"kvh holz"  (248 Ergebnisse)

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  • Heizen mit Holz: Welcher Brennstoff passt zu mir?

    Sie haben bereits einen Kamin oder möchten sich in naher Zukunft einen anschaffen? Dann rückt auch das Thema Brennstoffe auf Ihre Agenda. Wir stellen Ihnen im Folgenden verschiedene Brennstoffe vor, die für Öfen generell geeignet sind. Selbstverständlich gilt es bei der finalen Entscheidung die individuellen Anforderungen Ihres Kamins, Ofens oder Kaminofens zu beachten. Diese können Sie den Herstellerhinweisen entnehmen. Darüber hinaus fallen die Punkte Umweltverträglichkeit, Kosten und Handhabung ins Gewicht.Heizen mit Holz: Welcher Brennstoff passt zu mir?Anders als bei Heizöl oder Gas handelt es sich bei Holz - und damit auch bei Kaminholz - um einen nachwachsenden Rohstoff mit sehr guter Klimabilanz. Warum dem so ist? Ganz einfach: Im gesamten ökologischen Kreislauf betrachtet erweisen sich quasi sämtliche Holzarten als CO2-neutral. Denn Holz gibt beim Verbrennen lediglich die Menge an Kohlenstoffdioxid ab, die es zuvor aus der Atmosphäre aufgenommen hat. Um diesen Vorteil nutzen zu können, sollten Sie FSC® zertifiziertes Brennholz kaufen. Wir von BAUHAUS unterstützen Sie beim ökologischen Holzkauf, indem wir mehrheitlich Produkte anbieten, die aus sozial verträglichen und sinnvoll bewirtschafteten Wäldern stammen. Gut zu wissen: Auch die Feuerstätte selbst sollte emissionsarm und möglichst effizient sein, um die Umweltverträglichkeit von Öfen & Co. zu erhöhen.Grundsätzliches: CO2-neutral heizen mit Holz1. Kaminholz Keine Frage: Brennholz ist der Klassiker für den Holzofen. Und es erzeugt beim Heizen auch das gleichermaßen typische wie gemütliche Kamin-Feeling. Ein Knacken hier, ein Flackern da - in Sachen Atmosphäre macht diesem Brennstoff kein anderer so schnell etwas vor. Auch in der Anschaffung ist Brennholz zunächst günstiger als Briketts oder Pellets. Allerdings muss es je nach Holzart ein bis zwei Jahre trocknen, bevor es verbrannt werden kann. Schließlich darf kaminfertiges Holz eine maximale Restfeuchte von 25 Prozent haben. Nur dann kann es effizient abbrennen. Holz hat darüber hinaus einen geringeren Brennwert als Holzbriketts, lässt sich aber leicht anzünden. Damit es zum Verbrennen geeignet ist, muss es unbedingt naturbelassen sein. Ein wichtiger Punkt, den Sie bei der Nutzung von Kaminholz als Brennstoff für Ihren Ofen, Kamin oder Kaminofen beachten sollten, ist die Tatsache, dass Brennholz viel Platz zum Lagern benötigt. Mehr als es Holzbriketts und Holzpellets tun. Brennqualitäten im Vergleich Holz ist nicht gleich gutes Brennholz! Die verschiedenen Baumarten haben unterschiedliche Heizwerte . Hier finden Sie einige Beispiele im Überblick:Für Holzofen & Co.: Die Brennstoffe im DetailHartes, schweres Holz. Langanhaltende Glut, deswegen ideal zum Heizen. Brennwert : 2.100kWh/m³, 4,2 kWh/kg.EicheSehr schönes Flammenbild. Spritzt kaum, eines der besten Kaminhölzer überhaupt. Brennwert : 2.100kWh/m³, 4,2 kWh/kg.EscheHoher Heizwert bei schönem Flammenbild. Harzfrei – kaum spritzende Blasen, keine Knackgeräusche und damit verbundener Funkenflug. Oft der Maßstab für die Beurteilung anderer Feuerholzarten. Auch optimal zum Grillen. Brennwert : 2.100kWh/m³, 4,2 kWh/kg.BucheMix aus dem Holz verschiedener Laubbäume. Typischerweise mit dünner Rinde, leicht zu entzünden. Gutes Flammenbild, akzeptabler Heizwert. Brennwert : 1.700kWh/m³, 4,1 kWh/kgLaubholz, gemischtBrennholz und Zubehör für Ihre Heizkraft:BAUHAUS kommt seiner Sorgfaltspflicht nach und vertreibt vorwiegend FSC®-zertifizierte Holz-Brennstoffe . Somit stammen unsere Produkte aus sozial verträglich und wirtschaftlich sinnvoll bewirtschafteten Wäldern. Holz gewinnt in Zeiten des Klimawandels und hoher Energiepreise eine immer größere Bedeutung. Unser Angebot an Holzbriketts, Pellets und Kaminholz steht für folgende Werte: • Zertifiziert nachhaltige Forstwirtschaft • Faire Arbeitsbedingungen • Umweltschonender VerbrauchHolz als CO₂-neutraler Brennstoff2. Holzbriketts Briketts bestehen aus zusammengepresstem Holzmehl und/oder Sägespänen. Auch für die Herstellung dieses Brennstoffs darf ausschließlich unbehandeltes Holz verwendet werden. Weil die Restfeuchte von Briketts bei lediglich 6 bis 10 Prozent liegt, verfügen sie über einen besonders hohen Heizwert. Diesen entfalten sie, wenn man sie in einem bestehenden Glutbett anfeuert. Kaminbriketts brennen lange, und ihre Wärmeabgabe lässt sich gut steuern. Sie hinterlassen weniger Ascherückstände als Brennholz und können platzsparender gelagert werden. Übrigens: Briketts sind nicht nur aus Holz erhältlich, Sie können beim Heizen auch auf Braunkohle-Briketts zurückgreifen.3. Holzpellets Die charakteristischen Eigenschaften von Pellets stimmen weitestgehend mit denen von Holzbriketts überein. Hinzu kommt, dass sie sich noch etwas einfacher lagern lassen, weil sie schlichtweg weniger Platz in Anspruch nehmen. Was Sie bei der Lagerung unbedingt beachten sollten: Es darf keine Feuerquelle in der Nähe sein.Im Zusammenhang mit Kaminholz existieren drei gängige Maßeinheiten: Festmeter (FM), Kubikmeter ("Raummeter", KBM) und Schüttraummeter (SRM). Wenn Sie Preise vergleichen möchten, sollten Sie daher unbedingt darauf achten, dies innerhalb der selben Einheit zu tun. So können Sie die verschiedenen Maße umrechnen: - Festmeter: 1 FM = 1,4 KBM = 2 SRM - Kubikmeter: 1 KBM = 0,7 FM = 1,4 SRM - Schüttraummeter: 1 SRM = 0,5 FM = 0,7 KBM Während man die Einheit Festmeter vor dem Spalten und Aufbereiten des Brennholzes nutzt, beziehen sich Kubikmeter-Angaben auf Stapel von ofenfertigem Holz. Zwischenräume in den Schichten werden einbezogen. Ein Schüttraummeter ist ein Kubikmeter ofenfertiges Holz in nicht gestapeltem Zustand. Die klassische Brennholzmasse Der Preisvergleich beim Holzkauf ist etwas verwirrend, weil neben regionalen Bezeichnungen („Ster“, „Klafter“) drei Maßeinheiten benutzt werden: Schütt-, Raum- und Festmeter. Achte auch darauf, nur identische Holz-Qualitäten zu vergleichen.Das Maß ist ein Kubikmeter ohne Zwischenräume in der Schichtung. Er ist das Rechenmaß vor dem Spalten und Aufarbeiten.FestmeterDer Kubikmeter (üblich „Raummeter“) ist ein Stapel von ofenfertig gesägtem und gespaltenem Holz: einen Meter lang, einen Meter hoch, einen Meter breit. Er entspricht einem Kubikmeter geschichtetem und gestapeltem Holz, inkl. Zwischenräume in der Schichtung Merken Sie sich: Dies entspricht ca. 0,7 Festmeter .KubikmeterEin Schüttraummeter ist ein Kubikmeter ofenfertig gesägte und gespaltene Holzscheite, nicht gestapelt und sortiert, inkl. Zwischenräume in der Schichtung. Merke Dir: Dies entspricht ca. 0,5 Festmeter .SchüttraummeterZubehör für Ihr Holzfeuer:Schimmelbefall vermeidenWarum eine trockene und gut belüftete Lagerung – am besten im dafür optimierten Kaminholzregal – so wichtig ist? Kurzum: Schimmel. Er entsteht auf Ihrem Brennholz durch Feuchtigkeit und stehende Luft – und macht es im schlimmsten Fall sogar unbrauchbar. Oberflächliche kleine Schimmelflecken, die noch nicht tief ins Holz eingedrungen sind, stellen beim Verbrennen kein Problem dar. Ist der Schimmelbefall jedoch größer, solltest Du den Feuchtigkeitswert des Holzes prüfen. Eine Restholzfeuchte über 25 % sollte vermieden werden, da die Energie-Ausbeute sonst verschlechtert wird und Schäden am Ofen oder der Abgasanlage entstehen können. Wichtiger Hinweis: Die Verbrennung darf nur in dafür geeigneten und zugelassenen Feuerstätten (s. Bedienungsanleitung des Herstellers) erfolgen!Richtig grillen mit Holz!Wenn Sie das einzigartige Flair eines Holzfeuers auch fürs BBQ nutzen wollen, brauchen Sie vor allem einen geeigneten Grill – also z.B. einen gemauerten oder eine Feuerschale Buchenholz-Scheite eignen sich am besten für das Grillen von Fleisch, da sie ihm eine besonders feine Geschmacksnote verleihen. Das Holz sollten jedoch deutlich feiner gespalten werden als die üblichen Kaminholz-Scheite. Je nach Grill-Größe empfiehlt sich eine Länge von ca. 20 und eine Dicke von ca. 8 cm. Mehr brandheiße Grill-Tipps gesucht? Holen Sie Sich unser Gratismagazin „Besser Grillen“! Erhältlich in Ihrem Fachcentrum und im Internet unter www.bauhaus.info oder informieren Sie Sich direkt hier! Grillen: Die besten Tipps, Anleitungen und Rezepte! >  Wie lagert man Brennholz, Briketts & Co.?Das Aufbewahren von Kaminholz bringt durchaus ein paar Anforderungen mit sich: In erster Linie sollte der Lagerplatz trocken und gut belüftet sein. Geschlossene Räume sind zum Lagern von Holz-Brennstoffen nicht geeignet. Anders sieht es mit direkter Sonneneinstrahlung und Windzufuhr aus, da beides sogar erwünscht ist. Zum Boden sollten Sie einen Abstand von mindestens 20 cm schaffen, zu Wänden oder weiteren Holzstapeln beträgt das Abstandsminimum 5 cm. Wer sein Brennholz entsprechend lagert, minimiert das Risiko einer Schimmelbildung. Diese macht eine Nutzung des Kaminholzes im schlimmsten Fall unmöglich.   Finden Sie den passenden Brennstoff zum Heizen - bei BAUHAUS   Ob Brennholz, Briketts oder Pellets : Bei uns finden Sie sowohl online als auch in den Fachcentren vor Ort genau den Brennstoff, der zu Ihnen und Ihren Bedürfnissen passt. Sie haben weitere Fragen? Sprechen Sie uns an - die Kolleg:innen in unseren Fachcentren helfen Ihnen gerne weiter.

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  • Stromfresser im Haushalt

    Das Wohnzimmer ist hell erleuchtet. Während die einen Nachrichten schauen, sitzen die anderen am Laptop oder lauschen einem Hörbuch. In der Küche läuft die Spülmaschine und im Ofen gart das Abendessen. Zudem schleudert die Waschmaschine, zwei elektrische Zahnbürsten blinken am Ladegerät und ein Smartphone hängt ebenfalls an der Steckdose. Strom ist immer verfügbar. Und wir sind ziemlich abhängig davon. Doch die steigenden Preise haben das Bewusstsein dafür geschärft, wie viel Strom tatsächlich kostet und dass ein bewusster Umgang mit elektronischen Geräten beim Sparen hilft. Doch wie lassen sich Stromfresser im Haushalt identifizieren? Welche Geräte sind die größten Stromverbraucher? Und welche Stromspartipps sind wirklich effektiv? Hier gibt's Antworten.Im Bündnis „Der Stromspiegel“ engagieren sich Verbraucherorganisationen, Wirtschaftsverbände, Energieagenturen und Forschungseinrichtungen. Die Experten haben für einen durchschnittlichen Haushalt (Wasseraufbereitung ohne Strom) die größten Energiefresser identifiziert: Auf Platz eins mit 28 Prozent: Fernseher, Computer und weitere Home Entertainment Systeme. Läuft ein schon etwas älteres TV-Gerät mehrere Stunden täglich, kann es im Jahr bis zu 250 kWh verbrauchen, die Sie gut 92 Euro kosten.* Generell gilt: Je größer die Bildschirmdiagonale und je besser die Bildqualität, desto mehr Strom frisst der Fernseher. Ähnliches gilt für den Computer: Gut ausgestattete Multimedia-PCs, die vier Stunden pro Tag laufen, benötigen rund 130 kWh Strom jährlich, was knapp 50 Euro entspricht. Ein Durchschnittsrechner schlägt mit 90 kWh (33 Euro) zu Buche. Energieintensiv sind dabei vor allem die Monitore : Wer einen Laptop verwendet, spart bis zu 70 Prozent Strom. *Berechnungsgrundlage: Strompreis 0,37 Euro/kWh.1. UnterhaltungselektronikÜberraschende Sparer: SmartphonesTablets arbeiten wegen ihrer kleinen Bildschirme und fortgeschrittenen Technologie energiesparend: Im Durchschnitt brauchen sie 6 kWh Strom pro Jahr, was Sie nur gut 2 Euro kostet. Auch Smartphones benötigen kaum Strom : Mit etwa 4 kWh im Jahr zahlen Sie nur etwa 1 Euro – zumindest, wenn Sie das Kabel nach dem Laden stets aus der Steckdose ziehen.Die zweitgrößten Stromfresser im Haushalt sind mit 14 Prozent Waschmaschine und Trockner. Ältere Waschmaschinen verbrauchen bei durchschnittlichem Einsatz bis zu 250 kWh im Jahr. Ein Kostenfaktor von knapp 93 Euro. Neuere Modelle schlucken dagegen nur 90 bis 150 kWh. Bei Trocknern ist der Unterschied noch größer. Am besten trocknen Sie die Wäsche an der frischen Luft. Können Sie auf einen Trockner nicht verzichten, checken Sie, ob Ihr Gerät ein Stromfresser ist und ob der Tausch gegen ein effizientes Gerät sinnvoll ist.2. Waschmaschine und TrocknerExtra-Tipp: Auf Effizienz setzen!Moderne Elektrogeräte arbeiten energiesparend. Steht also ein Neukauf an, sollten Sie ein Gerät einer höheren Effizienzklasse kaufen: So benötigt ein effizienter Trockner bei 160 Nutzungen im Jahr 156 kWh Strom, ein altes Modell ganze 485 kWh. Umgerechnet sind dies 577 oder eben 1794 Euro Kosten über einen Zeitraum von zehn Jahren. Laut Experten rechnet sich der Austausch von Geräten, die zehn Jahre oder älter sind, aus Energiespar-Sicht immer. Aber auch vorher kann ein Tausch sinnvoll sein. Der Hausgeräte-Check des Bayerischen Staatsministeriums hilft bei der Entscheidung.Dank elektrischem Licht ist es daheim immer schön hell. Doch das hat seinen Preis: 13 Prozent der Stromkosten im Haushalt verursacht die Beleuchtung. Schalten Sie daher das Licht nur ein, wenn es benötigt wird und setzen Sie auf effiziente LED-Leuchten : Wer zehn 60-Watt-Lampen gegen LED austauscht, verringert seinen Stromverbrauch im Jahr um 520 kWh und spart gut 192 Euro. Zwar sind LED in der Anschaffung etwas teurer, aber sie benötigen sehr wenig Strom und halten doppelt so lange wie herkömmliche Glühlampen.  3. BeleuchtungAchten Sie auf die gewünschte LichttemperaturJe höher der angegebene Kelvin-Wert, desto kühler und blaustichiger ist das Licht. Faustregel: Warmweißes Licht liegt im Kelvin-Bereich 1000 bis 3000 (meist 2700).11 Prozent der Stromkosten im Haushalt gehen auf das Konto von Kühl- und Gefriergeräten , Platz 4 im Stromfresser-Ranking. Ein modernes 145 Liter-Gerät der Energieeffizienzklasse A verbraucht rund 62 kWh pro Jahr (22 Euro) . Ist das Gerät daheim schon älter als 15 Jahre, kann es gut sein, dass es sogar auf 350 kWh kommt (130 Euro). Ob sich der Neukauf lohnt, können Sie zum Beispiel mit dem Kühlschrank-Rechner der Verbraucherzentrale ausrechnen.  4. Kühlen und GefrierenEin typischer Haushalt verbraucht rund 9 Prozent des Stroms beim Kochen: Der Elektroherd benötigt etwa 450 kWh im Jahr . Herde mit gusseisernen Platten sind die größten Stromfresser. Glaskeramik-Oberflächen sind effizienter, am meisten sparen Sie mit der Induktionstechnik: Sie benötigt bis zu 40 Prozent weniger Strom als Gusseisen.5. ElektroherdStromverbrauch im Haushalt überblickenWie viel Strom Sie verbrauchen, erfahren Sie auf der letzen Jahresabrechnung Ihres Stromanbieters. Durchschnittlich verbrauchen zwei Personen in einem Einfamilienhaus rund 3000, in einer Etagenwohnung rund 2000 kWh/ Jahr . Findet zusätzlich eine elektrische Warmwasserbereitung statt, steigt der Wert auf 3500 bzw. 2800 kWh/Jahr. Egal, wie hoch Ihr Verbrauch ist, Strom sparen geht immer! Sinnvoll kann der Einsatz eines Strommessgeräts sein , das heimliche Verbraucher unter Ihren Geräten aufspüren kann.Rund 8 Prozent der Haushaltsstroms im Jahr verursacht die Spülmaschine , etwa 250 kWh (knapp 93 Euro) sind ihr anzulasten. Sie ist zwar ein Stromfresser, aber deutlich effizienter als das Handspülen – solange Sie sie stromsparend einsetzen: Sie sollten die Maschine zum Beispiel immer voll beladen, das Geschirr nicht vorspülen und Sparprogramme nutzen.  6. SpülmaschineDie genannten Stromfresser sind die führenden Verbraucher in Haushalten, in denen das Wasser nicht elektrisch erwärmt wird, sondern dafür ein anderer Energieträger wie Gas genutzt wird. Sind Sie auf die elektrische Warmwasserbereitung – zum Beispiel im Boiler oder einem Durchlauferhitzer – angewiesen, sieht dies anders aus: Je nach Art und Alter des Geräts müssen Sie dann zwischen 14 und 30 Prozent des gesamten Stromverbrauchs in Ihrem Haushalt für warmes Wasser aufbringen. Hier ist es besonders sinnvoll, praktische Tipps zum Wassersparen zu beherzigen, um auch Ihren Warmwasserverbrauch zu reduzieren.7. Top-Stromfresser: Warmes Wasser mit StromWarmwassererzeugung kann ziemlich teuer seinDer Bedarf für Warmwasser liegt in Deutschland zwischen 35 und 50 Litern pro Person und Tag . Je nach Wärmeerzeuger kostet die Erwärmung unterschiedlich viel. Ausgehend von einem Dreipersonenhaushalt, der 35 Liter pro Person und Tag verbraucht und sein Wasser auf 50 Grad erwärmt, liegen die Jahreskosten in etwa zwischen 364 Euro (Holz für Ofen) und 1400 Euro (Strom). Strom ist mit Abstand die teuerste Art der Warmwassererzeugung . Die Erwärmung mit Erdgas kostet aktuell rund 532 Euro pro Jahr.

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  • DIY: Die Bank zum Mitnehmen

    Viel zu schade, um sie nur am Vatertag einzusetzen: Diese Bank begleitet Sie in die Natur. Oder auch nur in den Garten. Und alles, was es für einen gelungenen Vatertag braucht, hat hier seinen Platz: Ihre Freunde, Ihre Getränke und Sie. Übrigens: Das Konzept lässt auch eine Umwandlung zum Spielplatz-Begleiter mit großer Kiste für Schaufel, Buggy und Dreirad zu. Oder Sie ersetzen den Kistenplatz gleich durch Sitz und Lenker für Junior und haben ganz viel Spaß mit Ihren Kids in der Natur – und immer einen Platz zum Ausruhen für Zwischendurch.Unser Bauplan ist an einem Samstag in die Tat umgesetzt. Und alles, was Sie für die Umsetzung brauchen, bekommen Sie natürlich in Ihrem BAUHAUS Fachcentrum ! BAUHAUS wünscht Ihnen und Ihren Freunden einen tollen Vatertrag!Mit Stil am Start zum VatertagHolme : 2 Glattkantbretter, Fichte/Tanne, gehobelt, 250 x 14 x 1,8 cm Lehne + Sitzfläche : 5 Glattkantbretter, Fichte/Tanne, gehobelt, 100 x 14 x 1,8 cm Stoßbrett für Getränkekiste : 1 Glattkantbrett, Fichte/Tanne, gehobelt, 40 x 14 x 1,8 cm Vordere Beine, Ablage für Getränkekiste : 6 Rahmenhölzer, Fichte/Tanne, gehobelt, 40 x 5,4 x 3,4 cm Kurze Zargen : 2 Rahmenhölzer, Fichte/Tanne, gehobelt, 34,6 x 5,4 x 3,4 cm Hintere Beine : 2 Rahmenhölzer, Fichte/Tanne, gehobelt, 100 x 5,4 x 3,4 cm Lange Zargen : 2 Rahmenhölzer, Fichte/Tanne, gehobelt, 93 x 5,4 x 3,4 cm Achse : 1 Stahlrohr, 2,0 x 45 cm Rad : 1 Schubkarrenrad, ø 40 cm, mit Rollenlager ø 2,0 cm Sicherung von Rad und Achse : 4 Stellringe, Innendurchmesser 2,0 cm Achsendkappen : 2 Starlock-Kappen für 2,0-cm-AchseDieses Material brauchen Sie:Holzleim , wasserfest Holzschrauben : 4x50 mm für Banklehne und -sitzfläche, 5x60 mm für alle anderen Verbindungen ggf. Bootslack , transparent, für alle, die die Bank gegen Witterungseinflüsse schützen möchten ggf. Rostschutzlack Stichsäge , mit normalem Blatt für Vollholz, dazu ein entsprechendes Kurvenblatt Zirkel Forstnerbohrer , ø 20 mm für die Achslöcher Akkuschrauber mit Bit-Satz ggf. Innensechskant-Schlüsselsatz für die Stellringe ggf. Pinsel , wenn lackiert werden soll Karton für Schablone Schleifpapier , Körnung 120Dieses Werkzeug brauchen Sie:Vorweg: Alle Verbindungen werden geleimt und geschraubt . Ausgenommen die Sitzflächen- und Rückenlehnenbretter – die werden nur geschraubt. Wer möchte, kann die fertige Bank noch mit einem transparenten Bootslack gegen Wind und Wetter schützen . Die Achse sollte einen Rostschutzanstrich bekommen. Bevor man anfängt sollten alle Bauteile auf das richtige Maß zugeschnitten sein und bereit liegen. Am besten den Zuschnitt den Profis im Bauhaus Fachcentrum überlassen.Was es vor dem Start zu beachten giltSchritt für Schritt zum Lieblingsplatz: So bauen Sie eine Bank zum Mitnehmen Starten Sie mit der Bank! Dafür zuerst die beiden kurzen Zargenleisten jeweils auf ein vorderes Bein schrauben und leimen. Jetzt die hinteren Beine ebenfalls mit den langen Schrauben und Leim mit der kurzen Zargenleiste verbinden. Die Seitenteile der Bank sind fertig: Sie werden jetzt auf dieselbe Weise vorne und hinten durch die langen Zargenleisten verbunden. Die Sitzfläche wird mit drei Brettern belegt, so dass diese vorn, hinten und seitlich 2,5 cm überstehen. Dadurch entsteht ein etwa 1 cm breiter Spalt zwischen den Brettern. Für die Lehnenpfosten muss das hintere Brett ausgeklinkt werden. Mit demselben Brettabstand werden jetzt zwei Bretter als Rückenlehne ans obere Ende der Lehnenpfosten angeschraubt. Die Bank ist jetzt fertig! Es folgen Holme und Fahrwerk . Auf die Bretter für die Holme an einem Ende einen Viertelkreis anzeichnen und mit der Stichsäge ausschneiden . An diesem Brettende 10 cm von der Stirnseite entfernt und mit 5 cm Abstand zur Unterkante, mit dem Forstnerbohrer ein 20mm tiefes Loch für die Achse bohren . Mit Zirkel und einer Kartonschablone die Griffmulden und eine Rundung am Griffende anzeichnen . Der Griff sollte eine Stärke von mindestens 4 cm behalten. Mit Schleifpapier , 120er Körnung, die Griffkannten abrunden . Jetzt das Rad auf die Achse stecken , mittig positionieren und beidseitig mit je einem Stellring sichern . Die beiden übrigen Stellringe auf beiden Seiten des Rades lose auf die Achse stecken. Nun die Holme erst auf die Achse stecken, dann an der Bank positionieren und sie knapp unterhalb der Sitzfläche ans linke Bankgestell montieren . Dabei sollen die Griffseiten etwa 50 cm über die Sitzfläche hinausragen. Dann werden die Holme mit dem rechten Bankgestell verbunden. Auf der „Radseite“ der Holme wird mit 50 cm Abstand zum Holmende ein Prallbrett für das „Gepäck“ hochkant zwischen die Holme geschraubt . Bündig zur Holmunterkante wird eines der Hölzer für die Ablage hochkant mit den Holmen und dem Prallbrett verbunden . Genauso werden jetzt die übrigen drei Hölzer mit gleichen Abständen zwischen Bank der gerade montierten Leiste zwischen die Holme geleimt und geschraubt. Jetzt nur noch die Achse mit dem Rad genau in der Mitte zwischen den Holmen positionieren und mit den Stellringen bündig zu den Holmen sichern . Die Abdeckkappen aufsetzen und zum Lieblingsplatz starten . Damit Holz und Metall der Achse lange halten, kann die Bank mit einem transparenten Bootslack geschützt und die Stahlachse mit einem Rostschutzlack vor Rost bewahrt werden.

