"mega collections pflanzgefäß"  (12 Ergebnisse)

Ihr Suchergebnis für mega collections pflanzgefäß

  • Weihnachtsbeleuchtung der Superlative

    Lichterketten, leuchtende Fensterbilder und beleuchtete Figuren gehören für viele Menschen längst zur Weihnachtsdeko dazu. Im Durchschnitt hat jeder Haushalt in Deutschland fünf Teile leuchtender Weihnachtsdeko, so die Umfrage eines Energie-Versorgers. Über diese Zahl kann Tim Gay nur lachen. Der Familienvater aus Union Vale im US-Bundesstaat New York liegt „leicht“ über dem deutschen Durchschnitt: Dieses Jahr dekoriert er sein Haus und seinen Garten mit rund 640.000 Lichtern!Angefangen hat alles etwas kleiner: 1995, im Geburtsjahr der ersten Tochter, schmückten die Gays erstmals mit überschaubaren 600 Lichtern. Nach und nach wurde das Lichter-Arsenal immer größer, die Bäume und Hecken wurden geschmückt, der Teich mit einbezogen, es kamen blinkende Effekte und Lichtorgeln dazu. Zu den mehr als 600.000 Lichtern gesellen sich 1650 Stroboskope und mehr als 12 Kilometer Verlängerungskabel sowie 64 Kilometer Draht. Längst leuchtet es im Garten der Gays nicht nur, nein – die Lichter blinken im Takt der eingespielten Musik. Mehr als 250 Songs sind mittlerweile im Repertoire! Kontrolliert wird all das von mehr als 1200 Computern.So begann die Mega-WeihnachtsbeleuchtungEin absolutes Mammut-Projekt, das der Familie 2014 einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde bescherte. Der Rekord ist allerdings schon wieder weg: Die Gays stehen in einer Art Fernduell mit einer Familie aus Canberra (Australien), die aktuell Rekordhalter sind. Auch ohne Rekord: In der Vorweihnachtszeit staut es sich schon mal in der Nähe des Anwesens der Gays – längst haben sie mit ihrer Weihnachts-Installation überregionale Berühmtheit erlangt, viele Besucher kommen extra, um mit dem Auto die beleuchtete Auffahrt entlang zu fahren. Mehr Infos unter erdajt.com .Der Kampf um den Weltrekord der LichterkettenHiermit erschaffen Sie eine besinnliche Beleuchtung:

    Weiterlesen
  • BUGA / Mehr auf dem Kasten für Nachhaltigkeit

    Auch bei Blumenkästen und deren Bepflanzung wird das Thema Nachhaltigkeit immer wichtiger. Bei der Neuanschaffung von Pflanzgefäßen aus Kunststoff sollte man beispielsweise darauf achten, dass diese aus Rezyklaten hergestellt sind. Je nach Anforderungen der Bepflanzung ist ein entsprechendes Substrat zu wählen. Zum Schutz und Erhalt von Mooren und dem Lebensraum der dort ansässigen Pflanzen und Tiere ist torffreie Erde eine nachhaltige Option. Und auch durch moderne Bewässerungssysteme kann man Wasser und Energie sparen. Expertentipps und Empfehlungen erhalten Sie hier. Die Wahl des BlumenkastensBalkonkästen aus Kunststoff haben ein geringes Gewicht, sind leicht zu handhaben. BAUHAUS bietet eine breite Auswahl an langlebigen Balkonkästen , auch aus recyceltem Kunststoff, an. Die BAUHAUS Blumenkästen auf der BUGA 23 sind übrigens aus 100% Recycling-Material und wurden klimafreundlich mit Strom aus Wind-Energie produziert. Die Sommer werden immer heißer. Wer nicht jeden Tag Wasserkannen schleppen und auch mal guten Gewissens übers Wochenende verreisen möchte, für den sind Balkonkästen mit Wasserspeicher ideal. Daraus können sich Balkonblumen tagelang bedienen. Wasserspeicherkästen funktionieren nach dem Prinzip doppelter Boden: Unten wird das Wasser in einem mehrere Liter umfassenden Freiraum gespeichert und langsam an Erde und Pflanzen abgegeben. Ein integrierter Wasserstandsanzeiger gibt Auskunft über den Füllstand, so dass auch eine Überwässerung ausgeschlossen ist.  Wer Naturmaterialien mag, kann auch Holz- oder Terrakottagefäße verwenden. Holz ist frostbeständig und je nach Art lange haltbar. Unglasierte Terrakotta dagegen ist nicht frostsicher und durch die hohe Verdunstung trocknet die Erde schneller aus. Beide haben außerdem ein hohes Eigengewicht.     

    Weiterlesen
  • Lavendel: Gestaltungsideen und Pflegetipps

    Mit pflegeleichtem Lavendel holen Sie sich nicht nur Zierpflanzen mit südlichem Flair in den Garten, sondern auch Nutzpflanzen mit aromatischem Duft. Lavendel ist ein Allrounder, der nicht nur im Beet oder in Pflanzgefäßen toll aussieht, sondern sich auch super für die Küche und für eigene Kosmetik-Produkte eignet. Wir zeigen Ihnen die schönsten Gestaltungsideen und nützliche Pflegetipps.Lavendel im Garten Lavendel begeistert jeden! Zum einen, weil die Sträucher im Sommer ihre begehrten Blüten zeigen und dabei ihren aromatischen Duft verbreiten. Zudem kommen die winterharten Pflanzen mit dem sich ändernden Klima und damit immer öfter auftretenden Trockenperioden sehr gut zurecht – und sie vermitteln uns jederzeit ein Gefühl von Urlaub im Süden. Außerdem stehen nützliche Insekten wie Bienen, Wildbienen oder Schmetterlinge auf Lavendel. Oder besser, sie fliegen auf ihn. Schließlich gehören Lavendelblüten zu den nektar- und pollenreichsten Pflanzen Europas. Auch im Garten ist der Halbstrauch ein echtes Multitalent. Allen voran der Echte Lavendel (Lavandula angustifolia), der besonders häufig in den Gärten zu sehen ist. Diese sehr frostharte Art wächst kompakt und erreicht bis zum Ende der Blütenstiele gut 60 cm Höhe. In Gegenden mit erfahrungsgemäß sehr kalten oder trockenen Wintern ist Lavendel für einen schützenden Wintermantel aus Laub dankbar. Lavendel ist botanisch gesehen ein sogenannter Halbstrauch – er verholzt also im unteren Bereich, trägt aber krautige Triebe. Durch regelmäßige Rückschnitte kann man die Pflanzen gut in Form halten, wodurch sich einige Sorten bestens als Mini-Hecke eignen. Diese machen dann mit ihrem immergrünen oder besser graugrünen Laub auch außerhalb der Blütezeit eine gute Figur. Als Einfassungspflanze kann der Lavendel in Gärten mit südlichem Flair also auch als Ersatz für den durch Krankheiten und Schädlinge gefährdeten Buchs eingesetzt werden.Lavendel kombinieren: Das sind die besten Partner Als Lavendel-Begleiter bieten sich neben mediterranen Kräutern wie Salbei und Thymian auch Stauden wie Steppen-Salbei, Storchschnabel, Duftnessel, Sonnenröschen, Woll-Ziest, Fackellilie sowie verschiedene Ziergräser an. Sie haben ähnliche Ansprüche wie Lavendel, mögen also einen kargen, trockenen und kalkreichen Boden. Lavendel neben Rosen: Funktioniert das Duo? Weil Rosen aber einen kräftigen, nährstoffreichen Boden mit nicht zu hohem Kalkgehalt bevorzugen, ist die Königin der Blumen eigentlich kein idealer Partner. Wenn Sie aber Lavendel in der Rabatte möglichst an den Rand setzen, dabei ins Pflanzloch Sand und etwas Kies mischen und aufpassen, dass er keinen Rosendünger oder zu viel Gießwasser abbekommt, vertragen sich beide auf Dauer gut.Lavendel im Pflanzgefäß: Das sollte man beachten Möchten Sie Ihren Lavendel in Pflanzgefäße setzen, sollten diese mindestens fünf Liter Substrat fassen und natürlich frostfest sein. In mediterran anmutenden Terrakotta-Töpfen ist er besonders dekorativ. So ist Ihr Sitzplatz im Sommer immer von leichtem Lavendelduft umgeben. Da der Strauch nichts so sehr hasst wie Staunässe, sollten Sie am Boden des Kübels über den Wasserabzugslöchern eine Drainageschicht aus Blähton einfüllen. Verwenden Sie möglichst leichte, mit Sand und Kies durchsetzte Erde. Auch Schopf-Lavendel (Lavandula stoechas) lässt sich gut in Topfbepflanzungen integrieren. Er hat ähnliche Ansprüche wie der Echte Lavendel, wird jedoch wie eine klassische Balkonblume verwendet. Er passt gut zu Ziergräsern und anderen Strukturpflanzen sowie zu weißblütigen Balkonblumen.Die schönsten Lavendel-Kombinationen im Beet & in PflanzgefäßenPraktische Pflanz- und Pflegetipps für LavendelLavendel ins Beet pflanzen Lavendel liebt volle Sonne und einen warmen, gern windgeschützten Standort mit durchlässiger, aber nährstoffarmer Erde. Pflanzen Sie Lavendel so tief ins Beet, wie er auch im Topf stand. Lehmige Standorte sollten Sie vorher mit reichlich Sand und Splitt abmagern. Lavendel ernten Ernten Sie Lavendel vormittags an einem sonnigen Tag, dann ist der Gehalt von Aroma und Wirkstoffen am höchsten.Lavendel schneiden: Zweimal jährlich 1. Frühjahrsschnitt: Ohne Rückschnitt verkahlen Echter und Provence-Lavendel mit der Zeit. Kürzen Sie im März alle Triebe mit einer Heckenschere um die Hälfte ein – aber nicht bis ins Holz (links). 2. Sommerschnitt: Damit die Pflanzen in Form bleiben, schneiden Sie abgeblühte Blütenstände auf Höhe des Laubs. Gleichzeitig gibt man den Pflanzen die gewünschte Gestalt und schneidet sie zur Kugel oder auch zur niedrigen Hecke (rechts).Lavendel ist ein echtes Multitalent und nicht nur optisch ein Highlight sondern findet sich zum Beispiel in Kosmetik und Kulinarik wieder. Hier zeigen wir Beispiele, was Sie alles aus Lavendel machen können.Wie verarbeite ich Lavendel?Geschenke aus der Küche mit Provence-Lavendel Lavendelduft kennt wohl jeder. Das daraus gewonnene Öl findet in der Kosmetik und in der Heilkunde auf vielerlei Art Anwendung, es gilt auch als antibakteriell. Das Öl wird vom Provence-Lavendel (Lavandula x intermedia) gewonnen, der auch im Beet eine Zierde ist – und intensiv duftet. Provence-Lavendel wird mit einer Größe von fast einem Meter höher als der Echte Lavendel – das liegt vor allem an den weit über die Blätter herausragenden, intensiv duftenden Blütenstielen. Echter Lavendel als Heilpflanze Als Heilpflanze ist Echter Lavendel lang bekannt. Schon die Römer benutzten ihn, um daraus Bade-Öl für die römische High Society zu gewinnen. Nicht umsonst kommt der Name Lavendel vom lateinischen „lavare“ – „waschen“. Die ätherischen Öle sind in den Blüten besonders hochkonzentriert und wirken beruhigend sowie harmonisierend. Für die Parfumindustrie wird Lavendel in der Provence großflächig angebaut. Lavendel aus dem Garten ist immer ein perfektes Geschenk, ob als Zucker, Badesalz oder einfach als Blütenbund. Den kann jeder dann ganz nach Belieben verwenden – gegen Motten oder als aromatisches Gewürz in der Küche.Lavendel ist ein bewährtes Hausmittel gegen Kleidermotten. Ernten Sie die Blüten mitsamt Stiel und hängen Sie sie kopfüber an einem dunklen, luftigen Ort zum Trocknen auf. Danach wird das Lavendelsäckchen gebastelt.Lavendelsäckchen selber basteln1. Lavendel vom Stiel lösenDie getrockneten Blütenstängel zwischen die Handflächen nehmen und vorsichtig reiben. Auf diese Weise lösen sich die Blüten vom Stiel und können bequem in einer Schale aufgefangen werden. Tipp : Verwenden Sie Echten Lavendel.2. PortionierenSchneiden Sie einige Stoffreste auf Wunschgröße zu und verteilen Sie die Lavendelblüten mit dem Löffel darauf. Geben Sie sie in die Mitte des Tuchs und achten Sie darauf, dass es sich noch gut falten lässt. Eine kleine Menge genügt meist.3. Schön verschnürenBinden Sie die einzelnen Duftsäckchen mit Schnur, Kordel, Zierband oder schlichtem Juteseil zusammen. Und fertig ist der wohlriechende Mottenschutz für Ihren Kleiderschrank – ein Lavendelsäckchen ganz ohne Nähen selber gebastelt!Unser Tipp: Lavendelzucker selber machenFür ein Pfund Kristallzucker brauchen Sie gut 30 Gramm getrocknete Lavendelblüten. Zupfen Sie diese von den Stängeln und heben Sie sie dann vorsichtig unter den Zucker. Geben Sie alles in ein Einmach- oder Marmeladenglas und lassen Sie es mit geschlossenem Deckel ein paar Tage stehen – fertig ist die dekorative Geschenkidee. Der Lavendelzucker versüßt Desserts, Tees, Aufläufe oder Pfannkuchen.Alles für die optimale Pflege:

