"gardena ventil"  (13 Ergebnisse)

Ihr Suchergebnis für gardena ventil

  • Rechner & Planungshilfen

    Gestalten Sie Ihre Räume zuerst einmal am Computer! Der BAUHAUS Raumplaner macht es kinderleicht, verschiedene Wandfarben, Bodenbeläge und Materialien ausprobieren.Raumplaner für Ihre Böden und WändeModerne Glaselemente kombiniert mit stabilen Edelstahl- oder Aluminium-Pfosten empfehlen – der ideale Wind-, Sicht- und Lärmschutz für den privaten Garten sowie für gewerbliche Bereiche.ROOMPLAZA – COMFORT GlaswändePlatzfresser wie Nischen, Ecken und Dachschrägen werden jetzt zur kreativen Chance. Bei BAUHAUS finden Sie Regal- und Schranksysteme, die sich perfekt in Ihre Problemzonen zu Hause einpassen. Mit den genauen Maßen können Sie Ihre perfekte Lösung bequem online zusammenstellen.ROOMPLAZA – Die RaumoptimierungRegenwasser kann für vieles genutzt werden – die Einrichtung einer Zisterne lohnt sich nahezu immer. Den Regenertrag, den Wasser-Bedarf Ihres Haushaltes und das optimale Zisternenvolumen berechnet Ihnen der Zisternen-Planer.Wasser sparen mit einer ZisterneDas GARDENA Micro-Drip-System ist eine wassersparende Methode, um Wasser über Tropfer wohldosiert direkt zu den Pflanzen zu bringen. Das Micro-Drip-System kann ganz einfach für die Bewässerung von Blumen- und Gemüsebeeten, Hecken, Gewächshäusern und Blumentöpfen auf Ihrer Terrasse verwendet werden.Micro-Drip-System PlanerDas GARDENA Sprinklersystem bietet mit fest installierten Versenkregnern die ideale Lösung für eine komfortable Rasenbewässerung. Der GARDENA Sprinklersystem-Planer ermöglicht Ihnen die Planung eines unterirdisch verlegten und auf Wunsch vollautomatischen Bewässerungssystems. Dabei werden die individuellen Anforderungen Ihres Gartens entsprechend berücksichtigt.My Garden Sprinklersystem PlanerOb Entwässern, Bewässern oder Hauswasserversorgung: Wählen Sie die GARDENA Pumpe, die am besten auf Ihre Bedürfnisse und Anwendungsbereiche abgestimmt ist. Zusätzlich erhalten Sie wertvolle Tipps zum richtigen Umgang mit Pumpen.Pumpen-Berater

    Weiterlesen
  • Teilnahmebedingungen

    Gardena QuizVom 24.03 – 30.03.25 die 4 Fragen in unserem Quiz beantworten und gewinnen! Zu gewinnen gibt es 3x je einen Gardena Mähroboter smart SILENO free 600. Viel Glück!BAUHAUS passt! Magazin-GewinnspielAlle passt!-Leser:innen aufgepasst! Mit etwas Glück könnt Ihr vom 10.03.2025 bis zum 31.07.2025 BAUHAUS-Einkaufsgutscheine im Wert bis zu 300,- € gewinnen. Wir drücken die Daumen!BAUHAUS Weihnachts-Gewinnspiel auf InstagramGewinnen Sie mit ein bisschen Glück einen von insgesamt drei BAUHAUS Gutscheinen im Wert von 200 €, 100 €, 50 €! Das BAUHAUS-Gewinnspiel läuft vom 01.12. – 05.12.2024 auf dem BAUHAUS-Instagram-Kanal. Wir drücken die Daumen!BLACK WEEK-GlücksradVom 24.03 – 30.03.25 die 4 Fragen in unserem Quiz beantworten und gewinnen! Zu gewinnen gibt es 3x je einen Gardena Mähroboter smart SILENO free 600. Viel Glück!BAUHAUS App GewinnspielWie gut kennen Sie unsere BAUHAUS Qualitätsmarken? Testen Sie vom 30.10. – 10.11.24 Ihr Wissen und sichern Sie sich einen von 5x100€ BAUHAUS Gutscheinen. Viel Erfolg!BAUHAUS passt! SPEZIAL GewinnspielLeser:innen aufgepasst! Mit etwas Glück können Sie vom 01.02.2024 bis zum 31.10.2024 BAUHAUS Einkaufsgutscheine im Wert von bis zu 300,- € gewinnen! Wir drücken die Daumen!BAUHAUS Karriere Gewinnspiel mit Jorell WilliamsAlle DIY-Liebhaber:innen aufgepasst! Mit etwas Glück könnt ihr vom 02.02. bis zum 09.02.2024 eines von 10 DIY-Produktpaketen gewinnen. Und wer weiß, vielleicht könnt ihr dann schon bald das Bild von Influencer Jorell Williams zu Hause nachmalen. Wir drücken die Daumen!BAUHAUS passt! Magazin GewinnspielAlle passt!-Leser:innen aufgepasst! Mit etwas Glück könnt Ihr vom 11.03.2024 bis zum 31.07.2024 BAUHAUS-Einkaufsgutscheine im Wert bis zu 300,- € gewinnen! Wir drücken die Daumen!

    Weiterlesen
  • BAUHAUS Konfiguratoren

    Unsere Konfiguratoren und Planer von BAUHAUS, helfen Ihnen bei der Gestaltung Ihres Zuhauses. Sie können Produkte individuell  konfektionieren, Räume planen und  Materialmengen präzise berrechnen. Machen Sie sich vertraut mit unseren praktischen Konfigurationstools und profitieren Sie von den verschiedenen Konfigurationsmöglichkeiten um Ihre Bestellung schnell und individuell auf Sie angepasst abzuschließen.Weitere praktische PlanungshilfenModerne Glaselemente kombiniert mit stabilen Edelstahl- oder Aluminium-Pfosten empfehlen – der ideale Wind-, Sicht- und Lärmschutz für den privaten Garten sowie für gewerbliche Bereiche. → Planungsprogramm COMFORT GlaswändeROOMPLAZA – COMFORT GlaswändeRegal- und Schranksysteme, die sich perfekt in Ihre Problemzonen zu Hause einpassen. Mit den genauen Maßen können Sie Ihre Lösung bequem online zusammenstellen. → Maßgeschneiderte Regale, Schränke und GlaselementeROOMPLAZA – Die RaumoptimierungDas GARDENA Micro-Drip-System ist eine wassersparende Methode, um Wasser über Tropfer wohldosiert direkt zu den Pflanzen zu bringen. → Micro-Drip-System PlanerGardena Micro-Drip-System PlanerDer GARDENA Sprinklersystem-Planer ermöglicht Ihnen die Planung eines unterirdisch verlegten und auf Wunsch vollautomatischen Bewässerungssystems. → My Garden Sprinklersystem PlanerGardena My Garden Sprinklersystem Planer

