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Bambus pflanzen und pflegen
Mit immergrünen Blättern und strukturgebenden Halmen bietet Bambus sehr gute Gestaltungslösungen für die unterschiedlichsten Situationen. Suchen Sie ein Multitalent landen Sie also schnell hier. Gefragt ist Bambus als prächtige Solitärpflanze, Sichtschutz und Raumteiler. Hierfür greift man auf mittelhohe bis hohe Vertreter zurück. Schirmbambus zeichnet sich dabei durch seine aufrechte Statur und feingliedriges Laub aus. Ältere Exemplare lassen die Blattspitzen malerisch überhängen. Ähnlich präsentiert sich Japanischer Pfeilbambus . Seine großen, breiten Blätter stehen besonders dicht. Damit lassen sich intime Rückzugsräume im Garten abgrenzen, zumal er halbschattige Plätze bevorzugt und noch im tiefen Schatten gedeiht. Herausragend ist Flachrohrbambus . Je nach Art und Sorte wird er drei bis zehn Meter hoch. Wegen seiner dicken, oftmals farbigen Halme hat er die größte Bedeutung in der Gartengestaltung.Bambus mit und ohne AusläuferBei den horstbildenden Schirmbambussen sind die unterirdischen Sprossachsen zusammengestaucht. Sie wuchern nicht. Ausläufertreibende Arten breiten sich dagegen schnell waagerecht aus. Das kann durchaus erwünscht sein, wenn man es üppig mag und den nötigen Platz im Garten hat. Mit einem Bambushain stellt sich schnell Dschungelfeeling ein. Sie können aber auch eine reizvolle Transparenz herstellen, indem Sie die Halme ausdünnen und die Basis frei stellen. Das ist ideal, wenn man die Tiefe eines Gartens unterstreichen will. Am Boden lässt sich Zwerg-Bambus als Bodendecker verwenden. Er bildet selbst unter Bäumen dichte Flächen. Kein Wunder, dass man das immergrüne Gras längst als Rasenersatz entdeckt hat. Auf Balkon und Terrasse findet Bambus auch im Topf Verwendung. Hier müssen Sie auf eine Drainageschicht und gute Versorgung achten. Ausgepflanzt kommt Bambus mit jedem normalen Gartenboden klar.Wenn Sie einen ausläuferbildenden Bambus in den Garten pflanzen, sollten Sie nicht auf eine Rhizomsperre verzichten. Damit sich ausläufertreibende Bambus-Arten nicht ausbreiten, graben Sie sie gleich mit der Pflanzung ein, und zwar tief genug. Das Material können Sie als 70 cm hohe Folie kaufen. Graben Sie die Rhizomsperre 65 cm tief in den Boden ein und lassen Sie sie oben 5 cm überstehen. Achten Sie darauf, dass die Sperre möglichst unten einen geringeren Durchmesser hat und leicht schräg nach außen geneigt ist, damit die Rhizome nach oben geleitet werden. Damit der Bambus genügend Wurzelraum hat, muss die Rhizomsperre für einen Bambus einen Durchmesser von mindestens 150 cm haben. Eine zu kleine Rhizomsperre kann dazu führen, dass der Bambus verkümmert und gelbe Blätter bekommt.Unser Tipp: Begrenzen Sie Bambus mit einer RhizomsperreBambus ist pflegeleichtDas Düngen können Sie beim Bambus vernachlässigen, wenn die Pflanzen gut mit Mulch versorgt sind. Dazu reichen oft schon die eigenen Blätter aus. Unbemerkt tauschen die Immergrünen ihr Laub aus. Ab dem dritten Jahr lassen sie immer mal wieder gelbe Blätter zu Boden rieseln. Lässt man das Laub liegen, bildet sich eine eigene Humusschicht. Rollen sich die Blätter bei Trockenheit und starker Sonneneinstrahlung ein, schützen sie sich lediglich vor übermäßiger Verdunstung. Auch bei Frost beobachtet man das Blattrollen als Schutzmechanismus gegen Kälte. Sorgen müssen Sie sich keine machen: Gartenbambus ist ausreichend frosthart. Nur im Topf benötigt er Winterschutz.Bambus schneidenBambus muss man, abgesehen von formalen Bambushecken, nur schneiden, wenn er zu groß wird oder aus der Form gerät. Mit den Jahren kann ein Auslichtungsschnitt sinnvoll sein, damit das Gras nicht vergreist. Verwenden Sie dafür eine Gartenschere. Den frisch geschnittenen Bambushalm können Sie gleich verwenden, um Mädchenauge oder andere wenig standhafte Stauden aufzubinden.Nützliche Helfer für Ihren Bambus
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5 ½ Tipps für den perfekten Sichtschutz zum Stecken
So finden und montieren Sie den richtigen Sichtschutz zum Stecken Ob aus Metall, Weide, Bambus, Holz oder WPC: Ein Sichtschutz zum Stecken schenkt Privatsphäre im eigenen Garten – und ist gleichzeitig ein beliebtes Deko-Element. Geschickt am richtigen Ort in die Erde gesteckt, ist er eine praktische Alternative zum Zaun, ganz ohne Fundament und Betonarbeiten. Mit den 5 ½ Tipps unserer BAUHAUS-Experten finden Sie genau den passenden Sichtschutz zum Stecken.Im Gegensatz zu den meisten Zäunen und Sichtschutzelementen benötigen Sie zur Montage eines Sichtschutzes zum in die Erde stecken weder ein Fundament noch aufwendige Betonarbeiten. Er ist in wenigen Schritten ganz einfach installiert – und auch wieder abgebaut. 1. Bestimmen Sie den Standort: Wählen Sie einen geeigneten Ort für den Sichtschutz aus, an dem er die gewünschte Privatsphäre bietet und gleichzeitig dekorativ aussieht. Stellen Sie sicher, dass der Boden flach und fest genug ist, um den Sichtschutz sicher zu halten. 2. Achten Sie darauf, dass der Sichtschutz zum Stecken mit ausreichend langen Holzpfosten oder Metallstangen geliefert wird. Nur so steht er auf Dauer fest und stabil. 3. Stellen Sie das Sichtschutzelement an die gewünschte Stelle und treiben Sie die Verankerung tief in die Erde. Nutzen Sie dafür beispielsweise einen Gummihammer oder ein anderes Werkzeug, das den Sichtschutz nicht beschädigt.1. Tipp: Montage des SichtschutzesSichtschutzelemente zum Stecken können aus verschiedenen Materialien hergestellt werden. Hier sind einige der gängigsten Materialien und deren Vor- und Nachteile für Gartenbesitzer2. Tipp: Auswahl des richtigen MaterialsVorteile: Ein Sichtschutz aus (Corten-)Stahl zum Stecken überzeugt mit seinem rustikalen und natürlichen Look. Die Metallelemente sind langlebig, stabil und wetterfest. Mit der Zeit bekommen sie eine rostrote Patina - genau dieser attraktive Farbton setzt dann besondere Akzente in Ihrem Garten. Nachteile: Edelrost-Sichtschutz benötigt ca. alle drei Jahre einen Anstrich mit Edelrostversiegelung, um Durchrosten zu vermeiden. Außerdem sollten Sie bei diesem hochwertigen Material mit relativ hohen Anschaffungskosten rechnen.Vorteile Mit seinem natürlichen und rustikalen Look schafft ein Sichtschutz zum Stecken aus Weide eine gemütliche Atmosphäre im Garten. Zudem ist Weide als Material sehr flexibel und formbar, sodass Sie den Sichtschutz ganz nach Ihren Wünschen als DIY-Projekt gestalten können. Außerdem ist Weide umweltfreundlich und nachhaltig, leichtgewichtig und preisgünstig – eine reizvolle Kombination für jeden Gartenliebhaber. Nachteile: Trotz der vielen Vorteile gibt es auch ein paar Nachteile bei einem Weiden-Sichtschutz zum Stecken. So benötigt Weide regelmäßige Pflege, um ihre Optik und Stabilität zu erhalten. Zudem ist Weide anfällig für Schädlingsbefall und Verrottung, was die Haltbarkeit des Materials beeinträchtigen kann. Insgesamt ist Weide also nicht das langlebigste Material für einen Sichtschutz, aber mit der richtigen Pflege kann man trotzdem lange Freude daran haben.Vorteile: Ein Sichtschutz zum Stecken aus Holz bietet viele Vorteile. Seine warme und natürliche Optik trägt zu einer angenehmen Stimmung im Garten bei. Zudem gibt es verschiedene Holzarten und Farben zur Auswahl, sodass für jeden Geschmack das passende Material dabei ist. Bei Beschädigung ist eine Reparatur meist unkompliziert möglich. Auch ist Holz ein langlebiges und stabiles Material, das Ihnen jahrelang Freude im Garten bereiten kann. Nachteile: Holz kann durch Feuchtigkeit und UV-Strahlung verwittern und vergrauen, was die Optik beeinträchtigen kann. Zudem braucht Holz regelmäßige Pflege, um seine natürliche Schönheit zu erhalten. Auch ist Holz anfällig für Schädlingsbefall und Verrottung, was die Haltbarkeit beeinträchtigen kann. Wer sich für einen Sichtschutz aus Holz entscheidet, sollte daher auf die richtige Pflege achten, um lange Freude daran zu haben.Vorteile: Mit seinem exotischen und natürlichen Look schafft ein Bambus-Sichtschutz zum Stecken eine einzigartige Atmosphäre. Dazu kommt, dass Bambus ein nachhaltiges und umweltfreundliches Material ist, das schnell nachwächst und beim Anbau keine Pestizide benötigt werden. Bambus ist unwahrscheinlich leicht und dennoch stabil, was besonders praktisch für die Handhabung und Montage ist. Nachteile: Ein Sichtschutz aus Bambus ist nicht so langlebig wie andere Materialien: bei unsachgemäßer Behandlung kann er schneller brechen oder sich verformen. Zudem erfordert ein Bambus-Sichtschutz regelmäßige Wartung und Pflege, um seine Schönheit und Stabilität zu erhalten.Vorteile: Viele Gartenfreunde schätzen ihre Optik: mit Edelstahl-Elementen wirken Gärten im Handumdrehen modern und elegant. Zudem ist Edelstahl ein robustes und langlebiges Material, das auch unter widrigen Witterungsbedingungen intakt bleibt. Sichtschutz aus Edelstahl ist darüber hinaus leicht zu reinigen und wartungsarm, was Zeit und Mühe spart. Durch ihre hohe UV-Beständigkeit behalten diese Metall-Sichtschutzelemente auch bei intensiver Sonneneinstrahlung ihre Farbe und Form. Nachteile: Im Vergleich zu Naturmaterialien wie Rost, Holz oder Bambus hat Edelstahl oft einen metallischen und industriellen Look, der nicht allen zusagt. Zudem sind die Anschaffungskosten für einen Sichtschutz aus Edelstahl oft höher als für andere Materialien. Bei direkter Sonneneinstrahlung kann es vorkommen, dass ein Sichtschutz aus Edelstahl zum Stecken das Licht reflektiert und blendet, was unangenehm sein kann. Wer sich für einen Sichtschutz aus Edelstahl entscheidet, sollte daher die Kosten und den Standort sorgfältig abwägen, um sicherzustellen, dass dieses Material den eigenen Bedürfnissen entspricht.Sichtschutz ohne EinbetonierenDie Pflege und Wartung von Sichtschutzzäunen aus Metall, Holz oder Weide kann dazu beitragen, ihre Lebensdauer zu verlängern. Unsere Experten geben folgende Ratschläge, um Ihren Sichtschutz zum Stecken in gutem Zustand zu halten: • Reinigen Sie den Sichtschutz regelmäßig, um Schmutz und Ablagerungen zu entfernen. Verwenden Sie dazu warmes Wasser - je nach Material - und eine milde Seifenlösung. Verwenden Sie keine aggressiven Reinigungsmittel, die das Material beschädigen könnten. • Feuchtigkeit kann das Holz, Weide und Bambus beschädigen. Wenn Ihr Sichtschutz aus Holz besteht, behandeln Sie ihn regelmäßig mit einem wasserabweisenden Lack oder Öl. Auch Metall-Elemente mit Edelrost sollten alle 2-3 Jahre neu mit Pflege-Ölen eingepinselt werden. Dieses Öl stoppt die weitere Rostbildung und verhindert ein Durchrosten des Schutzzauns. • Überprüfen Sie den Sichtschutz regelmäßig auf Schäden oder Anzeichen von Verschleiß. Beseitigen Sie beschädigte oder gebrochene Teile schnell. Schädlinge bekämpfen Sie am besten sofort, um weitere Schäden zu vermeiden. Indem Sie diese Tipps befolgen, können Sie sicherstellen, dass Ihr Sichtschutz aus Metall, Holz oder Weide in gutem Zustand bleibt und eine lange Lebensdauer hat.3. Tipp: Pflege und WartungSichtschutz – wie hoch? Die erlaubte Höhe richtet sich nach dem örtlich gültigen Bebauungsplan. Eine gängige Höhe für Sichtschutzelemente sind etwa 160 cm bis 200 cm. Ein gängiges Standardmaß für Sichtschutz zum Stecken sind 180 cm: Zäune bis zu dieser Höhe können oft ohne Baugenehmigung gesetzt werden. Informieren Sie sich vor der Anschaffung daher unbedingt über die örtlichen Vorschriften. Natürlich sollten die Maße des Sichtschutzes auch zur bestehenden Gartengestaltung passen. Steht er beispielsweise zwischen zwei Büschen, die nur 120 cm hoch sind, ist ein niedrigerer Sichtschutz möglicherweise die passende Wahl. Und in welchem Abstand? Gesetzlich müssen Zäune und andere Sichtschutzelemente einen vorgegebenen Abstand zum Nachbargrundstück einhalten. In der Regel beträgt dieser mindestens 50 cm. Halten Sie sich daran, bleibt auch der Friede in der Nachbarschaft erhalten. 5. Tipp: Design des Sichtschutzes Welches Design ist das richtige für Ihren Garten? Es gibt unzählige Arten von Designs bei Sichtschutz-Elementen zum Stecken, die je nach Material, Stil und Zweck variieren können. Welches am besten in Ihren Garten passt, ist vor allem eine Frage des persönlichen Geschmacks. Hier sind einige Beispiele:4. Tipp: Höhe und Abstand zum NachbarnEin klassisches Design, bei dem die Holzlatten meist entweder längs oder quer angeordnet sind. Gemeinsam bilden sie ein attraktives Sichtschutzelement. Das Design kann je nach Holzart und Abstand der Latten variieren. Gerne werden dafür robuste Nadelhölzer wie Lärche oder Douglasie eingesetzt.Metall-Sichtschutzwände können aus verschiedenen Materialien wie Edelstahl oder Schmiedeeisen in Edelrost-Optik bestehen. Oft sind in diese Metall-Elemente verschiedene Designs und Mustern gefräst oder gestanzt, um einen einzigartigen Look zu erzielen.Sichtschutzwände aus Naturmaterialien wie Bambus, Schilf oder Weidenruten bieten ein organisch aussehendes Design, das gut in natürliche Umgebungen passt. Gleiches gilt für Sichtschutzelemente aus Kunststoff, die oft wie Holz oder Weide aussehen – allerdings deutlich pflegeleichter und robuster sind.Es finden sich auch Sichtschutzwände, die mit Mustern oder Drucken versehen sind, um ein dekoratives Element hinzuzufügen. Diese können aus verschiedenen Materialien wie Stoff, Papier oder Vinyl hergestellt werden.Es gibt außerdem Sichtschutzwände aus Glas, Stein, Kiesel oder WPC . Allerdings eignen sich diese eher schweren Materialien in der Regel nicht zum in die Erde stecken, sondern benötigen ein betoniertes Fundament . Diese Liste ist nicht erschöpfend, aber sie gibt eine Vorstellung von den verschiedenen Designs, die bei Sichtschutz-Elementen möglich sind.Pflanzen können eine großartige Ergänzung für Sichtschutzelemente zum Stecken sein: Sie schaffen eine attraktive und natürliche Barriere. Besonders Kletterpflanzen wie Efeu, Clematis oder Kletterrosen eignen sich hervorragend, um z. B. ein Rankgitter aus Holz oder einen Weiden-Paravent zum Stecken noch dekorativer in den Garten einzubinden.5 ½ Zusätzlicher Tipp: Pflanzen als zusätzlicher Sichtschutz
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Insektenhotel bauen
In dieses Hotel ziehen Nützlinge gerne ein! Sie benötigen unter anderem Holz, Kiefernzapfen, Heu, Kokosgarn, Rindenmulch, Bambus und diese Anleitung, um die Nist- und Überwinterungshilfe für Insekten zu bauen.
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Gartenzauber aus Fernost
Es gibt sie, die Alternative zu Rasen , Rosen , Gemüsebeet : Der asiatische Garten strahlt mit seinem Mix aus Wildheit und Geometrie Ruhe und Harmonie aus. So bringen Sie sich zu Hause in Einklang mit der Natur.Die Ursprünge der Gartenkunst gehen in China mehr als 1400 Jahre zurück. Schon im 7. Jahrhundert brachte man hier die Philosophie des Taoismus und des Yin und Yang mit der Gartengestaltung zusammen. So entstanden einzigartige, grüne Kunstwerke. Zu einer Zeit also, als es in Europa wenig mehr als Klostergärten gab, waren chinesische und später japanische Gärtner bereits auf höchstem künstlerischen Niveau angelangt: Teichgärten, Trockengärten und Teegärten sind nur drei der bekanntesten Beispiele. Und weil die fernöstliche Gartenbaukunst so faszinierend ist, gab es auch in Deutschland schon sehr früh typische Japanische Gärten. Berühmt sind beispielsweise die Anlagen in Düsseldorf, Bonn, Kaiserslautern und Hamburg.Warum nach Fernost schauen?Die Formel für Ihr GartenglückAls Faustregel gilt: Ein Gefälle von Nord nach Süd, Wasser im Norden und weich geschwungene Linien sorgen für die Ausgewogenheit der Kräfte. In wellenförmig oder gezackt angelegten Teichen, Bachläufen oder Wegen können die Naturkräfte perfekt fließen und sich in alle Richtungen ausbreiten. Daneben spielt die Balance der Gegensätze – Yin und Yang – eine entscheidende Rolle im harmonischen Garten. Ein üppig bewachsenes Beet neben einer flachen Wiese oder ein Kiesbett unter einer großen Weide vereinen Kontraste zu einem ausgewogenen Miteinander. So erhält Ihr Grün eine Seele. Dabei dominiert das kraftvolle Duo aus Wasser und Stein die asiatische Landschaftsidylle. Ein kleiner Springbrunnen belebt optisch Ihren Teich und wirkt im Licht einer Steinlaterne besonders atmosphärisch. Von einem selbstgebauten Steg aus können Sie das Wasserspiel auch von Nahem genießen. Eine Bauanleitung für Ihren Teich finden Sie hier . Krönen Sie Ihren Garten mit stilechten Möbeln. Wählen Sie dafür natürliche Materialien wie Holz oder Stein, die harmonisch ins Gesamtbild passen.Die Symbolik spielt in der chinesischen Gartenlehre eine wichtige Rolle. Wasser, Feuer, Holz, Erde und Metall sind die zentralen Elemente im asiatischen Garten. Sie sollen ihrem Besitzer Reichtum, Gesundheit und Liebe bringen.Pflanzen für Ihren Asia-GartenAuch wenn die fernöstlichen Gärten eine eigene Welt sind, bei den Pflanzen trifft man doch viele Bekannte, die auch jeden europäischen Garten schmücken können: Bambus, Chinaschilf, Ziergras, Azaleen, Japanischer Ahorn, Zwerg-Kiefer, Zierkirschen, Pfingstrosen, Lilien , Magnolien, Rhododendren, Hartriegel, Japan-Segge.FarbschuleAls Sinnbild des Einklangs ist Grün die dominante Farbe in asiatischen Gärten. Neben den klassischen Wasserliebhabern Bambus, Farn und Fächerahorn können Sie mit Grünlingen in extravaganten Formaten, wie z. B. einem Bonsai, besondere Akzente setzen. Für Kontraste sorgen die rötlichen Nuancen von Schlauchpflanzen, Ahornsträucher oder Zierkirschen. Mit ihnen bringen Sie Ihre exotische Oase, gemäß der Harmonielehre, wieder ins Gleichgewicht.Ein Teich für den KoiFür viele Freunde japanischer Gartenkultur ist ein Koi-Teich die Krönung ihres Schaffens. Die japanischen Karpfen stellen aber besondere Anforderungen an Teich und Halter: Die Teiche müssen relativ tief sein (1 bis 2 Meter) und brauchen eine Fläche von mehr als 10 Quadratmetern. Ihr Wasser muss regelmäßig umgewälzt und erneuert werden. Die meisten Koi-Teiche sind übrigens beheizt, was genauso wie die regelmäßige Betreuung durch den Tierarzt die Kosten in die Höhe treibt. Im Gegenzug hat man ein Biotop für atemberaubend schöne Fische, die bis zu 60 Jahre alt werden können und eine persönliche Beziehung zu ihrem Halter entwickeln. Das bekommt kein Goldfisch hin.Wasserspiele gehören dazuEin Asia-Garten ohne Wasserspiel – das wäre undenkbar! Wenn aber ein ausgewachsener Teich nicht in Ihr Gartenkonzept passt, haben Sie trotzdem eine riesige Auswahl an Wasserspielen, Gartenbrunnen und Quellsteinen, die ganz hervorragend zu fernöstlichen Motiven passen. Praktisch alle haben heute einen geschlossenen Wasserkreislauf, so dass es weder ein extra Reservoir noch einen Wasseranschluss braucht. Nur ein Stromanschluss ist noch nötig. Und der gibt Ihnen auch die Gelegenheit, Ihr Wasserspiel mit LED-Licht stimmungsvoll zu beleuchten.Ein Meer von Steinen? Warum Steingärten oft eine schlechte Idee sind Modische Stein- und Kiesgärten sind vor allem eins: pflegeleicht! Sie müssen aber unbedingt naturnah angelegt werden; eine schlichte Folie im Untergrund führt zu einer Versiegelung des Bodens – für Insekten und die auf sie angewiesene Tierwelt gibt es dann nichts zu holen. Ein schlecht angelegter Steingarten ist eben eine ökologische Wüste. Übrigens : Der Widerstand gegen diese Form von Garten wächst auch in der Politik. So gibt es auf kommunaler Ebene ein breite Front gegen Steingärten. Experten schließen sogar ein zukünftiges Verbot dieser Gartenform nicht mehr aus. Sayonara (japanisch 'さよなら' für 'Auf Wiedersehen')
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Balkonboden aus Holz verlegen- so klappt's!
Lust auf ein optische Veränderung Ihres Balkons? Ein selbst verlegter Holzboden macht ordentlich was her und bietet viele Vorteile. Holzdielen verbreiten Natürlichkeit und Wärme. Das Holz sorgt dafür, dass Sie schon an den ersten warmen Tagen im Frühling keine kalten Füße mehr haben. Und in der Sommerhitze heizen sich die Dielen nicht unangenehm auf. Wir zeigen Ihnen, wie Sie den neuen Holzboden verlegen. Wir haben uns für vorklimatisierte Bambusdielen entschieden – sie sind formstabil, langlebig und wetterfest. Außerdem sind die einfach zu montieren.Benötigtes Material Nut- und Feder-Terrassendielen aus Bambus Bambus für die Unterkonstruktion rostfreie Terrassenschrauben A2 aus Edelstahlblech bei Bedarf: Abstandhalter Wichtiges Werkzeug Kappsäges Zollstock Bleistift Handschuhe Knieschoner Akku-Bohrschrauber Torx-Bits Bevor Sie mit den Holzdielen loslegen, müssen Sie die Grundfläche des Balkons ausmessen. Messen Sie dazu die Länge und die Breite des Balkons. Die Balken für die Unterkonstruktion sollten etwa 40 - 50 cm Abstand haben. Rechnen Sie aus, wie viele Balkenreihen Sie brauchen und multipliziere die Zahl mit der Breite des Balkons. Bei beiden Mengen sollten Sie 10 Prozent für den Verschnitt dazu rechnen.1. Balkon ausmessenDie Kanthölzer für die Unterkonstruktion werden entsprechend der Balkonbreite abgemessen. Kürzen Sie diese mit der Kappsäge auf die benötigte Länge. Dabei rechts und links gleichbleibend 3 bis 5 mm Abstand zur Wand oder anderen festen Bauteilen lassen. Holz ist ein Naturmaterial und „arbeitet“ auch nach dem Verlegen weiter.2. So entsteht die UnterkonstruktionJetzt legen Sie die zugeschnittenen Kanthölzer auf dem Balkon aus – parallel und in gleichen Abständen. Die Bretter liegen quer zu Hauswand und Balkonbrüstung. Zu den Seiten lassen Sie maximal 15 cm Abstand, damit die Dielen hier nicht zu weit über stehen.3. Unterkonstruktion auslegenFür den späteren Übergang vom Balkon ins Zimmer dient ein zusätzliches Kantholz im Türrahmen als Unterbau. Nachdem die Dielen montiert sind, wird darauf ein passendes Blech aus Edelstahl geschraubt. Bei den nächsten Schritten ist es wichtig, dass Sie die Unterkonstruktion nicht mehr verschieben.4. So konstruieren Sie den TürbereichFür eine besonders tolle Optik verlegen Sie die Dielen um eine halbe Länge versetzt zueinander. Dafür müssen Sie die Hälfte der Bretter, die Sie für eine Balkonbreite brauchen, mit der Kappsäge zerteilen. Für die erste Reihe verwenden Sie dann die Hälften mit der Feder. Sie platzieren die zwei verschieden langen Stücke abwechselnd auf der Unterkonstruktion. Lassen Sie dabei etwa 5 mm Platz zwischen den Längskanten der Dielen. Die Reststücke mit der Nut brauchen Sie später eventuell auf der anderen Seite des Balkons.5. So beginnen Sie mit dem VerlegenAn jedem Auflagepunkt verschrauben Sie die Dielenbretter mit der Unterkonstruktion. Dazu jeweils zwei Löcher im Abstand von ca. 4 - 5 cm vorbohren und Terrassenschrauben eindrehen. Dann werden nach und nach die weiteren Reihen per Nut und Feder angefügt und verschraubt.6. Dielen mit dem Untergrund verschraubenZum Ende müssen die letzten langen Dielen und die kürzeren Stücke ausgemessen und zugesägt werden. Häufig können Sie hier Reststücke von anderen Stellen verwenden.7. Die letzten Handgriffe
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Zaun bepflanzen - Gartenzaun begrünen
Ein gewöhnlicher Gartenzaun kann mit den richtigen Pflanzen wunderschön in Szene gesetzt werden. Durch die Begrünung wird Ihr Zaun blickdichter und sorgt so für einen natürlichen Sichtschutz. Hohe Stauden, niedrige Gehölze oder hübsche Kletterpflanzen machen aus Ihrer sichtdurchlässigen Grenze eine grüne, blickdichte Grenze. Wer keinen Zaun hat, kann alternativ zur Zaunbegrünung Hecken und Sträucher einpflanzen. Wir stellen Ihnen in diesem Ratgeber schöne Ideen vor und geben Tipps, welche Pflanzen sich zum Begrünen von Zäunen eignen und einen grünen Sichtschutz bieten. Lassen Sie sich durch unsere Idee inspirieren. Folgende Fragen helfen Ihnen, die passenden Pflanzen für Ihre vertikale Begrünung zu finden: • Gartengestaltung: Wollen Sie über die gesamte Zaunlänge verteilt die gleiche Pflanzenart aufblühen lassen oder kombinieren? Das ist vor allem bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen sinnvoll. • Standort: Wie sind die Lichtverhältnisse? Werden die Pflanzen regelmäßig der Sonne ausgesetzt sein oder handelt es sich eher um eine schattige Ecke? Ist es windgeschützt oder ist der Standort sehr windig? • Pflanzenart: Bevorzugen Sie immergrüne oder blühende Pflanzen, einjährige oder winterharte? • Pflegeaufwand: Wie viel Zeit möchten Sie in die Pflege investieren? • Sichtschutz: Welche Pflanzen dienen als guter Sichtschutz? Wollen Sie blühenden Sichtschutz für den Sommer oder immergrüne Gehölze? • Stabilität: Wie empfindlich ist die Einhegung? Ist die Konstruktion stabil genug, um das Grün daran hochranken zu lassen? • Zaunzubehör: Wie hoch dürfen die Pflanzen sich entfalten? Viele Kletterpflanzen sind sehr schnellwüchsig. Hochwachsende Stauden eignen sich zum Beispiel hervorragend bei hohen Zäunen.Den Zaun bepflanzen Stauden begeistern mit ihrer bunten Blütenpracht. Und sie haben den Vorteil, dass sie sich nicht am Zaun festhalten und ihn somit auch nicht schädigen. Allerdings verlieren die Gewächse beim ersten Frost Blüten und Blätter und müssen heruntergeschnitten werden. Sie benötigen verhältnismäßig viel Wasser und bieten einen eher mageren Sichtschutz. Wer sich für Stauden entscheidet, kann diese in Betracht ziehen: • Katzenminze • Frauenmantel • Rittersporn • Sonnenblumen • Sonnenbraut • Stockrosen Wicken (Lathyrus latifolius) ranken sich bis zu 2 m hoch, verbreiten sich aber auch mit ihren Wurzeln im Boden und müssen von Zeit zu Zeit geschnitten werden. Die Stauden sind frosthart und bevorzugen sonnige bis halbschattige Standorte, die gerne etwas geschützt sein dürfen, damit die Ranken bei starkem Wind nicht abreißen. Hochwachsende Stauden wie Rittersporn, Eisenhut oder Buschmalven lehnen sich dekorativ an Zäune und setzen vor dem Holz Akzente. Rittersporn verträgt die Konkurrenz anderer Stauden nicht so gut und sollte einen möglichst freien Standort haben. Daher bieten sich Bepflanzungen mit verschiedenen Delphinium-Arten an. Als dauerhafte Zierde eignen sich mehrjährige Stauden . Beliebt sind Klassiker wie Rittersporn, Frauenmantel, Lavendel oder Katzenminze kombiniert mit Strauchrosen. Am besten wählt man mehrfach blühende (remontierende) Rosen-Sorten aus.Den Gartenzaun mit Stauden begrünenWenn Sie einen stabilen Zaun besitzen, können Sie diesen mit Zaun Kletterpflanzen zuwachsen lassen. Das sieht bezaubernd aus, und die meisten Kletterpflanzen blühen ausgezeichnet. Efeu rankt sich an allem empor, was ihm in den Weg kommt und das in rasender Geschwindigkeit, denn Efeu zählt zu den schnell wachsenden Pflanzen. Es macht sich ideal als Sichtschutzhecke, zur Fassadenbegrünung oder um unschöne Mauern und Zäune im Garten zu kaschieren. Auch als Bodendecker erfreut sich Efeu großer Beliebtheit. Und dabei ist diese immergrüne Heckenpflanze noch pflegeleicht. Sie ist robust, frosthart und auch ein radikaler Schnitt macht ihr nichts aus. Beliebte einjährige Kletterpflanzen für Gartenzäune sind die Prunkwinde und die Schwarzäugige Susanne. Weitere geeignete Kletterpflanzen für die Begrünung: • Clematis (Waldrebe) • Echter Hopfen (nicht immergrün) • Kapuzinerkresse • Kletterhortensie (wird sehr hoch) • Kletternde Herzblume (bis zu 3 m hoch) • Prunkwinde • Ruhmeskrone (verbrennt schnell in der Mittagssonne) • Schlingknöterich • Schwarzäugige Susanne • Wilder Wein (wird sehr hoch) • Wicken Zu den besonderen Pflanzen am Zaun gehören Kletterrosen . Bindet man die langen Ranken wie die von ‘Zéphirine de Drouhin’ waagrecht an den oberen Zaunenden fest, bildet die Rose senkrechte Kurztriebe mit vielen Blütenansätzen. So wächst im Laufe der Zeit eine üppige Blütengirlande heran, die einen stabilen Metall- oder Holzzaun als Stütze braucht. Immergrüne Kletterpflanzen verlieren auch im Winter nicht ihr Laub. Die meisten Kletterpflanzen benötigen wenig Pflege und Aufmerksamkeit. Einige Pflanzen brauchen eine zusätzliche Kletter- beziehungsweise Rankhilfe, andere wiederum, die sogenannten Selbstklimmer , klettern an fast jeder Oberfläche eigenständig hoch. Der wohl bekannteste Selbstklimmer ist Efeu. Dicht danach folgen Wilder Wein, Wilder Mauerwein und Kletterhortensien, alle drei mit schöner Herbstfärbung. Mehrjährige Kletterpflanzen Nicht sehr viele Kletterpflanzen sind frostbeständig und tragen das ganze Jahr über ihr Blätterkleid. Die folgenden Pflanzen erfreuen Sie ganzjährig mit ihrem Blätterkleid und ihren Blüten und gehören zu den beliebtesten Kletterpflanzen im Garten: • Akebie • Amerikanische Trompetenblume • Blauregen • Clematis • Echte Brombeere • Efeu • Geißblatt • Gelber Winterjasmin • Goldregen • Kletterhortensie • Kletterrose • Knöterich • Kriechspindel • Passionsblume • Pfeifenwinde • Sternjasmin • WinterjasminZaunbegrünung mit Kletterpflanzen Wer keinen Zaun hat, kann mit schnittfreudigen Sträuchern und Büschen einen schönen, blickdichten Sichtschutz schaffen – und zwar im Sommer wie im Winter. Immergrüne Heckenpflanzen für das ganze Jahr sind zum Beispiel: • Bambus (Winterfeste Sorten) • Buchsbaum • Eibe • Feuerdorn • Glanzmispel • Kirschlorbeer • Leyland-Zypresse • LigusterMit Gehölzen natürlichen Sichtschutz schaffenDOPPELSTABMATTEN verschönern Da es sich bei einem Doppelstabmattenzaun um einen äußerst stabilen Metallzaun handelt, kann dieser auch problemlos mit Kletterpflanzen bepflanzt werden, ohne dass er beschädigt wird. Besonders blühende Kletterpflanzen verwandeln die Doppelstabmatten in einen zauberhaften Blickfang am Rande des Gartens. Für einen Doppelstabmattenzaun empfehlen wir folgenden Klassiker: • Katzenminze • Frauenmantel • Rittersporn • Sonnenblumen • Sonnenbraut • Stockrosen • LavendelWelchen Zaun wie bepflanzen?Der Maschendrahtzaun ist seit langem Standard in unseren Gärten, denn er ist leicht zu montieren, günstig in der Anschaffung und langlebig. Sie können ihn individuell mit immergrünen oder blühenden Pflanzen gestalten. Der Vorteil dieser verankerten und regelmäßig nachgespannten Drahtkonstruktion besteht darin, dass sie einiges an Gewicht aushält. Schlinger oder Ranker passen zu dieser Zaunvariante: • Prunkwinde • Glockenrebe • Clematis • Geißblatt • Wicken Auch Efeu wächst gut auf einem stabilen Maschendrahtzaun, sollte jedoch regelmäßig zurückgeschnitten werden. Falls Ihr Maschendrahtzaun niedrig ist und sich daher weniger zum Bepflanzen eignet, können Sie ihn alternativ mit davor gepflanzten Hecken, Gräsern oder Sträuchern verschönern. STAKETENZAUN Ein naturbelassener Staketenzaun ist schon ohne Blumen ein Blickfang. Ob in idyllischen Bauern- und Cottage-Gärten oder in modernen Gartenanlagen, der Stil dieser Holzzäune ist sehr gefragt. Wenn sich nun noch blühende und immergrüne Pflanzen daran ranken, sind Sie sich den bewundernden Blicken von Passant:innen sicher. WPC-SICHTSCHUTZWAND begrünen WPC-Sichtschutzwände können Sie mit Rankhilfen aus Seil oder Draht, Metallgittern oder senkrecht aufgestellten Stäbe ausstatten. Mit Rankhilfen haben Sie eine große Auswahl an Pflanzen, die daran wachsen können. Beispielsweise blühende einjährige Schlingern wie die Prunkwinde oder immergrüne Gehölze wie der Feuerdorn. Praktisch ist, dass Sie mit dieser Technik gleichzeitig Feuchtigkeitsstau vorbeugen, der typisch für dicht bepflanzte Sichtschutzwände ist und zu Schimmel und Grünalgen führen kann. Kreative Ideen zum Gartenzaun begrünen Sommerblumen in Blumenkästen Wenn es richtig heiß ist, wachsen Sommerblumen in kürzester Zeit. Pflanzen Sie bunte Sommerblumen in Blumenkästen und hängen Sie sie an die Einzäunung. So können Sie regelmäßig die Farb- und Blumenkombinationen variieren.MASCHENDRAHTZAUN begrünenEin alter Flechtkorb wird zur blühenden Garten-Deko mit Chrysanthemen und Fetthenne. Unsere Tipps zur Bepflanzung: Damit überschüssiges Wasser abfließen kann und keine Erde durchrieselt, schlagen Sie den Korb vorher mit Folie aus und versehen Sie diese am Boden mit ein paar kleinen Löchern. Dann können Sie den Korb entweder mit Draht oder einem Seil befestigen. Pflegeleichte Hecken Der Vorteil gegenüber einer Hecke ist sicherlich die geringe Pflege, die ein Gartenzaun benötigt. Holzzäune sollten allerdings ab und zu imprägniert werden, um das Material vor Regen und Witterung zu schützen, Zäune aus Kunststoff sollten in regelmäßigen Abständen gereinigt werden. Als Auswahl empfehlen wir: • Hainbuchen • Ilex • Glanzmispel • Japanische Lavendelheide • Liguster • EibePflanzkörbe am GartenzaunZaun in 4 Schritten berankenBereiten Sie Rankenpflanze und Erdloch für das Setzen vor.Setzen Sie die Rankenpflanze nah an den Sichtschutzzaun.Nun wässern Sie die frisch eingesetzte Pflanze.Die Rankenpflanzen können nun am Gitter hoch klettern und einen Sichtschutz bilden.