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  • BAUHAUS eröffnet vierten Standort in Slowenien

    BAUHAUS eröffnet heute seinen vierten Standort in Slowenien. Das neue Fachcentrum befindet sich in der Seehafenstadt Koper und bietet Kunden künftig auf einer top-modernen Verkaufsfläche von rund 15.800 Quadratmetern unter anderem den größten Stadtgarten der Adriaregion. Rund zehn Monate nach Baubeginn öffnet das BAUHAUS Fachcentrum in Koper seine Türen und bietet Kunden jede Menge Produkte zum Thema Heimwerken, Renovierung und Dekoration. Das Highlight dabei ist der größte Stadtgarten der Region. Auf über 4.800 Quadratmetern finden sich eine große Auswahl an Pflanzen für Garten und Balkon sowie die für die Pflege benötigten Werkzeuge und Utensilien. Ein besonderes Augenmerk gilt auch dem Outdoor-Living: Kunden finden hier Pavillons, Outdoor-Küchen, Grills in allen Facetten, Beleuchtung für den Garten und Outdoor-Möbel. Wer durch das neue Fachcentrum stöbern will, kann das Auto auf einem der über 250 Parkplätze abstellen. Dieser ist auch mit zehn Elektroladestationen ausgestattet, davon zwei mit 160 kWh, zwei mit 40 kWh und sechs mit 22 kWh. Um etwaige sperrige und große Produkte bequem nach Hause zu bringen, gibt es die Möglichkeit, diese bei der rund 2.800 Quadratmeter großen Drive-In ARENA direkt vom Regal ins Auto zu laden und ohne erneutes Ausladen zu bezahlen. Viele Serviceangebote bieten den Kunden konkreten Mehrwert Neben dem größten Stadtgarten in der Region bietet das neue Fachcentrum in Koper seinen Kunden den Service „Reservieren & Abholen“. Die gewünschten Produkte können dabei ganz einfach vorab online reserviert und nach kurzer Zeit im Fachcentrum abgeholt werden. Neben den Serviceangeboten hat das BAUHAUS Koper auch eine große Auswahl an Qualitätsprodukten. Alleine die Fliesenabteilung bietet eine beeindruckende Auswahl an über 350 alternativen Fliesen, die anschaulich präsentiert werden. Um Strom nachhaltig zu erzeugen, ist das Fachcentrum mit einer flächendeckenden Photovoltaikanlage ausgestattet, die eine Kapazität von einem Megawatt erzielt. Ein weiterer umweltfreundlicher Aspekt: alle Geräte, die im Fachcentrum Ware bewegen, zum Beispiel Gabelstapler, werden elektrisch betrieben. Fachcentrum Koper auf der Halbinsel Istrien BAUHAUS eröffnet mit dem Fachcentrum Koper sein viertes BAUHAUS in Slowenien. Koper ist der Hauptort der gleichnamigen slowenischen Stadtgemeinde Koper auf der Halbinsel Istrien, die in der Kernstadt rund 26.000 Einwohner zählt. Verkehrsgünstig gelegen, ist die Region stark durch den großen Hafen, die umliegende Automobilindustrie sowie den örtlichen Tourismus geprägt. Das neue Fachcentrum in Koper ergänzt die bisherigen BAUHAUS Niederlassungen in Slowenien. Es befindet sich zentral im Dreiländereck Kroatien, Italien und Slowenien gelegen und deckt mit seiner breiten Produktpalette unterschiedlichste Bedürfnisse ab. BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über mehr als 160 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 290 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.Größter Stadtgarten der Adriaregion

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  • „Heimwerker des Jahres 2020“ ausgezeichnet

    Gewinne im Gesamtwert von 21.000 Euro Der „Heimwerker des Jahres 2020“ steht fest. Der Hauptpreis geht an Matthias Meier aus Grimmen. Er holte mit seinem Segelboot „Holta“ den Sieg in der Kategorie KIDS & HOBBY und gewinnt einen BAUHAUS Einkaufsgutschein im Wert von 7.500 Euro. Meier setzte sich in dem von BAUHAUS und dem Magazin „Selbst ist der Mann“ ausgeschriebenen Wettbewerb gegen rund 500 Konkurrenten durch. Insgesamt freuen sich zehn Sieger über Preise im Gesamtwert von 21.000 Euro. Als ideenreichstes Vorhaben mit handwerklich exzellenter Umsetzung kürte die Fachjury das Segelboot „Holta“. Eingereicht wurde die Bewerbung für den „Heimwerker des Jahres 2020“ von Matthias Meier aus Norddeutschland. Bereits in jungen Jahren entdeckte der Hauptsieger seine Leidenschaft für das Handwerkliche. Seinen Kindheitstraum, eines Tages ein Segelboot zu bauen, konnte sich der Servicetechniker für Windenergieanlagen vor einiger Zeit selbst erfüllen. Dafür arbeitete Meier insgesamt zehn Jahre mit Hobelmaschine, Fräse, Säge und einer Menge Holz. Der verdiente Lohn: Ein BAUHAUS Gutschein im Wert von 7.500 Euro, der leider durch die Corona-Pandemie nicht persönlich überreicht werden konnte. Die Sieger 2020 Neben Meier überzeugten neun weitere Wettbewerbsteilnehmer, die sich in den Hauptkategorien INDOOR, OUTDOOR und KIDS & HOBBY bewarben. Die kreativsten Ideen wurden mit BAUHAUS Einkaufsgutscheinen im Wert von jeweils 2.500 Euro belohnt. Zu diesen Erstplatzierten zählen Isolde Pinzhoffer, Roland Gathen und Max Bleistein. Pinzhoffer holte den ersten Platz in der Kategorie INDOOR. Die Powerfrau aus Tann baute ihren Dachboden zum „Atelier“ aus, um den Holzwurm zu besiegen und die Heizkosten zu minimieren, aber auch um für sich selbst einen Raum zu schaffen, in dem sie kreativ sein kann. Die Lehrerin benötigte für den Ausbau eineinhalb Jahre, den sie mit ihren eigenen Händen realisierte. In der Kategorie OUTDOOR überzeugte Roland Gathen aus Köln die Jury am meisten. Sein Ziel war die Renovierung der alten Laube „Parzelle 44“ in einem Kleingarten. Mit Spaß an der Sache und seiner umfassenden Werkzeugausstattung ist Gathen die Umgestaltung sicher gelungen. Den 2.500 Euro dotierten BAUHAUS Gutschein in der Kategorie KIDS & HOBBY holte sich Max Bleistein mit seiner „Ritterburg“, an der die gesamte Familie Bleistein knapp sechs Wochen mitwirkte. Auch die zweiten Plätze in den Hauptkategorien konnten mit Ideenreichtum und sorgfältiger handwerklicher Ausführung punkten. Ob die Kernsanierung des Eigenheims von René Lange aus Magdeburg in der Kategorie INDOOR unter dem Motto „Badman und Rohbau“, der „Draisine-Holzfahrrad-Nachbau“ von Roland Limmer als KIDS & HOBBY-Vorhaben oder die OUTDOOR-Küche von Florian Steeg mit Steinofen und hängendem Grill: Jeder der Sieger wurde mit einem 1.500-Euro-Gutschein von BAUHAUS belohnt. Auf dem dritten Platz gewannen Tobias Meyer mit seinem „geplatzten Schrank“ (INDOOR), Manfred Schauerte mit dem „3-D-Drucker aus Holz“ (KIDS & HOBBY) und Florian Wäsch mit seiner „Wohlfühloase mit Pool und Pooldeck“ (OUTDOOR) einen BAUHAUS Einkaufsgutschein im Wert von jeweils 500 Euro. Auch dieses Jahr wurde ein Sonderpreis in der Kategorie COLOUR & TRENDS von der Premium-Marke „Schöner Wohnen-Farbe“ verliehen. Der Gewinner erhielt ein Trendfarben-Gewinnpaket im Wert von 1.000 Euro inklusive eines iPads. Der Wettbewerb 2020 fand der Wettbewerb „Heimwerker des Jahres“ in Kooperation mit dem Magazin „Selbst ist der Mann“ und „Schöner Wohnen-Farbe“ zum sechsten Mal statt. In den insgesamt vier Kategorien wurden die handwerklich besten und kreativsten Vorhaben ausgezeichnet. Die Jury, bestehend aus Fachredakteuren, Schreinern und Vertretern der Sponsoren, legte bei der Punktevergabe besonderen Wert auf Sorgfalt und Ideenreichtum. Alle Gewinner, ihre Vorhaben und Projekte sind auch online unter www.selbst.de zu finden. BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in bis zu 15 Fachgeschäfte untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.

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  • Terrassenmöbel

    Sonne, Wärme, blühende Beete und sattgrüner Rasen laden dazu ein, dass Leben im Freien zu genießen. Gestalten Sie mit ausgesuchten Sommermöbeln Ihren Außenbereich und machen ihn zum gemütlichsten Platz auf Erden. In den BAUHAUS Fachcentren finden Sie die passenden Terrassen- und Balkonmöbel sowie umfangreiches Zubehör in vielen Designs und Materialien und für jeden Geschmack: Von großzügigen Loungesets für das Wohnzimmer im Garten über bequeme Relax-Liegen für entspannte Sonnenstunden bis hin zu platzsparenden Lösungen für den Balkon. Ob in gemütlicher Runde mit Freunden oder beim Grillabend im Kreis der Familie – mit dekorativen Terrassenmöbeln von BAUHAUS verwandeln Sie Ihre Terrasse und Ihren Balkon in eine Oase zum Wohlfühlen.Den Sommer genießen mit tollen TerrassenmöbelnLassen Sie sich inspirieren von der großen Auswahl an BAUHAUS Terrassenmöbeln und schaffen Sie sich Ihr persönliches Wohlfühlambiente unter freiem Himmel: Mit Loungemöbeln richten Sie stilsicher ganze Sitzlandschaften ein. Die Lounge-Elemente der verschiedenen Sets sind so aufeinander abgestimmt, dass Sie sie beliebig aneinander stellen und kombinieren können – einige sogar untereinander. Einzelne Gartentische und Gartenstühle oder individuell zusammengestellte Sitzgruppen in verschiedenen Ausführungen und Formen erfüllen jeden Gestaltungswunsch. Bei größeren Feierlichkeiten und zur Bewirtung zahlreicher Gäste kommen Bierzeltgarnituren zum Einsatz. Sie sind im Nu aufgebaut und werden sie nicht mehr gebraucht, verstauen Sie die zusammenklappbaren Tische und Bänke einfach bequem im Keller. Aber auch für begrenzten Platz auf Balkonen finden Sie bei BAUHAUS ebenso zahlreiche und zugleich platzsparend Sommermöbel – vom kleinen Beistelltisch bis zum farbenfrohen Klapp- oder Stapelstuhl. Pures Urlaubsfeeling holen Sie sich mit Hängematten, komfortablen Sonnenliegen, Relaxsesseln oder Hollywoodschaukeln in den privaten Entspannungsort. In puncto Material können Sie bei der Auswahl Ihrer Sommermöbel zwischen Holz, Kunststoff, Metall oder hochwertigen Material-Kombinationen wählen: Mit Gartenmöbeln aus Holz schaffen Sie sich ein behagliches Ambiente im Landhausstil. Eine besonders schöne natürliche Optik und Haptik erhalten Sie mit Holzmöbeln in Kombination mit dunkelbraunem Kunststoffgeflecht. Kombinationen aus PE-Geflecht und Aluminium wirken besonders edel und modern. Klare Linien und Formen unterstreichen den vornehmen Touch. Alle Gartenmöbel überzeugen durch hochwertige Verarbeitung, Abrieb- und Wasserfestigkeit sowie UV-Stabilität. Nano-Beschichtungen oder solche aus Epoxidharz oder Elotherm machen die Gartenmöbel unempfindlich gegen Schmutz und zudem absolut wetterfest. Ob modern, klassisch oder funktional – die hochwertigen Möbel für Garten, Terrasse oder Balkon in verschiedenen Stilrichtungen, Materialien und in den Farben der Saison bieten unzählige Kombinationsmöglichkeiten. Und egal welchen Stil Sie bevorzugen – die BAUHAUS Terrassenmöbel sind exakt verarbeitet, besonders stabil konstruiert, pflegeleicht, robust, witterungsbeständig und sehen einfach gut aus.  Entdecken Sie BAUHAUS Gartenmöbel für jede Gelegenheit und jeden Geschmack:Terrassenmöbel aus unserem SortimentKlein aber fein - Balkonmöbelsets für den Urlaub auf Balkonien. Stilvoll und komfortabel durch den Sommer – mit den BAUHAUS Loungesets.Bequeme Geflecht-Gartenmöbel für jedes Sommerwetter. Holen Sie sich natürlichen Charme mit Gartenmöbeln aus Holz auf Ihre Terrasse.Elegante Gartenmöbel aus Metall für entspannte Stunden auf Terrasse oder Balkon.Genießen Sie den Sommer mit BAUHAUS Gartenmöbelsets und verwandeln Sie Ihren Garten zum sommerlichen Lebensmittelpunkt, der zu Entspannung und zum geselligen Beisammensein in kleiner Runde oder im Kreis der Familie einlädt. Für Ihr ganz persönliches Sommerparadies wählen Sie dekorativ aufeinander abgestimmte Gartenmöbel-Sitzgruppen mit Tischen, Stühlen, Sesseln oder Bänken aus Massivhölzern, PE-Geflecht oder Metall. Für kleinere Flächen gibt es zahlreiche Setteile, die leicht zusammenklappbar und gut zu verstauen sind – extra für die schnelle und platzsparende Aufbewahrung. So bleibt mehr Zeit für den Sommer. Das Paradies für GartenfreundeStellen Sie individuell zusammen, was am besten auf Ihrer Terrasse oder Ihren Balkon passt – mit der Mix & Match-Methode. Seien Sie ruhig mutig und kombinieren Sie klassische Möbel mit modernen oder denselben Tisch mit verschiedenen Stuhlvarianten oder einen Holztisch mit Geflechtmöbeln. Sie werden überrascht sein, wie gut sich diese Sets auf Ihrer Terrasse machen. In nur zwei Schritten haben Sie außerdem die Möglichkeit, Ihren Traumtisch zusammenzustellen. Beim VARIO DESK Tischsystem wählen Sie aus vier verschiedenen Plattendesigns in verschiedenen Größen. Die Gestelle aus Aluminium in anthrazit oder aus Edelstahl, ebenfalls in verschiedenen Größen, machen so aus einem Tisch für den Garten Ihren individuellen Traum-Gartentisch. Auch die Kleinen bekommen ihren ganz eigenen Sitzplatz im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon: Die farbenfrohen Kindersitzgruppen und fantasievolles Zubehör, kindgerecht und aus stabilem Kunststoff, machen unzählige Spielrunden mit. Erholung im Grünen – im umfangreichen Sortiment an Sommermöbeln für Terrasse, Garten und Balkon von BAUHAUS ist für jeden Geschmack etwas dabei. Mit dekorativen Beistelltischen, klassisch einfarbigen oder extravagant gemusterten Sitzkissen, effektiven und eleganten Sonnenschutzlösungen oder stillvollen Gartenpavillons vervollständigen Sie Ihren exklusiven Platz an der Sonne – alles in Ihrem BAUHAUS Fachcentrum. Terrassenmöbel – lassen Sie sich ins Freie locken

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  • Tipps & Pflege des Noblewood & Exclusivholz Möbelsystems

    Damit Sie auch lange Freude an Ihren selbst konfigurierten Möbeln haben, beachten Sie bitte folgende Hinweise:  Möchten Sie an Ihren Möbeln lange Freude haben, beachten Sie bitte folgende Tipps: ▪ Entferung zur nächsten Wärmequelle mindestens 1 Meter ▪ Tisch auf eine gerade Fläche stellen, um Verformungen zu vermeiden ▪ Verschmutzungen sofort entfernen ▪ Reinigung der Tischplatte mit einem trockenen Tuch oder einem Holzreiniger ▪ Untersetzer für heiße und feuchte Gegenstände verwenden ▪ Schreibunterlagen verwenden, um Kratzern vorzubeugen  Bei Bearbeitung eines edlen Rohstoffs wie Holz entstehen auch kleine Unregelmäßigkeiten, Verfärbungen und Mikrorisse, welche die Schönheit dieses Erzeugnisses hervorheben. Bitte beachten Sie, dass Pur Iternal nature Produkte handgefertigt werden, deswegen sind sie nie einander gleich. Die der direkten Sonnenstrahlung ausgesetzten Möbel können nach einiger Zeit ihre ursprüngliche Farbe ändern. Auch eine zu hohe und lang andauernde Feuchtigkeit oder zu trockene Luft kann sich auf das Holz negativ auswirken.   Stellen Sie jetzt Ihr individuelles Möbelstück zusammen!      Unterhaltspflege für lackierte Oberflächen   Dafür empfehlen wir natürliche Pflegeemulsionen auf Basis von Wachs, entweder farblos oder in der Farbe Ihrer Möbel. Eine dünne Schicht Emulsion ist mit einem weichen Tuch entlang der Holzfaser aufzutragen. Die Möbelstücke sollen regelmäßig ca. dreimal pro Jahr bzw. häufiger je nach der Nutzungsintensität gewachst werden. Durch das Wachsen wird die Holzoberfläche nicht nur gut erhalten, sondern auch schöner.     Unterhaltspflege für geölte Oberflächen     Das geölte Holz ist empfindlicher gegen Verschmutzungen als das lackierte Holz, deswegen ist es vorsichtiger zu behandeln. Die Ölschicht ist dünn, so dass das aufgebrauchte Öl nach einiger Zeit an einigen Stellen im Holz versickern kann. Das Öl soll auf die Tischplatte alle 2-3 Monate wieder aufgetragen werden, bis es im Holz nicht mehr versickert. Passen Sie dabei auf, damit das Öl gleichmäßig entlang den Holzringen aufgetragen wird – andernfalls können auf der Oberfläche dunklere Stellen entstehen.   HINWEIS: Unbearbeitete Oberflächen sind fabrikmäßig gegen keine Verschmutzungen gesichert. Für Unterhaltspflege des Holzes verwenden Sie die Wachsemulsionen und das Holzöl.   Im Falle der Entstehung der geringen Kratzer, Risse oder Oberflächendefekte während der Nutzung verwenden Sie die Wachsemulsionen, mit denen geringe Schäden bedeckt werden können.    Bitte verwenden Sie ▪ keine Pflege- bzw. Reinigungsmittel, die für das Holz nicht geeignet sind ▪ keine Spraymittel 

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  • KfW-Förderung für PV-Anlagen

    Sie planen ein Photovoltaik-Projekt? Erneuerbare Energien wie Photovoltaik sind zur Erreichung unserer Klimaziele zwingend notwendig. Die Bundesregierung setzt sich daher sehr für deren konsequenten Ausbau ein und stellt verschiedene Förderungen bereit, um den Zugang zu erneuerbarer Energie weiter voranzutreiben. Mit dem neuen Jahressteuergesetz gibt es seit Anfang 2023 Maßnahmen, die den Ausbau von Photovoltaikanlagen und thermischen Solaranlagen weiter fördern. Für Privatpersonen, die eine eigene Solaranlage neu an ihrem Haus installieren möchten, gibt es verschiedene Möglichkeiten der Förderung. Das Solarpaket I wurde von Bundestag und Bundesrat verabschiedet. Das Gesetzespaket wird die Bürokratie bei der Installation von Photovoltaikanlagen abbauen und den Ausbau der Solarenergie in Deutschland vorantreiben. Mehr zu den Vereinfachungen finden Sie hier: Solarpaket I Wir unterstützen Sie im Anschluss mehr über Förderungen für Ihre Solaranlage herauszufinden. Welche Solar-Förderung es für welche Anlage gibt, welche Vorteile sich darauf für Sie ergeben, beantworten wir im Nachfolgenden.Senkung der Umsatzsteuer Die Lieferung und Installation von PV-Anlagen unterliegt ab dem 01. Januar 2023 einem Nullsteuersatz. Somit gibt es keine Umsatzsteuer mehr für Photovoltaikanlagen, die auf oder in der Nähe eines Wohngebäudes installiert werden. Diese Maßnahme betrifft alle einzelnen Teile einer Solaranlage wie • Photovoltaikmodule • Batteriespeicher • Wechselrichter Balkon-PV-Anlagen, auch Balkonkraftwerke genannt, zählen zu den hier betroffenen Solaranlagen. Ebenso Photovoltaikanlagen im Garten oder auf Carports. Bei letzterem sollten Sie abklären, inwiefern Sie eine Baugenehmigung benötigen. Lediglich mobile Solaranlagen bleiben unberücksichtigt, da ihr Zweck nicht auf Wohngebäude basiert. Darüber hinaus entfällt auch beim Austausch einzelner Komponenten oder bei der Erweiterung einer bestehenden Photovoltaikanlagen die Umsatzsteuer. Eine reine Reparatur ist jedoch hiervon ausgeschlossen. Haben Sie schon in 2022 eine Photovoltaikanlage gekauft, diese wurde ihnen jedoch noch nicht vollständig geliefert oder installiert, greift auch hier der Nullsteuersatz. Grundsätzlich sind Händler und Handwerker dazu angehalten diesen an Sie weiterzugeben. Eine Verpflichtung gibt es jedoch nicht. Ob und inwiefern es schlussendlich bei Ihnen zum Tragen kommt, ist vertragsabhängig. Weitere Informationen zur Förderung von Photovoltaikanlagen finden Sie auf der Homepage des Bundesfinanzministeriums.Einspeisevergütung Wenn Sie mit der Photovoltaikanlage die Einspeisung ins öffentliche Stromnetz planen, sollten Sie sich bei Ihrem Finanzamt als Kleinunternehmer im Sinne des § 19 UStG anmelden. Einspeisende PV-Anlagen gilt es steuerlich anzumelden. In diesem Fall profitieren Sie von der Einspeisevergütung als PV-Förderung. Die Einspeisevergütung ist durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz, kurz: EEG, geregelt. Dieses Gesetz legt den Preis für die Entgegennahme von Überschussstrom für 20 Jahre fest. Das ist Strom, den Sie mit Ihrer PV-Anlage generieren, aber nicht selbst verbraucht haben und ins Netz einspeisen. Seit Januar 2023 gelten neue Bestimmungen beim sogenannten EEG 2023. Unter anderem gibt es nun folgende Regelungen: • Die Umsatzsteuer entfällt auch bei der Einspeisevergütung, es sei denn Sie verzichten mit Ihrer Photovoltaikanlage auf die Anwendung der Kleinunternehmerregelung. • PV-Anlagen, die nach dem 30. Juli 2022 in Betrieb gingen, profitieren vom Wegfall der EEG-Umlage. Damit entfällt für Sie ein zusätzlicher Erzeugungszähler und Sie können Ihren Stromverkauf leichter abrechnen. • Für selbige Photovoltaikanlagen gelten höhere und neue Vergütungssätze. Anlagen, die auch zur Eigenversorgung verwendet werden, erhalten bis zu einer installierten Leistung von 10kWp 8,2 Cent pro kWh, größere Anlagen ab 10kWp 7,1 Cent pro kWh. Volleinspeisende Anlagen erhalten bis 10 kWp 13 Cent pro kWh, ab 10 kWp 10,9 Cent pro kWh.PV-Speicher-Programm einzelner Bundesländer Einige Bundesländer verfügten 2022 noch über Förderprogramme für einen Solarstromspeicher. Stand Februar 2023 finden sich nur noch Fördergelder in Berlin. Dort gibt es einen Zuschuss für Batteriespeicher mit bis zu 300€ pro kWh Speicherkapazität. Hinzu kommen ein Sonderanlagen-Bonus für Photovoltaik auf Fassaden, Gründächern oder Wohngebäuden mit Denkmalschutz. Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein haben ihr Förderungsbudget verbraucht. Im Laufe des Jahres kann es hier jedoch zu einer Neuauflage kommen. Mehr Informationen zu den Förderinhalten und Bedingungen finden Sie auf den Homepages der jeweiligen Bundesländer.KfW-Förderprogramme für Solaranlagen Schon seit einigen Jahren stellt die KfW günstige Kredite für die Errichtung von neuen Anlagen, die Erweiterung von bestehenden Anlagen oder auch für die Neuanschaffung eines PV-Speichers für Privatpersonen bereit. Die KfW, kurz für Kreditanstalt für Wiederaufbau, ist eine deutsche Förderbank und Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR). Sie stellt Kredite für Maßnahmen bereit, mit denen Sie Ihre sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Lebensbedingungen verbessern können. Die dafür notwendigen Finanzierungsmittel generiert die KfW hauptsächlich aus dem internationalen Kapitalmarkt. Sie verfügt dabei nicht über Kundeneinlagen und hat auch keine Filialen, in denen Kunden z. B. ein Konto eröffnen können. Ein großer Förderbereich der KfW-Bank ist die Förderung Erneuerbarer Energien. Mit einer KfW-Förderung erhalten Sie neben Zuschüssen durch Kommunen und Bundesländern also eine zusätzliche finanzielle Unterstützung, etwa für die Anschaffung von PV-Anlagen, Solarthermien oder Wärmepumpen.Mit dem Förderprogramm 270 unterstützt die KfW den Kauf und die Installation von Photovoltaik als Einzelmaßnahme. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie die PV-Anlage an der Fassade, auf Freiflächen oder auf dem Dach anbringen lassen. Die Fördermittel des KfW-Programm 270 decken folgende Bereiche ab: • Errichtung, Erweiterung und Erwerb einer PV-Anlage • Anschaffung eines Stromspeichers • Planung, Projektierung und Installation Wenn Sie das KfW-Programm Erneuerbare Energien – Standard (270) nutzen möchten, müssen Sie allerdings auf ein paar Dinge achten: Die Förderanfrage muss vor dem Start des Vorhabens gestellt werden. Wer eine gebrauchte PV-Anlage erwerben möchte, kann die Förderung nur in Anspruch nehmen, wenn für diese Anlage zuvor noch keine KfW-Förderung genutzt wurde.• In diesem Fall muss die Anlage umgehend mit einer Leistungssteigerung modernisiert werden. Außerdem darf die Anlage bei Antragsstellung noch keine 12 Monate am Netz sein. Sind keine weiteren Sanierungsmaßnahmen geplant, können Sie die Finanzierung in Anspruch nehmen. Der Zinssatz für diesen Kredit ist niedrig – das macht ihn u.a. auch so attraktiv für Privatpersonen. Um die KfW-Fördermittel 270 für Ihre Photovoltaikanlage zu beantragen, kontaktieren Sie Ihre Hausbank. Diese kümmert sich um die Abwicklung des KfW-Kredits. Allerdings können Sie den Antrag ganz einfach mit dem KfW-Förderungsassistenten auf der Homepage der KfW vorbereiten. Um den Rest kümmert sich Ihre Bank. Sobald der Antrag bewilligt ist, wird der Förderbetrag durch die KfW garantiert und über Ihre Bank abgewickelt. Die Konditionen und Zinssätze des Fördermittels KfW 270 können sich jederzeit ändern. Genaue Angaben dazu finden Sie auf der Detailseite Erneuerbare Energie – Standard der KfW.KfW-Förderprogramm 270 für Ihre PV-AnlageMit dem Wohngebäude-Kredit 261 können Sie im Rahmen einer Sanierung, eines Immobilienkaufs oder eines Neubaus Ihre Solarthermie-Anlage gefördert zu finanzieren. Hierzu sollten ihre energetischen Maßnahmen zur Herstellung eines KfW-Effizienzhauses abgeschlossen sein. Als Mindestanforderungen sollten Sie über ein KfW-Effizienzhaus 85 bzw. über das Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude verfügen, könnte eine Solarthermie-Anlage durch den Wohngebäude-Kredit 261 der KfW gefördert werden. Bei der Beantragung gehen Sie vor, wie auch bei der Photovoltaik-Förderung: Wenden Sie sich an Ihre Hausbank. Diese wird alles Erforderliche in die Wege leiten. Genauere Informationen zu Konditionen und Beantragung sowie weiteren Fördermöglichkeiten finden Sie auf der Homepage der KfW zum Thema Wohngebäude-Kredit 261 .KfW-Förderprogramm 261 für Ihre solarthermische SolaranlagenFazit: Eigene Solaranlage mit KfW-Förderung Immer mehr Hausbesitzer möchten auf Erneuerbare Energien für die Strom- und Wärmeversorgung umsteigen. Die Anschaffung und Errichtung von PV-Anlagen und solarthermischen Anlagen sind nicht ganz günstig. Förderprogramme wie die KfW-Förderung Photovoltaik 270 oder der KfW-Kredit 261 für Wohngebäude ermöglichen es durch Finanzierungen zu besonders günstigen Konditionen auch Privatpersonen, den Umstieg zu realisieren.