    Weiterlesen
  • So legen Sie ein Bewässerungssystem für den Garten an

    Gartenschlauch aufrollen war gestern. Ein zeitgemäßes Bewässerungssystem im Garten verläuft unterirdisch, per Pipeline. Die Regner fahren bei Bedarf aus dem Boden hoch. Und dahin verschwinden sie auch nach dem Einsatz wieder, wie von Geisterhand. Wer will, kann sich mit einem kurzen Schlauch an der nächsten Wassersteckdose einklinken. Die Steuerung erfolgt immer zentral, gern auch smart per App.Der Klimawandel kommt nach Hause, zu uns in den Garten. Es gibt inzwischen lange Perioden von Trockenheit, dazu kommen sinkende Grundwasserspiegel und steigenden Wasserpreise. Eine Situation, die viele Hobbygärtner das Thema Gartenbewässerung völlig neu bewerten lässt. Ein eigenes Bewässerungssystem im gesamten Garten steht dann meist ganz oben auf der Wunschliste. Denn nichts bringt das Wasser sicherer an die Wurzeln der Pflanzen als eine eigene Wasser-Pipeline. Wer seinen Garten automatisch per App bewässern lassen will, muss einfach die entsprechende Hardware im Untergrund vorhalten. Es gibt aber auch ganz praktische Argumente, die Wasserleitung ins Untergeschoss zu verlegen: Da ist der Gartenschlauch. Er ist schwer, verknotet sich schnell und wenn man ihn zu lange auf dem Rasen liegen lässt, gibt´s hässliche gelbe Streifen im Gras. Und da ist der Zeitgewinn: Wer eine automatisierte Bewässerung im Garten hat, muss eben nicht mehr jeden Abend mit Schlauch, Spritze und Sprenger von Beet zu Beet ziehen, was schon bei mittleren Gartengrößen einen nicht unerheblichen Zeitaufwand bedeutet. Bevor Sie nun aber loslegen, gilt es drei wichtige Punkte vorab zu klären.Es muss etwas passieren1. Planung Bevor Sie den ersten Spatenstich für Ihr Bewässerungssystem machen, müssen Sie Ihren Wasserbedarf, die Länge der Leitungen und die Zahl und Position der Sprenger ermitteln. Einzukalkulieren ist auch, was Sie für Pflanzen im Garten mit Wasser versorgen müssen: Trockenrasen oder durstige junge Gurken? Da hier viele Variablen im Spiel sind, empfiehlt sich eine professionelle Planung. Die gibt es maßgeschneidert im BAUHAUS Stadtgarten oder online bei Gardena . 2. Wasserversorgung Wie ein Gartenschlauch kann auch die Bewässerungsanlage nicht beliebig verlängert werden. Irgendwann reicht einfach der zur Verfügung stehende Wasserdruck nicht mehr aus. Klarheit verschafft ein einfacher Test mit einem 10-Liter Eimer. Man misst die Zeit, wie lange es dauert, ihn am voll aufgedrehten Gartenwasserhahn zu füllen. Faustregel: Ergebnisse um 10 Sekunden sind gut, bis 20 Sekunden ist brauchbar, 30+ Sekunden Füllzeit werden eine feste Gartenbewässerung schwer machen. 3. Materialkauf Wir raten dringen davon ab, einen schlichten Gartenschlauch zu verbuddeln. Da man den nicht im System entwässern kann, müsste man die gesamte Leitung in den frostfreien Boden legen. Und das bedeutet in Deutschland - auch außerhalb der Mittelgebirge - 75 cm Tiefe und mehr. Das ist eine Menge Erde, die man da bewegen müsste. Der Kauf eines Bewässerungssystems (GARDENA Pipeline) erleichtert die Umsetzung der Bewässerungsplanung massiv.Bewässerungssystem installieren Ein zeitgemäßes Bewässerungssystem im Garten verläuft unterirdisch, per Pipeline. Die Regner fahren bei Bedarf aus dem Boden hoch. Und dahin verschwinden sie auch nach dem Einsatz wieder, wie von Geisterhand. Video anschauen >1. Planung muss sein!Die Montage einer automatischen Gartenbewässerung braucht etwas Vorbereitung: Nicht nur, dass die Position der Regner im Verhältnis zu Beeten und Rasenflächen festgelegt werden muss, auch die Lage und Größe der Steuerung will geplant sein. Dann muss man festlegen, wo die Leitungen ganz praktisch verlaufen sollen. Und reicht dafür überhaupt der Wasserdruck aus? Lassen Sie sich also vor dem ersten Spatenstich im BAUHAUS Fachcentrum kompetent beraten.2. Das System kennenlernenDas Gardena Garten Pipeline System besteht aus einem stabilen Rohrleitungsnetz, fest installierten Sprengern, die bei Bedarf nach oben fahren. Dazu gehören auch Wassersteckdosen und eine intelligente Steuerung. Das Leitungsnetz ist dabei selbstentwässernd, braucht also nicht im Herbst winterfest gemacht zu werden. PRAXISTIPP: Oft wird nicht ein langer, durchgehender Wasser-Strang im Garten verlegt, sondern mehrere getrennte Arme. Das kommt dem Wasserdruck entgegen und erleichtert später eine Automatisierung der Steuerung ungemein.3. Die KomponentenDie Verbindung der Einzelteile des Systems funktioniert dank Schnellverschlüssen („quick and easy“) sehr einfach - fast wie beim Anschließen eines Wasserschlauchs. Für den Richtungswechsel gibt es L- und T-Stücke sowie Abschlusskappen für die Rohrenden. Die automatischen Entwässerungsventile kommen an die tiefste Stelle der Anlage und werden genauso wie die Sprenger später auf eine Lage Kies gebettet, damit das Wasser gut ablaufen kann.4. Die GeneralprobeNoch vor dem Baubeginn wird das System einmal komplett ausgelegt, die Rohre mit der Kleinmetallsäge oder einer stabilen Gartenschere passend zugeschnitten, per Schnellverbinder angeschlossen und die Regner ins System gehängt. Dann folgt die Druckprobe. Nur so kann man sehen, ob das System wirklich dicht ist und alle Regner funktionieren. Und die kann man bereits zu diesem Zeitpunkt das erste Mal grob einstellen. Alles klar, bevor es in den Untergrund geht?5. TiefbauZeit, den Spaten rauszuholen! Die Leitungen werden nur etwa 25 cm tief verlegt. Je weniger Erde Sie dabei bewegen, desto besser: Möglichst den Rasen nur aufschlitzen, einen schmalen, V-förmigen Kanal ausheben, Leitung einziehen und das Ganze ohne bleibende Spuren wieder verschließen. Die Regner werden so eingebaut, dass sie im eingezogenen Zustand bündig mit der Erdoberfläche sind. Nur der Düsenkopf guckt ein kleines Stück raus. Kiesbett unter Entwässerung und Regnern nicht vergessen! PRAXISTIPP I: Die Leitungen selber sind beim Abrollen noch ziemlich widerspenstig. Das lässt sich aber mit ein wenig Kraft alles geradebiegen. Etwas Zeit in der Wärme (Sonnenlicht) hilft ungemein! PRAXISTIPP II: Sie erleichtern sich die Arbeit, wenn Sie die Grassoden nur umklappen und den ausgehobenen Mutterboden auf einer Plane oder in einer Schubkarre zwischenlagern. So entstehen keine Streuverluste im dichten Rasen, die hinterher durch neuen Mutterboden ausgeglichen werden müssten.6. Die SteuerungDie Bewässerungssteuerung ist so etwas wie das Gehirn der Anlage. Mit ihren Ventilen kann man mehrere Kreisläufe getrennt steuern. Und hier ist - wenn gewünscht - auch die Verbindung in die smarte App-Steuerung angedockt. Es gibt dabei einfache Anlagen, die zum Schalten nur eine 9-Volt-Blockbatterie benötigen. Wer aber eine smarte Steuerung der Anlage plant, braucht den Stromanschluss. Deswegen sollte der unauffällige grüne Kasten auch in unmittelbarer Nähe zu Haus und Wasseranschluss sitzen. Die Montage erfolgt wie bei der gesamten Anlage streng nach Bedienungsanleitung!7. Wasser marsch!Alles verlegt und die Grasnarbe wieder geschlossen? Herzliche Glückwunsch: In diesem Garten braucht sich niemand mehr mit einem schweren Wasserschlauch abzumühen. Und mit einer App-Steuerung müsste man nicht einmal vor Ort sein, um Rasen und Blumen mit Wasser zu versorgen. Und wenn eine Pflanze oder sonnenmüde Kinder noch eine Extradusche brauchen: ein kurzes Stück Schlauch an der Wassersteckdose reicht allemal aus.Wasser im Garten - was man sonst noch wissen sollteZisterne: Bewässerung ohne LeitungsanschlussNoch besser als eine Wasser-Pipeline ist eine Wasser-Pipeline, die aus der eigenen Zisterne versorgt wird! Das beste Wasser für die Pflanzen ist ohnehin das Regenwasser. Mit einem (womöglich per App gesteuerten) eigenen kleinen Hauswasserwerk oder -Automat, ist die Versorgung mit Wasser aus dem unterirdischen Tank kein Problem. Nur ein Stromanschluss ist für den Betrieb der Pumpe immer Voraussetzung. Mehr zum Einbau einer Zisterne erfahren Sie hier bei uns im BAUHAUS Workshop Zum Zisternen-Einbau >Wasser, direkt an die Wurzel Es geht auch eine Nummer kleiner: Anders als eine Garten-Pipeline, die für den eher großflächigen Einsatz von Sprengern und Pistolenbrausen gedacht ist, kann ein Micro-Drip-System auch kleinste Wassermengen direkt zu den Pflanzen bringen, ohne dass Streuverluste entstehen. Selbst eine automatisierte Düngerbeimischung ist möglich. So ein System ist aber regelmäßig eher für kürzere Strecken oder empfindlichere Kulturen gedacht. Aber selbst auf Balkon und Terrasse kann man so die Bewässerung perfektionieren und gegebenenfalls auch automatisieren. Und selbstverständlich ist auch eine Integration in einen Seitenstrang einer Garten-Pipeline möglich. Den Wasserhahn smart machen Wenn Sie nicht gleich auf eine Bewässerungssteuerung per Smart Gardening und App einsteigen wollen, reicht es vielleicht, wenn Sie im ersten Schritt die Wasserversorgung im Hintergrund der Pipeline intelligent steuern. Dafür gibt es die traditionellen, mechanischen Bewässerungsuhren. Die sind sehr günstig und halten den Wasserhahn und die anhängende Pipeline für eine vorbestimmte Zeit am Laufen. Die nächste Stufe hin zur Bewässerungs-Automatik sind programmierbare Bewässerungsuhren am Wasserhahn, die sich inzwischen auch per Bluetooth und Smartphone steuern lassen. Das sprichwörtliche High End sind smarte Bewässerungscomputer , die sich auch mit einem Bodenfeuchtesensor kombinieren lassen.Fit für den Mähroboter?Alle modernen Bewässerungssysteme eigene sich für den Einsatz von Mährobotern. Sie müssen nur darauf achten, dass die Sprenger im eingezogenen Zustand möglichst wenig über die Rasendecke hinausragen. Aber selbst ein dauerhaft auf dem Rasen stehender Sprenger würde von Mähroboter als Hindernis erkannt und sicher umfahren werden. Wenn Sie über die Einrichtung eines Mähroboters für Ihren Garten nachdenken, gibt es natürlich auch hierzu Infos aus dem BAUHAUS Workshop. Zur Mähroboter-Einrichtung >Bohren, sägen, flexen, schleifen, hämmern, stampfen, baggern - das alles erleben Sie mit uns im BAUHAUS Workshop! Hier dreht sich alles rund um das Werken zuhause und im Garten. Freuen Sie sich auf spannende Projekte, lehrreiche Facts und jede Menge Spaß! Zum BAUHAUS Workshop >Klicken Sie sich jetzt rein!

