"hpl platte"  (100 Ergebnisse)

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  • Arbeitsplatten zuschneiden, verbinden, abdichten

    Ausmessen und Arbeitsplatte zuschneidenWie verbinde ich Arbeitsplatten miteinander?Großflächige und hochwertige Arbeitsplatten sind aus modernen Küchen nicht mehr wegzudenken. Sie können in der gewünschten Länge gekauft und zugeschnitten werden. Hat Ihre neue Küche jedoch kein Standardmaß, sondern verläuft L-förmig oder in U-Form über Eck, müssen zwei oder mehr Platten miteinander verbunden werden. Das Verbinden erfordert etwas handwerkliches Geschick, ist aber auch für Laien normalerweise keine große Herausforderung. Mit passendem Werkzeug lassen sie sich in kurzer Zeit einbauen. Eine korrekt verbundene Platte ist genauso stabil wie eine durchgehende und kann wunderbar über die gesamte Arbeitsfläche benutzt werden. Zum Verbinden der neuen Arbeitsplatten benötigen Sie folgende Werkzeuge: • Arbeitsplatten • Blechverbinder (Flachverbinder) oder Flachdübelfräse • Holzleim • Holzdübel (Langholz- oder Flachdübel) • Bohrmaschine , Forstnerbohrer • Flachdubelfräse • Holzböcke oder Werkbank mit Unterlegholz • Zollstock • Akkuschrauber • Schraubenzieher • BadsilikonBevor Sie die Kreissäge selbst in die Hand nehmen und Ausschnitte für Spüle, Herd und andere nützliche Geräte ins Visier nehmen, zeichnen Sie sich Ihre Idee maßstabsgetreu auf ein Papier. So lassen sich Denkfehler vermeiden, die Sie beim Zuschneiden bereuen. Kalkulieren Sie insbesondere die Maße für die Arbeitsplatte, die über Eck verläuft und verbunden werden muss. Am besten messen Sie an der Wand und an der Vorderkante, denn selten sind die Räume präzise im 90°-Winkel gebaut. Übertragen Sie die Maße auf die Arbeitsplatte. Denken Sie hierbei daran, dass die Aussparungen meistens einige Centimeter kleiner sein müssen als die Installationen. Oftmals liegen den Verpackungen von Spülen und Kochfeldern passende Schablonen bei, die Ihnen das Ausmessen von ihren Installationen abnehmen. Achten Sie auf die Hinweise der Hersteller. Exakte Schnitte erzielen Sie mit einer Kreissäge. Für die Aussparungen nehmen Sie eine Stichsäge. Benutzen Sie dabei eine ausreichend große und stabile Unterlage. Stellen Sie sicher, dass die furnierten „schönen“ Seitenränder nach vorne zeigen. Die Seite mit der Schnittkante verläuft entlang zur Wand. TIPP: Überlassen Sie BAUHAUS das Zuschneiden. Unsere Fachberatenden schneiden Ihnen millimetergenau Ihre gewünschte Platte für die Küche zu.Verbindung von geraden Arbeitsplatten Nun geht es ans Verbinden. Zunächst müssen Löcher für die Dübel gebohrt werden. Im Abstand von 10cm sollten Sie je einen Dübel setzen. Messen Sie mit dem Zollstock exakt die Abstände aus und markieren Sie die Bohrpositionen mit einem Bleistift. Die Holzdübel sollten etwa bis zur Hälfte im ersten Bohrloch verschwinden. Achten Sie darauf, dass die Löcher auf beiden Kanten exakt die entsprechende Position haben. Bei Flachdübeln bohren Sie keine Löcher, sondern fräsen mit einer Flachdübelfräse Schlitze in die Kanten. Im zweiten Schritt werden die Holzdübel in der ersten Seitenhälfte festgeleimt. Pressen Sie den mit Holzleim versehenen Dübel tief in das Bohrloch ein. Warten Sie ein paar Minuten, bis der Leim anfängt zu trocknen. Sollte noch Holzleim aus dem Bohrloch quillen, wischen Sie ihn mit einem Lappen ab. Nachdem alle Dübel verleimt wurden, planen Sie eine Wartezeit von gut vier Stunden ein, bis der Leim vollkommen getrocknet ist. Um die Verbindung zusätzlich zu verstärken, montieren Sie Flachverbinder oder Arbeitsplattenverbinder unter die Hölzer. Die Blechverbinder schrauben Sie einfach auf die Unterseite. Auch hier sollten Sie einen Abstand von 10cm pro Verbinder einhalten. Markieren Sie exakt die Stellen, an denen die Verbinder ins Holz eingelassen werden sollen und zeichnen Sie die auszufräsende Größe vor. Arbeitsplattenverbinder werden mithilfe eines Forstnerbohrers als Halt zwischen die Elemente der neuen Küchenarbeitsplatte eingesetzt.Viele Küchen verlaufen L-förmig um die Ecke. Bei der Verbindung ums Eck können Sie unter je nach handwerklicher Erfahrung zwischen verschiedenen Möglichkeiten wählen. Nutzen Sie die Methode, die Ihnen am nächsten liegt. Abhängig von Ihrem handwerklichen Können, vorhandenem Werkzeug und Erwartung an das Ergebnis entscheiden Sie sich für eine der möglichen Techniken.Küchenarbeitsplatte über Eck verbindenUm die bereits zugeschnittene Arbeitsplatte auf den Küchenschränken zu befestigen, platzieren Sie die Platte zunächst genau auf den Unterschränken. Anschließend befestigen Sie die Platte, indem Sie diese mit den Schränken verschrauben. Hierfür empfehlen sich geeignete Schrauben wie beispielsweise Holzschrauben, sowie entsprechende Winkel. Wenn Sie mehrere Arbeitsplatten miteinander verbinden möchten, um eine größere Arbeitsfläche zu schaffen, verwenden Sie Flachverbinder und befestigen Sie die Platten durch Verschrauben miteinander.Arbeitsplatte befestigenDiese Variante ist handwerklich gesehen die einfachste Lösung. Suchen Sie sich die Platte aus, an deren Schnittkante nun das Eckverbindungsprofil geschraubt wird. Verschrauben Sie die Leiste an der Schnittkante sowie an der Unterseite der Arbeitsplatte. Spezielles Werkzeug wird nicht benötigt. Ist das Profil angeschraubt, werden beide Platten zusammengesteckt. Zur besseren Versiegelung kann vorher wasserfestes Silikon aufgetragen werden. Diese Variante lässt sich schnell realisieren, hat aber den Nachteil, dass das Profil dauerhaft sichtbar ist und nicht hundertprozentig eben mit der Arbeitsplatte abschließt.Methode 1: Mit Verbindungsprofil (Verbindung auf Stoß)Auf Gehrung zu schneiden, erfordert ein wenig mehr an handwerklichem Geschick. Der Gebrauch einer Handkreissäge ist ratsam. Bei dieser Variante werden beide Küchenarbeitsplatten diagonal miteinander verbunden. Dafür die erste Platte ausmessen und das Dreieck anzeichnen, welches abgeschnitten wird. Achten Sie beim Anzeichen auf den 45 Grad Winkel. Tipp: Drehen Sie das Holz zum Sägen um 180 Grad, damit der Schnitt sauberer wird. Den gleichen Gehrungsschnitt machen Sie nun an der zweiten Platte. Nun sollte alles passen, und es geht ans Verbinden der beiden Platten. Dafür brauchen Sie Arbeitsplattenverbinder und einen passenden Forstnerbohrer.Methode 2: GehrungsschnittDie dritte Methode liefert optisch das beste Ergebnis, ist aber aufwendiger. Die Eckfräsung gestaltet sich etwas schwieriger und ist nichts für Anfänger:innen. Die Arbeitsplatten werden so zugeschnitten, dass sie wie Puzzleteile ineinanderpassen. Lassen Sie sich von Ihren BAUHAUS Expert:innen alles zurechtschneiden. Zuhause fixieren Sie die Platten mit Dübeln und Leim und sichern Sie die Verbindungen mit Arbeitsplattenverbindern. Fertig!Methode 3: EckfräsungArbeitsplatten für die Küche sind durch ihre spezielle Beschichtung gegen Nässe und Schmutz gut geschützt. Beim Verbinden zweier Platten entstehen jedoch Zwischenräume, die keinen Schutz haben, wie zum Beispiel die Aussparungen für Spüle und Herd. Wasser kann eindringen und die Platten aufquellen lassen. Daher empfehlen wir eine Versiegelung der Fuge mit Sanitärsilikon. Dichten Sie alle Kanten und Übergänge sorgfältig ab – auch die Schnittkanten. Silikon gibt’s in unterschiedlichen Farben. Breite Übergänge können mit Fugenleisten ausgeglichen werden. Nutzen Sie hierbei feines Schleifpapier, um die Kanten zu glätten. Gehen Sie behutsam vor, um das Furnier nicht zu beschädigen. Danach können Sie die Kanten mit Silikon ausspritzen.  Bevor Sie mit der eigentlichen Befestigung an der Wand beginnen, müssen Sie die entstandene Fuge mit Silikon abdichten, damit kein Schmutz mehr hineingelangen kann und das Ergebnis optisch ansprechend ist.Abdichten

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  • Wand mit Gipskartonplatten verkleiden

    Die Ernüchterung folgt dem Abreißen der Tapete auf dem Fuße. Unter den zahlreichen Papierschichten taucht eine veritable Kraterlandschaft auf und an einigen Stellen sieht man unter bröckelndem Putz sogar schon den Mauerstein. Was tun? Zum Glück gibt es eine elegante Lösung, die auch für Nachwuchs-Handwerker jederzeit machbar ist: Das Verkleiden der Wand mit einer Schale aus Gipskartonplatten ! Kathi und Markus aus dem BAUHAUS Workshop zeigen Ihnen, wie es funktioniert.  Das Ziel ist klar - schöne Wände!Wenn erst einmal die Wandoberfläche im Wohnbereich so richtig beschädigt ist , kommen die Dekorationstechniken an ihre Grenze. Und das freihändige Verputzen einer Wand braucht einige Erfahrung - und ist obendrein ein ziemlich schmutziges Geschäft. Doch es gibt eine elegante Lösung: Das Verkleiden der Wand mit einer Schale aus Gipskartonplatten ! Anders als im Trockenbau, der mit den gleichen Materialien arbeitet, dreht es sich dabei nicht darum, eine ganze (Trockenbau-) Wand in den Raum zu stellen. Stattdessen legen wir eine Schale aus Gipskartonplatten wie einen Mantel über die schadhafte Wand . Das hat eigentlich nur Vorteile: Die Dämmung der Wand kann man bei der Gelegenheit deutlich verbessern, eine zeitgemäße Elektroinstallation ist en passant ein Kinderspiel und eine tadellose Oberfläche gibt’s umsonst dazu. Plus das Ganze ist für eine Wand tatsächlich an einem Tag zu schaffen. Ein weiterer Vorteil unseres Projekts ist, dass man sich bei dieser Gelegenheit das kleine 1x1 des Trockenbaus erarbeiten kann . Ein Basiswissen, das jedem Hausbesitzer später noch oft nützlich sein wird. Denn dem Trockenbau gehört beim Innenausbau die Zukunft!Spiel, Satz und Sieg für Trockenbau!Die Vorteile des Innenausbaus mit Platten: Weniger Schmutz Weniger Gewicht Schnelles und flexibles Stellen von Wänden Später einfache Änderung der Raumarchitektur möglich Sehr gute Geräusch- und Wärmeisolierung Guter Brandschutz Gutes Raumklima Alles rund um Trockenbau   >Das Gips-ABC: Trockenbau in drei Schritten Jedes Arbeiten im Trockenbau folgt einem typischen Ablauf, der immer gleich bleibt: Ständer stellen . Gipsplatten brauchen immer ein Gestell im Untergrund, an dem sie befestigt werden. Das können spezielle Blechprofile sein oder auch Holzlatten. Beplanken . Die Platten werden mit dem Akkuschrauber und Schnellbauschrauben auf die Unterkonstruktion geschraubt. Das geht sehr schnell und erfordert keine besonderen Vorkenntnisse. Spachteln und Schleifen . Zwischen den Platten bleiben bei der Montage immer Fugen. Die werden mit einer speziellen Spachtelmasse geschlossen. Dann die Fuge schleifen und vielleicht noch einmal spachteln.  Gipskarton & GipsfaserplattenUnterschied Gipskarton und Gipsfaserplatte Die klassische Gipskartonplatte besteht aus zwei Lagen gepresstem Papier (Kartonage) , zwischen die ein Kern aus verdichtetem Gips gepresst ist. Ihre Stärke liegt meist zwischen 9,5 und 12,5 mm. Der Gips stammt heute übrigens meist aus Rauchgasentschwefelungsanlagen (REA) von Kraftwerken. Gipsfaserplatten haben keine Kartonhülle . Stattdessen ist ihr Gipskern mit Silikat oder Zellulose verstärkt, was den Platten ein Mehr an Stabilität bringt. Damit können sie erhöhter Luftfeuchtigkeit länger Stand halten, sind aber auch spürbar teurer als einfache Gips-Bauplatten. Imprägnierte Gipskartonplatten Quasi eine Brücke zwischen Gipskarton- und Gipsfaserplatte stellen die imprägnierten Gipskartonplatten da. Man erkennt sie an ihrer blassgrünen Farbe. Sie sind speziell für den Einsatz in Feuchträumen gedacht und zeigen ein sehr geringes Quell- und Schwindverhalten . Erste Wahl beim Ausbau von Bad, Küche, WC & Co. Und dazu gehört immer auch eine passend eingestellte Spachtelmasse.  Praxistipp: Brechen, nicht schneiden! Wer noch nie mit diesem Material gearbeitet hat, wird überrascht sein: Die Platten werden nicht gesägt, sondern gebrochen . Hintergrund: Die Staubbildung beim Einsatz einer Stichsäge wäre massiv, denn in der Platte ist ja prinzipiell nur gepresster Gips. Es wäre in kürzester Zeit das gesamte Umfeld in weißen Puderzucker getaucht. Um das zu verhindern, wird die Naht nur mit dem Lineal oder Richtscheit angezeichnet . Dann wird mit dem Cuttermesser die obere Karton-Hülle angeritzt - und die Platte über eine gerade Kante (Wasserwaage oder Richtscheit) gebrochen ; jetzt noch unten nachschneiden - fertig!Wandverkleidung mit Trockenbau Die Wand unter der Tapete gleicht einer Kraterlandschaft, freihändiges Verputzen ist aber keine Alternative? Es gibt eine elegante Lösung, die auch für Nachwuchs-Handwerker jederzeit machbar ist: Das Verkleiden der Wand mit einer Schale aus Gipskartonplatten! Wir zeigen, wie es funktioniert. Hier geht's zum DIY-Video . Video anschauen   >Schritt für Schritt zur glatten Wand mit GipskartonplattenDieses Material brauchen Sie Gipskartonplatten Imprägnierte Holzlatten (40 x 60 mm) oder Trockenbauprofile Spachtelmasse grob Spachtelmasse finish Acrylmasse Folie zum Abdecken Wandgestaltungsmaterial Schnellbauschrauben Nageldübel Abstandshalter Bewehrungsstreifen Eckschutzprofile Dieses Werkzeug brauchen Sie Richtscheit Wasserwaage Akkuschrauber Akkubohrschrauber oder Bohrhammer (Trockenbau-) Exzenterschleifer mit Absaugung Schwingschleifer mit Absaugung Bits, Bohrer, Lochsäge, Schrauber Craftomat Schraubvorsatz Trockenbau Kapp- und Gehrungssäge, Stichsäge, Japansäge Div. Spachtel, Kellen etc. Wisent Breitspachtel Schraubendreher für Schnellbauschrauben Cuttermesser Kantenhobel Schleifgitter Schleifmaterial Eimer Rührgerät bzw. Akkuschrauber mit Quirl Nass-Trockensauger Besen, Kehrblech etc.1. VorbereitungWir haben im BAUHAUS Workshop eine Wand mit Gipskartonplatten verkleidet. Als erstes gilt es, den Materialbedarf zu ermitteln . Machen Sie sich dafür eine Zeichnung . Die Platten gibt es auch in einer Breite von 60 cm („Einmannplatte“), die man allein gut in den Griff bekommt. Passen Sie auf, dass beim Transport die empfindlichen Kanten der Platten nicht beschädigt werden.2. Lattenraster montierenDas Lattenraster auf der Wand anzeichnen, zuschneiden und montieren . Als Wandanker haben sich Nageldübel bewährt. Achten Sie bei der Konstruktion peinlich genau darauf, dass alles in Waage ist . Eine schiefe Unterkonstruktion zieht zwangsweise eine schiefe Wand nach sich! Sogenannte Abstandshalter (das sind keilförmige Platten unterschiedlicher Stärke) erlauben Ihnen eine saubere und vor allem gerade Montage.3. Platten anpassenJetzt werden die Platten angepasst , die Kanten leicht gehobelt und das Ganze mit dem Akkuschrauber und speziellen Schnellbauschrauben an die Wand geplankt . Der Schraubenabstand auf der Platte beträgt maximal 25 cm. Nicht vergessen: Es bleibt immer eine Fuge zwischen Wand, Decke und Boden!4. Spachtelmasse vorbereitenSpachtelmasse nach Anleitung anrühren und Fugen und Schraublöcher das erste Mal verspachteln. Man spachtelt von unten nach oben und achtet darauf, die Fuge möglichst vollständig zu füllen. Ggf. Bewehrungsstreifen und Eckenschutz eingipsen. Nach ca. 45 Minuten können grobe Überstände mit dem Spachtel abgestoßen werden. Danach alles gut trocknen lassen. Fugen und Spachtelflächen überschleifen . Das geht mit dem Schleifgitter sehr viel besser als mit Schleifpapier. Wenn mit (Schleif-) Maschinen gearbeitet wird – unbedingt an die Absaugung denken!5. Finish-Spachtelmasse aufbringenErneut Spachteln und Schleifen . (…) Der letzte Arbeitsgang erfolgt mit sogenannter „Finish-Spachtelmasse“ , die deutlich flüssiger eingestellt ist. Nach dem letzten Trocknen und Schleifen muss noch Acryl für die Wandanschlussfuge und die Stöße in Raumecken aufgetragen werden. Alles klar? Jetzt ist alles fertig und bereit für die Wandgestaltung oder das Fliesen!Tipp: Kreuzfugen sind beim Trockenbau unerwünscht! Beim Platzieren der Platten müssen Sie darauf achten, dass keine Kreuzfugen (also ein gleichschenkeliges Aufeinandertreffen der Fugen in Kreuzform) von vier Platten entstehen . Das wäre für die Stabilität der Wand sehr schlecht und würde früher oder später Risse nach sich ziehen . Die Stirnkanten sollen möglichst einen Versatz von 40 cm und mehr haben. Als Faustregel gilt: Wie beim Laminat-Verlegen versuchen Sie, umlaufend mit dem abgetrennten Rest der letzten Platte weiterzuarbeiten .Craftomat Schraubvorsatz TrockenbauNichts ist so ärgerlich, wie wenn man beim Spachteln ständig an Schraubenköpfen, die nicht richtig versenkt sind, hängenbleibt. Oder wenn der Schraubenkopf zu tief in die Gipsplatte eingedreht worden ist. Hier muss immer aufwändig nachgearbeitet werden. Viel besser ist es, wenn man die Schrauben von vornherein mit einem (magnetischen) Tiefenanschlag im Akkuschrauber einschraubt. Das macht das Spachteln später deutlich leichter. Produkt Kaufen  Der Abstand der Latten im Unterbau wird durch die darunter liegende Wand bestimmt: Ist die Wand rechtwinklig zum Boden, reichen laut Norm 62,5 cm Lattenabstand bei breiten Platten, immer von Mitte bis Mitte gemessen . In Schrägen oder gar an der Decke sinkt der Abstand deutlich. Dabei immer einkalkulieren, dass am Rande keine großen Hohlräume entstehen. Machen Sie sich zur Planung eine Zeichnung. Wenn Sie sich nicht sicher sind, reduzieren Sie den Abstand! Mit 40 cm Lattenabstand machen Sie nichts falsch.Abstände im UntergrundBohren, sägen, flexen, schleifen, hämmern, stampfen, baggern - das alles erleben Sie mit uns im BAUHAUS Workshop! Hier dreht sich alles rund um das Werken zuhause und im Garten. Freuen Sie sich auf spannende Projekte, lehrreiche Facts und jede Menge Spaß! 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  • Fliesen auf OSB Platten verlegen

    Fliese auf Holz – und das ohne Risse: Wie's geht, erfahren Sie hier. OSB-Platten sind wahre Alleskönner. Dank ihres günstigen Preises, ihrer robusten Struktur und ihrer hohen Biegefestigkeit werden sie immer häufiger im Innen- und Außenbereich eingesetzt, zum Beispiel als Verkleidung für die Wand oder die Decke. Aber auch als Ersatz für Nass-Esstriche werden OSB-Platten immer beliebter. Und hier kommen die Fliesen ins Spiel – denn eine alte Handwerker:innen-Regel besagt, dass man Fliesen nicht auf Holz verlegen sollte, weil die Fliesen aufgrund der Holz-Bewegungen Risse bekommen könnten. Aber gilt das auch für OSB-Platten?Robuster Holzboden: Was zeichnet OSB-Platten aus? OSB-Platten sind auch als Grobspanplatten bekannt. Und das beschreibt sie eigentlich auch schon ziemlich gut – denn eine OSB-Platte besteht aus Holzspänen, die deutlich gröber sind als die einer Spanplatte. Durch die unterschiedliche Ausrichtung der Späne (OSB ist die Abkürzung für Oriented Strand Boards, also Platten aus ausgerichteten Spänen) in verschiedenen Schichten wird eine große Festigkeit erreicht. In der Regel hat jede Platte drei Schichten: zwei Außenschichten, bei denen die Späne parallel zur Längsrichtung ausgerichtet sind, und eine Innenschicht, wo sie parallel zur Breitrichtung ausgerichtet sind. Für die Verwendung spielt vor allem die Nutzungsklasse eine Rolle – diese geben Aufschluss über die Tragfähigkeit und Belastbarkeit. Für Feuchträume geeignet sind OSB-Platten der Nutzungsklassen 3 und 4, wobei OSB/4 die größte Belastbarkeit aufweist. Möchten Sie also zum Beispiel im Badezimmer Fliesen auf einen Untergrund aus OSB-Platten verlegen, sollten diese Platten mindestens die Klassifizierung OSB/3 besitzen.Gefahr erkannt: Was sollten Sie beim Verlegen von Fliesen auf OSB bedenken? Fliesen brauchen einen absolut geraden, festen Untergrund. Holz als natürlicher Werkstoff arbeitet jedoch: Es quillt beim Kontakt mit Feuchtigkeit auf und zieht sich wieder zusammen, und es verbiegt sich unter Belastung. Wie gut, dass dieses Risiko bei OSB-Platten dank ihrer Struktur minimiert wird. Wenn Sie die Platten richtig vorbereiten, sind sie auch im Bad eine geeignete Grundlage für Fliesen aller Art. So geht's: • In Feuchträumen sollten Sie unter den OSB-Platten eine PE-Folie mit Trittschalldämmung auslegen. • Alternativ können Sie eine Entkopplungsmatte verwenden. • Sie können die OSB-Platten mit Nut und Feder schwimmend verlegen. Um Bewegung im Holz zu vermeiden, empfehlen Expert:innen, die Platten zu verkleben oder zu verschrauben. • Mit einem Quast tragen Sie eine Grundierung auf die OSB-Platten auf. Diese verhindert, dass dem Fliesenkleber die Feuchtigkeit entzogen wird. • Lassen Sie diese gut durchtrocknenStart frei: Wie verlegt man Fliesen auf OSB-Platten? Wenn Sie alle Materialien zusammen haben, kann das Verlegen losgehen. Vorher bitte checken: Liegen ausreichend Fliesen bereit? Man berechnet den Bedarf nach der Formel: Anzahl Quadratmeter + 5% Verschnitt (+ 10% bei Diagonalverlegung) + 5% Reserve Schritt 1: Überlegen Sie, wie Sie die Fliesen verlegen möchten – parallel, diagonal, im Fischgrät oder im Römischen Verbund. Abhängig davon müssen Sie die Richtschnur ausrichten. Mehr darüber erfahren Sie im Ratgeber " Bodenfliesen verlegen und verfugen ". Schritt 2: Verstreichen Sie den Flex-Kleber großflächig auf den grundierten OSB-Platten. • nutzen Sie dafür Kelle und Zahnspachtel . Schritt 3: Legen Sie die Fliesen auf das Klebebett und klopfen Sie sie mit dem Gummihammer leicht an. Schritt 4: Nutzen Sie Fliesenkreuze , um die Abstände zwischen den einzelnen Fliesen gleichmäßig zu halten. Prüfen Sie zwischendurch mit der Wasserwaage die korrekte Ausrichtung. Schritt 5: Mit dem Fliesenschneider bringen Sie Randfliesen auf die richtige Größe. Wenn alle Fliesen liegen und der Kleber ausgehärtet ist, können Sie mit der Verfugung beginnen. Auch hier hilft unser Ratgeber " Bodenfliesen verlegen und verfugen " weiter.

