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  • Tauben vertreiben: Wie gelingt die Taubenabwehr?

    Tauben gehören nicht gerade zu den beliebten Gästen auf Balkon und Terrasse. Insbesondere ihr Kot sorgt immer wieder für verärgerte und besorgte Gesichter, da er als Überträger von Krankheiten bekannt ist. Für viele stellt sich demnach die Frage: Wie kann man Tauben schnell und effektiv vom Wohnhaus fernhalten? In diesem Ratgeber möchten wir uns die verschiedenen Möglichkeiten für eine erfolgreiche Taubenabwehr genauer anschauen. Eines ist dabei besonders wichtig: Wer die Vögel vertreiben möchte, darf ihnen dabei nicht schaden. Schließlich sind Tauben Lebewesen, die es zu schützen gilt - auch wenn sie meistens als lästige Zeitgenossen empfunden werden.Die Landung verhindernUm Tauben das Landen zu erschweren bzw. unmöglich zu machen, können Sie neben biegsamen (Kunststoff-)Spikes auch Vogelschutzgitter verwenden. Während die Taubenabwehr-Spikes zur Anbringung an Dächern, Mauerabdeckungen und Gesimsen geeignet sind, werden Vogelschutzgitter im Bereich zwischen Dacheindeckung und Traufe eingesetzt. Eine weitere Alternative sind Vogelschutznetze . Sie werden besonders auf Balkonen gerne genutzt, um den Vögel die Landung dort unmöglich zu machen. Sie müssen engmaschig und gut erkennbar sein, damit sich keine Tiere darin verfangen.Was Sie tun können: Tipps zur TaubenabwehrSauberkeit: Weg mit den KrümelnTatsächlich ist Sauberkeit ein wichtiger Faktor, um Tauben von Balkon, Terrasse & Co. fernzuhalten. Schließlich sind die Vögel auch auf der Suche nach Nahrung. Wo sie diese nicht finden, verweilen sie seltener. Bedeutet: Jeder noch so kleine Krümel, der beim Frühstück auf dem Terrassenboden gelandet ist, sollte umgehend entfernt werden. Gleiches gilt für alle anderen Lebensmittelreste.Äste und Zweige entfernenErschweren Sie Tauben den Nestbau, indem Sie auch noch so kleine Äste und Zweige von zum Nisten geeigneten Plätzen entfernen. Genau dieses unscheinbare Geäst ist für die Tiere ungemein praktisch. Wo der Nestbau so leicht gemacht wird, da lassen sich die Vögel umso lieber nieder.Effektive Deko: Für Bewegung sorgenUnvorhersehbare Bewegungen? Geräusche aus dem Nichts? Können Tauben überhaupt nicht leiden. Windspiele, Windräder & Co . sind für sie demnach ein absolutes No-Go und ein guter Grund, einen Ort zu meiden. Damit kein Gewöhnungseffekt eintritt, ist es ratsam, die Windspiele immer wieder umzustellen. Oder nach einer gewissen Zeit ein neues hinzuzufügen. So bleibt der Überraschungseffekt erhalten, den die Tauben nicht mögen. Und Sie? Haben gleichzeitig tolle Deko-Elemente für Ihren Außenbereich.DIY Taubenschreck Bei Tauben ebenso unbeliebt sind Lichtreflexe. Es lohnt sich daher, zum Beispiel aus alten CDs ein funkelndes Mobile zu basteln und im Garten oder auf dem Balkon aufzuhängen. Dabei unbedingt darauf achten, die Abstände zwischen den CDs so groß zu wählen, dass sich die Scheiben problemlos drehen können. Nur dann können sich die schnellen Lichtreflexe richtig entfalten. In Streifen geschnittene Alufolie funktioniert übrigens auch für diese Art der Taubenabwehr.Die Vogelscheuche - der Klassiker schlechthinEs gibt Tiere, bei denen Tauben überaus beliebt sind - als Beute. Entsprechend fürchten sich Tauben vor Raben, Eulen oder auch Bussarden. Genau die können Sie in der künstlichen Ausführung zur Taubenabwehr nutzen. Damit die Tauben