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Modernes Bad
Geschmäcker sind verschieden und Trends ändern sich: Was heute noch trés chic und modern war, ist morgen vielleicht schon veraltet und „von gestern“. In der Mode lässt sich das schnell ändern, bei dauerhaften Badeinrichtungen hingegen nicht! Darum beachten Sie bei einer Modernisierung des Badezimmers: Modern ist, was Ihnen gefällt und worin Sie sich wohlfühlen. Traumbäder modern gestalten und einrichtenUm Wohnideen für Ihr modernes Badezimmer zu finden, überlegen Sie sich genau, mit welchem Stil Sie sich am besten identifizieren können. Das kann etwa der klassische Look sein oder das minimalistische Architekturambiente, Bäder im gediegenen Landhausstil, im Pop-Art-Style oder im Shabby-Chic-Look. Entscheiden Sie sich in jedem Fall für eine Richtung und verfolgen diese konsequent bis ins letzte Detail. Dann fällt die Suche nach Inspirationen für die Badgestaltung sehr viel leichter. In puncto Ausstattung sind sinnvolle neue Technologien und digitale Steuerungen das i-Tüpfelchen und machen den Alltag leichter – mit oder ohne Fernbedienung. Wer dabei auch auf zukunftsorientierte Erfindungen setzt und entsprechende Kaufentscheidungen trifft – etwa energieeffiziente Kleinigkeiten, nachhaltige Materialien oder Wasser sparende Sanitärkonstruktionen – kann schon bald in seinem modernen Traumbad die Seele baumeln lassen. Inspiration für Ihr modernes BadezimmerMit sorgfältig ausgewählten Farben und Materialien für Fliesen, Badkeramik und Accessoires sowie ein bisschen Fingerspitzengefühl kann (fast) jedes Badezimmer aussehen wie ein moderner Designtempel. Aber auch hier gilt es, konsequent bei einer Linie zu bleiben. Bei der Farbgestaltung bedeutet dies, auch mit den kleinsten Dingen in einer Farbfamilie zu bleiben – also entweder bunt gemixte Knallfarben, warme Naturtöne, Schwarz-Weiß-Kontraste oder kühle Aquatöne. Einheitliche Farbgestaltung des BadambientesAuch die Entscheidung für Materialien und Accessoires ist eine Festlegung auf einen Stil. Wer etwa Naturmaterialien bevorzugt, sollte auf Plastikhocker, bunten Kitsch oder Duschvorhänge aus Kunststoff möglichst verzichten. Eine passende Kombination wären hier etwa Natursteinfliesen, geflochtene Aufbewahrungskörbe, Zubehör aus Holz, Gefäße aus Stein oder Badematten aus Bambus. Wer hingegen für raue Betonböden und -wände schwärmt, sollte auch insgesamt bei der „neuen Sachlichkeit“ bleiben – zum Beispiel mit einer frei stehenden Badewanne als Mittelpunkt, Waschtische in kubischen Formen, Milchglas und matt gebürstetem Edelstahl. „Interface Design“ – so bezeichnet man die Gestaltung von Benutzeroberflächen zwischen Mensch und Technologie. Und das hat nicht nur mit digitalen Spielereien zu tun, sondern vor allem mit einer sinnvollen Gestaltung der Form in Kombination mit neuen Technologien: Ein Bewegungsmelder am Waschtisch lässt das Becken automatisch im hellen Licht erstrahlen, fast selbstreinigende Glasduschwände erleichtern die Reinigung, rutschfeste Fliesen und andere Bodenbeläge sorgen für Sicherheit, Soft-Closing-Mechanik, für die man die Schrankschubladen nur kurz anschubsen muss, oder eine ergonomisch geformte Whirlwanne mit diversen Massagefunktionen. Das ist wirklich modern und intelligent und hat oft mehr Wohlfühlpotential als ein komplett digitalisiertes Bad. Wenn der Waschtisch mitdenktEin modernes Badezimmer einzurichten bedeutet auch, sparsam mit Energie umzugehen und Ressourcen für zukünftige Generationen zu schützen. Sie können bei einer Modernisierung ganz klein und ohne große Investitionen anfangen: Wählen Sie zum Beispiel Wasser sparende Armaturen und Handbrausen oder stromsparende LED-Leuchten. Trendy und modern sind auch etwas tiefere, schmalere Wannen oder sogenannte Körperformwannen, die Wasservolumen sparen. Mithilfe eines Thermostats lässt sich zusätzlich die Dusch- und Badewassertemperatur regulieren. Oder optimieren Sie die Leistung von Heizkörpern mit einem vollautomatischen Entlüfter.Grüne Welle im Badezimmer
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Bodenbelag im Bad: Gibt es eine gute Alternative zu Fliesen?
Fliesen sind praktisch, leicht zu reinigen und in vielen Farben und Designs in unterschiedlichen Größen erhältlich. Nicht umsonst sind sie in deutschen Badezimmern der Dauerbrenner an Wand und Böden. Die Vorteile sind klar. Aber gibt es auch Alternativen zum liebsten Bodenbelag der Nation? Wir stellen Ihnen verschiedene Arten von Bodenbelägen vor, mit denen Ihr Badezimmerboden zum echten Hingucker wird. Entdecken Sie die verschiedenen Möglichkeiten und informieren Sie Sich zu den Vor- und Nachteilen.Der Klassiker im Badezimmer: FliesenWas macht den idealen Bodenbelag für das Badezimmer aus?Hitze, Nässe, herabstürzende Gegenstände Ein Bodenbelag im Badezimmer muss ganz schön was aushalten. Kein Wunder also, dass wir besondere Anforderungen an ihn stellen. Ein Badezimmerboden sollte vor allem Wasser abkönnen. Tägliches Duschen kann schnell dazu führen, dass sich ungeeignete, nicht wasserfeste Materialien verbiegen. Es kommt zu Schimmel- und Kalkbildung. Damit dies nicht passiert, hier einige Tipps, worauf Sie beim Kauf eines Badezimmer-Belags achten sollten: Eine robuste und kratzfeste Oberfläche ist wichtig. Ein Fön ist schnell mal aus der Hand gefallen. Wählen Sie einen wasserresistenten oder besser noch wasserfesten Bodenbelag. Gerade im Bad ist ein Fußboden dauerhaft Feuchtigkeit ausgesetzt. Achten Sie darauf, dass Ihr neuer Badezimmerboden pflegeleicht ist. Einige Fliesen-Alternativen müssen regelmäßig geölt oder poliert werden. Lange Haltbarkeit. Deutsche renovieren ihr Bad durchschnittlich alle 19,5 Jahre. Ein guter Bodenbelag sollte diesen Zeitraum aushalten. Vor allem im Bereich der Dusche ist ein fugenloser Übergang wichtig. Beim Montieren der Duschkabine sollte dies beachtet werden. Aber auch der Fußboden sollte fugenlos sein. So gelangt keine Feuchtigkeit unter die Oberfläche.Die Antwort auf die Frage nach dem idealen Material für einen Bodenbelag im Badezimmer ist simpel. Theoretisch können fast alle Bodenbeläge für das Badezimmer genutzt werden. Viele Materialien sind von Grund auf wasserfest. Diese eignen sich natürlich ideal für das Badezimmer. Andere können z. B. durch Öle unempfindlicher gemacht werden. Neben Fliesen gibt es noch eine Vielzahl von Wand- und Bodenbelägen, die sich besonders für ein Bad eignen. Hier eine Übersicht gängiger, moderner Bodenbeläge :Welche Materialien sind außer Fliesen als Bodenbelag geeignet?NatursteinMarmor, Sandstein und Co. geben jedem Badezimmer Flair. Natursteine gibt es in vielen Farben und Arten, sodass der kreativen Gestaltung keine Grenzen gesetzt sind. Natürliche Materialien wirken atmosphärisch und können ein Bad in eine Wohlfühloase verwandeln. Ausgewählte Natursteine können wunderbar als Wand oder Boden einer Dusche fungieren. Die Vorteile: Natursteine sind nicht nur schön anzusehen, sie sind auch sehr lange haltbar. Die meisten steinernen Oberflächen sind kratzresistent und leicht zu reinigen. Auch als Geheimtipp im kleinen Bad wirken Natursteine elegant und extravagant. Wenn Sie eine Fußbodenheizung haben oder sich überlegen eine anzuschaffen, ist Naturstein eine gute Wahl. Die Wärme einer Fußbodenheizung wird gleichmäßig verteilt. Das spart Energie und fühlt sich besonders angenehm an. Die Nachteile: Naturstein, besonders Marmor, reagiert empfindlich auf alkalische Reiniger oder Seifenflecke. Marmor sollte immer von Experten verlegt werden, um einen perfekten Sitz der Steine zu garantieren. Wird Marmor nicht korrekt verlegt, kann der Stein auch schnell porös werden. Neben den Montagekosten kann der Preis für Natursteine, je nach Modell, bis zu fünfmal höher sein als der Preis einer Fliese. Tipp: Natursteine lassen sich im Bad gut kombinieren. Fliesen aus Keramik an der Wand können sehr edel zu Steinen aussehen.VinylPVC oder auch Vinyl hat vor allem in Küchen und Dielen deutscher Häuser längst Einzug erhalten. Vinyl zählt zu den elastischen Bodenbelägen und ist besonders robust und wasserresistent. Ideal also für die Gestaltung eines Bades. Vor allem Klebevinyl ist bestens geeignet, da es wasserfest ist. Mit wenigen Handgriffen können Sie mit Vinyl Ihr Bad neugestalten. Die Vorteile: Vinylboden gibt es in verschiedenen Farben und Dekoren. Der gestalterische Spielraum ist also enorm groß, wenn die Wahl auf einen Badezimmer-Fußboden aus Vinyl fällt. Vinyl ist sehr pflegeleicht. Etwas Wasser und ein wenig Reiniger und der Vinylboden sieht wie neu aus! Ein PVC-Boden dämmt Trittschall zuverlässig. Anders als ein Fliesenboden kann Vinyl Wärme sehr gut speichern. So ist es in Ihrem neuen Bad also immer angenehm warm an den Füßen. Klick-Vinyl ist nicht mit dem Untergrund verbunden, während Klebe-Vinyl direkt auf den Untergrund geklebt wird. Beide Systeme sind gleichermaßen einfach zu verlegen, Klick-Vinyl kann darüber hinaus leicht zurückgebaut werden. Die Nachteile Da Klebe-Vinyl Bahn für Bahn verklebt wird, kann es sein, dass Wasser seinen Weg durch die Klebekanten in den Boden findet. Sollten Sie Ihr Bad einmal anders gestalten wollen, ist es nicht so leicht, Klebe-Vinyl zu entfernen. Obwohl Vinyl einfach und praktisch in der Anwendung ist, gilt dieser Bodenbelag nicht als besonders hochwertig.Holz / ParkettJa, genau, richtig gelesen: Holz. Seit einigen Jahren schon wird Parkett in Showrooms als weitere Alternative zu Fliesen im Badezimmer ausgestellt. Was viele nicht wissen: Holz ist nicht gleich Holz. Es gibt durchaus Unterarten, die unempfindlich und wasserabweisend sind. Vor allem Bambus und Eiche (zum Beispiel Räuchereiche) eignen sich hervorragend für das Bad. Parkett ist als Bodenbelag also nicht nur für die Küche oder das Wohnzimmer geeignet. Parkettboden im Bad ist eine frische Alternative zu Fliesen und hierzulande weitestgehend unbekannt. Ein Bodenbelag für Individualisten. Die Vorteile: Parkettboden ist ein stylischer und einzigartiger Hingucker. Holzboden ist pflegeleicht und einfach in Stand zu halten. Auf eingeölten Böden perlen Schmutz und Spritzwasser einfach ab. Parkett kann über bereits vorhandene Fliesen oder andere Bodenbeläge verlegt werden. Die Verlegung von Parkett mit Klick-System geht schnell und einfach und kann von geübten Hobby-Handwerkern selbst erledigt werden. Parkett und eine Fußbodenheizung ergänzen sich perfekt. Vor allem Bambus ist eine empfehlenswerte Holzart für eine Fußbodenheizung. Die Nachteile Holzböden müssen regelmäßig abgeschliffen und eingeölt werden, um sie vor Spritzwasser zu schützen. Parkett ist zwar unempfindlich gegen Wasser, aber nicht so wasserfest wie eine Fliese. Staunässe verändert die Farbe und kann den Boden aufquellen lassen. Dort, wo sich stark Nässe bilden kann (Dusche, Waschbecken) sollten Vorleger den Holzboden schützen. Nicht geeignet für Lüft-Muffel, denn dauerhaft hohe Luftfeuchtigkeit schadet dem Holz.LaminatEs ist der Bestseller der modernen Raumgestaltung: Laminat. Pflegeleicht, robust und einfach zu handhaben. Laminat besteht aus verschiedenen Schichten von Papier, Holzfaserplatten und Klebstoff. Die Holzoptik des Bodenbelags wird aufgedruckt. Durch die verschiedenen Schichten ist Laminatboden besonders robust und ein kleiner Alltagsheld. Kratzer, Spritzwasser oder fallende Gegenstände machen ihm nichts aus. Aber nicht nur im Wohnzimmer oder in der Küche macht der Bodenbelag eine gute Figur. Laminat kann eine gute Alternative zu Fliesen im Bad sein. Die Vorteile: Laminat ist in einer großen Auswahl an modernen Designs verfügbar. Als Bodenbelag im Bad ist Laminat extravagant und ein seltener Anblick. Das Verlegen ist schnell selbst erledigt – auch auf bereits vorhandenen Fliesen. Laminat kann einfach gereinigt werden und bedarf keiner komplizierten Pflege. Speziell für Feuchträume ist wasserfestes Laminat erhältlich. Damit müssen Sie Sich keine Gedanken über aufquellende Böden machen. Die Nachteile: Laminat ist nicht wasserfest, sofern es sich nicht explizit um Feuchtraum-Laminat handelt. Es wird immer Feuchtigkeit in das Material und in die Fugen eindringen. Im Gegensatz zu anderen Fußböden fühlt sich Laminat immer kühl an. Laminatböden leiten Wärme schlecht. Sollten Sie über eine Fußbodenheizung nachdenken, ist ein anderes Material sinnvoller. Anders als Parkettböden ist Laminat laut. Trittschall wird nicht gedämpft. Sie wollen wissen, welcher Holzfußboden der richtige für Sie ist? Hier finden Sie eine Übersicht zu Laminat und Parkett im Vergleich.Worauf ist bei der Gestaltung des Badezimmers zu achten? Grundsätzlich ist im Bad das erlaubt, was gefällt. Es gibt nicht den einen richtigen Bodenbelag. Der Fantasie sind bei der Gestaltung des Bads keine Grenzen gesetzt – unter der Voraussetzung, dass man weiß, worauf man sich einlässt. Es spricht nichts gegen einen Designboden aus Holz, so lange er auch gepflegt wird. Auch PVC-Boden, Beton oder Kork können unter den richtigen Umständen genau passend für Sie sein. Wichtig ist vor allem, dass Sie wissen, was Ihr Belag leisten muss. Daraufhin sollten Sie sich gründlich informieren und beraten lassen, damit beim Gestalten nichts schief geht. Wer weiß, vielleicht ist es auch die gute alte Fliese, auf die Ihre Wahl fallen wird?
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Tipps für eine reiche Tomatenernte
Die saftig-süßen Früchte will man am liebsten gleich vom Strauch naschen: Mit diesen bewährten Profi-Tipps können sich auch Einsteiger über eine reiche Tomatenernte freuen.Tomatenernte: Die Qual der WahlEine üppige Tomatenernte ist der Traum vieler Hobbygärtner. Dazu benötigt man vor allem eins: einen sonnigen und möglichst warmen Standort . Tomaten sind nämlich frostempfindliche Pflanzen , die man im Garten einjährig anbaut. Die Auswahl an unterschiedlichen Tomatensorten ist riesig: Es gibt Fleischtomaten mit großen und gerippten Früchten, Stabtomaten, kleine, süß schmeckende Cocktailtomaten oder kompakt wachsende Buschtomaten. Sie haben also die Wahl zwischen ganz unterschiedlichen Typen, die bis auf Buschtomaten alle eine Stütze brauchen. Damit die Tomatenernte auch garantiert üppig ausfällt, brauchen die Pflanzen natürlich auch Pflege. Schützen Sie die Jungpflanzen nach dem Auspflanzen auf jeden Fall vor Kälte. Achten Sie auch auf die Pflanztiefe, denn unveredelte Tomaten pflanzt man tiefer als veredelte, die aber wesentlich wüchsiger und robuster sind. Man erkennt sie an einer kleinen Wulst an der Stängelbasis – das ist die Veredlungsstelle. Alles für Ihre Tomatenernte >Tomatenernte: Vielfalt in Form und FarbeWer sich auf eine Tomatenernte aus dem eigenen Garten freut, kann die Tomaten als Jungpflanzen kaufen oder sie selber im Frühjahr aussäen . Das dauert zwar länger, aber als Saatgut bekommt man auch besondere Sorten, die es in keinem Supermarkt zu kaufen gibt wie ‘Arielle’, ‘Romello’, ‘Nectar’, Fleischtomate ‘Ananas’ oder die Schokoladentomate ‘Sacher’. Schließlich entsprechen manche dieser oft kunterbunten oder untypisch geformten Tomaten so gar nicht den gängigen Handelsnormen. Sobald im Herbst die ersten Fröste drohen, werden noch verbliebene Tomaten geerntet. Sie reifen im Haus nach und schmecken auch noch nach vier Wochen. Damit das funktioniert, schneiden Sie je nach Witterung etwa Mitte September den Haupttrieb der Pflanze ab und beenden damit dessen Wachstum. Wird es dann nachts kühler, schneiden Sie die kompletten Fruchtrispen samt einem Triebstück ab. An einem warmen und dunklen Platz stehen die Chancen gut, dass sogar noch grüne Früchte nachreifen. Große Auswahl an Gemüsesamen >Kübelweise Tomaten im GartenTomaten pflanzt man nicht nach Tomaten – viele Gärten sind aber zu klein für ständige Standortwechsel. Die Lösung können größere Pflanzgefäße mit Wasserabzugslöchern unter einem Überdach sein. So ist man vom Mutterboden unabhängig und tauscht die Erde nach der Saison einfach aus, damit Pilzsporen keinen Ärger machen. In jedem Kübel können mehrere Tomaten eine Wohngemeinschaft bilden . Das ist besser als viele Einzelpflanzen in kleinen Töpfen, die leicht umfallen und ständig gegossen werden wollen. Wichtig : Auch im Kübel brauchen Tomaten eine Stütze ! Für die eintriebig gezogenen sogenannten Stabtomaten haben sich Spiralstäbe aus Metall bewährt. Man steckt sie am besten gleich beim Pflanzen mit in die Erde. Nach dem Auspflanzen in den Kübel wachsen Tomaten nämlich rasend schnell und der neue Zuwachs muss regelmäßig in den Stab hineingewunden werden. Rankhilfen in großer Auswahl >Unsere Expertentipps für eine gesunde Tomatenernte Eine der häufigsten Krankheiten an Tomaten ist die Braunfäule, die Sie aber in den Griff bekommen können. Die Pflanzen brauchen vor allem möglichst sicheren Schutz vor Regen. Wer kein Gewächshaus hat, pflanzt sie in ein Tomatenhaus oder unter ein Schutzdach – oder zieht sie in Kübeln an der Hauswand. Wichtig ist auch ein luftiger Standort . Wässern Sie nur von unten , egal ob im Kübel oder im Beet. Denn die Braunfäule ist ein Pilz, dessen Sporen zum Keimen einen dünnen Wasserfilm auf den Blättern brauchen und der die Pflanze meist von unten her befällt. Werden die unteren Blätter gelb, zupfen Sie diese besser rasch ab. Entscheiden Sie sich schon beim Einkauf für Sorten, die gegen die Braunfäule resistent beziehungsweise tolerant sind. Halten Sie die Erde beim Gießen gleichmäßig feucht , besonders wenn sich erste Früchte bilden, denn sonst platzen diese. Günstig ist auch eine Mulchschicht aus angetrocknetem Rasenschnitt. Gießen Sie neu gepflanzte Tomaten gut an, geben Sie ihnen in den nächsten Tagen aber nur wenig Wasser – so wurzeln sie besser ein. Tomaten ins Beet pflanzenEtwa 4 Wochen nach dem Pikieren dürfen Tomatenpflanzen an ihren endgültigen Platz ins Beet mit nahrhafter, lockerer Erde. Lassen Sie zwischen den Pflanzen mindestens 60 cm Platz , damit die Luft gut zirkulieren kann und feuchtes Laub schneller abtrocknet. Setzen Sie unveredelte Tomaten möglichst tief in die Erde, bis fast zum ersten Laubblatt. So bilden sie am Stängel zusätzliche Wurzeln und können mehr Wasser und Nährstoffe aufnehmen. Geben Sie als Startdünger etwas Kompost mit ins Pflanzloch. Im Topf sind Tomaten auf regelmäßige Wassergaben angewiesen. Wählen Sie am besten ein großes Pflanzgefäß! Die Erde trocknet besonders in kleinen Kübeln rasch aus, wird aber beim Gießen auch im Nu wieder pappnass – dadurch können die reifenden Früchte platzen.Pflegetipp für eine üppige Tomatenernte: Seitentriebe ausgeizenDie Kraft der Pflanze soll in die Früchte gehen und nicht in zielloses Wachstum: Deswegen werden alle Blätter unterhalb des ersten Fruchtstandes entfernt, weil diese oft auch mit Pilzsporen belegt sind. Wenn Blätter Fruchtstände verdecken – ebenfalls entfernen! Das Ausgeizen , also das Ausbrechen der Seitentriebe in den Blattachseln, ist eine wichtige Pflegemaßnahme, damit die Tomatenernte am Ende auch üppig ausfällt. Falls die Pflanze in den Blattachsen Geiztriebe (also kleine, weitere Ästchen) ausbildet, abknipsen! Die Pflanzen sollen sich nicht gegenseitig Licht und Wasser streitig machen. Lässt man sie einfach wachsen, sind Stabtomaten mit viel zu vielen Trieben überfordert. Nur Buschtomaten geizt man in der Regel nicht aus.Zubehör für Ihre Tomatenernte
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Christrosen: Die Rosen des Winters
Kann das denn sein? Man sieht unweigerlich zweimal hin, wenn im Winter die strahlend weißen Blüten der Christrosen (Helleborus niger) leuchten. Schon zur Weihnachtszeit begeistern Christrosen im Beet und im Topf mit eleganten Blüten. Wenn man ihre Ansprüche kennt, sind die Schönheiten erstaunlich pflegeleicht.Eigenschaften von ChristrosenChristrosen sind aus botanischer Sicht natürlich keine Rosen , sondern Hahnenfußgewächse. Sie eignen sich als Gartenstaude, aber auch als frostbeständiger Gast auf Terrasse und Balkon. Vorgetriebene blühende Pflanzen werden ab Spätherbst in Ihrem BAUHAUS Stadtgarten angeboten. Christrosen sind nicht mit Lenzrosen zu verwechseln, denn die blühen später im Jahr und haben noch andere Blütenfarben als Weiß parat. Achtung! Christrosen enthalten unter anderem giftige Saponine, weshalb bei Kindern und Haustieren Vorsicht geboten ist. Außer Reichweite eignet sich hierfür eine winterliche Blumenampel. DIY: Makramee-Blumenampel >Passende PflanzpartnerDie Christrose leuchtet zwischen Zuckerhut-Fichte und Efeublättern. Dazu gesellen sich rosa Cyclamen sowie Strauchveronika. Sackleinen schützt die Pflanzen vor Frosteinwirkung. Sehr gut passen auch einige Kiefernzweige als Dekoration.Standort & Pflanzung von ChristrosenIm Garten brauchen Christrosen halbschattige, tiefgründige Standorte mit nahrhafter Erde. Um Christrosen auszupflanzen, sollte das Loch doppelt so groß wie der Wurzelballen sein. Am passenden Standort werden sie jahrzehntealt. Im Herbst angebotene Pflanzen kommen aus Gewächshäusern und werden zunächst in Kübel und Kästen gepflanzt. Erst im darauf folgenden Frühjahr pflanzt man sie dann ins Beet. Christrosen neigen im Garten zur Selbstaussaat. Wer das möchte, lässt Verblühtes einfach bis zur Samenreife an den Pflanzen.Lange Freude an ChristrosenViel Laub und wenig Blüten? Dann fehlt Kalk. Im Gegensatz zu anderen Stauden lieben Christrosen kalkhaltige und schwere Böden. Bei Sandböden mischen Sie beim Pflanzen Gartenkalk und Bentonit unter und gönnen den Pflanzen alle zwei Jahre einen Nachschlag. Schwarze Laubflecken werden von einem Pilz verursacht. Schneide befallene Blätter ab und entsorge sie im Müll.