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  • Wurmkiste bauen - Kompostieren leicht gemacht

    Würmer sind wie Bienen – Tiere des Gartens, ohne die Menschen nicht überleben könnten. Denn beide sind Dreh- und Angelpunkte des Wachsens und Gedeihens im Gemüsegarten. Ohne Bienen keine Bestäubung. Und ohne Würmer kein Kompost. Und genau das wollen wir uns zu eigen machen, indem wir eine Wurmkiste bauen.Regenwürmer sind wahrscheinlich die am meisten unterschätzte Tierart im Umfeld des Menschen. Sie arbeiten sich durch den Boden und sind dabei so etwas wie die Garten-Müllabfuhr: Sie fressen Pflanzenreste, zersetzen sie und verwandeln sie in Dünger. Und deswegen ist auch ein Komposthaufen ohne Würmer gar nicht denkbar. Weiter sorgen die schleimigen Racker für die Lüftung: Durch ihre Tunnel verbessern sie die Bodenstruktur und ermöglichen dem Regenwasser, auch an die tieferen Wurzeln zu gelangen. Regenwürmer schlafen übrigens nie – und sind eigentlich viel zu schade, um als Angelköder am Haken zu enden!Ein Leben im Untergrund: Der Regenwurm oder KompostwurmKompost ist der beste Dünger. Und in Küche und Haushalt fallen ständig Biomüll und Pflanzenreste an. Warum also nicht Kompost daraus machen? Die Würmer machen´s möglich! Der beste Kompost-Lieferant ist deswegen eine Wurmkiste auf Balkon, Terrasse oder im Küchengarten. Hier wird Biomüll im Handumdrehen zu hochwertigem Dünger. Man kann so eine Wurmkisten kaufen oder ganz einfach selber bauen. Das Prinzip ist einfach: Zwei getrennte Kammern in einer stabilen Kiste, die einen Deckel obendrauf hat. In der Mitte trennt die beiden Hälften ein stabiles Drahtgitter.Warum eine Wurmkiste bauen?Vorab: Die Maße sind natürlich flexibel. Je nach Aufkommen und Angebot von Bio-Resten oder wieviel Platz Ihr für Eure Wurmkiste zur Verfügung habt, könnt Ihr die Maße entsprechend verändern. Was Sie für den Bau benötigen Werkzeug Handkreissäge  mit Führungsschiene Akkubohrschrauber Tacker Holzbohrer und Bits Schraubendreher Tischlerwinkel 2  Schraubzwingen Hammer Handsäge / Fuchsschwanz Bleistift Material Holzplatten  und Leisten, auf Maß geschnitten (Holz-) Schrauben , lang und kurz Drahtkrampen , dünn Tackernadeln („Flachdrahtklammern“) 2 Scharniere 3 Handgriffe Drahtüberfalle Reststück Kunststofffolie 4 Möbelfüße oder Lattenreste Drahtgeflecht  (Hühnerdraht), engmaschig Platten und Leisten-Maße Zwei Platten 70 x 47,5 cm (Boden und Deckel) Zwei Platten 70 x 40 cm (Seitenteile) Zwei Platten 45 x 40 cm (Stirnseiten) 8 Unterkonstruktionslatten 3,6 x 1,8 x 40 cm Holzauswahl Da immer ein Rest Feuchtigkeit in der Wurmkiste ist, ist hier ein möglichst dauerhaftes Holz angeraten. Das können Lärche, Douglasie, Eiche oder gar Bambus sein. Im besten Fall würde man die Wurmkiste sogar aus (fast) unzerstörbarer Siebdruckplatte bauen; der Geldbeutel entscheidet also ein wenig über die langfristige Perspektive Eurer Wurmkiste. Die meisten Einsteiger arbeiten aus Kostengründen mit Leimholzplatten aus Kiefer oder Buche oder Holzresten, die ggf. beim Dachausbau (…) noch übriggeblieben sind. Auch unbehandelte OSB-Verlegeplatte ist eine denkbare Option. In jedem Fall darf das Holz nicht mit chemischen Holzschutzmitteln behandelt sein, das würde unseren Untermietern nicht gut bekommen. Wichtig! Jeder dauerhafte Wasserkontakt von unbehandeltem Holz ist zu vermeiden.   Zuschnitt Ihr könnt Euch die Platten im BAUHAUS Fachcentrum auf den Zentimeter genau zuschneiden lassen. Wer das selber machen möchte oder mit vorhandenen Platten arbeitet, sollte beim Zuschnitt mit der Handkreissäge unbedingt mit der Führungsschiene arbeiten. Mit der Stichsäge aus der Hand werden lange Schnitte selten gerade.Bauanleitung einer WurmkisteSchritt 1 : Die Platten zuschneiden (lassen) und den Korpus anlegen: Dafür die Seiten- und Stirnteile von außen zusammenschrauben. Mindestens vier Schrauben pro Seite. Für alle Schrauben vorbohren! Die vier Ecken des Kastens von innen mit den Konstruktionslatten aussteifen. Auch hier wieder vor dem Verschrauben vorbohren! Tipp: Wenn die Eckleisten einen Zentimeter über dem Boden abgesetzt werden und die Bodenplatte einen Zentimeter auf jeder Seite gekürzt ist, bekommen Rahmen und Boden eine noch dauerhaftere, überkragende Verbindung.Montage einer WurmkisteSchritt 2 : Die Bodenplatte auf der nach oben gerichteten Innenseite mit Plastikfolie gegen Feuchtigkeit isolieren. Folie mit Tackernadeln fixieren. Die vier Möbelfüße bzw. die Lattenreste auf die Unterseite der Bodenplatte schrauben. Kistenrahmen auf den Kopf stellen, Bodenplatte von oben auf den Kasten setzen und verschrauben. Auch hier wieder vorbohren! Kiste danach wieder umdrehen und auf ihre Füße stellen.Schritt 3 : Drahtgitter in der Mitte der Kiste platzieren. Dafür einen simplen Hilfsrahmen aus zwei Latten an jede Seite setzen, zwischen die das Gitter gespannt wird. (Latte-Gitter-Latte). Fixieren des Gitters auf der Leiste mit Drahtkrampen. Befestigen des Lattenrahmens im Korpus von außen mit Schrauben. Dafür den Rahmen mit Zwingen im Korpus platzieren. Vorbohren nicht vergessen. Drahtfalle zur Sicherung an die Vorderseite des Deckels und an den Korpus schrauben. (Das geht aber nur dann, wenn der Deckel nicht aus optischen Gründen oder zum Wetterschutz beim Korpus übersteht…)Schritt 4 : Je einen Tragegriff an die Seitenteile des Korpus sowie an den Deckel schrauben. Markieren Sie am besten vorab schon, wo die Bohrlöcher hinkommen sollen und bohren Sie diese vor. Schritt 5 : Den Deckel mit zwei Scharnieren an den Korpus schrauben. Schneiden Sie danach einen Lattenrest zu. Dieser ist für das Aufhalten des Deckels im geöffneten Zustand. Fertig ist ihre Wurmkiste!Keine Lust selbst zu Schreinern? BAUHAUS hilft!Natürlich kannst Du jede bestehende Kiste mit einem Deckel und einem Drahtgitter aufrüsten und so eine Wurmbox erschaffen. Profis arbeiten gern mit den günstigen und sehr stabilen Hochbeet-Palettenrahmen, die sie übereinander stapeln. Bei der so entstehenden Kiste auf den Holzschutz achten, serienmäßig ist das Holz hier nicht geschützt. Und wo kommen die Würmer her? Viele Wege führen zum Tau- oder Kompostwurm: Man kann einen erfolgreichen Wurmkisten-Besitzer fragen. Der gibt sicher gern eine Starterkolonie aus eigener Züchtung ab. Oder man geht in einen Angelladen, wo für kleines Geld jeden Tag große Mengen Tauwürmer verkauft werden. Sicher eine gute Tat – ein neues Leben für dem Tod geweihte Würmer… Letzte Möglichkeit ist, mit der Mistgabel dem eigenen Komposthaufen im Garten zu Leibe zu rücken: Wo der Boden nicht zu trocken ist, finden sich in Minuten ein ganzer Haufen quicklebendiger Würmer. Die Wurmkultur in der Kiste starten Wir beginnen zunächst nur auf einer Seite: Würmer zusammen mit Wellpappe, Zeitungspapier, Substrat, Grünschnitt und einer Startgabe Gartenerde einziehen lassen und nach und nach mit Küchenabfällen, Kaffeesatz, Eierschalen etc. auffüllen. Wenn das erste Fach voll ist, wird nach und nach die andere Seite gefüllt. Die Würmer ziehen dann von allein um, hin zur Nahrung. Die mit Wurmhumus gefüllte Seite trocknet nach und nach aus, ist spätestens nach einem Monat wurmfrei und bereit zum Einsatz im Garten. Hochwertiger Dünger, ganz umsonst, aus der eigenen Wurmbox! 4 Tipps für das Leben mit der Wurmkiste • Auf die Temperatur achten: Würmer lieben Temperaturen zwischen 10° und 25°. Also Frost oder direkte Sommersonne vermeiden • Den Inhalt der Kiste nicht austrocknen lassen, trotzdem Schimmel und Staunässe vermeiden • Würmer mögen keine Citrusfrüchte-Schalen! Fleischreste stinken, sie sind also auch nichts für die Kiste. Immer auf den pH-Wert in der Box achten. Neutral (5-7) ist am besten • Die Wurmbox nicht überfüllen, Würmer sind keine Akkordarbeiter. Ca 200 Gramm zerkleinerte Reste pro Tag sind ein guter Start

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  • Neue Fenster einbauen

    Fenster tauchen für Hausbesitzer meist erst dann auf der To-Do-Liste auf, wenn es durch den Rahmen zieht, die Scheibe anläuft oder der Beschlag kaputt ist. Das ist kurzsichtig, denn Fenster sind mehr als nur die Augen Ihres Hauses: Fenster sind eine wichtige Stellgröße für die Energiebilanz. Und der Einbruchsschutz spielt auch immer mit, wenn es um Scheiben, Rahmen und Beschläge geht. Wir haben einmal zusammengestellt, was Sie als Haubesitzer rund um Fenster wissen müssen.Moderne Fenster sind Hightech-Produkte. Sie bilden mit dem Rahmen eine Einheit, die unter anderem nach dem Wärmedurchgangskoeffizienten beurteilt wird. Dabei beschreibt der Uf-Wert den Wärmedurchgangswert des Fensterrahmens. Der Ug-Wert steht für die Verglasung, die Bezeichnung Uw für das ganze Fenster. Maßgeblich waren bisher bei allen Maßnahmen die Energieeinsparverordnungen des Bundes, also die „EnEV 2014“ und die deutlich strengere „EnEV ab 2016“ für Neubauten. Das reicht aber nicht mehr: Gerade wird das noch einmal verschärfte „GEG 2020“ (Gebäudeenergieeinspargesetz, seit November 2020) erstmals in die Praxis umgesetzt. Es besteht also Handlungsbedarf!Begriffe, die Sie kennen solltenFachleute sind sich einig, dass Fenster, die älter als 10 Jahre sind, nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen. Auch wenn dies vielleicht nicht immer ad hoc bezahlbar ist, ist doch klar, dass Fenster, die vor 1995 eingebaut worden sind, in den Container gehören. Durch die Montage neuer Fenster kann man viel Lebensqualität gewinnen und massiv Energie sparen. Im besten Fall sind das bis zu 20 Prozent der Heizkosten. Und beim Schallschutz sollten Sie grundsätzlich zum derzeit verfügbaren Maximum greifen. Ihre Nachtruhe sollte es Ihnen Wert sein…Auch Sie brauchen neue Fenster!Es gelten relativ hohe Anforderungen an neue Fenster und deren Montage, wenn man Zuschüsse oder vergünstigte Kredite aus dem KfW-Programm „Energieeffizient Sanieren / Kredit 151 und 152“ beantragen will. Eine umfassende Information vor dem Kauf neuer Fenster ist hier absolut Pflicht. Im BAUHAUS Fachcentrum hilft man Ihnen weiter. Und das beschränkt sich übrigens nicht nur auf Beratung und Verkauf: Der BAUHAUS Montageservice kann das Aufmaß erstellen und auch die Montage der neuen Fenster übernehmen.Geld vom Staat für die RenovierungWas für ein Fenster brauchen Sie?Die Lage entscheidet darüber, was für ein Fenstertyp eingebaut wird. In der Dachschräge geht es um Dachflächenfenster . Neben einem möglichst geringen Uw-Wert ist hier entscheidend, welche Fenstergröße der Dachbalkenabstand überhaupt zulässt. Weitere Kriterien sind auch die Öffnungs- und die Lüftungsmechanik. Die Rahmen gibt es wie bei konventionellen Fenstern in Holz, Kunststoff, Aluminium oder als Mischformen. Wichtig: Beim Kauf von Dachflächenfenstern den Sonnenschutz nicht vergessen! Bei einem konventionellen Fenster in der Fassade ist der Energieverlust die wichtigste Entscheidungsgrundlage: Alte Fenster mit Einfachverglasung weisen z. B. einen Uw-Wert von bis zu 5,9 W/ m2K auf. Doppelt verglaste Fenster bringen es auf ca. 3,0 W/ m2K und moderne Rahmen mit 3-fach-Wärmeschutzverglasung können heute sogar unter 1,0 W/ m2K erreichen. Generell empfiehlt es sich, hier immer die zurzeit beste, irgendwie bezahlbare Lösung zu wählen. Schließlich soll so ein Fenster anschließend jahrzehntelang genutzt werden.Handelt es sich um einen Neubau, ist das sog. Rohbaumaß beziehungsweise die Rohbaulichte - also die vorhandene Öffnung im Mauerwerk - entscheidend. Schwieriger stellt sich die Situation im Altbau dar. Hier sind verschiedene Anordnungen denkbar: Die Fensteröffnung kann innen und außen gleich groß oder auch unterschiedlich sein. Das lässt sich bei eingebautem Fenster oft nur schwer feststellen, da der Außenputz unter Umständen einen Teil des alten Rahmens verdeckt. Hier sollten Sie auf Nummer sicher gehen, um teure Fehlbestellungen zu vermeiden: Holen Sie sich den Rat vom Fachmann!Fenster bestellenDas neue Fenster muss nach Norm „schlagregendicht“ und „nahezu luftdicht“ eingebaut werden. Das erreicht man durch eine fachgerechte Abdichtung der Fuge zwischen Blendrahmen und Baukörper sowie die vollständige Füllung der Zwischenräume mit modernem Dämmmaterial und Fugendichtbändern. Diese verhindert auch die gefürchteten Wärmebrücken zwischen Rahmen und Wänden. Selbstverständlich ist, dass Fenster absolut lot- und waagrecht eingebaut werden wollen. Eigentlich ist es kein Hexenwerk, ein Fenster in eine bestehende Maueröffnung zu setzen. Aber ein wirklich gutes Ergebnis setzt Erfahrung und Fingerspitzengefühl voraus. Die Beratung im Fachcentrum macht den Unterschied. Und der Montageservice hilft gegebenenfalls mit Rat und Tat.Fenstermontage – nichts für AnfängerMehr als zwei Drittel der Einbrecher nehmen ihren Weg ins Haus durch ein Fenster. Hier ist das Geld für die Vorsorge also gut angelegt. Die Sicherheit von Fenstern und Türen wird in sechs Klassen (RC1N bis RB6) mit steigendem Sicherheitsniveau eingeteilt. Massive Schließbleche, eine Vielzahl von Pilzkopfzapfen und ein Aufbohrschutz sind typische Sicherheitsmerkmale. Generell gilt: Absolute Sicherheit gibt es kaum; es dreht sich darum, den Eindringling so lange aufzuhalten, bis er sich frustriert ein anderes Ziel sucht. Im Fachcentrum oder bei den Präventionsstellen der Kriminalpolizei gibt es detaillierte Beratung.Einbrecher aussperrenFrüher war alles einfacher: Eigenheimbesitzer bekamen Holzfenster, Mieter Kunststofffenster. Das war einmal. Heute kann jedes Rahmenmaterial gewichtige Argumente für sich ins Feld bringen. Kunststoffrahmen halten 40 Jahre und mehr, sollten aber für höhere Stabilität einen Kern aus verzinktem Stahl oder Aluminium in den Profilen besitzen. Sie sind nahezu wartungsfrei und können leicht sauber gehalten werden. Ein feuchter Lappen reicht oft. Holzrahmenfenster zeigen eine ebenso lange Lebensdauer, sollten aber alle drei Jahre lasiert bzw. alle 5 Jahre lackiert werden, wenn sie nicht beschichtet sind. Mit ihren natürlichen Wärmedämm-Eigenschaften bieten sie besonders gute Energiewerte. Moderne Fertigungstechniken haben übrigens dazu geführt, dass heute Fensterrahmen eine längere Lebenserwartung haben als das Glas, das sie in sich tragen. Umso wichtiger, dass man Fenster kauft, deren Verglasung man gegebenenfalls tauschen kann. Was sich nicht angenähert hat, ist die Preisdifferenz zwischen Holz und Kunststoff: Noch immer sind Holzfenster ein gutes Stück teurer als vergleichbare Kunststofffenster, das begehrte Naturmaterial kostet einfach seinen Preis.Dem Fenster einen Rahmen geben• Naturmaterial, nachwachsender Rohstoff • Behagliches Erscheinungsbild • Atmungsaktiver Rohstoff • Viele Formen und Designs möglich • Gute Wärmedämmung • Teurer als Kunststoff • Braucht mehr Pflege Nachteile: • Teurer als Kunststoff • Braucht mehr PflegeHolzrahmen• Holz-Innenseite wohnlich, • Alu-Außenseite witterungsbeständig • Ausgezeichnete Dämmwerte • Wartungsarm • Hohe Stabilität – auch gegen Einbruch Nachteil: • Relativ hohe AnschaffungskostenHolz-Aluminium-Rahmen• Lange Lebensdauer • Leichte Reinigung mit einem feuchten Tuch • Kaum Pflegeaufwand für die Technik • Extrem viele Designs, Farbenvarianten möglich • Preisgünstiger als Holz • Sehr gute Wärmedämmung • Könnte langfristig ausbleichen Nachteil: • Später farblich nicht mehr veränderbarKunstoffrahmenGroße Auswahl an Kunststofffenstern und Fenstergriffen:

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  • Baumaterial ganz bequem einkaufen

    Gute Nachrichten für alle Kunden im Raum Kassel: BAUHAUS eröffnet eine neue DRIVE-IN ARENA im Fachcentrum Fuldabrück. Auf einer Verkaufsfläche von 7.000 Quadratmetern können Kunden ab Freitag, 29.07.2016, Baustoffe und -materialien schnell und bequem einkaufen. Das Konzept der DRIVE-IN ARENA ist ebenso einfach wie genial: „Reinfahren. Aufladen. Rausfahren“! Auf einer Verkaufsfläche von 7.000 Quadratmetern bietet die DRIVE-IN ARENA einen innovativen Service, den die Kunden erstmals am 29. Juli in Anspruch nehmen können. BAUHAUS ist mit dem Konzept der Pionier in Deutschland. Bereits 2003 eröffnete die erste DRIVE-IN ARENA im Fachcentrum Ludwigshafen. Heute gibt es das BAUHAUS Highlight alleine in Deutschland über 50 Mal. Mit der DRIVE-IN ARENA in Fuldabrück entstanden auch Arbeitsplätze: 13 neue Mitarbeiter hat BAUHAUS eingestellt. Insgesamt stehen den Kunden im Fachcentrum Fuldabrück 109 Fachberater kompetent bei Fragen zur Verfügung. Das BAUHAUS in der Albert-Einstein-Straße 1 verfügt auf einer Verkaufsfläche von mehr als 17.000 Quadratmetern über Highlights wie den Stadtgarten. Dank der neuen DRIVE-IN ARENA steht den Kunden in Fuldabrück ein modernes BAUHAUS zur Verfügung, das kaum Wünsche offen lässt. Bis zum Jahresende wird das Fachcentrum Fuldabrück komplett umgebaut: Mit einem erweiterten und ergänzten Sortiment ist das Angebot für die Kunden dann noch attraktiver.BAUHAUS eröffnet DRIVE-IN ARENA in FuldabrückWer schon mal einen Plattenwagen voller Steine, Zementsäcke oder Gipsplatten über einen Parkplatz geschoben hat, der weiß, was er getan hat! Das ist jetzt nicht mehr nötig – die DRIVE-IN ARENA von BAUHAUS sorgt für einen bequemen Einkauf. Hier können die Kunden im Raum Kassel Baustoffe und -materialien schnell und bequem mit dem eigenen Fahrzeug einkaufen. Man fährt direkt an das Regal und lädt die Produkte dort in das Auto. Der Clou: Dank mobiler Technik verbleibt die Ware nach dem Einladen an der Kasse im Fahrzeug, ein erneutes Ab- und wieder Aufladen beim Bezahlen entfällt. Da viele Baustoffe und -materialien nicht nur einiges an Gewicht auf die Waage bringen, sondern – vor allem in großen Gebinden – oft auch recht sperrig sind, ist die DRIVE-IN ARENA großzügig bemessen und ohne weiteres mit einem Transporter oder Kleinlaster zu befahren. Ob Baustoffe für den Innenausbau/Trockenbau, Fenster, Dachbedeckung, Gartengestaltung, Haus- und Hofentwässerung oder Holz für Konstruktion und Bau – Privatkunden und Handwerker werden in der DRIVE-IN ARENA gleichermaßen fündig. Auch einen Gasverkauf und -tausch gibt es in der DRIVE-IN ARENA. Wenn die Kunden auf der Suche nach Metallprofilen sind, gibt es hier alles, was sie benötigen. Die Fachberater schneiden die Profile sowie Holz selbstverständlich auch millimetergenau zu. Professionelle Maschinen und Geräte, die man nicht oft benötigt, hat der Leihservice von BAUHAUS. Ebenso kann man PKW-Anhänger und einen Transporter für Schüttgut ausleihen. Alle Produkte sind in Großmengen zu besonders günstigen Preisen vorrätig und können sofort mitgenommen werden.Die DRIVE-IN ARENA: Reinfahren. Einladen. Rausfahren.Einen besonderen Service bietet BAUHAUS mit „Reservieren & Abholen“ für Kunden, die wenig Zeit für den Einkauf haben: Noch nie war Online-Shopping so einfach: Kunden reservieren Produkte über den Online-Shop von daheim und holen sie zum Wunschtermin im Fachcentrum ab. Nur zwei Stunden nach der Reservierung steht die Ware bereit. Der Abholtermin kann bis zu zwei Wochen im Voraus geplant werden. Dabei gibt es weder einen Mindestbestellwert noch Versandkosten.Reservieren & AbholenDas BAUHAUS in der Albert-Einstein-Straße 1 ist seit 2003 der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten in Fuldabrück. Neben einem Sortiment von 120.000 Qualitätsprodukten in 15 Fachgeschäften bietet das Fachcentrum spezielle Verkaufskonzepte wie den Stadtgarten sowie zahlreiche Serviceleistungen. Das Fachcentrum hat montags bis samstags von 7 bis 20 Uhr geöffnet.BAUHAUS in Fuldabrück

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  • Brennholz selbst im Wald schlagen

    Es macht Spaß, den Kaminofen mit eigenem Holz zu befeuern! Winter und Frühling sind die beste Zeit, um sein eigenes Brennholz im Wald zu machen.

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  • Massivholzdielen: Tipps zum Verlegen und zur Pflege

    Massive Holzböden gehören ohne Zweifel zu den schönsten und langlebigsten Fußböden überhaupt. Wenn das Umfeld stimmt, ist auch die Verlegung kein Problem. Hier erfahren Sie, wie Massivholzdielen verlegt werden und wie Sie sie am besten pflegen.Massivholzdielen brauchen mehr Vorarbeit als Laminat oder Parkett , aber jede Minute Arbeitszeit ist gut angelegt! Fein raus ist, wer den Dielenboden gleich beim Bau des Hauses mit einkalkuliert hat. Nicht nur wegen des spürbar höheren Preises – das Holz hat einfach seinen Preis –, auch wegen der baulichen Voraussetzungen: Dielenböden erreichen inklusive Unterkonstruktion eine Stärke von mindestens 4 Zentimetern. Wenn in dem betreffenden Zimmer also bisher Teppich oder ein dünnes Laminat lag, müssen wahrscheinlich alle Randleisten, Türzargen und -blätter gekürzt, womöglich sogar Steckdosen verlegt werden. Denn ein massiver Holzboden braucht natürlich eine entsprechende Fußbodenleiste. Und auch beim Verlegen des Bodens ist etwas mehr handwerkliches Geschick gefordert als bei einem Klick-Laminat . Doch der Aufwand lohnt sich auf jeden Fall!Massivholzdielen verlegen: Was muss ich wissen?Egal, ob Sie die Massivholzdielen selbst verlegen oder einen Handwerker beauftragen, es gibt wichtige Unterschiede zu Klick-Parkett oder Klick-Laminat , die Sie einkalkulieren müssen: Massivholzdielen werden im Regelfall (es gibt Ausnahmen!) nicht schwimmend verlegt. Stattdessen brauchen die Vollholzdielen immer einen festen Anker im Untergrund. Das kann ein Kleberbett, eine selbstklebende Matte oder eine Holzkonstruktion sein. Deswegen baut ein Massivholzboden auch spürbar höher als ein Parkett- oder Laminatboden . Im Gegenzug haben Sie durch die größere Materialstärke viele Jahre lang die Option, den Boden durch erneutes Abschleifen wieder aufzufrischen. Um ein späteres Knarren oder Schwingen der Bohlen zu vermeiden, müssen Sie auf einen absolut ebenen Untergrund achten. Und das ist auch der Grund, weswegen eine zweite Lage Dielen auf einem historischen Dielenboden in einer Altbauwohnung im Regelfall nicht zu empfehlen ist. Hier gilt stattdessen: Genau prüfen, ob der alte Boden nicht doch noch einmal durch Abschleifen gerettet werden kann. Knarrende Dielen können problemlos befestigt, Schadstellen (Beispiel: alte Ofenstandplätze) durch insertiertes Material beseitigt werden. Wenn der neue alte Boden dann noch eine schützende Schicht Hartwachsöl bekommt, ist er wieder fit für die nächsten Jahrzehnte.Ein Massivholzboden kann heute auf praktisch jedem Untergrund verlegt werden, egal ob Zement, Spanplatten, OSB oder Trockenestrich. Wichtig ist nur, dass der Untergrund nicht zu feucht ist, gerade wenn die Diele verklebt werden soll. So darf die Restfeuchte beispielsweise bei Zementestrichen nicht über 2 % liegen. Auch sollte der Boden absolut eben sein. Gerade vor dem Hintergrund der nicht unerheblichen Investition und der langen Nutzungsdauer eines Vollholzbodens sollten Sie hier keine Kompromisse eingehen. Wenn der Boden (z. B. Estrich) uneben ist, kann er mit selbstverlaufender Nivelliermasse ausgeglichen werden. Tiefengrund nicht vergessen! Eine andere Möglichkeit ist die Nivellierung durch eine Schüttung und Trockenestrichplatten. Auch ist eine Montage auf Verlegespanplatten denkbar. In jedem Fall sollten alle fühlbaren Dellen und Lunker im Untergrund vermieden werden.Der richtige Untergrund für MassivholzdielenMassivholzdielen sind ein 100 %iges Naturprodukt, bei dem heimische Hölzer klar im Vorteil sind. Hart muss das Holz sein und empfänglich für die Oberflächenbearbeitung: Kein Wunder also, dass Eiche hier ganz weit vorn liegt. Auf den weiteren Plätzen folgen Ahorn, Buche und Kiefer. Noch wichtiger für die optische Wirkung ist aber die Oberflächenbehandlung: Puristen wählen unbehandeltes Holz, für alle anderen gibt es zwischen „deckend weiß“ und „Schoko geölt“ alle Zwischenstufen. Die Dielen sind typischerweise 15 bis 20 cm breit und bis zu 180 cm lang. Wobei Liebhaber generell versuchen, möglichst lange Dielen einzusetzen. Astlöcher sind dabei übrigens kein Qualitätsmangel, sondern eine Frage der Sortierung.So sehen Massivholzdielen ausMassivholzdielen gehören auch deswegen zu den besten Fußböden, weil sie so gut in Schuss zu halten sind. Es ist kein Zufall, dass in alten Villen und Kontoren teilweise jahrhundertealte Dielen liegen. Jede Beschädigung kann leicht aus dem Boden wieder heraus geschliffen werden. Auch teilweise Renovierungen sind mit etwas Geschick jederzeit möglich. Deswegen werden die Holzböden auch mit einem Hartwachsöl geschützt. So können betroffene Stellen nachgeölt werden. Übrigens: Moderne Herstellungsverfahren ermöglichen auch die Kombination von Dielen mit Fußbodenheizungen; eine Variante, die noch vor wenigen Jahren gänzlich undenkbar war.Die richtige Pflege von MassivholzdielenEin starker Staubsauger ist Pflicht für Besitzer von Massivholzdielen: Er verhindert, dass sich die Fugen nach und nach mit Kehrstaub und Schmutz füllen. Früher hat man die Fugen mit einer Mischung aus Sägespänen und Holzleim versiegelt. Heute sind die Fugen Teil des Designs und der Ausstrahlung dieser wunderschönen, natürlichen Böden. Neben dem Fegen und Saugen kann ein Vollholzboden auch mit einem nebelfeuchten Baumwolltuch gewischt werden. Aber Vorsicht: Massivholzdielen sind ein bisschen wasserscheu: Um Quellen und Schwinden zu vermeiden, nicht zu feucht reinigen. Danach am besten wieder nachwachsen oder -ölen. Nicht verwenden sollten Sie raue Mikrofasertücher, denn die können die Holzfasern der obersten Schicht beschädigen. Grobe Verschmutzungen können Sie gelegentlich auch mit einem Reinigungsmittel bearbeiten, dann sollten Sie aber darauf vorbereitet sein, gegebenenfalls mit Wachs- oder Parkettöl nachzuarbeiten. Herstellerangaben beachten!So pflegt man MassivholzbödenWenn ein Teller oder ein gefülltes Glas auf dem Holzboden zerschellt ist, kann ein tiefer Kratzer oder eine Delle die mögliche Folge sein. Hier hilft, kein Scherz, ein Bügeleisen! Schleifen Sie die Schadstelle zunächst mit einem feinen Schleifpapier (150er- bis 200er- Körnung) oder einem Schleifvlies in Faserrichtung an. Dann die Stelle leicht befeuchten, etwas einwirken lassen und durch ein Tuch hindurch mit einem Bügeleisen erwärmen. Das Holz wird dabei aufquellen und nach und nach die Delle wieder verschließen. Diesen Vorgang müssen Sie wahrscheinlich mehrmals wiederholen, am Ende kann aber wieder ein makelloser Boden stehen. Um keine Schattierung entstehen zu lassen: zum Schluss noch einmal leicht anschleifen und ölen.  Schäden und Kratzer in Massivholzdielen ausbessern

