"alpina feine farben:category:10000539"  (63 Ergebnisse)

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  • Das große Alpinaweiß 1x1

    -  Kaufen Sie bis zu 3 Aktionseimer. -  Die Aktionseimer müssen auf einem Kassenbon stehen. -  Füllen Sie das Formular im Innenteil des Aktions-Etiketts  bitte vollständig in Druckbuchstaben aus. -  Senden Sie Ihren Original-Kassenbon zusammen mit diesem Formular in einem ausreichend frankierten Briefumschlag an:                 Alpina Farben GmbH                Alpinaweiß 1x1-Aktion                60249 Frankfurt -  Einsendeschluss ist der 31.01.2020. (Es gilt das Datum des Poststempels) -  Alpina wird Ihnen innerhalb von 4 Wochen Ihre Rückerstattung auf Ihr Konto überweisen. -  Maximale Erstattung für 6 Eimer pro Haushalt.   Datenschutzhinweis: Ihre angegebenen Daten werden ausschließlich zum Zweck der Erfüllung der Aktion durch Alpina verarbeitet (Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO) und danach gelöscht, wenn sie nicht aufbewahrt werden müssen. Wenn Sie sich auch für den Alpina-Newsletter anmelden und im Wege des Double-Opt-In gesondert einwilligen, nutzt Alpina Ihre E-Mail-Adresse hierfür. Der Einwilligungs-Widerruf kann jederzeit durch Klick auf den Deaktivierungs-Link erfolgen. Näheres entnehmen Sie bitte unserer ausführlichen Datenschutzerklärung auf www.alpina-farben.de. Für weitere Informationen bitte hier öffnen! Maximale Erstattung für 6 Eimer pro Haushalt.So einfach funktioniert's:

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  • Selbermacher des Jahres 2014 gekürt

    „Selbermacher 2014“ ist die 27-jährige Frauke Kramer aus dem niedersächsischen Adelebsen. Sie setzte sich in dem von BAUHAUS, Alpina Farben und dem Magazin „Selber Machen“ ausgerufenen Wettbewerb gegen mehr als 600 Konkurrenten durch. Frauke Kramer kann sich über eine BAUHAUS Werkstatt im Wert von 10.000 Euro freuen. Die Gewinnerin steht fest: Frauke Kramer ist „Selbermacher des Jahres 2014“. Die 27-jährige Referendarin überzeugte mit ihrem aufwendig gefertigten Schlitten in Schichtholztechnik die Jury, bestehend aus dem Chefredakteur Ulrich Weiß vom Magazin „Selber Machen“, Robert Köhler von BAUHAUS und Adam Schikora von Alpina Farben. Es sei unglaublich, mit welcher handwerklichen Professionalität dieser Schlitten gebaut worden sei, so das Urteil der Preisrichter. Frauke Kramer setzte sich gegen über 600 Mitbewerber durch und holte den ersten Platz in der Kategorie „KINDER“ und gleichzeitig den Sieg in der Gesamtwertung. Ihren Preis – einen Gutschein für eine Traumwerkstatt von BAUHAUS im Wert von 10.000 Euro – konnte die glückliche Gewinnerin am Freitag, 21. November, in der „Selber Machen“-Redaktion in Hamburg entgegennehmen. Auch die anderen Gewinner wurden an diesem Tag ausgezeichnet: In der Kategorie „DRAUSSEN “ hatte mit Hanna Schröder aus dem badischen Kehl erneut eine Frau die Nase vorn. Sie gewann mit ihrem tollen Baumhaus. Ferdinand Gruber aus Auer in Südtirol überzeugte die Preisrichter in der Kategorie „DRINNEN“ mit seinem selbstgebauten Sekretär aus jahrelang gelagertem Birnbaumholz. Für die beiden Kategorie-Sieger – gleichzeitig die Plätze zwei und drei der Gesamtwertung – gab es BAUHAUS Gutscheine in Höhe von je 2.500 Euro. Die Plätze vier bis sechs erhielten Einkaufsgutscheine von BAUHAUS über jeweils 500 Euro. Den ersten Platz in der Sonderkategorie „Farbe“ sicherte sich Florian Nebenfuehr aus Wien. Er durfte sich über einen Gutschein von 500 Euro freuen. Der Wettbewerb „Selbermacher des Jahres 2014“ wird seit 2008 jährlich ausgerufen und prämiert die besten Vorhaben in den Kategorien „DRINNEN“, „DRAUSSEN“, „KINDER“ und in der Sonderkategorie „FARBEN“.Traumwerkstatt von BAUHAUS im Wert von 10.000 EuroBereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 17 Ländern über 250 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachgeschäfte untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten

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  • Gegrillte Calamari auf Kalabrischem Tomatensalat

    Sie möchten mehr Vielfalt und eine gesunde Alternative  auf dem Grill? Dann sind Meeresfrüchte genau die richtige Wahl. Meeresfrüchte sind sehr lecker, leicht verdaulich und reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Obendrein verleihen sie dem gegrillten Menü eine exklusive Note. Zu den Meeresfrüchten gehören neben den Tintenfischen auch Muscheln, Wasserschnecken, Garnelen, Krabben und Hummer. Sie gelten überwiegend als Delikatesse. Der Spitzenkoch Volker Osieka hat wieder einmal ein mediterranes und leichtes Sommer-Rezept auf dem BAUHAUS Kingstone Grill kreiert.Unter die Klasse der sogenannten Kopffüßer werden unter anderem alle Weichtiere , auf deren Rumpf oder Fuß ein Kopf sitzt, an dem mehrere Arme hängen , zusammengefasst. Aber auch hier gibt es große Unterschiede , um sie nochmals in diverse Unterklassen einzuteilen. Allerdings wird die Unterteilung einfacher und verständlicher , wenn man schaut, was in der Küche oder auf dem Grill landet. Denn alles, was auf dem Grill oder in der Küche zubereitet wird , gehört in die Unterklasse der Tintenfische . Die Gemeinsamkeit , welche sich im Namen verdeutlicht: Sie alle haben einen Tintenbeutel . Der Tintenbeutel ist ein außerordentliches Organ. Es enthält eine Flüssigkeit, die der Tintenfisch bei Bedrohung ausstoßen kann, um sich hinter der Farbwolke vor seinem Feind zu verstecken und sich in Sicherheit zu bringen. Neben dieser Gemeinsamkeit hat die Familie der Tintenfische allerdings eine ausreichende Anzahl an Merkmalen, um diese Klasse noch einmal zu unterteilen , nämlich in die Anzahl der Arme : Sepien und Kalmare haben zehn Arme, Oktopus oder Krake nur acht.Tintenfisch oder Calamari?Gegrillte Calamari auf Kalabrischem TomatensalatZutaten für 2 Personen:   8 Calamari 6 Tomaten verschiedene Farben 2 Zweige Strauchtomaten 3 Zehen fermentierter Knoblauch Schwarze Oliven 1 EL Kapern Frische Minze 1 rote Paprika / oder gelbe Paprika 2 Zehen frischen Knoblauch 1 rote Zwiebeln Salz aus der Mühle Pfeffer aus der Mühle Olivenöl Limetten-Öl 2 Zweige Rosmarin  1. Die Calamari abwaschen und würzenIm ersten Schritt die Calamari säubern und gründlich abwaschen . Bitte darauf achten und den Innenpanzer entnehmen , dieser ist nicht genießbar . Anschließend die Calamari mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen .2. Den Grill hochheizen und die Calamari anröstenDer Kingstone Grill sollte auf die höchste Stufe hochheizen . Für dieses Gericht eignet sich zur Zubereitung auf dem Kingstone Grill eine Grillplatte oder Plancha . Die Grillplatte mit etwas Limetten- oder Zitronen-Öl versehen und die Calamari darauflegen. Den frischen Knoblauch hinzugeben und von beiden Seiten die Calamari goldbraun anrösten . Die Strauchtomaten und zwei Zweige Rosmarin auch auf die Grillplatte legen und ganz kurz anbraten . Nach nur zwei Minuten sind die Calamari fertig!3. Die Zubereitung von Kalabrischem TomatensalatDie farblich unterschiedlichen Tomatensorten in gleich dicke Scheiben schneiden und direkt auf dem Teller anrichten . Für die Marinade , die Zwiebel in ganz feine Würfel scheiden . Im Anschluss den schwarzen Knoblauch, die Oliven, die Kapern und die Minze fein hacken . Danach noch die Paprika schälen, vierteln und in feine Würfel schneiden . Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen, das Olivenöl und den Aprikosenessig hinzugeben und verrühren. Am Ende die Marinade auf den geschnittenen Tomatenscheiben verteilen .4. Das AnrichtenZum Finishing die gegrillten Calamari in Scheiben schneiden und auf dem Tomatensalat verteilen und zum Schluss mit den angerösteten Strauchtomaten garnieren . Mit einem kühlen Glas Weißwein und leckerem Baguette das sehr einfache, schnelle und großartige Grillgericht an einem heißen Sommertag genießen !

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  • Neues BAUHAUS steht in den Startlöchern

    Die heiße Einrichtungsphase für das Fachcentrum in Pulheim läuft BAUHAUS kommt endlich auch nach Pulheim: In wenigen Wochen eröffnet in der Siemensstraße 2 ein neues Fachcentrum in neuer Dimension. Aktuell läuft die heiße Einrichtungsphase. Das neue BAUHAUS beeindruckt mit mehr als 160.000 Qualitätsprodukten auf rund 12.900 Quadratmetern Verkaufsfläche und Besonderheiten wie dem Stadtgarten. Eine Reihe von Serviceleistungen ergänzt das umfangreiche Sortiment. Bei allen Fragen rund um Werkstatt, Haus und Garten stehen den Kunden 80 Fachberater kompetent zur Seite. Zukunftsweisend und topmodern – so präsentiert sich demnächst das neue Fachcentrum in Pulheim, das direkt an die Millionenstadt Köln angrenzt. Damit bis zur Eröffnung am 23. Oktober 2020 alles pünktlich fertig wird, herrscht derzeit Hochbetrieb: Zahlreiche Qualitätsprodukte werden täglich angeliefert. Von morgens bis abends sind Geschäftsleiterin Alina Hoffmann und ihre Mitarbeiter mit Aufbauen, Auspacken, Sortieren und Einrichten beschäftigt. Fachcentrum Pulheim ergänzt Netz im Raum Köln-Bonn Mit dem neuen Standort baut der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten die Präsenz in der Region Köln-Bonn weiter aus. Zum neuen BAUHAUS in Pulheim gesellen sich zeitgleich drei weitere Fachcentren in der Region: Bad Neuenahr-Ahrweiler, Bergisch Gladbach und Bonn-Endenich – alles ehemalige Knauber Freizeitmärkte, die BAUHAUS dieses Jahr übernommen hat und zu neuen Fachcentren umbaut. Bemerkenswert dabei ist vor allem auch die Übernahme der nahezu 450 Mitarbeiter der früheren Freizeitmärkte. Diese bereiten sich aktuell in E-Learnings und Workshops auf die Produkt- und Servicevielfalt sowie die hohe Beratungsqualität von BAUHAUS vor. BAUHAUS mitten im Herzen des Kölner Ballungsraum Das neue Fachcentrum befindet sich im Ballungsgebiet Köln zwischen der familienfreundlichen Wohnsiedlung im Pulheimer Süden und dem Pulheimer See. Im dortigen geschäftigen Gewerbe- und Industriegebiet, das vor allem von der Kfz- und Baubranche dominiert wird, ergänzt das neue BAUHAUS die Einkaufsmöglichkeiten für die Menschen im Raum Pulheim, aber auch für die Einwohner der nordwestlichen Stadtteile von Köln wie Ossendorf oder Ehrenfeld. Wer vor oder nach seinen BAUHAUS Besuch in Pulheim einen Ausflug unternehmen möchte, trifft auf Sehenswürdigkeiten wie die ehemalige Benediktinerabtei in Brauweiler. Das Stadtgebiet ist außerdem Teil der Initiative RegioGrün, die Grün-und Freiflächen im linksrheinischen Kölner Umland sichert und als Naherholungsgebiet entwickelt. Das neue BAUHAUS passt mit seinem Produktsortiment und seinen Services als Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten hervorragend in das vielseitige und familienfreundliche Pulheim. 15 Fachabteilungen unter einem Dach Das BAUHAUS Pulheim vereint 15 Fachabteilungen unter einem Dach: Diese reichen von „Bauelemente“ und „Baustoffe“, wo auch Handwerker und Gewerbetreibende fündig werden, über „Eisenwaren“ und „Elektro“ sowie „Werkzeuge/Maschinen“ bis hin zu „Leuchten“, „Parkett, Laminat, Paneele“ und „Sanitär“, „Farben“ sowie einem großen Bereich für „Fliesen“. Passgenaue Serviceleistungen wie der Montageservice oder der Leihservice ergänzen das umfangreiche Sortiment. Um den Kunden in Sachen Service beste BAUHAUS Qualität bieten zu können, und bei allen Kundenfragen umfassende und kompetente Beratung leisten zu können, ist in Pulheim ein Team aus 80 Fachberatern – darunter 4 Auszubildende – im Einsatz. Davon wurden 70 Mitarbeiter aus den ehemaligen Knauber Freizeitmärkten übernommen und 10 Arbeitsplätze neu geschaffen. Im Stadtgarten wird für jeden Geschmack etwas geboten Der Stadtgarten bietet Gartenbesitzern und Balkonliebhabern auf einer Fläche von rund 2.900 Quadratmetern eine breite Auswahl an Pflanzen. Daneben werden beispielsweise Gartenwerkzeuge und -maschinen sowie Gartenbaustoffe und Sommermöbel in bester BAUHAUS Qualität angeboten. Hervorragende Anbindung Das neue Fachcentrum in der Siemensstraße 2 in Pulheim verfügt über eine sehr gute Infrastruktur. Zu erreichen ist das Pulheimer BAUHAUS mit den öffentlichen Verkehrsmitteln über die Haltestelle Pulheim Industriegebiet sowie mit dem Auto über die B 59 und A 1. Das Gelände bietet Platz für rund 360 Parkplätze, teilweise auch für Fahrzeuge mit Anhänger. Das ermöglicht einen bequemen Einkauf von Anfang an. BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland über 150 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 270 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.

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  • Orchideen: So pflegen Sie sie richtig

    Auch, wenn Orchideen in Blumenläden, Gartenmärkten und sogar beim Discounter regelmäßig in den Regalen stehen, wirken sie doch immer etwas exotisch und fast ein wenig erhaben. Woher Orchideen kommen, welcher Rolle in der Familienplanung ihnen früher zufielen, und wie Sie Ihre Orchideen am besten pflegen, verraten wir Ihnen hier.Woher kommt die Orchidee? Orchideen gibt es auf der ganzen Welt. Einige Arten, etwa der Gelbe Frauenschuh oder das Kugelknabenkraut, wachsen auch in Deutschland. Dabei sind die Ansprüche dieser beiden Orchideen ganz unterschiedlich: Der Frauenschuh wächst in lichtdurchfluteten Wäldern, das Knabenkraut lieben alpine Magerwiesen Andere Orchideen fühlen sich auf moosigen Baumstämmen im tropischen Regenwald wohl. Von dort stammen die meisten Ahnen der Rispenblüher, die unserer Fensterbank einen Hauch von Tropen verleihen Orchideen sind unglaublich vielfältig: Weltweit gibt es mehr als 15.000 verschiedene Arten.Was bedeutet „Orchidee“? Orchideen werden oft als „Königin der Blumen“ bezeichnet, weil sie so schön und majestätisch sind. Dabei ist der Name „Orchidee“ so gar nicht royal: Er kommt aus dem Griechischen und bedeutet „ Hoden“. Grund für diesen ungewöhnlichen Namen sind wohl die hodenförmigen Wurzelknollen der Orchidee. Erstmals erwähnt wurde die Orchidee vor mehr als 2000 Jahren von einem griechischen Philosoph und Naturforscher – er beschrieb in einem Buch die hodenförmigen Wurzeln der Pflanze und brachte ihr so diesen Namen ein.Orchideen als Aphrodisiakum Heute sind Orchideen beliebte Deko-Pflanzen, die alten Griechen schrieben der „Königin der Blumen“ dagegen eine aphrodisierende Wirkung zu. Der griechische Arzt Dioscurides etwa machte einen Unterschied zwischen der jeweils kleineren Wurzelknolle der Pflanze – sie stammt aus dem letzten Jahr – und der größeren aus dem aktuellen Jahr. Diesen Knollen kam eine wichtige Rolle in der Familienplanung zu: Wünschte sich ein Paar einen Sohn, musste der Mann die große Wurzelknolle der Orchidee essen. Sollte das Wunschkind ein Mädchen werden, musste die Frau die kleinere Knolle essen. Nur, ob die gewünschte Wirkung der Wurzeln auch einsetzte, ist leider nicht überliefert.Wie pflegt man Orchideen? In ihrer Heimat im Regenwald haben die Orchideen vor allem frische, saubere Luft und Feuchtigkeit. Nährstoffe holen sich die Orchideen dort aus der Luft. Viel Licht brauchen sie nicht, das gedämpfte Licht unter dem Blätterdach reicht für die Luftwurzeln und Blätter aus und ist ihnen lieber als pralle Sonne. Übertragen auf die Orchideen in Ihrer Wohnung heißt das: Einen Platz am Südfenster oder über der Heizung mögen sie nicht. Bei zu viel Sonne bekommen die Pflanzen womöglich sogar eine Art Sonnenbrand. An einem Ostfenster sind sie gut aufgehoben. Die Erde der Orchideen immer leicht feucht halten. Dazu reicht ein Wurzeltauchbad pro Woche aus. Die Wurzeln der Orchideen sollten ein wenig Licht abbekommen – deshalb werden die Blumen oft in durchsichtigen Pflanztöpfen verkauft. Wenn die Rispe verblüht ist, brauchen Sie etwas Geduld: Warten Sie mit dem Abschneiden des Stiels, bis er vertrocknet ist. Wenn Sie die Orchidee danach kühl stellen (16 ° C sind ideal) und ein wenig düngen, dankt sie es Ihnen bald mit neuen Blüten.1. Stiele stützen:Zeigt sich ein neuer Blütentrieb, wird dieser mit Orchideenclips an einem dünnen Stab fixiert. So wächst er aufrecht weiter.  3 Tipps für die Orchideenpflege2. Blätter abstauben:Besprühen mit Wasser und Abwischen entfernt Schmutz und versorgt die Pflanzen mit Feuchtigkeit.3. Orchidee umtopfen:Vor dem Umzug tote Wurzeln entfernen. Weil Orchideenwurzeln etwas Licht brauchen, ist ein durchsichtiger Topf günstig.Es gibt unzählige Arten an Orchideen – doch nicht alle finden sich auch im Blumenhandel. Einige Sorten werden etwa nur unter Orchideen-Züchtern getauscht. Andere sind so robust, dass sie auch bei uns im Garten überleben können.Orchideen-Arten im ÜberblickDie Frauenschuh-Orchidee ist weit verbreitet, einige Sorten sind allerdings sehr anspruchsvoll und schwierig zu halten. Die pantoffelförmige Blütenform gab den Namen. Mit viel Glück entdeckt man ihn in lichten Wäldern und Fluss-Auen auch bei uns.Die  Knabenkraut-Orchidee ist bei uns heimisch. Charakteristisch für das Knabenkraut sind große Blütentrauben mit rosa, lila oder weißen Blüten.  Die Stendelwurz-Orchidee hat keine großen Ansprüche. Einige Arten der Orchidee wachsen wild in deutschen Wäldern.  Japanorchideen stammen, wie der Name vermuten lässt, aus Asien. Sie sind einfach anzubauen, sollten aber frostfrei überwintern. Ihre Blüte ist weiß oder lila.  Die Besonderheit der Calanthe, einer ostasiatischen Schönheit, ist ihr zarter, wunderbarer Duft.  Als eine der wenigen Orchideen verträgt die aus Südamerika stammende Cattleya auch volles Sonnenlicht. Ihre langlebigen Blüten werden manchmal so groß, dass sie gestützt werden sollten.Die Brassia, auch „Spinnenorchidee“ genannt, ist relativ robust und stammt aus den tropischen Regionen Amerikas.

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  • WISENT Japansägen

    Die Holzbaukultur in Japan hat eine jahrtausendealte Tradition. Zusammen mit einer hochentwickelten Schmiedekunst entstanden im Lauf der Zeit einzigartige Holzbearbeitungswerkzeuge – wie etwa die Japansäge (jap.: Nokogiri). Dabei handelt es sich nicht um ein einzelnes Werkzeug, sondern um einen Sammelbegriff für verschiedenartige Handsägen – etwa die Dozuki, die Kataba, die Ryoba oder die Kobiki. Allen gemeinsam ist jedoch, dass sie ausschließlich auf Zug arbeiten. Während europäische Sägen in der Regel auf Druck beziehungsweise auf Schub sägen und dadurch das Holz zerspanen, wird mit Japansägen der Span bei der Bewegung zum Körper hin abgetragen. Dadurch hält sich das Sägeblatt von selbst gerade. Das ermöglicht wiederum sehr dünne Sägeblätter (0,3 mm bis 0,6 mm) und im Schnittergebnis sehr saubere und feine Längs-, Quer- und Diagonalschnitte – und das mit geringem Kraftaufwand.Japansägen sind außerdem mit einer feinen, geschliffenen und gehärteten Spezialzahnung versehen und können unterschiedlich ausgeführt sein: als Dreiecksverzahnung für Längsschnitte (z. B. zum Schlitzen), als Trapezverzahnung für Quer- und Schrägschnitte (z. B. zum Ablängen) und als Universalzahnung (gemischte Verzahnung aus dreieckig und trapezförmig) für Schnitte quer, längs und diagonal zur Faser.Die Sägeblätter aus hochlegiertem Werkzeugstahl und dreiseitigem Diamant-Spezialschliff der WISENT Japansägen werden mit der Angel zusammen aus einen Stück geschmiedet. Zusammen mit einem langen traditionellen Bambusgriff, der gut in der Hand liegt, sind die WISENT Japansägen das ideal Werkzeug für die Holzverarbeitung und Holzbearbeitung sowie die Bearbeitung von PVC-Rohren und Kunststoffen.WISENT JapansägenDas WISENT Japansägen-Set im praktischen Rolletui aus stabiler, weicher Jute zur Aufbewahrung enthält die drei wichtigsten Sägetypen:Sägetypen der WISENT JapansägenEinseitig verzahnte Säge mit kurzem Rücken und einem 270 Millimeter langen Sägeblatt für tiefe und lange Schnitte etwa von großen Werkstücken und zum sauberen Ablängen von Leisten, Brettern und Balken.Beidseitig verzahnte Säge, grob und fein, für Schnitte quer und längs zur Faser und einem 250 Millimeter beziehungsweise einem 150 Millimeter langen Sägeblatt.Einseitig verzahnte Säge mit einem durchgehenden, langen Rücken und einem 150 Millimeter langen Sägeblatt für besonders feine, gerade Schnitte – etwa zur Bearbeitung von Holzverbindungen.Setzen Sie die Japansäge hinten am Sägeblatt am Werkstück an und ziehen die Säge mit gleichmäßigen Zügen und wenig Druck zu sich heran. Schieben Sie anschließend das Sägeblatt ohne jeglichen Kraftaufwand nach vorne – andernfalls kann das dünne Sägeblatt abknicken.Arbeiten mit der Japansäge

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  • Wintergrillen - Rezept Maronensuppe

    Zutaten:  • 1 Zwiebel, fein gehackt • 3 Stangen Staudensellerie, in feine Scheiben • 100 ml Weißwein • 1 Dose Maronen Püree, 500g • 1 L Gemüsebrühe • 200 ml Sahne • 100 g Pfifferlinge • 1 EL Blattpetersilie, gehackt • 1 Prise Zimt • 1 EL Kokosfett • 1 EL Butter • Salz, Pfeffer und MuskatZubereitung:Den Grill für direkte und indirekte Hitze mit dem Dutch Ofen Einsatz (185°) vorbereiten.Das Kokosfett im Dutch Ofen aufwärmen und die Zwiebeln und den Sellerie darin anschwitzen. Anschließend mit Weißwein ablöschen. Kurz aufkochen lassen und danach die Brühe und das Maronen Püree unterrühren. Das Ganze noch einmal unter ständigem Rühren aufkochen lassen. Die Suppe etwa 15 Minuten bei indirekter Hitze ziehen lassen.In der Zwischenzeit die Pfifferlinge in Butter anschwitzen, mit Salz und Pfeffer würzen und beiseite stellen.Die Sahne und den Zimt zur Suppe hinzufügen, kurz aufkochen lassen und anschließen mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.Vorbereitungszeit: 15 Minuten Grillzeit: 25 Miunten Empfohlener Grill: Gas- oder Holzkohlegrill Grillmethode: Direkt/ Indirekt Empfohlenes Zubehör: GBS Dutch Oven

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  • Die beliebtesten Küchenkräuter