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Blumenzwiebeln – Tipps zum Einpflanzen
Ob im Winter, Frühling oder Sommer: Zwiebelblumen gehören zu den Talenten unter den Pflanzen, die uns vielfältige Farbspiele in den Garten zaubern. Mit diesen Tipps erfahren Sie, wann und wie man Blumenzwiebeln einpflanzt. So gelingt Ihnen ein abwechslungsreicher Garten mit bunten Glücksmomenten im ganzen Jahr. Fotos: Marion NikigBlumenzwiebeln pflanzen, um den Garten zu gestaltenEin Grundstück bietet weitaus mehr Möglichkeiten, als auf blühende Sträucher und Stauden zu setzen. Vor allem Zwiebelblumen können bei einer kreativen Bepflanzung ihr wertvolles Potential entfalten. Man braucht nur etwas Mut und Geduld! Es kann dauern, bis man mit dem Zusammenspiel aus Stauden und Zwiebelblumen den perfekten Wiesengarten für sich findet. Schon durch kleine Veränderungen bei der Bepflanzung haben Sie das ganze Jahr über immer wieder einen „neuen“ Garten. Denn die kleinen Blumenknollen können, gezielt eingesetzt, den Charme jeder einzelnen Jahreszeit widerspiegeln. Insbesondere dann, wenn man mehrere von ihnen farbig und saisonal in Szene setzt. So kann beispielsweise die Kombination von lila-, blau- und rosafarbenen Zwiebelblumen das Beet um neue, kreative Spielräume bereichern. Den Vorlieben und der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt!Mit Zwiebelblühern bunt durchs ganze JahrDoch wie fängt man am besten an? Wer noch gar keine Vorstellung von einer erfrischenden Farbgestaltung im eigenen Garten besitzt, schaut sich am besten zunächst bei den Klassikern um. Wer früh und farbenfroh in den Frühling starten möchte, sollte auf Krokusse setzen. Als erster Blickfang können die Frühblüher im Februar den Ausklang der kalten Jahreszeit einleiten. Tierliebhaber werden sich besonders freuen: Eine Krokuswiese ist bei Bienen besonders beliebt . Viele weitere Arten sind als erstes Blütenangebot nach dem Winter für Bienen besonders wichtig. Krokusse, Schneeglöckchen, Traubenhyazinthen, Narzissen oder Anemonen sind ein idealer Snack. Im Frühling bieten sich dann vor allem Narzissen und Tulpen an. Das Farbspektrum der Narzissen reicht dabei von Weiß bis zu strahlendem Gelb. Mit den Tulpen können – je nach Geschmack – Kontraste und Harmonien dazu entstehen. Für den frühen Sommer eignen sich die wunderbar blauen Blütenbälle der Laucharten. Von Zierlauch bis Sternkugel-Lauch: Sie wirken wie von einer fernen Welt. Ab September wechselt das farbige Spektrum dann zu Rosa, Violett, Mauve und Blau. Bienenfreunde aufgepasst: Auch hier können Herbstkrokusse wieder zum Einsatz kommen.Ein Garten lässt sich saisonal über die Monate hinweg sehr vielseitig gestalten. Dabei erweist sich eine rechtzeitige Planung als besonders sinnvoll, um den richtigen Zeitpunkt für die Bepflanzung nicht zu verpassen. So werden Sie durch einen tollen Anblick während der Blütezeit belohnt. Generell gilt: Im Herbst werden die meisten Zwiebeln eingepflanzt, damit sie im nächsten Jahr blühen. Je nach Sorte beginnt die Pflanzzeit im September und kann sogar bis in den Dezember reichen.So setzen Sie unterschiedliche Blumenzwiebeln richtigVon links nach rechts: Kaiserkrone (Fritillaria imperialis), Garten-Tulpe (Tulipa), Narzisse (Narcissus), Hyazinthe (Hyacinthus orientalis), Blausternchen (Scilla), Traubenhyazinthe (Muscari), Bauern-Krokus (Crocus tommasinianus), Schneeglöckchen (Galanthus) und Winterling (Eranthis) Als Faustregel gilt: Zwiebeln mit der Spitze nach oben so tief in die Erde setzen, wie sie selbst hoch sind. In sandigem Boden ruhig etwas tiefer setzen. Einfaches Ausmessen von Hand reicht! Pflanzen Sie große Zwiebeln von hohen Pflanzen wie Lilien und Zierlauch sogar etwas tiefer, damit die Stängel noch standfester sind.1. Blumenzwiebeln in den Rasen setzenKrokusse, Schneeglöckchen oder Wildtulpen lassen sich bestens im Rasen verwildern. Sie blühen im Frühjahr, bevor der Rasen so richtig wächst. Bohren Sie mit einem Zwiebelpflanzer ein entsprechend tiefes Loch, geben Sie etwas Sand hinzu und legen Sie je eine Zwiebel aus. Wenn Sie gruppenweise pflanzen, kommen die Blumen besonders schön zur Geltung. Dazu können Sie auch mit dem Spaten ein Stück Rasensode abheben (siehe Foto). Tipp: Warten Sie mit dem Mähen dieser Bereiche, bis die Zwiebelgewächse ihr Laub eingezogen haben.Blumenzwiebeln pflanzen: Drei Ideen zum Nachmachen2. Ins Beet pflanzenWer viele Zwiebeln pflanzt, nimmt einen Spaten statt eines Zwiebelpflanzers. Heben Sie am vorgesehenen Standort mit lockerem Boden das Pflanzloch aus. Lockern Sie den Grund des Pflanzloches und füllen Sie den gesamten Boden mit einer ungefähr 5 Zentimeter dicken Drainageschicht aus grobem Bausand aus. Damit Wühlmäuse keine Chance haben, kommen Tulpen & Co. in Drahtkörbe, die man sich aus Volierendraht auch selbst zurechtbiegen kann. Achten Sie beim Auffüllen darauf, dass der Rand des Korbs mit der Erdoberfläche abschließt. Leicht andrücken und die Fläche zum Schluss angießen.3. Hübsch in GefäßenAuch in größeren Tontöpfen mit Abzugsloch wachsen Zwiebelblumen gut. Dabei können Sie sogar mehrere Arten miteinander kombinieren. Füllen Sie zuerst Blähton als Drainage ein, um Staunässe zu vermeiden. Dann folgen lagenweise Blumenzwiebeln. Nutzen Sie dabei die Lasagne-Technik – Zwiebeln mit der größten Pflanztiefe kommen zuunterst in den Topf, dann die kleineren darüber verteilen. Hübsch verzieren ! Damit der Topf bis zum Frühjahr nicht kahl dasteht, können Sie ihn mit Horn-Veilchen bepflanzen und ihn wie in diesem Beispiel mit buntem Bast aufpeppen. Oder kombinieren Sie beispielsweise Tulpen in einer ausreichend großen und frostsicheren Schale mit frostfesten Stiefmütterchen (Viola), Efeu (Hedera) oder Seggen (Carex). Die winterharten Pflanzen sorgen schon im Herbst und Winter mit ihrem Laub für Struktur, die Stiefmütterchen für Blüten.Blumenzwiebeln pflanzen: Das Wichtigste auf einen BlickUm gutes Gedeihen zu ermöglichen, ist auf die richtige Pflanztiefe, den richtigen Pflanzabstand sowie die Wuchshöhe zu achten. Auch die Pflanzzeit ist wichtig! Die optimale Pflanztiefe Damit die Frühlingsboten gut gedeihen, darf der Weg der Triebe von der Zwiebel ans Licht weder zu lang noch zu kurz sein. Als Faustregel beim Stecken gilt: Die Zwiebeln sollten ungefähr doppelt so tief in den Boden gesetzt werden, wie sie hoch sind. Am besten lockert man die Erde vorm Pflanzen noch leicht auf, damit das frische Grün es leichter hat, die Schicht zu durchstoßen und seine Wurzeln zu entwickeln. Der nötige Pflanzabstand Frühlingsblüher setzt man in Gruppen, um ihre Pracht zu bündeln. Damit jede Pflanze genug Lebensraum und Platz zur Bildung von Tochterzwiebeln hat, braucht sie genügend Abstand. Kleine Arten benötigen im Verhältnis oft mehr Raum als große Exemplare. Denn je kleiner, umso emsiger bilden sie neue Zwiebeln. Stattlichere Varianten lassen sich damit mehr Zeit. Besonders wenn die Blüte sehr ausgiebig war, fehlt oft die Kraft zur unterirdischen Vermehrung. Trotzdem empfehlen sich auch hier je nach Art ein bis zwei Zwiebeldurchmesser Abstand. Die perfekte Wuchshöhe Um ein besonders ausgewogenes Bild im Beet zu erzeugen, sollten die Sorten nach der Höhe gestaffelt werden. Niedrige Pflanzen nach vorn, höhere nach hinten. So konkurrieren sie nicht, sondern kommen alle gut zur Geltung. Die ideale Pflanzzeit Die beste Zeit zur Pflanzung ist im Spätsommer oder Herbst . Sie können Blumenzwiebeln aber je nach Witterung durchaus bis Dezember pflanzen, nur darf der Boden nicht gefroren sein. Solange sich die Zwiebeln fest anfühlen, wachsen sie auch an. Existiert bereits ein kurzer grüner Austrieb, könne Sie trotzdem pflanzen, denn unter der Erde ist der Austrieb vor dem Erfrieren geschützt. Die Zwiebeln können nach der Herbstpflanzung erste Wurzeln bilden und treiben dann im Frühjahr mit steigenden Temperaturen aus.Das brauchen Sie, um Blumenzwiebeln zu setzen:Winterlinge (Eranthis hyemalis)Pflanzzeit : Oktober – November Blütezeit : Februar – März Standort : sonnig – halbschattig Boden : humusreich, leicht feucht, nicht zu sauer Pflanztiefe/-abstand : ca. 5 cm / 20 – 30 cm Wuchshöhe : 5 – 20 cm Besonderheit : Die Knollen dürfen vor dem Pflanzen nicht austrocknenStandort, Pflanztiefe und Pflanzzeit: Das wichtigste über beliebte Zwiebelblumen:Traubenhyazinthen (Muscari armeniacum)Pflanzzeit : ab August Blütezeit : April – Mai Standort : sonnig – halbschattig Boden : locker, nährstoffreich, keine Staunässe Pflanztiefe/-abstand : 5 – 10 cm / 5 – 10 cm Wuchshöhe : 10 – 20 cmBlaue Netz-/Zwergiris (Iris reticulata)Pflanzzeit : Ende August – Anfang September Blütezeit : Februar – März Standort : sonnig – halbschattig Boden : kalkreich, humos, locker, keine Staunässe Pflanztiefe/-abstand : ca. 10 cm / 5 – 10 cm Wuchshöhe : 7 – 15 cmKrokusse (Crocus spec.)Pflanzzeit : September – Oktober Blütezeit : Februar – März Standort : sonnig, im Herbst trocken, im Frühjahr feucht Boden : locker, keine Staunässe Pflanztiefe/-abstand : 5 – 10 cm / 6 – 8 cm Wuchshöhe : 5 – 15 cm Besonderheit : braucht Starthilfe mit KompostNarzissen (Narcissus spec.)Pflanzzeit : optimal im September Blütezeit : März – Mai Standort : sonnig, nicht zu Tulpen Boden : nährstoffreich und feucht im Frühjahr, trocken im Sommer Pflanztiefe/-abstand : 10 – 20 cm (2x Zwiebelhöhe) / 5 – 10 cm Wuchshöhe : 20 – 40 cmSchneeglöckchen (Galanthus nivalis)Pflanzzeit : September – November Blütezeit : Januar – Februar Standort : halbschattig, zwischen Steinen oder an Mauern Bodentyp : humos, nicht zu sauer, keine Staunässe Pflanztiefe/-abstand : 6 – 10 cm / 2 – 3 cm Wuchshöhe : 7 – 18 cmHyazinthen (Hyacinthus orientalis)Pflanzzeit : Ende Oktober Blütezeit : März – Mai Standort : sonnig – halbschattig Boden : locker, keine Staunässe Pflanztiefe/-abstand : 10 – 20 cm (2x Zwiebelhöhe / 20 – 30 cm Wuchshöhe : 15 – 40 cmMärzenbecher (Leucojum vernum)Pflanzzeit : Oktober – November Blütezeit : Februar – März Standort : sonnig – halbschattig, gern in Gewässernähe Boden : feucht, lehmig Pflanztiefe/-abstand : ca. 10 cm / 8 – 10 cm Wuchshöhe : 10 – 30 cmBlaustern (Scilla siberica)Pflanzzeit : Oktober – November Blütezeit : Februar – April Standort : sonnig – halbschattig, auch im Steingarten Boden : feucht, aber keine Staunässe Pflanztiefe/-abstand : 8 – 10 cm / 5 – 10 cm Wuchshöhe : 10 – 15 cm Besonderheit : selbstaussäendTulpenPflanzzeit : Ende Oktober – Mitte November Blütezeit : März – Mai Standort : sonnig, warm Boden : humos, durchlässig (gern sandig), keine Staunässe Pflanztiefe/-abstand : 10 – 15 cm (2x Zwiebelhöhe) / 8 – 10 cm Wuchshöhe : 10 – 70 cmEin Mekka für Blumenzwiebel-FansTulpen, Tulpen und nochmals Tulpen – aber natürlich auch viele andere Zwiebelblumen: Hobbygärtner kommen im Frühjahr um den Keukenhof im südholländischen Lisse nicht herum. Denn Zwiebelblumen sind der Exportschlager der Niederlande. Besonders zur Blütezeit im Frühjahr lockt die circa 32 Hektar große Parkanlage Gartenbegeisterte aus aller Welt zu einem beeindruckenden Blütenspektakel. Da nimmt jeder nicht nur unzählige Eindrücke und vermutlich Hunderte Fotos mit, sondern ebenso viele Beet- und Bepflanzungs-Ideen, die Sie auch zu Hause im eigenen Garten nachmachen können. Weitere Infos zum Keukenhof gibt es hier: www.keukenhof.nlMehr Inspiration für den TraumgartenNeben Stauden, Zwiebeln und Sträuchern können Sie außerdem auch über einen Gemüse-, Cottage- oder einen Wiesengarten nachdenken. Genauso kann ein Teich Ihren Garten bereichern. Weniger aufwendig, doch umso farbenfroher wird das Jahr mit Hilfe unseres Blühkalenders . Hier finden Sie weitere Tipps für Ihren Blütenreichtum im Garten. Wer nach Inspiration für den eigenen Garten sucht, kann bei Klaus Bender und Manfred Lucenz in der Nähe von Kleve (NRW) fündig werden. Ihr 4.000 Quadratmeter großer Garten hat seit den 80er-Jahren mehrere Wandlungen erlebt: Vom verwilderten Grundstück bis zur durchdachten Gartenanlage haben die beiden sehr viel Erfahrung gesammelt und wertvolle Tipps zu bieten. Regelmäßig laden die beiden zur „Offenen Gartenpforte“. Termine finden sich im Internet . Gruppenführungen sind nach Voranmeldung für 5 Euro pro Person möglich.
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BAUHAUS Klimawald - Ziel erreicht:
Heute jährt sich der Tag des Baumes zum 70. Mal. Zu diesem Anlass initiierten die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Bundesverband e. V. (SDW) und BAUHAUS im Rahmen der gemeinsamen Klimaschutz-Kampagne die Pflanzung des millionsten Baumes in einem Waldgebiet im badischen Remchingen. Den millionsten Baum – eine junge Rotbuche – pflanzte Peter Hauk, Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz des Landes Baden-Württemberg und selbst ausgewiesener Forstexperte, im Rahmen einer offiziellen Feierstunde in die Erde. Damit findet das BAUHAUS-Projekt „Klimawald“ – die Pflanzung einer Million Bäume in ganz Deutschland – seinen erfolgreichen Abschluss. Was für eine Leistung! Wälder in ganz Deutschland sind nun um eine Million Bäume reicher. BAUHAUS, SDW und ihre Partner leisteten Bedeutsames, als sie heute nahe Remchingen zum Spaten griffen. Große und kleine Gäste pflanzten einhundert Baumhaseln. Neben dem millionsten Baum besiegeln die kleinen Laubbäume, was BAUHAUS im Februar 2020 – pünktlich zum 60. Bestehenden des Unternehmens –als ambitioniertes Versprechen an die Natur begann: Auf einer Fläche von über 290 Hektar eine Million heimische und klimastabile Bäume zu pflanzen und so einen wichtigen Beitrag für eine grüne Zukunft und den Erhalt der deutschen Wälder zu leisten. Geschwächte Wälder stärken Der ernste Hintergrund der Aktion: Die vergangenen niederschlagsarmen Jahre hatten vielen Waldgebieten massiv zugesetzt und die Baumbestände stellenweise stark geschwächt. Sturmschäden und Insektenbefall belasteten die Vegetation zusätzlich. Deshalb machte es sich der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten zur Aufgabe, der angeschlagenen Vegetation zu helfen. Francesco Torzilli, der regionale Geschäftsführer von BAUHAUS, sagte im Rahmen der Feierstunde: „Voller Stolz können wir heute sagen – es ist vollbracht! Mit der heutigen Pflanzung und unserer beachtlichen Zahl von 1 Million Bäume für den deutschen Wald leisten wir gemeinsam einen wesentlichen Beitrag für Natur und Umwelt, aber auch für die Bevölkerung, um die Zukunft ein wenig grüner zu machen. Wir zeigen, was mit Willen zum Handeln alles im Team möglich ist.“ Das Engagement war bei der heutigen Pflanzung deutlich spürbar: Insgesamt griffen 40 ambitionierte Teilnehmer zum Spaten, darunter der Bürgermeister Remchingens, Luca Wilhelm Prayon, SDW-Bundesgeschäftsführer Christoph Rullmann und Ulrich Burr, Bürgermeister a.D. und Mitglied der SDW Baden-Württemberg. Kleine Gäste des kommunalen Waldkindergarten Bärenbande in Remchingen packten tatkräftig mit an und gruben, buddelten und pflanzten eifrig. So fand jede der 100 kleinen Baumhaseln schnell einen geeigneten Standort, um in den kommenden Jahren zu einem stolzen Baum heranzuwachsen. „Tag des Baumes“ in der Region verwurzelt Für Peter Hauk gehören Baden-Württemberg und der Tag des Baumes zusammen. „Beide wurden im selben Jahr aus der Taufe gehoben. Theodor Heuss, erster Bundespräsident und Baden-Württemberger, pflanzte vor 70 Jahren im Bonner Hofgarten den ersten Baum. Seit dieser Zeit kamen fast sechs Millionen Bäume in die Erde. Eine beachtliche Leistung.“, erklärte der Minister. Diese Bemühungen für die Umwelt tragen seit Jahrzehnten Menschen weiter, die sich für die Zukunft der Wälder einsetzen. „Wir verdanken diesen Erfolg engagierten Bürgern im Ehrenamt und einer starken Partnerschaft aus Vereinen und Verbänden sowie Forstverwaltung und -betrieben. Eine gute Basis, um im Klimawandel gemeinsam mit den Forstleuten den Wald und seine vielfältigen Funktionen für die Gesellschaft zu erhalten.“, lobte Hauk das breite gesellschaftliche Engagement für den Wald. Wald braucht Engagement Menschen informieren und ihnen die Möglichkeit geben, sich aktiv einzubringen – dafür steht der Tag des Baumes. Deshalb lag es nahe, dass BAUHAUS und SDW diesen Tag zum Anlass nahmen, um das Bewusstsein gegenüber dem Zustand deutscher Wälder zu schärfen. „Bei der größten Mitmachaktion Deutschlands pflanzen Naturbegeisterte junge Bäume. Was vor 70 Jahren im Bonner Hofgarten begann, ist heute wichtiger als je zuvor. Für den Erfolg solcher Initiativen ist es wichtig, dass sich Unterstützer aus der Gesellschaft zusammenfinden. BAUHAUS geht hier mit großem Beispiel voran und ist ein wichtiger Partner der SDW für die Schaffung klimastabiler Wälder. Die Pflanzung einer Millionen Bäume ist bisher einzigartig und ein gelungenes Beispiel dafür, wie gesellschaftliches Engagement aussehen kann.“ sagt Christoph Rullmann, SDW Bundesgeschäftsführer. In großen Schritten zur Million An diesem symbolträchtigen Tag fand die BAUHAUS-Aktion in Remchingen ihren gelungenen „pflanzlichen“ Abschluss. Ob der 250.000. Baum in Hartheim mit dem Fußball-Erstligisten SC Freiburg, das Erreichen der 750-Tausend-Marke bei Bielefeld oder die Pflanzung mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) in Mörfelden-Walldorf im März 2022: Jeder einzelne Meilenstein in den vergangenen beiden Jahren war dabei ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Million. Die vielen Walderlebnistage im Sommer 2020 und die Pflanzungen im Herbst 2021 bewegten Menschen bundesweit. Ein buntes waldpädagogisches Programm schuf viele Einblicke in die Belange des Waldes und sensibilisierte Jung und Alt. Der Erfolg zeigt sich vor allem in den Waldgebieten selbst: Das Aufforsten bereichert neben der Pflanzenwelt den Lebensraum der heimischen Tiere und leistet so einen wertvollen Beitrag für die lokale Biodiversität. Für dieses engagierte Vorhaben setzte der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten auf einen starken Partner. Gemeinsam mit dem renommierten Naturschutzverband SDW veranstaltete BAUHAUS bundesweit Pflanzaktionen in 20 deutschen Schwerpunktregionen im Umfeld seiner nahezu 160 Fachcentren. Dabei legten die Akteure stets den Fokus auf die Schaffung klimastabiler Mischwälder. Dafür pflanzten sie Douglasien, Vogelkirschen, Lärchen, Hainbuchen und mehr – Waldbegeisterte setzten insgesamt 50 verschiedene Baumarten in die Böden. BAUHAUS Kunden und Partner machen das Projekt noch grüner Das Engagement der BAUHAUS-Kunden und Partner übertraf das gesetzte Ziel der Pflanzaktion sogar: Durch sie kamen weitere Bäume zu der Million hinzu – ein toller Erfolg und ein wichtiges Signal für den Klimaschutz. Torzilli lobt diesen Einsatz: „Es ist unglaublich, was unsere Kunden und Partner geleistet haben. Sie übernahmen in kürzester Zeit über 83.000 symbolische Baumpatenschaften. Wir sind sehr dankbar über so viel Unterstützung und werden die zusätzlichen Bäume in der kommenden Pflanzperiode in diesem Herbst einsetzen.“ Mit dem Abschluss der Pflanzungen endet die einmalige Aktion jedoch nicht: Damit die kleinen Bäume die ersten Jahre gut überstehen, arbeiten BAUHAUS und SDW eng mit den Waldbesitzern zusammen, die für die Kulturpflege und Schutzmaßnahmen zuständig sind. So werden die kleinen Setzlinge sicher zu stattlichen Bäumen heranwachsen. Mehr zur Aktion und den einzelnen Aufforstungsflächen finden Sie unter: richtiggut.bauhaus.info/1-million-baeume/initiative BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in bis zu 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt. www.bauhaus.info Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. (SDW) Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald wurde 1947 in Bad Honnef gegründet und ist damit eine der ältesten deutschen Umweltschutzorganisationen. Heute sind in den 14 Landesverbänden rund 25.000 aktive Waldfreunde organisiert. Denn als anerkannter Naturschutzverband setzt sich der SDW praktisch und politisch für den Wald auf Bundes- und Landesebene ein. Der Verband engagiert sich mit vielen Projekten im Bereich des Wald- und Naturschutzes. Einige Projekte davon gibt es bereits seit langer Zeit, wie z.B. den Tag des Baumes, der seit 1952 in Deutschland gefeiert wird. Weitere, zum Teil großangelegte Baumpflanzprojekte, wie das von BAUHAUS, erweitern das breite Leistungsspektrum der SDW. Das Heranführen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen an den Wald ist ein Schwerpunkt ihrer Arbeit. Besonders erfolgreich sind die Waldjugendspiele, Waldmobile, Waldschulen, Schulwälder, die SDW-Waldpädagogiktagungen und die erfolgreichen waldpädagogischen Projekte SOKO Wald und die Klimakönner. www.sdw.deSDW und BAUHAUS pflanzen gemeinsam 1 Million Bäume in Deutschland
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Jeder zusätzliche Klimabaum zählt
BAUHAUS macht Kunden zu Waldrettern Anlässlich seines 60-jährigen Bestehens pflanzt BAUHAUS gemeinsam mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald 1 Million Bäume in ganz Deutschland. Doch auch die Kunden von BAUHAUS können etwas zur Kampagne beitragen: Unter dem Motto „BAUHAUS pflanzt 1 Million Bäume – gemeinsam werden es mehr“ kann jeder Kunde ab 01. September durch den Kauf eines Klimabaums zum Preis von nur 3,85 Euro pro Baum zum Waldretter werden und leistet so einen zusätzlichen Beitrag zum Erhalt des deutschen Waldes. BAUHAUS pflanzt gemeinsam mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald mindestens 1 Million Bäume in Deutschland. Im Rahmen der Jubiläumsaktion setzt BAUHAUS, der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten, unter dem Motto „Weil es richtig wichtig ist“ ein Zeichen für nachhaltigeres Handeln. Auch die Kunden können direkt etwas zum Erfolg der Kampagne beitragen: Sie haben die Möglichkeit, an der Aktion „Werde Waldretter: Sie kaufen – wir pflanzen“ teilzunehmen und durch den Kauf eines symbolischen Klimabaums einen zusätzlichen Beitrag für den BAUHAUS Klimawald zu leisten. Die Aktion unterstützt die bundesweite Kampagne mit zusätzlichen Baumpflanzungen und erhöht damit die beachtliche Zahl von 1 Million Bäume, die BAUHAUS garantiert pflanzt. Jeder kann sich engagieren Um BAUHAUS Waldretter zu werden, können Kunden an den Kassen ihres Fachcentrums eine Patenschaft übernehmen. Der erhobene Unkostenbeitrag von 3,85 Euro pro Baum – inkl. MwSt. – wird ausschließlich und zu 100 Prozent zweckgebunden für die Pflanzung und Pflege der zusätzlichen Bäume aufgewendet. Im Gegenzug erhält der Kunde nach seinem Kauf des Klimabaums an der Kasse eine Urkunde, die ihn als Waldretter für seinen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz auszeichnet. Überdies bekommen die Waldretter die Möglichkeit, an den bundesweiten Baumpflanztagen von BAUHAUS teilzunehmen, um so hautnah mitzuerleben, wo der eigene „Baumsprößling“ – dann als physisch greifbarer Baum – in einem Teil des bundesweit verteilten BAUHAUS Klimawaldes gepflanzt wird. Weitere Informationen zu den BAUHAUS Klimabäumen finden Sie unter: richtiggut.de/1-million-baeume BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in bis zu 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt. www.bauhaus.info Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. (SDW) Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald wurde 1947 in Bad Honnef gegründet und ist damit eine der ältesten deutschen Umweltschutzorganisationen. Heute sind in den 14 Landesverbänden rund 25.000 aktive Waldfreunde organisiert. Denn als anerkannter Naturschutzverband setzt sich der SDW praktisch und politisch für den Wald auf Bundes- und Landesebene ein. Der Verband engagiert sich mit vielen Projekten im Bereich des Wald- und Naturschutzes. Einige Projekte davon gibt es bereits seit langer Zeit, wie z.B. den Tag des Baumes, der seit 1952 in Deutschland gefeiert wird. Weitere, zum Teil großangelegte Baumpflanzprojekte, wie das von BAUHAUS, erweitern das breite Leistungsspektrum der SDW. Das Heranführen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen an den Wald ist ein Schwerpunkt ihrer Arbeit. Besonders erfolgreich sind die Waldjugendspiele, Waldmobile, Waldschulen, Schulwälder, die SDW-Waldpädagogiktagungen und die erfolgreichen waldpädagogischen Projekte SOKO Wald und die Klimakönner. www.sdw.de
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Frühlingsblumen im Topf
Wie das leuchtet! Blühende Frühlingsblumen im Topf setzen auf dem Balkon und der Terrasse farbige Akzente. Eine kunterbunte Vielfalt bringt den Frühling nach Hause - und duftet dazu einfach wunderbar! Wie Sie Frühlingsblumen im Topf pflanzen und welche Kombinationen besonders schön sind, erfahren Sie hier.Den Frühling begrüßen mit bunten BlütenRaus vor die Tür und einfach mal frische Luft schnuppern! Das mögen nicht nur Frühlingsblüher, sondern auch wintermüde Hobbygärtner. Man benötigt lediglich etwas Pflanzsubstrat, Gefäße – und natürlich bunte Frühlingsblüher als Hauptdarsteller! Wenn alles bereitsteht, können Sie Töpfe , Schalen oder Balkonkästen bepflanzen. Die Zutaten gibt es in jedem BAUHAUS Stadtgarten . Und es müssen auch keineswegs immer nur Klassiker wie Tulpen , Narzissen und Primeln in die Töpfe. Probieren Sie einfach mal etwas Neues. Dazu brauchen Sie keinen grünen Daumen, sondern nur unsere Ideen. Denn auch Ziergräser wie Schwingel oder Seggen, frühlingsblühende Stauden und sogar Sträucher laden geradezu zum Experimentieren ein und sind als Frühlingsblumen im Topf ebenso pflegeleicht wie im Garten. Falsch machen können Sie damit nichts – außer Sie lassen die Erde vernässen: Das nehmen die Pflanzen übel.Frühlingsblumen im Topf pflanzen & pflegenSträucher & Stauden im Topf: Darauf sollten Sie achten Auch blühende Zweige von größeren Frühlingssträuchern wie Weigelien, Brautspieren, Gelbem Ranunkelstrauch, Ginster oder Forsythie können Sie durchaus für Frühlingsgefäße verwenden- allerdings eher als Schnittware. Bewurzelte Sträucher eignen sich nur für große Kübel. Für kleinere Schalen oder Töpfe integrieren Sie einfach ein Glas als Vase und stellen geschnittene Blütenzweige mit hinein. Entweder direkt ins Wasser oder in Steckmasse aus dem Floristikbedarf. Stauden und Gräser pflanzt man genauso wie Tausendschön (Bellis), Vergissmeinnicht (Myosotis) oder Horn-Veilchen (Viola cornuta): austopfen, einsetzen, andrücken. Den Stauden steht allerdings später noch eine Karriere als Gartenpflanzen bevor, während man Saisonblüher meist entsorgt. Sträucher wie Zierkirschen (Prunus) gibt es auch als Zwergsorten für Kübel, auch die Bäumchen-Weide (Salix arbuscula) wird beispielsweise nicht höher als 50 Zentimeter. Solche Gehölze brauchen natürlich entsprechend große, kippsichere Schalen mit breiter Standfläche. Besonders standfest sind Modelle aus Terrakotta oder Zement. Diese können Sie später auch gleich als dauerhaftes Kulturgefäß nehmen. Die kleineren Pflanzen müssen dann allerdings ausziehen, sonst wird es auf Dauer zu eng. Sollen Stauden oder Gehölze dauerhaft im Kübel wachsen, ist ein strukturstabiles Substrat wichtig, das auch nach zwei oder drei Jahren nicht in sich zusammensackt und das man gut nachdüngen kann.Winterharte Frühblüher im Pflanzkübel Auch winterharte Frühblüher sind im Team unschlagbar: Kombinieren Sie Stauden oder auch zweijährige Blumen wie Vergissmeinnicht oder Tausendschön einfach mit Zwiebelblumen wie Narzissen oder Traubenhyazinthen. Als Kombination eignen sich Ton-in-Ton-Pflanzungen oder auch ganz bewusste Farbkontraste. Prinzipiell eignen sich alle Gefäße mit entsprechender Höhe, sie müssen nur ein ausreichend großes Wasserabzugsloch haben; denn bei Staunässe faulen die Zwiebeln ganz besonders schnell. Im Pflanzkübel können Sie Zwiebelblumen ruhig dichter als im Garten zusammenpflanzen. TIPP: Lassen Sie die Erde in Pflanzschalen nie ganz austrocknen. Und wenn alles verblüht ist? Winterharte Pflanzen können Sie natürlich weiter kultivieren. Entweder im selben Topf, sofern dieser groß genug, mit guter Erde gefüllt und frostfest ist. Oder Sie pflanzen Stauden und Gräser im Garten aus. Auch verblühte Narzissen können Sie einfach ins sonnige Beet setzen.Idee 1: Romantisch arrangiert in Rosa, Blau und WeißLiebevoll in Szene gesetzt und mit den richtigen Partnern werden selbst aus den eher schlichten Ranunkeln und Tausendschön (Bellis) hinreißende Diven. Hier geben sich rosafarbene Bellis und satt pinkfarbene Ranunkeln ein Stelldichein mit weiteren, eher ungewöhnlichen Frühblühern – der Gartennelke (Dianthus ‘Pink Kiss’), panaschierten Seggen (Carex) und violetten Blaukissen (Aubrieta). Als Begleiter dienen Hyazinthen und Primeln. Da Gartennelken, Blaukissen und die Seggen winterhart sind, dürfen sie später in den Garten umziehen. Alle Pflanzen erhältlich im BAUHAUS Stadtgarten ab Mitte Februar, Gartennelken ab Anfang März.Die schönsten Farb-Kombinationen von FrühlingsblumenIdee 2: Frühlingsblumen in Blau und GelbVereinen Sie Frühlingsblumen im Balkonkasten zu einem traumhaften Potpourri aus satten Farben, in dem Blau und Gelb dominieren. Neben Klassikern wie Primeln (Primula vulgaris), mehrblütigen Narzissen ‘Tête à Tête’, Horn-Veilchen (Viola cornuta) und Traubenhyazinthen (Muscari) haben auch eine winterharte Schleifenblume sowie Blauschwingelgras (Festuca glauca) einen Platz in dem Kasten gefunden. Alle Pflanzen erhältlich im BAUHAUS Stadtgarten ab Mitte Februar, Blauschwingelgras ab Mitte März.Idee 3: Eleganter Look in Weiß und GrünDieses Arrangement wird dominiert von den Farben Grün und Weiß. Hier und da sorgen noch die orangefarbenen Blütenmitten von weißer Primel, Horn-Veilchen und Tausendschön für kecke Farbkleckse. Die eigentlichen Stars dieses Kastens würde man allerdings eher im Garten vermuten als auf dem Balkon oder der Terrasse, denn es sind frostfeste Stauden oder Sträucher: Eine grünblättrige Segge (Carex), ein Spindelstrauch (Euonymus), eine Schleifenblume (Iberis) und eine Dachwurz (Sempervivum). Achten Sie daher auf guten Wasserabzug. Alle Pflanzen erhältlich im BAUHAUS Stadtgarten ab Mitte Februar, Schleifenblume ab März.Diese illustre Blumenclique ruft förmlich nach warmer Frühlingssonne. Auch farblich passt bei Ranunkel, Goldlack, Horn-Veilchen, Traubenhyazinthe und Greiskraut alles.Frühlingsblumen im Topf: Die schönsten SortenKleiner Frühlingsgruß: Hier spielen Goldlack, hellblättriges Purpurglöckchen und Zwerg-Kalmus die Hauptrollen. Ein schöner Begleiter ist die klassische Primel.Hier tummeln sich weiße Bellis mit blauen Vergissmeinnicht in einem dekorativen Vintage-Kasten. Kleide Holzkästen mit Folie aus, damit sie nicht vernässen. Das gilt auch für Körbe, aus denen zudem keine Erde mehr herausrieselt.Romantisches Blau zaubern Vergissmeinnicht und Horn-Veilchen auf die Terrasse. Den sattgelben Farbton steuern Narzissen ‘Tête à Tête’ bei. Eine schöne Deko sind kleine Kränze aus Strauchtrieben. Wie könnte man feurige Blüten besser in Szene setzen als mit einer alten Feuerschale! Darin fühlen sich gefüllte Primeln, Steinbrech, Bellis, Goldlack und Heuchera pudelwohl.Himmelblau und Wolkenweiß bringen garantiert frischen Wind auf jede Terrasse – dank der Hauptdarsteller Narzissen, Hyazinthen, Bellis, Vergissmeinnicht und Horn-Veilchen.So pflanzen Sie Frühlingsblumen im TopfDarauf sollten Sie achten: Wichtig bei der Pflanzenauswahl ist gute Qualität. Die Frühlingsblumen sollten bereits blühen, kräftig und gut entwickelt sein, aber auch noch viele Knospen haben. Die fertig bepflanzten Kästen und Schalen sollten Sie regelmäßig wässern. Aber erst, wenn sich die oberste Erdschicht trocken anfühlt, denn patschnasse Erde ist das Einzige, was selbst robuste Pflanzen nicht mögen. Blumenerde enthält immer Dünger, zusätzliche Gaben sind nicht nötig. Bei typischen Frühlingsblühern müssen Sie auf leichte Spätfröste keine Rücksicht nehmen – denn die können den Pflanzen nichts anhaben. Nur wenn nachts tiefe Minusgrade drohen, ist etwas Schutz erforderlich.1. Pflanzen vorbereitenUm die Frühlingsblumen im Topf zu pflanzen, sollten Sie die Pflanzen zunächst vorbereiten. Tauchen Sie die Töpfe unter Wasser, bis keine Blasen mehr aufsteigen. Um die Töpfe abzuziehen, drücken Sie leicht auf deren Seitenwände. Legen Sie Tonscherben über die Wasserabzugslöcher und füllen Sie Blähton als Drainageschicht ein. Aber nicht zu viel, etwa 5 cm reichen.2. Große Pflanzen zuerstIm Zentrum der Schale steht in unserem Beispiel die Zwergkirsche, deswegen wird sie zuerst gepflanzt. Die Schale etwa zur Hälfte mit Erde füllen. Stellen Sie die ausgetopfte Pflanze mittig ins Gefäß und füllen Sie weiteres Substrat ein, sodass sie sicher steht. Drücken Sie dann die Erde an.3. Schale komplett bepflanzenDann sind die anderen Frühlingsblüher dran, die Sie um die Kirsche arrangieren und gut andrücken. Haben Ihre Hände dabei etwas Platz, stimmt der Pflanzabstand. Füllen Sie die Erde bis etwa 2 cm unter den Schalenrand auf (Gießrand). Wässern Sie anschließend gründlich.