die ausbleibenden Bewegungen Ihrer Vogelscheuchen nicht durchschauen, platzieren Sie diese in regelmäßigen Abständen um.Tauben den Halt nehmen Eine Taube ist nicht gerade der flexibelste Vogel - der sportlichste ebenfalls nicht. Das hat zur Folge, dass die Tiere mit rutschigen Oberflächen nur schwer zurechtkommen. Besonders dann, wenn diese auch noch eine Schräge haben. Die magische Zahl lautet hier: 45. So viel Grad sollte der Winkel haben, in dem Sie rostfreie Bleche an Dachvorsprüngen & Co. montieren. Diese Form der Taubenabwehr gewährleistet, dass die Vögel keinen Halt finden - und somit auch nicht nisten können. Haustiere als Abschreckung Hunde und Katzen sind bei Tauben ähnlich beliebt wie die Vögel selbst bei vielen Menschen. Bedeutet: Tauben fürchten sich vor Haustieren dieser Art. Diesen Effekt können Sie natürlich nur dann nutzen, wenn Sie Hunde- oder Katzenbesitzer:in sind. Ist dies der Fall, sorgt die pure Anwesenheit Ihrer Tiere dafür, dass Tauben Ihren Wohnraum meiden. Die Angst vor den unbekannten Vierbeinern ist schlichtweg zu groß - erst recht, wenn auch noch Hundegebell dazukommt. Tipp: Sie leben in einem tierfreien Haushalt? Tauben lassen sich bereits durch Tierhaare abschrecken, die beispielsweise auf Balkon oder Terrasse verteilt wurden. Falls Sie also Freund:innen mit Vierbeinern haben, sitzen Sie quasi an der Quelle für eine ganz natürliche Methode der Taubenabwehr. Was gar nicht geht: Taubenabwehr der gefährlichen Sorte Wie bereits erwähnt, dürfen Maßnahmen zur Taubenabwehr die Vögel nicht verletzten. Selbstverständlich ist auch das Töten der Tiere verboten. Wer an dieser Stelle gegen das Tierschutzgesetz verstößt, macht sich strafbar. Auch Giftköder führen dazu, dass Tauben einen qualvollen Tod sterben und sind somit ebenfalls keine Option. Taubenabwehr-Spikes sind ebenfalls umstritten - insbesondere jene Varianten aus spitzen und unbiegsamen Metalldrähten. Wer nicht auf Spikes verzichten möchte, sollte daher die bereits erwähnten biegsamen Alternativen einsetzen. Außerdem sind auch Taubenabwehr-Spikes aus Kunststoff erhältlich. Übrigens: Während Vogelschutznetze gerade für Balkone ein beliebtes Mittel zur Taubenabwehr sind, dürfen diese nicht durchsichtig sein. Warum? Weil die Tauben sich dann in den Netzen verfangen und auf diese Weise sogar sterben können.Was gilt es im Umgang mit Taubenkot zu beachten? Insbesondere dünnflüssiger Taubenkot weist auf die Ausscheidung eines kranken Tieres hin. Eine gesunde Taube hat in der Regel festen Kot. Kranke Tauben und deren Kot können durchaus Krankheiten auf den Menschen übertragen. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Sie beim Entfernen richtig ausgestattet sind. Wir empfehlen neben Handschuhen auch eine Atemschutzmaske zu tragen, um gegen aufwirbelnden Staub geschützt zu sein. Wie lässt sich Taubenkot am besten entfernen? Grundsätzlich kann man Balkon, Fensterbank & Co. besser von frischem Taubenkot befreien als von eingetrocknetem. Ein regelmäßiges Überprüfen auf Kotrückstände ist demnach angebracht. Mit Handschuhen und Atemschutzmaske ausgestattet können Sie den Kot am besten mit heißem Wasser entfernen. Eingetrocknete Reste dabei bei Bedarf mit einem Spachtel bearbeiten. Um mögliche Keime abzutöten, ist der Griff zu Haushaltsessig empfehlenswert. Haben Sie eine Stelle mit Essig behandelt, sollten Sie diese abschließend noch einmal mit heißem Wasser abspülen.