    Ob Rosmarin zur Kartoffel, Minze zur Kichererbse oder Dill zur Gurke: Küchenkräuter machen Ihr Essen perfekt. Wir stellen Ihnen die beliebtesten Sorten vor – und zeigen Ihnen, wie Sie sie am besten pflegen.Wer seine Kräuter kennt, wird beim Kochen noch mehr Zuspruch ernten. Doch nicht alle Kräuter werden gleich behandelt: Klassiker wie Petersilie , Dill , Basilikum oder Schnittlauch können gar nicht frisch genug auf den Teller kommen. Der Zeitraum zwischen Ernte und Verzehr sollte kurz sein, sie kommen zuletzt auf den Teller oder in den Salat. „Topping“ sagen Fachleute dazu. Andere Kräuter funktionieren sowohl frisch als auch getrocknet oder pulverisiert : Oregano , Rosmarin , Estragon und Thymian sind typische Vertreter. Sie dürfen bereits früh in den Topf, denn sie entfalten ihre starke Wirkung über lange Zeit. Ausdauer in der Zubereitung bedeutet bei ihnen mehr Geschmack. Deswegen ist hier auch etwas Vorsicht bei der Dosierung angeraten.Kochen mit KräuternBasilikum – Sommer in der KücheBasilikum (Ocimum basilicum) trägt nicht ohne Grund den Namen „Königskraut“: Sein süß-scharfes Aroma und sein intensiver Duft verleihen Frische pur. Basilikum ist das wohl bekannteste und beliebteste Gewürzkraut überhaupt. Die italienische Küche wäre ohne Basilikum nicht vorstellbar. Mit seinen starken ätherischen Ölen ist es vielseitig einsetzbar. Die bis zu 40 cm hohe Pflanze liebt Licht oder Halbschatten und immer Wärme, wächst erst ab 12° Temperatur im Kräutergarten. Bis dahin: Fensterbrett oder Gewächshaus! Blätter abzupfen, über Tomaten- und Mozzarella-Scheiben streuen, genießen – welches Küchenkraut macht es Ihnen so einfach? Besonders zu empfehlen ist Basilikum auch für Brotaufstriche, Dips sowie zu verschiedenen Pasta- und Tomatengerichten.Dill – ein Klassiker für Fisch und SalatDill (Anethum graveolens) ist ein aromatisches, ertragreiches Würzkraut . Sein leicht süßlicher Geschmack erinnert an das Aroma von Anis und passt perfekt zu Fisch wie z. B. Lachs oder Heilbutt. Auch die Samen eignen sich als Gewürz und werden vor allem in der indischen Küche als Würzmittel für Salate und Brotaufstriche verwendet. Bei uns sind Gurke und Dill, verfeinert mit Joghurt oder Quark, ein köstliches Team. Die Saat ist von April bis August, die Ernte von Juni bis September.Petersilie – Universalgewürz mit TraditionWer kennt sie nicht? Die Petersilie (Petroselinum crispum) kommt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und ist heute nicht mehr aus der Küche wegzudenken. Ihre attraktiven Blätter sind ungewöhnlich kräftig im Aroma und runden nicht nur Fleischgerichte sondern auch Suppen perfekt ab. Ob glatt oder kraus – der Platzhirsch unter den Küchenkräutern harmoniert aufgrund seiner dezenten Schärfe mit vielen anderen Küchenkräutern und liefert Ihnen obendrein ordentlich Vitamin C . Das frische Grün begleitet Eintöpfe, Fleisch und Salate. Zudem verfeinert Petersilie Saucen, Brühen und Dips. Auch zum Dekorieren ist Petersilie in vielen Küchen die erste Wahl. Die Petersilie liebt sonnige Standorte und freut sich über etwas Kräuterdünger oder Kompost im Frühjahr. Die Ernte kann meist im April beginnen. Unverzichtbar!Oregano – wilde Würze mit pfeffriger NoteDas „Muss“ für viele Nudelsaucen und kaum wegzudenken aus Pizza. Oregano oder auch „wilder Majoran“ ist im Geschmack herb-würzig und leicht pfeffrig. Das Küchenkraut harmoniert mit Fisch und Suppen und entfaltet seine intensive Würze am besten im getrockneten Zustand. 15 Minuten mitkochen oder -garen, damit der Geschmack optimal zur Geltung kommt.Rosmarin – für Wild- und KartoffelgerichteRosmarin (Rosmarinus officinalis) ist ein duftendes, aromatisches, immergrünes Würzkraut. Es ist das einzige Küchenkraut mit Nadeln und durch sein ätherisches Aroma unverkennbar: Rosmarin hat eine lange kulinarische Tradition – in Schmorgerichten, zu Grillfleisch und -gemüse sowie Ofenkartoffeln. Seine Blüten sind ebenfalls genießbar und eine hübsche Dekoration auf Salaten. Rosmarin ist für sonnige und geschützte Standorte geeignet. Aussaat ist von Mai bis Juli, die Ernte von Mai bis Oktober.Schnittlauch – fein-würzig zu Suppen und SaucenSchnittlauch (Allium schoenoprasum) ist unverzichtbar in Küche und Garten. Schon die alten Chinesen, welche die grünen Halme als „Juwel der Gemüsepflanzen“ bezeichneten, verwendeten Schnittlauch zum Würzen ihrer Speisen. Sowohl Blüte als auch Halme sind vielfältig einsetzbar. Aufgrund seiner leichten Schärfe passt er hervorragend zu Suppen, Soßen und frischen Salaten. Die im Sommer erscheinenden Blüten sind eine willkommene Nektarquelle für Bienen und Schmetterlinge . Schnittlauch selber zeigt sehr gute Eigenschaften im Freiland, ist aber auch für die Anzucht im Winter auf der Fensterbank gesetzt.Koriander – mehr als ein ScharfmacherDer Koriander (Coriandrum sativum) ist aus der asiatischen, arabischen und indischen Küche nicht wegzudenken. Er macht häufig gemeinsame Sache mit der Chili und würzt asiatisch angehauchte Suppen und Currys. Als frisches Kraut harmoniert er mit Möhren und Zucchini. Seine Körner geben Fleisch eine wärmende Würze, sollten jedoch vorher in der Pfanne geröstet werden.Rezept für Grüne Gazpacho mit Koriander und Tomaten (vegan)Zutaten für 4 Portionen: Für die Suppe 2 Gurken Zitrone, Bio 1/2 Handvoll Koriandergrün 2 Frühlingszwiebeln Salz Pfeffer, schwarz, aus der Mühle TL Zucker EL Olivenöl Außerdem: 1/4 Gurke 8 Kirschtomaten 1/2 Handvoll Koriandergrün 1 FrühlingszwiebelDie Gurken waschen, putzen und in Stücke schneiden. Die Zitrone heiß waschen, trockentupfen, die Schale fein abreiben und den Saft auspressen. Das Koriandergrün waschen, trockenschütteln und die Blätter abzupfen. Die Frühlingszwiebeln waschen, putzen und in Ringe schneiden. Die vorbereiteten Zutaten mit etwas Salz, Pfeffer, Zucker und dem Olivenöl in den Mixer geben. Alles auf hoher Stufe sehr fein mixen und die Gazpacho ca. 30 Minuten kaltstellen. Inzwischen die Gurke waschen, putzen und fein würfeln. Kirschtomaten waschen, trockentupfen und achteln. Koriandergrün waschen, trockenschütteln und die Blätter abzupfen. Die Frühlingszwiebel waschen, putzen und in feine Ringe schneiden. Die gekühlte Gazpacho nochmals durchmixen oder durchrühren und abschmecken. In Schalen verteilen, mit Gurkenwürfeln, Tomatenspalten, Frühlingszwiebelringen und Korianderblättchen toppen und servieren.Zubereitung:Rucola – von nussig bis bitter-scharfDer Rucola ist ein Salatkraut mit einem besonders aromatisch würzigen Geschmack . Sein Aroma kommt mitunter leicht scharf und bitter daher. Kein Wunder, hier ist Senföl im Spiel. Das gibt dem Rucola das gewisse Etwas als Begleiter zu Tomate, Möhren, oder auch Erdbeeren. Auch als Pizzabelag ist Rucola sehr beliebt. Das schnellwüchsige Würzkraut hat ganzrandige, zarte, leicht gewellte Blätter und erreicht eine Wuchshöhe von ca. 20 cm. Rucola benötigt einen nahrhaften, lockeren und gut durchlüfteten Boden in sonniger Lage. Der Anbau ist in Töpfen auf der Fensterbank oder im Gewächshaus ganzjährig möglich. Achtung, unter dem Namen Rucola sind zwei verschiedene Pflanzenarten erhältlich: zum einen Wilde Rauke (Diplotaxis tenuifolia) und Garten-Rauke (Eruca vesicaria) – der mit den breiteren Blättern.Liebstöckel – verdauungsfördernd und harntreibendLiebstöckel (Levisticum officinale) , auch unter dem Namen Maggikraut bekannt, eignet sich besonders für feine Suppen, rustikale Eintöpfe und Soßen. Auch zu Käse ist Liebstöckel sehr zu empfehlen. Für die Zubereitung einfach die zarten Blätter fein zerhacken oder ganze Zweige mitkochen. Liebstöckel wirkt krampf- und schleimlösend , ist verdauungsfördernd und harntreibend . Ab dem zweitem Jahr die Wurzeln für Tee ausgraben. Maggikraut braucht wenig Licht, liebt tiefe, humusreiche, feuchte Erde. Damit sind Standorte möglich, die anderen Pflanzen nicht bekommen.Rezept für Liebstöckel-PestoZutaten: 150 g Liebstöckelblätter 100 g Pinienkerne 100 g Parmesan (grob) 1 Knoblauchzehe 250 ml Olivenöl 1 Zitrone Schalenabrieb 1 TL Zucker 1 Prise Salz Zubereitung: Zuerst den Liebstöckel waschen, trockenschleudern und anschließend Blätter abzupfen. Die Pinienkerne in einer Pfanne goldbraun anrösten. Jetzt alle Zutaten, bis auf den Zitronenabrieb und das Salz, in einen Mixer geben und zerkleinern. Jetzt mit Zitronenabrieb mischen und mit dem Salz abschmecken. Das Liebstöckel-Pesto in Twist-off Gläser füllen und mit Olivenöl bedecken, um es haltbar zu machen. So hält sich das Pesto einige Zeit im Kühlschrank.Pflegetipps für KüchenkräuterDer Standort Vor allem in der Küche ist die Wahl des Standorts ausschlaggebend für eine lange Freude an Ihren Küchenkräutern. Nur bei ausreichendem Lichteinfall gedeihen Basilikum, Dill und Co. Platzieren Sie Ihre Anzucht- oder Pflanztöpfe oder gekauften Kräuter im Topf möglichst nah am Fenster . Auf diese Weise erhalten sie viel Helligkeit und können optimal wachsen. Unser Tipp : Möchten Sie verschiedener Küchenkräuter züchten, stellen Sie diese in zwei Gruppen – je nach Wasserbedarf – auf. Auf dem Balkon oder im Garten bevorzugen Kräuter einen sonnigen Standort, der vor direktem Regen geschützt sein sollte. Ein Beet an der Hauswand oder ein überdachtes Hochbeet sind perfekt geeignet. Auch hier empfiehlt es sich, getrennt nach Gießbedarf zu pflanzen, damit überschüssiges Wasser der Pflanzen mit hohem Wasserbedarf nicht zu den Wurzeln derjenigen Kräuter dringt, die weniger Feuchtigkeit bevorzugen. Substrat und Boden Handelsübliche Blumenerde ist für Küchenkräuter nicht geeignet – sie enthält zu viele Nährstoffe und verfügt üblicherweise über einen für Kräuter schädlichen Stickstoff-Anteil. Verwenden Sie besser Garten- oder Kräutererde, welche Sie für eine bessere Wasserdurchlässigkeit mit ein wenig Sand vermischen. Gießen und Düngen Küchenkräuter sind pflegeleicht und genügsam. Kräuter, die Sie im Garten oder auf dem Balkon gepflanzt haben, müssen lediglich in den heißen Sommermonaten gegossen werden. Bei Kräutern, die Sie in der Küche aufgestellt haben, gilt: Halten Sie die Erde grundsätzlich feucht, aber vermeiden Sie Staunässe. Lediglich bei schwachem Wachstum können Sie mit ein wenig Flüssigdünger nachhelfen. Schneiden Küchenkräuter werden „automatisch“ geschnitten, wenn Sie Blätter oder Stängel zum Kochen ernten. Kommt es jedoch vor, dass Ihre Kräuterpflanzen zu üppig wachsen – beispielsweise, weil Sie im Urlaub waren –, sollten Sie diese zurückschneiden. Die abgeschnittenen Zweige können Sie je nach Sorte trocknen oder einfrieren, um sie später zu verwenden.

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  • Wintergrillen - Rezept Muffins

    Teig Zutaten - Für 4 Personen  • 20 g frische Hefe • 140 ml lauwarme Milch • 145 g Zucker • 300 g Mehl • 100 g gemischte Dörrfrüchte (z.B. Datteln, Äpfel, Aprikosen, Pflaumen) • 90 g Butter • 1 Ei Größe MZubereitung:Den Grill für indirekte mittlere Hitze (160°C-180°C) vorbereiten.Für den Teig die Hefe in der lauwarmen Milch vollständig auflösen, 80 g Zucker zugeben und mit 200 g Mehl zu einem halbfesten Teig verkneten. Danach mit einem Küchenhandtuch abdecken und an einem warmen Ort ( z.B. am Rand des Grills , ca. 50°C) für 25-30 Minuten zur doppelten Größe aufgehen lassen.In der Zwischenzeit die Dörrfrüchte sehr fein würfeln.Die backfeste Muffinformen ca. 5-6 cm mit 25 g temperierter Butter bis zum Rand einpinseln und mit 25 g Zucker gleichmäßig ausstreuen.Den Teig nun mit 100 g Mehl, 40 g temperierter Butter, 40 g Zucker und dem Ei erneut verkneten, zu einer Kugel formen und weitere 15 Minuten abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.Zutaten: • 50 g Zucker • 70 g ganze MandelnMandelnFür die Mandeln den Zucker im Wok bei direkter mittlerer Hitze (170°C-180°C) und offenem Deckel schmelzen. Die Mandel zugeben, kurz mit schwenken und auf Backpapier zum Auskühlen gießen. Danach vollständig erkalten lassen und grob zerstoßen.Zubereitung:Zutaten: • 120 ml weißen Portwein • 4 Eigelbe • 20 g Vanillezucker • 40 g Zucker • ½ TL Zimtpulver • Puderzucker zum Bestäuben • 4 feine MelissenblätterZimt-Sabayon1. Portwein, Eigelbe, Vanillezucker, Zimtpulver und Zucker in einer Schüssel verrühren und über dem heißen Wasserbad auf dem Grill bei direkter mittlerer Hitze (170°C-180°C) mehrere Minuten dickschaumig aufschlagen. Die Schüssel vom Wasserbad nehmen und noch etwas weiterschlagen, damit das Eigelb nicht gerinnt. 2. Nun die Muffins vorsichtig aus den Formen lösen und mit reichlich Puderzucker bestäuben. Mit Sabayon beträufeln, Mandeln bestreuen und Melisse vollenden.Zubereitung:Zubereitungszeit: 1 Stunde Grillzeit: ca. 40 Minuten Empfohlener Grill: Master-Touch GBS 57 cm Grillmethode: indirekte mittlere Hitze (160°C-180°C) und direkte mittlere Hitze (170°C-180°C) Empfohlenes Zubehör: • Wok Einsatz • Pinsel mit Silikonborsten

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  • Kräuter für Getränke und Desserts

    Kräuter sind nicht nur für Gesundheit und Soßen da. Kräuter können auch lustvoll Spaß machen. Wir laden ein zum Naschen im Kräutergarten! Grüner Genuss in Cocktails , Drinks oder als Highlight auf dem Nachtisch .Kräuter sind gesund und vernünftig. Kräuter helfen bei Mangelerscheinungen und machen fade Soßen lecker. Das ist alles sehr lobenswert. Aber Kräuter haben auch eine andere Seite: Kräuter fühlen sich auch an der Bar wohl. Sie haben keine Hemmungen, sich mit Alkohol zu verbünden und eine Schwäche für süße Nachtische und Eiskrem. Willkommen also auf der süßen Seite der Kräuter ! Hier ist natürlich die Minze in all ihren Unterarten der Platzhirsch: Ganz gleich ob als Pfeffer-, Ananas oder Grapefruit-Minze oder die bei Kindern so beliebte Schoko-Minze. An den Unterarten der aufregend schmeckenden „Mentha“ führt hier kein Weg vorbei. Und dann ist da noch der Waldmeister , der Freund der kalten Getränke und der Bowle. Oder wie wär´s mit Lavendel, dem heimlichen König der Süßspeisen?Raffinierte Kombinationen für Getränke und DessertsZitronenmelisseDie Zitronenmelisse (Melissa officinalis) ist ein mehrjähriges Küchenkraut mit feinem Zitronenaroma und robustem Wuchs. Sie darf in keinem Garten fehlen, denn die zartgrünen Blätter enthalten ein unvergleichlich feines, belebendes Zitronenaroma : zum Würzen, für Tees, Drinks und Cocktails. Die anspruchslose Pflanze wird 40 cm hoch, braucht etwas Platz und Licht, passt dabei aber auch gut in Balkonkästen und in Töpfe.AnanasminzeDie Ananas-Minze (Mentha suaveolens variegata) erinnert mit ihrem Geruch sofort an reife Ananas. Die aromatischen Blätter eigenen sich ideal als Dekoration von Desserts, Kuchen und Torten, sowie für Cocktails. Die Minze wächst sowohl im Kübel, als auch auf dem Balkon oder im Garten, ihr Wuchs ist nicht so kräftig wie bei anderen Minzarten. Sie wird durch regelmäßiges Ernten und Schneiden in Form gehalten.GrapefruitminzeDie Grapefruit-Minze (Mentha suaveolens x piperita) hat einen nur mäßigen bis geringen Mentholgehalt. Aber ihre Blätter und jungen Triebe verbreiten ein frisches, fruchtig-saures Aroma. Sie erinnern an eine frisch ausgepresste Grapefruit oder aufgeschnittene Pampelmuse. Besonders im Sommer ist sie ideal für erfrischende Getränke. Sie wächst relativ kompakt und bildet keine übermäßigen Ausläufer.Minze HugoDiese Minze (Mentha spicata) , die den Namen eines Drinks trägt, ist eigentlich eine mehrjährige Kräuterpflanze , deren Blätter besonders aromatisch sind. Sie braucht im Kräuterbeet einen durchlässigen, nährstoffreichen Boden in sonniger bis halbschattiger Lage. Auch eine Kultur im Kübel ist möglich. Ihre lilafarbenen, duftenden Blüten sind im Sommer ein Magnet für alle Bienen !Cocktail-Rezept für einen erfrischenden HugoZutaten: 2 cl Holunderblütensirup 160 ml Prosecco 1 Schuss Soda zum Auffüllen 2 Blätter Minze 1/2 Stück Limette Zubereitung: Limette in Spalten schneiden. Eine Spalte über das Glas halten, kurz andrücken, damit einige Spritzer ins Glas tropfen. Danach eine Scheibe Limette ins Glas geben oder an den Glasrand stecken. Nun den Holunderblütensirup, ein paar Minzblätter und die Eiswürfel zufügen. Mit Prosecco und Sodawasser auffüllen. Tipp : Sie können auch eine alkoholfreie Alternative des Hugos wählen, indem Sie einfach den Prosecco durch Ginger Ale ersetzen.Schweizer MinzeDie Schweizer Minze (Mentha piperita) kennt man aus dem berühmten Schweizer Kräuterbonbon. Hier treffen beim Geschmack Zitrone und Menthol zusammen. Gut für den Hals, noch besser für den Drink: als Beilage in Hugo & Co. Die Schweizer Minze ist mehrjährig, winterhart und sonnenliebend, aber auch für halbschattige Standorte geeignet. Nicht vergessen: Immer mit Wurzelsperre pflanzen , denn diese Minze wandert gern!SchokominzeDie Schokominze (Mentha x piperita) ist eine erfrischend schmeckende Kräuterpflanze, mit einem einzigartigen Schoko- und Pfefferminzaroma. Die eiförmigen Blätter eigenen sich ideal als Dekoration und zum Aromatisieren von Desserts, Kuchen und Torten, sowie für Cocktails. Optimale Bedingungen für das Wachstum werden durch einen sonnigen bis halbschattigen Standort und durchlässigen, humosen, nährstoffreichen Boden geschaffen. Die Schokominze ist mehrjährig und interhart und wächst sowohl im Kübel auf dem Balkon, wie auch im Beet.WaldmeisterDer echte Waldmeister (Galium odoratum) ist ein Klassiker im Kräutergarten. Vor allem in kühlen Getränken ist er sehr beliebt. Am besten im Herbst angepflanzt, treibt der Waldmeister im Frühjahr. Im Mai bilden die weißen Blüten einen Blickfang im Kräutergarten. Die Blätter sollten am besten vor der Blüte geerntet werden. Leicht getrocknet entfaltet er sein volles Aroma. Optimal für ihn sind humoser, frischer Boden und ein halbschattiger bis schattiger Standort. Er sollte nur mäßig gegossen werden.Veganer Nusskuchen mit Vanillecreme und WaldmeistergeleeZutaten für 12 Stück: 150 g Mehl 50 g Speisestärke 1 TL Backpulver 200 g Zucker Salz 100 ml Mineralwasser, mit Kohlensäure 150 g Margarine, vegan, flüssig 2 TL Zitronensaft 100 g Sojajoghurt 200 g Nüsse, gemahlen, gemischt, z. B. Walnüsse, Haselnüsse, Mandeln 100 g Nüsse, gemischt, fein gehackt Für die Creme 500 ml Mandelmilch 1 Päckchen Vanillepuddingpulver, vegan 40 g Zucker Für das Gelee 1 Packung Götterspeise, vegan, Instant, Waldmeistergeschmack Außerdem Waldmeister, mit Blüten, zum Garnieren, nach BeliebenDen Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit hohem Rand (ca. 30 x 40 cm) mit Backpapier auslegen. Mehl, Stärke, Backpulver, Zucker und 1 Prise Salz in einer Rührschüssel vermischen. Nach und nach unter ständigem Rühren erst das Mineralwasser, dann Margarine, Zitronensaft und Sojajoghurt zugeben. Zum Schluss die gemahlenen und fein gehackten Nüsse untermischen. Den Teig auf das Blech geben, glattstreichen und im Ofen 25–30 Min. backen (Stäbchenprobe). Herausnehmen und auskühlen lassen. Für die Creme 100 ml Mandelmilch abnehmen und mit dem Vanillepuddingpulver verrühren. Übrige Mandelmilch mit dem Zucker aufkochen, die angerührte Pudding-Mischung unterrühren und alles noch 1–2 Minuten köcheln lassen. Beiseitestellen und etwas abkühlen lassen. Die Creme auf dem Kuchen verteilen, glattstreichen und den Kuchen ca. 2 Stunden kühl stellen. Für das Gelee das Götterspeise-Pulver in eine Schüssel geben und mit 500 ml kochendem Wasser übergießen. Mit dem Schneebesen verrühren, bis sich das Pulver aufgelöst hat. Etwas abkühlen lassen, dann das flüssige Gelee auf die Creme gießen und den Kuchen nochmals 2 –3 Stunden kühl stellen. Zum Servieren in Stücke schneiden und mit Waldmeister garnieren.Zubereitung:

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  • Wie entsteht eigentlich Laminat?

    Laminat liegt in unzähligen Wohnungen Deutschlands. Aber wie wird der beliebte Bodenbelag eigentlich hergestellt?So wird aus einem Baumstamm Laminat:1. Aus Stämmen werden Schnitzel Jeden Tag liefern rund 120 Lkw Baumstämme aus der Region an. Sie werden auf einem riesigen Holzplatz gelagert. Von hier kommen sie zur Hackanlage, wo die Stämme zu Hackschnitzeln geschreddert werden. 2. Aus Schnitzeln werden Fasern Die Hackschnitzel werden durch Wasserdampf und hohen Druck aufgeweicht und durch ein Mahlwerk gepresst. So entstehen feine, längliche Holzfasern, die mit Leim benetzt und getrocknet werden. Der Leim stammt aus eigener Produktion, um möglichst unabhängig von Lieferanten zu sein. 3. Aus den Fasern wird eine Platte Die Fasern werden auf einer ca. 50 Meter langen Presse in mehreren Schritten von einer zentimeterdicken Schicht auf 6 bis 12 Millimeter zusammengepresst. Durch die Presstemperatur von rund 200 Grad Celsius verbinden sich Leim und Fasern zu einer „Hochdichten Faserplatte“. Diese HDF-Platten müssen auskühlen, damit sie sich nicht verformen. 4. Platte + 3 x Papier = Laminat Für das Laminat sind mehr als 200 Dekore möglich, von Eichenholz bis zur Steinplatte, die in einem separaten Prozess auf Papier gedruckt werden. Neben dem Dekorpapier gibt es noch ein Gegenzugpapier, damit sich die HDF-Platte nicht verformt, und ein Schutzpapier. Alle drei Papierbahnen werden durch ein Harzbad gezogen, in einem Trockenkanal getrocknet und anschließend in Bögen geschnitten. Auf einem Förderband legen Maschinen erst Gegenzugpapier, dann HDF-Platte, dann Dekor- und anschließend das Schutzpapier übereinander. Bei 225 Grad Celsius drückt eine Presse die Schichten zusammen, das Harz verbindet sie miteinander. Wenn sich das Laminat wie Holz anfühlen soll, drückt außerdem ein Pressblech eine Holzstruktur in das Harz. 5. Die Klickkante kommt hinzu Die HDF-Platten werden in einzelne Paneele zersägt und diese dann „profiliert“: Dabei fräsen rund 20 verschiedene Werkzeuge automatisch Nut- und Federprofile in die Kanten, die später beim Verlegen ineinander geklickt werden können. Anschließend werden die Paneele von Robotern in Kartons gestapelt und verpackt.Laminat kann aussehen wie eine Fußballwiese, wie feine Terrakottafliesen oder wie ein antiker Baumstamm – obwohl immer die gleichen Zutaten drinstecken: Schutzpapier Dekorpapier HDF-Platte Gegenzugpapier Holz, Leim, Papier und Harz – diese vier Ausgangsstoffe ergeben einen der beliebtesten Bodenbeläge in Deutschland. Laminat ist preiswert, robust und dank des Klicksystems kinderleicht zu verlegen.Wie ist Laminat aufgebaut?