    Weiterlesen
  • Gewächshaus Bewässerung

    Die Vorteile von Gewächshäusern im eigenen Garten sind klar: Wechselnde Wetterbedingungen, Starkregen oder Eis und Kälte überleben viele Pflanzen nicht. Ein Gewächshaus schützt empfindliche Pflanzen, hilft bei der Frühanzucht und gibt Kübelpflanzen ein Zuhause im Winter. Doch ein Gewächshaus alleine kann nicht funktionieren, wenn die Bewässerung nicht stimmt. Nur in Kombination mit einem passenden Bewässerungssystem können Sie die maximalen Vorteile eines Gewächshauses ausschöpfen. Besonders durch den Klimawandel sind die europäischen Sommer nicht mehr so stark von abwechselnden Trocken- und Regenzeiten geprägt sondern immer häufiger sind die Sommer eher dürr. Achten Sie deswegen auf die optimale Bewässerung für die Bedürfnisse der unterschiedlichen Pflanzen. So unterscheidet man beispielsweise Pflanzen in Starkzehrer (Paprika, Tomaten, Gurken, Zucchini, Melone, Kürbis, Lauch, Artischocken, Kohl), , Mittelzehrer (Kohlrabi, Möhren, Salat, Stangenbohnen, Knoblauch, Zwiebeln, Spinat, Schwarzwurzel) und Schwachzehrer (Erbsen, Feldsalat, Kräuter, Kresse, Radieschen, Portulak, Buschbohnen). Starkzehrer verlangen mehr Feuchtigkeit und einen nährstoffreicheren Boden als Schwachzerer. Wenn Sie wissen, welche Ihrer Pflanzen, welche Bedürfnisse hat, können Sie sich an die Planung eines Bewässerungssystems für Ihr Gewächshaus machen.Richtiges Gießen im GewächshausIn der kälteren Jahreshälfte reicht eine Bewässerung im Gewächshaus einmal in der Woche aus. In den Sommermonaten jedoch sollte täglich bewässert werden. Bitte setzen Sie jedoch keine großflächige Bewässerung mit dem Sprinkleraufsatz, den man auch für eine Rasenfläche nehmen würde, ein. Genauso wie beim Hochbeet erfolgt die Bewässerung im Gewächshaus direkt am Stängel der Pflanze. Das hilft, Krankheiten zu vermeiden und Blätter werden vor Verbrennungen durch Wassertropfen (Lupeneffekt) geschützt. Verwenden Sie also am besten ein Schlauchsystem, welches an eine Pumpe angeschlossen wird und das Wasser direkt an den Boden abgibt. Das altbewährte Gießen mit der Gießkanne ist natürlich immer noch eine gute Alternative, wenn Sie kein Geld für ein Bewässerungssystem ausgeben möchten. Sammeln Sie hierfür einfach Regenwasser in einer Regentonne und gießen Sie ohne Gießkannenaufsatz direkt am Stängel der Pflanze. Ausführliche Infos zum richtigen Gießen und Antworten auf Fragen wie "Soll ich lieber morgens oder abends bewässern" finden Sie in unserem Ratgeber "Richtig gießen" .    Automatische Bewässerung im Gewächshaus - Zwei SystemeAutomatische Bewässerung im Gewächshaus per Tropfschläuche Möchten Sie keine Gießkannen schleppen oder haben Sie schlichtweg keine Zeit, regelmäßig Ihr Grün im Gewächshaus zu bewässern bietet sich eine automatische Bewässerungsanlage an. Das Prinzip ist das Gleiche wie bei der Bewässerung im Garten, Hochbeet oder Balkon. Sie verwenden dabei einen Bewässerungscomputer und einen Tropfschlauch. Da die Wasserverteilung, wie bereits erwähnt, direkt an der Pflanze und nicht per Regner erfolgen soll, ist die Installation eines Tropfsystems empfehlenswert. Dabei unterscheidet man Tropfschläuche, die über kleine Löcher verfügen und zwischen die Gemüsepflanzen gelegt werden. Bei diesem System der Tropfbewässerung wird die Durchflussmenge an Wasser entweder durch die Lochgröße oder den Wasserdruck geregelt. Andere Tropfsysteme wie z.B. das Micro-Drip-System von Gardena, welches als komplettes Bewässerungs-Kit kommt, bestehen aus Schläuchen, die zwischen den Pflanzreihen ausgelegt werden und über kleine Ventile verfügen, aus denen eine bestimmte Wassermenge abgegeben wird. Der Bewässerungscomputer regelt dann die Wassermenge und Gießzeit, die Sie vorab einstellen. Ist diese automatische Gartenbewässerung einmal installiert, brauchen Sie sich um nichts mehr kümmern.Eine alternative Bewässerungsart für Gewächshäuser stellt der Nebler dar. Er setzt feinste Wasserpartikel frei und die Pflanzen werden mit winzigen Regentropfen benetzt. Es handelt sich hier zwar nicht um eine Bewässerung am Stängel aber die Wasserpartikel, die freigesetzt werden, sind so fein, dass sie der Pflanze nicht schaden und gleichzeitig für eine hohe Luftfeuchtigkeit und Senkung der Lufttemperatur sorgen.  Der Einsatz von Neblern in GewächshäusernBewässerung in Gewächshäusern ohne Strom- und WasseranschlussAltbewährt und nicht aus der Mode gekommen sind Bewässerungskegel oder -kugeln. Diese Gefäße sind aus Glas, Ton oder Kunststoff hergestellt und gibt es in den unterschiedlichsten Größen und Formen. Sind sie mit Wasser befüllt, kann man sie einfach kopfüber in das Beet stecken. Die Kugeln geben langsam Wasser ab und sorgen somit für konstante Feuchtigkeit. Für wenige Tage Abwesenheit sind sie eine ideale Lösung. Für einen längeren Urlaub braucht es jedoch ein anderes System. >>  Hier gibt es Bewässerungskugeln im BAUHAUS Online-ShopDiese großen Wasserbehälter, die mehrere hundert Liter Wasser (am besten Regenwasser) sammeln können, stellt man auf eine Erhöhung, damit das Wasser auf einem höheren Niveau liegt, als die Pflanzen selbst. Dann lässt man einfach die Schwerkraft arbeiten. Das Wasser kann man über einen dünnen Schlauch zur Pflanzerde bringen. Sollte Strom vorhanden sein kann man das Wasser auch einfach mit einer Pumpe aus der Regentonne befördern. Oder man greift auf solarbetriebene Pumpen zurück. Solarsysteme sind jedoch kein Garant für eine konstante Bewässerung. Fehlt das Sonnenlicht für einige Tage kann es Ausfälle in der Wasserversorgung geben. >>  Hier geht´s zur Beratung rund um die Bewässerung mit Regenwasser >>Regentonne oder Wassertank

    Weiterlesen
  • Neue Heizung selbst montieren – so geht's

    Weniger Energie, mehr sparen: Mit einem neuen Heizkörper wird's warm. Wenn die Tage kälter werden, ist man froh, wenn man die Heizung aufdrehen kann und der Raum wohnlich warm wird. Doch haben Sie sich Ihre Heizkörper in letzter Zeit mal genauer angesehen? Ältere Heizkörper überzeugen meist nicht nur optisch nicht mehr, sondern vor allem in Bezug auf ihre Heizleistung und den Energieverbrauch. Vor allem deshalb empfehlen Expert:innen, Heizkörper alle zehn Jahre auszutauschen. Die gute Nachricht: Das können Sie mit ein bisschen handwerklichem Geschick sogar selbst machen! Bei BAUHAUS finden Sie eine große Auswahl an passenden Heizkörpern, hier finden Sie dazu die Anleitung zum Austausch. Los geht's!Heizkörper und Thermostat: Worauf muss man beim Austausch der Heizung achten? Wenn Sie darüber nachdenken, Ihre alten Heizkörper auszutauschen, ist der erste Schritt die Entscheidung für einen neuen Heizkörper. Generell wird zwischen zwei Bauarten unterschieden: Flachheizkörper (Plattenheizkörper/Kompaktheizkörper) In den meisten Wohnungen und Häusern finden sich heute Flachheizkörper , mit schmalen Rillen oder ganz plan , in verschiedenen Formen und Größen. Röhrenheizkörper Röhrenheizkörper sind quasi die Weiterentwicklung der früher gängigen Gliederheizkörper, jedoch mit vertikalen Rohren. Sie werden als Handtuchheizkörper meist im Bad und in Sanitäreinrichtungen eingebaut. Ebenso wichtig ist das Thermostat – denn dank Ihnen ist es möglich, die gewünschte Temperatur einzustellen und jederzeit zu ändern. Diese lassen sich grob in drei Kategorien unterteilen: Elektrisches Thermostat Elektrische Thermostate sind in der Lage, die Temperatur der Heizung automatisch zu regeln. Sie können so programmiert werden, dass Sie die Heizkörper zu einer bestimmten Uhrzeit auf eine zuvor eingestellte Temperatur heizen und auch wieder zurückregeln. So tragen sie dazu bei, Energie zu sparen. Funkthermostat/SmartHome Thermostat Funkthermostate sind ebenfalls elektrische Thermostate, nur mit dem Zusatz, dass sie sich auch über Funk ansteuern lassen. So können Sie Ihre Heizkörper zentral steuern. SmartHome Thermostate sind die Weiterentwicklung von Funkthermostaten in ein SmartHome Netzwerk eingebunden und lassen sich meist über eine entsprechende App steuern. Flüssigkeitsgefülltes Thermostat Früher waren die meisten Heizungen mit diesem Standard-Thermostat ausgestattet. Mit seiner Hilfe steuert man das Öffnen und Schließen des Ventils und damit die Durchflussmenge. Dreht man den Thermostatkopf auf, öffnet man das Ventil, so dass mehr Heizwasser in den Heizkörper fließen kann und die Heizung wärmer wird.Do it yourself: Welches Werkzeug braucht man zur Montage einer neuen Heizung? Um einen neuen Heizkörper anzuschließen, braucht man neben Heizkörper , Thermostat und dem passenden Zubehör folgendes Material: • Wasserpumpenzange (Armaturen- und Siphonzange) • Bohrmaschine • Schraubendreher • Inbusschlüssel Außerdem sollten Sie Bleistift, Zollstock, Wasserwaage und eine Schüssel für eventuell auslaufendes Wasser bereitstellen.Bevor Sie anfangen können, den alten Heizkörper abzubauen, dürfen Sie keinesfalls vergessen, den Heizkessel abzuschalten und die Heizungsanlage mit Hilfe der entsprechenden Sicherung vom Stromkreis zu trennen. Anschließend muss das Wasser im alten Heizkörper vollständig abgelassen werden. Schließen Sie dafür das Thermostatventil und drehen Sie den Rücklauf mit einem Inbusschlüssel ab. Jetzt können Sie die Heizung entlüften, indem Sie das Belüftungsventil öffnen. Da dabei ein wenig Wasser aus der Heizung austreten kann, sollten Sie eine Schüssel bereitstellen.Im nächsten Schritt wird der alte Heizkörper abgebaut. Lösen Sie dafür die Schrauben und ziehen Sie den Heizkörper kräftig aus seiner Verankerung. Sollten Sie beim Einbau ein baugleiches Modell verwenden, können Sie die alten Konsolen wiederverwenden. Ansonsten müssen auch diese von der Wand abgeschraubt werden.Wenn Sie kein baugleiches Modell Ihrer Heizung verwenden, muss eine neue Heizkörperbefestigung angebracht werden, mit deren Hilfe der Heizkörper angebracht wird. Beim Ausmessen der Befestigungslöcher für die Konsole an der Wand beachten Sie bitte, dass der Heizkörper nach oben und unten mindestens 15 cm Platz hat. Überprüfen Sie mit einer Wasserwaage, ob die Bohrmarkierungen waagerecht sind, und bohren Sie die Löcher für die Montage. Mit Schrauben und Dübeln wird die Konsole an der Wand befestigt.Stellen Sie anschließend den Heizkörper in die Befestigung und montieren Sie ihn mit den vorgesehenen Halterungen. Nutzen Sie den Schraubendreher, um alle Schrauben fest anzuziehen. Anschließend wird das neue Thermostatventil angebracht. Dichten Sie das Gewinde ggf. mit Hanf und Dichtpaste ab.Jetzt fehlt noch der Anschluss der Heizung an Vor- und Rücklauf. Dazu werden – je nach Rohrrichtung und seitlichem oder unten liegendem Anschluss – verschiedene Arten von Ventilen benötigt. Die Anschlussgewinde können Sie für bessere Dichtigkeit vor dem Eindrehen der Ventile mit Hanf umwickeln, das Sie mit Dichtpaste bestreichen.

