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"flexibles stativ"  (7 Ergebnisse)

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  • Ein Dach für Ihr Gartenhaus

    Die Dachbedeckung ist extra! Wenn Sie sich einen Bausatz für ein Gartenhaus, einen Schuppen oder einen Carport kaufen, ist die Eindeckung für das Dach im Set nicht enthalten. Der Grund: Jeder Einsatzort für so ein Holzbauwerk braucht eine andere Ausgestaltung des Dachs. Wir haben einmal für Sie zusammengestellt, worauf Sie bei Kauf und Montage einer Dacheindeckung achten müssen.Ein oder zwei Rollen besandete Dachpappe kosten wenig mehr als ein Besuch im Schnellrestaurant. Was für ein Gewinn, wenn man so einfach das Problem der Dachbedeckung beim Gartenhaus lösen könnte! Doch leider ist die in wenigen Minuten festgenagelte Bitumenbahn wenig mehr als ein Platzhalter, um die Zeit bis zur Lieferung des „richtigen“ Dachs zu überbrücken. Sie ist definitiv keine Dauerlösung und wird inzwischen von den meisten Herstellern von Gartenhäusern schlicht abgelehnt. Ihr neues Gartenhaus hat also etwas Besseres verdient!Dachpappe – es wäre so einfach!Völlig überholt ist der Einsatz von Dachpappe aber doch noch nicht: Als Grundlage für alle System-Beläge ist sie sehr gut geeignet. Ganz gleich, ob das nun eine Lattung für die Montage von Dachplatten ist oder die Basis für eine Haut aus Bitumenschindeln. Unsere Empfehlung: Als letzter Arbeitsschritt an Tag 1 der Montage des Gartenhauses eine Lage Dachpappe aufbringen. Dabei 2cm Überstand an den Rändern nicht vergessen! So schützen Sie den Rohbau für ein paar Tage und haben eine flexible, aber dichte Basis für alle weiteren Aufbauten.Hier gehört die Dachpappe hinAlle Dächer verdienen eine sichere und dauerhafte Eindeckung. Aber Flachdächer – und solche mit nur ganz geringer Neigung – brauchen eine besonders dauerhafte Dachhaut. Es gilt, stehendes Wasser auf der Fläche in jedem Fall zu vermeiden! Bei den Dachformen mit stärker angewinkelten Flächen sind es meist die Stoßkanten und Ränder, die mittelfristig Probleme machen: das können der First, die Windbretter an der Stirn oder der Übergang zur (unbedingt empfehlenswerten!) Dachrinne sein. In jedem Fall darf niemals unbehandeltes Holz der Witterung ausgesetzt werden.Wie sieht Ihr Dach aus?1. Bitumen-SchweißbahnElastomer-Bitumendachbahnen lassen sich schnell und einfach anbringen: Typischerweise werden sie verklebt oder mit dem Brenner verschweißt. Sie sollten ca. alle 10 Jahre erneuert werden. Für Dachneigungen ab 5° geeignet, oder mehrlagig bei Flachdachkonstruktionen.Was kommt drauf aufs Dach?2. Bitumen-DachschindelnSie haben eine reizvolle Optik und eine noch höhere Lebensdauer als Dachbahnen. Sie sind als Rechteck- oder Biberschwanz-Schindeln erhältlich. Dank des geringen Gewichts haben sie kaum Auswirkungen auf die Statik. Für eine Dachneigung zwischen 15° und 85°.3. Bitumen-WellplattenSie sind kostengünstig, einfach zu verlegen und darüber hinaus in verschiedenen Farben verfügbar. Die Wellplatten sind wartungsfrei und extra langlebig. Für Dachneigungen von mindestens 10°.4. Dach- und FassadensystemePerfektes Zusammenspiel von Dachblechen und allen dazugehörenden Spezialblechen wie Ortgang, First und Dachrinne. So bleibt das Dach über viele Jahre garantiert dicht. Wichtig: Bei Dachsystemen immer auch die dazugehörigen (System-) Schrauben oder Nägel verwenden.5. Dachbleche und -plattenNatürlich kann man mit jedem Trapezprofil-Dachblech oder jeder Dachplatte ein dichtes Dach erreichen. Die Auswahl an Farben, Formen und Strukturen ist riesig. Wichtig ist aber immer eine Montage streng nach Anleitung, mit den vorgeschriebenen Überlappungen, Schrauben etc. Immer bedenken: Es braucht nur eine einzige Eintrittsöffnung für das Wasser, um langfristig maximalen Schaden anzurichten!6. DachbegrünungDie hohe Schule für die Gestaltung von Flachdächern. Erste Frage ist immer die nach der Statik. Verträgt die eine - womöglich auch nur extensive – Begrünung? Zweiter Schritt ist die Abdichtung der Fläche mit einer stabilen Bitumen-Schweißbahn, dazu kommt auch immer ein Entwässerungssystem mit Drainage und Dachgullys. Darauf liegen eine Wurzelschutzfolie und das Substrat, meist gleich als Vegetationsmatten. Dachbegrünung ist anspruchsvoll, lassen Sie sich im Fachcentrum beraten!