    Weiterlesen
  • Corten-Stahl: Der neue Trend für Ihren Garten

    Rost ist heute kein Schreckgespenst mehr – sondern ein bei Architekten und Gartenbauern überaus begehrter Oberflächenzustand. Ganze Hausfassaden leuchten auf einmal in den typischen erdigen, rotbraunen Tönen. Und auf der Terrasse und im Garten ist das oxidierte Metall nicht mehr wegzudenken. Doch Vorsicht – moderner Corten-Stahl hat nur noch wenig mit dem verrosteten Eisen zu tun, das wir jahrzehntelang durch Lack, Politur und Co. vor Oxidation geschützt haben. Wir haben die Informationen für Sie zusammengestellt, die Sie kennen sollten um den tollen Farbton bei Ihnen im Garten richtig zur Geltung zu bringen.Was ist Corten-Stahl?Auch wenn die Schreibweise („Korten-Stahl“, „Corten-Stahl“ oder „Cor-Ten-Stahl“) noch nicht festgelegt worden ist, hat das neue Edelstahl-Material einzigartige Eigenschaften, die es besonders für den Gartenbau empfehlen. Corten-Stahl ist ein hochwertiger Baustahl mit Kupfer- und Chrom-Anteilen , der sich mit einer Rost-Patina vor Oxidation schützt. Unter der Oxid-Sperrschicht kommt es zu keiner weiteren Schwächung des Materials . Corten-Stahl trägt also außen Rostspuren , ist aber innen völlig unangetastet. Und das unterscheidet ihn von gewöhnlichem Baustahl : Der trägt seinen Rost als Korrosionsprodukt der chemischen Reaktion von Sauerstoff mit Stahl unter Anwesenheit von Wasser. Und dieser Prozess ist nicht umkehrbar und nicht aufzuhalten: Rostender Stahl zersetzt sich mit ca. 0,1 mm/Jahr und verliert so früher oder später seine Tragkraft – daran führt kein Weg vorbei. Das aufwendige Herstellungsverfahren von Corten-Stahl zieht deswegen auch unvermeidlich einen höheren Einstandspreis nach sich. Im Gegenzug erhält man ein extrem stabiles Produkt, an dem man viele Jahre Freude haben wird.So beschleunigen Sie das Verrosten von Corten-StahlWelche Objekte kann man aus Corten-Stahl herstellen?Die Rostoptik ist eine Zier für jeden Garten – und wird deswegen besonders gern für Pflanzengefäße und Hochbeete eingesetzt. Und selbst Rasenkanten und Beeteinfassungen , die viele Jahre aus Stein oder verzinktem Stahlblech gefertigt wurden, sind inzwischen in dem langlebigen Edelstahl lieferbar. Besonders gut funktioniert Corten-Stahl auch immer im Zusammenspiel mit Wasser: Wasserläufe und -spiele sind ein bevorzugter Einsatzort für dieses Material. Und das gilt auch für den Einsatz rund um Feuer und Hitze: Corten-Stahl ist ein hervorragendes Material für Feuerschale und Kamin . Alle Corten-Stahl Produkte sind zunächst „walzblank“, die Edelrostoberfläche bildet sich erst mit der Zeit.Nachdem Sie die Oberfläche entfettet haben (Aceton, Spüli, Topfreiniger), müssen Sie eine selbst gemachte Schnellroster-Lösung auftragen. Die besteht aus 0,75 l Wasser, einem TL Kochsalz und 0,25 l Essig . Aufrühren, dann wiederholt mit Pinsel, Walze oder Sprühflasche auftragen. Zwischendurch immer abtrocknen lassen. Übrigens : Auch wenn wir es hier nicht mit klassischem Rost zu tun haben – die Patina von Corten-Stahl macht Rostflecken! Vorsicht also beim Kontakt mit Kleidung und anderen Materialien.Alternative billiger Baustahl?Das attraktive Spiel der Farben einer Corten-Stahl-Patina werden Sie mit keinem anderen Verfahren erreichen. Wenn aber kein dauerhafter Korrosionsschutz gefordert ist – zum Beispiel bei einem Sichtschutzelement als Gartendekoration –, können Sie sich eine Rostoptik natürlich auch selbst „heranziehen“ . Verwenden Sie dafür Baustahl oder Eisen, in keinem Fall Edelstahl. Wichtig ist, dass Sie die werksseitige Korrosionsschutzbeschichtung des Stahls entfernen . Das ist meist ein dünner Film aus speziellem Öl, Fett oder Farbe. Diesen lösen Sie durch ein Bad in Schwimmbadreiniger oder stark verdünnter (Essig- oder Salz-)Säure. Dabei Schutzkleidung tragen! Danach wird das Metall angeschliffen – und anschließend der Witterung ausgesetzt.Modulares Pflanzgefäß oder Design-Hochbeet der „Palatino”- Serie aus Corten-Stahl/Edelrost-Ausführung, extrem langlebig. Auch bandverzinkt erhältlich. Pflanzgefäße aus Corten-Stahl >Im TrendKunstvolle Wände mit Vintage-Patina Ob geschlossen und blickdicht oder mit einem stilvollen Cut-out-Design verziert: Die Sichtschutzelemente 'Space Vertical' wirken mit ihrer Rost-Oberfläche wie kleine Kunstwerke im Garten und kontrastieren elegant das Grün ihrer Umgebung. Zusätzlich überzeugen die Stahl-Konstruktionen durch höchste Stabilität. Beeindruckender Dreiklang aus Stahl Diese Dreifachkombination macht aus dem Sichtschutz ein repräsentatives Gestaltungselement Ihres Grundstücks. Wahlweise in Uni oder mit Baum-Dekor, faszinieren beide Varianten durch die Wandlung des Corten-Stahls zu einer herrlich charaktervollen Rost-Oberfläche. Rustikaler Rahmen für Ihr Brennholz Die wunderbar dekorative Rostoptik, die sich auf Corten-Stahl über die Jahre bildet, passt hervorragend zur rustikalen Ausstrahlung eines Holzstapels! Darüber hinaus schaffen die Stahlelemente einen extrem stabilen Aufbewahrungsort für Ihre Kaminholzscheite.  