    Weiterlesen
  • Wie Sie leicht einen Thermostat nachrüsten

    Schon das Absenken der Raumtemperatur um ein Grad Celsius spart über das Jahr gerechnet eine Menge Geld. Die gradgenaue Regelung ist jedoch mit herkömmlichen Heizkörper-Thermostaten schwierig. Und selbst wenn die Heizungsanlage über ein Außenthermostat verfügt, tritt die gewünschte Absenkung oder Anhebung der Heizwassertemperatur oft erst verzögert ein. Abhilfe schaffen elektronisch gesteuerte Thermostate, die ohne Eingriff in den Wasserkreislauf einfach nachgerüstet werden können: Sie überwachen die individuell programmierten Temperaturen und Heizzeiten – ganz nach dem Bedarf der Bewohner.Welcher Thermostat passt zu mir? Moderne Thermostatköpfe können Sie bequem per Fernbedienung oder mit einer App programmieren. Viele Thermostatventile verfügen zudem über eine „Selbstlernfunktion“: Sie stellen sich nach einer kurzen Lernphase automatisch auf das Heizverhalten der Hausbewohner ein, oder der Heizvorgang stoppt automatisch, solange man lüftet. Der smarte Thermostat lässt sich außerdem via Internet von überall auf der Welt bedienen, was maximale Flexibilität bietet. Welchen Thermostatkopf Sie nun für sich nachrüsten wollen, können Sie anhand der nachfolgenden Typenvorstellung entscheiden. Elektronische Thermostate Elektronisch gesteuerte Thermostate bieten eine präzisere Steuerung und tragen wesentlich zur Energieeinsparung bei. Sie lassen sich einfach installieren und passen sich durch moderne Technologien wie Sensorik oder App-Steuerung an die Bedürfnisse der Bewohner an. In der kalten Jahreszeit sorgt die programmierte Regelung dafür, dass Räume nur dann beheizt werden, wenn sie genutzt werden , was Heizkosten deutlich senkt. Diese Systeme bieten zudem eine höhere Nutzerfreundlichkeit, da sie beispielsweise das Heizverhalten anhand von Zeitprofilen und Temperaturen vollautomatisch anpassen. Funk-Heizkörper-Thermostat Einen Schritt weiter gehen Funk-Heizkörper-Thermostate: Alle Heizkörper in der Wohnung oder im Haus erhalten ihre individuellen Befehle durch Stellantriebe am Heizkörper – per Funk von der zentralen Steuerung. Diese fortschrittlichen Thermostate ermöglichen eine zentrale Steuerung der Heizkörper, was die Verwaltung von Temperaturprofilen pro Raum besonders komfortabel macht. Dadurch lässt sich nicht nur der Komfort erhöhen, sondern auch eine noch präzisere und effizientere Heizungsregelung umsetzen, da die Steuerzentrale auf externe Faktoren wie Außentemperatur und Anwesenheit der Bewohner reagieren kann. Funk-Thermostate bieten den Vorteil, dass sie ohne zusätzliche Verkabelung installiert werden können. Die Kommunikation zwischen den Stellantrieben und der Steuerzentrale erfolgt kabellos, was die Installation auch in bestehenden Gebäuden besonders einfach macht. Darüber hinaus lassen sich mehrere Räume gleichzeitig regeln, was den Komfort im gesamten Haus steigert und die Heizkosten weiter senkt. Diese Systeme lassen sich auch mit weiteren smarten Technologien kombinieren, wie z.B. Fensterkontakten, die den Heizvorgang automatisch unterbrechen, sobald ein Fenster geöffnet wird. Zur Auswahl der ThermostatköpfeMögliche ThermostatköpfeElektronisch gesteuertes  Heizkörper-Thermostat   oder  Funk-Heizkörper-Thermostat   nach Wahl Kreppband WasserpumpenzangeWerkzeug und MaterialZunächst entfernen Sie den bisher installierten mechanischen Thermostatkopf. Drehen Sie zunächst das alte Thermostat voll auf und lösen die Verschraubung hinter dem Regelknopf (gegen den Uhrzeigersinn drehen). Sitzt die Riffelschraube zu fest, umwickeln Sie die Haltemutter mit etwas Kreppband und lösen sie mit einer Wasserpumpenzange. Ziehen Sie nun den Thermostatknopf ab. Bei Modellen mit Klemmvorrichtung müssen Sie etwas kräftiger ziehen, bevor sich der Regler abnehmen lässt.Anleitung: Thermostat nachrüstenElektronisch gesteuertes Heizkörper-Thermostat Anstelle des mechanischen Thermostatknopfes montieren Sie nun den elektronischen Regler. Achten Sie dabei darauf, das Gerät vorher in die Montagestellung zu bringen, damit der Steuerstift ganz eingefahren wird. Dies erleichtert die Befestigung erheblich. Anschließend nehmen Sie das neue Heizkörper-Thermostat in Betrieb (Herstellerangaben beachten). Funk-Heizkörper-Thermostat Schrauben Sie statt des mechanischen Thermostatkopfes den Stellantrieb, der später von der Funkzentrale angesteuert wird, am Heizkörper fest. Nach der Montage koordinieren sich Stellantrieb und korrespondierende Zentrale mit Funksignalen automatisch untereinander (Herstellerangaben beachten). Anschließend können Sie Ihre individuelle Wochensteuerung für jeden einzelnen Raum, dessen Heizkörper mit einem Stellantrieb ausgestattet ist, von der Zentrale aus programmieren. Funk-Steuerung für Fußbodenheizungen Ähnliche Steuerungen zum Nachrüsten gibt es für Fußbodenheizungen. Auch hier ersetzen Stellantriebe die manuellen Ventile. Allerdings arbeiten diese elektrisch und sind daher über Leitungen mit der am Heizkreisverteiler montierten Funkzentrale verbunden. Für jeden Heizkreislauf können Sie Temperaturprofile programmieren, die an Ihre Wochenpläne angepasst sind. Diese lassen sich komfortabel von der Zentrale aus steuern, was besonders bei großen Flächen mit mehreren Heizkreisläufen von Vorteil ist. Moderne Heizungssteuerung für Fußbodenheizungen Durch die Integration in das smarte Zuhause lässt sich auch die Fußbodenheizung in ein funkbasiertes System einbinden. So können Sie jederzeit und von überall aus auf die Einstellungen zugreifen. Für jedes Zimmer lassen sich individuelle Temperaturprofile erstellen, die den Komfort erhöhen und gleichzeitig die Energieeffizienz steigern.Unser Tipp: Heizkörper entlüften Gluckernde Heizkörper und solche, die kaum warm werden, obwohl die Ventile voll aufgedreht sind, sind in vielen Fällen ein deutlicher Hinweis auf störende Luft im System. Entlüften Sie die Heizung, indem Sie das höchstgelegene Ventil mit einem passenden Schlüssel (meist ein Vierkantschlüssel) soweit aufdrehen, dass die Luft entweichen kann und Wasser austritt – stellen Sie ein saugstarkes Tuch und eine Auffangschale bereit. Kontrollieren Sie anschließend den Wasserdruck. Ist dieser zu niedrig, füllen Sie an der Anlage das Wasser nach.