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  • Anleitung Trockenbau: Eine neue Wand einziehen

    Eine mit Gipskarton beplankte Wand ist schnell aufgestellt und auch von Heimwerkern zu errichten. Ständerwerk plus Gipsplatten kommen im Innenausbau immer dann zum Einsatz, wenn Statik oder Brandschutz keine tragenden Wände vorschreiben. Eine echter Vorteil: Da Trockenbauwände nur den Bruchteil einer massiven Wand wiegen, ist im Regelfall auch keine neue Statik für eine Wohnung erforderlich, wenn Räume geteilt werden oder eine Wand verkleidet wird.Der Unterschied zwischen Gipskarton und GipsfaserWer eine Wand einziehen will, kann dies recht einfach mittels Gipskarton oder Gipsfaser tun. Doch was ist der Unterschied? Gipskartonplatten haben einen kartonummantelten Gipskern. Sie sind leichter und in schmaleren Abmessungen zu bekommen und mit ihren abgerundeten Kanten etwas einfacher zu spachteln als Gipsfaserplatten. Gipsfaserplatten bestehen aus mit Zellulose versetztem Gips. Das macht sie schwerer, dafür punkten sie durch höhere Tragkraft und bessere Schalldämmung. Und sie können in Feuchträumen ohne zusätzliche Imprägnierung eingesetzt werden. Beide Arten werden mit einer Stichsäge zugeschnitten oder mit dem Cutter angeritzt und über einer scharfen Kante gebrochen. Die Schnittkanten glätten; verlaufen sie im Fugenbereich, müssen sie angefast werden. Öffnungen für Steckdosen mit einer Lochsäge ausschneiden. Beim Verschrauben der Platten in der Mitte oder an einer Ecke beginnen. Der Abstand der Schnellbauschrauben beträgt in der Regel 25 cm. Platten direkt aneinandersetzen. Plattenstöße mit einem Versatz von etwa 40 cm, damit keine Kreuzfugen entstehen.Das brauchen Sie, um eine neue Wand einzuziehenMaterial: • Ausgleichsmasse, Bodenbelag • Bauplatten • Ständerwerk (Holz oder Blech) • Passende Schnellbauschrauben • Dämmstreifen • Spachtelmasse • Dämm-Material • Kabel, Steckdosen, Schalter • Türsturz • Zarge, Türblatt und Beschlag • Tiefengrund und Pinsel Werkzeug: • Zollstock, Bandmaß, Richtscheit • Wasserwaage, Bleistift • Cuttermesser • Akkuschrauber, Schraubvorsatz • Kantenhobel • Lochsäge, Stichsäge • Blechschere • Spachtel und KelleAls erstes vermessen Sie Ihre Baustelle peinlich genau. Markieren Sie sich, wo die Wand stehen soll, wo die Tür hin kommt, und in welche Richtung sie öffnet. Entscheiden Sie sich für ein Plattensystem und einen Hersteller. Ein (Blech-)Trägersystem aus C- und U-Profilen ist heute Standard, weil es maßhaltiger ist als Holz. Als natürlicher Baustoff hat Holz nämlich die Eigenschaft, sich etwa durch Feuchtigkeit im „Maß“ zu verändern – es quillt auf.1. Die VorbereitungUm das Material zur Baustelle zu transportieren, sollten Sie sich Helfer organisieren. Achten Sie darauf, die Kanten der Platten zu schützen. Außerdem sollten die Platten nicht feucht werden. Wenn Sie die Platten auf einem Stapel lagern, müssen Sie die Traglast des Bodens beachten: Gipsplatten sind extrem dicht und damit schwer. Klebe den Rest der Wohnung ab – das Schneiden von Gipsplatten ist eine staubige Angelegenheit. Wenn möglich, sollten Sie die Platten deshalb auch immer brechen.2. Das Material bereitstellenProfile für den Rahmen gibt es in diversen Formen: An Boden und Decke stützen sich die Streben in offenen „UW“-Profilen ab. Die vertikalen Ständer zum Einstellen, an denen später beplankt wird, sind die „CW“-Profile. „DB“-Profile bieten verbesserten Schallschutz. Bringen Sie die Rahmenprofile mit einer Blechschere oder Säge auf die richtigen Maße und bringen Sie die Anschlussdichtstreifen zur Schalldämmung an.3. Die Rahmenprofile vorbereitenSie brauchen beim Metallständerwerk die zweifache Länge der Wand als U-Profil für Decke und Boden. Zeichnen Sie auf Decke und Boden an, wo das Profil hin soll, und kontrollieren Sie die Position mit dem Lot. Die Rahmenprofile werden mit Dübeln befestigt. In Beton mit dem Bohrhammer arbeiten. Sie brauchen mindestens drei Befestigungspunkte mit einem maximalem Abstand von 1 Meter. Dichtbänder nicht vergessen.4. BodenverankerungDas Einstellen der Ständer geht leicht: Mit einer Stanz-Zange („Krimperzange“) klappt das Verbinden der Profile im Handumdrehen. Nieten kostet zu viel Zeit, Schrauben stören beim Beplanken. Als Abstand der Ständer gilt die Faustregel: eine halbe Plattenbreite, gemessen von Mittelachse zu Mittelachse. Blechprofile kürzen Sie mit einer Blechschere, so entsteht weder Lärm noch Metallstaub.5. Das Ständerwerk entstehtJetzt geht's ans Verkleiden der Wand. Beginnen Sie mit einer ganzen Platte. Setzen Sie immer Platte an Platte und vermeiden Sie Kreuzfugen. Beim Verschrauben unbedingt darauf achten, dass Sie die Schrauben weder zu tief versenken noch, dass sie irgendwo herausstehen. Den Zwischenraum der neuen Wand isolieren Sie mit passendem Klemmfilz oder Mineralwolle. Das dient dem Schallschutz und der Wärmedämmung.6. Ständer beplanken und dämmenBevor die zweite Lage Platten an die Wand geschraubt wird, ist es an der Zeit, die Elektroinstallation anzugehen: Die CW-Profile haben an der Rückseite eine H-förmige Kabeldurchführung, die Sie leicht aufbiegen können. Die Löcher für Schalter, Dosen & Co. machen Sie mit der Lochsäge.7. Installationen verlegenJetzt sind Fugen und Schraubenköpfe dran: Verwenden Sie die zum System passende Fugenspachtelmasse; für eine höhere Fugenfestigkeit gegebenenfalls Bewehrungsstreifen einlegen. Meist braucht es zwei Spachtel-Durchgänge. Angetrocknete Reste abstoßen. Anschließend mit einem Schleifgitter oder speziellem Schleifvlies schleifen. Der letzte Gang kann auch dünnere „Finish“-Spachtelmasse sein.8. Zweimal spachteln