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  • Wildkräuter pflücken, pflanzen und verzehren

    Der Duft, das Aroma, die feine Würze – nichts schmeckt so gut wie frische Kräuter! Schon im Frühjahr ist die Auswahl groß und auf Wiesen und in Wäldern zeigt sich überall neues Grün. Diese Wildkräuter sind sehr robust und haben einen hohen Gehalt an Vitaminen und vielen anderen gesunden Inhaltsstoffen. Sie lassen sich bei einem Frühlingsspaziergang pflücken oder gezielt im eigenen Garten oder auf dem Balkon anbauen. Letzteres hat den Vorteil, dass sie immer griffbereit sind.Bevor Sie sich Ihren Korb schnappen, um im Wald Wildkräuter zu sammeln, gilt natürlich Folgendes: Sie sollten nur das sammeln, was Sie auch wirklich kennen und bestimmen können. Bei Brennnessel , Löwenzahn oder auch Knoblauchsrauke ist der Wiedererkennungswert meist ziemlich hoch, anders sieht es aber zum Beispiel bei Bärlauch aus. Die giftigen Maiglöckchen besitzen sehr ähnliche Blätter, verströmen aber im Gegensatz zum Bärlauch keinen Knoblauchduft. Achten Sie beim Wildkräuter sammeln auch darauf, möglichst junge Sprossen zu ernten. Die beste Zeit ist häufig im Frühjahr. Entwickelt Bärlauch erst einmal Blüten, werden die Blätter zäh. Der Natur zuliebe – pflücken Sie immer nur so viele Wildkräuter, wie Sie auch wirklich verwerten können.Wildkräuter sammelnWildkräuter selber pflanzen Kräuter erhält man am Jahresanfang zumeist in Form von Saatgut, das je nach Art im Haus oder im Freien ausgesät wird. Der BAUHAUS Stadtgarten bietet aber auch vorgezogene Jungpflanzen an, die sofort leckere Erträge liefern. Ins Freie sollten diese aber in der Regel erst Mitte bis Ende Mai, wenn kein Frost mehr droht . Das bevorzugte Substrat für die meisten Arten ist eher mager und durchlässig. Für die Anzucht wird Aussaaterde verwendet. Der Lichtbedarf richtet sich nach der Herkunft: Waldbewohner wie Bärlauch mögen es eher schattig, Mittelmeergeschöpfe wie Rosmarin lieben die Sonne. Bei Salat-Fans haben Kleiner Wiesenknopf , Gundermann oder Wilde Kresse einen Stammplatz im Kräuterbeet .Wildkräuter selber pflanzenLöwenzahn antreibenDie Wurzeln vor dem ersten Frost ausgraben. Laubreste am Wurzelhals abdrehen. Mehrere Exemplare in einen großen Topf oder Eimer setzen und mit einem Gemisch aus Sand und Gartenerde bestreuen. Decken Sie das Gefäß ab und stellen Sie es bei 1 - 3 °C dunkel auf.Löwenzahn erntenBei Bedarf an frischem Löwenzahn das Gefäß bei 15 - 18 °C aufstellen und angießen. Konstant feucht, aber weiterhin dunkel halten. Die erste Ernte erfolgt nach etwa drei Wochen.Alles für die Pflege Ihrer Kräuter:Wildkräuter stärken die AbwehrkräfteAus Löwenzahn können Sie einen die Abwehrkräfte stärkenden Sirup herstellen. Dazu lassen Sie 100 g ungewaschene, frische Blüten mit einem Liter Wasser und dem Saft zweier unbehandelter Zitronen für circa 30 Minuten köcheln und seihen den Sud ab. Anschließend kochen Sie ihn mit 400 g braunem Rohrzucker zu einem Sirup ein. Das dauert etwa eine Stunde. Die schönste Art, um Vitamine und Co. zu sich zu nehmen, sind essbare Blüten . Unter den Wildkräutern sind hier unter anderem Gänseblümchen, Taubnessel, Ehrenpreis oder Hohe Schlüsselblume interessant. Deren gelbe Blüten erscheinen schon im März und lassen sich gut als Garnierung für Süßspeisen verwenden. Oder trocknen und zu Tee aufgießen , der die Atemwege frei macht und bei Erkältungskrankheiten hilft. Viele Kräuter sind nämlich gleichzeitig auch bewährte Heilpflanzen .Highlight im ­Salat aus Knoblauchsrauke, Feldsalat und Rucola sind die essbaren Blüten von weiß­gelben Gänseblümchen und rosafarbenen Duft­veilchen. Sie sorgen für einen herb­süßen Geschmack.Rezeptideen für WildkräuterKinderleicht zube­reitet: Mischen Sie 125 g weiche Butter mit 50 g getrockne­tem, fein gehacktem Bärlauch. Schmecken Sie das Ganze mit Salz und Pfeffer ab – und fertig ist die selbst gemachte Kräuterbutter!Die Blumen in diesem Strauß lassen sich zu Kräu­tersalz oder Sirup verarbeiten. Zunächst schmü­cken Löwenzahn, Schlüsselblume, Knoblauchsrau­ke, Lungenkraut, Beinwell und Co. aber die Vase.

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  • Wintergrillen - Rezept Gans

    Zutaten für eine 4kg-Gans - Für 6 PersonenFÜLLUNG:   • 1 mittelgroße Zwiebel, feingewürfelt • 200 g Schmand • 50 ml Weißwein • 3 Eier • 10 Scheiben Rosinenbrot • 5 g Beifuß getrocknet • 100 g geschälte Maronen, feingehackt • Salz, Pfeffer, Muskat RUB:   • 5 g schwarzer Pfeffer, geschrotet • 35 g Meersalz • 50 ml Weißwein • 25 g brauner Zucker • 15 g Paprika • 15 g Kräuter der ProvenceZubereitung:Oh, lieber Besucher, Conversionzauber ist der Zauber, der dein Unternehmen verzaubert! Wenn du Conversion-Optimierung durchführst, wirst du dein Unternehmen in einen magischen Ort verwandeln, an dem sich deine Besucher einfach verlieben werden. Sie werden von deiner Seite verzaubert sein und ihre Herzen werden dir gehören!Als Zauberlehrling im Zauberkurs der Conversionzauber musst du deine Ziele genau definieren. Du musst den Zauberstab schwingen und deine Besucher in treue Kunden verwandeln. Aber keine Sorge, du kannst deinen Erfolg messen, indem du deine Conversions zählst. Wenn du deine Besucher verzauberst und sie in treue Kunden verwandelst, dann hast du den Zauber gemeistert!Oh, du mutiger Zauberer, um deine Conversion-Rate zu erhöhen, musst du deine Besucher verzaubern. Du musst deine Magie einsetzen und dein Angebot attraktiver machen als alles andere, das sie gesehen haben. Wenn du sie verzauberst und sie in deiner magischen Welt gefangen hältst, werden sie ihre Zauberstäbe zücken und dir ihre Käufe anbieten.Wenn du deine Webseite oder deinen Online-Shop verzaubern willst, musst du die Macht der Magie nutzen! Deine Besucher müssen sich in deiner magischen Welt zuhause fühlen und ihre Herzen werden dir gehören. Du musst eine zauberhafte Benutzererfahrung bieten und ihnen das Gefühl geben, dass sie verhext sind. Wenn du das schaffst, wirst du mehr Kunden als je zuvor haben!Oh, Zauberer der Marketing-Kampagnen, du musst deine magischen Fähigkeiten einsetzen, um deine Besucher zu verzaubern. Du musst eine magische Botschaft aussenden und sie verzaubern, um sie zu Kunden zu machen. Wenn du sie verhext und sie in deine magische Welt ziehst, werden sie dir folgen und du wirst sie in Kunden verwandeln.ZUTATEN: 200g trockene Brötchen, gewürfelt 150ml Milch 50g Speckwürfel 1 mittelgroße Zwiebel, fein gewürfelt 1 kleiner Bund Schnittlauch, fein gehackt 3 Eier, getrennt 100g Schmand Salz, Pfeffer Muskat Butter für FörmchenKnödelauflauf - Für 6 Personen1) Den Speck im Wok auslassen, die Zwiebeln hinzufügen und kurz andünsten. Danch die Milch hinzugeben und aufkochen lassen. Die Masse über die Brötchenwürfel gießen und ca. 15 Minuten ziehen lassen. 2) Den Grill für indirekte mittlere Hitze (140-160°C) vorbereiten. 3) Alle Zutaten (bis auf das Eiweiß) hinzufügen und würzen. Das Eiweiß steif schlagen und unter die Masse heben. Alles in die ausgebutterten Förmchen geben. Diese oben auf den Warmhaltrost stellen und ca. 35-40 Minuten grillen. Grillakademie Tipp: Während des Grillens die Gans von Zeit zu Zeit mit Salzwasser einsprühen. Zubereitungszeit: 40 Minuten Grillzeit: etwa 4 Std. Empfohlener Grill: Weber Master-Touch ™ GBS™ S Grillmethode: indirekte, mittlere Hitze (140–160°C) Empfohlenes Zubehör: • Drehspieß • AlutropfschaleZubereitung:ZUTATEN: 1 Rotkohl 3EL Butter 3EL Speck, gewürfelt 1TL Zimt Weber’s Barbecue SauceGefüllter Rotkohl - Für 6 Personen1) Den Grill für indirekte mittlere Hitze (140-160°C) vorbereiten 2) Den Rotkohl auf den Kopf stellen und den Strunk großzügig entfernen. Eine kleine Scheibe am Kopf abschneiden, sodass der Kohl stehen bleibt 3) Den Speck, die Butter und den Zimt miteinander verkneten und in die Öffnung füllen. Die Öffnung danach mit Weber’s Barbecue Sauce auffüllen. 4) Den gefüllten Rotkohl in eine Alutropfschale oder Auflaufform stellen und etwa 75 Minuten über indirekter mittlerer Hitze bei geschlossenem Deckel grillen. Empfohlener Grill: Master-Touch GBS oder SPIRIT E-320 Classic Grillmethode: indirekte, mittlere Hitze (140-160°C) Zubereitungszeit: 10 Minuten Grillzeit: 75 MinutenZubereitung:

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  • Wildes Curry vom Grill

    Warum nicht einmal ein „Curry mit Wildfleisch auf dem Grill" zubereiten? Diese Kombination passt hervorragend in jede Küche und ist eine Geschmacksexplosion. Egal ob dieses Curry mit Reh, Hirsch oder Wildschwein zubereitet wird, Sie sollten es probieren!Wildes Curry vom GrillZutaten für 2 Personen: 300 g Reh Oberschale 150 g Rosenkohlblättchen 50 g Cranberrys 80 g Pilze (Champignons, Austernpilze od. Kräutersaitlinge) 2 St. Abate Birne 20 g Ingwer gewürfelt frisch 4 St. Datteln 1 Zwiebel rot in Würfelchen Currypulver Kurkuma 150 ml Gemüsefond 250 ml Kokosmilch Salz aus der Mühle Pfeffer aus der Mühle Chili aus der Mühle Olivenöl1. Das Fleisch zubereitenDen Grill auf höchste Stufe vorheizen und eine Gusseisenpfanne auf den Rost stellen. Die Oberschale abwaschen, trockentupfen und in feine Streifen schneiden. Darauf achten, dass das Fleisch richtig trocken ist zum Anbraten. Den Rosenkohl zubereiten und die einzelnen Blättchen lösen. Die Birne in Spalten scheiden und das Kerngehäuse entfernen. In das Kochgeschirr etwas Öl hineingeben und das Wildfleisch scharf anbraten . Immer wieder das Fleisch in der Pfanne wenden. Anschließende die Zwiebelwürfelchen dazu geben und glasig anschwitzen . Mit Salz und Pfeffer gut würzen . Die Pilze dazu geben und immer wieder wenden . Frisch geriebenen Ingwer hinzufügen  und ebenfalls mit anrösten.2. Das Curry zubereitenJetzt mit der Brühe und Kokosmilch auffüllen . Anschließend Kurkuma und Curry einstreuen . Nun aufkochen lassen und für ca.10 Minuten köcheln lassen . Danach die Cranberries, Rosenkohlblättchen und die Birnenspalten hinzugeben . Noch einmal aufkochen lassen und die Temperatur drosseln . Das Gericht direkt in der Gusseisenpfanne servieren. Viel Spaß beim Nachgrillen und beim Essen.

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  • Keimsprossen - gesund und lecker!

    Es braucht kein Gewächshaus, noch nicht einmal einen Garten: Gesunde und leckere Keimsprossen kann man auf jedem Fensterbrett ziehen. Besser noch – der ganze Reifeprozess von der Saat bis zur Ernte braucht nur wenige Tage! Eine einzigartige Bereicherung des Speiseplans, im Handumdrehen gezogen. Sie denken bei Keimsprossen nur an Kresse? Weit gefehlt, es gibt noch viel mehr Arten!Gerade in den Wintermonaten ist frisches, selbst gezogenes Gemüse Mangelware und nur mit Aufwand und Durchhaltvermögen im eigenen Garten zu erzeugen. Dabei liegt das Gute so nah, denn Keimsprossen kann man praktisch überall heranziehen, 365 Tage im Jahr. Keimsprossen wachsen in der Regel nicht in Erde, sondern keimen auf Ton oder anderen wasserspeichernden Materialien. Eine Saat, eingebettet in einer dünnen Substratschicht, ist natürlich auch möglich. Zudem wachsen Keimsprossen auch komplett ohne Hilfsmittel, nur Wasser reicht aus! Die Anbautechnik stammt aus Fernost. Dort sind Sprossen fester Bestandteil auf den Speisekarten. Doch auch die Europäer konnten sich im 20. Jahrhundert den Vorteilen dieser Kultur nicht länger verschließen. Heute sind Sprossen-Samenmischungen überall verfügbar. Frische Sprossen haben das beste Aroma. Man kann sie aber in luftig verschlossenen Gläsern einige Tage im Kühlschrank lagern.Wenig Aufwand, viel ErnteEigentlich sind Keimsprossen Sämlinge, also das erste Stadium einer Gemüse- oder Getreidekultur. Und deswegen ist die Auswahl an Mutterpflanzen auch so groß: Soja, Kresse, Weizen, Gerste, Roggen, Hafer, Lein, Bohnen, Senf, Bockshornklee, Sonnenblumen, Buchweizen, Alfalfa und Sesam sind nur eine kleine Auswahl der Sprossen-Spender, die in der Zucht verwendet werden. Je nach Art erinnern Gemüse-Keimsprossen geschmacklich an das ausgewachsene Gemüse. Alle schmecken unterschiedlich, aber alle sind randvoll gestopft mit Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, Enzymen sowie bestimmten Pflanzenstoffen wie Senföle. Nicht nur eine einzigartige Vielfalt an Aromen, sondern auch eine perfekte Ergänzung des Speiseplans für Vegetarier und Veganer. Die meisten Keimsprossen entwickeln nach drei bis sechs Tagen ihren vollen Geschmack, Grünsprossen werden geschnitten, wenn die Sämlinge drei bis fünf Zentimeter hoch gewachsen sind.RadiesWas? ............... Radies Wie? ................ Grünsprossen Pad Geschmack? ..... Kräftig-würzig, leicht scharf Ernte? .............. Nach drei bis sechs TagenDie 6 bekanntesten Keimsprossen-Sorten im ÜberblickKresseWas? ............... Kresse Wie? ................ Keimsprosse Geschmack? ..... Intensiv, würzig, scharf Ernte? .............. Nach sieben bis zehn TagenRaukeWas? ............... Rauke Wie? ................ Keimsprosse Geschmack? ..... Scharf-würzig Ernte? .............. Nach sieben bis zehn TagenAlfalfaWas? ............... Alfalfa Wie? ................ Keimsprosse Geschmack? ..... Mild, nussig Ernte? .............. Nach sieben bis zehn TagenBrokkoliWas? ............... Brokkoli Wie? ................ Keimsprosse Geschmack? ..... Feinwürzig Ernte? .............. Nach vier bis sieben TagenWeizenWas? ............... Weizen Wie? ................ Keimsprosse Geschmack? ..... Mild, nussig Ernte? .............. Nach zwei bis fünf TagenKeimsprossen ziehen mit Sicherheit!Die wichtigsten Tipps vom Gärtner Feuchtigkeit und Wärme bringen natürlich auch immer ein Risiko von Schimmel & Co. mit sich. Deswegen sollten Sie folgende Regeln bei der Sprossenkultur beherzigen.   Nur bestes Saatgut, möglichst in Bio-Qualität verwenden Zimmertemperatur stabil um die 20° halten Nach Anleitung mehrmals täglich das Wasser wechseln Nicht zu viele Samen verwenden. Hier ist weniger mehr Wenn die Ernte moderig oder gar faulig riecht – ab damit auf den Komposthaufen Ein weißer Flaum ist kein Schimmel Keimglas oder Anzuchtbox nach jedem Zyklus peinlich genau säubern  Sprossen auf dem Teller Sprossen werden roh, gleich nach der Ernte für Salate, Quark, Suppen und Soßen eingesetzt. Je kürzer der Zeitraum vom Schneiden bis zum Verzehr ist, desto besser. Ein Kochen würde wertvolle Inhaltstoffe abtöten. Achtung Ausnahme : Sprossen von Erbsen, Sojabohnen und Kichererbsen müssen immer erhitzt werden! Alternative zum Kresse Igel: Ob Gläser, Schalen oder Kuchenformen, besonders dekorativ ist eine Etagere mit Kresse und Sprossen als essbare Tischdeko. Mit dabei sind Kresse (Lepidium) sowie Rote und Grüne Radies (Raphanus). Da solche Etageren nicht aus wasserspeichernder Keramik hergestellt sind, legen Sie die Teller einfach mit Küchenpapier als Keimschicht aus und halten es feucht. Keimsprossen entwickeln sich bei Temperaturen zwischen 18 und 21 Grad am besten.Sicherlich fragen sich viele, wie man Keimsprossen in den Speiseplan integrieren kann. Wir haben ein paar leckere Rezepte zusammengestellt, die Lust zum Probieren machen!Leckere Rezepte mit KeimprossenThailändische Hühnersuppe mit GartenkresseZUTATEN: 400 g Hähnchenbrust, 2 rote Paprika, 1 rote Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 20 g Ingwer, 100 g Champignons, 1 Handvoll Sprossen, 1 EL Kokosöl, 3 EL Currypaste, 400 ml Kokosmilch, 600 ml Hühnerbrühe, 2 EL Limettensaft, 2 EL helle Sojasauce, 1 Kästchen Gartenkresse, 1 Limette zum Garnieren ZUBEREITUNG: Hähnchenfleisch und Paprika abbrausen, Hähnchen klein schneiden, Paprika in Streifen schneiden. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer schälen, die Zwiebel in feine Streifen schneiden, Knoblauch und Ingwer fein hacken. Pilze in Scheiben schneiden. Die Sprossen abbrausen und abtropfen lassen. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer in einem Topf im heißen Öl 2 bis 3 Minuten unter Rühren anschwitzen. Pilze und Paprika 1 bis 2 Minuten mitbraten. Hähnchenfleisch dazugeben, die Currypaste untermischen und die Kokosmilch mit der Brühe angießen. Etwa 5 Minuten leise köcheln lassen. Sprossen untermengen und ziehen lassen, bis das Fleisch gar ist. Mit Limettensaft, Sojasoße und Salz abschmecken. Die Suppe mit Gartenkresse und Limettenschnitzen garniert servieren.Salat mit Gurken und RettichsprossenZUTATEN: 8 kleine Hühnereier, 500 g Baby-Gurken, 1/2 Bund Radieschen, 2 Handvoll Rettichsprossen, 2 Handvoll Eissalat, 250 g Joghurt, 1 Knoblauchzehe, 1 TL Zitronensaft, 1 1/2 EL Apfelessig, 2 EL frisch gezupfte Thymian-Spitzen, 2 EL Olivenöl ZUBEREITUNG: Die Eier hart kochen. Gurken und Radieschen waschen, putzen und in Scheiben schneiden oder hobeln. Rettichsprossen abbrausen und trocken schütteln. Den Salat klein zupfen. Alles in einer Schüssel vermischen. Den Joghurt glattrühren, Knoblauch schälen und durch die Presse dazu drücken. Zitronensaft und Essig zugeben, alles mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker würzen. Den Thymian abbrausen, trocken schütteln, abzupfen und grob hacken. Mit 1 EL Olivenöl unterrühren, das Dressing abschmecken, mit dem übrigen Olivenöl beträufeln. Die Eier pellen und längs halbieren. Den Salat in Schalen verteilen und mit den Eihälften belegen. Den Salat mit dem Joghurtdressing beträufeln und servieren.Regenbogensalat im GlasZUTATEN: 150 g Quinoa, 1 Möhre, 100 g Erbsen, 1 rote Paprika, 125 g Rotkohl, 1 Handvoll Spinatblätter, 100 g Mungobohnensprossen, 4 Stängel Petersilie, 4 EL Balsamico, 3–4 EL Zitronensaft, 1 Msp. Paprikapulver, 100 g Joghurt, 4 EL Sahne ZUBEREITUNG: Quinoa mit Wasser bedecken und 20 Minuten bei niedriger Hitze quellen lassen. Abgießen und auskühlen lassen. Möhre raspeln, in Salzwasser 1 Minute blanchieren, abgießen und abtropfen lassen. Erbsen in Salzwasser 4 Minuten blanchieren, abtropfen lassen. Paprika klein schneiden. Rotkohl fein hobeln. Spinat in grobe Streifen schneiden. Sprossen abbrausen. Die Petersilie waschen, trockenschleudern und kleiner zupfen. Den Salat einschichten: Ganz unten Quinoa, darauf die Möhren, dann die Erbsen, den Rotkohl, die Paprika, den Spinat und zum Schluss die Sprossen. Mit Petersilie garnieren und bis zum Servieren kaltstellen. Für das Dressing den Essig mit Salz, Pfeffer, Zucker, Zitronensaft, Paprikapulver, Joghurt und Sahne verrühren und abschmecken.Spinat-Crêpes mit SprossenZUTATEN: 200 g Vollkorn-Weizenmehl, 300 ml Milch, 3 Eier, 150 ml Mineralwasser mit Kohlensäure, 300 g Spinat, 2 Frühlingszwiebeln, 2 Handvoll Sprossen, 5 EL Öl, Muskat, 150 g Feta ZUBEREITUNG: Mehl und Milch verquirlen. Eier mit Mineralwasser und einer Prise Salz unterrühren. Teig ca. 10 Minuten ruhen lassen. Spinat grob hacken, Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Ein paar Sprossen und Zwiebelringe zum Garnieren abnehmen, den Rest in einer Pfanne in 1 EL heißem Öl kurz anschwitzen. Spinat zugeben und zusammenfallen lassen. Flüssigkeit verdampfen lassen, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Je 1 TL Öl erhitzen, 8 dünne Crêpes ausbacken. Mit Spinat füllen, zu Dreiecken falten und je 2 Stück auf Tellern anrichten. Mit übrigen Sprossen und Frühlingszwiebeln sowie Fetawürfeln bestreuen.