    Weiterlesen
  • Anleitung: So bauen Sie sich einen Pflanztisch

    Ein Pflanztisch ist mega praktisch: Er bietet Ihnen beim Umtopfen und Gärtnern nicht nur eine angenehme Arbeitshöhe, sondern auch jede Menge Stauraum für alles, was der Hobbygärtner so braucht. Wir zeigen Ihnen, wie Sie aus alten Obstkisten Ihren eigenen Pflanztisch bauen.So bauen Sie Ihren eigenen PflanztischBenötigtes Material: • 8 Wein- oder Obstkisten , je ca. 50x40x30 cm • Kanthölzer als Tischbeine • Siebdruckplatten als Tischplatte und Rückwand • Kunststoffbox , 30-40 cm breit • U-Profile als Schienen • Edelstahlschrauben • Korkplatte, Holzleim, Haken     Wichtiges Werkzeug: • Klappböcke • Schraubzwingen • Stichsäge • Handkreissäge • Akkubohrschrauber • Metallsäge und -feile  Als erstes müssen Sie alle Teile der Unterkonstruktion auf die gewünschte Größe bringen. Wenn Sie keine Werkbank haben, können Sie die Siebdruckplatte, die Sie ohnehin brauchen, auf zwei Klappböcke legen. Vorsicht: Legen Sie die Platte so, dass sie auf den Seiten gleichmäßig und nicht zu weit übersteht – sonst kippt sie beim Arbeiten. Messen Sie ab, wie hoch Ihr Pflanztisch sein soll, und sägen Sie die Kanthölzer als Tischbeine ab.1. Unterkonstruktion bauenAls unterste Etage des Pflanztischs dienen zwei Obstkisten. Um ordentlich Stauraum zu erhalten, können Sie sie mit der Öffnung nach oben stellen. An jede der beiden Obstkisten schrauben Sie von außen rundrum vier Kanthölzer als Tischbeine. Ans obere Ende der Kanthölzer schrauben Sie eine zweie Kistenebene. Diesmal sollte die Öffnung nach vorne zeigen, so erhalten Sie eine Ablagefläche.2. Kanthölzer anbringenDie restlichen Obstkisten sollen als Aufbau und Regale dienen. Damit sie nicht die ganze Tischfläche einnehmen, haben wir sie in der Höhe halbiert. Dafür die Kiste auf die Seite legen und mit der Stichsäge zwischen den Brettern absägen. In unserem Beispiel kamen als Oberbau Kisten mit vier Brettern zum Einsatz, wir haben die Kiste über den unteren zwei Brettern abgesägt. Die übrigen Hälften können Sie zum Beispiel als Regale an die Wand hängen.3. Obstkisten halbierenJetzt ist die Siebdruckplatte an der Reihe: Mit der Handkreissäge wird sie auf Maß gebracht. So entsteht die Arbeitsplatte des Pflanztischs und die Rückwand. Als Richtlatte können Sie ein Kantholz nutzen. Stellen Sie jetzt die beiden Teile des Untergestells im gewünschten Abstand auf und legen Sie die Tischplatte auf die senkrechten Kanthölzer. Jetzt schrauben Sie die Tischplatte von oben an den Brettern der Kisten fest. Tipp: Da die Siebdruckplatte sehr dicht ist, können Sie die Löcher vorbohren. So wird das Anschrauben leichter. Die Kanten der Tischplatte können Sie mit Schmirgelpapier glätten.4. Siebdruckplatte auf Maß bringenUnter der Tischplatte können Sie mittig eine Kunststoffbox anbringen – sie dient entweder als zusätzlicher Stauraum, oder als Abfallsammler. Als Schienen für die Schublade dienen U-Profile. Die sägen Sie mit einer Metall-Bügelsäge in die richtige Länge. Jetzt nur noch im passenden Abstand von unten an die Tischplatte schrauben und die Box (ohne Deckel) einschieben.5. U-Profile zusägenDamit der ganze Pflanztisch an Stabilität gewinnt, bekommt er noch eine Siebdruckplatte als Rückwand. Sie sollte oben ein Stück über die Kisten rausragen und mit den oberen Kisten im Unterbau abschließen. Wenn Reste der Platte bleiben, können Sie sie als Einlegeböden in den unteren Kisten verwenden.6. Rückwand anbringenJetzt geht's an den Aufbau: Stellen Sie dazu die vier halben Obstkisten hochkant aneinander. Sie sollten jetzt so breit sein wie die Tischplatte (oder schmaler). Bevor Sie die Kisten mit dem Tisch verschrauben, können Sie noch Zwischenböden einziehen. Dazu nehmen Sie einfach die übrigen Latten der abgesägten Oberteile und schrauben sie in der gewünschten Höhe in die Kisten.7. Zwischenböden einziehenJetzt ist Ihr Pflanztisch fertig und Sie können sich an den Feinschliff machen. Sie können sich die Kisten nach Wunsch einrichten – zum Beispiel mit Haken, um Gartenwerkzeug aufzuhängen, oder mit einer Korkrückwand als Pinnwand. Erlaubt ist, was gefällt!8. Pflanztisch gestalten

    Weiterlesen
  • Tipps für eine reiche Tomatenernte

    Die saftig-süßen Früchte will man am liebsten gleich vom Strauch naschen: Mit diesen bewährten Profi-Tipps können sich auch Einsteiger über eine reiche Tomatenernte freuen.Tomatenernte: Die Qual der WahlEine üppige Tomatenernte ist der Traum vieler Hobbygärtner. Dazu benötigt man vor allem eins: einen sonnigen und möglichst warmen Standort . Tomaten sind nämlich frostempfindliche Pflanzen , die man im Garten einjährig anbaut. Die Auswahl an unterschiedlichen Tomatensorten ist riesig: Es gibt Fleischtomaten mit großen und gerippten Früchten, Stabtomaten, kleine, süß schmeckende Cocktailtomaten oder kompakt wachsende Buschtomaten. Sie haben also die Wahl zwischen ganz unterschiedlichen Typen, die bis auf Buschtomaten alle eine Stütze brauchen. Damit die Tomatenernte auch garantiert üppig ausfällt, brauchen die Pflanzen natürlich auch Pflege. Schützen Sie die Jungpflanzen nach dem Auspflanzen auf jeden Fall vor Kälte. Achten Sie auch auf die Pflanztiefe, denn unveredelte Tomaten pflanzt man tiefer als veredelte, die aber wesentlich wüchsiger und robuster sind. Man erkennt sie an einer kleinen Wulst an der Stängelbasis – das ist die Veredlungsstelle. Alles für Ihre Tomatenernte >Tomatenernte: Vielfalt in Form und FarbeWer sich auf eine Tomatenernte aus dem eigenen Garten freut, kann die Tomaten als Jungpflanzen kaufen oder sie selber im Frühjahr aussäen . Das dauert zwar länger, aber als Saatgut bekommt man auch besondere Sorten, die es in keinem Supermarkt zu kaufen gibt wie ‘Arielle’, ‘Romello’, ‘Nectar’, Fleischtomate ‘Ananas’ oder die Schokoladentomate ‘Sacher’. Schließlich entsprechen manche dieser oft kunterbunten oder untypisch geformten Tomaten so gar nicht den gängigen Handelsnormen. Sobald im Herbst die ersten Fröste drohen, werden noch verbliebene Tomaten geerntet. Sie reifen im Haus nach und schmecken auch noch nach vier Wochen. Damit das funktioniert, schneiden Sie je nach Witterung etwa Mitte September den Haupttrieb der Pflanze ab und beenden damit dessen Wachstum. Wird es dann nachts kühler, schneiden Sie die kompletten Fruchtrispen samt einem Triebstück ab. An einem warmen und dunklen Platz stehen die Chancen gut, dass sogar noch grüne Früchte nachreifen. Große Auswahl an Gemüsesamen >Kübelweise Tomaten im GartenTomaten pflanzt man nicht nach Tomaten – viele Gärten sind aber zu klein für ständige Standortwechsel. Die Lösung können größere Pflanzgefäße mit Wasserabzugslöchern unter einem Überdach sein. So ist man vom Mutterboden unabhängig und tauscht die Erde nach der Saison einfach aus, damit Pilzsporen keinen Ärger machen. In jedem Kübel können mehrere Tomaten eine Wohngemeinschaft bilden . Das ist besser als viele Einzelpflanzen in kleinen Töpfen, die leicht umfallen und ständig gegossen werden wollen. Wichtig : Auch im Kübel brauchen Tomaten eine Stütze ! Für die eintriebig gezogenen sogenannten Stabtomaten haben sich Spiralstäbe aus Metall bewährt. Man steckt sie am besten gleich beim Pflanzen mit in die Erde. Nach dem Auspflanzen in den Kübel wachsen Tomaten nämlich rasend schnell und der neue Zuwachs muss regelmäßig in den Stab hineingewunden werden. Rankhilfen in großer Auswahl >Unsere Expertentipps für eine gesunde Tomatenernte  Eine der häufigsten Krankheiten an Tomaten ist die Braunfäule, die Sie aber in den Griff bekommen können. Die Pflanzen brauchen vor allem möglichst sicheren Schutz vor Regen. Wer kein Gewächshaus hat, pflanzt sie in ein Tomatenhaus oder unter ein Schutzdach – oder zieht sie in Kübeln an der Hauswand. Wichtig ist auch ein luftiger Standort . Wässern Sie nur von unten , egal ob im Kübel oder im Beet. Denn die Braunfäule ist ein Pilz, dessen Sporen zum Keimen einen dünnen Wasserfilm auf den Blättern brauchen und der die Pflanze meist von unten her befällt. Werden die unteren Blätter gelb, zupfen Sie diese besser rasch ab. Entscheiden Sie sich schon beim Einkauf für Sorten, die gegen die Braunfäule resistent beziehungsweise tolerant sind. Halten Sie die Erde beim Gießen gleichmäßig feucht , besonders wenn sich erste Früchte bilden, denn sonst platzen diese. Günstig ist auch eine Mulchschicht aus angetrocknetem Rasenschnitt. Gießen Sie neu gepflanzte Tomaten gut an, geben Sie ihnen in den nächsten Tagen aber nur wenig Wasser – so wurzeln sie besser ein.  Tomaten ins Beet pflanzenEtwa 4 Wochen nach dem Pikieren dürfen Tomatenpflanzen an ihren endgültigen Platz ins Beet mit nahrhafter, lockerer Erde. Lassen Sie zwischen den Pflanzen mindestens 60 cm Platz , damit die Luft gut zirkulieren kann und feuchtes Laub schneller abtrocknet. Setzen Sie unveredelte Tomaten möglichst tief in die Erde, bis fast zum ersten Laubblatt. So bilden sie am Stängel zusätzliche Wurzeln und können mehr Wasser und Nährstoffe aufnehmen. Geben Sie als Startdünger etwas Kompost mit ins Pflanzloch. Im Topf sind Tomaten auf regelmäßige Wassergaben angewiesen. Wählen Sie am besten ein großes Pflanzgefäß! Die Erde trocknet besonders in kleinen Kübeln rasch aus, wird aber beim Gießen auch im Nu wieder pappnass – dadurch können die reifenden Früchte platzen.Pflegetipp für eine üppige Tomatenernte: Seitentriebe ausgeizenDie Kraft der Pflanze soll in die Früchte gehen und nicht in zielloses Wachstum: Deswegen werden alle Blätter unterhalb des ersten Fruchtstandes entfernt, weil diese oft auch mit Pilzsporen belegt sind. Wenn Blätter Fruchtstände verdecken – ebenfalls entfernen! Das Ausgeizen , also das Ausbrechen der Seitentriebe in den Blattachseln, ist eine wichtige Pflegemaßnahme, damit die Tomatenernte am Ende auch üppig ausfällt. Falls die Pflanze in den Blattachsen Geiztriebe (also kleine, weitere Ästchen) ausbildet, abknipsen! Die Pflanzen sollen sich nicht gegenseitig Licht und Wasser streitig machen. Lässt man sie einfach wachsen, sind Stabtomaten mit viel zu vielen Trieben überfordert. Nur Buschtomaten geizt man in der Regel nicht aus.Zubehör für Ihre Tomatenernte