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  • Weihnachtskarten aus Holz basteln

    Die Weihnachtszeit ist perfekt, um Ihren Lieben zu zeigen, wie gern Sie sie haben und dass Sie an sie denken. Wie wäre es dieses Jahr dann mal mit einer selbstgebastelten Weihnachtskarte? Aber nicht aus Papier! Dieses Jahr wird es richtig besonders mit einer Weihnachtskarte aus Holz! Hier erfahren Sie, wie einfach Sie einen individuellen Weihnachtsgruß gestalten können, von dem alle begeistert sein werden. Diese Weihnachtskarte landet garantiert nicht im Müll!Das richtige Holz Das Herzstück dieser einzigartigen Weihnachtskarte ist das Holz. Dabei muss es sich um keine spezielle Art handeln, Sie können das verwenden, was Ihnen am meisten zusagt. Da es sich um etwas sehr Individuelles handelt, kann auch Ihr Holz ausgefallen sein: Wie wäre es mit einem Stück Treibholz, das Sie lasieren oder ansprühen können? Oder ein rustikales Vintage-Stück? Tipp: Suchen Sie sich am besten ein Holzstückchen aus, das möglichst wenig Astlöcher hat — in die können Sie nämlich nicht nageln. Schutz vor Schmutz und Farbe Bevor Sie mit Ihrer ganz besonderen Weihnachtskarte starten, sollten Sie daran denken, sich und Ihre Umgebung vor Holzspänen und Farbe zu schützen. Ziehen Sie sich am besten alte Kleidung an und decken Sie Ihren Arbeitsbereich mit Folie oder Pappe ab. Wenn jetzt etwas daneben geht, ist das überhaupt kein Problem. Tipp: Ein wenig Unterlege-Filz dämmt den Lärm beim Hämmern und schont Ihre Tischplatte.Nagelbilder als WeihnachtskartenSie brauchen dieses Material: Holzplatten Nägel Farbige Schnur Etwas Filz oder Karton zum Unterlegen Sie brauchen dieses Werkzeug: Bleistift Hammer Sie brauchen außerdem: Unsere Vorlagen Sprühfarbe für Holz (z. B. in Gold, Grün, Silber oder Rot) Farbige Permanentmarker oder Glitzerstifte zum Verzieren1. Schablone vorbereitenDrucken Sie die Schablonen in der Größe aus, in der später die besondere Karte sein soll. Probieren Sie ein bisschen rum, bis Sie genau das Maß haben, das Ihnen gefällt. Dann schneiden Sie die Form an den Linien entlang. Legen Sie die Schablone zur Seite. Sie brauchen sie am Ende des nächsten Schritts noch einmal.2. Das Brett einsprühenEin bisschen Farbe könnte Ihrem Holz sicher guttun! Dabei spielt es keine Rolle, welche Holzart es ist: Es gibt nahezu für jede Beschaffenheit und Holzart die perfekte Farbe. Rot, Silber oder Gold sind ideal für ein bisschen Weihnachtsstimmung. Wenn es etwas ausgefallener sein soll: Wie wäre es eine Spur dunkler? Schwarz eignet sich z. B. hervorragend, um mit hellen Schnürungen stimmungsvolle Kontraste zu schaffen. Wenn die Farbe gut getrocknet ist, zeichnen Sie die Schablone an den Umrissen entlang auf Ihr Stück Holz auf.3. Ein Nagel nach dem anderenJetzt geht’s ans Eingemachte: Legen Sie etwas Filz aus und schnappen Sie sich Ihren Hammer. Klopfen Sie mit dem Hammer entlang der Schablone Nägel in das Holz. Alles ist ein wenig schief und krumm geworden? Selbstgemachtes muss nicht perfekt sein, solange es von Herzen kommt. Außerdem hebt ein krummer Nagel den DIY-Charakter umso mehr hervor. Tipp: Wenn Sie Angst haben, sich den Finger zu verletzen, ziehen Sie sich dicke Handschuhe an oder arbeiten Sie mit einer Zange, die den Nagel festhält, wenn Sie auf ihn schlagen.4. Schnüren, schnüren, schnüren!Jetzt müssen Sie etwas Geduld aufbringen, denn es geht ans Schnüren. Fangen Sie damit an, dass Sie das Ende einer Kordel oder Wollschnur an einem der äußersten Nägel ganz unten knoten oder festkleben (z. B. mit einer Heißklebepistole). Schnüren Sie jetzt von links nach rechts zur Baumspitze hoch, so oft, bis Sie ein schönes Muster haben.5. Das Deko-FinaleSie sind soweit zufrieden mit Ihrem Werk, aber etwas fehlt noch? Glitzerstifte und ein paar schöne Verzierungen schaffen Abhilfe, zum Beispiel ein paar Glitzerpunkte oder eine farbliche Umrandung der genagelten Form. Damit Ihr Holzstück zu einer Weihnachtskarte wird, fehlt jetzt nur noch ein weihnachtlicher Gruß — jetzt ist Ihre Weihnachtskarte fertig zum Verschenken!Hiermit können Sie eine Weihnachtskarte nachbauen:

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  • Einbruchsichere Haustüren

    Einbruchschutz fängt bei der Haustür an: Schließlich werden viele Einbruchsversuche beendet, wenn sie nicht nach wenigen Minuten gelingen. Entsprechend wichtig ist eine sichere Tür, die verschiedenen Werkzeugen über einen gewissen Zeitraum standhalten kann. Ob man die Haustür letztlich wirklich gänzlich einbruchsicher machen kann? Wir sprechen an dieser Stelle auch gerne von einbruchhemmenden Türen und meinen mit beiden Bezeichnungen genau das: Türen, die möglichst viel Widerstand gegen die Mittel und Tricks von Einbrecher:innen aufbringen können. Woran erkennt man eine einbruchsichere Tür? Zugegeben: Auf den ersten Blick könnte man sich durchaus fragen, ob Haustür nicht gleich Haustüre ist - von den unterschiedlichen Materialien wie Holz, Aluminium oder Kunststoff mal abgesehen. Tatsächlich sollen genau hier die genormten Widerstandsklassen (Resistance Class, nach DIN EN 1627) helfen. Sie geben Auskunft über das Ausmaß an Widerstand, das eine Tür einem Einbruchsversuch gegenüber leisten kann. Grundsätzlich gilt: Mit steigender Resistance Class steigt die Sicherheit, einen potenziellen Einbruch zu verhindern. Entscheidend ist hierbei die Zeit, die die Tür einem Einbruchsversuch standhält. Ebenfalls betrachtet wird das Werkzeug, das erforderlich wäre, um die Türe zu öffnen. Einbruchhemmende Haustüren: Welche Widerstandsklassen gibt es? Es wird zwischen sechs Widerstandsklassen unterschieden. Die einzelnen Klassen variieren im Ausmaß der Sicherung. Im Folgenden geben wir Ihnen einen Überblick über die zu erwartende Widerstandszeit gegen einen versuchten Einbruch von Haustüren der jeweiligen Klassen sowie Beispiele für Werkzeuge, denen die Türen im angegebenen Zeitraum standhalten können. RC 1 N Türen dieser Widerstandsklasse gelten nicht als einbruchsicher. RC 2 / RC 2N Widerstandszeit: drei Minuten Werkzeuge: Schraubenzieher, Zangen etc. RC 3 Widerstandszeit: fünf Minuten Werkzeuge: Schraubenzieher, Zangen etc. RC 4 Widerstandszeit: zehn Minuten Werkzeuge: Akku-Bohrmaschine, Säge, Hammer etc. RC 5 Widerstandszeit: 15 Minuten Werkzeuge: Winkelschleifer, Bohrmaschine etc. RC 6 Widerstandszeit: 20 Minuten Werkzeuge: Stichsäge, Bohrmaschine (auch leistungsstarke) etc.Das hängt letztlich ganz davon ab, wofür die Tür genutzt wird. Beispiel: Handelt es sich um eine Tür für eine Bankfiliale oder ein Ladengeschäft? Oder eben um eine Haustüre? Letztere sollten aus den Widerstandsklassen 2 oder 3 stammen, um einen soliden Schutz zu gewährleisten.Welche Widerstandsklasse sollte eine sichere Haustüre haben?Was hat darüberhinaus Einfluss auf den Einbruchschutz einer Tür? Unter anderem gibt es Unterschiede in der Stabilität von Türen, die auf das Material zurückzuführen sind. Aluminium kann man zum Beispiel nicht so leicht Schaden zufügen wie Kunststoff. Ebenso hält Holz besser Druck stand als Kunststoff. Selbstverständlich spielt auch die Dicke einer Tür eine Rolle: Dünnere Türen sind generell einfacher zu beschädigen als dickere. Beim Kauf einer Haustür können also durchaus verschiedenste Faktoren berücksichtigt werden, die dem Schutz und der Sicherung dienen. Tipp: Nur Haustüren, die fachgerecht montiert wurden, können ihre einbruchhemmenden Eigenschaften letztlich entfalten und bestmöglich schützen. Entscheidend ist die feste Verankerung. Wer unsicher ist, holt sich im Zweifel also lieber Unterstützung. Auch wir von BAUHAUS helfen Ihnen mit unserem Montageservice gerne weiter.Thema Sicherheit: Kann man eine Haustüre zusätzlich schützen?Man kann. Vom Türzusatzschloss über Türketten und Scharnierseitensicherungen bis hin zu Panzerriegel-Schl ö ssern steht zusätzlicher Schutz für die Tür zur Verfügung. Letztere greifen durch ihre beiden schließenden Riegel fest in die verankerten Schließkästen. Aufbruchversuche werden dadurch erheblich erschwert. Lesen Sie in unserem Ratgeber, wie die Montage eines Panzerriegel-Schlosses gelingt .Einbruchsichere Türe: Wie kann man in kurzer Zeit nachrüsten? Wer seine Türe im Nachhinein einbruchshemmend ausstatten möchte, der kann dafür zum Beispiel Zusatzschl ö sser benutzen. Diese stellen ein Hindernis dar, das von Einbrecher:innen überwunden werden muss. Darüber hinaus können Sicherheitsbeschläge und Querriegel helfen, die Sicherheit zu erhöhen und einen Einbruch im Idealfall zu verhindern. Bedenken sollte man dabei, dass nur einbruchhemmende Türen ganzheitlich auf mehr Sicherheit ausgelegt sind. Beim Nachrüsten hat man im Gegensatz dazu eher die Möglichkeit, punktuelle Verbesserungen zu schaffen. Weitere Informationen: Noch mehr einbruchhemmende Tipps Man ahnt es bereits: Den Schlüssel unter der Fußmatte vor Haustüre zu verstecken, ist keine Maßnahme, die für mehr Sicherheit des Hauses sorgt. Stattdessen sollte die Türe stets (zweifach) verriegelt werden, wenn alle Bewohner:innen außer Haus sind. Geht ein Schlüssel verloren, muss schnellstmöglich der Schließzylinder getauscht werden, da nicht sichergestellt werden kann, dass der Schlüssel in falsche Hände gerät. Smart Home: Intelligent zu mehr Sicherheit In Sachen Sicherheit lässt sich jederzeit auch smart nachrüsten: Neben entsprechenden Klingeln, Kameras und Alarmanlagen gibt es beispielsweise Tür- und Fensterkontakte, die per Smartphone-App informieren, sollte sich jemand an Fenster oder Türen zu schaffen machen. Wir informieren Sie in unserem Ratgeber gerne über die vielfältigen M ö glichkeiten, die ein smartes Zuhause dahingehend bietet.

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  • Holzzaun bauen

    Zäune dienen der Abgrenzung und Sicherung des Grundstücks und geben Ihrem Garten zugleich den passenden Rahmen. Durch einen Zaun fühlen Sie sich geschützt und schirmen neugierige Blicke ab. Ein selbstgebauter Gartenzaun ist dekorativ, ein Schmuckstück im eigenen Garten und Sichtschutz zugleich. Schaffen Sie mit Ihrem Zaun ein Highlight im Garten und verschönern Sie Ihr Grundstück ganz nach Ihrem persönlichen Geschmack. Nutzen Sie einen Holzzaun als Sichtschutz im Garten, wenn Sie es gerne natürlich, gemütlich und geschützt haben möchten. Da Holz ein natürliches Element ist, schmiegt es sich perfekt in Ihren Garten ein und wirkt wesentlich leichter als eine Mauer oder Elemente aus Metall. Wählen Sie nach Ihren persönlichen Vorlieben, Gartenstil und Material einen Gartenzaun aus vielen unterschiedlichen Varianten aus. Die beliebtesten Zäune sind aus Holz , Metall oder Steinen . Häufig im Garten finden Sie auch Bretter- und Lattenzäune, Bonanza- oder Lamellenzäune. Ein Gartenzaun, der gerne als Rankhilfe für blühende Blumen und andere Kletterpflanzen eingesetzt wird, ist beispielsweise der Doppelstabmattenzaun . Dies ist ein Metallzaun, der äußerst stabil ist, aber nicht so einfach zu bauen wie ein Holzzaun. Bei der Gestaltung des Gartenzauns sind Ihnen nur wenige Grenzen gesetzt. Einen Gartenzaun kann man schließlich recht einfach selbst bauen. In unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigen wir Ihnen, wie Sie in wenigen Schritten einen Gartenzaun setzen. Von uns erhalten Sie Tipps, welches Material Sie für den Bau benötigen und woran Sie denken müssen. Für das Setzen des Gartenzauns brauchen Sie nur ein wenig handwerkliches Geschick. Wir geben Ihnen eine Bauanleitung für einen klassischen Holzzaun an die Hand, da dieses Material sehr beliebt und gut zu verarbeiten ist. Ein Holzzaun besteht meistens aus Holz- oder Betonpfosten, Querlatten zum Befestigen und vertikal anzubringenden Holzlatten. Gartenzäune aus Kunststoff hingegen gibt es hauptsächlich fertig zu kaufen. Das Installieren eines Metallzauns wird besser einem Metallbauenden überlassen.Bevor Sie mit dem Bau Ihres neuen Gartenzauns loslegen, informieren Sie sich zunächst bei der zuständigen Baubehörde oder bei Ihrer Gemeinde über mögliche Vorschriften, die eine Einfriedung betreffen. Der Abstand zur Grundstücksgrenze des Nachbarn muss 50cm Breite betragen. Einfriedungen im Garten können je nach Bundesland bis zu einer Höhe von 180cm mitunter genehmigungsfrei sein. Machen Sie sich vorher zudem Gedanken, welchen Zweck die Umzäunung Ihres Gartens erfüllen soll: Schutz für Kinder, Sichtschutz oder Windschutz? Der Zaun sollte zum Stil von Haus und Garten passen, aber auch mit dem Umfeld harmonisieren – Jägerzäune sind beispielsweise eher für ländliche als städtische Wohngebiete geeignet. Ob klassischer Jägerzaun, rustikaler Lattenzaun oder Staketenzaun – achten Sie darauf, dass die Elemente aus besonders witterungsbeständigem Holz sind und einen Abstand von mindestens fünf Zentimeter zum Erdboden haben. Auch die Pfosten sollten durch Betonanker, Schraubfundamente oder Einschlaghülsen gegen Kontaktnässe, die zu schneller Verrottung führen können, geschützt sein. Auswahl des Holzes : Ob Ihr Holzzaun aus Lärche, Kiefer oder anderen Holzarten besteht, ist erstmal zweitrangig. Viel maßgebender ist, dass das Holz imprägniert ist, denn dann ist es vor Insekten- und Schimmelbefall geschützt.Worauf sollte man beim Selberbauen eines Gartenzaunes achten?• Maßstab und Bleistift • Akkuschrauber • Bohrmaschine • Richtschnur • Schraubfundamente und passende Schrauben • Schraubzwinge • Wasserwaage • Vorschlaghammer , Hammer und Einschlag-Werkzeug aus Gummi oder Holz • Säge (am besten eine gute Tischkreissäge ) • PinselDieses Werkzeug benötigen Sie:• Vertikale Latten • Zaunpfosten • Kanthölzer • Pflöcke • Bodenhülsen , eventuell mit Abdeckkragen • Holzpfosten (etwa alle 1,5 bis 2 m) • Querlatten nach Bedarf • Zaunlatten aus Holz • Edelstahlschrauben • rostfreie Nägel • Pfostenkappen • Holzschutzfarbe für den AußenbereichMaterial für einen Gartenzaun:Gartenzaun selbst bauen – Anleitung in 6 SchrittenLegen Sie zunächst den Zaun inklusive Torelemente und Pfosten an der Stelle aus, an der Sie ihn später aufstellen möchten. Setzen Sie jeweils etwa 50 Zentimeter vor dem Anfangs- und hinter dem Endpunkt des geplanten Gartenzauns einen Holzpfosten in den Boden und spannen Sie eine Schnur zwischen diesen beiden Pfosten. Die Schnur stellt die spätere Unterkante des Zauns dar, zum Beispiel in 10cm Höhe über dem Boden. Mit Erdankern oder Schurnägeln halten Sie die Abstände der Pfosten im Boden fest. Markieren Sie mit einer gespannten Richtschnur den Zaunverlauf. Mit der Wasserwaage kontrollieren Sie, ob die Schnur gerade verläuft. Lassen Sie die Richtschnur anschließend auch für die folgenden Arbeitsschritte gespannt.Wenn Sie nicht mit Ruck-Zuck-Beton betonieren möchten, können Sie bei den meisten Zaunarten einen Balkenschuh oder eine Bodenhülse in den Boden des Grundstücks schlagen. Damit sind die Pfosten vor Feuchtigkeit und Fäulnis besser geschützt und stehen stabiler. Soll der Holzzaun ein Staketenzaun werden, können die angespitzten Pfosten direkt in den Boden geschlagen werden. Ab einer Zaunhöhe von 1,50 m empfehlen wir, auf betonierte Pfosten auszuweichen. Verwenden Sie Pfostenträger aus Metall, die das Holz schützen. So ist es gegen Verfaulen in der Erde sicher. Stellen Sie noch einmal das erste Element auf und setzen einen Pfosten am vorderen Rand des Zauns an. Damit ermitteln Sie die richtige Position der Bodenhülse. Zum Markieren der Stelle schrauben Sie die Hülse leicht in die Erde. Dafür setzen Sie das Einschraubwerkzeug durch das vorgesehene Loch der Bodenhülse und drehen sie komplett in den Boden. Ob das Eindrehen problemlos funktioniert, hängt von der Konsistenz der Erde ab. Damit die Hülse nicht schief eingedreht wird, klopfen Sie die Bodenhülse nach und nach mit einem Gummihammer in Waage. Achten Sie auf einen gleichmäßigen Abstand der Einschlaghülsen, der etwa 1,5 bis 2 Meter betragen sollte. Alle Bodenhülsen müssen gleich hoch herausstehen. Größere Abstände bergen das Risiko, dass der Gartenzaun aus Holz eventuell wacklig wird. Verwenden Sie als Einschlaghilfe einen passenden Holzklotz oder eine spezielle Gummiunterlage, die oben in die Bodenhülse hineinpasst.Wenn die Hülse fest im Boden verankert ist, setzen Sie den ersten Zaunpfosten. Mit der Wasserwaage prüfen Sie den Stand, da der Balken etwas Spiel in der Hülse hat. Anschließend schrauben Sie die Balken und Bodenhülsen mithilfe eines Akkuschraubers zusammen. Bevor alle Schrauben versenkt werden, prüfen Sie erneut mit der Wasserwaage, ob der Balken gerade steht.Nehmen Sie die erste Querstrebe und bringen Sie sie horizontal je nach Wunsch ein paar Zentimeter über dem Boden an. Wieder ist die Wasserwaage die erste Wahl, um den geraden Verlauf zu kontrollieren. Bohren Sie die Löcher vor, damit das Holz nicht splittert. Verschrauben Sie nun die Querstrebe mit den Pfosten. Für jede Verbindung von Querstrebe und Pfosten sind drei Schrauben perfekt. Nehmen Sie die Wasserwaage und vergewissern Sie sich stets, dass alle Querstreben exakt ausgerichtet sind.Bohren oder nageln Sie nun die einzelnen Holzlatten für den Zaun an die Querstreben. Legen Sie zu Beginn fest, in welchem Abstand die einzelnen Latten angebracht werden sollen. Je dichter die Hölzer nebeneinander platziert werden, desto besser ist der Sichtschutz. Legen Sie auch hier die Wasserwaage an und achten Sie darauf, dass die Sprossen oben und unten gerade abschließen. Alternativ können Sie auch eine Richtschnur benutzen. Tipp: Schützen Sie die Pfosten gegen Verwitterung, indem Sie oben Pfostenkappen auf die Spitze montieren. Sind Sie kein Fan von fertigen Pfostenkappen, sägen Sie die Pfosten vorher schräg an oder nageln ein Stück wasserabweisende Dachpappe auf die Pfosten.

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  • Gartenhaus streichen

    Ein Gartenhaus aus Holz ist das ganze Jahr über Sonne, Wind und Wetter ausgesetzt. Mit einem regelmäßigen Außenanstrich vermeiden Sie, dass das Holz der Gartenlaube mit der Zeit rissig, grau und spröde wird.

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  • Gartenzauber aus Fernost

    Es gibt sie, die Alternative zu Rasen , Rosen , Gemüsebeet : Der asiatische Garten strahlt mit seinem Mix aus Wildheit und Geometrie Ruhe und Harmonie aus. So bringen Sie sich zu Hause in Einklang mit der Natur.Die Ursprünge der Gartenkunst gehen in China mehr als 1400 Jahre zurück. Schon im 7. Jahrhundert brachte man hier die Philosophie des Taoismus und des Yin und Yang mit der Gartengestaltung zusammen. So entstanden einzigartige, grüne Kunstwerke. Zu einer Zeit also, als es in Europa wenig mehr als Klostergärten gab, waren chinesische und später japanische Gärtner bereits auf höchstem künstlerischen Niveau angelangt: Teichgärten, Trockengärten und Teegärten sind nur drei der bekanntesten Beispiele. Und weil die fernöstliche Gartenbaukunst so faszinierend ist, gab es auch in Deutschland schon sehr früh typische Japanische Gärten. Berühmt sind beispielsweise die Anlagen in Düsseldorf, Bonn, Kaiserslautern und Hamburg.Warum nach Fernost schauen?Die Formel für Ihr GartenglückAls Faustregel gilt: Ein Gefälle von Nord nach Süd, Wasser im Norden und weich geschwungene Linien sorgen für die Ausgewogenheit der Kräfte. In wellenförmig oder gezackt angelegten Teichen, Bachläufen oder Wegen können die Naturkräfte perfekt fließen und sich in alle Richtungen ausbreiten. Daneben spielt die Balance der Gegensätze – Yin und Yang – eine entscheidende Rolle im harmonischen Garten. Ein üppig bewachsenes Beet neben einer flachen Wiese oder ein Kiesbett unter einer großen Weide vereinen Kontraste zu einem ausgewogenen Miteinander. So erhält Ihr Grün eine Seele. Dabei dominiert das kraftvolle Duo aus Wasser und Stein die asiatische Landschaftsidylle. Ein kleiner Springbrunnen belebt optisch Ihren Teich und wirkt im Licht einer Steinlaterne besonders atmosphärisch. Von einem selbstgebauten Steg aus können Sie das Wasserspiel auch von Nahem genießen. Eine Bauanleitung für Ihren Teich finden Sie hier . Krönen Sie Ihren Garten mit stilechten Möbeln. Wählen Sie dafür natürliche Materialien wie Holz oder Stein, die harmonisch ins Gesamtbild passen.Die Symbolik spielt in der chinesischen Gartenlehre eine wichtige Rolle. Wasser, Feuer, Holz, Erde und Metall sind die zentralen Elemente im asiatischen Garten. Sie sollen ihrem Besitzer Reichtum, Gesundheit und Liebe bringen.Pflanzen für Ihren Asia-GartenAuch wenn die fernöstlichen Gärten eine eigene Welt sind, bei den Pflanzen trifft man doch viele Bekannte, die auch jeden europäischen Garten schmücken können: Bambus, Chinaschilf, Ziergras, Azaleen, Japanischer Ahorn, Zwerg-Kiefer, Zierkirschen, Pfingstrosen, Lilien , Magnolien, Rhododendren, Hartriegel, Japan-Segge.FarbschuleAls Sinnbild des Einklangs ist Grün die dominante Farbe in asiatischen Gärten. Neben den klassischen Wasserliebhabern Bambus, Farn und Fächerahorn können Sie mit Grünlingen in extravaganten Formaten, wie z. B. einem Bonsai, besondere Akzente setzen. Für Kontraste sorgen die rötlichen Nuancen von Schlauchpflanzen, Ahornsträucher oder Zierkirschen. Mit ihnen bringen Sie Ihre exotische Oase, gemäß der Harmonielehre, wieder ins Gleichgewicht.Ein Teich für den KoiFür viele Freunde japanischer Gartenkultur ist ein Koi-Teich die Krönung ihres Schaffens. Die japanischen Karpfen stellen aber besondere Anforderungen an Teich und Halter: Die Teiche müssen relativ tief sein (1 bis 2 Meter) und brauchen eine Fläche von mehr als 10 Quadratmetern. Ihr Wasser muss regelmäßig umgewälzt und erneuert werden. Die meisten Koi-Teiche sind übrigens beheizt, was genauso wie die regelmäßige Betreuung durch den Tierarzt die Kosten in die Höhe treibt. Im Gegenzug hat man ein Biotop für atemberaubend schöne Fische, die bis zu 60 Jahre alt werden können und eine persönliche Beziehung zu ihrem Halter entwickeln. Das bekommt kein Goldfisch hin.Wasserspiele gehören dazuEin Asia-Garten ohne Wasserspiel – das wäre undenkbar! Wenn aber ein ausgewachsener Teich nicht in Ihr Gartenkonzept passt, haben Sie trotzdem eine riesige Auswahl an Wasserspielen, Gartenbrunnen und Quellsteinen, die ganz hervorragend zu fernöstlichen Motiven passen. Praktisch alle haben heute einen geschlossenen Wasserkreislauf, so dass es weder ein extra Reservoir noch einen Wasseranschluss braucht. Nur ein Stromanschluss ist noch nötig. Und der gibt Ihnen auch die Gelegenheit, Ihr Wasserspiel mit LED-Licht stimmungsvoll zu beleuchten.Ein Meer von Steinen? Warum Steingärten oft eine schlechte Idee sind Modische Stein- und Kiesgärten sind vor allem eins: pflegeleicht! Sie müssen aber unbedingt naturnah angelegt werden; eine schlichte Folie im Untergrund führt zu einer Versiegelung des Bodens – für Insekten und die auf sie angewiesene Tierwelt gibt es dann nichts zu holen. Ein schlecht angelegter Steingarten ist eben eine ökologische Wüste. Übrigens : Der Widerstand gegen diese Form von Garten wächst auch in der Politik. So gibt es auf kommunaler Ebene ein breite Front gegen Steingärten. Experten schließen sogar ein zukünftiges Verbot dieser Gartenform nicht mehr aus. Sayonara (japanisch 'さよなら' für 'Auf Wiedersehen')

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  • 5 ½ Tipps für den perfekten Sichtschutz zum Stecken