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  • Trockenmauer richtig anlegen

    Die körperliche Arbeit beim Setzen Ihrer Steinmauer ist nicht zu unterschätzen. Und das liegt nicht zuletzt am Gewicht der Steine, die Sie alle viele Male in die Hand nehmen müssen. Deswegen, und auch aus Statik- und Sicherheitsgründen, sollte Ihre Trockenmauer nicht viel höher als 60 cm sein. Wer mehr Höhe braucht, sollte einen Garten- und Landschaftsbauer zu Rate ziehen.Biotop als ZufallsproduktEin Schmuckstück an Ihrer Grundstücksgrenze: Eigentlich sind Trockenmauern (nicht zu verwechseln mit Trockenbau) eine Laune der Natur und ein Zeugnis intensiver Landwirtschaft. Weil Bauern bei der Feldbestellung regelmäßig große Steine zwischen den Pflugscharen hatten, waren sie darauf verfallen, diese einfach am Ackerrain aufzuschichten. Über die Jahre bildeten sich so Mauern, die auch ohne Mörtel eine überraschende Stabilität zeigten. Sie sind heute in ganz Deutschland anzutreffen: als Friesenwall an der Küste, als Basis der Knicks im Norden oder als Feldsteinmauer zum Abfangen von Weinbergen im Süden. Perfekt für den Vorgarten – und ökologisch jeder klassischen Steinmauer überlegen! Welche Arten von Tieren lieben diese geschützten und warmen Biotope? Insekten, Eidechsen, Nagetiere und Vögel sind Teil der typischen Trockenmauer-Fauna . Und die können Sie sich mit einer selbst aufgeschichteten Steinmauer in den Garten holen. Sie haben keine Steine im Garten? Im BAUHAUS Fachcentrum gibt es spezielle Mauerstein-Linien für diese Art des Bauens. Lassen Sie sich gerne beraten.1. Wie legen Sie ein Fundament an? Stecken Sie den Verlauf Ihrer Mauer ab und spannen Sie eine Schnur für das Ausheben des Fundaments. Die Faustregel lautet: Mauerbreite plus mindestens 10 cm; dabei sollten Sie die Breite mindestens ein Drittel der Höhe betragen. Die Tiefe des Fundaments wird meist bei 30 bis 50 cm liegen. Dann die Erde ausheben und danach Kies oder Mineralgemisch einbringen und verdichten. 2. Wie setzen Sie die ersten Steine zu einer Mauer zusammen? Wenn Sie mit Natursteinen arbeiten, müssen Sie diese zunächst grob nach Größe und Form sortieren. Auf das Fundament wird eine dünne Ausgleichsschicht aufgetragen und eingeebnet, dann können Sie die unterste Reihe Steine setzen. Eine Trockenmauer besteht im Regelfall aus zwei Steinwänden , die in der Mitte mit Mutterboden (Aushub vom Fundament) oder Kies verfüllt sind. 3. Wie schichten Sie die Steine zu einer Mauer auf? Seit Rollrasen überall verfügbar ist, hat es sich bewährt, die Steinlagen mit einer Lage Rollrasen zu puffern. Das macht das Schichten der Steine deutlich einfacher und bietet eine erste Basis in der Mauer für Pflanzen und Tiere. Die Steine werden mit dem Gummihammer leicht festgeklopft, dabei den Fugenverlauf nicht aus dem Auge verlieren. Und achten Sie darauf, dass die Mauerkrone mit möglichst flachen Steinen belegt wird.In 3 Schritten zu Ihrer Trockenmauer

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  • Die richtige Überdachung