    Weiterlesen
  • Vielseitige Sommerheide: Pflanz- und Dekoideen

    Nach den Sommerblumen hat die Sommerheide ihren großen Auftritt und sorgt für gute Laune. Wir zeigen Ihnen ein paar tolle Ideen, wie sich der zierliche Dauerblüher inszenieren lässt! Unser Tipp: Damit winterharte Heide im nächsten Jahr wieder in allen Farben blüht und kompakt bleibt, sollten Sie die Halbsträucher zurückschneiden: Sommer- und Herbstblüher ab Mitte April, die Winterblüher ab Mitte Mai. Kürzen Sie die verblühten Triebe um ein Drittel ein. Damit die Kontur weiterhin schön aussieht, sollte man sie in halbrunder Form schneiden. Vermeiden Sie dabei Rückschnitte bis ins alte Holz, sonst treiben die Pflanzen nur schlecht wieder aus!Tolle Idee: Windlichter mit SommerheideEin Mini-Windlicht gelingt im Handumdrehen: Dazu ziehen Sie zuerst ein Gummiband um ein Glas. Dann stecken Sie Zweige der Sommerheide dahinter und umwickeln diese mit dekorativen Kordeln oder Bast. Dazu noch eine farblich passende Kerze, fertig! Übrigens: Schmuckes Beiwerk sind auf Drahtringe gebundene Kränzchen aus blühender Heide.Diese Körbe stecken voller IdeenIm Vordergrund wird eine Gruppe aus verschiedenen Sorten der Sommerheide von mehrfarbigen Alpenveilchen (Cyclamen persicum) eingerahmt. Links zeigt der Liebesperlenstrauch (Callicarpa) seine Früchte. Hinten wachsen Krummholz-Kiefer (Pinus mugo var. mughus) und Torfmyrte (Pernettya mucronata).Es ist angerichtet: Tischdeko mit Calluna vulgarisAn den letzten noch warmen Tagen im Herbst genießen wir den Garten so lange wie möglich im Freien. Mit dabei ist natürlich die Sommerheide, die als Teamplayer am besten in Gruppen arrangiert wird und so die Tisch-Deko mit ihren harmonischen Farben belebt. Kreativ-Tipp: Platzieren Sie auf dem Tisch selbst angefertigte Heidekugeln. Dafür legen Sie viele Blütentriebe dicht an dicht um einen Styropor-Rohling und fixieren sie mit dünnem Basteldraht.Besenheide in Top-Form:Mit den Sorten der "Starlights"-Linie bringen Sie den Herbst zum Leuchten. Man muss die "Beauty Ladies" einfach lieben! Besonders die Sorte ‘Wildberry Wonder’ sorgt an trüben Herbsttagen für Farbtupfer auf Balkon, Terrasse oder vor dem Hauseingang. Die Sorte ‘Champs’ bereichern die Marke "Beauty Ladies" dagegen mit einer hängenden Wuchsform. Tipp: Wie bei allen Heidepflanzen sollten Sie darauf achten, dass die Topferde nicht vernässt, aber auch niemals vollständig austrocknet.Deko-Idee: Sommerheide kombiniert mit anderen HerbstblühernIn dem weißen Kasten treffen sich blühende Sommerheide (Calluna vulgaris) und die grüne ‘Stockholm’ – eine "Skyline"-Sorte aus der Gruppe der "Beauty Ladies". Ergänzt wird die Runde durch Alpenveilchen (Cyclamen), Glocken‑Heide (Erica gracilis) und links daneben Horn-Veilchen (Viola cornuta). Das Ensemble schmückt den Gartentisch ebenso wie den Hauseingang. Tipp: Stellen Sie den Kasten bei Frost an einen geschützten Platz!Ländlichen Charme...... versprüht dieser mit Folie ausgekleidete Korbkasten mit Sommerheide (Calluna vulgaris), Purpurglöckchen (Heuchera) mit rotem Laub und farblich darauf abgestimmten Stiefmütterchen (Viola x wittrockiana). Als besonderer Blickfang fügt sich das zusammengebundene Federborstengras (Pennisetum) ins gemischte Team ein – eine schöne Kombination für die Terrasse!Alle Heide-Sorten blühen? Nein!Die "Skyline"-Sorten begeistern viele Monate mit einem aufrechten Wuchs und intensiver Laubfärbung. So setzen sie besondere Akzente in allen Pflanzgefäßen. Nebenbei sind sie auch pflegeleicht und winterhart.Heidekräuter am NaturstandortBesen- oder Sommerheide Calluna vulgaris prägt das Landschaftsbild der Lüneburger Heide und färbt dort ganze Landstriche rot. Bei der sogenannten Knospenheide gehen die Schalenblüten nie ganz auf und sind dadurch sehr wetterfest. Callunen haben schuppenförmige Blätter. Winter- oder Schneeheide Erica carnea eignet sich als Winterblüher bestens für Pflanzkästen. Die unzähligen Einzelblüten sind meist rosa oder rötlich. Eriken haben nadelige Blätter und tragen glockenförmige Blüten. Bitte beachten Sie: Die aus Südafrika stammende Glockenheide (Erica gracilis) ist bei uns nicht winterhart.