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  • Highlight-Wände statt streichen oder tapezieren

    Mit Wandfarben oder Paneelen lassen sich starke Akzente setzen. Wer sich dabei unsicher ist, ob der gewählte Ton oder das Design dann an Ort und Stelle auch gefällt, oder öfter mal etwas Neues ausprobieren möchte, ist mit flexibel einsetzbaren Lösungen bestens beraten. Hier finden Sie ein paar Ideen und Hinweise zur Umsetzung.Die Grundidee, auf der diese Art der Raumgestaltung aufbaut, ist ganz einfach: Statt die Wand selbst mit frischer Farbe , Holzpaneelen oder gemusterter Tapete zu versehen, kommt eine beliebig große Platte als Basis zum Einsatz.Das Prinzip: bewegliche PlattenWorauf muss ich achten?Geeignet sind dafür vor allem Materialien, die sich bei längerem Stand nicht in sich verbiegen, gut mit Farbe oder Kleber zu bearbeiten sind sowie nach dem Zuschnitt saubere Kanten bieten. Am besten erfüllen MDF-Platten alle diese Kriterien, Spanplatten und Dreischichtplatten sind wegen ihrer offenen Kanten nur bedingt verwendbar. Die Platten sollten mindestens 5 mm, besser 10 mm stark sein. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf Als einfachste, aber sehr wirksame Variante bietet sich eine Platte an, die in einem kontraststarken Uni-Ton gestrichen wird. Ob pastellig hell oder tiefer Vollton, hängt vom Geschmack und von der vorliegenden Wandfarbe ab. Kreative Naturen streichen beide Plattenseiten in unterschiedlichen Nuancen und lassen sich so die Chance offen, ganz nach Lust und Laune schnell zu wechseln. Wer auf noch mehr Wandlungsfähigkeit setzen möchte, gestaltet sich eine bewegliche Wand, die Platz für variable Designs bietet: Eine Tafelfolie lässt Raum für immer neue Kunstwerke, Sprüche oder auch den Wochentimer; aus einer deckenhohen Korkplatte wird die perfekte Wand, um den Souvenirs der ganzen Konzert- und Reisesaison, lustigen Postkarten und mehr Raum zu geben.Soll es etwas eleganter sein, bekleben Sie die Platte doch mit Holzpaneelen. Ob Riemchen, Quadrate oder Astscheiben – das edle Naturprodukt wertet jedes Interieur im Handumdrehen auf. Sicherung nicht vergessen! Je größer Ihre flexible Wand sein soll, desto wichtiger wird die Befestigung. Kleine Platten mit geringem Gewicht können auch nur angelehnt werden – außer es sind Kinder oder Haustiere im Spiel. Dann empfiehlt es sich, wie bei großflächigen Modellen, auf jeden Fall oben mindestens zwei Verankerungen in der Wand vorzusehen: Haken und Ösen samt Dübeln halten am besten. Dasselbe System sichert die Platten bei Bedarf auch unten gegen Wegrutschen, allerdings ergänzt durch Stahlspannseile.

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  • Wie entsteht eigentlich Laminat?

    Laminat liegt in unzähligen Wohnungen Deutschlands. Aber wie wird der beliebte Bodenbelag eigentlich hergestellt?So wird aus einem Baumstamm Laminat:1. Aus Stämmen werden Schnitzel Jeden Tag liefern rund 120 Lkw Baumstämme aus der Region an. Sie werden auf einem riesigen Holzplatz gelagert. Von hier kommen sie zur Hackanlage, wo die Stämme zu Hackschnitzeln geschreddert werden. 2. Aus Schnitzeln werden Fasern Die Hackschnitzel werden durch Wasserdampf und hohen Druck aufgeweicht und durch ein Mahlwerk gepresst. So entstehen feine, längliche Holzfasern, die mit Leim benetzt und getrocknet werden. Der Leim stammt aus eigener Produktion, um möglichst unabhängig von Lieferanten zu sein. 3. Aus den Fasern wird eine Platte Die Fasern werden auf einer ca. 50 Meter langen Presse in mehreren Schritten von einer zentimeterdicken Schicht auf 6 bis 12 Millimeter zusammengepresst. Durch die Presstemperatur von rund 200 Grad Celsius verbinden sich Leim und Fasern zu einer „Hochdichten Faserplatte“. Diese HDF-Platten müssen auskühlen, damit sie sich nicht verformen. 4. Platte + 3 x Papier = Laminat Für das Laminat sind mehr als 200 Dekore möglich, von Eichenholz bis zur Steinplatte, die in einem separaten Prozess auf Papier gedruckt werden. Neben dem Dekorpapier gibt es noch ein Gegenzugpapier, damit sich die HDF-Platte nicht verformt, und ein Schutzpapier. Alle drei Papierbahnen werden durch ein Harzbad gezogen, in einem Trockenkanal getrocknet und anschließend in Bögen geschnitten. Auf einem Förderband legen Maschinen erst Gegenzugpapier, dann HDF-Platte, dann Dekor- und anschließend das Schutzpapier übereinander. Bei 225 Grad Celsius drückt eine Presse die Schichten zusammen, das Harz verbindet sie miteinander. Wenn sich das Laminat wie Holz anfühlen soll, drückt außerdem ein Pressblech eine Holzstruktur in das Harz. 5. Die Klickkante kommt hinzu Die HDF-Platten werden in einzelne Paneele zersägt und diese dann „profiliert“: Dabei fräsen rund 20 verschiedene Werkzeuge automatisch Nut- und Federprofile in die Kanten, die später beim Verlegen ineinander geklickt werden können. Anschließend werden die Paneele von Robotern in Kartons gestapelt und verpackt.Laminat kann aussehen wie eine Fußballwiese, wie feine Terrakottafliesen oder wie ein antiker Baumstamm – obwohl immer die gleichen Zutaten drinstecken: Schutzpapier Dekorpapier HDF-Platte Gegenzugpapier Holz, Leim, Papier und Harz – diese vier Ausgangsstoffe ergeben einen der beliebtesten Bodenbeläge in Deutschland. Laminat ist preiswert, robust und dank des Klicksystems kinderleicht zu verlegen.Wie ist Laminat aufgebaut?

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  • Anleitung Trockenbau: Eine neue Wand einziehen

    Eine mit Gipskarton beplankte Wand ist schnell aufgestellt und auch von Heimwerkern zu errichten. Ständerwerk plus Gipsplatten kommen im Innenausbau immer dann zum Einsatz, wenn Statik oder Brandschutz keine tragenden Wände vorschreiben. Eine echter Vorteil: Da Trockenbauwände nur den Bruchteil einer massiven Wand wiegen, ist im Regelfall auch keine neue Statik für eine Wohnung erforderlich, wenn Räume geteilt werden oder eine Wand verkleidet wird.Der Unterschied zwischen Gipskarton und GipsfaserWer eine Wand einziehen will, kann dies recht einfach mittels Gipskarton oder Gipsfaser tun. Doch was ist der Unterschied? Gipskartonplatten haben einen kartonummantelten Gipskern. Sie sind leichter und in schmaleren Abmessungen zu bekommen und mit ihren abgerundeten Kanten etwas einfacher zu spachteln als Gipsfaserplatten. Gipsfaserplatten bestehen aus mit Zellulose versetztem Gips. Das macht sie schwerer, dafür punkten sie durch höhere Tragkraft und bessere Schalldämmung. Und sie können in Feuchträumen ohne zusätzliche Imprägnierung eingesetzt werden. Beide Arten werden mit einer Stichsäge zugeschnitten oder mit dem Cutter angeritzt und über einer scharfen Kante gebrochen. Die Schnittkanten glätten; verlaufen sie im Fugenbereich, müssen sie angefast werden. Öffnungen für Steckdosen mit einer Lochsäge ausschneiden. Beim Verschrauben der Platten in der Mitte oder an einer Ecke beginnen. Der Abstand der Schnellbauschrauben beträgt in der Regel 25 cm. Platten direkt aneinandersetzen. Plattenstöße mit einem Versatz von etwa 40 cm, damit keine Kreuzfugen entstehen.Das brauchen Sie, um eine neue Wand einzuziehenMaterial: • Ausgleichsmasse, Bodenbelag • Bauplatten • Ständerwerk (Holz oder Blech) • Passende Schnellbauschrauben • Dämmstreifen • Spachtelmasse • Dämm-Material • Kabel, Steckdosen, Schalter • Türsturz • Zarge, Türblatt und Beschlag • Tiefengrund und Pinsel Werkzeug: • Zollstock, Bandmaß, Richtscheit • Wasserwaage, Bleistift • Cuttermesser • Akkuschrauber, Schraubvorsatz • Kantenhobel • Lochsäge, Stichsäge • Blechschere • Spachtel und KelleAls erstes vermessen Sie Ihre Baustelle peinlich genau. Markieren Sie sich, wo die Wand stehen soll, wo die Tür hin kommt, und in welche Richtung sie öffnet. Entscheiden Sie sich für ein Plattensystem und einen Hersteller. Ein (Blech-)Trägersystem aus C- und U-Profilen ist heute Standard, weil es maßhaltiger ist als Holz. Als natürlicher Baustoff hat Holz nämlich die Eigenschaft, sich etwa durch Feuchtigkeit im „Maß“ zu verändern – es quillt auf.1. Die VorbereitungUm das Material zur Baustelle zu transportieren, sollten Sie sich Helfer organisieren. Achten Sie darauf, die Kanten der Platten zu schützen. Außerdem sollten die Platten nicht feucht werden. Wenn Sie die Platten auf einem Stapel lagern, müssen Sie die Traglast des Bodens beachten: Gipsplatten sind extrem dicht und damit schwer. Klebe den Rest der Wohnung ab – das Schneiden von Gipsplatten ist eine staubige Angelegenheit. Wenn möglich, sollten Sie die Platten deshalb auch immer brechen.2. Das Material bereitstellenProfile für den Rahmen gibt es in diversen Formen: An Boden und Decke stützen sich die Streben in offenen „UW“-Profilen ab. Die vertikalen Ständer zum Einstellen, an denen später beplankt wird, sind die „CW“-Profile. „DB“-Profile bieten verbesserten Schallschutz. Bringen Sie die Rahmenprofile mit einer Blechschere oder Säge auf die richtigen Maße und bringen Sie die Anschlussdichtstreifen zur Schalldämmung an.3. Die Rahmenprofile vorbereitenSie brauchen beim Metallständerwerk die zweifache Länge der Wand als U-Profil für Decke und Boden. Zeichnen Sie auf Decke und Boden an, wo das Profil hin soll, und kontrollieren Sie die Position mit dem Lot. Die Rahmenprofile werden mit Dübeln befestigt. In Beton mit dem Bohrhammer arbeiten. Sie brauchen mindestens drei Befestigungspunkte mit einem maximalem Abstand von 1 Meter. Dichtbänder nicht vergessen.4. BodenverankerungDas Einstellen der Ständer geht leicht: Mit einer Stanz-Zange („Krimperzange“) klappt das Verbinden der Profile im Handumdrehen. Nieten kostet zu viel Zeit, Schrauben stören beim Beplanken. Als Abstand der Ständer gilt die Faustregel: eine halbe Plattenbreite, gemessen von Mittelachse zu Mittelachse. Blechprofile kürzen Sie mit einer Blechschere, so entsteht weder Lärm noch Metallstaub.5. Das Ständerwerk entstehtJetzt geht's ans Verkleiden der Wand. Beginnen Sie mit einer ganzen Platte. Setzen Sie immer Platte an Platte und vermeiden Sie Kreuzfugen. Beim Verschrauben unbedingt darauf achten, dass Sie die Schrauben weder zu tief versenken noch, dass sie irgendwo herausstehen. Den Zwischenraum der neuen Wand isolieren Sie mit passendem Klemmfilz oder Mineralwolle. Das dient dem Schallschutz und der Wärmedämmung.6. Ständer beplanken und dämmenBevor die zweite Lage Platten an die Wand geschraubt wird, ist es an der Zeit, die Elektroinstallation anzugehen: Die CW-Profile haben an der Rückseite eine H-förmige Kabeldurchführung, die Sie leicht aufbiegen können. Die Löcher für Schalter, Dosen & Co. machen Sie mit der Lochsäge.7. Installationen verlegenJetzt sind Fugen und Schraubenköpfe dran: Verwenden Sie die zum System passende Fugenspachtelmasse; für eine höhere Fugenfestigkeit gegebenenfalls Bewehrungsstreifen einlegen. Meist braucht es zwei Spachtel-Durchgänge. Angetrocknete Reste abstoßen. Anschließend mit einem Schleifgitter oder speziellem Schleifvlies schleifen. Der letzte Gang kann auch dünnere „Finish“-Spachtelmasse sein.8. Zweimal spachteln

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  • Rollrasen verlegen in 10 Schritten

    Nichts verändert das Aussehen des Gartens so, wie ein neuer Rasen . Früher war es mit viel Mühe und noch mehr Geduld verbunden. Heute geht das dank des Rollrasens im Handumdrehen. Alles was es braucht, sind 10 simple Schritte zur perfekten, grünen Decke. Also: Worauf warten Sie noch?So bringen Sie Ihren Garten binnen Stunden in HöchstformEs geht nicht ohne, Rollrasen braucht Planung: Eine Rolle ist meist 50 cm breit, 200 cm lang und so um die 18 Kilo schwer. Die Größe der Fläche in Quadratmetern entspricht der Anzahl der Rollen. Dazu kommen noch 3 bis 5 Prozent Reserve für das Verlegen.1. PlanungSie brauchen Freunde, Kollegen oder Nachbarn, denn der Rasen muss unbedingt am Tag der Anlieferung verarbeitet werden. Dazu kommt das Gewicht: 200 Quadratmeter Rollrasen wiegen drei bis vier Tonnen. Nichts für Hänflinge!2. Helfer holenEs wäre so schön: Einfach den neuen Rasen auf den alten rollen. Geht aber nicht, der alte Belag muss runter! Das geht am besten, wenn man sich mit Spaten und Schaufel kleine Fliesen absticht.3. Alten Rasen ablösenJetzt alle sichtbaren Steine und Wurzelreste runtersammeln. Dann wird der nackte Boden aufgelockert, wenn möglich mit einer Fräse.4. Steine raus und locker machenJetzt haben Sie die Chance, den pH-Wert der Erde zu kontrollieren und die Zusammensetzung des Mutterbodens mit Sand oder Humus zu verändern. Alles OK? Dann wir der Boden plan gewalzt.5. Das Bett machenIhr neuer Rasen hat es sich verdient: Starterdünger streuen und den Boden noch einmal auflockern. Ganz leichtes Harken reicht. Das Niveau sollte jetzt etwa 2 cm tiefer liegen als das Umfeld.6. Start mit DüngerJetzt geht’s los: Die Paletten abladen und die Rollen auf der Fläche verteilen. Starten Sie an der längsten und entferntesten Seite der Fläche. Ausrollen geht einfach: Immer an die Bahn anschließen, wie beim Fußbodenverlegen. Stoßfugen vermeiden.7. Rollout für den RasenSie verlegen den Rasen dicht an dicht. Keine Löcher zulassen. Kanten oder Rundungen schneiden Sie mit einem Küchenmesser aus. Ein Brett unter den Knien schont Boden und Knochen. Jetzt bloß keine neuen Furchen in den Untergrund drücken!8. ZuschneidenFläche geschlossen? Dann noch einmal walzen damit sich die Wurzeln gut mit dem Unterboden verbinden. Danach wird intensiv gewässert. Und das müssen Sie auch in den nächsten Tagen regelmäßig machen, der neue Rasen darf niemals austrocknen!9. Platt machenBetreten dürfen Sie die Fläche sofort. Leicht belasten bereits nach zwei bis drei Tagen. Fest verwurzelt ist der Rasen nach zwei bis drei Wochen. Das erste Mal mähen dürfen Sie, sobald sich die Grasfläche beim vorsichtigen Zupfen nicht mehr vom Boden abheben lässt. Die erste Düngergabe gibt´s nach ein bis zwei Monaten.10. Betreten verboten?Bohren, sägen, flexen, schleifen, hämmern, stampfen, baggern - das alles erleben Sie mit uns im BAUHAUS Workshop! Hier dreht sich alles rund um das Werken zuhause und im Garten. Freuen Sie sich auf spannende Projekte, lehrreiche Facts und jede Menge Spaß! Zum BAUHAUS Workshop >Klicken Sie sich jetzt rein!

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  • Türen schalldicht machen - so geht's

    Nur die Ruhe: Wie effektiver Schallschutz die Lebensqualität erhöhen kann  Schallschutz ist auch innerhalb von Wohnungen und Häusern sinnvoll, um Stress durch Lärm zu vermeiden. Gerade im Wohnbereich ist Schallschutz ein sehr wichtiges Thema, denn Lärm kann krank machen. Mediziner und Akustikforscher sind sich einig, dass ein erhöhter Geräuschpegel gesundheitliche Folgen haben kann. Mit einer guten Schalldämmung lassen sich viele Geräusche absorbieren und die Lebensqualität erhöhen. Eine gute Schalldämmung von Türen hilft, Geräusche zu dämmen und Ruhe im Haus zu erhöhen. Laute Gespräche im Treppenhaus, Trittgeräusche, knallende Türen der Nachbarn oder Partylärm lassen erahnen, dass der Bauherr oder Vermieter an hochwertigen, schallisolierenden Türen gespart hat. Oder die Bauten sind alt und die Geräusche bahnen sich ihren Weg durch Türritzen oder Türschwellen. Manchmal passt die Innentür auch nicht oder hat sich verzogen. Besonders in Mehrfamilienhäusern bzw. Mietshäusern ist der Wunsch nach einer Schalldämmung daher hoch. In Neubauten ist es in aller Regel gewährleistet, dass Türen den Schallschutz-Bestimmungen entsprechen. Allerdings sind moderne Türen leichter und lassen den Schall leichter durch. Nicht jede moderne Tür ist gut isoliert. In diesen Fällen muss die Schallübertragung reduziert werden. Fenster und Türen stellen für die Schalldämmung eine besondere Herausforderung dar. Denn anders als massive Mauern geraten diese leichter in Schwingung. Bei einem Neubau oder im Zuge einer Gebäudesanierung werden daher spezielle Schallschutzfenster oder -türen eingebaut, um den Schall zu dämmen. Diese nachträglich anzuschaffen, kann sehr kostenintensiv sein. Daher lohnt es sich, Innentüren mit einer Schallisolierung nachzurüsten.Wie finden Sie heraus, ob Ihre Innentür schalldicht ist? Durch einen einfachen Trick: Am Abend knipsen Sie die Lichter in dem Raum aus, in dem Sie sich befinden. Im Raum davor haben Sie das Licht angeschaltet. Wenn Licht durch den Rahmen schimmert, ist die Tür nicht schalldicht. Türrahmen Gummidichtungen oder selbstklebendes Dichtungsband dichten den Rahmen Ihrer Tür ab. Türdichtungsbänder sorgen für eine effektive Schalldämmung. Drücken Sie das selbstklebende Dichtungsband einfach von oben nach unten in den zuvor gereinigten Falz der Zarge. Schneiden Sie den Überstand bündig ab. Achtung: Achten Sie beim Kauf einer solchen Dichtung unbedingt auf die Stärke des Bandes, denn eine zu breite Dichtung sorgt dafür, dass die Tür nicht mehr oder nur noch schwer ins Schloss fällt. Boden Häufig schließen Türen nicht komplett ab, so dass eine Fuge zwischen Türblatt und Türzarge entsteht. Durch diese Lücken kann Lärm in Form von Luftschall direkt in einen angrenzenden Raum gelangen. Ein kleiner Spalt ist vollkommen normal. Ist der Spalt aber groß, können Sie mit passenden Dichtungen dafür sorgen, dass diese Fugen weitestgehend geschlossen werden. Besonders bei Altbauten bzw. älteren Türen finden sich größere Spalten zwischen Türblatt und Fußboden. Eine Dichtung unten am Türblatt verschließt den Türspalt und hindert so auch einen Teil des Schalls daran, ins Zimmer zu kommen. Diese Möglichkeiten gibt es: Türdichtschienen werden unter dem Türblatt angebracht und helfen, Lärm zu dämmen. Bürstendichtungen schließen die Spalte zwischen Türblatt und Boden. Die Türbodendichtung mit Bürste eignet sich zum mühelosen Nachrüsten an undichten Türen und wirkt schalldämmend und energiesparend.Am Rahmen und am Boden: Wie werden Türen abgedichtet?Eine weitere Möglichkeit ist, die Tür zu polstern und sie auch optisch aufzuhübschen. Das ist aber arbeitsintensiv und in Mietwohnungen problematisch, da eine Polsterung Spuren hinterlassen kann. Haben Sie eine verglaste Tür, ist ein Türpolster einfacher wieder zu entfernen. Nehmen Sie die Glasplatte aus der Innentür heraus und setzen Sie eine MDF-Platte in gleicher Dicke ein. Auf die MDF-Platte können Sie auch Akustikschaumstoff aufkleben und mit Stoff überziehen. Eine kreative Lösung kann auch sein, einen Akustikpaneel auf die Tür anzubringen. Möchten Sie eine nicht verglaste Tür polstern, kleben Sie ebenso Akustikschaumstoff auf die Tür. Sie können auch Styroporplatten oder spezielle Schaumstoffplatten, die auch in Tonstudios Verwendung finden, an die Zimmertür anbringen.Akustikpaneel und Schaumstoff: Wie werden Türen gepolstert?Wenn Sie nicht die Möglichkeit haben, an der Wohnungstür direkt einen Schallschutz anzubringen, gibt es spezielle Vorhänge, die Schall absorbieren können. Führt Ihre Wohnungstür direkt in einen Flur, können Sie einen solchen Vorhang im Flurbereich anbringen. Dieser sollte jedoch erstens bis zum Boden reichen und zweitens von Wand zu Wand installiert werden. Der Vorhang ist aus einem speziellen Material und dient auch dem Wärmeschutz, erfüllt also zwei wichtige Kriterien. Sie können zum Anbringen eine normale Vorhangschiene verwenden.Ein Spalt zwischen Türflügel und Boden oder Zarge sorgt nicht nur für Zugluft, sondern lässt auch Lärm ungehindert durch die Öffnungen. Oft genügt es, die Türen neu einzustellen, um die Schalldämmung zu verbessern – das erledigen Sie (meistens) schnell und unkompliziert mit wenigen Handgriffen. Sie können die Innentür seitlich, in der Tiefe und in der Höhe einstellen.Schallschutztüren helfen, Geräusche aus der eigenen Wohnung auszusperren und halten den Lärm von draußen fern. Aber auch für Räume innerhalb Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses lohnt sich eine solche Tür – zum Beispiel für das Arbeitszimmer, Schlafzimmer oder Musikzimmer.Schallschutzklassen - Gesetzliche Grundlagen für Schallschutztüren In welcher Umgebung welche schalldämmende Ausstattung benötigt wird, regelt die Norm DIN 4109 für Schallschutz im Hochbau. Sie definiert vier Schallschutzklassen (SSK 1-4). Je nach Klasse setzt die DIN-Norm Schalldämmwerte fest, die die Tür (Türblatt und Zarge) einhalten muss. Mit steigender Klasse nimmt auch der Schallschutz zu. So erreichen einschalige Schallschutzklasse-1-Türen nur einen Schallschutz gegen etwa 25 bis 35 Dezibel (dB). Die Schallschutztür kann nach Bedarf und Anforderung mit der gewünschten Schallschutzklasse ausgestattet werden. Die Anforderungswerte der Norm DIN 4109-1 beziehen sich auf den Mindestschallschutz in „schutzbedürftigen Räumen”. Hierbei handelt es sich um Räume, die dem dauernden Aufenthalt dienen. Dazu gehören beispielsweise Wohnräume (einschließlich Wohndielen, Wohnküchen). Die kennzeichnende Größe für die Schalldämmung von Wohnungstüren nach DIN 4109-1ist das bewertete Schalldämm-Maß Rw in dB mit Berücksichtigung der Schallübertragung nur über die Tür. Dies gilt für den betriebsfertigen Zustand am Bau. Der Einbau einer Schallschutztür sollte von einem Fachmann erledigt werden, da der Schallschutz beim Türblatt und bei der Zarge beachtet werden muss. Die Tür ist nur dann wirksam gegen Lärm abgeschirmt, wenn die Zimmertür oder Haustür mit den passenden Dichtungen, Beschlägen und Schallschutzzargen montiert wird. Je nach Ort können bei Schallschutztüren unterschiedliche Oberflächen realisiert werden. Mit CPL beschichtet ist die Schallschutztür besonders widerstandsfähig, Weißlack verspricht eine angenehm helle Wohnatmosphäre. Beim Wunsch nach einem wohnlichen Ambiente ist Echtholzfurnier gut geeignet.