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BAUHAUS pflanzt die ersten von 1 Million Bäume
300 neue und klimagerechte Bäume für den Berliner Grunewald BAUHAUS pflanzt zusammen mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) im Rahmen der Kampagne „BAUHAUS pflanzt 1 Million Bäume“ die ersten 300 Bäume. Der regionale Geschäftsführer von BAUHAUS, Volker Markert, brachte am 11. Oktober gemeinsam mit Kunden sowie SDW-Bundesgeschäftsführer Christoph Rullmann, dem Vorsitzenden der SDW Berlin Alexander Zeihe und der lokalen Forstamtsleiterin Dr. Katja Kammer 300 Traubeneichen auf der Aufforstungs-fläche Revier Dachsberg in den Boden. Für den Erfolg der bundesweit angelegten Kampagne sorgen neben den Baumpflanzungen rund 70 Waldaktionstage, Klimabaum-Patenschaften und ein interaktiver Podcast rund um das Thema Wald. Anlässlich seines 60-jährigen Bestehens engagiert sich der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten unter dem Motto „Weil es richtig wichtig ist“ für den Erhalt des deutschen Waldes und setzt ein Zeichen für nachhaltigeres Handeln. „Für uns ist das Jahr 2020 ein guter Anlass, nicht nur auf Erfolge der Vergangenheit zu blicken, sondern vor allem den Fokus in die Zukunft zu richten und sich dabei einem wichtigen und dringlichen Thema unserer Zeit zu widmen. Dem Schutz und Erhalt des deutschen Waldes. BAUHAUS hat sich deshalb dazu entschlossen, selbst aktiv zu werden und mindestens 1 Million Bäume in Deutschland zu pflanzen. Wir sehen hierin eine Zukunftsaufgabe und leisten gerne unseren Beitrag, die Wälder in Deutschland klimafit zu machen“, erklärte Volker Market, regionaler Geschäftsführer bei BAUHAUS und zuständig für die Region Berlin, im Rahmen der Erstpflanzung. Der deutsche Wald ist in Not Etwa ein Drittel der Fläche Deutschlands ist mit Wald bedeckt. Ein wertvolles Gut, um das es aktuell jedoch sehr schlecht steht. Gegenwärtig sind nicht weniger als 285.000 Hektar Wald als Schadfläche deklariert. Anhaltende Dürren in den Jahren 2018 und 2019 führten beispielsweise zum vorzeitigen Abfallen der Blätter und begünstigten zudem die Massenvermehrung von Borkenkäfern, die zusätzlichen Schaden anrichten. Die Ergebnisse der Waldzustandserhebung 2019 der Bundesregierung sind dramatisch: So hat die Studie ein verstärktes Absterben von Bäumen und eine deutliche Kronenverlichtung in weiten Teilen der deutschen Wälder gezeigt. Da die Wälder nicht nur sensibel auf den Klimawandel reagieren, sondern selbst eine wichtige Rolle im Klimaschutz spielen, ist es um so wichtiger, die deutschen Wälder für den Klimawandel zu rüsten. Die Bundesregierung hat das erkannt und will rund 1,5 Milliarden Euro für die Rettung der hiesigen Wälder ausgeben. Staatliche finanzielle Unterstützung alleine reicht jedoch nicht aus. BAUHAUS unterstützt den deutschen Wald Um die Unterstützung für den Wald voranzutreiben, hat BAUHAUS in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzverband Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) die Kampagne „BAUHAUS pflanzt 1 Million Bäume“ zum Schutze und Wiederaufbau des deutschen Waldes ins Leben gerufen. Im Rahmen seines Jubiläums zum 60-jährigen Bestehen will BAUHAUS damit vor allem auch ein Zeichen für die kommenden Generationen setzen. Begleitet wird die Kampagne von interaktiven Walderlebnistagen, Baum-Patenschaften und Pflanzungen. Hand in Hand zum stabilen Klimawald Mithilfe seines Partners SDW als eine der ältesten deutschen Umweltschutz-organisationen mit über 70-jähriger Erfahrung bei Baumpflanzprojekten forstet BAUHAUS bundesweit Waldflächen im erreichbaren Umfeld seiner Fachcentren auf. „Dass sich ein Handelsunternehmen auf diese Weise engagiert, ist enorm wichtig für den deutschen Wald. Die Aktion von BAUHAUS sticht besonders heraus, da es sich um das größte Baumpflanzprojekt in unserer über 70-jährigen Geschichte handelt“, sagt Christoph Rullmann, Bundesgeschäftsführer der SDW. Der Wald, den die beiden Kooperationspartner auf frei zugänglichen Flächen von insgesamt rund 400 Hektar pflanzen, ist darauf ausgelegt, in klimatischer Hinsicht dauerhaft widerstandsfähig zu sein. Das Engagement schafft einen nachhaltigen Mischwald, der vor allem aus lokalen, standortgerechten und anpassungsfähigen Baumarten besteht und der örtlichen Tier- und Pflanzenwelt größtmögliche Vielfalt bietet. Bisher wurden bereits bundesweit Pflanzungen von rund 300.000 Bäumen in den Wäldern bewilligt, was zusammen einer Fläche von etwa 90 Hektar entspricht. Jetzt zählen Taten: Die Pflanzungen beginnen! Am 11. Oktober ging es unter dem Motto der Aktion „Weil es richtig wichtig ist – Jetzt zählen Taten“ endlich los. Der Startschuss für die Pflanzungen fiel in der Hauptstadt. Mit zahlreichen BAUHAUS Kunden wurden die ersten 300 standortgerechten Traubeneichen auf der Aufforstungsfläche Revier Dachsberg im Berliner Grunewald gepflanzt. Die Bäume wurden gemeinsam mit Fachkräften in die Erde gebracht. Damit der Erfolg dieser Maßnahme langfristig gesichert wird, pflanzt BAUHAUS – einem nachhaltigen Pflanzkodex folgend – nicht nur 1 Million Bäume, sondern übernimmt gemeinsam mit den Waldbesitzern vor Ort in den ersten Jahren auch die Pflege. So wird das Überleben der Setzlinge garantiert. Von der Metropole Berlin aus folgen ab sofort weitere Pflanzungstage in ganz Deutschland. Insgesamt sind bundesweit etwa 70 öffentliche Baumpflanzungen und sechs weitere im Berliner Umfeld geplant. Walderlebnistage: Groß und Klein vom Wald begeistert Teil der Aktion „1 Million Bäume“ waren auch die 65 bundesweit stattfindenden Waldaktionstage. Zahlreiche große und kleine Naturfreunde unter den BAUHAUS Kunden nutzten in ganz Deutschland die besondere Möglichkeit, bestimmte Waldgebiete ihrer näheren Umgebung bewusst kennenzulernen und zu erleben. Begleitet wurden die interessierten Naturfreunde bei den Walderlebnistagen von SDW-Waldpädagogen. Veranstaltet wurden die Erlebnistage in 20 ausgewählten Schwerpunktregionen im unmittelbaren Umfeld der BAUHAUS Fachcentren – unter anderem in Berlin, Hamburg, Köln, Stuttgart, München sowie in der Metropolregion Rhein-Neckar. Mehr als 3.000 Teilnehmer haben daran teilgenommen, darunter rund die Hälfte Kinder und Jugendliche. „Das starke Interesse am Thema Wald und dessen Schutz ist bei Jung und Alt gleichermaßen zu vermerken. Für BAUHAUS und den deutschen Wald waren die Waldaktionstage ein großer Erfolg. Es ist uns sehr wichtig, junge Menschen frühzeitig für das Thema zu sensibilisieren und zeigt, dass wir trotz Corona mit unserer Aktion beim Kunden einen wichtigen Impuls mit Blick in die Zukunft setzen können. Das führt zu einem erheblichen Erfolg der gesamten Kampagne und zeigt das Engagement unserer Kunden“, freut sich Volker Markert, regionaler Geschäftsführer von BAUHAUS. Klimabäume und Baumpaten Parallel zu den Waldaktionstagen rief BAUHAUS eine weitere Aktion zum Thema Waldschutz aus: BAUHAUS Kunden können seit Anfang September direkt in ihrem Fachcentrum Patenschaften für Klimabäume übernehmen. Der Betrag für eine Patenschaft in Höhe von 3,85 Euro wird automatisch für die Pflanzung zusätzlicher Bäume durch die SDW aufgewendet und als zweckgebundene Zahlung an Waldbesitzer für ihre Aufforstungsmaßnahmen weitergegeben. Jeder Klimabaum zählt und wird über die von BAUHAUS garantierte Anzahl von 1 Million Bäumen zusätzlich gepflanzt. Um die gespendeten Klimabäume selbst zu pflanzen und den Prozess einer fachmännischen Baumpflanzung mitzuerleben, lädt BAUHAUS und der SDW alle Paten ein, an den Pflanztagen teilzunehmen. Bis heute wurden rund 30.000 Bäume von BAUHAUS Kunden aus dem gesamten Bundesgebiet zusätzlich zu den 1 Million anderen Bäumen gesponsert – Tendenz weiter steigend. Podcast „Die Waldspechte“: Den Wald mit allen Sinnen genießen BAUHAUS setzt neben den Walderlebnistagen und Baumpflanzungen auf breite Wissensvermittlung zum Thema Wald. Hörspielfans ab drei Jahren können sich auf den brandneuen Podcast „Die Waldspechte“ freuen. Hier wird Waldwissen abwechslungsreich und vor allem spielerisch aufbereitet. Junge (und ältere) Zuhörer lernen Spannendes über Bäume, Pflanzen, Tiere und Insekten. Die Hörspiele sind ab sofort kostenfrei über www.richtiggut.de sowie gängige Portale wie Spotify und Apple Podcast verfügbar. Verantwortung aus Tradition Für BAUHAUS ist seit der Gründung verantwortungsvolles Handeln eine zentrale Säule der Unternehmensphilosophie. BAUHAUS setzt sich für soziales Engagement ein, das den Menschen in der unmittelbaren Nachbarschaft vor Ort zugutekommt. Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten setzt konsequent nachhaltige Strategien um und leistet damit einen Beitrag für eine lebenswerte Welt von morgen und übermorgen – egal, ob es um die Produkte geht, nachhaltige Lieferketten oder energieeffiziente Fachcentren. Gleichzeitig unterstützt BAUHAUS soziale Projekte und gesellschaftliches Engagement, speziell im direkten Umfeld der über 150 Fachcentren im ganzen Bundesgebiet. Weitere Informationen zur BAUHAUS Aktion finden Sie unter: https://richtiggut.de/1-million-baeume BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in bis zu 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt. www.bauhaus.info Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. (SDW) Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald wurde 1947 in Bad Honnef gegründet und ist damit eine der ältesten deutschen Umweltschutzorganisationen. Heute sind in den 14 Landesverbänden rund 25.000 aktive Waldfreunde organisiert. Denn als anerkannter Naturschutzverband setzt sich der SDW praktisch und politisch für den Wald auf Bundes- und Landesebene ein. Der Verband engagiert sich mit vielen Projekten im Bereich des Wald- und Naturschutzes. Einige Projekte davon gibt es bereits seit langer Zeit, wie z.B. den Tag des Baumes, der seit 1952 in Deutschland gefeiert wird. Weitere, zum Teil großangelegte Baumpflanzprojekte, wie das von BAUHAUS, erweitern das breite Leistungsspektrum der SDW. Das Heranführen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen an den Wald ist ein Schwerpunkt ihrer Arbeit. Besonders erfolgreich sind die Waldjugendspiele, Waldmobile, Waldschulen, Schulwälder, die SDW-Waldpädagogiktagungen und die erfolgreichen waldpädagogischen Projekte SOKO Wald und die Klimakönner. www.sdw.de
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Balkongemüse: Die besten Arten zur Selbstversorgung
Frisch, gesund, lecker, nachhaltig – es gibt viele gute Gründe, Gemüse und Kräuter auf dem Balkon anzubauen. Selbstversorgung wird auch in der Stadt gerade zum Trend. Wir sagen Ihnen, wann Sie Ihren Balkon bepflanzen sollten, welche Gemüsesorten infrage kommen und wie Sie sie pflegen können.Gemüse für Ihren Garten und eine reiche Ernte:Gemüse im Balkonkasten anbauenEigenes Gemüse und Kräuter stehen hoch im Kurs. Ein Garten ist nicht nötig: Auch Balkonbewohner können neben ihren Kübeln mit Blumen einen kleinen Gemüsegarten anlegen und in Bio-Qualität ernten. Beliebt sind Topfgemüse, die eine kurze Kulturdauer haben und viele Früchte ansetzen. Insbesondere Wärme liebende Pflanzen wie Tomaten , Paprika und Peperoni oder Auberginen und Salatgurken passen dafür. Der richtige Zeitpunkt für die Aussaat ist je nach Gemüse und Sorte unterschiedlich. Salat etwa kann je nach Sorte praktisch das ganze Jahr über gesät werden. Tomaten und Gurken sät man ab Mai im Freien aus, Auberginen besser erst ab Juni. Kräuter sollten von Mitte Februar bis Mitte März in der Wohnung vorgezogen werden. Wer es unkompliziert mag, kauft Jungpflanzen. Absoluter Pluspunkt der Topfkultur : das im Gegensatz zum Beet geringere Erdvolumen im Topf. Zwar muss man vergleichsweise mehr gießen. Da sich die Erde in den Töpfen aber viel rascher erwärmt als im Beet und eine perfekte Umgebung schafft, wird das Gemüse Ihnen den warmen Standort mit gesundem Wuchs und reicher Ernte danken.Salate kann jederMit Salaten haben selbst ungeduldige Gärtner Erfolg. Sie wachsen schnell und brauchen wenig Pflege. Sehr praktisch sind Schnittsalate und Rauke, die man direkt in Töpfe und Kästen säen oder pflanzen und wochenlang ernten kann, weil sie nachwachsen. Auch Pflücksalate lohnen sich. Man kann den ganzen Kopf ernten, aber pflückt man nur die älteren Blätter, ohne das Herz zu beschädigen, wachsen neue Blätter nach. Für Abwechslung sorgen Salate mit roten Blättern wie Lollo rosso oder Salanova rot. Wer die japanische Küche liebt, greift zu Asia-Salaten mit einer würzig-scharfen Note.Tomaten und Gurken mögen PlatzWährend für Salate kleine Gefäße ausreichen, fühlen sich rankende Tomaten und Salatgurken nur in großen Kübeln und kleinen Hochbeeten wohl. Damit ihre Triebe nicht unter dem Gewicht der vielen Früchte abknicken, sollte man ihnen festen Halt anbieten. Gut zum Aufbinden eignen sich stabile Rankgerüste, die man tief in die Erde stecken kann. Bei Tomaten, Paprika und Gurken lohnt es sich, für den Balkongarten kleinfruchtige Sorten zu kaufen, weil sie schneller reifen und mehr Früchte ansetzen. Wer gern nascht, pflanzt am besten Snack-Paprika oder Snack-Gurken, die keine Kerne haben. Wenn man die Früchte regelmäßig pflückt, setzen die Pflanzen fortlaufend neue an.Kräuter sorgen für AromaLebendig wirkt ein Mini-Gemüsegarten, wenn das Gemüse von Sommerblumen mit essbaren Blüten wie Kapuzinerkresse oder Ringelblumen begleitet wird. Oder von Kräutern mit schönen Blüten wie Dill und Ananassalbei. Apropos Kräuter : Ein Platz für ein privates Kräutergärtchen in Töpfen findet sich auf jedem Balkon. Mit Kräutern kann man wunderbar sinnliche Momente schaffen. Zum Beispiel mit Minzen, die nach Ananas oder Schokolade duften. Wer gerne kocht, weiß das klassische Aroma frisch geernteter Zweige von Rosmarin, Thymian und Salbei zu schätzen. Aber auch Küchenkräuter wie Schnittlauch und Petersilie dürfen in den Töpfen nicht fehlen, denn sie zaubern Finesse in Quarkspeisen und Salate.Balkongemüse vorbereitenSie sollten die Pflanzen vorher unbedingt erst ein paar Tage halb schattig aufstellen und so langsam auf den Standort im Freien vorbereiten, damit sie keinen Sonnenbrand bekommen. Pflanzen Sie Tomaten und Paprika tiefer ein, als sie im Anzuchttopf standen. An den Stängeln bilden sich dann noch weitere Wurzeln. Gemüse braucht möglichst große Gefäße. Darin fühlen sich die Pflanzen nicht nur wohler, Sie verlängern damit auch die Gießintervalle deutlich.Versorgung für die reiche ErnteAlle Gemüsepflanzen mögen viel Sonne, mediterrane Gemüse haben es auch gerne windgeschützt – besonders jene, die Früchte tragen. Es lohnt sich, eine Erde zu kaufen, die das Wasser und auch die Nährstoffe gut speichert . In der Regel enthalten hochwertige Blumenerden bereits einen Dünger. Damit alles zügig wächst, sollte man spätestens nach vier bis sechs Wochen die Versorgung übernehmen: entweder mit einem organischen Flüssigdünger oder einem Granulat, welches oberflächig in die Erde eingearbeitet wird. Düngen Sie hungriges Gemüse wie Tomaten, Zucchini oder Paprika während der Wachstumszeit wöchentlich mit flüssigem Gemüsedünger; im Beet können auch Brennnesseljauchen zum Einsatz kommen.Balkongemüse richtig gießenDas Wässern erfordert ein wenig Fingerspitzengefühl. Ein bisschen hier und da die obere Erde zu befeuchten reicht nicht. Man gießt immer so viel, wie der Ballen aufnehmen kann. Vorher sollten aber die Finger fühlen, ob die Erde noch feucht ist. Dauernässe mögen die meisten Pflanzen gar nicht! An heißen Tagen kann es durchaus nötig sein, dass Sie große Tomaten- oder Paprikapflanzen zweimal gießen. Wer dazu keine Lust hat, setzt sein Balkongemüse in Gefäße mit Wasserspeicher . Diese verlängern die Gießintervalle mit ihrem integrierten Vorratsbehälter deutlich, da sich die Pflanzen selbstständig bedienen können. Beim Dosieren hilft der Wasserstandsanzeiger. Allerdings reicht der Vorrat bei großer Hitze nicht länger als zwei bis drei Tage. Die Speicherkästen funktionieren erst perfekt, wenn die Pflanzen eingewachsen sind und die Erde gut durchwurzelt haben. In den ersten zwei bis drei Wochen sollte man daher normal gießen. Automatische Systeme sorgen auch während des Urlaubs für bestens versorgte Pflanzen. Ganz wichtig: Ohne Abzugsloch taugt ein Kübel allenfalls als Übertopf, da sich dauerhaft Gießwasser staut. Als Folge faulen die Wurzeln. Es gibt viele Töpfe, in die Abzugslöcher eingestanzt sind. Die Vertiefungen können mit einem Akkuschrauber aber schnell durchbohrt werden. Wenn dann noch eine Drainage-Schicht am Gefäßboden eingestreut wird, steht einer guten Ernte nichts mehr im Wege!Zucchini im Kübel pflanzenBeste Voraussetzungen: Zucchini braucht Sonne und mindestens 40 l Erde im Topf. Wenn Sie Ende April säen, können Sie Ende Mai pflanzen. Am besten zwei Töpfe mit verschiedenen Sorten, dann geht die Befruchtung leichter. Gute Erde, viel Wasser: Pflanzen Sie in Gardol Tomaten- und Gemüseerde. Die Pflanze kommt bis zu den Keimblättern in die Erde, der Kübel muss einen guten Wasserabzug haben. Bis zur Ernte viel gießen und regelmäßig düngen. Junge Früchte ernten: Haben Zucchini Früchte angesetzt, sollten Sie kontinuierlich junge, nicht zu große Früchte ernten. Das regt die Pflanzen zur Bildung weiterer Blüten und Früchte an, sodass man bis zum ersten Frost ernten kann.Balkongemüse: Die besten Sorten zum AnbauenTomaten auf dem Balkon anpflanzenTomaten sind das beliebteste Gemüse für den eigenen Anbau. Sie eignen sich toll als Balkongemüse. Tomaten brauchen Sonne, eine gleichmäßige Wasserversorgung und beim Pflanzen organischen Dünger. Erntezeit ab Juli: Gepflückt wird, wenn Tomaten ihre sortentypische Farbe gebildet haben und sich leicht vom Stiel lösen. Kleine Sorten: Buschtomaten brauchen keine Stütze und eignen sich für Kästen und Töpfe. Ausgepflanzt ins Beet: Robuste Sorten wachsen auch im Beet, sind aber für einen Regenschutz dankbar.Aubergine: Anbau im TopfMini-Auberginen eignen sich bestens als Balkongemüse im Kübel. Pflanzzeit: Säen Sie im März je drei Saatkörner pro Saattopf, die nach 1–2 Wochen keimen und Mitte Mai in die Kübel dürfen. Schnitt: Knipsen Sie die Königsblüte an der Spitze der Pflanze ab, also die erste Blüte, die sich am Haupttrieb über dem ersten Seitentrieb befindet.Veredelte Gurken als BalkongemüseGurke und Kürbis im Team: Bei Rosen ist die Veredlung gang und gäbe. Aber bei Gurken? Ja, auch das geht! Bei Schlangengurken etwa. Dabei werden empfindliche Sorten auf robuste Unterlagen wie den Feigenblatt-Kürbis (Cucurbita ficifolia) gepfropft und damit widerstandsfähiger gegen Pilze oder Nematoden. Veredelte Gurken sind wüchsiger und liefern daher mehr Ertrag. Sie können veredelte Jungpflanzen kaufen oder mit etwas Geschick auch selbst veredeln. Gurken sind sehr trockenheitsempfindlich. Achten Sie beim Pflanzen im Topf darauf, dass sie genügend Erdvolumen haben.
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Wurmkiste bauen - Kompostieren leicht gemacht
Würmer sind wie Bienen – Tiere des Gartens, ohne die Menschen nicht überleben könnten. Denn beide sind Dreh- und Angelpunkte des Wachsens und Gedeihens im Gemüsegarten. Ohne Bienen keine Bestäubung. Und ohne Würmer kein Kompost. Und genau das wollen wir uns zu eigen machen, indem wir eine Wurmkiste bauen.Regenwürmer sind wahrscheinlich die am meisten unterschätzte Tierart im Umfeld des Menschen. Sie arbeiten sich durch den Boden und sind dabei so etwas wie die Garten-Müllabfuhr: Sie fressen Pflanzenreste, zersetzen sie und verwandeln sie in Dünger. Und deswegen ist auch ein Komposthaufen ohne Würmer gar nicht denkbar. Weiter sorgen die schleimigen Racker für die Lüftung: Durch ihre Tunnel verbessern sie die Bodenstruktur und ermöglichen dem Regenwasser, auch an die tieferen Wurzeln zu gelangen. Regenwürmer schlafen übrigens nie – und sind eigentlich viel zu schade, um als Angelköder am Haken zu enden!Ein Leben im Untergrund: Der Regenwurm oder KompostwurmKompost ist der beste Dünger. Und in Küche und Haushalt fallen ständig Biomüll und Pflanzenreste an. Warum also nicht Kompost daraus machen? Die Würmer machen´s möglich! Der beste Kompost-Lieferant ist deswegen eine Wurmkiste auf Balkon, Terrasse oder im Küchengarten. Hier wird Biomüll im Handumdrehen zu hochwertigem Dünger. Man kann so eine Wurmkisten kaufen oder ganz einfach selber bauen. Das Prinzip ist einfach: Zwei getrennte Kammern in einer stabilen Kiste, die einen Deckel obendrauf hat. In der Mitte trennt die beiden Hälften ein stabiles Drahtgitter.Warum eine Wurmkiste bauen?Vorab: Die Maße sind natürlich flexibel. Je nach Aufkommen und Angebot von Bio-Resten oder wieviel Platz Ihr für Eure Wurmkiste zur Verfügung habt, könnt Ihr die Maße entsprechend verändern. Was Sie für den Bau benötigen Werkzeug Handkreissäge mit Führungsschiene Akkubohrschrauber Tacker Holzbohrer und Bits Schraubendreher Tischlerwinkel 2 Schraubzwingen Hammer Handsäge / Fuchsschwanz Bleistift Material Holzplatten und Leisten, auf Maß geschnitten (Holz-) Schrauben , lang und kurz Drahtkrampen , dünn Tackernadeln („Flachdrahtklammern“) 2 Scharniere 3 Handgriffe Drahtüberfalle Reststück Kunststofffolie 4 Möbelfüße oder Lattenreste Drahtgeflecht (Hühnerdraht), engmaschig Platten und Leisten-Maße Zwei Platten 70 x 47,5 cm (Boden und Deckel) Zwei Platten 70 x 40 cm (Seitenteile) Zwei Platten 45 x 40 cm (Stirnseiten) 8 Unterkonstruktionslatten 3,6 x 1,8 x 40 cm Holzauswahl Da immer ein Rest Feuchtigkeit in der Wurmkiste ist, ist hier ein möglichst dauerhaftes Holz angeraten. Das können Lärche, Douglasie, Eiche oder gar Bambus sein. Im besten Fall würde man die Wurmkiste sogar aus (fast) unzerstörbarer Siebdruckplatte bauen; der Geldbeutel entscheidet also ein wenig über die langfristige Perspektive Eurer Wurmkiste. Die meisten Einsteiger arbeiten aus Kostengründen mit Leimholzplatten aus Kiefer oder Buche oder Holzresten, die ggf. beim Dachausbau (…) noch übriggeblieben sind. Auch unbehandelte OSB-Verlegeplatte ist eine denkbare Option. In jedem Fall darf das Holz nicht mit chemischen Holzschutzmitteln behandelt sein, das würde unseren Untermietern nicht gut bekommen. Wichtig! Jeder dauerhafte Wasserkontakt von unbehandeltem Holz ist zu vermeiden. Zuschnitt Ihr könnt Euch die Platten im BAUHAUS Fachcentrum auf den Zentimeter genau zuschneiden lassen. Wer das selber machen möchte oder mit vorhandenen Platten arbeitet, sollte beim Zuschnitt mit der Handkreissäge unbedingt mit der Führungsschiene arbeiten. Mit der Stichsäge aus der Hand werden lange Schnitte selten gerade.Bauanleitung einer WurmkisteSchritt 1 : Die Platten zuschneiden (lassen) und den Korpus anlegen: Dafür die Seiten- und Stirnteile von außen zusammenschrauben. Mindestens vier Schrauben pro Seite. Für alle Schrauben vorbohren! Die vier Ecken des Kastens von innen mit den Konstruktionslatten aussteifen. Auch hier wieder vor dem Verschrauben vorbohren! Tipp: Wenn die Eckleisten einen Zentimeter über dem Boden abgesetzt werden und die Bodenplatte einen Zentimeter auf jeder Seite gekürzt ist, bekommen Rahmen und Boden eine noch dauerhaftere, überkragende Verbindung.Montage einer WurmkisteSchritt 2 : Die Bodenplatte auf der nach oben gerichteten Innenseite mit Plastikfolie gegen Feuchtigkeit isolieren. Folie mit Tackernadeln fixieren. Die vier Möbelfüße bzw. die Lattenreste auf die Unterseite der Bodenplatte schrauben. Kistenrahmen auf den Kopf stellen, Bodenplatte von oben auf den Kasten setzen und verschrauben. Auch hier wieder vorbohren! Kiste danach wieder umdrehen und auf ihre Füße stellen.Schritt 3 : Drahtgitter in der Mitte der Kiste platzieren. Dafür einen simplen Hilfsrahmen aus zwei Latten an jede Seite setzen, zwischen die das Gitter gespannt wird. (Latte-Gitter-Latte). Fixieren des Gitters auf der Leiste mit Drahtkrampen. Befestigen des Lattenrahmens im Korpus von außen mit Schrauben. Dafür den Rahmen mit Zwingen im Korpus platzieren. Vorbohren nicht vergessen. Drahtfalle zur Sicherung an die Vorderseite des Deckels und an den Korpus schrauben. (Das geht aber nur dann, wenn der Deckel nicht aus optischen Gründen oder zum Wetterschutz beim Korpus übersteht…)Schritt 4 : Je einen Tragegriff an die Seitenteile des Korpus sowie an den Deckel schrauben. Markieren Sie am besten vorab schon, wo die Bohrlöcher hinkommen sollen und bohren Sie diese vor. Schritt 5 : Den Deckel mit zwei Scharnieren an den Korpus schrauben. Schneiden Sie danach einen Lattenrest zu. Dieser ist für das Aufhalten des Deckels im geöffneten Zustand. Fertig ist ihre Wurmkiste!Keine Lust selbst zu Schreinern? BAUHAUS hilft!Natürlich kannst Du jede bestehende Kiste mit einem Deckel und einem Drahtgitter aufrüsten und so eine Wurmbox erschaffen. Profis arbeiten gern mit den günstigen und sehr stabilen Hochbeet-Palettenrahmen, die sie übereinander stapeln. Bei der so entstehenden Kiste auf den Holzschutz achten, serienmäßig ist das Holz hier nicht geschützt. Und wo kommen die Würmer her? Viele Wege führen zum Tau- oder Kompostwurm: Man kann einen erfolgreichen Wurmkisten-Besitzer fragen. Der gibt sicher gern eine Starterkolonie aus eigener Züchtung ab. Oder man geht in einen Angelladen, wo für kleines Geld jeden Tag große Mengen Tauwürmer verkauft werden. Sicher eine gute Tat – ein neues Leben für dem Tod geweihte Würmer… Letzte Möglichkeit ist, mit der Mistgabel dem eigenen Komposthaufen im Garten zu Leibe zu rücken: Wo der Boden nicht zu trocken ist, finden sich in Minuten ein ganzer Haufen quicklebendiger Würmer. Die Wurmkultur in der Kiste starten Wir beginnen zunächst nur auf einer Seite: Würmer zusammen mit Wellpappe, Zeitungspapier, Substrat, Grünschnitt und einer Startgabe Gartenerde einziehen lassen und nach und nach mit Küchenabfällen, Kaffeesatz, Eierschalen etc. auffüllen. Wenn das erste Fach voll ist, wird nach und nach die andere Seite gefüllt. Die Würmer ziehen dann von allein um, hin zur Nahrung. Die mit Wurmhumus gefüllte Seite trocknet nach und nach aus, ist spätestens nach einem Monat wurmfrei und bereit zum Einsatz im Garten. Hochwertiger Dünger, ganz umsonst, aus der eigenen Wurmbox! 4 Tipps für das Leben mit der Wurmkiste • Auf die Temperatur achten: Würmer lieben Temperaturen zwischen 10° und 25°. Also Frost oder direkte Sommersonne vermeiden • Den Inhalt der Kiste nicht austrocknen lassen, trotzdem Schimmel und Staunässe vermeiden • Würmer mögen keine Citrusfrüchte-Schalen! Fleischreste stinken, sie sind also auch nichts für die Kiste. Immer auf den pH-Wert in der Box achten. Neutral (5-7) ist am besten • Die Wurmbox nicht überfüllen, Würmer sind keine Akkordarbeiter. Ca 200 Gramm zerkleinerte Reste pro Tag sind ein guter Start
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BAUHAUS pflanzt zum 60. Jubiläum eine Million Bäume
BAUHAUS pflanzt gemeinsam mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald eine Million Bäume in Deutschland. Anlässlich seines 60-jährigen Bestehens engagiert sich der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten unter dem Motto „Weil es richtig wichtig ist“ für den Erhalt des deutschen Waldes und setzt damit ein Zeichen für nachhaltigeres Handeln. Vor 60 Jahren begann die Erfolgsgeschichte von BAUHAUS. „Für uns ist das Jahr 2020 ein guter Anlass, nicht nur auf Erfolge der Vergangenheit zu blicken, sondern vor allem den Fokus in die Zukunft zu richten und sich dabei einem wichtigen und dringlichen Thema unserer Zeit zu widmen. Dem Schutz und Erhalt des deutschen Waldes. Gemäß dem Motto `Weil es richtig wichtig ist´ hat sich BAUHAUS dazu entschlossen, selbst aktiv zu werden und mindestens eine Million Bäume in Deutschland zu pflanzen“, erklärt Robert Köhler, Leiter Marketingkommunikation bei BAUHAUS. „So helfen wir, den deutschen Wald zukunftsfähig zu machen und leisten damit einen wichtigen Beitrag für die Welt von morgen.“ Gemeinsam für den Wald von morgenMit der Aktion trägt BAUHAUS dazu bei, die Wälder in Deutschland klimastabil zu gestalten. Gerade nach mehreren Dürrejahren in Folge benötigt der deutsche Wald nachhaltige Unterstützung. Mithilfe seines Partners, dem Naturschutzverband Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), forstet BAUHAUS künftig bundesweit Waldflächen im Umfeld seiner Fachcentren auf. „Um unseren Wald steht es schlecht. Dass sich ein Handelsunternehmen auf diese Weise engagiert, ist enorm wichtig für den deutschen Wald. Die Aktion von BAUHAUS sticht besonders heraus, da es sich um das größte Baumpflanzprojekt in unserer über 70-jährigen Geschichte handelt“, sagt Dr. Wolfgang von Geldern, Staatssekretär a.D. und Präsident der SDW. „Wir sind stolz darauf, unsere Expertise einbringen zu können, um so der Aktion zum Erfolg zu verhelfen.“ Nachhaltige Hilfe für den Klimawald von morgenDer Klimawald, den BAUHAUS und die SDW pflanzen, ist darauf ausgelegt, in klimatischer Hinsicht dauerhaft widerstandfähig zu sein. BAUHAUS schafft mit seinem Engagement einen nachhaltigen Mischwald, der vor allem aus lokalen, standortsicheren und anpassungsfähigen Baumarten besteht und der örtlichen Tier- und Pflanzenwelt größtmögliche Vielfalt bietet. Damit der Erfolg dieser Maßnahme langfristig gesichert wird, pflanzt BAUHAUS einem nachhaltigen Pflanzkodex folgend nicht nur eine Million Bäume, sondern übernimmt gemeinsam mit den Waldbesitzern vor Ort in den ersten Jahren auch die Pflege. So wird das Überleben der Setzlinge garantiert. Klimastabiler und nachhaltiger MischwaldEtwa ein Drittel der Fläche Deutschlands ist mit Wald bedeckt. Der Wald ist nicht nur ein wertvoller Lebensraum für rund 140 Wirbeltier- und 6.500 Insektenarten sowie zahlreiche Pflanzen, er erfüllt auch eine wichtige Schutz- und Nutzfunktion für den Menschen. Der Wald in Deutschland verarbeitet jährlich 127 Millionen Tonnen CO₂ und wirkt sich damit positiv auf das Klima aus. Gleichzeitig reinigt er die Luft und das Wasser und liefert den nachwachsenden Rohstoff Holz. Auch für den Wasserhaushalt ist er unverzichtbar: Ein Hektar Waldboden speichert bis zu drei Millionen Liter Wasser – und nicht weniger als 40 Prozent der Trinkwasserschutzgebiete befinden sich in Waldgebieten. Vor allem ist der Wald ein Ort, in dem man Ruhe und Kraft tanken und sich erholen kann. Der Wald, das Multitalent in Sachen Klima- und NaturschutzBegleitet wird die Kampagne von den BAUHAUS Waldaktionstagen. Die Aktionstage geben den Kunden zum einen die Gelegenheit, den Wald mit seiner Flora und Fauna zu erleben und zum anderen gemeinsam mit BAUHAUS Bäume zu pflanzen, um so den Klimawald von morgen zu schaffen. Die Waldaktionstage werden bundesweit in 20 ausgewählten Schwerpunktregionen stattfinden. Den Wald aktiv erlebenBAUHAUS wird bei seinem Engagement durch die SDW, einem renommierten und anerkannten Naturschutzverband, unterstützt. Der Verband steht dafür, den Wald mit all seinen Facetten und Aufgaben auch für die Zukunft zu bewahren: Dazu zählen neben zum Teil groß angelegten Wald- und Naturschutzprojekten, ein breites Engagement für eine nachhaltige Waldnutzung sowie das Thema Waldpädagogik. Der Partner: Die Schutzgemeinschaft Deutscher WaldIm Jahre 1960 war das Quadrat U3 in Mannheim der Geburtsort von BAUHAUS und bildete in den Folgejahren den Ausgangspunkt für die Entwicklung eines europaweit erfolgreichen Verkaufskonzepts. Doch nicht nur das – hier reifte eine Idee, die heute von über 270 Fachcentren in 19 Ländern Europas umgesetzt wird und wegweisend war für die Entwicklung einer ganzen Handelssparte. Verfolgt wurde dabei das BAUHAUS Erfolgskonzept: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach kombiniert mit exzellentem Service zu besten Preisen. Für BAUHAUS ist seit der Gründung verantwortungsvolles Handeln eine zentrale Säule der Unternehmensphilosophie. BAUHAUS setzt sich für soziales Engagement ein, das den Menschen in der unmittelbaren Nachbarschaft vor Ort zugute kommt. Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten setzt konsequent nachhaltige Strategien um und leistet damit einen Beitrag für eine lebenswerte Welt von morgen und übermorgen. Egal, ob es um die Produkte geht, nachhaltige Lieferketten oder energieeffiziente Fachcentren. Gleichzeitig unterstützt BAUHAUS soziale Projekte und gesellschaftliches Engagement, speziell im direkten Umfeld der über 150 Fachcentren im ganzen Bundesgebiet. Weitere Informationen zur BAUHAUS Aktion finden Sie unter www.richtiggut.de/1-million-baeume Verantwortung aus TraditionBereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in bis zu 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt. BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und GartenDie Schutzgemeinschaft Deutscher Wald wurde 1947 in Bad Honnef gegründet und ist damit eine der ältesten deutschen Umweltschutzorganisationen. Heute sind in den 14 Landesverbänden rund 25.000 aktive Waldfreunde organisiert. Denn als anerkannter Naturschutzverband setzt sich der SDW praktisch und politisch für den Wald auf Bundes- und Landesebene ein. Der Verband engagiert sich mit vielen Projekten im Bereich des Wald- und Naturschutzes. Einige Projekte davon gibt es bereits seit langer Zeit, wie z.B. den Tag des Baumes, der seit 1952 in Deutschland gefeiert wird. Weitere, zum Teil großangelegte Baumpflanzprojekte, wie das von BAUHAUS, erweitern das breite Leistungsspektrum der SDW. Das Heranführen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen an den Wald ist ein Schwerpunkt ihrer Arbeit. Besonders erfolgreich sind die Waldjugendspiele, Waldmobile, Waldschulen, Schulwälder, die SDW-Waldpädagogiktagungen und die erfolgreichen waldpädagogischen Projekte SOKO Wald und die Klimakönner. www.sdw.deSchutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. (SDW)