    So finden und montieren Sie den richtigen Sichtschutz zum Stecken Ob aus Metall, Weide, Bambus, Holz oder WPC: Ein Sichtschutz zum Stecken schenkt Privatsphäre im eigenen Garten – und ist gleichzeitig ein beliebtes Deko-Element. Geschickt am richtigen Ort in die Erde gesteckt, ist er eine praktische Alternative zum Zaun, ganz ohne Fundament und Betonarbeiten. Mit den 5 ½ Tipps unserer BAUHAUS-Experten finden Sie genau den passenden Sichtschutz zum Stecken.Im Gegensatz zu den meisten Zäunen und Sichtschutzelementen benötigen Sie zur Montage eines Sichtschutzes zum in die Erde stecken weder ein Fundament noch aufwendige Betonarbeiten. Er ist in wenigen Schritten ganz einfach installiert – und auch wieder abgebaut. 1. Bestimmen Sie den Standort: Wählen Sie einen geeigneten Ort für den Sichtschutz aus, an dem er die gewünschte Privatsphäre bietet und gleichzeitig dekorativ aussieht. Stellen Sie sicher, dass der Boden flach und fest genug ist, um den Sichtschutz sicher zu halten. 2. Achten Sie darauf, dass der Sichtschutz zum Stecken mit ausreichend langen Holzpfosten oder Metallstangen geliefert wird. Nur so steht er auf Dauer fest und stabil. 3. Stellen Sie das Sichtschutzelement an die gewünschte Stelle und treiben Sie die Verankerung tief in die Erde. Nutzen Sie dafür beispielsweise einen Gummihammer oder ein anderes Werkzeug, das den Sichtschutz nicht beschädigt.1. Tipp: Montage des SichtschutzesSichtschutzelemente zum Stecken können aus verschiedenen Materialien hergestellt werden. Hier sind einige der gängigsten Materialien und deren Vor- und Nachteile für Gartenbesitzer2. Tipp: Auswahl des richtigen MaterialsVorteile: Ein Sichtschutz aus (Corten-)Stahl zum Stecken überzeugt mit seinem rustikalen und natürlichen Look. Die Metallelemente sind langlebig, stabil und wetterfest. Mit der Zeit bekommen sie eine rostrote Patina - genau dieser attraktive Farbton setzt dann besondere Akzente in Ihrem Garten. Nachteile: Edelrost-Sichtschutz benötigt ca. alle drei Jahre einen Anstrich mit Edelrostversiegelung, um Durchrosten zu vermeiden. Außerdem sollten Sie bei diesem hochwertigen Material mit relativ hohen Anschaffungskosten rechnen.Vorteile Mit seinem natürlichen und rustikalen Look schafft ein Sichtschutz zum Stecken aus Weide eine gemütliche Atmosphäre im Garten. Zudem ist Weide als Material sehr flexibel und formbar, sodass Sie den Sichtschutz ganz nach Ihren Wünschen als DIY-Projekt gestalten können. Außerdem ist Weide umweltfreundlich und nachhaltig, leichtgewichtig und preisgünstig – eine reizvolle Kombination für jeden Gartenliebhaber. Nachteile: Trotz der vielen Vorteile gibt es auch ein paar Nachteile bei einem Weiden-Sichtschutz zum Stecken. So benötigt Weide regelmäßige Pflege, um ihre Optik und Stabilität zu erhalten. Zudem ist Weide anfällig für Schädlingsbefall und Verrottung, was die Haltbarkeit des Materials beeinträchtigen kann. Insgesamt ist Weide also nicht das langlebigste Material für einen Sichtschutz, aber mit der richtigen Pflege kann man trotzdem lange Freude daran haben.Vorteile: Ein Sichtschutz zum Stecken aus Holz bietet viele Vorteile. Seine warme und natürliche Optik trägt zu einer angenehmen Stimmung im Garten bei. Zudem gibt es verschiedene Holzarten und Farben zur Auswahl, sodass für jeden Geschmack das passende Material dabei ist. Bei Beschädigung ist eine Reparatur meist unkompliziert möglich. Auch ist Holz ein langlebiges und stabiles Material, das Ihnen jahrelang Freude im Garten bereiten kann. Nachteile: Holz kann durch Feuchtigkeit und UV-Strahlung verwittern und vergrauen, was die Optik beeinträchtigen kann. Zudem braucht Holz regelmäßige Pflege, um seine natürliche Schönheit zu erhalten. Auch ist Holz anfällig für Schädlingsbefall und Verrottung, was die Haltbarkeit beeinträchtigen kann. Wer sich für einen Sichtschutz aus Holz entscheidet, sollte daher auf die richtige Pflege achten, um lange Freude daran zu haben.Vorteile: Mit seinem exotischen und natürlichen Look schafft ein Bambus-Sichtschutz zum Stecken eine einzigartige Atmosphäre. Dazu kommt, dass Bambus ein nachhaltiges und umweltfreundliches Material ist, das schnell nachwächst und beim Anbau keine Pestizide benötigt werden. Bambus ist unwahrscheinlich leicht und dennoch stabil, was besonders praktisch für die Handhabung und Montage ist. Nachteile: Ein Sichtschutz aus Bambus ist nicht so langlebig wie andere Materialien: bei unsachgemäßer Behandlung kann er schneller brechen oder sich verformen. Zudem erfordert ein Bambus-Sichtschutz regelmäßige Wartung und Pflege, um seine Schönheit und Stabilität zu erhalten.Vorteile: Viele Gartenfreunde schätzen ihre Optik: mit Edelstahl-Elementen wirken Gärten im Handumdrehen modern und elegant. Zudem ist Edelstahl ein robustes und langlebiges Material, das auch unter widrigen Witterungsbedingungen intakt bleibt. Sichtschutz aus Edelstahl ist darüber hinaus leicht zu reinigen und wartungsarm, was Zeit und Mühe spart. Durch ihre hohe UV-Beständigkeit behalten diese Metall-Sichtschutzelemente auch bei intensiver Sonneneinstrahlung ihre Farbe und Form. Nachteile: Im Vergleich zu Naturmaterialien wie Rost, Holz oder Bambus hat Edelstahl oft einen metallischen und industriellen Look, der nicht allen zusagt. Zudem sind die Anschaffungskosten für einen Sichtschutz aus Edelstahl oft höher als für andere Materialien. Bei direkter Sonneneinstrahlung kann es vorkommen, dass ein Sichtschutz aus Edelstahl zum Stecken das Licht reflektiert und blendet, was unangenehm sein kann. Wer sich für einen Sichtschutz aus Edelstahl entscheidet, sollte daher die Kosten und den Standort sorgfältig abwägen, um sicherzustellen, dass dieses Material den eigenen Bedürfnissen entspricht.Sichtschutz ohne EinbetonierenDie Pflege und Wartung von Sichtschutzzäunen aus Metall, Holz oder Weide kann dazu beitragen, ihre Lebensdauer zu verlängern. Unsere Experten geben folgende Ratschläge, um Ihren Sichtschutz zum Stecken in gutem Zustand zu halten: • Reinigen Sie den Sichtschutz regelmäßig, um Schmutz und Ablagerungen zu entfernen. Verwenden Sie dazu warmes Wasser - je nach Material - und eine milde Seifenlösung. Verwenden Sie keine aggressiven Reinigungsmittel, die das Material beschädigen könnten. • Feuchtigkeit kann das Holz, Weide und Bambus beschädigen. Wenn Ihr Sichtschutz aus Holz besteht, behandeln Sie ihn regelmäßig mit einem wasserabweisenden Lack oder Öl. Auch Metall-Elemente mit Edelrost sollten alle 2-3 Jahre neu mit Pflege-Ölen eingepinselt werden. Dieses Öl stoppt die weitere Rostbildung und verhindert ein Durchrosten des Schutzzauns. • Überprüfen Sie den Sichtschutz regelmäßig auf Schäden oder Anzeichen von Verschleiß. Beseitigen Sie beschädigte oder gebrochene Teile schnell. Schädlinge bekämpfen Sie am besten sofort, um weitere Schäden zu vermeiden. Indem Sie diese Tipps befolgen, können Sie sicherstellen, dass Ihr Sichtschutz aus Metall, Holz oder Weide in gutem Zustand bleibt und eine lange Lebensdauer hat.3. Tipp: Pflege und WartungSichtschutz – wie hoch? Die erlaubte Höhe richtet sich nach dem örtlich gültigen Bebauungsplan. Eine gängige Höhe für Sichtschutzelemente sind etwa 160 cm bis 200 cm. Ein gängiges Standardmaß für Sichtschutz zum Stecken sind 180 cm: Zäune bis zu dieser Höhe können oft ohne Baugenehmigung gesetzt werden. Informieren Sie sich vor der Anschaffung daher unbedingt über die örtlichen Vorschriften. Natürlich sollten die Maße des Sichtschutzes auch zur bestehenden Gartengestaltung passen. Steht er beispielsweise zwischen zwei Büschen, die nur 120 cm hoch sind, ist ein niedrigerer Sichtschutz möglicherweise die passende Wahl. Und in welchem Abstand? Gesetzlich müssen Zäune und andere Sichtschutzelemente einen vorgegebenen Abstand zum Nachbargrundstück einhalten. In der Regel beträgt dieser mindestens 50 cm. Halten Sie sich daran, bleibt auch der Friede in der Nachbarschaft erhalten. 5. Tipp: Design des Sichtschutzes Welches Design ist das richtige für Ihren Garten? Es gibt unzählige Arten von Designs bei Sichtschutz-Elementen zum Stecken, die je nach Material, Stil und Zweck variieren können. Welches am besten in Ihren Garten passt, ist vor allem eine Frage des persönlichen Geschmacks. Hier sind einige Beispiele:4. Tipp: Höhe und Abstand zum NachbarnEin klassisches Design, bei dem die Holzlatten meist entweder längs oder quer angeordnet sind. Gemeinsam bilden sie ein attraktives Sichtschutzelement. Das Design kann je nach Holzart und Abstand der Latten variieren. Gerne werden dafür robuste Nadelhölzer wie Lärche oder Douglasie eingesetzt.Metall-Sichtschutzwände können aus verschiedenen Materialien wie Edelstahl oder Schmiedeeisen in Edelrost-Optik bestehen. Oft sind in diese Metall-Elemente verschiedene Designs und Mustern gefräst oder gestanzt, um einen einzigartigen Look zu erzielen.Sichtschutzwände aus Naturmaterialien wie Bambus, Schilf oder Weidenruten bieten ein organisch aussehendes Design, das gut in natürliche Umgebungen passt. Gleiches gilt für Sichtschutzelemente aus Kunststoff, die oft wie Holz oder Weide aussehen – allerdings deutlich pflegeleichter und robuster sind.Es finden sich auch Sichtschutzwände, die mit Mustern oder Drucken versehen sind, um ein dekoratives Element hinzuzufügen. Diese können aus verschiedenen Materialien wie Stoff, Papier oder Vinyl hergestellt werden.Es gibt außerdem Sichtschutzwände aus Glas, Stein, Kiesel oder WPC . Allerdings eignen sich diese eher schweren Materialien in der Regel nicht zum in die Erde stecken, sondern benötigen ein betoniertes Fundament . Diese Liste ist nicht erschöpfend, aber sie gibt eine Vorstellung von den verschiedenen Designs, die bei Sichtschutz-Elementen möglich sind.Pflanzen können eine großartige Ergänzung für Sichtschutzelemente zum Stecken sein: Sie schaffen eine attraktive und natürliche Barriere. Besonders Kletterpflanzen wie Efeu, Clematis oder Kletterrosen eignen sich hervorragend, um z. B. ein Rankgitter aus Holz oder einen Weiden-Paravent zum Stecken noch dekorativer in den Garten einzubinden.5 ½ Zusätzlicher Tipp: Pflanzen als zusätzlicher Sichtschutz

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  • Heimwerker des Jahres 2017

    Der „Heimwerker des Jahres“ 2017 steht fest. Der Titel geht in diesem Jahr an Timo Wirtz aus Alsdorf bei Aachen. Er holte mit seinem Vorhaben „50ies Bar Room“ den Sieg in der Kategorie INDOOR und gleichzeitig den ersten Platz in der Gesamtwertung. Wirtz setzte sich in dem von BAUHAUS, Schöner Wohnen Farbe und dem Magazin „Selbst ist der Mann“ ausgeschriebenen Wettbewerb gegen rund 200 Konkurrenten durch. Er gewinnt einen BAUHAUS Einkaufsgutschein im Wert von 10.000 Euro. Die Liebe zu den „Rolling Fifties“ stand am Anfang des Vorhabens – das Ziel war ein Barraum, der das authentische Ambiente der 1950er-Jahre zum Leben erweckt. Timo Wirtz, der seine ersten Handwerkererfahrungen im Haushalt der Eltern sammeln konnte, brauchte drei Monate, um diesen Traum zu verwirklichen. Der Bau des „50ies Bar Room“ war nicht nur eine tolle Erfahrung für Wirtz, sondern überzeugte auch die Jury. Der verdiente Lohn: Ein BAUHAUS Gutschein im Wert von 10.000 Euro, der dem glücklichen Gewinner am 25. Januar 2018 im BAUHAUS Köln-Kalk von BAUHAUS Geschäftsführer Heinz-Dieter Konrad und Nils Staehler, Chefredakteur von „Selbst ist der Mann“, überreicht wurde. Die insgesamt zehn Sieger in den Kategorien INDOOR, OUTDOOR, KIDS & HOBBY und COLOUR & TRENDS können sich über Preise im Gesamtwert von 22.000 Euro freuen. Gewinne im Gesamtwert von 22.000 EuroDie kreativsten Ideen in den beiden weiteren Hauptkategorien wurden mit Gutscheinen im Wert von jeweils 2.500 Euro belohnt. Daniel Schmitt aus dem unterfränkischen Bad Bocklet holte den Sieg in der Kategorie OUTDOOR. Mit seiner Baumterrasse konnte er die Preisrichter begeistern – und machte gleichzeitig den fehlenden Balkon an seinem Haus wett. In der Kategorie KIDS & HOBBY überzeugte Nuno Galvão de Brito aus Rheinbreitbach die Fachjury am meisten. Für seine dreijährige Tochter baute er ein fantasievolles Märchenschloss zum Schlafen und Träumen. Je 2.500 Euro für Kategorie-SiegerAuch die zweiten Plätze konnten mit Ideenreichtum und sorgfältiger handwerklicher Ausführung punkten. Stina und Martin Escher aus Bokensdorf fanden einfach keinen Schuhschrank, der über die volle Tiefe nutzbar ist und gleichzeitig guten Zugang zu allen Schuhen bietet. Die Lösung: Selber machen! Und zwar mit so viel Erfolg, dass das Ehepaar den zweiten Platz in der Kategorie INDOOR belegte, 1.500-Euro-Gutschein inklusive. Lars Höper wurde Zweiter in der Kategorie KIDS & HOBBY. Dank seiner kunstvoll ausgearbeiteten „Stimmungskanonen“ aus Holz ist jetzt auf jeder Party in seinem Haus in Ritterhude bei Bremen beste Disco-Stimmung. Den zweiten Platz in der Kategorie OUTDOOR konnte sich Matthias Lürken aus der Nähe von Aachen sichern. Seine „Urlaubsgrüße aus Würselen“ bilden perfekt einen niederländischen Leuchtturm nach – inspiriert von den Holland-Urlauben des Schreiners. Auch Höper und Lürken können dank ihren 1.500-Euro-Gutscheinen von BAUHAUS bald das nächste große Vorhaben in die Tat umsetzen. Die dritten Plätze gingen an Stefan Kempe aus Berlin für sein Baumhaus (KIDS & HOBBY), Sabine Luckmann aus Bremen mit ihrem hundekompatiblen Garten (OUTDOOR) und Karl-Heinz Steuerer aus dem bayrischen Pocking für die Badrenovierung „Wohlfühloase“ (INDOOR). Sie erhielten Einkaufsgutscheine von BAUHAUS über jeweils 500 Euro. Den ersten Platz in der Sonderkategorie „COLOUR & TRENDS“ sicherte sich Ramona Hammerschmidt aus Duisburg für ihr Vorhaben „Baden im Paradies“. Sie darf sich über ein Farbpaket von Schöner Wohnen freuen.  Ideenreichtum und handwerkliches Geschick zählenDer Wettbewerb „Heimwerker des Jahres“ fand in Kooperation mit dem Magazin „Selbst ist der Mann“ 2017 zum dritten Mal statt. In den vier Kategorien wurden die handwerklich besten und kreativsten Vorhaben ausgezeichnet. Unsere Jury, bestehend aus Fachredakteuren, Schreinern und Vertretern der Sponsoren, legten bei der Punktevergabe besonderen Wert auf Sorgfalt und Ideenreichtum.  Der WettbewerbBereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in bis zu 15 Fachgeschäfte untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.  BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten

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  • Outdoor

    b!design outdoor – unsere besten WPC-TerrassendielenZu einem schönen Garten gehört einfach eine gemütliche Terrasse, auf der man den Tag in geselligem Beisammensein ausklingen lassen kann. Natürlich soll sie pflegeleicht und vielfach nutzbar sein. WPC-Dielen sind hier mit ihrer langen Lebensdauer, den harmonischen Farben und der einfachen Verlegung erste Wahl. Verbundwerkstoff WPC WPC (englisch für: Wood Polymer Composites) ist ein Gemisch aus mindestens 60% Holz (Holz- oder Bambusfasern), ca. 30% Kunststoff und weiteren Additiven. Dadurch ist WPC witterungs- und farbbeständiger als einheimische Holzarten, und umweltschonender gegenüber Tropen- und Harthölzern. Aufgrund des Fertigungsprozesses sind b!design outdoor WPC-Dielen zudem rutschfest und splitterfrei.Der innovative Rundum-Schutz Zu Anfang war WPC noch gänzlich unversiegelt. Die Entwicklung von hochwertigeren WPC-Dielen mit Schutzversiegelungen beinhaltete zunächst halbgeschütztes WPC, es folgte eine Versiegelung von oben und unten, wobei aber weiterhin durch die Nuten an den Seiten Wasser eindringen konnte. Erst WPC-Terrassendielen der neuesten Generation wie b!design outdoor verfügen über eine 100%-Rundum-Schutz-Versiegelung aus widerstands-fähigem und extrem wasserresistenten Polymer. Dies ist wichtig, denn wie bei Holzdielen auch kann ohne besonderen Schutz der Holzanteil im WPC durch UV-Licht, Pilze,  Schimmel und Schadstoffe angegriffen werden: Die Diele bleicht aus und verwittert, Staunässe und Fettspritzer hinter-lassen dauerhaft Flecken. Im schlimmsten Fall muss die Diele erneuert werden. Die 100%-Versiegelung verhindert dies zuverlässig.b!design outdoor WPC-Dielen lassen sich mit handelsüblichen Holzbearbeitungswerkzeugen sägen und bohren. Durch den Holzanteil am Werkstoff WPC dürfen die Dielen keiner Staunässe ausgesetzt werden. Für die nötige Hinterlüftung sorgt eine Unterkonstruktion aus Aluminium oder Holz, wobei nur Harthölzer wie Bankirai oder Cumaru sowie Thermo Hölzer erlaubt sind. b!design outdoor empfiehlt die Nutzung einer Aluminium-Unterkontruktion, die noch länger haltbar ist. Die Montage der Dielen auf der Unterkonstruktion erfolgt einfach und schnell durch passende Clips. (Garantie über die volle Garantiedauer kann nur beansprucht werden, wenn die Unterkonstruktion korrekt aufgebaut wurde.) Pflege und Reinigung Durch die Mischung aus Holz und Kunststoff benötigen WPC-Terrassendielen weniger Pflege als ihre Geschwister aus Holz. Ein Schutzanstrich oder eine Imprägnierung sind nicht erforderlich. Durch die innovative Schutzversiegelung von b!design outdoor entstehen bei rechtzeitiger Entfernung auch keine Wasser- oder Fettflecken mehr. Grober Schmutz wie Sand, Gras oder Laub sollte in regelmäßigen Abständen von den Dielen gekehrt werden. Zur Entfernung von haftendem Schmutz und Rückständen genügt es meist, die Dielen mit warmem Wasser und einer Bürste in Längsrichtung zu reinigen. Dem Wasser kann auch Haushaltsreiniger, z.B. fettlösendes Spülmittel, hinzugegeben werden. Für besonders hartnäckige Verschmutzungen oder zur Grundreinigung gibt es im Handel schonende WPC-Reiniger.Produktvorteile und AnwendungsbereicheWPC-Terrassendielen von b!design outdoor eignen sich für anspruchsvolle Anwender im privaten wie gewerblichen Bereich, die eine unkomplizierte und pflegeleichte Lösung für ihre Terrasse suchen und sich viele Jahre an der edlen Optik erfreuen möchten. Gleichzeitig erfüllen die Dielen die hohen Anforderungen, wie sie sich im gewerblichen Objektbereich stellen. Gerne wird hier auf das breite Dielenformat von 210 mm zurückgegriffen, das sich aufgrund der Größe schneller verlegen lässt. •  Maximaler Schutz der Diele durch die 100%-Versiegelung aus Polymer •  Dauerhaft schöne und geschützte Oberfläche, keine Wasser- und Fettflecken mehr •  Farbbeständig •  Terrassendielen beidseitig verwendbar: eine Seite geriffelt, eine strukturiert •  ln 2 Breiten erhältlich •  Maße: Länge 3.000 mm, Breite: 138 mm oder 210 mm, Stärke 22,5 mm •  25 Jahre Garantie bei privater Nutzung, 10 Jahre Garantie im Objektbereich (bei korrektem Aufbau der Unterkonstruktion)Verlegung und Pflege

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  • WPC-Terrasse selber bauen