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  • Wurmkiste bauen - Kompostieren leicht gemacht

    Würmer sind wie Bienen – Tiere des Gartens, ohne die Menschen nicht überleben könnten. Denn beide sind Dreh- und Angelpunkte des Wachsens und Gedeihens im Gemüsegarten. Ohne Bienen keine Bestäubung. Und ohne Würmer kein Kompost. Und genau das wollen wir uns zu eigen machen, indem wir eine Wurmkiste bauen.Regenwürmer sind wahrscheinlich die am meisten unterschätzte Tierart im Umfeld des Menschen. Sie arbeiten sich durch den Boden und sind dabei so etwas wie die Garten-Müllabfuhr: Sie fressen Pflanzenreste, zersetzen sie und verwandeln sie in Dünger. Und deswegen ist auch ein Komposthaufen ohne Würmer gar nicht denkbar. Weiter sorgen die schleimigen Racker für die Lüftung: Durch ihre Tunnel verbessern sie die Bodenstruktur und ermöglichen dem Regenwasser, auch an die tieferen Wurzeln zu gelangen. Regenwürmer schlafen übrigens nie – und sind eigentlich viel zu schade, um als Angelköder am Haken zu enden!Ein Leben im Untergrund: Der Regenwurm oder KompostwurmKompost ist der beste Dünger. Und in Küche und Haushalt fallen ständig Biomüll und Pflanzenreste an. Warum also nicht Kompost daraus machen? Die Würmer machen´s möglich! Der beste Kompost-Lieferant ist deswegen eine Wurmkiste auf Balkon, Terrasse oder im Küchengarten. Hier wird Biomüll im Handumdrehen zu hochwertigem Dünger. Man kann so eine Wurmkisten kaufen oder ganz einfach selber bauen. Das Prinzip ist einfach: Zwei getrennte Kammern in einer stabilen Kiste, die einen Deckel obendrauf hat. In der Mitte trennt die beiden Hälften ein stabiles Drahtgitter.Warum eine Wurmkiste bauen?Vorab: Die Maße sind natürlich flexibel. Je nach Aufkommen und Angebot von Bio-Resten oder wieviel Platz Ihr für Eure Wurmkiste zur Verfügung habt, könnt Ihr die Maße entsprechend verändern. Was Sie für den Bau benötigen Werkzeug Handkreissäge  mit Führungsschiene Akkubohrschrauber Tacker Holzbohrer und Bits Schraubendreher Tischlerwinkel 2  Schraubzwingen Hammer Handsäge / Fuchsschwanz Bleistift Material Holzplatten  und Leisten, auf Maß geschnitten (Holz-) Schrauben , lang und kurz Drahtkrampen , dünn Tackernadeln („Flachdrahtklammern“) 2 Scharniere 3 Handgriffe Drahtüberfalle Reststück Kunststofffolie 4 Möbelfüße oder Lattenreste Drahtgeflecht  (Hühnerdraht), engmaschig Platten und Leisten-Maße Zwei Platten 70 x 47,5 cm (Boden und Deckel) Zwei Platten 70 x 40 cm (Seitenteile) Zwei Platten 45 x 40 cm (Stirnseiten) 8 Unterkonstruktionslatten 3,6 x 1,8 x 40 cm Holzauswahl Da immer ein Rest Feuchtigkeit in der Wurmkiste ist, ist hier ein möglichst dauerhaftes Holz angeraten. Das können Lärche, Douglasie, Eiche oder gar Bambus sein. Im besten Fall würde man die Wurmkiste sogar aus (fast) unzerstörbarer Siebdruckplatte bauen; der Geldbeutel entscheidet also ein wenig über die langfristige Perspektive Eurer Wurmkiste. Die meisten Einsteiger arbeiten aus Kostengründen mit Leimholzplatten aus Kiefer oder Buche oder Holzresten, die ggf. beim Dachausbau (…) noch übriggeblieben sind. Auch unbehandelte OSB-Verlegeplatte ist eine denkbare Option. In jedem Fall darf das Holz nicht mit chemischen Holzschutzmitteln behandelt sein, das würde unseren Untermietern nicht gut bekommen. Wichtig! Jeder dauerhafte Wasserkontakt von unbehandeltem Holz ist zu vermeiden.   Zuschnitt Ihr könnt Euch die Platten im BAUHAUS Fachcentrum auf den Zentimeter genau zuschneiden lassen. Wer das selber machen möchte oder mit vorhandenen Platten arbeitet, sollte beim Zuschnitt mit der Handkreissäge unbedingt mit der Führungsschiene arbeiten. Mit der Stichsäge aus der Hand werden lange Schnitte selten gerade.Bauanleitung einer WurmkisteSchritt 1 : Die Platten zuschneiden (lassen) und den Korpus anlegen: Dafür die Seiten- und Stirnteile von außen zusammenschrauben. Mindestens vier Schrauben pro Seite. Für alle Schrauben vorbohren! Die vier Ecken des Kastens von innen mit den Konstruktionslatten aussteifen. Auch hier wieder vor dem Verschrauben vorbohren! Tipp: Wenn die Eckleisten einen Zentimeter über dem Boden abgesetzt werden und die Bodenplatte einen Zentimeter auf jeder Seite gekürzt ist, bekommen Rahmen und Boden eine noch dauerhaftere, überkragende Verbindung.Montage einer WurmkisteSchritt 2 : Die Bodenplatte auf der nach oben gerichteten Innenseite mit Plastikfolie gegen Feuchtigkeit isolieren. Folie mit Tackernadeln fixieren. Die vier Möbelfüße bzw. die Lattenreste auf die Unterseite der Bodenplatte schrauben. Kistenrahmen auf den Kopf stellen, Bodenplatte von oben auf den Kasten setzen und verschrauben. Auch hier wieder vorbohren! Kiste danach wieder umdrehen und auf ihre Füße stellen.Schritt 3 : Drahtgitter in der Mitte der Kiste platzieren. Dafür einen simplen Hilfsrahmen aus zwei Latten an jede Seite setzen, zwischen die das Gitter gespannt wird. (Latte-Gitter-Latte). Fixieren des Gitters auf der Leiste mit Drahtkrampen. Befestigen des Lattenrahmens im Korpus von außen mit Schrauben. Dafür den Rahmen mit Zwingen im Korpus platzieren. Vorbohren nicht vergessen. Drahtfalle zur Sicherung an die Vorderseite des Deckels und an den Korpus schrauben. (Das geht aber nur dann, wenn der Deckel nicht aus optischen Gründen oder zum Wetterschutz beim Korpus übersteht…)Schritt 4 : Je einen Tragegriff an die Seitenteile des Korpus sowie an den Deckel schrauben. Markieren Sie am besten vorab schon, wo die Bohrlöcher hinkommen sollen und bohren Sie diese vor. Schritt 5 : Den Deckel mit zwei Scharnieren an den Korpus schrauben. Schneiden Sie danach einen Lattenrest zu. Dieser ist für das Aufhalten des Deckels im geöffneten Zustand. Fertig ist ihre Wurmkiste!Keine Lust selbst zu Schreinern? BAUHAUS hilft!Natürlich kannst Du jede bestehende Kiste mit einem Deckel und einem Drahtgitter aufrüsten und so eine Wurmbox erschaffen. Profis arbeiten gern mit den günstigen und sehr stabilen Hochbeet-Palettenrahmen, die sie übereinander stapeln. Bei der so entstehenden Kiste auf den Holzschutz achten, serienmäßig ist das Holz hier nicht geschützt. Und wo kommen die Würmer her? Viele Wege führen zum Tau- oder Kompostwurm: Man kann einen erfolgreichen Wurmkisten-Besitzer fragen. Der gibt sicher gern eine Starterkolonie aus eigener Züchtung ab. Oder man geht in einen Angelladen, wo für kleines Geld jeden Tag große Mengen Tauwürmer verkauft werden. Sicher eine gute Tat – ein neues Leben für dem Tod geweihte Würmer… Letzte Möglichkeit ist, mit der Mistgabel dem eigenen Komposthaufen im Garten zu Leibe zu rücken: Wo der Boden nicht zu trocken ist, finden sich in Minuten ein ganzer Haufen quicklebendiger Würmer. Die Wurmkultur in der Kiste starten Wir beginnen zunächst nur auf einer Seite: Würmer zusammen mit Wellpappe, Zeitungspapier, Substrat, Grünschnitt und einer Startgabe Gartenerde einziehen lassen und nach und nach mit Küchenabfällen, Kaffeesatz, Eierschalen etc. auffüllen. Wenn das erste Fach voll ist, wird nach und nach die andere Seite gefüllt. Die Würmer ziehen dann von allein um, hin zur Nahrung. Die mit Wurmhumus gefüllte Seite trocknet nach und nach aus, ist spätestens nach einem Monat wurmfrei und bereit zum Einsatz im Garten. Hochwertiger Dünger, ganz umsonst, aus der eigenen Wurmbox! 4 Tipps für das Leben mit der Wurmkiste • Auf die Temperatur achten: Würmer lieben Temperaturen zwischen 10° und 25°. Also Frost oder direkte Sommersonne vermeiden • Den Inhalt der Kiste nicht austrocknen lassen, trotzdem Schimmel und Staunässe vermeiden • Würmer mögen keine Citrusfrüchte-Schalen! Fleischreste stinken, sie sind also auch nichts für die Kiste. Immer auf den pH-Wert in der Box achten. Neutral (5-7) ist am besten • Die Wurmbox nicht überfüllen, Würmer sind keine Akkordarbeiter. Ca 200 Gramm zerkleinerte Reste pro Tag sind ein guter Start

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  • Schreibtisch aus Obstkisten bauen

    Dieser Schreibtisch aus Obstkisten und einer MDF-Platte ist ein preiswertes und schnell gebautes Möbelstück.

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  • Gartenweg mit Naturstein pflastern

    Alte Bruchstein-Platten sind zum Wegwerfen viel zu schade: Sie können nach einer gründlichen Reinigung wieder neu verlegt werden.

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  • Treppe verkleiden

    Ob Sie nun eine neue oder alte Treppe verkleiden wollen, es gibt drei beliebte und gängige Möglichkeiten: Holz- und Betontreppen verkleiden Sie einfach Stufe für Stufe neu, offene Treppen können Sie mit Rigips schließen. Unsere BAUHAUS-Fachleute erklären Ihnen in diesem Ratgeber Schritt für Schritt, wie Sie Ihr Projekt „Treppe verkleiden“ am besten starten können. Damit Ihre neue Treppenverkleidung funktional wird – und professionell aussieht.Hauchen Sie Ihrer Holztreppe neues Leben ein und verleihen ihr einen neuen Look. Wenn Sie diesen fünf Schritten folgen, klappt es mit dem Treppe verkleiden. Bitte beachten Sie: Die Holztreppe ist während dieses Projekts nur eingeschränkt nutzbar. Bei Bedarf können Sie die Treppenverkleidung auch in zwei Arbeitsschritten durchführen und nur jede zweite Treppenstufe verkleiden.Schritt-für-Schritt-Anleitung: Holztreppe verkleidenBeginnen Sie damit, alte Beläge und Lacke von den Treppenstufen und ggf. der Treppenwange  Ihrer Holztreppe zu entfernen. Stellen Sie sicher, dass die Oberfläche sauber, fett- und staubfrei ist. Falls Stufen knarren, können Sie dieses Problem beheben, indem Sie mittig von der Tritt- in die Setzstufe drei 100 Millimeter- Schrauben  anbringen.Schritt 1: Vorarbeiten und knarzende Stufen behebenJe nachdem, wie die alte Treppe beschaffen ist, müssen Sie eventuell nur die vorhandenen Tritt- und Setzstufen überkleben. Verfügt Ihre Holztreppe jedoch über eine Treppenwange mit Treppenleiste, sollten Sie auch diese bei einer Renovierung neu verkleiden. In diesem Fall fertigen Sie zunächst eine genaue Schablone für die neue Verkleidung der Treppenwangen an. Legen Sie dafür stabiles Papier- oder Kartonstücke überlappend an und in die Ecken. Verbinden Sie diese mit Klebeband. Übertragen Sie die Umrisse dann mit einem Filzstift auf das Verkleidungsmaterial. Nun können Sie die Wangenverkleidung z. B. mit einer elektrischen Stichsäge  zuschneiden.Schritt 2: Schablone für Wangenverkleidung und Treppenleiste erstellenMessen Sie die Unterschneidung (sog. Untertritt) genau aus und planen Sie dabei ca. 1 Millimeter breite Fugen rund um die Untertritte ein, um zukünftige Probleme zu vermeiden. Schneiden Sie die Untertrittverkleidung entsprechend zu, verkleben Sie sie und vernageln Sie die Stirnseite.Schritt 3: Untertritt verkleidenNehmen Sie präzise Maß an den Trittstufen, bevor Sie die Verkleidung zuschneiden. Kleben Sie die neuen Stufen anschließend mit Parkettkleber auf die alten Stufen.Schritt 4: Tritt- und Setzstufe verkleidenVermessen Sie die Oberseite der Wangen, schneiden Sie die Verkleidung zu und kleben Sie sie auf. Befestigen Sie die Wangenverkleidung zusätzlich mit Nägeln.Schließen Sie zum Schluss alle Fugen mit Fugendichtmasse für ein sauberes Erscheinungsbild-Schritt 5: Wangenabdeckung montieren und Fugen verschließenMöchten Sie Ihre Beton- oder Steintreppe verkleiden? Auf diese Weise können Sie nicht nur die Optik verbessern und die Lebensdauer Ihrer Treppe verlängern. Auch ihre Füße bleiben beim Treppensteigen warm. Mit dieser Anleitung sind Sie gut gerüstet und erzielen ein ansprechendes Ergebnis. Schritt 1: Auswahl des Verkleidungsmaterials Bevor Sie Ihre Betontreppe verkleiden, ist die Wahl des richtigen Materials entscheidend. Beliebte Optionen sind Vinyl-, Laminat- oder Holzverkleidungen. Diese Materialien sind alle strapazierfähig, pflegeleicht und optisch vielseitig. Schritt 2: Vorbereiten der Betontreppe Ihre Betontreppe entsprechend vorzubereiten ist entscheidend für ein sauberes Ergebnis. Beginnen Sie mit einer gründlichen Reinigung und entfernen Sie alte Beläge oder Beschichtungen. Stellen Sie sicher, dass die Oberfläche eben ist. Schritt 3: Zuschneiden und Verkleben Bei Vinyl, Laminat und Parkett müssen Sie die Dielen sorgfältig zuschneiden und mit Parkettklebstoff auf die Treppenstufen kleben. Achten Sie darauf, die Verkleidung flächig und sorgfältig zu befestigen, um ein Verrutschen, Wackeln oder Knarzen zu verhindern. Schritt 4: Oberflächengestaltung und Abschlussarbeiten Je nach gewünschter Optik können Sie die Oberfläche der Verkleidung mit Farbe oder Versiegelung behandeln. Nachdem Sie die Verkleidung installiert haben, sollten Sie die Übergänge und Ecken sorgfältig abschließen. Verwenden Sie Leisten oder Abschlussprofile für ein sauberes Erscheinungsbild. BAUHAUS-Tipp: Die richtige Farbe für jeden Anwendungsfall Welche Art von Farbe hält auf einer Treppe am längsten? Unser Farbtyp-Beratungstool empfiehlt Ihnen die passenden Produkte, die zu Ihrem Untergrund passen.Betontreppe verkleiden: Schritt-für-Schritt-AnleitungUnsere BAUHAUS-Fachleute erklären, wie Sie Ihre offene Treppe mit Rigips schließen können. Beachten Sie, dass Rigipsarbeiten präzise ausgeführt werden sollten, um ein schönes und professionelles Ergebnis zu erzielen. Schritt 1: Vorbereiten der offenen Treppe Prüfen Sie zunächst den Zustand Ihrer offenen Treppe. Stellen Sie sicher, dass die Struktur stabil und in gutem Zustand ist. Entfernen Sie dann jegliche alte Verkleidung oder Beschichtungen von den Stufen und Wangen, um eine saubere Oberfläche zu erhalten. Schritt 2: Materialauswahl und Planung Wählen Sie geeignete Platten aus Gipskarton für die Verkleidung Ihrer offenen Treppe aus: Ihre Stärke ist entscheidend für die Stabilität der Treppe. Üblicherweise werden für solche Projekte 12,5 mm starke Rigipsplatten verwendet. Berechnen Sie außerdem die Anzahl der benötigten Platten und deren Größe. Schritt 3: Zuschnitt und Vorbereitung der Platten Messen Sie sorgfältig Ihre Treppenstufen und Wangen sorgfältig ab und sägen oder schneiden Sie die Rigipsplatten entsprechend zu. Achten Sie auf präzise und gerade Schnitte, damit die Treppenverkleidung auch perfekt passt. Schritt 4: Anbringen der Rigipsplatten auf den Stufen Tragen Sie geeigneten Montagekleber großzügig auf die Rückseite der zugeschnittenen Platten auf und pressen Sie diese gleichmäßig auf die Stufen Ihrer Treppe. Stellen Sie sicher, dass die Platten auf der gesamten Fläche fest haften und dabei keine Luftblasen entstehen. Schritt 5: Verkleiden der Wangen Falls Ihre offene Treppe Wangen hat, verkleiden Sie auch diese mit den zugeschnittenen Rigipsplatten. Achten Sie darauf, die Platten stabil anzubringen und sorgen Sie dafür, dass diese bündig mit den Stufen abschließen. Schritt 6: Spachteln und Oberflächengestaltung von Rigips Nachdem der Kleber getrocknet ist, spachteln Sie die Nähte und Unebenheiten zwischen den Rigipsplatten zu. Schleifen Sie die Oberfläche nun glatt und gleichmäßig, um eine ebene Oberfläche zu erhalten. Schritt 7: Abschlussarbeiten und Oberflächengestaltung Nachdem Ihre offene Treppe verkleidet ist, können Sie nun nach Ihren Vorlieben die Rigipsverkleidung entweder streichen, tapezieren oder mit Parkett , Vinyl oder Laminat verkleiden, um das gewünschte Design zu erreichen. BAUHAUS-Tipp: Nutzen Sie unseren Lieferservice Bestellen Sie Gipskartonplatten, Parkett, Vinyl oder Laminat einfach in unserem Online-Shop. Der BAUHAUS-Lieferservice bringt alle nötigen Materialien fürs Treppe verkleiden zum gewünschten Liefertermin direkt zu Ihnen nach Hause.Offene Treppe mit Rigips verkleidenManchmal reicht es nicht aus, eine alte Treppe einfach abzuschleifen oder neu zu streichen. In diesem Fall können Sie die Treppenstufen neu verkleiden, etwa mit Teppich, Fliesen oder Natursteinplatten. Wie Sie bei einer solchen Renovierung vorgehen und welche Treppenverkleidung die richtige für Ihr Haus ist, erklären unsere BAUHAUS-Fachleute im Ratgeber „ Treppe renovieren: 6+1 Ideen“ .Treppe verkleiden & renovierenHaben Sie Ihre Treppe schon frisch verkleidet? Dann sollten Sie für einen sauberen Übergang zum anschließenden Bodenbelag sorgen: Auf die oberste Trittstufe (sog. „Austrittstufe“) können Sie z. B. eine eloxierte Aluminiumschiene montieren. So schaffen Sie auf einfache Weise einen sauberen Übergang zum bereits verlegten Laminat, Parkett, Teppich - oder Fliesenboden .Zusätzlicher Tipp: Anschlüsse an BodenbelägeMit Hilfe dieser Anleitungen und Tipps haben Sie nun das Handwerkszeug, um Ihr eigenes Projekt „Treppe verkleiden“ in Angriff zu nehmen. Ob Holztreppe, Betontreppe oder offene Treppe – greifen Sie zu Hammer und Stichsäge und gestalten Sie Ihre Treppenstufen neu. Ihr Heim wird es Ihnen danken.Greifen Sie jetzt zu Hammer und Stichsäge

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  • Upcycling: So wird aus einer Tür ein Tisch!

    Ob für drinnen oder draußen: Ein neuer Esstisch kann ganz schön am Budget knabbern. Die günstige und wesentlich originellere Alternative? Eine ausrangierte Tür! So einfach wird daraus ein Tisch mit Charakter …Dieses Material benötigen Sie zum Nachbauen:Eine alte Innentüre 4 Kanthölzer als Tischbeine (alternativ: Klapptischbeine aus Metall) 8 Winkelverbinder Holzschrauben Holzlasur oder -lack, wetterfest Legen Sie sich dieses Werkzeug bereit: Schraubendreher, Zange Band- und/oder Multischleifer Akku-Bohrschrauber Stichsäge Pinsel und/oder Farbroller, Farbwanne Zollstock, Bleistift Handschuhe, SchutzbrilleKlinke, Schloss, Riegel oder Garderobenhaken: Alles am Türblatt, was Sie bei der späteren Benutzung als Tischplatte stören könnte, wird erst mal abmontiert. Die zurückbleibenden Löcher können Sie mit Holz-Spachtelmasse schließen.1. Alles muss ab!Wahrscheinlich möchten Sie Ihrer Tischplatte eine frische Farbe geben oder zumindest gespachtelte Stellen verschwinden lassen. Schleifen Sie das Türblatt deshalb gründlich ab. Bei gröberen Unebenheiten verwenden Sie einen Bandschleifer. Für kleinere Flächen sowie Detailarbeit an Kanten usw. den Multischleifer.2. Erst der Schliff, dann der TischDafür können Sie vorgefertigte (wahlweise auch klappbare) Tischbeine aus Metall besorgen – oder Sie sägen vier Rahmenhölzer auf die gewünschte Länge. Überlegen Sie sich bei letzter Variante, wie hoch Ihr Tisch werden soll, und ermitteln Sie so das benötigte Maß der Beine. Achten Sie bei der Arbeit mit einer Stichsäge auf einen möglichst geraden Schnitt. Nach dem Sägen die Schnittstellen mit Schleifpapier glätten!3. Machen Sie Ihrem Tisch Beine!Gerade wenn Ihr Tisch draußen stehen soll, ist ein Schutzanstrich mit Holzlack oder -lasur Pflicht – die ideale Gelegenheit für eine individuelle (Farb-)Note! Für ein sauberes, gleichmäßiges Ergebnis streichen Sie Holzbeine und Türblatt am besten in drei Durchgängen. Tipp: Mit Kreidefarbe und durch leichtes Abschleifen zwischen den Anstrichen verpassen Sie den Oberflächen ein schickes Shabby-Finish. Dieses müssen Sie dann nur noch mit wetterfestem Klarlack versiegeln.4. Anstrich in drei GängenDamit Ihr Tisch nicht ungewollt verrutscht oder den Terrassenbelag verkratzt, sollten Sie die Unterseiten der Tischbeine mit Möbelgleitern bzw. -untersetzern aus Kunststoff versehen.5. Auf schützenden SohlenAlle Elemente sind vorbereitet, jetzt kommt zusammen, was zusammengehört! Messen und markieren Sie auf der Tischplatte zunächst genau, wo die Tischbeine angebracht werden sollen. Haben Sie sich für fertige Metallbeine entschieden, können Sie diese in der Regel direkt an den markierten Stellen auf die Tischplatte schrauben. Für die Befestigung von Holzbeinen benötigen Sie zwei Winkelverbinder pro Tischbein.6. Darauf stehen Tische!Wunderbar dezent sind die Winkelverbinder an den beiden nach innen gerichteten Seiten der Tischbeine untergebracht. So stören sie das Gesamtbild nicht. Bohren Sie die Stellen, an denen die Verbinder angebracht werden, vor. Danach können Beine und Platte verschraubt werden – und fertig ist Ihr neuer Tisch!7. Die Platte wird zum VierbeinerTipp: Elegant begradigt Türblätter mit Profil-Verzierungen sind auch als Tischplatten besonders dekorativ. Allerdings steht kein Geschirr darauf gerade. Die Lösung? Eine Platte aus Acrylglas! Einfach auf das Maß Ihrer Tür zuschneiden, Rutschstopper auf die Tischoberfläche kleben, Acrylplatte drauflegen – schon haben Sie eine ebene Fläche, die den Dekoeffekt Ihrer alten Tür bewahrt.