    Weiterlesen
  • Pflegetipps für Sukkulenten

    Was muss man bei der Pflege von sukkulenten Pflanzen beachten? Wie oft muss man sie gießen? Stehen sie lieber sonnig oder im Schatten, und wie bringt man einen Kaktus eigentlich zum Blühen? Antworten auf diese und viele weitere Fragen erfahren Sie hier.1. So gießen Sie Sukkulenten richtigMit Trockenheit haben die meisten Sukkulenten, also Wasser speichernden Pflanzen kein Problem – mit zu viel Nässe hingegen schon. Denkt man daran, dass Pflanzen wie Kakteen oder die Aloe Vera in extrem heißen Gegenden mit wenig Niederschlag heimisch sind, ist es naheliegend, dass gelegentliches Gießen völlig ausreichend ist. Denken Sie daran: Weniger ist mehr! Sukkulente Pflanzen speichern das Wasser im Stamm oder in ihren Blättern und können so auch heiße Tage problemlos überstehen. Staunässe führt hingegen schnell zu Fäulnis und zum Absterben. Sie sollten also immer erst nachwässern, wenn die Erde wieder gut abgetrocknet ist. Achtung: Am besten immer nur die Erde gießen und nicht die Pflanze – das kann zu unschönen gelben Stellen führen.Egal ob auf der Fensterbank oder im Garten: Sukkulenten lieben die Sonne und können kaum genug davon bekommen. Zwar verzeihen manche Arten auch einen Platz im Halbschatten, am besten gedeihen sie allerdings in der prallen Sonne. Ein schattiges Plätzchen sollten Sie daher lieber lichtempfindlichen tropischen Pflanzen wie etwa einer Calathea oder Monstera zuweisen.2. Auf der Sonnenseite des Gartens: Sukkulenten mögen LichtUm Staunässe zu vermeiden, empfiehlt sich ein Boden, der überschüssiges Wasser schnell abfließen lässt. Hierfür gibt es spezielle Kakteenerde. Alternativ können Sie auch Blumenerde mit Sand im Verhältnis 2:1 mischen, um ein durchlässigeres Substrat zu erhalten. Kommen die Sukkulenten in den Topf, sind Entwässerungslöcher im Boden absolute Pflicht. Kleiner Tipp: Wenn Sie auf die Erde einige Kieselsteine legen, kommen die Blätter nicht mit dem nassen Erdreich in Berührung und faulen nicht.3. Sandig, steinig, luftig: der richtige UntergrundIm Vergleich zu anderen Pflanzen sind sukkulente Pflanzen auch in dieser Hinsicht sehr genügsam. Es reicht völlig aus, sie etwa alle vier Wochen mit einer geringen Menge Flüssigdünger zu düngen. Nähere Infos hierzu finden Sie auf der Packung Ihrer Pflanze. Gerade Kakteen profitieren aber in den heißen Monaten von flüssigem Kakteendünger – er hilft ihnen, neue Blätter auszutreiben.4. Warum Sie Ihre Sukkulenten ab und zu düngen solltenDie Pflanzen sind äußerst robust und verzeihen selbst dem unerfahrenen Hobby-Gärtner so einiges. Das gilt auch für die Temperatur. Generell können Sie sukkulente Pflanzen sowohl im Außenbereich als auch in der Wohnung haben. Warme Raumtemperaturen machen ihnen nichts aus – im Winter mögen sie es aber etwas kühler. Wenn möglich, sollten sie dann im Keller oder Wintergarten untergebracht werden. Einige Arten wie die Fetthenne und der Hauswurz sind sogar frosthart und können im Freien überwintern.5. Gerne warm, im Winter eher kühl: die perfekte TemperaturSo einfach können Sie Ihre Sukkulente vermehren: Nebensprossen abschneiden, in ein kleines Pflanzgefäß mit ebenfalls wasserdurchlässigem Substrat setzen, nur leicht wässern, fertig. Die beste Zeit hierfür ist das Frühjahr. Bei einigen Arten wie etwa der Aloe Vera kann es sogar reichen, ein Blatt oder eine Blattrosette abzutrennen und einzupflanzen. Ist die Schnittstelle noch sehr feucht, sollten Sie sie vor dem Einsetzen noch zwei bis drei Tage antrocknen lassen. Für die Pflege eines Ablegers gelten die gleichen Regeln wie für die eigentliche Pflanze – vor allem in den ersten Tagen mögen sie es jedoch noch etwas schattiger.6. Wie Sie Sukkulenten richtig (und einfach) vermehren könnenGönnen Sie Ihren Kakteen eine Erholung! Vor allem die Wintermonate nutzen die Pflanzen, um Kraft zu schöpfen. Das ist von Art zu Art unterschiedlich, meist gilt jedoch, dass Sie das Gießen ab Oktober für etwa fünf Monate stark einschränken und die Kakteen mit sehr trockener Erde in einem kühlen Raum bei etwa 10 Grad überwintern lassen sollten. Gedüngt wird in dieser Zeit nicht – einige Tropfen Wasser pro Monat reichen aus. Ab März bringen Sie den Kaktus wieder ins Warme, besprühen ihn, wässern und düngen wieder normal und genießen die Blütenpracht.7. So bringen Sie Ihre Kakteen zum Blühen

    Weiterlesen
  • Gartentipps im Dezember

    Auch im Winter gibt's genug zu tun: In unseren Gartentipps verraten wir Ihnen, welche Gartenarbeiten im Dezember noch auf dem Plan stehen.Gartentipp für den Nutzgarten im DezemberSchutz vor ersten Frösten Der Salatanbau ist bis weit in den Herbst möglich. Falls Fröste drohen, schützen Sie das Gemüse mit einem Tunnel aus Vlies, das Sie zum Beispiel über gebogene Haselruten oder Metallbügel spannen und am Rand mit Steinen beschweren können. Das Vlies schützt bis zu minus fünf Grad Celsius. Auf dieselbe Weise bewahren Sie auch an sich robustes Wintergemüse wie Feldsalat, Endivien oder Spinat vor starken Frösten. Sollten deren Triebe oder Blätter doch einmal durchfrieren, warten Sie mit der Ernte bis zum Auftauen, sonst wird die Ernte matschig. Tipp: Rückenfreundliche Hochbeete lassen sich auch im Winter effektiv nutzen. Geeignet sind fürs Hochbeet schnelle Kulturen, die Sie auch im September noch säen können, wenn die Sommerkulturen abgeerntet sind. Dazu gehören Pflücksalate, Asia-Salate, Radieschen, Spinat und Feldsalat. Die sind meist noch vor dem ersten Frost erntereif und kommen ab Oktober unter ein Vlies.Phlox schneidenFlammenblumen sind vielen unter ihrem botanischen Namen Phlox besser bekannt. Am häufigsten vertreten ist in den Gärten der Hohe Phlox (Phlox paniculata). Bei ihm schneidet man jetzt die welken Stängel bis auf eine Handbreit über dem Boden zurück. Im Frühjahr, wenn die Pflanzenteile durch Kälte und Nässe matschig geworden sind, geht der Rückschnitt nicht mehr so leicht von der Hand.Gartentipps für den Ziergarten im DezemberWeihnachtlicher BlütenschmuckBarbarazweige werden traditionell am 4. Dezember, dem Gedenktag der heiligen Barbara, geschnitten und im Haus vorgetrieben. Infrage kommen Gehölze wie Schlehdorn (Foto) Kirsche Forsythie oder auch die Zaubernuss. Die Zweige müssen vor dem Schnitt aber Frost abbekommen haben, sonst treiben sie nicht aus. Bleibt der Frost aus, kann man die Zweige über Nacht in eine Gefriertruhe legen. Schneiden Sie die Basis schräg an und stellen Sie die Zweige in eine Vase mit Wasser. Bis die Knospen anschwellen, sollten sie kühl stehen, dann kommen sie ins Warme. Mit etwas Glück blühen sie dann genau zu Weihnachten. Barbarazweig ziehen >Tontöpfe reinigenTerrakotta-Töpfe bestehen aus gebranntem Ton und sind dank ihrer porösen Oberfläche ideale Pflanzgefäße. Nach einiger Zeit zeichnen sich jedoch häufig Kalkausblühungen darauf ab. Sie lassen sich durch ein Bad in Essigwasser (im Verhältnis 1:20) beseitigen. Gab es Pflanzenkrankheiten, können Sie erneuten Infektionen durch eine Reinigung vorbeugen. Bürsten Sie den Topf trocken aus und waschen Sie ihn anschließend gründlich mit Seifenlauge.Gartentipps für Balkon und TerrasseRichtiger Winterschutz für Ihre PflanzenMinusgrade setzen vor allem Kübelpflanzen zu, deren Wurzeln nicht von schützendem Boden umgeben sind. Hier helfen isolierende Materialien wie Luftpolsterfolie, die um den Topf gebunden werden. Pflanzen packt man mit luftdurchlässiger Jute oder Vlies ein. Die Verkleidung muss wetterfest sein, darf aber nicht zu stramm sitzen, damit Nässe abtrocknen kann. Praktisch und dennoch dekorativ wird’s, wenn man bunte Stoffe und farbige Bänder verwendet. Pflanzen frostsicher überwintern >ChecklisteFrostrisse an Stämmen von Obstgehölzen lassen sich durch einen Weißanstrich verhindern. Ausläufer am Flieder : Reißen Sie unerwünschte Wurzelausläufer in Richtung Pflanze ruckartig heraus. Grünschnitt giftiger Pflanzen, etwa von Eibe, Goldregen oder Eisenhut, darf auf den Kompost. Die Giftstoffe zersetzen sich hier schnell. Topfkräuter wie Salbei oder Thymian halten Winterruhe und benötigen ab jetzt kaum noch Wasser. Amaryllis-Zwiebeln brauchen nach dem Um- beziehungsweise Eintopfen etwa zwei Wochen bis zum Austrieb und zwei weitere, bis man die ersten Blütenansätze sieht. Immergrüne Gehölze wie Buchs oder Kirschlorbeer im Kübel auf der Terrasse verdunsten auch im Winter Wasser und sollten daher an frostfreien Tagen gewässert werden. Die Veredelungsstelle ist bei Hochstammrosen besonders frostgefährdet, da sie sich unter dem Kronenansatz befindet. Packen Sie deshalb die Kronen locker mit Nadelreisig oder Sackleinen ein. Gießkanne und Gartenschlauch entleeren, um Frostschäden zu vermeiden. Außenleitungen leerlaufen lassen.Alles für das Überwintern in Ihrem Garten:

    Weiterlesen
  • Richtig gießen

    Richtig gießen - wie viel Wasser brauchen Pflanzen?Gießen mit Know-How und moderner GartentechnikOhne Wasser ist alles nichts im Garten. Jede Pflanze braucht ihr spezielles Quantum Nass. Doch Pflanzen richtig zu gießen soll Lust und keine Last sein. Viele Gärtner tun sich beim Gießen ihrer Pflanzen schwer, weil sie sich nicht ausreichend über die richtigen Pflegemaßnahmen ihrer Pflanzen informiert haben. Moderne Gartentechnik gepaart mit dem Know-how gestandener Gartenprofis macht vieles leichter. Da Wasser auch ein kostbares Gut darstellt und nur etwa 2,6 % unseres Gesamtwasservorrats der Erde Süßwasser ist, sollten wir beim Gießen von Pflanzen und Blumen verantwortungsbewusst umgehen und bei der Gartenbewässerung wann immer es geht auf Regenwasser zurückgreifen. Lesen Sie hier die wichtigsten Tipps wenn es um´s Gießen geht.Zunächst einmal, muss man seine Pflanzen und deren Bedürfnisse kennen. Handelt es sich um einen Flach-, Mitteltief- oder Tiefwurzler? Diese Eigenschaft bestimmt nämlich, wie tief das Wasser in die Erde eindringen muss, damit die Pflanze gut durchfeuchtet wird. Ein Gemüsebeet braucht im Durchschnitt 10 bis 15 Liter pro Quadradratmeter. Sprich, 1,5 große Gießkannen. In anderen Bereichen Ihres Gartens muss man an heißen Tagen sogar mit zwei bis drei Gießkannen pro Quadratmeter rechnen. Wenn Sie Pflanzgefäße verwenden gießen Sie am besten zwei Mal am Tag um Staunässe zu vermeiden, da der Pflanztopf an Aufnahmefähigkeit limitiert ist.Woran erkennt man, dass eine Pflanze gegossen werden muss? Die Antwort liegt auf der Hand. Wenn die Erde trocken ist. Machen Sie also am besten eine Fingerprobe, bevor Sie wässern. Spätestens wenn eine Pflanze braune Stellen bekommt, hat sie zu viel Trockenheit und somit auch einen Nährstoffmangel erlitten. Ein anderer Indikator sind die Blätter der Pflanze. Hängen sie schlaff herab, fehlt Wasser. Warten Sie aber trotzdem lieber bis zum frühen Morgen mit dem Gießen ab, denn einige Pflanzen, wie z.B. Tomaten, reagieren mit schlaffen Blättern auch als eine Art Schutzmechanismus, um die Oberfläche der Pflanze zu reduzieren, womit auch die Verdunstung durch die Sonne abnimmt.  Bei normaler Witterung kommen gut angewurzelte Büsche, mehrjährige Stauden, einjährige Blumen, Gemüse und Rasen im Frühjahr ohne zusätzliche Bewässerung aus. Erst, wenn die Temperaturen steigen, sollte man auf Anzeichen von Trockenheit achten: krümelige, rissige Oberflächen, nachlassende Farben, Pflanzen mit hängenden Blüten oder Halmen sind Alarmzeichen.Das meiste Grün bevorzugt ein- bis zweimal pro Woche reichlich Wasser statt täglich eine kleine Menge. Denn wenn das Nass nicht tief genug in den Boden eindringen kann, durstet die Pflanze trotz Bewässerung. Faustregel: Der Untergrund sollte ca. 15 cm tief gewässert werden, dann sind alle Wurzeln gut versorgt. Tiefwurzler ziehen die benötigte Nässe direkt aus tieferliegenden Erdschichten. Wichtig: Sobald das Gießwasser nicht mehr versickert, ist der Boden gesättigt. Das kann bei Lehmböden schnell gehenDamit Sonne und Hitze das Wasser nicht gleich wieder verdunsten lassen und damit die auf den Blättern stehenden Tropfen nicht wie Brenngläser auf das Grün wirken, bieten sich die frühen Morgenstunden zum Gießen an. Ab der Mittagszeit bis spät in den Abend, wenn die Temperaturen wieder fallen, ist strikte Gießpause. Schattenlagen können eher wieder in den Genuss der Bewässerung kommen als sonnenbeschienene Plätze. Nur bei langanhaltender Trockenheit im Winter sollten immergrüne Pflanzen im Beet zusätzlich Wasser bekommen. Die Tageszeit spielt dabei nur eine Nebenrolle. Voraussetzung ist frostfreier Boden, sonst ist der Schaden größer als der Nutzen.Machen Sie alles, nur nicht einseitig! Immer nahe am Wurzelstock einer Pflanze gießen, damit sie sich in alle Richtungen entwickeln kann. So bleiben die Blätter trocken, das vermeidet den Pilzbefall. Wenn Sie kein Regenwasser haben, Brunnenwasser vor der Nutzung überprüfen lassen. Wasser aus Tiefbrunnen in einer Regentonne auf Temperatur kommen lassen. Regner Auch Sprinkler oder Sprenger genannt, versorgen vom Boden aus Flächen mit künstlichem Regen. Das Wasser wird in die Luft gespritzt und fällt als Tropfen zu Boden. Je nach Form der versorgten Fläche unterscheidet man Kreis-, Viereck- und Sektorenregner. Flächenregner bieten oft mehrere Beregnungsformen. Turbinenregner arbeiten dank eines mehrstufigen Turbinengetriebes besonders leise. Wurfweite Bezeichnung für die maximale Ausdehnung der Fläche, die ein Regner bewässern kann. In der Regel vom Wasserdruck abhängig und dadurch regulierbar. Bewässerungsuhr Angeschlossen an den Wasserhahn, schaltet dieser kleine Helfer nach der vorgewählten Zeit das Wasser automatisch an oder ab. Garten-Pipeline Dieses unterirdisch verlegte Rohrsystem für Gießwasser kann an beliebigen Stellen angezapft werden und bringt das Wasser dauerhaft dorthin, wo es benötigt wird. Sprühformen/-muster Damit werden die verschiedenen Formen des Wasserstrahls bezeichnet. Die Varianten reichen vom Voll- über den Hohlkegel bis zum Flach- oder Vollstrahl. Besonders schonend ist der Sprühnebel, bei dem das Nass fein zerstäubt wird. Brause Schlauchaufsatz ähnlich einem Duschkopf. Die häufigste Form ist die ergonomisch gestaltete Pistolenbrause. Sie bietet meist mehrere Sprühmuster. Impulsbrausen besitzen einen zusätzlichen Auslöserhebel für den Durchfluss – idealerweise auch auf Dauerbetrieb arretierbar. Spritze/Spritzpistole Im Unterschied zur Brause besitzt eine Spritze nur einen Wasserstrahl, der sich für unterschiedliche Sprühmuster in seiner Intensität und Form regeln lässt.  Gießstab Er besteht aus einem Metallstab mit Brausekopf. Ideal zum Bewässern hoch hängender Pflanzen oder dicht bepflanzter Beete. Schlauchkupplung So nennt der Fachmann die schnell und einfach einsetzbaren und flexiblen Verbindungsstücke zwischen zwei Schlauchpartien. Ist die Kupplung mit einem sog. Wasserstopp ausgestattet, können Sie den Gartenschlauch austauschen, ohne das Wasser abstellen zu müssen – der Wasserfluss wird automatisch unterbrochen. 2-Wege-Ventil Mit diesem Kupplungsstück kann das Wasser auf zwei angeschlossene Schläuche verteilt werden. Hochwertige Modelle bieten stufenlos getrennt regelbare Anschlüsse, sodass keine Schläuche gewechselt werden müssen. No Torsion System (NTS) Bei dieser patentierten Technik ist eine schräg verzahnte Gewebeschicht in den Gartenschlauch integriert. Sie verhindert das Verwinden und Verknoten des Schlauches und sichert einen gleichmäßigen Wasserdurchfluss. Auch das Auf- und Abrollen geht damit störungsfrei von der Hand. Kleines Lexikon der Bewässerungstechnik