    Beton-Gehwegplatten als Boden für die Terrasse? Das muss wirklich nicht mehr sein! Die Alternativen sind zahlreich und alle um Längen attraktiver und praktischer als der graue Betonstein. Besonders beliebt: WPC-Dielen . Optisch kaum von (Voll-) Holz zu unterscheiden, extrem dauerhaft, warm und rutschsicher - mehr kann ein Outdoor-Boden gar nicht leisten. Wir zeigen, wie Sie mit WPC ganz einfach Ihre Traum-Terrasse gestalten können - sogar auf bereits bestehendem Bodenbelag.Viel mehr als nur ein TerrassenbelagTerrassen sind heute Verlängerungen des Wohnzimmers . Und deswegen sind auch die Beläge der Terrassen heute ganz anderen Ansprüchen ausgesetzt: Wo in den 80er Jahren oft einfache Betonplatten verlegt wurden, will man heute mehr - mehr Wohnlichkeit, ein angenehmeres Gehgefühl, mehr Wertigkeit. Zum Glück ist gleichzeitig die Auswahl an hochwertigen Terrassenbelägen sprunghaft gestiegen: neben heimischen Hölzern wie Lärche und Douglasie gibt es natürlich Tropenhölzer aus dem ökologisch vertretbaren Plantagenanbau. Unbestrittener Marktführer in diesem Segment ist aber das neue WPC , ein Holz-Kunststoffgemisch , das sich sehr einfach auf den bestehenden Unterbau verlegen lässt. Eine Bereicherung für jede Terrasse. Doch was gehört ganz konkret alles dazu, um eine Traum-Terrasse aus WPC-Dielen für den eigenen Garten zu zaubern?Diese Punkte sollten Sie bei der Planung Ihrer WPC-Terrasse beachten:1. WPC-TerrassendielenWPC steht für Wood-Plastic-Composites, also einer Mischung aus Kunststoff und Naturfasern . Das Ausgangsmaterial sind oft Produktionsreste aus der Druckindustrie. Die Terrassen-Bohlen, die daraus geformt werden, fühlen sich dabei wie homogenes, massives Holz an. Beim Begehen erscheinen sie warm. Holzsplitter gibt es nicht. Die möglichen Farben sind neben braun und anthrazit meist sandfarben und hellgrau. Das Material ist extrem stabil, trotzt Wind, Wetter, Insekten und UV-Strahlen und ist problemlos zu recyceln . Die Hersteller bieten deswegen oft Garantiezeiten zwischen 10 und 25 Jahren an. Rein praktisch gibt es also kaum etwas, was gegen WPC spricht. Es ist der aktuelle Maßstab, an dem sich alle anderen Bodenbeläge messen lassen müssen.2. Der UnterbauEine WPC-Terrasse ist konstruktionsseitig ein klassisches Holzdeck. Es wird genauso verarbeitet wie heimische Hölzer oder Tropenhölzer. Neben einem Fundament braucht es eine Unterkonstruktion , die die Bohlen mit Klammern fixiert und ein Gefälle vom Haus weg garantiert. Auch ein Unkrautvlies im Untergrund ist kein Fehler. Das optische Bild wird durch das individuelle Verlegemuster festgelegt und Profile gewährleisten einen komfortablen Übergang aus dem Haus und einen optisch sauberen Abschluss an den Außenkanten. Besonders einfach wird es, wenn - wie in unserem Beispiel - bereits eine schlichte Betonplatten-Terrasse vorhanden ist. Die kann man liegen lassen und als Fundament für die darauf aufbauende WPC-Konstruktion verwenden. Selbst das Gefälle vom Haus weg wird dann durch die bestehende Betonterrasse vorgegeben. 3. Was ist zu tun bei Neuanlagen? Wenn keine Altkonstruktion vorhanden ist (bei Neubau, Komplettrenovierung etc.) führt kein Weg an einem klassischen Unterbau für die neue Terrasse vorbei: Das bedeutet, dass auf der ganzen Fläche zunächst einen knappen halben Meter tief ausgeschachtet werden muss. Dann wird Kies eingetragen und mit der Rüttelplatte verdichtet. Eine ca. 5 cm dicke Schicht Schotter-Splitt erlaubt das saubere Ausrichten der Fundamentsteine. Rüttelplatten gibt es im BAUHAUS Leihservice .Unsere Videos zum WPC-Terrasse bauen Wir zeigen Ihnen in unseren Videos, wie Sie schnell und unkompliziert eine WPC-Terrasse mit Gummi-Pads oder Terrassenlager bauen können.  Zum Video Terrassendielen-Montage auf Erduntergrund Zum Video Terrassendielen-Montage auf BetonuntergrundSchritt für Schritt zur WPC-TerrasseDieses Material brauchen Sie: Bohlen Clips Unterkonstruktion Unterlege-Pads Schrauben und Dübel   Rahmenleisten Übergangsschienen Wir arbeiten mit der Kovalex Alu-Unterkonstruktion . Dieses Werkzeug brauchen Sie: Akkuschrauber mit Bits Holz-,Metall- und Steinbohrer, Senker Schlagbohrschrauber oder -Maschine Kapp-und Gehrungssäge . Dazu Schutzbrille und Ohrenschützer Wasserwaage und Richtscheit Metallsäge   Stift zum Anzeichnen, Tischlerwinkel , Maßband Hammer , Fäustel Etwas Schleifpapier   Stift und Karo-Papier für die Verlegeplanung Zwingen oder kleine Werkbank1. Planung & VorbereitungVor dem Bauen kommt das Messen und das Planen: Messen Sie die Grundfläche genau aus, ermitteln Sie den Materialbedarf und zeichnen Sie sich die Position der Lagerhölzer an. Einige Hersteller bieten auch Online-Konfiguratoren für den Materialbedarf an. Eine besonders gute Planung ist immer dann nötig, wenn die Grundfläche tiefer als die Bohlen lang sind - dann ist ein Konzept für die Verlegeplanung Pflicht.2. Unterkonstruktion vorbereitenWie immer, wenn draußen gebaut wird, tragen Sie als erstes das Material zur Baustelle. Das kann gerade bei den massiven WPC-Dielen schon recht anstrengend sein. Holen Sie sich also möglichst ein zweites Paar Hände dazu; ein Helfer ist hier einfach Gold wert. Wenn alles Material an der Baustelle ist und die Kapp- und Gehrungssäge angeschlossen ist, kann es losgehen. Die Schienen der Unterkonstruktion legen Sie auf die kleinen, quadratischen Kunststoff-Pads , die Unebenheiten im Boden ausgleichen und Knirsch-Geräusche später beim Begehen der Terrasse vermeiden. Gerade die erste Schiene muss ganz genau positioniert werden; der genaue Abstand zur Wand und der maximale Überhang der Diele stehen in der Bauanleitung.3. BefestigungSchiene und Pad werden nach dem Anzeichnen direkt vor Ort mit dem Metallbohrer angebohrt. Das Loch für den Dübel folgt gleich darunter, diesmal mit der Schlagbohrmaschine und dem Steinbohrer . Loch auspusten, den Dübel mit leichten Hammerschlägen setzen. Alles klar? Dann kann die erste Schraube der Unterkonstruktion mit dem Akkuschrauber gesetzt werden. Bevor Sie die Schraube in den nächsten Pad setzen und so einen Anschluss an die Schiene schaffen, unbedingt auf eine Bewegungsfuge von ca. 1 cm achten. So viel braucht das Material, um sich bei Temperaturschwankungen ausdehnen zu können.4. SerienfertigungWenn die erste Schiene der Unterkonstruktion liegt, empfiehlt es sich, sich aus einem Stück Restholz, mit der Kapp- und Gehrungssäge zwei Abstandshalter zu schneiden. Diese „Schablonen“ erlauben Ihnen einen zügigen Arbeitsfortschritt, indem sie den Abstand zwischen zwei Schienen vorgeben, ohne dass man jedes Mal die Position neu ausmessen müsste. Der Abstand der Unterkonstruktionsprofile liegt, je nach System, zwischen 30 und 45 cm . Hier nicht mit dem Material knausern, sonst könnte die Terrasse hinterher bei jedem Schritt knarzen und schwingen. Ein Tischlerwinkel stellt sicher, dass Sie die Schienen nicht nur parallel, sondern auch rechtwinklig verlegen.5. Schienen anpassen und montierenWenn Sie die Schienen der Unterkonstruktion kürzen müssen, sollten Sie das auf einer kleinen transportablen Werkbank oder einem Tisch mit Zwingen machen. Die Leisten gut festspannen, dann mit der Eisensäge sauber abschneiden. Wer es eilig hat, kann hier auch einen Winkelschleifer mit schmaler Trennscheibe einsetzen. Schnittkanten entgraten. Dabei Handschuhe tragen, damit Sie sich keine scharfen Späne in die Finger drückt. In jedem Fall gilt: Wenn Sie bei der Montage der Unterkonstruktion einmal Ihren Rhythmus gefunden haben, geht das schnell von der Hand. Besonders, wenn man einen Helfer hat. Und nicht vergessen: Dabei immer auf die Einhaltung des Gefälles achten!6. Dielen zuschneiden und vorbereitenAuch wenn der Aufbau der Unterkonstruktion einige Zeit in Anspruch genommen hat, das eigentliche Verlegen der Dielen geht im Handumdrehen: Die Dielen werden mit einfachen Clips auf der Schiene gehalten. Doch zunächst müssen die Dielen selber zugeschnitten werden. Dafür nehmen Sie die Kapp- und Gehrungssäge. Und da es sich um immer wiederkehrende Längenmaße handelt, empfiehlt es sich, einen kleinen Anschlag an den Sägetisch zu bauen, damit alle Bretter die gleiche Länge bekommen. Nicht vergessen: Beim Sägen Augen- und Ohrenschutz tragen!7. Clips setzenDer erste und der letzte Clip in der langen Kette werden mit je zwei Schrauben auf der Schiene gesichert. Alle anderen Clips werden bei unserem System (Kovalex) nur aufgeschoben und festgedrückt, nicht verschraubt oder gar verklebt. (Achtung: Es sind aber auch Befestigungssysteme im Handel, bei denen jeder Clip verschraubt wird. Lassen Sie sich im Zweifel beraten!) Beim Montieren der Dielen ggf. darauf achten, dass diese eine einheitliche Verlegerichtung haben. Diese würde man an einem Aufkleber in der Nut der Diele erkennen. Je nach Bedarf und verwendetem System montieren Sie jetzt auch die Seiten- und Wandabschlüsse und das Übergangsprofil zur Terrassentür.8. Fertig!Viel schneller als Sie denken, werden Sie die letzte Schraube setzen. Das Ergebnis ist in jedem Fall beeindruckend - und wird Ihnen viele Jahre Freude bereiten. Denn anders als eine Holzterrasse ist ein WPC-Deck total pflegeleicht . Wie Sie Flecken, Blütenstaub & Co. trotzdem wegbekommen, haben wir unten für Sie zusammengefasst.Material für die UnterkonstruktionAuch wenn WPC ein extrem stabiles Material ist, auf den nackten Betonboden sollte man die Dielen nicht dübeln. Da WPC empfindlich auf Temperaturschwankungen reagiert, würden die Dübel spätestens bei der ersten Hitze- oder Kälteperiode herausgerissen werden. Und die Holzfasern in der Diele mögen auch keinen dauernden Wasserkontakt . Auch ein Mix von (Hart-) Holz in der Unterkonstruktion und WPC obenauf braucht einen sauberen konstruktiven Holzschutz. Die beste Wahl ist deswegen entweder eine spezielle WPC-Unterkonstruktion oder ein modernes Alu-Schienensystem mit Clips, wie wir es im Video verwendet haben. Die geringen Mehrkosten stehen in keinem Verhältnis zu der extrem langen Lebenserwartung der WPC-Terrasse.WPC-Terrasse - was man sonst noch wissen sollteDas richtige VerlegemusterIm Idealfall ist die Terrasse so tief wie die Dielen lang sind. Der Fachmann spricht von „ durchgehender Verlegung “. Wenn die Terrasse aber breiter oder tiefer ist, als die Bohlen lang sind, muss ein Verlegeplan her. Meistens wird man sich für ein Muster entscheiden, bei dem abwechselnd lange und kurze Dielen verlegt werden. Man spricht vom „englischen Verband“ oder auch der „Kopf an Kopf“ Verlegung. Beim „Kreuzmuster“ wird die Fläche in gleichgroße oder spitz zulaufende Flächen aufgeteilt. Wichtig ist dabei, dass Sie den Unterbau von Anfang an dem geplanten Verlegemuster anpassen , damit jede Schnittstelle stabil auf der Unterkonstruktion liegt.Reinigung von WPC-Decks Eigentlich ist eine WPC-Diele kaum kaputt zu bekommen. Doch der Alltag hinterlässt seine Spuren: Organischer Schmutz, leichter Schimmel- oder Algenbelag wird sich früher oder später in den Fugen zeigen. Auch sieht man hier Blütenstaub, oder Reste von Grillpartys und Kindergeburtstagen in den Fugen. Das ist unvermeidlich, aber dem kann man leicht zu Leibe rücken. Zwei Reinigungsaktionen im Jahr reichen meist aus. Erster Arbeitsgang ist immer das Einweichen des Schmutzes mit Wasser . Und das bitte nicht gleich mit dem Hochdruckreiniger - denn den mögen die Holzfasern im Gemisch nicht. Danach wir die Terrasse mit einem Allzweckreiniger abgeschrubbt. Beim Reiniger auf WPC-Verträglichkeit achten . Im BAUHAUS Fachcentrum gibt es darüber hinaus eine ganze Reihe von speziellen WPC-Pflegeprodukten. Besonders hartnäckige Beläge lassen sich auch mit Maschinenhilfe bekämpfen - z.B. mit der Gloria Bodenreinigungsbürste MulitiBrush . Lassen Sie sich im Fachcentrum beraten! Tipp: Fleckentfernung - die Radikallösung Natürlich kann man ein WPC-Deck bei hartnäckigen Flecken oder Verschmutzungen auch leicht anschleifen. Dazu einen passenden Schleifklotz suchen, mittlere oder feine Körnung beim Schleifpapier. Das Material verhält sich dabei nicht anders als Hartholz. Nach dem Schleifen den Belag mit klarem Wasser reinigen. Doch zum Glück ist diese Notfalllösung nur selten nötig.Warum braucht meine Terrasse ein Gefälle?Das Gefälle von 2° bis 3° , das bei einer Holzterrasse regelmäßig gefordert wird, hat zwei Begründungen: Zum einen will man verhindern, dass bei Schlagregen Wasser in Richtung Hausmauer fließt und womöglich ins Fundament sickert. Zum anderen soll kein Wasser auf der Fläche stehen bleiben, sondern ablaufen und bei der Gelegenheit oberflächliche Verschmutzungen, beispielsweise Blütenstaub, gleich mitnehmen. Beim Begehen merkt man das Gefälle im Regelfall nicht.

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  • Holzschiebetür selbst bauen

    Türen sind ein zentraler Bestandteil jedes Zuhauses – warum also nicht Funktionalität mit individuellem Stil kombinieren? Mit einer selbst gebauten Schiebetür aus Holz setzen Sie ein persönliches Statement und verleihen Ihren Räumen das gewisse Etwas. Mit unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung gelingt Ihnen dieses spannende Vorhaben im Handumdrehen.Eine gute Planung ist der Schlüssel zu einer gelungenen Schiebetür. Beginnen Sie mit der Festlegung der Maße : Messen Sie die Breite und Höhe der Türöffnung präzise aus und berücksichtigen Sie ausreichend Platz für die Schiene. Die Tür sollte dabei etwas größer sein als die Öffnung – planen Sie an den Seiten sowie oben etwa 2–3 cm Überstand ein. So vermeiden Sie Lichtspalten und gewährleisten einen sauberen Abschluss, der gleichzeitig für bessere Schall- und Wärmeisolierung sorgt. Entscheiden Sie sich anschließend für ein Design, das zu Ihrem Einrichtungsstil passt, und überlegen Sie sich, ob Sie die Führungsschiene an der Wand oder an der Decke montieren möchten. Auch die Wahl des Holzes ist entscheidend: Massivholz wie Eiche oder Kiefer bietet Stabilität und eine hochwertige Optik, während Sperrholz oder MDF eine kostengünstige Alternative sein können.Die richtige Planung für Ihre HolzschiebetürMit etwas Geschick und den richtigen Werkzeugen können Sie Ihre eigene Schiebetür aus Holz problemlos selbst bauen. Ob Sie ein Anfänger oder ein erfahrener Handwerker sind, führt unsere Anleitung Sie Schritt für Schritt durch den gesamten Prozess. Legen Sie dazu zunächst folgende Materialien und Werkzeuge zurecht. Materialien: Werkzeuge: • Holz • Dübel • Schrauben • Schiebetürbeschlag (Bausatz) • Holzfarbe oder Beize • Tischkreissäge oder Handkreissäge • Schleifpapier oder Schleifmaschine • Bohrmaschine • Schraubendreher oder Akku-Schrauber • Wasserwaage • Stift zum Markieren • eventuell Pinsel bzw. FarbrollerAnleitung: Schiebetür aus Holz selbst bauenBevor Sie mit dem Zusammenbauen beginnen, müssen Sie die Platte präzise zuschneiden und vorbereiten. Übertragen Sie zunächst die gewünschten Maße für die Schiebetür auf das Holz und schneiden Sie es dann mit der Kreissäge entsprechend zu. Schleifen Sie die Kanten und Ecken mit Schleifpapier oder einem Schleifgerät ab, um eine glatte Oberfläche zu erzielen. Wenn Sie eine dekorative Holzoberfläche wünschen, können Sie das Holz nach Belieben beizen oder streichen . Achten Sie darauf, das Holz vor der Bearbeitung gründlich zu reinigen, damit Beize, Lasur oder Farbe gleichmäßig haften können.Schritt 1: Holz zuschneiden und vorbereitenTipp: Wenn Sie sich diesen Schritt sparen möchten, können Sie auch passende Schiebetüren aus Holz kaufen.Im nächsten Schritt geht es darum, die Beschläge und Rollen für die Schiebetür zu befestigen. Markieren Sie die Positionen für die Beschläge und Rollen am Türblatt und achten Sie darauf, dass diese exakt ausgerichtet sind, um eine reibungslose Funktion der Tür zu gewährleisten. Bohren Sie nun an den markierten Stellen die erforderlichen Löcher . Verwenden Sie dafür einen Bohrer, der der Größe der Schrauben entspricht, die Sie verwenden möchten. Jetzt können Sie die Rollen und Beschläge am Türblatt befestigen. Ziehen Sie die Schrauben vorsichtig an , ohne das Holz zu beschädigen. Die Rollen sollten sich leicht und ohne Widerstand bewegen, damit Sie die Tür später problemlos öffnen und schließen können. Um die Tür besonders gut abzudichten, können Sie Dichtungsbürsten an der Unterkante der Tür anbringen, um Zugluft zu verhindern und die Wärme im Raum zu halten.Schritt 2: Befestigung der Beschläge und RollenSobald die Holztür selbst fertig ist, widmen Sie sich der Installation der Laufschiene. Markieren Sie die gewünschte Position an der Wand oder Decke und achten Sie darauf, dass die Markierungen auf gleicher Höhe sind. Verwenden Sie eine Wasserwaage, um sicherzustellen, dass die Schiene exakt horizontal ausgerichtet ist. Bohren Sie nun die Löcher an den entsprechenden Stellen, aber nicht zu tief, damit Sie die Dübel gut einsetzen können. Wenn die Dübel sitzen, können Sie die Laufschiene an den Dübelstellen befestigen. Schrauben Sie sie mit den passenden Schrauben und einem Schraubendreher oder Akku-Schrauber fest. Überprüfen Sie noch einmal mit einer Wasserwaage, ob die Schiene wirklich waagrecht verläuft und fest sitzt.Schritt 3: Installation des SchienensystemsUnbedingt beachten: Bei der Montage unter einer Dachschräge ist es wichtig, die Schiene waagerecht auszurichten, auch wenn die Wand oder Decke geneigt ist.Jetzt können Sie die Tür in das Schienensystem einhängen. Führen Sie die Rollen der Tür vorsichtig in die montierte Schiene ein. Achten Sie dabei darauf, dass die Tür gleichmäßig und ohne Widerstand in die Laufschiene gleitet. Wenn alles korrekt ausgerichtet ist, sollten die Rollen problemlos laufen. Sobald die Tür vollständig eingehängt ist, testen Sie die Leichtgängigkeit. Öffnen und schließen Sie die Tür mehrmals, um sicherzustellen, dass sie sanft und ohne Haken oder Schleifen läuft. Falls nötig, justieren Sie die Rollen oder die Schiene nach , um eine reibungslose Bewegung zu gewährleisten. Mit diesem letzten Schritt ist Ihre selbstgebaute Holzschiebetür einsatzbereit – und sorgt für funktionale Schönheit in Ihrem Zuhause!Schritt 4: Einhängen der TürLesen Sie weitere Informationen und hilfreiche Tipps zum Selbstbauen von Holzschiebetüren in diesem Bereich.Häufige FragenSchiebetüren bieten zahlreiche Vorteile: Ob für kleine Räume, den Schrank, moderne Designs oder als praktische Raumteiler – die Vielseitigkeit und Effizienz von Schiebetürsystemen machen sie zu einer beliebten Wahl: • Platzsparend: Schiebetüren benötigen kaum zusätzlichen Platz zum Öffnen und Schließen, was besonders in kleinen Räumen von Vorteil ist. • Modernes Design: Sie verleihen jedem Raum einen modernen, eleganten Look und lassen sich gut an verschiedene Einrichtungsstile anpassen. • Flexibilität: Schiebetüren können sowohl als Raumteiler als auch als Zugang zu Balkonen, Terrassen oder anderen Räumen eingesetzt werden. • Energieeffizienz: Durch die Verwendung von gut isolierten Materialien können Schiebetüren helfen, die Wärme im Raum zu halten und Heizkosten zu sparen. • Leichte Bedienbarkeit: Mit den richtigen Beschlägen gleiten Schiebetüren fast lautlos und mit minimalem Kraftaufwand. • Barrierefrei: Schiebetüren sind besonders gut für barrierefreies Wohnen geeignet, da sie ohne störende Schwellen auskommen.Welche Vorteile haben Schiebetüren?Neben dem klassischen Schienensystem gibt es auch einige Alternativen, die je nach Bedarf und Raumgestaltung eine interessante Option darstellen können. Hier sind einige der gängigsten Alternativen: • Falttüren Diese Systeme kombinieren die Funktionalität von Schiebetüren mit der Flexibilität von Faltmechanismen. Sie lassen sich platzsparend zur Seite falten, was besonders in engen Räumen von Vorteil ist. • Bodenlaufschienen: Im Gegensatz zu klassischen Schienensystemen, die an der Wand montiert werden, laufen bei Bodenlaufschienen die Türrollen auf dem Boden. Diese Lösung ist besonders stabil und sorgt für eine gleichmäßige Bewegung der Tür. Sie eignet sich gut für Türen mit größerem Gewicht. • Dreh-Schiebetüren: Eine Kombination aus Dreh- und Schiebetechnik. Die Tür lässt sich zuerst ein Stück weit aufschieben und dann drehen, um den Raum vollständig zu öffnen. Diese Lösung kann vor allem bei engen Türöffnungen eine gute Option sein. Jedes dieser Alternativsysteme hat seine eigenen Vorteile, die je nach Raumgröße, Stil und Funktionalität gewählt werden sollte.Welche Alternativen gibt es zu einem klassischen Schienensystem?Wenn Ihre Schiebetür nicht richtig gleitet, kann das verschiedene Ursachen haben. Zum Glück gibt es meist einfache Lösungen, um das Problem zu beheben. Hier sind einige häufige Ursachen und Tipps, wie Sie die Tür wieder in Gang bringen: • Verstopfte oder verschmutzte Schiene: Staub, Schmutz oder kleine Fremdkörper blockieren die Schiene und beeinträchtigen das Gleitverhalten der Tür. Reinigen Sie die Schiene gründlich mit einem Staubsauger oder einer Bürste und wischen Sie sie mit einem feuchten Tuch ab. • Unpassende oder beschädigte Rollen: Wenn die Rollen der Tür abgenutzt oder beschädigt sind, beeinträchtigt dies das Gleitverhalten. Überprüfen Sie die Rollen auf sichtbare Schäden und tauschen Sie sie gegebenenfalls aus. • Schiefe oder unsachgemäß montierte Schiene: Eine Schiene, die nicht richtig ausgerichtet ist, kann die Tür blockieren oder ungleichmäßig gleiten lassen. Überprüfen Sie mit Hilfe einer Wasserwaage, ob die Schiene horizontal ausgerichtet ist und korrigieren Sie die Position gegebenenfalls. • Zu enge Türpassung: Wenn die Tür zu eng an der Schiene läuft, kann sie an den Rändern reiben und den Gleitmechanismus beeinträchtigen. Prüfen Sie, ob die Tür richtig in der Schiene sitzt und stellen Sie die Rollenhöhe gegebenenfalls nach, um einen optimalen Abstand zu schaffen. • Unzureichende Schmierung: Eine mangelnde Schmierung der Schiene und Rollen kann dazu führen, dass die Tür nicht leicht gleitet. Verwenden Sie ein passendes Schmiermittel , um die Schiene und Rollen zu schmieren. Achten Sie darauf, dass Sie nicht zu viel Schmiermittel verwenden, da dies Staub und Schmutz anziehen könnte. Durch diese einfachen Schritte können Sie sicherstellen, dass Ihre Schiebetür wieder problemlos gleitet und Sie sie ohne Schwierigkeiten öffnen und schließen können.Was tun, wenn die Tür nicht richtig gleitet?

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  • Barhocker selbst bauen

    Einen Barhocker selbst zu bauen , erfordert präzise Planung und die richtigen Materialien. Mit einem durchdachten Bauplan fertigen Sie einen stabilen Hocker aus Holz, der perfekt zu Ihrer Einrichtung passt. Eine gut angepasste Sitzfläche und starker Holzleim sorgen für Komfort und Haltbarkeit. Wie Sie dabei am besten vorgehen, erfahren Sie in diesem Artikel.Bevor Sie mit dem Bau beginnen, sollten Sie die richtige Höhe für Ihren Barhocker bestimmen. Die Sitzfläche sollte etwa 25–30 cm unter der Tisch- oder Thekenhöhe liegen. Für eine Kücheninsel eignet sich eine Höhe von 65–75 cm, während für eine Hausbar 75–85 cm ideal sind. Auch die Materialwahl ist entscheidend – nicht nur für das Design, sondern auch für die Stabilität des Stuhlgestells. Dabei macht neben den festen Verbindungen auch das Holz einen Unterschied: Massivholz: Ideal, wenn Sie rustikale Barhocker selbst bauen möchten – stabil und langlebig, z. B. Eiche oder Buche Sperrholz: Leichter und modern, aber weniger robust, z. B. Birke oder Multiplex Metall: Stahlrohre verleihen eine industrielle Optik und lassen sich gut mit Holz kombinieren Sobald Höhe und Materialien feststehen, sollten Sie sich für ein passendes Design entscheiden. Dabei haben Sie unter anderem folgende Möglichkeiten:Von der Idee zum Barhocker: Worüber Sie vorab nachdenken solltenKlappbarer Barhocker für flexible Nutzung Der klappbare Stuhl ist ideal für kleine Räume oder eine Hausbar. Eine stabile Konstruktion aus Holz sorgt für Haltbarkeit und die klappbare Sitzfläche für einfaches Verstauen.Moderner Barhocker mit Metallrahmen: Eine Sitzfläche aus Holz und ein Metallgestell schaffen ein modernes Design. Wer moderne Barhocker selbst bauen möchte, setzt auf geöltes Massivholz.Gepolsterter Barhocker für extra Komfort: Eine gepolsterte Sitzfläche erhöht den Komfort des Hockers. Besonders in der Hausbar sorgt eine Polsterung aus Stoff oder Leder für Gemütlichkeit und Eleganz.Tipp : Achten Sie auf eine gut geformte Sitzfläche, eine stabile Fußstütze oder eine Rückenlehne, um den Komfort zu erhöhen und den Barhocker damit alltagstauglicher zu machen.Ein stabiler und bequemer Barhocker entsteht mit der richtigen Planung und präziser Ausführung. In den nächsten Schritten erfahren Sie, welche Materialien und Werkzeuge Sie benötigen und wie Sie Ihren Hocker Schritt für Schritt von der Vorbereitung der Bauteile über den Zuschnitt bis zur finalen Montage zusammenbauen. Materialien: Werkzeuge: Holzleisten oder Vierkanthölzer Metallrohre oder -profile (optional) Querstreben Holzplatte (mind. 2 cm dick) Schaumstoff (optional) Stoff oder Leder (optional) Beize , Lack oder Holzöl Holzdübel Schrauben und Nägel Holzleim Metallwinkel oder Flacheisen für Metallgestelle Filzgleiter (optional) Verblender (optional) Maßband Bleistift/Kreide Hand-, Kreis - oder Stichsäge Bohrmaschine oder Akkuschrauber Holzbohrer Schleifpapier (120er-Körnung) Schleifklotz Tacker (für Polsterung) Winkel und Zollstock Winkelschleifer für Metallgestelle Metallbohrer für Metallgestelle Schweißgerät oder Schraubzwingen für Metallgestelle Oberfräse (optional)So bauen Sie Ihren Barhocker Schritt für SchrittSchritt 1: Rahmen und Beine zuschneidenEin stabiler Barhocker beginnt mit präzise zugeschnittenen Hockerbeinen. Messen Sie zunächst die gewünschte Länge ab – für eine Bar empfiehlt sich eine Höhe von 75 cm, für eine Kücheninsel etwa 65 cm. Schneiden Sie alle vier Beine exakt gleich lang zu, um später ein wackelfreies Stuhlgestell zu gewährleisten. Markieren Sie nun die Bohrpunkte für die Verbindungen . Setzen Sie an den oberen Enden der Beine Löcher für Holzdübel oder Taschenlochbohrungen, um die Teile fest mit dem Sitzrahmen zu verbinden. Falls Sie ein Metallgestell bauen, entgraten Sie die Enden mit einer Feile oder einem Winkelschleifer, um scharfe Kanten zu entfernen. Markieren Sie dann die Schweiß- oder Schraubstellen präzise mit Kreide oder Bleistift. Fixieren Sie die Teile mit Schraubzwingen oder Magnetwinkeln, bevor Sie schweißen. Bei einer Verschraubung bohren Sie die Löcher vor und verwenden Metallwinkel zur Stabilisierung. Um die Standfestigkeit weiter zu verbessern, bringen Sie Querstreben zwischen den Beinen an . Diese sollten etwa 25 cm über dem Boden positioniert werden, damit sie später als Fußstütze dienen. Verschrauben oder verleimen Sie die Streben fest mit den Beinen, bevor Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren.Schritt 2: Sitzfläche herstellen und anpassenDie Sitzfläche bestimmt den Komfort und das Aussehen Ihres Barhockers. Die folgende Anleitung hilft Ihnen dabei, Ihre Vorstellungen umzusetzen: Holzplatte zuschneiden: Wählen Sie eine stabile Holzplatte mit mindestens 2 cm Stärke. Zeichnen Sie dann die gewünschte Form auf und schneiden Sie die Sitzfläche mit einer Stichsäge oder Kreissäge aus. Kanten abrunden und Oberfläche glätten: Schleifen Sie nun die gesamte Sitzfläche mit 120er-Schleifpapier. Brechen Sie anschließend die Kanten mit Schleifpapier oder einer Oberfräse, um sie angenehmer zu machen. Oberfläche behandeln: Ölen oder wachsen Sie das Holz für eine natürliche Optik. Beizen Sie es, um die Farbe zu verändern, oder lackieren Sie es für eine widerstandsfähige Oberfläche. Sitzfläche polstern (optional): Schneiden Sie Schaumstoff auf die Größe der Sitzfläche zu, beziehen Sie ihn mit Stoff oder Leder und tackern Sie den Bezug auf der Unterseite fest. Verblender als Designelement anbringen (optional): Wählen Sie passende Verblender für eine rustikale oder moderne Optik. Befestigen Sie diese mit Holzleim oder kleinen Nägeln an den Seiten der Sitzfläche. Achten Sie darauf, dass alle Kanten glatt sind und keine scharfen Stellen überstehen. Sobald die Sitzfläche fertig ist, können Sie zum nächsten Schritt übergehen.Schritt 3: Sitzfläche befestigen und Details ergänzenUm Ihren Barhocker zu vervollständigen, müssen Sie nun final noch die Sitzfläche befestigen und letzte Details hinzufügen: Sitzfläche montieren: Richten Sie die Sitzfläche mittig auf dem Rahmen aus. Falls der Stuhl aus Holz besteht, tragen Sie Holzleim auf die Kontaktflächen auf und fixieren die Sitzfläche mit Schrauben von unten. Bei einem Metallgestell bohren Sie passende Löcher vor und verstärken die Schraubverbindungen mit Leim oder zusätzlichen Metallwinkeln. Querstreben für Stabilität anbringen: Um den Hocker stabiler zu machen, montieren Sie Querstreben zwischen den Beinen. Bringen Sie diese in etwa 25 cm Höhe an, damit sie als Fußstütze dienen, und verschrauben oder verleimen Sie die Querstreben fest mit dem Gestell. Letzte Details ergänzen: Bringen Sie Filzgleiter unter den Füßen an, um den Boden zu schützen. Falls gewünscht, können Sie eine zusätzliche Fußstütze aus einer Holzleiste oder einem Metallring befestigen. Sobald alle Teile fest sitzen und der Leim getrocknet ist, ist Ihr Barhocker einsatzbereit.Damit Ihr Barhocker perfekt in Ihre Einrichtung passt, gibt es verschiedene Möglichkeiten, sein Design zu variieren. Ob für eine moderne Küche oder eine gemütliche Hausbar – mit den richtigen Gestaltungsoptionen verleihen Sie ihm eine persönliche Note. Diese Designmöglichkeiten haben Sie: Farbgestaltung: Lackieren oder beizen Sie das Holz passend zu Ihrer Einrichtung, z. B. mit Holzlack oder Holzbeize. Polsterung: Beziehen Sie die Sitzfläche mit Stoff, Leder oder Schaumstoff für mehr Sitzkomfort. Gravuren: Verzieren Sie die Sitzfläche mit Mustern oder einem individuellen Schriftzug. Als Werkzeug eignet sich etwa Lötgeräte , Fräsen oder Lasergravierer. Höhenverstellung: Eine Höhenverstellung ist ideal, wenn der Hocker an verschiedene Tischhöhen angepasst werden soll. Drehbare Sitzfläche: Diese erhöht die Flexibilität und erleichtert das Hinsetzen. Fußstütze: Eine zusätzliche Leiste oder ein Metallring verbessert den Sitzkomfort. Tipp: Wer rustikale Barhocker selbst bauen möchte, kann Massivholz mit Metall kombinieren oder die natürliche Holzstruktur betonen. So entsteht ein einzigartiges Möbelstück für Ihre Hausbar oder den Essbereich.Individualisierung und kreative IdeenBeim Bauen eines Barhockers tauchen oft Fragen zu Stabilität, Werkzeugen und Materialien auf. Hier finden Sie Antworten auf häufige Themen , damit Ihr Vorhaben gelingt.Häufige FragenJa, Sie können den Barhocker auch ohne Spezialwerkzeug bauen . Mit einfachen Holzverbindungen wie Dübeln oder Schrauben lässt sich ein stabiles Gestell aus Holz anfertigen. Eine Handsäge oder Stichsäge genügt, um die Bauteile präzise zuzuschneiden. Für die Befestigung der Sitzfläche und Querstreben reicht eine Bohrmaschine mit Holzbohrern. Falls Sie ein Metallgestell bevorzugen, sind vorgefertigte Metallteile eine gute Alternative, da Schweißarbeiten ohne spezielles Equipment schwieriger sind. Mit sorgfältiger Planung und den richtigen Verbindungen entsteht so ein langlebiger Barhocker aus Holz, ohne dass teure Maschinen nötig sind.Kann ich einen Barhocker ohne Spezialwerkzeug bauen?Ein sicherer Barhocker benötigt eine stabile Konstruktion, um das Kippen zu verhindern. Achten Sie darauf, das Stuhlgestell so zu gestalten, dass es einen festen Stand hat und das Gewicht gleichmäßig verteilt wird. Folgende Tipps helfen Ihnen dabei: Beine leicht nach außen neigen: Dadurch vergrößert sich die Standfläche, was das Kippen erschwert. Breitere Fußstütze einbauen: Eine Querleiste oder ein Metallring in 25 cm Höhe verbessern die Balance. Schweres Material wählen: Massives Holz oder ein Metallrahmen sorgen für mehr Gewicht und Stabilität. Zusätzliche Querstreben montieren: Verbinden Sie die Beine mit horizontalen Streben, um die Konstruktion zu verstärken. Besonders die Querstreben zwischen den Hockerbeinen machen das Stuhlgestell widerstandsfähiger und verhindern, dass es sich mit der Zeit lockert. So bleibt Ihr Stuhl auch langfristig sicher und standfest.Wie verhindere ich ein Kippen des Barhockers?