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  • Passendes Zubehör für Ihr Gewächshaus

    Ihr neues Gewächshaus ist da und auch bereits aufgestellt? Prima! Nun geht es weiter – und zwar mit der Ausstattung des Innenraums. Bei uns erfahren Sie, welches Zubehör Ihnen im Gärtner-Alltag einen praktischen Mehrwert bietet.Einrichtung tut Not!Eigentlich ist so ein Gewächshaus nur eine gläserne Hülle, eine Bühne für Ihre Ambitionen als Gärtner. Entscheidend ist das, was innen passiert. Und damit ist klar, dass Sie mit der erfolgreichen Montage des Gewächshaus-Bausatzes noch lange nicht fertig sind. Die individuelle Inneneinrichtung macht den Unterschied! Zum Glück sind die Möglichkeiten zur Ausstattung eines Glashauses fast unbegrenzt. Und diese Innenausstattung baut auch immer in die Höhe, denn sonst würde man einen Gutteil der Möglichkeiten eines Gewächshauses verschenken. Es braucht also Pflanz- und Mehrzwecktische, Regale, Blumenampeln, Hoch- und Bankbeete, um das Gewächshaus mit noch mehr grünem Leben zu erfüllen. Selbst das Pflanzklima in Ihrem Gewächshaus können Sie mit der passenden Ausstattung verbessern. Legen wir also los!In 11 Schritten zur perfekten AusstattungDie Ausgangslage ist regelmäßig ein Gewächshaus auf einem Fundamentrahmen. Innen drin ist nach dem Aufbau zunächst nichts anderes als der überbaute Mutterboden. Es ist also Zeit, dem Pflanzentempel Struktur zu geben. Wir haben es im BAUHAUS Workshop ausprobiert.1. Einen Weg im Gewächshaus anlegenNur wenn Sie einen sicheren Stand haben, werden Sie im Gewächshaus gerne arbeiten. Dazu kommt, dass der ungeschützte Boden auf der Mittelachse des Hauses durch Stiefelabdrücke immer mehr komprimiert werden würde. Ein Weg muss also her! Den kann man ganz einfach mit Gehwegplatten oder einem WPC-Pan eel anlegen. Auch Holz ist eine optisch ansprechende, naturnahe Lösung, könnte aber im dauerfeuchten Klima rutschig werden. Lassen Sie sich ggf. im BAUHAUS Fachcentrum beraten. Zum Anlegen des Weges wird der Boden ausgekoffert, verdichtet und mit Kies aufgefüllt. Dann die Platten sauber in ein Splitt-Bett legen Profitipp : Wir raten zu einer Verlegung mit Randsteinen, die den immer wieder an den gleichen Stellen belasteten Platten zusätzlichen Halt an den Seiten geben!2. Der Boden: sicherer, ebener UntergrundIhr Gartenhaus möchten Sie sicherlich so „grün“ wie möglich gestalten. Doch beim Boden sollten Sie nicht allein auf Mutter Erde vertrauen. Naturstein, Klinker oder Steingut sind empfehlenswert. Denn wichtig ist, dass Sie sicher auf dem Boden stehen, wenn Sie in Ihrem Gewächshaus arbeiten. Obendrein sollte er wasserfest und stabil sein, da er häufig mit Erde und Pflanzenresten in Kontakt kommt. Hartes und feuchtigkeitsresistentes Holz, das außerdem für einen sehr natürlichen, wohnlichen Look sorgt, ist ebenfalls eine langlebige Alternative. stabiler, unempfindlicher Boden natürliche Materialien3. Den Pflanzboden verbessernDer Mutterboden rechts und links vom Mittelweg ist jetzt durch Baureste (Kies, Splitt, Betonbruch) von der Anlage der Fundamente und des Plattenwegs verschmutzt. Raus damit! Profitipp : Der Vorteil eines großzügigen Bodenaustausches ist auch, dass Sie das Beet jetzt passend für Ihre Wunschkultur anlegen können! Beispiele: Humusreich und leicht sauer für Tomaten sandig und locker für südliche Kräuter.4. Leitungen für Bewässerung und Strom verlegenDamit kann man gar nicht früh genug beginnen, denn wenn die Beete bepflanzt sind und die Inneneinrichtung steht, ist es definitiv zu spät. Also: Erst eine Planung mit Zeichnung machen, wo welche Pflanzschalen stehen sollen, dann die Positionen von Lüftung und Licht festlegen. Bei der Bewässerung setzen wir auf Micro-Drip-Systeme, die das Wasser direkt an die Wurzel bringen. Bei der Installation der Stromleitungen dürfen Sie vorarbeiten. Der Anschluss selber muss immer durch Fachpersonal erfolgen! Tipp: Regenwasser nutzen! Das beste Wasser kommt ganz umsonst von oben! Schlecht beraten ist, wer nicht das perfekte Regenwasser für die Pflanzen im Gewächshaus nutzt. Die Montage von Regenrinnen, einem kleinen Fallrohr und einer Wassertonne am Gewächshaus ist also Pflicht. Wer mehr will, legt eine Zisterne an, aus der man mit einer Tauchpumpe jederzeit Wasser holen kann.5. Inneneinrichtung montierenJetzt kommt endlich die eigentliche Inneneinrichtung ins Spiel. Dabei immer die ganze Höhe des Gewächshauses nutzen! Also auch an Borde, Regale und Ampeln denken. Dabei nicht vergessen, dass der Bedarf an Sonnenlicht der Zielpflanzen bei der Planung gleich mit eingerechnet wird: Wer viel Sonne braucht, kommt nach oben! Trotzdem dabei keine großen Schattenflächen entstehen lassen. Pflanztische Regale Ampeln6. Pflanztische: Ran an die ArbeitSaatgut aussäen, umtopfen und kultivieren – in einem Gewächshaus gibt es immer etwas zu tun. Pflanztische bieten Ihnen eine stabile und rückenfreundliche Arbeitsfläche. Zusätzlich befindet sich darunter praktischer Stauraum für Töpfe, Blumenerde und Gießkanne. Achten Sie beim Kauf des Pflanztischs auf eine passende Höhe. Abhängig von Ihrer Körpergröße sollte die Arbeitsfläche zwischen 90 und 100 cm hoch sein. Ihr Rücken wird es Ihnen danken. rückenfreundliches Arbeiten zusätzliche Staufläche7. Regale: Nutzen Sie die HöheSind die Kapazitäten Ihres Pflanztisches erschöpft, können Sie kleine Töpfe, Saatschalen oder Ihr Arbeitsmaterial platzsparend in mehreren Ebenen übereinander anordnen. Pflanzregale sind außerdem Ihre erste Wahl, um Ihren Gewächsen perfekte Wachstumsbedingungen zu bieten. Ganz oben finden Sonnenanbeter ihren richtigen Platz. Beachten Sie jedoch, dass Sie zum Gießen noch gut an sie herankommen sollten. Je schwerer und lichtscheuer eine Pflanze ist, desto weiter unten sollte sie stehen Ablage für Arbeitsutensilien bedarfsgerechte Stellflächen für Pflanzen Tipp: Ein Hoch aufs Hochbeet Auch unter dem Glasmantel eines Gewächshauses macht ein Hochbeet Sinn! Denn es bringt ein vollwertiges Beet auf Tischhöhe - und lässt (bei den Varianten mit freistehenden Beinen) gleichzeitig noch Platz für eine Kultur am Boden. Auch ist ein Hochbeet hier in der warmen, geschützten Umgebung viel früher bereit für Aussaat und erste Ernte.8. Beleuchtung und BeschattungOhne Licht ist das Gärtnern im Winterhalbjahr kaum möglich. Für die Beleuchtung im Gewächshaus ist ein Stromanschluss mit Absicherung notwendig. Spritzwassergeschützte Steckdosen erlauben Ihnen die sichere Inbetriebnahme von Lampen sowie Belüftungs- und Heizgeräten, wenn die Temperaturen zu stark fallen. Und wer weiß? Vielleicht möchten Sie eines Tages Ihr Gewächshaus zum gemütlichen Gartenhaus umrüsten, in dem Sie nachmittags in Ruhe lesen oder ein bisschen am Laptop arbeiten können. Wäre da nicht ein WLAN-Anschluss eine komfortable Sache? Stromanschluss mit Absicherung spritwassergeschützte Steckdose9. Schatten spendenJe nach Standort und Pflanzenart kann es nötig sein, in Ihrem Gewächshaus auch schattige Bereiche zu schaffen. Spezielle Schattierungsnetze, die Sie außen und innen über die Glaselemente spannen, absorbieren bis zu 50 Prozent der UV-Strahlen und schützen Ihre Pflanzen vor direkter Sonneneinstrahlung. Toller Nebeneffekt: Sie sind so stabil, dass sie Ihrem Gewächshaus bei Hagel zusätzlichen Schutz bieten. Um auch kleinere Bereiche zu beschatten, können Sie Rollos oder Plissees anbringen. Netze sind günstig und stabil Rollos, einfach per Saugnapf anbringen10. Belüftung: manuell oder automatischEin gutes Klima ist essenziell für ein optimales Pflanzenwachstum. Doch das ist mit einem Gewächshaus allein nicht zu erreichen. Insbesondere im Sommer sind Temperaturen und Sonneneinstrahlung zu stark, als dass Sie auf eine Lüftung verzichten könnten. Diese gibt es in unterschiedlichen Variationen – z.B. als Dachfenster oder Lamellen-Elemente. Um die Belüftung in Ihrem Gewächshaus bequem zu steuern, empfehlen wir die Verwendung automatischer oder mechanischer Fensteröffner. Ein zusätzlicher Dachlüfter sorgt bei warmen Temperaturen für eine verbesserte Luftzirkulation. aufstellbare Dach- und/oder Seitenfenster Lamellen-Elemente11. Wärme im WinterAuch in der kalten Jahreszeit geht das Leben in Ihrem Gewächshaus weiter – und zwar nicht nur für winterharte Pflanzen. Dass Sie dabei Komfort genießen, falls doch noch der ein oder andere Handgriff erledigt werden will, ist ein schöner Zusatzeffekt. Eine Gewächshausheizung, z.B. ein mit Strom betriebenes Warmluftgebläse oder ein Petroleumofen, sorgt für die richtige Temperatur. Wichtig hierbei: Behalten Sie die Gradzahl im Blick. Ein Thermometer sollte in Ihrem Gewächshaus ebenfalls vorhanden sein. Noch praktischer: Funk-Thermometer lassen sich vom Sofa aus kontrollieren. Petroleumheizung ElektrogebläseBohren, sägen, flexen, schleifen, hämmern, stampfen, baggern - das alles erleben Sie mit uns im BAUHAUS Workshop! Hier dreht sich alles rund um das Werken zuhause und im Garten. Freuen Sie sich auf spannende Projekte, lehrreiche Facts und jede Menge Spaß! Zum BAUHAUS Workshop >Klicken Sie sich jetzt rein!

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  • Trockenbauwand bauen

    Trockenbauwand bauen leicht gemacht – in 8 einfachen Schritten Wenn Sie eine solide Trockenbauwand bauen möchten, ist eine gute Anleitung unerlässlich. In diesem Ratgeber erklären unsere BAUHAUS-Fachleute Schritt für Schritt, was Sie für Trockenbau-Projekte brauchen und wie Sie dabei vorgehen sollten. Von der Planung über den Materialeinkauf bis hin zu Aufbau und Verputz – wir decken alle Punkte ab und beantworten häufige Fragen. Lernen Sie, wie Sie noch heute selbst eine stabile Trockenbauwand stellen.Schritt 1: Planung und Vorbereitung fürs Trockenbauwand bauen Bevor Sie mit dem Bau Ihrer Trockenbauwand beginnen, ist eine sorgfältige Planung und Vorbereitung unerlässlich: ● Messen Sie zunächst den Raum genau aus. Notieren Sie die Höhe, Breite und Tiefe der geplanten Wand. ● Ist eine Tür geplant? Wenn ja, wo soll sie sitzen und wie groß soll sie sein? ● Planen Sie einen Trocken- oder Feuchtraum ? Entsprechend sollten Sie das Material wählen: Zementbauplatten sind etwas aufwändiger, jedoch wasserunempfindlich, Gipskartonplatten sind leichter verarbeitet, allerdings feuchtigkeitsempfindlich. ● Berücksichtigen Sie auch die Art der Raumnutzung : Ein Arbeitszimmer benötigt eine bessere Schallisolation als ein Abstellraum. Für eine verbesserte Schalldämmung empfehlen wir, spezielle Dämmmaterialien zwischen den Gipskartonplatten einzusetzen. ● Welche Art von Ständerwerk möchten Sie für Ihre Trockenbauwände nutzen: Holz oder Metall? Metallständerwerke sind stabil und ideal, wenn Sie Regale oder schwere Gegenstände an der Wand befestigen möchten. Bei leichteren Lasten sind Holzständerwerke eine kostengünstige Alternative – das jedoch aufquellen kann, wenn es feucht wird. Um das Material zur Baustelle zu transportieren, sollten Sie sich zudem eine helfende Hand organisieren. Decken Sie unbedingt den Rest der Wohnung ab – das Schneiden von Trockenbauplatten ist eine staubige Angelegenheit. Wenn möglich, sollten Sie die Platten deshalb am besten brechen.2. Schritt: Material & Werkzeug beschaffen Bevor Sie mit dem Bau Ihrer Trockenbauwand loslegen, sollten Sie anhand der Maße den ungefähren Materialbedarf ermitteln. Gerne beraten Sie unsere BAUHAUS-Fachleute hierbei auch online, telefonisch oder im Fachcentrum vor Ort . Da CW-Profile im Trockenbau häufiger gebraucht werden als die an Boden und Decke angebrachten UW-Profile, besorgen Sie davon entsprechend mehr. Wenn Sie eine Trockenbauwand mit Tür planen, sollten Sie zusätzlich ein sogenanntes Türsturzprofil einkaufen. Bitte beachten Sie, dass sämtliche Trockenbau-Komponenten von einem Hersteller stammen sollten. Auf diese Weise sind sie genau aufeinander abgestimmt und es sollte keine bösen Überraschungen geben.Schritt 3: Unterkonstruktion bauen Beginnen Sie damit, die Grundlinie Ihrer Trockenbauwand zu ermitteln. Ziehen Sie eine Schnur straff zwischen zwei Punkten am Boden und an der Decke, um den Verlauf der Wand zu markieren. Schneiden Sie die benötigten Rahmenprofile für Boden und Decke zurecht. Sie können dafür eine Flex oder eine Metallschere verwenden. Kleben Sie dann auf die Unterseite der Profile ein Dichtungsband . Dies sorgt für eine feste und dichte Verbindung. Legen Sie die zugeschnittenen UW-Profile auf den Boden und die Decke. Befestigen Sie die Profile mit Dübeln und Schrauben. Verwenden Sie dazu 39-mm-Schrauben mit Flachkopf und Hilo-Gewinde sowie Schlagdübel. Achten Sie darauf, dass Sie mindestens drei Befestigungspunkte pro Profil verwenden. Der Abstand zwischen den Befestigungspunkten sollte maximal einen Meter betragen. Vergessen Sie nicht, das Dichtungsband zu verwenden, um Lücken zu schließen: Es sorgt für zusätzliche Stabilität.Schritt 4: Ständerwerk befestigen Sobald die UW-Rahmenprofile sicher befestigt sind, setzen Sie das erste CW-Profil für den Wandabschluss ein. Platzieren Sie es oben und unten in die Rahmenprofile und fixieren Sie es senkrecht mit Dübeln an der Wand. Um den Schallschutz zu verbessern, bekleben Sie dieses Profil zusätzlich mit Dichtungsband. Achten Sie darauf, dass der Abstand der Dübel zueinander maximal einen Meter beträgt. Als Faustregel für den Abstand der Ständer sollten Sie eine halbe Plattenbreite ansetzen, gemessen von Mittelachse zu Mittelachse. Das erhöht die Stabilität der Trockenbauwand. Fügen Sie danach weitere CW-Ständerprofile hinzu und justieren Sie sie in die richtige Richtung. Der Abstand zwischen den Profilen hängt von der Dicke der verwendeten Bauplatten ab und wird von der Mitte eines Profils zur Mitte des nächsten gemessen. Profi-Tipp: Mit einer Profilverbundzange lassen sich die Profile schnell und einfach verbinden.Schritt 5: Türöffnung setzen (optional) Wenn Sie eine Türöffnung vorgesehen haben, montieren Sie jetzt ein spezielles Türsturzprofil. Bevor Sie dieses in die Trockenbauwand einbauen und mit Blechschrauben oder Nieten an den UW-Profilen befestigen, fügen Sie oben und unten weitere Steckwinkel an den CW-Profilen ein. Das stabilisiert die gesamte Türkonstruktion zusätzlich. Schieben Sie nun das Türsturzprofil von oben über die zwei CW-Ständerprofile.Schritt 6: Ständerwerk mit Trockenbauplatten beplanken Das fertig montierte Metallständerwerk können Sie nun von beiden Seiten mit den Platten beplanken. Dabei verschrauben Sie die einzelnen Platten fugenversetzt mit den Metallprofilen. Setzen Sie pro Quadratmeter ca. 15 Schrauben. Beginnen Sie mit einer ganzen Trockenbauplatte. Setzen Sie danach immer Platte an Platte und vermeiden Sie Kreuzfugen . Achtung: Drehen Sie die Schrauben nur bündig ein – und nicht zu tief ein. Sonst müssen Sie bei der Nachbereitung die Löcher aufwändig verspachteln.Schritt 7: Dämmung & Installationen verlegen Bevor Sie sich an die Beplankung der gegenüberliegenden Seite machen, legen Sie in den entstandenen Wandzwischenraum je nach Bedarf Stromkabel oder Installationsleitungen. Hierbei führen Sie die Kabel und Leitungen durch die H-förmigen Ausstanzungen des CW-Profils. Beachten Sie: Mit einem Dosenschneider können Sie später Aussparungen für die Steckdosen herstellen. Markieren Sie unbedingt jetzt schon die passenden Stellen dafür. Manche Trockenbauwände trennen kalte und warme Bereiche. In so einem Fall sollten Sie nun Wärmedämmstoff z. B. aus Mineralwolle anbringen, bevor Sie Ihre Trockenbauwand fertig bauen.Schritt 8: Trockenbauwand verputzen Die im gezeigten Beispiel verwendeten Zementfaserplatten werden nun mit Polyurethan-Kleber verklebt. Bevor Tapeten, ein Dekorputz oder Farbanstrich auf der Leichtbauwand folgen, müssen Sie die Zementplatten zunächst verputzen. Legen Sie dafür zusätzlich ein Armierungsgewebe in den Putz ein. Wenn Sie stattdessen Gipsbauplatten verwenden, verspachteln Sie einfach die Plattenstöße. Nach dem Trocknen glätten Sie die Trockenbauwände mit Schleifpapier – und können sie anschließend streichen, tapezieren, verfließen oder mit Dekorputz versehen.Häufige Fragen zum Trockenbauwände bauen Unsere BAUHAUS-Fachleute beantworten Fragen, wenn Kunden Trockenbauwände selber bauen. Was kostet es, eine Trockenbauwand selber zu stellen? Die Kosten für das Selbstbauen einer Trockenbauwand hängen von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Art der verwendeten Platten und der Wandfläche. Die Kosten für Gipskartonplatten gehen - je nach Größe und Typ - bei etwa 3,30 € pro Quadratmeter los, während imprägnierte Varianten für Feuchträume ab etwa 4,20 € pro Quadratmeter kosten. Wenn Sie sich für Zementfaserplatten entscheiden, die oft für Bereiche mit höherer Feuchtigkeit verwendet werden, können die Kosten höher sein - abhängig von der Marke und den spezifischen Produkteigenschaften. Dazu kommen die Kosten für das Ständerwerk, Profile und Schrauben sowie Verputzmaterialien. Je nach Raumnutzung kommen dazu noch Schalldämmung, eine Türe und mehr. Es ist ratsam, die genauen Maße Ihres Projekts zu berechnen und die verschiedenen Optionen und Preise zu vergleichen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen. Gerne helfen unsere BAUHAUS-Fachleute Ihnen dabei. Holz- oder Metallständerwerk: Welches Ständerwerk für Trockenbau? In den meisten Fällen teilen Leichtbauwände zu groß geschnittene Wohnräume. Hier reicht ein Ständerwerk aus Holz mit einer Gipsplattenverkleidung völlig aus. In Feuchträumen sollten es aber zumindest imprägnierte Hölzer sein. Bei extremer Feuchtebelastung empfehlen wir unbedingt Metallprofile. Wie hoch kann man eine Trockenbauwand bauen? In der Regel liegt die maximale Höhe einer Leichtbauwand bei etwa 4,50 Meter. Allerdings hängt die Höhe von der Stabilität und den verwendeten Materialien ab: Für höhere Wände sind spezielle Konstruktionen und Verstärkungen notwendig. Welche Dicke soll ein Trockenbauwand haben? Die Dicke einer Trockenbauwand hängt von verschiedenen Faktoren ab. Normalerweise beträgt sie zwischen 75 mm und 100 mm, einschließlich Ständerwerk und Beplankung. Zusätzliche Dämmmaterialien für verbesserten Schallschutz oder spezielle Brandschutzmaterialien können die Wand dicker machen. Auch das Tragen schwerer Lasten erfordert möglicherweise ein verstärktes Ständerwerk, was zu einer Erhöhung der Wanddicke führt. Ist die Wand nur als einfache Trennung gedacht, kann sie auch dünner ausfallen, da weniger Material benötigt wird. Wie lange dauert es, eine Trockenbauwand zu bauen? Je nach Ihrem handwerklichen Geschick, Erfahrung und Größe brauchen Sie für den Bau einer Leichtbauwand zwischen einem halben Tag und zwei Tagen. Die Dauer für das Bauen einer Trockenbauwand kann sehr unterschiedlich ausfallen: Anfänger können länger brauchen. Gleiches gilt, wenn Sie besondere Maßnahmen wie Schalldämmung oder eine Trockenbauwand mit Tür umsetzen wollen. Planen Sie zusätzlich Zeit ein, um die Materialien zu besorgen und mit den Werkzeugen vertraut zu machen, bevor Sie mit dem eigentlichen Bau beginnen. Welchen Schallschutz hat eine Trockenbauwand? Eine Trockenbauwand an sich bietet keinen wesentlichen Schallschutz. Um die Schalldämmung zu verbessern, können Sie jedoch verschiedene Maßnahmen ergreifen: ● spezielle schalldämmende Gipskartonplatten verwenden ● doppelte Beplankung anbringen ● zwischen die Ständerwerke eine Schallschutzdämmung aus Mineralwolle einbringen Diese Maßnahmen erhöhen den Schallschutz einer selbstgebauten Leichtbauwand.Mehr Ratgeber zu Leichtbauwänden Trockenbau Wandplaner Trockenbau spachteln Trockenbau im Bad

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  • Steinarbeiten im Garten

    Sie wünschen sich ein natürliches Biotop im heimischen Garten? Oder möchten Ihre Rasenfläche begrenzen? Steine sind für diese & viele weitere Vorhaben die ideale Lösung. Die kreativen Alleskönner lassen sich flexibel einsetzen und erfüllen so unterschiedlichste Gartenträume. Von der Pflanzsteinmauer bis hin zum Steinplattenweg - lassen Sie sich inspirieren!Hängende Gärten? Ein Traum! Ebenso wie die glatte Kante als Rasenbegrenzung. All das und noch vieles mehr können Sie mit den passenden Steinen verwirklichen. Wie's geht, zeigen wir Ihnen gerne. Steinige VielfaltOb Betonstein oder Naturstein - entdecken Sie, wie Sie den Boden Ihrer Traumterrasse gestalten können. Was Sie beim Verlegen der Platten beachten müssen, verraten wir Ihnen natürlich auch. Die perfekte Terrasse

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  • Trockenbau im Bad

    Trockenbau im Badezimmer: Was es zu beachten gibtOb Neubau, Sanierung oder Modernisierung: Der Trockenbau erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Auch Experten nutzen die flexible Leichtbauweise immer häufiger für den schnellen und einfachen Innenausbau. Beim Trockenbau ist der Name Programm: Die Grundlage der Trockenbauweise ist die Verwendung von trockenen Baustoffen. Im Gegensatz zur Arbeit mit Beton oder Mörtel entsteht keine Feuchtigkeit , die erst langsam trocknen muss. Das macht den Trockenbau zur schnellen Alternative für die Errichtung von Boden, Wand und Decke. Wir zeigen Ihnen, was es beim Trockenbau im Bad zu beachten gibt, und geben Tipps, wie Ihr Traum von einem schöneren Badezimmer Wirklichkeit wird. Schauen Sie sich gerne auch unser umfangreiches Sortiment für den Bereich Trockenbau an.Flexibel im Badezimmer: Was ist eigentlich Trockenbau?Moderne Platte: Welches Material eignet sich für den Trockenbau im Bad? Das Prinzip ist einfach: In der Regel werden Bauplatten aus Gips, Holz oder anderen Materialien auf eine Unterkonstruktion geschraubt: das Trockenbauprofil . Dieses besteht meist aus Metall, manchmal kommt auch Holz zum Einsatz. Bestehende Wände oder Decken im Bad können so problemlos neu verkleidet werden. Aber auch neue Wände lassen sich auf diese Weise mit wenig Aufwand montieren. Das Badezimmer gilt als Feuchtraum , weil es hier regelmäßig zu hoher Luftfeuchtigkeit kommt. Die Dusche ist ein so genannter Nassraum. Deshalb handelt es sich bei den Bauplatten idealerweise um imprägnierte Gipskartonplatten oder Gipsfaserplatten, die widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit sind. Standard-Gipskartonplatte oder auch OSB Platten sind in Feuchträumen nur eingeschränkt empfehlenswert.Mit ein wenig handwerklichem Geschick, dem richtigen Material und dem passenden Werkzeug lässt sich Ihr Bad mit Trockenbau ganz einfach optimieren. Hier ein paar Ideen zur Inspiration: • Neue Raumaufteilung mit Trockenbauwand : Trennen Sie Dusche, Badewanne und WC deutlich voneinander ab – für mehr Privatsphäre. • Decken abhängen und tiefer legen : Gestalten Sie eine neue, wassergeschützte Ebene zur Installation von Einbauspots oder einem Bad-Lüfter. • Glatte Böden erstellen : Erschaffen Sie eine glatte Oberfläche, um Fliesen zu verlegen. • Rohre, Leitungen und WC verblenden : Geben Sie Ihrem Bad einen modernen und aufgeräumten Look – mit Vorwandelementen.Ein Traum von Raum: Trockenbau-Ideen für das BadezimmerZu den klaren Vorteilen des Trockenbaus zählen die Einfachheit, die Flexibilität und die Schnelligkeit. Da es sich bei der Trockenbauweise um ein aufeinander abgestimmtes System handelt, ist es auch für Hobby-Handwerker möglich, sehr gute Ergebnisse zu erzielen. Alle Bauteile sind vorgefertigt und lassen sich einfach montieren. Der Umgestaltung sind kaum Grenzen gesetzt, selbst ganze Wände lassen sich recht mühelos einziehen. Langwierige Trocknungszeiten entfallen, da keine wasserhaltigen Baustoffe wie Beton oder Putz im Einsatz sind. So ist das Bad schneller wieder nutzbar. Ein weiterer Vorteil: Installationsleitungen, Rohre, WC-Kästen und Stromkabel lassen sich perfekt in den neuen Hohlräumen verstecken . Dies ermöglicht gerade im Bad ganz neue Gestaltungs-Möglichkeiten. Auch nicht schlecht: Eine Trockenbauwand können Sie direkt auf Fliesen montieren – damit entfällt das lästige Entfernen und Entsorgen der Altfliesen. Das spart Zeit und Nerven. Zu den Nachteilen der Trockenbauweise gehört der Platzverlust durch vorgesetzte Wände oder abgehängte Decken. Gerade für kleine Badezimmer könnte es eng werden. Mit speziellen Waschbecken und WCs kann man den Platzverlust allerdings wieder ausgleichen. Die Leichtbauweise macht es zudem schwieriger, schwere Gegenstände an den Trockenbauwänden anzubringen. Spezielle Trägerstellen und eine Doppelbeplankung können hier helfen. Auch der Schallschutz ist keine Stärke des Trockenbaus – Hohlräume dienen als Verstärker von Umgebungsgeräuschen. Hier führen eine Entkoppelung der Wände durch Entkoppelungsbänder oder die Ummantelung von Leitungen zu einem "stillen Örtchen". Dämmstoffe und Abdichtung können den Schallschutz zusätzlich fördern. Auf einen Blick: Vorteile : • hohe Flexibilität bei der Gestaltung des Raums • keine langwierigen Trocknungszeiten • schnelle und einfache Montage • vorgefertigte, aufeinander abgestimmte Bauelemente • Trennwände problemlos möglich • Installationsleitungen, Elektrokabel und WC-Kasten lassen sich verbergen Nachteile : • Platzverlust – besonders relevant fürs Gäste-WC oder bei kleinem Bad • geringe Tragekraft der Wände (siehe: "Doppelte Beplankung") • extra Schallschutz notwendigDie Vorteile und Nachteile der Trockenbauweise.Die Vorwandinstallation ist eine beliebte Möglichkeit, Badezimmer auszubauen – sauber und schnell. Dabei sind Leitungen und Rohre nicht mehr unter Putz verlegt, sondern verschwinden hinter einem Metallständerwerk. Für eine Verkleidung sorgen in der Regel Gipskartonplatten und Fliesen. Alles, was Sie zur Vorwandinstallation im Badezimmer wissen müssen, lesen Sie in unserem Ratgeber Vorwandinstallation im Badezimmer . Oder Sie schauen sich unser Workshop-Video zum Thema an: Vorwandinstallation WC [Anleitung] | BAUHAUS WorkshopMehr Eleganz im Bad: Durch den Einsatz von VorwandinstallationenIm Feuchtraum-Trockenbau ist die lückenlose Abdichtung von Gipsplatten entscheidend. Schützen Sie Fugen und Anschlüsse sorgfältig vor Feuchtigkeit. Nutzen Sie Dichtungsband oder Flüssig-Dichtfolie in spritzwassergefährdeten Bereichen und imprägnierten Fugenspachtel sowie Fugenband für den restlichen Raum.Von "Beplanken" spricht man, wenn man Unterkonstruktionen, Massivwände, Decken oder Böden mit Bauplatten wie Gipskarton- oder OSB-Platten verkleidet. Trockenbauwände, etwa Raumteiler, werden oft einfach beplankt, also mit einer Plattenlage. Bei zwei übereinander liegenden Lagen spricht man von doppelter Beplankung. Eine Doppelbeplankung hat große Vorteile für die Belastbarkeit , den erhöhten Schallschutz und auch den Brandschutz.