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  • Schleifen, lackieren, ablegen: So lackieren Sie Ihr Boot

    In schönstem Glanz: Tipps zum Lackieren Ihres BootesWer sein Boot liebt, der lackiert – und so sieht man zu Beginn jeder Saison zahlreiche Skipper:innen, die sich an die Erneuerung der Lackierung am Rumpf, an Deck oder im Innenbereich machen. Doch bevor das Boot glänzend in der Sonne liegt, muss einiges an Arbeit investiert werden. Welche Arten von Bootslack es gibt, wie Sie ihn richtig auftragen und welche Materialien Sie dazu brauchen, erfahren Sie hier.Von Schleifpapier bis Lack: Welche Materialien braucht man, um ein Boot zu lackieren? Wer glaubt, zum Lackieren braucht man eigentlich nur Lack, der irrt sich, denn im Grunde ist das Auftragen des Lacks nur der letzte Schritt. Für ein gutes Ergebnis müssen einige Vorarbeiten geleistet werden – dazu später mehr. Bevor Sie loslegen, sollten Sie sich alle benötigten Materialien zurechtlegen. Hier zahlt es sich aus, auf Qualität zu achten, damit zum Beispiel die Pinsel nicht haaren und das Kreppband wirklich fest hält. Bei BAUHAUS finden Sie alle Materialien, die Sie zum Lackieren brauchen, in guter Qualität: Pinsel Vor allem Ecken und Kanten sowie Kleinteile sollten mit dem Pinsel gestrichen werden. Dabei verteilen breitere Pinsel den Lack besser. Ein Tipp: Neue Pinsel verlieren oft Borsten. Um das zu vermeiden, können Sie den Pinsel über ein neues Stück Schleifpapier ziehen und anschließend für einen Tag ins Wasser stellen. Rollen Flächen sollten am besten mit der Rolle lackiert werden. Achten Sie unbedingt darauf, dass die Rolle zum gewählten Lack passt – 2K-Lacke lösen beispielsweise Rollen aus Schaumstoff auf. Schleifpapier Beim Lackieren gilt: Nur eine völlig glatte Oberfläche schützt dauerhaft. Deshalb muss nicht nur zu Beginn, sondern auch zwischen den Farbschichten und unbedingt beim Wechsel von einem Farbsystem ins andere geschliffen werden. Welche Körnungen Sie verwenden sollten, hängt von der Oberfläche ab. Generell arbeitet man sich von der kleinen Zahl (grobe Körnung) zur hohen Zahl (feine Körnung) vor. Spachtel und Heißluftpistole Wenn alter Bootslack abgetragen werden muss, weil er porös ist oder abblättert, benutzt man am besten eine Heißluftpistole und einen Spachtel. Nicht vergessen, hinterher glattzuschleifen! Primer, Vorstreichfarbe , Verdünner Abhängig vom gewählten Lack und des Materials sowie vom Zustand des Bootes können Primer, Vorstreichfarbe und Verdünner zum Einsatz kommen. Achten Sie genau auf die Angaben der Hersteller des Bootslacks. Tape Um Stellen abzukleben, die nicht lackiert werden sollen, brauchen Sie Tape wie Tesakrepp. Achten Sie auf gute Qualität, damit das Tape nicht einreißt und gut haftet, aber auch rückstandslos wieder abgelöst werden kann. Schutzausrüstung Nicht nur wegen des Lacks, auch wegen der feinen Holzpartikel, die beim Schleifen entstehen, ist eine Schutzausrüstung notwendig. Dazu gehören Handschuhe aus Latex, Staubmasken oder Atemschutzmasken mit Staubfilter sowie eine Schutzbrille . Und natürlich brauchen Sie Bootslack. Welche verschiedenen Arten es gibt, erfahren Sie im Folgenden.1K oder 2K: Was sind die unterschiedlichen Lacktypen? Ob Gelcoatfarbe und Klarlacke für Holzflächen, Antirutschbeschichtungen für das Laufdeck oder spezielle Farbe für die Bilge – jeder dieser Bootslacke ist als ein- oder und zweikomponentiger Lacke (1K und 2K) erhältlich. 1K-Lacke Einkomponentige Lacke sind können sofort verarbeitet werden, da sie bereits Lösemittel enthalten, die beim Trocknen entweichen und die Lacke aushärten lassen. Sie sind in der Regel preiswerter, halten aber auch nicht so lange wie 2K-Lacke. 