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  • Geniale Wandgestaltung mit Imitat-Tapeten

    Imitat-Tapeten verleihen Wänden eine verblüffend echte Wirkung. Im Holz-, Stein-, Beton- oder Metall-Design eröffnen sie Ihnen großen Gestaltungsspielraum in Ihrem Zuhause. Wohnen an einem völlig anderen Ort? Eine Idee, die sicher jeder von uns zumindest schon mal in Gedanken durchgespielt hat...Ihr neues Wohngefühl!Wie wäre wohl ein Leben in einem extra stylischen New Yorker Loft mit unverputzten Ziegelsteinwänden? Oder in einer schwedischen Blockhütte mit Wänden aus Holz? Oder in einer andalusischen Finca mit wunderschönen Fliesenwänden? Durch Imitat-Tapeten lassen sich solche Träume ganz einfach auch zu Hause verwirklichen. Täuschend echt und vor allem ohne den Putz abschlagen zu müssen – teilweise sogar inklusive dreidimensionaler Haptik!Schöner ScheinDie Auswahl an Imitat-Tapeten ist riesengroß. Egal ob Holz-, Natur-, Beton- oder Backsteinoptik: Imitat-Tapeten sind in vielfältigen Designs erhältlich und schaffen im Handumdrehen ein außergewöhnliches Wohnambiente. Binnen kürzester Zeit sind die Bahnen an die Wand gebracht und sorgen als Hingucker für ein ganz neues Raumgefühl – und ein ganz neues Wohlgefühl!Tapetenwechsel mit ZusatzplusImitat-Tapeten bringen dabei alle Vorteile einer herkömmlichen Vliestapete mit sich. Durch ihre einzigartige Optik sorgen sie dabei nicht nur für eine unkomplizierte Raumveränderung, sondern auch für ein ganz neues Feeling in den eigenen vier Wänden. Die reißfesten, lichtbeständigen Trägerschichten der Tapete sind aus robustem Zellstoff-Fasermaterial gefertigt und überbrücken sogar Untergrundrisse. Also ran an die Wand und rein in ein neues Wohngefühl! 

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  • Haustüren Landhausstil

    Es gibt sie auf dem Land, es gibt sie in Neubaugebieten - und es gibt sie mitten in der Großstadt: Haustüren im Landhausstil sind allein schon deshalb faszinierend, weil sie so flexibel einsetzbar sind. Mehr noch: Sie fügen sich überzeugend stimmig ins Gesamtbild ein und schaffen ganz viel Atmosphäre. Ein Relikt aus vergangenen Zeiten sind sie dabei keineswegs - Landhaustüren haben in den vergangenen Jahren bewiesen, dass sie so viel mehr können als an Omas Bauernhaus zu erinnern. Das beweist bereits der Blick aufs Material: Wer glaubt, dass eine Haustür der Stilrichtung Landhaus unbedingt aus Holz sein muss, der irrt. Denn hier regiert die Vielfalt.Von Kunststoff bis Aluminium: Landhaus heuteEine Haustüre im Landhaus-Stil wirkt nur, wenn sie aus Holz ist? Das gilt schon lange nicht mehr. Zu beliebt sind Türen aus Aluminium und Kunststoff als Hauseingang, und zu beliebt ist eben auch der Landhausstil als solcher. Kein Wunder also, dass mittlerweile auch andere Materialen mit Landhaus-Details daherkommen. Die zeitlose Optik versprüht jede Menge Charme und ist mit Alt- und Neubauten kompatibel. Übrigens: Sowohl besonders preiswerte Türen aus Kunststoff als auch Haustüren aus Aluminium punkten mit Witterungsbeständigkeit sowie Widerstandsfähigkeit. Beide Materialien lassen sich problemlos reinigen und sind besonders langlebig.Landhaus individuell: Die Farbe Ihrer Haustür Während Landhaus-Türen in Weiß eher für die skandinavische Ausprägung der beliebten Stilrichtung stehen, muten Türen aus Holz oder in Holz-Optik bisweilen klassisch an. Die Kombination aus grauer Aluminium-Tür und Holzdekor steht hingegen für eine moderne Variante des Landhaus-Stils, die sich zunehmender Beliebtheit erfreut. Genau das ist einer der vielen Vorzüge von Landhaus Haustüren: Sie passen sich Ihrem individuellen Stil an und verleihen Ihrem Haus das gewisse Etwas. Finden Sie die Farbe, die zu Ihren Vorstellungen passt - wir helfen Ihnen gerne dabei. Was macht Landhaus Haustüren so besonders? Ob Weiß oder Anthrazit, ob Holz-Haustür oder Kunststoff-Haustür: Landhaus beweist Stil. Modelle dieser Art kommen gleichermaßen elegant wie gemütlich daher - und strahlen eine einladende Ruhe aus. Häufig findet man auch eine Haustüre im Landhausstil, die mit einem Glaseinsatz ausgestattet ist. Gern gesehen sind in diesem Zusammenhang Einsätze, die an Sprossenfenster erinnern und diesen Look aufgreifen. Mehr Landhaus geht nicht, ob klassisches oder modernes Modell. Übrigens: Wer sich für deine Landhaus Haustür mit Glaseinsatz entscheidet, darf sich auch auf viel Licht freuen. Dieses Plus an Tageslicht wirkt zusätzlich elegant - und gibt einem bereits im Inneren des Hauses ein Gefühl von Weite, was sehr gut den natürlichen Charakter einer Landhaus-Tür widerspiegelt. Worauf sollte man beim Kauf einer Haustür im Landhausstil achten? Haustür ist nicht gleich Haustür: Bei der Ausgestaltung Ihres Eingangsbereichs sollten Ihre Anforderungen genau bedacht werden. Die individuelle Haustür passt im Idealfall gut zur sonstigen Gestaltung des Hauses: zu den Fenstern, zur Farbe, zur Stilrichtung. Selbstverständlich muss man sich auch über den Preisrahmen klar werden, was vor allem bei der Frage nach dem gewünschten Material relevant wird: Eine Tür auf Kunststoff ist beispielsweise preiswerter als eine Tür aus Aluminium. Neben dem Design ist ebenfalls entscheidend, welche Ansprüche an den Sicherheitsumfang der Haustür vorhanden sind. Lesen Sie dazu gerne auch unseren Ratgeber zum Thema "Einbruchsichere Haustüren" .

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  • Fliesen auf OSB Platten verlegen

    Fliese auf Holz – und das ohne Risse: Wie's geht, erfahren Sie hier. OSB-Platten sind wahre Alleskönner. Dank ihres günstigen Preises, ihrer robusten Struktur und ihrer hohen Biegefestigkeit werden sie immer häufiger im Innen- und Außenbereich eingesetzt, zum Beispiel als Verkleidung für die Wand oder die Decke. Aber auch als Ersatz für Nass-Esstriche werden OSB-Platten immer beliebter. Und hier kommen die Fliesen ins Spiel – denn eine alte Handwerker:innen-Regel besagt, dass man Fliesen nicht auf Holz verlegen sollte, weil die Fliesen aufgrund der Holz-Bewegungen Risse bekommen könnten. Aber gilt das auch für OSB-Platten?Robuster Holzboden: Was zeichnet OSB-Platten aus? OSB-Platten sind auch als Grobspanplatten bekannt. Und das beschreibt sie eigentlich auch schon ziemlich gut – denn eine OSB-Platte besteht aus Holzspänen, die deutlich gröber sind als die einer Spanplatte. Durch die unterschiedliche Ausrichtung der Späne (OSB ist die Abkürzung für Oriented Strand Boards, also Platten aus ausgerichteten Spänen) in verschiedenen Schichten wird eine große Festigkeit erreicht. In der Regel hat jede Platte drei Schichten: zwei Außenschichten, bei denen die Späne parallel zur Längsrichtung ausgerichtet sind, und eine Innenschicht, wo sie parallel zur Breitrichtung ausgerichtet sind. Für die Verwendung spielt vor allem die Nutzungsklasse eine Rolle – diese geben Aufschluss über die Tragfähigkeit und Belastbarkeit. Für Feuchträume geeignet sind OSB-Platten der Nutzungsklassen 3 und 4, wobei OSB/4 die größte Belastbarkeit aufweist. Möchten Sie also zum Beispiel im Badezimmer Fliesen auf einen Untergrund aus OSB-Platten verlegen, sollten diese Platten mindestens die Klassifizierung OSB/3 besitzen.Gefahr erkannt: Was sollten Sie beim Verlegen von Fliesen auf OSB bedenken? Fliesen brauchen einen absolut geraden, festen Untergrund. Holz als natürlicher Werkstoff arbeitet jedoch: Es quillt beim Kontakt mit Feuchtigkeit auf und zieht sich wieder zusammen, und es verbiegt sich unter Belastung. Wie gut, dass dieses Risiko bei OSB-Platten dank ihrer Struktur minimiert wird. Wenn Sie die Platten richtig vorbereiten, sind sie auch im Bad eine geeignete Grundlage für Fliesen aller Art. So geht's: • In Feuchträumen sollten Sie unter den OSB-Platten eine PE-Folie mit Trittschalldämmung auslegen. • Alternativ können Sie eine Entkopplungsmatte verwenden. • Sie können die OSB-Platten mit Nut und Feder schwimmend verlegen. Um Bewegung im Holz zu vermeiden, empfehlen Expert:innen, die Platten zu verkleben oder zu verschrauben. • Mit einem Quast tragen Sie eine Grundierung auf die OSB-Platten auf. Diese verhindert, dass dem Fliesenkleber die Feuchtigkeit entzogen wird. • Lassen Sie diese gut durchtrocknenStart frei: Wie verlegt man Fliesen auf OSB-Platten? Wenn Sie alle Materialien zusammen haben, kann das Verlegen losgehen. Vorher bitte checken: Liegen ausreichend Fliesen bereit? Man berechnet den Bedarf nach der Formel: Anzahl Quadratmeter + 5% Verschnitt (+ 10% bei Diagonalverlegung) + 5% Reserve Schritt 1: Überlegen Sie, wie Sie die Fliesen verlegen möchten – parallel, diagonal, im Fischgrät oder im Römischen Verbund. Abhängig davon müssen Sie die Richtschnur ausrichten. Mehr darüber erfahren Sie im Ratgeber " Bodenfliesen verlegen und verfugen ". Schritt 2: Verstreichen Sie den Flex-Kleber großflächig auf den grundierten OSB-Platten. • nutzen Sie dafür Kelle und Zahnspachtel . Schritt 3: Legen Sie die Fliesen auf das Klebebett und klopfen Sie sie mit dem Gummihammer leicht an. Schritt 4: Nutzen Sie Fliesenkreuze , um die Abstände zwischen den einzelnen Fliesen gleichmäßig zu halten. Prüfen Sie zwischendurch mit der Wasserwaage die korrekte Ausrichtung. Schritt 5: Mit dem Fliesenschneider bringen Sie Randfliesen auf die richtige Größe. Wenn alle Fliesen liegen und der Kleber ausgehärtet ist, können Sie mit der Verfugung beginnen. Auch hier hilft unser Ratgeber " Bodenfliesen verlegen und verfugen " weiter.

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  • Küchenrückwand selbst machen

    Küchenrückwände eignen sich wunderbar, um ihnen mit unterschiedlichen Werkstoffen und Farben ein neues Design zu verpassen. Wenn Sie Ihrer Küche eine neue Rückwand gönnen möchten, gibt es eine Vielzahl an kreativen Optionen. Ob klassisch mit Fliesen , einer neuen strahlenden Wandfarbe oder individuell mit Holz oder Glas gestaltet. Lesen Sie unsere Tipps, wie Sie Ihre Küchenwand neu in Szene setzen können. Selbst eine kleine Küche bietet eine Möglichkeit, kreativ zu sein und sein eigenes Design zu gestalten. Vermutlich entscheidet Ihr Bauchgefühl, welche Möglichkeit Sie wählen. Wir unterstützen Sie gerne und geben Ihnen Tipps und Hinweise zu den einzelnen Materialien.Küchenrückwand Ideen sind so vielfältig wie es Materialien und Farben gibt. DIY-Inspiration und Zubehör finden Sie bei BAUHAUS oder in unserem Online-Shop . Neben den funktionellen Anforderungen darf Ihre Küchenrückwand vor allem eins: gut aussehen. Sie halten sich täglich in Ihrer Küche auf, kochen für Ihre Familie oder für sich allein, essen dort womöglich auch und haben lange, gemütliche Abende. Daher - heute mehr als früher - sind Design und Aussehen genauso von Bedeutung wie die Funktion. Wir wollen uns freuen, wenn wir die Küche betreten, uns wohlfühlen, dort gerne Zeit verbringen, Spaß beim Zubereiten der Speisen haben und einen Raum ausstatten, in dem wir viel Lebenszeit verbringen. Seien Sie gerne kreativ. Wählen Sie Ihr Lieblingsmotiv oder Ihr eigenes Foto und werden zum Designschaffenden. Denn es ist relativ einfach, mit ein paar eigenen Ideen die Küche individuell zu verschönern.Ideen für Ihre KüchenrückwandWelches Material sich am besten für Ihre Küchenrückwand eignet, hängt ganz von Ihren Ideen ab. Wir stellen Ihnen die wichtigsten Alternativen vor, die Sie gut einbauen können. Jedes Material hat seine Vorzüge und Nachteile, so dass es einer persönlichen Abwägung bedarf. Sind Ihnen Haltbarkeit und Funktion wichtiger als Design, greifen Sie zum altbewährten Fliesenspiegel. Soll es mal moderner, kreativer und zeitgemäßer sein, gestalten Sie Ihre Küche mit Elementen aus Glas, Edelstahl, Alu oder Holz. Ihr Geschmack entscheidet, welches Material Sie verwenden. Es gibt heute kein Material mehr, dass sich nicht gut putzen und pflegen lässt. Ihre Küchenrückwand sollte trotzdem robust und widerstandsfähig gegen Kratzer sein. Das alles finden Sie passend bei BAUHAUS.Was eignet sich am besten als Küchenrückwand?Klassische Fliesenspiegel waren über Jahrzehnte das Non-Plus-Ultra in Küchen. Hauptzweck war vor allem der Spritzschutz beim Kochen und ihre Langlebigkeit. Wenn es Fliesen sein sollen, dann geht der Trend zum markanten Rechteck-Format, auch als Metrofliesen bekannt. Der Name wurde gewählt, da die Fliesen mit ihrer glänzenden Oberfläche an die Gestaltung von U-Bahnhöfen in Berlin oder London erinnern. Sie sind klein und schmal im Erscheinungsbild. Moderne Fliesenspiegel sind eher teilgeflieste Flächen, deren Höhe 60 cm überschreitet und die neben dem Arbeitsbereich noch bis zur Decke oder den Boden reichen. Schmale Fliesen-spiegel sind mittlerweile selten.Ein Spritzschutz aus Glas ist ein echter Hingucker in einer Küche. Lackiertes Glas wirkt modern und edel. Wählen Sie Glas als Material für Ihre neue Küchenrückwand, stehen Ihnen auch hier verschiedene kreative Optionen offen. Entscheiden Sie sich für Klarglas oder satiniertes Glas, für den verwendeten Farbton, eventuell sogar für ein Fotomotiv, das Sie als Druck oder Folie hinter das Glas platzieren. Die Anbringung ist leicht. Kleben Sie die auf Maß zugeschnittenen Glasscheiben per Silikon an oder schrauben Sie sie schick mit Tellerschrauben an die Wand. Wenn noch ein alter Fliesenspiegel vorhanden ist, können Sie die Glaspatten einfach vor die alten Fliesen montieren. Sollten Sie bei Glas Sicherheitsbedenken haben, empfehlen wir Ihnen Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG Glas), das im Vergleich zu günstigerem Acrylglas kratz- und hitzebeständiger ist. Das ESG Glas sollte eine Stärke von 6 mm besitzen. Falls es doch zu Bruch geht, zerfällt die Scheibe in kleine Bruchstücke ohne scharfkantigen Scherben. Acrylglas ist etwas kratzempfindlicher, falls scharfkantige Gegenstände mit ihm in Kontakt geraten.Wer es lieber etwas kühler, steriler und robuster mag, greift zu Küchenrückwänden aus Metall . Die häufig aus matt gebürstetem Edelstahl bestehenden Platten erinnern an Küchen der Gastronomie und Industrie und haben einen besonderen Charme. Sie sind leicht zu reinigen, widerstandsfähig und rundum pflegeleicht. Wie bei Rückwänden aus Glas haben Sie hier den Vorteil, dass auf Fugen verzichtet werden kann. Wenn Sie Ihre Küche also eher technisch-anmutend gestalten möchten, sind Alu und Edelstahl die richtige Wahl für Sie. Der Trend geht auch hier übrigens zu meterlangen Edelstahlblechen, die als stilistisches Element große Bereiche der Wand abdecken. So werden Standardküchen zuhause schnell zu modernen Kochlaboren. Individuelle Küchenrückwände aus Aluverbund-Platten wirken wohnlicher. Wie bei Glasrückwänden auch, können die dünnen Alubleche per Digitaldruck individuell verziert werden. Durch ein Laminat bleibt das Motiv vor Abnutzung oder anderen Einflüssen geschützt.Eine warme, heimelige und natürliche Ausstrahlung erzeugen Küchenrückwände aus Holz . Diese haben auch nicht mehr das etwas angestaubte Image enger, miefiger Bauernstuben, sondern sind als weiteres Deko-Element und Material in modernen Wohnküchen nicht mehr wegzudenken. Gerade die Kombination aus modernen Materialien mit Holz vermittelt einen besonderen Charme, der sowohl in eine Landhausküche auf dem Land als auch in eine City-Wohnung passt. Wollen Sie Ihre Küche mit einer kreativen Küchenrückwand aus Holz aufhübschen, wird Sie diese Nachricht freuen: Die entsprechenden Rückwände in unserem Sortiment sind aus beidseitig beschichteten Spanplatten und müssen nicht vorbehandelt werden. Sie möchten lieber eine Multiplexplatte benutzen? Dann empfehlen wir Ihnen, das Holz mit einem Holzsiegellack gründlich zu behandeln. Dieser macht es Ihnen möglich, typische Spritzer beim Kochen und Backen abriebfest abzuwaschen. Die regelmäßige Pflege ist wichtig, um die Optik zu erhalten. Nicht zu vergessen ist, dass Holz ein Naturprodukt ist, das lebt und Veränderungen in Farbe oder Aussehen unterliegt. Farblich können Sie dem Naturton treu bleiben oder das Holz in einer zur Küche passenden Farbe lackieren.Eine besonders einfache Wahl, die eigene Küche selbst zu gestalten, sind Dekofolien . Sie lassen sich schnell und unkompliziert auf glatten Rückwänden anbringen. Küchenrückwand Folien sind eine günstige Alternative, Ihren alten Fliesenspiegel zu verschönern. Die selbstklebenden Folien gibt es in großer Auswahl. Sie sind matt oder glänzend erhältlich. Wollen Sie Ihre Fliesen überkleben, empfehlen wir Hart PVC Folien. Diese überdecken die Fliesenfugen und können auch auf Raufasertapete oder Rauputz angebracht werden. Durch ihre Dicke gleichen Sie auch Unebenheiten aus. Klebefolien sind auch für einen längeren Gebrauch möglich. Lassen Sie Ihren kreativen Ideen freien Raum und gestalten Sie Ihre Küchenrückwand mit eigenem Motiv, eigener Farbwahl und Material, das zu Ihrem Stil passt.

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  • Sensum Gartenmöbel

    Sleek Scandinavian design - compromise neither form nor functionSENSUM - Combining Design with function in mind.    Mit raffinierten Gartenmöbeln von Sensum haben Sie Raum für die Gestaltung eines perfekten Wohnraums im Freien - ein Ort zum Entspannen und Spielen. Ein Ort, um etwas vom Leben zu erschaffen und wertvolle Momente zu sammeln.    Aufgrund von hoher Qualität, zeitloser Form und robuster Verarbeitung strahlen unsere Möbel voll Eleganz.The way we think. And you have the greatest benefit.    Das verwendete Holz stammt aus vollständig nachhaltiger, verantwortungsbewusster Waldwirtschaft. Duragrain® ist eine spezielle Doppelbeschichtung, welche das Holz sowohl schützt als auch die natürlich schöne Holzmaserung verstärkt. Bei der Verarbeitung werden ausschließlich hochwertige, umweltfreundliche Lacke auf Wassserbasis verwendet. Unser Kunststoff besteht aus recyceltem Plastikmüll und jede Komponente der produzierten Möbel ist wiederum recycelbar.

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  • Gartenhaus selber bauen leicht gemacht – in 8 Schritten