    Ob Gartenhaus oder Terrasse - erst eine hochwertige, zuverlässige Bedachung macht Ihren Lieblingsplatz bereit fürs Gartenleben. Dabei ist die Auswahl an Materialien und Ausführungen vielfältig. Wir verschaffen Ihnen einen Überblick darüber, welche Möglichkeiten zur Dacheindeckung sich Ihnen bieten und was es dabei zu beachten gilt.Ein Dach, auch das eines Gartenhauses, setzt sich aus mehreren Schichten zusammen. Auf die Dachbretter bringt man zunächst eine Bitumendachbahn auf. Das allein reicht in vielen Fällen nicht aus: Für dauerhaften Schutz vor Regen, Schnee und Wind braucht es oft eine weitere Schutzschicht.Was kommt aufs Gartenhausdach?Die klassische Bitumenbahn hat noch lange nicht ausgedient. Während man früher bei Anbauten, Schuppen & Co. allein auf die Dachpappe vertraute und die Schichten in regelmäßigen Intervallen erneuerte, ist die schwarze Rolle heute typischerweise die Mittelschicht, also die Basis für einen weiteren Dachaufbau. Das können Schindeln, Bitumen-Wellplatten, Trapezprofile oder gar ein hochwertiges Dachsystem aus Aluminium sein. Und auch als Übergangslösung, bis Sie die Zeit finden, das Dach zu vollenden, ist eine Bitumenbahn empfehlenswert.Welche Materialien gibt es?Sie haben eine sehr lange Lebensdauer, sind kostengünstig, einfach zu verlegen und darüber hinaus in verschiedenen Farben verfügbar. Die wartungsfreien Wellplatten werden mit speziellen korrosionsgeschützten Nägeln mit Kunststoffkopf befestigt und gewährleisten so eine langfristige Dichtung. Die Platten müssen sich überlappen. Für Dachneigungen von mindestens 10°.Bitumen-WellplattenGegenüber Bitumenschweißbahnen haben die sogenannten KSK-Bitumenbahnen den Vorteil, dass sie, wie der Name andeutet, ohne Erhitzung direkt aufgebracht werden können. Ein Klebestreifen auf der Rückseite erleichtert das Befestigen der 5m langen Bahnen mit geeigneten Nägeln auf der Verschalung. Durch die Sonneneinstrahlung verbindet sich die rückseitige Klebefläche zusätzlich wasserfest mit dem Untergrund. Ein Brenner wird nicht benötigt.Kalt selbstklebende BitumenbahnenSie haben eine reizvolle Optik und eine noch höhere Lebensdauer als Dachbahnen. Sie sind als Rechteck- oder Biberschwanzschindeln erhältlich. Dank des geringen Gewichts haben sie kaum Auswirkungen auf die Statik. Geeignet für eine Dachneigung zwischen 15° und 85°.Bitumen-DachschindelnStahl-Trapezprofile sind durch ihre Beschichtung optimal gegen alle Witterungseinflüsse geschützt und können für jede Art von Überdachung oder Sichtschutz eingesetzt werden. Sie sind nahezu unverwüstlich und extrem langlebig mit bis zu 10 Jahren Garantie auf die Beschichtung.Kann ich auch Stahl-Profile für eine Bedachung nutzen?Gibt es Überdachungen mit Durchblick?Die PLEXIGLAS®-Resist-AAA-Stegplatte ist besonders geeignet für Terrassenüberdachungen und Vordächer und kann natürlich auch für Carports, Pergolen oder die Veranda sinnvoll eingesetzt werden. PLEXIGLAS® hat eine hohe Steifigkeit und ist ca. 50% leichter als Glas. Dies ermöglicht hohe Spannweiten ohne Zwischenträger, was eine leichte Handhabung sowie weniger Schattenwurf bedeutet. Weniger Gewicht heißt weniger Materialkosten bei der Konstruktion. Fachgerecht mit ALWO® Profilen montierte PLEXIGLAS® Stegplatten überzeugen mit bis zu 30 Jahren Garantie und tragen zum Werterhalt Ihrer Überdachung bei. Wie funktioniert die Anti-Algen-Ausstattung? Die spezielle Beschichtung basiert auf Nanotechnologie und ist ungiftig sowie biologisch unbedenklich. Sie nutzt die natürliche UV-Strahlung der Sonne und verhindert, dass Algen, Pollen, Moose und andere Verschmutzungen an der Platte anhaften, bzw. löst sie gleich ganz auf. Der nächste Regen sorgt dann dafür, dass die Schmutzreste ganz einfach weggespült werden. Dieser Effekt wird Anti-Algen-(AA-)Effekt genannt.✔ 10 Jahre Hagelgarantie ✔ "No Drop"-Beschichtung ✔ 30 Jahre Garantie auf Vergilbungen ✔ Zu 100% recycelbar ✔ Individueller Zuschnitt in Ihrem Fachcentrum möglich ✔ Anti-Algen-AusstattungIhre Vorteile bei einer Dacheindeckung mit PLEXIGLAS®