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Saisonkalender für Obst und Gemüse
Säen, pflanzen, ernten: Wer von Anfang an weiß, welche Obstsorten, Gemüsesorten oder Salate er heranziehen möchte, ist klar im Vorteil: Denn dann ist es möglich, die besten Bedingungen für die Pflanzen zu schaffen. Für Gärtner und Köche ist deshalb der Saisonkalender (siehe unten) nicht nur ein nice-to-have, sondern Pflicht. Sie müssen für ihre Arbeit wissen, welche Pflanze Saison hat.Selbstanzucht hinter GlasBei warmen 20 °C auf der Fensterbank oder im Frühbeet lassen sich Pflänzchen schon ab Februar selbst vorziehen. Das gelingt nur, wenn genug Licht, aber nicht zu viele Nährstoffe zur Verfügung stehen. Anzuchterde ist deshalb ein Muss. Sonst wachsen die Pflänzchen viel zu dünn und lang in die Höhe, ohne kräftige Wurzeln zu bilden. Geeignet zum Vorziehen sind z. B. Tomaten und Paprika, Salat, Lauch, Zucchini und Gurken , aber auch fast alle Kohlsorten.Korn für Korn direkt ins BeetViele Gemüsearten können ganz unkompliziert bei geeigneter Witterung ausgesät werden und gedeihen dadurch sogar besser. Vor allem Wurzelgemüse, aber auch Erbsen und Bohnen wachsen bei Direktaussaat kräftiger heran. Alle Samen, deren Ursprung in Mitteleuropa liegt, meistern das Klima hier besser und dürfen früher in die Erde als typische „Südeuropäer“.Wenn Sie wissen möchten, welches Gemüse Saison hat, ist unser Saisonkalender genau das richtige Hilfsmittel. Hier erfahren Sie, wann die Tomate im Gewächshaus wächst und wann im Freien. Sie möchten gerne wissen, welche Standortbedingungen Rhabarber hat? Sie warten schon sehnsüchtig auf die Ernte Ihrer Kartoffeln? Oder die Ihres Salates? Unser Gemüsekalender verrät es Ihnen! Hobby-Köche können mit Hilfe des Kalenders herausfinden, dass in den kalten Monaten Rosenkohl, Grünkohl und Feldsalat nahezu alternativlos als saisonales Gemüse sind. Mit der Hilfe des Saisonkalenders finden Sie schneller die Gemüsesorten, die Sie im jeweiligen Monat anbauen können. Saisonkalender für GemüseSaisonkalender für Gemüse: Hilfsmittel für Köche und GärtnerHinweis: Die individuell besten Aussaat-, Pflanz- und Erntezeiten können regional und sortenabhängig von den genannten Zeiten abweichen. *Nährstoffbedarf: Man unterscheidet grob zwischen Stark-, Mittel- und Schwachzehrern – eine Einteilung, die erkennen lässt, wie viel Stickstoff eine Pflanze für ihr gesundes Wachstum benötigt. Idealerweise pflanzt man diese jährlich aufeinander folgend. Saisonkalender für Obst: Wann wächst heimisches Obst? In unserem Saisonkalender für Obst erhalten Sie alle wichtigen Informationen zu den heimischen Obstsorten. Wann sind Birnen erntereif? Ab welchem Monat werden Erdbeeren günstiger? Auf welches regionale Obst kann ich ausweichen, wenn in Deutschland gerade kein Apfel wächst? All das beantwortet unser Obstkalender auf einem Blick. Sie sind Hobby-Gärtner? Für Gärtner haben wir alle wichtigen Zeitpunkte der Saison vermerkt. So haben Sie einen guten Überblick über kommende Monate. Durch den Saisonkalender wissen Sie im ganzen Jahr, wann der Augenblick gekommen ist, den Anbau zu beginnen oder sich an den Rückschnitt zu erinnern. Saisonkalender für Obst Grün und lecker: Kräuter aus dem eigenen GartenWenn Sie wissen möchten, welches Kraut Saison hat, ist unser Saisonkalender für Kräuter genau das richtige Hilfsmittel für Sie. Hier erfährt jeder Hobby-Gärtner alles über den besten Zeitpunkt, um Kräuter auszusäen. Zum Saisonkalender für KräuterLeckerer, gesünder, klimaschonend – die Vorteile von saisonalen Lebensmitteln sind enorm. Deswegen sollten sie in jeder Küche Platz finden. Regionale und saisonale Lebensmittel profitieren von kurzen Lieferwegen und einer geringeren Lagerzeit. Das Ergebnis? Es bleiben mehr Vitamine erhalten und der Geschmack ist aromatischer. Das Klima profitiert von saisonalen Produkten doppelt . Denn auf der einen Seite entfällt durch das regionale Wachstum der lange Transport von nicht-saisonalem Obst und Gemüse. Zum anderen wird eine lange Lagerung oft nur durch Kühlung möglich. Das wiederum erfordert Strom und belastet die Umwelt. Oder aber das Gemüse oder Obst wird regional unter künstlich geschaffenen Bedingungen angebaut. Dann müssen Gewächshäuser beheizt werden, das verursacht ebenfalls eine schlechtere Klimabilanz. Noch ein Wermutropfen: Vitamingehalt und Aroma von unter Planen gezüchtetem Obst und Gemüse. Tomaten, Erdbeeren und Co. sind klar im Nachteil gegenüber konventionell angebautem Obst und Gemüse. Und auf langen Schiffswegen oder LKW-Transporten wird Gemüse und Obst oft stark heruntergekühlt. Das wirkt sich negativ auf Konsistenz und Geschmack aus.Welche Vorteile bieten saisonale Lebensmittel?Ein Apfel aus Neuseeland , der im März geerntet wird und vier Wochen später mit dem Schiff in Deutschland ankommt, hat eine bessere Ökobilanz als ein deutscher Apfel, der im Oktober gepflügt und seitdem gelagert wurde. Die Saison entscheidet also – und frisch kann heimisch schlagen. So überrascht es nicht, dass saisonales Obst und Gemüse einen weiteren Vorteil haben . Und der ist für viele Verbraucher sogar entscheidend! In der Erntezeit ist das Angebot an saisonalem Obst und Gemüse so groß, dass der Preis sinkt. Günstige, regionale Leckerbissen kommen mit gutem Gewissen inklusive.Kurios:Obst für Ihren Garten:
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Erdbeeren: Pflanzen, Pflege & Ernte
Sie sind saftig, süß und knallrot: Kein Wunder, dass Erdbeeren sich so großer Beliebtheit erfreuen. Egal, ob als Eis, Kuchen oder Marmelade: Erdbeeren gehen immer. Rein botanisch ist die Erdbeere keine Beere, sondern eine sogenannte Sammelnussfrucht. Als Nüsse gelten hierbei die kleinen gelblichen Samen, die auf der roten Haut der Erdbeere sitzen. Sie möchten selbst Erdbeeren anpflanzen und mehr über die roten Früchtchen erfahren? Hier gibt's spannende Infos und hilfreiche Tipps.Woher kommen Erdbeeren?Wilde Erdbeeren gab es schon in der Steinzeit, auch damals wurden sie schon von Menschen geerntet und verzehrt. Bei uns heimisch ist vor allem die wilde Wald-Erdbeere – im Mittelalter wurde sie in Europa auch flächig angebaut. Der größte Nachteil der europäischen Wald-Erdbeere: Ihre Früchte sind eher klein. Deshalb wurde im 18. Jahrhundert die Garten-Erdbeere gezüchtet. Eie ist eine als Kreuzung der beiden großfruchtigen amerikanischen Sorten Scharlach-Erdbeere und Chile-Erdbeere. Die neue Erdbeer-Sorte verbreitete sich schnell in Europa und wurde überall kultiviert – ihre größeren Früchte ließen sich einfacher ernten als die Wald-Erdbeeren. Die meisten der heute verbreiteten Erdbeer-Sorten stammen von dieser Ur-Kreuzung ab.Welchen Standort benötigen Erdbeeren?Der ideale Standort für Erdbeeren ist sonnig, auch für die spätere Reife der Früchte. Denn: je mehr Sonne die Erdbeerpflanze bekommt, desto süßer sind ihre Früchte! Erdbeeren sind mehrjährig, die meisten Pflanzen tragen bis zu vier Jahre lang Früchte. Sie sind außerdem leicht über Ableger zu vermehren – wer keine Jungpflanzen braucht, sollte die zahlreichen Ableger kappen, um die Mutterpflanze zu stärken. Die kleinwüchsigen Wald-Erdbeeren eignen sich auch für den Balkonanbau und sind besonders intensiv im Geschmack.Wann pflanzt man Erdbeeren am besten?Die Erdbeerzeit wird im Frühjahr wohl ebenso ungeduldig erwartet wie der Spargel. Zwar gibt es beides das ganze Jahr über im Supermarkt, doch geschmacklich können weit gereiste Erdbeeren oft nicht mithalten. Da warten wir lieber auf die heimischen Früchte – am allerliebsten aus dem eigenen Garten. Um den süßen Lohn der Gartenarbei t genießen zu können, müssen wir rechtzeitig vorsorgen: Wer sein Erdbeerbeet nicht schon im vorigen Spätsommer bestellt hat und trotzdem ab Juni eigene Erdbeeren ernten möchte, sollte die Setzlinge im April, spätestens Anfang Mai auspflanzen. Beim Kauf darauf achten, dass die Pflanzen schon ein kräftiges Wurzelwerk ausgebildet haben, damit sie eventuellen Spätfrösten widerstehen können. Reiche Ernte: Ab dem zweiten Jahr tragen Garten-Erdbeeren noch reicher. In den frühen Morgenstunden gepflückt, sind sie besonders aromatisch.Was kann man mit Erdbeeren machen?Ob pur, mit Schlagsahne oder in der Bowle: Die süßen Früchtchen sind nicht nur lecker, sondern auch gesund, denn tatsächlich enthalten Erdbeeren mehr Vitamin C als Orangen – und sind dabei kalorienarm! Erdbeeren krönen viele Desserts und Kuchen – je mehr, desto besser. Selbst gemachte Konfitüre tröstet über die erdbeerarme Zeit. Wer braucht schon Aromastoffe, wenn man frische Früchte verarbeiten kann?
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BAUHAUS und DFB engagieren sich für den Klimawald
Ein Stück grüne Zukunft für Mörfelden-Walldorf: BAUHAUS, der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten, pflanzte heute gemeinsam mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB), der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Bundesverband e. V. (SDW), dem HessenForst vertreten durch das Forstamt Groß-Gerau, 300 junge Bäume auf einem zwei Hektar großen Waldgebiet. Einer Fläche so groß wie rund drei Fußballfelder. Die Pflanzung ist Teil der Aktion „Weil es richtig wichtig ist“, bei der BAUHAUS eine Million Bäume in ganz Deutschland pflanzt – ein klares Zeichen für den Klimaschutz. 300 Setzlinge, 60 Naturbegeisterte, zwei Hektar Wald, eine Mission: Gemeinsam für den Klimaschutz eintreten! Dafür setzte BAUHAUS heute den Anstoß bei einer Pflanzaktion bei Mörfelden-Walldorf. Insgesamt kamen rund 60 Waldfreunde, darunter hochkarätige Gäste wie Dr. Holger Blask (Geschäftsführer Marketing und Vertrieb der DFB GmbH & Co. KG), Henning Wegter (DFB-Abteilungsleiter Partner & Vertrieb), Stefanie Schulte (DFB-Abteilungsleiterin Gesellschaftliche Verantwortung und Fanbelange), Bernhard Klug (SDW-Landesvorsitzender Hessen), Christoph Rullmann (SDW-Bundesgeschäftsführer) und Christian Kehrenberg (Umweltpädagoge von HessenForst). Volker Markert, der regionale Geschäftsführer von BAUHAUS, sagte: „Das Thema Nachhaltigkeit liegt BAUHAUS am Herzen. Deshalb haben wir unser bundesweites Projekt Klimawald im Rahmen unserer Jubiläumsaktion 2020 gestartet und pflanzen dabei auch insgesamt 7.000 Setzlinge im unmittelbaren Rhein-Main-Gebiet. So tragen wir aktiv zum Klimaschutz vor Ort bei.“ Denn im dortigen Waldgebiet haben die niederschlagsarmen Sommer der vergangenen Jahre ganz besonders ihre Spuren hinterlassen. Insektenbefall und Sturmschäden setzten den Bäumen weiter zu. So blieb nichts anderes übrig, als die örtlichen Baumbestände - darunter vor allem Lärchen - im Frühjahr 2021 komplett zu roden. Grund genug für BAUHAUS, nun die Aufforstung vor Ort aktiv zu unterstützen. Ein starkes Team für den Umweltschutz Dafür setzt der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten mit dem DFB auf einen starken und langjährigen Partner. Denn Klimaschutz und Sport harmonieren gut miteinander: „Fußball ist ein bedeutender Eckpfeiler im Leben vieler Kinder und Jugendlichen. Mit dem DFB bilden wir ein starkes Team bei der Ansprache junger Menschen. Miteinander begeistern wir Kinder für die Wahrung der Wälder und für die Sicherung einer grünen Zukunft“, erläuterte Markert. Das sieht Stefanie Schulte, die Nachhaltigkeitsexpertin des DFB genauso: „Fußball und Umwelt stehen in enger Verbindung zueinander. Nur in einer intakten Natur können wir Fußball spielen. Im Fußball wie im Klima- und Umweltschutz zählt der Teamgedanke. Umso wertvoller ist es, heute auf diese großartige Weise unsere Partnerschaft mit BAUHAUS mit Leben zu füllen.“ Klimawald für unsere Zukunft Dabei erhielten BAUHAUS und der DFB tatkräftige Unterstützung: Zwei Jugendmannschaften des örtlichen Clubs Rot-Weiß-Walldorf e.V. setzten die jungen Bäume unter fachkundiger Anleitung der Waldfüchse, der örtlichen SDW-Waldjugendgruppe, in den Boden. Insgesamt pflanzten sie 300 klimastabile Setzlinge – jeweils 150 Stieleichen und Esskastanien. Das Know-how für die ambitionierte Pflanzaktion brachten die SDW und das Forstamt Groß-Gerau des HessenForsts ein. „Seit dem Startschuss der Aktion im Jahr 2020 ist die SDW als renommierter Naturschutzverband ein wichtiger Teil unserer Mannschaft und trägt maßgeblich zum Gelingen unserer Vision bei“, lobte Markert die Zusammenarbeit. BAUHAUS sensibilisiert für Klimaschutz Doch mit der reinen Pflanzung war es an diesem Tag nicht getan: Im Anschluss bot BAUHAUS und die SDW eine Waldrallye sowie ein umfassendes waldpädagogisches Programm. An verschiedenen Stationen erfuhren die kleinen Gäste viel Wissenswertes über Waldtiere und ihren Lebensraum, aber auch über die Vielfalt der Waldpflanzen. Dabei lernten sie, dass das Wiederaufforsten des Waldes bei Mörfelden-Walldorf und ihr Mitwirken essenziell für den Klimaschutz sind. „Für uns bei BAUHAUS ist es eine Herzensangelegenheit, junge Menschen nachhaltig für Umwelt- und Klimaschutz zu begeistern. Neben der tatsächlichen Aufforstung des Klimawalds stellen wir diesen Aspekt bei unserer Aktion in den Fokus“, betonte Markert. BAUHAUS veranstaltet die Baumpflanz-Aktionen seit zwei Jahren in ganz Deutschland und forstet vor allem heimische Wälder auf. Das selbstgesetzte Ziel, eine Million Setzlinge zu pflanzen, werden der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten und seine Partner bereits im April dieses Jahres erreichen. Durch das Engagement der BAUHAUS-Kunden und Partner kamen mehr als 83.000 Bäume zusätzlich zu der 1 Million dazu – ein toller Erfolg und ein wichtiges Signal für den Klimaschutz. Mehr zur Aktion und den einzelnen Aufforstungsflächen finden Sie unter: https://richtiggut.bauhaus.info/1-million-baeume/initiative BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in bis zu 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt. www.bauhaus.info Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. (SDW) Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald wurde 1947 in Bad Honnef gegründet und ist damit eine der ältesten deutschen Umweltschutzorganisationen. Heute sind in den 14 Landesverbänden rund 25.000 aktive Waldfreunde organisiert. Denn als anerkannter Naturschutzverband setzt sich der SDW praktisch und politisch für den Wald auf Bundes- und Landesebene ein. Der Verband engagiert sich mit vielen Projekten im Bereich des Wald- und Naturschutzes. Einige Projekte davon gibt es bereits seit langer Zeit, wie z.B. den Tag des Baumes, der seit 1952 in Deutschland gefeiert wird. Weitere, zum Teil großangelegte Baumpflanzprojekte, wie das von BAUHAUS, erweitern das breite Leistungsspektrum der SDW. Das Heranführen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen an den Wald ist ein Schwerpunkt ihrer Arbeit. Besonders erfolgreich sind die Waldjugendspiele, Waldmobile, Waldschulen, Schulwälder, die SDW-Waldpädagogiktagungen und die erfolgreichen waldpädagogischen Projekte SOKO Wald und die Klimakönner. www.sdw.de300 junge Bäume im Rhein-Main-Gebiet gepflanzt
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Wichtiger Meilenstein für BAUHAUS: 500.000 Bäume bewilligt
Bis Jahresende werden bereits mehr als 100.000 Setzlinge gepflanzt Stolze Zwischenbilanz: Im Rahmen der BAUHAUS-Jubiläumskampagne „Weil es richtig wichtig ist, pflanzt BAUHAUS 1 Million Bäume“ wurde nun ein wichtiger Meilenstein erreicht. Nach nunmehr neun Monaten Projektlaufzeit konnte der Kooperationspartner, die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), nach sorgfältiger fachlicher Prüfung bundesweit die Pflanzung von mehr als 500.000 Bäumen bewilligen, von denen bis Ende 2020 bereits rund 100.000 Setzlinge in die Erde eingebracht werden. Die Kunden von BAUHAUS haben darüber hinaus bereits 75.000 zusätzliche Bäume gekauft, die in den kommenden Monaten ebenfalls gepflanzt werden. Anlässlich seines 60-jährigen Bestehens engagiert sich der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten unter dem Motto „Weil es richtig wichtig ist“ für den Erhalt des deutschen Waldes und setzt mit der Pflanzung von mindestens 1 Million Bäume in Deutschland ein deutliches Zeichen für nachhaltiges Handeln. „Auch, wenn es uns aufgrund von Corona gegenwärtig nicht möglich ist, mit unseren Kunden gemeinsam Bäume zu pflanzen, sind wir stolz darauf, einen wichtigen Meilenstein des Projekts nun erreicht zu haben. So konnten bereits mehr als 500.000 Bäume aus über 300 Projektanträgen bewilligt werden“, erklärt Linda Korinth, regionale Geschäftsführerin bei BAUHAUS und Botschafterin der Jubiläumskampagne. Gepflanzt werden diese in den kommenden Monaten auf einer Fläche von über 150 Hektar in zahlreichen Regionen Deutschlands. 100.000 Pflanzungen bis Jahresende Bis zum Jahresende wollen BAUHAUS und die SDW 100.000 Setzlinge in die Erde eingebracht haben. Im Oktober fand die erste Pflanzung in Berlin statt. Es folgten weitere in ganz Deutschland, so zum Beispiel in Gaildorf in Baden-Württemberg, Wilgersdorf in Nordrhein-Westfalen oder im hessischen Heppenheim. In fast allen Bundesländern sind bereits Pflanzungen geplant. Darunter sind Wälder der öffentlichen Hand, wie der Stadtwald Duisburg, ebenso wie private Waldflächen. Die Pflanzungen der garantierten 1 Million Bäume werden voraussichtlich bis zum Herbst 2021 abgeschlossen sein. Kunden zeigen vollen Einsatz für den Klimawald BAUHAUS Kunden können seit September den Erfolg der Kampagne noch verstärken, indem sie bei ihrem Einkauf im Fachcentrum eine Patenschaft für einen Klimabaum übernehmen. Der Betrag für die Patenschaft in Höhe von 3,85 Euro wird automatisch für die Pflanzung zusätzlicher Bäume durch die SDW aufgewendet und eins zu eins zweckgebunden für Aufforstungsmaßnahmen an Waldbesitzer weitergegeben. Jeder Klimabaum zählt also, denn er wird über die von BAUHAUS garantierte Anzahl von 1 Million Bäumen hinaus gepflanzt. Bislang haben BAUHAUS Kunden so bereits die Pflanzung von mehr als 75.000 zusätzlichen Bäumen für den Klimawald von morgen ermöglicht. Zwar können die Kunden aufgrund von Corona gegenwärtig die Pflanzungen nicht selbst erleben, doch auf https://richtiggut.bauhaus.info/1-million-baeume haben sie die Möglichkeit, sich über die Dynamik und die Fortschritte der Kampagne zu informieren. Unterstützung für den deutschen Wald dringend nötig BAUHAUS engagiert sich ganz bewusst für den deutschen Wald. Denn um diesen steht es aktuell sehr schlecht. Das zeigen auch die Ergebnisse der Waldzustandserhebung 2019 der Bundesregierung: Gegenwärtig sind nicht weniger als 285.000 Hektar Wald als Schadfläche deklariert. Da die Wälder nicht nur sensibel auf den Klimawandel reagieren, sondern selbst eine wichtige Rolle im Klimaschutz spielen, ist es umso wichtiger, die deutschen Wälder für den Klimawandel zu rüsten. Obwohl die Bundesregierung rund 1,5 Milliarden Euro für die Rettung der hiesigen Wälder ausgeben will, reicht diese finanzielle Unterstützung nicht aus. Dies bedeutet, dass im weit überwiegenden Teil der Waldfläche eine Anpassung an den Klimawandel durch natürliche Verjüngung im Rahmen waldbaulicher Maßnahmen erfolgen muss. Hand in Hand zum stabilen Klimawald Der Wald, den die beiden Kooperationspartner pflanzen, ist darauf ausgelegt, in klimatischer Hinsicht dauerhaft widerstandsfähig zu sein. Das Engagement schafft einen nachhaltigen Mischwald, der vor allem aus lokalen, standortsicheren und anpassungsfähigen Baumarten besteht und der örtlichen Tier- und Pflanzenwelt größtmögliche Vielfalt bietet. Damit der Erfolg dieser Maßnahme langfristig gesichert und glaubwürdig dokumentiert wird, pflanzt BAUHAUS einem nachhaltigen Pflanzkodex folgend, nicht nur 1 Million Bäume, sondern übernimmt gemeinsam mit den Waldbesitzern vor Ort in den ersten Jahren auch die Pflege. So wird das Überleben der Setzlinge garantiert. Verantwortung aus Tradition Für BAUHAUS ist seit der Gründung verantwortungsvolles Handeln eine zentrale Säule der Unternehmensphilosophie. BAUHAUS setzt sich für soziales Engagement ein, das den Menschen vor Ort zugutekommt. Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten setzt konsequent nachhaltige Strategien um und leistet damit einen Beitrag für eine lebenswerte Welt von morgen und übermorgen – egal, ob es um die Produkte geht, um nachhaltige Lieferketten oder um energieeffiziente Fachcentren. Gleichzeitig unterstützt BAUHAUS soziale Projekte und gesellschaftliches Engagement, speziell im direkten Umfeld der über 150 Fachcentren im ganzen Bundesgebiet. Weitere Informationen zur BAUHAUS Aktion finden Sie unter: https://richtiggut.de/1-million-baeume BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in bis zu 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.
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Gemüse-Anbau im Hochbeet
Mit einem Hochbeet kann man Gemüse auch in kleinen Gärten problemlos anbauen. Unsere Autorin Antje große Feldhaus verrät Ihnen, worauf es beim Gemüse-Anbau im Hochbeet ankommt.In einem Hochbeet findet Gemüse auch auf kleinem Raum PlatzAntje große Feldhaus ist ein großer Fan von Hochbeeten. Sie peppen ihren Küchengarten auf und schenken ihr eine reiche Ernte. Noch bevor die ersten warmen Sonnenstrahlen die Forsythie zum Leuchten bringen, radelt Antje so oft wie möglich zu ihrem 700 Quadratmeter großen Schrebergarten. Sie düngt die Beete, schneidet die eine oder andere Staude zurück und füllt ihre Hochbeete auf. Denn als passionierte Gärtnerin möchte sie gut vorbereitet in die Saison starten. Am liebsten verbringt sie Zeit in ihrem Küchengarten – auch weil sie in den vergangenen sechs Jahren sehr viel Arbeit in den vernachlässigten Bereich investiert hat. Bei der Übernahme des Schrebergartens hatten dort Quecke, Giersch und ein paar wilde Brombeeren das Sagen. Nun geben rund um den alten Apfelbaum und in ihrem Gewächshaus Obststräucher, Kräuter, essbare Sommerblumen und Einfassungen aus Lavendel und Schnittlauch den Ton an.Ein Hochbeet mit Gemüse macht weniger ArbeitIm Herzstück des Küchengartens thronen drei Hochbeete aus recyceltem Kunststoff. Seitdem Antje die Hochbeete gebaut hat, klappt es auch wunderbar mit dem Gemüseanbau. Zuvor fiel ihre Ernte in den eigens dafür angelegten Beeten Jahr für Jahr eher mager aus. Obwohl sie streng auf die Regeln der Fruchtfolge achtete und nur Gemüse und Kräuter nebeneinander pflanzte, die sich gut verstehen. Aber der fette lehmige Boden behagte Möhren und Salaten gar nicht. Obendrein fühlten sich die Wühlmäuse und Schnecken geradezu eingeladen, an den Stängeln und Knollen von Kohl, Zuckerhut und Roter Bete zu nagen. Doch das ist für Antje Schnee von gestern. Denn der sonnig-warme Standort der Hochbeete und das geschichtete Innenleben garantieren, dass alle Gemüse und Kräuter gesund und munter wachsen. Zudem machen die Hochbeete ihr wenig Arbeit. Sie muss nur im zeitigen Frühjahr die fehlenden Zentimeter mit einem Gemisch aus Kompost und Gartenerde aufschütten, die im Laufe des Jahres beim Verrotten der Schichten gesackt sind.Am besten unkompliziertes Gemüse im Hochbeet pflanzenNach dem Befüllen kann Antje mit dem Aussäen und Bepflanzen loslegen. In den Hochbeeten muss nicht alles schnurgerade zugehen. Am besten gefällt ihr ein sinnvolles Durcheinander von Sommerblumen, einjährigen Kräutern und Gemüse. Im Frühling sät sie gern schnelle und unkomplizierte Arten wie Kohlrabi, Radieschen und Spinat aus, die schnell Platz machen für Rote Bete, Lauch und Kopfsalat. Hier und da streut sie Gewürztagetes und Ringelblumen ein. Nicht nur weil sie die Bodenqualität verbessern und Schädlinge vertreiben, sondern, weil sie so schön leuchten! Für Dauergäste wie Erdbeeren hat sie noch keinen Platz. Denn der Sommer gehört den Tomaten , Paprika und Zucchini. Aber das will sie bald ändern. Der Ort für zwei weitere Hochbeete ist bereits gefunden.Mit Saatbändern lässt sich Gemüse im Hochbeet einfach aussäenRadieschen sind dankbar, denn man braucht sich nicht groß um sie kümmern. Für frühe Aussaat-Termine gibt es spezielle Sorten, die man bereits nach vier bis sechs Wochen ernten kann. Im Frühling kauft Antje die Samen von Radieschen als Saatbänder. So erspart sie sich das mühselige Vereinzeln der kleinen Pflanzen. Das Saatband auszulegen, geht schnell. Damit das Saatband auf ganzer Länge feucht ist und einen guten Bodenkontakt hat, gießt sie es zweimal an: Gleich nach dem Einlegen und sobald das Saatband mit Erde bedeckt istUnkomplizierte Salate sind das perfekte Gemüse für ein Hochbeet Grüne Buttersalate ‘John’ und rote Kopfsalate ‘Salanova’ sehen nicht nur gut aus! Da sie resistent gegen Falschen Mehltau und grüne Blattläuse sind, brauchen sie nicht viel Aufmerksamkeit.Dieses Hochbeet-Gemüse darf nicht fehlenBlauer Kohlrabi und gelbe Zucchini sind ausdrucksstarke Gäste. Zucchini ist anders als Kohlrabi sehr platzbedürftig. Am besten pflanzt man sie an den Rand, wo ihre Früchte überhängen.Hochbeete sind wie eine natürliche HeizungDurch das Aufschichten verschiedener organischer Materialien bildet sich viel Humus im Hochbeet. Er versorgt die Pflanzen über mehrere Jahre mit wertvollen Nährstoffen. Da beim Verrotten auch Wärme entsteht, funktioniert das Schichtsystem wie eine natürliche Heizung. So ist es möglich, dass man im Hochbeet früher aussäen kann. Zugleich erklärt es die im Vergleich zu normalen Gemüsebeeten höheren Erträge. Beim Verrotten sackt die Füllung des Hochbeets nach und nach in sich zusammen. Im Frühjahr muss daher jährlich etwas Gartenerde und Kompost aufgefüllt werden. Nach etwa fünf bis sieben Jahren sollte man das Hochbeet mit frischem Material schichtweise neu befüllen. Zuerst wird zum Schutz vor Wühlmäusen ein Maschendrahtgeflecht ausgelegt. Stabile Folien schützt die Innenwände des Hochbeets vor Verrottung. Direkt darauf füllt man dann als 25 bis 30 cm dicke Basis eine Mischung aus Schnittholz-Abfällen ein. (1) Wenn Sie die Rasensoden zur Verfügung haben, können sie diese kopfüber auf den Strauchschnitt legen. Sie bilden einen guten Übergang zu der darüber liegenden Kompostschicht. (2) Kernstück : Das Innere besteht aus halbreifem Kompost, unter den man, wenn verfügbar, halb verrotteten Pferde- oder Rindermist mischen kann. Diese Schicht kann je nach Material zwischen 5 und 25 cm hoch sein. (3) Deckschicht : Die oberen Zentimeter füllt man mit hochwertiger Pflanzenerde auf. b> Alternative: Gartenerde, die man mit Kompost verbessert. Danach steht der Bepflanzung mit Gemüse, Kräutern oder Blumen nichts mehr im Wege. (4) Hochbeete in großer Auswahl
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1.000 neue Bäume für den Stadtwald Heppenheim
BAUHAUS Nachwuchs und SDW engagieren sich für nachhaltige Waldwirtschaft BAUHAUS Nachwuchs pflanzt Zukunft. Am 23. November setzten BAUHAUS Auszubildende und Nachwuchsführungskräfte aus der Region Nordbaden gemeinsam mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) im Heppenheimer Stadtwald auf 0,3 ha Fläche 1.000 neue Bäume. Im Rahmen des Events erfuhren die Teilnehmer außerdem, wie sich Wald nachhaltig bewirtschaften lässt, um auch in Zukunft ressourcenschonend Rohstoffe – u.a. für den Handel und die Bauwirtschaft – zu liefern. BAUHAUS führte damit sein bundesweites Engagement für Nachhaltigkeit und den Erhalt des deutschen Waldes fort und vermittelte im Rahmen der Veranstaltung zusätzlich waldspezifisches Wissen für den angehenden Nachwuchs im Handel. Am 23. November pflanzten 60 Auszubildende und Nachwuchsführungskräfte von BAUHAUS 1.000 neue Bäume im Stadtwald Heppenheim. Neben ihrem tatkräftigen Engagement erhielten die angehenden Kaufleute im Einzelhandel, Fachkräfte für Lagerlogistik und Handelsfachwirte sowie Dual Studierenden aus dem Vertrieb und dem BAUHAUS Service Center Deutschland zudem Einblick in nachhaltige Waldbewirtschaftung und Gewinnung von Rohstoffen. Sie lernten beispielsweise, was Zertifizierungen mit Blick auf den Handel bedeuten und wie im Arbeitsalltag im strategischen Einkauf und im Fachcentrum mit FSC- und PEFC-zertifizierter Ware umzugehen ist. Lernparcours mit sechs Stationen Wie lässt sich Nachhaltigkeit konkret bis in den beruflichen Alltag der Mitarbeiter umsetzen? Tiefe Einblicke in dieses Thema gaben sechs Stationen eines Parcours, den die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald für die Teilnehmer vorbereitet hatte. In kleinen Gruppen meisterte die erste Hälfte der BAUHAUS Mitarbeiter die 2,5 km lange Route, während die Kollegen unter Anleitung des örtlichen Revierförsters Thomas Schumacher die ersten 500 neuen Winterlinden, Vogelkirschen, Esskastanien und Feldahorne setzten. Im Anschluss wurde gewechselt. Die Gruppen am Parcours hatten 15 Minuten pro Station Zeit, um sich zu informieren und eine Aufgabe zu bearbeiten. Zunächst galt es, die umliegenden Baumarten zu bestimmen und sich über ihre ökologischen Besonderheiten und technischen Nutzungsmöglichkeiten zu informieren. Wie misst man Höhe und Volumen eines Baums? Hier kamen Försterdreieck, Kluppe und Maßband zum Einsatz. Nach einer Team-Building-Station richtete sich der Fokus darauf, was sich aus Holz und anderen Rohstoffen aus dem Wald herstellen lässt. Schließlich erfuhr der BAUHAUS Nachwuchs historische Fakten zur Waldbewirtschaftung und konnte sich selbst als Unternehmer der Herausforderung einer nachhaltigen Rohstoffgewinnung stellen. An der letzten Station des Lehrpfads drehte sich alles um Zertifizierungen. Denn der Handel mit zertifizierten Produkten ist komplex. Hier gab Oliver Koopmann vom Nachhaltigkeitsmanagement bei BAUHAUS seinen jungen Kollegen für den Arbeitsalltag im Fachcentrum Informationen zum Umgang mit FSC- und PEFC- zertifizierter Ware und der zugehörigen Dokumentation. Wald aufforsten und pflegen Seit dem Jubiläumsjahr 2020 widmet sich BAUHAUS unter dem Motto "Weil es richtig wichtig ist, pflanzt BAUHAUS 1 Million Bäume" gemeinsam mit dem Partner Schutzgemeinschaft Deutscher Wald sowie Kunden in ganz Deutschland der Aufforstung von Wäldern. Das Ziel, mindestens eine Million Bäume nach ökologischen Kriterien zu pflanzen, hat BAUHAUS bereits im April 2022 erreicht. Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten garantiert aber darüber hinaus auch deren Pflege in den ersten Jahren. Die Aufforstungen mit klimastabilen und standortgerechten Mischwäldern erfolgten bundesweit auf rund 180 Flächen mit insgesamt über 300 ha im unmittelbar erreichbaren Umfeld der Fachcentren. Eine regelmäßige und aktive Kommunikation auf richtiggut.de mit vielen Zusatzinformationen, einem Erklärfilm, Kundenveranstaltungen im Wald und gemeinsamen Pflanzungen mit Kunden und Partnern machten das Engagement transparent, nachvollziehbar und erlebbar. Nachhaltigkeit bei BAUHAUS Teil der BAUHAUS Nachhaltigkeitsstrategie ist es, bereits die Nachwuchskräfte in Sachen Nachhaltigkeit umfassend zu informieren. Als vorausschauendes Familienunternehmen ist es Teil der Unternehmens-DNA, langfristig zu planen und zu agieren. Daher übernimmt BAUHAUS Verantwortung: für das Unternehmen, für Umwelt, Gesellschaft und ein nachhaltiges Zuhause. Nichts anderes bedeutet aus Sicht von BAUHAUS Nachhaltigkeit – so zu handeln, dass auch alle nachfolgenden Generationen davon profitieren. Dazu gehört, dass das unternehmerische Handeln die begrenzten Ressourcen unseres Planeten schont, der ökologische Fußabdruck so gering wie möglich ist und BAUHAUS als Unternehmen langfristig Bestand hat. Mehr zum bundesweiten Engagement von BAUHAUS für den deutschen Wald unter: https://richtiggut.bauhaus.info/1-million-baeume/initiative BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.