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  • Das Sortiment: Pur Iternal & Exclusivholz Aspen

    Die Gestelle und Platten sind innerhalb jeder Serie individuell kombinierbar: Im Shop finden Sie eine Auswahl von Tischgestellen, Bankgestellen, Hockergestellen und Waschtischgestellen sowie den jeweils passenden Holzplatten in verschiedenen Ausführungen. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf! Individuell kombinierbarNoblewood Pur IternalNoblewood ist der Inbegriff von puristischen, natürlichen Design. Hochwertige Metallgestelle und natürliche Holzplatten verleihen Ihrem Zuhause einen modernen, klassischen Look. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf: Mit der Möbelserie Pur Iternal von Noblewood lassen sich individuelle Bänke, Tische und Waschtische mit Starkfunier selbst bauen.   Zum Noblewood Pur Iternal SortimentExclusivholz AspenNatürliche Holzoptik, bodenständige Eleganz - das ist der Inbegriff von Exclusivholz. Die Serie verleiht Ihren Wohnraum einen Hauch von Natur mit Ihrem Möbelstück von Exclusivholz. Konfigurieren Sie Ihren Holztisch mit Starkfunier und kombinieren Sie das neue Möbelstück mit passenden Bänken und Hockern der gleichen Möbelserie. Mit Exclusivholz Aspen lassen sich aber auch Stehtische konfigurieren. Ein eleganter Empfang für Ihre Kunden oder Gäste ist damit garantiert. Zum Exclusivholz Aspen SortimentWeiterführende Links

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  • Die richtige Überdachung

    Ob Gartenhaus oder Terrasse - erst eine hochwertige, zuverlässige Bedachung macht Ihren Lieblingsplatz bereit fürs Gartenleben. Dabei ist die Auswahl an Materialien und Ausführungen vielfältig. Wir verschaffen Ihnen einen Überblick darüber, welche Möglichkeiten zur Dacheindeckung sich Ihnen bieten und was es dabei zu beachten gilt.Ein Dach, auch das eines Gartenhauses, setzt sich aus mehreren Schichten zusammen. Auf die Dachbretter bringt man zunächst eine Bitumendachbahn auf. Das allein reicht in vielen Fällen nicht aus: Für dauerhaften Schutz vor Regen, Schnee und Wind braucht es oft eine weitere Schutzschicht.Was kommt aufs Gartenhausdach?Die klassische Bitumenbahn hat noch lange nicht ausgedient. Während man früher bei Anbauten, Schuppen & Co. allein auf die Dachpappe vertraute und die Schichten in regelmäßigen Intervallen erneuerte, ist die schwarze Rolle heute typischerweise die Mittelschicht, also die Basis für einen weiteren Dachaufbau. Das können Schindeln, Bitumen-Wellplatten, Trapezprofile oder gar ein hochwertiges Dachsystem aus Aluminium sein. Und auch als Übergangslösung, bis Sie die Zeit finden, das Dach zu vollenden, ist eine Bitumenbahn empfehlenswert.Welche Materialien gibt es?Sie haben eine sehr lange Lebensdauer, sind kostengünstig, einfach zu verlegen und darüber hinaus in verschiedenen Farben verfügbar. Die wartungsfreien Wellplatten werden mit speziellen korrosionsgeschützten Nägeln mit Kunststoffkopf befestigt und gewährleisten so eine langfristige Dichtung. Die Platten müssen sich überlappen. Für Dachneigungen von mindestens 10°.Bitumen-WellplattenGegenüber Bitumenschweißbahnen haben die sogenannten KSK-Bitumenbahnen den Vorteil, dass sie, wie der Name andeutet, ohne Erhitzung direkt aufgebracht werden können. Ein Klebestreifen auf der Rückseite erleichtert das Befestigen der 5m langen Bahnen mit geeigneten Nägeln auf der Verschalung. Durch die Sonneneinstrahlung verbindet sich die rückseitige Klebefläche zusätzlich wasserfest mit dem Untergrund. Ein Brenner wird nicht benötigt.Kalt selbstklebende BitumenbahnenSie haben eine reizvolle Optik und eine noch höhere Lebensdauer als Dachbahnen. Sie sind als Rechteck- oder Biberschwanzschindeln erhältlich. Dank des geringen Gewichts haben sie kaum Auswirkungen auf die Statik. Geeignet für eine Dachneigung zwischen 15° und 85°.Bitumen-DachschindelnStahl-Trapezprofile sind durch ihre Beschichtung optimal gegen alle Witterungseinflüsse geschützt und können für jede Art von Überdachung oder Sichtschutz eingesetzt werden. Sie sind nahezu unverwüstlich und extrem langlebig mit bis zu 10 Jahren Garantie auf die Beschichtung.Kann ich auch Stahl-Profile für eine Bedachung nutzen?Gibt es Überdachungen mit Durchblick?Die PLEXIGLAS®-Resist-AAA-Stegplatte ist besonders geeignet für Terrassenüberdachungen und Vordächer und kann natürlich auch für Carports, Pergolen oder die Veranda sinnvoll eingesetzt werden. PLEXIGLAS® hat eine hohe Steifigkeit und ist ca. 50% leichter als Glas. Dies ermöglicht hohe Spannweiten ohne Zwischenträger, was eine leichte Handhabung sowie weniger Schattenwurf bedeutet. Weniger Gewicht heißt weniger Materialkosten bei der Konstruktion. Fachgerecht mit ALWO® Profilen montierte PLEXIGLAS® Stegplatten überzeugen mit bis zu 30 Jahren Garantie und tragen zum Werterhalt Ihrer Überdachung bei. Wie funktioniert die Anti-Algen-Ausstattung? Die spezielle Beschichtung basiert auf Nanotechnologie und ist ungiftig sowie biologisch unbedenklich. Sie nutzt die natürliche UV-Strahlung der Sonne und verhindert, dass Algen, Pollen, Moose und andere Verschmutzungen an der Platte anhaften, bzw. löst sie gleich ganz auf. Der nächste Regen sorgt dann dafür, dass die Schmutzreste ganz einfach weggespült werden. Dieser Effekt wird Anti-Algen-(AA-)Effekt genannt.✔ 10 Jahre Hagelgarantie ✔ "No Drop"-Beschichtung ✔ 30 Jahre Garantie auf Vergilbungen ✔ Zu 100% recycelbar ✔ Individueller Zuschnitt in Ihrem Fachcentrum möglich ✔ Anti-Algen-AusstattungIhre Vorteile bei einer Dacheindeckung mit PLEXIGLAS®

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  • So läufts glatt - Trockenbauwand spachteln

    Ob Sie Decken abhängen, um beispielsweise LED-Spots anzubringen, schlecht verputzte Wände verkleiden oder eine neue Wand einziehen – mit Gipskartonplatten oder Rigipsplatten können Sie diese Projekte im Trockenbau realisieren. Der größte Vorteil: Trockenbaumaßnahmen sind rückbaubar, was besonders in Mietwohnungen wichtig ist. Eine Trockenbauwand können Sie behandeln wie eine "normale" Wand – Sie können sie tapezieren oder streichen. Dazu sollte allerdings der Untergrund eine sehr saubere und glatte Oberfläche haben, und das erreichen Sie durch sorgfältiges Spachteln und Schleifen. Wie Sie Ihre Trockenbauwand richtig verspachteln, erfahren Sie in unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung .Spachtelmasse und Kelle: Welche Materialien brauchen Sie zum Spachteln im Trockenbau? Die gute Nachricht: Um eine Wand aus Platten aus Gipskarton oder Rigips glatt zu bekommen, benötigen Sie nicht viel Werkzeug . Sie brauchen passende Spachtelmasse , einen Behälter zum Anrühren, einen kleinen Spachtel , eine kleine Kelle sowie eine große Glättkelle. Zum abschließenden Schleifen der Verspachtelung brauchen Sie einen Hand- oder Langhalsschleifer mit einem Schleifpapier oder Schleifgitter in der richtigen Körnung. Ein Tipp: Je feiner und glatter Sie im Vorweg spachteln, desto weniger müssen Sie nachher schleifen.Wichtig ist eine möglichst ebene Oberfläche ohne Staubteilchen, damit die Spachtelmasse gut haftet. Deshalb müssen die montierten Gipskartonplatten gründlich mit einem Handfeger und mit einem Pinsel auch in den Fugen von Staub befreit werden. Alle Trockenbauschrauben sollten gut versenkt sein. Wenn nicht, müssen sie nachgezogen werden. Bei Platten, deren selbst geschnittene oder gebrochene Kanten direkt aneinanderstoßen, können Sie mit dem Cuttermesser eine Fase einschneiden – also eine ausreichend breite Fuge, in der die Spachtelmasse gut halten kann. Solche Fasen sind bei Gipskartonplatten bereits vorgefertigt. Rühren Sie jetzt die Spachtelmasse genau nach Herstellerangaben in einem Eimer oder Ähnlichem an, indem Sie das Pulver langsam ins kalte Wasser rieseln lassen. Ein Tipp: Nehmen Sie zuerst eher ein bisschen weniger Wasser und verdünnen Sie die Masse ggf. später. Jetzt sollten Sie schnell mit der Verarbeitung beginnen, weil die Masse schnell trocknet. Ein Tipp: Mischen Sie nur so viel Fugenspachtel an, wie Sie innerhalb der angegebenen Verarbeitungszeit verbrauchen können.Jetzt werden die Fugen verspachtelt . Tragen Sie dazu die Spachtelmasse mit einer Glättekelle quer zur Fuge auf und drücken Sie sie hinein. Die überflüssige Masse können Sie längs zur Fuge abziehen und in die nächste Fuge drücken. Beginnen Sie mit den waagerechten Fugen und nehmen Sie sich anschließend die senkrechten vor. Diese werden am besten von unten nach oben verspachtelt, damit weniger herunterfällt. Schraubenlöcher werden zweimal über Kreuz so verspachtelt, dass die Schraube nicht mehr sichtbar ist. Anschließend muss die Spachtelmasse trocknen.Jetzt geht es an die Feinheiten . Im zweiten Gang werden eventuell zurückgebliebene Löcher, Fugen und kleine Risse mit Feinspachtelmasse geglättet. Streichen Sie dazu mit der Hand über die Wand, um Unebenheiten zu finden, und entfernen Sie diese mit einem kleinen Spachtel. Wenn sich die Wand komplett glatt anfühlt, kann die Spachtelmasse über Nacht durchtrocknen. Sind noch minimale Unebenheiten zu spüren, können Sie diese auch mit Schleifpapier glätten.Zu diesem Zeitpunkt lohnt sich ein kritischer Blick auf die Trockenbauwand. Sind noch immer kleine Unebenheiten zu sehen? Dann glätten Sie diese mit einem Spachtel und verteilen Feinspachtelmasse noch einmal großzügig auf der Wand, bis sie wirklich komplett glatt ist. Schließlich muss die Masse komplett durchtrocknen, am besten über Nacht.Nun können die verspachtelten Gipskartonplatten mit einem Handschleifer oder einer Schleifmaschine komplett abgeschliffen werden. So sind sie perfekt vorbereitet für alle Arten, weiter behandelt zu werden. Sie können die Wand: • tapezieren • verputzen • streichen Die Art der Weiterbehandlung hat Auswirkungen auf die Körnung des Schleifpapiers: Für Tapete reicht eine 100er- bis 120-Körnung, zum Streichen erreichen Sie mit einer 240er-Körnung eine seidig-glatte Oberfläche.

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  • Schreibtisch aus Sperrholz bauen

    Mit diesem robusten Möbelstück holen Sie sich den Sperrholz-Look ins Haus, ohne gleich ganze Räume auszukleiden.

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  • Günstige Küchen

    Für eine neue Küche gibt es viele gute Gründe: Manchmal braucht man beim Umzug in eine andere Wohnung eine Küche, weil es dort keine gibt, manchmal sind die E-Geräte in der alten Küche defekt oder verbrauchen zu viel Strom, und manchmal kann man seine Küche auch einfach nicht mehr sehen. Wie schön, wenn man dann auch mit kleinem Budget seine Wunschküche realisieren kann. Bei BAUHAUS finden Sie günstige Küchen inklusive der wichtigsten Elektrogeräte für weniger als 1.000,– Euro. Was Sie bei der Auswahl beachten sollten und wie Sie möglichst günstig zu Ihrer Küchenzeile oder Ihrem Küchenblock kommen, erfahren Sie im Folgenden. Wunsch und Wirklichkeit: Was kostet eine neue Küche? Wie bei der Frage, was ein Auto kostet, ist auch bei Küchen die Antwort: Es kommt ganz darauf an. Zum Beispiel darauf: • die Größe der Küche • Elektrogeräte • die verwendeten Materialien • die Eigenleistung in Bezug auf Abholung und Montage • die Entscheidung für eine Standardküche oder eine individuelle Küche • den Zeitpunkt des Kaufs • den/die Anbieter:in Grundsätzlich lässt sich sagen: Je kleiner und standardisierter, desto günstiger wird die Küche.Stauraum vs. Budget: Wie groß muss die Küche wirklich sein? Ein Punkt mit großem Sparpotenzial ist die Größe der Einbauküche. Die Entscheidung für ein bestimmtes, nicht zu hohes Budget ist dabei meist auch eine gegen mehr Stauraum – denn mehr Schränke kosten natürlich auch mehr Geld. Im ersten Schritt sollten Sie ganz genau Maß nehmen: Wie viel Platz haben Sie für die Küchenzeile und wie viel für die Hängeschränke? Anschließend steht ein Check an, was alles verstaut werden und wie groß der Stauraum dafür sein muss. Können einige Dinge eventuell in einem Regal untergebracht werden, so dass sie keinen Platz in den Schränken beanspruchen? Können andere Dinge entsorgt werden, weil sie sowieso in den letzten drei Jahren nicht zum Einsatz gekommen sind? Nach Abschluss dieser Bestandsaufnahme sollte auf Ihrem Zettel die optimale Größe (Breite und Höhe) Ihrer Küche stehen.Spar-Tipp 1: Bei BAUHAUS finden Sie viele so genannte Singleküchen zum unschlagbaren Preis, die aber genauso gut für Paare und kleine Familien geeignet sind. Mikrowelle vs. Spülmaschine: Welche Elektrogeräte brauchen Sie unbedingt? Eins ist klar: Elektrogeräte vereinfachen gerade in der Küche den Alltag ungemein. Mal eben das Essen in der Mikrowelle aufwärmen, die Pizza aus dem Gefrierfach holen oder die Spülmaschine anwerfen – klar, das ist bequem, aber ist es auch unbedingt nötig? Um das zu klären, steht auch hier wieder eine Bestandsaufnahme an: Welche E-Geräte sind bei Ihnen ständig in Gebrauch und müssen deshalb neben den Standards unbedingt auch in der neuen Küche vorhanden sein? Unverzichtbar sind: • Kühlschrank • Glaskeramik-Kochfeld bzw. Plattenherd Abhängig von Ihrer Lebenssituation und Ihren Vorlieben, gehören diese E-Geräte ebenfalls auf Ihre Liste: • Gefrierfach bzw. Kühl-/Gefrier-Kombination • Backofen • Spülmaschine • Mikrowelle Wenn die Liste komplett ist, ist die nächste Entscheidung, wie hochklassig die Geräte sein sollen. Günstige E-Geräte beschränken sich auf wesentliche Funktionen, die sie meist sehr gut ausführen. Smarte Extras treiben den Preis in die Höhe, und Sie müssen für sich selbst entscheiden, wie wichtig Ihnen das ist. Zusätzlich kann es sinnvoll sein, noch funktionierende E-Geräte mit in die neue Küche zu nehmen. Bei Kleinelektrogeräten wie Mikrowellen ist das auf jeden Fall eine Überlegung Wert, auch ein freistehender Kühlschrank kann gut übernommen und integriert werden. Im BAUHAUS Online-Shop können Sie die Küchenzeilen dahingehend konfigurieren, welche Elektrogeräte enthalten sind. Klicken Sie dafür einfach den Punkt "Ausstattung" an. Spar-Tipp 2: Die Küchenzeilen von BAUHAUS bieten Schränke und die wichtigsten Elektrogeräte zu einem Gesamtpreis, der in der Regel günstiger ist als die Einzelpreise. Eiche vs. Eichenfurnier: Welchen Einfluss haben die Materialien auf den Preis? Auch die Auswahl der Materialien ist eine effiziente Art zu sparen. Hier eine Übersicht über die Möglichkeiten von günstig zu teurer: Küchenschränke und -fronten: Hochdruckschichtstoffplatten (HPL) mit Holzfurnier sind günstiger als Vollholz. Spüle: Edelstahlspülen sind günstiger als Granitspülen. Bei sind preiswerter als Keramikspülen. Arbeitsplatte: Holzspanplatten mit Holzfurnier sind günstiger als Vollholz. Holzspanplatten mit Marmornachbildung sind günstiger als Marmor. Spar-Tipp 3: Holzfurnier sieht Echtholz inzwischen nicht nur täuschend ähnlich, sondern ist auch noch pflegeleichter als das Original.Machen vs. machen lassen: Können Sie die Küche selbst aufbauen? Um eine Küche aufzubauen und alles richtig anzuschließen, braucht es handwerkliches Geschick und praktisches Wissen, was die Anschlüsse angeht. Wenn Sie das haben und sich zutrauen, den Aufbau und Einbau der Küchenzeile in Eigenregie zu übernehmen – umso besser. Denn sowohl Lieferung als auch Montage sind recht große Posten beim Küchenkauf. Selbstverständlich übernehmen wir aber auch gern die Lieferung Ihrer Einbauküche und die Montage zum Festpreis. Spar-Tipp 4: Mit dem BAUHAUS Service Reservieren & Abholen können Sie sich gleich online die meisten unserer Küchenzeilen in ein BAUHAUS Fachcentrum Ihrer Wahl bestellen und dort abholen – kostenfrei. Standard vs. individuell: Wie besonders soll die Einbauküche sein? Es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben – das trifft natürlich auch auf Einbauküchen und Küchenblocks zu. Deshalb lohnt sich auf jeden Fall ein Blick auf die Küchenzeilen im BAUHAUS Online-Shop, denn diese sind als Komplettpaket mit Schränken und Geräten teilweise wesentlich günstiger als die Summe der einzelnen Komponenten. Das heißt: Mit einer BAUHAUS Küchenzeile bekommen Sie eine komplette Küche zum kleinen Preis. Mit Küchenzeilen in verschiedenen Standardbreiten zwischen 100 und 445 cm ist dabei fast jede Küchensituation abgedeckt. Auch Winkelküchen bzw. L-Küchen, die über Eck gehen, und Küchen mit Kochinseln finden Sie im Online-Shop. Zusätzlich ist die Auswahl an Fronten in Hochglanz und matt und in Farben von Weiß über Rot bis Grau sowie an Arbeitsplatten in Holz- oder Marmoroptik und verfügbaren Elektrogeräten so groß, dass Sie auch ohne individuelle Anpassungen eine Küche finden sollten, die perfekt zu Ihnen und Ihrem Stil passt. Unsere Expert:innen beraten Sie gern bei der Auswahl. Spar-Tipp 5: Mit einer der fast 800 BAUHAUS Einbauküchen von Top-Marken wie Respekta sparen Sie im Vergleich zu einer individuell geplanten Küche aus dem Küchenstudio viel Zeit und Geld. Normalpreis vs. Angebot: Wie kann man sich ein richtiges Schnäppchen sichern? Brauchen Sie Ihre neue Küchenzeile bzw. Ihren Küchenblock dringend, zum Beispiel weil Ihr alter Einbauherd defekt ist? Oder haben Sie die Möglichkeit, auf den passenden Moment zu warten und dann spontan zu reagieren? Denn das kann sich lohnen: Regelmäßig stellen wir online neue Angebote und Aktionen aus unseren Fachabteilungen ein, darunter natürlich auch immer wieder mal Küchen. Halten Sie am besten auf den folgenden Seiten nach Schnäppchen Ausschau: • Aktuelle Aktionen • Aktuelle Angebote • Digitale Prospekte Spar-Tipp 6: Mit saisonalen Aktionen und Angeboten können Sie sich so manches Schnäppchen sichern – klicken Sie einfach regelmäßig im BAUHAUS Online-Shop vorbei.BAUHAUS vs. Küchenstudio: Wer macht den günstigsten Preis? Sie haben die Wahl: Die Küchenplanung im Küchenstudio dauert meist sehr lange und endet mit einer ziemlich teuren Küche. Immerhin ist hoffentlich der Kaffee inklusive! Damit können wir nicht dienen – aber dafür mit unschlagbar günstigen Preisen für Komplettküchen, die denen aus dem Küchenstudio in Optik und Qualität in nichts nachstehen. Spar-Tipp 7: Wenn Sie Ihre neue Küche finanzieren möchten, sprechen Sie unsere Küchen-Expert:innen im Fachcentrum an – denn vor Ort bieten wir Ihnen die Möglichkeit des Finanzkaufs mit Top-Konditionen . Ob Küchenzeile oder Küchenblock, ob Winkelküche oder Küche mit Kochinsel – bei BAUHAUS finden Sie eine große Auswahl an günstigen Einbauküchen. Lassen Sie sich gleich online oder im Fachcentrum inspirieren und planen Sie schon mal in Gedanken Ihre Wunschküche. Mit unseren Angeboten kann der Traum ganz schnell Wirklichkeit werden. Sprechen Sie uns an!

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  • Kingstone Zubehör

    Vom praktischen Ersatz-Grillrost bis hin zum perfekten Hähnchen-Bräter : Wir statten Sie mit einer großen Vielfalt an hochwertigen Ersatzteilen und besonderer Ausstattung aus. Kingstone bietet vom Grillbesteck bis zur Grillkohle alles für das perfekte  Grillerlebnis.  Auch auf die Pflege Ihres Grills sollten Sie achten. So sorgen Schutzhüllen für Grills und die richtigen Grillreiniger  für eine lange Haltbarkeit Ihres Kingstone-Grills.Kingstone Zubehör: Alles fürs gelungene GrillerlebnisDie richtige Ausstattung für den GrillWo eben noch ein Steakrost war, ist nun ein Wok - das Austauschen passiert in Sekundenschnelle und kann auch auf dem heißen Grill stattfinden. Das eröffnet Ihnen ganz neue Möglichkeiten bei der Zusammenstellung Ihres Grillmenüs . Sie wünschen sich Inspiration in Sachen ausgefallene Grill-Rezepte ? Dann werfen Sie gerne einen Blick auf unsere leckeren Grillideen.Erweiterung für Kingstone KMS-ModelleNachrüsten ist angesagt! Mit den passenden Modulen unseres vielfältigen KMS-Systems können Sie Ihren Grill spielend leicht tunen. Ob Grillrost, -platte oder Pizzastein - dank der Zusatzausstattung steht weiteren Grill-Abenteuern nichts im Wege. >> Kingstone KMS-ProdukteIhr Grill ist einer hohen Hitze und hartnäckigem Schmutz ausgesetzt, dass selbst die hochwertigsten Produkte ersetzt werden müssen. Um die Lebensdauer Ihres  Kingstone-Grills  zu verlängern, bieten wir Ihnen eine Vielzahl an  Ersatzteilen für Ihren Grill  an.Kingstone Ersatzteile für eine längere Lebensdauer

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  • Terrassen und Wege im Garten mit Kieselmosaik gestalten

    Selbst gestaltete Wege und Sitzplätze mit Kieselsteinen geben einem Garten eine ganz persönliche Note. Muster und Ornamente machen den Bodenschmuck interessant und holen ein Stück mediterrane Lebensart direkt in den heimischen Garten.