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  • Fenster-Einbau

    Fenster müssen nur dann ausgetauscht werden, wenn sie wirklich kaputt sind? Was in der Theorie naheliegend klingt, erweist sich in der Praxis als Trugschluss. Warum? Weil es gute Gründe gibt, die Fenster nicht erst dann zu wechseln, wenn sie offensichtlich ausgetauscht werden müssen. Denken wir nur an das Thema Energiesparen : Zur Verbesserung der Energiebilanz kann das Auswechseln der alten Fenster schließlich unerlässlich sein. Ebenfalls von Bedeutung ist der Einbruchschutz : Heute sind die Standards andere als noch vor einigen Jahren. Wer auf der sicheren Seite sein möchte, sollte in die Jahre gekommene Fenster durch neue ersetzen. Aber wie baut man Fenster eigentlich ein? Und wie montiert man eine Fensterbank ? Wir geben Ihnen einen ersten Überblick über den Einbau und anfallende Arbeitsschritte bei der Fenstermontage.  Neue Fenster einbauen: Wann gelten Fenster als alt?Alte Fenster sollten durch neue ersetzt werden. Schön und gut. Aber wann gilt ein Fenster eigentlich als alt? Und wann ist somit der Moment des Austauschens gekommen? Expert:innen sind sich einig: Fenster, die vor 1995 eingebaut wurden, haben ihre besten Jahre hinter sich und sollten ausgetauscht werden. Ihre Bauweise kann das Entweichen von ungenutzter Energie nicht ausreichend verhindern. Ein Austausch der Fenster amortisiert sich im Übrigen oft bereits nach 10 Jahren, weil neue Modelle für eine Senkung der Heizkosten sorgen. Erst recht, wenn man sich für spezielle Energiesparfenster entscheidet. Ihre Mehrfach-Verglasung sorgt für beste Dämmwerte. Offensichtlich, aber dennoch eine Erwähnung wert: Ihren größten Benefit tragen Energiesparfenster bereits im Namen. Sie dämmen Kosten ein und schonen darüberhinaus gleichzeitig die Umwelt, was in Zeiten des Klimawandels von erheblicher Bedeutung ist. Der U-Wert (Wert, der angibt, wie viel Energie durch ein Fenster verloren geht) ist bei Energiesparfenstern besonders niedrig - was zum einen auf die Einsparung von Heizkosten als auch auf die Einsparung von CO2 hinweist. Wie Energiesparfenster das schaffen? Entscheidende Unterschiede machen das Material, der Rahmen, die Verglasung, das Profil sowie die Technik. Übrigens: Das Einbauen neuer Fenster lohnt sich auch im Hinblick auf die mögliche Entstehung von Schimmel. Denn viele moderne Fenster lüften auch in geschlossenem Zustand eigenständig, indem sie Frischluft einführen. Dieses Prozedere ist nicht nur energieschonend, sondern unterstützt auch bei der Vermeidung von Schimmelbildung.  U-Wert & Co. - die Vorteile von EnergiesparfensternKeine Frage: Kleine Schäden an Rahmen oder Beschlag können in der Regel repariert werden, ohne dass ein neues Fenster montiert werden muss. Es gibt aber auch Anzeichen, die das Austauschen unumgänglich machen. Unsere Checkliste unterstützt Sie bei der Entscheidungsfindung: Ist der Rahmen des Fensters schwerer beschädigt? Tritt am Rahmen Zugluft ein? Sind die Dichtungen intakt oder porös? Bildet sich Kondenswasser am Glas? Kommt es zur Entstehung von Eisblumen? Hat das Fensterglas Risse? Lässt sich das Fenster schwerer öffnen oder schließen? Könnte demnach der Rahmen verzogen sein? Hat der Fensterrahmen Risse? Sind die Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) erfüllt? Das GEG regelt die energetischen Vorgaben für Gebäude und hat 2020 die bis dahin gültige Energieeinsparverordnung (EnEV) ersetzt. Während die meisten dieser Fragen auch auf ein einzelnes Fenster angewendet werden können, bezieht sich die letzte Frage zumeist auf alle Fenster eines Hauses - sofern das Haus zu einem bestimmten Zeitpunkt komplett mit Fenstern ausgestattet wurde. Eine Fenstermontage muss gewissenhaft durchgeführt werden, damit die Fuge zwischen Rahmen und Körper ideal abgedichtet ist. Entscheidend ist zudem das komplette Füllen der Zwischenräume mit Dämmmaterial und Fugendichtbändern und ein durch und durch lot- und waagerechter Einbau in die Maueröffnung. Bevor wir uns genauer mit der Fenstermontage befassen, müssen wir an dieser Stelle unterscheiden, welche Art von Fenster eingebaut werden soll. Das Einbauen eines Dachfensters erfordert schließlich andere Schritte als die Montage eines Kellerfensters .    Wie misst man ein Fenster?  Neues Fenster einbauen: Wie geht's?1. Fenster austauschen allgemeinSchritt-für-Schritt-Anleitung der Montage: Wir zeigen Ihnen in unserem Ratgeber , wie Sie Ihr altes Fenster entfernen und das neue Fenster montieren - ganz egal ob Holzfenster, Aluminiumfenster, Holz-Alu-Fenster oder Kunststofffenster. Sie möchten wissen, wie Sie die Fensterbank anbringen müssen? Wie man den Fensterrahmen verschraubt? Oder auf welche Besonderheiten Sie bei einem Neubau oder Altbau achten müssen? Auch das erfahren Sie von unseren Fachleuten. Zum Ratgeber "Fenster austauschen" Wer erfahren möchte, wie man erfolgreich einen Sonnenschutz integriert, der ist mit unserem Video zum Thema bestens beraten. Generell kann der Sonnenschutz direkt im Zuge des Fenstereinbaus installiert werden - oder auch in einem nächsten Schritt mit zeitlichem Abstand. Welche Herausforderungen bringt der Fenstereinbau im Kellergeschoss mit sich? Zunächst gelingt der Start oft sogar ganz leicht, weil Kellerfenster einfach ins Mauerwerk eingeklemmt sind. Neue Modelle werden hingegen im Mauerwerk verschraubt. Wie diese Art der Montage gelingt und was dabei unter anderem am Fensterrahmen zu beachten ist, verraten wir Ihnen in unserem Ratgeber Schritt für Schritt. Zum Ratgeber "Kellerfenster einbauen"3. Dachfenster einbauen Unser Ratgeber zeigt Ihnen die Schritte, die zum Einbau oder Austausch eines Dachfensters nötig sind. Wichtig zu bedenken: Gerade bei einem komplexeren Vorhaben wie diesem kann es sinnvoll sein, sich Unterstützung von Fachleuten zu holen - auch bei vorhandenem handwerklichen Geschick. Auch unser BAUHAUS Montageservice steht Ihnen bei der fachgerechten Fenstermontage gerne zur Seite. Wer selbst Hand anlegen möchte, sollte bei größeren Eingriffen in die Statik des Daches dennoch unbedingt den Rat von Expert:innen einholen. Gleiches gilt für größere Bauvorhaben, die nicht im Bauplan des Hauses vorgesehen waren: In einem solchen Fall bitte unbedingt vor Beginn der Umbaumaßnahme das Bauamt kontaktieren - wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann das bei Fenstermontagen am Dach grundsätzlich tun. Zum Ratgeber "Dachfenster einbauen"   Wertvolle Beratung zum Thema Dachfenster erhalten Sie auch auf  www.dachfensterhilfe.de   Weitere Informationen zur staatlichen Förderung: Schon gewusst? Staatliche Zuschüsse zum Fensteraustausch? Tatsächlich: Renovierungen dieser Art kann man fördern lassen. Voraussetzung hierfür ist die Erfüllung hoher Anforderungen an die neuen Fenstermodelle sowie deren Montage selbst. Was genau das KfW-Programm "Energieeffizient Sanieren / Kredit 151 und 152" vorschreibt, lesen Sie hier .2. Kellerfenster einbauen

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  • Mehr Wärme- und Schallschutz: Deshalb lohnen sich moderne Fenster