    Weiterlesen
  • Balkonpflanzen für den Herbst

    Schon Zeit für die Winterruhe? Von wegen! Denn jetzt geht’s auf Terrasse und Balkon erst richtig los. Blühende Klassiker sind Heide, Stiefmütterchen, Horn-Veilchen, Alpenveilchen (Cyclamen) und natürlich Herbst-Chrysanthemen . Aber immer häufiger finden auch andere Stauden und Gräser den Weg auf Herbst-Balkon oder -Terrasse.Balkonpflanzen lassen Ihre Terrasse auch im Herbst erstrahlenAb September ersetzen kältetolerante Topf-Schönheiten die nach und nach verblühenden Sommerpflanzen. Einige fallen durch knallige Blütenfarben auf, andere tragen leuchtende Früchte oder offenbaren wie Ziergräser und Blattschmuckpflanzen ihren Zauber erst auf den zweiten Blick. In möglichst großen und natürlich frostfesten Gefäßen trotzen manche Spätblüher sogar den ersten Minusgraden. Da die Wintermonate hierzulande von den Temperaturen her immer milder werden, kann man sich oft bis weit in den Dezember hinein an blühenden Alpenveilchen erfreuen. Eine wichtige Rolle spielen bei der Herbstbepflanzung die Blattschönheiten. Zierkohl zum Beispiel können Sie einfach bis zum nächsten Frühjahr stehen lassen. Sie werden von seiner Form begeistert sein. Stauden wie Purpurglöckchen oder Günsel machen sogar ganzjährig eine gute Figur im Kübel oder werden im nächsten Jahr kurzerhand ins Gartenbeet gepflanzt, wo sie munter weiterwachsen können.Kontrastreiche PflanzpartnerDie leuchtend gelben Chrysanthemen bilden einen tollen Kontrast zum Blattschmuck vom Japanischen Blutgras (Imperata 'Red Baron') und Purpurglöckchen (Heuchera). So hat der Herbst-Blues keine Chance. Viele Gräser wie das Japanische Blutgras (Imperata cylindrica ‘Red Baron’) verfärben sich im Herbst und strahlen in sattem Rot oder wie das Pfeifengras (Molinia) in Gelb.Apart in Weiß und SilbergrauAlpenveilchen (Cyclamen) blühen bis zum ersten starken Frost. Das Silberblatt (Salvia) ist eine tolle winterharte Staude im coolen Pelz-Look. Mit dem deutschen Trivialnamen Silberblatt wird auch die Blattschmuckpflanze Senecio bezeichnet. Sie liebt durchlässige Erde. Die Wuchsform gab dieser Pflanze den ungewöhnlichen Namen: Stacheldraht (Calocephalus). Das Heiligenkraut (Santolina) ist eine tolle Staude mit herrlich duftendem Laub. Sie sollten bei Purpurglöckchen (Heuchera) unbedingt Staunässe vermeiden, denn sonst droht Wurzelfäule.Platzsparende HolzleiterEine schlichte Holzleiter samt Brettern wird im Nu zur Bühne für Chrysanthemen, Dahlien, Sukkulenten und Chilifrüchte. Tipp : Chrysanthemen sind auch in der Vase gut haltbar. Bei den reich blühenden Topfpflanzen fällt es meist gar nicht auf, wenn man sich eine Handvoll Stiele für einen Herbststrauß schneidet!Bepflanzte UtensilientascheAlpenveilchen (Cyclamen) und Echeverien kennt man als Zimmerpflanzen. In dieser Utensilientasche an einem geschützten Platz sind sie aber erstaunlich ausdauernd. Nur wenn Frost droht, sollten Sie die Pflanzen ins Haus holen. Die Blüten der Alpenveilchen sehen wie zarte Kolibris aus, sind aber auf Balkon und Terrasse erstaunlich robust und tolle Pflanzpartner. Sehr schön sind auch ihre herz- bis pfeilförmigen, fleischigen Blätter, oft mit attraktiven hellen Zeichnungen auf der Oberseite.Pflanzgefäße für den HerbstBepflanzte ZinkwanneDie Zinkwanne ist ein ideales Sammelgefäß für Cyclamen, Chili, Chrysanthemen und Johanniskraut. Clematisranken und Hagebutten runden das Arrangement ab. Zweige mit Beeren gehören immer häufiger zur Herbstbepflanzung. Besonders beliebt sind die knallroten Früchte von Wildrosen, die Hagebutten . Auch die Beeren vom Liebesperlenstrauch (Callicarpa) machen mit ihrer violetten Farbe viel her.Blütenpower im HolzfassHier blüht eine gefüllte Variante der Herbst-Chrysantheme (Chrysanthemum) in zartem Violett. Das Schöne ist: Die Farben des Zierkohls (Brassica) werden mit fallenden Temperaturen noch kräftiger. Rotblättrige Sorten des Purpurglöckchens (Heuchera) sind unverzichtbare Balkonpflanzen für diese Jahreszeit, denn sie betonen den Herbst-Charakter. Die frostfesten Blüten des Heidekrauts (Calluna) gibt’s je nach Sorte in Weiß, Rosa, Rot oder Lila. Die Halbkugelform der Herbst-Chrysantheme (Chrysanthemum) beeindruckt hier in kräftigem Gelb. Dankbare Gräser wie die Segge (Carex) bewahren ihr elegantes Aussehen mit wenig Pflege jahrelang. Wichtig für einen dauerhaften Erfolg mit Federborstengras (Pennisetum): Vermeiden Sie Staunässe im Pflanzgefäß, sonst droht Wurzelfäule.Herbstlicher KorbkastenDer schlichte Korbkasten bringt die Farben von Chrysantheme, Chili, Lampionblume, Stiefmütterchen und Horn-Veilchen perfekt zur Geltung. Den Rahmen dafür bilden letzte Sommerblüher. Auf der Beliebtheitsskala stehen Chrysanthemen nach wie vor ganz oben. Ihre in allen Farben leuchtenden Blüten erinnern an kleine Sonnen und erhellen uns die kürzer werdenden Tage. Wichtig bei der Pflege ist, dass die Topferde nicht austrocknet, aber gleichzeitig ein guter Wasserabzug vorhanden ist. Anhaltende Staunässe in Verbindung mit kühlen Herbstnächten führt in kürzester Zeit zu Wurzelschäden. Stellen Sie die Pflanzen deshalb nicht auf Untersetzer, in denen sich das Wasser sammeln kann! Falls Fröste drohen, decken Sie die Pflanzen kurzzeitig ab.1. Hier leuchten lila und gelbe Chrysanthemen mit Johanniskraut und Horn-Veilchen um die Wette. Ein paar Zweige mit knallroten Ahornblättern sowie Purpurglöckchen und Gräser bilden einen würdigen Rahmen für das Korb-Arrangement.Weitere Korb-Arrangements2. Nelken leuchten zwischen den Purpurglöckchen hervor. Die schmucken Blätter trägt das Purpurglöckchen rund ums Jahr. Im Mai und Juni bringt sie zudem zarte Blütenstände hervor. Die Stauden können später ausgepflanzt werden.3. Diese klein bleibende grünblättrige Variante der Fetthenne hängt sich lässig über den Rand der Blumenampel. Efeu ziert mit seinen grün-weiß belaubten Trieben den Hängekorb rund ums Jahr und gesellt sich zu Purpurglöckchen . Die Blattspreiten der Seggen sind grün-weiß gestreift. Die schön gefärbten, aber nicht essbaren Früchte des Korallenstrauchs werden in der Ampel von dekorativen Hagebutten- und Zierapfel-Zweigen begleitet.Unser Tipp: Neue Freunde findenUnter der Bezeichnung „Autumn Friends“ finden Sie im BAUHAUS Stadtgarten typische Herbstpflanzen in Kombination mit pflegeleichten Gartennelken. Mit leuchtenden Blüten oder filigranem Wuchs begeistern die robusten und winterharten Pflanzen als Partner in schönen Herbst-Arrangements. Herbstblüher sind pflegeleicht Sonne oder vielleicht doch eher Halbschatten? Der Standort der Balkonkästen und Kübel mit Herbstblühern ist nicht so wichtig – die Herbstsonne ist nicht mehr so kräftig und durchdringend und macht kaum noch einer Pflanze das Leben schwer. Gießen Sie nur maßvoll; Staunässe ist zu vermeiden. Düngen ist bei der Herbstbepflanzung übrigens nicht mehr nötig.Hier begeistern die „Autumn Friends“ mit braunrotem Laub des Purpurglöckchens, knallroten Nelkenblüten sowie Sedum und Carex.Verschiedene Pflanzideen mit "Autumn Friends"Das dunkelrote Laub von Günsel (Ajuga ‘Braunherz’) kommt in dieser „Autumn Friends“-Kombination mit rosafarbenen Nelken hervorragend zu Geltung.„Autumn Friends“ mit Purpurglöckchen, rosa Nelken, Stacheldrahtpflanze (Calocephalus) und Lavendel.So gelingt die HerbstbepflanzungSoll der Kübel im Freien stehen, braucht er ein Wasserabzugsloch. Ansonsten könnte sich das Wasser stauen und Wurzelfäule verursachen. Damit es immer frei bleibt, legen Sie eine Tonscherbe darüber und füllen etwas Blähton als Drainage ein, bevor Sie die Erde dazugeben.1. Topf vorbereitenBepflanzen Sie Kästen, Körbe und Kübel ruhig dicht an dicht, dann gibt es gleich ein üppiges Gesamtbild. Die Pflanzen kommen sich schon nicht ins Gehege. Sie wachsen im Herbst bei niedrigen Temperaturen und wenig Tageslicht ohnehin nicht mehr so stark.2. Schön dicht pflanzenBeim Einpflanzen dürfen Sie widerspenstige Wurzelballen ruhig leicht verformen, bis sie passen. Füllen Sie den Topf nicht ganz mit Erde auf, sondern nur bis wenige Zentimeter unter den Rand. So entsteht ein Gießrand, der verhindert, dass später beim Wässern Erde aus dem Topf gespült wird.3. Angießen nicht vergessenExpertentipp für Ihre Balkonbepflanzung im HerbstHerbstgefäße dicht bestücken Spätblüher haben ihr jährliches Wachstum abgeschlossen, werden also nicht mehr größer oder breiter. Daher können Sie die Töpfe dicht und üppig bepflanzen. Um Fäulnis zu vermeiden, sollten Sie die Gefäße in Regenperioden unter ein Vordach stellen und regelmäßig Verblühtes abzupfen. Selbst von Hause aus brauchen winterharte Pflanzen im Topf bei tieferen Minusgraden etwas Frostschutz. Am besten wickeln Sie die Kübel – nicht die Pflanzen – in Kokosmatten und stellen sie etwas geschützt auf. Denken Sie daran, die Pflanzen im Herbst und Winter an frostfreien Tagen zu wässern.So klappt es mit der Herbstbepflanzung