    Weiterlesen
  • Grillen mit Gas

    Sie wollen spontan und jederzeit grillen? Sie möchten sich nicht um umständliches Entzünden von Holzkohlen, Briketts und Anzündern kümmern und stundenlang Warten, sondern die Temperatur des Grillguts exakt steuern und vor allem essen und genießen? Sie wollen sauber und gesünder grillen, wenig Rauch und ohne Ascheabfälle? Dann ist ein Gasgrill der Richtige für Sie!Wer einen Gasgrill hat, muss keine Asche entsorgenKohlefans müssen jetzt ganz tapfer sein, denn die Fakten sprechen für sich: Wer auf dem Balkon grillen will, braucht eigentlich nicht weiterzulesen, denn es gibt keine Alternative zum emissionsarmen Gasgrill . Was für Wohnungsnutzer gilt, ist aber auch auf der Terrasse und im Garten nicht falsch: Ein Gasgrill stinkt nicht und gibt keine Rauchzeichen. Die beim Kohlegrill unvermeidbare Kontrolle der Windrichtung, um die Nachbarn nicht über Gebühr zu belasten , entfällt also beim Gasgrill. Sowieso der Grillrauch: Noch immer gilt bei eingefleischten Kohlegrillern der Satz: Raucht nicht – schmeckt nicht! Auch wenn diverse (Blind-)Versuche lange den Beweis erbracht haben, dass auch feine Zungen keinen Unterschied zwischen den beiden Zubereitungsformen ermitteln können, hält sich das Vorurteil. Und natürlich ist es gesünder , wenn keine Reste von Bratensaft und Marinade auf die glühenden Kohlen tropfen. Ach ja – und billiger ist es auch, das Grillen mit Gas! Die gasförmige Energie kostet nur etwa 10 bis 20 Prozent der gleichen Energiemenge, die mit Kohle erzeugt wird. Bleibt am Ende das Fazit : Spiel, Satz und Sieg für Gas am Grill!Damit beim ersten Mal nichts schiefgeht, sollten Sie folgende Abläufe einhalten: Als Erstes erwerben Sie eine passende Propangasflasche. Beim Betrieb wird sie aufrecht je nach Modell neben den Grill oder in dessen Unterschrank gestellt. Schließen Sie den Regleranschluss an die Flasche an. Wenn Sie hier schrauben müssen, haben Sie es mit einem Linksgewinde zu tun. Die Regler für größere Gasflaschen können mit einer praktischen Einrastfunktion und An-Schalter ausgestattet sein; bitte beachten Sie, dass dieser Schritt länderabhängig ist. Alle Drehregler auf „Off“. Öffnen Sie den Grill, dann erst das Ventil der Gasflasche (meist gegen den Uhrzeigersinn). Beachten Sie immer die Bedienungsanleitung Ihres Gasgrills. Ganz wichtig: Vor dem Zünden muss der Deckel offen sein, damit sich hier kein Gas sammeln kann. Jetzt zünden Sie die Brenner: Bedienknopf auf „Start“ bzw. hochdrehen und gedrückt halten. Nach kurzer Zeit hören Sie das Gas ausströmen. Zündknopf drücken. Der Brenner ist an. Es gibt aber auch einen Sonderfall: Die Automatikzündung ! Sie entflammt den Brenner direkt beim Betätigen des Start-Reglers. Jetzt schließen Sie den Deckel Deines Grills wieder und warten ca. 10 Minuten ab. Dabei auf das Thermometer achten. Sobald Sie die geplante Starttemperatur (achten Sie auf die Angabe in Grad Celsius) erreicht haben, kann das Grillen beginnen. Den Deckel möglichst geschlossen halten ! Das erhöht die Temperatur und verkürzt die Grillzeit. Alle Drehregler auf „Off“. Öffnen Sie den Grill, dann erst das Ventil der Gasflasche (meist gegen den Uhrzeigersinn). Beachten Sie immer die Bedienungsanleitung Ihres Gasgrills. Ganz wichtig: Vor dem Zünden muss der Deckel offen sein, damit sich hier kein Gas sammeln kann. Jetzt zünden Sie die Brenner: Bedienknopf auf „Start“ bzw. hochdrehen und gedrückt halten. Nach kurzer Zeit hören Sie das Gas ausströmen. Zündknopf drücken. Der Brenner ist an. Es gibt aber auch einen Sonderfall: Die Automatikzündung ! Sie entflammt den Brenner direkt beim Betätigen des Start-Reglers. Jetzt schließen Sie den Deckel Deines Grills wieder und warten ca. 10 Minuten ab. Dabei auf das Thermometer achten. Sobald Sie die geplante Starttemperatur (achten Sie auf die Angabe in Grad Celsius) erreicht haben, kann das Grillen beginnen. Den Deckel möglichst geschlossen halten ! Das erhöht die Temperatur und verkürzt die Grillzeit.Wie funktioniert Grillen mit Gas?Ihre Barbecue-Party Früher kannte man sie nur von Barbecue-Partys aus den USA. Heute kommen Gasgrills auf unzähligen deutschen und europäischen Terrassen zum Einsatz. Und mit jeder Saison werden es mehr, denn ihre Nutzer sind begeistert und können sich eine Rückkehr zu konventioneller Grilltechnik kaum vorstellen. Vor allem für die immer beliebter werdende Outdoor-Küche ist ein Gasgrill ein guter Anfang. Es gibt sie: Spontanität beim Grillen! Eine Party mit Holzkohlegrill will generalstabsmäßig geplant werden: Kohleverbrauch, Anzündezeitpunkt, Speisenfolge etc. Aber mit dem Gasgrill überprüfen Sie die Gasflasche, drehen die Ventile auf und können zehn Minuten später loslegen. Selbst ein einzelnes Steak kann man eben auf dem Gasgrill garen – undenkbar auf einem Holzkohlegrill. Kontrolle über die Temperatur! Die Rezepte werden ausgefeilter, die Ansprüche der Köche höher. Raffinierte Zubereitung des Grillguts erfordert aber auch das Einhalten von Zeit- und Temperaturfenstern . Mit dem Gasgrill eine Kleinigkeit, auf Kohle eine Herausforderung. Bitte nachlegen! Solange Sie Gas in der Flasche haben, können Sie grillen. Sie müssen nicht mit einer bestimmten Menge glühender Kohlen haushalten. Da dürfen ruhig noch unangemeldete Gäste kommen. Wer noch Hunger hat, wird am Gasgrill immer fündig. Leichte Reinigung! Es gibt keine glimmende Asche, keine Spuren auf Terrasse und Rasen: Der Grill wird (wie ein Backofen) per Pyrolyse freigebrannt. Nach dem Abkühlen sollte sein Rost mit einer Grillbürste gesäubert werden. Dann noch die Fettschale kontrollieren – fertig! So schnell war ein Grill noch nie gereinigt.Heiße Fakten zum GasgrillDie Vorteile eines Gasgrills sind die Spontanität beim Grillen, die Kontrolle über die Temperatur, das Genießen langer Grillabende ohne Kohlen nachlegen zu müssen und die leichte Reinigung – ohne Asche und Dreck. Und ein Gasgrill kann sogar noch mehr: Wie mit einem Herd gelingen hier Braten, Gemüse, Fisch, Steak, Pizza, Kuchen – alles ist möglich! Verfügt der Gasgrill auch noch über einen zusätzlichen Seitenkocher für Pfannengerichte, ist die Küche im Garten perfekt.Wer sich für einen Gasgrill entscheidet, sollte einige Aspekte beim Kauf beachten: Wichtigstes Qualitätsmerkmal für einen Gasgrill ist zunächst eine haltbare Konstruktion, Standfestigkeit und Stabilität. Achten Sie auf geprüfte Sicherheit (GS-Zeichen) und geprüfte Gaskomponenten (DVGW-Zeichen).   Je nachdem, ob der Gasgrill dauerhaft draußen stehen soll, achten Sie auch darauf, dass die äußere Hülle aus rostfreiem Edelstahl ist.   Ein geräumiger Unterschrank ist praktisch. Nicht nur, dass sich hinter den Türen die Gasflasche samt Druckregler und Schlauch verbergen. Hier ist auch noch jede Menge Platz für Grillzubehör.   Wie sieht es aus in Sachen Mobilität? Möchten Sie den Gasgrill auf dem Grundstück bewegen können, sind Räder wichtig (nicht nur feststellbaren Bockrollen).   Ein guter Gasgrill ist mit einem einzigen Knopfdruck innerhalb weniger Minuten betriebsbereit. Achten Sie also auf eine gut funktionierende Zündung.   Damit der Grill möglichst schnell das Gas in Hitze umwandelt, sind Leistung (Kilowatt) und Brenner entscheidend. Aber: Je leistungsfähiger der Gasgrill ist, desto höher ist der Gasverbrauch. Daraus ergeben sich weitere Kaufkriterien – etwa welche Gasflaschengröße passt unter den Grill oder können auch mehrere Flaschen angeschlossen werden?   Der (oder die) Brenner sollten einzeln und stufenlos steuerbar sein.   Ein Grillrost aus emailliertem Gusseisen ist aufgrund seiner Wärmespeicherung, Pflegeleichtigkeit und Robustheit eine ausgezeichnete Wahl.   Für indirektes Grillen ist eine Abdeckhaube unerlässlich. Diese sollte klappbar und möglichst doppelwandig sein (so verbrennen Sie sich nicht die Finger), damit der Grill zügig aufheizen kann und später sauber und indirekt grillt.   Ein eingebautes Thermometer informiert über die tatsächliche Temperatur in der Grillkammer – für ein optimales Grillergebnis unabdingbar.   Ein guter Gasgrill verfügt über ein Fettsammelsystem – austretendes Fett wird vom Grillgut weg in eine Auffangschale geleitet. Investieren Sie am besten in ein Qualitätsgerät. Hier liegt der Anschaffungspreis zwar etwas höher – dafür ist das Grillen mit Gas aber effizienter und langfristig auch günstiger als mit Kohle oder Strom. Bedenken Sie auch, dass sich Ihre Wünsche und Fähigkeiten am Grill weiterentwickeln können. Das sollte nicht durch fehlende Technik verhindert werden. Denn Sie wären nicht der erste Kunde, der beim Erstkauf noch über spezielle Ausstattungsdetails der Top-Modelle schmunzelt, nur um wenige Monate später genau so ein Modell zu erwerben. Gasgrills online shoppenEinen Gasgrill kaufen – Tipps worauf Sie achten solltenFür den Betrieb eines Gasgrills benötigen Sie zunächst einmal Flüssiggas. Zum Einsatz kommen Kartuschen oder Leihflaschen mit Propangas, Butangas oder einer Mischung aus beiden. Wollen Sie allerdings den Grill auch im Winter nutzen, kommt nur Propangas infrage, da es bis -42 Grad Celsius gasförmig bleibt (Butangas verflüssigt sich schon bei leichten Minusgraden). Vor der Benutzung prüfen Sie stets, ob alle Anschlüsse dicht sind, damit kein Gas ausströmt.Grillen mit Gas – so klappt’sSchließen Sie den Regleranschluss an der Gasflasche an. Das Gewinde ziehen Sie handfest an (keinesfalls mit Werkzeug arbeiten). Regler größerer Gasflaschen können mit einer praktischen Einrastfunktion und An-Schalter ausgestattet sein. Wenn Sie hier schrauben müssen, haben Sie es mit einem Linksgewinde zu tun. Beachten Sie: Ob Sie einen Gasregler mit 50 oder 30 mbar benötigen ist länderabhängig. Und: Für diesen und alle weiteren Schritte beachten Sie unbedingt die Bedienungsanleitung des Herstellers.Bevor Sie das Ventil der Gasflasche öffnen (meist gegen den Uhrzeigersinn), vergewissern Sie sich, dass alle Drehregler auf „Off“ stehen. Zünden Sie die Brenner bei geöffnetem Deckel (damit sich hier kein Gas sammeln kann), indem Sie den Bedienknopf auf „Start“ beziehungsweise hochdrehen und gedrückt halten. Sobald Sie das Gas ausströmen hören, drücken Sie den Zündknopf und der Brenner ist an. Beachten Sie: Bei einer Automatikzündung entflammt den Brenner direkt beim Betätigen des Start-Reglers.Schließen Sie nun den Deckel und heizen den Grill vor. Das dauert etwa 10 bis 15 Minuten. Hier ist ein eingebautes Thermometer hilfreich, denn so können Sie die richtige Starttemperatur in Grad Celsius direkt ablesen. Sobald die geplante Temperatur erreicht ist, kann das Grillen beginnen. Das erfolgt immer bei geschlossenem Deckel, damit die Hitze gleichmäßig verteilt wird und an allen Stellen gleich ist.Beim direkten Grillen von beispielsweise Fleisch, brennen alle Flammen. Wer indirekt grillt, schaltet die mittlere Flamme nach dem Vorheizen aus. Beim indirekten Grillen ist außerdem ein Kerntemperaturmesser hilfreich. „Pulled Pork“ etwa gart rund 18 Stunden und sollte 92 Grad im Innern erreichen. Auch die Kombination aus beiden Methoden ist möglich: Größere Fleischstücke werden zunächst direkt über der Flamme knusprig angegrillt, bevor sie indirekt zu Ende garen. Oder anders herum: Dickere Steaks garen Sie zunächst indirekt und legen sie kurz vor dem Verzehr noch einmal direkt auf die Flamme. So erhalten die Fleischstücke das beliebte Branding und aromatische Röstaromen.