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  • Gewächshaus Bewässerung

    Die Vorteile von Gewächshäusern im eigenen Garten sind klar: Wechselnde Wetterbedingungen, Starkregen oder Eis und Kälte überleben viele Pflanzen nicht. Ein Gewächshaus schützt empfindliche Pflanzen, hilft bei der Frühanzucht und gibt Kübelpflanzen ein Zuhause im Winter. Doch ein Gewächshaus alleine kann nicht funktionieren, wenn die Bewässerung nicht stimmt. Nur in Kombination mit einem passenden Bewässerungssystem können Sie die maximalen Vorteile eines Gewächshauses ausschöpfen. Besonders durch den Klimawandel sind die europäischen Sommer nicht mehr so stark von abwechselnden Trocken- und Regenzeiten geprägt sondern immer häufiger sind die Sommer eher dürr. Achten Sie deswegen auf die optimale Bewässerung für die Bedürfnisse der unterschiedlichen Pflanzen. So unterscheidet man beispielsweise Pflanzen in Starkzehrer (Paprika, Tomaten, Gurken, Zucchini, Melone, Kürbis, Lauch, Artischocken, Kohl), , Mittelzehrer (Kohlrabi, Möhren, Salat, Stangenbohnen, Knoblauch, Zwiebeln, Spinat, Schwarzwurzel) und Schwachzehrer (Erbsen, Feldsalat, Kräuter, Kresse, Radieschen, Portulak, Buschbohnen). Starkzehrer verlangen mehr Feuchtigkeit und einen nährstoffreicheren Boden als Schwachzerer. Wenn Sie wissen, welche Ihrer Pflanzen, welche Bedürfnisse hat, können Sie sich an die Planung eines Bewässerungssystems für Ihr Gewächshaus machen.Richtiges Gießen im GewächshausIn der kälteren Jahreshälfte reicht eine Bewässerung im Gewächshaus einmal in der Woche aus. In den Sommermonaten jedoch sollte täglich bewässert werden. Bitte setzen Sie jedoch keine großflächige Bewässerung mit dem Sprinkleraufsatz, den man auch für eine Rasenfläche nehmen würde, ein. Genauso wie beim Hochbeet erfolgt die Bewässerung im Gewächshaus direkt am Stängel der Pflanze. Das hilft, Krankheiten zu vermeiden und Blätter werden vor Verbrennungen durch Wassertropfen (Lupeneffekt) geschützt. Verwenden Sie also am besten ein Schlauchsystem, welches an eine Pumpe angeschlossen wird und das Wasser direkt an den Boden abgibt. Das altbewährte Gießen mit der Gießkanne ist natürlich immer noch eine gute Alternative, wenn Sie kein Geld für ein Bewässerungssystem ausgeben möchten. Sammeln Sie hierfür einfach Regenwasser in einer Regentonne und gießen Sie ohne Gießkannenaufsatz direkt am Stängel der Pflanze. Ausführliche Infos zum richtigen Gießen und Antworten auf Fragen wie "Soll ich lieber morgens oder abends bewässern" finden Sie in unserem Ratgeber "Richtig gießen" .    Der Einsatz von Neblern in GewächshäusernAutomatische Bewässerung im Gewächshaus - Zwei SystemeAutomatische Bewässerung im Gewächshaus per Tropfschläuche Möchten Sie keine Gießkannen schleppen oder haben Sie schlichtweg keine Zeit, regelmäßig Ihr Grün im Gewächshaus zu bewässern bietet sich eine automatische Bewässerungsanlage an. Das Prinzip ist das Gleiche wie bei der Bewässerung im Garten, Hochbeet oder Balkon. Sie verwenden dabei einen Bewässerungscomputer und einen Tropfschlauch. Da die Wasserverteilung, wie bereits erwähnt, direkt an der Pflanze und nicht per Regner erfolgen soll, ist die Installation eines Tropfsystems empfehlenswert. Dabei unterscheidet man Tropfschläuche, die über kleine Löcher verfügen und zwischen die Gemüsepflanzen gelegt werden. Bei diesem System der Tropfbewässerung wird die Durchflussmenge an Wasser entweder durch die Lochgröße oder den Wasserdruck geregelt. Andere Tropfsysteme wie z.B. das Micro-Drip-System von Gardena, welches als komplettes Bewässerungs-Kit kommt, bestehen aus Schläuchen, die zwischen den Pflanzreihen ausgelegt werden und über kleine Ventile verfügen, aus denen eine bestimmte Wassermenge abgegeben wird. Der Bewässerungscomputer regelt dann die Wassermenge und Gießzeit, die Sie vorab einstellen. Ist diese automatische Gartenbewässerung einmal installiert, brauchen Sie sich um nichts mehr kümmern.Eine alternative Bewässerungsart für Gewächshäuser stellt der Nebler dar. Er setzt feinste Wasserpartikel frei und die Pflanzen werden mit winzigen Regentropfen benetzt. Es handelt sich hier zwar nicht um eine Bewässerung am Stängel aber die Wasserpartikel, die freigesetzt werden, sind so fein, dass sie der Pflanze nicht schaden und gleichzeitig für eine hohe Luftfeuchtigkeit und Senkung der Lufttemperatur sorgen.  Bewässerung in Gewächshäusern ohne Strom- und WasseranschlussAltbewährt und nicht aus der Mode gekommen sind Bewässerungskegel oder -kugeln. Diese Gefäße sind aus Glas, Ton oder Kunststoff hergestellt und gibt es in den unterschiedlichsten Größen und Formen. Sind sie mit Wasser befüllt, kann man sie einfach kopfüber in das Beet stecken. Die Kugeln geben langsam Wasser ab und sorgen somit für konstante Feuchtigkeit. Für wenige Tage Abwesenheit sind sie eine ideale Lösung. Für einen längeren Urlaub braucht es jedoch ein anderes System. >>  Hier gibt es Bewässerungskugeln im BAUHAUS Online-ShopDiese großen Wasserbehälter, die mehrere hundert Liter Wasser (am besten Regenwasser) sammeln können, stellt man auf eine Erhöhung, damit das Wasser auf einem höheren Niveau liegt, als die Pflanzen selbst. Dann lässt man einfach die Schwerkraft arbeiten. Das Wasser kann man über einen dünnen Schlauch zur Pflanzerde bringen. Sollte Strom vorhanden sein kann man das Wasser auch einfach mit einer Pumpe aus der Regentonne befördern. Oder man greift auf solarbetriebene Pumpen zurück. Solarsysteme sind jedoch kein Garant für eine konstante Bewässerung. Fehlt das Sonnenlicht für einige Tage kann es Ausfälle in der Wasserversorgung geben. >>  Hier geht´s zur Beratung rund um die Bewässerung mit Regenwasser >>Regentonne oder Wassertank

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  • Welche Schleifmaschine passt zu welcher Aufgabe?

    Bei keiner anderen Elektrowerkzeug-Gattung gibt es so viele Konzepte und Funktionsweisen wie bei den Schleifern. Und leider sind sie in ihrer Spezialisierung auch nicht austauschbar. Sie brauchen also gar nicht nach „dem einen Schleifgerät für alle Aufgaben“ zu suchen, denn das gibt es nicht. Was Sie brauchen und welches das beste Schleifwerkzeug für Ihre Aufgabe ist? Wir helfen Ihnen dabei!Welche Schleifmaschine passt?Die erste Frage auf dem Weg zum passenden Gerät lautet: Wollen Sie eine Fläche oder einen Punkt schleifen? Nur Exzenter-, Band- und Schwingschleifer können Ihnen eine Fläche, beispielsweise einen Tisch oder eine Tür, sauber abschleifen. Alle Geräte mit einer kleineren Arbeitsfläche würden im Zweifel mehr Schaden als Nutzen machen. Bei schmalen Kanten oder Leisten, in Ecken oder an der Stuhllehne würden die schweren Jungs aber schlicht versagen. Hier braucht es ein Florett und keinen Säbel, also Delta- oder Multifunktionsschleifer. Übrigens: So überzeugend der Arbeitsfortschritt bei den großen Flächenschleifern ist, manchmal ist das des Guten zu viel: Wer einen Bandschleifer nur wenige Sekunden auf der Stelle drehen lässt, bekommt eine Furche in die Fläche gefräst, die nur schwer wieder herauszubekommen ist. Hier gilt es, mit Umsicht zu Werke zu schreiten!Sicher Schleifen! Schleifstaub ist nicht gesund. Deswegen muss beim Schleifen in geschlossenen Räumen immer eine Staubmaske getragen werden. Dazu kommt ein Augenschutz, also mindestens eine Schutzbrille. Last but not least - da wir es hier mit hochdrehenden, kräftigen Elektromotoren zu tun haben, müssen Sie Ihre Ohren schützen! Und genau wie bei den Sägen und Stationär-Maschinen sollten Sie auch hier keine Handschuhe tragen, die in die drehenden Maschinenteile gezogen werden könnten.Mit nur einer Maschine sind die unterschiedlichen Aufgaben nicht zu schaffen. Wir helfen Ihnen bei der Auswahl! Jetzt unsere Experten-Tipps zu den Schleifmaschinen anschauen.Welche Schleifmaschine passt zu welcher Aufgabe?Die richtige Schleifmaschine für jede AufgabeExzenterschleiferBei dem geht’s rund: Ein kreisrundes Schleifblatt wird vom Motor mit Kraft über die Fläche gedreht. Absaugung durch Öffnungen in der Tellermitte. Ein Flächenspezialist, der auch polieren kann. Wichtig: ein Exzenterschleifer wird nicht auf die Fläche gedrückt, nur geführt.Maschinenkurzportraits: Mit diesen vier Schleifern sind Sie gut gerüstetSchwingschleiferDer Klassiker. Seine Schleifblätter werden mit Klett oder Klammer befestigt. Kann Ecken und kleine Flächen, trägt dabei nur wenig Material ab. Ideal für Feinarbeit ohne viel Druck, nichts für rohes Holz. Kann mit günstigem Schleifpapier von der Rolle betrieben werden.BandschleiferDer Kraftprotz. Der trägt in kurzer Zeit viel Material ab, auch an Kanten. Funktioniert für Holz, Metall, Kunststoffe. Die Geschwindigkeit ist regulierbar. Braucht regelmäßig innen eine Staubabsaugung. Die Schleifbänder sind ein Kostenfaktor. Dazu kommt immer ein Feinschleifer für das Finish.DeltaschleiferDer König der Kanten. Die dreieckige Schleiffläche ist perfekt für Ecken und Details. Sie schwingt hin und her, dreht sich nicht. Daher ungeeignet für Flächen, weil nur geringer Materialabtrag in einem schmalen Bereich. Absaugung durch Löcher in der Schleiffläche.Schnur oder Akku? Schleifgeräte sind nach wie vor überwiegend kabelgebunden im Einsatz. Gerade die Schwergewichte wie der Bandschleifer werden gelegentlich sogar stationär betrieben, wo eine Stromleitung kein Hindernis ist. Im Gegensatz dazu sind die Schleifer für Ecken und Kanten leicht und flexibel. Ein Deltaschleifer oder ein kleiner Exzenterschleifer bieten sich deswegen für den kabellosen Einsatz mit Akkuantrieb an.Welches Schleifpapier wofür?Die Körnung entscheidet. Es gilt die Zahl, die auf der Rückseite des Schleifpapiers steht. Gängig sind Körnungen von 40 bis 240. Bei Holz gilt: Grober Schliff - alles bis 80. Mittlerer Schliff von 80 bis 120. Feiner Schliff von 120 bis 180. Alles darüber ist sehr fein! Noch viel mehr zum Thema Schleifpapiere gibt es im BAUHAUS Workshop Zum Artikel >Welche Schleifmaschine für welche Aufgabe?Möbelplatten - Exzenter- und Schwingschleifer Farbe entfernen - Exzenterschleifer Kassettentür - Exzenter-, Schwing- und Deltaschleifer Holztreppe - Schwing- und Deltaschleifer Rohes Holz - Bandschleifer Fensterrahmen - Deltaschleifer Konstruktionsholz - Bandschleifer Runde Formen - Exzenterschleifer Heizkörper - Deltaschleifer Terrassenmöbel - Exzenterschleifer, DeltaschleiferAchtung: Staub & Fixierung nicht vergessen!Das großflächige Schleifen von Holzflächen erzeugt große Mengen Staub. Beispiel: Der Abrieb beim freien Abschleifen einer Holztreppe findet sich anschließend im ganzen Haus wieder. Das ist nicht nur ungesund, weil Staub von Harthölzern nichts in der Lunge verloren hat, es belastet auch den Hausfrieden, denn im Regelfall müssen gleich danach auch die angrenzenden Räume renoviert werden. Ergo: Schleifen Sie in Innenräumen nur mit gut funktionierender Absaugung! Fixierung tut Not! Wie beim Einsatz von Sägen gilt auch beim Schleifen: Alle Flächen, die Sie bearbeiten wollen, müssen fixiert werden! Dafür nimmt man Zwingen, Klemmen oder die Hobelbank. Nur so stellen Sie sicher, dass Sie eine saubere und gleichmäßig geschliffene Oberfläche bekommen!Bohren, sägen, flexen, schleifen, hämmern, stampfen, baggern - das alles erleben Sie mit uns im BAUHAUS Workshop! Hier dreht sich alles rund um das Werken zuhause und im Garten. Freuen Sie sich auf spannende Projekte, lehrreiche Facts und jede Menge Spaß! Zum BAUHAUS Workshop >Klicken Sie sich jetzt rein!

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  • Massivholzdielen: Tipps zum Verlegen und zur Pflege

    Massive Holzböden gehören ohne Zweifel zu den schönsten und langlebigsten Fußböden überhaupt. Wenn das Umfeld stimmt, ist auch die Verlegung kein Problem. Hier erfahren Sie, wie Massivholzdielen verlegt werden und wie Sie sie am besten pflegen.Massivholzdielen brauchen mehr Vorarbeit als Laminat oder Parkett , aber jede Minute Arbeitszeit ist gut angelegt! Fein raus ist, wer den Dielenboden gleich beim Bau des Hauses mit einkalkuliert hat. Nicht nur wegen des spürbar höheren Preises – das Holz hat einfach seinen Preis –, auch wegen der baulichen Voraussetzungen: Dielenböden erreichen inklusive Unterkonstruktion eine Stärke von mindestens 4 Zentimetern. Wenn in dem betreffenden Zimmer also bisher Teppich oder ein dünnes Laminat lag, müssen wahrscheinlich alle Randleisten, Türzargen und -blätter gekürzt, womöglich sogar Steckdosen verlegt werden. Denn ein massiver Holzboden braucht natürlich eine entsprechende Fußbodenleiste. Und auch beim Verlegen des Bodens ist etwas mehr handwerkliches Geschick gefordert als bei einem Klick-Laminat . Doch der Aufwand lohnt sich auf jeden Fall!Massivholzdielen verlegen: Was muss ich wissen?Egal, ob Sie die Massivholzdielen selbst verlegen oder einen Handwerker beauftragen, es gibt wichtige Unterschiede zu Klick-Parkett oder Klick-Laminat , die Sie einkalkulieren müssen: Massivholzdielen werden im Regelfall (es gibt Ausnahmen!) nicht schwimmend verlegt. Stattdessen brauchen die Vollholzdielen immer einen festen Anker im Untergrund. Das kann ein Kleberbett, eine selbstklebende Matte oder eine Holzkonstruktion sein. Deswegen baut ein Massivholzboden auch spürbar höher als ein Parkett- oder Laminatboden . Im Gegenzug haben Sie durch die größere Materialstärke viele Jahre lang die Option, den Boden durch erneutes Abschleifen wieder aufzufrischen. Um ein späteres Knarren oder Schwingen der Bohlen zu vermeiden, müssen Sie auf einen absolut ebenen Untergrund achten. Und das ist auch der Grund, weswegen eine zweite Lage Dielen auf einem historischen Dielenboden in einer Altbauwohnung im Regelfall nicht zu empfehlen ist. Hier gilt stattdessen: Genau prüfen, ob der alte Boden nicht doch noch einmal durch Abschleifen gerettet werden kann. Knarrende Dielen können problemlos befestigt, Schadstellen (Beispiel: alte Ofenstandplätze) durch insertiertes Material beseitigt werden. Wenn der neue alte Boden dann noch eine schützende Schicht Hartwachsöl bekommt, ist er wieder fit für die nächsten Jahrzehnte.Ein Massivholzboden kann heute auf praktisch jedem Untergrund verlegt werden, egal ob Zement, Spanplatten, OSB oder Trockenestrich. Wichtig ist nur, dass der Untergrund nicht zu feucht ist, gerade wenn die Diele verklebt werden soll. So darf die Restfeuchte beispielsweise bei Zementestrichen nicht über 2 % liegen. Auch sollte der Boden absolut eben sein. Gerade vor dem Hintergrund der nicht unerheblichen Investition und der langen Nutzungsdauer eines Vollholzbodens sollten Sie hier keine Kompromisse eingehen. Wenn der Boden (z. B. Estrich) uneben ist, kann er mit selbstverlaufender Nivelliermasse ausgeglichen werden. Tiefengrund nicht vergessen! Eine andere Möglichkeit ist die Nivellierung durch eine Schüttung und Trockenestrichplatten. Auch ist eine Montage auf Verlegespanplatten denkbar. In jedem Fall sollten alle fühlbaren Dellen und Lunker im Untergrund vermieden werden.Der richtige Untergrund für MassivholzdielenMassivholzdielen sind ein 100 %iges Naturprodukt, bei dem heimische Hölzer klar im Vorteil sind. Hart muss das Holz sein und empfänglich für die Oberflächenbearbeitung: Kein Wunder also, dass Eiche hier ganz weit vorn liegt. Auf den weiteren Plätzen folgen Ahorn, Buche und Kiefer. Noch wichtiger für die optische Wirkung ist aber die Oberflächenbehandlung: Puristen wählen unbehandeltes Holz, für alle anderen gibt es zwischen „deckend weiß“ und „Schoko geölt“ alle Zwischenstufen. Die Dielen sind typischerweise 15 bis 20 cm breit und bis zu 180 cm lang. Wobei Liebhaber generell versuchen, möglichst lange Dielen einzusetzen. Astlöcher sind dabei übrigens kein Qualitätsmangel, sondern eine Frage der Sortierung.So sehen Massivholzdielen ausMassivholzdielen gehören auch deswegen zu den besten Fußböden, weil sie so gut in Schuss zu halten sind. Es ist kein Zufall, dass in alten Villen und Kontoren teilweise jahrhundertealte Dielen liegen. Jede Beschädigung kann leicht aus dem Boden wieder heraus geschliffen werden. Auch teilweise Renovierungen sind mit etwas Geschick jederzeit möglich. Deswegen werden die Holzböden auch mit einem Hartwachsöl geschützt. So können betroffene Stellen nachgeölt werden. Übrigens: Moderne Herstellungsverfahren ermöglichen auch die Kombination von Dielen mit Fußbodenheizungen; eine Variante, die noch vor wenigen Jahren gänzlich undenkbar war.Die richtige Pflege von MassivholzdielenEin starker Staubsauger ist Pflicht für Besitzer von Massivholzdielen: Er verhindert, dass sich die Fugen nach und nach mit Kehrstaub und Schmutz füllen. Früher hat man die Fugen mit einer Mischung aus Sägespänen und Holzleim versiegelt. Heute sind die Fugen Teil des Designs und der Ausstrahlung dieser wunderschönen, natürlichen Böden. Neben dem Fegen und Saugen kann ein Vollholzboden auch mit einem nebelfeuchten Baumwolltuch gewischt werden. Aber Vorsicht: Massivholzdielen sind ein bisschen wasserscheu: Um Quellen und Schwinden zu vermeiden, nicht zu feucht reinigen. Danach am besten wieder nachwachsen oder -ölen. Nicht verwenden sollten Sie raue Mikrofasertücher, denn die können die Holzfasern der obersten Schicht beschädigen. Grobe Verschmutzungen können Sie gelegentlich auch mit einem Reinigungsmittel bearbeiten, dann sollten Sie aber darauf vorbereitet sein, gegebenenfalls mit Wachs- oder Parkettöl nachzuarbeiten. Herstellerangaben beachten!So pflegt man MassivholzbödenWenn ein Teller oder ein gefülltes Glas auf dem Holzboden zerschellt ist, kann ein tiefer Kratzer oder eine Delle die mögliche Folge sein. Hier hilft, kein Scherz, ein Bügeleisen! Schleifen Sie die Schadstelle zunächst mit einem feinen Schleifpapier (150er- bis 200er- Körnung) oder einem Schleifvlies in Faserrichtung an. Dann die Stelle leicht befeuchten, etwas einwirken lassen und durch ein Tuch hindurch mit einem Bügeleisen erwärmen. Das Holz wird dabei aufquellen und nach und nach die Delle wieder verschließen. Diesen Vorgang müssen Sie wahrscheinlich mehrmals wiederholen, am Ende kann aber wieder ein makelloser Boden stehen. Um keine Schattierung entstehen zu lassen: zum Schluss noch einmal leicht anschleifen und ölen.  Schäden und Kratzer in Massivholzdielen ausbessern

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  • Blumenwiese anlegen: So geht's

    Schön fürs Auge, gut für Insekten: Wilde Blumenwiesen sind pflegeleicht und mit ihrem Pollen- und Nektarangebot eine bunte Alternative zum schlichten grünen Rasen. Und das Beste ist, dass man Blumenwiesen ganz leicht anlegen kann. Wir zeigen Ihnen Schritt für Schritt, wie’s geht!Blumenwiese anlegen: So geht‘sWo vor wenigen Wochen noch ein Rasen war, präsentiert sich nun die kunterbunte Blumenwiese. In der Mitte wurde ein schmaler Streifen ausgespart, damit man die Blütenpracht aus nächster Nähe genießen und auch mal ein paar Stiele für die Blumenvase schneiden kann. In dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigen wir Ihnen, wie Sie eine Blumenwiese ganz einfach selber anlegen können.Zuerst müssen Sie die Fläche lockern. Entfernen Sie dafür alte Rasensoden und lockern Sie den Boden mit dem Spaten oder einer Motorhacke etwa 15 Zentimeter tief. Wildblumen lieben meist nährstoffarme Erde. Daher sollten Sie bei einem Lehmboden noch etwas Sand einarbeiten.1. Boden lockernDanach ebnen Sie die Fläche mit einer Holzharke ein. Gleichzeitig zerkrümeln Sie dabei größere Erdklumpen und entfernen Steine sowie Wurzelunkräuter.2. Fläche ebnenLassen Sie den Boden vor dem Aussäen erst ein paar Tage ruhen, damit er sich setzen kann. Nach der Wartezeit füllen Sie das Saatgut in eine Wanne oder einen großen Eimer, um breitwürfig säen zu können. Feines Saatgut können Sie mit Sand strecken, damit Sie es dann leichter gleichmäßig verteilen können.3. Saatgut säen und gleichmäßig verteilenDamit das Saatgut für die ganze Fläche reicht, lassen Sie zunächst gut ein Viertel in der Packung, danach sähen Sie aus und schließen dann mit dem Rest die verbliebenen Lücken.4. Saatgutreserve einplanenMit einer Walze drücken Sie die Samen in den Boden. So sind sie nahezu komplett von Erde umgeben und die Wurzeln finden nach der Keimung sofort sicheren Halt.5. Boden walzenZum Schluss wässern Sie die Fläche mit einem Schwenkregner durchdringend, aber sanft. Sonst bilden sich Pfützen und das Saatgut wird weggespült. Die Samen sollten Sie bis zum Keimen feucht halten.6. Gut wässernEin Mix aus vielen Arten sorgt dafür, dass sich Hummeln, Wildbienen und andere nützliche Insekten im Naturgarten wie zu Hause fühlen.Kornblumen, Mohn und mehr:

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  • Sauberer Platz an der Sonne - so reinigt man Terrassen