    Gegen Lärm, Kälte und Sonne: Moderne Fenster sind MultitalenteModern ist relativ – was heute Trend ist, gefällt morgen vielleicht niemanden mehr. Wie gut, dass moderne Fenster neben dem Design über eine Vielzahl an Eigenschaften verfügen, die sie auch in Zukunft unverzichtbar machen. Sie senken die Heizkosten und reduzieren CO2-Emmissionen, halten den Lärm draußen und schonen die Nerven, lassen viel Licht hinein und sorgen für gute Laune. Vielleicht wird es auch bei Ihnen Zeit, über einen Austausch der alten Fenster (und Türen) nachzudenken? Hier erfahren Sie, was Sie bei der Auswahl beachten sollten und welche Möglichkeiten es gibt. Ein Tipp: Im Fachcentrum vor Ort beraten wir Sie gern persönlich.Generell haben Fenster eine ziemlich lange Lebenszeit. Moderne Kunststofffenster können gut zwischen 40 und 50 Jahren alt werden, ohne dass sie spürbar in ihrer Leistungsfähigkeit nachlassen. Dagegen beginnen alte Holzfenster bereits nach 15–20 Jahren, undicht zu werden. Sichere Anzeichen dafür, dass Ihre Fenster das Ende ihrer Lebenszeit erreicht haben, sind: • Der Fensterrahmen oder die Verglasung sind beschädigt bzw. haben Risse. • Das Fenster lässt sich schwer öffnen und schließen. • Durch den Rahmen tritt Zugluft ein, es bilden sich Kondenswasser und Eisblumen am Glas. Eine Faustregel besagt, dass Fenster, die vor 1995 eingebaut wurden, ausgetauscht werden sollten. Doch wie findet man heraus, wie alt die Fenster im Haus oder in der Wohnung sind? Das ist eigentlich ganz einfach, denn die Lösung steht im Zwischenraum der Isolierverglasung. Auf dem Alusteg kann man in der Regel Herstellername, Herstelldatum und Isolierwert ablesen.Kunststoff oder Holz: Welche Vorteile haben die verschiedenen Materialien? Bei der Entscheidung für neue Fenster spielen die Materialien eine wichtige Rolle. Sie entscheiden nicht nur darüber, wie pflegeleicht und wetterfest ein Fenster ist, sondern bestimmen auch die Optik maßgeblich mit. Folgende Materialien stehen für die Fensterrahmen zur Auswahl: Kunststoff/Hart-PVC Kunststoffrahmen sind besonders lichtbeständig und unempfindlich. Außerdem sind sie leicht zu reinigen, indem man sie mit einem feuchten Lappen abwischt. Beim Design ist alles möglich – von klassisch-weiß bis lackiert sind alle Varianten erhältlich. Aluminium Noch moderner in der Optik sind Aluminiumrahmen. Sie sind eloxiert oder mit Pulver beschichtet und deshalb sehr robust und leicht zu reinigen. Dank ihrer hervorragenden Statik ist es möglich, auch große Fenster mit dünnen Rahmen zu bauen. Holz Holz ist besonders nachhaltig und verfügt von Natur aus über gute Dämmeigenschaften. In der Optik sind sie eher klassisch, auch wenn sie in verschiedenen Farben erhältlich sind. Holzrahmen müssen regelmäßig mit Farbe oder Lasur nachgestrichen werden. Holz/Aluminium Das Beste aus zwei Welten: Im Innenraum sorgt Holz für eine nachhaltige, warme Optik, draußen profitieren Sie von der Robustheit und Wetterunempfindlichkeit der Aluminiumrahmen.Alt oder zu alt: Ab wann sollten Fenster ausgetauscht werden?Schieben und Kippen: Welche Arten von Fenstern gibt es?Eine weitere Frage, die Sie sich beim Einbau neuer Fenster beantworten müssen, ist die nach der Öffnungsart. Man unterscheidet: Drehflügelfenster Bei einem Drehflügelfenster kann der Fensterflügel bis zu 90°geöffnet werden. Dreh-Kipp-Fenster Bei einem Dreh-Kipp-Fenster kann der Fensterflügel nicht nur weit geöffnet, sondern auch gekippt werden. Kippfenster Wie der Name schon sagt, können Kippfenster lediglich gekippt werden. Dachfenster Dachfenster sind Schwingfenster, weil sie entlang einer Achse entweder komplett nach außen oder oder nach außen und innen schwingen. Zu entscheiden ist außerdem, ob der Anschlag links oder rechts liegen soll.Die Investition, alte Fenster – und ggf. auch Türen – eines Hauses oder einer Wohnung gegen moderne auszutauschen, lohnt sich in vielfacher Hinsicht: Wärmeschutz Moderne Fenster verfügen über hervorragende Dämmeigenschaften, so dass die Kälte draußen und die Wärme drinnen bleibt. Dadurch können Sie Ihre Heizkosten um bis zu 500 Euro pro Jahr senken und die Klimabilanz verbessern. Schon deshalb haben Sie die Ausgaben für neue Fenster innerhalb weniger Jahre wieder hereingeholt. Schallschutz Moderne Fenstersysteme sperren den Lärm aus. Dank intelligenter Konstruktion und guter Dämmung ist die Baustelle vor der Tür oder der Straßenlärm nicht mehr zu hören. Helligkeit Wurden früher wegen des Wärmeverlusts eher kleine Fenster eingebaut, sind heute dank moderner Fenster große Fensterfronten Standard. Diese bringen viel Licht in Ihr Zuhause, sogar im Winter, und lassen trotzdem keine Kälte eindringen.Der U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) gibt Auskunft über die Dämmeigenschaften des Fensters, indem gemessen wird, wie viel Energie in Watt (W) pro Quadratmeter (m²) und Kelvin (K) Temperaturunterschied nach außen entweicht. Je niedriger der U-Wert ist, umso besser sind die Dämmeigenschaften, und die Kälte bleibt draußen. Moderne Fenster erreichen inzwischen Werte von bis zu 0,5 W/m²K, während alte Fenster mit Einfachverglasung einen U-Wert von etwa 5 W/m²K haben und selbst Fenster mit Zweifachverglasung nur auf U-Werte von 1,5 W/m²K bis 1,1 W/m²K kommen.Der g-Wert gibt den Gesamtenergiedurchlassgrad moderner Fenster, also die Sonnenschutzwirkung der Verglasung, an. Fenster mit einem niedrigen g-Wert schützen im Sommer besser vor dem Aufheizen, ein hoher g-Wert ist dagegen im Winter besser, um mehr Sonne durchzulassen. Abhängig von der Himmelsrichtung, können als verschiedene g-Werte für die Fenster Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung sinnvoll sein.Sehr wichtig! Während alte Holzfenster dank ihrer schlechten Wärmedämmung für einen stetigen Luftaustausch gesorgt haben, schließen moderne Fenster hermetisch ab. Das ist gut für die Heizkostenabrechnung, aber kann schlecht für die Feuchtigkeit im Raum sein. Um Schimmelbildung zu verhindern, sollten Sie die Räume nicht zu sehr auskühlen lassen und vor allem mehrmals täglich stoßlüften, am besten mit Durchzug. Ein Tipp: Auf Dauer gekippte Fenster sollten Sie vermeiden, da so kaum frische Luft hereinströmt und die Wände auskühlen, was wiederum die Schimmelbildung begünstigt.Auch wenn Trends kommen und gehen – diese Fenster-Trends haben das Zeug dazu, künftige Klassiker zu werden: Schiebefenster sind sehr praktisch, weil sie offen keinen Raum beanspruchen, und lassen sich dank Soft-Close-Technik sanft öffnen und schließen. Modern und sehr innovativ sind Fenster mit praktischen Funktionen im Glas: So gibt es selbstreinigendes Glas , automatisch verdunkelndes Sonnenschutzglas oder interaktive Scheiben für Smart Home Anwendungen. In Sachen Design gilt: Je mehr Fenster, desto besser. Große Fensterflächen – auch über Eck – werden von schmalen Alurahmen gehalten. Dachfenster werden zu kleinen Balkons: Das Dachfenstersystem Cabrio von Velux wird dank ausklappbarem Austritt in nur zwei Handgriffen zu einem Minibalkon umgebaut.