    Weiterlesen
  • So entlüften Sie Ihre Heizung

    Kleiner Dreh, große Wirkung: Entlüften spart bares Geld Puh, ganz schön kalt! Wie gut, wenn man die kühle Herbst- und Winterluft draußen lassen und sich in den eigenen vier Wänden einkuscheln kann. Eine funktionierende Heizung trägt einen großen Teil zum Wohlfühlen bei. Doch nicht nur jetzt, sondern immer ist es gleichzeitig ratsam, Energie zu sparen und damit auch die Kosten zu senken. Mit einem ganz einfachen Trick sorgen Sie dafür, dass Ihre Heizung einwandfrei arbeitet und Sie so die Temperatur richtig regeln können: Wer seine Heizung regelmäßig entlüftet, hat seine Heizkosten besser im Griff. Alles was Sie dafür brauchen, haben Sie entweder sowieso zu Hause oder erhalten es für sehr kleines Geld bei BAUHAUS. Und wie's geht, erfahren Sie hier.Laut oder kühl: Wann sollte die Heizung entlüftet werden? Draußen ist es kalt. Aber drinnen leider auch. Warum bloß? Ein Grund könnte sein, dass sich Luft in Ihrer Heizung befindet. Denn Luft hindert das Heizwasser daran, sich optimal im Heizkörper zu verteilen, und leitet Wärme außerdem schlechter als Wasser. Besonders an der höchsten Stelle im Heizkörper – in der Nähe des Entlüfterstopfens – sammelt sich die aufsteigende Luft, so dass die Heizung hier nicht mehr warm wird. Wenn Sie dann beim Aufdrehen der Heizung auch noch blubbernde, pfeifende oder gluckernde Geräusche hören, ist das ein sicheres Zeichen, dass die Heizung entlüftet werden müssen. Übrigens ist das auch notwendig, wenn Sie Ihre alte Heizung gegen eine neue ausgetauscht haben. Und grundsätzlich raten Expert:innen zum regelmäßigen Entlüften aller Heizkörper in Ihrer Heizungsanlage einmal im Jahr – am besten zu Beginn der Heizperiode im Oktober oder November –, um Problemen vorzubeugen.Schlüssel und Schüssel: Welches Werkzeug brauchen Sie zum Entlüften der Heizung? Das ist die gute Nachricht: Ihre Heizkörper zu entlüften, ist ganz einfach und benötigt auch (fast) kein Material. Alles was Sie brauchen, sind • eine kleine Schüssel • Entlüftungsschlüssel • Lappen Zusätzlich geht es auch noch schnell – das Ganze dauert pro Heizkörper keine 5 Minuten.Einfach oder automatisch: Welche Möglichkeiten der Entlüftung Ihrer Heizung gibt es? Eine Heizung zu entlüften, spart übers Jahr viel mehr Geld, als das benötigte Material kostet – selbst wenn Sie sich für die automatische Variante entscheiden. Bei BAUHAUS finden Sie folgende Möglichkeiten zum Entlüften Ihrer Heizkörper: Heizkörper Entlüftungsschlüssel • Standardisierter Vierkantschlüssel • Zum schnellen und einfachen Öffnen des Heizkörpers • Für weniger als 2 Euro erhältlich Entlüftungsstopfen • Manuelle Entlüftung von Heizkörpern • Ventil aufdrehen, Luft entweichen lassen, zudrehen • Schnell und einfach Automatischer Heizkörperentlüfter • Automatisches, kontinuierliches Entlüften • Keine manuelle Entlüftung mehr notwendig • Schnelle und einfache MontageHeizung entlüften in 4 SchrittenAlle Hilfsmittel zur Hand? Dann kann es jetzt losgehen. In diesen 4 einfachen Schritten entlüften Sie Ihre Heizung im Einfamilienhaus oder in einer Mietwohnung mit dezentraler Gastherme:• Schalten Sie die Umwälzpumpe ab , damit Luft und Wasser sich sammeln und nicht durch die Rohre strömen. • Modernere Pumpen besitzen einen Tastschalter, ältere Modelle evtl. einen Drehschalter. • Mieter müssen lediglich den Heizkreis in der Wohnung absperren . • Drehen Sie jetzt alle Thermostate der Heizkörper auf die höchste Stufe . • Die Heizung muss beim Entlüften an sein, denn Luft und Wasser dehnen sich bei Wärme aus. So stellen Sie sicher, dass die Luft auch vollständig austritt. • Gehen Sie von unten nach oben : Drehen Sie zuerst die Heizkörper im unteren Teil des Hauses auf und nehmen Sich zuletzt die im oberen vor.1. Abschalten der Umwälzpumpe und Heizkörper aufdrehen• Warten Sie zunächst 30 Minuten . So hat die Luft Zeit, sich im oberen Teil der Heizung zu sammeln. • Starten Sie mit dem Entlüften im oberen Teil des Gebäudes. • Kontrollieren Sie zuerst, ob die Ventilöffnung zur Seite oder nach oben zeigt. So verhindern Sie, dass das warme Wasser auf den Boden, die Wand oder in Ihr Gesicht spritzt. • Halten Sie die Tasse bzw. den Auffangbehälter vor die Ventilöffnung, um das Heizungswasser aufzufangen . • Drehen Sie das Ventil mit dem Heizungsentlüftungsschlüssel langsam gegen den Uhrzeigersinn. Normalerweise tut es schon eine viertel bzw. halbe Drehung. Es zischt? Das ist die Luft, die gerade entweicht. • Sobald Wasser austritt, sollte die Luft vollständig entwichen sein. • Drehen Sie das Entlüftungsventil jetzt wieder zu , allerdings nicht zu fest. Es sollte nicht allzu viel Wasser verloren gehen. Ansonsten muss es direkt an der Heizung wieder aufgefüllt werden. • Diesen Schritt wiederholen Sie für alle weiteren Heizungen des Gebäudes (von oben nach unten).2. Ventil öffnen und schließen• Schalten Sie die Umwälzpumpe bzw. den Heizkreis in der Wohnung wieder ein . • Jetzt kann das Wasser in der Heizung wieder fließen.3. Umwälzpumpe wieder einschalten• Zuletzt sollten Sie kontrollieren, ob noch ausreichend Wasser im Heizsystem vorhanden ist. • Ist beim Entlüften zu viel Wasser ausgetreten, muss evtl. Wasser nachgefüllt werden. Das sollte lieber vom Fachmann durchgeführt werden. • Das Manometer am Heizkessel zeigt den aktuellen Wasserdruck sowie den Sollwert an. • Richtwerte sind schwer zu nennen, denn jede Heizungsanlage hat ihren eigenen Solldruck .4. Prüfung des WasserdrucksDie Heizung wird trotz Entlüften nicht warm ? Oder haben Sie immer wieder mit Luft in der Heizung zu tun? Dann muss leider der Profi ran, denn es gibt zahlreiche Ursachen für ständige Luft im Heizkörper und nicht funktionierende Heizungen. So können zum Beispiel Pressverbindungen oder Verschraubungen undicht sein. Auch poröse Materialien können den Heizkörper außer Gefecht setzen.Probleme nach dem Entlüften der HeizungSie fragen Sich, wie es überhaupt zu Luftansammlungen im Heizkörper kommt? Das kann verschiedene Gründe haben. Fest steht: Luft hat dort nichts verloren und sollte immer durch richtiges Entlüften entfernt werden. Folgende Ursachen sind die häufigsten Gründe für Luft in der Heizung: • Zu kleiner Ausgleichbehälter : Es ist wichtig, dass der Ausgleichbehälter groß genug ist, denn sonst entsteht beim Abkühlen des Wassers ein sehr großer Unterdruck und die Heizung zieht Luft. • Undichte Verschraubungen und Pressverbindungen sorgen dafür, dass Luft ins Heizsystem gelangt. • Bei Anlagen ohne automatische Nachfüllanlage wird der Schlauch, mit dem die Heizung verbunden werden soll, nicht mit Wasser gefüllt: So gelangt die Luft, die vorher im Schlauch war, in die Heizung.Ursachen für Luft in der HeizungSie wohnen in einer Mietwohnung und fragen Sich, wer eigentlich für das Entlüften der Heizung zuständig ist? Grundsätzlich liegt die Verantwortung darüber, dass die Heizungsanlage reibungslos funktioniert und während der Heizperiode eine Innentemperatur von 20 bis 21 °C tagsüber möglich macht, beim Vermieter. Sollte es also zu Ausfällen kommen, haben Sie immer das Recht, den Vermieter zu kontaktieren und um die Behebung des Problems zu bitten. Bei einer dezentralen Heizungsanlage ist es allerdings oftmals einfacher, die Entlüftung selbst durchzuführen. So sparen Sie Sich die Terminvereinbarung mit dem Vermieter. In einer Wohnung mit Zentralheizung befindet sich die Umwälzpumpe allerdings vermutlich im Keller. Diese muss, wie oben beschrieben, beim Entlüften ausgeschaltet sein. Arbeiten an der Anlage dürfen Sie als Mieter aber nicht durchführen – selbst wenn Sie Zugang zur Umwälzpumpe haben. In dem Fall sollten Sie also immer den Vermieter kontaktieren. Evtl. kann es schon reichen, die Thermostatventile zuzudrehen.Heizung entlüften in der Mietwohnung – Vermieter oder Mieter?Fazit: Warm durch den Winter Sie sehen: Heizung entlüften ist nicht schwer! Mit wenigen Hilfsmitteln und ein bisschen Übung haben Sie in ein paar Minuten die Heizkörper in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus entlüftet und dafür gesorgt, dass die Heizung so effizient wie möglich funktioniert – die idealen Voraussetzungen, um im Alltag Energie zu sparen . Übrigens: Es gibt noch weitere Hilfsmittel , mit denen Sie so effizient wie möglich heizen können. Mit einem Smart Home System können Sie Ihre Heizung programmieren und behalten auch immer von unterwegs die Kontrolle.