    Bye-bye Schmutz: So reinigen Sie Terrasse und Balkon richtigTerrassen sind einfach wunderbar: Hier verbringen wir sonnige Tage und sommerliche Nächte mit Freunden und Familie. Doch Witterungseinflüsse wie Sonne, Regen, Schnee und Eis machen unseren Lieblingsort am Haus und im Garten schnell unansehnlich und manchmal sogar gefährlich rutschig. Terrassen und Balkone in gutem Zustand zu halten, ist gar nicht schwer. Eine regelmäßige Reinigung verlängert zudem die Lebensdauer Ihrer Terrassenplatten und Terrassendielen . Wir zeigen Ihnen, wie Sie sich gegen Schmutz, Flecken, Algen und Moos wehren – und was es bei der Reinigung und Pflege zu beachten gilt.Ob Naturstein, Beton oder Holz: Die grünen Beläge müssen wegVom Groben zum Feinen: Bevor die Oberfläche der Terrasse mit einem Wasserschlauch , einer Gartenbrause oder einem Hochdruckreiniger gereinigt werden kann, empfiehlt sich zuerst eine grundlegende Reinigung . Entfernen Sie dazu einfach Blätter, kleine Äste und groben Schmutz mit einem Besen . Bei größeren Terrassen kann auch eine Kehrmaschine die Arbeit erleichtern. Achten Sie jedoch darauf, den Untergrund nicht unnötig zu zerkratzen. Je empfindlicher die Terrassenplatten, desto vorsichtiger sollten Sie ans Werk gehen. Besonders in den Fugen und an den Rändern von Böden sammeln sich gerne Unkraut, Grünbelag und Moos an, die Sie mit einer Fugenbürste oder einem Fugenkratzer entfernen können. Kratzen Sie entlang der Fugen und lösen Sie vorsichtig die Verschmutzung. Nachdem die Fugen der Terrasse gesäubert und jeglicher loser Schmutz beseitigt ist, kann man sich der intensiven, gründlichen Reinigung der Terrassenplatten widmen. Tipp: Bei frischen Flecken sollten Sie immer sofort reinigen . Ob Rotwein oder Fettspritzer vom Grill – vor allem bei porösen Oberflächen ziehen Flüssigkeiten schnell ein und führen zu Verfärbungen. Diese lassen sich im Nachhinein nur schlecht entfernen. Hier reicht als erster Schritt eine schnelle Reaktion und meistens einfaches, warmes Wasser.Guter Start: Die Vorarbeit vor der TerrassenreinigungTerrassenplatten aus Naturstein sind von Natur aus uneben und haben Vertiefungen und winzige Einkerbungen – der perfekte Nährboden für Algen- und Moosbildung . Arbeiten Sie in diesem Fall mit warmem Wasser, ph-neutraler Seife oder einfachen Hausmitteln wie Soda und Speisestärke. Alles, was Sie noch brauchen, sind ein Eimer, ein Schwamm oder eine weiche Bürste. Meist lassen sich so schon glänzende Ergebnisse erzielen. Sollten Schwamm, Bürste und Wasser einmal nicht reichen, können Sie auf spezielle Natursteinreiniger zurückgreifen, die besonders hartnäckige Flecken und unschöne Verfärbungen entfernen. Achten Sie darauf, dass die Reinigungsmittel biologisch abbaubar und umweltverträglich sind. Spülen Sie im Anschluss mit reichlich klarem Wasser nach. Bei widerstandsfähigen Natursteinen wie Granit oder Basalt kann auch ein Hochdruckreiniger zur Schmutzbeseitigung eingesetzt werden – zum Beispiel mit einem Flächenreiniger . Das geht schnell und schont Ihren Rücken. Bei weicheren Steinen wie Marmor oder Kalkstein sollte der Hochdruckreiniger mit Vorsicht genutzt werden. Arbeiten Sie am besten ausschließlich mit breitem Wasserstrahl, nicht zu hohem Druck und halten Sie einen Mindestabstand von 25 Zentimetern ein, um die Terrassenplatten und die Fugen nicht zu beschädigen.Fit für die Gartensaison: Wie Sie Ihre Terrasse aus Naturstein reinigen könnenSauber in den Sommer: Wie Sie Ihre Terrasse aus Beton reinigen können. Beton ist beständig und robust – aber oft auch offenporig , so dass Flüssigkeiten einsickern können. Entfernen Sie regelmäßig Blütenblätter von der Terrassenoberfläche, da diese in Kombination mit Feuchtigkeit Verfärbungen hervorrufen können. Um Terrassenplatten von Algen-Grünbelägen zu säubern, verwenden Sie heißes Wasser und einen Schrubber. Mit Quarzsand lassen sich grobe Verunreinigungen entfernen. Verteilen Sie den feinen Sand über die Terrassenplatten, dieser kann wie Schleifpapier eingetrockneten Schmutz lösen. Alternativ können Sie auch Pflastersteinreiniger einsetzen. Eventuell verbliebene Verunreinigungen lassen sich vorsichtig mit einem Hochdruckreiniger entfernen, sofern Sie mit gemäßigtem Druck und in angemessenem Abstand zu den Platten arbeiten.Glänzende Aussichten: Wie Sie Ihre Terrasse aus Holz reinigen können. Holzterrassen werden immer populärer. Wenn die Terrasse nicht überdacht ist, ist sie das ganze Jahr über der Witterung ausgesetzt. Es kommt zu Verschmutzungen, Verfärbungen und Grünspanbildung. Leichte Verunreinigungen können einfach mit einer Bürste und Wasser entfernt werden. Hartnäckigere Flecken sind etwas aufwändiger zu säubern. Hier hat sich ein einfaches Hausmittel als wirksam erwiesen: Soda. Das weiße Pulver kann bei richtiger Anwendung beeindruckende Ergebnisse bei der Reinigung von Terrassendielen erzielen. So einfach geht’s: • Befreien Sie die Terrasse von losem Schmutz – zum Beispiel mit einem Besen. • Mischen Sie einige Gramm Soda (gemäß der Anleitung auf der Verpackung) in einen Eimer Wasser. • Warten Sie mindestens eine halbe Stunde, damit sich die Lauge bildet, und verteilen Sie dann die Mischung mit einer Bürste auf der Terrasse. Achten Sie auf Ihren Schutz – für Hände und Gesicht. • Lassen Sie das Gemisch etwa 3 Stunden einwirken . • Bürsten Sie die Dielen mit Zugabe von Wasser gründlich ab. Wenn Sie einen Hochdruckreiniger verwenden, sollte der Wasserdruck nicht zu hoch sein, damit Sie das Holz nicht beschädigen. Je nach Holzart sollte der Druck generell auf maximal 100 bar eingestellt werden. Am besten, Sie probieren den Wasserdruck zuerst an einer unauffälligen Stelle aus und schauen, wie das Holz reagiert. Für die Hauptreinigung bietet sich ein Flächenreiniger an. Achten Sie darauf, in Faserrichtung und mit reduziertem Wasserdruck zu arbeiten. Bei stärkeren, verkrusteten Verschmutzungen kann ein Schrubberaufsatz nützlich sein. Hierbei sollte das Holz jedoch möglichst hart sein. Sobald das Holz getrocknet ist, empfiehlt es sich, eine spezielle Lasur oder ein Öl aufzutragen. Dies bietet Schutz vor Feuchtigkeit und UV-Strahlung. So haben Sie länger etwas von Ihrer Holzterrasse.Chemische Reiniger sind hochwirksam, aber nicht immer ideal. Verwenden Sie sie nur, wenn sie für die Terrassenreinigung zugelassen sind – zum Beispiel aus unserem Reinigungsmittel-Sortiment . Verzichten Sie auf Chemikalien, wenn eine mechanische Reinigung mit Wasser, Bürste und Hausmitteln bereits effektiv genug ist. So entlasten Sie die Umwelt. Falls Chemikalien unvermeidbar sind, befolgen Sie unbedingt die Sicherheitshinweise und Anleitungen auf der Verpackung.Nutzen Sie die milden Herbsttage vor dem Wintereinbruch, um Ihre Terrasse von Schmutz und Unkraut zu befreien. Dadurch gestaltet sich die Reinigung im Frühjahr weniger aufwendig. Um eine blitzsaubere Terrasse in der Sommersonne zu genießen, empfiehlt es sich, im Frühjahr die Terrassenplatten noch einmal zu säubern und zu versiegeln.

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  • Holzböden richtig pflegen: Was tun bei Schlieren, Kratzern, Flecken?

    Ob Laminat oder Parkett – Böden in Holzoptik tragen zu einem tollen Gesamteindruck eines Raumes bei. Damit dieser lange erhalten bleibt, gilt es bei der Pflege der Böden einiges zu beachten.Holzböden regelmäßig reinigenStaub oder leichter Straßendreck sollten regelmäßig beseitigt werden, da selbst kleinste Partikel wie Schmirgelpapier wirken. Das erledigt man am schnellsten mit einem feinen Besen oder dem Staubsauger. Wird der Boden feucht gewischt, den Mopp möglichst gut auswringen – bei Parkett keine Microfasertücher verwenden. Nach der Reinigung darf kein Wasser auf dem Boden stehen bleiben, da dies sonst in die Fugen eindringt. Zudem sollten auf den jeweiligen Boden abgestimmte Reinigungsmittel zum Einsatz kommen. Intensivpflege für Zwischendurch Neben der Reinigung muss Parkett auch regelmäßig und intensiv gepflegt werden. Bei versiegeltem Parkett können die Fugen aufgefüllt werden, die sich im Laufe der Zeit durch Kälte und Wärme leicht dehnen. Sehr empfindlich ist geöltes Parkett, da das Öl die Holzporen zwar vor Nässe, nicht aber vor Schmutz schützt. Daher mehrmals im Jahr die Ölschicht erneuern, dann erstrahlt der Boden in neuem Glanz.Schnelle Lösungen für verschmutzte HolzbödenAbsatzschlieren auf dem Boden beseitigen Fast jeder Schuh mit dunklen Sohlen kann Schlieren auf dem Boden hinterlassen. Bei Laminat und versiegeltem Parkett vorsichtig mit einem Radiergummi beseitigen. Flecken vom Boden entfernen Vor allem bei geöltem Parkett müssen Flecken vorsichtig entfernt werden. Dafür ein weiches Tuch und einen milden Seifenreiniger verwenden. Kratzer im Laminat reparieren Kleine Schönheitsfehler wie Kratzer können mit einem weichen Lappen und etwas Pflegemittel auspoliert werden. Tiefe Schrammen oder Druckstellen von Highheels lassen sich mit etwas Reparaturpaste auffüllen.Kann ich Holzböden feucht reinigen?Die Saison für festes Schuhwerk ist eingeleitet. Doch nach einem schönen Herbstspaziergang sorgen die Fußwärmer für allerlei Dreck. Da muss Abhilfe her! Für jeden Boden gibt's spezielle Reiniger. Aber nur Fliesen und Designböden vertragen eine „Flutung“. Holz und Laminat mögen es lieber feucht statt nass, also wringen Sie den Wischer gut aus und bewegen ihn im Zickzack vorwärts. Tipp:  Verwenden Sie beim Wischen von Laminat nur so viel Reiniger, wie angegeben. Sonst können Schlieren zurückbleiben. So verlängern Sie die Lebenszeit Ihres Holzbodens Mit der richtigen Pflege können Sie die Lebensdauer Ihrer Böden verlängern. Gerade Holz altert ohne entsprechende Politur sehr schnell. Sollte doch mal ein „grober Schnitzer“ auftauchen, müssen Sie den Belag nicht sofort komplett austauschen. Mit einem Reparatur-Kit können Sie kleine Fehlstellen korrigieren. Eine andere Möglichkeit ist das Austauschen der beschädigten Diele oder Fliese. Einfach mit Tauchsäge bzw. Winkelschleifer die Verbindung lösen, Teilstück ersetzen und neu verkleben. Fertig!

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  • Badezimmer verschönern günstig und einfach

    Im Durchschnitt renoviert man sein Bad alle zehn Jahre. Aber eine ganze Dekade auf die gleichen langweiligen Fliesen zu starren, sorgt bei vielen für Missmut. Dabei gibt es viele einfache und kostengünstige Möglichkeiten, Wände und Boden aufregend umzustylen. Verspielte Lichtideen, frischer Fliesenlack und trendige Wandverkleidungen sorgen dafür, dass Sie ruckzuck ein neues Badezimmer haben. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihr Badezimmer verschönern können, ohne gleich alles rausreißen und jede Menge Dreck machen zu müssen.Ein romantisches Bad unterm Sternenhimmel, wer wünscht sich das nicht? Mit gezielt gesetzten LED-Spots an Wand und Decke verleihen Sie Ihrem Bad eine galaktische Atmosphäre. Einfacher entsteht das Lichtermeer mit Fugenlichtern, deren Kabel unsichtbar im Mörtel verschwinden. Wer aber ganz ohne Schmutz einfach nur seine Räume nachrüsten möchte, sollte auf klebbare LED-Stripes setzen. Die brauchen keine Bohrlöcher und beeindrucken mit atemberaubenden Farbwechseln – fast so wie der Orionnebel.Ein Bad im LichtermeerSchicht für Schicht zum Lieblingslook – dieses Rezept haben nicht nur Fashionbloggerinnen für sich entdeckt. Auch im Bad können Sie so Ihre Wände verschönern, ohne die alte Bausubstanz anzugreifen. Mit Spezialkleber befestigen Sie einfach Ihre neuen Wunschfliesen oder stylische Easywalls auf den alten Kacheln und sparen sich auf diese Weise die Demontage.  Trendiges ZwiebelprinzipObwohl Fliesen der Hingucker in jedem Bad sind, ist ihr kleiner Begleiter – die Fuge – nicht zu unterschätzen. Denn mit kontrastreichen Fugenfarben können Sie effektvolle Akzente im Raum setzen. Einen luxuriösen Touch bekommt Ihr Badezimmer mit Silber- oder Goldglitter. Einfach beim Austauschen unter den Fugenmörtel rühren, schon hat Ihr Bad eine Extraportion Bling-Bling!Glamour-Faktor FugeGerade in einer Mietwohnung ist es schwierig, das Bad zu renovieren, da Sie sich vorher erst das „Go“ vom Vermieter holen müssen. Bieten Sie ihm daher doch eine unkomplizierte Alternative an: Fliesenlack. Mit seiner besonderen Wasserbeständigkeit ist er sogar für die Duschkabine geeignet. So erstrahlt Ihr Bad in Windeseile in neuem Glanz und macht wieder Lust auf Wellness zu Hause.Neue Farben für die FliesenGönnen Sie Ihren Fußsohlen ein wenig Entspannung – mit fühlbaren Strukturen. Denn die Unterseite unserer Füße ist voller Sinneszellen und registriert selbst feinste Bodenunebenheiten. Solche Reize regen die Haut angenehm an. Perfekt dafür sind z. B. Fliesen oder wasserfeste Designböden , die eine Holzmaserung vortäuschen. Den Austausch des Bodens müssen Sie aber ggf. mit Ihrem Vermieter absprechen. Vielleicht beteiligt er sich sogar an den Kosten.  Wellness für die Füße

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  • Hochbeet befüllen - So gelingt’s Schicht für Schicht

    Entdecken Sie in diesem Ratgeber, wie Sie Ihr Hochbeet befüllen und damit die Grundlage für üppiges Pflanzenwachstum schaffen. Unsere BAUHAUS-Fachleute führen Sie in dieser Anleitung Schritt für Schritt durch den Prozess der Hochbeetfüllung. Dabei lernen Sie, wie Sie die vier Schichten – von grobem Schnittgut bis zur nährstoffreichen Erde – optimal aufbauen. Lesen Sie weiter und schaffen Sie selbst ein fruchtbares Zuhause für Gemüse und Blumen.  Hochbeete in großer Vielfalt gibt´s bei BAUHAUSEin Hochbeet befüllen Sie immer schichtweise – ob nun selbst gebaut oder als praktischer Bausatz. Von unten nach oben hin sollte das Füllgut in Ihrem neuen Hochbeet dabei immer feiner werden. Die Verteilung der unterschiedlichen Schichten kann z. B. wie folgt aussehen: 1. grobe Äste, Zweige und Sträucherschnitt 2. Häckselgut, Herbstlaub oder andere Pflanzenreste 3. grober Kompost, ggf. mit etwas Laub vermischt 4. Blumen- oder Hochbeeterde Die Wahl des Füllmaterials des Hochbeets ist vor allem von der Art der Bepflanzung abhängig. Wollen Sie ein reines Blumenhochbeet anlegen, genügen auch zwei Schichten: eine aus grobem Baum- und Strauchschnitt und darüber eine gleich hohe Schicht Kompost und Blumenerde. Gemüse hingegen – besonders stark zehrende Sorten wie Paprika, Kohl, Lauch, Kartoffeln und Tomaten – benötigt mehr Nährstoffe. Daher sind in diesem Fall alle vier Schichten notwendig. Gerne beraten Sie unsere BAUHAUS-Fachleute dabei, welche Füllung die richtige ist – vor Ort , telefonisch   oder online. So können Sie entscheiden, welches Füllmaterial am besten zu Ihrer Hochbeetlösung passt.Schicht für Schicht: Anleitung zum Befüllen Ihres HochbeetsSchicht 1: Grundfüllung mit groben Materialien Die erste Schicht sollte etwa 25 cm dick sein. Diese sogenannte Grundfüllung sorgt dafür, dass die übrigen drei Hochbeet-Schichten gut durchlüftet werden und sich keine Staunässe bildet. Hier nach unten kommen grobe Äste, Zweige und Heckenschnitt. Besonders Strauchschnitt, wie er das ganze Jahr über im Garten anfällt, ist an dieser Stelle ideal. Wenn Sie nichts davon zur Hand haben, können Sie alternativ auch groben Rindenmulch aus dem Sack verwenden. Durch die im Verrottungsprozess aufsteigende Wärme wird Ihr Hochbeet viel früher pflanzreif werden, als ein klassisches (Boden-)Beet – und zudem resistent gegen leichte Nachtfröste. Komprimieren Sie die eingefüllten Materialien nun leicht, indem Sie vorsichtig mit den Füßen darauf herumtreten. Achten Sie dabei darauf, dass Sie das Wühlmausgitter nicht beschädigen. Verteilen Sie danach eine Gießkanne mit Wasser auf dieser ersten Hochbeet-Schicht.Schicht 2: Pflanzenreste Die zweite Schicht ist circa 20 cm dick und bereits deutlich feiner. Verwenden Sie für die Hochbeetfüllung beispielsweise Laubreste, Grasschnitt und Häckselgut. Verdichten Sie diese ersten beiden Schichten anschließend vorsichtig und gründlich. Andernfalls kann es sein, dass der Inhalt durch den natürlichen Verrottungsprozess recht schnell nach dem Befüllen zusammensackt. Wenn Sie gerade Ihren Garten neu anlegen und vielleicht ein wenig Rollrasen übrig haben: Oben aufgelegt wäre er der ideale Abschluss für diese Hochbett-Schicht.Schicht 3: Kompost & Dünger Füllen Sie nun die dritte Schicht in Ihr Hochbeet: Nehmen Sie dafür am besten reifen Kompost, gern auch vermischt mit einer Dosis Mist. Wer weder Pferd noch Kuh noch Schaf zuhause hat: Pferdemist, Rinderdung oder Schafwolldünger gibt es selbstverständlich auch abgepackt bei BAUHAUS zu kaufen. Vermengen Sie die Kompost-Dünger-Mischung mit etwas Laub. Diese Schicht gibt den Pflanzen im Hochbeet wichtige Nährstoffe in konzentrierter Form.Kompost und Dünger für´s HochbeetSchicht 4: Hochbeeterde einfüllen Die vierte und letzte Schicht ist die Bühne für Ihre Hochbeet-Träume: Darauf werden Sie pflanzen und ernten. Weil in dieser Schicht Ihre Pflanzen heranwachsen, raten wir Ihnen dazu, am besten in spezielle (Bio-)Hochbeeterde zu investieren. Vor allem, wenn Sie Lebensmittel anbauen möchten. Füllen Sie die Hochbeeterde ein bis etwa 10 cm unter den Rand. Drücken Sie diese Schicht nach dem Einfüllen nur leicht mit der Hand an. Gerade wird diese oberste Schicht übrigens sehr gut mit einer längeren Wasserwaage, die Sie wie einen Rakel über die Oberfläche schieben. Nun ist Ihr neues Hochbeet befüllt und bereit zum Bepflanzen.  Übrigens: Ein nach dieser Anleitung befülltes Hochbeet behält seine volle Leistungskraft in der Regel über mehrere Jahre. Wenn das Hochbeet nach 12 Monaten durch den Verrottungsprozess um einige Zentimeter zusammenfällt, füllen Sie oben einfach wieder mit Erde auf.Hochbeeterde - Nährstoffe für Ihre PflanzenSchicht 5: Pflanzen rein Jetzt ist es Zeit, Ihr Hochbeet fertigzustellen. Gestalten Sie die Bepflanzung kreativ und frei – die Vielfalt an Möglichkeiten erlaubt es Ihnen, das Hochbeet funktional und zugleich ansprechend zu nutzen.Auch wenn wir Ihnen hier gern erzählen würden, dass Hochbeete schneckensicher sind: Es wäre nur die halbe Wahrheit. Tatsächlich kommen Schnecken auch ins Hochbeet hinein. Allerdings sind es weniger. Und man sieht sie dort viel besser als im Bodenbeet. Das macht es leicht, sie abzusammeln. Gegen Schnecken im Hochbeet helfen auch sogenannte Schneckenbleche. Oft sind diese bereits im Hochbeet-Bausatz enthalten. Sie machen Hochbeete noch sicherer vor den kriechenden Räubern – doch am prüfenden Blick vom Gärtner führt auch hier kein Weg vorbei. Weitere Ratgeber rund ums eigene Hochbeet Rund ums Thema Hochbeet haben unsere BAUHAUS-Fachleute noch weitere Ratgeber mit Anleitungen und Tipps für Sie vorbereitet: Hochbeet bauen Hochbeet bepflanzen Hochbeet bewässern Unsere BAUHAUS-Fachleute beantworten häufig gestellte Fragen unserer Kunden rund um die Hochbeetfüllung. Wann ist die beste Zeit, um ein Hochbeet zu befüllen? Wollen Sie ein neues Hochbeet anlegen und befüllen, empfehlen wir den Herbst. In dieser Zeit sind Strauchwerk, Laub und abgebrochene Äste im Überfluss vorhanden. Über den Winter hinweg wird sich nun die Erde setzen. Im Frühjahr können Sie dann zeitig mit der ersten Aussaat loslegen. Sie wollen nicht so lange warten? Natürlich können Sie Ihr Hochbeet auch zu einem anderen Zeitpunkt befüllen: etwa mit Rasen- oder Baumschnitt. Wie lange hält eine Hochbeetfüllung? Ein Hochbeet ist ein mehrjähriges Pflanzprojekt. Mindestens 5 bis 6 Jahre hält eine gut gemachte Füllung. Lediglich Erde müssen Sie bei Bedarf obenauf schütten, wenn die Beetfüllung zu weit abgesackt ist. Wie hoch sollte man ein Hochbeet befüllen? Sie sollten Ihr Hochbeet bis etwa 10 cm unter dem Rand füllen. So haben Ihre Pflanzen genug Raum zum Wachsen, beim Gießen läuft nichts über und Sie kommen auch in 1-2 Jahren noch an das Beet heran, wenn die Hochbeetfüllung zwischenzeitlich absackt.  Ein Wort zu Schnecken im Hochbeet

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  • Die Schnellsten im Schnee

    Wenn es schneit, wird jedes Hügelchen zur Schlittenpiste. Ein Besuch bei Peter Egli in der Schweiz zeigt: Die Liebe zum Schlitten kennt keine Altersgrenze.Ich nehme jede Kufe elf Mal in die Hand. Erst dann kann ich sie mit den anderen 15 Teilen zu einem Schlitten zusammensetzen“, erklärt Peter Egli. Wir stehen in seiner lichtdurchfluteten, geräumigen Werkstatt in Conters, einer 215-Seelen-Gemeinde im schweizerischen Kanton Graubünden. Egli ist 70, trägt Bart und Arbeitskittel und schaut uns mit seinen verschmitzten Augen erwartungsvoll an. Seine Frau Margrit hält sich zurückhaltend lächelnd im Hintergrund. Sie hat uns die Tür des stilvollen Holz-Neubaus geöffnet und uns zu ihrem Mann geführt, der in sein Handwerk vertieft an einer Hobelbank steht.Seine Werkstatt ist aufgeräumt und sauber, alles hat seinen Platz. Vier fast fertige Schlitten stehen aufeinandergestapelt neben einer imposanten Maschine der Marke Müller Brugg aus den 1930er-Jahren. Nur eine dünne Schicht Holzspäne auf den Oberflächen zeugt momentan davon, dass hier gearbeitet wird. Doch dann montiert Egli den Keilriemen und legt einen Schalter um. Jetzt wird klar, warum er Kopfhörer aufgesetzt hat: Der ganze Raum dröhnt, während er mit sicherer Hand ein gebogenes Holz über das scharfe Hobelmesser führt.„Insgesamt brauche ich für einen Schlitten zehn bis zwölf Stunden“, sagt er, nachdem der Maschinenmotor wieder verstummt ist. In der Stille breitet sich ein feiner Duft nach frischem Holz aus. Wo gehobelt wird, fallen eben nicht nur Späne.Egli nutzt für seine „Gögel“ ausschließlich einheimisches Eschenholz. „Das ist stabil, elastisch und zäh.“ Also ideal für den Schlittenbau. Lange Bretter lagern im Schuppen nebenan. Insgesamt zwei Jahre lang. Und bevor ein Schlitten daraus wird, kommen sie noch zwei Wochen in den Heizraum. Erst dann ist das Holz trocken genug, um verarbeitet werden zu können. Hobeln, sägen, bohren, schleifen: Seine Werkstatt ist perfekt auf die Bedürfnisse des Schlittenbauers ausgelegt.Gögel aus EsschenholzEr macht hier alles selbst, bis auf das Biegen der Kufen. Das übernimmt mittlerweile ein Biegewerk anhand einer von Egli angefertigten Sperrholz-Schablone.Doch wie ist Egli eigentlich vom Bauer zum Schlittenbauer geworden? „Mein Großvater hat hin und wieder Schlitten für seine Kinder gebaut. So einen durfte ich dann auch fahren, war aber nicht zufrieden damit. Deshalb habe ich mir irgendwann selber einen gebaut.“ Die Frage, was einen guten Schlitten denn ausmacht, ist eigentlich schnell beantwortet: „Er muss ruhig geradeaus fahren, ohne zu ‚schwänzeln‘, und schnell um die Kurven. Und er muss gut lenkbar sein“, klärt uns Egli auf. Deshalb entschied er sich für die Grindelwalder Version und baute 1980 seinen ersten Schlitten: „Auf dem Egli-Schitten sitzt man sicherer, weil die mittleren Planken etwas tiefer als die äußeren verlaufen.“ Das gibt Seitenhalt – vor allem in den Kurven. „Eigentlich wollte ich einige Jahre später nur noch einen Schlitten für mein Patenkind bauen.“ Doch daraus sollte nichts werden. Die Mundpropaganda funktionierte tadellos. Und so begann Mitte der 90er-Jahre die Egli-Schlitten-Kleinserienproduktion. „Zuerst habe ich zehn Schlitten im Jahr gebaut, dann zwölf. Ich war ja hauptberuflich Bauer und hatte nicht so viel Zeit. Anfangs war ich oft schrecklich hinterher. Manche Kunden mussten ein ganzes Jahr warten.“  Heute liegt der 649. Schlitten auf dem selbstgeschreinerten Schlittenbock. Sauber angezeichnet, alle Einzelteile akkurat vorbereitet und durchnummeriert. Als Egli beginnt, sie zusammenzusetzen, passt jedes Teil perfekt ins andere – wie bei einem Puzzle. Es wird nichts verleimt, nicht mal die Holzdübel. Der Schlitten hält in sich. Lediglich die Stahl-Kufen werden festgeschraubt. Mit dem Schlitz in Fahrtrichtung, natürlich! „So kann man auch nach Jahrzehnten noch Reparaturen vornehmen oder korrigieren, wenn er nicht läuft wie er soll.“Ein Jahr WartezeitBis letztes Jahr hat Egli beim alljährlichen Schlittenrennen in Conters mitgemacht. Das geht jetzt nicht mehr. „Ich hab Probleme mit der Schnuuf.“ Seine Lunge zollt der jahrzehntelangen Stallarbeit Tribut. Dafür sind seine Schlitten umso zahlreicher bei den winterlichen Wettbewerben in der Region vertreten. Zuerst kamen die Kunden aus Conters, dann aus Fideris und Klosters. „Immer, wenn im Prättigau eine neue Schlittenbahn eröffnet wurde, habe ich das an den Bestellungen gemerkt“, lacht er, „und neulich stand dann auf einmal ein Mann aus Tirol vor der Tür.“ p.p1 {margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; font: 8.5px Helvetica}   Bis letztes Jahr hat Egli beim alljährlichen Schlittenrennen in Conters mitgemacht. Das geht jetzt nicht mehr. „Ich hab Probleme mit der Schnuuf.“ Seine Lunge zollt der jahrzehntelangen Stallarbeit Tribut. Dafür sind seine Schlitten umso zahlreicher bei den winterlichen Wettbewerben in der Region vertreten. Zuerst kamen die Kunden aus Conters, dann aus Fideris und Klosters. „Immer, wenn im Prättigau eine neue Schlittenbahn eröffnet wurde, habe ich das an den Bestellungen gemerkt“, lacht er, „und neulich stand dann auf einmal ein Mann aus Tirol vor der Tür.“  Am Werkzeugschrank hinter ihm hängt in Gestalt einer Ansichtskarte ein weiteres Zeugnis dafür, dass die Egli-Renner Garanten für die ersten Podestplätze zu sein scheinen. In krakeliger, übergroßer Kinderhandschrift steht darauf die Rangliste eines Schüler-Schlittenrennens: Die ersten Plätze sind – wie könnte es anders sein – von Egli-Schlitten eingefahren worden. „Lieber Peter, Deine Schlitten sind superschnell! Vielen Dank!“Margrit Egli meldet sich zu Wort, es ist Zeit für das Mittagessen. Beim Plaudern mit den Eglis verfliegt die Zeit wie auf der Schlittenpiste. Nur eines noch: Wie sieht es mit der Pflege aus? Muss man den Schlitten vor der ersten Fahrt speziell behandeln? „Nein, nein, das geht dann schon ganz von selbst“, schmunzelt Egli, gibt aber dann noch folgenden Tipp: „Man muss nur darauf achten, dass die Kufen nicht rosten. Und wenn das doch passiert, darf man den Rost ja nicht mit zu feinem Schleifpapier entfernen. Sonst entsteht ein Vakuum unter den Kufen beim Fahren, und der Schlitten wird langsam.“ Also nur grob abschleifen. Und immer mal ölen, damit es gar nicht erst soweit kommt. „Salatöl, Melkfett, Skiwachs, geht alles.“ Das merke ich mir. Denn natürlich steht seit heute auch mein Name auf der Kundenliste des Schlittenbauers aus dem Prättigau. Und bald ist er auch auf der vorderen Querleiste von Schlitten Nummer 651 eingeschnitzt. Sobald der Schlitten fertig ist, kann das Training beginnen – von 1,5 bis zu 12 Kilometer Länge gibt’s im Prättigau für jeden Schlittenfahrertyp die passende Piste. Und der erste Schnee ist auch schon gefallen … TEXT: Rahel Ueding FOTOS: Thomas Eugster