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  • Jetzt wird's hell: Alles zum Dachfenster-Einbau

    Mehr Licht: Wissenswertes über den Einbau oder Austausch von Dachfenstern Unterm Dach schlummert viel Potenzial für wunderbares Wohnen. Mit einem Dachfenster bringen Sie nicht nur Licht ins Dunkle eines als Stellfläche genutzten Dachbodens, Sie können vor allem einen behaglichen, lichtdurchfluteten Wohnraum aus einer bislang ungenutzten Fläche machen. Mit ein wenig handwerklichem Geschick können Sie den Einbau oder Austausch von Dachfenstern selbst übernehmen. Wir zeigen Ihnen, welche Arten von Dachfenstern es gibt, wie diese eingebaut werden und welche Möglichkeiten diese Fenster in Bezug auf Sonnenschutz und Insektenschutz bieten. Dachfenster von renommierten Marken wie VELUX und alles nötige Zubehör finden Sie im BAUHAUS Online-Shop oder im Fachcentrum. Sprechen Sie gern unsere Expert:innen vor Ort an und profitieren Sie beim Einbau oder Austausch von ihrer Fachkenntnis!Dachfenster müssen eine Besonderheit überbrücken – die Schräge des Dachs. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten: • Vertikal (stehend) eingebaut werden Dachfenster, wenn sie zum Beispiel in einer Gaube verbaut werden. • Fensterrahmen, die sich der Dachneigung anpassen und deshalb liegend eingebaut werden, nennt man Dachflächenfenster. Der Einbau einer Gaube ist mit so viel Aufwand (und Kosten) verbunden, dass Sie diesen lieber Fachleuten überlassen sollten. Dachflächenfenster dagegen können Sie mit ein wenig handwerklichem Geschick relativ schnell selbst einbauen. Deshalb stehen Dachflächenfenster und ihre Besonderheiten im Mittelpunkt dieses Ratgebers. Man unterscheidet folgende Arten von Dachflächenfenstern: Schwingfenster Bei dieser Bauweise ist die Griffleiste oben am Fenster montiert. Ihr Fensterflügel schwingt entlang einer horizontalen Leiste auf, so dass der untere Teil des Fensters nach draußen und der obere nach innen ragt. Aufgrund ihrer Obenbedienung sind Schwingfenster besonders praktisch, wenn der direkte Zugang zum Fenster zum Beispiel durch Möbel versperrt ist. Klapp-Schwing-Fenster Klapp-Schwing-Fenster öffnen mit Griff unten komplett nach außen. Da man zum Bedienen in die Fensteröffnung treten muss, sollte der Raum unter dem Fenster frei sein. Das lohnt sich auch deshalb, weil man sich aus offenen Klapp-Schwing-Fenstern hinauslehnen und hinausschauen kann. Kaltraumfenster Speziell für unbewohnte und unbeheizte Räume wie Dachgeschosse, Dachböden, Garagen und Werkstätten wurden einfache Kaltraumfenster entwickelt. Sie verfügen über hervorragende Wärmeisolierungseigenschaften. Mit seitlichen Scharnieren können sie auch als Ausstiegsfenster verwendet werden, aus dem zum Beispiel Schornsteinfeger:innen aufs Dach gelangen.Größe und Höhe: Wie findet man das richtige Dachfenster? Wenn Sie sich entschieden haben, Ihrem Dachboden mit einem – oder mehreren – Dachfenstern ein wohnliches Gesicht zu geben, und auch schon wissen, welche Art von Fenster Sie bevorzugen, müssen drei weitere Fragen geklärt werden: 1. Wie groß soll das Fenster sein? Die ideale Größe des Fensters ist abhängig davon, wie stark das Dach geneigt ist. Als Faustformel sagt man, dass das Fenster eine Länge haben sollte, mit der die Oberkante des Fensterglases in rund 200 cm Höhe liegt – je stärker das Dach geneigt ist, desto länger sollte das Fenster sein. So kann man auch im Sitzen gut aus dem Fenster schauen, und es fällt genügend Licht herein. Die Breite des Fensters hängt davon ab, ob sie es zwischen zwei Dachsparren platzieren wollen oder ob ggf. Dachsparren entfernt werden müssen. In diesem Fall sollten Sie sich auf jeden Fall mit Hilfe eines Statikers oder einer Statikerin absichern. 2. Wie hoch sollte das Fenster montiert werden? Hierbei spielt es eine Rolle, ob das Fenster oben oder unten bedient wird. Bei Fenstern mit Obenbedienung sollte die Unterkante des Fensterglases in etwa 90 cm Höhe liegen. Befindet sich der Griff des Fensters unten, sind 120–130 cm empfehlenswert. So ist auch die Brüstung zum Hinausschauen hoch genug. Ein Tipp: Der Montagerahmen muss gut 10 cm tiefer eingebaut werden. 