    Weiterlesen
  • GARDENA - Alles für einen gepflegten Garten

    GARDENA - Alles für einen gepflegten Garten

    Weiterlesen
  • Richtig gießen

    Gießen mit Know-How und moderner GartentechnikOhne Wasser ist alles nichts im Garten. Jede Pflanze braucht ihr spezielles Quantum Nass. Doch Pflanzen richtig zu gießen soll Lust und keine Last sein. Viele Gärtner tun sich beim Gießen ihrer Pflanzen schwer, weil sie sich nicht ausreichend über die richtigen Pflegemaßnahmen ihrer Pflanzen informiert haben. Moderne Gartentechnik gepaart mit dem Know-how gestandener Gartenprofis macht vieles leichter. Da Wasser auch ein kostbares Gut darstellt und nur etwa 2,6 % unseres Gesamtwasservorrats der Erde Süßwasser ist, sollten wir beim Gießen von Pflanzen und Blumen verantwortungsbewusst umgehen und bei der Gartenbewässerung wann immer es geht auf Regenwasser zurückgreifen. Lesen Sie hier die wichtigsten Tipps wenn es um´s Gießen geht.Zunächst einmal, muss man seine Pflanzen und deren Bedürfnisse kennen. Handelt es sich um einen Flach-, Mitteltief- oder Tiefwurzler? Diese Eigenschaft bestimmt nämlich, wie tief das Wasser in die Erde eindringen muss, damit die Pflanze gut durchfeuchtet wird. Ein Gemüsebeet braucht im Durchschnitt 10 bis 15 Liter pro Quadradratmeter. Sprich, 1,5 große Gießkannen. In anderen Bereichen Ihres Gartens muss man an heißen Tagen sogar mit zwei bis drei Gießkannen pro Quadratmeter rechnen. Wenn Sie Pflanzgefäße verwenden gießen Sie am besten zwei Mal am Tag um Staunässe zu vermeiden, da der Pflanztopf an Aufnahmefähigkeit limitiert ist.Woran erkennt man, dass eine Pflanze gegossen werden muss? Die Antwort liegt auf der Hand. Wenn die Erde trocken ist. Machen Sie also am besten eine Fingerprobe, bevor Sie wässern. Spätestens wenn eine Pflanze braune Stellen bekommt, hat sie zu viel Trockenheit und somit auch einen Nährstoffmangel erlitten. Ein anderer Indikator sind die Blätter der Pflanze. Hängen sie schlaff herab, fehlt Wasser. Warten Sie aber trotzdem lieber bis zum frühen Morgen mit dem Gießen ab, denn einige Pflanzen, wie z.B. Tomaten, reagieren mit schlaffen Blättern auch als eine Art Schutzmechanismus, um die Oberfläche der Pflanze zu reduzieren, womit auch die Verdunstung durch die Sonne abnimmt.  Richtig gießen - wie viel Wasser brauchen Pflanzen?Bei normaler Witterung kommen gut angewurzelte Büsche, mehrjährige Stauden, einjährige Blumen, Gemüse und Rasen im Frühjahr ohne zusätzliche Bewässerung aus. Erst, wenn die Temperaturen steigen, sollte man auf Anzeichen von Trockenheit achten: krümelige, rissige Oberflächen, nachlassende Farben, Pflanzen mit hängenden Blüten oder Halmen sind Alarmzeichen.Das meiste Grün bevorzugt ein- bis zweimal pro Woche reichlich Wasser statt täglich eine kleine Menge. Denn wenn das Nass nicht tief genug in den Boden eindringen kann, durstet die Pflanze trotz Bewässerung. Faustregel: Der Untergrund sollte ca. 15 cm tief gewässert werden, dann sind alle Wurzeln gut versorgt. Tiefwurzler ziehen die benötigte Nässe direkt aus tieferliegenden Erdschichten. Wichtig: Sobald das Gießwasser nicht mehr versickert, ist der Boden gesättigt. Das kann bei Lehmböden schnell gehenDamit Sonne und Hitze das Wasser nicht gleich wieder verdunsten lassen und damit die auf den Blättern stehenden Tropfen nicht wie Brenngläser auf das Grün wirken, bieten sich die frühen Morgenstunden zum Gießen an. Ab der Mittagszeit bis spät in den Abend, wenn die Temperaturen wieder fallen, ist strikte Gießpause. Schattenlagen können eher wieder in den Genuss der Bewässerung kommen als sonnenbeschienene Plätze. Nur bei langanhaltender Trockenheit im Winter sollten immergrüne Pflanzen im Beet zusätzlich Wasser bekommen. Die Tageszeit spielt dabei nur eine Nebenrolle. Voraussetzung ist frostfreier Boden, sonst ist der Schaden größer als der Nutzen.Machen Sie alles, nur nicht einseitig! Immer nahe am Wurzelstock einer Pflanze gießen, damit sie sich in alle Richtungen entwickeln kann. So bleiben die Blätter trocken, das vermeidet den Pilzbefall. Wenn Sie kein Regenwasser haben, Brunnenwasser vor der Nutzung überprüfen lassen. Wasser aus Tiefbrunnen in einer Regentonne auf Temperatur kommen lassen. Regner Auch Sprinkler oder Sprenger genannt, versorgen vom Boden aus Flächen mit künstlichem Regen. Das Wasser wird in die Luft gespritzt und fällt als Tropfen zu Boden. Je nach Form der versorgten Fläche unterscheidet man Kreis-, Viereck- und Sektorenregner. Flächenregner bieten oft mehrere Beregnungsformen. Turbinenregner arbeiten dank eines mehrstufigen Turbinengetriebes besonders leise. Wurfweite Bezeichnung für die maximale Ausdehnung der Fläche, die ein Regner bewässern kann. In der Regel vom Wasserdruck abhängig und dadurch regulierbar. Bewässerungsuhr Angeschlossen an den Wasserhahn, schaltet dieser kleine Helfer nach der vorgewählten Zeit das Wasser automatisch an oder ab. Garten-Pipeline Dieses unterirdisch verlegte Rohrsystem für Gießwasser kann an beliebigen Stellen angezapft werden und bringt das Wasser dauerhaft dorthin, wo es benötigt wird. Sprühformen/-muster Damit werden die verschiedenen Formen des Wasserstrahls bezeichnet. Die Varianten reichen vom Voll- über den Hohlkegel bis zum Flach- oder Vollstrahl. Besonders schonend ist der Sprühnebel, bei dem das Nass fein zerstäubt wird. Brause Schlauchaufsatz ähnlich einem Duschkopf. Die häufigste Form ist die ergonomisch gestaltete Pistolenbrause. Sie bietet meist mehrere Sprühmuster. Impulsbrausen besitzen einen zusätzlichen Auslöserhebel für den Durchfluss – idealerweise auch auf Dauerbetrieb arretierbar. Spritze/Spritzpistole Im Unterschied zur Brause besitzt eine Spritze nur einen Wasserstrahl, der sich für unterschiedliche Sprühmuster in seiner Intensität und Form regeln lässt.  Gießstab Er besteht aus einem Metallstab mit Brausekopf. Ideal zum Bewässern hoch hängender Pflanzen oder dicht bepflanzter Beete. Schlauchkupplung So nennt der Fachmann die schnell und einfach einsetzbaren und flexiblen Verbindungsstücke zwischen zwei Schlauchpartien. Ist die Kupplung mit einem sog. Wasserstopp ausgestattet, können Sie den Gartenschlauch austauschen, ohne das Wasser abstellen zu müssen – der Wasserfluss wird automatisch unterbrochen. 2-Wege-Ventil Mit diesem Kupplungsstück kann das Wasser auf zwei angeschlossene Schläuche verteilt werden. Hochwertige Modelle bieten stufenlos getrennt regelbare Anschlüsse, sodass keine Schläuche gewechselt werden müssen. No Torsion System (NTS) Bei dieser patentierten Technik ist eine schräg verzahnte Gewebeschicht in den Gartenschlauch integriert. Sie verhindert das Verwinden und Verknoten des Schlauches und sichert einen gleichmäßigen Wasserdurchfluss. Auch das Auf- und Abrollen geht damit störungsfrei von der Hand. Kleines Lexikon der Bewässerungstechnik

    Weiterlesen
  • Smart Home Geräte: Welche Möglichkeiten bietet ein intelligentes Zuhause?

    Oder anders gesagt: im Smart Home . Smart klingt gut, aber was genau ist das eigentlich, ein smartes Zuhause? So viel vorab: Die clevere Vernetzung verschiedener Geräte im Smart Home bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten. Möglichkeiten, die eigenen vier Wände komfortabler, sicherer und effizienter zu machen. Welche das im Detail sind? Darüber klärt dieser Text ausführlich auf. "Alexa, mach' das Licht im Wohnzimmer an." Diesen Befehl an Amazon Alexa haben vermutlich viele von uns bereits gehört. Oder auch selbst ausgesprochen. Tatsächlich ist genau das ein simp-les Beispiel für die Nutzung von Smart Home Geräten. Und es lässt bereits erahnen, was mit dem steigenden Komfort durch die Nutzung von intelligenten Systemen und Geräten gemeint ist. Ich muss nicht aufstehen und zum Lichtschalter laufen, damit mein Wohnzimmer bei Einbruch der Dunkelheit angemessen beleuchtet wird. Stattdessen gebe ich einfach einen Sprachbefehl - und den Rest erledigt die clevere Technik für mich. Angenehm? Sehr! Es geht allerdings noch mehr. Viel mehr.  Willkommen im intelligenten Zuhause!Wenn wir über Komfort sprechen, kommen natürlich auch Sprachsteuerungen wie Amazon Alexa oder Google Assistant zum Einsatz, die mit den Geräten verknüpft werden. Zudem arbeiten sie mit intelligenten Lautsprechern wie Amazon Echo, die meine Sprachbefehle aufnehmen. Das funktionierende Smart Home System ermöglicht in der Folge, dass mein Befehl auch ausgeführt wird. Einfaches Beispiel: Ich möchte die Lichtstimmung im Wohnzimmer ändern, wenn der gemütliche Teil des Abends beginnt. Habe ich verschiedene Varianten definiert, muss ich nur "ruhiges Licht" in Auftrag geben. Schon werden die smarten Lampen von Marken wie Philips Hue , LEDVANCE oder EGLO entsprechend angepasst. Ob dabei LED-Lampen , Glühbirnen oder Lichtschalter ver-wendet werden, um das Zuhause komfortabler zu machen, ist egal - lediglich smart müssen die Produkte sein. Gerade in diesem Bereich findet sich mittlerweile eine große Auswahl an Artikeln. Dadurch lassen sich unterschiedliche Geschmäcker in Sachen Leuchtmittel problemlos mit smarten Lösungen realisieren. Übrigens ist es nicht notwendig, das Zuhause von vornherein smart zu planen. Ich kann ganz un-kompliziert intelligent nachrüsten. Gerade wenn es um das Thema Licht geht. Wie? Indem ich bestehende Leuchtmittel durch smarte Alternativen ersetze - oder aber die Steckdose durch eine smarte Ausführung austausche.Wohlfühlen mit System: Smart Home Geräte sind definitiv in der Lage, für mehr Komfort zu sorgen. Gerade im Hinblick auf die Lichtstimmung - ich kann mir mein bestes Smart Erlebnis schaffen, indem ich mein Smart Home System ganz nach meinen Bedürfnissen zusammenstelle.  Fazit:Der Sicherheitsaspekt ist einer der wichtigsten Benefits des Smart Home und der zugehörigen Smart Home Systeme. Denn dank smarter Geräte und kompatibler App gilt: Home is where your Smartphone is. Anders gesagt: Ich werde auch unterwegs darüber informiert, wenn sich Einbre-cher Zutritt in mein Haus verschaffen wollen. Wie das gelingt? Durch intelligente Türklingeln , IP-Kameras, Alarmanlagen , intelligente Sensoren, Tür- und Fensterkontakte, die mich via Smartpho-ne über den Vorfall informieren. Auf Wunsch können sie auch eine Sirene auslösen. Ob von Mar-ken wie ring , Bosch Smart Home oder Homematic IP : Geräte wie smarte Türklingeln, Bewe-gungsmelder oder Kameras schaffen im vernetzten Zuhause ein hohes Maß an Sicherheit. Das gilt nicht nur für Einbruchsversuche. Die Hersteller von Smart Home Geräten sorgen ebenso dafür, dass aufkommende Rauchentwicklungen sowie austretendes Wasser frühzeitig bemerkt werden können. Ein smarter Rauchmelder funktioniert so, dass mich die Information über die Rauchentwicklung via App auf meinem Smartphone erreicht. Somit kann ich direkt handeln - ob ich gerade im heimischen Garten bin oder auf der Hochzeitsfeier meines besten Freundes. Auch hier gibt es die Option, das Smart Home um eine Innensirene zu erweitern. So wird zusätzlich akustischer Alarm ausgelöst. Smarte Lösungen und Geräte empfehlen sich auch im Hinblick auf mögliche Wasserschäden. Denn zur Smart-Home-Welt gehören auch Frühwarnsysteme mit Wassermeldern . Sie informieren über die App meines gewählten Smart Home Systems darüber, dass die Waschmaschine im Badezimmer ausläuft. Das ist smart, weil schnell - mir bleibt die Zeit, das Schlimmste zu verhindern. Auch in diesem Beispiel selbst dann, wenn ich nicht nebenan im Wohnzimmer sitze. Ebenfalls smart: Geräte, die sich mit dem Raumklima beschäftigen. Intelligente Luftfeuchtigkeitsmesser geben durch ihre Sensoren Aufschluss darüber, wann es Zeit zum Lüften ist. So kann ich die Luftfeuchtigkeit in meinem smarten Zuhause stets überblicken und letztlich sogar meine Gesundheit unterstützen. Gleiches gilt für die Konzentrationsfähigkeit - was erst recht in Zeiten des zunehmenden Home Office ein Zugewinn ist.  Smart Home Geräte, verknüpft mit kompatiblen Smart Home Systemen, geben mir im Hin-blick auf Einbruchsversuche, Rauchentwicklung und Wasseraustritten Informationen über entsprechende Vorgänge in meinem smarten Zuhause. Auch Hochwasser kann dadurch im entsprechend ausgestatteten Smart Home frühzeitig erkannt werden.FazitSmart kann auch einen Beitrag zu einem nachhaltigeren Alltag leisten. Smart Home Geräte wie Heizkörper-Thermostate , Zwischenstecker oder intelligente Bewässerungssysteme für den Garten gehen effizient mit den jeweils verwendeten Ressourcen um. Das bedeutet, dass Produkte von Marken wie Homematic IP, Bosch Smart Home oder auch Gardena sie beispielsweise der aktuellen Wetterlage entsprechend einsetzen. Solche Prozesse sind wie erwähnt nachhaltig und können ganz konkret Kosten einsparen. So lassen sich unter anderem Zeitpläne erstellen, um stets die ideale Temperatur in allen Zimmern zu haben und die Heizung nur am Tag und nur dann powern zu lassen, wenn auch wirklich jemand zu Hause ist. Steuern lässt sich das Ganze einmal mehr unkompliziert mit System per App.  Neben Heizkörper-Thermostaten an der Heizung kann ich auch den Stromverbrauch optimieren. Smarte Zwischenstecker ermöglichen mir das Ein- oder Ausschalten von Netzstromgeräten via Smartphone. Das ist besonders sinnvoll, weil der allgegenwärtige Standby-Modus ein echter Stromfresser sein kann.  Mit Smart Home Geräten, die zur Energieeinsparung angeschafft werden, kann ich tatsächlich Kosten sparen und meinen Alltag effizienter gestalten. Möchte ich Geld einsparen, sollte ich mein Smart Home von Beginn an unter diesem Aspekt planen.FazitAuch das wissen die Hersteller der verschiedenen Geräte: Manchmal geht es schlichtweg darum, mehr Zeit zur Verfügung zu haben. Im Smart Home sind dafür zahlreiche Optionen vorhanden. Ich kann meine Jalousien automatisch hoch- und runterfahren, den Rasen von einem Roboter mähen lassen oder die Kaffeemaschine so programmieren, dass der Cappuccino morgens schon bereit steht, wenn ich in die Küche komme. Klar: All das funktioniert nur dann so leicht, wenn die Geräte ins Smart Home System integriert sind. Es braucht dann nur einen Klick in der App, um den Mähroboter zu starten.  Das Smart Life hält neben kleinen Hilfen im Alltag auch eine Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten bereit, die einen Zugewinn an Freizeit für mich bedeuten.  FazitOb im Online-Shop oder in unseren Fachcentren: Bei uns finden Sie alles, was Sie für Ihr Smart Home benötigen. Von Bosch Smart Home über Philips Hue und Homematic IP bis hin zu Magenta SmartHome bieten wir Ihnen Smart Home Geräte unterschiedlichster Hersteller an. Wählen Sie Ihre Geräte und Home Systeme aus. Für Einsteiger:innen empfehlen sich praktische Starter-Sets , während sich natürlich auch ganz konkrete Smart Home Wünsche erfüllen lassen. App, WLAN, ZigBee & Co. - Was brauche ich für ein Smart Home? Zugegeben: Hier und da ist es nicht ganz leicht, im Smart Home Begriffsdschungel durchzubli-cken. Wie ich ein Smart Home System einrichte und welche Systeme mit welchen Geräten kom-patibel sind, das verrät Ihnen unser Ratgeber zum Thema Smart Home Systeme auf einen Blick. So gelingt es auch Einsteiger:innen spielend leicht, das Thema Smart Home umzusetzen. Will-kommen im sicheren, effizienten und komfortablen Zuhause!  Smart Home Geräte: Mit BAUHAUS komplett ausgestattet