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  • Den perfekten Rasen säen

    Einen Rasen anlegen ist wie ein Zimmer renovieren: Die Vorarbeiten entscheiden über den Erfolg! Nur wer sich an die Spielregeln hält, fährt den vollen Erfolg ein. Der Boden ist das Fundament des Rasens Alltag im Neubaugebiet: Als letzte Diensthandlung sät der Bauunternehmer rund um den neuen Bungalow Rasen aus. Der bedeckt die Narben im Mutterboden und gibt der Baustelle einen grünen Abschluss. Die Folge: Der neue Eigenheimbesitzer ärgert sich die nächsten zehn Jahre mit einer schlechten Rasenqualität herum. Doch das muss nicht sein: Mit wenigen Vorarbeiten und einer fachgerechten Aussaat erhalten Sie den besten Rasen. Doch wie muss man Rasen richtig säen? Wann ist der beste Zeitpunkt? Und wie bereitet man den Boden im Garten optimal vor? Wir verraten es Ihnen in unserer einfachen Schritt-für-Schritt Anleitung!Bei einer Rasenneuanlage muss der Boden nicht nur frostfrei, sondern bereits aufgewärmt sein. Bei Temperaturen unter 10°C keimen Samen sonst sehr langsam. Der ideale Zeitraum zum Rasen säen liegt zwischen April und September ; dabei gibt es leichte Vorteile für den Herbst. Der wichtigste und aufwendigste Schritt beim Rasen säen ist die Bodenvorbereitung. Wenn bereits Gras auf der Fläche wächst, sollten Sie dieses zunächst komplett entfernen. Der Boden wird mit einer Fräse bis zu 40 cm tief aufgelockert (Grobplanum), denn Rasengräser brauchen lockere, durchlüftete Erde. Auf kleiner Fläche kann auch ein Spaten oder eine Grabgabel genutzt werden.1. Die Vorbereitung des BodensAlte Wurzeln, verfaulte Blätter, Unkraut und Steine beim Umgraben des Erdreichs entfernen und immer auf verdichtete alte Baustellen-Areale achten! So bietet man dem Rasen beste Bedingungen und hat selbst später weniger Arbeit mit Unkraut. Lehmige Böden mit Flusssand (Körnung 0 – 2 oder 0 – 4 mm) abmagern. Zur Verbesserung der mikrobiellen Aktivität ggf. Rasenerde aufbringen. Diese flächig aufstreuen und einarbeiten. Die Mutterbodendecke sollte 15 cm dick sein. Tipp : Boden nicht einfach akzeptieren, sondern analysieren und gezielt verbessern: mit Grünkompost bei sandigem, trockenem Boden oder Sand bei lehmigen Bodenverhältnissen. Jetzt die Erde planieren (Feinplanum) und mit einem langen Richtscheit (Abziehlatte) abziehen. Kuhlen und Hügel, die Sie jetzt ignorieren, bleiben Ihnen womöglich ein Leben lang erhalten. Es lohnt sich also hier etwas mehr Arbeit für ein schönes Ergebnis zu investieren. Anschließend den Boden leicht vor dem Rasen säen walzen oder antreten, die Fläche fein mit einem Rechen abharken und große Erdklumpen zerkleinern. Zuletzt den Startdünger auftragen, dann ist der Boden ideal für die Rasenaussaat vorbereitet. Tipp: Zwischen der Bodenbearbeitung und der Aussaat den Boden mehrere Tage ruhen lassen, damit er sich wieder etwas setzen kann. Je nach Umfang der Lockerung kann dies auch gerne 2-3 Wochen dauern.Vor dem Kauf des Rasensaatgutes sollten Sie genau überlegen, wofür die Rasenfläche genutzt wird und wie der Standort ist. Besonders hübsch ist der dichte grüne Zierrasen (auch „Englischer Rasen“ genannt), doch genauso pflegeintensiv ist er auch. Wesentlich strapazierfähiger hingegen ist der sogenannte Spiel- und Sportrasen. Schattenrasen bietet sich für Flächen mit viel Schatten durch Gebäude, Hecken und Bäume an. Alternativ gibt es zudem Kräuter- und Blumenwiese.2. Die RasenaussaatJeder Pflanzenbewuchs, der in der Ruhezeit nach der Lockerung aufkommt, muss vor der Rasenaussaat entfernt werden. Vor allem in der warmen Jahreszeit kann da schnell einiges sprießen. Für die Aussaat benötigen Sie zirka 25-50g Rasensamen pro m², achten Sie dabei auf die Herstellerangaben für Ihre Rasensorte. Für Garten-Neulinge empfiehlt sich ein Samen in granulierter Form. Wer Rasen richtig aussäen will, wartet am besten auf einen windstillen Tag. Das Rasen säen bei Regen kann hingegen nicht empfohlen werden. Die Rasensaat kreuz und quer mit dem Streuwagen ausstreuen, oder gleichmäßig mit der Hand verteilen. Saatgut leicht einharken (max. 1 – 2 cm) oder mit Erde oder Torf bedecken, um sie vor Wind und Vögeln zu schützen, den lichtkeimenden Samen jedoch genügend Sonnenlicht zu lassen. Danach den Boden walzen oder andrücken, um Unebenheiten zu verhindern. Tipp : Nur hochwertiges Saatgut gibt auch einen guten Rasen. Günstige Grasmischungen aus der Landwirtschaft wachsen schnell, aber nie dicht. Futtergräser bilden keine Ausläufer. Rasensamen können für eine Fläche von 50 m² je nach Hersteller 15-20 Euro kosten. Eine gute Rasenmischung wächst teils zwar langsamer, sorgt später aber für eine dichte Grasnarbe.3. Bewässern, bewässern, bewässernNach dem Ansäen bei Trockenheit morgens und abends intensiv bewässern. Für die regelmäßige Wässerung der Grassamen bietet sich eine feine Brause, ein Rasensprenger oder ein Regner an. Während des Keimprozesses sind die Rasengräser besonders empfindlich gegen Trockenheit, weshalb sie mehrmals täglich gewässert werden sollten. Dabei dürfen sich jedoch keine Pfützen oder Rinnsale bilden, da Staunässe den Keimlingen schadet. Der Rasen sollte nach Einsaat für 3-4 Wochen feucht gehalten werden. Tipp : Eine Kaffeetasse an den Rand der Rasenfläche stellen und die Beregnung laufen lassen. Wenn die Tasse voll ist, sollte auch die Aussaatfläche ausreichend bewässert sein. Jetzt nicht an Zeit und Wasser sparen: Ein gelegentlicher Regen ist keine Entschuldigung für eine unterlassene Bewässerung nach der Rasensaat! Nach einer Keimzeit von etwa zehn bis 14 Tagen zeigen sich die ersten Grashalme. Die jungen Pflanzen sind jetzt besonders empfindlich, also die Fläche noch nicht betreten und ggf. Hunde und kleine Kinder fernhalten. So gießen Sie richtig! >>4. Düngen & MähenErst wenn die Rasenfläche geschlossen ist und die Halme mindestens zehn Zentimeter Länge erreicht haben, können Sie an einem trockenen Tag das erste Mal mähen. Dabei ist der Rasentyp zu berücksichtigen: Zierrasen sollte auf 2-3 cm gekürzt werden, Spiel- und Sportrasen sollte 3-4 cm hoch sein, und Rasen im Schatten sollte nicht unter 5 cm liegen. Anschließend den Rasenschnitt entfernen. Der Mäher darf dabei keine Spuren im Boden ziehen. Alles gut überstanden? Dann jetzt auch den ersten Langzeitdünger ausbringen. Rasendünger liefert die nötigen Nährstoffe für ein optimales Wachstum und hilft den Rasen langfristig vor Erkrankungen und Unkraut zu schützen. Dabei jedoch nicht übertreiben, da die jungen Triebe noch empfindlich sind. Generell bietet sich Düngen im Frühjahr und Herbst an. Achten Sie darauf, wann welche Rasenpflege besonders hilfreich ist. Sind nicht alle Rasensamen aufgegangen, lohnt sich eine Nachsaat. Die betroffene Stelle sollte gemäht, vertikutiert, von Grünzeug befreit und dann nochmals mit Samen bestreut werden. Hier muss erneut auf genügend Bewässerung geachtet werden. Wichtig : Unterschätzen Sie nicht die Zeiträume. Von der Aussaat bis zur ersten Nutzung der Grünfläche vergehen mindestens drei bis vier Monate, in exponierten Lagen auch schon mal ein halbes Jahr. Rasen richtig düngen >>Für Ihren perfekten Rasen

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  • Schleifen, lackieren, ablegen: So lackieren Sie Ihr Boot

    In schönstem Glanz: Tipps zum Lackieren Ihres BootesWer sein Boot liebt, der lackiert – und so sieht man zu Beginn jeder Saison zahlreiche Skipper:innen, die sich an die Erneuerung der Lackierung am Rumpf, an Deck oder im Innenbereich machen. Doch bevor das Boot glänzend in der Sonne liegt, muss einiges an Arbeit investiert werden. Welche Arten von Bootslack es gibt, wie Sie ihn richtig auftragen und welche Materialien Sie dazu brauchen, erfahren Sie hier.Von Schleifpapier bis Lack: Welche Materialien braucht man, um ein Boot zu lackieren? Wer glaubt, zum Lackieren braucht man eigentlich nur Lack, der irrt sich, denn im Grunde ist das Auftragen des Lacks nur der letzte Schritt. Für ein gutes Ergebnis müssen einige Vorarbeiten geleistet werden – dazu später mehr. Bevor Sie loslegen, sollten Sie sich alle benötigten Materialien zurechtlegen. Hier zahlt es sich aus, auf Qualität zu achten, damit zum Beispiel die Pinsel nicht haaren und das Kreppband wirklich fest hält. Bei BAUHAUS finden Sie alle Materialien, die Sie zum Lackieren brauchen, in guter Qualität: Pinsel Vor allem Ecken und Kanten sowie Kleinteile sollten mit dem Pinsel gestrichen werden. Dabei verteilen breitere Pinsel den Lack besser. Ein Tipp: Neue Pinsel verlieren oft Borsten. Um das zu vermeiden, können Sie den Pinsel über ein neues Stück Schleifpapier ziehen und anschließend für einen Tag ins Wasser stellen. Rollen Flächen sollten am besten mit der Rolle lackiert werden. Achten Sie unbedingt darauf, dass die Rolle zum gewählten Lack passt – 2K-Lacke lösen beispielsweise Rollen aus Schaumstoff auf. Schleifpapier Beim Lackieren gilt: Nur eine völlig glatte Oberfläche schützt dauerhaft. Deshalb muss nicht nur zu Beginn, sondern auch zwischen den Farbschichten und unbedingt beim Wechsel von einem Farbsystem ins andere geschliffen werden. Welche Körnungen Sie verwenden sollten, hängt von der Oberfläche ab. Generell arbeitet man sich von der kleinen Zahl (grobe Körnung) zur hohen Zahl (feine Körnung) vor. Spachtel und Heißluftpistole Wenn alter Bootslack abgetragen werden muss, weil er porös ist oder abblättert, benutzt man am besten eine Heißluftpistole und einen Spachtel. Nicht vergessen, hinterher glattzuschleifen! Primer, Vorstreichfarbe , Verdünner Abhängig vom gewählten Lack und des Materials sowie vom Zustand des Bootes können Primer, Vorstreichfarbe und Verdünner zum Einsatz kommen. Achten Sie genau auf die Angaben der Hersteller des Bootslacks. Tape Um Stellen abzukleben, die nicht lackiert werden sollen, brauchen Sie Tape wie Tesakrepp. Achten Sie auf gute Qualität, damit das Tape nicht einreißt und gut haftet, aber auch rückstandslos wieder abgelöst werden kann. Schutzausrüstung Nicht nur wegen des Lacks, auch wegen der feinen Holzpartikel, die beim Schleifen entstehen, ist eine Schutzausrüstung notwendig. Dazu gehören Handschuhe aus Latex, Staubmasken oder Atemschutzmasken mit Staubfilter sowie eine Schutzbrille . Und natürlich brauchen Sie Bootslack. Welche verschiedenen Arten es gibt, erfahren Sie im Folgenden.1K oder 2K: Was sind die unterschiedlichen Lacktypen? Ob Gelcoatfarbe und Klarlacke für Holzflächen, Antirutschbeschichtungen für das Laufdeck oder spezielle Farbe für die Bilge – jeder dieser Bootslacke ist als ein- oder und zweikomponentiger Lacke (1K und 2K) erhältlich. 1K-Lacke Einkomponentige Lacke sind können sofort verarbeitet werden, da sie bereits Lösemittel enthalten, die beim Trocknen entweichen und die Lacke aushärten lassen. Sie sind in der Regel preiswerter, halten aber auch nicht so lange wie 2K-Lacke. 2K-Lacke Bei zweikomponentigen Lacken muss der Lack mit einem Härter zusammengeführt werden, damit er verarbeitet werden kann. Durch diesen Schritt erhöht die Stabilität und Widerstandsfähigkeit des Lacks. Die etwas teureren 2K-Lacke haben eine Haltbarkeit von bis zu zehn Jahren. Wichtig beim Überstreichen alter Lacke: Eine bestehende Schicht muss immer mit dem gleichen Komponentenlack überstrichen werden – 1K mit 1K, 2K mit 2K. Wenn Sie nicht wissen, mit welchem Lack gestrichen wurde, legen Sie ein mit 2K-Verdünnung getränktes Tuch für ein paar Minuten auf die alte Lackschicht. Löst sie sich ab, handelt es sich um eine einkomponentige Schicht. Auch Primer etc. müssen für die jeweiligen Komponentenlacke geeignet sein.Lack und Härter: Wie werden 2K-Lacke verarbeitet?Bei Zwei-Komponenten-Lacken ist es extrem wichtig, das Mischungsverhältnis ganz genau einzuhalten. Benutzen Sie dafür am besten einen Mischbecher mit Skala, falls der nicht sowieso vom Hersteller mitgeliefert wird. Informieren Sie sich über die Härtezeit des Lacks und mischen Sie immer nur so viel Lack ab, wie Sie innerhalb dieser Zeit verarbeiten können– denn der Trocknungsprozess beginnt, sobald der Härter mit dem Lack vermischt wurde, und ist der Lack einmal hart oder zäh, kann er nicht mehr verwendet werden. Das Gleiche gilt für die Rollen und Pinsel, die nach dem Aushärten nicht mehr benutzt werden können. Achten Sie darauf, dass Sie spezielle Farbroller kaufen, die für 2K-Lacke geeignet sind. Wie Sie beim Lackieren am besten vorgehen, erfahren Sie im Folgenden.Reinigen Sie alte, intakte Anstriche vor dem Schleifen sorgfältig mit Wasser, Waschbenzin oder Entfetter sowie weichen Tüchern. Klären Sie mit dem 2K-Test, ob mit 1K- oder 2K-Lack gestrichen wurde, und verwenden Sie ausschließlich den Lack mit der gleichen Komponentenzahl. Tiefe Kratzer und faule Stellen müssen bis aufs Holz heruntergeschliffen werden. Spachteln Sie die Stellen anschließend zu – wenn nötig, auch in mehreren Schichten – und schleifen Sie den Bereich anschließend glatt. Poröser, rissiger Lack muss abgelöst werden, da er sich sonst mit dem neuen Lack vermischt. Nutzen Sie dafür Heißluftpistole und Spachtel und entfernen Sie alle Rest sorgfältig. Anschließend mit verschiedenen Körnungen, beginnend mit der größten, glattschleifen.Schleifen ist beim Lackieren das A & O. Und das gilt nicht nur für den Schliff des Untergrunds, bevor Sie beginnen zu lackieren. Da sich die Holzfasern durch die Farbe ausrichten, müssen sie nach jeder Lackschicht durch Abschleifen gebrochen werden. Um Querriefen zu vermeiden, sollten Sie grundsätzlich längs der Maserung schleifen.Bevor es ans Streichen geht, müssen Sie den Lack aufrühren. Und das vorsichtig, denn wenn wenn Sie zu schnell und heftig rühren, entstehen Bläschen, die sich hinterher im Lack wiederfinden. Ist die Farbe gut umgerührt, können Sie mit dem Lackieren beginnen. Als Rechtshänder beginnen Sie auf der rechten Seite, denn so entfernen Sie sich von den frisch gestrichenen Teilen. Tragen Sie den Lack im Kreuzgang auf – das bedeutet, Sie beginnen waagerecht entlang der optisch bestimmenden Linien und streichen die Farbe im rechten Winkel zu beiden Seiten hin aus. Das Finish verläuft dann wieder in der ursprünglichen Richtung. Drücken Sie nicht zu fest auf, um Pinselstriche zu vermeiden, und halten Sie den Pinsel etwa im 45-Grad-Winkel zur Oberfläche. Wichtig: Malen Sie langsam und tragen Sie den Lack nur in dünnen Schichten auf. Es ist besser, einmal mehr zu lackieren, als den Lack zu dick aufzutragen. Denn dann können Nasen oder Bläschen entstehen, die sich hinterher nur schwer entfernen lassen. Damit sich kein Staub auf dem Finish absetzt, sollte die Umgebung möglichst staubfrei sein. Dazu können Sie den Boden befeuchten, denn so wird der Staub gebunden. Und immer noch der wichtigste Tipp: Achten Sie beim Streichen auf die Verarbeitungsintervalle, die vom Hersteller angegeben werden!

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  • Bunte Farbtupfer: Sommerblumen zum Aussäen

    Wenn Sie sich die leuchtenden Farben des Sommers in den Garten holen möchten, müssen Sie Sommerblumen säen. Die einjährigen Blüher sind pflegeleicht, wachsen schnell und strahlen Natürlichkeit aus. Viele von ihnen locken Wildbienen und andere Insekten an, und für die Vase lassen sich daraus schöne Sommerblumensträuße kombinieren.Sommerblumen ins Beet aussäen: So geht'sSie können das Saatgut ab Februar oder März im Haus vorziehen oder ab April direkt ins Beet säen. Der Boden muss dazu feinkrümelig gelockert und unkrautfrei sein. Verteilen Sie nun die Samen und bedecken Sie sie mit einer dünnen, am besten gesiebten Schicht Erde. Damit die Samen einen guten Bodenschluss haben, drücken Sie die Fläche mit der Rückseite des Rechens leicht an. Zum Schluss mit einer feinen Wasserbrause angießen, um ein Wegschwemmen der Saat zu verhindern. Achten Sie darauf, die jungen Keimlinge nicht austrocknen zu lassen. Selbst im Juni können Sie noch aussäen: Setzen Sie dann zum Beispiel auf Ringelblumen, die rasch keimen und nach 6 bis 8 Wochen zur Blüte kommen. Auch andere Einjährige wie die Kapuzinerkresse produzieren bereits nach wenigen Wochen leuchtende Blüten.Schritt für Schritt: Sommerblumen im Haus vorziehenBereits im Februar oder März können Sie für Ihre bunte Blumenpracht im Sommer vorsorgen und Sommerblumen im Haus vorziehen.1. Saatschale vorbereitenFüllen Sie das Saatgefäß mit nährstoffarmer Gardol Aussaaterde. Diese wird verteilt und leicht angedrückt. Es sollten keinerlei Hohlräume verbleiben.2. Saatgut ausstreuenSamen verteilen, mit Erde übersieben. Je kleiner die Samen, desto weniger Erde benötigen Sie. Ausnahme sind Lichtkeimer (s. Angabe auf der Saattüte).3. Samen andrückenDamit die Samen ringsum sicheren Bodenkontakt bekommen, drücken Sie die Erde nun mit einem Brettchen vorsichtig und nicht zu fest an.4. Wässern und feucht haltenDie Erde mit dem Pumpsprüher gut anfeuchten und bis zum Keimen nicht austrocknen lassen. Bedecken Sie die Schale mit transparenter Folie.Das richtige Saatgut für SommerblumenSamentütchen mit Sommerblumen-Mischungen gibt es schon für wenig Geld, sodass Sie frei experimentieren können. Bitte beachten Sie aber: Blumensamen, die zu tief in der Erde liegen, keimen schlecht. Oft wird die ideale Saattiefe auf der Saattüte angegeben. Wenn nicht, reicht es generell, eine eher dünne Erdschicht über die Samen zu streuen. Blumensamen, die schon ein paar Jahre gelagert wurden, sind oft nicht mehr richtig keimfähig. Verwenden Sie für einen sicheren Keimerfolg also lieber frisches Saatgut.Alles für Ihr Sommerblumen-Beet:Sommerblumenbeet mit Mehl-Salbei und Zauberglöckchen in Blau, Schmuckkörbchen, Duftsteinrich und Bacopa in Weiß sowie Kapuzinerkresse, Bartfaden, Zauberglöckchen und Zinnie in Rosarot-Tönen.3 bunte Beetideen mit SommerblumenStolz recken sich die weißen Löwenmäulchen der Sonne entgegen, Zinnien und Schmuckkörbchen sind passende Begleiter. Die Blütenpracht kann man bei guter Pflege bis weit in den Spätsommer genießen.Hohe Sonnenblumen sind hier der Blickfang, Schmuckkörbchen, Zinnien, Löwenmäulchen und Duftnesseln haben sich dazugesellt.

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  • Weihnachtsbaum: Tipps für Kauf und Pflege

    „Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, wie schnell fall’n Deine Nadeln!“ Sie haben Angst, Heiligabend unter einem kahlen Baum diese Variante des Weihnachtslieds singen zu müssen? Keine Sorge. Mit einigen Tipps können Sie das Leben eines Weihnachtsbaums verlängern.Augen auf beim Christbaumkauf! Egal, für welche Sorte Baum Sie sich entscheiden – achten Sie beim Kauf darauf, dass er möglichst frisch ist. Die Wuchsform sollte gleichmäßig und rund sein; der Baum sollte keine verletzten Zweige oder Schleifspuren aufweisen. Einen frischen Baum erkennen Sie daran, dass die Schnittfläche noch nicht getrocknet ist und die Nadeln glänzen. Aufbewahrung nach dem Kauf Bis Sie den Baum aufstellen, sollten Sie ihn am besten im Netz belassen. Stellen Sie ihn, vor Wind und Sonne geschützt, ins Freie oder in die Garage – Hauptsache, der Baum steht kühl. Sägen Sie vom Stamm zwei bis drei Zentimeter ab und stellen Sie den Baum in einen Eimer mit Wasser, damit er nicht austrocknet. Standort in der Wohnung wählen Auch im Wohnzimmer können Sie Ihrem Baum noch etwas Gutes tun, um sein Leben zu verlängern. Stellen Sie ihn möglichst weit von der Heizung entfernt auf. Auch Sonne und Zugluft sollten Sie nach Möglichkeit vermeiden. Empfehlenswert ist ein Christbaumständer mit Wasserversorgung, so können Sie den Durst des Baumes weiter stillen. Das Wasser täglich auffüllen!Zu Besuch im SauerlandAuf dem Hof der Familie Nieder im sauerländischen Bestwig-Heringhausen werden bereits in vierter Generation Weihnachtsbäume angebaut. Allen voran natürlich Nordmann-Tannen, aber auch Blau-Fichten, Korea-Tannen und Raritäten wie Serbische Fichte, Fraser-Tanne oder Kork-Tanne.X-mas WaldIn Schonungen wachsen die Weihnachtsbäume ihrem großen Auftritt im Dezember entgegen.SpezialbehandlungMit einer „Top-Stopp-Zange“ setzt man feine Schnitte am Stamm, damit die Bäume nicht so schnell in die Höhe wachsen.HandarbeitDer Rückschnitt der unteren Triebe erfolgt von Hand. Mit dieser Art von leichtem Formschnitt und Erziehung fällt der Kronenaufbau am Schluss besonders symmetrisch und gleichmäßig ausSpitzenqualitätJulian Nieder ist im elterlichen Betrieb für Qualitätsmanagement und Vertrieb zuständig. Hier klemmt er Stäbe an die Baumspitzen. Sie verhindern, dass sich Vögel darauf niederlassen und sie abbrechen.Dichtes NadelwerkDie Triebe im oberen Bereich werden manuell ausgebrochen. Das fördert die Verzweigung und sorgt für einen kompakten Wuchs. Die neuen Nadeln sind noch ganz weich, zart und von hellgrüner Farbe.BAUHAUS vor OrtYvonne Schmall von BAUHAUS besichtigt gemeinsam mit dem Junior die Weihnachtsbäume und wählt die schönsten aus. Die Exemplare für BAUHAUS werden dann mit einem Etikett versehen.Gärtnermeister in einer ganz besonderen BaumschuleChristof Schulte-Stratmann ist seit über 20 Jahren in dem Familienunternehmen tätig. Er leitet den täglichen Baumschulbetrieb und ist verantwortlich für alle durchzuführenden Kultur- und Erntearbeiten. Während der Erntesaison, die im Fall von Weihnachtsbäumen von Oktober bis Dezember dauert, koordiniert er die Arbeit von gut und gerne 130 Personen.