    Möchten Sie Ihr Gartenhaus selber bauen? In dieser Anleitung zeigen unsere BAUHAUS-Fachleute Ihnen Schritt für Schritt, wie das geht. Von der Planung bis zur Dachbegrünung geben wir Ihnen konkrete Tipps: Erfahren Sie, wie Sie das Fundament legen, die Wände errichten und das Dach setzen. Außerdem beantworten wir häufige Fragen rund um den Bau Ihrer eigenen Gartenhütte aus Holz. Mit diesem Ratgeber starten Sie noch heute mit dem Bau Ihres eigenen Gartenhauses.Das Wichtigste vorab: Erkundigen Sie sich zunächst bei der örtlichen Baubehörde, ob Sie eine Baugenehmigung brauchen . Denn dies ist regional unterschiedlich und hängt auch von der Größe des Gartenhauses ab. Sind die rechtlichen Dinge geklärt, sollten Sie über den Standort für Ihre neue Gartenhütte nachdenken: Je nachdem, ob Sie darin Geräte lagern, es als Werkstatt oder Büro nutzen – oder vielleicht sogar darin übernachten möchten, wählen Sie zum Beispiel einen besonders praktisch gelegenen Standort. Prüfen Sie nun die Bodenbeschaffenheit : Der Grund unter der Holzhütte sollte fest und trocken sein. Denken Sie außerdem über die Nutzung nach: Geräteschuppen oder Übernachtungsmöglichkeit? Und: Wie sauber soll es im Gartenhaus sein? Brauchen Sie ein Fundament – oder geht es auch ohne? Welches Fundament für Ihr Gartenhaus am besten passr, erklären wir Ihnen gerne in unserem Ratgeber. zum Ratgeber Fundament für Ihr GartenhausSchritt 1: Planung und VorbereitungBerechnen Sie zuerst die benötigte Menge an Holz, je nach der gewünschten Größe. Denken Sie neben den Holzbalken und -brettern für das Gerüst und die Verkleidung auch an Kleinmaterial wie Schrauben und Dübel. Aus Erfahrung empfehlen wir Ihnen, zusätzlich 10% Mehrbedarf für Verschnitt und mögliche Fehler einzuplanen. Gerne beraten Sie unsere BAUHAUS-Fachleute mein Materialkauf auch online, telefonisch  oder vor Ort in einem Fachcentrum in Ihrer Nähe . Holz kann schwer und sperrig sein. Wenn Sie nicht gerade einen Lieferwagen besitzen, sollten Sie darüber nachdenken, sich die Baumaterialien nach Hause liefern zu lassen. Gerne organisieren wir die Anlieferung zum Wunschtermin - sprechen Sie unsere Fachleute einfach darauf an oder informieren Sie sich auf unserer Seite über den BAUHAUS-Lieferservice . Möchten Sie ein Gartenhaus selber bauen, benötigen Sie dafür spezielle Werkzeuge wie eine Handkreissäge oder eine Stichsäge. Nicht alle Heimwerker haben diese Geräte zu Hause. In diesem Fall lohnt sich eine Anfrage beim BAUHAUS-Leihservice . Dort können Sie benötigtes Werkzeug kostengünstig ausleihen. Dies spart nicht nur Kosten, sondern auch Lagerplatz.Schritt 2: Material & Werkzeug beschaffenAlles für den Gartenhaus-BauAbdeckfolie Abziehbrett Ankerbolzen Arbeitshandschuhe Atemschutz Baustahlmatten , 7 Stk. Betonmischer Dachbegrünung/Pflanzen Dachrinnenset inkl. Dachrinne , Fallrohr , Fallrohrschellen , Rinnenverbinder und Dachrinnen-Krümmer Drahtgeflecht Estrichbeton , 10 Säcke / Flächenstreicher-Set Folienkleber Fuchsschwanz Gummihammer Hammer & Meißel-Set Holzschutzfarbe für Außen Holzpflöcke Inneneinrichtung und Grundausstattung nach Wunsch Kanthölzer  Fichte 10 x 10 x 300 cm, 40 Stk. Kanthölzer  Fichte 10 x 10 x 400 cm, 10 Stk. Kombimatte  (Wurzelschutzfolie und Speichermatte in Verbindung mit einer Drainageschicht) Maurerschnur Montageschaum PE-Folie Profilholz , Fichte (Verkleidung) Rahmenholz , 300 x 9,8 x 9,8 cm, Fichte/Tanne, Sägerau Regentonne Schalungbretter , 17 Stk. Schaufel  und Spaten (ggf. einen Minibagger) Schlagbohrmaschine ,  Betonbohrer  und  Holzbohrer Schotter Schrauben ,  Schraubbolzen ,  Dübel  in versch. Größen Schubkarre Steckschlüssel-Satz Substrat   und ggf.  Dünger Tacker Teichfolie Tischkreissäge Türen  (2 Stk.) und  Fenster  Befestigungs-Set Wasserwaage Winkelverbinder  in versch. Größen ZollstockMaterial und WerkzeugIhr Gartenhaus-Fundament steht inzwischen. Ist es vollständig ausgehärtet (nach etwa 4 bis 6 Wochen), geht es daran, das Gartenhaus selbst zu bauen. • Beginnen Sie mit der Montage der Grundbalken. Legen Sie diese entlang der Außenkanten auf das Fundament. Denken Sie in diesem Schritt daran, die Aussparungen für die Türen zu messen und einzuplanen. • Bohren Sie dann mit einem Holz- und Forstnerbohrer die notwendigen Löcher in die Balken vor. Um Schrauben im Fundament zu verankern, verwenden Sie einen Betonbohrer. • Anschließend setzen Sie die Dübel der Bolzenanker mit einem Gummihammer ein und ziehen die Schrauben ringsum mit einer Ratsche fest. • Für das Grundgerüst Ihres Gartenhauses fangen Sie mit dem Aufbau der Eck- und Mittelpfosten an. Diese sägen Sie zuvor passend zu und befestigen sie dann bündig an den Grundbalken. Verwenden Sie hierfür Winkelverbinder und Sechskantschrauben. Unser Tipp : Nutzen Sie unbedingt eine Wasserwaage, damit Ihr Holzschuppen vollkommen gerade ist. So ist er stabil und langlebig.Schritt 3: Grundgerüst der Holzhütte bauenBerücksichtigen Sie beim Zuschnitt der Pfosten, dass das Flachdach eine Neigung von mindestens 2 Prozent , besser 5 Prozent aufweisen muss, damit Regenwasser abfließen kann. Im gezeigten Beispiel bedeutete das eine Dachneigung von 10 Zentimetern pro 2 Meter Länge. Beginnen Sie dann damit, die äußeren Dachbalken vorzubereiten, indem Sie Aussparungen heraussägen, die später die Querbalken aufnehmen. Verschrauben Sie nun die vorderen und hinteren Dachbalken von oben mit den Außen- und Mittelpfosten. Für zusätzliche Stabilität bringen Sie Winkelverbinder zwischen Pfosten und Dachbalken Ihres Geräteschuppens an. Im nächsten Schritt fügen Sie die Querbalken hinzu. Diese sollten Sie sowohl waagerecht als auch senkrecht zwischen den äußeren und Mittelpfosten einpassen und mit Winkeln sicher festschrauben. Achten Sie besonders im Tür- und Fensterbereich darauf, dass alle Mittelquerbalken die gleiche Neigung wie das Dach haben.Schritt 4: Dachgerüst bauenIm nächsten Schritt verkleiden Sie nun Ihr Holz-Gartenhaus mit Fichtenbrettern auf Nut und Feder. Sägen Sie zunächst die Bretter passend zu. Sparen Sie wegen der Dachbalken stellenweise Bereiche aus. Die Bretter der Seitenverkleidung müssen Sie außerdem der Dachneigung entsprechend angleichen.   Stecken Sie die Bretter der Front- und Rückseite anschließend ineinander und verschrauben Sie diese am Grundgerüst. Ob Ihnen waagerecht oder senkrecht ausgerichtete Bretter besser gefallen, ist Geschmackssache. Entscheiden Sie ganz nach Ihrer persönlichen Vorliebe. Beachten Sie : Lassen Sie nach unten, zum Boden hin, einige Zentimeter Platz, um das Holz vor aufsteigender Nässe und Feuchtigkeit zu schützen. Die hervorstehenden Dachbalken verkleiden Sie zusätzlich mit Stirnbrettern (ebenfalls Fichtenbretter auf Nut und Feder). Lassen Sie wegen der geplanten Dachbegrünung die Blende etwa 15 Zentimeter überstehen. Die zugesägten Bretter bringen Sie mit Winkeln und Schrauben an. Die Schnittstellen versehen Sie von der Rückseite zusätzlich mit Flachverbindern.Schritt 5: Verkleidung am Gartenhaus anbringenSteht das Holzgerüst des Gartenhauses, können Sie mit dem Streichen anfangen. Wir empfehlen, alle Bauteile erst einmal zu grundieren, bevor Sie mit dem Farbanstrich loslegen. Die Stirnbretter, Türen und Fensterrahmen können Sie farblich absetzen.Schritt 6: Gartenhaus anstreichenSobald die Farbe getrocknet ist, können Sie die beiden Türen und Fenster in die eingeplanten Öffnungen einbauen. Messen Sie zunächst die Öffnungen genau aus und überprüfen Sie die Maße der Türen und Fenster. Diese sollten etwas kleiner als die Öffnungen sein, um einen Spielraum für den Einbau zu gewährleisten. Positionieren Sie die Türen und Fenster in den Rahmen. Verwenden Sie dann Schrauben und Montageschaum, um sie dicht und fest zu fixieren. Zum Abschluss schrauben Sie noch die Scharniere und Beschläge fest.Schritt 7: Fenster und Türen des Gartenhauses einbauenDecken Sie nun das Dach mit zugesägten Holzbrettern. Zum Schutz vor Nässe befestigen Sie darauf eine Teichfolie auf dem Dach – mit Tacker und Folienkleber. Diese sollte auch den Innenrahmen des Stirnbretts bedecken. Verkleben Sie anschließend auf der Folie eine flächendeckende Kombimatte – diese besteht aus einer Wurzelschutzfolie und einer Vliesspeichermatte in Verbindung mit einer Drainageschicht. Die Matte speichert ausreichend Regenwasser für die Dachbegrünung und leitet überschüssige Feuchtigkeit ab. Die Vliesschicht dient als Filter und verhindert, dass die Drainage durch das Substrat verstopft.  Setzen Sie dann einen ca. 25 Zentimeter breiten Kiesrand um den Dachrand, bevor Sie das Substrat verteilen. So vermeiden Sie, dass Substrat in der Regenrinne landet. Ein Hasengitter sorgt zudem dafür, dass keine Steine in die Rinne fallen. Abschließend können Sie den der Dachgarten auf Ihrem selbst gebauten Gartenhaus bepflanzen – etwa mit wasserspeichernden Pflanzen aus der Sedum-Familie. Gießen Sie die Pflanzen reichlich mit Wasser an, damit sich ihre Wurzeln setzen und gut anwachsen können.Schritt 8: Dach eindecken und Gartenhausdach begrünenUnsere BAUHAUS-Fachleute beantworten häufige Fragen von Kunden, die selbst eine Gartenhütte aus Holz bauen möchten. Wie viel kostet es, ein Gartenhaus selber zu bauen? Welche Kosten erwarten mich? Die Kosten für ein selbstgebautes Gartenhaus kommen ganz auf Material, Größe und Ausstattung an. Bauen Sie z. B. einen einfachen Geräteschuppen aus Holz mit etwa 15 Quadratmetern Fläche, können die reinen Materialkosten zwischen 1.000 und 3.000 Euro liegen. Dies schließt Holz, Schrauben, Dachfolie, Farbe und Leihkosten für Werkzeuge ein. Weitere Kostenfaktoren sind • Fundament : Für ein Streifenfundament können Sie z. B. weitere 500 bis 1.000 Euro einplanen. • Fenster und Türen : Schlagen je nach Größe aus Ausführung extra zu Buche. • Dachbegrünung : Ist teurer und könnte etwa 1.500 Euro kosten, abhängig von der Größe Ihres Daches. • Baugenehmigung : Kann nötig sein und kostet je nach Bundesland und Größe des Gartenhauses zwischen 100 und 600 Euro. Vergessen Sie nicht, dass Preise schwanken können, besonders wenn Materialien teurer werden. Wie kann ich ein winterfestes Gartenhaus selber bauen? Wenn Sie ein winterfestes Gartenhaus selber bauen möchten, sollten Sie vor allem auf gute Isolierung und solide Materialien achten: • Verwenden Sie Holzbretter mit einer Dicke von mindestens 28 mm. • Dämmen Sie Wände, Dach und Boden mit Mineralwolle oder Styropor. • Für den Boden verwenden Sie am besten eine Isolierschicht mit 50 mm Dicke. Gartenhütte aus Holz - selber bauen oder Fertigbausatz? Wenn Sie Ihr Gartenhaus aus Holz selber bauen, haben Sie die volle kreative Freiheit und können eventuell sogar Kosten sparen. Allerdings brauchen Sie dazu eine Portion handwerkliches Geschick und die passenden Werkzeuge. Ein Fertigbausatz spart Zeit und ist deutlich einfacher zu montieren. Allerdings sind hier Design und Größe fest vorgegeben. Trotzdem gibt es eine Vielzahl an Fertighäusern für die verschiedensten Anforderungen und Gärten. Sollte ein Gartenhaus ein Fundament haben? Ja, wir empfehlen, dass jedes Gartenhaus ein Fundament haben sollte. Ohne Fundament können Gartenhäuser absacken und so Schaden nehmen. Ein solides Betonfundament schützt vor Feuchtigkeit und Frost. Es ist ideal für große, schwere Gartenhäuser, die wintersicher sein sollen. Für kleine, leichte Holzschuppen reicht in der Regel eine einfache Bodenplatte aus Beton oder Pflastersteinen. Mit oder ohne Bauplan? Ein Gartenhaus zu bauen, gelingt am besten mit einem (einfachen) Bauplan. Zeichnen Sie darin vor allem die Maße und die Platzierung von Fenstern und Türen ein. Mit diesem Bauplan können Sie die Arbeitsschritte besser planen und genau die richtige Menge an Material einkaufen.Häufige Fragen rund ums Gartenhaus selber bauenzum Ratgeber Anleitung Blockbohlenhaus aufbauen zum Ratgeber DachbegrünungDas könnte Sie auch interessieren

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  • Anleitung: Bauen Sie ein Vogelhaus in 5 Schritten

    Kahle Sträucher, gefrorene Böden und kaum Insekten: Während wir es uns im Winter zuhause richtig gemütlich machen, beginnt für viele Gartenvögel eine besonders herausfordernde Zeit. Mit einem Vogelfutterhaus im Garten können Sie den Vögeln durch die kalte Jahreszeit helfen. Ein klassisches Vogelhäuschen aus Holz zu bauen ist kein Wunderwerk. In unserer kostenlosen Bauanleitung zeigen Ihnen unsere BAUHAUS-Fachleute Schritt für Schritt, wie Sie ein Vogelhaus selber bauen können und welche Materialien Sie dafür benötigen.Zu Beginn lohnt es sich, die Maße und das Design zu überlegen. • Für ein klassisches Vogelfutterhaus verwenden wir in dieser Bauanleitung z. B. eine Bodenplatte mit 20 cm x 30 cm x 2 cm. Natürlich können Sie auch ein größeres Vogelhaus bauen – es kommt ganz darauf an, was Sie möchten. Wenn Sie sich wegen der Maße unsicher sind: Es gibt auch praktische Bausätze für Vogelhäuschen, in denen bereits alle Materialien zugeschnitten enthalten sind. • Halten Sie Ihre Wunschmaße am besten in einem kleinen Bauplan fest. Eine solche Skizze mit Maßen und Farben wird Ihnen beim Bauen helfen und und sorgt dafür, dass hinterher alles passt. • Beim Design sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt: Sie können das Holz natürlich belassen oder mit ungiftigen Farben lasieren oder streichen. Ein naturnahes Design fügt sich gut in den Garten ein und ist eine eher unauffällige, sichere Umgebung für die Vögel. Doch auch bunte Vogelhäuser z. B. im beliebten Schwedenstil können eine hübsche Ergänzung für Ihren Garten sein. • Die Kosten für das Material sind in der Regel überschaubar. Eine genaue Kostenaufstellung hilft Ihnen, den Überblick zu behalten und das Budget einzuhalten. Mit dieser guten Planung und Vorbereitung kann das Projekt „Vogelhaus selber bauen“ starten.   Schritt 2: Material & Werkzeug beschaffen Vorweg: Sie brauchen keinesfalls eine komplett ausgestattete Werkstatt, um ein klassisches Vogelfutterhaus selber zu bauen. Etwas Holz, ein paar Nägel und wenige Werkzeuge reichen völlig aus. Verwenden Sie am besten ungehobeltes und witterungsbeständiges Holz wie Zeder, Lärche, Eiche, Robinie, Douglasie oder auch Tanne, Fichte und Kiefer. Benötigtes Material: Benötigtes Material: • 1 Holzplatte als Bodenplatte (20 cm x 30 cm x 2 cm) • 2 Holzplatten für das Dach (15 cm x 30 cm x 1 cm) • 2 Holzleisten für die langen Ränder (30 cm x 5 cm x 1 cm) • 2 Holzleisten für die kurzen Ränder (20 cm x 5 cm x 1 cm) • 4 Holzleisten als Dachstützen (20 cm x 2 cm x 2 cm) • Nägel oder Schrauben • Optional: Holzöl, Lasur, Klarlack oder Buntlack Natürlich können Sie statt den Holzleisten auch Naturmaterialien wie Baumrinde oder Äste für Ihr selbstgebautes Vogelhaus upcyceln.Schritt 1: Planung und VorbereitungWichtiges Werkzeug: • Handkreissäge mit verstellbarer Grundplatte, alternativ eine Stichsäge mit Parallelanschlag (für Gehrungsschnitte) • Tischlerwinkel • Hammer oder Akkuschrauber • Pinsel (optional) Sie haben nicht alles zur Hand? Kein Problem, wir unterstützen Sie: Alles, was Sie zum Bauen Ihres Vogelhauses brauchen, finden Sie entweder online oder im Baumarkt vor Ort . Die meisten Werkzeuge können Sie sich dort auch erstmal unkompliziert ausleihen , anstatt sie gleich zu kaufen.Schritt 3: Holzleisten auf Gehrung schneiden Beginnen Sie damit, alle Werkstücke anzuschrägen, die später über eine Ecke verbunden werden. Dazu stellen Sie die Kreissäge auf 45 Grad ein und machen insgesamt 14 Gehrungsschnitte: • 8 an beiden Enden der 4 Holzleisten für den unteren Rahmen • 4 an jeweils einem Ende der 4 Trägerbalken des Daches • 2 an jeweils einer langen Seite der 2 Dachplatten.Schritt 4: Holz des Vogelfutterhauses behandeln (optional) Abhängig von der Holzart und Ihren persönlichen Vorlieben können Sie Ihr selbstgebautes Vogelhaus entweder unbehandelt lassen oder mit einem Holzschutz aus Öl, Lasur oder Lack behandeln. Wenn Sie sich für ein Öl oder eine Lasur entscheiden, sollten Sie das Holz noch vor dem Zusammenbau streichen. So kann der Wetterschutz in jede Pore des Holzes gelangen. Damit die Oberfläche gut geschützt ist, sind meistens zwei Anstriche notwendig. Ein Anstrich mit farbigem Lack kann auch noch gut nach dem Zusammenbau erfolgen. Egal für welche Holzbehandlung Sie sich entscheiden: Achten Sie unbedingt darauf, dass es sich um ein ökologisches Produkt handelt, damit später keine schädlichen Stoffe in das Vogelfutter gelangen. Sie erkennen umwelt- und gesundheitsverträgliche Produkte zum Beispiel an dem Symbol „Blauer Engel“.Schritt 5: Bodenplatten und Dachstützen des Vogelhauses anbringen Aus der Bodenplatte und den vier Rahmenleisten bauen Sie nun die Basis für Ihr Vogelhäuschen . Dazu nageln Sie die einzelnen Leisten mit jeweils drei Nägeln rund um die Platte fest. Verstärken Sie die Eckverbindungen zusätzlich mit einem weiteren Nagel. Tipp: Statt mit Nägeln zu arbeiten, können Sie die Rahmenleisten auch einfach an die Bodenplatte schrauben. Setzen Sie in jede Ecke der Bodenplatte eine der vier Holzleisten mit dem flachen Ende nach unten – die Leisten dienen als Dachstützen . Achten Sie darauf: Die Spitze des Gehrungschnittes sollte so so nach innen stehen, dass Sie die Dachplatten später bündig auflegen können. Vernageln Sie die Stützen von unten mit der Bodenplatte.Schritt 6: Dach des Vogelhauses fixieren Im letzten Schritt bauen Sie das Dach zusammen und fixieren es. Legen Sie dazu die beiden auf Gehrung gesägten Seiten der Platten so aneinander, dass ein 90-Grad-Winkel entsteht. Verbinden Sie die Platten vorsichtig mit Nägeln, setzen Sie sie auf die angeschrägten Dachstützen und nageln Sie sie an den Stützen fest. Alternativ können Sie natürlich auch hier wieder mit Schrauben arbeiten.Schritt 7: Vogelfutterhaus im Garten aufstellen Voilà! Schon ist das Vogelhaus fertig. Sie können es entweder auf einen stabilen Pfahl stellen oder es aufhängen. Die Höhe sollte mindestens 1,50 Meter betragen. Achten Sie in jedem Fall auf eine sichere Konstruktion und Befestigung, damit das Vogelhäuschen bei einem Sturm nicht um- oder herunterfallen kann.Häufige Fragen rund ums Vogelhaus Unsere BAUHAUS-Fachleute beantworten Fragen, die viele Kunden beim Vogelhaus selber bauen stellen. Welches Holz nehme ich fürs Vogelhaus bauen? Massives Holz ist das beste Material für ein selbstgebautes Vogelhäuschen. Dabei sollten Sie eine Holzart wählen, die sich gut für den Außenbereich eignet. Von Natur aus witterungsbeständig sind zum Beispiel Zedernholz, Lärchenholz, Douglasienholz oder das Kernholz der Eiche. Weichere Holzarten wie Fichte oder Tanne eignen sich auch; hier empfehlen wir allerdings eine Behandlung mit Holzschutzmittel. Welche Größe sollte ein Vogelhaus haben? Die Größe Ihres Vogelfutterhauses können Sie selbst bestimmen. Die Bodenplatte sollte jedoch mindestens 30 x 15 cm groß sein – nach oben sind fast keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist jedoch, dass Ihr selbstgebautes Futterhaus ein ausreichend großes Dach hat, das einige Zentimeter über die Fläche der Bodenplatte hinaussteht. So bleibt das Vogelfutter immer geschützt und schön trocken. Wie genau das aussehen kann, finden Sie weiter oben in der Vogelhaus-Bauanleitung. Wo sollte ich das Vogelhaus aufstellen? Der Standort Ihres „Vogelrestaurants“ ist entscheidend für den Andrang der gefiederten Gäste. Besonders eine sichere Umgebung erhöht den Wohlfühlfaktor: Das Umfeld sollte für die Vögel gut überschaubar sein. Katzen, die sich unbemerkt anschleichen wollen, haben so kaum eine Chance. Bäume und Sträucher in der Nähe (mindestens 2 Meter Abstand) bieten Vögeln im Notfall eine schnelle Rückzugsmöglichkeit. Für einen hohen Komfort sorgt ein windgeschützter Standort. So können die Vögel auch bei ungemütlichen Wetterbedingungen gemütlich ihr Futter aufpicken. Auch wenn es schön zu beobachten ist: Achten Sie darauf, dass das Futterhaus nicht direkt vor einem Fenster steht. Vögel erkennen die Scheibe womöglich nicht und verletzen sich beim Anflug. Übrigens: Ihr Vogelfutterhaus ist am besten vor starker Witterung und Sonneneinstrahlung geschützt, wenn Sie es in östlicher oder südöstlicher Richtung aufstellen. Wann soll ich das Vogelhaus aufstellen? Oft dauert es einige Zeit, bis die Gartenvögel ihre neue Futterquelle entdeckt haben. Damit Ihr selbstgebautes Vogelhäuschen im Winter ein voller Erfolg wird, sollten Sie es schon im Herbst eröffnen. Futter, das am Anfang zum Beispiel auch auf dem Dach des Vogelhauses platziert wird, macht die Tiere zusätzlich neugierig. Sobald die Vögel das Vogelfutterhaus als Nahrungsquelle für sich entdeckt haben, sollten Sie für regelmäßigen Nachschub sorgen und immer sorgfältig darauf achten, dass keine Futterreste liegen bleiben und zu schimmeln beginnen. Was sollte ich bei der Vogelfütterung beachten? Eine Vogelfutterhaus bedeutet auch Verantwortung für das Wohlergehen der Vögel, die das Haus nutzen. Damit Sie und die Piepmätze lange Spaß an dem Häuschen haben, sollten Sie folgendes beachten: • Verwenden Sie nur artgerechtes Futter für Wildvögel. • Statt großer Futtermengen legen Sie besser alle ein bis zwei Tage kleine Portionen nach. So kann das Futter nicht schimmeln. • Entfernen Sie unbedingt altes Futter, bevor Sie das neue Futter nachlegen. • Reinigen Sie das Vogelhaus einmal in der Woche, damit sich keine Krankheiten durch Kotreste übertragen können. Falls Sie es dabei auswaschen müssen, verwenden Sie heißes Wasser statt Desinfektionsmittel – chemische Reinigungsprodukte können gesundheitsschädlich für Vögel sein.

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    Bye-bye Schmutz: So reinigen Sie Terrasse und Balkon richtigTerrassen sind einfach wunderbar: Hier verbringen wir sonnige Tage und sommerliche Nächte mit Freunden und Familie. Doch Witterungseinflüsse wie Sonne, Regen, Schnee und Eis machen unseren Lieblingsort am Haus und im Garten schnell unansehnlich und manchmal sogar gefährlich rutschig. Terrassen und Balkone in gutem Zustand zu halten, ist gar nicht schwer. Eine regelmäßige Reinigung verlängert zudem die Lebensdauer Ihrer Terrassenplatten und Terrassendielen . Wir zeigen Ihnen, wie Sie sich gegen Schmutz, Flecken, Algen und Moos wehren – und was es bei der Reinigung und Pflege zu beachten gilt.Ob Naturstein, Beton oder Holz: Die grünen Beläge müssen wegVom Groben zum Feinen: Bevor die Oberfläche der Terrasse mit einem Wasserschlauch , einer Gartenbrause oder einem Hochdruckreiniger gereinigt werden kann, empfiehlt sich zuerst eine grundlegende Reinigung . Entfernen Sie dazu einfach Blätter, kleine Äste und groben Schmutz mit einem Besen . Bei größeren Terrassen kann auch eine Kehrmaschine die Arbeit erleichtern. Achten Sie jedoch darauf, den Untergrund nicht unnötig zu zerkratzen. Je empfindlicher die Terrassenplatten, desto vorsichtiger sollten Sie ans Werk gehen. Besonders in den Fugen und an den Rändern von Böden sammeln sich gerne Unkraut, Grünbelag und Moos an, die Sie mit einer Fugenbürste oder einem Fugenkratzer entfernen können. Kratzen Sie entlang der Fugen und lösen Sie vorsichtig die Verschmutzung. Nachdem die Fugen der Terrasse gesäubert und jeglicher loser Schmutz beseitigt ist, kann man sich der intensiven, gründlichen Reinigung der Terrassenplatten widmen. Tipp: Bei frischen Flecken sollten Sie immer sofort reinigen . Ob Rotwein oder Fettspritzer vom Grill – vor allem bei porösen Oberflächen ziehen Flüssigkeiten schnell ein und führen zu Verfärbungen. Diese lassen sich im Nachhinein nur schlecht entfernen. Hier reicht als erster Schritt eine schnelle Reaktion und meistens einfaches, warmes Wasser.Guter Start: Die Vorarbeit vor der TerrassenreinigungTerrassenplatten aus Naturstein sind von Natur aus uneben und haben Vertiefungen und winzige Einkerbungen – der perfekte Nährboden für Algen- und Moosbildung . Arbeiten Sie in diesem Fall mit warmem Wasser, ph-neutraler Seife oder einfachen Hausmitteln wie Soda und Speisestärke. Alles, was Sie noch brauchen, sind ein Eimer, ein Schwamm oder eine weiche Bürste. Meist lassen sich so schon glänzende Ergebnisse erzielen. Sollten Schwamm, Bürste und Wasser einmal nicht reichen, können Sie auf spezielle Natursteinreiniger zurückgreifen, die besonders hartnäckige Flecken und unschöne Verfärbungen entfernen. Achten Sie darauf, dass die Reinigungsmittel biologisch abbaubar und umweltverträglich sind. Spülen Sie im Anschluss mit reichlich klarem Wasser nach. Bei widerstandsfähigen Natursteinen wie Granit oder Basalt kann auch ein Hochdruckreiniger zur Schmutzbeseitigung eingesetzt werden – zum Beispiel mit einem Flächenreiniger . Das geht schnell und schont Ihren Rücken. Bei weicheren Steinen wie Marmor oder Kalkstein sollte der Hochdruckreiniger mit Vorsicht genutzt werden. Arbeiten Sie am besten ausschließlich mit breitem Wasserstrahl, nicht zu hohem Druck und halten Sie einen Mindestabstand von 25 Zentimetern ein, um die Terrassenplatten und die Fugen nicht zu beschädigen.Fit für die Gartensaison: Wie Sie Ihre Terrasse aus Naturstein reinigen könnenSauber in den Sommer: Wie Sie Ihre Terrasse aus Beton reinigen können. Beton ist beständig und robust – aber oft auch offenporig , so dass Flüssigkeiten einsickern können. Entfernen Sie regelmäßig Blütenblätter von der Terrassenoberfläche, da diese in Kombination mit Feuchtigkeit Verfärbungen hervorrufen können. Um Terrassenplatten von Algen-Grünbelägen zu säubern, verwenden Sie heißes Wasser und einen Schrubber. Mit Quarzsand lassen sich grobe Verunreinigungen entfernen. Verteilen Sie den feinen Sand über die Terrassenplatten, dieser kann wie Schleifpapier eingetrockneten Schmutz lösen. Alternativ können Sie auch Pflastersteinreiniger einsetzen. Eventuell verbliebene Verunreinigungen lassen sich vorsichtig mit einem Hochdruckreiniger entfernen, sofern Sie mit gemäßigtem Druck und in angemessenem Abstand zu den Platten arbeiten.Glänzende Aussichten: Wie Sie Ihre Terrasse aus Holz reinigen können. Holzterrassen werden immer populärer. Wenn die Terrasse nicht überdacht ist, ist sie das ganze Jahr über der Witterung ausgesetzt. Es kommt zu Verschmutzungen, Verfärbungen und Grünspanbildung. Leichte Verunreinigungen können einfach mit einer Bürste und Wasser entfernt werden. Hartnäckigere Flecken sind etwas aufwändiger zu säubern. Hier hat sich ein einfaches Hausmittel als wirksam erwiesen: Soda. Das weiße Pulver kann bei richtiger Anwendung beeindruckende Ergebnisse bei der Reinigung von Terrassendielen erzielen. So einfach geht’s: • Befreien Sie die Terrasse von losem Schmutz – zum Beispiel mit einem Besen. • Mischen Sie einige Gramm Soda (gemäß der Anleitung auf der Verpackung) in einen Eimer Wasser. • Warten Sie mindestens eine halbe Stunde, damit sich die Lauge bildet, und verteilen Sie dann die Mischung mit einer Bürste auf der Terrasse. Achten Sie auf Ihren Schutz – für Hände und Gesicht. • Lassen Sie das Gemisch etwa 3 Stunden einwirken . • Bürsten Sie die Dielen mit Zugabe von Wasser gründlich ab. Wenn Sie einen Hochdruckreiniger verwenden, sollte der Wasserdruck nicht zu hoch sein, damit Sie das Holz nicht beschädigen. Je nach Holzart sollte der Druck generell auf maximal 100 bar eingestellt werden. Am besten, Sie probieren den Wasserdruck zuerst an einer unauffälligen Stelle aus und schauen, wie das Holz reagiert. Für die Hauptreinigung bietet sich ein Flächenreiniger an. Achten Sie darauf, in Faserrichtung und mit reduziertem Wasserdruck zu arbeiten. Bei stärkeren, verkrusteten Verschmutzungen kann ein Schrubberaufsatz nützlich sein. Hierbei sollte das Holz jedoch möglichst hart sein. Sobald das Holz getrocknet ist, empfiehlt es sich, eine spezielle Lasur oder ein Öl aufzutragen. Dies bietet Schutz vor Feuchtigkeit und UV-Strahlung. So haben Sie länger etwas von Ihrer Holzterrasse.Chemische Reiniger sind hochwirksam, aber nicht immer ideal. Verwenden Sie sie nur, wenn sie für die Terrassenreinigung zugelassen sind – zum Beispiel aus unserem Reinigungsmittel-Sortiment . Verzichten Sie auf Chemikalien, wenn eine mechanische Reinigung mit Wasser, Bürste und Hausmitteln bereits effektiv genug ist. So entlasten Sie die Umwelt. Falls Chemikalien unvermeidbar sind, befolgen Sie unbedingt die Sicherheitshinweise und Anleitungen auf der Verpackung.Nutzen Sie die milden Herbsttage vor dem Wintereinbruch, um Ihre Terrasse von Schmutz und Unkraut zu befreien. Dadurch gestaltet sich die Reinigung im Frühjahr weniger aufwendig. Um eine blitzsaubere Terrasse in der Sommersonne zu genießen, empfiehlt es sich, im Frühjahr die Terrassenplatten noch einmal zu säubern und zu versiegeln.

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