    Weiterlesen
  • 5 Tipps zum Wassersparen

    Duschen, waschen, kochen: Im Durchschnitt verbraucht jeder Bürger über 120 Liter Wasser pro Tag. Trinkwasser aus der Leitung ist zwar hierzulande vergleichsweise günstig und noch im Überfluss vorhanden, doch aufs Jahr gerechnet kommen immense Mengen zusammen. Wir haben uns gefragt: Welche Möglichkeiten gibt es, Wasser im Haushalt zu sparen? Denn bestimmt möchten auch Sie Ihre Energiekosten senken und die Umwelt weniger belasten. Versuchen Sie also Ihren Wasserverbrauch im Alltag zu reduzieren. Die Herausforderung: Das Einsparpotenzial auszuschöpfen, ohne sich stark einzuschränken und groß verzichten zu müssen. Bis zu 30 Prozent Einsparung sollen so möglich sein. Erfahren Sie hier, wie das klappen kann.Jeder Bürger in Deutschland verbraucht mehr als 120 Liter Wasser am Tag – 127 Liter, um genau zu sein. Doch wie verteilt sich das auf die unterschiedlichen Haushaltsgrößen? • Ein Zwei-Personen-Haushalt verbraucht etwa 255 Liter pro Tag • Ein Drei-Personen-Haushalt verbraucht im Schnitt 384 Liter am Tag • Eine Familie mit vier Personen verbraucht ca. 509 Liter pro Tag Zwar ist unser Wasserverbrauch seit 1990 zurückgegangen – damals waren es 147 Liter pro Kopf und Tag, doch seit 2013 legen wir wieder zu. Damit sind wir in Europa übrigens auf Platz 2 hinter den Briten. Aber auch wenn sich Ihr Wasserverbrauch im Durchschnitt bewegt, ist es also eine gute Idee, noch weiter zu sparen. Warum ist Wassersparen wichtig? Wasser ist ein kostbares Gut, denn es bildet unsere Lebensgrundlage. Zwar gilt Deutschland nach wie vor als wasserreiche Region, doch heiße Sommer zeigen uns, dass es auch hier zu Dürre und Ernteausfällen kommen kann. Diese werden durch den Klimawandel weiter zunehmen. Grund genug also, mit der kostbaren Ressource Wasser schonend umzugehen. Und nicht nur das: Wassersparen hängt auch eng mit Stromsparen zusammen. Denn gerade warmes Wasser wird häufig durch Durchlauferhitzer und Boiler auf Temperatur gebracht. Doppelt sinnvoll also, einen Blick auf unsere Tipps zu werfen und Ihren Wasserverbrauch zu reduzieren – im Sinne der Umwelt und im Sinne Ihres Geldbeutels. Was spart am meisten Wasser? Wasser sparen – das soll kein Appell sein, künftig weniger zu duschen oder nur noch einmal am Tag die Zähne zu putzen. Im Gegenteil bleibt mit moderner Sanitärtechnik für Waschtisch, Dusche und Co. trotz geringerer Durchlaufmenge der Wasserstrahl wie gewohnt voll und der Verbrauch kann um etwa 50 Prozent gesenkt werden. Denn unabhängig vom Leitungsdruck tritt immer eine konstante Menge Wasser aus der Armatur aus: Wo vorher bis zu 20 Liter pro Minute durch den Ausguss gespült wurden, reduzieren Wasser sparende Waschtischarmaturen den Wasserdurchfluss konstant auf maximal rund sechs Liter pro Minute. Übrigens sparen Sie mit diesen Helfern auch wirklich bares Geld, denn jeder Kubikmeter Wasser wird als teures Abwasser berechnet.   Was verbraucht am meisten Wasser im Haushalt? Wenn Sie sich fragen: Was ist billiger, baden oder duschen?, dann schneidet das Vollbad deutlich schlechter ab – denn für ein Vollbad wird ungefähr dreimal soviel Wasser und Energie verbraucht wie für eine Dusche.Welcher Wasserverbrauch ist normal?Der Großteil Ihres täglichen Wasserverbrauchs findet im Bad statt. Meist zählt die Toilettenspülung zu den größten Wasserverbrauchern im Haushalt. Pro Spülvorgang rauschen um die acht bis neun Liter kostbares Trinkwasser in die Kanalisation – im Jahr können das über 10.000 Liter sein. Statten Sie die Toilettenspülung idealerweise mit einer Spartaste oder Wasser-Stopp-Taste aus und reduzieren Sie den Wasserverbrauch so auf rund fünf Liter. Bei einer herkömmlichen Spültaste können Sie fürs kleine Geschäft auch nur antippen und den Taster wieder auf Anfang stellen. Übrigens: Ein WC-Wasserstopp kann auch nachträglich eingehängt werden.1. Wasser sparen im BadDuschen Sie doch seltener! Und bloß nicht baden! Nein, wir wollen nicht, dass Sie sich bei der Körperhygiene einschränken. Oder gar auf ein gelegentliches Wohlfühlbad verzichten. Doch es gibt ein paar einfache Dinge, die sich im Alltag leicht umsetzen lassen und auf lange Sicht viel Geld und Wasser sparen können. Die Dusche steht weit oben beim Wasserverbrauch. Verwenden Sie unbedingt einen wassersparenden Duschkopf , wenn Sie Ihren Wasserverbrauch reduzieren möchten. Duschen Sie nicht länger als nötig und eher kühler als wärmer – davon kann auch Ihr Immunsystem profitieren. Und stellen Sie das Wasser ab, wenn Sie sich shampoonieren . Zudem sollten Sie es vermeiden, sich bei laufendem Wasser unter der Dusche zu rasieren. Mit einer modernen Armatur können Sie vermeiden, dass Sie das Wasser all zu lange laufen lassen müssen, bis es Ihre Wunschtemperatur erreicht hat.2. Wasserverbrauch reduzieren in der DuscheExtra-Tipp fürs DuschenVerbraucht Ihre Dusche zu viel Wasser? Stellen Sie die Brause so ein, wie Sie sie gewöhnlich nutzen. Drehen Sie dann den Hahn voll auf und fangen eine halbe Minute lang das Wasser in einem Eimer mit Liter-Skala auf. Lesen Sie den Wert ab und verdoppeln ihn. Kommen Sie auf mehr als 12 Liter pro Minute? Dann empfiehlt sich der Einbau eines sparsameren Duschkopfs oder eines Durchflussbegrenzers. Hierbei handelt es sich um ein Zwischenstück im Duschschlauch.Es kann so einfach sein: Beim Zähneputzen nicht das Wasser laufen lassen und im besten Fall einen Zahnputzbecher verwenden. Gleiches gilt für das Einseifen der Hände. Und den Wasserhahn nicht immer voll aufdrehen . Praktischer Wasserspartipp für Ihr Bad: Ein Infrarot-Wasserhahn stoppt automatisch. Was zusätzlich Energie spart: Den Regler der Armatur auf Kalt stellen und nur auf Warm drehen, wenn nötig. Sie können Ihren (wassersparenden) Einhandhebelmischer auch gleich so einstellen, dass auch in der Mittelstellung nur kaltes Wasser fließt. Ohne großen Aufwand können alte Armaturen gegen solche Wasser sparenden Einhandmischer ausgetauscht werden. Weiterlesen