    Weiterlesen
  • Die 5 schönsten mediterranen Kübelpflanzen

    Sie sorgen mit ihrer Farbenpracht für Mittelmeer-Zauber und sind zudem meist bienenfreundlich: Wir zeigen Ihnen fünf beliebte Kübelpflanzen aus mediterranen Gefilden für Balkon und Terrasse im Norden. Außerdem finden Sie hier hilfreiche Tipps zur Pflanzung und zur Pflege der wunderschönen Exoten.Mediterrane Kübelpflanzen auf der eigenen TerrasseDer Süden begeistert uns Mitteleuropäer seit jeher mit seinem üppigen Pflanzenreichtum. Wer über eine sonnige, warme Terrasse verfügt, kann sich mediterrane Kübelpflanzen und andere exotische Schönheiten nach Hause holen. Ob Zitruspflanzen wie Orangen - und Zitronenbäumchen , mediterrane Lieblinge wie den Oleander oder Exoten wie Dipladenie und Bougainvilllea (Drillingsblume): Die Auswahl ist groß. Blütensträucher wie Enzianstrauch, Wandelröschen , Fuchsie , Hibiskus oder Schönmalve werden häufig als Hochstämme angeboten. Das birgt tolle Möglichkeiten, lassen sie sich doch auf diese Weise noch zusätzlich unterpflanzen. Hier kann man entweder auf dezente Ziergräser setzen oder noch mehr Blüten im Topf unterbringen. Greifen Sie dazu zu kleineren Arten und pflanzen Sie Zauberglöckchen , Petunien oder Fächerblumen. Schön sind auch Hängepflanzen wie Silberregen, die ihre Triebe über den Topfrand baumeln lassen.Die schönsten mediterranen Kübelpflanzen1. Bougainvillea (Drillingsblume) Dieser tropische Kletterstrauch wurde benannt nach dem Seefahrer und ersten französischen Weltumsegler Louis Antoine de Bougainville (1729–1811). Die „Blüten“ der Bougainvillea-Arten sind meist bienenfreundlich und erstrahlen über Monate in den Farben Weiß, Violett und Rosa/Pink. Jeder Blütenstand besteht aus drei farbigen Hochblättern. Sie umschließen die Röhrenblüten. Im Sommer verschwinden die eiförmigen Blätter beinahe vollständig unter der üppigen Blütenpracht. In die Höhe wachsen Drillingsblumen im Topf ähnlich wie Kletterrosen , nämlich mithilfe bedornter Triebe. In einem Kübel werden sie selten höher als drei Meter – immerhin.   Standort : Voll sonnig und warm, idealerweise regengeschützt, auch in einem beheizten Wintergarten können sie sich wohlfühlen. Pflege : Hoher Wasser- und Nährstoffbedarf – Staunässe vermeiden, für üppige Blüte mehrmals in der Saison zurückschneiden. Überwintern : Im Herbst rechtzeitig in ein (beheiztes) Winterquartier mit konstant 10 bis 15 Grad Celsius umziehen – Frost mögen diese mediterranen Pflanzen überhaupt nicht.  2. Echter Lavendel Echter Lavendel ( Lavandula angustifolia ) ist beliebt aufgrund seiner blauvioletten Blütenstände. Wie kaum eine andere mediterrane Pflanze steht er für den Mittelmeerraum. Der buschige Strauch wird bis zu 60 Zentimeter hoch und ist ein Hingucker auf Balkon und Terrasse. Er duftet dank der ätherischen Öle unverkennbar und zauberhaft. Die Blüten sind in der Zeit von Mai bis September nicht nur bei Bienen beliebt . Tipp: Blütenstängel trocknen lassen und in der Wohnung verteilen. Alternativ in Säckchen packen und als natürliches Mottenmittel in den Kleiderschrank legen.    Standort : Sonnig und warm. Pflege : Pflegeleicht, mäßig gießen, hin und wieder und jedenfalls vor dem Winter zurückschneiden. Überwintern : Winterhart, aber vor kaltem Wind schützen, zum Beispiel an die Hauswand stellen.  3. Oleander Oleander ( Nerium oleander ) zählt zu den klassischen Kübelpflanzen mit südländischem Ursprung. Die immergrüne Pflanze blüht prächtig weiß bis rosarot von Juni bis September. Besonderen Eindruck macht sie in einem großen Terrakotta-Topf. Möglichst lange haben Sie etwas von ihren glänzenden Blättern, wenn Sie die verblühten Blütenstände nicht (!) abschneiden, dafür aber die Samenkapseln (Schoten) neben den Blüten entfernen. Achtung: Diese mediterrane Pflanze ist stark giftig. Halten Sie Kinder und Haustiere also fern und waschen Sie sich nach dem Beschneiden gründlich die Hände! Standort : Sonnig nach Süden, windgeschützt. Pflege : Mag es weder zu trocken noch zu feucht, Staunässe unbedingt vermeiden. Überwintern : Draußen nur bis etwa minus 5 Grad Celsius; kann im Keller überwintern.4. Orangenbaum Zitrusgewächse wie der Orangenbaum gehören im Mittelmeerraum zum Straßenbild. Zwar sind die Zierfrüchte (z.B. von Citrofortunella microcarpa) ungenießbar, dennoch lohnt sich die Anschaffung dieser exotischen Pflanze für Balkon und Terrasse allein schon wegen der sommerlichen Optik. Und wegen des Aromas, das die Blüten versprühen – Bienen lieben den Nektar der Orangenblüten. Diese mediterrane Kübelpflanze, genau genommen ein Kleinbaum, wächst mit einer kugelförmigen Krone bis zu einem Meter in die Höhe. Die Blütezeit ist von Februar bis Juni. Standort : Voll sonnig und warm, regen- und windgeschützt, kippsicher hinstellen. Pflege : Abgestorbene Blätter entfernen und Staunässe vermeiden. Überwintern : Nicht winterhart; kühl, hell und luftig in den Wintergarten oder ein frostfreies Gewächshaus stellen.5. Jasmin Weiße, gelbe oder rosafarbene Jasminsträucher (Jasminum) machen sich als Zierpflanzen wunderbar auf Balkon und Terrasse. Im Kübel wachsen sie bis zu zwei Meter hoch. Mit hölzerner Rankhilfe kann die Kletterpflanze wesentlich höher wachsen. Der Jasmin verteilt einen unvergleichlich intensiven Duft in seiner Umgebung. Es gibt über 200 Jasmin-Arten. Bis auf den Frost vertragenden Winterjasmin sind die meisten nicht winterhart. Vor allem der Arabische Jasmin (Jasminum sambac) ist eine empfehlenswerte Kübelpflanze für den Außenbereich, denn er blüht von März bis Oktober und duftet mit Abstand am stärksten. Tipp: Jährlich – nach der Überwinterung – umtopfen! Standort : Sonnig bis halbschattig, luftig. Pflege : Unkompliziert, gelegentlicher Rückschnitt, Staunässe vermeiden. Überwintern : Im Haus an einem hellen Standort.Die richtige Pflege für mediterrane KübelpflanzenMediterrane Topfpflanzen richtig gießen & schneiden In Bezug auf Substrat und Dünger lohnt es sich, auf Gardol Kübelpflanzenerde aus dem BAUHAUS Stadtgarten zurückzugreifen. Sie ist perfekt auf die Bedürfnisse der Exoten abgestimmt. Ihr Wasserbedarf ist meist hoch und da die Pflanzen am liebsten in voller Sonne stehen, muss man im Sommer mitunter zweimal am Tag zur Gießkanne greifen. Das richtige Maß beim Gießen zu finden, ist eine Kunst. Fehler verzeihen gerade Kübelpflanzen selten, da sie auf das Zuviel an Wasser schnell mit Wurzelfäule reagieren. Vorbeugend mischt man das Substrat mit grobkörnigem Sand oder Granulat aus dem BAUHAUS Stadtgarten. Das erhöht die Durchlässigkeit. In Blühlaune hält man sie durch regelmäßige Schnittmaßnahmen. Engelstrompeten schneidet man zum Beispiel im Herbst. Die Schere wird oberhalb der y-förmigen Verzweigungen, also der ersten Astgabel, angesetzt. Beim Hibiskus kürzt man die vorjährigen Triebe im Frühjahr leicht ein.Winterschutz für Exoten Die subtropischen bis tropischen Gewächse sind nicht ausreichend winterhart für unsere Breiten und müssen vor Frost geschützt werden. Kühlen die Wurzeln bei Topfbewohnern schon generell schneller aus als bei den Pflanzen im Garten, ist bei den „Südländern“ noch mehr Vorsicht geboten. Sie stammen aus dem Mittelmeerraum oder den Tropen und vertragen keinerlei Frost. Manchmal reichen schon kalte Nächte mit fünf Grad Celsius aus, um ihnen zu schaden. Überwintert werden sie daher durch die Bank im Haus. Ideal ist ein Wintergarten oder ein helles, möglichst kühles Zimmer. Vergessen Sie nicht, sie auch während der Wintermonate sparsam zu gießen. Spätestens nach den Eisheiligen Mitte Mai können die mediterranen Topfpflanzen dann aber endlich zurück ins Freie.Experten-Tipp: Oleander überwinternOleander ist gut schnittverträglich und kann schon im Herbst, vor dem Einräumen ins Winterquartier, geschnitten werden. Das ist hilfreich, wenn der Platz dort begrenzt ist. Ebenso können Sie den Strauch im Frühjahr einkürzen. Nehmen Sie dabei alte, kahle oder überlange Triebe bodennah heraus. Oleander legt seine Knospen schon im Vorjahr an den Triebenden an. Schneidet man alle Zweige gleichzeitig zurück, bringt man sich also um die herrlichen Blüten.Alles für Ihre mediterrane Bepflanzung:Mediterrane Kübelpflanzen umtopfen: So geht’sBei Zitruspflanzen, aber auch bei anderen Kübelpflanzen ist der Saisonstart im April ein guter Zeitpunkt zum Umtopfen in ein größeres Gefäß. Dabei muss man ein paar Punkte beachten.1. Wasserabzug sicherstellenDamit die Abzugslöcher im neuen Pflanzgefäß nicht sofort von Erde verstopft werden, deckt man sie mit Tonscherben ab. So kann Gießwasser abfließen, anstatt sich im Topf zu sammeln.2. Drainageschicht einfüllenBlähton besteht aus gebranntem Ton und bleibt über Jahre strukturstabil. Eine Handbreit davon im Topfboden verteilt, verbessert die Drainage und sorgt dafür, dass keine Staunässe entsteht.3. Wurzelballen lockernDer neue Topf bietet ausreichend Raum, damit sich die Wurzeln ausbreiten können. Lockern Sie das Wurzelwerk mit den Fingern vorsichtig auf, ehe Sie den exotischen Strauch in sein neues Zuhause setzen.4. Substrat in den Topf gebenZum Schluss wird passendes Substrat eingefüllt und gut angedrückt. Verwenden Sie spezielle Zitruspflanzenerde, die mit grobem Sand und mineralischen Anteilen wie Kalksteinbruch durchsetzt ist.

    Weiterlesen