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Zimmerpflanzen: 5 Gründe für ein grünes Zuhause
Zimmerpflanzen sind weit mehr als reine Dekoration. Die grünen Mitbewohner sind Stimmungsmacher, Luftreiniger und -befeuchter sowie Gesundheits-Förderer. Hier kommen fünf gute Gründe für ein Leben mit Pflanzen.Zimmerpflanzen für eine saubere RaumluftViele Zimmerpflanzen besitzen die Fähigkeit, Schadstoffe aus der Luft zu filtern . Je mehr grüne Blätter die Pflanze hat, desto mehr Formaldehyd und Benzol kann sie anziehen und binden – Gase, die aus Baustoffen oder Möbel-Klebstoffen entweichen. Dafür reichern die Pflanzen die Raumluft wieder mit frischem Sauerstoff an. Zu den gesündesten Pflanzen für die Wohnung gehören die Efeutute, die Friedenslilie und der Bogenhanf. Und das beste an ihnen: Sie sind allesamt pflegeleicht, kommen gut mit Dunkelheit zurecht und benötigen nur mäßig Wasser.Stimmungsmacher für dunkle RäumeZimmerpflanzen wirken sich positiv auf die menschliche Stimmung aus. Das haben psychobiologische Studien auf der ganzen Welt herausgefunden. Der Grund: Pflanzen geben Sauerstoff an die Raumluft ab – und ein erhöhter Sauerstoffgehalt fördert einen positiven Gemütszustand. Ein Blick ins Grüne sorgte bei Studienteilnehmern zudem für ein Gefühl von Ruhe und Harmonie. Besonders in eher dunklen Räumen , beispielsweise im Schlafzimmer oder im Büro, wirken Zimmerpflanzen optisch und emotional aufhellend. Perfekt für lichtarme Umgebungen: Bogenhanf oder Glücksfeder.Zimmerpflanzen fördern die KonzentrationDass Pflanzen das Wohlbefinden positiv beeinflussen, haben mittlerweile auch viele Arbeitgeber für sich entdeckt. Untersuchungen zeigten: In begrünten Büros arbeiten Menschen konzentrierter, motivierter und auch effektiver. Denselben Effekt können Zimmerpflanzen in Ihrer Wohnung haben, egal ob Sie im Home Office produktiver arbeiten oder den Haushalt mit ein wenig mehr Elan meistern wollen.Pflanzen gleichen trockene Luft ausVielen Pflanzen sehen Sie es an ihren Blättern an: Kleine Tröpfchen auf ihnen zeigen, dass die Pflanze überschüssiges Wasser aus der Erde wieder an die Raumluft abgibt. Dadurch erhöht sich die Luftfeuchtigkeit. Vor allem in der kalten Jahreszeit gleichen viele Zimmerpflanzen trockene Heizungsluft wieder aus. Dafür sollten SIe mehrere Pflanzen in einem Raum verteilen. Tipp: Stellen Sie zusätzlich ein Schälchen mit Wasser auf die Heizung. Das Wasser verdampft langsam und erhöht die Luftfeuchtigkeit noch mehr.Aroma-Therapie und Bio-KräuterKüchenkräuter wie Basilikum, Thymian und Rosmarin können Sie wunderbar einfach auf Ihrer Fensterbank züchten. Sie verfeinern viele Gerichte und erfüllen Ihre Küche mit ihren frischen Düften. Warum sollten sie nicht auch in anderen Zimmern stehen und als natürliche Aroma-Therapeuten dienen? Die Kräuter fühlen sich an jedem sonnigen Platz wohl. Und: Im Sommer sollen Basilikum und Thymian am Fenster Stechmücken fernhalten. Also ab ins Schlafzimmer und tief durchatmen.
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Die schönsten Frühlingsblumen pflanzen
Endlich wird es in Schalen und Töpfen auf Terrasse und Balkon wieder richtig bunt. Mit dabei: unsere Pflanz-Ideen für die beliebtesten Frühlingsblumen.Farbige Frühlingsblumen machen StimmungDie Auswahl an vorgezogenen Frühlingsblumen wie Tulpen, Narzissen, Maßliebchen (Bellis), Primeln oder Stiefmütterchen ist im zeitigen Frühjahr riesig. Endlich darf wieder nach Herzenslust gepflanzt und kombiniert werden. Mit den wenig kälteempfindlichen Frühlingsblumen überbrücken Sie die Zeit bis Mai, wenn wieder Geranien, Petunien und Co. in die Töpfe und Kästen einziehen. Und hat der Winter bei Ihnen Lücken im Beet hinterlassen, dann können Sie diese auf die Schnelle auch mit Frühlingsblumen füllen. Nach der Blüte lassen sich diese ohnehin im Garten auspflanzen, die Pflanzen kommen im nächsten Jahr wieder, wenn auch meist nicht mehr so üppig wie die von BAUHAUS Partnergärtnereien vorgezogenen Pflanzen im Topf. Lassen Sie die Frühlingsblumen als Team arbeiten und stellen Sie sich beim Einkauf ein Arrangement zusammen, das in Farbe und Pflanzenhöhe harmoniert: Hohe Pflanzen kommen in den Hintergrund oder in die Mitte. Sie können Ton in Ton pflanzen, mit starken Komplementärfarben Akzente setzen oder in den Töpfen und Schalen kunterbunte Blüten-Potpourris schaffen. In einem Zinkeimer kommen auch Kissenprimeln, Traubenhyazinthen, Hyazinthen, Bellis und Horn-Veilchen gut zur Geltung.Frühling auf die schnelle TourWenn Sie die Pflanzenauswahl getroffen haben, fehlt nur noch das Gefäß. Neben den bestens geeigneten Produkten aus dem Stadtgarten kann man auch mal mit Alternativen experimentieren, z.B. einer ausgedienten Stofftasche. Diese wird zur Heimat für die in einem großen Topf wachsenden, früh blühenden Tulpen , zarte Trompeten-Narzissen und eine Korsische Nieswurz (Helleborus argutifolius). Zu Füßen des hängenden Gartens blühen weitere Narzissen im Terrassenbeet. Körbe und Holzkisten sollten Sie allerdings von innen mit Folie auskleiden, damit es keine Fäulnis gibt. Außerdem sollte jedes Gefäß ein Wasserabzugsloch haben. Wo das nicht möglich ist, dient eine Schicht Blähton als Drainage. So vermeiden Sie Staunässe und Wurzelfäule.Frühlingsblumen pflanzen und pflegenBei Frühlingsblumen brauchen Sie keine größeren Pflanzabstände einzuhalten: Sie können sie dicht an dicht pflanzen, denn die Blumen werden nicht mehr viel wachsen. Dazu ziehen Sie die Pflanzen vorsichtig aus ihrem Topf und lockern den Wurzelballen mit den Fingern. Als Substrat dient am besten eine lockere Blumenerde aus dem Stadtgarten. Achten Sie beim Einpflanzen darauf, die Lücken zwischen den Wurzelballen gut mit Erde zu füllen. Nun müssen Sie nur noch bei Trockenheit gießen und regelmäßig verwelkte Blüten entfernen. Nur dann kommen immer wieder neue Knospen nach. Eine zusätzliche Nährstoffgabe ist bei vorgedüngter Blumenerde nicht nötig. Achtung: Drohen tiefe nächtliche Minustemperaturen, sollten Sie die Pflanzen mit Gartenvlies abdecken, ansonsten macht ihnen kurzfristige Kälte nichts aus. Meldet sich der Frost doch noch einmal dauerhaft zurück, stellt man die Töpfe und Kästen zum Beispiel an eine windgeschützte Hauswand.Frühlingsblumen vertikal pflanzenWenn Ihnen die klassischen Blumentöpfe und Pflanzkästen nicht genug sind oder Sie nur wenig Platz haben und sich trotzdem über viele farbenfrohe Pflanzen freuen möchten, dann ist eine vertikale Pflanzidee das richtige für Sie. Eine Blumentreppe schafft zum Beispiel Platz für viele Pflanzen auf der Terrasse oder dem Balkon. Neben Hornveilchen machen sich auch Stiefmütterchen und Thymian gut auf den Treppenstufen. Und: Eine Blumentreppe eignet sich je nach Höhe auch als beweglicher Sichtschutz für die Terrasse. Die Bepflanzung können Sie dann ganz nach Lust und Laune ändern. Auf die Frühjahrsblüher können dann zum Beispiel bald die Sommerblumen folgen.Hornveilchen – Bunte DauerblüherDie fröhlichen Blütengesichter leuchten an einem sonnigen bis halbschattigen Standort bis weit in den Sommer hinein. Ab und zu düngen, nach der ersten Blüte zurückschneiden – und dann auf ein Neues!Alles was Sie für's Bepflanzen brauchen:Eine Schale mit Frühlingsblumen bepflanzen: So geht'sPflanzschale mit Erde füllen Für diese Schale in Pink und Hellblau brauchen Sie hochwertige Pflanzerde, Primeln, Horn-Veilchen, Bellis und Vergissmeinnicht. Die Farbe der Pflanzschale passt sehr gut zu den Blüten. Zunächst füllen Sie die Schale etwa bis zur Hälfte mit Erde auf.Frühlingsblumen positionierenAls Nächstes stellen Sie die Frühlingsblumen zur Probe in den Topf. Wenn die Positionen passen, können Sie sie einzeln in die Erde setzen und von der Seite andrücken. Dann füllen Sie die Zwischenräume mit Erde auf. Achten Sie aber darauf, einen etw 2 - 3 cm hohen Gießrand zu lassen.Gut wässernNach der Pflanzung der Frühlingsblumen sollten Sie unbedingt durchdringend gießen, damit die Wurzeln einen guten Bodenkontakt bekommen.Platz für die Schale auswählenTipp: Die Frühlingsblumen brauchen nur wenig Erde. Daher sind flache, aber breite Gefäße für selbst gestaltete Arrangements ideal. Wichtig ist immer ein Wasserabzugsloch.Noch mehr bunte Pflanzideen mit Frühblühern
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Jubiläumskampagne nimmt Fahrt auf
BAUHAUS pflanzt 1 Million Bäume für die Zukunft BAUHAUS pflanzt gemeinsam mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) 1 Million Bäume in Deutschland. Anlässlich seines 60-jährigen Bestehens engagiert sich der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten unter dem Motto „Weil es richtig wichtig ist“ für den Erhalt des deutschen Waldes und setzt mit begleitenden Aktionen ein Zeichen für nachhaltigeres Handeln. Nun nimmt die Kampagne Fahrt auf. Im Rahmen einer Pressekonferenz stellte BAUHAUS zusammen mit dem Partner SDW am 06. September in Begleitung des Mannheimer Oberbürgermeisters Dr. Peter Kurz sowie dem Waldbeauftragten der Bundesregierung Cajus Julius Caesar das Konzept der Jubiläumsaktion vor. Im Anschluss daran bestand die Möglichkeit, gemeinsam mit BAUHAUS Kunden den Käfertaler Wald bei einem pädagogisch geführten Waldspaziergang zu erkunden.BAUHAUS pflanzt gemeinsam mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) 1 Million Bäume in Deutschland. Anlässlich seines 60-jährigen Bestehens engagiert sich der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten unter dem Motto „Weil es richtig wichtig ist“ für den Erhalt des deutschen Waldes und setzt mit begleitenden Aktionen ein Zeichen für nachhaltigeres Handeln. Nun nimmt die Kampagne Fahrt auf. Im Rahmen einer Pressekonferenz stellte BAUHAUS zusammen mit dem Partner SDW am 06. September in Begleitung des Mannheimer Oberbürgermeisters Dr. Peter Kurz sowie dem Waldbeauftragten der Bundesregierung Cajus Julius Caesar das Konzept der Jubiläumsaktion vor. Im Anschluss daran bestand die Möglichkeit, gemeinsam mit BAUHAUS Kunden den Käfertaler Wald bei einem pädagogisch geführten Waldspaziergang zu erkunden. Vor 60 Jahren begann die Erfolgsgeschichte von BAUHAUS. „Für uns ist das Jahr 2020 ein guter Anlass, nicht nur auf Erfolge der Vergangenheit zu blicken, sondern vor allem den Fokus in die Zukunft zu richten und sich dabei einem wichtigen und dringlichen Thema unserer Zeit zu widmen. Dem Schutz und Erhalt des deutschen Waldes. BAUHAUS hat sich deshalb dazu entschlossen, selbst aktiv zu werden und mindestens 1 Million Bäume in Deutschland zu pflanzen. Wir sehen hierin eine Zukunftsaufgabe und leisten gerne unseren Beitrag, die Wälder in Deutschland klimafit zu machen“, erklärte Andreas Hannewald, regionaler Geschäftsführer bei BAUHAUS und zuständig für die Region Rhein-Neckar, im Rahmen der Pressekonferenz. OB Dr. Kurz: „Mannheim ist stolz darauf, die Heimat von BAUHAUS zu sein“ Mannheims Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz fand anlässlich des Pressetermins lobende Worte, sowohl zur Entwicklung von BAUHAUS als auch zur aktuellen Kampagne: „1960 wurde im Mannheimer Innenstadtquadrat U3 durch Heinz-Georg Baus der erste Baumarkt Deutschlands eröffnet. Diese Pionierleistung läutete eine Revolution in der gesamten Branche ein und zeigt, dass in Mannheim schon damals Maßstäbe im Handel gesetzt wurden. Aus dem einstigen ‚Pionier‘ auf dem Baumarktsektor hat sich in den zurückliegenden sechs Jahrzehnten ein äußerst erfolgreicher ‚European Player‘ entwickelt und ich denke, gerade deshalb können wir Mannheimer stolz und froh darüber sein, dass trotz dieser erfolgreichen Expansionsentwicklung Mannheim immer die Heimat von BAUHAUS geblieben ist. Dass jetzt BAUHAUS mit seinem Aufforstungsprojekt einen konkreten Beitrag für das Klima – auch hier in Mannheim – leisten möchte, freut mich sehr.“ Caesar: „Unterstützung für den deutschen Wald dringend nötig“ „Etwa ein Drittel der Fläche Deutschlands ist mit Wald bedeckt. Unser Wald steht für Wertschöpfung, die Erzeugung eines umweltfreundlichen Rohstoffes, für Klimaschutz, für Arten- und Umweltschutz, für Erholung und Gesundheit und vieles mehr. Ein wertvolles Gut, um das es aktuell jedoch sehr schlecht steht“, betonte Cajus Julius Caesar, Waldbeauftragter des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft bei seinem Podiumsvortrag. Gegenwärtig sind nicht weniger als 285.000 Hektar Wald als Schadfläche deklariert. Anhaltende Dürren in den Jahren 2018 und 2019 führten beispielsweise zum vorzeitigen Abfallen der Blätter und begünstigten zudem die Massenvermehrung von Borkenkäfern, die zusätzlichen Schaden anrichten. Die Ergebnisse der Waldzustandserhebung 2019 der Bundesregierung sind dramatisch: So hat die Studie ein verstärktes Absterben von Bäumen und eine deutliche Kronenverlichtung in weiten Teilen der deutschen Wälder gezeigt. Da die Wälder nicht nur sensibel auf den Klimawandel reagieren, sondern selbst eine wichtige Rolle im Klimaschutz spielen, ist es um so wichtiger, die deutschen Wälder für den Klimawandel zu rüsten. Obwohl die Bundesregierung rund 1,5 Milliarden Euro für die Rettung der hiesigen Wälder ausgeben will, reicht diese finanzielle Unterstützung nicht aus. Dies bedeutet, dass im weit überwiegenden Teil der Waldfläche eine Anpassung an den Klimawandel durch natürliche Verjüngung im Rahmen waldbaulicher Maßnahmen erfolgen muss. Hierzu gab der Waldbeauftragte der Bundesregierung bei der Pressekonferenz zu verstehen, dass es das Bestreben aller sein müsse, einen auf die Zukunft ausgerichteten klimastabilen und nachhaltigen Wald zu gestalten. „Jeder kann etwas tun. Wenn Unternehmen hier aktiv voranschreiten, ist dies der richtige Weg“, so Caesar. Hand in Hand zum stabilen Klimawald Mithilfe seines Partners, dem Naturschutzverband Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, forstet BAUHAUS bundesweit Waldflächen im erreichbaren Umfeld seiner Fachcentren auf. Der Wald, den die beiden Kooperationspartner auf frei zugänglichen Flächen von insgesamt rund 400 Hektar pflanzen, ist darauf ausgelegt, in klimatischer Hinsicht dauerhaft widerstandsfähig zu sein. Das Engagement schafft einen nachhaltigen Mischwald, der vor allem aus lokalen, standortgerechten und anpassungsfähigen Baumarten besteht und der örtlichen Tier- und Pflanzenwelt größtmögliche Vielfalt bietet. „Dass sich ein Handelsunternehmen auf diese Weise engagiert, ist enorm wichtig für den deutschen Wald. Die Aktion von BAUHAUS sticht besonders heraus, da es sich um das größte Baumpflanzprojekt in unserer über 70-jährigen Geschichte handelt“, sagt Christoph Rullmann, Bundesgeschäftsführer der SDW. Das Engagement von BAUHAUS für den deutschen Wald ist Christoph Rullmann zufolge beispielhaft: „Es macht deutlich, dass es nicht allein um ein Nachhaltigkeitsengagement für den Jahresbericht des Unternehmens geht, sondern die Aktion zeigt, dass hier Menschen mit Herzblut für den Wald aktiv sind – von der Unternehmensspitze bis zu den Mitarbeitenden in den Fachcentren – die alle das eine Ziel eint: der Schutz und Erhalt des deutschen Waldes.“ Damit der Erfolg dieser Maßnahme langfristig gesichert und glaubwürdig dokumentiert wird, pflanzt BAUHAUS – einem nachhaltigen Pflanzkodex folgend – nicht nur 1 Million Bäume, sondern übernimmt gemeinsam mit den Waldbesitzern vor Ort in den ersten Jahren auch die Pflege. So wird das Überleben der Setzlinge garantiert. Die ersten Pflanzungen sind ab Herbst 2020 geplant. Bisher wurden bereits bundesweit Pflanzungen von rund 180.000 Bäumen in den Wäldern bewilligt, was zusammen einer Fläche von etwa 50 Hektar entspricht. BAUHAUS Waldaktionstage: Den Wald hautnah erleben Teil der Aktion „1 Million Bäume“ sind die bundesweit stattfindenden Wald-aktionstage. Ziel der Veranstaltungen ist es, das Bewusstsein für den Wald bei Jung und Alt durch pädagogisch geführte Waldspaziergänge zu stärken und den Wald mit seiner Flora und Fauna aktiv zu erleben. Die Waldaktionstage werden in 20 ausgewählten Schwerpunktregionen im unmittelbaren Umfeld der BAUHAUS Fachcentren veranstaltet. Bis heute haben bereits 38 dieser lehrreichen Aktionstage – unter anderem in Berlin, Hamburg, Köln, München sowie der Metropolregion Rhein-Neckar – stattgefunden. Mehr als 2.000 Besucher haben daran teilgenommen, darunter mehr als 500 Kinder und Jugendliche. „Das freut uns besonders. Es ist uns sehr wichtig, junge Menschen frühzeitig für das Thema zu sensibilisieren und zeigt, dass wir trotz Corona mit unserer Aktion beim Kunden einen wichtigen Impuls mit Blick in die Zukunft setzen können“, erklärt Andreas Hannewald. Klimabäume und Baumpflanzungen BAUHAUS Kunden können seit Anfang September auch zum Erfolg der gesamten Kampagne beitragen, indem sie bei ihrem Einkauf im Fachcentrum eine Patenschaft für einen Klimabaum übernehmen. Der Betrag für die Patenschaft in Höhe von 3,85 Euro wird automatisch für die Pflanzung zusätzlicher Bäume durch die SDW aufgewendet und als zweckgebundene Zahlung an Waldbesitzer für ihre Aufforstungsmaßnahmen weitergegeben. Jeder Klimabaum zählt und wird über die von BAUHAUS garantierte Anzahl von 1 Million Bäumen zusätzlich gepflanzt. Baumpaten können zudem an den Baumpflanztagen teilnehmen. Ab Mitte Oktober sind dann nämlich auch die Kunden direkt mit am Start, um das Motto der Klimabaum-Aktion „BAUHAUS pflanzt 1 Million Bäume – gemeinsam werden es mehr“ mit Leben zu füllen. Verantwortung aus Tradition Für BAUHAUS ist seit der Gründung verantwortungsvolles Handeln eine zentrale Säule der Unternehmensphilosophie. BAUHAUS setzt sich für soziales Engagement ein, das den Menschen in der unmittelbaren Nachbarschaft vor Ort zugutekommt. Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten setzt konsequent nachhaltige Strategien um und leistet damit einen Beitrag für eine lebenswerte Welt von morgen und übermorgen – egal, ob es um die Produkte geht, nachhaltige Lieferketten oder energieeffiziente Fachcentren. Gleichzeitig unterstützt BAUHAUS soziale Projekte und gesellschaftliches Engagement, speziell im direkten Umfeld der über 150 Fachcentren im ganzen Bundesgebiet. Weitere Informationen zur BAUHAUS Aktion finden Sie unter: https://richtiggut.de/1-million-baeume BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in bis zu 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt. www.bauhaus.info Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. (SDW) Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald wurde 1947 in Bad Honnef gegründet und ist damit eine der ältesten deutschen Umweltschutzorganisationen. Heute sind in den 14 Landesverbänden rund 25.000 aktive Waldfreunde organisiert. Denn als anerkannter Naturschutzverband setzt sich der SDW praktisch und politisch für den Wald auf Bundes- und Landesebene ein. Der Verband engagiert sich mit vielen Projekten im Bereich des Wald- und Naturschutzes. Einige Projekte davon gibt es bereits seit langer Zeit, wie z.B. den Tag des Baumes, der seit 1952 in Deutschland gefeiert wird. Weitere, zum Teil großangelegte Baumpflanzprojekte, wie das von BAUHAUS, erweitern das breite Leistungsspektrum der SDW. Das Heranführen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen an den Wald ist ein Schwerpunkt ihrer Arbeit. Besonders erfolgreich sind die Waldjugendspiele, Waldmobile, Waldschulen, Schulwälder, die SDW-Waldpädagogiktagungen und die erfolgreichen waldpädagogischen Projekte SOKO Wald und die Klimakönner. www.sdw.de
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SC Freiburg unterstützt BAUHAUS beim Klimaschutz
Der SC Freiburg unterstützt BAUHAUS mit 4.000 Bäumen bei dessen bundesweiter Baumpflanzaktion anlässlich des 60-jährigen Firmenjubiläums. Zusammen mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) pflanzt das Unternehmen 1 Million Bäume in ganz Deutschland. Klimabaum-Patenschaften wie die des SC Freiburg unterstützen die Aktion zusätzlich. Im Rahmen der gemeinsamen Pflanzung unter fachkundiger Anleitung durch ForstBW im Bezirk Mittleres Rheintal wurde ein wichtiger Meilenstein der Gesamtaktion von BAUHAUS erreicht. Jochen Saier, Sportvorstand des SC Freiburg, konnte den 250.000. Baumsetzling auf der entsprechenden Aufforstungsfläche bei Hartheim am Rhein pflanzen. Anlässlich seines 60-jährigen Bestehens engagiert sich BAUHAUS unter dem Motto „Weil es richtig wichtig ist, pflanzt BAUHAUS 1 Million Bäume“ für den Erhalt des deutschen Waldes und setzt so ein Zeichen für nachhaltiges Handeln. Gemeinsam mit der SDW pflanzt der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten bundesweit mindestens 1 Million Bäume. Durch Patenschaften für Klimabäume sind seit Februar 2020 zusätzlich mehr als 83.000 Setzlinge dazugekommen. Denn sowohl Privatkunden als auch Unternehmen konnten sich an der Aktion mit sogenannten Klimabäumen aktiv beteiligen. Neben zahlreichen großen und kleinen Geschäftskunden zählt der SC Freiburg zum engagierten Paten-Team der Klimaschutzaktion von BAUHAUS. Aus Überzeugung für mehr Nachhaltigkeit und gesellschaftliches Engagement unterstützt der Fußballverein die Aktion mit 4.000 Bäumen. 4.000 Klimabäume für Südbaden und der 250.000. Setzling seit Aktionsstart „Gerade in der heutigen Zeit wird es immer bedeutsamer, gemeinsam Zukunft zu gestalten. Umso mehr freut es uns, dass wir unseren langjährigen Partner, den SC Freiburg, für einen aktiven und wertvollen Zusatzbeitrag ganz im Sinne unserer bundesweiten Baumpflanzaktion gewinnen konnten“, erklärt Francesco Torzilli, regionaler Geschäftsführer bei BAUHAUS, bei der Baumpflanzung am 29. März 2021 auf der Aufforstungsfläche im Revier 9 in Hartheim am Rhein. Die insgesamt 4.000 Setzlinge, darunter klimastabile Baumarten wie Traubeneiche, Speierling, Elsbeere, Linde, Hainbuche und Feldahorn, werden hier unter fachlicher Betreuung des zuständigen Forstbezirks Mittleres Rheintal auf einer Fläche von rund einem Hektar verteilt gepflanzt. Mit der Pflanzung streben die Forstexperten einen nachhaltigen Waldumbau in Form eines Eichen-Mischwaldes an, um so die stark geschädigten und teilweise bereits abgestorbenen Kiefernbestände aufzuforsten. Holger Schütz, Leiter des Forstbezirks Mittleres Rheintal: „Der Waldumbau im Zeichen des Klimawandels ist das Megathema für uns hier im Forstbezirk Mittleres Rheintal. Wir setzen dabei auf heimische Baumarten, die Trockenheit und Hitzestress gut aushalten können, um stabile und resiliente Wälder aufzubauen. Wir freuen uns über die Klimabaum-Kampagne von BAUHAUS und ganz besonders auch darüber, dass sich 'unser SC' beim Thema Waldumbau im Klimawandel vor Ort engagiert einbringt.“ Unter Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen führte BAUHAUS eine symbolische Pflanzung von mehreren Hundert Setzlingen durch, um so ein Zeichen für die vorbildliche Patenschaft des Sport-Club Freiburg e.V. zu setzen und die offizielle Klimabaum-Urkunde zu überreichen. Unter den Setzlingen in Freiburg befindet sich auch der 250.000. Klimabaum der „1 Million Bäume“-Aktion, die seither gepflanzt wurden. Auch beim Klimaschutz bleibt ein starkes Team am Ball Jochen Saier, Vorstand Sport des SC Freiburg, sagt anlässlich der Urkunden-übergabe: „Die Idee der Baumpflanzaktion hat uns als Verein sofort überzeugt. Unser langjähriger Werbepartner BAUHAUS setzt damit ein Zeichen und findet hoffentlich noch viele weitere Unterstützer. Wir sind sehr gerne Teil dieser großartigen Aktion, sie passt zu unserem Anspruch, uns auch abseits des Fußballplatzes zu engagieren.“ Aktionen wie die Klimabaum-Patenschaft sind Teil des gesellschaftlichen Engagements des SC Freiburg, das auf vier Säulen: „Bildung“, „Bewegung“, „Umwelt“ und „Solidarität“ fußt und das Motto „SC Freiburg – mehr als Fußball“ trägt. Jede Patenschaft zählt Um BAUHAUS Pate für einen Klimabaum zu werden, übernahmen Kunden an den Kassen ihres Fachcentrums, so auch in Freiburg im Breisgau und Lörrach, eine symbolische Patenschaft. Auch Unternehmen stand dieses Engagement zur Verfügung. Der Betrag für die Patenschaft in Höhe von 3,85 Euro pro Klimabaum wird automatisch für die Pflanzung von Setzlingen durch die SDW aufgewendet. Die finanzielle Zuwendung unterstützt die bundesweite Kampagne mit zusätzlichen Baumpflanzungen, die über die von BAUHAUS garantierte Anzahl von 1 Million Bäume hinausgehen wird. Hand in Hand zum stabilen Klimawald Laut des aktuellen Waldzustandsberichtes des Bundesministeriums für das Jahr 2020 haben die vergangenen drei Dürrejahre, der massive Borkenkäferbefall, Stürme und vermehrte Waldbrände in den Wäldern langfristig massive Schäden angerichtet. „Der Kronenzustand ist wie ein Fieberthermometer – er zeigt an, wie es den Bäumen geht. Die Waldzustandserhebung zeigt: Unsere Wälder sind krank“, erklärt Julia Klöckner - Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz - im Bericht. Aktionen zum Klimaschutz und nachhaltiges Handeln wie von BAUHAUS sind deshalb wichtiger denn je. Seit Frühjahr 2020 hilft das Unternehmen, diesen Notstand mit bundesweiten Waldaktionstagen, Baumpflanzungen und Patenschaften zu bekämpfen. In enger Zusammenarbeit mit der SDW – einer der ältesten deutschen Umweltschutz-Organisationen mit über 70-jähriger Erfahrung bei Baumpflanzprojekten – forstet BAUHAUS Waldflächen im erreichbaren Umfeld seiner Fachcentren auf. Der Wald, den die beiden Kooperationspartner auf insgesamt rund 400 Hektar – also nahezu 560 Fußballfeldern – pflanzen, ist darauf ausgelegt, in klimatischer Hinsicht dauerhaft widerstandsfähig zu sein. „Das Engagement schafft einen nachhaltigen Mischwald, der vor allem aus lokalen, standortgerechten und anpassungsfähigen Baumarten besteht und der örtlichen Tier- und Pflanzenwelt größtmögliche Vielfalt bietet“, erklärt Francesco Torzilli, BAUHAUS. BAUHAUS übernimmt für alle Bäume zudem die Pflege in den ersten Jahren. Weitere Informationen zu den BAUHAUS Klimabäumen und der Aktion „1 Million Bäume“ finden Sie unter: www.richtiggut.de/1-million-baeume BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in bis zu 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt. www.bauhaus.info Sport-Club Freiburg e.V. Der Sport-Club Freiburg e.V. (kurz SC Freiburg) ist ein Fußballverein aus Freiburg im Breisgau, der am 30. Mai 1904 gegründet wurde und aktuell (Stand: März 2021) über 25.000 Mitglieder zählt. Sowohl das SC-Profiteam der Herren als auch der -Frauen spielen in der erstklassigen Bundesliga. Der SC Freiburg war Ende der 90er-Jahre einer der ersten deutschen Proficlubs, der sich bewusst als Ausbildungsverein aufstellte. Bis heute genießt die Freiburger Fußballschule (FFS) einen ausgezeichneten Ruf als Ausbildungsstätte. Aktuell spielen alle SC-Jugendteams in der jeweils höchsten Spielklasse ihres Jahrgangs. www.scfreiburg.com ForstBW Seit 1.Januar 2020 trägt die Anstalt öffentlichen Rechts Forst Baden-Württemberg (ForstBW) Verantwortung für die Bewirtschaftung von über 300.000 ha Staatswald und ist größter Forstbetrieb des Landes Baden-Württemberg. ForstBW setzt sich zum Ziel ökologisch vorbildlich, sozial ausgewogen und ökonomisch erfolgreich zu arbeiten. Im Sinne des Waldes und der Menschen bildet das Prinzip der Nachhaltigkeit die Grundlage der täglichen Arbeit. Dazu tragen landesweit rund 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 21 Forstbezirken bei. www.forstbw.de Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. (SDW) Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald wurde 1947 in Bad Honnef gegründet und ist damit eine der ältesten deutschen Umweltschutzorganisationen. Heute sind in den 14 Landesverbänden rund 25.000 aktive Waldfreunde organisiert. Denn als anerkannter Naturschutzverband setzt sich der SDW praktisch und politisch für den Wald auf Bundes- und Landesebene ein. Der Verband engagiert sich mit vielen Projekten im Bereich des Wald- und Naturschutzes. Einige Projekte davon gibt es bereits seit langer Zeit, wie z.B. den Tag des Baumes, der seit 1952 in Deutschland gefeiert wird. Weitere, zum Teil großangelegte Baumpflanzprojekte, wie das von BAUHAUS, erweitern das breite Leistungsspektrum der SDW. Das Heranführen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen an den Wald ist ein Schwerpunkt ihrer Arbeit. Besonders erfolgreich sind die Waldjugendspiele, Waldmobile, Waldschulen, Schulwälder, die SDW-Waldpädagogiktagungen und die erfolgreichen waldpädagogischen Projekte SOKO Wald und die Klimakönner. www.sdw.de4.000 zusätzliche Klimabäume für den deutschen Wald