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  • Heizen mit Holz: Welcher Brennstoff passt zu mir?

    Sie haben bereits einen Kamin oder möchten sich in naher Zukunft einen anschaffen? Dann rückt auch das Thema Brennstoffe auf Ihre Agenda. Wir stellen Ihnen im Folgenden verschiedene Brennstoffe vor, die für Öfen generell geeignet sind. Selbstverständlich gilt es bei der finalen Entscheidung die individuellen Anforderungen Ihres Kamins, Ofens oder Kaminofens zu beachten. Diese können Sie den Herstellerhinweisen entnehmen. Darüber hinaus fallen die Punkte Umweltverträglichkeit, Kosten und Handhabung ins Gewicht.Heizen mit Holz: Welcher Brennstoff passt zu mir?Anders als bei Heizöl oder Gas handelt es sich bei Holz - und damit auch bei Kaminholz - um einen nachwachsenden Rohstoff mit sehr guter Klimabilanz. Warum dem so ist? Ganz einfach: Im gesamten ökologischen Kreislauf betrachtet erweisen sich quasi sämtliche Holzarten als CO2-neutral. Denn Holz gibt beim Verbrennen lediglich die Menge an Kohlenstoffdioxid ab, die es zuvor aus der Atmosphäre aufgenommen hat. Um diesen Vorteil nutzen zu können, sollten Sie FSC® zertifiziertes Brennholz kaufen. Wir von BAUHAUS unterstützen Sie beim ökologischen Holzkauf, indem wir mehrheitlich Produkte anbieten, die aus sozial verträglichen und sinnvoll bewirtschafteten Wäldern stammen. Gut zu wissen: Auch die Feuerstätte selbst sollte emissionsarm und möglichst effizient sein, um die Umweltverträglichkeit von Öfen & Co. zu erhöhen.Grundsätzliches: CO2-neutral heizen mit Holz1. Kaminholz Keine Frage: Brennholz ist der Klassiker für den Holzofen. Und es erzeugt beim Heizen auch das gleichermaßen typische wie gemütliche Kamin-Feeling. Ein Knacken hier, ein Flackern da - in Sachen Atmosphäre macht diesem Brennstoff kein anderer so schnell etwas vor. Auch in der Anschaffung ist Brennholz zunächst günstiger als Briketts oder Pellets. Allerdings muss es je nach Holzart ein bis zwei Jahre trocknen, bevor es verbrannt werden kann. Schließlich darf kaminfertiges Holz eine maximale Restfeuchte von 25 Prozent haben. Nur dann kann es effizient abbrennen. Holz hat darüber hinaus einen geringeren Brennwert als Holzbriketts, lässt sich aber leicht anzünden. Damit es zum Verbrennen geeignet ist, muss es unbedingt naturbelassen sein. Ein wichtiger Punkt, den Sie bei der Nutzung von Kaminholz als Brennstoff für Ihren Ofen, Kamin oder Kaminofen beachten sollten, ist die Tatsache, dass Brennholz viel Platz zum Lagern benötigt. Mehr als es Holzbriketts und Holzpellets tun. Brennqualitäten im Vergleich Holz ist nicht gleich gutes Brennholz! Die verschiedenen Baumarten haben unterschiedliche Heizwerte . Hier finden Sie einige Beispiele im Überblick:Für Holzofen & Co.: Die Brennstoffe im DetailHartes, schweres Holz. Langanhaltende Glut, deswegen ideal zum Heizen. Brennwert : 2.100kWh/m³, 4,2 kWh/kg.EicheSehr schönes Flammenbild. Spritzt kaum, eines der besten Kaminhölzer überhaupt. Brennwert : 2.100kWh/m³, 4,2 kWh/kg.EscheHoher Heizwert bei schönem Flammenbild. Harzfrei – kaum spritzende Blasen, keine Knackgeräusche und damit verbundener Funkenflug. Oft der Maßstab für die Beurteilung anderer Feuerholzarten. Auch optimal zum Grillen. Brennwert : 2.100kWh/m³, 4,2 kWh/kg.BucheMix aus dem Holz verschiedener Laubbäume. Typischerweise mit dünner Rinde, leicht zu entzünden. Gutes Flammenbild, akzeptabler Heizwert. Brennwert : 1.700kWh/m³, 4,1 kWh/kgLaubholz, gemischtBrennholz und Zubehör für Ihre Heizkraft:BAUHAUS kommt seiner Sorgfaltspflicht nach und vertreibt vorwiegend FSC®-zertifizierte Holz-Brennstoffe . Somit stammen unsere Produkte aus sozial verträglich und wirtschaftlich sinnvoll bewirtschafteten Wäldern. Holz gewinnt in Zeiten des Klimawandels und hoher Energiepreise eine immer größere Bedeutung. Unser Angebot an Holzbriketts, Pellets und Kaminholz steht für folgende Werte: • Zertifiziert nachhaltige Forstwirtschaft • Faire Arbeitsbedingungen • Umweltschonender VerbrauchHolz als CO₂-neutraler Brennstoff2. Holzbriketts Briketts bestehen aus zusammengepresstem Holzmehl und/oder Sägespänen. Auch für die Herstellung dieses Brennstoffs darf ausschließlich unbehandeltes Holz verwendet werden. Weil die Restfeuchte von Briketts bei lediglich 6 bis 10 Prozent liegt, verfügen sie über einen besonders hohen Heizwert. Diesen entfalten sie, wenn man sie in einem bestehenden Glutbett anfeuert. Kaminbriketts brennen lange, und ihre Wärmeabgabe lässt sich gut steuern. Sie hinterlassen weniger Ascherückstände als Brennholz und können platzsparender gelagert werden. Übrigens: Briketts sind nicht nur aus Holz erhältlich, Sie können beim Heizen auch auf Braunkohle-Briketts zurückgreifen.3. Holzpellets Die charakteristischen Eigenschaften von Pellets stimmen weitestgehend mit denen von Holzbriketts überein. Hinzu kommt, dass sie sich noch etwas einfacher lagern lassen, weil sie schlichtweg weniger Platz in Anspruch nehmen. Was Sie bei der Lagerung unbedingt beachten sollten: Es darf keine Feuerquelle in der Nähe sein.Im Zusammenhang mit Kaminholz existieren drei gängige Maßeinheiten: Festmeter (FM), Kubikmeter ("Raummeter", KBM) und Schüttraummeter (SRM). Wenn Sie Preise vergleichen möchten, sollten Sie daher unbedingt darauf achten, dies innerhalb der selben Einheit zu tun. So können Sie die verschiedenen Maße umrechnen: - Festmeter: 1 FM = 1,4 KBM = 2 SRM - Kubikmeter: 1 KBM = 0,7 FM = 1,4 SRM - Schüttraummeter: 1 SRM = 0,5 FM = 0,7 KBM Während man die Einheit Festmeter vor dem Spalten und Aufbereiten des Brennholzes nutzt, beziehen sich Kubikmeter-Angaben auf Stapel von ofenfertigem Holz. Zwischenräume in den Schichten werden einbezogen. Ein Schüttraummeter ist ein Kubikmeter ofenfertiges Holz in nicht gestapeltem Zustand. Die klassische Brennholzmasse Der Preisvergleich beim Holzkauf ist etwas verwirrend, weil neben regionalen Bezeichnungen („Ster“, „Klafter“) drei Maßeinheiten benutzt werden: Schütt-, Raum- und Festmeter. Achte auch darauf, nur identische Holz-Qualitäten zu vergleichen.Das Maß ist ein Kubikmeter ohne Zwischenräume in der Schichtung. Er ist das Rechenmaß vor dem Spalten und Aufarbeiten.FestmeterDer Kubikmeter (üblich „Raummeter“) ist ein Stapel von ofenfertig gesägtem und gespaltenem Holz: einen Meter lang, einen Meter hoch, einen Meter breit. Er entspricht einem Kubikmeter geschichtetem und gestapeltem Holz, inkl. Zwischenräume in der Schichtung Merken Sie sich: Dies entspricht ca. 0,7 Festmeter .KubikmeterEin Schüttraummeter ist ein Kubikmeter ofenfertig gesägte und gespaltene Holzscheite, nicht gestapelt und sortiert, inkl. Zwischenräume in der Schichtung. Merke Dir: Dies entspricht ca. 0,5 Festmeter .SchüttraummeterZubehör für Ihr Holzfeuer:Schimmelbefall vermeidenWarum eine trockene und gut belüftete Lagerung – am besten im dafür optimierten Kaminholzregal – so wichtig ist? Kurzum: Schimmel. Er entsteht auf Ihrem Brennholz durch Feuchtigkeit und stehende Luft – und macht es im schlimmsten Fall sogar unbrauchbar. Oberflächliche kleine Schimmelflecken, die noch nicht tief ins Holz eingedrungen sind, stellen beim Verbrennen kein Problem dar. Ist der Schimmelbefall jedoch größer, solltest Du den Feuchtigkeitswert des Holzes prüfen. Eine Restholzfeuchte über 25 % sollte vermieden werden, da die Energie-Ausbeute sonst verschlechtert wird und Schäden am Ofen oder der Abgasanlage entstehen können. Wichtiger Hinweis: Die Verbrennung darf nur in dafür geeigneten und zugelassenen Feuerstätten (s. Bedienungsanleitung des Herstellers) erfolgen!Richtig grillen mit Holz!Wenn Sie das einzigartige Flair eines Holzfeuers auch fürs BBQ nutzen wollen, brauchen Sie vor allem einen geeigneten Grill – also z.B. einen gemauerten oder eine Feuerschale Buchenholz-Scheite eignen sich am besten für das Grillen von Fleisch, da sie ihm eine besonders feine Geschmacksnote verleihen. Das Holz sollten jedoch deutlich feiner gespalten werden als die üblichen Kaminholz-Scheite. Je nach Grill-Größe empfiehlt sich eine Länge von ca. 20 und eine Dicke von ca. 8 cm. Mehr brandheiße Grill-Tipps gesucht? Holen Sie Sich unser Gratismagazin „Besser Grillen“! Erhältlich in Ihrem Fachcentrum und im Internet unter www.bauhaus.info oder informieren Sie Sich direkt hier! Grillen: Die besten Tipps, Anleitungen und Rezepte! >  Wie lagert man Brennholz, Briketts & Co.?Das Aufbewahren von Kaminholz bringt durchaus ein paar Anforderungen mit sich: In erster Linie sollte der Lagerplatz trocken und gut belüftet sein. Geschlossene Räume sind zum Lagern von Holz-Brennstoffen nicht geeignet. Anders sieht es mit direkter Sonneneinstrahlung und Windzufuhr aus, da beides sogar erwünscht ist. Zum Boden sollten Sie einen Abstand von mindestens 20 cm schaffen, zu Wänden oder weiteren Holzstapeln beträgt das Abstandsminimum 5 cm. Wer sein Brennholz entsprechend lagert, minimiert das Risiko einer Schimmelbildung. Diese macht eine Nutzung des Kaminholzes im schlimmsten Fall unmöglich.   Finden Sie den passenden Brennstoff zum Heizen - bei BAUHAUS   Ob Brennholz, Briketts oder Pellets : Bei uns finden Sie sowohl online als auch in den Fachcentren vor Ort genau den Brennstoff, der zu Ihnen und Ihren Bedürfnissen passt. Sie haben weitere Fragen? Sprechen Sie uns an - die Kolleg:innen in unseren Fachcentren helfen Ihnen gerne weiter.

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  • Tipps für die Anzucht von Gemüse

    Wenn Sie bald Ihr eigenes Gemüse ernten möchten, ist vor allem ein gutes Timing zum Start entscheidend. Wir verraten Ihnen, welche Gemüsesorten Sie auf der Fensterbank vorziehen können, und welche Sämereien Sie besser direkt ins Beet geben.Aussaat auf der Fensterbank Mit der Aussaat auf der warmen Fensterbank beginnt im Februar die neue die Gemüsesaison. Langsam wachsen aus winzigen Saatkörnern richtige Pflanzen heran, die es im Freien später leichter haben. Besonders gut eignen sich dafür torffreie Anzuchttöpfe, die die Pflanze im Laufe ihres Wachstums durchwurzeln kann. Wenn die Pflänzchen ins Freiland umziehen, können Sie den Topf mit auspflanzen – er ist biologisch abbaubar und zerfällt rückstandsfrei. Der perfekte Standort zur Anzucht Stimmt die Grundlage, also Standort, Substrat und Saatgut, kann jeder Gemüse auf der Fensterbank vorziehen. Am besten eignen sich helle Fensterbänke mit Süd- bis Ostlage, die nicht direkt über einer Heizung stehen. Durch zu viel Wärme trocknet das Substrat schnell aus. Sind die Lichtverhältnisse zu schlecht, versucht die Pflanze mit aller Kraft zum Licht hin zu wachsen, wodurch sie lang und dünn würde. Dies ist eine schlechte Grundlage, um später schwere Früchte zu tragen und Krankheiten zu trotzen. Optimal ist immer ein langsames und kontinuierliches Wachstum.Ihr passendes Equipment für die Indoor-Anzucht:Wann säe ich was? Da nicht jedes Gemüse zum gleichen Zeitpunkt keimt, ist es wichtig, die Angaben auf den Saatgutverpackungen zu beachten. Sie geben Auskunft über die Aussaattiefe und den richtigen Zeitpunkt für die Aussaat. Paprika , Auberginen oder Chili können z.B. bereits im Februar vorgezogen werden, Tomaten , Zucchini oder Kürbisse erst Ende März, Anfang April. Sorten, die unterirdisch wachsen, zum Beispiel Möhren oder Rote Bete , gedeihen besser, wenn sie direkt im Freiland ausgesät werden. Der Unterschied zwischen Licht- und Dunkelkeimer Für die Aussaat ist es grundsätzlich wichtig zu wissen, ob es sich um einen Licht- oder Dunkelkeimer handelt. Lichtkeimer , wie Tomaten , Kopfsalat oder Möhren , sind meist kleine und leichte Samen, die nur wenig Energie speichern können. Sie benötigen Sonnenlicht als Keim-Impuls und werden daher einfach auf die Erde gelegt und oberflächlich angedrückt. Da ihnen die schützende Erdschicht fehlt, können sie schneller austrocknen und es ist ratsam, sie in Mini-Gewächshäusern oder unter Folie vorzuziehen. Die größeren und schwereren Samen der Dunkelkeimer , wie Kürbis, Gurke, Aubergine oder Zucchini, stellen dem Keimling mehr Energie zur Verfügung und werden mit Erde bedeckt, sie werden doppelt so tief unter die Erde gesetzt, wie der Samen hoch ist.Das richtige Substrat Achten Sie bei der Aussaat darauf, dass Sie keine normale Blumenerde, sondern nährstoffarmes, ungedüngtes, feines und wasserdurchlässiges Substrat wie spezielle Anzuchterde oder Quelltabletten verwenden. Die Wurzeln der Pflanzen suchen aktiv nach Nährstoffen und wachsen zu ihnen hin. Finden sie keine Nährstoffe, wird die Pflanze genötigt, ein verstärktes Wurzelwerk auszubilden – genau das, was Gemüsepflanzen benötigen. Worauf Sie bei der Aussaat achten sollten Die hochwertige Anzuchterde bzw. die Quelltabletten werden in Pflanztöpfe oder Aussaatschalen mit passendem Deckel gegeben, die sich gut zum Vorkultivieren eignen. Die Erde glatt streichen und mit einer feiner Blumenbrause gut anfeuchten, bevor das Saatgut darauf gegeben wird. Gießt man erst nach der Aussaat, wird es leicht weggeschwemmt. Damit die Keimlinge später genug Platz haben, nicht zu dicht, mit etwa 1 bis 2 Zentimeter Abstand, aussäen. Einzeln stehende Gemüsepflanzen wie Mangold, Gurken oder Tomaten am besten direkt in kleine Töpfe sähen. Die Erde leicht andrücken, damit um die Samen herum keine Luftlöcher bleiben.Wofür eignet sich ein Frühbeet? Frühbeetkästen eignen sich gut für die Anzucht von vielen Gemüsesorten wie z.B. Salat , Mangold oder Bohnen. Gute Bodenverhältnisse sind die Grundbedingung für eine erfolgreiche Anzucht. Auf den vorhandenen, aufgelockerten Gartenboden wird eine Schicht Komposterde eingearbeitet und gut eingeebnet, um Luftlöcher zu vermeiden. Wenn sich die Erde im Kasten auf ca. 8 °C erwärmt hat, kann z.B. Spinat ausgesät werden. Achten Sie darauf, nur die Erde mit Wasser in Zimmertemperatur zu befeuchten – nicht die Pflanzen selbst. Ein Frühbeet verlängert die Gemüsesaison Ein Frühbeet im Garten bringt einige Vorteile mit sich. Sobald kein strenger Frost mehr droht, kann bereits im Februar ausgesät und dementsprechend auch früher im Jahr geerntet werden. Auch die Erntezeit zum Ende der Saison ist länger, sogar im Winter können noch Wintersalate im Frühbeet kultiviert werden. Die Temperaturen im Frühbeet sind höher als im Garten, sodass ein tolles Klima für Pflanzen entsteht. Die Pflanzen stehen außerdem geschützt vor Nachtfrost und Schneckenfraß. Zudem härtet der Aufenthalt im Frühbeetkasten die Pflanzen ab, so dass sie später viel robuster und widerstandsfähiger sind. Robuste Sorten können früher geerntet werden und liefern hohe Erträge auf der kleinen Fläche. Außerdem benötigt man im Garten nur wenig Platz für ein Frühbeet, so dass es auch wunderbar in kleinen Gärten genutzt werden kann.Frühbeetkästen funktionieren wie kleine Gewächshäuser : Wärme entsteht über das einfallende Licht. Ein sonniger Standort ohne Schattenwurf durch hohe Hecken oder Bäume ist daher für das Frühbeet ideal. Der Kasten sollte mindestens 30 Zentimeter hoch sein, damit die Pflanzen sich gut entfalten können, und für eine optimale Lichtausbeute nach Süden hin abgeschrägt sein. Da die schönen Tage zu dieser Jahreszeit noch begrenzt sind, muss das Licht ausgiebig genutzt werden. Die Temperaturen im Frühbeet sollten immer zwischen 22 und 25 °C liegen. Bei frostigen Nächten kann das Frühbeet mit Vlies, Luftpolsterfolie oder Stroh isoliert werden. Es ist ratsam, die Deckel mit einem automatischen Fensterheber auszustatten, damit sie sich bei höheren Temperaturen öffnen. Die frische einströmende Luft härtet die Pflanzen ab und beugt Hitzeschäden vor. Nachmittags sollte der Deckel jedoch immer geschossen sein, damit die Wärme gespeichert bleibt.Temperaturen im Frühbeet steuernWir zeigen Ihnen, wie Sie in fünf einfachen Schritten Ihre eigenen Radieschen säen und schon bald von Ihrem eigenen Gemüse naschen können. Los geht's!Gärtner-Tipp für die Radieschenaussaat1. Anzuchterde einfüllenEine Aussaatschale oder das Unterteil von einem Minigewächshaus sind ideal, wenn im Freibeet noch Nachtfrost droht. Die Schale mit Anzuchterde füllen und überstehende Erde abstreichen.2. Anzuchterde verdichtenDie Anzuchterde wird nur leicht komprimiert, Radieschen lieben lockeren Boden. Wenn gewünscht, würde man jetzt 1 cm tiefe Saatrillen in die Aussaaterde ziehen.3. Die AussaatDie Körner werden mit 3 bis 4 cm Abstand ausgebracht. Bei Saatreihen 10 bis 15 cm Abstand zwischen den Rillen. Für einen Quadratmeter brauchen Sie etwa 200 Körner.4. Schale mit Erde bedeckenJetzt wird die Saat locker mit Erde bedeckt. Faustregel: das Saatgut immer mit soviel Erde abdecken wie das Saatkorn dick ist! Werden die Samen zu tief bedeckt, werden die Radieschen lang aber nicht rund!5. Gut wässernWasser ist extrem wichtig bei der Anzucht von Radieschen: Die Erde muss immer leicht feucht bleiben. Dabei aber kein Feuchtbiotop anlegen – das wäre genauso schädlich wie Trockenheit!Vier Tipps für die Anzucht mit ErfolgLampen Wer keine Fensterbank zur Verfügung hat, kann sich auch mit Anzuchtlampen behelfen. Deren Lichtfarbe entspricht dem Tageslicht und ersetzt die Sonne. Wir bevorzugen aber echtes Sonnenlicht… Beschilderung Werden mehrere Gemüsesorten ausgesät, lohnt es sich, die Anzuchttöpfe mit Pflanzschildern oder Etiketten zu markieren. So kann man sich die Sortennamen besser einprägen und es gibt keine Verwechslungen. Pikieren Dem Gärtner tut es in der Seele weh, gesunde junge Pflanzen zu vernichten. Es muss aber sein, um den Artgenossen den Raum für ein starkes Wachstum zu geben. Die Sämlinge kann man meist wie Sprossen essen – oder sie schlicht auf dem Kompost entsorgen. Gießen Beim Gießen werden die Samen oft weggeschwemmt, sogar wenn man vorsichtig eine Brause verwendet. Deckt man die Erde aber mit einem Stück Küchentuch ab, saugt das Papier das Wasser auf und verteilt es gleichmäßig, ohne die Keimlinge zu gefährden.

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  • Kakteen: Richtig gießen, umtopfen & pflegen

    Kakteen haben einen guten Ruf: Sie geben sich mit wenig Wasser zufrieden, sind pflegeleicht und dekorativ. Und: Sie können sogar blühen. Damit sich jedoch Blüten auf ihnen bilden, müssen Sie sie richtig pflegen. Wie? Das erfahren Sie hier.Kakteen richtig gießenKakteen zählen zu den Sukkulenten . Das bedeutet: Sie speichern Wasser über einen sehr langen Zeitraum. Die wulstigen Pflanzen kommen ursprünglich vom amerikanischen Kontinent und bewohnen dort Steppen, Halbwüsten, Trockenwüsten oder Wälder. Dort steht ihnen nur begrenzt Wasser zur Verfügung. Zu gut gemeintes und zu häufiges Gießen schadet ihnen daher eher und führt zur Wurzelfäule. Wie oft sollten Sie Kakteen gießen? In ihren Heimatgebieten prasseln in regelmäßigen Abständen schwere Regengüsse auf die Pflanzen herab. Genau diese Wasserversorgung sollten Sie zu Hause nachahmen: Gießen Sie Kakteen etwa einmal im Monat, dann dafür aber etwas stärker, sodass die Erde durchdringend nass ist. Tipp: Halten Sie Ihre Kakteen in einem Kunststoff-Topf mit Wasserabzug und füllen Sie in den Übertopf ein wenig Tongranulat. So legen Sie eine Drainage und verhindern, dass die Pflanzen permanent im überschüssigen Wasser stehen und ertrinken.Kakteen umtopfen: Nur selten nötigKakteen wachsen an einem sonnigen Standort mit der richtigen Wasserration unaufhörlich – jedoch sehr langsam. Daher können Sie sie zwei bis drei Jahre im gleichen Topf lassen. Umtopfen ist nur nötig, wenn bei kugelartigen Gewächsen kaum noch Erde zwischen ihren Wulsten und dem Topfrand sichtbar ist. Kakteen, die in die Höhe wachsen, sollten Sie ab und an aus ihrem Übertopf nehmen und nachsehen, ob die Wurzeln bereits aus den Löchern für den Wasserabzug ragen. Nur dann ist ein Umtopfen nötig. Wählen Sie in diesem Fall einen Topf, der etwa vier bis sechs Zentimeter mehr Durchmesser als der alte hat.In der Winterpause den Kaktus zum Blühen bringenKakteen können im Frühjahr sogar Blüten tragen. Bedenken Sie dabei aber, dass vornehmlich in der Wüste vorkommende Kakteen-Arten längerfristig blühen, etwa Espostoa lanata, Parodia microsperma oder der Feigenkaktus. Ob Ihre Kakteen überhaupt blühen, entscheidet Ihre  Pflege : Die Sukkulenten dürfen von Oktober bis Februar nur einmal im Monat mit ein paar Tropfen Wasser in Berührung kommen, Dünger lassen Sie in dieser Zeit besser ganz weg. Je weniger Nährstoffe ihnen zur Verfügung stehen, desto mehr werden sie zum Austreiben angeregt. Denn in der Natur würden sie über die Blüte Nährstoffe aus der Luft aufnehmen. Zudem sollten Sie Ihre Kakteen von November bis Februar an einem kühlen Ort zwischen fünf und zwölf Grad lagern. Dazu würde sich beispielsweise ein ungeheizter Flur mit Fenstern eignen. Tipp: Haben Sie in Ihrem  Gartenbeet winterharte Kakteen gepflanzt, sollten Sie sie mit einer Gewächshausfolie vor Regen und Schnee schützen. Bis zu -30 Grad überwintern Kakteen problemlos, aber die Feuchtigkeit durch Schnee und Regen würde dafür sorgen, dass sie im Frühjahr keine Blüten ausbilden.Welche Erde brauchen Kakteen?Kakteen benötigen eine lockere und eher krümelige Erde, durch die ihre feinen Wurzeln leicht wachsen können. Das Substrat sollte allerdings nicht zu grobkörnig sein, da die Pflanzen darin eher schlecht Halt finden. Spezielles Kakteen-Substrat, etwa von Seramis, bietet ihnen den idealen Mix aus körnig und fest – und weist einen schwach sauren pH-Wert auf, der sie mit allen nötigen Nährstoffen versorgt.