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  • Anleitung: So bauen Sie sich einen Pflanztisch

    Ein Pflanztisch ist mega praktisch: Er bietet Ihnen beim Umtopfen und Gärtnern nicht nur eine angenehme Arbeitshöhe, sondern auch jede Menge Stauraum für alles, was der Hobbygärtner so braucht. Wir zeigen Ihnen, wie Sie aus alten Obstkisten Ihren eigenen Pflanztisch bauen.So bauen Sie Ihren eigenen PflanztischBenötigtes Material: • 8 Wein- oder Obstkisten , je ca. 50x40x30 cm • Kanthölzer als Tischbeine • Siebdruckplatten als Tischplatte und Rückwand • Kunststoffbox , 30-40 cm breit • U-Profile als Schienen • Edelstahlschrauben • Korkplatte, Holzleim, Haken     Wichtiges Werkzeug: • Klappböcke • Schraubzwingen • Stichsäge • Handkreissäge • Akkubohrschrauber • Metallsäge und -feile  Als erstes müssen Sie alle Teile der Unterkonstruktion auf die gewünschte Größe bringen. Wenn Sie keine Werkbank haben, können Sie die Siebdruckplatte, die Sie ohnehin brauchen, auf zwei Klappböcke legen. Vorsicht: Legen Sie die Platte so, dass sie auf den Seiten gleichmäßig und nicht zu weit übersteht – sonst kippt sie beim Arbeiten. Messen Sie ab, wie hoch Ihr Pflanztisch sein soll, und sägen Sie die Kanthölzer als Tischbeine ab.1. Unterkonstruktion bauenAls unterste Etage des Pflanztischs dienen zwei Obstkisten. Um ordentlich Stauraum zu erhalten, können Sie sie mit der Öffnung nach oben stellen. An jede der beiden Obstkisten schrauben Sie von außen rundrum vier Kanthölzer als Tischbeine. Ans obere Ende der Kanthölzer schrauben Sie eine zweie Kistenebene. Diesmal sollte die Öffnung nach vorne zeigen, so erhalten Sie eine Ablagefläche.2. Kanthölzer anbringenDie restlichen Obstkisten sollen als Aufbau und Regale dienen. Damit sie nicht die ganze Tischfläche einnehmen, haben wir sie in der Höhe halbiert. Dafür die Kiste auf die Seite legen und mit der Stichsäge zwischen den Brettern absägen. In unserem Beispiel kamen als Oberbau Kisten mit vier Brettern zum Einsatz, wir haben die Kiste über den unteren zwei Brettern abgesägt. Die übrigen Hälften können Sie zum Beispiel als Regale an die Wand hängen.3. Obstkisten halbierenJetzt ist die Siebdruckplatte an der Reihe: Mit der Handkreissäge wird sie auf Maß gebracht. So entsteht die Arbeitsplatte des Pflanztischs und die Rückwand. Als Richtlatte können Sie ein Kantholz nutzen. Stellen Sie jetzt die beiden Teile des Untergestells im gewünschten Abstand auf und legen Sie die Tischplatte auf die senkrechten Kanthölzer. Jetzt schrauben Sie die Tischplatte von oben an den Brettern der Kisten fest. Tipp: Da die Siebdruckplatte sehr dicht ist, können Sie die Löcher vorbohren. So wird das Anschrauben leichter. Die Kanten der Tischplatte können Sie mit Schmirgelpapier glätten.4. Siebdruckplatte auf Maß bringenUnter der Tischplatte können Sie mittig eine Kunststoffbox anbringen – sie dient entweder als zusätzlicher Stauraum, oder als Abfallsammler. Als Schienen für die Schublade dienen U-Profile. Die sägen Sie mit einer Metall-Bügelsäge in die richtige Länge. Jetzt nur noch im passenden Abstand von unten an die Tischplatte schrauben und die Box (ohne Deckel) einschieben.5. U-Profile zusägenDamit der ganze Pflanztisch an Stabilität gewinnt, bekommt er noch eine Siebdruckplatte als Rückwand. Sie sollte oben ein Stück über die Kisten rausragen und mit den oberen Kisten im Unterbau abschließen. Wenn Reste der Platte bleiben, können Sie sie als Einlegeböden in den unteren Kisten verwenden.6. Rückwand anbringenJetzt geht's an den Aufbau: Stellen Sie dazu die vier halben Obstkisten hochkant aneinander. Sie sollten jetzt so breit sein wie die Tischplatte (oder schmaler). Bevor Sie die Kisten mit dem Tisch verschrauben, können Sie noch Zwischenböden einziehen. Dazu nehmen Sie einfach die übrigen Latten der abgesägten Oberteile und schrauben sie in der gewünschten Höhe in die Kisten.7. Zwischenböden einziehenJetzt ist Ihr Pflanztisch fertig und Sie können sich an den Feinschliff machen. Sie können sich die Kisten nach Wunsch einrichten – zum Beispiel mit Haken, um Gartenwerkzeug aufzuhängen, oder mit einer Korkrückwand als Pinnwand. Erlaubt ist, was gefällt!8. Pflanztisch gestalten

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  • Wie kann ich Artikel zurückgeben, die ich über Reservieren & Abholen gekauft habe?

    Bei Reservieren & Abholen bestellen Sie online und holen die Ware im Fachcentrum ab. Vor Ort erfolgt dann die Bezahlung. Im BAUHAUS Online-Shop erworbene Produkte können in jedem BAUHAUS Fachcentrum in Deutschland zurückgegeben werden. Bitte beachten Sie, dass die Rechnung vorgezeigt werden muss.

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  • Anleitung: Bauen Sie ein Vogelhaus in 5 Schritten

    Kahle Sträucher, gefrorene Böden und kaum Insekten: Während wir es uns im Winter zuhause richtig gemütlich machen, beginnt für viele Gartenvögel eine besonders herausfordernde Zeit. Mit einem Vogelfutterhaus im Garten können Sie den Vögeln durch die kalte Jahreszeit helfen. Ein klassisches Vogelhäuschen aus Holz zu bauen ist kein Wunderwerk. In unserer kostenlosen Bauanleitung zeigen Ihnen unsere BAUHAUS-Fachleute Schritt für Schritt, wie Sie ein Vogelhaus selber bauen können und welche Materialien Sie dafür benötigen.Zu Beginn lohnt es sich, die Maße und das Design zu überlegen. • Für ein klassisches Vogelfutterhaus verwenden wir in dieser Bauanleitung z. B. eine Bodenplatte mit 20 cm x 30 cm x 2 cm. Natürlich können Sie auch ein größeres Vogelhaus bauen – es kommt ganz darauf an, was Sie möchten. Wenn Sie sich wegen der Maße unsicher sind: Es gibt auch praktische Bausätze für Vogelhäuschen, in denen bereits alle Materialien zugeschnitten enthalten sind. • Halten Sie Ihre Wunschmaße am besten in einem kleinen Bauplan fest. Eine solche Skizze mit Maßen und Farben wird Ihnen beim Bauen helfen und und sorgt dafür, dass hinterher alles passt. • Beim Design sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt: Sie können das Holz natürlich belassen oder mit ungiftigen Farben lasieren oder streichen. Ein naturnahes Design fügt sich gut in den Garten ein und ist eine eher unauffällige, sichere Umgebung für die Vögel. Doch auch bunte Vogelhäuser z. B. im beliebten Schwedenstil können eine hübsche Ergänzung für Ihren Garten sein. • Die Kosten für das Material sind in der Regel überschaubar. Eine genaue Kostenaufstellung hilft Ihnen, den Überblick zu behalten und das Budget einzuhalten. Mit dieser guten Planung und Vorbereitung kann das Projekt „Vogelhaus selber bauen“ starten.   Schritt 2: Material & Werkzeug beschaffen Vorweg: Sie brauchen keinesfalls eine komplett ausgestattete Werkstatt, um ein klassisches Vogelfutterhaus selber zu bauen. Etwas Holz, ein paar Nägel und wenige Werkzeuge reichen völlig aus. Verwenden Sie am besten ungehobeltes und witterungsbeständiges Holz wie Zeder, Lärche, Eiche, Robinie, Douglasie oder auch Tanne, Fichte und Kiefer. Benötigtes Material: Benötigtes Material: • 1 Holzplatte als Bodenplatte (20 cm x 30 cm x 2 cm) • 2 Holzplatten für das Dach (15 cm x 30 cm x 1 cm) • 2 Holzleisten für die langen Ränder (30 cm x 5 cm x 1 cm) • 2 Holzleisten für die kurzen Ränder (20 cm x 5 cm x 1 cm) • 4 Holzleisten als Dachstützen (20 cm x 2 cm x 2 cm) • Nägel oder Schrauben • Optional: Holzöl, Lasur, Klarlack oder Buntlack Natürlich können Sie statt den Holzleisten auch Naturmaterialien wie Baumrinde oder Äste für Ihr selbstgebautes Vogelhaus upcyceln.Schritt 1: Planung und VorbereitungWichtiges Werkzeug: • Handkreissäge mit verstellbarer Grundplatte, alternativ eine Stichsäge mit Parallelanschlag (für Gehrungsschnitte) • Tischlerwinkel • Hammer oder Akkuschrauber • Pinsel (optional) Sie haben nicht alles zur Hand? Kein Problem, wir unterstützen Sie: Alles, was Sie zum Bauen Ihres Vogelhauses brauchen, finden Sie entweder online oder im Baumarkt vor Ort . Die meisten Werkzeuge können Sie sich dort auch erstmal unkompliziert ausleihen , anstatt sie gleich zu kaufen.Schritt 3: Holzleisten auf Gehrung schneiden Beginnen Sie damit, alle Werkstücke anzuschrägen, die später über eine Ecke verbunden werden. Dazu stellen Sie die Kreissäge auf 45 Grad ein und machen insgesamt 14 Gehrungsschnitte: • 8 an beiden Enden der 4 Holzleisten für den unteren Rahmen • 4 an jeweils einem Ende der 4 Trägerbalken des Daches • 2 an jeweils einer langen Seite der 2 Dachplatten.Schritt 4: Holz des Vogelfutterhauses behandeln (optional) Abhängig von der Holzart und Ihren persönlichen Vorlieben können Sie Ihr selbstgebautes Vogelhaus entweder unbehandelt lassen oder mit einem Holzschutz aus Öl, Lasur oder Lack behandeln. Wenn Sie sich für ein Öl oder eine Lasur entscheiden, sollten Sie das Holz noch vor dem Zusammenbau streichen. So kann der Wetterschutz in jede Pore des Holzes gelangen. Damit die Oberfläche gut geschützt ist, sind meistens zwei Anstriche notwendig. Ein Anstrich mit farbigem Lack kann auch noch gut nach dem Zusammenbau erfolgen. Egal für welche Holzbehandlung Sie sich entscheiden: Achten Sie unbedingt darauf, dass es sich um ein ökologisches Produkt handelt, damit später keine schädlichen Stoffe in das Vogelfutter gelangen. Sie erkennen umwelt- und gesundheitsverträgliche Produkte zum Beispiel an dem Symbol „Blauer Engel“.Schritt 5: Bodenplatten und Dachstützen des Vogelhauses anbringen Aus der Bodenplatte und den vier Rahmenleisten bauen Sie nun die Basis für Ihr Vogelhäuschen . Dazu nageln Sie die einzelnen Leisten mit jeweils drei Nägeln rund um die Platte fest. Verstärken Sie die Eckverbindungen zusätzlich mit einem weiteren Nagel. Tipp: Statt mit Nägeln zu arbeiten, können Sie die Rahmenleisten auch einfach an die Bodenplatte schrauben. Setzen Sie in jede Ecke der Bodenplatte eine der vier Holzleisten mit dem flachen Ende nach unten – die Leisten dienen als Dachstützen . Achten Sie darauf: Die Spitze des Gehrungschnittes sollte so so nach innen stehen, dass Sie die Dachplatten später bündig auflegen können. Vernageln Sie die Stützen von unten mit der Bodenplatte.Schritt 6: Dach des Vogelhauses fixieren Im letzten Schritt bauen Sie das Dach zusammen und fixieren es. Legen Sie dazu die beiden auf Gehrung gesägten Seiten der Platten so aneinander, dass ein 90-Grad-Winkel entsteht. Verbinden Sie die Platten vorsichtig mit Nägeln, setzen Sie sie auf die angeschrägten Dachstützen und nageln Sie sie an den Stützen fest. Alternativ können Sie natürlich auch hier wieder mit Schrauben arbeiten.Schritt 7: Vogelfutterhaus im Garten aufstellen Voilà! Schon ist das Vogelhaus fertig. Sie können es entweder auf einen stabilen Pfahl stellen oder es aufhängen. Die Höhe sollte mindestens 1,50 Meter betragen. Achten Sie in jedem Fall auf eine sichere Konstruktion und Befestigung, damit das Vogelhäuschen bei einem Sturm nicht um- oder herunterfallen kann.Häufige Fragen rund ums Vogelhaus Unsere BAUHAUS-Fachleute beantworten Fragen, die viele Kunden beim Vogelhaus selber bauen stellen. Welches Holz nehme ich fürs Vogelhaus bauen? Massives Holz ist das beste Material für ein selbstgebautes Vogelhäuschen. Dabei sollten Sie eine Holzart wählen, die sich gut für den Außenbereich eignet. Von Natur aus witterungsbeständig sind zum Beispiel Zedernholz, Lärchenholz, Douglasienholz oder das Kernholz der Eiche. Weichere Holzarten wie Fichte oder Tanne eignen sich auch; hier empfehlen wir allerdings eine Behandlung mit Holzschutzmittel. Welche Größe sollte ein Vogelhaus haben? Die Größe Ihres Vogelfutterhauses können Sie selbst bestimmen. Die Bodenplatte sollte jedoch mindestens 30 x 15 cm groß sein – nach oben sind fast keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist jedoch, dass Ihr selbstgebautes Futterhaus ein ausreichend großes Dach hat, das einige Zentimeter über die Fläche der Bodenplatte hinaussteht. So bleibt das Vogelfutter immer geschützt und schön trocken. Wie genau das aussehen kann, finden Sie weiter oben in der Vogelhaus-Bauanleitung. Wo sollte ich das Vogelhaus aufstellen? Der Standort Ihres „Vogelrestaurants“ ist entscheidend für den Andrang der gefiederten Gäste. Besonders eine sichere Umgebung erhöht den Wohlfühlfaktor: Das Umfeld sollte für die Vögel gut überschaubar sein. Katzen, die sich unbemerkt anschleichen wollen, haben so kaum eine Chance. Bäume und Sträucher in der Nähe (mindestens 2 Meter Abstand) bieten Vögeln im Notfall eine schnelle Rückzugsmöglichkeit. Für einen hohen Komfort sorgt ein windgeschützter Standort. So können die Vögel auch bei ungemütlichen Wetterbedingungen gemütlich ihr Futter aufpicken. Auch wenn es schön zu beobachten ist: Achten Sie darauf, dass das Futterhaus nicht direkt vor einem Fenster steht. Vögel erkennen die Scheibe womöglich nicht und verletzen sich beim Anflug. Übrigens: Ihr Vogelfutterhaus ist am besten vor starker Witterung und Sonneneinstrahlung geschützt, wenn Sie es in östlicher oder südöstlicher Richtung aufstellen. Wann soll ich das Vogelhaus aufstellen? Oft dauert es einige Zeit, bis die Gartenvögel ihre neue Futterquelle entdeckt haben. Damit Ihr selbstgebautes Vogelhäuschen im Winter ein voller Erfolg wird, sollten Sie es schon im Herbst eröffnen. Futter, das am Anfang zum Beispiel auch auf dem Dach des Vogelhauses platziert wird, macht die Tiere zusätzlich neugierig. Sobald die Vögel das Vogelfutterhaus als Nahrungsquelle für sich entdeckt haben, sollten Sie für regelmäßigen Nachschub sorgen und immer sorgfältig darauf achten, dass keine Futterreste liegen bleiben und zu schimmeln beginnen. Was sollte ich bei der Vogelfütterung beachten? Eine Vogelfutterhaus bedeutet auch Verantwortung für das Wohlergehen der Vögel, die das Haus nutzen. Damit Sie und die Piepmätze lange Spaß an dem Häuschen haben, sollten Sie folgendes beachten: • Verwenden Sie nur artgerechtes Futter für Wildvögel. • Statt großer Futtermengen legen Sie besser alle ein bis zwei Tage kleine Portionen nach. So kann das Futter nicht schimmeln. • Entfernen Sie unbedingt altes Futter, bevor Sie das neue Futter nachlegen. • Reinigen Sie das Vogelhaus einmal in der Woche, damit sich keine Krankheiten durch Kotreste übertragen können. Falls Sie es dabei auswaschen müssen, verwenden Sie heißes Wasser statt Desinfektionsmittel – chemische Reinigungsprodukte können gesundheitsschädlich für Vögel sein.

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  • Fachwissen Insektenschutz

    Tränende Augen, ständiges Niesen, juckender Hals… ca. 12 Millionen Deutsche – darunter mehr als 1 Million Kinder - kennen diese Symptome: Heuschnupfen bzw. Pollenallergie. Und die Winterpause wird zunehmend kürzer. Um die Pollenbelastung im Haus gering zu halten und im Sommer auch weiterhin lüften zu können gibt es als Lösung Insektenschutz-Gitter mit Pollenschutz-Gewebe bzw. - Vlies. Diese bieten perfekten Schutz vor Pollen, Staub, Rußpartikeln und Insekten. Und all das völlig ohne den Einsatz von Chemie! Alle Details hier im Flyer >>Reduzieren Sie die Belastung in Ihren Wohnräumen„...Die Versuche in der Pollenkammer ergaben, dass die Anzahl luftgetragener, allergierelevanter Pollen durch die Benutzung des Pollengewebes merklich reduziert wurde und zwar in den Größenordnungen von im Mittel 88,8 % bei Birkenpollen und bis zu 97,1 % bei Erlenpollen. Die Werte für die restlichen Pollenarten lagen dazwischen.“ (Quelle: Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst Charité – Universitätsmedizin Berlin)Wissenschaftlich belegte WirksamkeitZwei Lösungen gegen Insekten, Rußpartikel, Staub und Pollen

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  • BAUHAUS Abholstation am Fachcentrum

    Noch nie war Online-Shoppen so einfach. In weniger als einer Minute reservieren Sie Ihre gewünschten Produkte und holen sie zu Ihrer Wunschzeit in Ihrem Fachcentrum ab. Sparen Sie Zeit und starten Sie Ihren Einkauf schon zu Hause oder von unterwegs! Mit der BAUHAUS Abholstation testen wir für Sie aktuell einen neuen Service, mit dem Sie Ihre Bestellung jederzeit also 24/7 an Ihrem Fachcentrum in  an über 50 Standorten  abholen können. Sobald Sie eine Abholbenachrichtigung erhalten haben, d.h. nachdem das Fachcentrum Ihre Reservierung werktags und innerhalb der Öffnungszeiten bereitgestellt hat, liegt diese in der BAUHAUS Abholstation für Sie rund um die Uhr an 365 Tagen zur Abholung bereit. Die BAUHAUS Abholstation können Sie bei den oben genannten BAUHAUS Fachcentren in der Bestellübersicht im Online-Shop auswählen. Dafür reservieren Sie einfach die gewünschten Artikel im Online-Shop, bezahlen und holen diese zu der von Ihnen gewünschten Zeit an der Abholstation in der Nähe des Haupteingangs Ihres Fachcentrums ab. Eine Übersicht aller BAUHAUS Abholstationen Standorte finden hier .So funktioniert'sSchritt 1: Produkte auswählen Wählen Sie Ihr BAUHAUS Fachcentrum in unserem Online-Shop aus. Das von Ihnen gewählte Fachcentrum wird auch das Fachcentrum sein, in dem Sie später Ihre Waren abholen werden.Schritt 2: Produkte reservieren Legen Sie die gewünschten Produkte einfach über den Button „Reservieren“ in den Warenkorb. Ihre Produkte werden innerhalb der am Produkt ausgewiesenen Bereitstellungszeit (maximal 2 Stunden) für Sie in Ihrer BAUHAUS Abholstation bereitgestellt. Die Bereitstellung erfolgt werktags und innerhalb der Öffnungszeiten. Bitte beachten Sie, dass die Nutzung der BAUHAUS Abholstation nur mit Vorauszahlung im Online-Shop möglich ist und nicht alle Produkte aufgrund von Größe, Gewicht und Witterungsbeständigkeit hinterlegt werden können. Sollte Ihre Reservierung aufgrund der genannten Gründe nicht in die Abholstation eingelagert werden können, werden Sie entsprechend über den alternativen Abholort benachrichtigt.Schritt 3: Reservierung bezahlen Sie haben die Möglichkeit, Ihre Reservierung direkt im Online-Shop zu bezahlen. Wählen Sie bequem zwischen Zahlung mit Kreditkarte, PayPal oder Klarna Sofortüberweisung. Bitte beachten Sie, dass bei Bezahlung im BAUHAUS Fachcentrum die gewünschten Produkte nicht in einer Abholstation hinterlegt werden können.Schritt 4: Abholbenachrichtigung und Abholung an der BAUHAUS Abholstation Sobald die gewünschten Produkte in der BAUHAUS Abholstation  bereitstehen, haben Sie die Möglichkeit diese rund um die Uhr an 365 Tagen (24/7) abzuholen. Dazu erhalten Sie per E-Mail und SMS eine Abholbenachrichtigung mit einem  sechsstelligen Code . Diesen Code geben Sie bitte bei der Abholung am Bildschirm der Abholstation ein. Nach der Eingabe Ihres Abholcodes öffnet sich automatisch das entsprechende Fach mit Ihrer Bestellung. Die Abholung dauert dadurch im Schnitt nur weniger als eine Minute! Bitte prüfen Sie auch Ihr Spam-Postfach, falls Sie keine E-Mail von BAUHAUS im Posteingang haben sollten. Den Standort der BAUHAUS Abholstation finden Sie in Ihrer per E-Mail und SMS erhaltenen Abholbenachrichtigung. Die bezahlte Reservierung ist nun für sieben Tage in der BAUHAUS Abholstation bereitgestellt. Sollte es Ihnen nicht möglich sein, innerhalb dieses Zeitraums die Ware abzuholen, kann die Abholfrist in Absprache mit der Niederlassung verlängert werden. Die Kontaktdaten Ihres Fachcentrums finden Sie unter  " Mein BAUHAUS finden " .

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  • Grillen mit Lüftergrills

    Sie wollen schnell und flexibel grillen? Sie wollen den typisch rauchigen Grillgeschmack von Holzkohle? Sie wollen mit Kindern grillen, aber sicher soll es sein? Dann ist der Lüftergrill oder Ventilatorgrill (z. B. LotusGrill) genau der Richtige für Sie!Die Technik dahinter sorgt für eine superschnelle, heiße Glut innerhalb von drei bis vier Minuten – mit ganz wenig Rauch. Die doppelwandige Außenhülle des Grills wird zudem nicht heiß – so kann er zwischendurch problemlos berührt oder auch einmal bequem an einen anderen Einsatzort getragen werden. Mit einem Gewicht von rund fünf Kilogramm ist der Lüftergrill auch noch vergleichsweise leicht und somit ideal für unterwegs. Kurz: Der Lüftergrill ist der perfekte Eltern-mit-Kind-Grill und der perfekte Grill für den Balkon, fürs Camping, für den Badesee oder den Stadtpark – für einfach (fast) überall! Eine kompakte Übersicht über die Vor- und Nachteile von Holzkohlegrills und Informationen zu den unterschiedlichen Grillgeräten finden Sie hier: Welchen Grill kaufenIn der Mitte des Lüftergrills sitzt ein gegen tropfendes Fett gesicherter Brennraum mit Kohle. Nach dem Entzünden (am besten mit Grillpaste), bringt der Luftstrom des integrierten, batteriebetriebenen Ventilators die Glut auf Temperatur. Binnen drei bis vier Minuten kann das Grillvergnügen schon losgehen und das bei einem deutlich reduzierten Rauch-Aufkommen. Der geschlossene Korbbehälter im Inneren verhindert zudem Funkenflug und das Herausfallen der Glut.Wie funktioniert der raucharme Holzkohlegrill?Der in verschiedenen Farben (Anthrazit, Pflaume, Limettengrün, Feuerrot, Tiefblau) und Größen (Hauptgrillfläche: Ø 32 cm, Ø 42 und Ø 57,6 cm) bei BAUHAUS erhältliche Ventilatorgrill von LotusGrill erinnert auf den ersten Blick an eine poppige Salatschüssel. Er ist aber der Meister des unkomplizierten Outdoor-Grillens: Er ist schnell einsatzbereit und grillt mit geringer Rauchentwicklung, an dem sich die Nachbarschaft stören könnte. Auch unterwegs ist der Lüftergrill praktisch, da er problemlos mit an den Badesee oder in den Stadtpark genommen werden kann. Die kleinste Variante wiegt etwa fünf Kilogramm. Vor Ort benötigen Sie lediglich das Grillgut und eine geringe Menge Holzkohle. Praktisches Zubehör, etwa eine Teppanyaki-Platte, ein Pizzastein oder eine Grillhaube aus Sicherheitsglas zum Warmhalten, Backen, Garen und Braten, lassen keine Grillwünsche offen. Auch in puncto Sauberkeit ist der Ventilatorgrill top: Der Rost und die Innenschale des Grills können problemlos in der Spülmaschine gereinigt werden. ACHTUNG: Lüftergrills sind KEINE Elektrogrills und dürfen keinesfalls in geschlossenen Räumen eingesetzt werden!  