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Blumenkübel bepflanzen: 6 tolle Ideen
Was wäre ein Frühling oder Sommer ohne Blumen? Genau – einfach nur langweilig! Denn ein Garten ohne Sommerblumen ist wie Erdbeerkuchen ohne Sahne – genießbar, aber es fehlt was. Deshalb lautet das Motto im Frühjahr: Blumenkübel bepflanzen! Wir stellen Ihnen 6 tolle Ideen vor, wie Sie Ihre Blumenkübel bepflanzen können. Pflanzen wie Geranien, Petunien oder Männertreu gibt es als "Beet- und Balkonpflanzen" im Handel. Ihnen gemeinsam ist, dass sie bei guter Pflege monatelang immer neue Blüten liefern. Damit ihnen nicht die Puste ausgeht, sollten Sie Verblühtes regelmäßig entfernen – das verhindert auch Fäulnis. Welkes von großblütigen Pflanzen wie Geranien lässt sich mit den Fingern abknipsen, sonst geht’s mit einer Schere besser.Die Blüten des Lavendels (Lavandula) und vor allem der Duft versprechen Sommerlaune pur – und Lavendel wächst auch im Blumenkübel. Die Pflanzen lieben Sonne und können später im Garten ausgepflanzt werden. Nur der oft als winterhart angebotene Schopf-Lavendel ist es leider nicht immer zuverlässig. Heiligenkraut (Santolina) ist ein duftender Halbstrauch mit gelben Blüten, der wie die anderen Pflanzen im Topf bestens mit Trockenheit klarkommt und den Winter mit etwas Schutz auch gut im Freien übersteht. Der Strauch wird etwa 60 cm hoch. Das Wandelröschen (Lantana camara) ist eine mehrjährige Kübelpflanze, die sich prima überwintern und im nächsten Jahr neu arrangieren lässt. Der Clou sind die Blüten – denn heute Gelb, morgen Orange und übermorgen Rot – die Farben wechseln fast so, als würden Künstler diese ständig nacharbeiten.1. Diva mit FußfolkZauberglöckchen (Calibrachoa) werden oft als Minipetunien angeboten, doch sie sind tatsächlich eine eigene Gattung. Aber das mag vor allem Botaniker interessieren, uns kommt es nur auf die leuchtenden, hier sogar zweifarbigen Blüten an. Und davon haben sie reichlich zu bieten. Petunien (Petunia) wie die Hängepetunien lieben es üppig und gerne verspielt. Perfekt für eine Blütenkugel, in der man die einzelnen Pflanzen gar nicht mehr erkennen kann. Die pure weiße Blütenpower ist an sonnigen Plätzen umwerfend. Erde feucht halten und regelmäßig düngen! Violettes Eisenkraut (Verbena) wächst erst aufrecht und hängt dann über – ideal für den Nordpol einer perfekten Blütenkugel. Verbenen wachsen gerne gesellig und sind ideal für Kästen oder Blütenampeln.2. Bunte Kugeln im BlumenkübelZauberglöckchen (Calibrachoa) fallen vor allem durch ihre purpurfarbenen Blüten sofort auf. Bei regelmäßiger Düngung wachsen die krautigen Pflanzen so dicht im Blumenkübel, dass man die Blätter kaum noch erkennen kann. Zauberglöckchen gibt es in vielen Blütenfarben. Die Pflanzen lieben Sonne, aber keine heißen Standorte. Elfenspiegel (Nemesia) zeichnen sich durch ihre orchideenähnlichen Blüten aus und sind der Hit in jeder Pflanzung. Nach einem kräftigen Rückschnitt Ende Juli gibt’s eine zweite Blüte im September. Verblühtes sollten Si regelmäßig auszupfen. Je nach Sorte wird Elfenspiegel 20 bis 60 cm hoch. Die Blüten der weißen und gelben Sorten der Kapmargerite (Osteospermum) scheinen wie Funken zu sprühen. Wie alle Balkonpflanzen mögen auch Kapmargeriten keine Staunässe. Der Zinkeimer sollte Wasserabzugslöcher haben und regengeschützt unter einem Dach stehen.3. Blumenkübel mit einem Farben-Feuerwerk bepflanzenMaritimes Flair versprüht die weiß-blaue Blütenkombination. Die blaue Mauritius (Convolvulus) ist eine Winde, wird aber nicht lästig wie die verwandten Unkräuter. Die Stars des Ensembles für die Sonne sind die weißen oder blauen Sorten des Enzianstrauchs (Lycianthes rantonnetii) als Stämmchen. Während der Saison schneiden Sie die Triebe mehrmals um gut die Hälfte zurück. Für reinweiße Farbtupfer und damit einen satten Kontrast sorgen weiße Petunien (Petunia) , die zusammen mit den Winden im Laufe des Sommers den ganzen Topf in Blüten hüllen.4. Weiß-Blau wie der NordenWer es temperamentvoll mag, kommt um Rot nicht herum. Sonnenhungrige Hängegeranien (Pelargonium peltatum) eignen sich wie hier auch als Solokünstler. Natürlich gilt: regelmäßig düngen!5. Feuriges Solo: Blumenkübel mit Hängegeranien bepflanzenIn diesem Pflanzkübel zeigt die rosa Hängegeranie (Pelargonium peltatum) , was sie drauf hat – in üppiger Blütenpracht breitet sie sich in dem Kübel aus. Eine weiße Hängegeranie (Pelargonium peltatum) unterstützt sie mit ihren Blüten im Hintergrund. Bei so vielen hungrigen Pflanzen ist eine gute Blumenerde wichtig, die bis zum Herbst schön locker bleibt. Mitten im Blütengemenge tummeln sich noch zwei Lobelien und machen das Blütenspiel komplett.6. Pure LebensfreudeAlles für Ihre Bepflanzung:
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Top 5 Indoor-Zierpflanzen
Sie blühen in den verschiedensten Nuancen und machen die Wohnung lebendig: Zierpflanzen fürs Zimmer sorgen für Abwechslung und hübsche Farbtupfer im Urban Jungle . Diese fünf Pflanzen für drinnen verschönern auch Ihr Zuhause mühelos.EinblattDas Einblatt, auch Friedenslilie oder Spathiphyllum wallisii genannt, ist eine besonders beliebte und pflegeleichte Zimmerpflanze. Die kegelförmigen weißen Blüten und satt grünen Blätter gedeihen am besten an einem leicht schattigen Standort. Dann wachsen die Blätter sehr schnell zu einer buschigen Staude heran. Halten Sie die Erde stets leicht feucht und düngen Sie alle zwei Wochen. Im Herbst und Winter sollten Sie das Einblatt häufig mit Wasser besprühen, um trockene Heizungsluft auszugleichen. Tipp: Topfen Sie das Einblatt im Frühjahr um und versorgen Sie es mit nährstoffreicher Pflanzenerde, so fördern Sie das Wachstum von Blättern und Blüten.GlückskleeEs gibt viele verschiedene Arten von Glücksklee (Oxalis). Als Zierpflanze für drinnen eignet sich vor allem Oxalis tetraphylla, eine buschige Pflanze mit kleeartigen Blättern und dunkelrot-schattierten kleinen Blüten. In der Wachstumsphase im Frühjahr benötigt der Glücksklee sehr viel Wasser . Verwenden Sie einen durchlässigen Topf und legen Sie eine Drainage aus Tongranulat, um Staunässe zu vermeiden. Im Winter gießen Sie dagegen sehr wenig und gönnen Ihrem Glücksklee eine Ruhepause. Tipp: Glücksklee wirkt bei Hunden und Katzen giftig, im Zweifelsfall bewahren Sie ihn besser außerhalb der Reichweite von Haustieren auf.Zimmer-JasminJasminum polyanthum, auch Zimmer-Jasmin genannt, ist eine pflegeleichte Indoor-Pflanze. Stellen Sie sie an einen sonnigen bis halbschattigen Platz , öffnen sich im Frühjahr zartrosa Knospen zu strahlend weißen, sternförmigen Blüten und verströmen einen verführerischen Jasmin-Duft. Im Sommer können Sie die Pflanze auch auf Ihren Balkon oder in Ihren Garten stellen, im Herbst muss sie allerdings wieder ins warme Haus ziehen. Die Ranken der Kletterpflanze können bis zu drei Meter lang werden, sie benötigen also Stützen oder Rankhilfen. Diese können Sie selbst machen, indem Sie zum Beispiel eine Makramee-Blumenampel knüpfen und die Ranken des Zimmer-Jasmin um das Garn legen. Tipp: Besprühen Sie die Blüten des Zimmer-Jasmin regelmäßig mit Wasser. Dadurch blühen sie länger.KlivieFür diese Zierpflanze brauchen Sie ein gewisses Händchen: Die Clivia miniata, auch Klivie oder Riemenblatt genannt, gehört zu den beliebtesten Zimmerpflanzen im Urban Jungle. Ihre schlanken langen Blätter können eine Spannweite von bis zu einem Meter erreichen, ihr Blütenschaft sitzt in der Mitte der Blätter, wird etwa 70 Zentimeter hoch und kann bis zu 15 leuchtend orange und rote Blüten tragen. Aber nur bei richtiger Pflege! Im Frühjahr und Sommer regelmäßig gießen, im Spätherbst und Winter die Erde hingegen leicht antrocknen lassen und nur mäßig wässern. Platzieren Sie die Klivie an einen hellen Platz mit früher Morgensonne und vermeiden Sie direkte Mittagssonne. Tipp: Nach der Blüte fallen die Blütenblätter ab und es wachsen kleine Früchte. Schneiden Sie diese ab, damit das Riemenblatt im nächsten Jahr wieder blühen kann.ParadiesvogelblumeDie Paradiesvogelblume, auch Papageienpflanze genannt, ist eine exotische und immergrüne Pflanze. Sie besticht durch ihre knallroten oder orange-blauen Blüten. Ihre dekorativen Blätter erinnern an Bananenblätter. Sie benötigt so viel (indirektes) Licht und Wasser wie möglich, reagiert bei Staunässe aber schnell mit Wurzelfäule oder rollt bei zu starker Sonneneinstrahlung die Blätter zusammen. Zudem darf ihr Standort nie kühler als 12 Grad sein. Die Paradiesvogelblume ist eher schwierig zu kultivieren und zeigt nur in den Händen von echten Pflanzenkennern regelmäßig ihre prachtvollen Blüten. Tipp: Jungpflanzen benötigen bis zu sechs Jahre, bevor sie eine Blüte ausbilden. Greifen Sie daher besser zu einer ausgewachsenen Pflanze.
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Balkonpflanzen für den Herbst
Schon Zeit für die Winterruhe? Von wegen! Denn jetzt geht’s auf Terrasse und Balkon erst richtig los. Blühende Klassiker sind Heide, Stiefmütterchen, Horn-Veilchen, Alpenveilchen (Cyclamen) und natürlich Herbst-Chrysanthemen . Aber immer häufiger finden auch andere Stauden und Gräser den Weg auf Herbst-Balkon oder -Terrasse.Balkonpflanzen lassen Ihre Terrasse auch im Herbst erstrahlenAb September ersetzen kältetolerante Topf-Schönheiten die nach und nach verblühenden Sommerpflanzen. Einige fallen durch knallige Blütenfarben auf, andere tragen leuchtende Früchte oder offenbaren wie Ziergräser und Blattschmuckpflanzen ihren Zauber erst auf den zweiten Blick. In möglichst großen und natürlich frostfesten Gefäßen trotzen manche Spätblüher sogar den ersten Minusgraden. Da die Wintermonate hierzulande von den Temperaturen her immer milder werden, kann man sich oft bis weit in den Dezember hinein an blühenden Alpenveilchen erfreuen. Eine wichtige Rolle spielen bei der Herbstbepflanzung die Blattschönheiten. Zierkohl zum Beispiel können Sie einfach bis zum nächsten Frühjahr stehen lassen. Sie werden von seiner Form begeistert sein. Stauden wie Purpurglöckchen oder Günsel machen sogar ganzjährig eine gute Figur im Kübel oder werden im nächsten Jahr kurzerhand ins Gartenbeet gepflanzt, wo sie munter weiterwachsen können.Kontrastreiche PflanzpartnerDie leuchtend gelben Chrysanthemen bilden einen tollen Kontrast zum Blattschmuck vom Japanischen Blutgras (Imperata 'Red Baron') und Purpurglöckchen (Heuchera). So hat der Herbst-Blues keine Chance. Viele Gräser wie das Japanische Blutgras (Imperata cylindrica ‘Red Baron’) verfärben sich im Herbst und strahlen in sattem Rot oder wie das Pfeifengras (Molinia) in Gelb.Apart in Weiß und SilbergrauAlpenveilchen (Cyclamen) blühen bis zum ersten starken Frost. Das Silberblatt (Salvia) ist eine tolle winterharte Staude im coolen Pelz-Look. Mit dem deutschen Trivialnamen Silberblatt wird auch die Blattschmuckpflanze Senecio bezeichnet. Sie liebt durchlässige Erde. Die Wuchsform gab dieser Pflanze den ungewöhnlichen Namen: Stacheldraht (Calocephalus). Das Heiligenkraut (Santolina) ist eine tolle Staude mit herrlich duftendem Laub. Sie sollten bei Purpurglöckchen (Heuchera) unbedingt Staunässe vermeiden, denn sonst droht Wurzelfäule.Platzsparende HolzleiterEine schlichte Holzleiter samt Brettern wird im Nu zur Bühne für Chrysanthemen, Dahlien, Sukkulenten und Chilifrüchte. Tipp : Chrysanthemen sind auch in der Vase gut haltbar. Bei den reich blühenden Topfpflanzen fällt es meist gar nicht auf, wenn man sich eine Handvoll Stiele für einen Herbststrauß schneidet!Bepflanzte UtensilientascheAlpenveilchen (Cyclamen) und Echeverien kennt man als Zimmerpflanzen. In dieser Utensilientasche an einem geschützten Platz sind sie aber erstaunlich ausdauernd. Nur wenn Frost droht, sollten Sie die Pflanzen ins Haus holen. Die Blüten der Alpenveilchen sehen wie zarte Kolibris aus, sind aber auf Balkon und Terrasse erstaunlich robust und tolle Pflanzpartner. Sehr schön sind auch ihre herz- bis pfeilförmigen, fleischigen Blätter, oft mit attraktiven hellen Zeichnungen auf der Oberseite.Pflanzgefäße für den HerbstBepflanzte ZinkwanneDie Zinkwanne ist ein ideales Sammelgefäß für Cyclamen, Chili, Chrysanthemen und Johanniskraut. Clematisranken und Hagebutten runden das Arrangement ab. Zweige mit Beeren gehören immer häufiger zur Herbstbepflanzung. Besonders beliebt sind die knallroten Früchte von Wildrosen, die Hagebutten . Auch die Beeren vom Liebesperlenstrauch (Callicarpa) machen mit ihrer violetten Farbe viel her.Blütenpower im HolzfassHier blüht eine gefüllte Variante der Herbst-Chrysantheme (Chrysanthemum) in zartem Violett. Das Schöne ist: Die Farben des Zierkohls (Brassica) werden mit fallenden Temperaturen noch kräftiger. Rotblättrige Sorten des Purpurglöckchens (Heuchera) sind unverzichtbare Balkonpflanzen für diese Jahreszeit, denn sie betonen den Herbst-Charakter. Die frostfesten Blüten des Heidekrauts (Calluna) gibt’s je nach Sorte in Weiß, Rosa, Rot oder Lila. Die Halbkugelform der Herbst-Chrysantheme (Chrysanthemum) beeindruckt hier in kräftigem Gelb. Dankbare Gräser wie die Segge (Carex) bewahren ihr elegantes Aussehen mit wenig Pflege jahrelang. Wichtig für einen dauerhaften Erfolg mit Federborstengras (Pennisetum): Vermeiden Sie Staunässe im Pflanzgefäß, sonst droht Wurzelfäule.Herbstlicher KorbkastenDer schlichte Korbkasten bringt die Farben von Chrysantheme, Chili, Lampionblume, Stiefmütterchen und Horn-Veilchen perfekt zur Geltung. Den Rahmen dafür bilden letzte Sommerblüher. Auf der Beliebtheitsskala stehen Chrysanthemen nach wie vor ganz oben. Ihre in allen Farben leuchtenden Blüten erinnern an kleine Sonnen und erhellen uns die kürzer werdenden Tage. Wichtig bei der Pflege ist, dass die Topferde nicht austrocknet, aber gleichzeitig ein guter Wasserabzug vorhanden ist. Anhaltende Staunässe in Verbindung mit kühlen Herbstnächten führt in kürzester Zeit zu Wurzelschäden. Stellen Sie die Pflanzen deshalb nicht auf Untersetzer, in denen sich das Wasser sammeln kann! Falls Fröste drohen, decken Sie die Pflanzen kurzzeitig ab.1. Hier leuchten lila und gelbe Chrysanthemen mit Johanniskraut und Horn-Veilchen um die Wette. Ein paar Zweige mit knallroten Ahornblättern sowie Purpurglöckchen und Gräser bilden einen würdigen Rahmen für das Korb-Arrangement.Weitere Korb-Arrangements2. Nelken leuchten zwischen den Purpurglöckchen hervor. Die schmucken Blätter trägt das Purpurglöckchen rund ums Jahr. Im Mai und Juni bringt sie zudem zarte Blütenstände hervor. Die Stauden können später ausgepflanzt werden.3. Diese klein bleibende grünblättrige Variante der Fetthenne hängt sich lässig über den Rand der Blumenampel. Efeu ziert mit seinen grün-weiß belaubten Trieben den Hängekorb rund ums Jahr und gesellt sich zu Purpurglöckchen . Die Blattspreiten der Seggen sind grün-weiß gestreift. Die schön gefärbten, aber nicht essbaren Früchte des Korallenstrauchs werden in der Ampel von dekorativen Hagebutten- und Zierapfel-Zweigen begleitet.Unser Tipp: Neue Freunde findenUnter der Bezeichnung „Autumn Friends“ finden Sie im BAUHAUS Stadtgarten typische Herbstpflanzen in Kombination mit pflegeleichten Gartennelken. Mit leuchtenden Blüten oder filigranem Wuchs begeistern die robusten und winterharten Pflanzen als Partner in schönen Herbst-Arrangements. Herbstblüher sind pflegeleicht Sonne oder vielleicht doch eher Halbschatten? Der Standort der Balkonkästen und Kübel mit Herbstblühern ist nicht so wichtig – die Herbstsonne ist nicht mehr so kräftig und durchdringend und macht kaum noch einer Pflanze das Leben schwer. Gießen Sie nur maßvoll; Staunässe ist zu vermeiden. Düngen ist bei der Herbstbepflanzung übrigens nicht mehr nötig.Hier begeistern die „Autumn Friends“ mit braunrotem Laub des Purpurglöckchens, knallroten Nelkenblüten sowie Sedum und Carex.Verschiedene Pflanzideen mit "Autumn Friends"Das dunkelrote Laub von Günsel (Ajuga ‘Braunherz’) kommt in dieser „Autumn Friends“-Kombination mit rosafarbenen Nelken hervorragend zu Geltung.„Autumn Friends“ mit Purpurglöckchen, rosa Nelken, Stacheldrahtpflanze (Calocephalus) und Lavendel.So gelingt die HerbstbepflanzungSoll der Kübel im Freien stehen, braucht er ein Wasserabzugsloch. Ansonsten könnte sich das Wasser stauen und Wurzelfäule verursachen. Damit es immer frei bleibt, legen Sie eine Tonscherbe darüber und füllen etwas Blähton als Drainage ein, bevor Sie die Erde dazugeben.1. Topf vorbereitenBepflanzen Sie Kästen, Körbe und Kübel ruhig dicht an dicht, dann gibt es gleich ein üppiges Gesamtbild. Die Pflanzen kommen sich schon nicht ins Gehege. Sie wachsen im Herbst bei niedrigen Temperaturen und wenig Tageslicht ohnehin nicht mehr so stark.2. Schön dicht pflanzenBeim Einpflanzen dürfen Sie widerspenstige Wurzelballen ruhig leicht verformen, bis sie passen. Füllen Sie den Topf nicht ganz mit Erde auf, sondern nur bis wenige Zentimeter unter den Rand. So entsteht ein Gießrand, der verhindert, dass später beim Wässern Erde aus dem Topf gespült wird.3. Angießen nicht vergessenExpertentipp für Ihre Balkonbepflanzung im HerbstHerbstgefäße dicht bestücken Spätblüher haben ihr jährliches Wachstum abgeschlossen, werden also nicht mehr größer oder breiter. Daher können Sie die Töpfe dicht und üppig bepflanzen. Um Fäulnis zu vermeiden, sollten Sie die Gefäße in Regenperioden unter ein Vordach stellen und regelmäßig Verblühtes abzupfen. Selbst von Hause aus brauchen winterharte Pflanzen im Topf bei tieferen Minusgraden etwas Frostschutz. Am besten wickeln Sie die Kübel – nicht die Pflanzen – in Kokosmatten und stellen sie etwas geschützt auf. Denken Sie daran, die Pflanzen im Herbst und Winter an frostfreien Tagen zu wässern.So klappt es mit der Herbstbepflanzung
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Duftrosen: Die schönsten Sorten
Schöne Blüten und zartes Aroma: Duftrosen betören nicht nur Insekten, sondern bringen garantiert auch bisherige Rosenmuffel ins Schwärmen. Der Duft von Duftrosen wirkt beruhigend, wohltuend, und stimmungsaufhellend – sowohl im Garten als auch in der Aromatherapie. Man schnuppert sich im Prinzip richtig glücklich. Frische Blüten duften dabei am intensivsten. Die genialsten Dufttalente gibt’s bei Edelrosen, Alten Rosen und Englischen Rosen, auch wenn man häufig liest, dass fast nur Edelrosen duften. Nur Bodendeckerrosen und Beetrosensorten fehlt oft das Duftgen. Eine Ausnahme ist die Beetrose ‘Kosmos’ mit ihrem zarten Aroma. Weil Duftrosen auch in Ihrem Garten nicht fehlen sollten, verraten wir Ihnen die schönsten Sorten für den Garten.Der Duft hängt auch vom Standort abAm besten wirken Duftrosen in Sitzplatznähe, wo man sich auf Nasenhöhe daran erfreuen kann. Wärme und Luftfeuchte fördern die Duftstärke, weil die Rose verstärkt ätherische Öle bildet und freisetzt. Blütenpower samt üppiger Nachblüte stellen sich nur in humosem Boden und Lagen ohne Hitze und Staunässe ein. Ein und dieselbe Sorte kann auf Lehmboden stärker duften als auf Sand. Sonne muss sein, aber Hitze lässt den Duft regelrecht verbrennen, weshalb sich viele Duftrosen im Halbschatten wohler fühlen.Viele tolle Begleiter für DuftrosenOb blühende Prachtstaude, zierendes Gras oder duftendes Kraut – Die Begleiter der Duftrosen sollten natürlich identische Standort-Ansprüche haben. Stauden mit anderen Blütenformen oder in Komplementärfarben sind kontrastreiche und spannende Rosenbegleiter. Aber nicht zu groß – hohe Stauden sollen die Rose umspielen und nicht bedrängen. Duftende Stauden passen bestens, solange sie nicht aufdringlich sind oder sich mit Rosenduft unglücklich vermischen. Duftstauden sollten daher nicht gerade auf Augenhöhe mit den Duftrosen wachsen. Duftnesseln (Agastache rugosa) sind schöne Dauerblüher, hervorragende Insektenweiden und haben duftendes Laub. Schnittlauch passt nicht nur ins Küchen-, sondern auch ins Rosenbeet! Und zwar als dichte, niedrige Einfassung, die sich im Sommer mit kleinen blau-violetten Blütenkugeln schmückt – perfekt zu rosafarbenen Duftrosen. Das Kraut lässt sich natürlich auch ernten. Die Schokoladen-Kosmee (Cosmos atrosanguineus) hat tiefrote, fast braune Blüten und riecht nach Zartbitterschokolade. Sand-Thymian (Thymus serpyllum) ist ein Bodendecker mit wohlriechendem Duft, der in kurzer Zeit wahre Teppiche aus purpurfarbenen Blüten bildet und zudem viele nützliche Insekten anlockt. Ein hitzefester, aber im Winter schutzbedürftiger Rosenbegleiter ist die von Juni bis September weiß blühende Prachtkerze (Gaura), deren Blütentrauben unweigerlich an tanzende Schmetterlinge erinnern.Duftrosen: Diese Sorten dürfen nicht fehlenDie Mini-Duftrose Lilly Rose® ‘Wonder5’ ist schon ab Mitte Mai das reinste Blühwunder und fühlt sich in guter Kübelerde auch im Pflanztopf wohl. Mit dabei sind gerne andere Duftpflanzen wie Lavendel (Lavandula), Bergminze (Calamintha), Rosmarin (Rosmarinus) oder Majoran (Origanum). Katzenminze (Nepeta faassenii) bildet mit ihren blauen Blüten einen satten Kontrast zu Duftrosen. Ihre Lippenblüten dienen außerdem als wertvolle Bienenweide.‘A Whiter Shade of Pale’Die großen, zartrosafarbenen Blüten haben einen sinnlichen Rosenduft mit einem Hauch Zitrone und Orange Öfterblühend Bis 90 cm hoch‘Acapella’Innen kirschrot, außen silbrig, rundherum robust und außerdem recht pilztolerant Die sich reich verzweigende Rose duftet nach Apfel und Kirsche 90–120 cm hoch‘Annapurna’Nur die jungen Knospen sind leicht rosa, sonst ist diese Rose mit starkem Duft nach Holunderbeeren und Zitrone kompromisslos schneeweiß Gut 100 cm hoch‘Diamonds forever’Die reich blühende Rose ist ein echtes gelbes Schmuckstück mit orientalischem Rosenduft und einem Hauch von Moschus Etwa 90 cm hochBlütenrausch am WegesrandZur duftenden Strauchrose gesellen sich Nelken, Rohrglanzgras, Phlox, Storchschnabel und Thymian.Der Vorteil von Pflanzcontainern liegt auf der Hand: Man kann auch im Sommer pflanzen und erwirbt die Duftrosen in voller Blüte. Das geht bei den zugegebenermaßen preiswerteren Wurzelnackten nicht. Zudem bekommen Sie schon beim Einkauf eine Vorstellung von der Wuchsform der Sorte und vom richtigen Pflanzabstand – denn wurzelnackte Rosen pflanzt man versehentlich oft zu dicht.Duftrosen austopfen und pflanzenIst der Erdballen von dichtem Wurzelgeflecht durchzogen, lockern Sie ihn von Hand ein wenig auf.Heben Sie die Erde so weit aus, dass das Pflanzloch etwa doppelt so groß ist wie der Erdballen. Rosen sind Tiefwurzler. Lockern Sie daher die Sohle des Loches mit dem Spaten, um ein gutes Anwachsen zu erleichtern.Die Pflanztiefe richtet sich nach der Veredelungsstelle, diese sollte sich später 5 cm unter der Erde befinden. Bilde nach dem Pflanzen aus Erde einen Gießrand rund um die Rose und halten Sie den Boden anfangs feucht.Viel Zubehör für Ihre Rosen:
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Balkonkästen bepflanzen: 5 tolle Ideen
Sie sind einzeln schon eine Wucht, aber im Team trumpfen Balkonblumen so richtig auf. Deshalb haben wir 5 tolle Ideen zusammengestellt, wie Sie Ihre Balkonkästen bepflanzen können. Sobald keine Nachtfröste mehr zu erwarten sind, können Sie Ihre Balkonkästen bepflanzen. Die Frostgefahr ist nach sonnigen Tagen mit anschließenden sternklaren Nächten besonders hoch. Gehen Sie auf Nummer sicher und halten Sie ein Schutzvlies für den Notfall bereit oder stellen Sie die Kästen vorübergehend ins Warme. Die ideale Pflanzzeit ist von April bis Mai.Balkonblumen direkt online bestellen:1. Schwedensommer im Balkonkasten mit KapmargeritenZum schönen Farbkontrast dieses Balkonkastens steuern Kapmargeriten (Osteospermum) das knallige Gelb bei. Die bis 50 cm hohen Pflanzen sind mehrjährig, aber frostempfindlich. Das zweifarbige Muster der violetten Petunie (Petunia) wirkt in der Menge flott und dynamisch – so wie es sich für einen lebenslustigen Sommer in Schweden halt gehört Für einen satten Blauton sorgt der aufrecht wachsende Mehlige Salbei (Salvia farinacea) im Hintergrund, der außerdem die reinste Bienenweide ist.2. Schatten-Romanze mit MännertreuKlein, aber sehr fleißig ist blaues Männertreu (Lobelia) : Die Pflanzen für den Halbschatten blühen üppig an bis zu 40 cm langen, herabhängenden Trieben. Tipp: Sie sollten sie mit halber Dosierung düngen. Neben den himmelblauen Blüten gibt es Männertreu auch in Weiß , was die zarte Farbstimmung dieses Balkonkastens unterstreicht. Hängebegonien (Begonia) sind altbacken? Von wegen! Begonien gehören längst wieder in jeden modernen Balkonkasten. Und in frischem Lachsrosa liegen sie voll im Trend. Die Dauerblüher mögen es schattig oder halbschattig.3. Balkonkasten mit Farb-DreiklangBlaue und weiße Kapmargeriten (Osteospermum) , die aus Südafrika stammen, geben in diesem Balkonkasten den Ton an. Auch die roten Sorten der Kapmargerite öffnen ihre Blüten nur bei Sonne. Bei Regen heißt es "vorübergehend geschlossen". Wundern Sie sich nicht: Manchmal werden die Pflanzen auch als Kapkörbchen, Dimorphotheca oder Mittagsblume angeboten. Hier wurden zusätzlich noch rosafarbene Kapmargeriten gepflanzt. Den hinteren Platz im Kasten nimmt würziges Thai-Basilikum (Ocimum) ein, das man für Suppen, Soßen oder Salate verwendet.4. Hochbeet-Blumenkasten mit Landlust-FlairIm rustikalen DIY-Hochbeet als Blumenkasten fühlen sich die drei rosafarbenen, aufrecht wachsenden Geranien (Pelargonium zonale) pudelwohl. Die weißen Geranien (Pelargonium zonale) passen bestens zum Rosa ihrer Nachbarn. Wichtig ist ein sonniger Standort – und regelmäßige Düngergaben. Die Bacopa (syn. Sutera) – auch Schneeflöckchen genannt – quillt an sonnigen Standorten und mit reichlichen Wassergaben wie ein Blütenwasserfall aus dem Hochbeet.5. Blumenkorb mit harmonischer FarbkompositionMännertreu (Lobelia) wächst auch halbschattig, blüht in der Sonne aber üppiger. Die Mitte im mit Folie ausgelegten Korb nimmt standesgemäß eine stehende rosafarbene Geranie (Pelargonium zonale) ein. Den Gegenpol zur Lobelie bildet ein leuchtendes Zauberglöckchen (Calibrachoa) .Im Sommer müssen Sie oft zweimal täglich gießen. Wenn Sie dazu keine Lust oder Zeit haben, setzen Sie Ihre Pflanzen gleich in Balkonkästen mit Wasserspeiche r. Daraus können sich Balkonblumen tagelang bedienen. Das geht aber erst, wenn die Erde durchwurzelt ist. In den ersten vier Wochen sollten Sie die Wasserspeicherkästen deshalb wie jeden anderen Blumenkasten gießen.Mittags gegossen, abends schon wieder schlapp?