3. Aus welchem Material soll der Fensterrahmen bestehen? Wie alle anderen Fenster werden auch Dachfenster entweder aus Kunststoff, aus Alu oder aus Holz gefertigt. Kunststofffenster sind nicht nur die günstigste Variante, sondern auch die pflegeleichteste. Es genügt, sie gelegentlich mit einem feuchten Lappen abzuwischen. Außerdem verfügen sie über eine gute Wärmedämmung und sind wetterfest und langlebig. Fenster mit Holzrahmen müssen dagegen in regelmäßigen Abständen abgeschliffen und neu mit einem Schutzanstrich versehen werden. Dafür punkten Holzfenster mit ihrer natürlichen Optik, ihren guten Wärmedämmungs-Eigenschaften und ihrer Umweltbilanz. Metallfenster aus Aluminium oder Stahl wirken elegant und modern. Sie sind beinahe ebenso widerstandsfähig wie Kunststoff, verfügen allerdings nicht über die guten wärmedämmenden Eigenschaften, die zum Beispiel ein Holzfenster hat. Mit diesem Konfigurator finden Sie mit wenigen Klicks ganz schnell das richtige Dachfenster. Zusätzlich erhalten Sie viele nützliche Tipps rund um den Einbau und Austausch von Dachfenstern: Zum KonfiguratorSchwingen oder Kippen: Welche Arten von Dachfenstern gibt es?Vom Ausschneiden bis Einsetzen: Wie werden Dachfenster montiert?Auch wenn die Montage von Dachfensterm gut in Eigenregie erfolgen kann, liegen doch viele Schritte zwischen Beginn und Ende der Arbeit. Im Folgenden geben wir Ihnen eine schnelle Zusammenfassung der anstehenden Arbeitsschritte. Ein Tipp: Eine ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung finden Sie in unserem Ratgeber Dachfenster einbauen . Dachfenster einbauen – so geht's: 1. Montageöffnung von innen festlegen, auf der Wand markieren und Unterspannbahn in der gewünschten Größe ausschneiden. 2. Dämmung und Dachziegel von innen entnehmen, dabei oben und unten eine zusätzliche Reihe von Dachziegeln freiräumen. 3. Dachstuhl vorbereiten, indem nicht benötigte Dachlatten und Sparren abgesägt werden und ggf. gestützt werden. 4. Fensterflügel gemäß der Montageanleitung aus Blendrahmen entnehmen und Blendrahmen vorbereiten. 5. Blendrahmen am Dachstuhl montieren, indem zuerst die unteren und dann die oberen Winkel des Rahmens mit den Dachlatten verschraubt werden. 6. Alle Fugen und Lücken mit Dämmstoff füllen, damit keine Kälte und kein Schall durch das Fenster dringen kann. 7. Unterdach mit Foliendichtband am Rahmen befestigen und die Seiten mit einem Tacker an den Holzlatten fixieren. 8. Ablaufrinne mit Bitumenband befestigen und Eindeckrahmen montieren. 9. Dachziegel wieder anbringen und Fensterflügel einsetzen. 10. Ggf. Innenfutter für den Fensterausschnitt anpassen und einbauen.Der Austausch von alten Dachfenstern in neue Dachfenster erfolgt nach dem gleichen Prinzip. Wenn Sie ein Fenster in der gleichen Größe kaufen, sparen Sie den Ausschnitt der Montageöffnung. Für ein größeres Fenster müssen Sie die Öffnung bis zum gewünschten Maß vergrößern. Es ist auch möglich, alte Dachfenster anderer Marken durch Dachfenster der neuesten Generation, zum Beispiel von VELUX, auszutauschen.Im Prinzip gibt es für Dachfenster ähnliche Möglichkeiten, sich vor Einbrechern zu schützen, wie bei anderen Fenstern. Es ist möglich, abschließbare Griffe zu montieren oder die Scheiben mit Sicherheitsglas zu versehen.Je sorgfältiger die neuen Dachfenster beim Einbau gedämmt wurden, desto besser sind nicht nur ihre wärmedämmenden Eigenschaften, sondern auch der Schutz gegen Lärm von außen.Unter dem Dach staut sich die Hitze. Umso wichtiger ist es, die Dachfenster mit einem wirksamen Sonnenschutz zu versehen. Hersteller wie VELUX bieten Verdunkelungsrollos an, die in den Fensterrahmen eingebaut werden und effektiv vor Sonne und Hitze schützen. Auch Insektenschutzgitter sind erhältlich.Für manuelle Schwingfenster ist ein nachträglicher Einbau eines Motor möglich, der mit Netzstrom oder mit Solarenergie angetrieben werden kann.

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