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  • Küchenrückwand selbst machen

    Küchenrückwände eignen sich wunderbar, um ihnen mit unterschiedlichen Werkstoffen und Farben ein neues Design zu verpassen. Wenn Sie Ihrer Küche eine neue Rückwand gönnen möchten, gibt es eine Vielzahl an kreativen Optionen. Ob klassisch mit Fliesen , einer neuen strahlenden Wandfarbe oder individuell mit Holz oder Glas gestaltet. Lesen Sie unsere Tipps, wie Sie Ihre Küchenwand neu in Szene setzen können. Selbst eine kleine Küche bietet eine Möglichkeit, kreativ zu sein und sein eigenes Design zu gestalten. Vermutlich entscheidet Ihr Bauchgefühl, welche Möglichkeit Sie wählen. Wir unterstützen Sie gerne und geben Ihnen Tipps und Hinweise zu den einzelnen Materialien.Küchenrückwand Ideen sind so vielfältig wie es Materialien und Farben gibt. DIY-Inspiration und Zubehör finden Sie bei BAUHAUS oder in unserem Online-Shop . Neben den funktionellen Anforderungen darf Ihre Küchenrückwand vor allem eins: gut aussehen. Sie halten sich täglich in Ihrer Küche auf, kochen für Ihre Familie oder für sich allein, essen dort womöglich auch und haben lange, gemütliche Abende. Daher - heute mehr als früher - sind Design und Aussehen genauso von Bedeutung wie die Funktion. Wir wollen uns freuen, wenn wir die Küche betreten, uns wohlfühlen, dort gerne Zeit verbringen, Spaß beim Zubereiten der Speisen haben und einen Raum ausstatten, in dem wir viel Lebenszeit verbringen. Seien Sie gerne kreativ. Wählen Sie Ihr Lieblingsmotiv oder Ihr eigenes Foto und werden zum Designschaffenden. Denn es ist relativ einfach, mit ein paar eigenen Ideen die Küche individuell zu verschönern.Ideen für Ihre KüchenrückwandWelches Material sich am besten für Ihre Küchenrückwand eignet, hängt ganz von Ihren Ideen ab. Wir stellen Ihnen die wichtigsten Alternativen vor, die Sie gut einbauen können. Jedes Material hat seine Vorzüge und Nachteile, so dass es einer persönlichen Abwägung bedarf. Sind Ihnen Haltbarkeit und Funktion wichtiger als Design, greifen Sie zum altbewährten Fliesenspiegel. Soll es mal moderner, kreativer und zeitgemäßer sein, gestalten Sie Ihre Küche mit Elementen aus Glas, Edelstahl, Alu oder Holz. Ihr Geschmack entscheidet, welches Material Sie verwenden. Es gibt heute kein Material mehr, dass sich nicht gut putzen und pflegen lässt. Ihre Küchenrückwand sollte trotzdem robust und widerstandsfähig gegen Kratzer sein. Das alles finden Sie passend bei BAUHAUS.Was eignet sich am besten als Küchenrückwand?Klassische Fliesenspiegel waren über Jahrzehnte das Non-Plus-Ultra in Küchen. Hauptzweck war vor allem der Spritzschutz beim Kochen und ihre Langlebigkeit. Wenn es Fliesen sein sollen, dann geht der Trend zum markanten Rechteck-Format, auch als Metrofliesen bekannt. Der Name wurde gewählt, da die Fliesen mit ihrer glänzenden Oberfläche an die Gestaltung von U-Bahnhöfen in Berlin oder London erinnern. Sie sind klein und schmal im Erscheinungsbild. Moderne Fliesenspiegel sind eher teilgeflieste Flächen, deren Höhe 60 cm überschreitet und die neben dem Arbeitsbereich noch bis zur Decke oder den Boden reichen. Schmale Fliesen-spiegel sind mittlerweile selten.Ein Spritzschutz aus Glas ist ein echter Hingucker in einer Küche. Lackiertes Glas wirkt modern und edel. Wählen Sie Glas als Material für Ihre neue Küchenrückwand, stehen Ihnen auch hier verschiedene kreative Optionen offen. Entscheiden Sie sich für Klarglas oder satiniertes Glas, für den verwendeten Farbton, eventuell sogar für ein Fotomotiv, das Sie als Druck oder Folie hinter das Glas platzieren. Die Anbringung ist leicht. Kleben Sie die auf Maß zugeschnittenen Glasscheiben per Silikon an oder schrauben Sie sie schick mit Tellerschrauben an die Wand. Wenn noch ein alter Fliesenspiegel vorhanden ist, können Sie die Glaspatten einfach vor die alten Fliesen montieren. Sollten Sie bei Glas Sicherheitsbedenken haben, empfehlen wir Ihnen Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG Glas), das im Vergleich zu günstigerem Acrylglas kratz- und hitzebeständiger ist. Das ESG Glas sollte eine Stärke von 6 mm besitzen. Falls es doch zu Bruch geht, zerfällt die Scheibe in kleine Bruchstücke ohne scharfkantigen Scherben. Acrylglas ist etwas kratzempfindlicher, falls scharfkantige Gegenstände mit ihm in Kontakt geraten.Wer es lieber etwas kühler, steriler und robuster mag, greift zu Küchenrückwänden aus Metall . Die häufig aus matt gebürstetem Edelstahl bestehenden Platten erinnern an Küchen der Gastronomie und Industrie und haben einen besonderen Charme. Sie sind leicht zu reinigen, widerstandsfähig und rundum pflegeleicht. Wie bei Rückwänden aus Glas haben Sie hier den Vorteil, dass auf Fugen verzichtet werden kann. Wenn Sie Ihre Küche also eher technisch-anmutend gestalten möchten, sind Alu und Edelstahl die richtige Wahl für Sie. Der Trend geht auch hier übrigens zu meterlangen Edelstahlblechen, die als stilistisches Element große Bereiche der Wand abdecken. So werden Standardküchen zuhause schnell zu modernen Kochlaboren. Individuelle Küchenrückwände aus Aluverbund-Platten wirken wohnlicher. Wie bei Glasrückwänden auch, können die dünnen Alubleche per Digitaldruck individuell verziert werden. Durch ein Laminat bleibt das Motiv vor Abnutzung oder anderen Einflüssen geschützt.Eine warme, heimelige und natürliche Ausstrahlung erzeugen Küchenrückwände aus Holz . Diese haben auch nicht mehr das etwas angestaubte Image enger, miefiger Bauernstuben, sondern sind als weiteres Deko-Element und Material in modernen Wohnküchen nicht mehr wegzudenken. Gerade die Kombination aus modernen Materialien mit Holz vermittelt einen besonderen Charme, der sowohl in eine Landhausküche auf dem Land als auch in eine City-Wohnung passt. Wollen Sie Ihre Küche mit einer kreativen Küchenrückwand aus Holz aufhübschen, wird Sie diese Nachricht freuen: Die entsprechenden Rückwände in unserem Sortiment sind aus beidseitig beschichteten Spanplatten und müssen nicht vorbehandelt werden. Sie möchten lieber eine Multiplexplatte benutzen? Dann empfehlen wir Ihnen, das Holz mit einem Holzsiegellack gründlich zu behandeln. Dieser macht es Ihnen möglich, typische Spritzer beim Kochen und Backen abriebfest abzuwaschen. Die regelmäßige Pflege ist wichtig, um die Optik zu erhalten. Nicht zu vergessen ist, dass Holz ein Naturprodukt ist, das lebt und Veränderungen in Farbe oder Aussehen unterliegt. Farblich können Sie dem Naturton treu bleiben oder das Holz in einer zur Küche passenden Farbe lackieren.Eine besonders einfache Wahl, die eigene Küche selbst zu gestalten, sind Dekofolien . Sie lassen sich schnell und unkompliziert auf glatten Rückwänden anbringen. Küchenrückwand Folien sind eine günstige Alternative, Ihren alten Fliesenspiegel zu verschönern. Die selbstklebenden Folien gibt es in großer Auswahl. Sie sind matt oder glänzend erhältlich. Wollen Sie Ihre Fliesen überkleben, empfehlen wir Hart PVC Folien. Diese überdecken die Fliesenfugen und können auch auf Raufasertapete oder Rauputz angebracht werden. Durch ihre Dicke gleichen Sie auch Unebenheiten aus. Klebefolien sind auch für einen längeren Gebrauch möglich. Lassen Sie Ihren kreativen Ideen freien Raum und gestalten Sie Ihre Küchenrückwand mit eigenem Motiv, eigener Farbwahl und Material, das zu Ihrem Stil passt.

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  • Frischekick fürs Bad

    Sie möchten schon morgens gute Laune haben? Dann hübschen Sie doch einfach Ihr Badezimmer auf! Ob Mieter oder Eigentümer: Das geht ganz leicht – mit dekorativen Accessoires, praktischen Paneelsystemen und neuer Farbe für Wände und Fliesen.Nur Mut zu Farben und TapetenWeil schon Waschbecken , Wanne und Fliesen meist weiß sind, können die übrigen Wände überall dort, wo kein Spritzwasser hingelangt, gern ein bisschen Farbe bekennen. Das muss nicht automatisch „bunt“ sein, bereits ein zarter Grau- oder Beigeton sorgt für mehr Behaglichkeit. Gerade kleine Räume wirken dadurch geräumiger. Mit einer Schablone und sogenannten Stupfpinseln lässt sich eine Bordüre aufmalen, das bringt eine individuelle Note ins schlichte Uni. Wichtig ist, dass die Grundfarbe an die höhere Luftfeuchtigkeit im Badezimmer angepasst ist. Eine Alternative sind Vliestapeten . Sie sind unkompliziert zu verarbeiten, da direkt die Wand eingekleistert wird. Und sie lassen sich restlos abziehen – für Mieter ideal, die ihr Bad verschönern wollen.Ruckzuck zum neuen Look: Pep-up für die FliesenBäder sind in der Regel gefliest. Muster und Farbe der praktischen Keramikplatten treffen indes nicht immer den eigenen Geschmack. Doch es gibt Lösungen: Problemlos und preiswert lassen sich die Fliesen im Bad mit Stickern verschönern bzw. überkleben, die dann bei einem Wohnungswechsel leicht wieder entfernt werden können. Sind Sie Eigentümer oder haben das Einverständnis Ihres Vermieters, können Sie die Fliesen auch streichen oder sogar mit einem Putz überziehen – und alles sieht wieder wie neu aus. Manchmal reicht es auch, unansehnliche Fliesenfugen erst zu reinigen und dann zu übermalen. Hier helfen unkompliziert anzuwendende Spezialprodukte , die zusätzlich vor Schimmel schützen.Dusche neugestalten mit PaneelenDas Bad renovieren auf die leichte Art: Statt mit viel Mühe und Schmutz alte Fliesen abzuschlagen, können Sie Wandverkleidungen aus Acryl oder Alu-Verbundwerkstoff davor setzen. Auch Unebenheiten und unverputztes Mauerwerk verschwinden hinter diesen Paneelen. Der Vermieter sollte zustimmen. Die Platten lassen sich gut zuschneiden und aufkleben , für Ecken und Übergänge gibt es Metallprofile. Das große Format ist vor allem in der Dusche vorteilhaft, denn Fugen sind nicht vorhanden. Die Dekor-Auswahl reicht von Materialien wie Holz, Schiefer, Marmor, Ziegelstein oder patiniertem Eisen bis hin zu Naturfotografien mit Fernweh-Effekt.Mehr Harmonie im Bad mit AccessoiresBevor Sie jetzt gleich in die Dekoabteilung rennen: bitte erstmal das Bad leerräumen – und einen Plan machen, wie es verschönert werden soll. Halten Sie alles in einer Farb- oder Stilrichtung , wirkt es sofort harmonischer. Geeignet sind einheitliche Handtücher, ein passender Badteppich, ein schicker Mülleimer sowie Boxen oder Körbe für Kosmetik & Co. Eine Pflanze macht das Ambiente lebendig, kleine Regale oder Fundstücke vom letzten Strandspaziergang lockern als Blickfang auf. Aber Achtung: den Raum nicht überfrachten , damit Ablagen und Fußboden bequem zu reinigen sind und keine Stolperfallen entstehen.        

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  • Welche Fliese nutze ich wofür?

    Früher war die Auswahl an Fliesen eingeschränkt. Heute ist sie so groß, dass sie auf den ersten Blick kaum noch zu überschauen ist. Wir geben Ihnen einen ersten Überblick über die wichtigsten Formate , Materialien, Qualitäten und Einsatzorte.Fliesen werden immer beliebterLange Zeit dienten Fliesen ausschließlich dazu, Böden und Wände wasserresistent zu machen. Deshalb verlegte man sie lange auch ausschließlich in Bädern, Küchen und Fluren. Fliesen wurden also eher aus praktischen Gründen genutzt, Schönheit war nur selten der Kaufgrund. Heute ist das ganz anders. Natürlich findet man auch die modernen Wand- und Bodenplatten in erster Linie in den klassischen Nassbereichen. Da sie aber in Sachen Design und Funktionalität extrem weiterentwickelt wurden, passen Fliesen inzwischen in jeden Wohnbereich. Durch die große Auswahl eignen sich Fliesen auch für Schlaf- oder Wohnzimmer – und dienen dort als ausdrucksstarker und pflegeleichter Bodenbelag. Das Plus für Allergiker: Auf den glatten Flächen können sich weder Staub noch Hausstaubmilben vor dem Sauger verstecken. Und in Kombination mit einer Fußbodenheizung werden Fliesen auch richtig gemütlich. So verlegen Sie Wandfliesen richtig >>  Wand- und Bodenfliesen: Ist egal, was wo verwendet wird?Unglasierte Fliesen sind aufgrund ihrer Härte grundsätzlich gute Bodenfliesen. Jede Bodenfliese kann auch als Wandfliese genutzt werden. Umgekehrt dürfen Wandfliesen allerdings nie auf dem Boden verlegt werden! Ihnen fehlen die nötige Härte und die erforderliche Rutschsicherheit . Glasiert oder unglasiert: Welche Fliese brauche ich? Das ist keine reine Frage der Optik! Glasierte Fliesen gibt es zwar in mehr Variationen. Allerdings werden sie durch ihre zusätzliche Schicht an aufgebrannter Glasur auch anfälliger: Bei starker Beanspruchung kann die Glasur springen oder abplatzen. Dafür sind glasierte Fliesen schmutzabweisend und einfach zu reinigen. Durch die Glasur sind sie außerdem resistenter gegen UV-Strahlung und chemische Einflüsse und wirken wasserabweisend. Glasierte Fliesen sind daher ideal für Nassbereiche wie das Badezimmer. Wenn Sie sie als Bodenfliesen nutzen wollen, müssen Sie allerdings unbedingt auf die Rutschfestigkeitsklassen achten. Fliesen ohne Glasur wirken natürlicher, sind etwas stabiler und weniger anfällig für Kratzer. Sie sind durchgefärbt, daher fallen kleine Macken nicht sofort auf. Außerdem sind Fliesen ohne Glasur rutschfester. Daher werden sie bevorzugt im Außenbereich und etwa auf Verkehrsflächen eingesetzt.Fliesenarten im ÜberblickDer Oberbegriff für fast alle Platten, die in Bad und Küche an Wand und Boden zu finden sind: Keramikfliesen bestehen grundsätzlich aus einem Gemisch aus Ton, Sand, Feldspat, Quarz oder Kaolin und kommen entweder als Grob- oder als Feinkeramik in den Handel. Den Unterschied machen die Zutaten, das Mischungsverhältnis sowie die Brenntemperatur aus. Ein wichtiges Entscheidungskriterium bei der Auswahl ist neben der Belastbarkeit der Fliesen immer die Wasseraufnahme der Fliese. Sie bestimmt den möglichen Einsatzort und -zweck.KeramikfliesenSteingutfliesen sind besonders grobporig, lassen sich also leicht zuschneiden und sind deswegen auch in verwinkelten Bereichen gut zu verlegen. Allerdings sollten sie nicht zu stark belastet werden. Am besten eignen sie sich daher als Wandfliesen. Ihre Porosität führt zu einer hohen Wasseraufnahmebereitschaft (> 10 % des Gewichts). Deswegen sind Steingutfliesen nicht frostsicher, ihr Einsatzort ist der Innenbereich. Hier kommen sie nur in glasierter Form zum Einsatz, da das Material sonst anfällig wäre für Verschmutzung sowie mechanische und chemische Einwirkungen.SteingutfliesenKeine Angst vor Frost: Steinzeugfliesen weisen aufgrund der wesentlich höheren Brenntemperatur ein deutlich dichteres Material auf. Deswegen nehmen sie nur in geringem Maße Wasser auf (< 3 % des Gewichts) und gelten als frostsicher. Sie sind sehr robust, sowohl gegen Säure und Laugen als auch gegen Abrieb und Verschleiß. Sie kommen als Bodenfliesen im Innen- und Außenbereich zum Einsatz. Steinzeugfliesen gibt es sowohl in glasierter als auch in unglasierter Ausführung. Glasierte lassen sich besser reinigen , unglasierte sind rutschfester.SteinzeugfliesenFeinsteinzeugfliesen weisen eine sehr hohe Materialdichte und eine extrem geringe Porosität auf. Damit einher geht eine sehr geringe Wasseraufnahme (< 0,5 % des Gewichts) sowie eine sehr hohe Strapazierfähigkeit. Feinsteinzeugfliesen sind frostsicher und eignen sich für den Innen- und Außenbereich, auch für stark beanspruchte Böden. Diese Modelle werden sowohl glasiert als auch unglasiert angeboten.FeinsteinzeugfliesenWährend feinkeramische Fliesen erst gepresst und dann gebrannt werden, stellt man Spaltplatten in einem Strang her und schneidet sie erst danach. So sind mehr Formen und Designs möglich. Dabei werden die Fliesen doppellagig, also Rücken an Rücken hergestellt. Erst nach dem Brennen spaltet man sie auf. Der Herstellungsprozess bedingt, dass Spaltplatten einen höheren Schwund haben als feinkeramische Fliesen. Sie sind also auch weniger maßhaltig. Deswegen sollten sie zum Ausgleich der Fertigungstoleranzen mit breiteren Fugen verlegt werden. Spaltplatten sind frost- und säurebeständig, glasiert und unglasiert lieferbar und weisen eine hohe Belastbarkeit auf. Sie werden deswegen meist im Außenbereich verwendet.SpaltplattenDie Naturburschen: Neben Keramikfliesen erfreuen sich Natursteinplatten – meist aus Marmor oder Granit, aber auch aus Basalt, Kalkstein, Sandstein, Travertin, Schiefer oder Quarzit – immer größerer Beliebtheit. Bei diesen natürlichen Materialien gehört eine lebendige Zeichnung, also Maserung, Einschlüsse, Adern, Farbschattierungen etc., zum Look dazu. Dies stellt keine Wertminderung dar, sondern trägt ganz im Gegenteil zu einer lebendigen Raumatmosphäre bei. Generell sind Natursteinfliesen sehr stabil und langlebig. Sie eignen sich je nach Ursprungsgestein (bitte beachten!) für fast alle Einsatzorte.NatursteinplattenGlasierte Feinsteinzeugfliesen gibt es in nahezu grenzenloser Auswahl an unterschiedlichen Dekoren. Ihre Beständigkeit hängt dabei immer von der Härte der Glasur ab. Unglasierte Fliesen können des Weiteren poliert sein. Sie erhalten durch die Oberflächenbehandlung ein Extra an Glanz. Allerdings werden dabei die beim Brennvorgang geschlossenen Poren wieder geöffnet. Damit Ihre Fliesen trotzdem resistent gegen Flecken und Verschmutzung bleiben, sollten Sie eine zusätzliche Imprägnierung erhalten.Glasiertes, poliertes FeinsteinzeugFrüher ein Statussymbol in den Treppenhäusern der Kaufmannsvillen im Jugendstil, heute im Fachcentrum erhältlich: Zementfliesen! Sie stammen aus Südeuropa und werden seit hunderten von Jahren nach dem hydraulischen Pressvorgang für einige Wochen zum Trocken und Aushärten gelagert (nicht gebrannt). Jede Fliese ist ein kleines Meisterstück und ein Unikat. Sie sind echte Kunstwerke zu unseren Füßen. Wichtig: Auch Zementfliesen müssen streng nach Herstellerangaben verlegt werden und benötigen eine Fleckenschutz-Imprägnierung sowie Deckwachs. Auch die Pflege braucht spezielle Produkte. Empfehlung: Als Blickfang für Flure und Verkehrswege, nicht für das Familienbadezimmer.ZementfliesenDie neue Sachlichkeit: Das Feinsteinzeug in Betonoptik gibt Ihren Räumen eine moderne, coole, sachliche Optik, die hervorragend mit allen Möbeln harmoniert. Die großformatigen Platten (ab 30 x 60 cm aufwärts) sind typischerweise glasiert, aufgrund ihrer geringen Wasseraufnahme frostsicher und meistens auch rutschfest. Sie eignen sich für die Verarbeitung im Innen- und Außenbereich und bilden eine tolle optische Grundlage für alle modernen Gestaltungen.BetonoptikfliesenKaum eine Entwicklung der letzten Jahre hat im Innendesign für so viel Furore gesorgt wie die Holzoptik für glasiertes Feinsteinzeug. Hier kombiniert man den warmen Ton und die Optik eines Holzfußbodens mit den unschlagbaren praktischen Vorteilen eines modernen Fliesenbodens. Somit können die Holzoptikböden auch im Badezimmer eingesetzt werden. Auch die Fußbodenheizung im Wohnzimmer unter einem Holzoptikboden ist damit Realität geworden. Und umweltfreundlich sind die Fliesen obendrein. Wichtig: Die Formate orientieren sich an großen Holzdielen, typischerweise 15 x 90 cm bzw. 20 x 120 cm.Fliesen in HolzoptikSie wünschen sich die Pflegeleichtigkeit und Robustheit von Feinsteinzeugfliesen, möchten aber nicht auf die dekorative Optik von Naturstein verzichten? Auch das ist möglich – und sogar preiswerter als echter Marmor, Granit oder Sandstein! Beim innovativen Inkjet-Herstellungsverfahren werden die attraktiven Maserungen und Strukturen von original Naturstein gescannt und detailgetreu auf Feinsteinzeugfliesen gedruckt. Die effiziente Technologie sorgt auch dafür, dass nicht jede Fliese das gleiche Dekor erhält.Fliesen in Natursteinoptik

