittfläche gart schneller als die HautseitePilze Gut putzen, mit Öl einpinseln. In Aluschale, auf den Spieß oder in den Grillkorb. Größe entscheidet über Grillzeit: Rechnen Sie mit 8–10 Minuten bei direkter, mittlerer Hitze.Aubergine In zwei Zentimeter dicke Scheiben schneiden, Stilansatz entfernen. Kräftig Öl, Salz und Pfeffer auftragen. Ca. 5 Minuten direkte Hitze (220 Grad) auf jede Seite geben.Wo es bisher bestenfalls Rosmarinkartoffeln als Beilage gab, gewinnen inzwischen einfache und zugleich raffinierte Beilagen immer mehr Freunde. Zu den neuen Stars auf dem Grill gehören neben Gemüsechips klar Süßkartoffel-Sticks. Sie lassen sich gut vorbereiten und brauchen nur etwa eine Viertelstunde auf dem Grill bis sie fertig sind. Wer die BBQ-Beilagen auf dem Rost zubereiten möchte, sollte eine gelochte Grillpfanne oder eine eiserne Pfanne haben, die man auf den heißen Grill stellen kann.  Wir empfehlen gegrillte Süßkartoffelscheiben, die man auf dem Rost anröstet und dann noch etwas garziehen lässt. Dazu als Gewürze etwas Chili, Rohrzucker und Salz.Neue Stars unter den Beilagen

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  • Waschtisch bauen und Waschbecken anschließen

    Einfach nur ein Waschbecken austauschen ist eigentlich ein simples Spiel mit dem Akkuschrauber – gepimpt wird unser Modell mit einem Eigenbau-Möbel. Der Mix aus Tisch und Regal aus rustikalen Naturholzbrettern macht nicht nur optisch viel her, sondern bietet auch jede Menge Stauraum mit bestem Überblick. Und weil die Maße variabel sind, passt er sich jedem Bad an.Wichtiges Werkzeug: • Akkubohrschrauber • Bandschleifer • Schleifklotz • Pinsel   Benötigtes Material: • Massivholzbretter • Winkelträger • Waschbecken • Armatur • Design-SiphonAls Erstes werden die Bretter auf Länge gebracht – zu Hause mit der Stich- oder Kappsäge oder gleich beim Einkauf vom Holzzuschnitt in Ihrem BAUHAUS Fachcentrum. Dann folgt die Feinarbeit: Das Holz muss mit Bandschleifer und Schleifklotz in mehreren Gängen von grob nach fein geschliffen werden. Zwischen den Schleifgängen erfolgt die Lasur im gewünschten Farbton und letztendlich ein Anstrich mit wasserfestem Klarlack. Wichtig: Farbe in Richtung der Maserung auftragen!1. Bretter vorbereitenAls Lager für die beiden Möbelbretter dienen herkömmliche Winkelträger an der Wand. Die Löcher zu deren Befestigung werden mit einem Steinbohrer – mit ausgeschaltetem Schlagwerk – vorgebohrt und mit passenden Dübeln versehen. Dann folgt das eigentliche Anschrauben der Träger. Alles mit einem Gerät: einem Akkubohrschrauber.2. Winkelträger anbringenDie untere Ablage kann nun platziert und an der Unterseite mit den Winkeln verschraubt werden – so kann nichts kippen. Das obere Brett erhält zunächst einen Ausschnitt für den Siphon – wegen der Rundung sägen Sie das am besten per Stichsäge. Die entstandenen offenen Kanten werden noch mal etwas abgeschliffen und nachlasiert und -lackiert. Die eigentliche Montage des Bretts erfolgt erst, wenn das Becken installiert ist.3. Ablage verschrauben und Aussparung für den Siphon sägenMit Wasserwaage und Zollstock legen Sie die genaue Position des Waschbeckens fest, markieren die Befestigungsstellen und körnen sie an. Alternativ kann auch ein Kreuz aus Kreppband als Markierung dienen. Ob Tausch oder Neumontage – exaktes Ausmessen der Bohrlöcher ist Pflicht! Am einfachsten geht diese Arbeit zu zweit von der Hand: Einer hält das Waschbecken, der andere zeichnet von unten die Position der Stockschrauben an.4. Position des Waschbeckens festlegenWie schon bei den Winkelträgern, bohren Sie mit dem Akkubohrschrauber zunächst Löcher für die Dübel und schlagen sie mit dem Hammer ein. Dann drehen Sie die Stockschrauben hinein, bis sie fest und sicher in der Wand sitzen. Falls die Wasseranschlüsse von Kalt- und Warmwasserzuleitung noch mit Blindstopfen versehen sind, werden sie durch zwei Eckventile ersetzt. Die Gewinde umwickeln Sie vorher mit Teflonband oder Hanf – so sind sie absolut dicht.5. Waschbeckenbefestigung vorbereitenBevor Sie das Waschbecken anbringen, montieren Sie darauf erst noch die Armatur. Das ist nämlich viel leichter, solange das Waschbecken noch von allen Seiten zugänglich ist. Einfach die Anschlüsse für Kalt- und Warmwasser durch die entsprechenden Stellen im Becken ziehen, die beiden Unterlegscheiben auf die zwei Abdeckungen der Schraubgewinde setzen und die Muttern auf den Gewindestangen bis zum Anschlag festziehen. Für die Montage des Ablaufventils führen Sie den oberen Teil des Ventilkelchs samt Dichtung von oben durchs Ablaufloch, legen eine weitere Dichtung von unten dagegen und schrauben das Ventilunterteil an. Dann wird die Zugstangenverlängerung in die Zugstangenvorrichtung der Armatur geschraubt. Zuletzt setzen Sie das Gegenstück an der Ablaufgarnitur an und schrauben es fest.6. Armatur montierenWer kann, holt sich nun wieder einen Helfer: Das Waschbecken wird auf die Stockschrauben geschoben, von der Unterseite des Beckens werden die Kunststoff-Führungsscheiben und Muttern angesetzt und diese mit einem Schraubenschlüssel angezogen. Den waagerechten Sitz des Beckens mit einer Wasserwaage prüfen und, falls nötig, korrigieren.7. Waschbecken anbringenNun wird der Siphondeckel eingesetzt und das Verbindungsglied für beide Zugstangen befestigt: Nehmen Sie den Siphon und schieben Sie das Endstück mit aufgesetzter Rosette durch den Gumminippel ca. 5 Zentimeter tief ins Abflussrohr. Auf der anderen Seite des Rohres setzen Sie die Dichtung ein und schrauben sie an die Ablaufgarnitur. Verbinden Sie dann die Zugstangen mit der Verlängerung und ziehen Sie die beiden Schrauben an. Überprüfen Sie die Funktion durch Betätigen des Verschlusshebels an der Armatur. Dann schließen Sie die Kalt- und Warmwasserschläuche an.8. Siphon und Wasser anschließenNun hat endlich das zweite Brett seinen Einsatz: Schieben Sie dieses unter das Becken und schrauben Sie es von unten an den Trägern fest. Der Wandanschluss des Bretts wird noch mit Silikon verfugt – fertig! Tipp für saubere Fugen: Kleben Sie die gewünschte Fugenbreite oben und unten mit Kreppband ab, dann erhalten Sie einen geraden Verlauf. Nach dem Auftragen mit einem Spülmittel-Wasser-Gemisch besprühen und mit einem Fugenspachtel glätten.  9. Die letzten Handgriffe

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