2K-Lacke Bei zweikomponentigen Lacken muss der Lack mit einem Härter zusammengeführt werden, damit er verarbeitet werden kann. Durch diesen Schritt erhöht die Stabilität und Widerstandsfähigkeit des Lacks. Die etwas teureren 2K-Lacke haben eine Haltbarkeit von bis zu zehn Jahren. Wichtig beim Überstreichen alter Lacke: Eine bestehende Schicht muss immer mit dem gleichen Komponentenlack überstrichen werden – 1K mit 1K, 2K mit 2K. Wenn Sie nicht wissen, mit welchem Lack gestrichen wurde, legen Sie ein mit 2K-Verdünnung getränktes Tuch für ein paar Minuten auf die alte Lackschicht. Löst sie sich ab, handelt es sich um eine einkomponentige Schicht. Auch Primer etc. müssen für die jeweiligen Komponentenlacke geeignet sein.Lack und Härter: Wie werden 2K-Lacke verarbeitet?Bei Zwei-Komponenten-Lacken ist es extrem wichtig, das Mischungsverhältnis ganz genau einzuhalten. Benutzen Sie dafür am besten einen Mischbecher mit Skala, falls der nicht sowieso vom Hersteller mitgeliefert wird. Informieren Sie sich über die Härtezeit des Lacks und mischen Sie immer nur so viel Lack ab, wie Sie innerhalb dieser Zeit verarbeiten können– denn der Trocknungsprozess beginnt, sobald der Härter mit dem Lack vermischt wurde, und ist der Lack einmal hart oder zäh, kann er nicht mehr verwendet werden. Das Gleiche gilt für die Rollen und Pinsel, die nach dem Aushärten nicht mehr benutzt werden können. Achten Sie darauf, dass Sie spezielle Farbroller kaufen, die für 2K-Lacke geeignet sind. Wie Sie beim Lackieren am besten vorgehen, erfahren Sie im Folgenden.Reinigen Sie alte, intakte Anstriche vor dem Schleifen sorgfältig mit Wasser, Waschbenzin oder Entfetter sowie weichen Tüchern. Klären Sie mit dem 2K-Test, ob mit 1K- oder 2K-Lack gestrichen wurde, und verwenden Sie ausschließlich den Lack mit der gleichen Komponentenzahl. Tiefe Kratzer und faule Stellen müssen bis aufs Holz heruntergeschliffen werden. Spachteln Sie die Stellen anschließend zu – wenn nötig, auch in mehreren Schichten – und schleifen Sie den Bereich anschließend glatt. Poröser, rissiger Lack muss abgelöst werden, da er sich sonst mit dem neuen Lack vermischt. Nutzen Sie dafür Heißluftpistole und Spachtel und entfernen Sie alle Rest sorgfältig. Anschließend mit verschiedenen Körnungen, beginnend mit der größten, glattschleifen.Schleifen ist beim Lackieren das A & O. Und das gilt nicht nur für den Schliff des Untergrunds, bevor Sie beginnen zu lackieren. Da sich die Holzfasern durch die Farbe ausrichten, müssen sie nach jeder Lackschicht durch Abschleifen gebrochen werden. Um Querriefen zu vermeiden, sollten Sie grundsätzlich längs der Maserung schleifen.Bevor es ans Streichen geht, müssen Sie den Lack aufrühren. Und das vorsichtig, denn wenn wenn Sie zu schnell und heftig rühren, entstehen Bläschen, die sich hinterher im Lack wiederfinden. Ist die Farbe gut umgerührt, können Sie mit dem Lackieren beginnen. Als Rechtshänder beginnen Sie auf der rechten Seite, denn so entfernen Sie sich von den frisch gestrichenen Teilen. Tragen Sie den Lack im Kreuzgang auf – das bedeutet, Sie beginnen waagerecht entlang der optisch bestimmenden Linien und streichen die Farbe im rechten Winkel zu beiden Seiten hin aus. Das Finish verläuft dann wieder in der ursprünglichen Richtung. Drücken Sie nicht zu fest auf, um Pinselstriche zu vermeiden, und halten Sie den Pinsel etwa im 45-Grad-Winkel zur Oberfläche. Wichtig: Malen Sie langsam und tragen Sie den Lack nur in dünnen Schichten auf. Es ist besser, einmal mehr zu lackieren, als den Lack zu dick aufzutragen. Denn dann können Nasen oder Bläschen entstehen, die sich hinterher nur schwer entfernen lassen. Damit sich kein Staub auf dem Finish absetzt, sollte die Umgebung möglichst staubfrei sein. Dazu können Sie den Boden befeuchten, denn so wird der Staub gebunden. Und immer noch der wichtigste Tipp: Achten Sie beim Streichen auf die Verarbeitungsintervalle, die vom Hersteller angegeben werden!

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