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  • Duschwanne einbauen

    Der Einbau einer Dusche ist heute für jeden Heimwerker machbar. Die Komponenten passen - so wie sie aus der BAUHAUS Niederlassung kommen - hervorragend zusammen. Und auch vor im Verborgenen leckenden Rohren muss man heute keine Angst mehr haben, wenn man die Montage sauber nach Anleitung und ohne Shortcuts vornimmt. Der Einbau einer neuen Dusche ist also für Sie eine Möglichkeit, Geld zu sparen und gleichzeitig Kreativität auszuleben. Also: Worauf warten Sie noch? Im BAUHAUS Workshop zeigen Ihnen Marcus und Julia, wie ein Dusch-Einbau vonstatten geht und worauf Sie achten müssen. Schauen Sie rein und lassen Sie sich inspirieren!Duschwanne oder bodengleiche Dusche? Eine wichtige Entscheidung vor Baubeginn ist die Frage, ob Sie mit einer Duschwanne oder einer ebenerdigen Duschrinne arbeiten möchten. Beide haben Vorteile: Die klassische Duschwanne ist günstig und lässt sich vergleichsweise einfach montieren . Dafür muss man später im Alltag den erhöhten Einstieg in Kauf nehmen. Ein ebenerdiger Abfluss ist natürlich bequemer, fordert aber den Fliesenleger bei der Montage etwas mehr. Dazu braucht eine Rinne immer eine Stärke des Estrich, die ein Absenken des Abflusses um mindestens 7-8cm erlaubt. Ein guter Kompromiss können übrigens moderne, extrem flache Duschtassen sein, die nur wenige Zentimeter hoch bauen.   Füße oder Wannenträger? Unter jede Duschwanne gehört eine stabile Unterkonstruktion . Das kann ein vorgefertigter (Polystyrol-) Wannenträger sein, oder eine selbstgebaute Konstruktion mit Füßen, Wandanker und einer Verkleidung aus Bauplatten. Wir haben uns für die zweite Variante entschieden, weil sie günstig und leicht zu bauen ist. Wer aber zum Wannenträger greift, muss darauf achten, dass der auch genau zur Duschwanne passt. Im Zweifel also gleich mit der Wanne mitbestellen bzw. aus dem Fachcentrum holen!   Duschkabine oder -wand? Duschkabinen haben in den letzten Jahren eine tolle Entwicklung durchgemacht: Heute sind hochwertige Glaswände und dauerhafte Beschläge weitverbreitet. Wenn Sie sich aber für eine bodengleiche Duschrinne entschieden haben, werden Sie womöglich eine modische, gläserne Duschwand bevorzugen. Die sind leicht und luftig, brauchen aber ein etwas größeres Badezimmer mit entsprechenden Abständen.Bevor Sie Neues erschaffen können, müssen Sie die Raumecke frei machen, die Sie zur Dusche machen wollen. Wenn dort bereits eine alte Dusche war, sollten Sie diese komplett entfernen . Auch die alten Fliesen sollte man bei der Gelegenheit abscherbeln , denn früher war die Abdichtung zwischen Fliesen und Wand oft noch nicht wirklich dauerhaft. Ist erst einmal die neue Duschkabine montiert, wird jede Renovierung in der Wand zur Totaloperation. Am Ende Ihrer Vorbereitungen sollte eine glatte – also gespachtelte – Wand mit einem saugfähigen Untergrund stehen. Der Boden davor haben Sie peinlich genau gesäubert, nachdem Sie zuvor alle alten Bodenbeläge entfernt haben. Alles OK? Dann kann es jetzt losgehen!Damit starten wir: Die saubere DemontageGanz einfach eine Dusche einbauen Der Einbau einer Dusche ist heute für jeden Heimwerker machbar. Sie sparen so nicht nur Geld, sondern können auch ganz individuell Ihre eigene Wohnfühl-Dusche gestalten. Wir zeigen Ihnen, wie es gelingt! Hier geht's zum DIY-Video . Video anschauen >>Schritt für Schritt eine Dusche einbauenDieses Werkzeug benötigen Sie • Knarrenkasten • Wasserwaagen, lang und kurz • Laser • Akkubohrschrauber samt Bits und Bohrern • Leitungssucher • Rührquirl • starke Taschenlampe (18V Akku-Schrauber Akku mit Leuchtenaufsatz!) • Rollen und Pinsel für Dichtmasse • Nahtroller für Dichtband • Eisensäge zum Schneiden des HT-Rohrs • Cuttermesser • Stichsäge • Zahnkelle • Diamant-Lochsäge • Senklot • Die Fliesenleger-Vollausstattung, inkl. Schneidemaschine, Papageienzange etc. • Gießkanne für Dicht-Check • Starke Taschenlampe • Leiter / Tritt für das Fliesen • Kartuschenpistole • Fliesen-Wascheimer-System • Schwamm, Schwammgummi, Glättbrett etc. • Nass- Trockensauger • Besen, Kehrblech etc. Dieses Material benötigen Sie • Duschkabine • Duschwanne samt Füßen oder Wannenträger • Armatur / Duschsystem • Fliesen • Decke / Vlies, um die Wanne sicher zu lagern • Fugenmasse • Fliesenkreuze und -Keile • Probau Duschabtrennung polymer incl. Manschetten, Innen- und Außenecken etc. • Gleitmittel für HT-Rohre • Ultrament-Bauplatten samt Montagezubehör • Dübel, Schrauben • Wandanker für Wanne • Sanitärsilikon • Div. Eimer, Maurerwannen, Mensur • Folie zum Abdecken, Malerkrepp Zeitaufwand Je nach Umfang der Arbeiten: ca. drei Tage netto für Vormontage, Fliesen und Montage von Duschkabine & Co. Nicht vergessen: Bei Ihrer Planung müssen Sie immer die Trockenzeiten mit einkalkulieren!Als erstes tragen Sie alle Bauteile, Fliesen, Kleber und Werkzeuge auf Ihre Baustelle. Danach legen Sie den Raum mit Malervlies aus. Mindestens die Fläche, auf der Sie gleich die Duschwanne montieren, muss gesichert werden, um unschöne Kratzer in der hochwertigen Oberfläche zu verhindern. Danach die Duschwanne auspacken , die mitgelieferten Füße aufschrauben und das Ganze peinlich genau in Waage bringen . Das funktioniert einfach mit zwei Wasserwaagen und den verstellbaren Füßen der Wanne.1. VormontageDamit die Wanne genau an ihren Platz kommt, müssen Sie jetzt ihre Höhe auf der Wand anzeichnen . Dazu stellen Sie die Wanne an ihren späteren Platz und kontrollieren noch einmal die Position mit der Wasserwaage. Dann mit dem Bleistift die Oberkante rundum markieren . Auch die Lage des Abflusses markieren Sie bei der Gelegenheit am Boden. Die Wanne noch einmal wegrücken und mit der Wasserwaage die Position für die Wandanker auf die Wand übertragen. Alles in Position? Dann können Sie jetzt die Löcher für die Wandanker bohren , Dübel einsetzen und die Anker an die Wand schrauben.2. Anzeichnen und BohrenDer wichtigste Arbeitsschritt im ganzen Projekt: Die Fliesen allein halten kein Wasser auf, die Abdichtung muss darunter auf der Wand passieren. Als erstes kleben Sie den Dichtstreifen auf den Rand der Duschwanne , nachdem Sie die schützende Kunststofffolie des Wannenkörpers ein Stück aufgerollt haben. Halten Sie sich dabei peinlich genau an die Anleitung. Der selbstklebende Streifen haftet perfekt auf dem Wannenrand – mag aber nicht wieder abgezogen werden. Achten Sie also darauf, dass Sie gleich beim ersten Versuch sauber arbeiten.3. Abdichtung Teil 1Jetzt müssen Sie sich darum kümmern, dass das Wasser nach dem Duschen auch wieder abfließt. Dafür die Abflussleitung bis an die auf dem Boden markierte Endposition verlegen . Dabei an ein Gefälle von ca. 2 Prozent zur Wand hin denken. Die grauen HT-Rohre dabei immer mit Gleitmittel zusammenstecken , damit innen die Dichtung nicht aus ihrem Sitz gedrückt wird. Die Wanne darüber platzieren. Jetzt können Sie auch den Ablauf in der Duschwanne montieren . Er wird – streng nach Montageanleitung – unter die Öffnung der Wanne geschraubt. Die Abdeckung kommt auf der Oberseite dagegen. Damit ist die Abwasserleitung geschlossen. Jetzt können Sie auch die Wanne endgültig an die Wand schieben und sicherheitshalber auch noch einmal mit der Wasserwaage kontrollieren. Alles „im Wasser“? Dann können Sie jetzt die Wandanker anziehen und damit die Wanne festsetzen . Der hochstehende Randdichtstreifen wird mit einer Nahtrolle (Tapezier-Bedarf) an die Wand gedrückt .4. Abfluss und Platzierung der WanneWenn Sie einen vorgeformten Wannenträger gekauft haben, können Sie diesen Absatz überspringen. Alle anderen nehmen genau Maß und vergessen dabei nicht, dass sowohl auf den Boden als auch auf die Verkleidung später noch Fliesen kommen. Die müssen also einkalkuliert werden! Das Zuschneiden der Bauplatten geht im Handumdrehen mit der Stich- und Handsäge, im Notfall sogar mit dem Cuttermesser. Die Platten werden mit einem Wulst Fliesenkleber auf dem Boden fixiert . Ein Tischlerwinkel hilft beim rechtwinkligen Ausrichten. Wichtig: Jetzt haben Sie es einmalig in der Hand, eine Revisionsöffnung vorzusehen, die Ihnen später im Notfall eine große Hilfe sein wird. Sie ist geringfügig kleiner als das Fliesenformat, und wird später einfach überfliest.5. Verkleidung (selbstgebaut)Jetzt muss die gesamte Wand, die später gefliest werden soll, vor Nässe geschützt werden. Das passiert mit einem zweimaligen Anstrich mit einer lösungsmittelfreien Abdichtungsmasse („Duschdichtanstrich“). Auch die Übergänge zum Dichtband am Wannenrand werden dick mit dem Anstrich bedeckt. Dabei die Wanne selber gut schützen – die Masse ist extrem gut haftend! Das bedeutet: Schutz durch Vlies oder Folie . Die Trockenzeit des Dichtanstrichs liegt pro Durchgang bei etwa 2 Stunden. Ein beiliegendes Farbpigment mischt man vor dem zweiten Anstrich unter die Masse; so kann man abschätzen, wo man bereits gestrichen hat und wo noch nicht. Auch alle Rohrdurchleitungen oder Innen- und Außenecken an der Wand werden bei der Gelegenheiten durch Manschetten oder Dichtbänder gesichert . Auch diese werden wieder reichlich mit Dichtanstrich bedeckt.6. Abdichtung Teil 2Nun sind die Wandfliesen dran. Dafür zeichnen Sie sich einen genauen Verlegeplan auf ein Stück Papier auf und legen so fest, wo später die geschnittenen Fliesen platziert werden. Vor dem Start legen Sie noch einen Meterriss - also eine umlaufende Markierung , an der Sie später die Fliesen ausrichten können - auf der Wand an. Dafür ist ein Kreuzlinienlaser ideal. Die Fliesen mischen Sie wie immer aus mehreren Paketen. Der Flexkleber wird streng nach Anleitung angemischt. Dabei immer dran denken: Erst das Wasser, dann das Pulver in den Eimer geben! Mit Bohrmaschine und Rührquirl anmischen und die kurze Reifezeit vor der Verarbeitung nicht vergessen.7. Vorbereitung zum FliesenSie tragen die erste Kelle Flexkleber auf der Wand auf. Mit der passenden Zahnkelle (meist 4x4x4 oder 6x6x6 mm) in 45° Winkel gleichmäßig durchkämmen. Dabei auf die Schichtstärke achten und nicht zu viel Kleber auftragen – bringen Sie nur auf die Wand, was Sie in den nächsten 30 Minuten verarbeiten können . Beim Fliesen fängt man entweder unten und innen an oder man arbeitet von oben aus der Mitte nach unten („T-Form“). Egal wie Sie sich entscheiden: Sie müssen immer auf einen gleichmäßigen Abstand zum Boden achten. Die Fliesen werden an einer Kante angesetzt und dann mit einer leichten Drehbewegung und sanftem Druck im Kleberbett platziert. Keine Hohlräume lassen, aber auch nicht die Fugen mit Kleber zuschieben . Für den richtigen Abstand zwischen den Fliesen sorgen kleine Fliesenkreuze , die Sie als Platzhalter in die Fugen drücken. Der Arbeitsfortschritt ist groß. Schnell kommen Sie an den Punkt, wo Fliesen zugeschnitten werden müssen oder gar Löcher für Armatur & Co. gefräst werden müssen. Das Zerteilen der Fliesen ist mit einem Fliesenschneider ein Kinderspiel, dabei aber immer sauber messen, denn Verschnitt ist teuer. Löcher knabbern Sie am Rand mit der Fliesenlochzange („Papageienzange“) oder bohren sie mit dem Akkubohrschrauber und Diamant-Lochsäge samt Schablone in die Fläche. Kleberreste möglichst sofort mit einem feuchten Lappen wegwischen. Wenn die Fliesenfläche fertig ist, haben Sie erst einmal Pause, denn der Fliesenkleber braucht regelmäßig 24h Abbindezeit, bis das Verfugen folgen kann.8. Fliesen an der Wand anbringenAlles trocken? Dann müssen Sie jetzt die Fugen Ihrer gefliesten Wand verschließen . Das Anmischen der Fugenmasse folgt dem gewohnten Verfahren von Fliesenkleber & Co. und orientiert sich immer an der Bedienungsanleitung. Wichtig: Die Auswahl an Farbtönen für Fliesenmörtel ist groß – also rechtzeitig in der Planung festlegen! Die Fugen selber müssen sauber und tief für das Verfugen sein. Wer beim Fliesenlegen hier aufgepasst hat, ist klar im Vorteil. Die Fugenmasse selber wird mit dem Fugengummi diagonal über den „Kanal“ gestrichen und zieht relativ schnell an. Überstehende Mörtelreste deswegen sofort aufnehmen . Wenn sich auf der ganzen Wand ein weißer Schleier gebildet hat, können Sie den Belag mit Schwamm und Schwammbrett leicht abwischen . Ein Wascheimer-System erleichtert Ihnen die Arbeit ungemein. Letzte Reste vom weißen Schleier auf der Fliese kann man zum Schluss mit einem trockenen Tuch gut entfernen. Bleiben noch die Silikonfugen am Übergang zur Duschwanne und in der Mitte der Fläche, wo die beiden Fliesenwände aufeinandertreffen. Sie werden wie immer mit einem hochwertigen Sanitärsilikon (Farbauswahl!) ausgespritzt und mit Spülmittel und einem Fugenformer abgezogen .9. Fugen verschließenZielgerade: Was jetzt noch bleibt, ist die Montage von Duschkabine und Armatur. Beides ist nicht schwer, sollte aber immer streng nach Montageanleitung erfolgen. Wir haben bei unserem Projekt eine Camargue Eckdusche Top-Roller eingebaut. Sie hat einen Eckeinstieg mit zwei Schiebetüren und 6 mm-Einscheiben-Sicherheitsglas. Ein echtes Highlight für jedes Badezimmer, nicht nur für die kleine Kellerdusche!10. Duschkabine montierenWas ist eigentlich FLEX-Kleber? Der Flexkleber unterscheidet sich von gewöhnlichem Fliesenkleber durch die Zugabe von Inhaltsstoffen (Kunststoff!), die ihm spezielle Eigenschaften geben: Flexkleber ist regelmäßig etwas flexibler als zementbasierter Mörtel, kann Spannungen und Schwingungen im Untergrund besser kompensieren. Er haftet besser auf problematischen Untergründen wie Gipskarton oder Holz. Oft ist er auch so eingestellt dass er schneller - oder auch deutlich verzögert - abbindet.Bevor Sie die Duschwanne samt Füßen und Träger dauerhaft verkleiden , sollten Sie vorab immer die Dichtigkeit Ihrer Montage überprüfen . Dafür holen Sie sich eine Gießkanne Wasser und einen Helfer, der mit einer starken Taschenlampe kontrolliert, ob nicht doch beim Testlauf Wasser austritt. Einmal gießen, kontrollieren und fertig ist der Test. Bleibt alles trocken, ist Ihre Duschwanne bereit für die Verkleidung. Ein kleiner Extra-Schritt, der sich lohnt!Profitipp: Erst testen, dann verkleidenBohren, sägen, flexen, schleifen, hämmern, stampfen, baggern - das alles erleben Sie mit uns im BAUHAUS Workshop! Hier dreht sich alles rund um das Werken zuhause und im Garten. Freuen Sie sich auf spannende Projekte, lehrreiche Facts und jede Menge Spaß!´ Zum BAUHAUS Workshop >>Klicken Sie sich jetzt rein!

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  • BAUHAUS Mähroboter-Service: Installation & Wartung

    BAUHAUS Mähroboter-Service: Für Roboter in BestformSie sparen Zeit, sind flexibel & auch zu Ruhezeiten einsatzbereit: Mähroboter haben viele Vorteile. Sie erfreuen sich bereits an einem elektrischen Helfer für Ihren Garten? Dann ist unser deutschlandweiter und herstellerübergreifender Mähroboter-Service besonders spannend für Sie. Die geschulten Installateure unseres Servicepartners unterstützen Sie zuverlässig bei der Installation und Wartung Ihres Geräts.Welche Angebote umfasst der BAUHAUS Mähroboter-Service?Installationsservice Die Entscheidung für einen Mähroboter ist gefallen, Ihr Helfer wartet aber noch auf seinen ersten Einsatz im Garten? Nutzen Sie unseren Installationsservice und freuen Sie sich auf Unterstützung in folgenden Bereichen.200 m² = 354 € (unterirdisch) 400 m² = 454 € (unterirdisch) 800 m² = 604 € (unterirdisch)BeispielpreiseIm Angebot für die Installationen enthalten ist:   Gartencheck anhand von Bildern, Videos oder Skizzen, die zur Verfügung gestellt werden (Zusendung an den Installationspartner) An- und Abfahrt des Installateurs Vorbesprechung am Installationstag (wo kommt die Station hin etc.) Abstecken des Induktionskabels (ober- oder unterirdisch) Programmierung des Mähroboters am Display/Gerät Einweisung in den Mähroboter Testlauf des Mähroboters *Das Anheben oder Fräsen von Platten sowie zusätzlich benötigtes Installationsmaterial ist im Angebotspreis nicht enthalten. Jetzt unverbindlich anfragenSie möchten Ihren Mähroboter bereit für den Winter oder frühlingsfit machen? Auch hier helfen unsere Partner-Installateure gerne weiter. Gleiches gilt für die Fehleranalyse, falls Ihr Roboter nicht mehr rund laufen sollte. Das beinhalten die jeweiligen Servicepakete:Wartungsservice & FehleranalyseAbbau und Reinigung des Mähroboters und der Ladestation Schutzspray-Behandlung Kontrolle und Wartung aller beweglichen Teile Einlagerung des Geräts bei Ihnen vor Ort Preis Winterservice: ca. 185 €   *Die Reparatur von Kabelbrüchen ist nicht im Preis enthalten. Jetzt unverbindlich anfragen1. WinterserviceAufbau des Mähroboters und der Ladestation Austausch der Messer (Klingenmesser) Probelauf und Funktionsüberprüfung Überprüfung der Programmierung bzw. Einstellung der Wunschprogrammierung Preis Frühjahrsservice: ca. 185 € *Die Reparatur von Kabelbrüchen ist nicht im Preis enthalten. Jetzt unverbindlich anfragen2. FrühlingsserviceAnalyse der Ursache Reparatur von Kabelbrüchen (max. 5 Brüche) Ist die Ladestation nicht korrekt angeschlossen, wird dies korrigiert Unterstützung bei der Programmierung (Einstellung der Mähzeiten etc.) Preis Fehleranalyse: ca. 215 € Jetzt unverbindlich anfragen3. FehleranalyseWICHTIG! Die Reparatur des Mähroboters bei einem Defekt ist bei keinem der Pakete enthalten.So nutzen Sie den BAUHAUS Mähroboter-ServiceUnser Mähroboter-Service ist online buchbar. Starten Sie Ihre unverbindliche Anfrage direkt auf dieser Seite – oder auf den Produktseiten der verschiedenen Mähroboter. Sie benötigen hierzu kein Kundenkonto. Wir übermitteln Ihre Anfrage an unseren Servicepartner, der diese prüft und Sie direkt kontaktiert. Jetzt unverbindlich anfragen   Installationsservice: Der Ablauf im Überblick Stellen Sie Ihre Online-Anfrage und geben Sie dabei Ihr Mähroboter-Modell sowie die Größe Ihrer Rasenfläche an. Wir übermitteln Ihre Anfrage innerhalb von 2 Werktagen an unseren Partner. Beauftragen Sie unseren Partner nach der Angebotszustellung, erfolgt die Installation in der Regel innerhalb von 3 Wochen. Wartungsservice & Fehleranalyse: Der Ablauf im Überblick Stellen Sie Ihre Online-Anfrage und wählen Sie den gewünschten Service aus. Wir übermitteln Ihre Anfrage innerhalb von 2 Werktagen an unseren Partner. Nachdem Sie das Angebot unseres Partners akzeptiert haben, erfolgt die Terminvereinbarung für den ausgewählten Wartungsservice.

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  • Terrassenmöbel

    Sonne, Wärme, blühende Beete und sattgrüner Rasen laden dazu ein, dass Leben im Freien zu genießen. Gestalten Sie mit ausgesuchten Sommermöbeln Ihren Außenbereich und machen ihn zum gemütlichsten Platz auf Erden. In den BAUHAUS Fachcentren finden Sie die passenden Terrassen- und Balkonmöbel sowie umfangreiches Zubehör in vielen Designs und Materialien und für jeden Geschmack: Von großzügigen Loungesets für das Wohnzimmer im Garten über bequeme Relax-Liegen für entspannte Sonnenstunden bis hin zu platzsparenden Lösungen für den Balkon. Ob in gemütlicher Runde mit Freunden oder beim Grillabend im Kreis der Familie – mit dekorativen Terrassenmöbeln von BAUHAUS verwandeln Sie Ihre Terrasse und Ihren Balkon in eine Oase zum Wohlfühlen.Den Sommer genießen mit tollen TerrassenmöbelnLassen Sie sich inspirieren von der großen Auswahl an BAUHAUS Terrassenmöbeln und schaffen Sie sich Ihr persönliches Wohlfühlambiente unter freiem Himmel: Mit Loungemöbeln richten Sie stilsicher ganze Sitzlandschaften ein. Die Lounge-Elemente der verschiedenen Sets sind so aufeinander abgestimmt, dass Sie sie beliebig aneinander stellen und kombinieren können – einige sogar untereinander. Einzelne Gartentische und Gartenstühle oder individuell zusammengestellte Sitzgruppen in verschiedenen Ausführungen und Formen erfüllen jeden Gestaltungswunsch. Bei größeren Feierlichkeiten und zur Bewirtung zahlreicher Gäste kommen Bierzeltgarnituren zum Einsatz. Sie sind im Nu aufgebaut und werden sie nicht mehr gebraucht, verstauen Sie die zusammenklappbaren Tische und Bänke einfach bequem im Keller. Aber auch für begrenzten Platz auf Balkonen finden Sie bei BAUHAUS ebenso zahlreiche und zugleich platzsparend Sommermöbel – vom kleinen Beistelltisch bis zum farbenfrohen Klapp- oder Stapelstuhl. Pures Urlaubsfeeling holen Sie sich mit Hängematten, komfortablen Sonnenliegen, Relaxsesseln oder Hollywoodschaukeln in den privaten Entspannungsort. In puncto Material können Sie bei der Auswahl Ihrer Sommermöbel zwischen Holz, Kunststoff, Metall oder hochwertigen Material-Kombinationen wählen: Mit Gartenmöbeln aus Holz schaffen Sie sich ein behagliches Ambiente im Landhausstil. Eine besonders schöne natürliche Optik und Haptik erhalten Sie mit Holzmöbeln in Kombination mit dunkelbraunem Kunststoffgeflecht. Kombinationen aus PE-Geflecht und Aluminium wirken besonders edel und modern. Klare Linien und Formen unterstreichen den vornehmen Touch. Alle Gartenmöbel überzeugen durch hochwertige Verarbeitung, Abrieb- und Wasserfestigkeit sowie UV-Stabilität. Nano-Beschichtungen oder solche aus Epoxidharz oder Elotherm machen die Gartenmöbel unempfindlich gegen Schmutz und zudem absolut wetterfest. Ob modern, klassisch oder funktional – die hochwertigen Möbel für Garten, Terrasse oder Balkon in verschiedenen Stilrichtungen, Materialien und in den Farben der Saison bieten unzählige Kombinationsmöglichkeiten. Und egal welchen Stil Sie bevorzugen – die BAUHAUS Terrassenmöbel sind exakt verarbeitet, besonders stabil konstruiert, pflegeleicht, robust, witterungsbeständig und sehen einfach gut aus.  Entdecken Sie BAUHAUS Gartenmöbel für jede Gelegenheit und jeden Geschmack:Terrassenmöbel aus unserem SortimentKlein aber fein - Balkonmöbelsets für den Urlaub auf Balkonien. Stilvoll und komfortabel durch den Sommer – mit den BAUHAUS Loungesets.Bequeme Geflecht-Gartenmöbel für jedes Sommerwetter. Holen Sie sich natürlichen Charme mit Gartenmöbeln aus Holz auf Ihre Terrasse.Elegante Gartenmöbel aus Metall für entspannte Stunden auf Terrasse oder Balkon.Genießen Sie den Sommer mit BAUHAUS Gartenmöbelsets und verwandeln Sie Ihren Garten zum sommerlichen Lebensmittelpunkt, der zu Entspannung und zum geselligen Beisammensein in kleiner Runde oder im Kreis der Familie einlädt. Für Ihr ganz persönliches Sommerparadies wählen Sie dekorativ aufeinander abgestimmte Gartenmöbel-Sitzgruppen mit Tischen, Stühlen, Sesseln oder Bänken aus Massivhölzern, PE-Geflecht oder Metall. Für kleinere Flächen gibt es zahlreiche Setteile, die leicht zusammenklappbar und gut zu verstauen sind – extra für die schnelle und platzsparende Aufbewahrung. So bleibt mehr Zeit für den Sommer. Das Paradies für GartenfreundeStellen Sie individuell zusammen, was am besten auf Ihrer Terrasse oder Ihren Balkon passt – mit der Mix & Match-Methode. Seien Sie ruhig mutig und kombinieren Sie klassische Möbel mit modernen oder denselben Tisch mit verschiedenen Stuhlvarianten oder einen Holztisch mit Geflechtmöbeln. Sie werden überrascht sein, wie gut sich diese Sets auf Ihrer Terrasse machen. In nur zwei Schritten haben Sie außerdem die Möglichkeit, Ihren Traumtisch zusammenzustellen. Beim VARIO DESK Tischsystem wählen Sie aus vier verschiedenen Plattendesigns in verschiedenen Größen. Die Gestelle aus Aluminium in anthrazit oder aus Edelstahl, ebenfalls in verschiedenen Größen, machen so aus einem Tisch für den Garten Ihren individuellen Traum-Gartentisch. Auch die Kleinen bekommen ihren ganz eigenen Sitzplatz im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon: Die farbenfrohen Kindersitzgruppen und fantasievolles Zubehör, kindgerecht und aus stabilem Kunststoff, machen unzählige Spielrunden mit. Erholung im Grünen – im umfangreichen Sortiment an Sommermöbeln für Terrasse, Garten und Balkon von BAUHAUS ist für jeden Geschmack etwas dabei. Mit dekorativen Beistelltischen, klassisch einfarbigen oder extravagant gemusterten Sitzkissen, effektiven und eleganten Sonnenschutzlösungen oder stillvollen Gartenpavillons vervollständigen Sie Ihren exklusiven Platz an der Sonne – alles in Ihrem BAUHAUS Fachcentrum. Terrassenmöbel – lassen Sie sich ins Freie locken

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