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  • Farn im Fokus: Pflege, Standort und Tipps

    Mit seinen bizarren Wedeln ist Farn derzeit eine angesagte Topfpflanze für Urban-Jungle-Fans . Wie man den idealen Standort in der Wohnung findet und worauf es bei der Pflege ankommt zeigen wir Ihnen hier.Hier fühlen sich Farne wohlFarne mögen es schattig und feucht. In der Natur findet man sie deshalb im Wald, in Felsspalten sowie an den Ufern von Bächen und Seen. In der Wohnung platziert man sie in Übertöpfen oder in Hängeampeln . Am besten eignet sich ein Nordfenster, wo das Licht gleichbleibend ist, keine direkten Sonnenstrahlen hingelangen und es zu keinen großen Temperaturschwankungen kommt. Ab 15 Grad fühlt sich Farn wohl. Auf Zugluft, beispielsweise durch ein gekipptes Fenster, reagiert die Pflanze eventuell mit braunen Blättern.Richtig gießen und Luftfeuchtigkeit erhöhenBei der Bewässerung sind Farne empfindlich. Die Erde – am besten ein humusreiches und lockeres Substrat – sollte daher feucht gehalten werden. Weder darf der Wurzelballen austrocknen, noch zu nass sein. Eine Drainage aus Blähton zwischen Topf und Übertopf hilft gegen Staunässe. Gegossen wird mit zimmerwarmem und idealerweise enthärtetem Wasser – direkt auf die Erde, nicht auf die Blätter. Auch eine Möglichkeit: den Topf gelegentlich komplett in Wasser eintauchen. Um die Luftfeuchtigkeit im Zimmer zu erhöhen, kann man Farn auch besprühen. Hierfür kalkarmes Wasser verwenden, sonst bekommen die Blätter braune Flecken. Es empfiehlt sich, eine Schale mit Kieseln und Wasser zu füllen und den Topf ohne Wasserkontakt daraufzustellen. Noch ein Tipp für ein besseres Raumklima im Winter: eine Wasserschüssel auf die Heizung stellen oder einen Zimmerbrunnen verwenden.Wie vermehrt sich Farn?Das Geheimnis ihrer Fortpflanzung liegt in den kleinen, braunen Punkten auf der Unterseite der Farnwedel. Das sind nicht etwa Schädlinge, sondern Sporen, mit denen sich der Farn vermehrt. Er blüht nämlich nicht, also gibt es auch keine Samen. Die reifen Sporen fallen auf den Boden und bilden Keime, auf denen männliche und weibliche Zellen entstehen. Ein Wassertropfen genügt und es kommt zur Befruchtung. Nach etwa einem Monat zeigen sich die ersten grünen Triebe. Wer sich auf das zeitintensive und komplexe Abenteuer der Vermehrung einlassen möchte, findet bei der Gesellschaft der Staudenfreunde e. V. hier weitere Informationen.Es gibt rund 12.000 Farnarten. Die meisten wachsen in tropischen Regionen. In Deutschland gibt es etwa 100 Arten in der Natur. Viele der Zierfarne, die in unseren Wohnungen als Zimmerpflanze gedeihen, haben ihren Ursprung in den feuchtwarmen Tropen.   Alle Farne stammen von nur einer Urform ab, trotzdem sehen sie heute total unterschiedlich aus. Ihre Namen regen die Fantasie an:So unterschiedlich kann Farn aussehenDer Palmfarn gleicht einer solitären Zimmerpalme.Den Schwertfarn verbinden wir aufgrund seiner filigranen Wedel am ehesten mit seiner Art.Der Frauenhaarfarn zeigt viele feine Blättchen.Der Geweihfarn bildet stabile verzweigte Wedel und ist gut für Hängeampeln geeignet.Eine weitere Facette: Getrocknet oder mit Farbe besprüht ist der Farn zudem als Deko-Element derzeit nicht mehr wegzudenken.Farne: Die Dinos unter den PflanzenAls vor etwa 235 Millionen Jahren die ersten Dinosaurier die Erde bevölkerten, waren die Farne schon lange da. Ihre Zeit begann schon vor rund 350 Millionen Jahren in der Karbonzeit. So klein wie heute waren sie zu Urzeiten natürlich nicht. Als große Baumfarne bildeten sie zusammen mit XXL-Schachtelhalmen und Bärlappgewächsen riesige Wälder und damit den Grundstock für heutige Stein- und Braunkohlevorkommen. Farne sind quasi lebende Fossilien – das könnte auch die Faszination für die Pflanzen mit den gefiederten Blättern erklären.

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  • Aquafitness im eigenen Pool

    Sport ist angesagt – auch im eigenen Pool. Wassergymnastik ist gut für den Körper, weil sie in der Schwerelosigkeit des Wassers stattfindet. Gleichzeitig kann man den Grad der Belastung sehr fein wählen.Aquafitness ist ein gutes Workout, das für jedermann geeignet ist. Durch das Training im Wasser wird das Herz-Kreislaufsystem verstärkt , die Atemmuskulatur trainiert und auch der Stoffwechsel angeregt . Bei längerer Anwendung verhilft es zu mehr Kraft und Ausdauer . Dabei kommt auch der Spaßfaktor nicht zu kurz: Wasser, das spritzt und blubbert hat eine tolle Wirkung auf die Psyche, macht locker und entspannt. Wie effektiv ist Wassergymnastik? Gut für die Bauchmuskulatur Gerade die Bauchmuskeln profitieren. Alle Übungen mit Hanteln oder erhöhtem Wasserwiderstand führen (irgendwann) zu einem Waschbrettbauch. Schulter und Arme werden trainiert Besonders bei Schulterschmerzen ist Wassergymnastik angesagt. Den Schmerzpunkt verschieben – ohne Angst vor Überlastung. Beine und Po profitieren Wassergymnastik strafft das Bindegewebe und regt den Stoffwechsel an. Gleichzeitig wird Körperfett ab- und Kondition aufgebaut. Was will man mehr?Für wen ist Aquafitness geeignet?AquajoggenDie Mutter aller Fitnessübungen im Wasser, nicht nur zum Aufwärmen: Das Wasser entlastet die Gelenke und bietet gleichzeitig einen flexiblen Widerstand. Mehr Krafteinsatz beim Laufen auf der Stelle bedeutet mehr Wasserwiderstand. Das Wasser sollte mindestens bis zum Bauchnabel, maximal bis zur Brust reichen. Die Arme werden seitlich dicht am Körper geführt. Gut für : Kreislauf, geschädigte Gelenke Wiederholung : mindestens 30 ZyklenWir haben einige Workout-Tipps für Ihr tägliches Training!TwistenStehen auf den Zehenspitzen mit fast geschlossenen Beinen, leicht abgewinkelt. Ein Arm vor der Brust, der andere parallel ausgestreckt. Jetzt gehen die Knie nach links, der Oberkörper nach rechts. Und umgedreht. Gut für : Stretching, Arm- und Beinmuskeln Wiederholung : 20 bis 30 ZyklenSpringenJetzt katapultieren Sie sich vom Beckengrund nach oben. Sehr gut geht das mit einem Ball, den man hochschleudert und wieder auffängt. Klingt einfach, ist aber nicht ohne. Je stärker man abspringt, desto größer ist der Wasserwiderstand. Gut für : Schnellkraft, Beinmuskeln Wiederholung : 10 ZyklenWellenreitenOhne Surfbrett auf dem Wasser gleiten: auf das Wasser „setzen“, die Wasserdichte nutzen. Beine anwinkeln, die Arme seitlich ausstrecken. Gleichgewicht halten, nicht untergehen! Jetzt in Rückenlage drehen, Spannung halten, Beine nach rechts, dann nach links drehen. Gut für : Koordination, Bauchmuskeln Wiederholung : 10 ZyklenHampelmannDen kennen wir noch aus dem Sportunterricht: Füße schulterbreit auseinander, Arme hängen locker. Jetzt abdrücken und Beine spreizen. Die Arme schnellen gleichzeitig hoch bis zur Wasseroberfläche. Alternativ: mit der Schwimmnudel. Gut für : Ausdauer, Arm- und Beinmuskeln Wiederholung : 15 ZyklenFroschWir wollen keine Frösche im Pool – aber diese Übung: Beide Füße parallel am Boden. Beidseitig kräftig abdrücken, dabei die Beine anziehen. Die Arme gehen gleichzeitig nach unten. Steigerung: weit gespreizte, nach außen rotierende Beine, dann die Arme auf Schulterhöhe ausstrecken und zwischen die Beine führen. Gut für : Koordination, Schnellkraft Wiederholung : 10 ZyklenNudel-WorkoutFür die Schwimmnudel gibt es unzählige Übungen im Web. Sie wirkt so gut, weil sie sowohl Auftrieb als auch Wasserwiderstand für Übungen gibt. Man kann sie als Hantel durch das Wasser stoßen, sie zu einem U drücken, sie zwischen die Oberschenkel pressen oder als Ruder benutzen. Gut für : Muskeln, Bindegewebe Wiederholung : solange die Puste reichtSchwimmenNicht vergessen – dafür ist der Pool eigentlich gedacht: Schwimmen! Das geht am besten mit einer Gegenstromanlage . Auch Freistil-Kraulen kann man auf der Stelle, wenn man sich auf die Technik konzentriert. Seitliche Atmung üben! Gut für : Koordination, Arm- und Beinmuskeln Wiederholung : unbegrenzt

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  • Grill Gut! Mit Volker Osieka

    Wir lieben Grillen! Egal zu welcher Jahreszeit, egal zu welchem Anlass - feine Köstlichkeiten frisch vom Rost sind immer ein Genuss. Egal ob Fleisch-Fan, Fischesser oder Vegetarier: Grillen ist für alle da. Gemeinsam mit Volker Osieka , langjährigem Spitzenkoch, haben wir tolle Rezepte für die Grillsaison entwickelt. Hier findet jeder Feinschmecker das passende für seinen Gaumen. Wir wünschen Guten Appetit!"Ich möchte zeigen, dass ein Grill mehr ist als nur ein Gerät für die Fleischzubereitung." Spitzenkoch Volker OsiekaBAUHAUS und Volker Osieka - ein DreamteamWir möchten leckere, raffinierte und dabei doch einfach nachzugrillende Rezepte präsentieren. Rezepte, die jeden ansprechen und die ganze Vielfalt des Grills widerspiegeln. Was liegt also näher, als sich einen tollen Partner aus dem Bereich der gehobenen Gastronomie zu suchen, der kulinarische Höhenflüge mit bodenständiger Gelassenheit verbindet? Mit Volker von Kochkunst Osieka haben wir den idealen Partner gefunden. Das sagt Volker Osieka über Kingstone "Grillen ist für mich nicht nur Fleisch. Da gehört viel mehr dazu. Und trotzdem sieht man fast immer nur das: In zahlreichen Social Media Kanälen bin ich auf tausende Bilder von Fleischstücken & Co. gestoßen. Dem wollte ich etwas entgegensetzen. In meinem BAUHAUS Fachcentrum habe ich mir die Geräte von Kingstone angeschaut. Ich muss mich mit Dingen identifizieren können, wenn ich damit arbeite. Mir hat die Verarbeitung und das Design gefallen, die Vielfältigkeit der Geräte und des Zubehörs. Ganz klar kennen viele die anderen großen Hersteller in diesem Bereich. Doch leider hat man nicht so viel von Kingstone gelesen. Auch das ist meine Vision: die Marke Kingstone noch bekannter zu machen , gemeinsam zu wachsen. Und natürlich auch den Gedanken „Bauhausgrill“ aus dem Kopf der Kunden verschwinden zu lassen!"Unser Favorit: "Karamellisierter Pfirsich mit Hüttenkäse" Wer auf der Suche nach einer ausgefallenen Kombination ist, ist hier genau richtig! Der Spitzenkoch Volker Osieka hat auf dem Kingstone Gasgrill eine neue Leckerei für uns zubereitet: "Karamellisierter Pfirsich mit Hüttenkäse" Zutaten für 2 Personen : 4 St. Pfirsiche Honig Nussmischung (bei Nussallergie wahlweise Kokosflocken) 2 St. Bio Limetten Gewürzlimette 150 g Butter 100 g Zucker 200 g Hüttenkäse 150 ml. Buttermilch Limetten-Öl Ingwer Chilischote Frische Minze Ihnen läuft das Wasser im Mund zusammen? Hier geht's zum kompletten Rezept: Karamellisierter Pfirsich mit HüttenkäseKingstone - der Premium Gasgrill für KönnerSie legen Wert auf Qualität? Und das nicht nur, wenn es um Ihr Grillgut geht? Kingstone Gasgrills überzeugen mit perfekter Hitze und voller Flexibilität beim Grillrost. Diese Oberklasse-Gasgrills haben Ausstattungsdetails, die sie einzigartig machen. Beim Kingstone Modul System (KMS) kann man den klassischen Grillrost im Handumdrehen gegen Pizzastein, Wok, heißen Stein oder Paella-Pfanne tauschen. Perfekt für eine abwechslungsreiche Küche. Bei den Modellen liff-350-I ES bis Cliff 656-II ES gibt es eine integrierte BEAST ZONE : Das sind bis zu drei keramikbeschichtete Brenner, die 700° heiße Infrarotstrahlung abgeben und das Steak in kürzester Zeit scharf anbraten und mit einer leckeren, karamellisierten Kruste versehen. Höchste Temperatur für höchsten Genuss! Das bedeutet mehr Geschmack, mehr Aroma, mehr Vitamine für Ihr Grillgut und weniger Verschmutzung für den Grill. Zu den Kingstone Gasgrills >Kingstone GasgrillsKaramellisierter Pfirsich mit Hüttenkäse vom Grill - das Video Wenn Sie sehen wollen, wie der Kingstone im Einsatz aussieht und was ein Profi mit einem Grill alles zaubern kann, haben wir etwas für Sie: Versuchen Sie sich doch mal an  "Karamellisierten Pfirsich mit Hüttenkäse " . Die genaue Anleitung und viele praktische Tipps finden Sie hier im Video. Viel Spaß!  "Ich freue mich riesig darauf, neue Dinge, die man mit einem normalen Elektroherd nicht so zubereiten kann, mit dem Kingstone zu verwirklichen." Spitzenkoch Volker Osieka

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  • 7 beliebte Ziergrasarten für Garten und Balkon

    Ziergras gibt es in vielen Varianten – alle Ziergräser lassen sich gut kombinieren. Mit diesen sieben Ziergrasarten blühen Garten, Terrasse und Balkon optisch auf.1. Die Vielseitige: Segge Sie ist der Liebling unter den Gärtnern, die ganz unterschiedliche Akzente im heimischen Grün setzen wollen. Die größte Stärke dieser robusten Ziergrasart ist nämlich ihr Variantenreichtum. Es gibt zahlreiche Seggen-Sorten mit außergewöhnlichen Musterungen auf den Blättern. Wer sich zum Beispiel warme, bronze-rote Töne in seinem Beet wünscht, pflanzt am besten die „Fuchsrote Segge“. Allgemein fühlt sich die Segge vor allem an feucht-nassen Standorten wohl und wächst meist etwa einen halben Meter hoch.2. Der Kraftvolle: Blauschwingel Gräser sind immer grün? Von wegen! Der Blauschwingel kündigt seinen markanten Farbauftritt bereits im Namen an. Es gilt: Je karger und trockener der Standort, desto intensiver ist seine Blaufärbung. Idealerweise pflanzen Sie ihn in sandige Böden und Steingärten, dort fühlt er sich am wohlsten. Insgesamt gibt es rund 350 Schwingelarten, aber der Blauschwingel – mit seinen auffälligen graublauen Halmen – ist mit Abstand die kraftvollste Erscheinung. Ab Mai beginnt er zu blühen: Dann ist „Blauschwingel-Time“ in Ihrem Garten.3. Das Pflegeleichte: Lampenputzergras Dichte Blätterhorste, flauschige Blütenbüschel: Das Lampenputzergras versprüht seinen ganz eigenen Charme. Aus Asien und Australien stammend hat es sich mittlerweile einen festen Platz in deutschen Gärten erobert. Kein Wunder: Dieses Ziergras ist winterhart, blüht mehrjährig und macht auch in Kübeln auf Terrasse oder Balkon eine gute Figur. Alles, was diese Art benötigt, ist ein sonniger Standort. Sie wollen ein Ziergras im Garten mit reichlich optischer Power? Dann wählen Sie „Paul´s Giant“. Bis zu 1,50 Meter wächst dieses Lampenputzergras hoch.4. Das Exotische: Zebra-Chinaschilf In Ihrem Garten kann es zwar nicht herumlaufen, aber die Ziergrasart „Zebra-Chinaschilf“ hat andere Qualitäten. Vor allem optisch! Besonders gut eignet sich dieser Hingucker mit seinem gelben Streifenmuster auf den Blättern als halbhohe Hecke. Die Halme sind bambusartig und bilden ab August federartige Blüten aus, die je nach Sorte weiß, silbrig oder rötlich leuchten. Eins ist sicher: Zebra-Chinaschilf bringt eine Prise Exotik in Ihren Garten.5. Das Imposante: Pampasgras Im Sommer kann dieses stattliche Ziergras tatsächlich eine Höhe von bis zu 2,50 Metern erreichen. Dann werden auch langsam die edel anmutenden weißen Blütenrispen sichtbar. Wenn es etwas mehr Farbe im Garten sein soll, ist die Pampasgrassorte „Rosea“ die richtige Wahl. Sie bildet dekorative rosafarbene Blüten aus, die locker mit der Strahlkraft der schönsten Blühpflanzen mithalten können. Als Standort mögen Pampasgräser wasserdurchlässige, nährstoffreiche Böden und vor allem: sonnige Plätze – ein Beleg für die Herkunft aus Südamerika.6. Der Schattenliebhaber: Goldbandgras Tatsache: Das Goldbandgras fühlt sich – im Gegensatz zu den meisten anderen Ziergräsern – im lichten Schatten am wohlsten. Mit seinen gelb gestreiften Blättern bringt es Licht an Orte, wo sonst keines hinfällt. Überhaupt ist das Goldbandgras genügsam und überaus pflegeleicht. Auch als Kübelpflanze bietet es sich an. Beliebte Beetnachbarn sind Funkien oder Purpurglöckchen. Sie finden ganz bestimmt einen guten Platz für diesen kleinen Ziergras-Sonnenschein.7. Das Grazile: Engelshaar-Federgras Wie die Wellen im Meer scheinen sich die feinen Blätter und die schmalen, silbernen Blütenrispen sanft im Wind zu wiegen. Meist wird Engelshaar-Federgras in Gruppen gepflanzt, um diesen optischen Effekt zu verstärken. Wie bei den meisten Gräsern gilt auch hier beim Standort: Möglichst durchlässig und trocken sollte er sein. Dann kann diese Ziergrasart ihren Zauber im Garten optimal entfalten.

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  • So läufts glatt - Trockenbauwand spachteln

    Ob Sie Decken abhängen, um beispielsweise LED-Spots anzubringen, schlecht verputzte Wände verkleiden oder eine neue Wand einziehen – mit Gipskartonplatten oder Rigipsplatten können Sie diese Projekte im Trockenbau realisieren. Der größte Vorteil: Trockenbaumaßnahmen sind rückbaubar, was besonders in Mietwohnungen wichtig ist. Eine Trockenbauwand können Sie behandeln wie eine "normale" Wand – Sie können sie tapezieren oder streichen. Dazu sollte allerdings der Untergrund eine sehr saubere und glatte Oberfläche haben, und das erreichen Sie durch sorgfältiges Spachteln und Schleifen. Wie Sie Ihre Trockenbauwand richtig verspachteln, erfahren Sie in unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung .Spachtelmasse und Kelle: Welche Materialien brauchen Sie zum Spachteln im Trockenbau? Die gute Nachricht: Um eine Wand aus Platten aus Gipskarton oder Rigips glatt zu bekommen, benötigen Sie nicht viel Werkzeug . Sie brauchen passende Spachtelmasse , einen Behälter zum Anrühren, einen kleinen Spachtel , eine kleine Kelle sowie eine große Glättkelle. Zum abschließenden Schleifen der Verspachtelung brauchen Sie einen Hand- oder Langhalsschleifer mit einem Schleifpapier oder Schleifgitter in der richtigen Körnung. Ein Tipp: Je feiner und glatter Sie im Vorweg spachteln, desto weniger müssen Sie nachher schleifen.Wichtig ist eine möglichst ebene Oberfläche ohne Staubteilchen, damit die Spachtelmasse gut haftet. Deshalb müssen die montierten Gipskartonplatten gründlich mit einem Handfeger und mit einem Pinsel auch in den Fugen von Staub befreit werden. Alle Trockenbauschrauben sollten gut versenkt sein. Wenn nicht, müssen sie nachgezogen werden. Bei Platten, deren selbst geschnittene oder gebrochene Kanten direkt aneinanderstoßen, können Sie mit dem Cuttermesser eine Fase einschneiden – also eine ausreichend breite Fuge, in der die Spachtelmasse gut halten kann. Solche Fasen sind bei Gipskartonplatten bereits vorgefertigt. Rühren Sie jetzt die Spachtelmasse genau nach Herstellerangaben in einem Eimer oder Ähnlichem an, indem Sie das Pulver langsam ins kalte Wasser rieseln lassen. Ein Tipp: Nehmen Sie zuerst eher ein bisschen weniger Wasser und verdünnen Sie die Masse ggf. später. Jetzt sollten Sie schnell mit der Verarbeitung beginnen, weil die Masse schnell trocknet. Ein Tipp: Mischen Sie nur so viel Fugenspachtel an, wie Sie innerhalb der angegebenen Verarbeitungszeit verbrauchen können.Jetzt werden die Fugen verspachtelt . Tragen Sie dazu die Spachtelmasse mit einer Glättekelle quer zur Fuge auf und drücken Sie sie hinein. Die überflüssige Masse können Sie längs zur Fuge abziehen und in die nächste Fuge drücken. Beginnen Sie mit den waagerechten Fugen und nehmen Sie sich anschließend die senkrechten vor. Diese werden am besten von unten nach oben verspachtelt, damit weniger herunterfällt. Schraubenlöcher werden zweimal über Kreuz so verspachtelt, dass die Schraube nicht mehr sichtbar ist. Anschließend muss die Spachtelmasse trocknen.Jetzt geht es an die Feinheiten . Im zweiten Gang werden eventuell zurückgebliebene Löcher, Fugen und kleine Risse mit Feinspachtelmasse geglättet. Streichen Sie dazu mit der Hand über die Wand, um Unebenheiten zu finden, und entfernen Sie diese mit einem kleinen Spachtel. Wenn sich die Wand komplett glatt anfühlt, kann die Spachtelmasse über Nacht durchtrocknen. Sind noch minimale Unebenheiten zu spüren, können Sie diese auch mit Schleifpapier glätten.Zu diesem Zeitpunkt lohnt sich ein kritischer Blick auf die Trockenbauwand. Sind noch immer kleine Unebenheiten zu sehen? Dann glätten Sie diese mit einem Spachtel und verteilen Feinspachtelmasse noch einmal großzügig auf der Wand, bis sie wirklich komplett glatt ist. Schließlich muss die Masse komplett durchtrocknen, am besten über Nacht.Nun können die verspachtelten Gipskartonplatten mit einem Handschleifer oder einer Schleifmaschine komplett abgeschliffen werden. So sind sie perfekt vorbereitet für alle Arten, weiter behandelt zu werden. Sie können die Wand: • tapezieren • verputzen • streichen Die Art der Weiterbehandlung hat Auswirkungen auf die Körnung des Schleifpapiers: Für Tapete reicht eine 100er- bis 120-Körnung, zum Streichen erreichen Sie mit einer 240er-Körnung eine seidig-glatte Oberfläche.

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