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Die 5 schönsten mediterranen Kübelpflanzen
Sie sorgen mit ihrer Farbenpracht für Mittelmeer-Zauber und sind zudem meist bienenfreundlich: Wir zeigen Ihnen fünf beliebte Kübelpflanzen aus mediterranen Gefilden für Balkon und Terrasse im Norden. Außerdem finden Sie hier hilfreiche Tipps zur Pflanzung und zur Pflege der wunderschönen Exoten.Mediterrane Kübelpflanzen auf der eigenen TerrasseDer Süden begeistert uns Mitteleuropäer seit jeher mit seinem üppigen Pflanzenreichtum. Wer über eine sonnige, warme Terrasse verfügt, kann sich mediterrane Kübelpflanzen und andere exotische Schönheiten nach Hause holen. Ob Zitruspflanzen wie Orangen - und Zitronenbäumchen , mediterrane Lieblinge wie den Oleander oder Exoten wie Dipladenie und Bougainvilllea (Drillingsblume): Die Auswahl ist groß. Blütensträucher wie Enzianstrauch, Wandelröschen , Fuchsie , Hibiskus oder Schönmalve werden häufig als Hochstämme angeboten. Das birgt tolle Möglichkeiten, lassen sie sich doch auf diese Weise noch zusätzlich unterpflanzen. Hier kann man entweder auf dezente Ziergräser setzen oder noch mehr Blüten im Topf unterbringen. Greifen Sie dazu zu kleineren Arten und pflanzen Sie Zauberglöckchen , Petunien oder Fächerblumen. Schön sind auch Hängepflanzen wie Silberregen, die ihre Triebe über den Topfrand baumeln lassen.Die schönsten mediterranen Kübelpflanzen1. Bougainvillea (Drillingsblume) Dieser tropische Kletterstrauch wurde benannt nach dem Seefahrer und ersten französischen Weltumsegler Louis Antoine de Bougainville (1729–1811). Die „Blüten“ der Bougainvillea-Arten sind meist bienenfreundlich und erstrahlen über Monate in den Farben Weiß, Violett und Rosa/Pink. Jeder Blütenstand besteht aus drei farbigen Hochblättern. Sie umschließen die Röhrenblüten. Im Sommer verschwinden die eiförmigen Blätter beinahe vollständig unter der üppigen Blütenpracht. In die Höhe wachsen Drillingsblumen im Topf ähnlich wie Kletterrosen , nämlich mithilfe bedornter Triebe. In einem Kübel werden sie selten höher als drei Meter – immerhin. Standort : Voll sonnig und warm, idealerweise regengeschützt, auch in einem beheizten Wintergarten können sie sich wohlfühlen. Pflege : Hoher Wasser- und Nährstoffbedarf – Staunässe vermeiden, für üppige Blüte mehrmals in der Saison zurückschneiden. Überwintern : Im Herbst rechtzeitig in ein (beheiztes) Winterquartier mit konstant 10 bis 15 Grad Celsius umziehen – Frost mögen diese mediterranen Pflanzen überhaupt nicht. 2. Echter Lavendel Echter Lavendel ( Lavandula angustifolia ) ist beliebt aufgrund seiner blauvioletten Blütenstände. Wie kaum eine andere mediterrane Pflanze steht er für den Mittelmeerraum. Der buschige Strauch wird bis zu 60 Zentimeter hoch und ist ein Hingucker auf Balkon und Terrasse. Er duftet dank der ätherischen Öle unverkennbar und zauberhaft. Die Blüten sind in der Zeit von Mai bis September nicht nur bei Bienen beliebt . Tipp: Blütenstängel trocknen lassen und in der Wohnung verteilen. Alternativ in Säckchen packen und als natürliches Mottenmittel in den Kleiderschrank legen. Standort : Sonnig und warm. Pflege : Pflegeleicht, mäßig gießen, hin und wieder und jedenfalls vor dem Winter zurückschneiden. Überwintern : Winterhart, aber vor kaltem Wind schützen, zum Beispiel an die Hauswand stellen. 3. Oleander Oleander ( Nerium oleander ) zählt zu den klassischen Kübelpflanzen mit südländischem Ursprung. Die immergrüne Pflanze blüht prächtig weiß bis rosarot von Juni bis September. Besonderen Eindruck macht sie in einem großen Terrakotta-Topf. Möglichst lange haben Sie etwas von ihren glänzenden Blättern, wenn Sie die verblühten Blütenstände nicht (!) abschneiden, dafür aber die Samenkapseln (Schoten) neben den Blüten entfernen. Achtung: Diese mediterrane Pflanze ist stark giftig. Halten Sie Kinder und Haustiere also fern und waschen Sie sich nach dem Beschneiden gründlich die Hände! Standort : Sonnig nach Süden, windgeschützt. Pflege : Mag es weder zu trocken noch zu feucht, Staunässe unbedingt vermeiden. Überwintern : Draußen nur bis etwa minus 5 Grad Celsius; kann im Keller überwintern.4. Orangenbaum Zitrusgewächse wie der Orangenbaum gehören im Mittelmeerraum zum Straßenbild. Zwar sind die Zierfrüchte (z.B. von Citrofortunella microcarpa) ungenießbar, dennoch lohnt sich die Anschaffung dieser exotischen Pflanze für Balkon und Terrasse allein schon wegen der sommerlichen Optik. Und wegen des Aromas, das die Blüten versprühen – Bienen lieben den Nektar der Orangenblüten. Diese mediterrane Kübelpflanze, genau genommen ein Kleinbaum, wächst mit einer kugelförmigen Krone bis zu einem Meter in die Höhe. Die Blütezeit ist von Februar bis Juni. Standort : Voll sonnig und warm, regen- und windgeschützt, kippsicher hinstellen. Pflege : Abgestorbene Blätter entfernen und Staunässe vermeiden. Überwintern : Nicht winterhart; kühl, hell und luftig in den Wintergarten oder ein frostfreies Gewächshaus stellen.5. Jasmin Weiße, gelbe oder rosafarbene Jasminsträucher (Jasminum) machen sich als Zierpflanzen wunderbar auf Balkon und Terrasse. Im Kübel wachsen sie bis zu zwei Meter hoch. Mit hölzerner Rankhilfe kann die Kletterpflanze wesentlich höher wachsen. Der Jasmin verteilt einen unvergleichlich intensiven Duft in seiner Umgebung. Es gibt über 200 Jasmin-Arten. Bis auf den Frost vertragenden Winterjasmin sind die meisten nicht winterhart. Vor allem der Arabische Jasmin (Jasminum sambac) ist eine empfehlenswerte Kübelpflanze für den Außenbereich, denn er blüht von März bis Oktober und duftet mit Abstand am stärksten. Tipp: Jährlich – nach der Überwinterung – umtopfen! Standort : Sonnig bis halbschattig, luftig. Pflege : Unkompliziert, gelegentlicher Rückschnitt, Staunässe vermeiden. Überwintern : Im Haus an einem hellen Standort.Die richtige Pflege für mediterrane KübelpflanzenMediterrane Topfpflanzen richtig gießen & schneiden In Bezug auf Substrat und Dünger lohnt es sich, auf Gardol Kübelpflanzenerde aus dem BAUHAUS Stadtgarten zurückzugreifen. Sie ist perfekt auf die Bedürfnisse der Exoten abgestimmt. Ihr Wasserbedarf ist meist hoch und da die Pflanzen am liebsten in voller Sonne stehen, muss man im Sommer mitunter zweimal am Tag zur Gießkanne greifen. Das richtige Maß beim Gießen zu finden, ist eine Kunst. Fehler verzeihen gerade Kübelpflanzen selten, da sie auf das Zuviel an Wasser schnell mit Wurzelfäule reagieren. Vorbeugend mischt man das Substrat mit grobkörnigem Sand oder Granulat aus dem BAUHAUS Stadtgarten. Das erhöht die Durchlässigkeit. In Blühlaune hält man sie durch regelmäßige Schnittmaßnahmen. Engelstrompeten schneidet man zum Beispiel im Herbst. Die Schere wird oberhalb der y-förmigen Verzweigungen, also der ersten Astgabel, angesetzt. Beim Hibiskus kürzt man die vorjährigen Triebe im Frühjahr leicht ein.Winterschutz für Exoten Die subtropischen bis tropischen Gewächse sind nicht ausreichend winterhart für unsere Breiten und müssen vor Frost geschützt werden. Kühlen die Wurzeln bei Topfbewohnern schon generell schneller aus als bei den Pflanzen im Garten, ist bei den „Südländern“ noch mehr Vorsicht geboten. Sie stammen aus dem Mittelmeerraum oder den Tropen und vertragen keinerlei Frost. Manchmal reichen schon kalte Nächte mit fünf Grad Celsius aus, um ihnen zu schaden. Überwintert werden sie daher durch die Bank im Haus. Ideal ist ein Wintergarten oder ein helles, möglichst kühles Zimmer. Vergessen Sie nicht, sie auch während der Wintermonate sparsam zu gießen. Spätestens nach den Eisheiligen Mitte Mai können die mediterranen Topfpflanzen dann aber endlich zurück ins Freie.Experten-Tipp: Oleander überwinternOleander ist gut schnittverträglich und kann schon im Herbst, vor dem Einräumen ins Winterquartier, geschnitten werden. Das ist hilfreich, wenn der Platz dort begrenzt ist. Ebenso können Sie den Strauch im Frühjahr einkürzen. Nehmen Sie dabei alte, kahle oder überlange Triebe bodennah heraus. Oleander legt seine Knospen schon im Vorjahr an den Triebenden an. Schneidet man alle Zweige gleichzeitig zurück, bringt man sich also um die herrlichen Blüten.Alles für Ihre mediterrane Bepflanzung:Mediterrane Kübelpflanzen umtopfen: So geht’sBei Zitruspflanzen, aber auch bei anderen Kübelpflanzen ist der Saisonstart im April ein guter Zeitpunkt zum Umtopfen in ein größeres Gefäß. Dabei muss man ein paar Punkte beachten.1. Wasserabzug sicherstellenDamit die Abzugslöcher im neuen Pflanzgefäß nicht sofort von Erde verstopft werden, deckt man sie mit Tonscherben ab. So kann Gießwasser abfließen, anstatt sich im Topf zu sammeln.2. Drainageschicht einfüllenBlähton besteht aus gebranntem Ton und bleibt über Jahre strukturstabil. Eine Handbreit davon im Topfboden verteilt, verbessert die Drainage und sorgt dafür, dass keine Staunässe entsteht.3. Wurzelballen lockernDer neue Topf bietet ausreichend Raum, damit sich die Wurzeln ausbreiten können. Lockern Sie das Wurzelwerk mit den Fingern vorsichtig auf, ehe Sie den exotischen Strauch in sein neues Zuhause setzen.4. Substrat in den Topf gebenZum Schluss wird passendes Substrat eingefüllt und gut angedrückt. Verwenden Sie spezielle Zitruspflanzenerde, die mit grobem Sand und mineralischen Anteilen wie Kalksteinbruch durchsetzt ist.
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Chili und Paprika selbst pflanzen
Jetzt wird’s scharf: Paprika, Chili & Co. bringen Farbe auf den Teller und Leben auf die Zungenspitze. Aber keine Sorge: Wir lassen Sie nicht allein bei der Auswahl der passenden Sorte für Ihren Garten und Ihren Teller. In der Paprikafamilie gibt es Scharfmacher – in jedweder Ausprägung. Als Schärfekompass dient der Scoville-Test. Seine Skala reicht von 0 bis 10 für süßliche Gemüsepaprika bis 9.000.000 für Exoten wie die eigentlich waffenscheinpflichtige schärfste Chilisauce der Welt „Mad Dog 357 Plutonium“. Wichtig, wenn's brennt: Den scharfen Wirkstoff Capsaicin nimmt die Zunge als Brennen wahr. Man kann es weder mit Kälte noch mit Wasser bekämpfen. Einzig Fett und Milch lindern die Wirkung. Wie scharf eine Frucht ist, hängt natürlich auch vom eigenen Befinden ab. Dafür ist die Pflege der Pflanzen zum Glück einheitlich.Chili und Paprika selber anbauenLos geht die Saison für Chili und Paprika schon im Februar und März – zumindest, wenn Sie die Pflänzchen selber ziehen. Streuen Sie die Samen dafür gleichmäßig in einer mit Anzuchterde gefüllten Pflanzschale aus und bedecken Sie sie dünn mit Erde. Drücken Sie die Erde dann vorsichtig an. Nach dem gründlichen Angießen decken Sie die Schale mit einer transparenten Haube ab und stellen sie hell und möglichst warm auf. Die abgedeckten Samen brauchen mindestens 20 °C zum Keimen. Ideale Bedingungen bieten kleine Zimmergewächshäuser mit ihrem feucht-warmen Klima. Sobald sich die ersten echten Laubblätter gebildet haben, werden die Sämlinge pikiert und bei möglichst hoher Luftfeuchtigkeit hell und warm weiterkultiviert. Sie haben keine Lust oder keinen Platz selbst zu säen? Dann brauchen Sie nur etwas Geduld bis zum Frühling. Vorgezogene Chili- und Paprikapflanzen gibt es dann im BAUHAUS Stadtgarten zu kaufen.Paprika im Mai auspflanzenVor die Tür oder ins Beet kommen Chili und Paprika ab Mitte Mai, wenn kein Frost mehr droht. Versorgen Sie sie gut mit Dünger und Wasser, sind ab dem Hochsommer meist die ersten Früchte reif. Zum Ernten schneiden Sie sie mit einer Schere am Stiel ab. So bleiben die Triebe unversehrt und die übrigen Früchte können ausreifen.Eine gute Qualität der Jungpflanzen erkennen Sie daran, dass die Wurzeln die Erde fest zusammenhalten. Damit sie gut anwachsen, ist der Boden feinkrümelig gelockert und mit organischem Dünger versorgt.1. Setzlinge begutachtenGraben Sie mit der Handschaufel ein Loch, setzen Sie die Paprika ein und drücken Sie die Erde rund um den Trieb gut fest. Halten Sie bis zur nächsten Pflanze rund 50 cm Abstand ein und gießen Sie sie gut an.2. In die Erde pflanzenPaprika wachsen zwar nicht so hoch wie Tomaten, Spiral- oder Bambusstäbe sind aber trotzdem nützlich. Sie bewahren die Paprika bei stürmischem Wetter vor dem Umknicken.3. Für Halt sorgenAlles, was Sie für Ihren Anbau brauchen:Der Vorzeige-Snack: Paprika „Tribelli® Mini Orange“Ihre Markenzeichen sind: klein, knackig, saftig, süß und fruchtig. Sie können die 7 bis 9 cm langen Früchte entweder gleich nach dem Pflücken naschen oder damit Salate aufpeppen, sie kochen, braten, grillen – auch gefüllt. Im Februar bis März als Vorkultur bei 22 Grad aussäen, nach zwei Wochen in Töpfe umsiedeln und bei 15 Grad Außentemperatur ab ins Gewächshaus – oder nach dem letzten Nachtfrost ins Frühbeet. Erntezeit: Juli bis September8 Paprikasorten im VergleichDer Scharfmacher: Paprika „Shakira“Wer es scharf und würzig mag, wird die Peperoni-Sorte „Shakira“ lieben. Ihr Schärfegrad liegt zwischen 5 und 7. Die spitzen und schlanken Früchte, die bis zu 21 cm lang und 3 cm breit werden, reifen schon früh von Dunkelgrün nach Rot ab. Im Februar bis März als Vorkultur bei 22 Grad aussäen, nach zwei Wochen in Töpfe umsiedeln und bei 15 Grad Außentemperatur ab ins Gewächshaus – oder nach dem letzten Nachtfrost ins Frühbeet. Erntezeit: Juli bis SeptemberDer bunte Aroma-Mix: Paprika „Blocky Mix“Genießer lieben den süßaromatischen Blockpaprika-Mix in den Farben gelb, grün, dunkel-lila und orange. Jede Sorte bringt ihr eigenes Aroma mit: Die lila „Mavras“ schmeckt kräftig-würzig, die gelbe „Coletti“ süß-aromatisch, die grüne „Bendigo“ knackig-herzhaft, die orange „Milena“ mild-fruchtig. Im Februar bis März Vorkultur und einen sonnigen Standort wählen. Die Fruchtgewichte liegen bei 150 bis 180 g; die Wuchshöhe beträgt ca. 80 cm.Der würzige Küchenfreund: Paprika „Sumher F1“Gern gesehen in jeder Küche sind die schlanken Früchte von „Sumher“. Sie sind gut 24 cm lang und färben sich beim Reifen von grün nach rot. Die grünen Früchte sind würzig aromatisch; die vollreifen, roten Früchte sind schärfer (ca. 2.000 Scoville). Im März bis Mai als Vorkultur bei 22 Grad aussäen, nach zwei Wochen in Töpfe umsiedeln und bei 15 Grad Außentemperatur ab ins Gewächshaus – oder nach dem letzten Nachtfrost ins Frühbeet.Der Trendige: Paprika „Jalapeno“Mit Jalapeno-Paprika zu kochen, ist ein Genuss. Entweder Sie genießen sie gefüllt, als Scharfmacher in Hot Salsa Saucen und Dips oder gegrillt und in Öl eingelegt. Die Mexikaner nutzen die Früchte häufig schon grün und unreif. Sie färben sich früh rot und wachsen zu rund 120 cm hohen, buschigen Pflanzen heran. Im Februar oder März als Vorkultur aussäen und einen sonnigen Standort wählen. Jalapenos lassen sich gut in Kübeln auf Terrasse und Balkon kultivieren.Der Feurige: Paprika „Habanero rot“Klein, aber oho. Die kleine Chili-Sorte gehört zu den schärfsten Chilis der Welt (Scoville-Skala > 100.000). In den Küchen Mittel- und Südamerikas sind sie gesetzt und auch bei uns immer beliebter. Schon kleinste Mengen bringen Feuer in die Gerichte. Im März bis Mai als Vorkultur bei 22 Grad aussäen. Die Pflanzen eignen sich durch ihre Höhe von 50 bis 100 cm sehr gut für die Gefäßkultur auf Terrasse und Balkon.Der Salsa-Spezialist: Paprika „Fundador“Der dickwandige, rotfruchtige Jalapeno „Fundador“ ist mit seiner angenehmen Schärfe ideal für Salsa-Saucen und Chili con Carne. Die 7 cm langen, kleinen konischen Früchte sind aromatisch und pikant. Sie reifen auch in unserem Klima früh von grün nach rot ab. Zwischen März und Mai als Vorkultur bei 22 Grad aussäen, später in Töpfe umsiedeln und bei 15 Grad Außentemperatur ab ins Gewächshaus – oder nach dem letzten Nachtfrost ins Frühbeet. Erntezeit: August bis OktoberDer Allrounder: Paprika „Atris“Paprika „Atris“ ist ein Spitzpaprika vom Bullhorn-Typ. Die rund 20 cm großen Früchte haben fleischige, bis zu 1 cm dicke Fruchtwände. Sie sind saftig und schmecken angenehm süß-aromatisch. Die kräftigen Pflanzen bilden reichlich Früchte, die früh von grün nach rot abreifen. Im März bis Mai als Vorkultur bei 22 Grad aussäen, später in Töpfe umsiedeln. Die Pflanzen können auch im Kübel auf der Terrasse oder auf dem Balkon kultiviert werden. Erntezeit: Juli bis September
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Luftreinigende Pflanzen für gutes Raumklima
Sie möchten die Luft in Ihren vier Wänden verbessern, ohne teure Geräte anzuschaffen? Gleichzeitig soll es schön aussehen und möglichst wenig Aufwand bereiten? Dann sind luftreinigende Pflanzen die perfekte Lösung. Sie filtern Schadstoffe aus der Luft, regulieren die Feuchtigkeit und bringen Leben in den Raum – ganz ohne Strom oder Technik. Welche Pflanzen das besonders gut können und wo sie sich am besten entfalten, erfahren Sie hier.Luftreinigende Zimmerpflanzen und ihre VorteileOb im Wohnzimmer, auf dem Schreibtisch oder im gemütlichen Schlafzimmer – Zimmerpflanzen gehören längst zur Grundausstattung eines modernen Zuhauses. Doch sie sind weit mehr als nur dekoratives Beiwerk. Viele Pflanzen haben die bemerkenswerte Fähigkeit, Schadstoffe aus der Luft zu filtern und das Raumklima messbar zu verbessern. Das bedeutet: weniger trockene Heizungsluft, eine reduzierte Schadstoffbelastung und ein insgesamt angenehmeres Wohngefühl. Doch welche Vorteile bieten luftreinigende Pflanzen konkret? Schadstofffilter: Zimmerpflanzen wie Efeutute oder Birkenfeige nehmen Formaldehyd, Benzol und Xylol aus der Raumluft auf und wandeln sie in harmlose Stoffe um. Mehr Sauerstoff: Einige Pflanzen produzieren auch nachts Sauerstoff – ideal für das Schlafzimmer, um die Schlafqualität zu verbessern. Optimale Luftfeuchtigkeit: Besonders in beheizten oder klimatisierten Räumen tragen Pflanzen zu einer ausgeglichenen Luftfeuchtigkeit bei und können so trockenen Augen oder gereizten Schleimhäuten vorbeugen. Weniger Stress: Studien zeigen, dass Pflanzen im Raum nicht nur die Luftqualität verbessern, sondern auch für mehr Entspannung und eine höhere Produktivität sorgen. Allerdings ist nicht jede Pflanze für jeden Raum geeignet. Manche bevorzugen Sonne, andere fühlen sich im Schatten wohler. Welche Zimmerpflanzen sich am besten für Wohn-, Schlaf- und Badezimmer eignen, erfahren Sie jetzt.Nicht jede Pflanze fühlt sich überall wohl – und nicht jede verbessert die Luftqualität gleichermaßen. Während einige in hellen, warmen Räumen gedeihen, bevorzugen andere kühle, schattige Ecken oder feuchte Umgebungen. Damit Sie genau die passende Wahl treffen, haben wir die besten grünen Luftverbesserer für unterschiedliche Umgebungen für Sie zusammengestellt.12 luftreinigende Pflanzen für gutes RaumklimaDas Schlafzimmer ist der Raum, in dem die Luftqualität besonders wichtig ist – schließlich verbringen Sie hier mehrere Stunden am Stück, oft bei geschlossenen Fenstern. Doch gerade hier kann die Raumluft durch ausgeatmetes CO₂ oder Schadstoffe aus Möbeln und Textilien schnell stickig werden. Hinzu kommt: Viele Schlafzimmer sind eher kühl und nicht besonders hell , was nicht jede Pflanze mitmacht. Doch es gibt Pflanzen, die genau unter diesen Bedingungen gedeihen und gleichzeitig für bessere Luft und ein angenehmes Schlafklima sorgen. Diese drei Pflanzen sind unsere Favoriten für Ihr Schlafzimmer:Luftreinigende Pflanzen fürs SchlafzimmerEinblatt: Das Einblatt verbessert die Luftqualität gleich doppelt: Es filtert Schadstoffe wie Formaldehyd und gibt noch dazu Feuchtigkeit ab – ideal für Schlafzimmer mit trockener Heizungsluft. Auch hinsichtlich der Pflegeleichtigkeit kann es punkten, da es mit wenig Licht auskommt und selbst in kühleren Räumen wächst.Gummibaum: Mit seinen dicken, glänzenden Blättern nimmt der Gummibaum Schadstoffe aus der Luft auf und baut sie ab. Er mag es halbschattig und verträgt kühlere Temperaturen besser als viele andere Pflanzen. Zudem sorgt seine hohe Verdunstungsrate für ein angenehmes Raumklima.Grünlilie: Die Grünlilie gehört zu den effektivsten Luftreinigern. Sie filtert Formaldehyd aus der Luft und produziert Sauerstoff. Selbst mit wenig Licht kommt sie gut zurecht und wächst schnell. Perfekt für alle, die eine pflegeleichte Pflanze suchen, die im Schlafzimmer tatsächlich etwas bewirkt.Das Wohnzimmer ist der Raum, in dem sich alles abspielt – und auch der Ort, an dem Schadstoffe aus Möbeln, Teppichen oder Elektrogeräten besonders lange in der Luft bleiben. Hier braucht es Zimmerpflanzen, die nicht nur hübsch anzusehen sind, sondern aktiv die Luftqualität verbessern. Damit sie im Wohnzimmer wirklich etwas bewirken, sollten sie mit Licht und gelegentlichen Temperaturschwankungen gut klarkommen. Diese drei Pflanzen sind dafür ideal:Luftreinigende Zimmerpflanzen für das WohnzimmerEfeutute: Die Efeutute besticht optisch mit ihren schönen herzförmigen Blättern, die in sattem Grün oder gold-marmoriert daherkommen.Efeu mag es schattig und kommt mit wenig Licht problemlos zurecht – perfekt also für Flure oder weniger genutzte Zimmer. Genau wie das Einblatt entzieht die Efeutute der Raumluft Schadstoffe, wie Abgase und Schimmel. Sie ist eine Kletterpflanze, die bis zu 4 Meter hohe Ranken ausprägen kann. Alternativ können Sie sie aber auch als Hängepflanze auf ein Regal stellen und Richtung Boden wachsen lassen. Die Erde sollte immer leicht feucht bleiben, aber Staunässe vermieden werden. Extra-Tipp: Besprühen Sie die Blätter gelegentlich mit Wasser – gerade bei trockener Heizungsluft zahlt sich das aus.Bogenhanf: Mit seinen aufrechten, kräftigen Blättern bringt der Bogenhanf Struktur ins Wohnzimmer – und reinigt dabei ausgiebig die Luft. Er entfernt Schadstoffe wie Formaldehyd und Benzol und gibt auch nachts Sauerstoff ab. Trockenperioden verzeiht er mühelos, weshalb er besonders pflegeleicht ist.Birkenfeige: Die Birkenfeige sorgt für ein besseres Raumklima, indem sie Schadstoffe aufnimmt und die Luftfeuchtigkeit reguliert. Ihr dichtes Blattwerk filtert Feinstaub und wirkt sich positiv auf die Luftqualität aus. Sie bevorzugt einen festen Platz mit viel Licht – häufiges Umstellen mag sie nicht.Warme, feuchte Luft nach dem Duschen, mal mehr, mal weniger Tageslicht – nicht jede Pflanze kommt mit diesen schwankenden Bedingungen klar. Doch einige Arten fühlen sich genau dort wohl, wo andere eingehen würden. Sie nehmen die hohe Luftfeuchtigkeit auf, regulieren das Raumklima und filtern die Raumluft. Gerade im Bad, wo sich gerne Schimmel bildet oder die Luft schnell verbraucht wirkt, können diese drei Pflanzen für ein frisches, angenehmes Raumgefühl sorgen:Luftreinigende Pflanzen für das BadezimmerBoston-Farn: Der Boston-Farn liebt hohe Luftfeuchtigkeit und verbessert das Raumklima, indem er Schadstoffe aus der Luft aufnimmt. Seine dichten, filigranen Blätter bringen zudem eine angenehme Frische ins Bad – vorausgesetzt, er bekommt genug indirektes Licht.Bambuspalme: Die Bambuspalme sorgt nicht nur für tropischen Flair, sondern auch für saubere Luft. Sie filtert Formaldehyd und andere Schadstoffe, kommt mit feuchter Umgebung bestens klar und braucht nur gelegentliches Gießen. Ein heller Standort ohne direkte Sonne ist ideal.UFO-Pflanze: Kompakt, pflegeleicht und mit ihren runden Blättern ein echter Blickfang: Die UFO-Pflanze passt perfekt ins Badezimmer. Sie reguliert die Luftfeuchtigkeit, kommt mit wenig Licht zurecht und wächst zuverlässig, solange der Boden nicht zu nass wird.Wenn Ihnen alles zu grün wird oder Sie etwas mehr Farbe ins Pflanzensortiment bringen möchten, gibt es gute Nachrichten: Auch blühende Zimmerpflanzen können die Luftqualität verbessern. Besonders in schlichten Wohnräumen setzen sie Farbtupfer und bringen Abwechslung ins Gesamtbild. Allerdings haben blühende Pflanzen oft etwas höhere Ansprüche an Licht und Pflege . Wer ihnen den richtigen Platz bietet, wird aber mit reinerer Luft und wochenlangen Blüten belohnt. Diese drei Pflanzen bringen neben Sauerstoff auch Farbe und Duft in Ihre vier Wände:Blühende, luftreinigende PflanzenFlamingoblume: Die Flamingoblume setzt mit ihren glänzenden Blättern und leuchtenden Hochblättern in Rot, Rosa oder Weiß markante Akzente. Sie entfernt Schadstoffe wie Xylol und Ammoniak aus der Luft und fühlt sich in heller, feuchter Umgebung besonders wohl – perfekt für warme Wohnräume oder das Badezimmer.Lavendel: Lavendel verbessert die Luftqualität und sorgt mit seinen ätherischen Ölen für einen natürlichen Duft. Dieser wirkt beruhigend und kann dabei helfen, besser zu schlafen. Ebenso filtert er Schadstoffe aus der Luft und hält Mücken fern. Damit er lange blüht, braucht er einen hellen Standort und mag es eher trocken als zu feucht.Gerbera: Wenn es richtig bunt werden soll, ist die Gerbera die erste Wahl. Sie filtert Benzol und Formaldehyd aus der Luft und blüht in kräftigen Farben wie Rot, Gelb oder Orange. Viel Licht und gleichmäßige Wassergaben sind ihr wichtig – dann sorgt sie auch für das frische Raumklima und intensive Blüten.Luftreinigende Pflanzen sind eine einfache Möglichkeit, das Raumklima zu verbessern – aber wie viele braucht man eigentlich? Und welche Pflanzen überleben auch dann, wenn man sie mal vergisst zu gießen? Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen . Wie viele Pflanzen brauche ich pro Raum, damit es wirklich etwas bringt? Eine einzelne Pflanze allein wird die Luftqualität kaum messbar verändern. Für eine messbare Wirkung sind oft mehrere Zimmerpflanzen nötig – doch das bedeutet nicht, dass Sie Ihr Zuhause in einen Urwald verwandeln müssen. Eine Faustregel: Eine große Pflanze pro 10 Quadratmeter oder mehrere kleine Pflanzen verteilt im Raum. In größeren Räumen lohnt es sich, Pflanzen strategisch zu platzieren , etwa neben Sitzbereichen oder in Ecken, wo sich die Raumluft oft weniger bewegt. Je dichter die Blätterstruktur, desto besser kann eine Pflanze Schadstoffe binden und die Luftfeuchtigkeit regulieren. Welche luftreinigenden Pflanzen sind besonders pflegeleicht für Menschen ohne grünen Daumen? Nicht jeder hat Zeit oder Lust, sich intensiv um seine Zimmerpflanzen zu kümmern – und manche Arten nehmen es übel, wenn sie zu wenig Wasser oder Licht bekommen. Diese drei Pflanzen verzeihen Pflegefehler, wachsen fast überall und verbessern dennoch zuverlässig die Luftqualität: Der Bogenhanf braucht kaum Wasser, verträgt sowohl Sonne als auch Schatten und produziert selbst nachts Sauerstoff. Die Efeutute wächst schnell, kommt mit wenig Licht zurecht und zeigt durch herabhängende Blätter rechtzeitig, wenn sie Wasser braucht. Sie erholt sich auch nach längeren Trockenperioden problemlos. Auch die Grünlilie entfernt Schadstoffe aus der Luft, braucht wenig Pflege und vermehrt sich von selbst. Sie übersteht Wochen ohne Wasser und wächst sogar im Halbschatten prächtig. Wer also eine luftreinigende Pflanze sucht, die nicht ständig Aufmerksamkeit verlangt, wird mit diesen drei garantiert glücklich.Häufige Fragen